Wieder etwas aus dem Leben eines Ingenieures - zur Freitagsbelustigung: Die neueste Form der Projektverhandlung: 1) Anfang November meldet sich Firma Schlumpf*1) und sucht im Auftrag der Firma KDEM*1)2) ganz dringend nach einem Ingenieur für ihre Spezialaufgabe, da schon möglichst Mitte November einsteigt, weil die Aufgabe sowas von dringend ist und sofort angegangen werden muss. Der freiberufliche Spezialist sendet Firma Schlumpf Angebot und Konditionen 2) 15 Tage vergehen, ohne das etwas passiert. 3) Firma Schlumpf meldet sich und will umgehend sofort einen Termin für ein Interview in 3 Tagen vereinbaren. Freiberufler bestätigt einen der Vorschläge und recherchiert, dass die Firma KDEM sich in der Tat mit sehr kleinen und leuchtenden Sachen befasst wofür er zufällig Wissen hat, weil er gerade ein Projekt fertiggestellt hat, wo so etwas als Nebenthema vorkam und er sich über das, was er normalerweise macht, einarbeiten musste. 4) Freiberufler erwartet ein gut passendes Projekt und erwartet den Termin, um Firma KDEM die freudige Nachricht zu überbringen. Einen Arbeitstag vor dem Termin meldet Firma Schlumpf sich zurück, dass der Termin plötzlich nicht geht. Warum, bleibt offen. 5) Freiberufler bietet auf Anfrage mehrere Termine in derselben Woche an, darunter mehrere Blöcke bis zum Abend open Ende an drei aufeinanderfolgenden Tagen DERSELBEN Woche, des ursprünglichen Termins. 6) 1 Tag vergeht an dem nichts passiert. 7) Firma Schlumpf meldet, dass man beim Team KDEM zu diesen Zeiten keine Zeit haben werde und der Entwicklungsleiter hat gar keine Zeit und auch andere haben schon gleich überhaupt nie nicht keine Zeit - jo mei! Obendrein sei das Angebot zur Seite gelegt worden (offenbar wegen der Unflexibilität des Freiberuflers) und man würde es wieder aufgreifen, wenn Lust besteht. Man solle so lange warten. Aha! 8) Der Freiberufler schaut sich nochmals die Webseite und die Einladung zum Gespräch an, googelt einige Namen und findet XING- sowie LinkedIN Profile. Die dortigen Namen und Bildchen lassen wiederum Vergleiche mit den Personen auf Facebook zu, die diesen Namen und das gleiche Bildchen haben und was findet Tante Google? Ingenieur "M"*1) von KDEM hat sich mit Freunden zum Fussballgucken verabredet, weil die eigene Mannschaft spielt und twittert fröhlich, dass die halbe Abteilung früher Schluss macht, weil auch andere Leutz dort ihre Mannschaften schauen wollen, besonders der "fussballverrückte" G*1) Nun gut, schauen wir, wie die Spiele laufen. Wenn dann die KDEM am übernächsten Montag oder, wann auch immer, die Suche nach Ingenieuren wieder aufnimmt, wünschen wir ihr viel Glück, einen passenden Spezialisten zu finden. Da gibt es bestimmt ganz viele im Markt und die sind auch sicher ganz scharf drauf, noch schnell vor Weihnachten ein paar Stunden zu schieben. Die haben sich nur bisher vor Ehrfurcht nicht blicken lassen. :-) ... wobei der schlumpfige Vermittler inzwischen hat durchblicken lassen, dass die Firma wohl auf mich gekommen war, weil sie zwei Wochen nichts anderes (Billigeres) hat finden können, aber was weis der schon. Als Schlusspointe: 9) Der Freiberufler hat die KDEM auf seine Liste mit den bekannten Firmen eingtragen, den Sachverhalt vermerkt und ein dickes Minus dahinter notiert. Ein weiteres Minus bekommt der Schlumpf. Und in einigen Tagen wird der potenzielle Kunde bei der Freiberuflerplattform auf die schwarze Liste gesetzt.* 3) Oder mal schauen, ich warte mal ab, eventuell kommen sie doch noch gekrochen. Dann allerdings werden 2023er Preise (+5%) veranschlagt. ----------------- * 1= Namen redaktionell geändert * 2= KDEM = (Kleinst-Denkbarste-Energie-Menge) * 3= die gibt es tatsächlich.
