Forum: PC Hard- und Software Ein Witz Windows 10 das beste OS aller Zeiten?


von Don ki Schote (Gast)


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Wenn ich gugele, dann stelle ich fest das gefühlt unendlich viele Fehler 
von W10 dort gemeldet werden.

Stimmt das so?

Wie finde ich es mit den Suchmaschinen heraus? Welche Suchparameter muß 
ich eingeben um die OS von MS zu vergleichen?

Die Ergebnisse wären sehr interessant.

: Verschoben durch Moderator
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Don ki Schote schrieb:
> Stimmt das so?
Hat ja keiner eine Ahnung, wie du was googelst. Aber wenn du das sagst, 
dann wird das schon stimmen.

> Die Ergebnisse wären sehr interessant.
Wofür wären die interessant? Wenn du herausfindet, das für W3.11 am 
wenigsten Fehler gemeldet wurden, wirst du dann W3.11 installieren?

von pp (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Wenn ich gugele, dann stelle ich fest das gefühlt unendlich viele Fehler
> von

Menschen dort gemeldet werden.
Ist das so? Machen Menschen Fehler?

Don ki Schote schrieb:
> Wie finde ich es mit den Suchmaschinen heraus? Welche Suchparameter muß
> ich eingeben um

Menschen zu vergleichen?

Vielleicht überlegst du dir, was für dich wichtig ist? Was du als gut 
oder schlecht empfindest?
Wäre vielleicht ein Ansatz?

Oder suchst du nach Phrasen für den nächsten Stammtisch? Wenn's dich 
halt befriedigt...

Diese bashing ist so alt: mein Atari ist besse als dein Commodore. Nein 
besser ist Atari. Ihr habt keine Ahnung, Schneider ist besser...Gähn.

von Don ki Schote (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Don ki Schote schrieb:
>> Stimmt das so?
> Hat ja keiner eine Ahnung, wie du was googelst. Aber wenn du das sagst,
> dann wird das schon stimmen.
>

Die Frage ist, welche Suchparameter muß ich eingeben!

>> Die Ergebnisse wären sehr interessant.
> Wofür wären die interessant? Wenn du herausfindet, das für W3.11 am
> wenigsten Fehler gemeldet wurden, wirst du dann W3.11 installieren?

Das ist am Thema vorbei.

Ich möchte es halt wissen welche OS von MS am zuverlässigsten 
funktioniert haben. Am besten kann man das doch anhand der gemeldeten 
Fehler und Anfragen in den Foren herausbekommen.

Ist meine Frage unverständlich?

Ich hoffte auf sinnvolle Antworten.

von pp (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Ich möchte es halt wissen welche OS von MS am zuverlässigsten
> funktioniert haben. Am besten kann man das doch anhand der gemeldeten
> Fehler und Anfragen in den Foren herausbekommen.

Würd mal sagen Quatsch mit Sosse...

Zu 3.1 Zeiten gab es sicherlich weniger Forennutzer / -beiträge als 
heute, man müsste das also (wie?) gewichten...
Ausserdem: Mehrheit ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit Wahrheit...

von Stephan (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Ich möchte es halt wissen welche OS von MS am zuverlässigsten funktioniert 
haben.

Danke für die tolle Frage! Endlich fragt mal jemand - sonst heisst es ja 
in diesem Flamewars immer wie un-zuverlässig Windows ist.

Deshalb kann die Antwort nur sein: Alle ausser Vista (und 8) ;)

WIN 10/11 sind doch quasi fehlerfrei, wenn man mal die Komplexität der 
zugrunde liegenden Gegebenheiten aus HW, SW/Fremd-Treiber, Win-Historie 
und DAU auf Level 8 betrachtet. Unsere WIN11-Maschinen (alles Upgrader 
von min. Win7, ganz unterschiedliche HW, auch eine fette Dual-CPU) 
funktionieren jedenfalls einwandfrei (auch 7/24) (und auch das 
viel-zitierte "mein Win Rechner braucht einen Vormittag zum 
booten"-Problem kann ich hier nicht nachvollziehen. Typischer MA-Laptop: 
einschalten, kurz! warten, einloggen, loslegen.
Und ja: die Win-Server funktionieren ebenfalls einfandfrei im AD-Cluster 
und als Server.
Grüsse an Redmond - tolles OS!

von Don ki Schote (Gast)


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Kann ich nicht bestätigen, im Vergleich zu Win7 ist W10 deutlich 
schlechter.

von OS-Experte/innen/außen (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Die Frage ist, welche Suchparameter muß ich eingeben!

Ich würde es versuchen mit:

"Welches Microsoft-Betriebssystem hat am wenigsten Fehler"

Oder einfach Mama fragen. Die weiß alles.

von Don ki Schote (Gast)


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Kann ich nicht bestätigen, im Vergleich zu Win7 ist W10 deutlich 
schlechter.

OS-Experte/innen/außen schrieb:
> Don ki Schote schrieb:
>> Die Frage ist, welche Suchparameter muß ich eingeben!
>
> Ich würde es versuchen mit:
>
> "Welches Microsoft-Betriebssystem hat am wenigsten Fehler"
>
> Oder einfach Mama fragen. Die weiß alles.

Die ist aber nicht grün angehaucht.

von Martin S. (sirnails)


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Stephan schrieb:
> WIN 10/11 sind doch quasi fehlerfrei

Pahahaha da muss ich jetzt herzhaft lachen. Im Vergleich zu 7 im letzten 
Patch level ist 10 eine Katastrophe.

So viel Ärger mit Treibern hatte ich unter 7 nie. Ja, MS liefert mehr 
generische Treiber, sodass auch ältere Hardware gut funktioniert, aber 
seit 10 haben wir regelmäßig Ärger, weil w10 die libusb Treiber 
irgendwie ständig zerschießt. Das macht bei sehr vielen Geräten ständig 
Probleme. Auch USB Netzwerkadapter mit Asix Chipsatz kotzen an laufenden 
Band ab. Ganz toll...

Und bei 11 scheitert es spätestens bei der TPM 2.0 Pflicht.

von OS-Experte/innen/außen (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Und bei 11 scheitert es spätestens bei der TPM 2.0 Pflicht.

Lässt sich problemlos mit einem Reg-Eintrag umgehen.

von pp (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Kann ich nicht bestätigen, im Vergleich zu Win7 ist W10 deutlich
> schlechter.

Hmm - deine Begründung kann ich (nicht) nachvollziehen....

Beitrag #7250868 wurde vom Autor gelöscht.
von Frank H. (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Kann ich nicht bestätigen, im Vergleich zu Win7 ist W10 deutlich
> schlechter.

Wenn das mal keine aussagefähige und fundierte Begründung ist...
Hut ab, damit hast du alle überzeugt.
Eeehrlich ;-)

von Reinhard S. (rezz)


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Don ki Schote schrieb:
> Ich möchte es halt wissen welche OS von MS am zuverlässigsten
> funktioniert haben. Am besten kann man das doch anhand der gemeldeten
> Fehler und Anfragen in den Foren herausbekommen.

Dann wären ja Win8 und Vista am zuverlässigsten?

> Ist meine Frage unverständlich?

Ja, total. Weil irrelevant.

von Stephan (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Und bei 11 scheitert es spätestens bei der TPM 2.0 Pflicht.

Und? Selbst für das (oben erwähnte) schon etwas ältere Dual-CPU Board 
(Supermicro X10DAi) gab's den TPM 2.0-Baustein; in den TPM Header 
einstecken - fertig.
Wo 'scheitert' da was?

von DerEinzigeBernd (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Ich möchte es halt wissen welche OS von MS am zuverlässigsten
> funktioniert haben. Am besten kann man das doch anhand der gemeldeten
> Fehler und Anfragen in den Foren herausbekommen.

Die Frage ist Unfug, da --wie schon dargestellt-- die unterschiedlichen 
Generationen von sehr stark abweichenden Benutzerzahlen genutzt wurden, 
und das allgemeine 
im-Internet-Herumgreinen-über-Dinge-die-der-Nutzer-für-Fehler-hält erst 
in den letzten Jahren massiv zugenommen hat.

Dazu kommt, daß ein Betriebssystem nicht im luftleeren Raum läuft, 
sondern eine Vielzahl von Interaktionen mit Hardware und zur Ansteuerung 
der Hardware verwendeten Devicetreiber und weiterer 
Softwareinfrastruktur hat.

Ob nun ein spezifisches auftretendes Problem tatsächlich ein Problem des 
Betriebssystems oder eines Devicetreibers oder aber einer API zur 
Kommunikation mit der Firmware des Rechners selbst (BIOS/UEFI, ACPI etc. 
pp.) darstellt, das einzuschätzen ist praktisch keinem Anwender gegeben. 
Auch davon zu schließen, daß ein anderes Betriebssystem in einer 
oberflächlich betrachteten Situation ein bestimmtes Problem nicht 
aufweist, lässt keinerlei Schlüsse auf die Problemursache zu.

Als Anwender sieht man nur die Gesamtgemengelage, und die ist viel zu 
komplex, als daß auch erfahrene oder vermeintlich erfahrene 
Softwareentwickler sie tatsächlich einschätzen könnten.

Tatsächlich hat die Zuverlässigkeit von Windows in den letzten Jahren 
deutlich zugenommen, weil es bei einer riesigen Anzahl Anwender ohne 
nennenswerte Probleme einfach funktioniert. Die aber fluten nicht 
irgendwelche Internetforen damit.

Und das ist bei anderen Betriebssystemen auch so; das meiste Gekreische 
liegt einfach nur daran, daß sich irgendwas geändert hat. Keine Frage, 
etliche der oberflächlichen Designentscheidungen von MS kann man zu 
Recht als ärgerlich und kontraproduktiv ansehen, aber das hat nichts mit 
der Unzuverlässigkeit des Gesamtsystems zu tun.

Und das ist bei anderen Systemen keinen Deut anders; wenn man Anwender 
von macOS fragt, bekommt man ganz ähnliche Antworten darüber, daß eine 
bestimmte Version die jeweils beste gewesen sein soll.

Ich habe vor dreißig Jahren am Beta-Programm von Windows NT teilgenommen 
und danach mit annähernd jeder Version davon gearbeitet. Zugegeben, um 
einige besonders "herausragende" Varianten habe ich einen großen Bogen 
gemacht, das waren "Vista" und "Windows 8", aber das lag in erster Linie 
an kosmetischen Ärgernissen. Die Designentscheidungen, die mit "Vista" 
umgesetzt wurden, fielen zwar nicht nach meinem Geschmack aus, waren 
aber lange überfällig -- endlich keine lokalisierten Pfade mehr, endlich 
Softwarentwickler (sanft) dazu zwingen, ihre Programme dazu zu bekommen, 
ihre Dateien nicht wild ins Dateisystem zu rülpsen, sondern strukturiert 
an den dafür vorgesehenen Orten unterbringen, wie es schon seit Jahren 
in den Human Interface Guidelines beschrieben wurde.

Was ich schon sehr, sehr lange nicht mehr gesehen habe, ist ein BSOD, 
und die gehörten früher fast schon zum Tagesgeschäft.

Jault also nichts herum von wegen "unzuverlässig".

von (prx) A. K. (prx)


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Stephan schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Und bei 11 scheitert es spätestens bei der TPM 2.0 Pflicht.
>
> Und? Selbst für das (oben erwähnte) schon etwas ältere Dual-CPU Board
> (Supermicro X10DAi) gab's den TPM 2.0-Baustein; in den TPM Header
> einstecken - fertig.

Sogar virtuellen Maschinen kann man virtuelle TPMs gönnen. Ein echtes 
TPM braucht man dafür nicht.

: Bearbeitet durch User
von Don ki Schote (Gast)


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OS-Experte/innen/außen schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Und bei 11 scheitert es spätestens bei der TPM 2.0 Pflicht.
>
> Lässt sich problemlos mit einem Reg-Eintrag umgehen.

