Hallo zusammen, Gibts hier zufällig jemand, der sich mit LED-Streifen oder -leisten auskennt? Ich will in meiner Küche die Arbeitsfläche ausleuchten und suche nach geeigneten LED-Streifen die folgende Bedingung erfüllen: - die lichtfarbe soll möglichst angenehm „warm“ sein und ein gutes farbspektrum wiedergeben. Also nicht kalkweiß. Oder manche LEDs machen alles so gelbstichig. Nehme an das man dafür auf etwas teurere Marken zurück greifen sollte?! - sie soll auf keinen Fall flimmern. Ich bin dafür leider etwas sensibel. Und mich nervt es total wenn es wenn Lampen flimmern. - ich würde die Beleuchtung gerne Dimmen können. Am liebsten über einen Drehregler den ich dann vorne in die abzugshaube einbauen will. Ich will die Fläche bei Bedarf richtig hell machen können und dann auch eher gemütlich beleuchten. Auch runter gedimmt soll die Lampe nicht flimmern. ;ist das mit PWM überhaupt möglich?) Bin für alle tips dankbar!
Ich vermute die LED Streifen sollen unter die Küchenoberschränke. Küchenoberschränke haben in einer guten Küche nichts zu suchen. HolgerR
Ja, die kommen unter die oberschränke. Warum haben die keine Berechtigung? Leider ist unsere Küche recht klein knappe 6qm. Da kann man leider auf oberschränke nicht verzichten. Irgendwo muss man ja die Sachen unterbringen. Zurück zum Thema. Was mir noch einfiel: so farbwahl-Modi und Fernsteuerung sind für mich nicht interessant…
4000K ist ein schönes warmes Weiß.
Holger R. schrieb: > Küchenoberschränke haben in einer guten Küche nichts zu suchen. > HolgerR Und selbst wenn? Na und? Das hilft dem TE jetzt wie weiter? Schaumschläger haben in einem guten Forum nichts zu suchen. Flo K. schrieb: > die lichtfarbe soll möglichst angenehm „warm“ sein und ein gutes > farbspektrum wiedergeben. Also nicht kalkweiß. Oder manche LEDs machen > alles so gelbstichig. Nehme an das man dafür auf etwas teurere Marken > zurück greifen sollte?! Für dich ist die Kelvinzahl wichtig. Nimm etwas aus der Mitte der Skala. > sie soll auf keinen Fall flimmern. Ich bin dafür leider etwas sensibel. > Und mich nervt es total wenn es wenn Lampen flimmern. Das ist bei LED Streifen erstmal sehr einfach, da sie mit konstanter Gleichspannung betrieben werden. > ich würde die Beleuchtung gerne Dimmen können. > Am liebsten über einen Drehregler den ich dann vorne in die abzugshaube > einbauen will. > Ich will die Fläche bei Bedarf richtig hell machen können und dann auch > eher gemütlich beleuchten. > Auch runter gedimmt soll die Lampe nicht flimmern. ;ist das mit PWM > überhaupt möglich?) Dann wird das flimmern doch wieder ein Thema. Du könntest über die Spannung am Netzteil dimmen. Dann ist es garantiert flimmerfrei, die Lichtfarbe kann sich aber verändern. Wenn du PWM flackern siehst, dann liegt das an zu geringen Frequenzen. Mit einem hochwertigen Dimmer sollte das nicht sichtbar sein. Leider gibt es viel fragwürdig gelabelten Schrott in dem Bereich.
Ich hab meine Küchenoberschränke mit Beleuchtung von IKEA ausgestattet. Da kann man sich das Licht vor Ort ansehen. Walta
Ich habe mir diese für's Bad gekauft: https://www.amazon.de/-/en/Under-Unit-Swivelling-Undermount-Lighting-Connection/dp/B07H7HB6LG Mir war wichtig, dass man sie drehen kann. Im Lieferumfang ist ein Netzkabel mit Euro Stecker und ein kürzeres Verbindungskabel mit dem man mehrere Lampen verketten kann. Mir ist kein Flimmern aufgefallen. Dimmbar sind sie allerdings nicht. Mit "3 Colours" meint Händler, dass es sie in drei Varianten zu kaufen gibt. Die Standard-Farbe ist 4000k. Die Farbe ist nicht einstellbar.
Egal ob 3000K oder 4000K, es fehlen trotzdem Farben im Spektrum. Fleisch und Gemüse sehen einfach sch.... aus. Halogen wäre dem Spektrum der Sonne am nächsten. Blackbird
ich würde immer schauen, ob man Leuchtmittel mit davon getrennten Netzteilen bekommen kann. z.B. LED-Röhren haben die wieder integriert und das brennt sich nur vorschnell tot.
Steve van de Grens schrieb: > Mit "3 Colours" meint Händler, dass es sie in drei Varianten zu kaufen > gibt. Die Standard-Farbe ist 4000k. Die Farbe ist nicht einstellbar. Offenbar ist sie doch einstellbar, man beachte das Video im Angebot. Lustig, dass ich noch nicht dahinter gekommen bin. Oder meine sieht nur genau gleich aus aber ist doch eine andere. Das muss ich heute Abend mal ausprobieren.
