Guten Tag! Ich benötige 6 Spannungen: 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V, jeweils ca 150mA Die Spannungen sollten einen möglichst kleinen Rippel haben. Wenn ich Linearregler o.ä. nehme, bekomme ich, gerade bei den kleinen Spannungen, hohe Verlustleitungen. Nehme ich Schaltregler, werde ich mit dem Rippel zu kämpfen haben. Mein Gedanke ist, beides zu kombinieren: Schaltregler bringen die Spannungen erst mal grob in die Range, Linearregler nehmen dann den Rippel raus und machen das Feintuning. In der beigelegten Schaltung nehme ich statt Linearregler drei Power OpAmp L272. Die können jeweils 1 Watt. Grob kalkuliert sollten die ausreichen. In: 10,5V Out: 9V bzw 7,5V => 150mA x 1,5V + 150mA x 3V = 0,225W + 0,450W =0,675W Bei den anderen Spannungen liegen die Verhältnisse ähnlich. Das sollte der L272 aushalten In der Schaltung nur angedeutet liegen in den Ausgängen der Schaltregler noch ne Induktivität und ein Elko zur Glättung. Diese Bauteile sind mit Fragezeichen versehen, da ich mir nicht sicher bin, ob ich sie brauche und mir die optimalen Werte unklar sind. Könnte das funktionieren? Welche Werte für L1/L2L3 bzw C4/C5/C6 sind sinnvoll? Danke fürs Lesen!
Christoph S. schrieb: > Die Spannungen sollten einen möglichst kleinen Rippel haben. Das ist übertriebener Aufwand und bezahlen willst du das wahrscheinlich auch nicht. Wie groß darf die Welligkeit wirklich sein und in welchem Frequenzbereich stört sie dich? Früher(tm) hätte man Linearregler verwendet.
Brauchst Du die Spannungen gleichzeitig? Nein, dann nimm einen Trafo mit mehreren Wicklungen und schalte zwischen den Wicklungen um. Ja, dann nimm auch einen Trafo mit mehreren Wicklungen und mehreren Spannungsreglern.
Wolfgang schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Die Spannungen sollten einen möglichst kleinen Rippel haben. > > Das ist übertriebener Aufwand und bezahlen willst du das wahrscheinlich > auch nicht. Das kannst Du doch gar nicht beurteilen weil Du die Anwendung des TO nicht kennst.
Bei 1,5V out, 10,5V in und 150mA Last komme ich auf 1,35W Heizleistung nur für den einen Ausgang. Nach DaBla dürfte das für den einen OP schon reichen, wenn dein Gehäuse nicht tiefgekühlt wird, den zweiten hältst du dann in Reserve. Ganz ehrlich: warum nicht einfach 6 LM317 auf einem dicken Alukühli? Immerhin musst du da fast 5W loswerden, das wird schon gut warm.
Wolfgang schrieb: > Das ist übertriebener Aufwand und bezahlen willst du das wahrscheinlich > auch nicht. Nun kalkulieren wir mal grob: L272D bekommt man für 1,49€ Schaltreglerplatinchen gibts bei ebay für 3,24€ https://www.ebay.de/itm/175088552550 6 Schaltregler machen also 19,44€ 3 Schaltregler (9,72€) plus 3 L272D (1,49€) ergeben 14,19€ Ich denke meine Lösung ist preiswerter ...
Jörg R. schrieb: > Brauchst Du die Spannungen gleichzeitig? Nein, dann nimm einen Trafo mit > mehreren Wicklungen und schalte zwischen den Wicklungen um. > > Ja, dann nimm auch einen Trafo mit mehreren Wicklungen und mehreren > Spannungsreglern. Ok, Trafo mit 6 Anzapfungen im Abstand von ca 1,5V. Wo finde ich so was fertig konfektioniert? Vermutlich nirgends. Also wickeln lassen - ich denk mal das wird nicht billig ...
Christoph S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Brauchst Du die Spannungen gleichzeitig? Nein, dann nimm einen Trafo mit >> mehreren Wicklungen und schalte zwischen den Wicklungen um. >> >> Ja, dann nimm auch einen Trafo mit mehreren Wicklungen und mehreren >> Spannungsreglern. > > Ok, Trafo mit 6 Anzapfungen im Abstand von ca 1,5V. Wo finde ich so was > fertig konfektioniert? Vermutlich nirgends. Also wickeln lassen - ich > denk mal das wird nicht billig ... Du brauchst keine 6 Spannungen vom Transformator. 3 oder 4 reichen um die Verluste in Grenzen zu halten.
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Jens M. schrieb: > Bei 1,5V out, 10,5V in und 150mA Last komme ich auf 1,35W Heizleistung > nur für den einen Ausgang. Wie wäre es mit: Erst Lesen, dann Schreiben? Text und Schaltplan. Das kann ungemein hilfreich sein. Der OpAmp, der die 1,5V liefert wird mit 4,5V versorgt. Also: 4,5V rein, 1,5V raus = 3V Verlust, mal 150mA ergibt 0,450 Watt Verlustleistung.