Das muß und darf nicht sein!!!

von c-hater (Gast)


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Don ki Schote schrieb:

> Wenn ich gugele, dann stelle ich fest das gefühlt unendlich viele Fehler
> von W10 dort gemeldet werden.
>
> Stimmt das so?

Sicher. Ist halt das derzeit am weitesten verbreitete Desktop-OS. Hat 
mehr als 90% Marktanteil, mehr als 1 Milliarde aktive Installationen 
weltweit.

> Wie finde ich es mit den Suchmaschinen heraus? Welche Suchparameter muß
> ich eingeben um die OS von MS zu vergleichen?

Die anderen heutigen OS (egal ob von MS oder irgendwem anders) haben 
vergleichbar viele Fehler. Nur die ganz alten haben nennenswert weniger. 
Das liegt einfach daran, dass diese noch weniger komplex waren.

> Die Ergebnisse wären sehr interessant.

Nicht wirklich. Software hat Fehler. Komplexität läßt die Zahl der 
Fehler exponentiell wachsen. Wenn also das Primärziel ist, wenig Fehler 
zu haben, nimmt man was sehr gut abgehangenes, aber in seiner Zeit 
gereiftes...

Blöd ist halt nur: das kann (und wird i.d.R.) Fehler enthalten, die 
(durch die Nachfolger) wohlbekannt sind. Auch den Bösen Buben...

von Εrnst B. (ernst)


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Don ki Schote schrieb:
> OS-Experte/innen/außen schrieb:
>> Martin S. schrieb:
>>> Und bei 11 scheitert es spätestens bei der TPM 2.0 Pflicht.
>>
>> Lässt sich problemlos mit einem Reg-Eintrag umgehen.
>
> Das muß und darf nicht sein!!!

Warum nicht? Du verlierst halt die Vorteile, die dir das TPM geben 
würde.
Die sind für Privat-PCs (nicht Notebooks) aber eher überschaubar. Also 
seh' ich da kein Problem, auf das TPM zu verzichten.

von Martin S. (sirnails)


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Nur, weil MS es bis dato erlaubt, heißt das nicht, dass es auch so 
bleibt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Martin S. schrieb:
> Nur, weil MS es bis dato erlaubt, heißt das nicht, dass es auch so
> bleibt.
Mein aktuelles MSI-Board hat TPM2.0, da kommt absehbar aber kein Win11 
drauf.
Mein HP Tablet hat auch TPM2.0 aber die falsche CPU. Ist jetzt 
Spielwiese für Win11 pro/64, bisher keine erkennbaren Änderungen 
gegenüber Win10 pro/64 vor dem Update. Speicherverbrauch, 
Geschwindigkeit usw. sind nahezu identisch geblieben.

Gruß aus Berlin
Michael

Beitrag #7251308 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael U. (amiga)


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Hallo,
Plattenbauer schrieb im Beitrag #7251308:
> Naja, Festplatten sind schon ziemlich luftleer.
> :)
Seit wann???

Gruß aus Berlin
Michael

von (prx) A. K. (prx)


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Plattenbauer schrieb im Beitrag #7251308:
> Naja, Festplatten sind schon ziemlich luftleer.

Mittlerweile ist in den Laufwerken zwar auch mal Helium drin, aber 
traditionell ist da sehr wohl Luft drin. Worauf sollen die Köpfe denn 
schweben?

von M$ (Gast)


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W10/11 sind wahre Lachnummern was die Administration angeht.
Mancher Parameter hat mehrere Stellen wo Einstelldialog auf
eine Einstellung warten. Die aber alle nicht funktionieren.
Man kann diesen Parameter nur ueber ein Policy konfigurieren.

W2000 war wohl das beste aller Zeiten. Mit Servicepack und
Rollup-Update sicher auch das mit den wenigsten Fehlern.
Dazu passend war sicher Office2000 auch das beste was die
Bude zustandegebracht hat.

von M$ (Gast)


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> sehr wohl Luft drin

Reinluft aber bitte!

Die Helium befuellten sind zumindest gefuehlt akustisch leiser.
Das Anlaufen klingt eher wie das Anlaufen der Kopftrommel in
einem Videorekorden.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

M$ schrieb:
> W10/11 sind wahre Lachnummern was die Administration angeht.
> Mancher Parameter hat mehrere Stellen wo Einstelldialog auf
> eine Einstellung warten. Die aber alle nicht funktionieren.
> Man kann diesen Parameter nur ueber ein Policy konfigurieren.

hast Du da mal ein Beispiel?

Gruß aus Berlin
Michael

von M$ (Gast)


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> hast Du da mal ein Beispiel?

Prominentes Beispiel ist der "Lockscreen".
Wann und ob der angezeigt wird.
Kann man hier, da und dort ein- oder ausschalten oder einstellen.
Funktioniert alles nicht.
Da muss man wirklich mit gpedit beigehen...

Anderes, nicht so prominentes Beispiel, sind die Netzwerkeinstellungen.
Da gibt es auch mehrere Dialoge, von denen manche nicht greifen.

von Karl (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Die Frage ist, welche Suchparameter muß ich eingeben!

42!

von M$ (Gast)


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> Die Frage ist, welche Suchparameter muß ich eingeben!
ist heute fuer Suchmaschinen sowieso irrelevant.

Auf der ersten Seite ist immer nur Spam.

Auf den folgenden Seiten nimmt der Spamanteil ab.
Es finden sich sogar Ergebnisse die ein Suchwort enthalten.
Oder etwas was zumindest so aehnlich klingt.

Ab Seite 10 kann man dann evtl fuendig werden.

Darunter koennte sich dann sogar ein "exakter" Match der
Suchanfrage finden.

Was fuer Idioten muessen dort arbeiten,

Elon tut vermutlich etwas gutes dieses ganze Pack zu feuern.

von Stefan F. (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Die Frage ist, welche Suchparameter muß ich eingeben!

Google eignet sich nicht für derartige Abfragen.

IT Verlage präsentieren gerne Programmiersprachen-Rankings auf Basis 
Google-Treffern, die totaler Bullshit sind.

von Stefan F. (Gast)


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c-hater schrieb:
> Ist halt das derzeit am weitesten verbreitete Desktop-OS. Hat
> mehr als 90% Marktanteil, mehr als 1 Milliarde aktive Installationen
> weltweit.

Wie kann das sein? Mac OS hat etwa 20%.

von Stefan F. (Gast)


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M$ schrieb:
> Auf der ersten Seite ist immer nur Spam.

Das ist das dümmste, was ich dieses Wochenende gelesen habe.

von Don ki Schote (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> M$ schrieb:
>> Auf der ersten Seite ist immer nur Spam.
>
> Das ist das dümmste, was ich dieses Wochenende gelesen habe.

Windows 3.11  Error = 2.410.000.000
Windows 95    Error = 1.070.000.000
Windows 98    Error =   907.000.000
Windows XP    Error =   746.000.000
Windows 2000  Error =   813.000.000
Windows NT 4  Error = 2.090.000.000
Windows Vista Error =   782.000.000
Windows 7     Error = 2.410.000.000
Windows 8     Error = 2.340.000.000
Windows 10    Error = 1.880.000.000

Sage ich schon lange XP ist das BESTE aller MS OS

von (prx) A. K. (prx)


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Don ki Schote schrieb:
> Sage ich schon lange XP ist das BESTE aller MS OS

Nein. Das ist Xenix mit 596.000.

von Don ki Schote (Gast)


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Oh das kannte ich nicht. Was es alles so gab in der Vergangenheit.

Die Zahlen stimmen gefühlt wohl. Mit Win 7 war da zum Start der reinste 
Horror.

von michael_ (Gast)


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M$ schrieb:
> W2000 war wohl das beste aller Zeiten. Mit Servicepack und
> Rollup-Update sicher auch das mit den wenigsten Fehlern.

Irren ist menschlich.
Wenn du da mal die Maus an einem anderen COM-Port angesteckt hast, kam 
eine Fehlermeldung.
Heute finden es alle normal, eine neue Hardware angestöpselt und und die 
Treiber werden automatisch geladen.
Bei W2000? Da mußte man es noch händisch einspielen.
Den damaligen nicht vorhandenen Luxus kann sich ein heutiger User nicht 
vorstellen.

von M$ (Gast)


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> Irren ist menschlich.

Da hatte ich schon lange eine PS/2-Maus dran.
Aber wie gesagt:
Irren ist menschlich.

Ein davor installiertes Windows 98 "Gold" :) stuerzte
taeglich mindestens einmal ab. Das Windows 2000 mit SP
und Update lief dagegen jahrelang ohne erkennbare Fehler.

Irgendwelche Hardware habe ich da auch nicht dauernd angesteckt.
Ging ja auch nicht. Im einzigen USB-Port steckte ueberwiegend
ein Prism-USB WLAN Adapter.

Fuer drahtgebundenes Netzwerk sorgte wahlweise ein PCMCIA
Tokenring-Adapter der IBM oder ein 3Com Fastetherlink 3C374.
Auch bei denen musste man den Treiber nur genau einmal installieren.
Genau wie fuer den Cardbus Adaptec SCSI-Adapter...

Das im Xenix so wenig Fehler zu finden sind, liegt wohl auch
am arg begrenzten Funktionsumfang. Mehr als ein paar Textkonsolen
mit einer Shell ging damit ja nicht.
Fuer X-Windows mit einer GUI musste man schon SCO Unix oder
SCO Opendesktop bemuehen.

von M$ (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> M$ schrieb:
>> Auf der ersten Seite ist immer nur Spam.
>
> Das ist das dümmste, was ich dieses Wochenende gelesen habe.

Nein. Es belegt nur, dass du die vorrangig praesentierten
Suchergebnisse selbst nicht kritisch genug wuerdigst.
Moeglicherweise bist du auch wirklich nur ein dussliger
Konsument: "Kaufen kaufen kaufen".
Da passt es dann natuerlich.

Das man den eigentlich erwarteten "Exakt Match" nur noch unter
"ferner liefen" findet, ist eher tragische Tatsache.

von (prx) A. K. (prx)


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M$ schrieb:
> Das im Xenix so wenig Fehler zu finden sind, liegt wohl auch
> am arg begrenzten Funktionsumfang.

Ach herrje. Aber wir können mit diesem blühenden Unsinn gerne 
weitermachen. Wenn du die Suche auf "Microsoft Xenix" eingrenzt, sind es 
nur noch 231.000. Die meisten Fehler machte so gesehen also SCO. ;-)

Es könnte aber natürlich auch sein, dass die geringe Verbreitung von 
Xenix ebenso mit damit zu tun hat, wie die viel geringere Datengrundlage 
aus den damaligen Jahren. Über Win 3.11 reden manche noch heute, aber 
über Xenix?

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> c-hater schrieb:
>> Ist halt das derzeit am weitesten verbreitete Desktop-OS. Hat
>> mehr als 90% Marktanteil, mehr als 1 Milliarde aktive Installationen
>> weltweit.
>
> Wie kann das sein? Mac OS hat etwa 20%.

In Indien hat Linux einen Marktanteil von fast 10 %.

https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/india

von (prx) A. K. (prx)


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M$ schrieb:
> Fuer X-Windows mit einer GUI musste man schon SCO Unix oder
> SCO Opendesktop bemuehen.

Windows 3 kam ungefähr parallel zu SCO Unix. Wenn du also schon 
Vergleiche mit Microsoft Xenix anstellen willst, dann bitte mit MS DOS 
2.x und 3.x und deren Funktionsumfang und GUIs.

: Bearbeitet durch User
von M$ (Gast)


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> aber über Xenix?

Ich hab hier sogar noch ein "unbenutztes" Xenix386.
Guenstig (< 40 DM) gekauft, wegen der umfaenglichen Handbuecher.
Installieren wuerde ich das auch heute nicht wollen.
Damals auch nicht.
Da fehlt im Produkt zu viel, und jedes Fitzelchen fordert
dann noch seinen Lizenzkey. Ne danke.
Mit einem SCO Opendesktop Server + Development Paket hatte
ich ja alles. Das wird sicherlich Millionen von Bugs haben :).

