Seit Jahren laufen meine Rechner nachts praktisch durch. Das hat mehrere Grunde. Darunter natürlich Faulheit aber auch die Installation von Updates und am nächsten Morgen genau da weiter arbeiten zu können wo man aufgehört. Ich lasse auch über Nacht meine Backups laufen. Angesichts der steigenden Stromkosten überlege ich das jetzt zu andern und den Rechner wenigstens in den Standby zu fahren. Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware stark strapazieren soll. Wenn die Hardware dann schneller kaputt ginge wäre das worst case. Meine Einsparungen wäre dann auch weg. Wie haltet ihr das? Lasst ihr Backups tagsüber laufen mit der Gefahr von inkosistenzen und hoher Last während der Nurzung? Wie viel Einsparung bringt mir der Standby gegenüber dem Betrieb? Nicht dass ich mich jetzt groß einschränke und dann nichts davon merke.
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nur_ein_typ schrieb: > Seit Jahren laufen meine Rechner nachts praktisch durch. Und tagsüber sind sie dann aus?🤔 > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Wo hast Du das gehört? Wenn ich meine PCs nicht brauche sind die aus. nur_ein_typ schrieb: > Sorry falsches Forum. Bitte verschieben ..löschen geht auch..;-) Ich finde es unhöflich, wenn man hier schon fragt, einen unpersönlichen Nick zu verwenden. Bricht man sich einen Zacken aus der Krone wenn man den Vornamen angibt?
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Ich schalte meine PCs über Nacht immer ab (Netztrennung) und hatte nur vor Jahrzehnten auf einem 486er einen Netzteilausfall. Meinen jetzigen PC betreibe ich schon seit neun Jahren so und hatte bis jetzt noch keinen Ärger. In der Firma blieben die PCs immer an und hatten dann aber nacheinander alle Netzteilfehler (Elkos). Die wurden dann gegen bessere Netzteile ausgetauscht. Einige Netzteile reparierte ich übrigens. Wer den PC nur abschaltet, aber ihn am Netz lässt, wird eventuell irgendwann Elko Probleme mit dem dauernd durchlaufenden kleinen 5V Hilfsnetzteil haben. Allerdings spielt da auch die Qualität des Netzteils mit. Mit den Guten hat man wahrscheinlich weniger potenziellen Ärger. Wer den PC nie ausschaltet wird auch dort wegen der zahlreichen auf der MB vorhandenen Schaltregler je nach Qualität der verbauten Komponenten wegen der extrem großen Rippleströme eventuell auch Elko Ausfälle erleben. Vom Energiestandpunkt aus, ist der Stby Betrieb bei modernen PCs fast so gut wie Ausschalten. Aktiv Durchlaufen zu lassen ist in der Energiebilanz da beträchtlich schlechter. Hängt auch vom Alter des PCs ab. Windows hat übrigens auch einen Schlafmodus mit ziemlich schnellem Hochfahren. Ich würde die verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren, evaluieren, und messen, wenn möglich, um festzustellen ob eine Änderung der Betriebsart angebracht ist.
nur_ein_typ schrieb: > Wie haltet ihr das? Ich trenne schon seit sehr vielen Jahren nachts und bei Abwesenheit alle nicht benötigten Verbraucher vom Stromnetz. Dann laufen nur Kühlschrank, Therme (zum Heizen), Router und Nebenuhrsteuerung. Aber auch wenn ich zuhause bin, schalte ich am PC-Arbeitsplatz nicht alle Geräte dauerhaft ein. Peripherie (Drucker, Kartenlesegerät, Signaturpad, Sicherungs-Festplatte etc. pp.) schalte ich nur zu wenn ich sie brauche, und nach Gebrauch sofort wieder ab. Dadurch, und auch durch andere Maßnahmen (LED-Birnen, Alte Kochplatten durch Ceran-Gerät ersetzt etc. pp.) konnte ich 5 Jahre in Folge Strom sparen (von 1400 kwh in 2017 auf 836 kwh in 2021). Früher habe ich auch den Router vom Netz getrennt, aber das sollte man seit der Einführung von ASSiA nicht mehr machen (sonst kann es passieren, dass ASSiA von einer Leitungsstörung ausgeht und dadurch das Geschwindigkeitsprofil herabsetzt).
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nur_ein_typ schrieb: > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Wenn die Hardware dann schneller kaputt ginge > wäre das worst case. Ich halte das für ein Schauermärchen. Wenn Sicherheit und möglicher Missbrauch ein Thema ist: Runtergefahren ist kein Loginkontext im Speicher, kann also auch nicht angezapft werden. Weshalb Arbeitsplatzrechner abends runtergefahren gehören, statt abgemeldet oder gar nur gesperrt.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn Sicherheit und möglicher Missbrauch ein Thema ist Nutzt man am Besten moderne Anmeldetechniken. Da wäre es dann der Personalausweis, wenn man es hinbekommt, den Personalausweis-Credential-Provider zum Laufen zu bekommen. https://www.buergerservice.org/aktuell/20210808PersonalausweisCredentialProvider/
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Ich habe im moment überall eine Funksteckdose mit Verbrauchsmessung dran. Bedeutet die Rechner sind über Steckdose aus. Falls ich mal einen Remote Zugriff brauche, kann ich die Steckdose über Handy einschalten und über einen Tunnel des NAS einen Netzwerk Wakeup senden.
Bliebt die Frage, ob Investition sich rentiert, oder ob man draufzahlt.
