Weihnachten steht ja vor der Tür....ich suche für meinen großen ein Digital Lernbaukasten. Ich komme aber immer nur auf diesen von ELV. Habt ihr noch andere Sets die einem das kleine einmaleins der Digitaltechnik aufzeigen?
> Ich komme aber immer nur auf diesen von ELV.
Macht doch optisch einen netten Eindruck. Wenn die Anleitung gut
ist und das ist wichtiger wie die Technik, dann ist der doch okay.
Es gab in den 80ern von Heise mal ein Sonderheft fuer digitale
Elektronik. Wenn du dir bei Heise den USB-Stick mit allen Elrads
kaufst ist das mit da drauf.
Da bekommst du aber nur die Anleitung, die allerdings war gut!
Bausteine und Breadboard musst du dann noch selber kaufen.
MAcht aber so fuer Weihnachten nicht so richtig was her...
BTW: Hab gerade mal kurz bei Kosmos geschaut, die haben aber wohl
nur noch gequierlte Kacke am start. Wenn man bedenkt was frueher
alles mit Philips moeglich war dann ist es traurig fuer wie bloed
man unseren Nachwuchs mittlerweile haelt.
Olaf
olaf schrieb: > Es gab in den 80ern von Heise mal ein Sonderheft fuer digitale > Elektronik. Damals gab's auch was von Fischertechnik... mit IC und Relais und schicken abgerundeten Logik-Symbolen, nicht das neumodische Quader-Zeuchs. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fischertechnik,_IC-Digital-Praktikum,_Ende_1970er-Anfang_1980er_Jahre-0050.jpg
Ich halte nicht viel von den Teil. Kauf ihm lieber ein Roboter-Baukasten. Den gibt es auch für Kinder. Hab neulich einige in der Bücherei gesehen. Ich glaube ich mache da mal ein Foto wenn ich meine Bücherei abgebe. Dann weiß ich auch die Namen. Wäre aber Sinnvoll wenn du das Alter des Kiddy angibt. Ist ein Unterschied ob man 6 oder 16 ist. ;)
pegel schrieb: > Wie funktioniert KL1? mit einer zusätzlichen Stromquelle/Batterie. Damit keiner seine Spielzeugmotoren an der IC-Versorgung betreibt.
Schlaumaier schrieb: > Ich halte nicht viel von den Teil. > > Kauf ihm lieber ein Roboter-Baukasten. Den gibt es auch für Kinder. > > Hab neulich einige in der Bücherei gesehen. > > Ich glaube ich mache da mal ein Foto wenn ich meine Bücherei abgebe. > Dann weiß ich auch die Namen. > > Wäre aber Sinnvoll wenn du das Alter des Kiddy angibt. Ist ein > Unterschied ob man 6 oder 16 ist. ;) Hast du vollkommen recht ist 12...Mit Calliope und den Puzzelstücken in der Software kommt er zurrecht (Dank Corona Zeit...da hat er an solchen Online Seminaren teilgenommen) aber ich denke es fehlt ihm am Hintergrundwissen was dabei passiert...
A. M. schrieb: > Digital Lernbaukasten Hat Dein Großer überhaupt mit Digitaltechnik was am Hut oder willst Du ihn beschenken, wie es Dir in den Kram passt? Im letzteren Falle könnte das ein verdorbenes Fest werden.
Hi Dort kannst Du das zu schaltende Potential und Dessen Masse anschließen. Du schaltest also 'nur' die obere Klemme auf GND, Welches auf der unteren Klemme liegen muß. Könnte sein, daß Du Damit auch auf sämtliche andere Masse-Symbole Verbindung hast - müsste man messen. MfG
A. M. schrieb: > aber ich denke es fehlt ihm am > Hintergrundwissen was dabei passiert... Dann würde ich eher zu einen Elektronikbaukasten der alten Schule raten. Ich hatte damals einen von BUSCH / ELO . Da war ein dickes Helfchen dabei mit einer Klammer die ein alle Standard-Bauteile wie Elko, Kondensator, Transistor, Widerstand etc. erklärte. Bei den modernen Kästen liegt der Lerneffekt eher im Programmieren der Teile. Da wird ein selten und wenn dann nur schwach die Funktionen der Hilfsbauteile s.o. erklärt. Das Ergebnis sieht man oft hier im Forum. Wenn an "den üblichen Stellen" ein Widerstand vergessen wird. Siehe i2c z.b.