Flo K. schrieb: > Ich will in meiner Küche die Arbeitsfläche ausleuchten und suche nach > geeigneten LED-Streifen die folgende Bedingung erfüllen: > > - die lichtfarbe soll möglichst angenehm „warm“ sein und ein gutes > farbspektrum wiedergeben. "Warm" = niedrige Farbtemperatur, allerdings beißt sich das mit guter Farbwiedergabe. Der ausschlaggebende Parameter dafür nennt sich Farbwiedergabeindex Ra (englisch CRI). Wertebereich 0 .. 100. Je höher, desto besser. https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex Aber die Farbtemperatur und -Wiedergabe sind Geschmackssache. Ich habe in meiner Küche eine LED-Leiste von Pollin mit 3000K (warmweiß) und Ra=80 und bin damit zufrieden (Bestellnummer 120864, aber nicht mehr im Sortiment). > - sie soll auf keinen Fall flimmern. Ich bin dafür leider etwas > sensibel. Und mich nervt es total wenn es wenn Lampen flimmern. Auch das ist Geschmackssache. Klar, 50Hz sieht man schon flimmern. Aber schon bei 100Hz nehmen es nur noch Sensibelchen wahr. Aber bei 200Hz oder gar 500Hz kann mir keiner erzählen, daß er es flimmern sieht. Besagte Lichtleiste betreibe ich mit einem 12V Schaltnetzteil und einem selbstgebauten Touchdimmer. Gedimmt wird natürlich per PWM, mit knapp 150Hz. Und da flimmert nichts. Siehe Beitrag "Touchdimmer mit ATtiny13" > - ich würde die Beleuchtung gerne Dimmen können. > Am liebsten über einen Drehregler den ich dann vorne in die abzugshaube > einbauen will. Das ist die denkbar ungünstigste Stelle dafür und erst recht für einen Drehregler. Da schlagen sich Dämpfe und Fett nieder und es verdreckt innerhalb kürzester Zeit. Für den Einsatz in der Küche ist das wichtigste, daß die Dinge wenig Dreck anziehen und sich leicht reinigen lassen. Deswegen würde ich auch von "nackten" LED-Streifen abraten. > Ich will die Fläche bei Bedarf richtig hell machen können und dann auch > eher gemütlich beleuchten. Dann nimm halt genügend LED. Meine reichen locker, um 3x 45cm (Spüle und Arbeitsfläche) auszuleuchten.
Horst schrieb: > Axel S. schrieb: >> Ra=80 > > Ist halt für Lebensmittel Kaka. > Da willst du mindestens Ra 90. Wie gesagt: das ist Geschmackssache. Bzw. nicht. Es hat keinen Einfluß auf den Geschmack des Essens ;)
Lothar J. schrieb: > Egal ob 3000K oder 4000K, es fehlen trotzdem Farben im Spektrum. > Fleisch und Gemüse sehen einfach sch.... aus. > Halogen wäre dem Spektrum der Sonne am nächsten. > Blackbird Hast du schon mal was vom CRI gehört? @Threadstarter Suche nach High-CRI LED-Streifen, die haben eine gute Farbwiedergabe. Alles ab CRI 90 sollte brauchbar für dich sein. Vergiss bitte ganz schnell wieder irgendwelche Farbspielereien, die werden nämlich aus RGB gemischt und deren Weiß sieht immer grässlich aus. Also genau das, was du nicht willst. Mit RGBW wäre das was anderes, aber die muss man in RGBW erstmal finden und dann bezahlst du unnötig drauf, weil ein reinweißer Streifen heller wird als einer, dessen dünne Leiterbahnen auch noch Rot, Grün und Blau mitversorgen müssen. Also, such dir einen reinweißen Streifen in 3000 Kelvin Farbtemperatur mit einem Farbwiedergabeindex (CRI) >90. Dazu suchst du dir noch einen Dimmer mit einer hohen PWM-Frequenz. Ab 1 kHz ist schon nicht mehr leicht als Flackern auszumachen, mehr ist besser. Wenn die PWM-Frequenz nicht dabeisteht, dann ist der Dimmer vermutlich Schrott. Notfalls baust du dir einen Dimmer selbst, das ist nicht schwierig. Bitte beachte, dass du die LED-Streifen kühlen musst! Einfach nur aufs Holz kleben endet im baldigen Tod der ersten LEDs. Montiere einen Alustreifen, auf den du den LED-Streifen klebst, dann hält der schon mal länger. Und nimm ein ausreichend dimensioniertes Netzteil, ein paar Ampere kommen schon zusammen, wenn du eine Küchenarbeitsfläche ausleuchtest. Cheers
Axel S. schrieb: > Klar, 50Hz sieht man schon flimmern. Aber schon bei 100Hz nehmen es nur > noch Sensibelchen wahr. Aber bei 200Hz oder gar 500Hz kann mir keiner > erzählen, daß er es flimmern sieht. Selbst die bekannte WS2812B wird von einigen als flimmernd erkannt. Es gibt einen Unterschied zwischen statischer Betrachtung und bewegter, z.B. wenn du den Kopf drehst. Die WS2812B liegt meines Wissens bei 400 Hz (?). Es tut niemandem weh, auf 1 kHz oder mehr zu gehen.
pegelwendler schrieb: > Es tut niemandem weh, auf 1 kHz oder mehr zu gehen. kommt drauf an: Wenn Oberwellen nicht genügend eliminiert werden und es dadurch bis ins WLAN hinein brät stört mich das sehr wohl.
