Moin moin, stolpere eben über einen Artikel in der Süddeutschen und der FAZ über ein Start-up, Aqon Pure aus Bensheim. Die reduzieren den Kalk im Leitungswasser ohne Salz oder Strom und ganz ohne Wartung. Einfach ein Rohr in die Leitung und gut ist. Das kleine Modell kostet mit Einbau gut 1200 Euro und funktioniert etwa zehn Jahre. Ein Modell, das etwa 20 Jahre funktioniert, kostet gut 2100 Euro. Von den großen und bekannten Blättern wird darüber neutral berichtet. Hat jemand so ein Rohr verbaut und kann berichten? https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wasser-enthaerten-aqon-1.5389803 https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/start-up-aqon-pure-hat-mittel-gegen-kalk-im-wasser-18000260.html https://www.aqon-pure.com/produktuebersicht Heiner
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Sicher, dass das keine Satireseite ist? Ich hab da grad mal unter „Funsktionsweise“ auf der Herstellerseite geschaut, und fand das eigentlich recht witzig gemacht …
Schon vor 25 Jahren hat mir jemand von den wunderbaren Wirkungen erzählt, die Magnete auf Kalk im Wasser haben können. Rohre verkalken angeblich nicht, der Kaffee schmeckt besser, die Gesundheit wird besser weil man mehr trinkt etc. Ich hab' damals keinen Zaubermagneten gekauft, sondern irgendeinen Magneten an die Wasserleitung hingemacht. Was soll ich sagen: funktioniert wie am ersten Tag, ich lebe noch. Meine Eltern, die täglich dieses Wasser trinken, sind inzwischen über 70, etc. Und was mir in den letzten 25 Jahren alles tolles widerfahren ist, da fang ich besser gar nicht erst an. Es funktioniert also!
Tilo R. schrieb: > Ich hab' damals keinen Zaubermagneten gekauft, sondern irgendeinen > Magneten an die Wasserleitung hingemacht. Der Magnet vom Videocassettenentmagnetisierer wurde an die Wasserleitung hingemacht. Gab es fuer wenige einstellige DM. Das haelt laenger als die Rohrleitung. Im Vergleich dazu sind die kaeuflichen Geraete wirkungslos. Das sich weniger Kalk in den Rohren sammelt, zeigt sich an mehr Kalk im Topf und Wasserkocher. Der geht mit Essigessenz aber gut zu reinigen.
Beitrag #7254657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiner W. schrieb: > Die reduzieren den Kalk Nein. Es findet dort keine Redox-Reaktion statt. Der Kalk im Wasser wird auch nicht weniger durch dieses Rohr. Die verdienen nur viel Geld damit. Und freuen sich. Der Käufer freut sich auch, weil er nun an etwas glauben darf: Dass das Gerät funktioniert. Die Einsicht was wirklich los ist, kommt dann wohl zu spät.
Tilo R. schrieb: > Schon vor 25 Jahren hat mir jemand von den wunderbaren Wirkungen > erzählt, die Magnete auf Kalk im Wasser haben können. So wie ich das verstanden habe, sind da keine Magnete im Einsatz, sondern die Energie für die Kalkreduzierung wird aus dem Wasserdruck der Rohrleitung bezogen, in die es eingebaut wird.
Heiner W. schrieb: > So wie ich das verstanden habe, sind da keine Magnete im Einsatz, > sondern die Energie für die Kalkreduzierung wird aus dem Wasserdruck der > Rohrleitung bezogen, in die es eingebaut wird. Es gibt da keine Kalkreduzierung, sondern nur eine Geldreduzierung. Und die dafür nötige Energie ist kriminell.
Heiner W. schrieb: > So wie ich das verstanden habe, sind da keine Magnete im Einsatz, > sondern die Energie für die Kalkreduzierung wird aus dem Wasserdruck der > Rohrleitung bezogen, in die es eingebaut wird. Aha, und der Wasserdruck lässt nach 10 bzw. 20 Jahren nach und kann nur durch eine erneute Zahlung von 1200 bzw. 2100 Euro wieder hergestellt werden.
H. H. schrieb: > Es gibt da keine Kalkreduzierung, sondern nur eine Geldreduzierung. Ich verstehe nicht, wieso es in unserem Land keine Institution gibt, die solch Zeug auf Wirksamkeit prüft und bewertet. Man hat als Normalo keine Möglichkeit, die Wirksamkeit zu verifizieren. Im Netz gibt es eine Unmenge von positiven Bewertungen und positiven Erfahrungen und nur sehr vereinzelt liest man Nepp, Humbug, Betrug usw. Demnach müsste man davon ausgehen, dass eine Wirksamkeit gegeben ist. Oder das Netz besteht nur noch aus Fake.
Michael B. schrieb im Beitrag
> https://openjur.de/u/469832.html
1.18. Die Webeaussage "Kein Verkalken mehr am Wasserhahn" ist falsch und
damit im Sinne des §§ 3, 5 ebenfalls relevant irreführend, weil
Ablagerungen "am Wasserhahn" nicht auf Kalk- bzw. Steinbildung beruhen.
Was soll das denn dann sein? Für mich sieht das nach einer typischen
Ablagerung von "Kalk" aus. Manchmal hausen da auch noch Schimmelpilze.
Heiner W. schrieb:. > > Ich verstehe nicht, wieso es in unserem Land keine Institution gibt, die > solch Zeug auf Wirksamkeit prüft und bewertet. Nennt sich Stiftung Wahrentest oder VKI (Verein für Konsumenteninformation). Die machen so was. Walta
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Beitrag #7255167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiner W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Es gibt da keine Kalkreduzierung, sondern nur eine Geldreduzierung. > > Ich verstehe nicht, wieso es in unserem Land keine Institution gibt, die > solch Zeug auf Wirksamkeit prüft und bewertet. Man hat als Normalo keine > Möglichkeit, die Wirksamkeit zu verifizieren. > > Im Netz gibt es eine Unmenge von positiven Bewertungen und positiven > Erfahrungen und nur sehr vereinzelt liest man Nepp, Humbug, Betrug usw. > Demnach müsste man davon ausgehen, dass eine Wirksamkeit gegeben ist. > Oder das Netz besteht nur noch aus Fake. Diese Dinge gewinnen an Wirksamkeit, je besser der Kunde Singen und Tanzen kann und MINT als entbehrlichen Unfung abtut...
Walta S. schrieb: > Heiner W. schrieb:. >> >> Ich verstehe nicht, wieso es in unserem Land keine Institution gibt, die >> solch Zeug auf Wirksamkeit prüft und bewertet. > > Nennt sich Stiftung Wahrentest oder VKI (Verein für > Konsumenteninformation). Die machen so was. Schon etwas älter, aber die Naturgesetze haben sich ja nicht geändert: https://www.test.de/filestore/t200001059.pdf?path=/protected/65/41/4cf364ac-62a2-49ff-883b-044ea937cd05-protectedfile.pdf&key=1B7F2452EF53B338387B9F4FCCC14528CDD9DCFB
Heiner W. schrieb: > Ich verstehe nicht, wieso es in unserem Land keine Institution gibt, die > solch Zeug auf Wirksamkeit prüft und bewertet. Man hat als Normalo keine > Möglichkeit, die Wirksamkeit zu verifizieren. > > Im Netz gibt es eine Unmenge von positiven Bewertungen und positiven > Erfahrungen und nur sehr vereinzelt liest man Nepp, Humbug, Betrug usw. > Demnach müsste man davon ausgehen, dass eine Wirksamkeit gegeben ist. > Oder das Netz besteht nur noch aus Fake. Von nichts kommt nichts. Und umgekehrt kann "etwas" nicht einfach verschwinden. Wo soll er hin, der Kalk im Wasser? Für einen Ionentauscher ist das Rohr zu klein, der würde nach ein paar Tagen/Wochen "voll" sein. Die sogenannten "Studien" oder "Zertifikate" etc... die diese Placebo-Anbieter anführen sind mit Vorsicht zu geniessen, da gehts nur um Verblendung von potentiellen Kunden. Ein erteiltes Patent z.B. sagt nichts darüber aus ob die Erfindung auch funktioniert. Patent sagt nur aus, dass man sich gegen Geld ein zeitlich beschränktes Monopol auf die kommerzielle Ausbeutung auf eine "neue" Erfindung die gewisse formale Kriterien erfüllt gesichert hat. TÜV Gutachten sagen meistens nur aus dass etwas unbedenklich ist, aber nichts über die Wirksamkeit. Sicherheit ist leicht nachzuweisen bei einem Edelstahlrohr mit Magneten. Die "Oak Ridge" Studie ist lesenswert, hab das vor Jahren mal genauer durchgelesen, so weit ich mich erinnere gehts da um Wartung an einem abstrusen Zentralheizungssystem in einem Behördengebäude irgendwo in den USA wo nach Einbau dieser Technik irgendwelche Störungen "weniger" wurden.
Michael B. schrieb im Beitrag #7254657:
> https://openjur.de/u/469832.html
Da steht aber auch: "Das Urteil wurde durch eine Klagerücknahme in der
Rechtsmittelinstanz wirkungslos, § 269 Abs. 3 ZPO."
LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Da steht aber auch: "Das Urteil wurde durch eine Klagerücknahme in der > Rechtsmittelinstanz wirkungslos, § 269 Abs. 3 ZPO." Ja, das steht da. Aber wie so oft bei diesem "Diskutanten": Weglassen und/oder falsche Behauptungen aufstellen als Mittel zum Zweck. Zitat aus der Funktionsbeschreibung: Wie funktioniert das Ganze nun? Der Trick ist eine Metalllegierung, die den pH-Wert des Wassers "minimal" erhöht, wie Maximilian Wilk sagt. Dadurch bildet der im Wasser gelöste Kalk - chemisch: Kalziumhydrogencarbonat - Kristalle aus. " Zitat Ende Ob das so geht, kann sicher auch der Laberkopp beurteilen, denn als Universalgenie verfügt er sicher auch über die entsprechenden Kenntnisse in anorganischer Chemie.
> Wie funktioniert das Ganze nun? Der Trick ist eine Metalllegierung, die > den pH-Wert des Wassers "minimal" erhöht, wie Maximilian Wilk sagt. > Dadurch bildet der im Wasser gelöste Kalk - chemisch: > Kalziumhydrogencarbonat - Kristalle aus. " Das übliche, nichtssagende Geschwurbel.