Es gab auch mal welche von ITT meiner Erinerung nach recht gut brauchbar
A. M. schrieb: > ...ich suche für meinen großen ein Digital Lernbaukasten. Mal vorausgesetzt, der zu beschenkende 'große' wäre daran interessiert: Ob das Teil von ELV gefällt oder nicht ist Geschmacksache. Ich als Kind/Jungendlicher hätte es nicht so toll gefunden, lauter versteckt eingebaute Bauteile nur mit Kabeln zu verbinden. Die Bauteile selber sehen, anfassen und einbauen zu können, wäre mir schon wichtig gewesen. Vor allem auch deswegen, weil man bei dem ELV-Ding ja auf die verbauten Teile beschränkt ist. Auf Steckbrettern kann man bei Bedarf weitere hinzufügen. Aber, wie gesagt: Geschmacksache, Deinem 'großen' soll es gefallen und nicht mir, Du kennst Ihn hoffentlich gut genug. ;) Schlaumaier schrieb: > Dann würde ich eher zu einen Elektronikbaukasten der alten Schule raten. Das sehe ich auch so aber s.o.!
Εrnst B. schrieb: > mit einer zusätzlichen Stromquelle/Batterie. Sollte solch ein Baukasten nicht selbsterklärend sein?
pegel schrieb: > Sollte solch ein Baukasten nicht selbsterklärend sein? ist das Schaltbild an der Klemme doch. Zumindest wenn man schonmal Transistor-Grundlagen gelernt hat, oder mit "Open-Collector" was anfangen kann... So ein Baukasten ist immer nur so gut wie die Begleitliteratur. Vermutlich ist's extra eine Schraubklemme geworden, damit man es nicht so leicht mit den Stöpselkabeln mit der restlichen Digitaltechnik verbindet.
:
Bearbeitet durch User
Εrnst B. schrieb: > ist das Schaltbild an der Klemme doch. ein paar Strich mehr und eine Batterieklemme wären mMn anschaulicher gewesen.
H. L. schrieb: > Es gab auch mal welche von ITT > meiner Erinerung nach recht gut brauchbar Ich denke es wird so was werden.
meine Große will Soldatin werden. Ich bin mit dem Kosmos-Kasten zu einem Weihnachten beschert worden und habe fleissig alles zusammengesteckt und hatte am Ende ein Radio mit 2 Transistoren! Heutzutage gibts nur noch Müll da. Gummibärensiff, Pansenautomat, alles nur oberflächerlicher Spielkrempel ohne Tiefsinn. Kannste in der Feife rauchen und die Asche noch wegstreuen.
Benedikt L. schrieb: > meine Große will Soldatin werden. Da will ich nicht wissen, was sie sich zu Weihnachten wünscht. ;)
H. L. schrieb: > Es gab auch mal welche von ITT > meiner Erinerung nach recht gut brauchbar Er hat Glück: https://www.ebay.de/itm/175449335399
Εrnst B. schrieb: > Damals gab's auch was von Fischertechnik... mit IC und Relais und > schicken abgerundeten Logik-Symbolen, nicht das neumodische > Quader-Zeuchs. Das "neumodische Quader-Zeuchs" stammt aus einer Zeit, als es auf PCs noch nicht möglich war, ECAD-Programme laufen zu lassen und auf den Schablonen der Zeichenbrettarbeitsplätze der Platz knapp wurde. Daraufhin hat man sich entschieden, auf gute Lesbarkeit der Schaltpläne zu verzichten und einfache Kästen zu verwenden, um die Vielfalt nicht ausufern zu lassen. Und jetzt, wo PCs leistungsfähig genug sind, schaffen die Normungsgremien es nicht, den Bogen zurück zu lesbaren Symbolen zu kriegen.