> Wenn du also schon
> Vergleiche mit Microsoft Xenix anstellen willst, dann bitte mit MS DOS
> 2.x und 3.x und deren Funktionsumfang und GUIs.

Nach meinem Kenntnisstant unterstuetzen alle Versionen von Xenix
keine GUI. Und selbst sowas wie TCP/IP muss man nachinstallieren.
Mein Hinweis galt dem Vergleich von Aepfeln mit Birnen.

von (prx) A. K. (prx)


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M$ schrieb:
> Nach meinem Kenntnisstant unterstuetzen alle Versionen von Xenix
> keine GUI.

Und nach meinem Kenntnisstand hatte das zeitgenössische MS DOS auch 
keine.

> Und selbst sowas wie TCP/IP muss man nachinstallieren.

Dito. Wenn überhaupt. Üblicher war in DOS Novell oder Netbios.

> Mein Hinweis galt dem Vergleich von Aepfeln mit Birnen.

Meiner auch. Microsoft Xenix war 80er Jehre, Windows 3 aber 90er. Und da 
gab es schon SCO Unix.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Stimmt das so?
Tu uns doch einfach allen eine riesen Gefallen und halte Dich von 
Windows komplett fern.
Linux sollte Dir doch vollkommen reichen, denn das ist doch ohnhin viel 
geiler und Deine 'mimimi, Windows ist blöd, mimimi' Beiträge sind 
einfach nur noch peinlich und nerven.

Bei mir funzt Win ganz super, bei Millionnen anderen auch.
Nichts ist ohne Beanstandung, auch Win nicht.
Wenn Du mit was anderem glücklicher bist dann benutz das uns lass uns in 
Ruhe.

von Martin S. (sirnails)


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michael_ schrieb:
> Heute finden es alle normal, eine neue Hardware angestöpselt und und die
> Treiber werden automatisch geladen.
> Bei W2000? Da mußte man es noch händisch einspielen.

Was doch aber ausschließlich daran liegt, dass Datenträger damals 
einfach teuer, und Speicherplatz begrenzt war. Heute steckt in faktisch 
jedem PC mindestens 256GB an Speicherkapazität. Darum liefert MS ja auch 
die ganze Palette an Standardtreibern mit. Das hätten sie auch damals 
schon können.

von Martin S. (sirnails)


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Michael U. schrieb:
> hast Du da mal ein Beispiel?

Stell mal W10 auf englisch um. Viel Spaß dabei. Und damit meine ich 
nicht das Tastaturlayout.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Martin S. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> hast Du da mal ein Beispiel?
>
> Stell mal W10 auf englisch um. Viel Spaß dabei. Und damit meine ich
> nicht das Tastaturlayout.
warum sollte ich das machen wollen...

Gruß aus Berlin
Michael

von Rolf M. (rmagnus)


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c-hater schrieb:
> Don ki Schote schrieb:
>
>> Wenn ich gugele, dann stelle ich fest das gefühlt unendlich viele Fehler
>> von W10 dort gemeldet werden.
>>
>> Stimmt das so?
>
> Sicher. Ist halt das derzeit am weitesten verbreitete Desktop-OS. Hat
> mehr als 90% Marktanteil, mehr als 1 Milliarde aktive Installationen
> weltweit.

Wo hast du die Zahlen her? Die hier sagen was anderes:
https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide
Demnach sind es knapp 76% für alle Windows-Versionen zusammen. Davon 
wiederum ca. 71% Windows 10, also insgesamt um die 54% und nicht "mehr 
als 90%".

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Michael U. schrieb:
> warum sollte ich das machen wollen...

Weil es im beruflichen Umfeld manchmal notwendig ist?!

von Don ki Schote (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> M$ schrieb:
>>> Auf der ersten Seite ist immer nur Spam.
>>
>> Das ist das dümmste, was ich dieses Wochenende gelesen habe.
>

> Windows 3.11  Error = 2.410.000.000
> Windows 95    Error = 1.070.000.000
> Windows 98    Error =   907.000.000
> Windows XP    Error =   746.000.000
> Windows 2000  Error =   813.000.000
> Windows NT 4  Error = 2.090.000.000
> Windows Vista Error =   782.000.000
> Windows 7     Error = 2.410.000.000
> Windows 8     Error = 2.340.000.000
> Windows 10    Error = 1.880.000.000
>
> Sage ich schon lange, XP ist das BESTE aller MS OS

Und vor allem dann, wenn man berücksichtigt, dass es die längste Zeit, 
gemessen in Jahren, offiziell von MS unterstützt wurde.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Martin S. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> warum sollte ich das machen wollen...
>
> Weil es im beruflichen Umfeld manchmal notwendig ist?!

das bestreite ich doch garnicht. Ich bezog mich ja nur auf das Posting
Beitrag "Re: Ein Witz Windows 10 das beste OS aller Zeiten?"

Mir ist da nicht wirklich was aufgefallen, weder hier auf meinem PC noch 
auf den gut 10 Rechnern einer kleinen Firma die ich noch ein wenig 
Pflege.
Die Ungereimtheiten von MS irgendwelche Einstellungen alle paar Updates 
irgendwo anders hinzuschieben oder umzubennnen finde ich auch nervend.
Manche Sachen werden auch so genial benannt daß man die falsch 
interpretiert usw.

Gruß aus Berlin
Michael

von Don ki Schote (Gast)


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Stimmt soweit.

Ich vermisse die Fensterdarstellung wie in XP oder 7.

Und einen Knopf mit dem man den MS Mist, diese Apps die niemand braucht, 
mit einem Klick entfernen kann!

von Musik og F. (musikog_f)


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Don ki Schote schrieb:

> Ich möchte es halt wissen welche OS von MS am zuverlässigsten
> funktioniert haben. Am besten kann man das doch anhand der gemeldeten
> Fehler und Anfragen in den Foren herausbekommen.

Dann musst du auch die alten Bulletin Boards abgrasen. Viel Spass.

Ich werf jetzt noch (nur so zum Spass) embedded Windows XP und MS DOS 
3.30 in den Flammenkrieg und hole das Popcorn.

von Don ki Schote (Gast)


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Musik og F. schrieb:
> embedded Windows XP

Neee, lieber Chips... Die guten orientalischen... von...(keine 
Schleichwerbung)

von Max M. (Gast)


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> Windows 3.11  Error = 2.410.000.000
> Windows 95    Error = 1.070.000.000
> Windows 98    Error =   907.000.000
> Windows XP    Error =   746.000.000
> Windows 2000  Error =   813.000.000
> Windows NT 4  Error = 2.090.000.000
> Windows Vista Error =   782.000.000
> Windows 7     Error = 2.410.000.000
> Windows 8     Error = 2.340.000.000
> Windows 10    Error = 1.880.000.000
>
> Sage ich schon lange, XP ist das BESTE aller MS OS

Also ist Vista so gut wie XP und besser als Win 8, das besser als Win 7 
war.
Klar.
Vista war ebenso unbenutzbar Kacke wie Win8.

Das beste MS OS war Windows ME.
Von dem wird hier nicht mal ein einziger Fehler berichtet.

>XP ist das BESTE

Und ich bin mir ganz sicher das Du das völlig anders gesehen hast als XP 
aktuell war und Du Deinem XYZ OS hinterhergetrauert hast.

von Udo S. (urschmitt)


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MVS und Vax VMS!

von Uli S. (uli12us)


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W98 war doch das OS, was dem Fensterverleiher bei der Vorstellung so 
grandios abstürzte, dass die Trümmer heute noch dort rumliegen.
Mir wär 7 immer noch am liebsten, leider läuft das aber mit halbwegs 
aktueller Hardware nicht mehr. Da kommt nachdem alle 
Installationsdateien geladen wurden immer der bekannte Bluescreen. Um 
ihre Hardware zu schützen
(wie soll die durch ein OS beschädigt werden) wurde die Installation 
abgebrochen. Mag ja sein, dass man dazu lediglich ein paar zusätzlich 
Treiber irgendwie zum ISO dazupacken muss. Aber, dazu sollte man wissen 
welche und wie man das anstellt.

von Max M. (Gast)


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Uli S. schrieb:
> W98 war doch das OS, was dem Fensterverleiher bei der Vorstellung so
> grandios abstürzte, dass die Trümmer heute noch dort rumliegen.

In dem Zustand ist anfangs eigentlich jedes OS das MS auf den Markt 
wirft.
Daher nimmt der erfahrene Win Anwender auch nicht den letzen heißen 
Scheiß von Bill in seine Obhut, sondert wartet bis die jungen Wilden im 
Open Beta Test die schlimmsten Kinken rausgetestet haben.
Davor war 95 auch nicht besser und danach kam ME, das so derart Scheisse 
war, das es noch schneller eingestampft wurde als Vista und Win 8 viele 
Jahre später.
Und auch 95 war schon ein echte Verbesserung zum grafischen Dos Aufsatz 
Win 3.11.
Win XP war eigentlich das erste wirklich gute WIN, aber auch nicht von 
beginn an.
Auch WIN 7 war anfangs buggy ohne Ende, wie Anfangs auch WIN10.

Unverständlicherweise gibt es bei jedem neuen MS OS erneut die völlig 
überraschende Erkenntnis bei vielen, das es auf brandneuer HW als 
Komplettsystem eines großen und innigen MS Verbündeten ganz akzeptabel 
läuft, auf allen anderen Systemen aber oft zu Problemen führt.

Also lohnt es sich stehts zu warten bis das OS eine gewisse Reife 
erfahren hat, weswegen ja auch der Support des Vorgängers sich weit mit 
dem Launch des neuen OS überschneidet.
Aber viele wollen das einfach nicht wahrhaben und laufen zuverlässig 
jedes mal in die gleiche Falle.
Da kann ich auch nicht recht Mitleid empfinden, denn MS verhält sich da 
zuverlässig immer gleich.
Ein schlechtes OS gefolgt von einem Gutem.
Alphatest bei MS, open Beta im Freifeld der willigen fast lane 
Versuchskaninchen.

Aber es gibt eben immer einige die mit geballter Faust im Regen stehen 
und den Wolken drohen, statt einfach im trockenen auf besseres Wetter zu 
warten.

von (prx) A. K. (prx)


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Wäre Win11 auf die gleiche Skepsis gestossen, wenn MS es Win10 21H2 
getauft hätte?

von Don ki Schote (Gast)


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Max M. schrieb:
>> Windows 3.11  Error = 2.410.000.000
>> Windows 95    Error = 1.070.000.000
>> Windows 98    Error =   907.000.000
>> Windows XP    Error =   746.000.000
>> Windows 2000  Error =   813.000.000
>> Windows NT 4  Error = 2.090.000.000
>> Windows Vista Error =   782.000.000
>> Windows 7     Error = 2.410.000.000
>> Windows 8     Error = 2.340.000.000
>> Windows 10    Error = 1.880.000.000
>>
>> Sage ich schon lange, XP ist das BESTE aller MS OS
>
> Also ist Vista so gut wie XP und besser als Win 8, das besser als Win 7
> war.
> Klar.
> Vista war ebenso unbenutzbar Kacke wie Win8.
>
> Das beste MS OS war Windows ME.
> Von dem wird hier nicht mal ein einziger Fehler berichtet.
>
>>XP ist das BESTE
>
> Und ich bin mir ganz sicher das Du das völlig anders gesehen hast als XP
> aktuell war und Du Deinem XYZ OS hinterhergetrauert hast.

Du bist ein Provokateur!

Teile, dazu benötigt man aber bestimmte Fähigkeiten, die Anzahl der 
Fehler durch die Jahre die MS das entsprechende OS unterstützt hat.

Bei xp waren das glaube ich ca. 20 Jahre.

Dein 2000er war ja schon gefühlt nach 2 Jahren weg vom Fenster, den Rest 
kannst Du Dir d3nke;.

von Don ki Schote (Gast)


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Udo S. schrieb:
> MVS und Vax VMS!

Hatte ich auch in Benutzung.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Max M. schrieb:
> Also lohnt es sich stets zu warten bis das OS eine gewisse Reife
> erfahren hat....

