Guten Tag, obwohl in den Medien immer wieder Warnungen vor Stromausfällen auftauchen, und wie man sich darauf vorbereiten soll, mache ich mir da keine großen Gedanken. Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage informiert werden. Glücklicherweise wurde UKW noch nicht abgeschaltet, das bleibt uns hoffentlich auch noch lange erhalten. So kann ich mit einem kleinen Weltempfänger und 2x AA Batterien lange hören. Aber wie ist das mit den neuen DAB-Radios? Da ist ja neben dem Empfangsteil noch ein Prozessor drin, der die Dekodierung macht und vielleicht noch ein paar Sachen wie Display. Ich stelle mir vor, dass so ein Radio deutlich mehr Strom braucht und mit Batterien eine entsprechend kürzere Laufzeit hat. Ist diese Vermutung richtig? Oder ist die digitale Technik vielleicht sogar sparsamer? Vielleicht hat das schon jemand ausprobiert? Beste Grüße Dieter
Dieter schrieb: ... > > Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage > informiert werden. Glücklicherweise wurde UKW noch nicht abgeschaltet, > das bleibt uns hoffentlich auch noch lange erhalten. So kann ich mit > einem kleinen Weltempfänger und 2x AA Batterien lange hören. > > Aber wie ist das mit den neuen DAB-Radios? Da ist ja neben dem > Empfangsteil noch ein Prozessor drin, der die Dekodierung macht und > vielleicht noch ein paar Sachen wie Display. Ich stelle mir vor, dass so > ein Radio deutlich mehr Strom braucht und mit Batterien eine > entsprechend kürzere Laufzeit hat. > > Ist diese Vermutung richtig? Oder ist die digitale Technik vielleicht > sogar sparsamer? Vielleicht hat das schon jemand ausprobiert? > > Beste Grüße > Dieter Das ist ähnlich dem Umstieg von analogem Telefon auf DSL. Das war mal im Amt gepuffert und funktionierte auch lange nach einem allgemeinen Stromausfall. Inzwischen werkelt in JEDEM Haushalt, meist 24/7 eine Fritzbox mit entsprechendem Energie'verbrauch'! O.k. - das hat, wenn gerade kein Stromausfall, technische Vorteile. Wenn aber dann der groß angedrohte Blackout vor der Tür steht, geht, flächendeckend, schlagartig nix mehr.
Der Vergleich ist nicht schlecht! Vorteile sehe ich aber wenig. Nicht nur beim großen Blackout geht das Telefon nicht mehr. Hier im Ort ist das ein Dauerproblem. Analoge Telefonie war zuverlässig, wenn nicht gerade ein Bagger eine Leitung kappt. Mit IP-Telefonie haben wir und auch die Nachbarn alle paar Wochen einen Ausfall des Telefons, obwohl Internet wunderbar funktioniert. Die Telekom findet keinen Fehler und schiebt das Problem auf den Router. Seltsam nur, dass die ganze Nachbarschaft betroffen ist... Von der überall gepriesenen Digitalisierung halte ich inzwischen nicht mehr viel. Auch wenn das UKW-Radio bei schlechtem Empfang knistert, funktioniert es immerhin. Bei digitalem Empfang reißt das Signal irgendwann ab und nichts geht mehr. Da hilft dann die Programmauswahl und -qualität auch nicht mehr.
Dieter schrieb: > Ist diese Vermutung richtig? Oder ist die digitale Technik vielleicht > sogar sparsamer? Nicht sparsamer. Das DAB+ taugliche Kofferradio zieht bei kleiner Abhörlautstärke schon stets ca. 180 mA. Ein in herkömmlicher Technik aufgebautes UKW/FM-Radio vergleichbarer Größe zieht demhingegen nur 30 mA. Fazit: Erstens brauche ich beim Digitalradio 7,5 V und damit mehr Batterien, das andere konventionelle Radio mit UKW, LW, MW, KW kommt mit 2 AA also 3 V aus. Jetzt wird eingewendet, dass das Digitalradio meistens auch auch UKW empfangen kann. Hier wird dasselbe SDR-Prinzip angewendet, hat also auch Prozessor drin, kein herkömmliches Empfangsteil mehr mit Tuner, 10,7 MHz ZF und Ratiodetektor MPX-Stereodecoder. Sondern das wird auch softwaremäßig gemacht. Frisst genausoviel Strom wie im DRM+ Betrieb. Von Stromspareffekt auf der Empfängerseite demnach nichts zu spüren. Wenn gespart wird, dann auf der Senderseite. Kenne keinen DAB+ Sender, der mit mehr als 10 kW ausstrahlt. Bei UKW/FM sind 100 kW keine Seltenheit. Dazu kommt noch, dass mehrere Programme in einem Bouqet zusammengefasst über eine Sendeanlage abgestrahlt werden. Nicht für jedes Programm eine eigene Antemnenanlage bzw. Sendeendstufe. (Abgesehen mal von dem Berliner Funkturm, der im Nahbereich fast den gesamten UKW-Bereich zumüllt, weil er nur "filtert", alles auf ein gemeinsam genutztes Antennenarray gibt.) Und Vorteile bringt DAB+ im Notfall nicht, weil im Kellerbunker kein Empfang möglich, da schon andere Ausbreitungsbedingungen für den von DAB+ benutztn Frequenzbereich oberhalb des UKW-Bereichs gelten. 174-230 MHz das war das alte Fernsehband III.) UKW geht aber, wenn auch schwach, aber dennoch ohne Aussetzer durch Schaltkracher. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wenn gespart wird, dann auf der Senderseite. Kenne keinen DAB+ Sender, > der mit mehr als 10 kW ausstrahlt. Dafür gibts halt mehr Sendeanlagen als bei UKW. Und Sender Dillberg/Oberpfalz: 25 kW.
Reinhard S. schrieb: > Dafür gibts halt mehr Sendeanlagen als bei UKW. Und Sender > Dillberg/Oberpfalz: 25 kW. das möchte ich bezweifeln. UKW-FM gab es hier in Rheinlandpfalz bald für jedes Dorf einen Füllsender. DAB+ gibt es nur wenige Grundnetzsender. Ralph Berres
Karl B. schrieb: > Hier wird dasselbe SDR-Prinzip angewendet, hat also auch Prozessor drin, > kein herkömmliches Empfangsteil mehr mit Tuner, 10,7 MHz ZF und > Ratiodetektor MPX-Stereodecoder. Sondern das wird auch softwaremäßig > gemacht. Frisst genausoviel Strom wie im DRM+ Betrieb. Du meintest wohl DAB+, aber um mit dem Vorurteil aufzuräumen: Es stimmt leider. Sogar kleine Taschenradios, welche nur UKW können, kein DAB+, arbeiten auf heute auf diese Weise. Spart eben Drehko, Filter, Abgleich... nur leider keinen Strom. Anbei ein Bild eines aktuell verfügbaren Taschenradios, wo diese Technik auch noch als Vorteil beworben wird.