Die Platine von ELV sieht denen von Mikroeletronika ähnlich https://www.mikroe.com/kits aber das ist schon für etwas ältere Bastler gedacht >was sie sich zu Weihnachten wünscht "Trommel, Pfeifen und Gewehr und ein ganzes Kriegesheer möcht ich gerne haben" war nach '45 nicht mehr so gefragt. Mir fällt dazu die Szene aus "Rosen für den Staatsanwalt" ein. Der Vater zitiert mit Inbrunst "Der Mond ist aufgegangen" und dann rattert ein Spielzeugpanzer funkensprühend los. https://de.wikipedia.org/wiki/Rosen_f%C3%BCr_den_Staatsanwalt
:
Bearbeitet durch User
M.A. S. schrieb: > Vor allem auch deswegen, weil man bei dem ELV-Ding ja auf die verbauten > Teile beschränkt ist. Auf Steckbrettern kann man bei Bedarf weitere > hinzufügen. Die kann man ja hier bei Bedarf, auch zusätzlich einsetzen. Sie Steckschnüre sind ja kompatibel.
Rainer Z. schrieb: >> meine Große will Soldatin werden. > > Da will ich nicht wissen, was sie sich zu Weihnachten wünscht. ;) Einen Grabstein?
A. M. schrieb: > Tür....ich suche für meinen großen ein Digital Lernbaukasten. Ich komme > aber immer nur auf diesen von ELV. Der Lernbaukasten ist gut. Es rentiert sich nicht etwas guenstigeres zu suchen.
Benedikt L. schrieb: > meine Große will Soldatin werden. Im Gegensatz zu Ihrer Altersgruppe hat sie verstanden, wie die Welt tickt und erwartet nicht dass die anderen sie pampern. Firmen schaetzen das spaeter auch.
Hmmm massenhaft Zähler auf dem ELV-Ding. Aber weder XOR, Addierer, 3zu8 Dekoder oder Multiplexer drauf ... Meine Wahl wäre Steckbrett mit ausreichend Bauteilen und Leitungen. olaf schrieb: > Wenn man bedenkt was frueher > alles mit Philips moeglich war dann ist es traurig fuer wie bloed > man unseren Nachwuchs mittlerweile haelt. Nein, es ist einfach kein Interesse mehr wie früher da. Schau Dir auch mal den Nachwuchs bei den Funkamateuren an. Sieht ähnlich aus. (Gut, auch weil die Prüfung+Zulassung unfassbar teuer geworden ist. Dank geht an den Staat.) Es ist für die Firmen leider einfach nicht mehr wirtschaftlich, solche Kästen herzustellen. Vielleicht sollten wir hier mal so ein Projekt auf die Beine stellen ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Vielleicht sollten wir hier mal so ein Projekt auf die Beine stellen ... Dann ist es aber am Ende auch wieder der Wunsch des Vaters der im Vordergrund steht:-) Dieser versucht eher sich wieder "jünger" zu machen und sich in die Zeit zurückzuversetzen als er so alt war und was er damals gerne selber gehabt hätte. Das ist genauso wie früher der Sohn unbedingt eine Modelleisenbahn haben musste - weil eigentlich der Vater eine haben wollte die er im gleichen Alter nicht haben konnte weil ihm dessen Vater lieber gezeigt hat wie man Landmaschinen repariert usw. Der Sohn hätte sich vielleicht viel lieber mit "zukunftssicherer" Computertechnik beschäftigt (mit der der Vater aber nichts anfangen konnte). Der Kompromiss war dann wohl der "Alte" baut die Bahn der "Junge" bastelt da noch etwas Elektronik dazu und nicht nur Kabel und Schalter. Da hat man das Wissen über einzelnen elektronische Bauteile noch benötigt, auch weil es schlicht nichts anderes gab und Simulationen sowieso nicht. Aber wie viele davon haben dieses Praxiswissen später nochmal benötigt? Ich nicht, und ich kenne auch keinen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das der Sohn in 10 Jahren oder so wenn er richtig ins Berufsleben einsteigt überhaupt noch mal was mit diskreten Bauteilen zu tun hat? Ein dutzend Entwickler in D-Land die überhaupt noch Module auf so tiefer ebenen entwickeln, dass sie damit in Berührung kommen? 99,99x% der heutigen Jugendlichen werden dass wohl nicht. Die meisten werden irgendwelche vordefinierten Module in ihre Designsoftware zusammenklicken und dann auf "Produzieren" drücken und auf das Paket warten. Und das auch nur wenn sie überhaupt noch zu den wenigen gehören die was mit Hardwarezusammenstellung zu tun haben. Das immer geringer werdende Angebot an solchen Sachen spricht ja auch eine deutliche Sprache. Wenn da noch nennenswert Nachfrage bestehen würde, würde es sowas auch wie Sand am Meer geben. Daher mal die fast schon rhetorische Frage: "Ist es wirklich der Sohn der so einen Kasten haben will?"
