Forum: PC Hard- und Software Fax versenden per PC über Kabelmodem


von Daniel R. (sparker)


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Hallo,

ja, wir haben das Jahr 2022, aber manchmal versende ich auch noch 
Fax-Nachrichten (z.B. bei Kündigungsschreiben).

Bisher war ich bei PYUR und hatte meinen eigenen Fritzbox-Kabelrouter, 
auf dem Router war so eine Faxfunktion, mit der ich in Deutschland 
kostenlos über den Kabelanschluss Faxe versenden konnte (im Zuge der 
Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz).

Nun musste ich im Zuge eines Umzugs zu Vodafone und habe die 
Vodafone-Box hier stehen, wo es die Funktion nicht gibt.
Im Internet finde ich außer der Fritzbox nur den Verweis zu 
irgendwelchen kostenpflichtigen Online-Anbietern.

Ich hege ja den Verdacht, dass die Fritzbox wohl eine Hardware verbaut 
haben muss, dass das so einfach und nur mit der Fritzbox funktioniert, 
ansonsten müsste es doch ein einfaches Tool für den PC geben, oder?

Ja, ich könnte weiterhin meine eigene Fritzbox verwenden, aber da gibt 
es keine Wartung von Vodafone und die restlichen Vor- und Nachteile 
müsste ich mir noch genauer anschauen.

Ist da irgendwer auf dem aktuellen Stand?

Danke!

von Don ki Schote (Gast)


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Nein, meine neue Fritz Box hat auch noch einen Anschluß für analoge alte 
Telefone. Dort schließe ich mein Fax an, und es funktioniert.

von San Miguel de Joker (Gast)


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Daniel R. schrieb:
> keine Wartung von Vodafone

Was soll das denn sein?

Deren Schrotthardware ist voller Sicherheitslücken und stürzt ständig 
ab...

Bau die Fritzbox wieder ein und gut...

von Tobo M. (chipi)


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Faxen geht genauso so ab wie telefonieren über das Internet und der 
ausschlaggebende Unterschied  zu den Fritzboxen, ist der Tatsache 
geschuldet das Providerrouter massiv kastriert sind.

So kannst du z.B. dort keine weitere VOIP-Nummer einrichten u.s.w.

Ich habe auch ein Vodafonekabelanschluß mit Vodafonerouter, aber im 
Modemmodus und dahinter eine Fritzbox 7590 ohne Einschränkung der 
Funktionen der Fritzbox.

Wenn du eine Kabelfritzbox hast schließ sie an und wenn es Probleme gibt 
mit dem Anschluß, Vodafonerouter anschließen und wenn das Problem weiter 
besteht bei Vodafone anrufen.

P.S. Du musst natürlich darauf achten welche Docsis-Version dein 
Abschluss hat und welche deine Fritzbox unterstützt.

von Reinhard S. (rezz)


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Daniel R. schrieb:
> Bisher war ich bei PYUR und hatte meinen eigenen Fritzbox-Kabelrouter,

Die FritzBox ist also dein Eigentum?

> Ich hege ja den Verdacht, dass die Fritzbox wohl eine Hardware verbaut
> haben muss, dass das so einfach und nur mit der Fritzbox funktioniert,

Das ist nur ne Softwaregeschichte. Muss man halt machen wollen und außer 
AVM will wohl niemand.

> Ja, ich könnte weiterhin meine eigene Fritzbox verwenden, aber da gibt
> es keine Wartung von Vodafone und die restlichen Vor- und Nachteile
> müsste ich mir noch genauer anschauen.

Die Kabel-FritzBoxen gibts ja auch von Vodafone (gegen Aufpreis), also 
da würd ich mir wenig Sorgen machen.

Zur Problemlösung kannst du dir ja einfach irgendeine ältere FritzBox 
(auch von DSL) kaufen, die du dann im Heimnetzwerk einfach als Client 
für deine Faxnummer einrichtest und dann darüber wie gehabt faxt. Ob man 
der Koax-FritzBox auch ein externes Modem unterjubeln kann weiß ich 
jetzt grad nicht.

von Georg (Gast)


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Tobo M. schrieb:
> P.S. Du musst natürlich darauf achten welche Docsis-Version dein
> Abschluss hat und welche deine Fritzbox unterstützt.

Die erste brauchbare Aussage in diesem Post. Wahrscheinlich sind/waren 
alle, die mit Faxen über VOIP Probleme hatten einfach nur zu dumm.

