Servus, Ich möchte am Raspberry Pi 0-5V Analogsignale verarbeiten. Die GPIOs arbeiten ja aber mit 3,3V und ich konnte bislang keine verlässliche Aussage über den entsprechenden Anschluss der Signalleitung an einen Analog-Digital-Converter bzw. an den Raspberry finden. ADC ist der ADS1115 (vgl. hier: https://www.reichelt.de/raspberry-pi-analog-digital-konverter-rpi-adc-p226847.html?PROVID=2788). Bei diesem gibt es einen VREF Pin. Kann ich nun an VREF 5V anschließen (5V wären dann 16 Bit) und an VDD 3,3V? Ich verstehe das so, dass dann das Gerät mit 3,3V vom Raspberry versorgt wird, aber das Maximum des Pegels mit 5V interpetiert. In verschiedenen Quellen heißt es aber, dass die Input Pins am ADC, die GPIOs dann ebenfalls auf 5V hochziehen, sodass es zur Beschädigung kommt. Lösung ist wohl ein Spannungsteiler. Wenn ich nun einen Spannungsteiler vor den Analog Input schalte, verliere ich doch aber Information? Auch müsste ich VREF dann vermutlich auf 3,3V setzen (bzw. auf den Wert, den der Spannungsteiler produziert). VREF und VDD wären damit gleich- Dann macht es doch aber überhaupt keinen Sinn, dass man eine Referenzspannung angeben kann?? Ich hoffe jemand kann das Thema etwas verständlicher machen. Viele Grüße, Max
Max schrieb: > Lösung ist wohl ein Spannungsteiler. Wenn ich nun einen Spannungsteiler > vor den Analog Input schalte, verliere ich doch aber Information? Nein, man verliert keine Information, sondern es wird nur der Pegel kleiner. Der höchste, am ADC, auswertbare Pegel ist üblicherweise gleich dem Pegel der Referenzspannung. Danach sollte der Spannungsteiler dimensioniert werden. Es ist die Impedanz der Quelle (Spannungsteiler) zu beachten, die das Signal in den ADC einspeist (siehe DB). Vielleicht hilft dieser Link weiter: http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/RasPi/Projekt-ADS1115/index.html
:
Bearbeitet durch User
Gerald K. schrieb: > Nein, man verliert keine Information, sondern es wird nur der Pegel > kleiner. Ok, das ist schonmal gut. Das heißt für die Verwendung des ADS1115 mit dem Raspberry muss ich nunmal VDD auf 3,3V setzen und zwangsläufig auch VREF, um die GPIOs nicht zu beschädigen. VREF könnte aber in anderen Anwendungen von VDD abweichen, bei denen nicht die Problematik der GPIO Pins besteht. Richtig verstanden? Viele Grüße, Max
Ich habe mir das DB von TI angesehen. Konnte nichts über Vref finden. Auf Vref hat man keinen Zugriff und daher keinen Einfluß. Im DB gibt es Applikationsbeispiele z.B. MSP430 mit 3,3V. Auch Empfehlungen für die Erstellung des Layouts. Diese sind besonders wichtig bei analog/digital gemischten Schaltungen. Bei Verwendung des Submoduls (Reichelt) würde ich den ADC mit 3,3V betreiben und Spannungsteiler vor dem Eingang setzen. Sonst müßte man den Subprint (bezüglich Pullups) umbauen. Der ADC kann ab einer Spannungsversorgung von 2V betrieben werden, also sollten 3,3 Volt schon gute Ergenisse liefern.
:
Bearbeitet durch User
Max schrieb: > Gerald K. schrieb: > >> Nein, man verliert keine Information, sondern es wird nur der Pegel >> kleiner. > > Ok, das ist schonmal gut. > Das heißt für die Verwendung des ADS1115 mit dem Raspberry muss ich > nunmal VDD auf 3,3V setzen und zwangsläufig auch VREF, um die GPIOs > nicht zu beschädigen. VREF könnte aber in anderen Anwendungen von VDD > abweichen, bei denen nicht die Problematik der GPIO Pins besteht. > Richtig verstanden? > Viele Grüße, > Max Ja.