Heiner W. schrieb: > Ich verstehe nicht, wieso es in unserem Land keine Institution gibt, die > solch Zeug auf Wirksamkeit prüft und bewertet. Das überlässt unser Staat Verbänden, die aber - um Missbrauch vorzubeugen - gesetzliche Anforderungen erfüllen müssen und in einer Liste beim Bundesamt für Justiz geführt sein müssen, siehe § 4 Unterlassungsklagengesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/uklag/__4.html Diese Verbände gehen effektiv gegen Wettbewerbsverstöße vor, ich kenne mehrere Fälle, in denen Unternehmer wegen fehlerhafter AGB abgemahnt wurden. Sebastian W. schrieb: > Da steht aber auch: "Das Urteil wurde durch eine Klagerücknahme in der > Rechtsmittelinstanz wirkungslos, § 269 Abs. 3 ZPO." Den Grund für die Klagrücknahme kenne ich nicht. Hier könnte ich nur spekulieren. Sowas macht man etwa in Fällen, wenn sich die Klage von Anfang an als unbegründet oder unzulässig herausstellt. Möglicherweise erfolgte die Klagrücknahme im Zuge eines Vergleiches vor dem Oberlandesgericht.
Zusammengefasst wird ja behauptet, dass die eingesetzte (Wunder)Spirale die Bildung von Kristallisationskeimen (Calcium-carbonat-Kristallkeime) begünstigt. Bei der Erwärmung des Wassers soll sich das Aragonit oder das Calcit an den Kristallkeimen anlagern und nicht an den Rohrwänden. Es ist derzeit keine seriöse Studie bekannt, die diese These beweist.
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Kennt jemand den Grund, warum es überhaupt zur Verkalkung kommt? Erwärmung, Druckabsenkung, "attraktive" Wandmaterialien?
Abdul K. schrieb: > Erwärmung, Druckabsenkung, "attraktive" Wandmaterialien? Erwaermung, weil Ca(HCO3)2 sich im kalten Wasser besser loest, bzw, durch das entweichende CO2 sich in CaCO3 umwandelt (Gleichgewicht CO2 in Wasser), das extrem schlecht wasserloeslich ist. Attraktive Wandmaterialen auch, weil sich erst Kristallisationskeime des CaCO3 bilden muessen.
Heiner W. schrieb: > kleine Modell kostet mit Einbau gut 1200 Euro und funktioniert etwa zehn > Jahre. Ein Modell, das etwa 20 Jahre funktioniert, kostet gut 2100 Euro. Mein Vorschlag: nimm erst mal das kleinere Modell. Bis in 10 Jahren hast du herausgefunden, dass es gut war, dass du dir die restlichen 900€ gespart hast. Oder bis dahin wurde ein Gerät entwickelt, das wirklich funktioniert und du kannst die gesparten 900€ als Anzahlung dafür nehmen.
Das ist doch schon wieder SEO (https://de.wikipedia.org/wiki/Suchmaschinenoptimierung). Solche "Beiträge" gibt's in etlichen Foren, immer schön mit einem Link auf die ".../produktuebersicht".
Heiner W. schrieb: > Man hat als Normalo keine > Möglichkeit, die Wirksamkeit zu verifizieren. Härtegrad des Wasser vor und nach dem Einbau des Geräts messen?
H. H. schrieb: > sondern nur eine Geldreduzierung das Geld ist doch nicht weg, es ist nur wo anders!
Joachim B. schrieb: > H. H. schrieb: >> sondern nur eine Geldreduzierung > > das Geld ist doch nicht weg, es ist nur wo anders! Derzeit gibt es dafür ausgesprochen viele 'wo anders'...
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Horst M. schrieb: > Das ist doch schon wieder SEO Ja. Aber bei diesem Forum hier besteht ’ne realistische Chance, dass dieser Thread in den Ergebnissen erscheint, wenn sich jemand über das „Gerät“ informieren will, und danach sucht. Insofern hat der SEO-Praktikant dann ’n gepflegtes Eigentor geschossen :)
Beitrag #7255782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe früher ein paarmal solche "Wundersysteme" eingebaut. Nach dem Magneten, machte ich immer ein herausnehmbares Prüfstück rein, um die Funktion zu überprüfen. Ergebnis: Kein Effekt, keine Wirkung . Ich hab dann mal so ein Gerät auseinandergenommen . Es waren um Qualität durch Gewicht zu suggerieren, in Beton eingegossen Magnete drin . Die Teile haben vor dreißig Jahre nicht funktioniert, und tun es auch heute noch nicht.
Abdul K. schrieb: > Es könnten ja auch Nachbaufakes sein. Aber wenn schon das Original ein Fake ist, sind dann die Nachbauten nicht vielleicht original ?
Du meinst Funktionalität durch Zufallsfehler. Wer weiß. Das letzte Wort scheint mir noch nicht gesprochen. Auch wenn ich nur wenig dran glauben kann.
> Das letzte Wort scheint mir noch nicht gesprochen.
Ist es aber. Nennt sich Physik, und anders, als es die
fundamentalistischen "Christen" in den USA gerne hätten, ist Physik
keine "alternative Theorie" zu glaubensbasiertem Schwachsinn.
Wasserentkalken mit Magneten aber ist glaubensbasierter Schwachsinn.
Die Magnete taugen um ein paar Büroklammern an die Wasserleitung zu hängen. Passt hier im Kellerbüro ganz gut.
Joe G. schrieb: > Es ist derzeit keine seriöse Studie bekannt, die diese These beweist. Angeblich schon, aber keine Ahnung, wie ernst das zu nehmen ist: https://www.aqon-pure.com/produktuebersicht/wirksamkeit
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(prx) A. K. schrieb: > Angeblich schon, aber keine Ahnung, wie ernst das zu nehmen ist: > https://www.aqon-pure.com/produktuebersicht/wirksamkeit Das ist nicht ernstzunehmen. Auch wenn die mit ach so tollen und beeindruckenden Namen wedeln - die Physik schert sich einen Dreck darum. Es. Funktioniert. Nicht. Oh, und das ist genau ein Bericht. Für eine Installation in einem Gebäude.
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Heiner W. schrieb: > Die reduzieren den Kalk im Leitungswasser Um das mal in der Rolle des Advocatus Diaboli weiter zu spielen: Das behaupten die ausdrücklich nicht. Im Gegenteil: Da sei hinterher so viel drin wie vorher, steht irgendwo auf deren Seiten. Nur in anderer Form. Weshalb deren Aussagen zufolge zwar das Wasser so hart bleibt wie vorher, aber die Leitungen weniger verkalken. Nicht jedoch die Kaffeemaschinen.
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Harald K. schrieb: >> Das letzte Wort scheint mir noch nicht gesprochen. > > Ist es aber. Nennt sich Physik, und anders, als es die > fundamentalistischen "Christen" in den USA gerne hätten, ist Physik > keine "alternative Theorie" zu glaubensbasiertem Schwachsinn. > > Wasserentkalken mit Magneten aber ist glaubensbasierter Schwachsinn. Aber wenn es doch bei bestimmten Menschen funktioniert? War da nicht ebenfalls was mit Sauerstoff-freiem Kupfer, dessen Wirkung sich auch nur auserwählten/besonderen Menschen erschliesst? Du Banause, DU!!!
(prx) A. K. schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Die reduzieren den Kalk im Leitungswasser > > Um das mal in der Rolle des Advocatus Diaboli weiter zu spielen: Das > behaupten die ausdrücklich nicht. Im Gegenteil: Da sei hinterher so viel > drin wie vorher, steht irgendwo auf deren Seiten. Nur in anderer Form. > Weshalb deren Aussagen zufolge zwar das Wasser so hart bleibt wie > vorher, aber die Leitungen weniger verkalken. Nicht jedoch die > Kaffeemaschinen. Du meinst, die Verklausulierungen sind ähnlich strukturiert wie in unserem neunen GEG?
Thomas U. schrieb: > Aber wenn es doch bei bestimmten Menschen funktioniert? Es muss ja nicht bei verkalkten Menschen funktionieren, sondern bei Wasserleitungen, und mir war so dass es sogar ein Gerichtsurteil gibt dass diesen Anbietern die Bewerbung mit unhaltbaren Aussagen explizit verbietet. https://openjur.de/u/469832.html
Thomas U. schrieb: > Du meinst, die Verklausulierungen sind ähnlich strukturiert wie in > unserem neunen GEG? Genau das ist der Trick an der Sache: im „Kleingedruckten“ wird gar nichts behauptet, das be- oder widerlegbar wäre. Ist mit dieser Voltbox, oder wie der windige „Stromsparstecker“ hieß, genau das Gleiche. Und beim audiophoolen Kram wird oft direkt drauf hingewiesen, dass man den Effekt nur hören, aber nicht messen könne.
das ist der vollständige Bericht: http://www.scalepreventionindia.com/pdf/GSAGPGNCWTSaltLakeFinal-7-16.pdf sg
Michael B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Aber wenn es doch bei bestimmten Menschen funktioniert? > > Es muss ja nicht bei verkalkten Menschen funktionieren, Doch! Denn genau dort zeigt sich die beste Wirkung!! > sondern bei > Wasserleitungen, und mir war so dass es sogar ein Gerichtsurteil gibt > dass diesen Anbietern die Bewerbung mit unhaltbaren Aussagen explizit > verbietet. > > https://openjur.de/u/469832.html
Leute, Magnete an der Wasserleitung FUNKTIONIEREN zu 100%! Ich hab mal einen an der Wasseruhr angebracht, und siehe da, der Verbrauch ging auf NULL. Kein Wasser, kein Kalk..... nur die Nachbarn haben mich verhauen. ;DDD PS: Nicht Testen/Nachmachen! Die heutigen Uhren petzen das eurem Versorger/Vermieter!³
Woher kommt eigentlich die These, das hätte mit Magneten zu tun? Auf der verwirbelnden Webseite steht davon nichts.
Beitrag #7447211 wurde vom Autor gelöscht.
Das Thema ist so aufgeladen, da ist weiterführende Diskussion sinnleer, genauso wie bei Global Warming und Energiewende. Oder der Frage warum sich Reiche auch noch dabei erhaben fühlen dürfen, wenn sie uns Menschheitsresourcen klauen. Für eine statistische Analyse ist das eigene Haus im allgemeinen zu klein. Außer ihr habt nen großen Mietsblock mit zig Wohnungen. Es bleibt ungelöst.
Abdul K. schrieb: > Es bleibt ungelöst Nein. Der Kalk bleibt gelöst. Im Wasser. Den interessiert der installierte Humbug keinen Deut. Teo D. schrieb: > Ich hab mal einen an der Wasseruhr angebracht, Hast du nicht, sonst hättest du bemerkt, dass sich die Wasseruhr, aus Messing und Plastik, durch kein Magnetfeld stören lässt.