(prx) A. K. schrieb: > Bleibt die Frage, ob Investition sich rentiert, oder ob man draufzahlt. Wenn Du die Funksteckdose meinst, da verlagert man m.E. den Stromverbrauch nur. Und Kleinvieh macht auch enorm viel Mist (auf die Masse der Erdbevölkerung gesehen).
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TotoMitHarry schrieb: > Ich habe im moment überall eine Funksteckdose mit > Verbrauchsmessung dran. > Bedeutet die Rechner sind über Steckdose aus. Falls ich mal einen Remote > Zugriff brauche, kann ich die Steckdose über Handy einschalten und über > einen Tunnel des NAS einen Netzwerk Wakeup senden. Bravo! PC im Standby: weniger als 0,5W Deine Funksteckdose: >3W Gratulation!
nur_ein_typ schrieb: > Seit Jahren laufen meine Rechner nachts praktisch durch. Bei mir ist es das Auto, ein riesiges SUV. > Das hat mehrere Grunde. Darunter natürlich Faulheit Bei mir auch. > aber auch die Installation von Updates und am nächsten Morgen genau da > weiter arbeiten zu können wo man aufgehört. Es ist einfach schön, morgens sofort losfahren zu können, ohne den Anlasser betätigen zu müssen. > Ich lasse auch über Nacht meine Backups laufen. Einen Backup benötigt mein Auto nicht, aber der Motor wird dauerhaft geschmiert und nicht durch große Temperaturunterschiede gestresst. Außerdem frieren im Winter die Scheiben nicht zu, und der Innenraum ist beim Einsteigen schon warm. > Angesichts der steigenden Stromkosten überlege ich das jetzt zu andern > und den Rechner wenigstens in den Standby zu fahren. Der Sprit ist immer noch viel zu billig als dass es sich lohnen würde, irgendetwas an meinen Gewohnheiten zu ändern. > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Auch die Autobatterie wird durch den Anlasser stark strapaziert. > Wenn die Hardware dann schneller kaputt ginge wäre das worst case. Genauso schlimm wäre es, wenn die Autobatterie eines Tages kaputt ginge. Eine Ersatzbatterie ist ja nicht ganz billig. > Meine Einsparungen wäre dann auch weg. Wie haltet ihr das? Ick 'abe gar kein SUV :) Und das wird bis an mein Lebensende auch so bleiben, weswegen alles, was ich oben geschrieben habe, natürlich Quatsch ist. > Lasst ihr Backups tagsüber laufen mit der Gefahr von > inkosistenzen und hoher Last während der Nurzung? Ein Backup dauert bei mir typischerweise zwischen 5 und 10 Minuten, das kann bspw. während der Mittagspause oder vor dem Abendessen geschehen. Wie viele Terabytes an wichtigen Daten generierst du jeden Tag, dass der Backup dafür eine ganze Nacht dauert? > Wie viel Einsparung bringt mir der Standby gegenüber dem Betrieb? Bei mir spart der Standby etwa 6,5 Watt gegenüber dem Betrieb im Leerlauf mit ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms. Generell schalte ich aber jedes Gerät, das mehr als etwa 1 Stunde nicht benötigt wird, komplett aus, größere Verbraucher schon deutlich eher. Nachts läuft bei mir normalerweise nur der Kühlschrank.
nur_ein_typ schrieb: > Darunter natürlich Faulheit aber auch die Installation von > Updates und am nächsten Morgen genau da weiter arbeiten zu können wo man > aufgehört. Es gibt moderne Betriebssysteme, diese können: 1. Zeitbasiert hoch und runterfahren (ersteres mit UEFI Unterstützung) 2. Stellen die Arbeitsfläche wieder so her, wie man sie verlassen hat. Das geht unter Linux bspw. mit KDE und KDE Anwendungen und das funktioniert auch wenn man vorher richtig bootet. Ich spreche also nicht von standby und auch nicht von suspend to disk. Natürlich könntest du auch Standby oder besser suspend to disk nutzen. Dann bootet der Rechner nicht, sondern lädt alles wieder in den Arbeitsspeicher, so wie du den Rechner verlassen hast. Der Nachteil ist, manchmal ist ein sauberer reboot besser, als Fehler, die bspw, durch kaputte Treiber mitgeschleppt werden, über mehrere Sitzungen hinweg zu verschleppen. Das ist der Grund, warum ich standby und suspend to disk nur selten nutze, der andere ist, weil ich Dual Booter bin. > Ich lasse auch über Nacht meine Backups laufen. Siehe 1. Ein modernes OS kann den Rechner automatisiert runterfahren, sobald das Backup fertig ist. > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Das gilt höchstens für Festplatten und Lüfter. Die Mechanik muss hoch und runterfahren, Lüfter halten aber recht lang und sind kein großer Verlust, wenn man sie mal doch austauschen muss. Festplatten werden da schon eher belastet, aber moderne Rechner haben ja SSDs. > Lasst ihr Backups tagsüber laufen mit der Gefahr von > inkosistenzen und hoher Last während der Nurzung? In Zeiten von Multicore CPUs merkst du die Last eines Backups gar nicht, wenn die Software die Daten auf das NAS wegsichert. Zumal die CPU da nicht das Leistungsnadelör ist. > Wie viel Einsparung > bringt mir der Standby gegenüber dem Betrieb? Nicht dass ich mich jetzt > groß einschränke und dann nichts davon merke. Na rechne doch einfach mal. Sagen wir mal du nutzt den Rechner 10 h pro Tag, macht also 14 h pro Tag, in der der Rechner nicht benötigt wird. Da könntest du ihn ausgeschaltet haben. Wenn dein Rechner im IDLE 30 W braucht, sind das bei 14 h pro Tag und 365 Tage im Jahr 153,30 kWh. Den Ampelstrom mit Kobolden kaufst du für 50 Cent/kWh ein, macht also 76,65 € pro Jahr für deinen Rechner für eine Zeit, in der du ihn gar nicht benötigst. Selbst wenn eine Festplatte durch ein und ausschalten belastet wird, kann die trotzdem mehrere Jahre durchhalten. Gewährleistung liegt bei mind. 2 Jahre. Erst darüber musst du mit extra Kosten rechnen. D.h. in 2 Jahren kannst du so viel Geld sparen, dass du auch wieder eine neue Festplatte kaufen kannst, sollte sie doch nach 2 Jahren kaputt gehen, was die meisten nicht tun. Und gegen Datenverlust bist du ja durch deine Backups geschützt. Rechner laufen lassen lohnt sich also nicht.