Bei ADC mit externem Vref Eingang muss Vref in der Regel kleiner oder gleich der Versorgungsspannung des IC sein. In deinem Fall also <= 3,3V. Da der Pin nicht viel Strom aufnimmt kann man dort leicht Filter vorschalten, welche das Rauschen der Versorgungsspannung fern halten. Oder man schließt eine Referenzspannungsquelle an, die wesentlich stabiler und rauschärmer ist, als die Versorgungsspannung. > Wenn ich nun einen Spannungsteiler vor den Analog Input schalte, > verliere ich doch aber Information? Nein. Nicht wenn der Spannungsregler sinnvoll dimensioniert ist.
Gerald K. schrieb: > Im DB gibt es Applikationsbeispiele z.B. MSP430 mit 3,3V. Auch > Empfehlungen für die Erstellung des Layouts. Diese sind besonders > wichtig bei analog/digital gemischten Schaltungen. Stefan F. schrieb: > Bei ADC mit externem Vref Eingang muss Vref in der Regel kleiner oder > gleich der Versorgungsspannung des IC sein. In deinem Fall also <= 3,3V. Der Analogeingangspannungsbereich wird mit Dioden in den Versorgungspannungssbereich geklemmt. Siehe beiliegendes DB Seite 15.
:
Bearbeitet durch User
Max schrieb: > ADS1115 mit dem Raspberry muss ich > nunmal VDD auf 3,3V setzen und zwangsläufig auch VREF Der ADS hat seine eigenen Vref. Die könnte auch auf 6V stehen, er darf jedoch nicht mehr als seine Betriebsspannug bekommen. ( Das wäre bei ausgewählten 6V nur die hälfte, oder bei den 4V nur zwei drittel nutzbar) Um 5V zu messen wäre ein 1 zu 10 Spannungsteiler und Vref von 0.5V geeignet.
Max schrieb: > ADC ist der ADS1115 (vgl. hier: > https://www.reichelt.de/raspberry-pi-analog-digital-konverter-rpi-adc-p226847.html?PROVID=2788). > Bei diesem gibt es einen VREF Pin. Du fragst lieber mal anstatt die Daten selbst genau anzusehen? Raspberry bespielen und Hardwaredesign sind zwei deutlich unterschiedliche Dinge, wo Du zumindest bei einem erhebliche Defizite zu haben scheinst. A. H. schrieb: > Der ADS hat seine eigenen Vref. Ja, deren Wert ich im Datenblatt nicht finde. > Die könnte auch auf 6V stehen Sicher nicht, da maximal 5,5 Volt Betriebsspannung zulässig sind. > er darf jedoch nicht mehr als seine Betriebsspannug bekommen. So ist das! Es ist leider verwirrend: Der ADS1115 lässt sich auf einen Wandlerbereich bis 6,144 V programmieren, aber die Fußnote erinnert daran, VDD nicht überschreiten zu dürfen. A. H. schrieb: > Um 5V zu messen wäre ein 1 zu 10 Spannungsteiler und Vref von 0.5V > geeignet. Welche Vref denn? Vref ist starr und durch den Anwender nicht beeinflussbar. Bei 3,3 Volt Betriebsspannung bietet es sich an, den ADS auf 2,048 Volt zu programmieren und die Eingangsspannung entsprechend zu teilen. Genau so mache ich das in meinem Aufbau, der aus einer LiIon gespeist wird und messe damit bis 20 Volt Eingang. Die 16 Bit sind ein feuchter Traum, ich kann im realen Aufbau die dritte Nachkommastelle mit bestenfalls +/-5 digit bei Raumtemperatur garantieren.