Hallo Heiner W. Heiner W. schrieb: > Von den großen und bekannten Blättern wird darüber neutral berichtet. > Hat jemand so ein Rohr verbaut und kann berichten? Im Wirtschaftsteil haben die berichtet. Da funktioniert das ja auch, weil Geld kann man damit ja anscheinend machen. Der Kalk ist da Nebensache. Wegen dem Kalk gibt es andere Untersuchungen: https://www.psiram.com/de/index.php/Magnetische_Wasserenth%C3%A4rtung#Studienlage_zur_Wirksamkeit_der_magnetischen_Wasserenth.C3.A4rtung Es ist wirkungslos. Keinen weiterer Kommentar..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Michael B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich hab mal einen an der Wasseruhr angebracht, > > Hast du nicht, sonst hättest du bemerkt, dass sich die Wasseruhr, aus > Messing und Plastik, durch kein Magnetfeld stören lässt. Red kein Blech. Magnetkupplung.... Google das du Pfeife.
Teo D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Teo D. schrieb: >>> Ich hab mal einen an der Wasseruhr angebracht, >> >> Hast du nicht, sonst hättest du bemerkt, dass sich die Wasseruhr, aus >> Messing und Plastik, durch kein Magnetfeld stören lässt. > > Red kein Blech. Magnetkupplung.... Google das du Pfeife. Siehe Anhang... für die faulen Einfaltspinsel.
Heiner W. schrieb: > Man hat als Normalo keine Möglichkeit, die Wirksamkeit zu verifizieren. Die gibt es sehr wohl, ist für den "Normalo" aber vor langen Jahren schon zu anstrengend geworden seine Vernunft zu bemühen und folgerichtiges Denken eigenständig einzusetzen. Gewisse Dinge hat man einfach nicht mehr nötig, vgl hierzu die spätrömische Dekadenz. Gruß, DerSchmied
Wow, ich bin sehr überrascht, wie viel Unsachlichkeit aus der Tastatur von Leuten kommt, die im Namen der Vernunft schreiben. "Pfeife", "Einfaltspinsel" sind Begriffe mit denen man die Sachlage klar umschreiben kann. Auch die "Christen" müssen wieder für den Wissenschaftspopulismus mancher selbsternannter Aufklärer herhalten. Ich versuche mich jetzt mal in einer sachlichen Klärung der o. g. Frage: 1. Behauptung der Firma Aqon ist, dass der Kalk im Wasser verbleibt. Von Enthärtung ist bei der Produktbeschreibung keine Rede. Sie sagt sogsr ausdrücklich, dass diese NICHT stattfindet. 2. Die Firma behauptet mit ihrem Gerät den Kalk so zu behandeln, das die schädlichen Ablagerungen nicht entstehen. 3. Bietet die Firma ein 365tägiges Rückgaberecht, dass allen Zweiflern einen risikoarmen Versuch ermöglicht und ein wichtiges Kriterium für die Seriösität ist. 4. Möglicher Versuchsaufbau: neuen oder frisch entkalkten Wasserkocher für festgelegten Zeitraum (z. B. 3 Monate) regelmäßig nutzen und dann Kalkablagerung beobachten. Dann Aqon einbauen, Wasserkocher wieder entkalken und genauso lange und intensiv nutzen. Kalkablagerung beobachten. Ich wette, man stellt einen Unterschied fest. Wir jedenfalls haben das Ding verbaut und stellen deutlich weniger Ablagerungen bei gleicher Wasserhärte fest. Da wir mit dem Produkt zufrieden sind, können wir nicht sagen, ob die Geldrückgabe funktioniert. Nicht alles was beworben wird und erstaunlich klingt, muss Betrug sein. Manches ist einfach pfiffig und neu und funktioniert. Mir erscheint der Preis zu hoch. Wer aber eine hohe Wasserhärte hat, wird davon profitieren. Wer "weiches" Wasser haben will, muss die klassischen Wasserenthärtungsanlagen einsetzen. Das kann und will aqon nicht leisten.
Björn schrieb: > Manches ist einfach pfiffig und neu und funktioniert. Stimmt. Aber was hat das mit dem Thema hier zu tun? Oliver
Björn schrieb: > Nicht alles was beworben wird und erstaunlich klingt, muss Betrug sein. Das Ding hier aber fällt eindeutig unter Betrug. Physik kennt keine "alternativen Fakten". > Manches ist einfach pfiffig und neu und funktioniert. "Pfiffig" ist daran gar nichts. Das ist nicht neu, es funktioniert nicht, und Dein "Erfahrungsbericht" grenzt an eine dreiste Lüge. Daß Du Dich extra dafür angemeldet hast, um in einem seit drei Monaten ruhendem Thread, in dem alles wesentliche schon gesagt wurde, Deine wissentlichen Falschaussagen zu platzieren, spricht übrigens auch nicht für Dich und den Wahrheitsgehalt Deiner Aussagen.
Björn schrieb: > 2. Die Firma behauptet mit ihrem Gerät den Kalk so zu behandeln, das die > schädlichen Ablagerungen nicht entstehen. Was physikalisch mehr als Zweifelhaft ist. Ein Wirkmechanismus der auf echter Physik basiert wird nicht genannt. Wie bei Homöopathie übrigens. > 3. Bietet die Firma ein 365tägiges Rückgaberecht, dass allen Zweiflern > einen risikoarmen Versuch ermöglicht und ein wichtiges Kriterium für die > Seriösität ist. Du nimmst doch das Recht auch nicht in Anspruch. Solche Rückgabegeschichten sind nur Marketing. > 4. Möglicher Versuchsaufbau: neuen oder frisch entkalkten Wasserkocher > für festgelegten Zeitraum (z. B. 3 Monate) regelmäßig nutzen und dann > Kalkablagerung beobachten. Dann Aqon einbauen, Wasserkocher wieder > entkalken und genauso lange und intensiv nutzen. Kalkablagerung > beobachten. Ich wette, man stellt einen Unterschied fest. Soso du wettest. Dann mach mal. Aber nur Doppelblind zählt. Und natürlich musst du immer genau gleiche Nutzungsszenarien herstellen. Und eine Methode die Ablagerungen quantitativ zu erfassen. Dann leg los und zeig deine Studie nach wiss. Standards. Oh das wäre Aufgabe des Herstellers gewesen. Wo ist die denn? > Wir jedenfalls haben das Ding verbaut und stellen deutlich weniger > Ablagerungen bei gleicher Wasserhärte fest. Deshalb Doppelblind. Rein psychologisch zu erklären. Du glaubst daran und willst dass es funktioniert. Und schon siehst du was du sehen willst. Placebo Effekt. Oder schlicht Zufall. Zufällig weniger Nutzung. Kalk im Wasser schwankt. Temperaturabhängigkeit usw. > Da wir mit dem Produkt > zufrieden sind, können wir nicht sagen, ob die Geldrückgabe > funktioniert. Aber ich kann sagen dass deren Geschäftsmodell inkl. 365 Tage Rückgaberecht super funktioniert hat. Man muss nur die richtigen Naivlinge als Kunden finden. > Nicht alles was beworben wird und erstaunlich klingt, muss Betrug sein. Dann zählt mal auf, welche unglaublichen Produkte, mit nicht erklärbarem Wirkmechanismus es so gibt und kein Betrug sind.
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Cyblord -. schrieb: > Dann zählt mal auf, welche unglaublichen Produkte, mit nicht erklärbarem > Wirkmechanismus es so gibt und kein Betrug sind. Paracetamol.
Tim H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dann zählt mal auf, welche unglaublichen Produkte, mit nicht erklärbarem >> Wirkmechanismus es so gibt und kein Betrug sind. > > Paracetamol. Es gibt in der Tat ein paar Medikamente deren Wirkmechanismus nicht zu 100% bekannt ist. Aber gänzlich unbekannt oder Humbug ist er nicht. Nur nicht bis ins letzte Detail verstanden. Das ist ein kleiner Unterschied. Dazu haben alle diese zugelassenen Medikamente bewiesen dass sie besser als ein Placebo wirken.
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Björn schrieb: > Wow, ich bin sehr überrascht, wie viel Unsachlichkeit aus der Tastatur > von Leuten kommt, die im Namen der Vernunft schreiben. Neuer Account und dann der erste Beitrag um ein Bauernfänger-Produkt zu verteidigen und zu loben. Kann ein Moderator diese Werbung bitte löschen.
Tilo R. schrieb: > Es funktioniert also! Bist du sicher das auch richtig gemacht zu haben? Ich meine wie hast du die optimale Ost-Westausrichtung ermittelt. Den auf die kommt es bersonders an!
Kann man mit dem Thema bitte etwas sachlicher umgehen? Auch hier wird wieder völlig subjektiv argumentiert: weil ich neu bin und was Positives schreibe, muss es unseriös und falsch sein. Was ist daran substanziell? Ich war so naiv, hier schlicht und einfach eine reale Erfahrung nieder zu schreiben. Aber offenbar sind hier zuviele Schwurbler und Populisten unterwegs.
Björn schrieb: > Kann man mit dem Thema bitte etwas sachlicher umgehen? Die meisten sagen dir sachlich dass das Humbug ist. Wenn du das nicht glauben willst verlässt DU das Feld der Sachlichkeit und betrittst die Welt des Wunschdenkens und der gefühlten Wahrheiten. > Auch hier wird wieder völlig subjektiv argumentiert: weil ich neu bin > und was Positives schreibe, muss es unseriös und falsch sein. Was ist > daran substanziell? Wer sich neu anmeldet und so ein Humbug in den Himmel lobt ist schnell verdächtig einfach nur Werbung machen zu wollen. Das ist wohl verständlich. > Ich war so naiv, hier schlicht und einfach eine reale Erfahrung nieder > zu schreiben. Du hast deine Antwort bekommen: Entweder du lügst und machst Werbung oder deine Erfahrung ist rein subjektiv und nichts wert. Deshalb gibt es Studien und wiss. Standards. Hast du eine Ahnung wie viele Leute schwören dass ihnen Einhorn-Zauberkristalle mit ihren Hämorriden helfen? Was sagst du dazu? Muss dann wohl funktionieren oder? Sind doch reale Erfahrungen. Außerdem frage ich mich wie die die wieder raus bekommen, aber das ist ne andere Geschichte.
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Abdul K. schrieb: > Was soll das denn dann sein? Für mich sieht das nach einer typischen > Ablagerung von "Kalk" aus. Manchmal hausen da auch noch Schimmelpilze. In dem Wasser ist natürlich Kalk, bei uns hier sogar sehr viel und es hilft auch bei dem Kalziumverbrauch den der Körper hat. Die HDPE-Rohre haben auf der Innenseite immer einen Bakterienfilm und auch wenn man eine Wasserflasche regelmäßig nutzt und sie nicht säubert, dann lagert sich so ein Film auch an deren Innenseite an. Damals haben sie solche Geräte verkauft die wie eine Dipolantenne funktioniert haben und die beiden Pole wurden dann um die Stahlrohre gewickelt. Hat natürlich nicht funktioniert, aber es hat viel Geld eingebracht, weil da eigentlich nichts drin war. Man versucht die Menschen permanent zu verarschen und mit dem komischen Rohr ist das nur eine abgewandelte Form.