nur_ein_typ schrieb: > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll Ich habe mal enttäuschend feststellen müssen, dass Linux auf Rechnern deutlich mehr Strom verbraucht als Windows. Das ist aber schon länger her. Was man so hört, soll das ja aktuell nicht mehr so schlimm sein. Wie ist das so bei aktuellen Open Solaris Ablegern? Ich habe das Windows 8 NB auch schon öfter nachts laufen lassen, weil gerade, wenn ich müde war, und den Rechner abschalten wollte, Windows plötzlich mit Updates ankam. Die können aber manchmal sehr lange dauern, wo es dann heißt "schalten sie den Rechner nicht ab". Weil ich aber zu müde bin, das alles abzuwarten, läuft der Rechner eben nachts durch, inklusive schwacher Stromsparmodi. Ansonsten fahr ich den Rechner abends auch gerne herunter und schalte auch die Mehrfach-Stromsteckdose aus. Manchmal packe ich die NBs sogar ganz weg (geht ja schnell), um z.B. mal einen Internetfreien Tag zu zelebrieren.
nur_ein_typ schrieb: > Nicht dass ich mich jetzt > groß einschränke und dann nichts davon merke. Besorg dir ein Energiekostenmessgerät. Gibts für unter 20€. Dann weisst du, welches Gerät in welchem Zustand wieviel Watt frisst und musst nicht raten. https://www.heise.de/tests/Acht-Energiekosten-Messgeraete-fuer-den-Hausgebrauch-4614351.html
Nichtbenutzung -> Ruhezustand. Bin ich voraussichtlich mehrere Stunden unterwegs, Stecker raus.
Während einiger Monate Homeoffice 2020 habe ich meinem Firmen-PC zu Hause gehabt und aus Bequemlichkeit sowohl den, als auch meinen eigenen Desktop-PC 24/7 durchlaufen lassen. Die erschreckende Quittung für diese Faulheit kam mit der nächsten Stromrechnung: 1000 kWh Mehrverbrauch ggü. dem Vorjahr, mit entsprechender Nachzahlung... Seitdem wird bei Nichtnutzung sofort heruntergefahren. Dank SSD dauert das Hochfahren nicht so lange, daß es die Mehrkosten fürs Laufenlassen in irgendeiner Weise rechtfertigen würde.
Nano schrieb: >> Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware >> stark strapazieren soll. > Das gilt höchstens für Festplatten und Lüfter. Die Mechanik muss hoch > und runterfahren, Hier hat sich neulich eine 500GB-WD-Caviar verabschiedet, kurz vor ihren zehnten Geburtstag. Der Rechner wird täglich Ein- und Ausgeschaltet, also rund 3500 Starts. Man könne mal schauen, ob der Hersteller in seinen Daten etwas zu der Anzahl Startzyklen sagt, das soll bei Serverplatten ein Problem gewesen sein. Lüfter sind unkritisch, da überwiegt der Lagerverschleiß durch Dauerbetrieb. > Selbst wenn eine Festplatte durch ein und ausschalten belastet wird, > kann die trotzdem mehrere Jahre durchhalten. Gewährleistung liegt bei > mind. 2 Jahre. Erst darüber musst du mit extra Kosten rechnen. Wieder ein typischer Nano! Wenn die HD stirbt, ist der Zeitaufwand der Wiederstellung das Problem, weniger die Kosten der Platte.
Thorsten S. schrieb: > Während einiger Monate Homeoffice 2020 habe ich meinem Firmen-PC > zu Hause gehabt und aus Bequemlichkeit sowohl den, als auch > meinen eigenen Desktop-PC 24/7 durchlaufen lassen. Sorry, welche Bequemlichkeit? Das Einschalten und anmelden ist doch kein nennenswerter Zeitaufwand. Eine intellektuelle Herausforderung ist es auch nicht. Der Rechner kann zudem hochlaufen während der erste Kaffee durchläuft. Wobei die Kaffeemaschine gegen eine SSD im Rechner haushoch verliert. > Dank SSD dauert das Hochfahren nicht so lange, daß es die Mehrkosten > fürs Laufenlassen in irgendeiner Weise rechtfertigen würde. Eben;-) Selbst eine drehende Platte ist nicht der enorme Zeitfaktor zudem man später anfängt zu arbeiten.