Manfred schrieb: > Sicher nicht, da maximal 5,5 Volt Betriebsspannung zulässig sind. Die Referenzspannungsquelle könnte von einer internen Ladungspumpe versorgt werden, reine Spekulation, wir wissen es nicht. Manfred schrieb: > Bei 3,3 Volt Betriebsspannung bietet es sich an, den ADS auf 2,048 Volt > zu programmieren und die Eingangsspannung entsprechend zu teilen. > Genau so mache ich das in meinem Aufbau, der aus einer LiIon gespeist > wird und messe damit bis 20 Volt Eingang. Die 16 Bit sind ein feuchter > Traum, ich kann im realen Aufbau die dritte Nachkommastelle mit > bestenfalls +/-5 digit bei Raumtemperatur garantieren. Das wäre die richtige Vorgangsweise.
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > Du fragst lieber mal anstatt die Daten selbst genau anzusehen? > Raspberry bespielen und Hardwaredesign sind zwei deutlich > unterschiedliche Dinge, wo Du zumindest bei einem erhebliche Defizite zu > haben scheinst. Da hast du Recht! Ich habe nie nach dem Hardwareaufbau gefragt und komme leider aus einem anderen Bereich, sodass es mir eher schwerfällt das Datenblatt zu interpretieren. So wie ich das jetzt sehe, gibt es hier aber zwei Diskussionen- über den internen und externen VREF Anschluss. Ich denke das ist mir jetzt aber klar- ich werde eben den ADC mit 3,3V vom Raspberry versorgen und die 5V Analogsignal via Spannungsteiler runterregeln. Inwiefern spielt die Teilung des Spannungsteilers eine Rolle? A. H. schrieb: > Um 5V zu messen wäre ein 1 zu 10 Spannungsteiler und Vref von 0.5V > geeignet. Wie kommt man darauf? Oder meinst du hier jetzt wieder eine interne VREF? Und warum gerade 1/10? Viele Grüße, Max
Beachte folgendes Analog input voltage AIN0, AIN1, AIN2, AIN3 GND – 0.3 VDD + 0.3 Bei 3.3 V ist der Eingang nach anlegen von 5V defekt.
Max schrieb: > So wie ich das jetzt sehe, gibt es hier aber zwei Diskussionen- über den > internen und externen VREF Anschluss. Es gibt keine Diskussion, der ADS111x hat keinen externen Vref Anschluß. > Ich denke das ist mir jetzt aber > klar - ich werde eben den ADC mit 3,3V vom Raspberry versorgen und die 5V > Analogsignal via Spannungsteiler runterregeln. > Inwiefern spielt die Teilung des Spannungsteilers eine Rolle? Du musst den ADS1115 per Software auf einen Meßbereich setzen, das können 256mV - 512mv - 1,024V - 2,048V - 4,196V - 6,144V sein. Bei Deinen 3,3V Versorgung machen 4 und 6 V keinen Sinn, also 2,048V setzen. Jetzt einen Spannungsteiler rechnen. Ich würde mal 75kOhm oben und 51kOhm nach GND vorschlagen, parallel 100nF. Chris K. schrieb: > Bei 3.3 V ist der Eingang nach anlegen von 5V defekt. Da kann mehr passieren, aber darüber ist sich der Thread doch schon lange einig: Die Eingagngsspannung darf nicht über seiner Betriebsspannung liegen, Punkt.
Wichtig für das erfolgreiche Abwickeln des Projektes ist, dass man die Funktion des verwendeten Chips, in dem Fall den ADS1115, **ausreichen tief** verstanden hat. Dazu würde ich folgenden Weg einschlagen: Das folgende Dokument im Link von oben nach unten durcharbeiten http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/RasPi/Projekt-ADS1115/index.html und bei Unklarheiten die Beschreibung https://www.mikrocontroller.net/attachment/577941/ads1115.pdf zur Klärung heranziehen. Spätesten nach dem C-Code ist man in der Lage eine eigene Implementierung durchzuführen. Im C-Code lernt man das Minimum an Register und deren Parameterisierung kennen. Man kann auch selber mit dem Code, dem ADS1115 und einem Raspberry Pi herumspielen und praktische Erfahrung sammeln.