...und wenn du die Regler hintereinander schaltest? 9,0V 900mA 7,5V 750mA 6,0V 600mA 4,5V 450mA 3,0V 300mA 1,5V 150mA Damit verteilt man die Wärme etwas :-)
Christoph S. schrieb: > Der OpAmp, der die 1,5V liefert wird mit 4,5V versorgt. > Also: 4,5V rein, 1,5V raus = 3V Verlust, mal 150mA ergibt 0,450 Watt > Verlustleistung. Und, äh, wo kommen die 4,5V her? letztendlich aus dem Netzteil. Die Wärme wird nur aufgeteilt auf mehr Teile, aber die Gesamtverlustleistung bleibt gleich. Christoph S. schrieb: > Wie wäre es mit: Erst Lesen, dann Schreiben? Text und Schaltplan. Das > kann ungemein hilfreich sein. Danke, auch so! :D
Jens M. schrieb: > > Und, äh, wo kommen die 4,5V her? Siehe Schaltplan: Die 4,5V kommen aus einem Schaltregler. Üblicher Wirkungsgrad: irgendwas um die 90%
Jens M. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Der OpAmp, der die 1,5V liefert wird mit 4,5V versorgt. >> Also: 4,5V rein, 1,5V raus = 3V Verlust, mal 150mA ergibt 0,450 Watt >> Verlustleistung. > > Und, äh, wo kommen die 4,5V her? > letztendlich aus dem Netzteil. Aus einem Schaltnetzteil, bzw. DC/DC-Wandler.
Jörg R. schrieb: > Das kannst Du doch gar nicht beurteilen weil Du die Anwendung des TO > nicht kennst. Das ist unabhängig von der Anwendung "möglichst kleiner Rippel" ist immer Unfug, da vorher das Eigenrauschen der Schaltung zuschlägt. Das lässt sich auch durch eine noch so rippelfreie Versorgung nicht verringern und damit ist es ab einem gewissen Level vergebene Liebesmüh und damit unnützer Aufwand.
Jens schrieb: > ...und wenn du die Regler hintereinander schaltest? > > 9,0V 900mA > 7,5V 750mA > 6,0V 600mA > 4,5V 450mA > 3,0V 300mA > 1,5V 150mA > > Damit verteilt man die Wärme etwas :-) OK, rechnen wir mal die Watt aus: Abstand ist jeweils 1,5V, also (150mA + 300mA + 450mA + 600mA + 750mA + 900mA) x 1,5V = 3.150mA x 1,5V = 4,725 Watt. Bei meiner Lösung: 3x 0,675 Watt = 2,025 Watt. Etwas weniger als die Hälfte bei geringeren Bauteilkosten ...
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Christoph S. schrieb: > 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V Was hast du wirklich vor? So viele Spannungen gleichzeitig ist sehr unwahrscheinlich. Und dann auch noch die 4,5 V und 7,5 V. Batterieanwendung ?
Chris K. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V > > Was hast du wirklich vor? > So viele Spannungen gleichzeitig ist sehr unwahrscheinlich. > Und dann auch noch die 4,5 V und 7,5 V. > > Batterieanwendung ? An Batterien musste ich auch sofort denken als ich den Eröffnungsthread gelesen habe.
Wolfgang schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das kannst Du doch gar nicht beurteilen weil Du die Anwendung des TO >> nicht kennst. > > Das ist unabhängig von der Anwendung > > "möglichst kleiner Rippel" ist immer Unfug, da vorher das Eigenrauschen > der Schaltung zuschlägt. Das lässt sich auch durch eine noch so > rippelfreie Versorgung nicht verringern und damit ist es ab einem > gewissen Level vergebene Liebesmüh und damit unnützer Aufwand. Unsinn.
Wolfgang schrieb: > "möglichst kleiner Rippel" ist immer Unfug, da vorher das Eigenrauschen > der Schaltung zuschlägt. "Immer" ist eine starke Aussage. Der Schaltregler, den ich oben verlinkt habe: Christoph S. schrieb: > Schaltreglerplatinchen gibts bei ebay für 3,24€ > https://www.ebay.de/itm/175088552550 hat laut Angabe des Händler eine Ausgangswelligkeit von <20 mV und eine Schaltfrequenz von 500KHz Ein 500KHz Rippel mit 20mV ist mir zu hoch, ist jedenfalls höher als das Eigenrauschen der Schaltungen, die ich versorgen will. Den Rippel will ich also wegbekommen. Dafür die nachgeschalteten OpAmps.
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Chris K. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V > > Was hast du wirklich vor? > So viele Spannungen gleichzeitig ist sehr unwahrscheinlich. > Und dann auch noch die 4,5 V und 7,5 V. > > Batterieanwendung ? Jepp, Batterien durch Netzteil ersetzen.
Christoph S. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Christoph S. schrieb: >>> 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V >> >> Was hast du wirklich vor? >> So viele Spannungen gleichzeitig ist sehr unwahrscheinlich. >> Und dann auch noch die 4,5 V und 7,5 V. >> >> Batterieanwendung ? > > Jepp, Batterien durch Netzteil ersetzen. Und was spricht gegen Akkus?
Ich kenne keine Batterie Anwendung die alle Spannungen gleichzeitig benötigt. Die nächste Salammischeibe bitte. Und wie hoch darf der rippel sein ? Warum nicht per Umschalter ....
Christoph S. schrieb: > Ein 500KHz Rippel mit 20mV ist mir zu hoch, ist jedenfalls höher als das > Eigenrauschen der Schaltungen, die ich versorgen will. Den Rippel will > ich also wegbekommen. Dafür die nachgeschalteten OpAmps. Ich habe nicht behauptet, dass der zweitbilligste Schaltregler bei Ebay schon die Grenze des technisch Möglichen ist. Mit kleineren Ladungsportionen und mehr Filteraufwand im Ausgang würden die Ripple kleiner ausfallen.
