Forum: PC Hard- und Software Fritzbox als Schnittstelle zum Drucker ins WLAN bekommen


von Johannes (Gast)


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Hallo,

ich habe einen neuen WLAN Router. Der kann aufgrund eines 
Antennenanschlusses nicht mehr beim Drucker stehen. Der Drucker ist 
Netzwerkfähig, jedoch nicht WLAN fähig.

Ich habe mir deswegen eine Fritzbox 7430 gekauft und dachte die könnte 
mir folgendes bewerkstelligen

WLAN ROUTER (Vodafon Mist) <-> WLAN <-> FRITZBOX 7430 <-> Netzwerkabel 
<-> Drucker

Ich habe mir die Fritzbox gekauft, da man sie als Repeater einsetzten 
kann (wahrscheinlich aber nur für Fritzbox Netzwerke). Gibt es eine 
Möglichkeit sich mit der Fritzbox sich ins bestehende WLAN einzuwählen 
und den Drucker im Netzwerk zu Verfügung zu stellen? Wenn nein, was für 
eine Hardware bräuchte ich?

Dank und Gruß
Johannes

von Jens M. (schuchkleisser)


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Irgendeinen billigen Access Point, der einen LAN-Anschluss hat und 
Clientmode kann.
Die meisten Steckdosen-"WLAN-Verstärker" mit LAN-Buchse können das, alte 
Fritzrepeater aber auch, und die funktionieren im Clientmodus an allen 
Netzen.

von Walter T. (nicolas)


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Ich habe für den Zweck einen alten Router, der OpenWRT unterstützt 
eingerichtet.

von Reinhard S. (rezz)


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Johannes schrieb:
> Ich habe mir die Fritzbox gekauft, da man sie als Repeater einsetzten
> kann (wahrscheinlich aber nur für Fritzbox Netzwerke). Gibt es eine
> Möglichkeit sich mit der Fritzbox sich ins bestehende WLAN einzuwählen
> und den Drucker im Netzwerk zu Verfügung zu stellen?

Ich finde da grad keine Möglichkeit bei meiner 4040.

> Wenn nein, was für eine Hardware bräuchte ich?

Wenns wieder AVM werden soll würd ein 1200er oder 1200er AX das 
erledigen, der kann WLAN empfangen und das dann auf seiner 
LAN-Schnittstelle ausgeben.

von PC-Freak (Gast)


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Schimpft sich dann 'Bridge-Modus. Das sollte die Fritz doch schaffen.

von Thomas (kosmos)


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mein Junior hat einen Laserdrucker am Raspberry Pi4, den nutzt jetzt 
eigentlich jeder im Haushalt mit da es eben super easy ist übers Handy 
zu drucken. Sogar mit seinem Windows 11 Rechner nutzt er die WLAN 
Freigabe des Raspberrys, um zu drucken.

Man muss nur CUPS installieren und den Drucker freigeben, fertig.
Das kann auch jeder ältere Raspberry 2/3, da die 4er zur Zeit vergriffen 
sind bzw. das doppelte kosten also zu Beginn.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Hallo Johannes,

j̶a̶ ̶d̶a̶s̶ ̶g̶e̶h̶t̶,̶ ̶D̶u̶ ̶k̶a̶n̶n̶s̶t̶ ̶d̶i̶e̶ ̶F̶r̶i̶t̶z̶b̶o̶x̶ 
̶a̶l̶s̶ ̶C̶l̶i̶e̶n̶t̶ ̶e̶i̶n̶r̶i̶c̶h̶t̶e̶n̶.̶ ̶W̶e̶n̶n̶ ̶d̶u̶ 
̶f̶e̶r̶t̶i̶g̶ ̶b̶i̶s̶t̶,̶ ̶e̶i̶n̶f̶a̶c̶h̶ ̶d̶e̶n̶ ̶D̶r̶u̶c̶k̶e̶r̶ 
̶p̶e̶r̶ ̶L̶A̶N̶ ̶v̶e̶r̶b̶i̶n̶d̶e̶n̶.̶

sorry nicht richtig gelesen

_Der Betrieb als IP-Client per WLAN wird von der FRITZ!Box nicht 
unterstützt._

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7430/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten

: Bearbeitet durch User
von Émile (Gast)


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Alexander schrieb:
> Du kannst die Fritzbox als Client einrichten.