:
Bearbeitet durch User
Manfred schrieb: > Du musst den ADS1115 per Software auf einen Meßbereich setzen, das > können 256mV - 512mv - 1,024V - 2,048V - 4,196V - 6,144V sein. Bei > Deinen 3,3V Versorgung machen 4 und 6 V keinen Sinn, also 2,048V setzen. > Jetzt einen Spannungsteiler rechnen. Ich würde mal 75kOhm oben und > 51kOhm nach GND vorschlagen, parallel 100nF. Jetzt habe ich verstanden! Vielen Dank. Gerald K. schrieb: > Dazu würde ich folgenden Weg einschlagen: Alles klar, danke für die links!
Unter dieser Adresse ist ein kostenloser QUICK SART GUID über den ADS1115 zu finden: https://www.az-delivery.de/pages/search-results-page?q=ads1115%20adc%20modul
Gerald K. schrieb: > Unter dieser Adresse ist ein kostenloser QUICK SART GUID über den > ADS1115 zu finden: Hallo nochmal- es hat etwas gedauert, bin aber mittlerweile dazugekommen den ADS zu konfigurieren. Daher eine kurze Rückmeldung, die ggf. dem ein oder anderen hilft- die Anleitungen nach dem oben verlinkten Beispiel sind nämlich nicht mehr unterstützt. Ich habe mir also eine kleine Platine mit Spannungswandlern für die Analogeingänge gelötet, die Widerstände habe ich wie empfohlen nach der Eingangsimpedanz des ADS dimensioniert. Die Konfigurierung erfolgt über die hier bereits mehrfach besprochenen Befehle via Python. Zu beachten ist allerdings, dass die ursprüngliche Adafruit ADS1x15.py library veraltet ist (vgl. entsprechendes Git Hub Rep: https://github.com/adafruit/Adafruit_Python_ADS1x15). Es gibt jetzt eine aktuelle Bibliothek, die auf CircuitPython basiert. Wenn man den ADS also mit einem Raspberry Pi betreiben möchte, dann muss man dafür sorgen dass CircuitPython interpretiert werden kann. Dazu folgt man dieser Anleitung: https://learn.adafruit.com/circuitpython-on-raspberrypi-linux Sofern alle Schritte korrekt durchgeführt wurden, kann man die aktuelle CircuitPython library für den ADS nutzen: https://learn.adafruit.com/adafruit-4-channel-adc-breakouts/python-circuitpython Die grundsätzliche Konfigurierung erfolgt mindestens über eine passende Instanz, Definition von I2C Schnittstelle und Gain: Manfred schrieb: > ADS1115 per Software auf einen Meßbereich setzen, das > können 256mV - 512mv - 1,024V - 2,048V - 4,196V - 6,144V sein Die Befehle dazu sind nicht ganz identisch zur ursprünglichen Bibliothek, aber sehr ähnlich. Viele Grüße, Max
Max schrieb: > Daher eine kurze Rückmeldung, die ggf. dem ein oder anderen hilft- die > Anleitungen nach dem oben verlinkten Beispiel sind nämlich nicht mehr > unterstützt. https://www.az-delivery.de/products/kostenfreies-e-book-ads1115-analog-digitalwandler
Gerald K. schrieb: > Max schrieb: >> Lösung ist wohl ein Spannungsteiler. Wenn ich nun einen Spannungsteiler >> vor den Analog Input schalte, verliere ich doch aber Information? > > Nein, man verliert keine Information, sondern es wird nur der Pegel > kleiner. Falsch. Eine Änderung der Spannung bei 0-5V schlägt sich in einer kleineren Änderung in 0-3,3V nieder. Damit verlierst du an Genauigkeit, denn dein AD Wandler kann nur endlich viele Stufen auflösen.
Da Baby schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Max schrieb: >>> Lösung ist wohl ein Spannungsteiler. Wenn ich nun einen Spannungsteiler >>> vor den Analog Input schalte, verliere ich doch aber Information? >> >> Nein, man verliert keine Information, sondern es wird nur der Pegel >> kleiner. > > Falsch. Eine Änderung der Spannung bei 0-5V schlägt sich in einer > kleineren Änderung in 0-3,3V nieder. Damit verlierst du an Genauigkeit, > denn dein AD Wandler kann nur endlich viele Stufen auflösen. Oh, oh... Du kannst doch hier nict einfach die Realität beschreiben. Gleich wirst Du zu spüren bekommen, was es heißt, hier Wunschträumen zu widersprechen. Da machen sie auch vor Dir als Baby nicht halt...