Chris K. schrieb: > Ich kenne keine Batterie Anwendung die alle Spannungen gleichzeitig > benötigt. > Die nächste Salammischeibe bitte. > Und wie hoch darf der rippel sein ? > Warum nicht per Umschalter .... Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Die Anforderungen sind bekannt: Die genannten Spannungen möglichst ohne Rippel aus einem Netzteil und dabei möglichst wenig Strom verbraten.
Wolfgang schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Ein 500KHz Rippel mit 20mV ist mir zu hoch, ist jedenfalls höher als das >> Eigenrauschen der Schaltungen, die ich versorgen will. Den Rippel will >> ich also wegbekommen. Dafür die nachgeschalteten OpAmps. > > Ich habe nicht behauptet, dass der zweitbilligste Schaltregler bei Ebay > schon die Grenze des technisch Möglichen ist. Mit kleineren > Ladungsportionen und mehr Filteraufwand im Ausgang würden die Ripple > kleiner ausfallen. Wenn du keinen Rippel willst nimm Batterien, ansonsten gib endlich den Wert für den akzeptablen Ripple an. Oder nimm einfach Größere Kondis inclusive Filter .......
Christoph S. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Ich kenne keine Batterie Anwendung die alle Spannungen gleichzeitig >> benötigt. >> Die nächste Salammischeibe bitte. >> Und wie hoch darf der rippel sein ? >> Warum nicht per Umschalter .... > > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. 👍👍👍
Wolfgang schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Ein 500KHz Rippel mit 20mV ist mir zu hoch, ist jedenfalls höher als das >> Eigenrauschen der Schaltungen, die ich versorgen will. Den Rippel will >> ich also wegbekommen. Dafür die nachgeschalteten OpAmps. > > Ich habe nicht behauptet, dass der zweitbilligste Schaltregler bei Ebay > schon die Grenze des technisch Möglichen ist. Mit kleineren > Ladungsportionen und mehr Filteraufwand im Ausgang würden die Ripple > kleiner ausfallen. OK, kann sein, dass es besseres gibt. Aber was genau spricht gegen die Glättung durch die nachgeschalteten OpAmps? Nur der angebliche Aufwand? Der ist, jedenfalls was die Kosten angeht, geringer als 6 Schaltregler.
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Jörg R. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Chris K. schrieb: >>> Ich kenne keine Batterie Anwendung die alle Spannungen gleichzeitig >>> benötigt. >>> Die nächste Salammischeibe bitte. >>> Und wie hoch darf der rippel sein ? >>> Warum nicht per Umschalter .... >> >> Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. > > 👍👍👍 Student der das Rad neu erfinden soll. Aber angemeldet seit 2007 kann kein Student mehr sein. No clear info no answer. Please close.
Christoph S. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> >> Und was spricht gegen Akkus? > > Akkus mit 1,5V? Wo finde ich die? Welche Batterie hat denn konstant über die komplette Entladung 1,5V?
Jörg R. schrieb: > Welche Batterie hat denn konstant über die komplette Entladung 1,5V? Keine. Nächste Salamischeibe des TO bitte.
Christoph S. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> >> Und was spricht gegen Akkus? > > Akkus mit 1,5V? Wo finde ich die? Du hast Lösungsvorschläge für Dein Geheimprojekt bekommen, mach was draus. Wenn es nix kosten darf ist es wohl an Dir es zu lösen.
Jörg R. schrieb: > > Welche Batterie hat denn konstant über die komplette Entladung 1,5V? UA auch deshalb sollen die durch ein Netzteil ersetzt werden ...
Christoph S. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> >> Welche Batterie hat denn konstant über die komplette Entladung 1,5V? > > UA auch deshalb sollen die durch ein Netzteil ersetzt werden ... Du hast Lösungsvorschläge für Dein Geheimprojekt bekommen, mach was draus. Wenn es nix kosten darf ist es wohl an Dir es zu lösen.
Jörg R. schrieb: > > Du hast Lösungsvorschläge für Dein Geheimprojekt bekommen, mach was > draus. "Lösungsvorschläge?" - ich hab die Antworten nochmal durchgesehen. Von Lösungsvorschlägen hab ich nichts gefunden. Ich finde nur Rumgemäkel. Meine Fragen vom Anfang: Christoph S. schrieb: > Könnte das funktionieren? > Welche Werte für L1/L2L3 bzw C4/C5/C6 sind sinnvoll? wurden bisher ignoriert.
Christoph S. schrieb: > Ich benötige 6 Spannungen: 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V, jeweils ca 150mA Also in den berühmten Steckernetzteilen https://www.etsy.com/de/listing/988432991/universal-acdc-netzteil-ausgang-3v-45v schalten die einfach 1N4004 Dioden in Reihe, 2 macht 1.5V, 2 weitere 3V, 2 weitere 4.5V, 2 weitere 6V, 2 weitere 7.5V, 2 weitere 9V, und dann ein Widerstand nach 12V. Wenn du nur 150mA in Summe brauchst, reichen 160mA durch den Diodenstrang. Wenn du aber 150mA an jedem Ausgang brauchst, müssen oben knapp 910mA reinfliessen, der Widerstand also 3.3 Ohm/3W haben, auch wenn kein Verbraucher aktuell Strom zieht. Ist also eine Abwägungssache. Deine L272 sind auch Linearregler, haben genau so viel Verlust wie einige LM317. Sie haben nur zusätzlich die Möglichkeit, Strom nicht nur zu liefern sondern auch aufzunehmen, es kann also ein Verbraucher von 9V nach 6V geklemmt werden. Das ist ja kein Nachteil. Die Strombegrenzung der Dinger liegt eher hoch, das kann ein Nachteil sein. Auf keinen Fall darf eine LC-Kombination hinter die L272. Christoph S. schrieb: > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Die > Anforderungen sind bekannt: Die genannten Spannungen möglichst ohne > Rippel aus einem Netzteil und dabei möglichst wenig Strom verbraten. Es ist viel möglich. Wird halt teuer. 200uV Ripple ist für den LT1777 kein Problem https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1777f.pdf
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Ich frag mich grad welche Batterieanwendung schon so schlecht auf 20 mV Ripple reagiert? Die 20 mV Ripple kannst du schon bei schlechten Kontakten an den Batteriekontakten haben. Rüttel mal das Gerät. Ich sag nur works as designed and made cheapest as possible but not for the intended use.