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Thorsten S. schrieb: > Dank SSD dauert das Hochfahren nicht so lange Standby geht viel schneller und man kann direkt weitermachen wo man aufgehört hat . Gerade im Home Office lass ich den Firmenlaptop nicht durchlaufen, nachdem die mit den letzten Updates C0 ruiniert haben und der Laptop teils weiterläuft obwohl man ihn in den Standby versetzt wird halt auch der ausgeschaltet. Einschaltzeit usw ist ja eh Arbeitszeit.
Thorsten S. schrieb: > Während einiger Monate Homeoffice 2020 habe ich meinem Firmen-PC zu > Hause gehabt und aus Bequemlichkeit sowohl den, als auch meinen eigenen > Desktop-PC 24/7 durchlaufen lassen. > Die erschreckende Quittung für diese Faulheit kam mit der nächsten > Stromrechnung: 1000 kWh Mehrverbrauch ggü. dem Vorjahr, mit > entsprechender Nachzahlung... Mal einpeilen, mit "einigen Monate" als 100 Tagen angenommen. Macht 10 kWh pro Tag 24h, also gut 400W Dauerleistung. Selbst bei 200 Tagen sind das immer noch 200W Dauerleistung. Respekt. Ein Firmen-PC hat doch keine Wakü, d.h. das Ding brüllt nonstop wie am Spiess. WIE MACHT MAN DAS?
nur_ein_typ schrieb: > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Das stammt wohl noch aus der Zeit als man einen Computer mit Lochstreifen gestartet hat. Georg
Ich dachte eigentlich es wäre selbstverständlich, dass man elektrische Geräte ausschaltet, wenn man sie nicht braucht. Die Frage, ob ich den PC über Nacht ausschalte, erscheint mir deshalb schon etwas seltsam. Dazu passt dann auch der Aufdruck auf Zahnpastatuben, dass man während des Zähneputzens den Wasserhahn zu drehen soll. Ist eigentlich auch selbstverständlich, aber der Aufdruck hat wohl seine Berechtigung.
john doe schrieb: > Ich dachte eigentlich es wäre selbstverständlich, dass man elektrische > Geräte ausschaltet, wenn man sie nicht braucht. Ziehst du auch beim Verstärker deines Kabelanschlusses jeden Abend den Stecker und auch beim Backofen? Und beim Router hoffentlich auch, oder?
john doe schrieb: > Ich dachte eigentlich es wäre selbstverständlich, dass man elektrische > Geräte ausschaltet, wenn man sie nicht braucht. Die Frage, ob ich den PC > über Nacht ausschalte, erscheint mir deshalb schon etwas seltsam. Laptop im (ggf automatischen) Standby: 1W. OK, auch Kleinvieh macht Mist, aber allein die auch ausserhalb der Home-Arbeitszeit genutzten 2 Router und 1 Switch liegen schon bei fast 15W. Bildschirme abschalten spielt kaum eine Rolle, die schalten sich sehr effektiv selbst ab, wenn dunkel. Da bringts deutlich mehr, den alten Kühlschrank zu wechseln.
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Jörg R. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Nachts läuft bei mir normalerweise nur der Kühlschrank. > > Tagsüber nicht?😀 Die Frage wäre berechtigt, wenn er "Nur nachts läuft bei mir normalerweise der Kühlschrank" geschrieben hätte.
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(prx) A. K. schrieb: > Mal einpeilen, mit "einigen Monate" als 100 Tagen angenommen. Macht 10 > kWh pro Tag 24h, also gut 400W Dauerleistung. Selbst bei 200 Tagen sind > das immer noch 200W Dauerleistung. Respekt. Ein Firmen-PC hat doch keine > Wakü, d.h. das Ding brüllt nonstop wie am Spiess. WIE MACHT MAN DAS? Es waren rund 6 Monate. Der eigene PC (alte Heizkachel mit Core 2 Quad) braucht 125 W, der Firmen-PC (i7 mit 32 GB RAM) kam auf 115 W. Also 240 W, solange die Rechner nix zu tun hatten. Tagsüber kamen noch die Mehrleistung für CPU-Last und die 3 Monitore für den Firmenrechner und einer für den Privatrechner hinzu. Die Bequemlichkeit bestand weniger darin, die Bootzeit einzusparen, sonden eher darin die diversen IDEs und Programme offen zu lassen (die Arbeitsergebnisse wurden natürlich gespeichert) Standby oder Ruhezustand funktioniert auf keinem der Rechner. Beim Wiederaufwachen hängt dann meist der Grafiktreiber oder irgendwas anderes tut nicht, so daß ich dann eh rebooten muß. Einige Programme brauchen an die 3 Minuten, bis das gesamte Projekt geöffnet ist, das nervt dann schon etwas...
NB: Wer auf Fritzen steht: Der 7590 AX frisst idle ca 15W (AVM Angabe), der 7530 AX 6W (gemessen). So einen 7590 AX abzuschalten lohnt sich also - aber wer macht das schon?
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Thorsten S. schrieb: > Also 240 W, solange die Rechner nix zu tun hatten. Dein Inventar dürfte im Winter immerhin die Heizkosten reduzieren, denn einige hundert Watt auf Dauer machen sich bemerkbar. Im Corona-Sommer müsste man wohl den Verbrauch der Klimaanlage dazu rechnen, oder wie hält man das in solch einer Bude aus?