Mir gefällt die Geschichte 👍 Es gibt hier in diesem Forum erheblich bescheuertere Geschichten in deutlich geringerem Niveau.
Ingenieur schrieb: > weil die eigene Mannschaft spielt und twittert fröhlich, > dass die halbe Abteilung früher Schluss macht, weil auch andere Leutz > dort ihre Mannschaften schauen wollen Was hast du gegen eine gepflegte work life balance? ;-)
Ingenieur schrieb: > Dann allerdings werden 2023er Preise (+5%) veranschlagt. So ein Kunde? Bei der derzeitigen Inflation? Bist du sicher daß du da nicht eine Ziffer vergessen hast?
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Émile schrieb: > Aus guten Gründen arbeitet man nicht als Freiberufler. Richtig. Wenn man nichts kann
Da Baby schrieb: > Richtig. Wenn man nichts kann Nö, wenn man seine Zeit mit Geldverdienen verbringen möchte, und einem sein Können und seine Zeit zu schade ist, Acquise zu betreiben und "schlaue" Steuerspartipps auszunutzen. Dann ist man zwar nicht Zielgruppe der Steuerhinterzieherpartei "FDP", kann aber problemlos morgens in den Spiegel gucken. Als Heißdüse, die ihre Fähigkeiten meistbietend an ständig wechselnde Kunden loswerden muss, kann man zwar vorübergehend mehr Kohle machen, hat dann aber eher unterirdische Alters- und Krankheitsvorsorge, denn als Schlaufuchs spart man natürlich an der Krankenversicherung und versichert sich privat, und man bildet sich ein, das momentan hohe Einkommen würde man in zehn Jahren auch noch erwirtschaften können. Und später kann man dann nur mit seinen Stundensätzen angeben, aber nicht damit, wieviele der 172 Arbeitsstunden im Monat denn auch diesen Stundensatz gebracht haben ...
Trollerkenner vom Feinsten schrieb: > Thread kann ohne weitere Rückfrage gelöscht werden! Warum? Die Geschichte klingt durchaus plausibel. Habe auch schon erlebt, dass Firmen "super dringend" jemanden suchen und man sich doch bitte schnell zurückmelden soll, und dann endete das Ganze damit "dass die Stelle jetzt plötzlich doch intern vergeben wurde".
Mark B. schrieb: >> Thread kann ohne weitere Rückfrage gelöscht werden! > > Warum? Die Geschichte klingt durchaus plausibel. Habe auch schon erlebt, > dass Firmen "super dringend" jemanden suchen und man sich doch bitte > schnell zurückmelden soll, und dann endete das Ganze damit "dass die > Stelle jetzt plötzlich doch intern vergeben wurde". Ja und? Ist das ein Forum für "Ich flenne rum, weil ich den Job nicht bekommen habe?" c'est la vie Hier gibt es weder was zu lernen noch zu beantworten, also am besten vor Veröffentlichung in den Papierkorb.
Ingenieur schrieb: > Firma Schlumpf meldet sich... Wir haben auch mal eine Firma für uns beauftragt (Maschinenteile), die hieß zwar nicht Schlumpf, aber dafür Schloemann. Ein Kollege hat in der Frühstückspause immer Karikaturen von deren Mitarbeitern gezeichnet :)
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Beitrag #7267259 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Frau hat laufend solche Fälle. Firmen suchen ganz dringend für Sofort Leute. Sie steht uneingeschränkt zur Verfügung (da arbeitslis) aber dann dauert es Wichen bis ihre Bewerbung beantwortet wird oder es dauert nach dem Interview Wichen, bis sie Feedback bekommt. Sie hat dann stets dankend angelehnt. Verarschen kann sie sich selbst.
Michael M. schrieb im Beitrag #7267257: > Aber zumindest lässt es sich in der Weihnachtszeit relativ fürstlich > leben. 🤴 Aber doch nicht in dieser Zeit. Die Welt geht gerade unter, alle frieren, der Blackout steht kurz bevor, Moppel sind ausverkauft, Solarpaneele nichtmehr zu bekommen, Feuerholz wird zur neuen Währung und Du sprichst von fürstlichem Leben ;-)
Beitrag #7267269 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch an dieser Stelle möchte ich für das Lehramt werben. 14 Wochen "unterrichtsfreie Zeit", A13, Vormittags Recht und Nachmittags frei, ... wer etwas Anderes macht und dann jammert, dem ist echt nicht zu helfen.