Das ist was komplett anderes als hier gesucht wird. Dein Link 
beschreibt, wie man eine Fritzbox über ein Kabel mit einem anderen 
Router verbinden kann.

von Max M. (jens2001)


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Reinhard S. schrieb:
> Wenns wieder AVM werden soll würd ein 1200er oder 1200er AX das
> erledigen, der kann WLAN empfangen und das dann auf seiner
> LAN-Schnittstelle ausgeben.

Oder auch ältere Repeater-Modelle von AVM die einen LAN-Anschluss haben. 
Für einen Drucker muss es kein Gbit sein.

von Alexander (alecxs)


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Also wenn du keine Scheu vor tagelangem Gefummel hast, installiere dir 
Linux und bastel dir eine eigene Firmware für die 7430. Der 
ursprüngliche Funktionsumfang bleibt erhalten, du bekommst aber noch ein 
zweites GUI mit erweiterten Funktionen. Die Fritzbox wird sich auf den 
ersten Blick nicht großartig unterscheiden. Hab ich auch schon gebacken 
bekommen, ist nicht so schwierig.

Wenn's dann läuft, kannst du die 7430 dann als WLAN Client betreiben und 
den Drucker per LAN verbinden.

Hier steht nur dass es geht, leider nicht wie es geht.

https://github.com/Freetz-NG/freetz-ng/issues/123

von STK500-Besitzer (Gast)


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[Offtopic]
Johannes schrieb:
> (wahrscheinlich aber nur für Fritzbox Netzwerke)

So eine Aussage habe ich mal von einem Verkäufer beim lokalen 
Expert-Markt bekommen, obwohl ich ihm vorher erzählt habe, dass ich 
einen OpenWRT-Router laufen habe.
Wie soll z.B. ein Samsung-Handy sich dann in ein WLAN einloggen können?
[/offtpopic]

Lösungen wurden ja genannt...

von Schlaumaier (Gast)


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Ich sehe da 2 Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: Den Drucker eine FESTE IP geben (geht auch in der 
Fritzbox).
Hacken bei : Den Gerät immer die selbe IP zuweisen.

Dann den Anschluss des Druckers auf die IP stellen (Unter 
Anschlusseinstellung) FERTIG.

Ob die Daten dahin fliegen oder die Kabel-Eisenbahn nehmen ist egal. 
Hauptsache sie wissen wo sie hin sollen. ;)

Möglichkeit 2: Via USB was die meisten fritzboxen haben. Soll 
funktionieren aber ich habe es nur bisher via Netzwerk gemacht.

von Schlaumaier (Gast)


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Falls dein Vodafone-Zeug keine Wlan-Verbindung zur Fritzbox aufbauen 
kann, dann mache es per Kabel. Das sollte immer gehen. Dann ist die 
Fritzbox halt ein Computer wie ein PC.

Das ganze nennt sich ja nicht umsonst Netzwerk.

Habe ich selbst lange Zeit gemacht. Die Fritzbox vom Internet nehmen 
(kein Witz) und dann einfach als schlauen HUB benutzen.

von Alexander (alecxs)


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Schlaumaier schrieb:
> Falls dein Vodafone-Zeug keine Wlan-Verbindung zur Fritzbox aufbauen
> kann, dann mache es per Kabel. Das sollte immer gehen.

Nein, das geht in seinem Fall eben nicht. Er möchte eine WLAN Verbindung 
aber kein Kabel durch die ganze Bude ziehen.