Zumindest in Nürnberg gibt es die Lichtzentrale oder Lampadi Dort solltest Du fündig werden. Was wichtig ist, wurde ja auch schon gebracht; den CRI-wert - mit so 90 und eben die Farbtemperatur so um die 3000-4000. Unter 3000 geht Richtung Glühlampe mit 25Watt. Was mir auch wichti ist. - Die Austauschbarkeit. So wie es bei Glühobst ist.
Oh, vergessen: Bathelmann gibt es noch. Die sind auf dem Sektor auch fit.
pegelwendler schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Egal ob 3000K oder 4000K, es fehlen trotzdem Farben im Spektrum. >> Fleisch und Gemüse sehen einfach sch.... aus. >> Halogen wäre dem Spektrum der Sonne am nächsten. >> Blackbird > > Hast du schon mal was vom CRI gehört? Natürlich. Und sogar bei verschiedenen Leuchtquellen das Spektrum untersucht. Der CRI ist nur eine Krücke für Verbraucher. Beleuchte einfach mal eine gute Farbtafel mit Lichtquellen mit gleichen CRI. Blackbird
Steve van de Grens schrieb: > Mit "3 Colours" meint Händler, dass es sie in drei Varianten zu kaufen > gibt. Die Standard-Farbe ist 4000k. Die Farbe ist nicht einstellbar. Auf der von Dir verlinkten Seite schreibt der Händler: "The light colour (warm white, neutral white, cold white) of the kitchen lamp can be easily changed by pressing the on/off switch." Funktioniert also nicht oder noch nicht ausprobiert?
Ich habe tunable white dafür genommen, also WW+CW mischbar. Aktuell aber doch aber eine recht kalte Farbe eingestellt, die ich aber noch Abends in richtig wärmer drehen möchte. Die LED Stripes in 24 V. Ansteuerung über den H801 Controller mit ESP8266 und Tasmota drauf, eingeschaltet wird über einen PIR Bewegungsmelder unter dem Oberschrank, das 50 ct PIR Modul kann direkt an den H801 angeschlossen werden. Das geht bei mir über ioB, kann Tasmota aber auch selber ohne eine Zentrale. Ein und aus mit 1s fading time. Die Streifen kleben auf einem 5 mm dicken Alublech, warm wird das nicht. Es fehlt noch ein Diffusor, wenn man am Küchentisch sitzt, dann kann man die einzelnen LED als Spiegelung in den Fliesen sehen. Das ist aber auch nur ein minimaler Schönheitsmakel.
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Flo K. schrieb: > - die lichtfarbe soll möglichst angenehm „warm“ sein und ein gutes > farbspektrum wiedergeben. Also nicht kalkweiß. Oder manche LEDs machen > alles so gelbstichig. Nehme an das man dafür auf etwas teurere Marken > zurück greifen sollte?! Nicht alles regelt sich über Marken und hohe Preise > - ich würde die Beleuchtung gerne Dimmen können. > Am liebsten über einen Drehregler den ich dann vorne in die abzugshaube > einbauen will. > Ich will die Fläche bei Bedarf richtig hell machen können und dann auch > eher gemütlich beleuchten. Für "richtig hell" ist oft ein kälteres Weiß besser geeignet, weil dann nicht so viel Energie in den vom Menschen nur schlecht wahrgenommenen roten Teil des Spektrums wandert. Für "gemütlich" ist etwas gelblicher eher angenehm. Warum nimmst du nicht einen LED-Streifen, der nicht nur gedimmt werden kann, sondern bei dem sich auch die Farbtemperatur einstellen lässt (Warmweiß/Kaltweiß)?
> Egal ob 3000K oder 4000K, es fehlen trotzdem Farben im Spektrum. Fleisch > und Gemüse sehen einfach sch.... aus. So argumentieren Stümper, die nicht kochen können. "Das Essen schmeckt deshalb beschissen, weil auch die Beleuchtung über der Arbeitsplatte Scheisse ist". Sehr wichtig für ein genussvolles und relaxtes Speisen ist dagegen die richtige Beleuchtung des Essplatzes. Die Auswahl der Leuchten und deren Anordnung sollte nach bewährten praxisgerechten Regeln erfolgen. Der CRI des Leuchtmittels liegt dabei idealerweise über 95.
Beitrag #7268698 wurde vom Autor gelöscht.
Steve van de Grens schrieb: > Offenbar ist sie doch einstellbar, man beachte das Video im Angebot. > ... Das muss ich heute Abend mal ausprobieren. Meine Frau hat es ausprobiert, geht auch bei meiner. Also ist das wohl die gleiche Lampe wie in dem Amazon Angebot. Ich bin mit dem Licht zufrieden, es flimmert auch nicht.