Nur Amateure, Laien und Neulinge sind bei jeder neuen Programmversion 
egal welchen Programms auch immer der Meinung, unbedingt die neueste 
Version haben zu müssen. Die Profis warten...
So war es, so ist es und wird immer so bleiben.

73
Wilhelm

von Max M. (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
> Du bist ein Provokateur!
Nein, heute nennt man sowas Hater.

Früher einmal wäre ich ein Kritiker gewesen der Argumentativ dagegenhält 
und man hätte sich darum bemüht die besseren Argumente zu haben mit 
denen man die Argumente des Kritikers aushebelt.
Heute reicht es jemanden Hater zu nennen und auf der gleichen 
schwachsinnigen Pseudoargumentation zu beharren.
Es werden sich dann drei Gleichgesinnte finden die einem beweisen das 
man das Sprachrohr der schweigenden Masse ist und recht hat.

Aber Du bist nochmal ne Stufe besser.
Erst ballerst Du absolute Zahlen raus die aus dem Arsch gezogen sind und 
wenn diese Zahlen angewendet werden und das Ergebniss nachweislich 
Schwachsinn ist, schiebst Du nach man müsse diese Zahlen ja nur mit 
Faktor x mal Bauchgefühl y multiplizieren und davon das Gewicht eines 
Trollgehirnes abziehen, um auf das richtige Ergebniss zu kommen.

Deine 'Beweisführung' ist Unfug, getoppt von der Fragestellung an sich, 
getoppt von der Vorstellung du könntest so etwas komplexes wie ein OS 
über die letzten 30(!) Jahre über eine Google Anfrage vergleichen.
Und über allem steht die Frage zu was der Quatsch nütze sein sollte 
selbst wenn es eine Antwort auf sowas nebulöses wie 'Anzahl gemeldeter 
Fehler zur bewertung der absoluten Fehlerhäufigkeit' geben sollte.

WIN10 wird noch bis 10.25 supported und ist bis heute 8J gereift.
Älteres ist unsicherer, ungepatchter Schrott.
WIN11 ist jetzt 1J Jahr draussen und will nicht mal auf relativ neuen 
CPUs laufen.
Was glaubst Du denn bringt Dein Liesschen Müller Milchmädchenvergleich?
Es ist offensichtlich das WIN10 das einzig wahre ist, wenn man Windows 
nutzen will, auf ein laufend gepatchtes OS Wert legt und eine gewisse 
Reife vorraussetzt.

Anstatt also in immer neuen Threads Deine Unwissenheit, 
Voreingenommenheit und Leidensmentalität zum Besten zu geben, erlöse uns 
und werde zum flammenden Linux Verfechter.
Die leben wenigsten ihren Hass auf Win und tun was dafür das 
loszuwerden.

von Nano (Gast)


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Max M. schrieb:
> Win XP war eigentlich das erste wirklich gute WIN, aber auch nicht von
> beginn an.

Ähm nein. Win XP war das Win, das den Nutzer nach der Installation dazu 
ermunterte alles als Administrator zu machen.

Die Folge davon waren Anwendungen, die sich genauso wenig darum scherten 
und Adminrechte zur Ausführung verlangten.

Das erste gescheite Win war somit eigentlich erst Windows 7, was legte 
einen extra Benutzer an. Das galt zwar auch schon für Vista, aber Vista 
war langsamer und hatte noch ein paar Kinderkrankheiten, die in Win 7 
beseitigt waren.

Und was Win ME betrifft, das hatte ich hier schon einmal erwähnt.
Win ME brauchte einfach passende Treiber nach dem seit Win98 
eingeführten neuen Treibermodell und man durfte keine DOS Nutzung 
erwarten. Dann lief es sehr gut, sogar besser als die Win9x Versionen 
davor.

von michael_ (Gast)


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WIN-ME war der größte Scheißdreck.
Bei der Installation, bei den Treibern und während des Betriebes.

Nano schrieb:
> Ähm nein. Win XP war das Win, das den Nutzer nach der Installation dazu
> ermunterte alles als Administrator zu machen.

Und ich mache das unter Win7 - Win 10 auch.
Kenne da keine Probleme.
Eher Vorteile.

von Chris K. (kathe)


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Max M. schrieb:
> WIN10 wird noch bis 10.25 supported und ist bis heute 8J gereift.
> Älteres ist unsicherer, ungepatchter Schrott.
> WIN11 ist jetzt 1J Jahr draussen und will nicht mal auf relativ neuen
> CPUs laufen.

Win 10 h Pro ende support 2025
Win 10 enter oder IOT wird bis knapp 2030 supported.

Aktuell bei Win 11 gibts nichts in LTSC und supportende für Enterprise
https://learn.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-11-enterprise-and-education

October 2025.

Welcher Vorteil existiert mit der zusatzarbeit die Win 11 verursacht ?
Antwort: Keiner.

Wie schon festgestellt wurde eine Version hui nächste pf--

Einfach mal abwarten denn Windows hat ja selber gesagt Win 10 ist die 
letzte Version ---- HaHa Ha.

von Max M. (Gast)


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Chris K. schrieb:
> Aktuell bei Win 11 gibts nichts in LTSC und supportende für Enterprise

Wie überraschend, ein Jahr nach Release ;-)

Chris K. schrieb:
> Welcher Vorteil existiert mit der zusatzarbeit die Win 11 verursacht ?
> Antwort: Keiner.
Wenn man sich die größten Unterschiede zwischen 10 und 11 mal so 
durchliest, sind es tatsächlich nur optische Spielereien und die 
Tatsache das WIN11 größere Anforderungen stellt, ohne schneller zu sein, 
dafür aber eine ganze Menge nicht mal alter CPUs ausklammert und auf TPM 
besteht.
Keiner meiner drei aktiven Notebooks hier ist WIN11 geeignet aber alle 
laufen fix, flüssig und problemlos unter WIN10.
Ja, man kann das austricksen, aber den Weg wird MS dann verschliessen 
wenn ihnen danach ist.
Auf AMD soll es sogar erhebliche Performance Probleme geben.

Ich denke wir sind schon länger an einem Punkt an dem PCs so schnell 
geworden sind das eigentlich nur noch Spiele und relativ spezielle 
Anwendungen nach mehr verlangen.
Ich schreib hier auf einem 2011er T420S dem ich nur SSD und mehr RAM 
spendiert habe. Nicht weil mir die Kohle so eng ist oder ich den Konsum 
verweigere, nein einfach weil die Kiste für alles schnell genug ist das 
ich mache und ich Konsum um des Konsumes wegen eben sinnlos finde.

Da MS bei WIN hauptsächlich durch neue PCs + OS verdient, haben die seid 
12J keinen Umsatz mehr mit mir gemacht.
Ich erinner mich noch sehr gut an Zeiten als ich alle 2J einen neuen PC 
gekauft habe, weil der Performancegewinn erheblich spürbar war.
Das ist aus Sicht des BWLers natürlich höchst unerfreulich das selbst 
durch optische Nutzlosigkeiten bei einem OS einfach nicht noch mehr 
Leistung zu verbraten ist. Und zum Spielen ist mir meine Zeit einfach zu 
schade.

Wie also bekommt MS es nun hin das ich einen neuen PC kaufe?
Man kreiert ein neues OS das eigentlich nur das alte ist, schliesst aber 
aus eher fadenscheinigen Gründen moderat alte HW aus und empfiehlt einen 
deutlich besseren Ausbau, weil man weiß ja nie wozu das mal nütze ist.
Durch Supportende wird der User dann zum Umstieg gezwungen.

Klar, der Umstieg auf Linux ist für den Privatmann vielleicht aus 
sportlichem Ehrgeiz angeraten, der Unternehmenskunde scheut 
wahrscheinlich den Aufwand und kauft lieber neue PCs.
Ich sehe überhaupt keinen Druck auf WIN11 zu wechseln oder mich bereits 
jetzt kopfschüttelnd abzuwenden und zu Linux zu gehen, das sich doch 
sehr erfreulich entwickelt hat.

Bis 2025 ist noch viel Zeit und auch eine Weile darüber hinaus wird 
Win10 eine sichere Sache sein.
Beta Test dürfen gerne andere für MS machen.
MS hat bereits so viele extrem dumme und teure Entscheidungen getroffen, 
Milliarden sinnlos in diverse Abenteuern verfeuert und ist immer noch 
eine Cashcow.
Die werden nicht an WIN11 kaputtgehen und ob uns passt was die tun ist 
denen vollkommen egal.
Ich bin nur der, der für sich entscheidet welches OS am besten meine 
Bedürfnisse deckt.
Derzeit ist das WIN10.
Mir egal das MS mich bei WIN11 sehen will.

von Martin S. (sirnails)


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Chris K. schrieb:
> Welcher Vorteil existiert mit der zusatzarbeit die Win 11 verursacht ?

Android dürfte mittlerweile das am häufigsten genutzte Betriebssystem 
sein. Und da MS kaum mehr neue Ideen hat, außer hier oder da mal an der 
Optikschraube zu drehen, gleicht sich Windows halt mit 11 immer weiter 
daran an.

von Max M. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Android dürfte mittlerweile das am häufigsten genutzte Betriebssystem
> sein.

Huh, das ist mal ein schräger Vergleich.
Android mag für Fensterputzer das Ding sein, aber ich tue dann doch noch 
einiges mehr am PC für das ein Smartphone mehr als ungeeignet ist.

Und MS hat schon recht viele Ideen.
Nicht alle gut, aber WIN10 unterscheidet sich vom Unterbau doch deutlich 
von Win7, das sich sehr deutlich von XP unterschied, das sich ....
Seit Win 3.11 ist schon so einiges passiert.

Unterschätze nie einen Konzern mit 100.000 Programmierern der trotz 
phänomenaler Fehlentscheidungen (z.B. Nokia zu kaufen) jedes Jahr 
unglaublich fette Kohle verdient.

Google, Faceboot, Twitter brechen die Werbekunden weg und die stöhnen.
MS Kunden haben keine Wahl.
Die können und wollen sich meist den Umstieg auf Linux mit all ihren 
speziellen SW Produkten nicht leisten.
Und wenn MS verkaufen will, dann hat man im Zweifelsfall nicht viele 
Möglichkeiten die billiger und einfacher wären als einfach zu kaufen.

Beitrag #7252768 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Max M. schrieb:
> Chris K. schrieb:
>> Aktuell bei Win 11 gibts nichts in LTSC und supportende für Enterprise
>
> Wie überraschend, ein Jahr nach Release ;-)

10. Okt. 2023 für Version 21H2 für Home/Pro,
8. Okt. 2024 für Enterprise.

Beitrag #7252774 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Max M. schrieb:
> Ich denke wir sind schon länger an einem Punkt an dem PCs so schnell
> geworden sind das eigentlich nur noch Spiele und relativ spezielle
> Anwendungen nach mehr verlangen.
> Ich schreib hier auf einem 2011er T420S dem ich nur SSD und mehr RAM
> spendiert habe. Nicht weil mir die Kohle so eng ist oder ich den Konsum
> verweigere, nein einfach weil die Kiste für alles schnell genug ist das
> ich mache und ich Konsum um des Konsumes wegen eben sinnlos finde.

Ja, habe ich genauso gemacht, mehr RAM und SSD, absolut schnell genug 
und gute Tastaturen, die es heute nicht mehr gibt (ich habe W510 und 
W520).

Ich erinnere mich allerdings auch an die 90er Jahre und an die Computer 
der 00-Jahre. Diese waren noch recht teuer, nach spätestens fünf Jahren 
trotzdem hoffnungslos veraltet. Es half nichts, da wurde sogar ich 
ungnädig und die PCs und Röhrenmonitore wurden verschenkt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Alihallooppa schrieb im Beitrag #7252774:
> Ich vermute sehr stark, dass MS vor Supportende, eben das OS künstlich
> zu verlangsamen durch irgendwelche fiesen Tricks.

Schwurbler?

Probier's mit Win2000, XP oder Win7 aus. Da wird nichts langsamer.