Du sprichst hier im Forum oft von Physik. Aber physikalische Begründungen von dir, hab ich noch nicht gefunden. Geht hier in dem Fall auch nicht, denn dies hier wäre das Gebiet der Elektrochemie. Da ist die Physik nur eine Hilfswissenschaft. Aber schwurbel du nur weiter mit deinen populistischen Einlassungen. Die Mikrokontroller sind hier wohl voll von Makroschwätzern. Ich verabschiede mich auch wieder brav aus diesem Populistenverein.
Björn schrieb: > Du sprichst hier im Forum oft von Physik. Aber physikalische > Begründungen von dir, hab ich noch nicht gefunden. > Geht hier in dem Fall auch nicht, denn dies hier wäre das Gebiet der > Elektrochemie. Da ist die Physik nur eine Hilfswissenschaft. > Aber schwurbel du nur weiter mit deinen populistischen Einlassungen. > Die Mikrokontroller sind hier wohl voll von Makroschwätzern. Ich > verabschiede mich auch wieder brav aus diesem Populistenverein. Puhh, damit ist nun offiziell dokumentiert, dass Björn entweder ein Troll ist oder Werbung betrieben hat. Schwurbeln, Schwätzer und Populisten sind tolle Buzzwords.
Björn schrieb: > Die Mikrokontroller sind hier wohl voll von Makroschwätzern. Ich > verabschiede mich auch wieder brav aus diesem Populistenverein. Tschööö...
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Björn schrieb: > Du sprichst hier im Forum oft von Physik. Aber physikalische > Begründungen von dir, hab ich noch nicht gefunden. > Geht hier in dem Fall auch nicht, denn dies hier wäre das Gebiet der > Elektrochemie. Da ist die Physik nur eine Hilfswissenschaft. > Aber schwurbel du nur weiter mit deinen populistischen Einlassungen. > Die Mikrokontroller sind hier wohl voll von Makroschwätzern. 👎👎👎 > Ich > verabschiede mich auch wieder 👍👍👍 > brav aus diesem Populistenverein. 👎👎👎
Zum Thema Umtauschrecht: ein technisch wirklich genialer Ingenieurskollege musste zur Wahrung des Familienfriedens den Einbau und die Vierstellige Bezahlung eines (ggfs.ähnlichen) Wasserbehandlungsgerätes erdulden. Seine Frau hatte es von der "Hausfrauenmesse" Infa in Hannover angeschleppt und war im Rahmen des kostenlosen Probebetriebs mit Umtauschrecht ganz doll zufrieden damit. Der zweite Grund der gegen den schnellen Umtausch spricht - ist auch der Demontageaufwand. Da ist nun in der Hauptwasserleitung ein ganz toll glänzendes Edelstahlgebilde eingebaut, ggfs. sind die durch den Installateur dort eingedrehten Verschraubungen gar mit der Hausinstallation verpresst. Da kostet die Demontage bestimmt mit Anfahrt auch schnell 200 Euronen. Die psychologische Komponente, sich einen eventuellen Fehlkauf einzugestehen, kommt noch oben drauf. Und was die ein Werbebudget zu haben scheinen. Vor einigen Monaten hatte ich im Rahmen des hiesigen Threads das "Wunderrohr" mal gegoogelt. Seitdem hat mich über gefühlt Monate ein Schwall an Werbeeinblendungen dafür durchs Netz verfolgt. Was so was wohl pro Nutzer allein an Werbezahlungen an Google und Konsorten kostet? Kann das von Euch einer seriös abschätzen? Dazu kommt man sich als naturwissenschaftlich gebildeter Mensch durch solche Werbung ja schon regelrecht in der eigenen Intelligenz beleidigt vor.. Auf Edelstahlrohrstücke und Magnete.
Björn schrieb: > dies hier wäre das Gebiet der > Elektrochemie. Bitte benenne die zugrundeliegenden Wirkmechanismen, ohne auf Allgemeinplätze oder Ausreden zu verfallen. Dank im Voraus :)
Maik .. schrieb: > Auf Edelstahlrohrstücke und Magnete. Das kommt darauf an, was für ein Edelstahl das ist. Rund 70 % aller weltweit eingesetzten nichtrostenden Stähle sind Chrom-Nickel-Stähle. Diese Edelstähle sind Austenite und somit nicht magnetisierbar.
Hallo Björn. Björn schrieb: > Du sprichst hier im Forum oft von Physik. Aber physikalische > Begründungen von dir, hab ich noch nicht gefunden. Du sprichst im Text zwar anscheinend jemanden direkt mit "Du" und "Dir" an, aber du benennst niemanden direkt. Das ist für mich ein Indiz, dass Du mit Textversatzstücken arbeitest, wie es in Trollfabriken üblich ist. Was ist Dein Ziel? Wer hat Dich beauftragt? Irgendjemand der pseudowissenschaftliche Geräte verkaufen will, oder ganz allgemeine Verunsicherung und Desinformation zur politischen Destabilisierung? Fallst Du wirklich persönliches interesse haben solltest, lies doch mal hier den Wikipedia Artikel durch, und überlege, warum ich Dir den empfohlen habe. ;O) Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken > Geht hier in dem Fall auch nicht, denn dies hier wäre das Gebiet der > Elektrochemie. Da ist die Physik nur eine Hilfswissenschaft. Nein. Alles ist in letzter Konsequenz Physik und Mathematik. ;O) > Aber schwurbel du nur weiter mit deinen populistischen Einlassungen. > Die Mikrokontroller sind hier wohl voll von Makroschwätzern. Ich > verabschiede mich auch wieder brav aus diesem Populistenverein. Als Populisten bezeichnen Populisten gerne ihre Gegner, um davon abzulenken, dass sie selber welche sind. ;O) Abgesehen davon das es auch zum Framing gehört, das "Populisten" gerne betreiben: https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften) Populismus ist in seinen Grundlagen übrigens ersteinmal nichts schlechtes. Zum Problem wird Populismus aber dann, wenn man es absichtlich oder unabsichtlich Übertreibt und darüber die Realität aus dem Blickfeld verliert, und wenn man ihn zusammen mit verkürzten Darstellungen verwendet, um Leute aufzuhetzten. Um auf das Thema zurückzukommen: Zu dem Kalk wurde übrigens an anderer Stelle schon geschrieben: https://www.psiram.com/de/index.php/Magnetische_Wasserenth%C3%A4rtung#Studienlage_zur_Wirksamkeit_der_magnetischen_Wasserenth.C3.A4rtung Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Heiner W. schrieb: > https://www.aqon-pure.com/produktuebersicht > > Heiner Zumindest die mit Portraits abgebildeten Firmengründer haben mit Technik wohl nicht viel am Hut. Keine Ahnung, was der dritte der Brüder im Bunde, der anscheinend nur im Impressum auftaucht, so macht. Auf jeden Fall scheinen die Leute gelernt zu haben, den Leuten Stories zu erzählen. Für irgend etwas muss so ein Laberstudium ja gut sein. ;-) Ich habe mal ein paar der "Referenzen" angeschaut. Dabei ist keine einzige Referenz, bei der die Funktion tatsächlich wissenschaftlich überprüft wurde. Die meisten Kunden aus der Referenzliste setzen das Produkt anscheinend nur ein, um ein wenig werbewirksames Geschwurbel (von wegen Nachhaltigkeit etc.) verbreiten zu können. Interessant ist allerdings, dass die Firma Elektrolux das Produkt anscheinend in Serienprodukten einsetzt. Evtl. frage ich da mal nach. Jedenfalls stammt die entsprechende Pressemitteilung nicht von Elektrolux, sondern von Aquon Pure. ciao Marci
Cyblord -. schrieb: > Deshalb Doppelblind. Da braucht man weder blind noch doppelblind. Es reicht ein einfacher Versuch: Kalkablagerungen im Wasserkocher bei exakt definierten Versuchsbedingungen, einmal mit und einmal ohne eingebautes Gerät, wiegen. Fertig. Wenn man nur die Möglichkeit "Produkt eingebaut" hat, wird es natürlich schwierig mit einer objektiven Betrachtung. Ein weiteres Problem ist, dass die Kunden vor dem Einbau des Gerätes meist gar nicht bewusst kontrollieren, wie stark die Kalkbelastung ist. Das macht dann eine spätere Beurteilung umso schwieriger, eigentlich sogar unmöglich, denn das ist dann alles rein subjektiv. Und wenn in den "Rezensionen" des Prduktes Äußerungen auftauchen wie: "fühlt sich...", "Man hat den Eindruck...", "sieht besser aus..." etc., kann man sich das Weiterlesen eh schenken. ciao Marci
Marci W. schrieb: > Da braucht man weder blind noch doppelblind. Es reicht ein einfacher > Versuch: Kalkablagerungen im Wasserkocher bei exakt definierten > Versuchsbedingungen, einmal mit und einmal ohne eingebautes Gerät, > wiegen. Fertig. Leider falsch, da haben die Gebrüder aufgepasst: Kochendwassergeräte wie Wasserkocher, Eierkocher, etc. machen den Effekt leider wieder rückgängig, werden also weiterhin verkalken. :(
Marci W. schrieb: > Kalkablagerungen im Wasserkocher bei exakt definierten > Versuchsbedingungen, einmal mit und einmal ohne eingebautes Gerät, > wiegen. Fertig. Mehrmals hintereinder bis die Schicht dick ist. Dann prüfe man, welche Schicht sich als kratzfester erweist.
Hallo Bernd, vielen Dank für die interessanten Links! ciao Marci
Rosenquarz zur Wasserenthärtung in einem Patent, das gefällt mir.
Marci W. schrieb: > Da braucht man weder blind noch doppelblind. Es reicht ein einfacher > Versuch: Kalkablagerungen im Wasserkocher bei exakt definierten > Versuchsbedingungen, einmal mit und einmal ohne eingebautes Gerät, > wiegen. Fertig. Ach so, ja dann kann ja in Zukunft auf diesen Quatsch verzichten und Marci sagt einfach wie man es richtig macht. Also nochmal für dich: Wenn du hieb und stichfest eine Funktion nachweisen willst, dann geht nur Doppelblind. Wenn du nur für dich zu hause den Versuch machst, kannst du machen was du willst. Damit wirst du aber niemanden überzeugen.
Ich fahre ab und zu an deren Bürogebäude in Bensheim vorbei. Kein besonders großes Gebäude, mehrere Firmen und mehrere sehr dicke Autos davor. https://www.google.com/maps/@49.6718524,8.589617,3a,75y,234.02h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1sCTTUtvJA9yOY0QzsR4pWbQ!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DCTTUtvJA9yOY0QzsR4pWbQ%26cb_client%3Dsearch.gws-prod.gps%26w%3D86%26h%3D86%26yaw%3D234.02264%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192?entry=ttu
Wenn man immer noch in die Firma fahren muß, hat man es nicht wirklich geschafft 😕 Läuft also nicht optimal mit der Kalkbehandlung.