Manfred schrieb: > Genau so mache ich das in meinem Aufbau, der aus einer LiIon gespeist > wird und messe damit bis 20 Volt Eingang. Die 16 Bit sind ein feuchter > Traum, ich kann im realen Aufbau die dritte Nachkommastelle mit > bestenfalls +/-5 digit bei Raumtemperatur garantieren. Eine ±5 in dritten Nachkommastelle bei einem 20V Messbereich wären eine effektive Auflösung von 12 Bit. Aus dem Datenblatt Tab.1 und 2 ergibt sich bezogen auf den Rauschlevel eine effektive Auflösung von 16 Bit. Sofern die Angaben im Datenblatt nicht gelogen sind, gibt es dann möglicherweise noch Luft beim Aufbau. Wie sauber ist denn dein gemessenes Signal? Da Baby schrieb: > Damit verlierst du an Genauigkeit, denn dein AD Wandler kann nur endlich > viele Stufen auflösen. Das einzige, was bei Verwendung eines Spannungsteilers die Genauigkeit ändert, ist die Genauigkeit des Teilerverhältnisses vom Spannungsteiler.
Wolfgang schrieb: > Da Baby schrieb: >> Damit verlierst du an Genauigkeit, denn dein AD Wandler kann nur endlich >> viele Stufen auflösen. > > Das einzige, was bei Verwendung eines Spannungsteilers die Genauigkeit > ändert, ist die Genauigkeit des Teilerverhältnisses vom > Spannungsteiler. Stimmt tatsächlich. Ich nehme meine Aussage zurück. Ich habe es nachgerechnet: Wir wollen von [0,U0] auf [0,U1] runterteilen mit U0>U1 Beide ADCs haben N Bits. Der eine geht bis U0, der andere nur bis U1 Genauigkeit ADC1 = U0/2^N Genuaigkeit ADC2 = U1/2^N Eine Spannungsänderung deltaU führt am Spannungsteiler zu einer Änderung: deltaU_ADC=R2/(R1+R2) * deltaU Jetzt gebe ich die kleinste auflösbare Spannung auf den ADC1 => deltaU=U0/2^N. Dies würde zu einer Änderung am ADC1 Ausgang führen. Bei ADC2 tatsächlich auch: deltaU_ADC=R2/(R1+R2) * U0/2^N = R2/(R1+R2) * U0 * 1/2^N = U1 * 1/2^N = Genauigkeit von ADC2.
Stefan F. schrieb: > Bei ADC mit externem Vref Eingang muss Vref in der Regel kleiner oder > gleich der Versorgungsspannung des IC sein. In deinem Fall also <= 3,3V. > > Da der Pin nicht viel Strom aufnimmt kann man dort leicht Filter > vorschalten, welche das Rauschen der Versorgungsspannung fern halten. > Oder man schließt eine Referenzspannungsquelle an, die wesentlich > stabiler und rauschärmer ist, als die Versorgungsspannung. > >> Wenn ich nun einen Spannungsteiler vor den Analog Input schalte, >> verliere ich doch aber Information? > > Nein. Nicht wenn der Spannungsregler sinnvoll dimensioniert ist. Nun denn, ich möchte über das GPIO-Interface meines Raspberry Pi 2 eine Treiberplatine für eine Piezopumpe ansteuern. Die Treiberplatine frisst aber nur 5V als logisch High und 0V als Low. Ich muss also die 3,3V des Raspi-High auf 5V bringen. Die Treiberplatine wird ausschließlich "schreibend" betrieben, also keine Konfiguration der Raspbery-Pins als Input notwendig. Also brauche ich eine Unidirektionale Pegelwandlung von 3,3V auf 5V. Ich habe im Wiki gelesen, mit einem einfachen Pullup wäre es getan. Ich möchte Frequenzen zwischen 1-100 Hz ausgeben. Was meint ihr, tut es dann ein 1k Widerstand? Oder brauche ich doch einen "richtigen" Wandler?