Du tust Dir nur keinen Gefallen, mit den alten Betriebssystemen ins 
Internet zu gehen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Es steht Dir frei, mit Win 3.11 auf einem flimmernden Röhrenmonitor mit 
640 x 408 Pixel zu werkeln, ich will das nicht mehr.

von Max M. (Gast)


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Donnerwetter schrieb im Beitrag #7252768:
> Aha, das W10 ist schon sooo Sche… das man drei Laptops benötigt. Das
> nennt man dann aber „Ausfallkonzept“.

WIN10 ist das beste OS für mich, was aber trotzdem nicht bedeutet das 
ich alles total super finde, MS nur toll oder das ich deswegen 
automatisch einen religiösen Eifer entwickeln müsste Linux schlecht zu 
finden.
Es nehme jeder was am besten zu ihm passt und lasse den anderen die 
gleiche Wahl.

Bei genauerer Betrachtung habe ich sogar 4 aktive Notebooks.
Meine Frau hat einen, ich habe einen Arbeitsknecht für Unterwegs und mal 
eben was ausprobieren das ich nicht auf einem Produktivrechner tun will, 
einen in der Werkstatt für HW, Datenblätter etc. und einen im Büro zum 
Entwickeln.
Und auf jedem NB läuft WIN10 ganz ausgezeichnet und stabil.

von Martin S. (sirnails)


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Max M. schrieb:
> Huh, das ist mal ein schräger Vergleich.
> Android mag für Fensterputzer das Ding sein, aber ich tue dann doch noch
> einiges mehr am PC für das ein Smartphone mehr als ungeeignet ist.

Ok, also jetzt mal Abseits dessen, dass Du in der Arbeit mit Windows 
oder Linux arbeitest: Wie hoft holst Du Dein Handy am Tag aus der 
Tasche? Entweder bist du die Ausnahme, der das wirklich nicht häufig 
macht, oder du bist der Median, der alle Nase lang das Ding in der Hand 
hält.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Max M. schrieb:
> WIN10 ist das beste OS für mich

Für mich war es Windows 2000. Welch eine Erfahrung, keinen Blue Screen 
mehr zu erleben (vorher war Windows 98 installiert). Und Windows 2000 
telefonierte nicht dauernd nach Hause.

Aber die Karawane zieht weiter...
Ist schon okay.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Martin S. schrieb:
> Wie oft holst Du Dein Handy am Tag aus der
> Tasche? Entweder bist du die Ausnahme, der das wirklich nicht häufig
> macht, oder du bist der Median, der alle Nase lang das Ding in der Hand
> hält.

Dann bin ich für Dich die Ausnahme, halte mich aber nicht für diese. Mit 
dem Ding vor der Nase rumlaufen machen Schul-Kids und junge Mütter mit 
Kinderwagen.

Beitrag #7252979 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nano (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich erinnere mich allerdings auch an die 90er Jahre und an die Computer
> der 00-Jahre. Diese waren noch recht teuer, nach spätestens fünf Jahren
> trotzdem hoffnungslos veraltet.

Die wurden vor allem auch heiß und somit laut.
Die Stromsparmodi befanden sich noch in den Kinderschuhen oder waren 
nicht vorhanden, so dass sich das laufen lassen von Programmen wie 
seti@home in den Leerlaufrunden noch lohnten bzw. keine extra Kosten 
verursachten.

Geändert hat sich das bei Intel erst mit dem Pentium M bei den Notebooks 
und der Core Duo Reihe bei den Desktop Systemen. Und bei AMD war es, 
sofern ich mich nicht irre, die AMD K8 Reihe.

von Zeno (Gast)


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michael_ schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ähm nein. Win XP war das Win, das den Nutzer nach der Installation dazu
>> ermunterte alles als Administrator zu machen.
>
> Und ich mache das unter Win7 - Win 10 auch.
> Kenne da keine Probleme.
> Eher Vorteile.
Naja was Nano da schreibt ist halt die typische Linuxdenke. Vom 
Grundgedanken her ja auch in Ordnung. Für Rechner in großen (Firmen-) 
Netzwerken ist dieser Ansatz ja auch zutreffend und wird/wurde in 
solchen Umgebungen auch konsequent umgesetzt sogar schon bei XP und ich 
meine auch bei W2000 - zumindest war das in meiner Firma so, da wurde 
schon zwischen Admin und User unterschieden und über die Policies auch 
umgesetzt.

Im privaten ist das allerdings ganz anders. Da ist der User und der 
Admin eine Person in Personalunion. Da nervt es einfach nur, wenn man 
z.B. auf dem RasPi die i2c-Schnittstelle als normaler User erst einmal 
nicht ansprechen kann und man dafür sudo bemühen muß, sofern sudo 
installiert und passend konfiguriert ist. Das war jetzt nur ein 
Beispiel. Man könnte die Liste beliebig fortsetzen. Das ist das was den 
Normaluser am heimischen PC schlichtweg ankotzt, der möchte einfach über 
seinen PC verfügen können. Wem die Linuxlösung gefällt der kann dies ja 
auch auf seinem Windows-PC so einrichten, machen aber wohl die 
wenigsten.

von (prx) A. K. (prx)


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Der Unterschied hält sich mindestens auf Systemen auf Ubuntu-Basis in 
Grenzen. Während in Windows bei Administrator-Aktivitäten ein 
Warnungs-Fenster abgenickt werden muss, kommt in Linux ein Popup, in dem 
der angemeldete User sein Password eingeben muss.

In beiden Systemen kann also der angemeldete User ohne grössere Hürden 
administrative Tätigkeiten durchführen, sofern grundsätzlich dazu 
berechtigt. Diese Berechtigung erhält der bei der Installation 
angegebene User in beiden Systemen automatisch.

Die Linux-Variante hat den Vorzug, dass sich eine offene Sitzung nicht 
so leicht von intrafamiliären Unbefugten missbrauchen lässt.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Abseits dessen, dass Du in der Arbeit mit Windows
> oder Linux arbeitest: Wie hoft holst Du Dein Handy am Tag aus der
> Tasche?
Am Handy bin ich Konsument, der auf Schaltelemente drückt.
Der PC ist ein Werkzeug mit dem ich Dinge erschaffe.
Android ist für mich kein produktiv OS sondern am ehesten noch die GUI 
eines fortschrittlichen News Readers.

In der realen Welt für mich produktiv benutzbar sind Linux, WIN und IOS.
Mit WIN kann ich wirklich alles machen, da alle Tools auf WIN laufen.
Mit Linux könnte ich sicherlich 90% meiner Arbeit abdecken, wenn ich 
mich anstrengen würde, aber das würde manchmal schon Klimmzüge 
erfordern.
Mit dem Apfel bin ich nie grün geworden aber denke das die 
Beschränkungen da noch größer sind.
Android kann mich unterhalten und ein wenig Whatsapp, aber das wars dann 
auch schon.
Und jetzt keine Spitzfindigkeiten bitte wie 'Android ist aber Linux' 
etc. pp.
Ich denke es ist klar was ich meine.

Kicad, Freecad, Office und ein paar EVM Tools die meist ausschliesslich 
unter WIN laufen + teilweise Tools die Kunden vorgeben und die auch nur 
unter Win laufen. Daher ist WIN 10 für mich das derzeit beste Werkzeug.
Nicht das beste OS ever mit Kussmund und Sternchen.
Einfach ein Werkzeug, das einen Job erledigt.
Ich habe keine romantische Beziehung zu meinem OS oder religiöse 
Überzeugung nur diesen Schraubenschlüssel zu lieben und keinen anderen.
Ein OS ist ein Tool. Einfach nur ein Tool.
Und wenn ein anderes den Job besser erledigt, dann benutze ich ein 
anderes.
Aber wie immer bleibt man seinem Werkzeug treu das man kennt, bis es 
genug nervt sich in ein anderes einzuarbeiten.
Ich halte relativ viel von linux.
Nur Linux muss man können so wie man WIN können muss, wenn man mehr sein 
will als der Dau der nach dem Admin schreit wenn was klemmt.
Und ich habe derzeit keinen Leidensdruck mich der Herausforderung zu 
stellen Linux zu lernen.
Dafür habe ich jede Menge Herausforderungen zu lösen bei denen mir 
derzeit WIN hilft. Mir ist nicht langweilig.
Also bleibts bei WIN solange.

von Nano (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> ...Während in Windows bei Administrator-Aktivitäten ein
> Warnungs-Fenster abgenickt werden muss, kommt in Linux ein Popup, in dem
> der angemeldete User sein Password eingeben muss.

Nicht in WinXP.
WinXP war da sehr umständlich wenn man eine Admin vs. 
Normalnutzertrennung haben wollte. Der UAC Dialog, der es bequemer 
machte, kam nämlich erst mit Windows Vista.

Wer unter WinXP etwas machen wollte der musste entweder:
- Das CLI Programm runas.exe darum bemühen.
- ALT Taste gedrückt halten und dann Rechtsklick und im Kontextmenu auf 
"als Administrator ausführen" klicken.
oder
- den Benutzer wechseln und als Admin bzw. entsprechendem Benutzer mit 
Adminrechten einloggen.

Ob die "als Admin ausführen" Variante für alles immer möglich war, da 
bin ich mir gerade nicht sicher. Ich kann mich noch gut daran erinnern, 
dass ich mich für manches ausloggen und als Admin einloggen musste.

Daher kann ich mich da nur nochmal wiederholen:

> Nano schrieb:
>> Ähm nein. Win XP war das Win, das den Nutzer nach der Installation dazu
>> ermunterte alles als Administrator zu machen.

Das war so umständlich, dass die meisten bei einem Adminkonto blieben, 
zumal das ja auch defaultmäßig eingerichtet wurde.
Aber selbst der, der eine Nutzertrennung haben wollte hatte hinter her 
viel Aufwand.

Das wurde erst mit Vista besser, denn da erzwang Microsoft das Anlegen 
eines Benutzers mit normalen rechten, was dazu führte, dass die Nutzer 
dieses Konto auch standardmäßig nutzen und das wiederum führte dazu, 
dass Firmen ihre Programme endlich mit eingeschränkten Rechten tauglich 
machen mussten um den Support- und Kostenaufwand gering zu halten.
UAC erleichterte ebenfalls noch einiges, UAC brachte Abhilfe für 
signierte Anwendungen und Anwendungen konnten höhere Rechte anfordern 
wenn dies nötig war, womit ein UAC Dialog aufpoppte. Unter WinXP war das 
noch nicht so.


> Die Linux-Variante hat den Vorzug, dass sich eine offene Sitzung nicht
> so leicht von intrafamiliären Unbefugten missbrauchen lässt.

Die Nutzertrennung schützt auch das System vor Unfug, weswegen ich hier 
Zeno  widerspreche, dass es privat egal wäre.
In WinXP holte sich ein ahnungsloser Anwender viel leichter 
Schadsoftware auf den Rechner und führte sie aus. Das Adminkonto öffnete 
dafür alle Türen. Prozesse liefen unter dem Adminkonto mit Adminrechten, 
d.h. ein Browser mit Sicherheitslücken konnte leicht zum Problem werden.

Ab Vista mit defaultmäßig eingeschränkten Rechten war das nicht so 
einfach möglich, weil es das aktive zu tun des Nutzers verlangte und der 
UAC Dialog die EXE auf dessen Signatur überprüfte und in entsprechenden 
Warnfarben den Nutzer warnte. Bei Prozessen die mit einfachen Rechten 
laufen und  Sicherheitslücken haben, reichen einfachen Rechte oft nicht 
aus, um einen Exploit richtig gefährlich werden zu lassen. 
Browserangriffe können also allein dadurch, dass der Nutzer nicht mit 
Adminrechten surft, in ihren Auswirkungen reduziert werden.

von Zeno (Gast)


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Nano schrieb:
> Die Nutzertrennung schützt auch das System vor Unfug, weswegen ich hier
> Zeno  widerspreche, dass es privat egal wäre.
> In WinXP holte sich ein ahnungsloser Anwender viel leichter
> Schadsoftware auf den Rechner und führte sie aus. Das Adminkonto öffnete
> dafür alle Türen. Prozesse liefen unter dem Adminkonto mit Adminrechten,
> d.h. ein Browser mit Sicherheitslücken konnte leicht zum Problem werden.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Win und habe mir bisher da noch 
nichts eingefangen, obwohl es auf meinem privaten PC immer nur einen 
User mit administrativen Rechten gab. Liegt sicher daran weil eine 
Software die das verhindern (soll) immer im Hintergrund läuft - auch 
wenn sie das System ausbremst, ich zweitens nicht auf jeden Link klicke 
und ansonsten eben auch das Hirn benutze bevor ich etwas im Internet 
tue.

