Hey Leute, habt ihr schon überlegt Wasserstoff im sommer zu produzieren / und im Winter zu nutzen? Ich habe ein paar videos dazu gesehen, die fertige Anlagen kosten einen Vermögen und machen wirtschaftlich, zumindest Privat (Einfamilienhaus mit Garten) keinen sinn. Wie weit kann man aber mit dem Preis untergehen, wenn man einen DIY Ansazt verfolgt und nur tatsächlich nur das kauft, was man nicht selber produizieren kann? Ich habe zuminstest Brennstoffzellen aus China für 500EUR=100Watt gesehen. Wasserstoff aus solarnalagen scheint noch billiger einfacher zu gehen. Wasserstoff könnte man in unterirdischen Tanks zwischenlagern...
Robert schrieb: > habt ihr schon überlegt Wasserstoff im sommer zu produzieren / und im > Winter zu nutzen? Ich habe ein paar videos dazu gesehen Der nächste Trollthread vom Forumszerstörer?
Robert schrieb: > Wasserstoff könnte man in unterirdischen Tanks zwischenlagern... Wie genau möchtest du das machen? Hochdruck mit 200 Bar? Oder lieber tiefkalt? Wasserstoff hat einige unangenehme Eigenschaften. Dichtungsmaterialien und Wandungen werden angegriffen, er verfliegt durch geringste Öffnungen. Und in Verbindung mit Luft ist die Wuppdizität nicht zu unterschätzen. Ich möchte dich ungern als Nachbarn haben :-)
Kein Hochdruck, das verursacht zusätzliche Kosten, eher über Volumen... Und die fertigen Anlagen sind jezt auch keine sicherheitskünstler... Die Frage ist eher, ob es heuzutage mit DIY privat einigermaßen wirtschatlich ist, wenn man bereit ist das eine oder andere selber zu machen...
Georg G. schrieb: > Wie genau möchtest du das machen? Hochdruck mit 200 Bar? Oder lieber > tiefkalt? > Wasserstoff hat einige unangenehme Eigenschaften. Dichtungsmaterialien > und Wandungen werden angegriffen, er verfliegt durch geringste > Öffnungen. Es hat sogar die schöne Eigenschaft, dass es selbst durch solide Materialien wie Edelstahlrohre einfach durchsifft über Dauer. Ab einer Konzentration von 3 bis 4 % Wasserstoff in Luft bekommt man ernsthafte Probleme mit der Explosivität. Tatsächlich ist Wasserstoff aber in der Hinsicht wieder praktisch, da es eine hohe Fluchtgeschwindigkeit aufweist: Wasserstoff verfliegt sehr schnell, sodass bei belüfteten Anlagen solange das Leck nicht riesig ist eigentlich alles verfliegt und nie eine kritische Konzentration erreicht wird. Das sieht man beispielsweise an Generatorhallen in Kraftwerken. Da stehen die Generatoren teils in riesigen Hallen, die komplett leer sind um den Wasserstoff, der zur Kühlung verwendet wird im Leck-Fall aufnehmen zu können ohne eine explosive Konzentration zu bilden. Elektrolyse zur Herstellung ist leider nicht wirklich effizient. Wenn genug Strom von Solar o.ä. zur Verfügung steht, aber machbar.
Um welchen "Mikrocontroller und Digitale Elektronik" geht es genau...?
Robert schrieb: > eher über Volumen "Ein Kilogramm Wasserstoff enthält eine enorme Menge an Energie, was ihn zu einem effizienten und sehr leichtgewichtigen Energieträger macht. Im Gegenzug ist die volumetrische Energiedichte von Wasserstoff besonders gering. Pro Raumeinheit ist der Energiegehalt von Wasserstoff sogar wesentlich geringer als der der meisten anderen Brennstoffe und Energieträger. Folglich erfordert die Speicherung oder Nutzung von Wasserstoff bei Atmosphärendruck und -temperatur einen erheblichen Platzbedarf." https://demaco-cryogenics.com/de/blog/die-energiedichte-von-wasserstoff-eine-einzigartige-eigenschaft/
Ja, dieser Wasserstoff-Hype... Ich habe hier im Garten überall so Teile rumstehen, die produzieren aus Sonnenlicht und CO2 Brennstoff in Zylinderform, das kann ich dann völlig unproblematisch lagern! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Ich habe hier im Garten überall so Teile > rumstehen, die produzieren aus Sonnenlicht und CO2 Brennstoff in > Zylinderform, das kann ich dann völlig unproblematisch lagern! Habe ich auch. Die wachsen sogar von selber. Außerdem viel schöner als Elektrolyseanlagen und Gasspeicher.
Wobei heutzutage so eine Lagerstätte für Brennstäbe und spaltbares Material besonders gesichert sein sollte ;-)
Joe G. schrieb: > Wobei heutzutage so eine Lagerstätte für Brennstäbe und spaltbares > Material besonders gesichert sein sollte ;-) Sind sie sowieso, da sie ungeheuren Wert haben. Bis auf ein paar grüne Spinner will niemand das Material loswerden, weil es jederzeit neue Möglichkeiten der Aufbereitung geben könnte. Loswerden könnte man sowas wunderbar einfach und sicher in Subduktionszonen der Erdkruste. Aber wie gesagt, das will in Wahrheit niemand, der halbwegs bei Verstand ist.
> Uwe S. schrieb:
Du hast den Witz von Joe G. nicht verstanden... Aber wer Sachen aufhebt,
weil man sie eventuell mal sinnvoll verwenden kann, ist nicht
vorausschauend, sondern ein Messi.
ich habe gehört, daß wasserstoff aus der atmosphäre entfleucht und damit für immer verloren ist. man kann so vielleicht zusätzliches land gewinnen, aber womit bewässern ? ich bin dagegen.
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