Zur Fritzbox: habe ich auch noch im (Not-) Betrieb, v.a. für Ärzte und 
staatliche Stellen. Aber die Fritzfax-Software wird meines Wissens seit 
Jahren nicht mehr gewartet. Funktioniert aber noch.

Georg

von Frank K. (fchk)


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Daniel R. schrieb:

> Ich hege ja den Verdacht, dass die Fritzbox wohl eine Hardware verbaut
> haben muss, dass das so einfach und nur mit der Fritzbox funktioniert,
> ansonsten müsste es doch ein einfaches Tool für den PC geben, oder?

Fast.

Normalerweise werden bei VoIP die Sprachdaten innerhalb von UDP-Paketen 
zum Telefonieserver des Providers geschickt, entweder roh oder 
komprimiert. Funktioniert mit Sprache, mit Modemsignalen aber nicht 
wirklich gut.

Die Fritzbox hat jetzt T.38 eingebaut. Die erkennt damit, dass es ein 
Faxmodem ist, demoduliert die Faxdaten lokal und schickt die gesendeten 
und demodulierten Binärdaten zum Provider. Der braucht auf seiner Seite 
aber die passende Gegenstelle, sonst funktioniert das nicht.

Solange Dein Provider nicht T.38 unterstützt, bringt Dir Deine Fritzbox 
also nichts.

fchk

https://en.wikipedia.org/wiki/T.38
https://de.wikipedia.org/wiki/T.38

von Tobo M. (chipi)


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Docsis hat nichts mit Voip und faxen zu tun.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Data_Over_Cable_Service_Interface_Specification

Ich benutze Voip schon fast 20 Jahren und seitdem mehr oder weniger Faxe 
gesendet, meistens ohne Erfolg.
1. Wie @fchk erklärt hat ist der übliche VOIP-Codec ungeeignet zum Faxen
2. Viele Provider verlangen extra Gebühren für das T.38-Codec
3. Ohne T.38 ist Faxen reine Glückssache und ist abhängig vom Provider 
und hat nichts mit Unvermögen des Anwenders zu tun.

Momentan klappt es bei mir ganz passabel mit Vodafone, aber irgendwelche 
Verträge,kurz vor Ablauf der Kündigungsfrist, würde ich darüber nicht 
kündigen, dafür ist mir die Sache zu unsicher.

von Schlaumaier (Gast)


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Daniel R. schrieb:
> aber da gibt
> es keine Wartung von Vodafone

Na und. ?!!?

Hin+ wieder mal rein schauen oder sich die App installieren.

Dann sagt sie dir ob neue Firmeware verfügbar ist. Drauf machen und gut 
ist.


Alternativ.  Für 5 Euro /Monat bekommst du eine 6591 (falls per Kabel) 
von denen geliehen inkl. Wartung und kostenlosen Austausch von put.

von San Miguel de Joker (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Solange Dein Provider nicht T.38 unterstützt, bringt Dir Deine Fritzbox
> also nichts.

Cool Story Bro wieso kann und sollte man das Fax in der Fritzbox ohne 
den Haken "T.38" zu setzen einrichten können wenn das eh nicht gehen 
soll?

Oh nein, weil es vielleicht doch funktioniert?

Ich mache Faxen an einem 1und1/Telekom VDSL Anschluss OHNE T.38 und es 
funktioniert einwandfrei.

von Niemand (Gast)


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Daniel R. schrieb:
> Hallo,
>
> ja, wir haben das Jahr 2022, aber manchmal versende ich auch noch
> Fax-Nachrichten (z.B. bei Kündigungsschreiben).

> Ist da irgendwer auf dem aktuellen Stand?
>
> Danke!
Faxen ist kein aktueller Stand, u. das ganze Erzählen hier drin kann man 
sich schenken, wie halt auch den meisten Rest hier im Forum.
Faxen ist eine Echt-Zeit-Übertragung, VoIP u. alles über 
IP-Paket-vermittelte Verbindungen sprechen dagegen, u. der Burner mit 
dem T38 ist ja wohl der Witz, es gibt dazu Anleitungen extra bei 
Fax-Problemen das T38 zu de-aktivieren, weil das eine Funktion ist die 
man nicht komplett berücksichtigen kann. Sie muß beim eigenen Anschluß 
mit der eigenen Technik u. der vom eigenen Provider u. bei der 
Gegenstelle und auch dem seinem Provider aktiv sein, u.v.a. aufeinander 
abgestimmt u. harmonieren.