Ralph B. schrieb: > UKW-FM gab es hier in Rheinlandpfalz bald für jedes Dorf einen > Füllsender. > DAB+ gibt es nur wenige Grundnetzsender. Also bei DAB+ seh ich in Bayern an manchen Masten, die bei UKW eher Füllsender sind, dicke DAB+-Sendeleistungen.
E34 L. schrieb: > Du meintest wohl DAB+ Hi, freud´sche Fehlleistung mit dem DRM+. Ja, im Hinterkopf die neuen AAC HE Codecs vom Digital Radio Mondiale spuken im Kopf noch rum. Sogar Winrad supportet die nicht. (Ob sich das dann mal wohl DRM+ nennt?) Das nur nebenbei. Führt aber zu einem weiteren Gedankengang: Die Elektronikschrottproduktion läuft auf Hochtouren. Erst DSR (Tuner kosteten so um die 1000,00 DM damals) gibts nicht mehr. Sang und klanglos Stecker rausgezogen worden. DAB-Receiver (bleibt stumm bei DAB+) - Schrott Und wieso soll es bei DAB+ anders sein? Die Hersteller warten schon in den Statrtlöchern, dass der noch higher effizienterer Codec standardisiert wird und damit die Produktion neuer Geräte anlaufen kann. DAB+ Geräte dann- Schrott. Und "das Rauschen im Radio", womit DLF sein ganz spezielles Verständnis oder besser Nichtverständnis von Radio überhaupt ins Feld führt, um die Qualitätsunterschiede zuwischen UKW/FM und DAB+ zu charakterisieren, ist nicht nur in die Kategorie Volksverdummung einzuordnen, sondern auch ganz einfach praktisch zu widerlegen. Hat wohl nie etwas von Stereo-Muting, oder Muting generell gehört, mit dem man das Aufrauschen des ZF-Verstärkers bei Stationswechsel schon jahrzehntelang zumindest bei etwas besseren Tunern/Receivern serienmäßig ausblendet. Und: Was bei UKW/FM vielleicht verrauscht war, da ist dann bei DAB+ garnichts mehr. Es gilt das Alles-oder-nichts-Gesetz der Digitaltechnik. Und die Stotterei nervt mehr als ein halbwegs kontinuierliche Empfang. ciao gustav
Das Thema ist hier im Forum schon mehrfach aufgetaucht. Sendeseitig ist zu UKW zu sagen, die angegebenen Leistungen sind Strahlungsleistung, z.B. 10 kW Sender und 10 dB Antennengewinn gibt 100 kW. >obwohl in den Medien immer wieder Warnungen vor Stromausfällen auftauchen Das Thema war hier auch kürzlich in den Medien.Eine Expertin empfielt vorsorglich die Anschaffung eines kurbelbetriebenen Radios..., die gibt es auch für DAB+ und mit LED-Taschenlampe. Aber wie meint Frau S. Kreitner, keine Panik, keine Gefahr und der Strom kommt weiterhin aus der Steckdose, zumindest meistens. Ein einige Jahre altes Kurbelradio und eine Kurbeltaschenlampe kann ich hier nur als Schrott bezeichnen, da darf die Frau gerne mal kurbeln.
Dieter P. schrieb: > Eine Expertin > empfielt vorsorglich die Anschaffung eines kurbelbetriebenen > Radios..., die gibt es auch für DAB+ und mit LED-Taschenlampe. Karl B. schrieb: > ist ...in die Kategorie Volksverdummung einzuordnen... Die gesamte Zuführungstechnik zu den einzelnen Sender(masten)standorten erfolgt nicht mehr über Kabel. Alles über Satellit. Auch DLF, egal ob UKW/FM oder DAB+ über den ZDF-Satelliten. Propagandalautsprecher an jedem Straßenlaternenmast kennt hier keiner. ;-) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Die gesamte Zuführungstechnik zu den einzelnen Sender(masten)standorten > erfolgt nicht mehr über Kabel. Alles über Satellit. Sicher? Ich (als interessierter Laie in dem Gebiet) kenn bei größeren Standorten die Glasfaserzuführung. Kann aber sein, das das von der Region und vom Sender abhängig ist.
> Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage > informiert werden. Da werden die "Medien" kein Wort darueber verlieren. Ausser es ist gleich ein ganzes Bundesland wo es d0nkel wird. Und dann ist sowieso immer nur einer schuld. Der fehlende Wind oder was hattest du gedacht?
Dieter schrieb: > Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage > informiert werden. Glücklicherweise wurde UKW noch nicht abgeschaltet, > das bleibt uns hoffentlich auch noch lange erhalten. So kann ich mit > einem kleinen Weltempfänger und 2x AA Batterien lange hören. Beides (UKW,DAB) falsch, besorg dir nen Weltempfänger (KW) möglichst ohne digitalen schnickschnakck wie DRM (Digital Radio Mondiale). https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/DRM-Frequenzbereiche.png (grauer Bereich AM) So machen es die wahheitsliebenden Russen: https://www.br.de/radio/br24/sendungen/interkulturelles-magazin/radio-wahrheit-fuer-russland-100.html Oder du verlässt dich auf den Buschfunk und unterhälst gute Verbindungen zur Feuerwehr, Pastor, Rathaus und triffst dich am Stammtisch https://www.youtube.com/watch?v=lOVlH71SJlU
Seltsamerweise hatte ich vor Jahren einen Anruf eines renommierten Umfrageinstitutes (nein, nicht GEZ), die mich nach meinen Radiogewohnheiten befragten. Also welchen Sender etc. Es wurde aber auch gefragt, wieviele Empfängsgeräte ich denn im Hause hätte und welches System. Nach der Antwort: ~25 UKW/MW Radios und 6 DAB+ war eine Weile Pause auf der anderen Seite: "Das hatten wir ja noch nie" Aus alten MW Versuchen habe ich tatsächlich noch kleine Handradios mit UKW und MW. Die werde ich dann besser nicht wegwerfen :-)
Kannst du nicht einfach die Forensuche nutzen und DAB+ eingeben? Es ist alles gesagt, nur nicht von jedem.