Hobbykoch schrieb: > So argumentieren Stümper, die nicht kochen können. "Das Essen schmeckt > deshalb beschissen, weil auch die Beleuchtung über der Arbeitsplatte > Scheisse ist". Wenn du scheiss Licht hast siehst du nicht genau den Bräunungsgrad deiner Zwiebeln usw. Licht macht sehr viel aus. Allein schon die Beurteilung von Lebensmitteln ohne anständiges Licht ist meistens sinnlos.
Ich denke auch, dass das Auge mit isst. Im Bad haben wir die Lampe installiert, damit wir besser sehen können, wie gut wir aussehen :-) Spaß beiseite: Verglichen mit der Energiesparlampe an der Decke war das wirklich ein riesen Gewinn. Dass man die Lampe ein bisschen verdrehen kann ist auch hilfreich, wenn man sich unappetitliche Details anschauen muss.
ja verglichen mit den ESL mit Leuchtstoffröhren sind die LED Lampen natürlich besser. kein Gefunzel mehr, beim Einschalten sofort die volle Helligkeit.
Flo K. schrieb: > und suche nach > geeigneten LED-Streifen die folgende Bedingung erfüllen:... Das sieht so aus, als wenn du dich im Haushalt um eher nix kümmerst und alles deiner Frau überläßt. Also das in der Küche wichtigste Kriterium ist, wie gut sich das Ganze sauber halten läßt. Man hat da immerzu irgendwelchen Schmauch, der sich so ähnlich wie Zigarettenqualm auf allem niederschlägt, was in der Nähe ist. Also sollte dein allerersteas Kriterium darin bestehen, was für Montageleisten (aus Alu) mit was für Abdeckleisten (aus Plastik zum Einschieben in die Alu-Leisten) du brauchst und wie du selbige ordentlich montiert und verkabelt kriegst. Danach kommt die Breite des LED-Streifens (eben passend zur Alu-Leiste) und dann alles übrige. Einzige Alternative wäre, passende fertige Leuchten zu kaufen, die dicht schließen und sich von außen gut reinigen lassen. W.S.
Hobbykoch schrieb: > Der > CRI des Leuchtmittels liegt dabei idealerweise über 95. Wie konnte man denn im vorelektrischen Zeitalter nach Sonnenuntergang überhaupt etwas Genießbares zubereiten, wäre die logische Konsequenz, wenn man deiner Argumentation folgen würde :-)))
Gerald B. schrieb: > Wie konnte man denn im vorelektrischen Zeitalter nach Sonnenuntergang > überhaupt etwas Genießbares zubereiten ... ? Die Frage muss anders herum lauten: Was verbergen Restaurants mit ihrem schummerigen Kerzenlicht? Oder auch: Schmeckt Volvic wie Leitungswasser, wenn nur das Label auf der Flasche echt ist?
Horst schrieb: > Allein schon die Beurteilung von Lebensmitteln ohne anständiges Licht > ist meistens sinnlos. Man sieht sonst nicht, daß die rote Bete schon grün ist.
Flo K. schrieb: > Ich will in meiner Küche die Arbeitsfläche ausleuchten Vor gut 9 Jahren habe ich selbst Hand angelegt, COB-LEDs um je 2 Watt mit externer Versorgung unter die Hängeschränke geschraubt. Im Gegensatz zu käuflichem Kram thermisch gesund. Telefonist schrieb: > Man sieht sonst nicht, daß die rote Bete schon grün ist. Bei diesem Produkt fällt die Farbwiedergabe besonders heftig auf. Ich sage aber aus Erfahrung, dass man sich dran gewöhnt.
...schon mal ganz nett, aber: eine abwischbare Abdeckung fehlt (Küche!). Die Farbtemperatur nähert sich allmählich dem Braunton. Die Rohr-Leuchten kann man wenigstens gut vom Öl/Fett-Kondensat befreien, das sich unweigerlich niederschlägt.
Hallo zusammen, danke für eure ganzen Antworten. Auf Grundlage eurer Beiträge habe ich mal etwas gegoogelt. Hier habe ich eine LED Leiste gefunden die eventuell passen könnte. https://www.leds.de/linearz-560-48-sunlike-led-modul-3000k-cri-95-38857.html Denkt ihr die taugt was? Was ich nicht ganz einschätzen kann, ist ob die richtig hell ist. Mir sagen die lm Angaben nichts. Auch kann ich nichts zur Frequenz lesen. Also ob die flimmert oder nicht. Oder hängt das vom verwendeten Netzteil ab. Wahrscheinlich oder? Für eure Einschätzung wäre ich sehr dankbar! Leider hab ich auf der Website auch noch keine passenden Alu Profile und Diffusor entdeckt… Mhm…
Flo K. schrieb: > Leider ist unsere Küche recht klein knappe 6qm. Da kannste ja nicht mal eine Panierstraße für Schnitzel aufbauen. Flo K. schrieb: > Leider ist unsere Küche recht klein knappe 6qm. Das ist keine Küche, eher Abstellraum. Flo K. schrieb: > Da kann man leider auf oberschränke nicht verzichten. > Irgendwo muss man ja die Sachen unterbringen. Thema ist bekannt, habe auch solche Wohnungen zur Vermiete. Hans schrieb: > Und selbst wenn? Na und? Das hilft dem TE jetzt wie weiter? > Schaumschläger haben in einem guten Forum nichts zu suchen. Nicht angemeldet sein und rum-meckern. Danke Und gutes Forum stelle ich ich frage. Gruß HolgerR
Oder diese?? https://www.led-konzept.de/LED-Streifen-24V-weiss-212W-m-warmweiss-3000K-100cm-mit-Litzenanschluss-ca-100cm Über eure Meinung würde ich mich freuen.