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Nano schrieb: > Den Ampelstrom mit Kobolden kaufst du für 50 Cent/kWh ein, macht also > 76,65 € pro Jahr für deinen Rechner für eine Zeit, in der du ihn gar > nicht benötigst. Ist das nicht der Strom der Zarenknechte?
Jörg R. schrieb: > Das Einschalten und anmelden ist doch kein nennenswerter Zeitaufwand. > Eine intellektuelle Herausforderung ist es auch nicht. Das Einschalten nicht, das Öffnen der Programme und Dateien im letzten Zustand schon eher. Mit Standby muss ich mir das Zeug nicht erst zusammensuchen, sondern kann ankommen, Kaffee holen, bei der pausierten Playlist auf Play gehen und sofort wieder in denselben Flow wie gestern Abend kommen. Wenn alles fertig war, schalte ich aber auch lieber aus.
pegelwendler schrieb: > Das Einschalten nicht, das Öffnen der Programme und Dateien im letzten > Zustand schon eher. Besonders wenn man nach all den Monaten permanent durchlaufender Anwendungen schon längst vergessen hat, wie das überhaupt geht. ;-)
Thorsten S. schrieb: > Standby oder Ruhezustand funktioniert auf keinem der Rechner. Was sind denn das für uralte Gurken. Mindestens seit 2004 (Aldi-PC mit XP) funktioniert das auf allen meinen PCs/Notebooks einwandfrei. Beim Desktop (von 2014) macht es keinen Unterschied, ob er nur schläft oder runtergefahren ist. Der Verbrauch ist mit <4W deutlich weniger, als der Telefonrouter (10W). Vielleicht kann man das noch reduzieren, wenn man USB-Power abschaltet. Aber dann müßte ich zum Aufwecken immer unter den Tisch kriechen.
Hallo, Notebook ist im Ruhezustand, die Anwendungen können offen bleiben, Kabelmodem und Router sind aus, alles ist vom Netz getrennt. Nachts muss das Zeug nicht unnötig Strom verbrauchen. Grüße Andreas
pegelwendler schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das Einschalten und anmelden ist doch kein nennenswerter Zeitaufwand. >> Eine intellektuelle Herausforderung ist es auch nicht. > > Das Einschalten nicht, das Öffnen der Programme und Dateien im letzten > Zustand schon eher. Mit Standby muss ich mir das Zeug nicht erst > zusammensuchen, sondern kann ankommen, Kaffee holen, bei der pausierten > Playlist auf Play gehen und sofort wieder in denselben Flow wie gestern > Abend kommen. > Schon mal was von "Suspend to disc" (hibernate) gehört? Auch damit kann man dort weitermachen wo man aufgehört hat, und den PC trotzdem ausschalten. Verspricht zumindest Microsoft. Natürlich muss man dafür soviel Festplattenspeicher frei haben wie der RAM groß ist, bei Notebooks und Tablets mit wenig Festplattenspeicher könnte es knapp werden.
René H. schrieb: > Schon mal was von "Suspend to disc" (hibernate) gehört? Das macht bei alten aber wohlgeliebten Galoschen mit 32 GB RAM auf SATA-Disks nur begrenzt Spass. Das dauert nämlich bei SATA SSDs 2 Sekunden pro GB, und bei den HDD-Freaks mit Flashangst um die 6 Sekunden pro GB.
Ich schalte den Rechner in der Arbeit abends ab. Habe im BIOS eingestellt, dass er morgens um 7:00 Uhr hochfährt. Dann ist er bereit, wenn ich am nächsten Morgen zum Arbeiten anfange - egal, ob in der Firma oder im Home Office.
Merken die notorischen "Abstecker" auch den Anstieg der Heizkosten?
Seit hier SSDs verbaut sind, wird selbst über die Mittagspause (60 min) oder selbst bei einer kurzen Fahrt zur Produktionshalle komplett runtergefahren. Das Hochfahren (hier Linux mit XFCE) ist in weniger als 10 Sekunden erledigt, Anmeldung erfolgt über USB-Stick. Dann noch ein kurzer Griff unter die Tischplatte (untergeschraubte Steckdosenleiste) und man ist bei 0W. Mit entsprechenden Einstellungen hat man nach dem Hochfahren auch wieder seine alte Fensterkonfiguration. Die entsprechenden Lenovos (bereits gebraucht angeschafft) vertragen das schon viele Jahre problemlos und die Stromrechnung dankt es einem :-)
René H. schrieb: > Schon mal was von "Suspend to disc" (hibernate) gehört? Eine Methode, die sich ausgezeichnet dafür eignet, perfekte PC-Installationen zu erkennen. Das sind jene, die anschliessend ohne jedwede Nebeneffekte wieder aufsetzen. Reale Installationen zeigen dann bisweilen gewisse Schmutzeffekte, weil eben doch nicht jeder Treiber den Trick so ganz drauf hat.
Chris D. schrieb: > Dann noch ein kurzer Griff unter die Tischplatte (untergeschraubte > Steckdosenleiste) und man ist bei 0W. Wobei die solcherart eingesparten 1W einschliesslich Bildschirm nicht einmal einen Fliegenschiss gegenüber dem Verbrauch der Produktionshalle darstellen. Und die fährt in der Mittagspause nicht runter, weil sie weiter produziert. In der letzten Firmeninfo hiess es, dass der Energieverbrauch weit überwiegend in der Produktion entsteht, nicht in den Büros. Weshalb es in erster Linie darum geht, in der Produktion einzusparen, nicht in Büros in der Mittagspause.