Das Forum hier ist dafür nicht hilfreich, da gibt es im ip-phone-Forum 
mehr u. bessere Beiträge dazu.

von Schlaumaier (Gast)


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Niemand schrieb:
> Faxen ist eine Echt-Zeit-Übertragung, VoIP u. alles über
> IP-Paket-vermittelte Verbindungen sprechen dagegen,

Quatsch

Faxen ist "analogen Streamen". Und das kann man genau wie ein Musiksong 
von a nach b übertragen.

Immerhin ist Faxen technisch gesehen das Streamen !!! von Musik, die 
digitalen Infos werden in 2 Freq. HIGH + LOW umgewandelt und dann los 
gestreamt.

Und genau wie bei Streamen (sogar besser) kann das Gerät ein falschen 
Paket neu anfordern.

Bildet euch bloß nicht ein, mit VoIP haben sie das Telefonieren neu 
erfunden. Sie haben es nur akustisch schlechter gemacht, weil sie ne 
Menge Infos im "stream" = Gespräch unterschlagen.  Weshalb man analog 
ein rauschen hatte und digital es Klingt aus wenn man mit ein Roboter 
labert.

Nebenbei. In meiner 6591 ist noch Fax drin. Kann ich sogar via Browser 
ansprechen. Antworten werden im Fax-Speicher der Fritzi gespeichert oder 
mir per Email zugesandt.

von Niemand (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Quatsch
> Faxen ist "analogen Streamen". Und das kann man genau wie ein Musiksong
> von a nach b übertragen.
Dich hat man wahrscheinlich auch schon mehrfach gestreamt bei so viel 
Unsinn der von dir laufend kommt
Grundlagenwissen u. Ausbildung war bei dir umsonst, wie man so schön 
sagt
Was hast du eigentl. für ´ne Schul- u. BA? Mit Ach u. Krach gerade so 
bestanden ...

Niemand schrieb:
> Das Forum hier ist dafür nicht hilfreich

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1103151.htm
"Allein das fehlen eines Datenpakets führt zum Abbruch einer 
Fax-Verbindung. Denn die Faxgeräte sind nicht nur auf einen 
kontinuierlichen, sondern auch auf einen vollständigen Datenstrom 
angewiesen. Fehlende oder fehlerhafte Paket einfach noch mal beim Sender 
anzufordern, würde zu lange dauern. Die Verzögerung verschlechtert die 
Qualität der Sprachverbindung noch mehr.

Das nächste Problem wird durch Laufzeitschwankungen hervorgerufen. Das 
bedeutet, zwischen den Datenpaketen darf nur eine gleichmäßige 
Verzögerung auftreten. Eine Fax-Verbindung braucht einen 
kontinuierlichen Datenstrom möglichst ohne Laufzeitschwankungen."

Für solche Schlaumeier wie den Schlaumaier, aber hier wird so viel 
Bullshit geschrieben, u. die Punkte rechts sehen auch blos reg. User u. 
sind eigentlich für die Katz.

von Tobo M. (chipi)


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von Niemand (Gast)


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https://www.finanzamt.sachsen.de/hinweise-zum-fax-versand-9756.html
das mal durchlesen
aber der Link am Ende dort .. wieder typisch T

https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/sonderdienste/fax/tipps-und-tricks-faxversand

404 - Seite nicht gefunden
Da hat wohl jemand an der Website rumgespielt...

Es muß auch ohne T38 gehen, wenn man sich die ganzen Details in beiden 
Links durchliest ist das auch so komplex genug, u. man kann nur auf 
glückliche Umstände hoffen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Die Audio-Informationen bei VOIP werden per UDP übertragen, da gibt es 
kein "erneutes Anfordern".

Wie weiter oben richtig beschrieben, wäre T.38 die einzige 
Verbindungsart, die eine erfolgreiche Faxübrtragung quasi garantieren 
kann, Funzt aber nur, wenn alle, die an der Übertragungskette beteiligt 
sind, dieses Protokoll auch weiterleiten, was leider oft nicht gegeben 
ist.

Ein oft erfolgreicher (aber keinesfalls garantierter) Kompromiss ist:

a) an der TK-Anlage den Codec auf G.711 (aka. "PCMU") zu stellen und zu 
verhindern, dass im Zuge des "Aushandelns der Verbindung" mit dem 
anderen Endgerät, diese Einstellung geändert werden kann ("use first 
match ...")

b) am Faxgerät selbst die Geschwindigkeit auf 9600 Bit/s zu reduzieren 
und den sog. "Übersee-Modus" abzuschalten.