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Christoph S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du hast Lösungsvorschläge für Dein Geheimprojekt bekommen, mach was >> draus. > > "Lösungsvorschläge?" - ich hab die Antworten nochmal durchgesehen. Von > Lösungsvorschlägen hab ich nichts gefunden. Ein Beispiel: Beitrag "Re: 6 Spannungen" > Ich finde nur Rumgemäkel. Finde ich nicht. Du kommst hier allerdings etwas großkotzig rüber wenn Du schreibst das uns Details nichts angehen. > Christoph S. schrieb: >> Könnte das funktionieren? >> Welche Werte für L1/L2L3 bzw C4/C5/C6 sind sinnvoll? > > Meine Fragen vom Anfang wurden bisher ignoriert. Nein, nur äußerst Du dich nicht zum erlaubten Rippel, ebenso wenig wie genau die Spannungen sein sollen.
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Michael B. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Ich benötige 6 Spannungen: 1,5V 3V 4,5V 6V 7,5V 9V, jeweils ca 150mA > > Also in den berühmten Steckernetzteilen > > https://www.etsy.com/de/listing/988432991/universal-acdc-netzteil-ausgang-3v-45v > > schalten die einfach 1N4004 Dioden in Reihe, (...) > Diodenstrang. > > Wenn du aber 150mA an jedem Ausgang brauchst, müssen oben knapp 910mA > reinfliessen, der Widerstand also 3.3 Ohm/3W haben, auch wenn kein > Verbraucher aktuell Strom zieht. Das verbrät aber ne Menge Strom. Eher nachteilig. > > Ist also eine Abwägungssache. > > Deine L272 sind auch Linearregler, haben genau so viel Verlust wie > einige LM317. Sie haben nur zusätzlich die Möglichkeit, Strom nicht nur > zu liefern sondern auch aufzunehmen, es kann also ein Verbraucher von 9V > nach 6V geklemmt werden. Das ist ja kein Nachteil. So was ist im Gegenteil sehr nützlich ... > Die Strombegrenzung > der Dinger liegt eher hoch, das kann ein Nachteil sein. Kannst Du das näher erläutern? > > Auf keinen Fall darf eine LC-Kombination hinter die L272. Ich bin also bei dem Verbraucher eingeschränkt? Das wäre eher ungeschickt. Kennst Du Alternativen ohne diese Einschränkung? > > Es ist viel möglich. Wird halt teuer. > > 200uV Ripple ist für den LT1777 kein Problem > https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1777f.pdf OK, ca 10€ per Stück bei Mouser. Gibts sowas auch etwas günstiger? Oder kostet Qualität halt ihren Preis? Danke für die Antwort. Endlich was hilfreiches.
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Jörg R. schrieb: > Nein, nur äußerst Du dich nicht zum erlaubten Rippel, ebenso wenig wie > genau die Spannungen sein sollen. > 200uV Ripple ist für den LT1777 kein Problem > https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1777f.pdf >OK, ca 10€ per Stück bei Mouser. Gibts sowas auch etwas günstiger? Oder >kostet Qualität halt ihren Preis? Und noch immer wo liegt dein Limit?
Christoph S. schrieb: > Die 4,5V kommen aus einem Schaltregler. Üblicher > Wirkungsgrad: irgendwas um die 90% Ah jetzt ja, sorry, die ungedingsten Blöcke rechts hab ich nicht als Schaltregler erkannt, rechts sind normal Ausgänge, keine Versorgungsmodule. Danke für den Hinweis. Aber ist eh egal, scheiß Schaltplan, scheiß Anwendung und scheiß Salami: Christoph S. schrieb: > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Also wieder mal das XY-Problem: eigentlich geht's um was ganz anderes.
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Hallo Forumsteilnehmer, ich empfinde das Vorgehen und die Antworten vom OP als schiere Provokation. Er gibt keine nachvollziehbaren techn. Informationen/Spezifikationen und rüpelt auch noch rum! Lasst es einfach sein eigenes Problem sein. Deshalb donˋt feed the Troll 😈 Beste Grüße in den Sonntagmorgen.
Immer diese unintelligenten Energieverschwender am Werke. Das geht mit einem Schaltwandler und abgriffen an der Speicherdrossel.