Der Digitalbaukasten kann später auch für das µC-Experimentierboard verwendet werden. Man hat somit genügend was dort für die Eingänge abgegriffen werden kann und auch umgekehrt. Eine Überlegung wäre noch der Raspi mit Experimentierkoffer. https://www.rasppishop.de/Joy-Pi-Experiment-Kit Vieles davon kann aber mit dem Experimentierboard von ELV nachgemacht werden.
Irgend W. schrieb: > Dann ist es aber am Ende auch wieder der Wunsch des Vaters der im > Vordergrund steht:-) Auch der darf sich so ein Ding zusammenbasteln. Das Problem werden wir hier aber auch nicht gelöst bekommen. Irgend W. schrieb: > Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das der Sohn in 10 Jahren oder so > wenn er richtig ins Berufsleben einsteigt überhaupt noch mal was mit > diskreten Bauteilen zu tun hat? Gar nicht - er wird Profifußballer. Und die, die dennoch in der Elektronik hängen bleiben, sollten schon die Grundlagen beherrschen. Dieter schrieb: > Eine Überlegung wäre noch der Raspi mit Experimentierkoffer. Das RasPis im Moment nicht so verfügbar sind, so wie auch das von Dir vorgeschlagene Set, scheint Dir entgangen zu sein. Gruß Jobst
Das ELV-Teil sieht super aus und ich hätte so was gerne (auch in meiner Ausbildung gehabt). Als Kind würde ich dir 'n Vogel zeigen. Das macht keinen Spaß und hat keine Anwendung. Wie sind denn die Elektronikkenntnisse? Da gibt es Bücher für Jugendliche. Bspw. https://www.mitp.de/IT-Web/fuer-Kids/Elektronik-fuer-Kids.html und alle Bauteile aus dem Buch gleich dazu. Oder was mit Arduino und passende Teile darum herum dazu. So wie den etwas teuren Raspi-Koffer. Wenn du wirklich eine Bindung aufbringen und Zeit mit Junior verbringen willst, kaufe ein paar 74xx o.ä. etc. und mach das von ELV auf'm Steckbrett (wobei €100 wirklich fair ist)
A. M. schrieb: > Habt ihr noch andere Sets die einem das kleine einmaleins > der Digitaltechnik aufzeigen? Lego-Mindstorms. Neben dem reinen Programmieren lernt man beim Zusammenbau komplexerer Modelle Grundlagen der Mechanik und bei Bedarf baut man eigene Module/Sensoren.
Florian schrieb: > Wie sind denn die Elektronikkenntnisse? Da gibt es Bücher für > Jugendliche. Bspw. ... Wie alt ist das Kind überhaupt, hat das schon jemand gefragt?
> Nein, es ist einfach kein Interesse mehr wie früher da. Ach wo, das hatte ich erst auch nicht. Ich hab damals auch erstmal alles zusammengebaut was irgendwie geblinkt oder gepiept hat. :-) Verstaendnis kam erst spaeter. > Schau Dir auch > mal den Nachwuchs bei den Funkamateuren an. Sieht ähnlich aus. Kannst du nicht vergleichen. Warum sollte man so ein komischen Funkkram machen wenn jeder sowieso ein Handy hat und da sowieso nur alte Leute rumturnen? Vermutlich muesste ein brauchbare Elektronikkasten heute irgendein idiotensicheres Bluetoothmodul haben das einfach so geht und dann wird daran irgendwas drangebastelt und auf dem Handy schaltet man die LED ein/aus und liesst die Temperatur eines NTC und programmiert sich dann einen LM3914 in Software. :-D Also das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/BBC_micro:bit Olaf
M.A. S. schrieb: > Wie alt ist das Kind überhaupt, hat das schon jemand gefragt? Ja ich. Es ist ein 12 jahre alter Junge
Schlaumaier schrieb: > M.A. S. schrieb: >> Wie alt ist das Kind überhaupt, hat das schon jemand gefragt? > > Ja ich. > > Es ist ein 12 jahre alter Junge Ah, danke! Das ist ein gutes Alter um mit solchen Sachen anzufangen. Ich selbst war in dem Alter schon einige Jahre lang mit Elektronikkästen zugange. olaf schrieb: > Ach wo, das hatte ich erst auch nicht. Ich hab damals auch erstmal > alles zusammengebaut was irgendwie geblinkt oder gepiept hat. :-) > Verstaendnis kam erst spaeter. Genauso war das auch bei mir.