Evtl. reicht auch ein Firmware Downgrade der Fritzbox. Oder den Vodafone 
Router gleich durch die Fritzbox ersetzen.

von Schlaumaier (Gast)


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Alexander schrieb:
> Oder den Vodafone
> Router gleich durch die Fritzbox ersetzen.

die beste Idee :)

von Alexander (alecxs)


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Nicht wirklich, da wäre er auch von selbst drauf gekommen wenn das 
ginge. vermutlich es ist ein Kabelrouter der im Wohnzimmer an der TV 
Dose steckt.

von Schlaumaier (Gast)


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von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Das sollte funktionieren.
> 
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7430/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten/

Nö, weil:
> Sie können Ihre FRITZ!Box für den Betrieb als IP-Client einrichten und über
> ein Netzwerkkabel mit Ihrem anderen Router verbinden.

> Ansonsten. Es gibt hauchdünne Netzwerkkabel die passen auch unter den
> Teppich. ;)

Dann bräuchte er die FritzBox nicht.

von Schlaumaier (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Nö, weil:

Lies Punkt 5 im 2 Link.

5 WLAN einrichten

Zitat der Quelle :

Sollte es sich bei dem anderen Router um einen WLAN-Router handeln, 
können Sie die FRITZ!Box als zusätzliche WLAN-Basisstation einsetzen. So 
können Ihre WLAN-Geräte, auch wenn das Funknetz Ihres Routers nicht 
erreichbar ist, über die FRITZ!Box auf die Internetverbindung und andere 
Geräte im Heimnetz zugreifen.

von Émile (Gast)


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Lösung: Alte Fritzbox wieder verkaufen, und das Ding hier anschaffen:

https://www.amazon.de/dp/B00TQEX8BO

von michael_ (Gast)


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Johannes schrieb:
> Ich habe mir die Fritzbox gekauft, da man sie als Repeater einsetzten
> kann (wahrscheinlich aber nur für Fritzbox Netzwerke).

Schlaumaier schrieb:
> Alexander schrieb:
>> Oder den Vodafone
>> Router gleich durch die Fritzbox ersetzen.
>
> die beste Idee :)

Wie heist die Relegion, um das zu glauben?

Einfach so ein Teil kaufen:

https://www.pollin.de/p/allnet-wlan-repeater-all0237r-300-mbit-s-741325

Vorteil beim Client-Modus ist, dass kein zusätzliches W-Lan aufgebaut 
wird.
Gegenüber dem Repeater-Modus.
Strom ist auch nur 1/5.

Oder gleich einen neuen Drucker mit WiFi kaufen.

von Alexander (alecxs)



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Also bei der 7560 habe ich die Option. Keine Ahnung ob die 7430 
irgendwelche Einschränkungen hat, oder wieso die das schreiben

Beitrag "Re: Fritzbox als Schnittstelle zum Drucker ins WLAN bekommen"

von Johannes (Gast)


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Hallo zusammen,

Danke für die vielen Antworten.

Cups unterstützt leider nicht alle funktionen die ich brauche (Drucke 
viele Etiketten).

Ich kaufe mir einen so ein 20 Euro TP Link Teil. Vielen Dank.

Liebe Grüße
Johannes

von Alexander (alecxs)


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D.h. die Einstellung im Post davor ist nicht verfügbar?

von Johannes (Gast)


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Alexander schrieb:
> D.h. die Einstellung im Post davor ist nicht verfügbar?

Nein leider nur über LAN.

von Johannes (Gast)


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Der Betrieb als IP-Client per WLAN wird von der FRITZ!Box nicht 
unterstützt.
(https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7430/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten)

von Schlaumaier (Gast)


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Johannes schrieb:
> Der Betrieb als IP-Client per WLAN wird von der FRITZ!Box nicht
> unterstützt.
> 
(https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7430/3244_FRITZ-Box-als-IP-Client-einrichten)

O.k.  Wenn die so armselig ist, dann wird er wohl die 20 Euro ausgeben 
müssen für das andere Teil.

Gut das ich 5 Euro im Monat ausgebe. Das Löst alle Probleme. Ist die 
Leihgebühr für die 6591. Und die kann ALLES.

von (prx) A. K. (prx)


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Schlaumaier schrieb:
> Leihgebühr für die 6591. Und die kann ALLES.