Nano schrieb:
> Ab Vista mit defaultmäßig eingeschränkten Rechten war das nicht so
> einfach möglich, weil es das aktive zu tun des Nutzers verlangte und der
> UAC Dialog die EXE auf dessen Signatur überprüfte und in entsprechenden
> Warnfarben den Nutzer warnte.
Ja und man die UAC mit 2 Klicks ausschalten konnte, was sehr 
wahrscheinlich die meisten im privaten Umfeld getan haben.

von c-hater (Gast)


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Nano schrieb:

> Nicht in WinXP.
> WinXP war da sehr umständlich wenn man eine Admin vs.
> Normalnutzertrennung haben wollte. Der UAC Dialog, der es bequemer
> machte, kam nämlich erst mit Windows Vista.

Ganz so war das nicht. Es gab da noch was zwischen Administrator und 
Stino-Nutzer, nämlich den sog. "Hauptbenutzer" (zumindest bei den 
Pro-Versionen). Der durfte nicht alles, was der Administrator darf 
(konnte sich aber sehr leicht die nötigen Privilegien verschaffen).

Im Prinzip ist das alles absolut dieselbe Soße wie bei typischen 
Linux-Desktops, wo der zuerst angelegte Standard-Benutzer auch sehr 
weitgehende Privilegien hat (insbesondere das, diese bei Bedarf relativ 
leicht zu erweitern).

Wenn man das genau analysiert, ist de facto der EINZIGE Unterschied zu 
Windows (selbst XP), ob zur Erweiterung der Privilegien erneut ein 
Passwort eingegeben werden muss. Das und NIX anderes.

> Wer unter WinXP etwas machen wollte der musste entweder:
[...]

Ja, da war die Sache angedacht, aber noch längst nicht umfassend 
umgesetzt. Das kam dann wirklich erst mit Vista. Aber war dann ähnlich 
unbrauchbar für einen Normalbenutzer wie unter Linux... Wurde deswegen 
relativ schnell wieder "entschärft". Natürlich unter teilweiser Aufgabe 
der Sicherheit.

Ist halt so: Sicherheit und Bequemlichkeit stehen sich diametral 
entgegen. Das liegt in der Natur der Sache.

von Nano (Gast)


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Zeno schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ab Vista mit defaultmäßig eingeschränkten Rechten war das nicht so
>> einfach möglich, weil es das aktive zu tun des Nutzers verlangte und der
>> UAC Dialog die EXE auf dessen Signatur überprüfte und in entsprechenden
>> Warnfarben den Nutzer warnte.
> Ja und man die UAC mit 2 Klicks ausschalten konnte, was sehr
> wahrscheinlich die meisten im privaten Umfeld getan haben.

Wie kommst du darauf bzw. warum schließt du von dir auf andere, nur weil 
du den eingeschränkten Modus nicht nutzen willst?
Ich schätze mal stark, dass die meisten gar nicht wissen wie das geht.

Und was mich betrifft, ich habe die gelockerten default UAC 
Einstellungen in Win 7 und Win 10 sogar wieder verschärft.

von Heiner (Gast)


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Super Troll-Thread!

Als erste Person ist dir gleich ein Mod auf den Leim gegangen!!!!

8/10 Troll Punkte, Gratulation!

lg. Heiner

von Frank H. (Gast)


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Heiner schrieb:
> Super Troll-Thread!
>
> Als erste Person ist dir gleich ein Mod auf den Leim gegangen!!!!
>
> 8/10 Troll Punkte, Gratulation!
>
> lg. Heiner

Der TO ist nicht nano...

von Don ki Schote (Gast)


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Genau.

von Max M. (Gast)


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Nano schrieb:
> Und was mich betrifft, ich habe die gelockerten default UAC
> Einstellungen in Win 7 und Win 10 sogar wieder verschärft.

Ich habe sie sehr gelockert und arbeite mit Admin Rechten ohne online 
Virenscanner.
Meine Sicherungen heißen 'Updates', 'Denken vor Klicken' und 'Checken 
vor Installieren'.
Ich bin nicht wichtig genug als das jemand einen sündhaft teuren Zero 
Day Exploit gegen mich einsetzt.

In nunmehr >30J Windows nicht einen Virus o.ä. eingefangen.

von Nano (Gast)


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Max M. schrieb:
> In nunmehr >30J Windows nicht einen Virus o.ä. eingefangen.

Das Problem mit guter Schadsoftware ist, dass man nicht erfährt, ob man 
eine auf dem Rechner hat.

von Le X. (lex_91)


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Nano schrieb:
> Das Problem mit guter Schadsoftware ist, dass man nicht erfährt, ob man
> eine auf dem Rechner hat.

Aber nein doch, sowas passiert doch nur den anderen.
Ich würde das doch merken wenn ich Schadsoftware auf dem Rechner 
hätte.

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Das Problem mit guter Schadsoftware ist, dass man nicht erfährt, ob man
>> eine auf dem Rechner hat.
>
> Aber nein doch, sowas passiert doch nur den anderen.
> Ich würde das doch merken wenn ich Schadsoftware auf dem Rechner
> hätte.

Und wenn sie so gut ist, dass du es wie Max auch nach >30 Jahren nicht 
merkst, weil du keinen Schaden verspürst - spielt sie dann wirklich eine 
Rolle? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Le X. schrieb:
>> Nano schrieb:
>>> Das Problem mit guter Schadsoftware ist, dass man nicht erfährt, ob man
>>> eine auf dem Rechner hat.
>>
>> Aber nein doch, sowas passiert doch nur den anderen.
>> Ich würde das doch merken wenn ich Schadsoftware auf dem Rechner
>> hätte.
>
> Und wenn sie so gut ist, dass du es wie Max auch nach >30 Jahren nicht
> merkst, weil du keinen Schaden verspürst - spielt sie dann wirklich eine
> Rolle? ;-)

Wenn die Schadsoftware die Aufgabe hätte Max auszuspionieren, dann würde 
er den Schaden zwar nicht am Rechner spüren, aber es würde sich trotzdem 
auf sein Leben auswirken.
Je nachdem, was der Empfänger mit den Daten macht. ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Nano schrieb:
> dann würde er den Schaden zwar nicht am Rechner spüren

Ich hatte in voller Absicht nicht von Schaden am PC geschrieben. ;-)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Nano schrieb:
> Wenn die Schadsoftware die Aufgabe hätte Max auszuspionieren, dann würde
> er den Schaden zwar nicht am Rechner spüren, aber es würde sich trotzdem
> auf sein Leben auswirken.
> Je nachdem, was der Empfänger mit den Daten macht. ;)

Mein Bankkonto plündern wäre sicher eine Möglichkeit...
Ich mußte gerade ziemlich googeln weil mir der Name nicht mehr einfiel:
Sasser - kann sich jemand noch erinnern? Da hatte MS sogar schon Wochen 
vorher den Patch gegen die Lücke in LSASS draußen.
Ich hatte ja (vermutlich) Avira drauf, konnte ja nichts passieren. Bis 
mir er eben drauf war...
Hatte aber außer einer Neustart-Schleife keine Neenwirkungen hier.

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Bei Windows 11 merkt der normale User wahrscheinlich nicht, wenn ein 
Rechner zum Minen von Bitcoins missbraucht wird, oder als Teil eines 
Botnetzes irgendwelche Dienste angreift.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan F. schrieb:
> Bei Windows 11 merkt der normale User wahrscheinlich nicht, wenn ein
> Rechner zum Minen von Bitcoins missbraucht wird

Das wäre vor langer Zeit drin gewesen. Mittlerweile kann man hohe 
Dauerlast von Niedriglast oft anhand der akustischen Signatur 
unterscheiden.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Bei Windows 11 merkt der normale User wahrscheinlich nicht, wenn ein
>> Rechner zum Minen von Bitcoins missbraucht wird
>
> Das wäre vor langer Zeit drin gewesen. Mittlerweile kann man hohe
> Dauerlast von Niedriglast oft anhand der akustischen Signatur
> unterscheiden.

Früher hat man es allerdings am Rödeln der Festplatte gemerkt, dass der 
Rechner mit knappem Speicher arbeitet und Daten zwischen RAM und HD 
rumschieben muss.
Heute hat man mit der SSD da keine Chance und wenn die Schadsoftware im 
Falle eines Miners nur 10 % der Performance nutzt und somit unter der 
Wahrnehmungsschwelle bleibt, würde man das auch nicht merken.
Die einzige Hoffnung ist die Gier krimineller Miner. Sollten diese das 
sein, werden sie den Rechner eher unter Volllast laufen und möglichst 
schnell viel minen bevor sie dann entdeckt werden.

von Max M. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Und wenn sie so gut ist, dass du es wie Max auch nach >30 Jahren nicht
> merkst, weil du keinen Schaden verspürst - spielt sie dann wirklich eine
> Rolle? ;-)
😉

Nano schrieb:
> Wenn die Schadsoftware die Aufgabe hätte Max auszuspionieren, dann würde
> er den Schaden zwar nicht am Rechner spüren, aber es würde sich trotzdem
> auf sein Leben auswirken.
Nun bin ich nicht Beyonce oder Putin und die Welt interessiert sich 
nicht für mich und ich mich nur sehr begrenzt für die Meinung die die 
Welt über mich hat. Ich bin zu unwichtig um die Ressourcen aufzufahren 
mich über Jahre auf eine Art zu beobachten, die bis heute nicht 
auffällt.
Ohnehin benutzen wir alle die gleichen Dienste der schönen neuen Welt 
und FB, Google, Whatsapp, Insta, unser Mobilfunkanbieter, der ISP, MS, 
Amazon, die Hausbank und der Mailprovider wissen doch bereits alles über 
uns.
Und die tauschen alle Daten miteinander aus, erstellen Profile über uns 
und teilen die mit interessierten Stellen.
Naiv zu glauben es gäbe noch Privatsphäre gegenüber denen vor denen man 
sich am liebsten schützen würde.

Man kann sich gegen den kleinen Internetkriminellen schützen, aber nicht 
gegen die, die die Macht im Staate repräsentieren oder denen deren 
Dienste wir nutzen.
Und daran wird mit absoluter Sicherheit auch keine UAC Einstellung oder 
das arbeiten mit beschränkten Nutzerprofilen was ändern.
Gegen Dummheit kann ein OS nicht unbegrenzt schützen und gegen den 
Willen des Herstellers wird es mich nicht schützen.

Angriffe von außen geschehen durch social engineering, durch 
manipulierte USB Sticks oder durch fahrlässig ungepatchte Software.
Zero Days werden für fantastische Summen gehandelt und die verschwendet 
man nicht für so kleine Kacker wie ich einer bin.
Und WENN die mich hacken wollen, dann tun die das, vollkommen egal was 
ich dagegen auffahre.
Ich habe kein gesichertes Rechenzentrum mit einer 50 köpfigen IT 
Abteilung und 24/7 Security hinterm Stachedrahtzaun.
Und solche Leute werden gehackt, was hätte ich dann wohl für eine 
Chance?

von c-hater (Gast)


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Stefan F. schrieb:

> Bei Windows 11 merkt der normale User wahrscheinlich nicht, wenn ein
> Rechner zum Minen von Bitcoins missbraucht wird, oder als Teil eines
> Botnetzes irgendwelche Dienste angreift.