:
Bearbeitet durch User
Bei meine Busch-Elektronik-Baukasten habe ich erst mal die Teile nach Anleitung zusammen gebaut. Dann fing das "Spielen" an. Also Teile austauschen, erweitern etc. DAS war mein erster Kasten. https://www.ebay.de/itm/115605588799 Ist auch noch heute zu benutzen. Danach habe ich mir JEDEN Kasten von denen gekauft. Außer den Lade/Speicheradapter für der Mikrocontroller-Studio. Damit konnte man hex-Programmieren. Die Steine und auch die gelben Pins kann man auf Anfrage bei Busch noch bekommen. Es gibt zu den Kasten hier im Forum ein Thread wo jemand die Steine nachgedruckt hat. Ist sogar ein großer Thread. Der klare Vorteil diesen Kasten ist. Man lernt mit Teilen aus der Industrie. Was für mich ein Argument war mir den zu wünschen. Das MC-Studio habe ich aber erst als EDV-Leiter bei ebay gekauft. ;) So reich war meine Mutter nicht. ;( Und ich würde den Kasten (allein wegen der "Anleitungsbücher") heute noch jedem Empfehlen. Kindgerecht geschrieben aber nicht so schwachsinnig wie der heutige Mist.
Die liebe Nostalgie! Ich habe mir mein elektronisches Halbwissen mit Philips-Experimentierkästen angeeignet. Die stehen heute noch im Keller, sind allerdings nicht mehr in Verwendung. http://norbert.old.no/kits/ee2000/ee2003.html http://norbert.old.no/kits/ee2001/ Gibtˋs antiquarisch bei ebay und Konsorten.
Martin schrieb: > Die liebe Nostalgie! Ich habe mir mein elektronisches Halbwissen mit > Philips-Experimentierkästen angeeignet. Die stehen heute noch im Keller, > sind allerdings nicht mehr in Verwendung. Die hatte ich auch! http://engineer.bplaced.net/arcor/experimentalsysteme.html Hatte sogar selber in den 80ern noch was dazu gebaut. Und ich hatte den hier im Bild. Damit konnte man mit Steckbauklötzchen Verschaltungen vornehmen. Radios, Blinker und alles mögliche war machbar. Der Träger war auch wie ein Radio aufgebaut, hatte einen Dreh-Co drin links oben, eine Spule und auch den Freiraum für einen Lautsprecher. Schlaumaier schrieb: > Busch-Elektronik-Baukasten Die schauen auch gut aus. A. M. schrieb: > Digital Lernbaukasten. Ich finde den nicht übel. Da lernt man wenigsten ein bischen was übers digitale Schalten. Das kann sicher nicht schaden. Für die Uni-Studenten habe ich mal was mit Wilkes Basic Briefmarke gebaut. Waren 2 Versionen base baords zum Einstecken des Parallax PICs, und Erweiterungskarten für LEDs, 7-Segment und auch RAMs. http://engineer.bplaced.net/arcor/laborsystem.html
:
Bearbeitet durch User
Villeicht geht auch sowas, in Verbindung mit einem Steckbrett und Zubehör: Herausgeber : REDLINE; 1. Edition (1. Januar 2004) Sprache : Deutsch ISBN-10 : 3826650433 ISBN-13 : 978-3826650437 und dazu dann aus diesem Store etwas: https://www.amazon.de/stores/AZDelivery/page/2DB821D9-4A4B-4FD2-A50B-AE111B57FC93?ref_=ast_bln und ein Steckbrett mit Kabel. Der kleine Elektronik-Mann, reloaded..... :-) Robert