Von der Provider-6490 erinnere ich mich, dass die nicht alles konnte, 
was AVMs 6490 konnte. Beispielsweise keine SIP-Telefonie.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Nö, weil:
>
> Lies Punkt 5 im 2 Link.

Der sagt aber nicht, das man sich via WLAN zum anderen Router verbinden 
kann. Geht ja auch schlecht, wenn das Funknetz des anderen Routers nicht 
erreichbar ist...

von Manfred (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> O.k.  Wenn die so armselig ist, dann wird er wohl die 20 Euro ausgeben
> müssen für das andere Teil.

Es gibt eine Welt außerhalb Fritz, sogar ohne Fritz ist die nicht 
sinnlos.

Das angefragte "Problem" wird sich mit fast jedem beliebigen AccessPoint 
lösen lassen, der sich als Client einrichten lässt. Was sind 20 Euro - 
auch eine Fritzbox gibt es nicht umsonst, die kostet eher mehr.

von Schlaumaier (Gast)


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Manfred schrieb:
> Das angefragte "Problem" wird sich mit fast jedem beliebigen AccessPoint
> lösen lassen, der sich als Client einrichten lässt.

Richtig.

Aber ich gehöre zu den Leute die erst mal versuchen das zu verwenden was 
da ist.

Die Industrie verdient schon mehr als genug an mir.

von Netzwerker (Gast)


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Wenn es von den Stromkosten nicht sinnlos wäre würde ich ja sagen ich 
habe noch ein Umzugskarton ausgemusterte Aironet 1141 rumliegen, die 
kann man auch im Bridge Mode ins beliebige WLAN hängen um kabelgebundene 
Geräte anzuschließen...

Da kommt man aber schon nach einem Jahr günstiger weg, wenn man sich die 
oben genannten Lösungen holt, selbst wenn ich die versandkostenfrei 
verschenken würde...

von Johannes (Gast)


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Netzwerker schrieb:
> Aironet 1141

Brauche einen LAN für den Drucker.

Wollte mir gerade den TP-Link TL-WR902AC bestellen. Habe gesehen, dass 
der leider einen Akku drin hat. Ich will den Drucker und Accesspoint an 
einer Steckdosenleiste haben und die sollen sich nach Stromwegfall 
ausschalten. Denke ich hole mir jetzt diese Büchse:
https://www.amazon.de/dp/B0873SLW3V/

Vielen Dank noch mal.

Lieben Gruß
Johannes

von Hmm (Gast)


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Würde mich aber sehr wundern, wenn so ein Teil einen Akku hätte.

von Georg (Gast)


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Hmm schrieb:
> Würde mich aber sehr wundern, wenn so ein Teil einen Akku hätte.

Das ist ein WLAN-Router für unterwegs, nicht das was der TO braucht. 
Nachdem er schon sinnloserweise eine Fritzbox gekauft hat scheint der TO 
immer nur das ungeeignetste Teil in Betrach zu ziehen, bin gespannt was 
er als nächstes auftischt. Bestimmt keinen einfachen Accesspoint, das 
würde ja glatt funktionieren.

Georg

von Schlaumaier (Gast)


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Ich würde mir den holen.

https://www.amazon.de/Netgear-WAC104-100PES-Business-802-11ac-Wireless/dp/B01LQ23DU4

Der hat wenigstens 4 Lan-Ports. Kann man immer mal gebrauchen. ;)

von Johannes (Gast)


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Georg schrieb:
> Das ist ein WLAN-Router für unterwegs, nicht das was der TO braucht.
> Nachdem er schon sinnloserweise eine Fritzbox gekauft hat scheint der TO
> immer nur das ungeeignetste Teil in Betrach zu ziehen, bin gespannt was
> er als nächstes auftischt. Bestimmt keinen einfachen Accesspoint, das
> würde ja glatt funktionieren.