Welchen High-Pegel braucht der Treiber minimal? Pullup gegen 5V schadet dem Raspberry Pi IO. Wenn der minimale High-Pegel größer als 3V ist, dann würde ich einen N-Mosfet mit Drain-Widerstand gegen 5V verwenden, ansonst kann man den Treiber direkt ansteuern.
:
Bearbeitet durch User
Du machs doch einfach mit einem Logic Level Mosfet der dann die 5V schaltet
Da Baby schrieb: > Du machs doch einfach mit einem Logic Level Mosfet der dann die 5V > schaltet Leider ist der Thread durch deine Falschaussage verhunzt. Genügend Leute glauben nun "jeder LogicLevelMOSFET schaltet auch schon bei 1.5V voll durch" denn Manfred hast es ja schliesslich an einen IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) ausprobiert
MaWin schrieb: > Da Baby schrieb: >> Du machs doch einfach mit einem Logic Level Mosfet der dann die 5V >> schaltet > > Leider ist der Thread durch deine Falschaussage verhunzt. > > Genügend Leute glauben nun "jeder LogicLevelMOSFET schaltet auch schon > bei 1.5V voll durch" denn Manfred hast es ja schliesslich an einen > IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) > ausprobiert Kann sein aber hier ist von 3.3V die Rede
Da Baby schrieb: > MaWin schrieb: >> Da Baby schrieb: >>> Du machs doch einfach mit einem Logic Level Mosfet der dann die 5V >>> schaltet >> >> Leider ist der Thread durch deine Falschaussage verhunzt. >> >> Genügend Leute glauben nun "jeder LogicLevelMOSFET schaltet auch schon >> bei 1.5V voll durch" denn Manfred hast es ja schliesslich an einen >> IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) >> ausprobiert > > Kann sein aber hier ist von 3.3V die Rede Nein. Du hast offenkundig keinerlei Ahnung aber eine grosse Klappe.
Da Baby schrieb: > Na dann erklär mal wenn du so schlau bist Ziemlich schlechte Wahl. Sind weder laterale MOSFETs (wie 2SK1058, BUZ900) mit niedriger Uth Schwellspannung, also nur schlecht im Analogbetrieb parallelschaltbar und zudem hoher Spannungsverlust und damit hohe Verlustleistung, noch hast du die passenden komplementären P-Kanal MOSFETs, braucht also eine unsymmetrische Schaltung mit entsprechend miesen Daten. Wenn's wirklich nur N-Kanal sein darf, bietet sich Class-D an, wie hier im Beispiel hinten dran: http://www.intersil.com/data/fn/fn3178.pdf da dort die MOSFETs im Schaltbetrieb versorgt werden ist eine Parallelschaltung auch einfacher möglich. Beide Schaltungen sind tückisch, weil ihre Funktion vom Aufbau abhängt, da sind schon erfahrene Elektroniker dran gescheitert. Such nach den Verstärkern in anderen Foren.
MaWin schrieb: > Genügend Leute glauben nun "jeder LogicLevelMOSFET schaltet auch schon > bei 1.5V voll durch" denn Manfred hast es ja schliesslich an einen > IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) > ausprobiert ZXM61N02F: Gate-Source Threshold Voltage VGS(th) 0.7 V ID=250µA,VDS=VGS RDS(on) 0.24Ω VGS=2.7V, ID=0.47A
:
Bearbeitet durch User
Ich glaub MaWin hat den Thread gar nicht vollständig gelesen... Es geht nicht mehr um die Wandlung des Spannungspegels, sondern um den letzten Post vom OP nur mal so am Rande.
Da Baby schrieb: > Ich glaub MaWin hat den Thread gar nicht vollständig gelesen... Mal wieder ein Beitrag des Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt.