●DesIntegrator ●. schrieb: > das sollen SEHR dicke Autos sein? Und wenn man dann noch annimmt, dass die "dickeren" Autos eher den Rechtsanwälten und Steuerberatern gehören, dann bleiben der Aygo und der Corsa übrig.
Cyblord -. schrieb: > Marci W. schrieb: >> Da braucht man weder blind noch doppelblind. Es reicht ein einfacher >> Versuch: Kalkablagerungen im Wasserkocher bei exakt definierten >> Versuchsbedingungen, einmal mit und einmal ohne eingebautes Gerät, >> wiegen. Fertig. > > Ach so, ja dann kann ja in Zukunft auf diesen Quatsch verzichten und > Marci sagt einfach wie man es richtig macht. Doppelblind braucht man bei subjektiven Themen. Auch bei deinem Versuchsaufbau: doppelblind in größerer Menge und dann die Leute befragen was sie dazu sagen. Marci meinte aber, dass das hier gar nicht nötig ist, weil man ja ein objektives Kriterium anlegen kann. Einfach messen. Wenn mir jemand ein Additiv verkaufen möchte, 20% Benzineinsparung, kann ich auch eine Doppelblindstudie mit 100 Teilnehmern und Befragung machen. Oder ich stelle zwei gleiche Motoren auf den Prüfstand und messe den Verbrauch, da brauche ich keine Doppelblindbedingungen. > Also nochmal für dich: Wenn du hieb und stichfest eine Funktion > nachweisen willst, dann geht nur Doppelblind. Wenn du nur für dich zu > hause den Versuch machst, kannst du machen was du willst. Damit wirst du > aber niemanden überzeugen. Wenn mir der Elektriker "hieb und stichfest" die Funktion "Lampe ist angeschlossen und leuchtet" nachweisen will, dann braucht er dazu auch keine Doppelblindstudie.
Jan H. schrieb: > Doppelblind braucht man bei subjektiven Themen. Schlicht falsch. Subjektive Erwartungen des Versuchsleiters können und werden das Ergebnis verfälschen. Auch bei Dingen mit man hart messen kann. Mal wieder jemand der von wissenschaftlichem Arbeiten 0,0 Ahnung hat. Interpretation der Ergebnisse und Versuchsdurchführung sind IMMER subjektiv. Und können immer beeinflusst werden. Deshalb gilt für alle Nachweise nur Doppelblind. Ultra-Simple Beispiele wie "Lampe an" gibt es in der Realität nicht. Schau dir dafür einfach nur das Beispiel hier im Thread an. Befürworter führen immer ihre eigenen Beobachtungen ins Feld als Beweis. Die werden IMMER weniger Kalk messen als ohne. Weil sie es so wollen. Bei den Gegnern natürlich das Gleiche.
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Cyblord -. schrieb: > Ach so, ja dann kann ja in Zukunft auf diesen Quatsch verzichten und > Marci sagt einfach wie man es richtig macht Es kommt drauf an, was man prüfen möchte. Bei Medikamentenstudien braucht es selbstverständlich Blind- bzw. Doppelblindstudien. Oder bei Lautsprechervergleich, oder oder oder... Wenn ich jedoch feststellen möchte, ob mein alter oder neuer Fernseher mehr Strom verbraucht, kann ich das Leistungsmessgerät abwechselnd an beide Geräte anschließen, und obwohl ich weiß, welches Gerät nun gerade dranhängt, werde ich voraussichtlich ein sehr zuverlässiges Ergebnis erhalten. Und den "Kalkversuch" sehe ich ähnlich gelagert. Ich kanns ja messen! (Und sag jetzt nicht, den Blutdruck könne man auch messen. Das stimmt, aber da hängt leider ein Mensch dran, mit Placeboeffekt etc.) Just my 2 Cents. ciao Marci P.S.: du hättest Deine Antwort auch ein wenig zurückhaltender formulieren können. Mir gefällt der Ton nicht (und ich weiß, was jetzt gleich kommen wird...)
Cyblord -. schrieb: > Marci W. schrieb: >> Da braucht man weder blind noch doppelblind. Es reicht ein einfacher >> Versuch: Kalkablagerungen im Wasserkocher bei exakt definierten >> Versuchsbedingungen, einmal mit und einmal ohne eingebautes Gerät, >> wiegen. Fertig. > > Ach so, ja dann kann ja in Zukunft auf diesen Quatsch verzichten und > Marci sagt einfach wie man es richtig macht. > > Also nochmal für dich: Wenn du hieb und stichfest eine Funktion > nachweisen willst, dann geht nur Doppelblind. Wenn du nur für dich zu > hause den Versuch machst, kannst du machen was du willst. Damit wirst du > aber niemanden überzeugen. Hier noch einmal ganz deutlich von den Gebrüdern aus der SZ vom 24. August 2021: ...."Der Kalk, der nun in kristalliner Form im Wasser schwimmt und nicht mehr darin gelöst ist, lagert sich kaum noch irgendwo ab. Wenn, lässt er sich leicht abwischen, bildet keine harten Krusten. Eine Ausnahme allerdings gibt es: Wasserkocher. "Das ist der Endgegner", sagt Maximilian Wilk. Weil dabei hohe Temperaturen entstehen und Sauerstoff ans Wasser gelangt, verkalken Wasserkocher trotzdem - die Kristalle lösen sich darin wieder auf und lagern sich an.".... https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wasser-enthaerten-aqon-1.5389803
Hi Cyblord, Cyblord -. schrieb: > Also nochmal für dich: Wenn du hieb und stichfest eine Funktion > nachweisen willst, dann geht nur Doppelblind. Macht auch Stiftung Warentest alle Tests doppelblind? ciao Marci
Marci W. schrieb: > Macht auch Stiftung Warentest alle Tests doppelblind? Stiftung Warentest hat sehr eigenwillige Testmethoden... Teilweise sogar verheerende, dass man sich fremdschämen oder übergeben muss.
Hallo Cyblord, Cyblord -. schrieb: > Subjektive Erwartungen des Versuchsleiters können und werden das > Ergebnis verfälschen. Auch bei Dingen mit man hart messen kann. sei mir bitte nicht böse, aber ich wage stark zu bezweifeln, dass sämtliche physikalischen, technischen oder chemischen Experimente (bzw. deren Ergebnisse) nur bei Doppelblind-Versuch in der Fachwelt anerkannt werden. Und nein, ich weiß immerhin, dass Wiederholungen von Experimenten damit nichts zu tun haben. ciao Marci
Marci W. schrieb: > werde ich voraussichtlich ein sehr zuverlässiges Ergebnis > erhalten. Ergänzung: war natürlich ein blödes Beispiel. Immerhin besteht ja die Möglichkeit, dass anderes Bild- und Tonmaterial gewählt wird, was den Verbrauch verändern könnte. Aber ich ging von identischen Versuchsbedingungen aus. ciao Marci
Abdul K. schrieb: > Also haben sie es doch schon geschafft, hm?? Es gibt ja so einige, die lediglich damit zufrieden sind, keinen Chef mehr über sich zu haben. Der Verdienst scheint dann keine grosse Rolle zu spielen. Wie sonst steht man sich dann ganze Tag auf Märkten, in Imbissbuden etc den ganzen Tag die Beine in den Bauch?
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Cyblord -. schrieb: > Mal wieder jemand der von wissenschaftlichem Arbeiten 0,0 Ahnung hat. > > Interpretation der Ergebnisse und Versuchsdurchführung sind IMMER > subjektiv. Und können immer beeinflusst werden. Deshalb gilt für alle > Nachweise nur Doppelblind. Spätestens, wenn der Durchführende daran geht die Ergebnisse - und seien diese auch aus der (ja auch von ihm nach seinen Vorstellungen aufgesetzten) Doppelblindstudie - auszuwerten und niederzuschreiben, hast du wieder dasselbe Problem. Dem begegnet man beim wissenschaftlichen Arbeiten durch Peer Reviews und Reproduzierbarkeit. Viel mehr als die "0,0 Ahnung" die du mir unterstellst scheinst du auch nicht zu haben. Würde ja genügen ein paar Papers zu lesen, da ist natürlich nicht überall die Methode Doppelblindstudie gewählt, wäre auch Unsinn. > Schau dir dafür einfach nur das Beispiel hier im Thread an. Befürworter > führen immer ihre eigenen Beobachtungen ins Feld als Beweis. Die werden > IMMER weniger Kalk messen als ohne. Weil sie es so wollen. Bei den > Gegnern natürlich das Gleiche. Also das Beispiel "beschriebener Versuchsaufbau mit/ohne Gerät und gemessenes Ergebnis" habe ich hier noch nicht gesehen.
Ralf X. schrieb: > Eine Ausnahme allerdings gibt es: Wasserkocher. "Das ist der Endgegner", Dummerweise ist das aber genau die Hauptanwendung! Kalte Rohre im Keller brauchen dagegen Jahrzehnte um nennenswert Kalk anzusetzen.
Abdul K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Eine Ausnahme allerdings gibt es: Wasserkocher. "Das ist der Endgegner", > > Dummerweise ist das aber genau die Hauptanwendung! Kalte Rohre im Keller > brauchen dagegen Jahrzehnte um nennenswert Kalk anzusetzen. Und damit ist das Geschäftsmodell wohl abschließend erklärt. Fiktiver Kalkstopp, da wo er nicht mal gebraucht werden würde, wenn er da wäre, was er nicht ist.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wie sonst steht man sich dann ganze Tag auf Märkten, Als ehemaliger einige Jahre Marktler kann ich dir die einfache Antwort geben: Schlichte Gewohnheit! Klar: frische Luft, Kundenkontakt und eigener Chef sind durchaus auch wichtig. Ehemalige Selbständige werden auch eher ungern eingestellt...
Beitrag #7606229 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd schrieb im Beitrag #7606229:
> Naja, anfangs funktioniert es
Was soll da der Wirkmechanismus sein?
Wie immer bei unwissenschaftlichen Tests (macht die Kosmetikindustrie genauso) fehlt die Vergleichsgruppe. So kommt man dann zu Aussagen wie '98% der Anwenderinnen hatten die Haare schön' oder 'in 97% der Haushalte war der Kalk geringer'. Objektiv wird das nur, wenn man das 'Gerät' mit 'ohne Gerät' direkt vergleicht und das Ergebnis mißt. Aber habt ihrs bei StreetView gesehen? Die Firma hat immerhin einen (!) Lieferwagen.
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Bernd schrieb im Beitrag #7606229: > anfangs funktioniert es Sicher nicht besser oder schlechter als nach 5 Jahren (im Grunde eben überhaupt nicht). Aber die gutgläubigen Nutzer wollen das anfangs einfach nicht wahrhaben. > 800% Gewinnmarge! BTW: am meisten Gewinn (in %) macht der Originalhersteller, der ein bunt bemaltes Stück Rohr im Wert von 3€ für 300€ verkauft...