Ich habe zwei Radios mit UKW und DAB+ parallel (Makita Baustelle und Sangean Taschenradio). Bei beiden hält der Akku bei UKW deutlich länger. Auch der Empfang ist bei UKW deutlich empfindlicher, wenn DAB+ schon mausetot ist, trötet UKW nochimmer fröhlich vor ich hin. Als Notradio würde ich UKW immer vorziehen, Lang-, Mittel- oder Kurzwelle wären aber viel besser. Old-Papa
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OKW schrieb: >> Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage >> informiert werden. > > Da werden die "Medien" kein Wort darueber verlieren. > Ausser es ist gleich ein ganzes Bundesland wo es d0nkel wird. > > Und dann ist sowieso immer nur einer schuld. > Der fehlende Wind oder was hattest du gedacht? Nachfrage: Wie lange reicht eigentlich die im Netz gespeicherte Energie bei Dunkelflaute?
Karl B. schrieb: > Von Stromspareffekt auf der Empfängerseite demnach nichts zu spüren. Früher warst du auf ausreichende Batterielebensdauer angewiesen und musstest immer für frische Batterien sorgen, während es heutzutage kein Problem ist, sich ein Solarpanel mit einem kleinen Pufferakku hinzustellen, so dass trotz der höheren Stromaufnahme ein autarker Betrieb über einen unbegrenzten Zeitraum kein Problem ist.
Bei einem richtigen Blackout läuft eh nichts mehr. Selbst einkaufen ist dann nicht mehr, weil keine Kasse mehr läuft und auch die Kühlkette unterbrochen wird.
Re D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dunkelflaute? > > Auf europäischer Ebene gibt es keine Dunkelflaute. Am beruhigsten sind für mich diese absoluten Aussagen!
René H. schrieb: > Bei einem richtigen Blackout läuft eh nichts mehr. Selbst einkaufen ist > dann nicht mehr, weil keine Kasse mehr läuft und auch die Kühlkette > unterbrochen wird. Wenn in Kapitalismus nicht gemeinnütziges Denken verboten wäre, würde man die nicht z haltbaren waren kostenlos abgeben.
Re D. schrieb: > René H. schrieb: >> Bei einem richtigen Blackout läuft eh nichts mehr. Selbst einkaufen ist >> dann nicht mehr, weil keine Kasse mehr läuft und auch die Kühlkette >> unterbrochen wird. > > Wenn in Kapitalismus nicht gemeinnütziges Denken verboten wäre, würde > man die nicht z haltbaren waren kostenlos abgeben. Ungequirlte Bullenscheisse!
OKW schrieb: >> Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage >> informiert werden. > Ausser es ist gleich ein ganzes Bundesland wo es d0nkel wird. > > Und dann ist sowieso immer nur einer schuld. > Der fehlende Wind oder was hattest du gedacht? Keinesfalls niemals nicht sind fehlender Wind oder Sonne schuld! Ebenso wenig wie Entscheidungen der Vordekenden*innen in Berlin, Brüssel. Re D. schrieb: > Auf europäischer Ebene gibt es keine Dunkelflaute. Genau! Schuld sind AKW in Frankreich oder Cyberangriff! Wer sich die offizielle Berichterstattung regelmäßig antut, sollte bemerkt haben daß diese Schuldigen seit längerem medial aufgebaut werden. Freilich ohne, als Konsequenz daraus, eigene stillgelegte AKW hoch zu fahren und/oder wichtige Infrastruktur nicht weiter mit dem "Cyberspace" zu verquicken. Denn das wäre ja geradezu logisch und sinnvoll, also z.Zt. leider unmöglich.
energieberatender schrieb: > Freilich ohne, als Konsequenz daraus, eigene stillgelegte AKW hoch zu > fahren Blöd, wenn die Technik da schon am abbauen ist und man neuen Brennstoff benötigen würde, natürlich aus einem Land, das schon keine Lust mehr auf Gaslieferungen hat. > und/oder wichtige Infrastruktur nicht weiter mit dem "Cyberspace" > zu verquicken. Das wäre natürlich schön. Aber Faulheit siegt halt.
energieberatender schrieb: > Genau! > Schuld sind AKW in Frankreich oder Cyberangriff! Soll wohl so sein, dass das einiges steht in Frankreich. Ist das nur grüne Propaganda?
Thomas R. schrieb: > Seltsamerweise hatte ich vor Jahren einen Anruf eines renommierten > Umfrageinstitutes (nein, nicht GEZ), die mich nach meinen > Radiogewohnheiten befragten. Also welchen Sender etc. Klingt nach der halbjährlichen Umfrage für die Radio-Einschaltquoten/Media-Analyse.
Dieter schrieb: > Guten Tag, > > obwohl in den Medien immer wieder Warnungen vor Stromausfällen > auftauchen, und wie man sich darauf vorbereiten soll, mache ich mir da > keine großen Gedanken. > > Im Fall des Falles möchte ich vielleicht aber per Radio über die Lage > informiert werden. Glücklicherweise wurde UKW noch nicht abgeschaltet, > das bleibt uns hoffentlich auch noch lange erhalten. So kann ich mit > einem kleinen Weltempfänger und 2x AA Batterien lange hören. Deutschland ist einfach kein Land des Fortschritts mehr.
Thomas U. schrieb: > > Nachfrage: Wie lange reicht eigentlich die im Netz gespeicherte Energie > bei Dunkelflaute? Etwa 0,000... Sekunden. Im Netz kann keinerlei Energie gespeichert werden. Zumindest nicht in den paar Kilometern die die Erdkugel groß ist. Bei Gas geht viel, bei Strom nichts. Old-Papa
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> Vordekenden*innen in Berlin In B wurde das Denken vor ca. 18 Jahren eingestellt. > Niveaulimbo? Das sind Agenten der Flautenleugner.