Habe doch schon was "aufgetischt" (TP-Link TL-WA801N WLAN Access Point), 
oder hast du jetzt eine Stunde für deine Nachricht gebraucht. Bin leider 
kein Experte, aber ich lerne gerne von dir. Fühl dich gedrückt, brauchst 
du glaub ich :-)

von Frank K. (fchk)


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Johannes schrieb:

> Brauche einen LAN für den Drucker.
>
> Wollte mir gerade den TP-Link TL-WR902AC bestellen. Habe gesehen, dass
> der leider einen Akku drin hat.

Die Exemplare, die ich in den Fingern hatte, hatten keinen Akku gehabt. 
Der hätte da auch gar nicht reingepasst. Versorgung über USB.

Als WLAN-Client ist dieses Gerät durchaus empfehlenswert. Macht, was es 
soll.

fchk

von Alexander (alecxs)


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Ich würde nur einen kaufen wo es OpenWRT oder DD-WRT für gibt.

https://openwrt.org/toh/netgear/wac104

WA801ND -> https://dd-wrt.com/support/router-database

von michael_ (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Der hat wenigstens 4 Lan-Ports. Kann man immer mal gebrauchen. ;)

Wozu brauchst du bei einem Client 4 Lan-Port?
Vollkommen sinnlos.
So ein von mir genanntes Steckdosenteil reicht völlig.
Auch weniger Strippengezimpel.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Was für ein Theater für so einen simplen Fall ... bis hin zur "eignen 
Linux-Firmware". Sonst nix zu tun?

WLAN-Repeater, z.B. von Netgear, TP-Link oder Devolo (u.a.) haben alle 
auch einen LAN-Anschluss, auf dem das "repeatete" Netz verfügbar ist. 
Vom TP-Link weiss ich mit Bestimmtheit, dass man den auch einfach nur 
als Client benutzen kann, falls das Repeaten nicht benötigt wird. Der 
jeweilige Treiber (passend zum Drucker) muss auf die Endgeräte, die 
LAN-Verbindung ist nur das Transport-Medium. Feddich ...

Drucker gehören m.E. zur "Infrastruktur", also bekommen sie eine "hart" 
eingestellte IP-Adresse (ausserhalb des DHCP-Pools des DHCP-Servers) 
oder eine "quasi statische" IP per Reservierung (die ist dann aus dem 
DHCP-Pool).

Vorsicht, manche Repeater haben auch einen eigenen DHCP-Server intus, 
z.B. der TP-Link. Der muss abgeschaltet werden oder man muss dafür 
sorgen, dass sich die Adressbereiche der Pools nicht überschneiden.

Beispiel:https://www.amazon.de/TP-Link-TL-WA860RE-Verst%C3%A4rker-integrierte-kompatibel/dp/B00K11UHVA

: Bearbeitet durch User
von Walter K. (walter_k488)


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Frank E. schrieb:
>
> Vorsicht, manche Repeater haben auch einen eigenen DHCP-Server intus,
> z.B. der TP-Link. Der muss abgeschaltet werden oder man muss dafür
> sorgen, dass sich die Adressbereiche der Pools nicht überschneiden.
>
Das ist genial …  wenn technisch „begabte“ Mitarbeiter solchen 
China-Schrott von zuhause mit in die Firma bringen, um das Firmen-WLAN 
im Büro zu verstärken 🙈😂 … und plötzlich ein neuer dhcp-Server Adressen 
verteilt 👍

von Alexander (alecxs)


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Frank E. schrieb:
> Was für ein Theater für so einen simplen Fall ... bis hin zur "eignen
> Linux-Firmware". Sonst nix zu tun?

Legitime und zielführende Lösung für die ursprüngliche Frage:

Johannes schrieb:
> Gibt es eine Möglichkeit sich mit der Fritzbox sich ins bestehende WLAN
> einzuwählen und den Drucker im Netzwerk zu Verfügung zu stellen?
Antwort: Ja

Émile schrieb:
> Lösung: Alte Fritzbox wieder verkaufen

Ist vielleicht ein praktikabler Workaround aber keine technische Lösung. 
Und erst recht keine die einem Elektronikforum gerecht würde.

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