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Björn schrieb: > Ich versuche mich jetzt mal in einer sachlichen Klärung der o. g. Frage: > 1. Behauptung der Firma Aqon ist, dass der Kalk im Wasser verbleibt. Von > Enthärtung ist bei der Produktbeschreibung keine Rede. Sie sagt sogsr > ausdrücklich, dass diese NICHT stattfindet. **Korrekt, da man eine Reduktion bei der Bauart tatsächlich nicht behaupten könnte!** > 2. Die Firma behauptet mit ihrem Gerät den Kalk so zu behandeln, das die > schädlichen Ablagerungen nicht entstehen. **Richtig, die Behauptung ist jedoch falsch! Es kommt dennoch zu Kalkablagerungen, siehe auch Google-Rezensionen!** > 3. Bietet die Firma ein 365tägiges Rückgaberecht, dass allen Zweiflern > einen risikoarmen Versuch ermöglicht und ein wichtiges Kriterium für die > Seriösität ist. **Das Augenwischerei, tatsächlich ist die Firma lt. BGB zur Nachbesserung sogar verpflichtet! Oft habe ich schon gehört, dass einfach auf diese Garantie verwiesen wird anstatt dem Kunden eine Reparatur oder Austausch anzubieten!** > 4. Möglicher Versuchsaufbau: neuen oder frisch entkalkten Wasserkocher > für festgelegten Zeitraum (z. B. 3 Monate) regelmäßig nutzen und dann > Kalkablagerung beobachten. Dann Aqon einbauen, Wasserkocher wieder > entkalken und genauso lange und intensiv nutzen. Kalkablagerung > beobachten. Ich wette, man stellt einen Unterschied fest. **Mag sein, wie entkalken Sie aber Ihre Heizung oder Ihren Durchlauferhitzer? Dort treten definitiv bei großer Hitze wieder Kalkablagerungen auf! Können Sie die Geräte genauso bequem entkalken wie einen 30€ Wasserkocher??** > Wir jedenfalls haben das Ding verbaut und stellen deutlich weniger > Ablagerungen bei gleicher Wasserhärte fest. Da wir mit dem Produkt > zufrieden sind, können wir nicht sagen, ob die Geldrückgabe > funktioniert. **Was definitv weg ist sind die Installationskosten für den Einbau und definitiv auch für den Einbau. Kostenrisiko ca. 800€. Einfach auf Nachbesserung pochen, sollte das Gerät erwartungsgemäß nach einem Jahr nicht mehr funktionieren. Sprechen Sie einfach Ihren Installateur nach der nächsten Heizungswartung an....** > Nicht alles was beworben wird und erstaunlich klingt, muss Betrug sein. > Manches ist einfach pfiffig und neu und funktioniert. Mir erscheint der > Preis zu hoch. Wer aber eine hohe Wasserhärte hat, wird davon > profitieren. **Da stimme ich zu, wenn mich jedoch als Innovator schmücke und mich um einen Gründer- u. Nachhaltigkeitspreis bewerbe Produkt aber aus Übersee kaufe, dann ist das definitiv Betrug! Bei ebay gibt es die Teile direkt vom Hersteller für einen Bruchteil der Kosten https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=limetron&_sacat=0&_odkw=fluid+dynamics&_osacat=0 > Wer "weiches" Wasser haben will, muss die klassischen > Wasserenthärtungsanlagen einsetzen. Das kann und will aqon nicht > leisten.
Lothar M. schrieb: > Bernd schrieb: >> anfangs funktioniert es > Sicher nicht besser oder schlechter als nach 5 Jahren (im Grunde eben > überhaupt nicht). Aber die gutgläubigen Nutzer wollen das anfangs > einfach nicht wahrhaben. > >> 800% Gewinnmarge! > BTW: am meisten Gewinn (in %) macht der Originalhersteller, der ein bunt > bemaltes Stück Rohr im Wert von 3€ für 300€ verkauft... Absolut richtig! Hier gibt es das Originalteil ohne Hülle für einen Bruchteil der Kosten! https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2334524.m570.l1313&_nkw=limetron&_sacat=0&_odkw=fluid+dynamics&_osacat=0 Aber irgendwie müssen ja auch die Gehälter gezahlt werden. https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/aqon-pure-gruender-gehalt-sechsstellig-02-24/#:~:text=In%20Deutschland%20ben%C3%B6tigt%20ihr%20rund,erstmalig%20im%20Januar%202022%20geknackt. Bei Northdata sieht man die satten Gewinne, die diese Leute durch Ihren Betrug erwirtschaften: https://www.northdata.de/AQON+Water+Solutions+GmbH,+Alsbach-H%C3%A4hnlein/Amtsgericht+Darmstadt+HRB+9030
Matthias S. schrieb: > Wie immer bei unwissenschaftlichen Tests (macht die Kosmetikindustrie > genauso) fehlt die Vergleichsgruppe. So kommt man dann zu Aussagen wie > '98% der Anwenderinnen hatten die Haare schön' oder 'in 97% der > Haushalte war der Kalk geringer'. > Objektiv wird das nur, wenn man das 'Gerät' mit 'ohne Gerät' direkt > vergleicht und das Ergebnis mißt. > Aber habt ihrs bei StreetView gesehen? Die Firma hat immerhin einen (!) > Lieferwagen. Damit werden die Gewinne abtransportiert! Diese verhalten sich umgekehrt proportional der Ergebnisse bei PISA...
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Bernd schrieb: > Hier gibt es das Originalteil ohne Hülle für einen Bruchteil der Kosten! Hier gibts ein Äquivalent zum Originalteil ohne diese grüne Bemalung: - https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=rohrnippel+250+v4a&_sacat=0 Alternativ reicht für Sparfüchse auch sowas: - https://www.ebay.de/itm/273546192605 Das funktioniert genauso gut, man muss nur ein wenig fester dran glauben.
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Beitrag #7606487 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald K. schrieb: > Bernd schrieb im Beitrag #7606229: >> Naja, anfangs funktioniert es > > Was soll da der Wirkmechanismus sein? Innen ist ein Metall in Spiralenform, angeblich aus einer speziellen Legierung. Über die exakte Zusammensetzung schweigen sich die Aqon-Mitarbeiter aus. Es soll jedoch Zink drin sein. Ob das für jeden verträglich wäre ist sehr fraglich. Es gibt zumindest keinen Test der staatlichen Materialprüfanstalt. Angeblich soll es dann durch eine Art Verwirbelung entstehen. Also bei mir klappt die Wirkungsweise definitiv nicht! Man bekommt auch schon Salzanlagen, die günstiger als diese Aqon-Geräte sind. Das funktioniert wenigstens!
Bernd schrieb im Beitrag #7606487:
> Jetzt liegt die Sache beim Anwalt
Na das wird bestimmt lustig.
Glauben gegen Meinung.
Cyblord -. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Eine Ausnahme allerdings gibt es: Wasserkocher. "Das ist der Endgegner", >> >> Dummerweise ist das aber genau die Hauptanwendung! Kalte Rohre im Keller >> brauchen dagegen Jahrzehnte um nennenswert Kalk anzusetzen. > > Und damit ist das Geschäftsmodell wohl abschließend erklärt. Fiktiver > Kalkstopp, da wo er nicht mal gebraucht werden würde, wenn er da wäre, > was er nicht ist. Absolut richtig! Wenn der Wasserkocher "Endgegner" ist, dann definitiv auch der Durchlauferhitzer, der Plattenwärmetauscher, die Wärmepumpe bzw. der Pufferspeicher, die Hauswasserstation, Solarwarmwasser, und etc. Und ziemlich jeder wird in Zukunft mit moderneren und komplexeren Heizungsanlagen konfrontiert werden. Aber hier soll sich jeder selbst ein Bild davon machen und anschließend auch kalkulieren, wie hoch die Kosten anschließend bei Reparatur oder Austausch sind. Der Wasserkocher ist hier das günstigste! ;-) Zusätzlich schreiben einige Hersteller eine Reduzierung der Carbonathärte vor, damit die Garantiebedingungen erfüllt werden. Das kann Aqon nicht bieten!
Michael B. schrieb: > Bernd schrieb im Beitrag #7606487: >> Jetzt liegt die Sache beim Anwalt > > Na das wird bestimmt lustig. > > Glauben gegen Meinung. Eher wohl Glauben gegen Rechtslage! "Erweist sich die gekaufte Ware als mangelhaft, kann der Käufer gemäß § 439 Absatz 1 BGB Nacherfüllung verlangen. Er kann dann nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels (Nachbesserung, Reparatur) oder die Lieferung einer mangelfreien Sache (Ersatz-, Neulieferung) fordern."
Bernd schrieb: > Es soll jedoch Zink drin sein. Ob das für jeden verträglich wäre ist > sehr fraglich. Früher(tm) waren alle Wasserrohre verzinkt. Und sie verkalk(t)en tadellos... - https://www.google.com/search?q=wasserrohr+verzinkt+verkalkt&tbm=isch
Michael B. schrieb: > Bernd schrieb: >> Eher wohl Glauben gegen Rechtslage > > Meinst du. > > Viel Glück. Du glaubst also nicht, dass man Recht zugesprochen bekommt, wenn man den Händler auf Nacherfüllung des Kaufvertrages anspricht? Deswegen einfach alles so lassen wie es ist? Sich damit zufrieden geben, dass man darauf reingefallen ist? Diesen ganzen Betruf als Lehrgeld verbuchen anstatt den Kaufvertrag rückabzuwickeln?
Bernd schrieb: > Du glaubst also nicht, dass man Recht zugesprochen bekommt, wenn man den > Händler auf Nacherfüllung des Kaufvertrages anspricht? Nun du bist allerdings voll Beweispflichtig dass der Vertrag nicht erfüllt wurde und das Ding nicht wie beworben funktioniert. Das erfordert mindestens einen Gutachter.
Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb: >> Du glaubst also nicht, dass man Recht zugesprochen bekommt, wenn man den >> Händler auf Nacherfüllung des Kaufvertrages anspricht? > > Nun du bist allerdings voll Beweispflichtig dass der Vertrag nicht > erfüllt wurde und das Ding nicht wie beworben funktioniert. > Das erfordert mindestens einen Gutachter. Die Beweislastumkehr, also der Beweis, dass das Gerät von Anfang an nicht funktionierte, haben Verbraucher erst nach 12 Monaten. In den ersten 12 Monaten gebe ich an, dass der versprochene Effekt nicht eintritt. Was mittels Bildern leicht darstellbar ist. Der Händler hat das Recht zur zweimaligen Nachbesserungen. Gutachter werden von Gericht bestellt, nicht durch mich als Kläger. Außerdem ist das Recht in DE sehr verbraucherfreundlich.