Gustl B. schrieb: > 14 Wochen "unterrichtsfreie Zeit", A13, Vormittags Recht und Nachmittags > frei, ... wer etwas Anderes macht und dann jammert, dem ist echt nicht > zu helfen. wenn du jetzt noch das Glück hast, gerade pensioniert worden zu sein, dann regnets Geld: https://www.bz-berlin.de/berlin/pensionierte-lehrer-koennen-mit-vollem-gehalt-obendrauf-zurueck-in-den-job
Phasenschieber S. schrieb: > wenn du jetzt noch das Glück hast, gerade pensioniert worden zu sein, > dann regnets Geld: > https://www.bz-berlin.de/berlin/pensionierte-lehrer-koennen-mit-vollem-gehalt-obendrauf-zurueck-in-den-job In Berlin ist das doch 100% Schmerzensgeld.
Ist hier in Bayern auch so. Manche Schulen stellen pensionierte Lehrer ein weil sie sonst schlicht keine bekommen. Shorty schrieb: > In Berlin ist das doch 100% Schmerzensgeld. Kommt wohl ganz auf die konkrete Situation an. Es gibt schon einen krassen Stadt-Land Unterschied bei den Schülern und dann auch noch zwischen den Schularten. An Förderschulen unterrichten oft zwei Lehrer gleichzeitig eine Klasse mit < 20 Schülern. Das ist dann schon entspannter. Dort gibt es auch nicht den Klassenzimmerwechsel (der zwischen den Stunden jweils 5-10 Minuten kostet), sondern es ist wie an der Grundschule mit den Klassenlehrern für fast alle Fächer.
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Gustl B. schrieb: > Auch an dieser Stelle möchte ich für das Lehramt werben. Bist deppert? Um als Seiteneinsteiger von den "echten" Lehrern verachtet zu werden? Da muss man schon ganz speziell sein. > 14 Wochen "unterrichtsfreie Zeit", A13, Vormittags Recht und Nachmittags > frei, ... Ohne Verbeamtung, z.B. aus Altersgründen, ist natürlich nichts mit A13 und bezahlten 14 Wochen unterrichtsfrei. Nein, statt dessen befristete Verträge und von Juli bis September arbeitslos. > wer etwas Anderes macht und dann jammert, dem ist echt nicht > zu helfen. Wer sich zu einem Seiteneinstieg verleiten lässt dem ist nicht mehr zu helfen. Vom Schlimmsten gar nicht zu reden, den Schülern. Da muss man schon bekloppt sein.
Hannes J. schrieb: >> 14 Wochen "unterrichtsfreie Zeit", A13, Vormittags Recht und Nachmittags >> frei, ... > > Ohne Verbeamtung, z.B. aus Altersgründen, ist natürlich nichts mit A13 > und bezahlten 14 Wochen unterrichtsfrei. Nein, statt dessen befristete > Verträge und von Juli bis September arbeitslos. Kann ich nur bestätigen. Als Quereinsteiger befristet in Teilzeit und nach TVöD gerade mal E9 (Brutto ~75% von E13). In Berlin. Und ja, die Befristung ist so gewählt, dass man vor den Sommerferien "rausfliegt" und man soll dann nach den Sommerferien zurück kommen... Leider, leider hat die Zeit als "Arbeitsloser" bei mir ausgereicht um einen anderen Job zu finden. Ein Angestellter (statt verbeamteter) Lehrer der staatlich ausgebeutet wird weniger. Selber Schuld, dass unser System an der Stelle so kaputt ist. Ich bin damit jedenfalls durch und bin weg... (Wenn man's verbessern will kann man ja dahin schauen wo das besser funktioniert und sich am Klassenprimus Finnland orientieren.)
Gustl B. schrieb: > Auch an dieser Stelle möchte ich für das Lehramt werben. > > 14 Wochen "unterrichtsfreie Zeit", A13, Vormittags Recht und Nachmittags > frei, ... wer etwas Anderes macht und dann jammert, dem ist echt nicht > zu helfen. Nicht einmal für das doppelte Gehalt würde ich diesen Job machen wollen. Ganz früher war Lehrer vielleicht mal ein guter und gesellschaftlich angesehener Beruf, aber heutzutage? Da muss man wohl schon stark masochistisch veranlagt sein.