Abschließend nochmal definitiv: Ausser mit T.38 sind bei VOIP die 
Bedingungen, die eine erfolgreiche Fax-Übertragung erfordert, 
PRINZIPBEDINGT nicht gegeben. Vollkommen egal, wie "gut" oder "schlecht" 
die Bedingungen oder die Bandbreite sind. PRINZIPBEDINGT. Es kann 
funktionieren, muss aber nicht und tut es auch oft nicht.

von Niemand (Gast)


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Es gibt noch einen anderen Weg außer T38 ... den RFC4040 ClearMode

von Peter N. (alv)


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Tobo M. schrieb:
> Zitat:
> Vodafone unterstützt kein T.38

Bei meiner Vodafone-6490 mit aktiviertem T38 funktioniert Faxempfang.
Das Problem ist nur, die 6490 so einzustellen, daß der Faxempang auch 
auf der Voicenummer funktioniert...

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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https://www.heise.de/hintergrund/Fax-trotz-VoIP-821491.html

Zitat der Seite:

Der Hersteller AVM hat das Problem erkannt und ergreift in der Logik der 
Fritz!Box Gegenmaßnahmen. Ist die an der Box angeschlossene Endstelle 
als Faxgerät konfiguriert, schaltet das Gerät jegliche 
Signalaufbereitung, also Echo-Unterdrückung, Rauschunterdrückung und 
sonstige Signalnachbearbeitung ab, optimiert die Größe des 
Jitter-Puffers und erzwingt die Nutzung des nicht komprimierenden 
G.711-Codecs. Wenn die digitale Signalverarbeitung einen Faxträger 
erkennt, greifen diese Maßnahmen ebenfalls.


Ergo. Kein Problem was nicht gelöst wurde.

von Elektrofan (Gast)


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Hier geht FAX mit ADSL und Windows-PC am Telefon-Analog-Ausgang
der Fritzbox 7530.

von Georg (Gast)


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Daniel R. schrieb:
> Ja, ich könnte weiterhin meine eigene Fritzbox verwenden, aber da gibt
> es keine Wartung von Vodafone

Die gibt es sowieso kaum. Ich habe auch bei t-online eine Fritzbox 
angeschlossen, weil die viel mehr kann als die vom Provider, aber die 
habe ich danebenstehen und schliesse sie an, wenn was mit t-online ist. 
Allerdings muss man da erst mal eine Stunde oder so in der Warteschleife 
verbringen und sich dann über unzählige Tastendrücke mit immer neuen 
Computerempfehlungen beschäftigen, es ist einfach nicht vorgesehen, eine 
echten Menschen zu sprechen um mitzuteilen, dass der DSL-Anschluss 
ausgefallen ist.

Meine Empfehlung ist daher, die Fritzbox anzuschliessen und den 
Vodafon-Router bereitzuhalten, falls wirklich mal ein sogenannter 
Service benötigt wird.

Nebenbei, eigentlich sollte es als Übergabestelle zum Provider eine 
TAE-Dose geben, aber t-online hat sich bei mir strikt geweigert, eine zu 
installieren, ich musste selbst eine montieren und an Drähte aus einem 
uralten Postkabel anschliessen. Es haben aber erfahrungsgemäss ALLE 
Provider keine brauchbaren Service.

Georg

von Schlaumaier (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Hier geht FAX mit ADSL und Windows-PC am Telefon-Analog-Ausgang
> der Fritzbox 7530.

Bei meiner Fritzbox (6591) sogar ohne Analog-Gerät. Fax hochladen in die 
Fritzbox und GO. Empfangen in der Fritzbox o. per Email.

Georg schrieb:
> Die gibt es sowieso kaum. Ich habe auch bei t-online eine Fritzbox
> angeschlossen, weil die viel mehr kann als die vom Provider, aber die
> habe ich danebenstehen und schliesse sie an, wenn was mit t-online ist.

Also als nicht Super-Fritzbox-Freak kann ich 0 Unterschied zwischen der 
"freien" Firmware + der Vodafone Firmware feststellen.

von Georg (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Also als nicht Super-Fritzbox-Freak kann ich 0 Unterschied zwischen der
> "freien" Firmware + der Vodafone Firmware feststellen.

Natürlich nicht, du bist ja auch der Schlaumaier.

Georg

von Schlaumaier (Gast)


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Georg schrieb:
> Natürlich nicht, du bist ja auch der Schlaumaier.

Wo ist denn der Unterschied.

von Peter N. (alv)


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Schlaumaier schrieb:
> Wo ist denn der Unterschied.