Flo K. schrieb: > Denkt ihr die taugt was? Ohne Abdeckung taugt sie nicht für die Küche. > Was ich nicht ganz einschätzen kann, ist ob die richtig hell ist. > Mir sagen die lm Angaben nichts. Bevor jetzt noch mehr Fragen dieser Art einzeln beantwortet werden, empfehle ich dir diesen Artikel: http://stefanfrings.de/LED/index.html Da ist sie beantwortet, auch deine vorherige Fragen zur Farbe, zur Dimmbarkeit und wohl auch die nächsten die noch kommen (Stromversorgung, Kühlung, Parallelschaltung, etc). > Auch kann ich nichts zur Frequenz lesen. Also ob die flimmert oder > nicht. Oder hängt das vom verwendeten Netzteil ab. Wahrscheinlich oder? Ja. Manche Leute sind mit 100Hz zufrieden, andere noch lange nicht. Es macht auch einen großen Unterschied, wie stark sie flimmern (also ob das von ganz an bis ganz aus geht, oder nur ein Wechsel der Helligkeit ist). Die richtig guten Netzteile geben Gleichstrom aus und sind flimmerfrei.
Holger R. schrieb: >> Leider ist unsere Küche recht klein knappe 6qm. > Das ist keine Küche, eher Abstellraum. > habe auch solche Wohnungen zur Vermiete. Bei der Einstellung müsstest du deine Immobilien als "Kabuff" (nicht als Wohnung) anbieten. Aber ich verstehe schon, für andere ist das eine gute Wohnung. Nur nicht für dich. Will sagen: Lästere doch nicht über Wohnungen, die du selbst vermietest!
Ich würde keine nackten LEDs verwenden, sondern richtige Arbeitsplatzleuchten, die diffuses Licht abstrahlen. Z.B.: https://www.leds24.com/HIGH-END-LED-Leiste-24V-6000-Kelvin-matt-diffus
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Eine 60 Watt Glühlampe hat ungefähr 700 Lumen. Die 10W Lampe von Amazon die ich empfahl hat 560 Lumen. Ich würde 4 davon installieren. Die kann man ja einzeln aus schalten, wenn es zu hell ist. https://www.amazon.de/-/en/Under-Unit-Swivelling-Undermount-Lighting-Connection/dp/B07H7HB6LG
Flo K. schrieb: > Hier habe ich eine LED Leiste gefunden die eventuell passen könnte. > > https://www.leds.de/linearz-560-48-sunlike-led-modul-3000k-cri-95-38857.html > > Denkt ihr die taugt was? Mit CRI=95 und 3000K (warmweiß) sollte sie eigentlich. Genau kann es dir aber nur jemand sagen, der sie schon gesehen hat. Allerdings ist es ein "nackter" LED-Streifen. Damit er küchentauglich wird, muß da noch ein Gehäuse drum. > Was ich nicht ganz einschätzen kann, ist ob die richtig hell ist. Mir > sagen die lm Angaben nichts. Sie ist gut doppelt so hell wie meine Pollin-LED, bei 2/3 der Länge und 1.5-facher Leistungsaufnahme. Sollte reichen. > Auch kann ich nichts zur Frequenz lesen. Also ob die flimmert oder > nicht. Oder hängt das vom verwendeten Netzteil ab. Wahrscheinlich oder? Ja. Und sie braucht ein Konstantstrom-Netzteil. Das macht das Dimmen schwieriger. Ab besten nimmst du ein dimmbares Netzteil.
Lothar J. schrieb: > Egal ob 3000K oder 4000K, es fehlen trotzdem Farben im Spektrum. Fleisch > und Gemüse sehen einfach sch.... aus. Deswegen gibt es den CRI. Den Color Rendering Index. https://www.zedfy.com/led-blog/was-ist-der-cri-wert Alles unter 90 kann man bei der Farbwiedergabe eigentlich vergessen. Die billigen Leisten haben meist einen CRI von 70. Gute, eng tolerierte LEDs kosten immer noch deutlich mehr als die Massenware. Aber leider ist auch der CRI nur begrenzt aussagekräftig, weil eine ganze Skala an Farben nach originalgetreuer Wiedergabe bewertet wird. Reißt eine aus, aber die anderen sind gut, ist der CRI super aber das Erscheinungsbild nicht unbedingt. Und bei Rot schwächeln die meistens. Es gibt aber LEDs die die Phosphormischung mit einer zusätzlichen roten LED unterstützen. Im Lampenladen beraten lassen und nicht erschrecken was sowas kosten kann, wenn ein Hersteller sich auf anspruchsvolle Kunden spezialisiert. Lustigerweise kann ein schlechter CRI einen tollen Farbeindruck machen. Will man Farben besonders betonen, z.B. die blassgelben Orangen an der Obsttheke aufpeppen, erhöht man den Rot Anteil. Schlechte Farbwiedergabe nach Index, aber sieht klasse aus. Nur keinen Salat direkt daneben stellen. Der sieht dann welk und unappetitlich aus.