Nach meiner Erfahrung bemerkt ein "normaler Benutzer" (AKA: DAU) 
eigentlich rein garnix, wenn ihn irgendeine auf "exploitation" 
gerichtete Malware befallen hat. Ganz egal unter welchem OS.

Eigentlich merkt ein "normaler Benutzer" (AKA: DAU) so gut wie nie 
irgendwas...

von Max M. (Gast)


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c-hater schrieb:
> Eigentlich merkt ein "normaler Benutzer" (AKA: DAU) so gut wie nie
> irgendwas...

Ich hab mal einen Laptop bekommen mit den Worten: 'kannste mal schauen, 
der ist schon lange echt langsam'

Was war passiert?
Win XP hat sich noch drum gescherrt ob der User einverstanden ist das 
ein Update gemacht wird, also war seit dem initialem Aufspielen beim 
Hersteller kein Update gemacht worden.
Desgleichen mit Browser und jeder anderen SW.

Kein Online Virenscaner und manuell wurde nie irgendwas ausgelöst.
Aber es wurde einfach auf jeden Link geclickt, jede SW installiert, jede 
Abfrage mit 'mir egal' beantwortet.

Das Teil was so dicht mit Viren Trojanern und allem zwielichtigem Zeug, 
das es garnicht mehr hochkam und nur noch rödelte weil das der Virus den 
Trojaner befallen hat der grad Viren nachlud die andere Viren befielen.
Ausser plattmachen funktionierte nix mehr.

Und deswegen scherrt es WIN10 eben einen Scheiss was der User will.
Weil MS erkannt hat das der User am dummen Ende sitzt, nicht weiß was 
das richtige ist und sich sogar gestört fühlt von den vielen Fragen die 
er alle nicht beantworten kann.
Wenn das OS nicht weiß was zu tun ist, dann ist essig, denn der User 
weis das noch viel weniger.
Seit WIN10 habe ich sowas nicht mehr gesehen.
Der User wird sehr gut vor sich selbst geschützt.
Mission erfolgreich.

von Nano (Gast)


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Max M. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Wenn die Schadsoftware die Aufgabe hätte Max auszuspionieren, dann würde
>> er den Schaden zwar nicht am Rechner spüren, aber es würde sich trotzdem
>> auf sein Leben auswirken.
> Nun bin ich nicht Beyonce oder Putin und die Welt interessiert sich
> nicht für mich und ich mich nur sehr begrenzt für die Meinung die die
> Welt über mich hat. Ich bin zu unwichtig um die Ressourcen aufzufahren
> mich über Jahre auf eine Art zu beobachten, die bis heute nicht
> auffällt.

Vielleicht bist du gar nicht das Ziel, sondern deine Arbeit?!

Stell dir mal einen Ingenieur vor, der auf seinem privaten Rechner CAD 
Daten seiner eigenen Firma gespeichert hat.
Der wundert sich dann immer, warum die Konkurrenz immer 3 Monate 
schneller war, wenn es darum ging, Patente anzumelden und dass die 
anderen immer die Idee vor ihm hatten und er jedes mal zu langsam ist.


> Ohnehin benutzen wir alle die gleichen Dienste der schönen neuen Welt
> und FB, Google, Whatsapp, Insta, unser Mobilfunkanbieter, der ISP, MS,
> Amazon, die Hausbank und der Mailprovider wissen doch bereits alles über
> uns.

Die greifen aber nicht deine CAD Daten ab, die musst du schon selber in 
die Cloud schieben.


> Man kann sich gegen den kleinen Internetkriminellen schützen, aber nicht
> gegen die, die die Macht im Staate repräsentieren oder denen deren
> Dienste wir nutzen.

Es gibt auch die organisierte Kriminalität, die könnten sich die Opfer 
gezielt raussuchen.


> Zero Days werden für fantastische Summen gehandelt

Richtig.

>und die verschwendet
> man nicht für so kleine Kacker wie ich einer bin.

Wie schon gesagt, es könnte auch deine Arbeit sein.

> Und WENN die mich hacken wollen, dann tun die das, vollkommen egal was
> ich dagegen auffahre.
> Ich habe kein gesichertes Rechenzentrum mit einer 50 köpfigen IT
> Abteilung und 24/7 Security hinterm Stachedrahtzaun.
> Und solche Leute werden gehackt, was hätte ich dann wohl für eine
> Chance?

Der erste Schritt wäre solche Daten gar nicht erst auf so einem Rechner 
mit Internet bzw. Netzwerkanbindung zu stellen.

von Zeno (Gast)


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Nano schrieb:
> Und was mich betrifft, ich habe die gelockerten default UAC
> Einstellungen in Win 7 und Win 10 sogar wieder verschärft.
Wenn Du Freude daran hast, Du darfst auf Deinem System tun was Du 
willst. Mich nervt so etwas auf meinem privaten PC (Firmen-PC ist was 
anderes). Genauso nervt mich die Fragerei des Browsers ob ich denn die 
seiner Meinung nach unsichere Seite besuchen will - natürlich will ich 
sonst hätte ich sie ja wohl nicht gewählt. Und genauso nerven mich die 
ständigen Hinweise, mittlerweile auf fast jeder Webseite, das sie meine 
Privatsphäre achten und ich deshalb der Datenerhebung wie auch immer 
zustimmen soll. Soll'se keine Daten erheben, dann braucht es diesen Käse 
auch nicht - ist einfach nur verkehrte Welt. Ich kann mich noch an 
Zeiten erinnern da gab es so etwas nicht, aber mittlerweile hat ja alle 
die Datensammelwut heimgesucht.

Max M. schrieb:
> 'Denken vor Klicken' und 'Checken
> vor Installieren'.
So macht man das normalerweise.

von Zeno (Gast)


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Nano schrieb:
> Stell dir mal einen Ingenieur vor, der auf seinem privaten Rechner CAD
> Daten seiner eigenen Firma gespeichert hat.
Das ist normalerweise verboten und Grund für eine fristlose Kündigung. 
Wenn eigene Firma im Sinne von Firmeninhaber meinst, dann ist es 
schlichtweg nur Dummheit wichtige Daten auf einem Rechner zu speichern, 
der vollen Zugang zum Internet hat. Auch wenn man der Firmeninhaber ist 
sollte man peinlichst geschäftlich und privat trennen. Wer's nicht tut 
muß halt mit den Konseqenzen leben.

von Peter K. (Gast)


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sehr gute Idee
Allerdings fällt dabei dann auch sofort auf, welch Katastrophe Linux ist 
im Vergleich zu Windows.

von Peter K. (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ich kann mich noch an
> Zeiten erinnern da gab es so etwas nicht,

Ja, das waren noch die Zeiten, bevor irgendein Idiot wegen Datenschutz 
geklagt hat.
Seit dem ist das Internet kaputt und alle paranoid.
Nicht das ich die Datensammelwut toll finde, aber die Gegenmaßnahmen 
sind auch kacke.
Als Unternehmer oder Webseitenbetreiber hast DU eigentlich unter 
Garantie früher oder später eine Abmahnung an  der Backe wegen solcher 
Idioten.
Und alle die eine große Klappe haben wie"dann musst Du die Seite halt 
aktuell halten oder jemanden bezahlen, der sich darum kümmert"
HAben es und werden es nicht begreifen, vermutlich nicht mal wenn es sie 
selber erwischt.
Die gehören zur gleichen unbelehrbaren Gruppe, die sich als super 
Programmierer bezeichnen die niemals Fehler in C oder C++ machen..lol

von Rolf M. (rmagnus)


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Don ki Schote schrieb:
> Stimmt soweit.
>
> Ich vermisse die Fensterdarstellung wie in XP oder 7.

Echt? Ich weiß noch, wie damals in der c't der erste Eindruck 
beschrieben wurde: Grellbunte Spielzeugoptik à la "My First Windows". 
Das hat's recht gut getroffen.
Windows 7 war optisch etwas ansprechender, hatte aber diese riesigen 
Fensterrahmen. Gut, in Windows 10 haben sie die dafür dann komplett 
weggelassen, und mit den Titelzeilen treiben sie den größten 
Schabernack.
Was halt gar nicht geht, ist ein Startmenü mit Werbung drin, wo dauernd 
irgendwas vor sich hin animiert wird.

von Nano (Gast)


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Zeno schrieb:
> Nano schrieb:
>> Stell dir mal einen Ingenieur vor, der auf seinem privaten Rechner CAD
>> Daten seiner eigenen Firma gespeichert hat.
> Das ist normalerweise verboten und Grund für eine fristlose Kündigung.

Mit den Daten seiner eigenen Firma kann er machen was er will.

von michael_ (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Windows 7 war optisch etwas ansprechender, hatte aber diese riesigen
> Fensterrahmen.

Kann man aber ruckzuck umstellen.
Dafür findet man bei W10 nicht mehr die Stelle, wo man anfassen muß um 
ein Fenster zu verschieben.
Gut, aus alter Erfahrung kenne ich die Stelle.

von Don ki Schote (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Don ki Schote schrieb:
>> Stimmt soweit.
>>
>> Ich vermisse die Fensterdarstellung wie in XP oder 7.
>
…
Ja, wirklich.
>
> Windows 7 war optisch etwas ansprechender, hatte aber diese riesigen
> Fensterrahmen. Gut, in Windows 10 haben sie die dafür dann komplett
> weggelassen, und mit den Titelzeilen treiben sie den größten
> Schabernack.
> Was halt gar nicht geht, ist ein Startmenü mit Werbung drin, wo dauernd
> irgendwas vor sich hin animiert wird.

Das ist der allergrößte Dreck und eine echte Zumutung!

Wie kann man das weg bekommen?

von Max M. (Gast)


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von Nachdenklicher (Gast)


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michael_ schrieb:
> Dafür findet man bei W10 nicht mehr die Stelle, wo man anfassen muß um
> ein Fenster zu verschieben.

Allgemein ist die Unterscheidung in den Windows 10 GUIs, was jetzt echte 
Steuerelemente mit Interaktion oder was nur statische Elemente sind, 
recht mies. In irgendeinem Dialog bin ich auch erst nach einem 
Anleitungsvideo auf Youtube drauf gekommen, daß irgendein Text, den ich 
für ein Label hielt, in Wirklichkeit zu einem weiteren Dialog führt, wo 
ich hin wollte. 🙄

Don ki Schote schrieb:
> Wie kann man das weg bekommen?

"Classic Start Menu" (oder hieß es "Classic Shell"?) installieren. Dann 
sieht es wieder aus wie Windows 7, und man hält es nicht mehr aufgrund 
der vielen Kacheln für's Scheißhaus.

von Le X. (lex_91)


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Stefan F. schrieb:
> Bei Windows 11 merkt der normale User wahrscheinlich nicht, wenn ein
> Rechner zum Minen von Bitcoins missbraucht wird, oder als Teil eines
> Botnetzes irgendwelche Dienste angreift.

Werden Botnetze nicht überwiegend mit gekaperten Raspberries betrieben 
die offen am Netz hängen?

von Don ki Schote (Gast)


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Nachdenklicher schrieb im Beitrag
> Don ki Schote schrieb:
>> Wie kann man das weg bekommen?
>
> "Classic Start Menu" (oder hieß es "Classic Shell"?) installieren. Dann
> sieht es wieder aus wie Windows 7, und man hält es nicht mehr aufgrund
> der vielen Kacheln für's Scheißhaus.

Das scheint aber nicht korrekt zu funktionieren und ist damit gefährlich 
in der Anwendung.

von Karl (Gast)


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Meine Fresse, wie dumm muss man eigentlich sein, wenn man noch nicht mal 
ein Windows bedienen kann? IQ noch unter dem BMI?

von Aqua-Marium (Gast)


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Don ki Schote schrieb:
>> "Classic Start Menu" (oder hieß es "Classic Shell"?) installieren. Dann
>> sieht es wieder aus wie Windows 7, und man hält es nicht mehr aufgrund
>> der vielen Kacheln für's Scheißhaus.