H.Eggert schrieb: > Wer den PC nur abschaltet, aber ihn am Netz lässt, wird eventuell > irgendwann Elko Probleme mit dem dauernd durchlaufenden kleinen 5V > Hilfsnetzteil haben. Allerdings spielt da auch die Qualität des > Netzteils mit. Mit den Guten hat man wahrscheinlich weniger potenziellen > Ärger. Das erfährt man aber erst hinterher :-( Moderne Geräte braucht man nicht abzuschalten. Ein alter Laserdrucker braucht schon mal 25W im Standby.
Antwort auf die Frage des TO. NEIN. Ich lege ihn schlafen. Was die Sache mit den Updates angeht. So kenne ich viele Leute die wenn beim Herunterfahren ein Symbol ist, sie den Rechner NICHT herunter fahren sondern ein Neustart machen. Der Grund ist einfach: Sehr oft dauert die Installation des Upgrades eine Ewigkeit wenn man den Rechner wieder AN macht. Und die Leute sehen das genau wie ich. Wenn ich auf den Rechner zugreifen will, nervt mich jede Minute. Ich habe nämlich zu Hause nicht wie auf der Firma eine Bild-Zeitung die ich lesen kann während der Rechner gemütlich hoch fährt. Irgendwelche Updates macht und seine Hardware und Netzwerkverbindungen zusammen sucht. Dieser Vorgang dauert oft bis zu 10 Min. Was perfekt zur Zeit passt die ich brauchte die Bildzeitung zu lesen. Davon abgesehen, kommt es sehr häufig vor das mein Rechner nachts startet, gewisse Jobs erledigt und sich wieder schlafen legt. Solche Funktionen stelle ich 1 x ein, und brauch dann nicht mehr daran zu denken. Leider weiß ich noch nicht wie ich so was unter Linux regeln kann. Per Klicki nicht per meterlangen Script was ich dauernd ändern muss.
René H. schrieb: > Schon mal was von "Suspend to disc" (hibernate) gehört? Nur dauert das bei heutigen RAM-Größen (>=16GB) deutlich länger, als normales Runterfahren bzw. neu Booten. In einer W10 Version hatte Microsoft das sogar beim Sleep drücken mit gemacht. Ich hab mich dann gewundert, warum der PC/Notebook noch ewig rödelt. Später haben sie gemerkt, daß das Unsinn ist und es wieder rausgenommen.
Hallo john doe schrieb: > Ich dachte eigentlich es wäre selbstverständlich, dass man > elektrische > Geräte ausschaltet, wenn man sie nicht braucht. Die Frage, ob ich den PC > über Nacht ausschalte, erscheint mir deshalb schon etwas seltsam. Es ist aber nun mal so das man einen PC (und auch so manch andere Gerätschaften) auf verschiedenen Arten "ausschalten" kann. Man kann den PC in einen Schlafmodus bringen - das hat so manchen Vorteil beim Neustart benötigt aber nun mal Energie. Man kann den PC über das Betriebssystem komplett herunterfahren aber das Netzteil aber nicht wirklich vom Netz trennen. Ein außerhalb der Gruppe von Leuten mit "technischen Wissen" zumindest im privaten Umfeld weit verbreitetes Verfahren. Aber auch da wird immer noch Energie aufgenommen - laut neueren Richtlinien soll das auf 1 Watt begrenzt sein, aber jeder mit minimalen technischen Wissen dürfte klar sein ältere PC noch sehr weit verbreitet sind und es so manche "versteckte" Verbraucher geben kann die halt auch im "ausgeschalteten" Zustand eine Leistung ziehen die höher als 1 Watt ist. Richtig ausschalten geht nur über Netzstecker ziehen bzw. den schlecht zugänglichen (wqenn überhaupt vorhanden...) Schalter des Netzteils nutzen. Und auch das kann in der gelbten Praxis eventuell keinen 0W Verbrauch garantieren: Irgendwelche externen Komponenten, gerne über USB verbunden aber doch durch eigene Netzteile versorgt werden "vergessen", der "Internet WLAN Router" läuft bei fast jeden sowieso durch was auch verständlich ist denn bis eine DSL Leitung steht vergehen locker 5 Minuten nach einer richtigen Stromnetztrennung (Steckernetzteil gezogen). Des weiteren stehen die Router in der Praxis gerne in irgendeiner schlecht zugänglichen Ecke und die zugehörigen Steckernetzteile werden "schön versteckt" - z.B. Hinter den Schrank, in ein "schönes..." Rehbraunes Echtholzschränkchen... wüürg ;-) Leicht O.T.: In bestimmten Kreisen war und ist es üblich mit der Hochfahrzeit seines PC anzugeben - sehr selten wird von den "größten Helden mit den schnellsten" aber anzugeben aus welchen Zustand heraus... Praktiker
Mein NAS läuft 24/7. Das zieht aber auch nur 20 Watt. Der PC ist mit 150-600 Watt nur eingeschaltet wenn nötig. Ich schalte sogar die Steckerleiste aus, weil das PC Netzteil ausgeschaltet noch 16 Watt zieht. Dass das die Hardware nennenswert strapazieren würde ist Bullshit. Außer du hast spezielle NAS od Server Festplatten eingebaut die für Dauerbetrieb ausgelegt sind.
(prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Dann noch ein kurzer Griff unter die Tischplatte (untergeschraubte >> Steckdosenleiste) und man ist bei 0W. > > Wobei die solcherart eingesparten 1W einschliesslich Bildschirm nicht > einmal einen Fliegenschiss gegenüber dem Verbrauch der Produktionshalle > darstellen. Ich habe allerdings über die Jahre festgestellt, dass sich viele Fliegenschisse zu einem sehr ordentlichen Haufen auftürmen können. Ich führe seit 2011 monatlich Buch über Strom/Gas/Wasserverbräuche hier im Haus. Bis heute haben wir u.a. den Stromverbrauch halbiert. Und zwar nicht durch große Verbraucher, neue weisse Ware etc., sondern genau durch diese vielen kleinen Maßnahmen: hier mal ein Watt, da mal ein Watt. Wichtig war dabei immer, dass es ohne großen Komfortverlust umsetzbar muss. Dazu gehören im Privatbereich auch Funksteckdosen (die es auch preiswert mit unter 0,5W Standbyleistung gibt). Aber hier unter der Tischplatte hat die rein mechanische Leiste noch weitere Vorteile: allpolige Abschaltung schützt schon recht gut gegen Transienten - und vor allem: keine Kabel auf dem Boden :-) > Und die fährt in der Mittagspause nicht runter, weil sie > weiter produziert. In der letzten Firmeninfo hiess es, dass der > Energieverbrauch weit überwiegend in der Produktion entsteht, nicht in > den Büros. Weshalb es in erster Linie darum geht, in der Produktion > einzusparen, nicht in Büros in der Mittagspause. Klar, in der Produktion ist das genau so wichtig. Es ist meiner Beobachtung nach die Summe der Maßnahmen.
Chris D. schrieb: > Ich habe allerdings über die Jahre festgestellt, dass sich viele > Fliegenschisse zu einem sehr ordentlichen Haufen auftürmen können. Weshalb unsere Haustechniktruppe gerade in dieser Zeit allerhand Daten erfasst, die mit Stromverbrauch zusammenhängen, quer durch das Haus. Diverse Live-Sensoren inklusive. Und wenn aus der Auswertung dieser realen Daten am Ende immer noch rauskommt, dass der gesamte Bürokram mit Geräten und Beleuchtung zwar relevant sei, aber einen vergleichsweise geringen Anteil hat, glaube ich denen das. Aber das hängt natürlich von der Art der Produktion ab. Und auch davon, ob man, wie mancher hier im Forum, stolz seine 600W Aktivverbraucher mit 240W Ruheverbrauch und 24W Standby präsentiert, oder die Firma durchgehend sparsame Office-Laptops einsetzt.
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Dieter D. schrieb: > Dass das die Hardware nennenswert strapazieren würde ist > Bullshit. JA und Nein. Wenn man eine Steckdosen-Leiste mit EINZEL-Stromstecker hat, NEIN. Wenn die Steckdosenleiste nur 1 Schalter hat, und die ganze Hardware dran hängt wie bei den meisten China-Teilen üblich kann es sehr wohl zu schäden führen. Der Grund ist. KLACK und ALLE wollen GLEICHZEITIG den vollen Strom. Das ist aber problematisch. GUTE Steckdosenleiste (> 20 Euro) habe oft eine Stromverzögerungstechnik dran. Das bedeutet der Strom wird mit Verzögerung an die einzelnen Stecker durchgeschaltet. Bei so Leisten passiert NIX. Und JA, ich habe vor 30 Jahren genau SO Effekte erlegt. Da wurde der Monitor noch am PC-Netzteil durch geschliffen. Der Monitor meinen Freundes (ein riesen Trümmer) ging nicht an wenn er an diesen Durchschleifstecker hing. Mein Freund dachte erst er wäre Kaputt aber mit eigenen Stecker und NACH den PC-Start einschalten lief das Teil jahrelang einwandfrei. Hat schon ein Grund warum man > 1000 Watt Netzteile baut und diesen Durchschleifstrom-Anschluss weg lässt. ;)
Es können auch Massnahmen aufkommen, die aufgrund hohem Anteil Homeoffizierender nicht mehr jedem einen Platz für seinen privaten Schreibtischkaktus spendieren, sondern die einen Büropool aufbauen, in dem zufällig Anwesende nicht immer in den gleichen Sessel furzen. Und damit das eine oder andere angemietete Stockwerk gekündigt wird. Ist gewöhnungsbedürftig, nicht jeder liebt das, aber eine logische und sparsame Konsequenz aus dem für etliche Mitarbeiter angenehmen Homeoffice.
Johannes T. schrieb: > Ich schalte den Rechner in der Arbeit abends ab. > Habe im BIOS eingestellt, dass er morgens um 7:00 Uhr hochfährt. Damit verbrauchst Du trotzdem Strom. Also auch nicht optimal. Chris D. schrieb: > Ich habe allerdings über die Jahre festgestellt, dass sich viele > Fliegenschisse zu einem sehr ordentlichen Haufen auftürmen können. Das ist sinngemäß das was ich schon lange sage. Man also nicht nur sich selber sehen sollte, sondern global. Mal davon abgesehen ist das ein seltsames Thema. Sehen wir mal unsere liebe EU-Regierung. Staubsauger wurden per Verordnung auf 800W reduziert. Aber wenn man bedenkt, dass manch ein hochwertiger Gaiming-PC mehr verbraucht als zwei EU-Staubsauger und dabei an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr läuft, stellt sich mir die Frage, was die (in meinen Augen unsinnige) 800W-Begrenzung bei Staubsaugern bringen soll.