http://norbert.old.no/kits/6000abc/6105.html Also das unterm Weihnachtsbaum lag bekam ich meinen ersten O.... ;-) kurze Zeit später brauchte es weibliches dazu ;-)
Franzis hat gute Lern Sortimente Habe selbst vor 12 Jahren damit angefangen
Peter schrieb: > Franzis hat gute Lern Sortimente Gutes Stichwort: Franzis Adventsbaukasten Synthesizer der 1980er https://www.reichelt.de/adventskalender-elektronik-retro-sound-adv-67176-9-p290045.html?&nbc=1
Beitrag #7268145 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roh-Botter schrieb im Beitrag #7268145: > In Schule oder Kindergarten sieht man of noch mehr von ihnen als in der > Bücherei. jo. Aber da gehe ich nicht rein :-P
Bin mit Fischertechnik groß geworden. Das verbindet die mechanische Anwendung mit dem Erfindergeist. Die Elektronikmodule (Silberlinge) waren zu meiner Jugendzeit für mich unerschwinglich. Hatte einen Elektronikkasten ähnlich einem heutigen Breadboard mit diskreten Halbleiter und gute Beschreibung. Da habe ich sehr viel gelernt. Fischertechnik gibt es zuhauf auf Ebay. https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=fischertechnik+elektronik&_sacat=0&_ipg=240 Teilweise werden Mondpreise abgerufen, da mußt Du ein bischen suchen. Aktuelles findest Du hier, leider ist die Webseite mehr als unübersichtlich. https://www.fischertechnik.de/de-de/spielen/roboter-spielzeug
Das Problem an dem ELV-Teil scheint mir, dass die Funktionen als eine große Blackbox daherkommen. Wenn man dann nach Anleitung vorgeht, konfiguriert man nur die Blackbox. Was wirklich drin steckt, kann man als Anfänger wohl nicht verstehen, könnte ja auch ne CPU mit IOs drinsitzen. Das Gefühl, aus ein paar einzelnen Bauteilen etwas Funktionierendes erschaffen zu haben, denke ich fehlt dann. Aber prinzipiell finde ich den Bausatz trotzdem nicht schlecht. Auf jeden Fall ist eine gute Anleitung sehr wichtig, sonst würde es auch ein Steckbrett und eine Hand voll Bauteile tun.
Maxe schrieb: > Auf jeden > Fall ist eine gute Anleitung sehr wichtig, sonst würde es auch ein > Steckbrett und eine Hand voll Bauteile tun. Das ist ein gutes Stichwort: Die billigste Möglichkeit wäre, irgendwo her eine gute Anleitung zu bekommen und die Bauteile/Steckbrett separat zu beschaffen. Alle Experimentierkästen, die ich kennengelernt habe, sind ziemlich sparsam mit Bauteilen ausgestattet. Diesen Nachteil umgeht man hier ebenfalls.
:
Bearbeitet durch User
Von ITT gabs mal schöne Digitalkästen im Holzkoffer. Zuerst mit zehn 74xx Steckplätzen und dazugehörigen Pappkarten, dann nur noch 5 freie Plätze und dafür schon 7-Segment mit Decoder und ein paar andere Sachen fest eingebaut. Ich habe die drei die ich mal hatte für ordentliches Geld verkauft. Waren ein Beifang zu einer Fischer-Elektronik-Box. Zwar vom Fischertechnik-Fischer, aber nicht Fischertechnik, sondern ein eigenes System mit Würfelzucker-Doppelpäckchen-aus-Plexi-und-4mm-Bananensteckerfüßen.