Hallo Christoph S. Ich sehe zwei Möglichkeiten zur Lösung. Drei kleine Netztrafos mit je zwei mal 2-5V und nachfolgender Regelung. Dies erzeugt aber eine Menge Verluste und hohen Aufwand. oder Wie Dieter schreibt ein Inverter-Schaltnetzteil mit 6 Wicklungen (hexafilar gewickelt) auf einem Kern. Eine der Wicklungen wird durch den Schaltwandler geregelt, die Anderen folgen dieser Wicklung, da sie ja identisch gewickelt sind. Somit wird nur ein Schaltregler und ein Trafo gebraucht. Gruß. Tom
er schon wieder schrieb: > ich empfinde das Vorgehen und die Antworten vom OP als schiere > Provokation. Oh, noch so ein Schneeflöckchen das sich berufen fühlt gleich das ganze Forum auf seine Seite ziehen zu wollen? Nö.... die Meute zieht über 10-20 vermeitliche Antworten von der ursprünglichen Frage zu einem gaaaaaanz anderen Thema und wundert sich dann wenn der TO darauf beahrrt das das, was dann ab Beitrag 21 diskutiert wird nicht gefragt wurde. Also: warum sind hier so viele des verstehenden Lesens undkundige der Meinung das sie das so plakativ demostrieren müssen? Und warum meinen so viele das sie erst wissen müssen was wer genau will um dann da drauf anzuspringen? Oder anders gesagt: es ist eigentlich müßig hier im Forum was zu fragen wenn man als TO nicht mit der Peitsche dafür sorgt das der Thread nicht entgleist. Die meisten Frischlings-TOs wissen das nicht - und kommen dann nie wieder so das die üblichen Verdächtigen dann weitermachen können.... @er schon wieder: Du hättest ja gleich aufhören können zu lesen, dann wäre Dir die Sonntagsmorgen-Provokation erspart geblieben :-P
> Mein Gedanke ist, beides zu kombinieren: Schaltregler bringen die > Spannungen erst mal grob in die Range, Linearregler nehmen dann den > Rippel raus und machen das Feintuning. Das ist grundsaetzlich moeglich. Ich mache das auch gelegentlich. Du brauchst dann am Ausgang des Schaltregler einen zusaetzlichen LC-Filter. Die Aufgabe dieses Filter ist es Stoerungen ueber 100khz zu unterdruecken weil Spannungsregler das nicht mehr koennen. Die Zeitkonstante deines Filter muss zum Schaltregler passen damit dessen Stabilitaet nicht beeintraechtigt wird. Suche etwas im Internet, es gibt dazu verschiedene Applis. Layout ist natuerlich kritisch damit die Stoerungen nicht an den Ausgang des Filters uebersprechen oder zwischen den Ls koppeln. Es lohnt sich einen modernen Schaltregler mit fs>1Mhz zu verwenden, keine veraltete bedrahtete Kacke! Bei hoechsten Anspruechen sollten die im PWM-Mode arbeiten. Also entsprechend auslegen! > In der beigelegten Schaltung nehme ich statt Linearregler drei Power > OpAmp L272. Die können jeweils 1 Watt. Grob kalkuliert sollten die > ausreichen. Das ist leider ziemlich dumm. Das sind dann ja nur Buffer und keine Regler! Du brauchst aber Regler welcher die Stoerungen im Bereich 0 bis 100khz ausregeln koenne. Wenn alles richtig gemacht ist kannst du damit durchaus extrem anspruchsvolle Schaltungen versorgen. (PLLs oder Hifikram >96db Rauschabstand) > Also: warum sind hier so viele des verstehenden Lesens undkundige der > Meinung das sie das so plakativ demostrieren müssen? Alles Halbgescheite auf Elektor Level die Arduino basteln. :-D Olaf
Christoph S. schrieb: > Nur der angebliche Aufwand? > Der ist, jedenfalls was die Kosten angeht, geringer als 6 Schaltregler. Die nächste Salamischeibe bitte. Geht es um "möglichst kleinen Rippel" oder um "was die Kosten angeht". Die Grenzen des technisch Machbaren haben ihren Preis - das solltest du dir klar machen. Oder gibt konkrete Anforderungen an.
Christoph S. schrieb: >> Die Strombegrenzung >> der Dinger liegt eher hoch, das kann ein Nachteil sein. > > Kannst Du das näher erläutern? Du willst 150mA, hast aber Regler die erst bei 1.5A abregeln. Deutlich vorher werden die schon heiss. Das will man nicht. Entweder brechen die reinkommenden 12V zusammen und alle Ausgänge sind betroffen, oder die IC werden ständig an der Temperaturgrenze betrieben und gehen bald kaputt. >> Auf keinen Fall darf eine LC-Kombination hinter die L272. > > Ich bin also bei dem Verbraucher eingeschränkt? Das wäre eher > ungeschickt. > Kennst Du Alternativen ohne diese Einschränkung? Ein Schwingkreis ist hinter jedem Regler ein Problem, und schwingt. Er muss bedämpft werden, siehe Boucherot-Glied. Die einzige Lösung sind einfache Emitterfolger die nicht regeln sondern nur einen Spannungsteiler stromverstärken (selbst die können schwingen wenn mehrere sich gegenseitig beeinflussen oder die Quelle beeinflussen, aber zumindest in der Theorie sind die stabil). Dieser Regler schwingt so sicher:
1 | +-----+ |
2 | 15V --|LM317|--+-----+-----+-----+ |
3 | +-----+ |+ |+ |+ | |
4 | | 10u 10u 10u Glühlampe(12V) |
5 | | | | | | |
6 | +-----+-12k-+-12k-+-12k-+-- Masse |
Jeder Regler ist also bei geeigneter Last zum Schwingen zu bringen.