Old P. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> >> Nachfrage: Wie lange reicht eigentlich die im Netz gespeicherte Energie >> bei Dunkelflaute? > > Etwa 0,000... Sekunden. > Im Netz kann keinerlei Energie gespeichert werden. Zumindest nicht in > den paar Kilometern die die Erdkugel groß ist. > Bei Gas geht viel, bei Strom nichts. Nanu! Das habe ich mal anders gehört! Du hast dazu abweichende Infos? ;-)) > > Old-Papa
Ein paar, also eher wenige Pumpspeicherwerke schaffen es regional ein paar Minuten noch Licht zu machen. Nennenswert ist das wohl nicht.
Thomas U. schrieb: > Old P. schrieb: >> Etwa 0,000... Sekunden. >> Im Netz kann keinerlei Energie gespeichert werden. Zumindest nicht in >> den paar Kilometern die die Erdkugel groß ist. >> Bei Gas geht viel, bei Strom nichts. > > Nanu! Das habe ich mal anders gehört! Du hast dazu abweichende Infos? > ;-)) > > Bei Jules Verne vielleicht... 🤣 Old-Papa
Old P. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Old P. schrieb: >>> Etwa 0,000... Sekunden. >>> Im Netz kann keinerlei Energie gespeichert werden. Zumindest nicht in >>> den paar Kilometern die die Erdkugel groß ist. >>> Bei Gas geht viel, bei Strom nichts. >> >> Nanu! Das habe ich mal anders gehört! Du hast dazu abweichende Infos? >> ;-)) >> >> > Bei Jules Verne vielleicht... 🤣 Nö nö - das ist noch gar nicht lange her! > > Old-Papa
Moin, Hier ein interessanter historischer Bericht über den großen Bkackout von 1965. https://en.wikipedia.org/wiki/Northeast_blackout_of_1965 Ein Schutzrelais war die Ursache...
Thomas U. schrieb: > > Nö nö - das ist noch gar nicht lange her! Ich habe letztens auch gehört, dass die Erde eine Scheibe ist. 🤣 Im Ernst, nimm 100m Verlängerungsschnur (Dein Testnetz), stöpsel eine ganz sparsame LED-Leuchtevans Ende, steck das andere und die Steckdose. Dein "Netz" wird also (vermeintlich) geladen. Nun zieh den Stecker und schau mal, wie lange das Ding noch leuchtet. Selbst wenn Deine Strippe 1000km lang wäre, wirst Du die Zeit nicht messen können. Old-Papa
Wenn er mal aus seiner ranzigen Bastelkammer herauskaeme, haette vielleicht sogar schon einmal ein Pumpspeicherwerk gesehen.
OKW schrieb: > Wenn er mal aus seiner ranzigen Bastelkammer herauskaeme, > haette vielleicht sogar schon einmal ein Pumpspeicherwerk > gesehen. Ein Pumpspeicherwerk ist nicht das Netz. Wenn Du mal raus kämst, würdest Du alleine schon von der Bauform her einen Unterschied feststellen können. Old-Papa
OKW schrieb: > Ein paar, also eher wenige Pumpspeicherwerke schaffen es > regional ein paar Minuten noch Licht zu machen. Nö, die gehen wegen absoluter Überlast einfach in die Knie und man wird sich hüten, die "nur so" wieder zu starten ohne das man damit andere Kraftwerke wieder zum einspeisen bringt.
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Reinhard S. schrieb: > Blöd, wenn die Technik da schon am abbauen ist und man neuen Brennstoff > benötigen würde, natürlich aus einem Land, das schon keine Lust mehr auf > Gaslieferungen hat. Blöde nur, dass ein AKW mit 1.2GW nicht einmal 1 Prozent des Gasverbrauches zu ersetzen vermag (Erdgas in 2021: 1016TWh, AKW 1GW: 10.5TWh/a)
Karl B. schrieb: > Und "das Rauschen im Radio", womit DLF sein ganz spezielles Verständnis > oder besser Nichtverständnis von Radio überhaupt ins Feld führt, um die > Qualitätsunterschiede zuwischen UKW/FM und DAB+ zu charakterisieren, > ist nicht nur in die Kategorie Volksverdummung einzuordnen, sondern auch > ganz einfach praktisch zu widerlegen. > Hat wohl nie etwas von Stereo-Muting, oder Muting generell gehört, mit > dem man das Aufrauschen des ZF-Verstärkers bei Stationswechsel schon > jahrzehntelang zumindest bei etwas besseren Tunern/Receivern serienmäßig > ausblendet. +1 von mir, exakt so ist es. Muting beim Sendersuchlauf kann schon mein betagter HiFi-Tuner (auf Wunsch, man kann es auch abschalten um händisch schwache Stationen rauszufischen)... was mich gestern überrascht hat: Seit langem wurde vom DLF (und anderen) immer von "Nachfolger", gutem Klang, kein Rauschen, Sparsam, etc.. propagiert. Gestern zum ersten Mal gehört (sinngemäß): "Sie können den DLF (...) auch über DAB+ empfangen, die Alternative zu UKW ;) Vielleicht hat man doch kapiert, dass DAB+ keinen wirklichen Mehrwert bietet und schlicht kein Interesse daran besteht. Die energiefressende Totgeburt braucht kein Kofferradio und für die HiFi-Anlage.. da ist ein guter UKW-Tuner mindestens gleich gut. Change my mind ;)
energieberatender schrieb: > Genau! > Schuld sind AKW in Frankreich oder Cyberangriff! > Wer sich die offizielle Berichterstattung regelmäßig antut, sollte > bemerkt haben daß diese Schuldigen seit längerem medial aufgebaut > werden. Genau das ist mir auch schon aufgefallen.