Da Baby schrieb: > Ich glaub MaWin hat den Thread gar nicht vollständig gelesen... > Es geht nicht mehr um die Wandlung des Spannungspegels, sondern um den > letzten Post vom OP nur mal so am Rande. [Beleidigung und Unterstellung gelöscht] Die Spule hat eine Kapazität zwischen den Windungen, in die beim Abschalten des Stroms die Energie aus der Spule geht. Daher ist mit einfachen Step-Ups bei 1:20 langsam Schluss, und du willst 1:66, wegen Spannungsverlust am Schalttransistor gar 1:100. Vergiss also den einfachen Step-Up mit Spule, das wird nichts. Du benötigst stattdessen eine Transformation, wie Peter schreibt das Prinzip der Zündspule (die einen nicht galvanisch getrennten Transformator darstellt). Andere Topologien, wie Flusswandler, wären unnötig aufwändig. Diode mit niedriger Sperrschichtkapazität +3V----Spule--|>|--+-- 100V | | Schalttransistor Siebkondensator (muss wohl kein Elko sein) | | Masse --+----------+-- Die Linie vom Schaltransistor geht mit Absicht am Anfang in die Spule, denn sie geht an eine Anzapfung der Spule dort, an eine Stelle mit ca. 10% der Windungen. Bleibt die Frage, womit der Schalttransistor angesteuert wird, damit die Ausgangsspannung stimmt. Sicher gibt es ICs, die das machen, man muss einen suchen der schon bei 3V arbeitet. Der EL-Panel Driver in http://cds.linear.com/docs/Datasheet/lt1305.pdf ist so ähnlich, man braucht aber keinen Trafo dessen beide Wicklungen man mit einer Diode verbindet, es tut die angesprochene Anzapfung, und der ganze Kram um den FZT5658 kann entfallen. Bei so kleinen Leistungen kann man aber auch den Schalttransistor mit festem Takt laufen lassen (Einschaltverhältnis ca. 10:1) und die überschüssige Spannung am Ausgang durch eine 100V Z-Diode vernichten.
Ich glaube der Fake MaWin kopiert einfach irgendwelche Texte hier rein. Sollte man mal löschen damit der Thread normal weitergehen kann
Da Baby schrieb: > Ich glaube der Fake MaWin kopiert einfach irgendwelche Texte hier rein. > Sollte man mal löschen damit der Thread normal weitergehen kann Ständig werden hier Themen ausgegraben, nur um diesen Schmarrn drunter zu setzen: > Mal wieder ein Beitrag des Psychopathen der seinen Namen nicht kennt und > stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt. Mir geht es einfach nur noch auf den S*ck und stört massiv in sämtlichen Themen! Es ist vollkommen egal wer jetzt "der Echte" ist, wer zuerst hier war, wer den längsten hat, wer der Hengst vonner DSE FAQ ist. Bitte einfach abstellen/lassen. Hat der nichts zu tun, sich schon einen Bot geschrieben oder wie findet der überhaupt die Beiträge?
Tr schrieb: > Hat der nichts zu tun, sich schon einen Bot geschrieben oder wie findet > der überhaupt die Beiträge? > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 12:47 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 13:13 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 14:35 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 15:20 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 16:33 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 16:40 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 16:59 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 17:02 > Autor: MaWin (Gast) > Datum: 30.09.2012 17:03 Och nöö, der Psychopath der seinen Namen nicht kennt und stattdessen MaWin ins Namensfeld schreibt ist immer noch aktiv, das fachliche Niveau erkennbar unterirdisch, und niemand erbarmt sich, den Humbug zu löschen.
Tr schrieb: > Mir geht es einfach nur noch auf den S*ck und stört massiv in sämtlichen > Themen! > Es ist vollkommen egal wer jetzt "der Echte" ist, wer zuerst hier war, > wer den längsten hat, wer der Hengst vonner DSE FAQ ist. Bitte einfach > abstellen/lassen. Block doch diesen Narren in einem Killfile. Ein Verlust ist dessen Fehlen nicht!
MaWin schrieb: > denn Manfred hast es ja schliesslich an einen > IRLML2502 mit schon laut Datenblatt besonders niedriger UGS(th) > ausprobiert Du unterstellst mir hier Unfug, ohne die Stelle zu referenzieren - ich habe das ganz sicher nicht geschrieben!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.