Zum Beispiel hier:
"Modell: FRITZ!Box 6490 Cable (kdg)"
Die Buchstaben in den Klammern.
Die zeigen an, daß du keine andere Firmware draufspielen kannst und 
etliche Funktionen gesperrt sind.

von Tobo M. (chipi)


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Ich hatte eine Fritzbox 7412 von 1&1 bekommen und dort war Wlan aus dem 
Konfiguration entfernt und nur gegen Aufpreis zu aktivieren.

von Old (Gast)


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Tobo M. schrieb:
> Ich hatte eine Fritzbox 7412 von 1&1 bekommen und dort war Wlan aus dem
> Konfiguration entfernt und nur gegen Aufpreis zu aktivieren.

Hättest nur Werksreset machen müssen (wenn es nicht eine uralte Firmware 
war, die man ja vorher aktualisieren kann), dann steht einem auch WLAN 
zur Verfügung. Schon gefühlte 100mal so gemacht.

Gruß

Old

von Daniel R. (sparker)


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Danke für die rege Diskussion!

Mein Fazit:
Somit werde ich meine Fritzbox verwenden, EuroDOCSIS 3.0 (Fritzbox 6490) 
sollte für 250Mbit down und 50Mbit up reichen und wird durch Vodafone 
unterstützt.

ABER VORERST -
Heute kam eine SMS von Vodafone:
Mein Anschluss verursacht "Störungen" im Netz, er muss "gewartet" werden 
(soviel zur Fernwartung) ;-)
Ich muss zügig einen Technikertermin vereinbaren...

Vielleicht strahlen meine HF-Experimente in die Kabelleitung ein... :-)

Eigentlich hätte ich antworten sollen: Störungen?, welche Störungen?, 
bei mir ist alles super, das kann ich mir nicht vorstellen, das kann gar 
nicht sein.
Nein, das passt schon, da braucht niemand kommen, tschüss...

von (prx) A. K. (prx)


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Daniel R. schrieb:
> Somit werde ich meine Fritzbox verwenden, EuroDOCSIS 3.0 (Fritzbox 6490)
> sollte für 250Mbit down und 50Mbit up reichen und wird durch Vodafone
> unterstützt.

Bist du sicher, dass du mit einer 3.0 Box Erfolg hast, wenn Vodafone dir 
partout 3.1 schalten will?

: Bearbeitet durch User
von Daniel R. (sparker)


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Sicher bin ich mir noch nicht - aber das werde ich erst nach der 
Störungsbehebung testen...

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Die FritzBox ist also dein Eigentum?

Meine 6490 musste ich nach Vertragsende zurück schicken, vmtl direkt in 
die Entsorgung. Sonst 35€ oder so. Ich schätze, es gibt einen 
entsprechenden Deal zwischen VF und AVM.

von Niemand (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Meine 6490 musste ich nach Vertragsende zurück schicken,

Am Kabel-Anschluß muß man doch das IAD registrieren lassen mit der 
MAC-ID, da kann man doch nicht einfach ein anderes Gerät nehmen, oder 
etwa nicht?
Die Kabel-Spezies hier sollten das eigentlich wissen?`

von (prx) A. K. (prx)


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Niemand schrieb:
> Am Kabel-Anschluß muß man doch das IAD registrieren lassen mit der
> MAC-ID, da kann man doch nicht einfach ein anderes Gerät nehmen, oder
> etwa nicht?

Man muss das Gerät registrieren, aber so lange der Anbieter sich an die 
Routerfreiheit hält, sollte man ein beliebiges Gerät nehmen können, das 
die geschalteten Dienste unterstützt. Die Assoziation zwischen Vertrag 
und MAC entstand damals bei mir (KabelBW, vor der Routerfreiheit) erst 
vor Ort bei der Installation.

Der Haken ist, dass es natürlich nur Einen geben kann. Stellt man die 
VF-Kabelbox in den Schrank und registriert die Fritzbox, dürfte die 
Assoziation der Kabelbox verloren gehen. Schliesst man bei Problemen 
diese testweise wieder an, geht der Zirkus wieder los.

Die Frage ist eher, ob VF einen Kunden auf ein bestimmtes DOCSIS 
festnagelt. Sei es weil es technische Gründe gibt, sei es, weil man 3.0 
weg bekommen will, um die Kanäle für das effektivere 3.1 frei zu 
kriegen.