E34 L. schrieb: > Vielleicht hat man doch kapiert, dass DAB+ keinen wirklichen Mehrwert > bietet... Hi, ähnlich scheint es sich auch mit der Verbreitung von Programmen auf Kurzwelle in der Modulationsart Digital Radio Mondiale zu verhalten. Sendete der einzig empfangswürdige DRM-Protagonist Radio Romania auf 6040 kHz im 49-Meterband letztes Jahr noch in DRM, hört man ihn heute wieder in AM. Offensichtlich ist hier die Digitalisierung auch wieder auf dem Rückzug. Und Zitat Hörerecho: "...Auf 11620 kHz DRM ist der Empfang schlecht. In den ersten 5 bis 10 Minuten geht gar nichts. Danach gibt es immer wieder Aussetzer, sodass man nur grob sagen kann, um welches Thema es ging. Aber Einzelheiten könnte man nicht nennen..." "...Auf 11620 kHz digital geht gar nichts..." /Zitat Quelle: https://www.rri.ro/de_de/horerpost_13112022-2671818 ciao gustav
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>> Hat wohl nie etwas von Stereo-Muting, oder Muting generell gehört, mit >> dem man das Aufrauschen des ZF-Verstärkers bei Stationswechsel schon >> jahrzehntelang zumindest bei etwas besseren Tunern/Receivern serienmäßig >> ausblendet. > +1 von mir, exakt so ist es. Zustimmung. - In einem unterscheidet sich das tolle DAB+++++.. (jedes Plus mehr bedingt einen weiteren -biokonformen- Austausch gegen einen neuen Empfänger, schön nacheinander, alle 2 Jahre) schon von dem als "ewiggestrig" definierten Standard FM: Wenn das Signal mal schwächer wird (im Auto, Fading oder so), fängt es nicht etwa an zu rauschen, sondern schaltet sich einfach gleich ganz ab ... (Und dann wechselt der/die/das Hörer/Ine/iXXe mutmasslich auf einen der mit 100 kW von allen verfügbaren Standorten sendenden GEZ-subventionierten Mainstream- bzw. Reklame-subventionierten Privatsender um.)
E34 L. schrieb: > Vielleicht hat man doch kapiert, dass DAB+ keinen wirklichen Mehrwert > bietet und schlicht kein Interesse daran besteht. Die energiefressende > Totgeburt braucht kein Kofferradio und für die HiFi-Anlage.. da ist ein > guter UKW-Tuner mindestens gleich gut. Oder man holt sich die Programme gleich über SAT (zu Hause). DAB+ gut und schön, man kann Titel, Interpret und Albumcover sehen wenn das Radio entsprechend ausgestattet ist. Aber das ist kein wirkliches Argument zum Umstieg. Mir ging es speziell um die Formulierungsänderungen: Aus Nachfolger wurde Alternative und das beim DLF. DAB+ ist jetzt seit 2011, also mehr als 10 Jahre auf dem Markt und es will sich einfach nicht durchsetzen. Klar, ein paar Technikbegeisterte Spinner wie ich hören auch über DAB+, aber das ist nicht die Mehrheit. Dass sie den Standard nochmal ändern glaube ich allerdings nicht. Erstens ist er mit HE-AAC an der Grenze des technisch noch mach- und vertretbaren und falls das je geändert würde, dann hätten sich es die Radiomacher vollends ganz verschissen auf gut Deutsch. Und auch den letzten Rest Glaubwürdigkeit verloren.
E34 L. schrieb: ... > > Dass sie den Standard nochmal ändern glaube ich allerdings nicht. > Erstens ist er mit HE-AAC an der Grenze des technisch noch mach- und > vertretbaren und falls das je geändert würde, dann hätten sich es die > Radiomacher vollends ganz verschissen auf gut Deutsch. Und auch den > letzten Rest Glaubwürdigkeit verloren. Das wäre sicher kein Problem, wenn, wie immer wieder angestrebt, UKW abgeschaltet würde... Vielleicht ist sogar DAS die Intention um DAB+++ als xxx durchzusetzen? Wer weiß das schon... Wenn es keine brauchbare Alternative mehr gibt, geht das dann frei nach dem Spruch "Wenn der Ruf erst ruiniert....."
Thomas U. schrieb: > Das wäre sicher kein Problem, wenn, wie immer wieder angestrebt, UKW > abgeschaltet würde... Vielleicht ist sogar DAS die Intention um DAB+++ > als xxx durchzusetzen? Wer weiß das schon... Dieses Modell könnte man doch auch für den Autoverkehr übernehmen. Alle Tankstellen werden sofort geschlossen. E-Autos na klar, Tanken an jeder Laterne... ist doch kein Problem. Bahn und ÖPNV müssen sein sein, Feuerwehr und Nothilfedienste ok, Diesel für LKWs nur als Ausnahme für Fahrten der Versorgung der Bevölkerug. Die Grünen werden jubeln, Lützi bleibt und alle anderen schauen dumm in die Röhre. > Wer weiß das schon... /:Ironie aus. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: ... ... > Thomas U. schrieb: >> Das wäre sicher kein Problem, wenn, wie immer wieder angestrebt, UKW >> abgeschaltet würde... Vielleicht ist sogar DAS die Intention um DAB+++ >> als xxx durchzusetzen? Wer weiß das schon... > > Dieses Modell könnte man doch auch für den Autoverkehr übernehmen. > Alle Tankstellen werden sofort geschlossen. E-Autos na klar, Tanken an > jeder Laterne... ist doch kein Problem. Bahn und ÖPNV müssen sein sein, > Feuerwehr und Nothilfedienste ok, Diesel für LKWs nur als Ausnahme für > Fahrten der Versorgung der Bevölkerug. Die Grünen werden jubeln, Lützi > bleibt und alle anderen schauen dumm in die Röhre. > >> Wer weiß das schon... > > /:Ironie aus. > > 73 > Wilhelm Ist zukünftig sicher nicht ironiebehaftet. Was aber würde in einer derartig 'alternativlosen' Mobilität mit dem (Fahr)Strompreis geschehen?
Elektrofan schrieb: > (Und dann wechselt der/die/das Hörer/Ine/iXXe mutmasslich auf einen > der mit 100 kW von allen verfügbaren Standorten sendenden > GEZ-subventionierten Mainstream- bzw. Reklame-subventionierten > Privatsender um.) hmmm, gibt es auch andere Rundfunksender als diese?
Hab gerade Werbung von Amt für Katastrophenschutz gesehen. Du sollst ein Radio mit Kurbel haben. Musst du halt beim DAB Radio mehr kurbeln. Haste wenigstens im Dunkeln was zu tun ;)
Wolfgang schrieb: > in Solarpanel mit einem kleinen Pufferakku wo der Pufferakku dann tot ist wenn er gebraucht wird! Ich werde gleich die 2te BT Maus mit eingebautem Akku zurückschicken weil sie nach 3-6 Monaten schwächelt und ungenutzt rumliegende Akkus sterben auch, sogar im Lager.