Lösungsansatz: Pro Tor einer der durch die Projektbeteiligten favorisierten Mannschaften +1% Netto für den Freiberufler :)
Hannes J. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> Auch an dieser Stelle möchte ich für das Lehramt werben. > > Bist deppert? Um als Seiteneinsteiger von den "echten" Lehrern verachtet > zu werden? Da muss man schon ganz speziell sein. Dir wurde hier gerade Sarkasmus serviert. ;) Shorty schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> wenn du jetzt noch das Glück hast, gerade pensioniert worden zu sein, >> dann regnets Geld: >> > https://www.bz-berlin.de/berlin/pensionierte-lehrer-koennen-mit-vollem-gehalt-obendrauf-zurueck-in-den-job > > In Berlin ist das doch 100% Schmerzensgeld. Normalerweise ist das ja sinnbildlich gemeint, in Berlin gilt das auch wörtlich: https://www.n-tv.de/der_tag/Schueler-greift-Lehrerin-an-Kleid-zerrissen-Paedagogin-steht-entbloesst-vor-Klasse-article23416252.html
Hannes J. schrieb: > Vom Schlimmsten gar nicht zu reden, den Schülern. Da muss man > schon bekloppt sein. Senf D. schrieb: > Ganz früher war Lehrer vielleicht mal ein guter und gesellschaftlich > angesehener Beruf, aber heutzutage? Da muss man wohl schon stark > masochistisch veranlagt sein. ...hoffentlich sind es nicht eure Kinder, die Lehrer an ihre Grenzen bringen. Ich habe vor Lehrern einen großen Respekt, für die ihr Beruf kein Beruf, sondern Berufung ist!
42 schrieb: > aber heutzutage? Da muss man wohl schon stark >> masochistisch veranlagt sein. > > ...hoffentlich sind es nicht eure Kinder, die Lehrer an ihre Grenzen > bringen. Ich habe vor Lehrern einen großen Respekt, Hier schreiben doch nur Leute ohne Kinder, die seit dem eigenen Abi keine Schule mehr von innen gesehen haben. Wenn man so alleine vor sich hin programmiert, verschraubt man sich schonmal in eigene Gedankenwelten, denen der Abgleich mit der Realität fehlt.
Ingenieur schrieb: > Wieder etwas aus dem Leben eines Ingenieures - zur > Freitagsbelustigung: > > Als Schlusspointe: > > 9) Der Freiberufler hat die KDEM auf seine Liste mit den bekannten > Firmen eingtragen, den Sachverhalt vermerkt und ein dickes Minus > dahinter notiert. Ein weiteres Minus bekommt der Schlumpf. Und in > einigen Tagen wird der potenzielle Kunde bei der Freiberuflerplattform > auf die schwarze Liste gesetzt.* 3) > > Oder mal schauen, ich warte mal ab, eventuell kommen sie doch noch > gekrochen. Dann allerdings werden 2023er Preise (+5%) veranschlagt. > > ----------------- > * 1= Namen redaktionell geändert > * 2= KDEM = (Kleinst-Denkbarste-Energie-Menge) > * 3= die gibt es tatsächlich. Das ist doch heute vollnormal, das bekommt man geliefert vom Bätschie system EU hat es vorgeschrieben und nun wird halt mal kraeftig verwaltet. Schaut mal in China, wie schnell die sind, in tausend Jahren werden wir das nicht mithalten und bis dahin wird man aber immer noch an unseren Onkel Addi sich erinnern. Man muss halt wissen, wann man verloren hat, gell!?
Ex-Lehrkraft schrieb: > (Wenn man's verbessern will kann man ja dahin schauen wo das besser > funktioniert und sich am Klassenprimus Finnland orientieren.) Wenn man das wollte, dann hätte man schon vor 40 Jahren damit angefangen. Anscheinend geht man aber davon aus, dass Knäste billiger zu betreiben sind als Schulen und zudem den Vieteil bieten, bis ins hohe Lebensalter eingesetzt werden zu können. Wer wirklich halbwegs brauchbar ausgebildete Fachkräfte benötigt, der wird schon einen Weg finden, welche zu importieren. Wir müssen den Amis halt jeden Mist nachmachen.