:
Bearbeitet durch User
> Die billigste Möglichkeit wäre, irgendwo her eine gute Anleitung zu > bekommen und die Bauteile/Steckbrett separat zu beschaffen. Mein du es ist klug sein Nachwuchs darauf zu erziehen immer nur das billigste gut zu finden und so einen Geiz-ist-Geil Schwachkopf gross zu ziehen? .-) > Alle Experimentierkästen, die ich kennengelernt habe, sind ziemlich > sparsam mit Bauteilen ausgestattet. Sie sind ausreichend mit Bauteilen ausgestattet um das Ziel zu erreichen das die Anleitung vor gibt. Wichtig ist diese Anleitung und es macht nebenbei gesagt auch am meisten Arbeit diese Anleitung zu erstellen. Dafuer bezahlt man das Geld. Nicht fuer ein paar digitale ICs die man vermutlich sowieso zweimal ersetzen muss wenn beim Aufbau etwas schief gelaufen ist. Olaf
A. M. schrieb: > Weihnachten steht ja vor der Tür....ich suche für meinen großen > ein > Digital Lernbaukasten. Ich komme aber immer nur auf diesen von ELV. Habt > ihr noch andere Sets die einem das kleine einmaleins der Digitaltechnik > aufzeigen? Wie ist das Handbuch dazu?
Kauf ihm lieber Pfeil und Bogen oder ein Fahrrad! Vor dem Computer/Schreibtisch kann er später noch genug sitzen! Alles verschwendete Lebenszeit!
Was ist denn damit? "Miuzei Starter Kit für Arduino R3 Projekte mit Mikrocontroller" im Netz.
Kai D. schrieb: > Was ist denn damit? Teures Zeug von dem man die Hälfte nicht braucht und Null Anleitung ?
Wolfgang schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Damals gab's auch was von Fischertechnik... mit IC und Relais und >> schicken abgerundeten Logik-Symbolen, nicht das neumodische >> Quader-Zeuchs. > > Das "neumodische Quader-Zeuchs" stammt aus einer Zeit, als es auf PCs > noch nicht möglich war, ECAD-Programme laufen zu lassen und auf den > Schablonen der Zeichenbrettarbeitsplätze der Platz knapp wurde. > Daraufhin hat man sich entschieden, auf gute Lesbarkeit der Schaltpläne > zu verzichten und einfache Kästen zu verwenden, um die Vielfalt nicht > ausufern zu lassen. > > Und jetzt, wo PCs leistungsfähig genug sind, schaffen die > Normungsgremien es nicht, den Bogen zurück zu lesbaren Symbolen zu > kriegen. Was ist an den eckigen international standardisierten IEC Symbolen nicht lesbar? https://de.wikipedia.org/wiki/Logikgatter#Typen_von_Logikgattern_und_Symbolik Ich finde die sogar besser als die alten, aber ich schätze mal, dass es lediglich eine Frage der Gewohnheit ist. Die eckigen sind auch heute noch für Computer besser, weil sie einfacher zu zeichnen sind und weniger Platz brauchen, auch wenn das einen modernen PC mit seiner Brute Force Leistung nicht mehr groß kümmert. Schlimm finde ich allerdings, dass es die Amis wohl da immer noch nicht geschafft haben, auf internationale IEC Symbole umzusteigen.
Jobst M. schrieb: > Hmmm massenhaft Zähler auf dem ELV-Ding. > Aber weder XOR, Addierer, 3zu8 Dekoder oder Multiplexer drauf ... > Meine Wahl wäre Steckbrett mit ausreichend Bauteilen und Leitungen. Das sehe ich genauso. Entscheidend ist doch nur eine gute Anleitung, also würde ich mich nach einem guten Buch umsehen, dass didaktisch anhand von Steckbrett und Bauteilen, die man separat dazu kauft, an die Praxis heranführt und es jugendlich gerecht erklärt und auch Beispielsschaltungen, die etwas sinnvolles machen, enthält, die man Tutorialweise wie ein Lego Bauanleitung umsetzen kann. Die Frage sollte also lauten, nicht welcher Digitallernbaukasten, sondern welches Buch sollte man hier kaufen. Und natürlich sollte das Buch ganz am Anfang eine Liste an Bauteilen enthalten, die man einkaufen sollte. Mit der Liste sollte dann alles abgedeckt sein, was an Beispielen im Buch vorkommt.