: Bearbeitet durch User
von Tobo M. (chipi)


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@old_newcomer, natürlich habe ich die Fritzbox resetet und ausserdem 
gefreezt.

von michael_ (Gast)


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Daniel R. schrieb:
> ja, wir haben das Jahr 2022, aber manchmal versende ich auch noch
> Fax-Nachrichten (z.B. bei Kündigungsschreiben).

Dann mach das mit Einschreiben und Rückantwort!

Bei Vodafone gibt es kein FAX.
Außer mit einer SIM-Karte.

Hättest das aber auch mal selbst recherchieren können!

APP für FAX gibt es genug.

Bei der Telekom gibt es kostenlos ein Emfangs-FAX.
Kriegst du dann per e-Mail.

Sendfax gab es mal für 1-2 EUR im Monat.
Weiß aber nicht. ob noch aktuell.

von M.M.M (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Meine 6490 musste ich nach Vertragsende zurück schicken, vmtl direkt in
> die Entsorgung. Sonst 35€ oder so. Ich schätze, es gibt einen
> entsprechenden Deal zwischen VF und AVM.

Im Nachbarstadtteil hat Vodafone die noch häufig vorhandenen 
Motorola-Modems ehemaliger Kabel Deutschland Kunden vor ein, zwei Jahren 
im Zuge einer Umstellung mit die 6490 ersetzt. Also hatte man entweder 
noch ganz viele alte Router im lager rumliegen oder man hat ahlt 
Rückläufer recycelt.

von Schlaumaier (Gast)


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Daniel R. schrieb:
> Mein Anschluss verursacht "Störungen" im Netz, er muss "gewartet" werden

Völlig normal.  Bei Kabelanschluss hat man eine Kabelanschlussbox (nix 
Modem). Die ist bei Mehrfamilienhaus im Keller. DA liegt zu 99% der 
Fehler.

War bei mir auch mal der Fall. Als ich eine Störung meldete. Techniker 
kam, machte den Großen Kasten auf, tauschte ein Modul und alle waren 
glücklich. Der hat meine Wohnung nicht einmal von innen gesehen.

Peter N. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Wo ist denn der Unterschied.
>
> Zum Beispiel hier:
> "Modell: FRITZ!Box 6490 Cable (kdg)"

Anderes Modell.  Ich habe meine von Unitymedia (durch Assimilieren nun 
Vodafone). Man kann NIRGENDS an der Box und an der Firmware erkennen das 
es Vodafone-like ist.

Der einzige mir bekannte Unterschied ist das sie sich in die Box 
einklinken können. Ob das bei Boxen von Saturn + Co. auch so ist weiß 
ich nicht. Aber geblockt ist da 0,nix. !!! Die hat sogar Funktionen die 
ich nie genutzt habe. Wie z.b. Faxversand+Empfang , TV-Streaming etc.

Das einzige an "Sonderfunktionen" die ich nutzte ist der Radio-Dienst 
damit meine Abgeschalteten Radios wieder laufen.

von Daniel R. (sparker)


Angehängte Dateien:

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So, nachdem ich immer wieder Probleme beim Aktivieren des eigenen 
Routers [Fritzbox 6490] hatte (das Problem hatte ich aber schon den 
Monat davor mit der Vodafone-Box), hatte ich gestern die Hotline 
angerufen.

Leider habe ich ein "Leihgerät" vor Jahren über Ebay erworben - die 
Artikelnummer musste ich durchgeben (in dem Moment war mir klar, die 
Sache hat sich damit erledigt). Da wurde mir vermittelt, dass man dieses 
nicht aktivieren könne - ich müsse mir eine andere Fritzbox zulegen - 
obwohl ich den Router beim vorigen Anbieter ohne Probleme verwenden 
konnte und dort der Vertrag seit einem Monat beendet ist und daher auch 
die Modeminfos gelöscht worden sind.

Nun ja, nachdem ich mich damit nicht zufrieden gegeben habe, habe ich 
noch einmal über die automatische Aktivierungsschiene versucht, einen 
neuen Aktivierungscode zu generieren und den auf der Aktivierungsseite 
eingegeben und siehe da, es hat funktioniert. :-)

Faxe senden und empfangen funktioniert wie gewünscht.

Leider habe ich jetzt nur einen Upload-Kanal zur Verfügung und damit
max. 17 Mbit/s statt der bisherigen 50 Mbit/s; der Download funktioniert 
wie bestellt.
Laut Foren muss da ein Techniker kommen und die Pegel anpassen.
Ich bin ja gespannt, ob das so einfach klappt, nachdem es mein eigenes 
Gerät ist, das ich verwenden will...

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