Hannes J. schrieb: > Bist deppert? Um als Seiteneinsteiger von den "echten" Lehrern verachtet > zu werden? Da muss man schon ganz speziell sein. Also ich hab nichts von Seiteneinsteiger geschrieben. Da hier durchaus auch Schüler im Forum unterwegs sind, können die direkt Lehramt studieren. Ich hab das auch als erste Berufsausbildung gemacht. Senf D. schrieb: > Nicht einmal für das doppelte Gehalt würde ich diesen Job machen wollen. > Ganz früher war Lehrer vielleicht mal ein guter und gesellschaftlich > angesehener Beruf, aber heutzutage? Da muss man wohl schon stark > masochistisch veranlagt sein. (-: Oder eben weniger Stunden für das Gehalt. Aber es gibt eben auch: Gustl B. schrieb: > An Förderschulen unterrichten oft zwei Lehrer > gleichzeitig eine Klasse mit < 20 Schülern. Das ist dann schon > entspannter. Auch dafür gibt es A13, die Korrektur entfällt quasi komplett und so langsam wie dort der Unterricht voranschreitet ist auch der Nachmittag/Abend meist frei. Nur ist eben die Unterrichtszeit deutlich belastender.
Gustl B. schrieb: > Auch dafür gibt es A13, die Korrektur entfällt quasi komplett und so > langsam wie dort der Unterricht voranschreitet ist auch der > Nachmittag/Abend meist frei. Und auch der Aufwand dür die fachliche Fortbildung dürfte im Vergleich zum LA SekSt II doch eher übersichtlich bleiben.
Percy N. schrieb: > Und auch der Aufwand dür die fachliche Fortbildung dürfte im Vergleich > zum LA SekSt II doch eher übersichtlich bleiben. Die fachliche vielleicht, die pädagogischen Fortbildungen werden dafür umfangreicher sein. Gruß Tom
Beitrag #7271427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7271437 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Und auch der Aufwand dür die fachliche Fortbildung dürfte im Vergleich > zum LA SekSt II doch eher übersichtlich bleiben. Man kann das Lehramt für Förderschule entweder als Zweitqualifikation machen, also nach einem anderen Lehramtstudium. Oder man macht das von anfang an. Fachlich ist vermutlich einfach, aber dafür ist da viel Pädagogik und Psycho mit dabei. Man muss ja als Förderschullehrer die einzelnen Kinder möglichst gut fördern und sollte da individuellen Unterricht planen. Also individuelle Förderschwerpunkte ausmachen und dann Konzepte erstellen wie man das verbessert. Ist also falchlich leichtere, aber dafür an anderer Stelle mehr Arbeit.
F. B. schrieb im Beitrag #7271427: > Und was bisher privat an Rente angespart wurde, wird gerade > weginflationiert. Quark, ist insolvent wie meine Betriebsrente, wann die Privatversicherung greift muss erst mal monatelang geprüft werden. Schöne neue welt mit Betriebsrente oder Anlagevermögen wenn die vorher pleite gehen oder beklaut werden, wie war das mit Real Estate, MVS Miete, TelesAG um nur einige zu nennen, apple hätte man 1990-1996 kaufen sollen. Hinterher ist man immer klüger.
Angestellter Lehrer in der Berufsbildung geht schon. EG13 ist jetzt so schlecht nicht.
Willi schrieb: > Angestellter Lehrer in der Berufsbildung geht schon. EG13 ist jetzt so > schlecht nicht. Leicht verdientes Geld ist es trotzdem nicht.
Reinhard S. schrieb: > Willi schrieb: >> Angestellter Lehrer in der Berufsbildung geht schon. EG13 ist jetzt so >> schlecht nicht. > > Leicht verdientes Geld ist es trotzdem nicht. Als Schmerzensgeld sogar noch viel zu wenig.
Die ersten Jahre sind hart, weil man für jede gehaltene Stunde nochmal mindestens eine Stunde an Vorbereitungszeit braucht. Wenn man die Lehrlinge viel selbst arbeiten lässt, ist es auszuhalten. Findet sich eine gewisse Zahl von Seiteneinsteigern aus der Industrie zusammen, ist das durchaus schön. Die können aus der Praxiserfahrung schöpfen, was grundständig ausgebildeten Lehrern dann fehlt. Lehrer von Randdisziplinen (Gemeinschaftskunde, Ethik,. ..) leben ohnehin zumeist in einer Art Blase.
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