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Jörg R. schrieb: >> Christoph S. schrieb: >>> Könnte das funktionieren? >>> Welche Werte für L1/L2L3 bzw C4/C5/C6 sind sinnvoll? >> >> Meine Fragen vom Anfang wurden bisher ignoriert. > > Nein, nur äußerst Du dich nicht zum erlaubten Rippel, ebenso wenig wie > genau die Spannungen sein sollen. Ist berechtigt um L1&L2&L3 so wie die C4&C5&C6 berechnen zu können braucht man alle Daten. Da reicht nicht zu wissen; Vin , Vout , Iout . Sondern man braucht auch: Vripple (p-p) und Schaltfrequenz der DC/DC zum Ausrechnen. Siehe Bild für Kalkulation mit MC34063 wovon man dies ja auch mit 6 Stück machen könnte :-D (Overkill?) Was dir [ Michael B. (laberkopp)] mit seinem zwischenzeitlichem Post auch klar machen will. Sonnst lautet die Antwort : Nehme einfach etwa 10mH und 10F Low ESR, dann passt das. Wäre aber extrem Overkill! Eventuell reichen ja auch schon Ferritperlen. ;-) Ansonsten ist die Kombination von Mix in deinem Eingangspost gut gewählt was Preis/Leistung anbelangt. Ich hätte tatsächlich aber keine Mehrfach OpAmp genommen, Sondern 6 einzelne LP2985IMx.x Im MA05B Gehäuse, ( 45 dB Ripple rejection ) :-). Alternativ ist das mit dem Dioden auch machbar, aber nicht 1 Kette sondern 3 Switcher und 3 Ketten. Ich hätte 3 Switcher und 3 LDO und 3 (Normale)Linearregler genommen. Wenn ich unter 3mV Ripple will,(Aufwendige Tuner mit Batteriebetrieb als Beispiel für Messtechnik)..... 73 55
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Erstmal Dank an olaf für eine der seltenen brauchbaren Antworten! olaf schrieb: >> In der beigelegten Schaltung nehme ich statt Linearregler drei Power >> OpAmp L272. Die können jeweils 1 Watt. Grob kalkuliert sollten die >> ausreichen. > > Das ist leider ziemlich dumm. Das sind dann ja nur Buffer und keine > Regler! > Du brauchst aber Regler welcher die Stoerungen im Bereich 0 bis 100khz > ausregeln koenne. Das versteh ich nicht. Der L272 hat eine SVR Supply Voltage Rejection bei 100 KHz und +- 6V von 56dB. Ich finde das reicht um Störungen auf der Supply wegzuregeln. Oder was hab ich da was nicht verstanden?
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Christoph S. schrieb: > Erstmal Dank an olaf für eine der seltenen brauchbaren Antworten! Du bist ignorant, etwas arrogant und unhöflich. Du hast brauchbare Antworten und Ansätze bekommen. Wenn die Dir nicht passen oder zu teuer sind ist das Dein Problem.
Patrick L. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nein, nur äußerst Du dich nicht zum erlaubten Rippel, ebenso wenig wie >> genau die Spannungen sein sollen. > > Ist berechtigt um L1&L2&L3 so wie die C4&C5&C6 berechnen zu können > braucht man alle Daten. > Da reicht nicht zu wissen; > Vin , Vout , Iout . > Sondern man braucht auch: > Vripple (p-p) und Schaltfrequenz der DC/DC > zum Ausrechnen. Missverständniss: Die Frage "Wie hoch ist Rippel und Frequenz des Schaltreglers" habe ich beantwortet: Christoph S. schrieb: > hat laut Angabe des Händler eine Ausgangswelligkeit von <20 mV und eine > Schaltfrequenz von 500KHz Gefragt wurde aber nach dem erlaubten Rippel. Und die Antwort darauf lautet "Möglichst gering"
Christoph S. schrieb: > Gefragt wurde aber nach dem erlaubten Rippel. Und die Antwort darauf > lautet "Möglichst gering" Und Du meinst, damit seien 56 dB SVR zutreffend beschrieben?
Percy N. schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Gefragt wurde aber nach dem erlaubten Rippel. Und die Antwort darauf >> lautet "Möglichst gering" > > Und Du meinst, damit seien 56 dB SVR zutreffend beschrieben? Ja. Der Rippel ist 20mV, Dämpfung 56dB ergibt lt Onlinerechner ca 32µV. 32µV empfinde ich als ok.
Und warum sagst Du das dann nicht? "Möglichst gering" lässt noch reichlich Luft nach unten ...
> Christoph S. schrieb: >> hat laut Angabe des Händler eine Ausgangswelligkeit von <20 mV und eine >> Schaltfrequenz von 500KHz > > Gefragt wurde aber nach dem erlaubten Rippel. Und die Antwort darauf > lautet "Möglichst gering" „Möglichst gering“ ist in der Elektronik keine Antwort. Auch hierzu hast Du einen passenden Kommentar bekommen: Beitrag "Re: 6 Spannungen" Na ja, Du wirst uns sicherlich berichten wenn Du eine Lösung gefunden hast.
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Jörg R. schrieb: > > „Möglichst gering“ ist in der Elektronik keine Antwort. "Möglichst gering" ist eine Standardanforderung. Man nennt das auch Optimierung.
Christoph S. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> „Möglichst gering“ ist in der Elektronik keine Antwort. > > "Möglichst gering" ist eine Standardanforderung. Man nennt das auch > Optimierung. Nein, das nennt man Orientierungslosigkeit.
Christoph S. schrieb: > Der L272 hat eine SVR Supply Voltage Rejection > bei 100 KHz und +- 6V von 56dB. Brille aufsetzen. Im DB steht 100Hz. Bei 100kHz ist die SVR~14dB und bei 500kHz=0
ArnoR schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Der L272 hat eine SVR Supply Voltage Rejection >> bei 100 KHz und +- 6V von 56dB. > > Brille aufsetzen. > Im DB steht 100Hz. Bei 100kHz ist die SVR~14dB und bei 500kHz=0 Shit! Dann gehen die Dinger nicht. Danke!