> Lustigerweise kann ein schlechter CRI einen tollen Farbeindruck machen. > Will man Farben besonders betonen, z.B. die blassgelben Orangen an der > Obsttheke aufpeppen, erhöht man den Rot Anteil. CRI hat nicht so direkt etwas mit dem Farbanteil zutun. Es bedeutet lediglich das dein Spektrum keine Luecken aufweisen soll. Das fuehrt dann dazu das man farbige Dinge nicht mehr so richtig sieht. In der Kueche heisst bedeutet das das z.b Fleisch aussieht als wenn die Haltbarkeit schon einen Monat abgelaufen ist. .-) In der Werkstatt kann man dann nicht mehr rot und orange vom Widerstand unterscheiden. Oder du liest eine farbige Zeitschrift und es kommt dir irgendwie anstrengend zu lesen vor obwohl es eigentlich hell genug ist. Ich verwende LEDs wo im Datenblatt angegeben ist das sie sich fuer Museen eignen weil der Picasso mit einem CRI80 auch schlimm aussieht. .-) https://www.osram.de/ds/projects/museum_lighting.jsp Olaf
Max M. schrieb: > Will man Farben besonders betonen, z.B. die blassgelben Orangen an der > Obsttheke aufpeppen, erhöht man den Rot Anteil. Ist mir besonders bei Bananen aufgefallen. Sobald man sie in die Hand nimmt, wechseln sie von gelb nach grün. Orangen und Mandarinen werden in ein rotes Netz gepackt, damit sie schön reif aussehen. Sobald man es zu Hause aufschneidet, fallen nur blasse Früchte heraus.
Olaf schrieb: > CRI hat nicht so direkt etwas mit dem Farbanteil zutun. Es bedeutet > lediglich das dein Spektrum keine Luecken aufweisen soll. Das Spektrum kann erhebliche Lücken aufweisen und trotzdem kann der CRI gut sein. Man bewertet eine Farbskala nach 'genau so wie im Sonnenlicht' bis hin zu 'völlig anders'. Völlig anders kann blass und farblos sein oder viel kräftiger als das Original. Beides ist der gleiche Punktabzug. Und sehen alle Farben toll aus, rot aber eher so 60%. ist der CRI toll, aber alles Rote sieht blass aus oder sehr kräftig. Je nach Art der Abweichung. Je mehr man sich mit CRI und Farbortdefinitionen beschäftigt umso mehr fällt auf wie wackelig das alles ist. Hat nur bisher noch niemand etwas besseres gefunden das einen komplexen spektralen Zusammenhang in eine einfach zu fassende Zahl quetscht. RGBOWW LED Leuchten nebst Steuerung sind aber nix mehr für die Werkstatt Beleuchtung für einen schmalen Taler.
Dennoch ist der CRI Wert ein guter Versuch, die Qualität der Farbwiedergabe auf einfache Art anzugeben. Wie schon gesagt wurde, sind werte unter 90 auffällig schlecht, verglichen mit herkömmlicher Beleuchtung. Daran kann man sich schon ganz gut orientieren. Mir ist aufgefallen, dass LED Leuchtmittel meisten entweder einen relativ geringen Wirkungsgrad oder einen geringen CRI Wert haben. Wenn man beides gut haben will, muss man viel Geld mit bringen.
Steve van de Grens schrieb: > relativ geringen Wirkungsgrad oder einen geringen CRI Wert haben. Wenn > man beides gut haben will, muss man viel Geld mit bringen. Guter CRI kommt über die Phosphorschicht. Im Kern sind das alles blaue Leds, bis hin zum nahen UV. Erst die richtige Phosphormischung in ausreichender Stärke macht das Spektrum. Und da bleiben bei der Selektion in einer 3Step McAdam Elipse so wenige Lichtstarke UND spektral hochwertige übrig, das die teuer verkauft werden. Am billigsten sind unselektierte Ramsch LEDs mit billigem Phosphor, dünn beschichtet. Die machen dann zwar 4000°K aber frag nicht mit welcher Streuung im CIE Diagramm.