Don ki Schote schrieb:
> Das scheint aber nicht korrekt zu funktionieren und ist damit gefährlich
> in der Anwendung.

Karl schrieb:
> Meine Fresse, wie dumm muss man eigentlich sein, wenn man noch nicht mal
> ein Windows bedienen kann? IQ noch unter dem BMI?

Wahre Worte, ruhig und gelassen ausgesprochen.

von Don ki Schote (Gast)


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Ich habe nur sinngemäß zitiert.

von Nano (Gast)


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Le X. schrieb:
> Stefan F. schrieb:
>> Bei Windows 11 merkt der normale User wahrscheinlich nicht, wenn ein
>> Rechner zum Minen von Bitcoins missbraucht wird, oder als Teil eines
>> Botnetzes irgendwelche Dienste angreift.
>
> Werden Botnetze nicht überwiegend mit gekaperten Raspberries betrieben
> die offen am Netz hängen?

Dem Botnetzbetreiber ist es ziemlich egal, mit was er sein Botnetz 
betreibt.
Von Vorteil sind allerdings homogene Systeme die eine starke Verbreitung 
haben. Windows bietet sich daher an.
Wie hoch die Verbreitung von Raspberries ist, kann ich dir nicht sagen, 
keine Ahnung.
Da auf den meisten Raspberries aber Raspberry Pi OS zu erwarten ist, 
dürfte das auch homogen genug sein. Wenn dann das Stopfen von 
Sicherheitslücken stiefmütterlich behandelt werden sollte, ist das ein 
großer Vorteil für den Botnetzbetreiber.

von Peter K. (Gast)


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Die Classic Shell ist ein Muss.
ICh nutze immer schon den nahezu gleichen Windows Look.
Also 98 bzw XP / 2000

Das ist etwas, was ich bei Linux nicht verstehe, weshalb die Deppen 
ständig was an der GUI ändern, im Gegensatz zu kommerziellen Produkten 
haben die keinen Druck, ständig was neues optisch zeigen zu müssen, 
damit die Leute auch das Gefühl habe, was neues fürs Geld bekommen zu 
haben.
Wieso also diese Kacke.
Firefox und Thunderbird machen den gleichen Kack.
Bei Opensource und Freeware ist das völlig schwachsinnig ständig die 
Oberfläche zu ändern

von Nano (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Die Classic Shell ist ein Muss.
> ICh nutze immer schon den nahezu gleichen Windows Look.
> Also 98 bzw XP / 2000
>
> Das ist etwas, was ich bei Linux nicht verstehe, weshalb die Deppen
> ständig was an der GUI ändern, ...

Da geht es um Selbstdarstellung.

Die Typen, die Gnome 3 verbrochen haben, wollten sich natürlich 
selbstdarstellen, da kann man nicht das übernehmen, was die Vorgänger 
mit Gnome 2 geschaffen haben. Also musste etwas neues her, das kommt 
dann in die Bewerbungsmappe, wenn es ab zu Google und Microsoft geht.

Bei KDE ist es das gleiche, nur war es da nicht so übel, wie bei Gnome 
3.

Geringfügig besteht auch der Wunsch, Gnome und KDE für Tablets und 
Smartphones interessant zu machen, aber da daraus bis heute nichts 
geworden ist, ist das eben der nachrangige Wunsch. In erster Linie ist 
die Selbstdarstellung für die verantwortlichen Entwickler viel 
wichtiger.

von Toxic (Gast)


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c-hater schrieb:
> Eigentlich merkt ein "normaler Benutzer" (AKA: DAU) so gut wie nie
> irgendwas...

Ja diese DAUs sind so doof ,dass sie z.B. nicht in der Lage sind zu 
erkennen,  dass ihr iPhone von der israelischen Spionagesoftware 
befallen ist.
Dabei ist das doch einfach:Einstellungen/Sicherheit/installierte 
Malware.Optionen-entfernen oder weiterwerkeln lassen.

Im Grunde genommen sind wir alle DAUs und nur "Experten" auf dem Gebiet 
wo wir geschult wurden.Gehe mal in einen Betrieb der nichts mit deinem 
Gelernten zu tun hat:dort bist du der DAU.....

von michael_ (Gast)


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Karl schrieb:
> Meine Fresse, wie dumm muss man eigentlich sein, wenn man noch nicht mal
> ein Windows bedienen kann? IQ noch unter dem BMI?

Weil unter W10 alles anders ist, was sich seit 25 Jahren sinnvoll 
entwickelt hat.

Peter K. schrieb:
> Das ist etwas, was ich bei Linux nicht verstehe, weshalb die Deppen
> ständig was an der GUI ändern, im Gegensatz zu kommerziellen Produkten
> haben die keinen Druck, ständig was neues optisch zeigen zu müssen,
> damit die Leute auch das Gefühl habe, was neues fürs Geld bekommen zu
> haben.

Weil sie INN sein wollen und den MAC und WIN hinterherhumpeln wollen.
Und dem PC-Benutzer eine Schmierfinger Oberfläche aufdringen wollen.

Eigentlich hat es auch nichts mit LINUX an sich zu tun.
Wie herrlich ist es, wenn ich mal wieder die KNOPPIX HD in den Schacht 
schiebe.

von Alexander (alecxs)


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Don ki Schote schrieb:
> Windows 3.11  Error = 2.410.000.000
> Windows 95    Error = 1.070.000.000
> Windows 98    Error =   907.000.000
> Windows XP    Error =   746.000.000
> Windows 2000  Error =   813.000.000
> Windows NT 4  Error = 2.090.000.000
> Windows Vista Error =   782.000.000
> Windows 7     Error = 2.410.000.000
> Windows 8     Error = 2.340.000.000
> Windows 10    Error = 1.880.000.000

Ich sehe du hast richtig Ahnung von Statistik, arbeitest du beim 
Robert-Koch-Institut?

von Le X. (lex_91)


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michael_ schrieb:
> Weil sie INN sein wollen und den MAC und WIN hinterherhumpeln wollen.
> Und dem PC-Benutzer eine Schmierfinger Oberfläche aufdringen wollen.

Schön wärs ja.
Aufgrund der Erfahrungen mit meinem Convertible kann ich aber sagen dass 
Linux (bzw. die großen Desktopumgebungen) noch meilenweit davon entfernt 
sind, komfortabel auf einer "Schmierfinger Oberfläche" (aka. Tablet) 
eingesetzt zu werden.
Mit massiven Anpassungen gehts leidlich, aber ganz auf die Tastatur 
verzichten kann ich nicht wenns wieder irgendwo mal hackt.
Seit dem letzten Plasma-Update geht aber Surfen im Browser im 
Tabletmodus ganz gut.

Unity ist vor 12 Jahren angetreten da was zu machen...

Beitrag #7256269 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alexander (alecxs)


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Er kann Zahlen richtig gut ins Verhältnis setzen. Überhaupt die ganze 
Methode ist genial. Gab's zu Windows 3.11 Zeiten überhaupt schon 
Internet?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

im Vergleich zum geschätzten Durchmrsser unserer Milchstraße in cm sind 
diese Zahlen doch nur Bruchteile eines promille...

Gruß aus Berlin
Michael

von Karl (Gast)


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michael_ schrieb:
> Karl schrieb:
>
>> Meine Fresse, wie dumm muss man eigentlich sein, wenn man noch nicht mal
>> ein Windows bedienen kann? IQ noch unter dem BMI?
>
> Weil unter W10 alles anders ist, was sich seit 25 Jahren sinnvoll
> entwickelt hat.


Aah, zu dumm für Windows und zu dumm zum Lernen.
Kommt das vor oder nach zu dumm zum Shicen?

von Willi (Gast)


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Also ich bin recht zufrieden mit Windows. Ich habe es nicht mehr auf dem 
Rechner, daher bereitet es mir auch keine Probleme.

von Stefan F. (Gast)


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Peter K. schrieb:
> Das ist etwas, was ich bei Linux nicht verstehe, weshalb die Deppen
> ständig was an der GUI ändern, im Gegensatz zu kommerziellen Produkten

Das Risiko hast du generell bei Community Projekten. Da gibt es 
Entwickler, die Interesse an funktionalen Dingen haben, und andere die 
sich lieber als Designer austoben. Für die Projektleiter ist das 
bestimmt anstrengend.

Nano schrieb:
> Bei KDE ist es das gleiche, nur war es da nicht so übel,
> wie bei Gnome 3.

Kann es sein, dass du den Wechsel von KDE 3 nach 4 (Stichwort "Plasma") 
nicht mitbekommen hast? Das war der Moment, wo mein Interesse an KDE 
nachhaltig verschwand.

von Nano (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Bei KDE ist es das gleiche, nur war es da nicht so übel,
>> wie bei Gnome 3.
>
> Kann es sein, dass du den Wechsel von KDE 3 nach 4 (Stichwort "Plasma")
> nicht mitbekommen hast? Das war der Moment, wo mein Interesse an KDE
> nachhaltig verschwand.

Der Wechsel von KDE 3 zu KDE 4 war nicht so schlimm wie der Wechsel von 
Gnome 2 nach Gnome 3.

KDE 4 hatte immerhin noch eine recht ähnliche Usability und zur 
Stabilität anfangs habe ich ja oben schon etwas geschrieben.

von Nop (Gast)


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Peter K. schrieb:

> Das ist etwas, was ich bei Linux nicht verstehe, weshalb die Deppen
> ständig was an der GUI ändern

Nimm halt ne Distro, die nicht hip sein will. Mint 21 sieht genauso aus 
wie Mint 20, was wiederum genauso aussieht wie Mint 19. Die 
Verbesserungen sind dabei im Detail.

von Alexander (alecxs)


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Wenn ich Linux nutze ist mir die Benutzeroberfläche ehrlich gesagt 
scheißegal. Hauptsache es ist nicht Mint, ist wohl so'n Mr. Robot Ding

von J. S. (jojos)


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kann es sein das Win10 22H2 Linux fensterln ermöglicht? Bin freudig 
überrascht, das sollte doch nur mit Win11 möglich sein? Leben tot 
gesagte doch länger?

von Mucky F. (Gast)


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J. S. schrieb:
> kann es sein das Win10 22H2 Linux fensterln ermöglicht? Bin freudig
> überrascht, das sollte doch nur mit Win11 möglich sein? Leben tot
> gesagte doch länger?

Ne Linux VM war bei Win10 schon lange vor 22H2 dabei, wird auch 
gepflegt.
Die setzen jetzt auf Open Source und Community. Mittlerweile installiere 
und upgrade ich Programme mit deren package manager (winget) im batch. 
Gibt es auf GitHub und der Appstore ist Geschichte.

von J. S. (jojos)


Angehängte Dateien:

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Mucky F. schrieb:
> Ne Linux VM war bei Win10 schon lange vor 22H2 dabei, wird auch
> gepflegt.

aber nicht mit diesen Features, das war für Win11 versprochen.

Beitrag #7257426 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Willi (Gast)


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Alexander schrieb:
> Wenn ich Linux nutze ist mir die Benutzeroberfläche ehrlich gesagt
> scheißegal. Hauptsache es ist nicht Mint, ist wohl so'n Mr. Robot Ding
Für Anfänger bzw. Umsteiger von Windows ist es doch gar nicht so 
schlecht. Wir haben einige Arbeitsplätze mit Mint Mate und die Lehrlinge 
kommen gut damit zurecht.
Wer oder was ist Mr.Robot?

von Alexander (alecxs)


Angehängte Dateien:

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zieh's dir rein

s.to/serie/stream/mr-robot

von michael_ (Gast)


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Alexander schrieb:
> Wenn ich Linux nutze ist mir die Benutzeroberfläche ehrlich gesagt
> scheißegal. Hauptsache es ist nicht Mint, ist wohl so'n Mr. Robot Ding

Dann nehme doch Antergos!
Nicht mein Geschmack, dir wird es gefallen :-)

von Chris K. (kathe)


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Mir ist das Betriebssytem scheiss egal solange ich es Bedienen kann und 
funktioniert, aber mittlerweile will mir MS vorschreiben was zu tun ist.

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