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Schlaumaier schrieb: > Hab gerade Werbung von Amt für Katastrophenschutz gesehen. > > Du sollst ein Radio mit Kurbel haben. Völlig unklar was mit solchen Empfehlungen bezweckt werden soll, solange hier (noch) fast jeder (Haushalt) einen PkW besitzt in dem (hoffentlich) 400 bis 700kWh Energie chemisch gespeichert vorrätig sind. Dort gibts ein Radio, Licht zum lesen, man kann das Tablet/Telefon aufladen und warm ist es ggf. auch. Folgerichtig ist es jetzt vor allem wichtig, daß alle Autos der Familie immer nahe vollgetankt sind! Wer mag kann sich zusätzlich noch die maximal erlaubten 2400kWh in Kanistern in den Kofferraum stellen. Und, sobald der Zugriff darauf (überlebens-)notwendig werden sollte, dann auch gleich die Reise Richtung Süden antreten. In diesem Fall dürften hierzulande nämlich alle Ziele, auf die jetzt so eifrig hin gearbeitet wird, zur Realität geworden und das verlassen des Landes der sinnvollste Ausweg sein.
Karl B. schrieb: > Dieter schrieb: >> Ist diese Vermutung richtig? Oder ist die digitale Technik vielleicht >> sogar sparsamer? > > Wenn gespart wird, dann auf der Senderseite. Kenne keinen DAB+ Sender, > der mit mehr als 10 kW ausstrahlt. > Bei UKW/FM sind 100 kW keine Seltenheit. Es gibt aber auch "Analogsender" die wesentlich weniger als 100kW, und sogar weniger als 10kW Sendeleistung haben. Zu nennen wärenm hier bspw. Weimar(Ettersberg), der Kulpenbergsender, Keula (der hatte mal nur 5kW meine ich, nun 10 und 20kW), Dingelstädt, und bei Sondershausen. Mehr fallen mir erstmal nicht ein, liegen alle in meiner Nähe, und außer die letzten Beiden kann man da auch im Internet bspw. nachlesen...;) Gruß Flo
E34 L. schrieb: > DAB+ ist jetzt seit 2011, also mehr als 10 Jahre auf dem Markt und es > will sich einfach nicht durchsetzen. Klar, ein paar Technikbegeisterte > Spinner wie ich hören auch über DAB+, aber das ist nicht die Mehrheit. Dieses Klientel hatte sich gute DAB-Geräte geholt, dann kam die frühe Abschaltung von DAB, sich geärgert über den Schrottwert durch DAB+, und weiß, dass ab einem bestimmten Erfolg das DAB++ kommen wird. In einem anderen Post wurde ein Mosaikstein für die neue Technik für DAB++ bereits genannt. Es wurde damit schon versucht neue Fernsehergeräte zu promoten indem man die Sprache schwer verständlich machte für Geräte ohne diese Technik. Dazwischen kamen jetzt nur böse Lock Downs, die einen solchen Chipmangel produzierten, dass ein rechtzeitiges auf dem Markt werfen zur Fußball WM nicht mehr möglich wurde.
Dieter schrieb: > In einem > anderen Post wurde ein Mosaikstein für die neue Technik für DAB++ > bereits genannt. > > Es wurde damit schon versucht neue Fernsehergeräte zu promoten indem man > die Sprache schwer verständlich machte für Geräte ohne diese Technik. > Dazwischen kamen jetzt nur böse Lock Downs, die einen solchen Chipmangel > produzierten, dass ein rechtzeitiges auf dem Markt werfen zur Fußball WM > nicht mehr möglich wurde. Der Dieter ist an einer ganz großen Sache dran.
Wenn es wirklich einen großflächigen Stromausfall gibt, dann spielt UKW oder DAB doch gar keine Rolle, der Sendemast braucht schließlich auch Strom und ohne den bleiben beide Radios mit noch so vollen Batterien stumm. Bei mir hängt schon seit vielen Jahren ein kleines uraltes 10W Solarmodul am Balkon was einen kleinen Bleiakku lädt. Da hab ich jetzt ne Zigarettenanzünder-Dose angebracht. Das reicht zum Handy laden oder Radio betreiben. Und zur Not auch für Notebook. Passenden AA/AAA Lader dafür hab ich auch noch irgendwo rumfliegen. Und wenn der Strom so lange wegbleibt, naja dann haben wir eh andere Sorgen...
Andreas M. schrieb: > Wenn es wirklich einen großflächigen Stromausfall gibt, dann > spielt UKW oder DAB doch gar keine Rolle, der Sendemast braucht > schließlich auch Strom und ohne den bleiben beide Radios mit noch so > vollen Batterien stumm. Aus diesem Grunde hatten früher auch wichtige Sender sowohl ein eigenes Notstudio Als auch eine veritable Notstromversorgung.
Andreas M. schrieb: > dann spielt UKW oder DAB doch gar keine Rolle Falsch. Grade UKW o. noch besser LW sind zig mal besser als DAB(+). Grund: 1. Die Reichweite ist bedeutet besser. Der DAB Sender bei uns steht 3 km entfernt und ich bekomme mit einen 150 Euro teuren Radio von Dual nur zittrigen Empfang mit Aussetzern. Der UKW-Sender ist meilenweit weg, und ich bekam damit perfekten Empfang. Und wenn ich die Antenne angefasst habe sogar noch besseren Empfang (Sender die ohne Anfassen nur rauschten waren zu verstehen). Und die waren locker 150 km weit weg. SWR hat soweit ich weiß keine Sender im NRW Gebiet. Was bedeutet : du musst nicht alle 5-10 KM eine Antenne haben wie beim Handy sondern an einigen Zentralen Stellen eine gescheite Antenne. Digital ist so toll. Aber wehe wenn mal der Strom weg ist. Leute ohne Strom können die meisten von euch nicht einmal schei**en gehen. Weil der Druck die Wasserspülung zu füllen durch PUMPEN erzeugt wird. Und Leute die gewarnt haben vor so Problemen haben den selben Spruch gehört wie ich oft auf der Firma damals. "Wer zahlt diss". Bis es mal Bumm gemacht hat. Dann waren sie schnell am heulen wegen "kein Backup". Seht euch doch mal den Museumsraub an, vor einigen Tagen. Man killt die Gasfaserleitung und Nix ist mit Alarm. Ein Backup-System was via Handynetz funktioniert war wohl zu teuer. Ging ja nur um ein paar Mio's. ;) Fakt ist. Unsere Infrastruktur ist mit der heißen Nadel gestrickt. Und Investitionen kosten Geld. Und DIE Liste ist sehr lang. Und hat Kosten in Höhe der Steuereinkommen der USA der nächsten 10 Jahre.