Bei den Leuchtstofflampen gab es auch einige mit "Sonnenlicht Spektrum". Geeignet für Küchen- und Arbeitsplatzbeleuchtung. Auch als PAR36-Ausführung. Deutlich teurer, aber auch mit Datenblatt. Sowas habe ich schon seit vielen Jahren in den Lese-Lampen und den Schreibtisch-Lampen. Das wird als sehr angenehm und ermüdungsfrei empfunden. Halogenlicht kommt dem Sonnenlicht am nächsten. In der Küche mit 13qm sind 4 x 1650lm Halogenlampen verbaut. Das Licht entspricht von Helligkeit und Lichtfarbe etwa dem Vormittags- oder Nachmittags-Sonnenlicht. Dazu noch viel helles Holz bei der Inneneinrichtung. Für "kleine" Arbeiten gibt's noch die Unterbauleuchten mit LEDs, früher mit Leuchtstofflampen. Aber nur als Zusatz zur Hauptbeleuchtung. Das wird nicht nur von der Familie als sehr angenehm empfunden. Kostet mehr Strom, das ist böse, ist mir klar. Aber den Weg zurück ins Mittelalter gehe ich nicht mit. Blackbird
> Bei den Leuchtstofflampen gab es auch einige mit "Sonnenlicht Spektrum". https://www.lighting.philips.de/prof/konventionelle-lampen-und-leuchtstofflampen/leuchtstofflampen-und-starter/tl-d/master-tl-d-graphica Die hab ich ueber meiner Werkbank. > Deutlich teurer, aber auch mit Datenblatt. Ich glaube 50% teurer wie eine normale Roehre. War IMHO so 1-2Euro mehr. Olaf
Lothar J. schrieb: > Bei den Leuchtstofflampen gab es auch einige mit "Sonnenlicht Spektrum". > Geeignet für Küchen- und Arbeitsplatzbeleuchtung. Auch als > PAR36-Ausführung. > > Deutlich teurer, aber auch mit Datenblatt. Sowas habe ich schon seit > vielen Jahren in den Lese-Lampen und den Schreibtisch-Lampen. Das wird > als sehr angenehm und ermüdungsfrei empfunden. > > Halogenlicht kommt dem Sonnenlicht am nächsten. In der Küche mit 13qm > sind 4 x 1650lm Halogenlampen verbaut. Das Licht entspricht von > Helligkeit und Lichtfarbe etwa dem Vormittags- oder > Nachmittags-Sonnenlicht. Dazu noch viel helles Holz bei der > Inneneinrichtung. Für "kleine" Arbeiten gibt's noch die Unterbauleuchten > mit LEDs, früher mit Leuchtstofflampen. Aber nur als Zusatz zur > Hauptbeleuchtung. > > Das wird nicht nur von der Familie als sehr angenehm empfunden. > > Kostet mehr Strom, das ist böse, ist mir klar. Aber den Weg zurück ins > Mittelalter gehe ich nicht mit. > > Blackbird Bitte? Halogenlicht kommt dem Nachmittagslicht am nächsten? Nachmittagslicht hat etwa 5500K, davon sind Glühlampen sehr weit entfernt. Übrigens ist die Farwiedergabe von Glühlampen auch nicht so toll, genau gesagt eine Katastrophe bei den Blautönen. Weil eben kaum Blau vorhanden ist im Spektrum. Königsblau sieht dann sehr dunkel und eher grünlich aus. Weil das Spektrum der Glühlampe kaum Tiefblau hat aber schon mehr Hellblau ab 470nm und drüber beim Türkisen noch mehr. Und weil die meisten Farbstoffe nunmal relativ breit reflektieren entsteht eine starke Farbverfälschung. Das kriegen selbst warmweiße LEDs um Welten besser hin, weil sie eben einen Peak im Tiefblauen bei ~450nm haben. Dafür dann eine Schwäche ab 650nm bei den LEDs mit 80er CRI.
J. S. schrieb: > Übrigens ist die Farwiedergabe von Glühlampen auch nicht so toll, genau > gesagt eine Katastrophe bei den Blautönen. Da bist Du schlecht informiert. Es gab schon immer echte Glühlampen für die Fotografie, aber Halogen ist noch was anderes. Blackbird
Hans schrieb: > Holger R. schrieb: >> Küchenoberschränke haben in einer guten Küche nichts zu suchen. >> HolgerR > > Und selbst wenn? Na und? Das hilft dem TE jetzt wie weiter? > Schaumschläger haben in einem guten Forum nichts zu suchen. Der Holger wirll sich nur wichtig machen, da er gerade mit seiner Alten Stress hat wegen der Küche und Weihnachten.
Ich bin nicht einfach informiert, ich weiß es genau durch eigene Messungen und der exakten Kenntnis aller Spektren der gängigen Lichtquellen, die ich auch als konkrete Datenwerte habe ... Und wo kaum Blau da ist, da kann es auch keine gute Blauwiedergabe geben. Stark überstromte Glühbirnen mit einer Lebensdauer einer Eintagsfliege sind ein schlechtes Beispiel und mit maximal 3600K haben sie immer noch sehr wenig Blau. Physikalisch bedingt, siehe Wiensches Verschiebungsgesetz.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > ja verglichen mit den ESL mit Leuchtstoffröhren > sind die LED Lampen natürlich besser. > > kein Gefunzel mehr, beim Einschalten sofort die volle Helligkeit. Wie kommst Du denn darauf? Bei mir leuchten Röhren mit 2700 K und geben sehr angenehmes Licht. 3000 K ginge auch noch, aber mit 6000 K gibt es nur noch graue Tomaten.