Bernd schrieb: > Du glaubst also nicht, dass man Recht zugesprochen bekommt, wenn man den > Händler auf Nacherfüllung des Kaufvertrages anspricht? Die Probleme dürften dann eher im Detail liegen. Wer muss hier was nachweisen. Wie soll man etwas nachweisen, von dem es keinerlei seriöse physikalische Erklärung gibt. Das geht dann ganz schnell in Richtung Gutachter gegen Gutachter. Und die Firma wird ihr Geschäftsmodell verteidigen so lange es geht.
Bernd schrieb: > Die Beweislastumkehr, also der Beweis, dass das Gerät von Anfang an > nicht funktionierte, haben Verbraucher erst nach 12 Monaten. Aber du musst schon erstmal nachweisen dass das Gerät erst gar nicht funktioniert. Ob von Anfang an oder nicht ist hier ja gar nicht die Frage.
Udo S. schrieb: > Bernd schrieb: >> Du glaubst also nicht, dass man Recht zugesprochen bekommt, wenn man den >> Händler auf Nacherfüllung des Kaufvertrages anspricht? > > Die Probleme dürften dann eher im Detail liegen. > Wer muss hier was nachweisen. > Wie soll man etwas nachweisen, von dem es keinerlei seriöse > physikalische Erklärung gibt. > Das geht dann ganz schnell in Richtung Gutachter gegen Gutachter. > Und die Firma wird ihr Geschäftsmodell verteidigen so lange es geht. Falsch! Zeigt sich innerhalb eines Jahres seit Gefahrübergang ein von den Anforderungen nach § 434 oder § 475b abweichender Zustand der Sache, so wird vermutet, dass die Sache bereits bei Gefahrübergang mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache oder des mangelhaften Zustands unvereinbar. Gutachter wird im Güteverfahren vom Gericht bestellt.
Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb: >> abweichender Zustand der Sache > > Genau den musst DU nachweisen. Den ich doch tatsächlich spielend leicht nachweisen kann. Es wird beworben, dass sich Kalkablagen leicht entfernen lassen. Das nichts passiert ist nachweisbar! Es wird beworben, dass es innerhalb Heizungsanlagen zu keinen Kalkablagerungen kommt, Heizspiralen bleiben kalkfrei. Das ist ebenfalls nachweisbar, dass es sich nur um ein Werbeversprechen handelt!
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Bernd schrieb: > Den ich doch tatsächlich spielend leicht nachweisen kann. > Es wird beworben, dass sich Kalkablagen leicht entfernen lassen. > Das nichts passiert ist nachweisbar! Wie genau? Was bedeutet "leicht entfernen lassen"? Wie misst man das? Wie zeigst du auf dass dies bei dir nicht der Fall ist? > Es wird beworben, dass es innerhalb Heizungsanlagen zu keinen > Kalkablagerungen kommt, Heizspiralen bleiben kalkfrei. > Das ist ebenfalls nachweisbar, dass es sich nur um ein Werbeversprechen > handelt! Wie genau weist du das vor Gericht nach? Bringst du ne verkalkte Heizspirale mit? Was würde das beweisen?
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Beitrag #7606583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd schrieb: > Es wird beworben, dass es **innerhalb** Heizungsanlagen zu keinen > Kalkablagerungen kommt Ja, passt. So ist das bei mir auch ganz ohne irgendwelche Maßnahmen. Beachte das hervorgehobene Wort! > Das ist ebenfalls nachweisbar Da muss man nichts nachweisen, da reicht bloßes Nachdenken: das Wasser in Heizkreisläufen ist "totes" Wasser. Es wird im Idealfall ein einziges Mal eingefüllt und zirkuliert dann ewig und drei Tage **innerhalb** der Heizung. Es kommt nicht laufend neuer Kalk dazu, lediglich das bisschen Kalk, das da mit eingefüllt wurde, lagert sich irgendwo ab.
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Bernd schrieb im Beitrag #7606583: > Indem der Gas-Wasser-Meisterbetrieb nach der nächsten Heizungswartung in > seinem Wartungsbericht vermerkt, dass es hier zu massiven > Kalkablagerungen gekommen ist. Im Plattenwärmetauscher, der bei der > letzten Wartung komplett entkalkt wurde. Damit ist der Beleg erbracht. Wenn der Betrieb gleichzeitig auch bestätigt dass die Ablagerungen vorher nicht da waren und sich in der Zeit gebildet haben, in der du auch das Produkt eingesetzt hast, dann könnte was draus werden. Nur ob du den Betrieb zu genau einer solchen Aussagen vor Gericht bringst, ist halt fraglich.
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Lothar M. schrieb: > Bernd schrieb: >> Es wird beworben, dass es **innerhalb** Heizungsanlagen zu keinen >> Kalkablagerungen kommt > Ja, passt. So ist das bei mir auch ganz ohne irgendwelche Maßnahmen. > Beachte das hervorgehobene Wort! > >> Das ist ebenfalls nachweisbar > Da muss man nichts nachweisen, da reicht bloßes Nachdenken: das Wasser > in Heizkreisläufen ist "totes" Wasser. Es wird im Idealfall ein einziges > Mal eingefüllt und zirkuliert dann ewig und drei Tage **innerhalb** der > Heizung. Es kommt nicht laufend neuer Kalk dazu, lediglich das bisschen > Kalk, das da mit eingefüllt wurde, lagert sich irgendwo ab. Falsch! Der Plattenwärmetauscher erhitzt das Frischwasser, also das Trinkwasser! Ich spreche nicht vom Heizkreislauf! Das Wasser ist tot und Bedarf tatsächlich keiner Behandlung.
Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb im Beitrag #7606583: >> Indem der Gas-Wasser-Meisterbetrieb nach der nächsten Heizungswartung in >> seinem Wartungsbericht vermerkt, dass es hier zu massiven >> Kalkablagerungen gekommen ist. Im Plattenwärmetauscher, der bei der >> letzten Wartung komplett entkalkt wurde. Damit ist der Beleg erbracht. > > Wenn der Betrieb gleichzeitig auch bestätigt dass die Ablagerungen > vorher nicht da waren und sich in der Zeit gebildet haben, in der du > auch das Produkt eingesetzt hast, dann könnte was draus werden. > > Nur ob du den Betrieb zu genau einer solchen Aussagen vor Gericht > bringst, ist halt fraglich. Ja klar bringt man einen solchen Betrieb deswegen vor Gericht, es sei denn, die lenken vorher ein und kommen ihrer Nacherfüllungspflicht nach. Wieso sollen die nicht vor Gericht erscheinen? Die sollen das etwa einfach selbst entscheiden können, wenn die gerichtliche Vorladung zugestellt wird?
Bernd schrieb: > Die sollen das etwa einfach selbst entscheiden können, wenn die > gerichtliche Vorladung zugestellt wird? Oh man Junge, es geht darum was die aussagen und ob die dir vorab schriftlich oder bei Gericht mündlich genau die relevanten Dinge bestätigen. Und das ist eben nicht nur der IST Zustand sondern die Versicherung dass es vor dem Einsatz des Aqon Pure nicht verkalkt war UND der Aqon Pure in einem Zeitraum X eingesetzt wurde und nach diesem Zeitraum dann die Ablagerungen festgestellt wurden. DAS müssten die aussagen. Werden die das tun? Da bist du dir sicher?
Man kann natürlich gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen. Verbuch es unter Lebenserfahrung und fall nicht mehr auf solche Betrügereien rein.
Beitrag #7606602 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd schrieb im Beitrag #7606602: > Oh man Junge, dann drücke dich doch besser aus! > Schaue dich doch mal auf deren Webseite um, bevor du kommentierst! > Die geben dir das sogar vorher schon schriftlich! > Steht auch in deren Garantiebedingungen, die man downloaden kann... > Junge, Junge... Ich rede von deinem Meisterbetrieb. Deinem Zeugen. Nicht von der Firma die du verklagst. Werden die das alles so bezeugen wie ich jetzt schon 2 mal dargelegt habe? > Und das ist eben nicht nur der IST Zustand sondern die Versicherung dass > es vor dem Einsatz des Aqon Pure nicht verkalkt war UND der Aqon Pure in > einem Zeitraum X eingesetzt wurde und nach diesem Zeitraum dann die > Ablagerungen festgestellt wurden.
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Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb im Beitrag #7606602: >> Oh man Junge, dann drücke dich doch besser aus! >> Schaue dich doch mal auf deren Webseite um, bevor du kommentierst! >> Die geben dir das sogar vorher schon schriftlich! >> Steht auch in deren Garantiebedingungen, die man downloaden kann... >> Junge, Junge... > > Ich rede von deinem Meisterbetrieb. Deinem Zeugen. Nicht von der Firma > die du verklagst. > Werden die das alles so bezeugen wie ich jetzt schon 2 mal dargelegt > habe? > >> Und das ist eben nicht nur der IST Zustand sondern die Versicherung dass >> es vor dem Einsatz des Aqon Pure nicht verkalkt war UND der Aqon Pure in >> einem Zeitraum X eingesetzt wurde und nach diesem Zeitraum dann die >> Ablagerungen festgestellt wurden. Selbstverständlich! Nach Vorlage der Wartungsprotokolle werden die vom Gericht vorgeladen, fertig. Die Installateure sind ohnehin auf Seite der Kunden, da diese der Firma Aqon sehr abgeneigt sind. Siehe fehlendes DVGW-Zertifikat sowie ausbleibendes Geschäfts mit Salzanlagen.
Bernd schrieb: > Ich spreche nicht vom Heizkreislauf! Sag ich ja: du nicht, aber die, denn die schreiben nicht umsonst, dass es INNERHALB von Heizungsanlagen funktioniere. Eine Brauchwassererwärmung ist **keine** Heizungsanlage. Es ist wie immer bei solchen Sachen so, dass sich jemand diese "manufakturierten" Rohrstücke irgendwie "schönsäuft" und dann im guten Glauben das Geld dafür ausgibt. Bernd schrieb im Beitrag #7606602: > Junge, Junge... Mal ehrlich: ganz nett herablassend für einen, der auf diesen Schmarrn reingefallen ist.
Bernd schrieb: > Selbstverständlich! Nach Vorlage der Wartungsprotokolle werden die vom > Gericht vorgeladen, fertig. Naja fertig. Die Frage ist was die dann genau aussagen. Die Gegenseite hat auch einen Anwalt, meistens ein ganzes Team. Nicht vergessen. > Die Installateure sind ohnehin auf Seite der Kunden, da diese der Firma > Aqon sehr abgeneigt sind. Siehe fehlendes DVGW-Zertifikat sowie > ausbleibendes Geschäfts mit Salzanlagen. Und deshalb würden die evt. steif und fest Dinge vor Gericht behaupten die sie vielleicht selbst nicht genau wissen? Du weißt dass sich Zeugen bei Falschaussage strafbar machen? Welches Risiko gehen die für dich hier ein?