Andreas M. schrieb: > Und wenn der Strom so lange wegbleibt, naja dann haben wir eh andere > Sorgen... Genau so ist es. Zu verdanken haben wir das dann solchen Leuten wie in einem anderen Thread: Rolf S. schrieb: > Hier in meiner Wohnung übrigens geheizt, Gas, 24 Grad C (der nächste > Winter kommt bestimmt...)
Dieter schrieb: > Rolf S. schrieb: >> Hier in meiner Wohnung übrigens geheizt, Gas, 24 Grad C (der nächste >> Winter kommt bestimmt...) Das erreiche ich in meiner Wohnung biner 40 Min. Und dann brauche ich den ganzen Tag (24 Std.) bis die Bude bei ca. 6°C Außentemperatur wieder auf die 17°C fällt.
Florian H. schrieb: > "Analogsender" ... Dingelstädt Ist das der? Was wird von da gesendet? Den müsstest du ja noch in Sichtweite haben, 5.5km Luftlinie?
Dieter schrieb: > ... > Zu verdanken haben wir das dann solchen Leuten wie in > einem anderen Thread: > Rolf S. schrieb... Mensch Dieter, kann es sein daß Du in Wirklichkeit Olaf heißt und schon wieder alles vergessen hast? Aber egal, hier geht's um Technik DAB und UKW. Wäre schöm wenn jemand die unqualifizierten Einlassungen dieses Politik-Trolls entfernen könnte.
123deins schrieb: > Aber egal, hier geht's um Technik DAB und UKW. Das Thema ist fast untrennbar verzahnt mit Politischem, weil hier die Politik Festlegungen trifft, die jeden trifft. Als Kathrina die Kueste verwuestete zeigte sich die Nutzlosigkeit des Digitalfunks fuer die Information der betroffenen Bevoelkerung. Resilienz gibt es nicht umsonst. Pp
Schlaumaier schrieb: > ... Was für einen gequirlten Unsinn Du schreibst erkennt Jeder spätestens hier: Schlaumaier schrieb: > Digital ist so toll. Aber wehe wenn mal der Strom weg ist. ... > Weil der > Druck die Wasserspülung zu füllen durch PUMPEN erzeugt wird. Was hat "Digital" mit Wasserpumpen zu tun und was hat das mit dem Stromverbauch von Radios zu tun? Du kannst von Deinen Problemen mit der Welt nicht einfach auf andere Schließen. Wie wäre wenn Du einfach von allem digitalen Abstand nimmst, also auch vom Webbrowser. Bei einem Flächendeckenden Stromausfall spielt es überhaupt gar keine Rolle wie toll die Reichweite ist. Spätestens wenn der Sprit für die Diesel-Generatoren ausgeht sind alle Masten stumm. Und das geht schneller als Du glaubst. Übrigens werden die zu sendenden Daten auch digital am Mast angeliefert.
Der Sender Wilsdruff war m.W. für einen Notstrombetrieb von 14 Tagen ausgelegt.
Willi schrieb: > Sender Wilsdruff Yep... Gefällt worden. Trotz Denkmalschutz. Und Sprengung ging etwas daneben. Zaun wurde plattgemacht.
Andreas M. schrieb: > Spätestens wenn der Sprit für die > Diesel-Generatoren ausgeht sind alle Masten stumm. Willi schrieb: > Der Sender Wilsdruff war m.W. für einen Notstrombetrieb von 14 Tagen > ausgelegt. Also hat man 14 Tage analoges Radio um die Bevölkerung zu informieren, das man kein Strom hat, um die Pumpen im Wasserwerk zu betreiben und man deshalb die Scheisse selbst raus bringen muss. Und man wird Informiert wo man seine Trinkwasser-Ration bekommt. Irgendwie habe ich das Gefühl das sich hier keiner ein echten längeren Stromausfall vorstellen kann.
Schlaumaier schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl das sich hier keiner ein echten längeren > Stromausfall vorstellen kann. Das Gefühl täuscht Dich nicht. Die Mehrheit, die im Netz und damit auch in diesem Forum unterwegs ist, ist schließlich woker als der Durchschnitt. Für das Böse ist die sinnvollste Maßnahme, bevor es einfällt um zu überfallen. Es fehlt den Leuten ein verständliches Vorbild in Form eines Katastrophenfilm als Hollywoodklassiker.
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Also hat man 14 Tage analoges Radio um die Bevölkerung zu informieren, > das man kein Strom hat, um die Pumpen im Wasserwerk zu betreiben und man > deshalb die Scheisse selbst raus bringen muss. Und man wird Informiert > wo man seine Trinkwasser-Ration bekommt. naja, als Kinder haben wir noch gern im Sommer an der Pumpe am Straßenrand gespielt. Standen durchaus ausreichend hier in Berlin rum um da auch mit dem Eimer hinzulaufen. Achso, ja, früher... standen... Telefonieren konnte man auch ziemlich kange, die Amtsbatterien haben ziemlich lange durchgehalten und wenn nötig wurden Dieselaggregate hingekarrt. Kann heute nicht mehr passieren, als hier mal der Strom für gut 3 Stunden ausfiel, war sofort Ende mit telefonieren. Handy? Keinerlei Ausfallüberbrückung der Mobilfunkmasten hier im Umfeld. Der Mast am Rande des Ausfallgebietes war sowieso komplett überlastet. Natürlich haben sich die Zeiten geändert. Weder Telefon noch die Technik dahinter und auch nicht das Kofferradio kamen aus China. Keine Ahnung, ob die damals sowas überhaupt selbst hergestellt haben. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Kann heute nicht mehr passieren, als hier mal der Strom für > gut 3 Stunden ausfiel, war sofort Ende mit telefonieren. Handy? > Keinerlei Ausfallüberbrückung der Mobilfunkmasten hier im Umfeld. Vor über zwölf Jahren hatte eine Feuerwehr auf digitales VoIP Telefon umgestellt weil das so billiger war. Dann kam ein Gewitter mit Stromausfall und die Feuerwehr konnte niemand erreichen. Gewarnt hatte ich damals. Der Trottel der das damals als tolle Idee in die Feuerwehr einbrachte, war kein anderer als mein damaliger Chef.