Christoph S. schrieb: > Shit! Dann gehen die Dinger nicht. Naja, ich sehe gerade, ganz so schlimm ist es nicht, weil die SVR im Diagramm bei Verstärkung=40dB angegeben ist. Normalerweise nimmt die SVR mit steigender Verstärkung ab. Man kann also im Spannungsfolger-Betrieb (Vu=1) mit einer höheren SVR rechnen.
ArnoR schrieb: > Christoph S. schrieb: >> Shit! Dann gehen die Dinger nicht. > > Naja, ich sehe gerade, ganz so schlimm ist es nicht, weil die SVR im > Diagramm bei Verstärkung=40dB angegeben ist. In meinem DB finde ich das nicht. Ich hab das von STMicroelectronic. Benutzt Du ein anderes? > Normalerweise nimmt die SVR > mit steigender Verstärkung ab. Man kann also im Spannungsfolger-Betrieb > (Vu=1) mit einer höheren SVR rechnen. OK, also ausprobieren. Sind ja nur ein paar Bauteile. Kann man mal eben schnell zusammenklöppeln.
Christoph S. schrieb: > In meinem DB finde ich das nicht. Ich hab das von STMicroelectronic. > Benutzt Du ein anderes? Siehe Anhang.
Christoph S. schrieb: > OK, also ausprobieren. Sind ja nur ein paar Bauteile. Kann man mal eben > schnell zusammenklöppeln. Ich seh gerade, das Gain-bandwidth Product wird mit 350KHz angegeben. Das wird dann wohl nichts mit 500KHz Rippel. Die Dinger sind zu lahm. Ich werd mir was schnelleres suchen ... Danke!
Sorry, irgendwann wird man müde, das (für dieses Forum typische) Gezeter zu lesen. Darum meine spontane Antwort, als ich den Eingangspost las: Netztrafos mit mehreren Sekundärspannungen (Anzapfungen) sind handelsüblich und nicht so sehr teuer. Ich habe 2 in einer Krabbelkiste. Die Ausgangsfilter sind überflüssig. Es reicht ein genügend grosser Kondensator an jedem OP-Eingang. Es sei denn das OP-Rauschen stört schon. Die Teilerkette R2 bis R7 würde ich versuchen, ebenfalls in 10 kOhm auszuführen. Es müssen auch keine Leistungs-OP sein. Billige Low-Power-OPs mit einem nachfolgenden Leistungstransistor tun's auch. Viel Erfolg!
eric schrieb: > Sorry, irgendwann wird man müde, das (für dieses Forum typische) > Gezeter > zu lesen. Darum meine spontane Antwort, als ich den Eingangspost las: > > Netztrafos mit mehreren Sekundärspannungen (Anzapfungen) sind > handelsüblich und nicht so sehr teuer. 6 Minuten nach dem Eröffnungsthread;-) Beitrag "Re: 6 Spannungen"
Jörg R. schrieb: > 6 Minuten nach dem Eröffnungsthread;-) Und offenbar immer noch nicht zB https://www.flewo24.de/?language=de&cPath=52990_53497_53516_53525&cat=c53525_Fusswinkeltrafo-Netz-Trafo-Universal-Trafo-Experimentier-fusswinkeltrafo-netz-trafo-universal-trafo-experimentier.html gefunden ...
Michael B. schrieb: > Also in den berühmten Steckernetzteilen > schalten die einfach 1N4004 Dioden in Reihe, Nein, die enthalten einen Transformator mit vielen Anzapfungen. Manchmal auch einen Spannungsregler, dann steht da das Wort "stabilisiert" drauf.
Wenn herkömmliche Schaltwandler die man so für unter 1€ kaufen kann nicht gut genug sind, kann man für wenige Cent L/C Filter dahinter packen. Wem das nicht reicht, der sollte sich an ein entsprechendes Entwickler-Büro wenden, die das für ihn ordentlich ausarbeiten. Für so ein Projekt muss genu Geld da sein, sonst lässt man es besser sein.
> Das versteh ich nicht. Der L272 hat eine SVR Supply Voltage Rejection
Das ist doch ein Operationsverstaerker. Der buffert bloss deine
Eingangspannung.
Die Eingangspannung ist nicht die Betriebspannung. Alle Fehler dort
reicht der durch.
Ausserdem, was macht dein OP wohl wenn er ordentliche kapazitive Last
sieht wie das bei einem Rail doch zu erwarten ist wo spaeter noch einige
Kondensatoren an den Verbrauchern haben wirst.
Olaf
Christoph S. schrieb: > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Die > Anforderungen sind bekannt: Die genannten Spannungen möglichst ohne > Rippel aus einem Netzteil und dabei möglichst wenig Strom verbraten. Und warum stellst du dann hier Fragen dazu?
Christoph S. schrieb: > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Die > Anforderungen sind bekannt: Ja, lim (Ripple) = 0 Das ust aber keine Designvorgabe, sondern ein Forschungsziel. > Die genannten Spannungen möglichst ohne > Rippel aus einem Netzteil und dabei möglichst wenig Strom verbraten. Das bedeutet, dass jede Lösung, die um ein fA und ein yV besser ist, bei nota bene beliebigem Aufwand, die zuletzt realisierte Lösung entwertet. Das klingt einigermaßen nach Selbstzweck, ausgelöst durch die Unkenntnis hinsichtlich der tatsächlich erforderlichen Werte. In grober Lösung empfehle ich ein Stückchen dicken Draht: kaum Rippel(sic!), kaum Spannungsabfall, kein Rubbel ... Nur leider einige Volt Abstand zu der gewünschten Ausgangsspannung. Ob das so tolerabel ist, musst Du selbst entscheiden, da die Wunschparameter ja geheim sind.