Hallo zusammen, Steve van de Grens schrieb: > Bevor jetzt noch mehr Fragen dieser Art einzeln beantwortet werden, > empfehle ich dir diesen Artikel: http://stefanfrings.de/LED/index.html Danke für den Artikel. sehr aufschlussreich! Flo K. schrieb: > Hier habe ich eine LED Leiste gefunden die eventuell passen könnte. > > https://www.leds.de/linearz-560-48-sunlike-led-modul-3000k-cri-95-38857.html ich hatte vorgestern dann dem Hersteller geschrieben. Leider verkauft er keine passenden Alu Profile (2cm breit). Und auch die Länge mit 56cm ist etwas ungeschickt, da man keine 1m Profile nehmen kann mit zwei Lampen (112cm) drin. Habe dann weiter gesucht und bin auf diese hier gestoßen: https://led-leisten.com/High-CRI-LED-Stripe-ultrawarmweiss-2500K-CRI-95-24VDC-120-Wunschlaenge-150cm-630x-1808-LEDs-3060-Lumen-30-Watt-nur-Eingangskabel die hat mit 2500K eine wärmere Farbe und auch 95 CRI. Ich werde wahrscheinlich 1,5 Meter verbauen. Sie hat 2040 Lumen pro Meter. Das ist doch ordentlich Hell oder?? Oder hat das dann wieder was mit der Farbtemperatur zu tun? Auf den Fotos im Angebot sieht das sehr dunkel und nach einer sehr schwachen Beleuchtung aus. Oder ist das zu warm für die Küche? Die Leiste soll einerseits, wenn man sie voll auf dreht dazu dienen mit viel hellem Licht, gut beleuchtet arbeiten zu können. Und wenn man ist, oder ein Glas Wein trinkt, soll sie runter gedimmt werden und für eine gemütliche indirekte Beleuchtung sorgen (Deckenlicht gefeällt mir gar nicht). ?? Wäre wiedermal sehr dankbar für eure Einschätzung!
Flo K. schrieb: > Sie hat 2040 Lumen pro Meter. Das ist doch ordentlich Hell oder?? Ungefähr wie drei 60W Glühbirnen, also ja. > Oder ist das zu warm für die Küche? Ist von der Farbe etwa wie gemütliche 25 W Glühbirnen. Ich bevorzuge 4000k in Küche und Bad. Das ist viel näher am Tageslicht, aber nicht sehr, dass es innerhalb des Gebäudes fehl am Platz wirkt. Flo K. schrieb: > Die Leiste soll einerseits, wenn man > sie voll auf dreht dazu dienen mit viel hellem Licht, gut beleuchtet > arbeiten zu können. Und wenn man ist, oder ein Glas Wein trinkt, soll > sie runter gedimmt werden und für eine gemütliche indirekte Beleuchtung > sorgen (Deckenlicht gefeällt mir gar nicht). Deswegen hatte ich eine drehbare leiste mit umschaltbarer Farbtemperatur empfohlen. Installiere dir davon drei oder vier, dann hast du die gewünschten Möglichkeiten.
Flo K. schrieb: > die hat mit 2500K eine wärmere Farbe und auch 95 CRI. Bloß nicht, das passt für's Schlafzimmer. Steve van de Grens schrieb: > Ich bevorzuge 4000k in Küche und Bad. 4000K wäre eine Arbeitsbeleuchtung und dürfte der Farbe typischer Halogenlampen nahe kommen. Ist auch mein Favorit, aber schlecht zu bekommen.
Manfred schrieb: > Flo K. schrieb: >> die hat mit 2500K eine wärmere Farbe und auch 95 CRI. > > Bloß nicht, das passt für's Schlafzimmer. > > Steve van de Grens schrieb: >> Ich bevorzuge 4000k in Küche und Bad. > > 4000K wäre eine Arbeitsbeleuchtung und dürfte der Farbe typischer > Halogenlampen nahe kommen. Ist auch mein Favorit, aber schlecht zu > bekommen. Wie kommst du darauf? Halogenglühlampen kommen bis auf 3000K etwa, wenn man die überstromten Fotoversionen mit ~3400K ausklammert. Das ist schon sehr weit von den 4000K entfernt, die eine typische Arbeitsplatzbeleuchtung sind. Wobei ich persönlich 5000K bevorzuge. Hier sei passend auch die Kruithof-Kurve erwähnt. Vereinfacht gesagt braucht man bei höheren Farbtemperaturen auch höhere Beleuchtungsstärken, damit es natürlich wirkt. Das ist neben der schlechten Farbwiedergabe vieler kaltweißer Leuchtmittel auch ein Grund für den unangenehmen Eindruck aufs menschliche Auge. Man hat einfach nicht genug Licht und man kommt sich vor wie in einem Schuppen, der irgendwo im Schatten steht. https://en.wikipedia.org/wiki/Kruithof_curve
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