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Lothar M. schrieb: > Bernd schrieb: >> Ich spreche nicht vom Heizkreislauf! > Sag ich ja: du nicht, aber die, denn die schreiben nicht umsonst, dass > es INNERHALB von Heizungsanlagen funktioniere. Eine > Brauchwassererwärmung ist **keine** Heizungsanlage. Natürlich ist die Brauchwassererwärmung, je nach Ausführung, Teil der Heizungsanlage! Bei Erhitzung mit Durchlauferhitzer natürlich nicht! Doch selbst dort werben sie, dass es zu keinerlei Ablagerungen kommt! > Es ist wie immer bei solchen Sachen so, dass sich jemand diese > "manufakturierten" Rohrstücke irgendwie "schönsäuft" und dann im guten > Glauben das Geld dafür ausgibt. Richtig, deswegen warne ich eindringlich davor und wollte hier von meinen Erfahrungen erzählen und vor allem keine Diskussion vom Zaun brechen, wer nun vor Gericht Recht bekommt und wie das ganze bewiesen werden soll.... Das können wir in einem Juraforum diskutieren! > Bernd schrieb im Beitrag #7606602: >> Junge, Junge... > Mal ehrlich: ganz nett herablassend für einen, der auf diesen Schmarrn > reingefallen ist. Schaue bitte genau, wer in dem Beitrag zuerst das Wort "Junge" benutzt und worauf ich mit"Junge, Junge..." abgezielt hatte...
Beitrag #7606653 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd schrieb: > Falsch! > Zeigt sich innerhalb eines Jahres seit Gefahrübergang ein von den > Anforderungen nach § 434 oder § 475b abweichender Zustand der Sache > ... Wenn du dir sicher bist, dann ziehe das durch. Ich wünsche dir viel Glück, vielleicht kannst du den Ausgang ja hier posten.
Bernd schrieb im Beitrag #7606653: > Was versucht zu jetzt bewusst zu verdrehen? Ich verdrehe nichts. Ich weise dich darauf hin dass dein einziger Beweis vor Gericht eine Firma als Zeuge ist. Und dafür muss die genau in deinem Sinne aussagen. Aber davon kann man schlicht nicht einfach ausgehen. Deshalb wäre das Risiko eines Prozesses hier sehr hoch. > Ein Meisterbetrieb gilt als Sachkundiger, und darauf kommt es vor > Gericht an! Das mag sein. Wenn der aber sagt "Wir haben nur den Ist-Zustand erfasst. Wir wissen nicht wann und ob das Aqon Pure Gerät eingebaut wurde und wie der Zustand davor war" dann hast du schon verloren. Hast du deren Aussage denn schon schriftlich vorliegen? Du scheinst wenig Erfahrung mit Zeugen zu haben. Und nochmal: Die Firma hat keine Motivation für DICH irgendwelche juristischen Probleme zu bekommen. Dein Problem hier ist: Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Ein Gerichtsprozess ist kein Selbstläufer. Das läuft nicht wie bei Barbara Salesch. DU klagst, DU musst die Beweise liefern. Aqon Pure kann sich zurücklehnen und dich beweisen lassen. Und dann in aller Ruhe deine "Beweise" zerpflücken. Am Ende scheiterst du und bleibst auf allen Kosten sitzen. Inkl. Anwälten, Gutachtern und den Auslagen für alle Zeugen usw.
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https://de.trustpilot.com/review/www.aqon-pure.com https://web2.cylex.de/firma-home/aqon-water-solutions-gmbh-5172335.html#reviews https://www.google.com/search?sca_esv=8b3c0a149aa71809&uds=AMwkrPv0b4STTNzMf7s6hmFVgRK63AMLl6xtadyb5H1sIITIeIjj2TrQdc7YadhF9jh_9RFCLoRUDjT96ZoUkLCsqVPgMNroR8pfBH0BloK7l9c3ZFBxtEc&si=AKbGX_rcuucMgom2rba1cdwsvM2SVoIkP2btyqGMV4t0GuHIs4sGV_1tpuqR0YHG4Rzd9ScHg61NevvLE6kwtCqECfP5_RBgkNH6C5hTGtvV7pMeNbZEckY%3D&q=AQON+PURE+Rezensionen&sa=X&ved=2ahUKEwie7M27obeEAxVb8wIHHU6dC6MQ3PALegQIahAF&biw=1605&bih=785&dpr=1
Bernd schrieb: > Die Installateure sind ohnehin auf Seite der Kunden, da diese der Firma > Aqon sehr abgeneigt sind. Bernd schrieb im Beitrag #7606653: > Ein Meisterbetrieb gilt als Sachkundiger, und darauf kommt es vor > Gericht an! Ich habe schon einige Homepages von Meisterbetrieben "Heizung und Sanitär" gefunden die Werbung für solche und ähnliche Entkalkungsanlagen machen und sie dir gerne einbauen. Auch hier könnte ganz schnell Aussage gegen Aussage der gleichen "Fachleute" stehen. Wie gesagt ich wünsche dir ehrlich Glück.
Bernd schrieb: > https://de.trustpilot.com/review/www.aqon-pure.com > > https://web2.cylex.de/firma-home/aqon-water-solutions-gmbh-5172335.html#reviews > > https://www.google.com/search?sca_esv=8b3c0a149aa71809&uds=AMwkrPv0b4STTNzMf7s6hmFVgRK63AMLl6xtadyb5H1sIITIeIjj2TrQdc7YadhF9jh_9RFCLoRUDjT96ZoUkLCsqVPgMNroR8pfBH0BloK7l9c3ZFBxtEc&si=AKbGX_rcuucMgom2rba1cdwsvM2SVoIkP2btyqGMV4t0GuHIs4sGV_1tpuqR0YHG4Rzd9ScHg61NevvLE6kwtCqECfP5_RBgkNH6C5hTGtvV7pMeNbZEckY%3D&q=AQON+PURE+Rezensionen&sa=X&ved=2ahUKEwie7M27obeEAxVb8wIHHU6dC6MQ3PALegQIahAF&biw=1605&bih=785&dpr=1 Werden diese Links mit irgendwelchen Bewertungen jetzt Beweisstück B?
Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb im Beitrag #7606653: > >> Was versucht zu jetzt bewusst zu verdrehen? > > Ich verdrehe nichts. Ich weise dich darauf hin dass dein einziger Beweis > vor Gericht eine Firma als Zeuge ist. Und dafür muss die genau in deinem > Sinne aussagen. > Aber davon kann man schlicht nicht einfach ausgehen. Deshalb wäre das > Risiko eines Prozesses hier sehr hoch. > >> Ein Meisterbetrieb gilt als Sachkundiger, und darauf kommt es vor >> Gericht an! > > Das mag sein. Wenn der aber sagt "Wir haben nur den Ist-Zustand erfasst. > Wir wissen nicht wann und ob das Aqon Pure Gerät eingebaut wurde und wie > der Zustand davor war" dann hast du schon verloren. > > Hast du deren Aussage denn schon schriftlich vorliegen? > > Du scheinst wenig Erfahrung mit Zeugen zu haben. Und nochmal: Die Firma > hat keine Motivation für DICH irgendwelche juristischen Probleme zu > bekommen. > > Dein Problem hier ist: Du verstehst nicht worauf ich hinaus will. Ein > Gerichtsprozess ist kein Selbstläufer. Das läuft nicht wie bei Barbara > Salesch. > DU klagst, DU musst die Beweise liefern. Aqon Pure kann sich > zurücklehnen und dich beweisen lassen. Und dann in aller Ruhe deine > "Beweise" zerpflücken. > Am Ende scheiterst du und bleibst auf allen Kosten sitzen. Inkl. > Anwälten, Gutachtern und den Auslagen für alle Zeugen usw. Falsch, der Betrieb muss nach meiner Reklamation beweisen, dass das Gerät seinem Werbeversprechen standhält. Für alles andere habe ich den Anwalt und auch den Verbraucherschutz, die auch schon aktiv sind. Für alles andere habe ich advocard, Anwalts Liebling... In diesem Sinne möchte ich das juristische Thema abschließen! Ich sage euch allen jedoch sehr gerne Bescheid wie die Sache gelaufen ist!
Cyblord -. schrieb: > Bernd schrieb: >> https://de.trustpilot.com/review/www.aqon-pure.com >> >> https://web2.cylex.de/firma-home/aqon-water-solutions-gmbh-5172335.html#reviews >> >> > https://www.google.com/search?sca_esv=8b3c0a149aa71809&uds=AMwkrPv0b4STTNzMf7s6hmFVgRK63AMLl6xtadyb5H1sIITIeIjj2TrQdc7YadhF9jh_9RFCLoRUDjT96ZoUkLCsqVPgMNroR8pfBH0BloK7l9c3ZFBxtEc&si=AKbGX_rcuucMgom2rba1cdwsvM2SVoIkP2btyqGMV4t0GuHIs4sGV_1tpuqR0YHG4Rzd9ScHg61NevvLE6kwtCqECfP5_RBgkNH6C5hTGtvV7pMeNbZEckY%3D&q=AQON+PURE+Rezensionen&sa=X&ved=2ahUKEwie7M27obeEAxVb8wIHHU6dC6MQ3PALegQIahAF&biw=1605&bih=785&dpr=1 > > Werden diese Links mit irgendwelchen Bewertungen jetzt Beweisstück B? Ach komm schon, musst du das nun alles mit deinem juristischen Halbwissen bewerten? Wer sagte, dass ich das nun als Beweisstück angeben möchte? Oben postete jemand ein Bild von der Front des Büros mit "dicken Autos". Hast du das auch semiprofessionell kommentiert? Hier soll sich jeder einen Druck von diesem Unternehmen machen, mehr nicht!
Bernd schrieb: > Falsch, der Betrieb muss nach meiner Reklamation beweisen, dass das > Gerät seinem Werbeversprechen standhält. Oh je. Hoffentlich glaubst du das nicht wirklich. > Für alles andere habe ich den Anwalt und auch den Verbraucherschutz, die > auch schon aktiv sind. > Für alles andere habe ich advocard, Anwalts Liebling... Schräge Einstellung. Ändert an den Erfolgsaussichten wenig. Und hoffentlich hast du dort das kleingedruckte auch gelesen. > In diesem Sinne möchte ich das juristische Thema abschließen! Kannst DU ja machen. Andere können es anders machen. > Ich sage euch allen jedoch sehr gerne Bescheid wie die Sache gelaufen > ist! Wirst du eh nicht. Weil das Ganze nicht mal vor Gericht gehen wird. Es wird einfach im Sande verlaufen.
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Ich glaube, das reicht vorerst und mache den Thread hier für ein paar Tage dicht. Bis das dann vor Gericht ausgefochten ist, habe ich den Thread schon lange wieder entsperrt.