Nano schrieb: > Die eckigen sind auch heute noch für Computer besser, weil sie einfacher > zu zeichnen sind Schlimm. Sind Computer wirklich so schlecht ? Offenkundig, man betrachte die moderne Architektur, nur rechteckige Fenster, senkrechte Linien, sieht aus wie Kleinkinder mit Lego, das muss eine Folge deiner so schlechten CAD Programme sein, die nur waagerechte und senkrechte Linien können, und der Rest der Welt muss darunter leiden. Man fragt sich, ob Computer schon schreiben können, solche Buchstaben haben geschwungene Formen, schräge Linien und allerlei Verzierungen. Den Logiksymbolen nach können sie das allerdings, da müssen so einfache UND Gatter im nichtssagendem Rechteck ein verknäultes Ampersand tragen damit man weiss was dieser 99te Kasten sein soll. Na, wer ein Ampersand kann, sollte doch mit einem ordentlichen Gatterbogen keine Schwierigkeiten haben. Dein Beitrag ist also fachlicher Unsinn. Die Symbole sind nur die Ausgeburt eines an Inkompetenz nicht zu überbietenden Normungstreffens, und der Rest der Bevölkerung lässt sich eben nicht so einfach von Schwachsinn überzeugen.
Nano schrieb: > Die Frage sollte also lauten, nicht welcher Digitallernbaukasten, > sondern welches Buch sollte man hier kaufen. Die meisten Eltern, die keine Ahnung davon haben, werden nicht in der Lage sein so ein Buch zu suchen und zu erkennen, dass das gut ist. Als Einstieg wären diese Prototypenadapter und Steckboards nicht so schlecht, weil diese einfach um Elemente, wie XOR-Glieder usw. ergänzt werden könnten: https://de.elv.com/elv-bausatz-prototypenadapter-fuer-steckboards-pad6-cmos-logik-155858 https://de.elv.com/elv-experimentierset-prototypenadapter-inkl-make-sonderheft-252102 Das Manquo dazu sind darauf abgestimmte Bücher und Fortsetzungen. Aber das wäre eine Basis auf der aufgesetzt werden könnte.
Michael B. schrieb: > Dein Beitrag ist also fachlicher Unsinn. Mein Beitrag ist korrekt, aber du hast absichtlich den Rest des Satzes weggelassen damit du jetzt rumheulen kannst.
A. M. schrieb: > Habt ihr noch andere Sets die einem das kleine einmaleins der Digitaltechnik aufzeigen? Es gibt u.a. das Logic Set bei Brick 'R' knowledge https://www.brickrknowledge.org/ https://www.brickrknowledge.org/sets/engineering/logic-set/ vom Erfinder des NDR-Klein-Computers Rolf-Dieter Klein. Der Preis wird Dich aber umhauen.
Alexander S. schrieb: > Es gibt u.a. das Logic Set bei Brick 'R' knowledge > https://www.brickrknowledge.org/ > https://www.brickrknowledge.org/sets/engineering/logic-set/ > vom Erfinder des NDR-Klein-Computers Rolf-Dieter Klein. Ist das selbe wie mein Buschkasten. Nur das die Verbindungen da mit fertigen Steckverbindungen hergestellt werden. Was nebenbei bemerkt die Sache schwerer macht. Bei Busch waren die selben Zeichnungen drauf. Die Anleitungen sind spitze. Und bei Ebay sind die Kästen gar nicht mal so teuer. Und es gibt hier ein Beitrag wo Freaks die Kästen sogar nachgebaut haben. Also ein Baukasten für Papa + Kind. ;) Hier mal 1 Link der zur Suche bei Ebay führt. https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=busch+elektronik&_sacat=125346
Nano schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Hmmm massenhaft Zähler auf dem ELV-Ding. >> Aber weder XOR, Addierer, 3zu8 Dekoder oder Multiplexer drauf ... >> Meine Wahl wäre Steckbrett mit ausreichend Bauteilen und Leitungen. > > Das sehe ich genauso. Dann gleich virtuell im FPGA?
https://www.pollin.de/p/franzis-lernpaket-67164-elektronische-schaltungen-811574 https://www.pollin.de/p/lernpaket-elektronik-880209
Dort gibt es auch ein Lernpaket "Digitale Elektronik". https://www.pollin.de/p/lernpaket-digitale-elektronik-880272
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.