Michael U. schrieb: > Telefonieren konnte man auch ziemlich kange, die Amtsbatterien haben > ziemlich lange durchgehalten und wenn nötig wurden Dieselaggregate > hingekarrt. Kann heute nicht mehr passieren, als hier mal der Strom für > gut 3 Stunden ausfiel, war sofort Ende mit telefonieren. Handy? > Keinerlei Ausfallüberbrückung der Mobilfunkmasten hier im Umfeld. "Zur Sicherung einer Mindestversorgung mit grundlegenden Telekommunikationsdiensten müssen diese gemäß dem Telekommunikationsgesetz (TKG) im Falle besonderer Ausnahmesituationen aufrechterhalten werden (Sicherstellungspflicht)" Daher besitzen tatsächlich viele Mobilfunk Basisstationen, DSLAMs, etc, eine Notversorgung, nur kannst Du diese nicht nutzen, da nicht zum Kreis der Berechtigten gehörend. https://welches-netz.com/tipps-und-tricks/erreichbar-sein-im-katastrophenfall-so-bekommt-man-eine-priorisierung-im-mobilfunk-netz/ https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Telekommunikation/OeffentlicheSicherheit/Notfallvorsorge/node.html
Schlaumaier schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl das sich hier keiner ein echten längeren > Stromausfall vorstellen kann. Anhand der damals existierenden Staatsreservelager könnte man schlußfolgern, daß sich durchaus Gedanken über die Notfallversorgung der Bevölkerung gemacht wurden. Stromausfall hatte man ja im Winter 78/79.
Schlaumaier schrieb: > Seht euch doch mal den Museumsraub an, vor einigen Tagen. Man killt die > Gasfaserleitung und Nix ist mit Alarm. Daß man sich auf GASfaserleitungen momentan nicht verlassen kann, sollte doch jedem klar sein!
Schlaumaier schrieb: > deshalb die Scheisse selbst raus bringen muss. Dein Stuhlgang scheint Dir ja wirklich Sorgen zu machen.
Dieter schrieb: > Der Trottel der das damals als tolle Idee in die Feuerwehr > einbrachte, war kein anderer als mein damaliger Chef. Es galt und gilt oft immer noch das Peterprinzip! https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
Andreas M. schrieb: > Dein Stuhlgang scheint Dir ja wirklich Sorgen zu machen. nö. Ich dachte nur an die Klopapier-Krise. ;) Wenn man schon panik hat es abzuwischen, wie schlimm sehen die Leute es dann erst wenn es nicht mehr abfließt. ;) Nicht zu vergessen, Kein Morgenkaffee via Pad-Maschine. ;) energieberatender schrieb: > "Zur Sicherung einer Mindestversorgung mit grundlegenden > Telekommunikationsdiensten müssen diese gemäß dem > Telekommunikationsgesetz (TKG) im Falle besonderer Ausnahmesituationen > aufrechterhalten werden (Sicherstellungspflicht)" Cool. Hat den Spruch außer den der ihn geschrieben hat, eigentlich mal wer gelesen. Im Ahrtal waren die Handymasten das erste was ausgefallen ist. ;) Fakt ist: Alte Technik mag alt sein, langsam und nicht so chic. Aber sie ist in der Krise 1000 x besser als der ganze digitale Mist. Und Beispiele dafür gibt es genug. Das nennt man dann im Amtsprech : "Kritische Infrastruktur". Heute im TV gesehen. Die müssen trotz Stromkrise Windräder ABschalten. Weil sie keine Leitungen habe, den Strom der Windräder dahin zu schicken wo der Strom gebraucht wird. Thema Nord-Süd-Trasse. Wobei ich allerdings der Meinung bin, DE geht NUR vor die Hunde weil jeder bei seinen Chef gelobt werden will wie sparsam er ist. Und wie viele Tonnen Papier er im Jahr bedrucken kann. Zauberwort : ANTRAGSVERFAHREN. Und wenn es durch ist, kommt ein Ökokleber und jammer wegen des Lila-Mini-Dino der da ja leben KÖNNTE. Weil allein das Wort KÖNNTE schon mal locker das Projekt für 2 Jahre auf Eis legt, wegen Gutachten und Gegengutachten. Ergo wieder viel Papier. ;)
Schlaumaier schrieb: > Thema Nord-Süd-Trasse. Waeren bereits vohanden, wenn man nicht jene aus dem dritten Reich in diesem Jahrtausend unterbrochen haette. Eine Unterbrechung war im Raum Frankfurt. Fahre mal die Autobahn nach Karlsruhe/Stuttgart. Das ist der Grund, warum eine Hochspannungsleitung nicht voll bestueckt wurde unter der man durchfaehrt. Eine andere gibt es noch: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reichssammelschiene Aber die Masten weiter in Richtung Hamburg sind nicht voll bestueckt. Vielleicht solltet ihr wissen, das ein Energieversorger weniger Durchleitungsgebuehren an die Konkurrenz zahlt, als wenn er eine eigene NordSuedTrasse haette.
Josef L. schrieb: > Florian H. schrieb: >> "Analogsender" ... Dingelstädt > > Ist das der? Was wird von da gesendet? Den müsstest du ja noch in > Sichtweite haben, 5.5km Luftlinie? Moin, war einige Zeit "verschollen" aber bin wieder da. Also, ich kann mit mindestens 99%iger Sicherheit sagen: JA er ist es! (Täter gefasst ;D) Vom Sender Dingelstädt wird meines Wissens nur Ant. Thüringen gesendet. Ich weiß grad nur nicht mehr ab mit 5 oder mit 10kW, pauschal würde ich aber 5kW sagen, von der Empfangsqualität hier bei mir. Ich fand ihn nur bei fmscan.org Gerade habe ich einen Screenshot der entsprechenden Seite angehängt. Und dort las ich gerade von 5kW Sendeleistung und 103,9MHz QRG. Würde es jetzt nur so verstehen, dass er in Richtung 281° sendet, wahnsinn dass ich ihn trotzdem mit mindestens R3-4 bei mittlerer Signalstärke empfange... Von mir ist er ~70km Richtung Westen entfernt. Sender Geyer macht bei mir übrigens auch fast immer R5 (mit "nur" 1m Antenne), wenn nicht meist der Kreuzbergsender aus der Rhön dazwischen spucken würde, weil: S. Geyer: 105,4MHz Kreuzbergs.: 105,3MHz Und beide mit 100kW und jeweils ca. 130km entfernt, da is auch schonmal etwas Fading dabei :) Die käpfen bei mir immer um´s Überschreiten der FM-Schwelle im Empfänger (ein zum Stationsempfänger umgebauter XR2001 von Stabo). Gruß Flo
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