Christoph S. schrieb: > Linearregler nehmen dann den > Rippel raus und machen das Feintuning. Interessante Vorstellung, die du von der Funktion eines Linearreglers hast. Der schneidet nichts oben ab, sondern das ist nichts anderes als ein geregelter Vorwiderstand.
Christoph S. schrieb: > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Alleine auf diese Aussage von Dir und auch anderen Aussagen würde ich Dir jede Hilfe verweigern! Teamfähigkeit kennst Du nicht! Höflichkeit auch nicht! Daher, keine Hilfe!
MiWi schrieb: > Nö.... die Meute zieht über 10-20 vermeitliche Antworten > von der ursprünglichen Frage zu einem gaaaaaanz anderen > Thema Nicht absichtlicht. Jeder schreibt halt, was ihm in die Rübe kommt... > und wundert sich dann wenn der TO darauf beahrrt das das, > was dann ab Beitrag 21 diskutiert wird nicht gefragt wurde. Völlig zu recht. Es gibt kein Anrecht auf hilfreiche Antworten. > Oder anders gesagt: es ist eigentlich müßig hier im Forum > was zu fragen Widerspricht meiner Erfahrung. > wenn man als TO nicht mit der Peitsche dafür sorgt das der > Thread nicht entgleist. Widerspricht meiner Erfahrung. Zuckerbrot funktioniert deutlich besser als Peitsche. In "meinen eigenen" Threads habe ich eigentlich nur zwei einfache Regeln: 1. Auf Beiträge, hinter denen ich Absicht zur (Zer-)Störung der Diskussion vermute, anworte ich nicht. (Das hat zwei Vorteile: Echte Trolle verhungern auf die Art; man beleidigt aber keine Teilnehmer, deren Beiträge man nur missverstanden hat.) 2. Ich antworte höflich und konstruktiv auf (nahezu) JEDEN Beitrag, hinter dem ich nach Inhalt und/oder Form eine helfende Absicht vermute -- egal, ob der Beitrag TATSÄCHLICH hilfreich war oder nicht. Bedeutet: Wenn ich nicht verstehe, was die gegebene Antwort mit meiner Frage zu tun hat, dann frage ich, was die gegebene Antwort mit meiner Frage zu tun hat. Wenn der Beitrag eine "Lösung" vorschlägt, von der ich schon erklärt hatte, dass und warum ich diese "Lösung" verworfen habe, dann erkläre ich nochmal, dass und warum ich diese "Lösung" bereits verworfen habe. Wenn ich die Idee gut finde, aber eine unüberwindliche Hürde bei der Umsetzung sehe, dann erkläre ich, dass ich die Idee zwar im Prinzip gut finde, aber diese und jene Hürde sehe... Was soll ich sagen: In JEDEM Thread, den ich jemals hier gestartet habe, kam wenigsens eine Antwort, die mir entscheidend weitergeholfen hat. Ich bin mit dieser Ausbeute völlig zufrieden. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten... > Die meisten Frischlings-TOs wissen das nicht - Natürlich nicht. Diskussionskultur erfordert Training...
Christoph S. schrieb: > Die Details der zu versorgenden Schaltung gehen Euch nichts an. Die > Anforderungen sind bekannt: Die genannten Spannungen möglichst ohne > Rippel aus einem Netzteil und dabei möglichst wenig Strom verbraten. Absolut unsinnige Spec. Das ist wie wenn du forderst: ich möchte eine möglichst breite und möglichst stabile Brücke mit maximal möglicher freier Spannweite. Wofür die gebraucht wird, hat euch nicht zu interessieren. Welche Brücke ist die richtige? Und dann stellt sich der bisherige Plan ("so habe ich mir das vorgestellt") als eine Seilbrücke aus handgesponnenen Hanfseilen dar (eine "Referenzspannung" aus einer 9V-Z-Diode und zig langsame OPs). Christoph S. schrieb: > OK, ca 10€ per Stück bei Mouser. Gibts sowas auch etwas günstiger? Oder > kostet Qualität halt ihren Preis? Extravaganz kostet. > Michael B. schrieb: >> Deine L272 sind auch Linearregler, haben genau so viel Verlust wie >> einige LM317. Sie haben nur zusätzlich die Möglichkeit, Strom nicht nur >> zu liefern sondern auch aufzunehmen, es kann also ein Verbraucher von 9V >> nach 6V geklemmt werden. Das ist ja kein Nachteil. > So was ist im Gegenteil sehr nützlich ... Trotzdem eine ungeschickte Idee, denn dann hast du die "volle Verlustleistung" auf dem 6V-OP, weil der die Spannung auf 6V regeln und den Strom nach Masse ableiten muss. Und das wird dir auch passieren, wenn du eine OP-Schaltung zwischen 9V, 4V5 und 0V klemmst: alles, was aktiv von 9V nach 4V5 fließt, bringt dort "vollen Verlust".
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Bearbeitet durch Moderator
Christoph S. schrieb: > "Möglichst gering" ist eine Standardanforderung. Wenn man das Pflichtenheft als kleine Schnipsel wiederhaben möchte.
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