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Jörg R. schrieb: > Nano schrieb: >> Wenn dein Rechner im IDLE 30 W braucht, > > ..würde ich das Teil in die Tonne treten.. Wenn da eine dedizierte Gamer GPU drin ist und noch eine Festplatte verbaut ist, dann kommt das schon hin.
René H. schrieb: > stellt sich mir die Frage, was die (in meinen Augen unsinnige) > 800W-Begrenzung bei Staubsaugern bringen soll. Sie ist Sinnvoll. Und zwingt die Hersteller mal gescheite Technik zu verkaufen anstatt einfach nur einen Stromfressenden Motor zu verbauen. Mein ehemaliger Kobold hatte 300 Watt Leistung. Und der saugte besser als mein aktueller mit fast 2000 Watt. Nur ist mein aktueller ein Super-Kombi. Ein Alles-Schlucker mit eingebauter Teppich-feucht-Reinigungstechnik. Und ich wollte keine 2 Geräte haben. Habe ich aber inzwischen schon X-mal bedauert. Leider ist der Nachfolger des Kobolds von einer Firma für Luxus-Haushaltsgeräte. Ob die noch Teppiche produzieren weiß ich nicht. Fakt ist. Wenn es technisch machbar ist, sollte man es anbieten. Wenn man nicht will, muss man halt dazu gezwungen werden.
Schlaumaier schrieb: > Der Grund ist. KLACK und ALLE wollen GLEICHZEITIG den vollen Strom. Das > ist aber problematisch. Wenn ich mein Heimarbeitszimmer komplett hart per Leiste ausschalte, liege ich anschliessend eine Weile unter dem Tisch, um die einzeln wieder einzuschalten. Sonst ist die Sicherung fällig. Weshalb eine Investition in Steckerleisten mit Einzelschalten fällig war. Das kommt auch in der Firma schon mal vor. Wenn nach Wartung an der Stromversorgung mit Abschaltung anschliessend die eine oder andere Schreibtischgruppe dunkel bleibt. Weil sich die Wartungsfirma dafür zu schade war, nach der Wartung routinemässig in den Sicherungsschrank zu schauen. Da könnten dann die 0,5W Standby sinnvoller sein, als harte Abschaltung. Im Standby läuft der Elko eines üblichen Schaltnetzteils durch. Der ist es, der die Sicherung kitzelt, wenn leer.
Manfred schrieb: >> Selbst wenn eine Festplatte durch ein und ausschalten belastet wird, >> kann die trotzdem mehrere Jahre durchhalten. Gewährleistung liegt bei >> mind. 2 Jahre. Erst darüber musst du mit extra Kosten rechnen. > > Wieder ein typischer Nano! Wenn die HD stirbt, ist der Zeitaufwand der > Wiederstellung das Problem, weniger die Kosten der Platte. Wieder ein typischer Manfred! Für dich vielleicht, aber nicht für mich. Festplatten sind bei mir reine Datenplatten, KEINE Systemplatten wie bei dir. Ich muss da also auch nichts installieren. Ich kopiere die Daten aus dem Backup drauf und fertig. Das gehe nebenbei.
Zarenknexht schrieb: > Nano schrieb: >> Den Ampelstrom mit Kobolden kaufst du für 50 Cent/kWh ein, macht also >> 76,65 € pro Jahr für deinen Rechner für eine Zeit, in der du ihn gar >> nicht benötigst. > > Ist das nicht der Strom der Zarenknechte? Die Strompreise sind wegen dieser falschen Energiepolitik zu hoch. Das hat nicht einmal etwas mit Russland zu tun, sondern ist *selbstverschuldet.* Verantwortlich sind dafür (alphabetisch sortiert): CDU/CSU, FDP, GRÜNE, LINKE, SPD. Die haben nämlich alle gemeinsam, dass sie aus der Kernenergie raus wollen. Mit 50 Kernreaktoren hätten wir jetzt nämlich keinen Energiemangel und auch keine Strompreise von 50 Cent/KWh, sondern eher so um die 12 Cent/kWh.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn ich mein Heimarbeitszimmer komplett hart per Leiste ausschalte, > liege ich anschliessend eine Weile unter dem Tisch, um die einzeln > wieder einzuschalten. Sonst ist die Sicherung fällig. Dann lass mal einen Elektriker kommen. Der soll mal die ganze Elektrik prüfen. Oder liegen alle Deine Geräte zusammen etwa über 3500 Watt? Normalerweise sollte die Sicherung nicht ansprechen, wenn alle Geräte zusammen unter der Sicherung (die sollte 16A haben) liegen.
Nano schrieb: > Die Strompreise sind wegen dieser falschen Energiepolitik zu hoch. Der Strompreis sollte nicht der (alleinige) Grund sein, über Stromeinsparung nachzudenken.
Nano schrieb: > Die haben nämlich alle gemeinsam, dass sie aus der Kernenergie raus > wollen. > Mit 50 Kernreaktoren hätten wir jetzt nämlich keinen Energiemangel und > auch keine Strompreise von 50 Cent/KWh, sondern eher so um die 12 > Cent/kWh. Aber ein zu hohes Risiko. Ich bin für Wasserstoff als Stromspeicher von Überflussstrom aus Solar/Windkraft. Strom wird kostenlos erzeugt, ergo können wir ihn auch mit Verlust in Wasserstoff umwandeln. Denn speichert man in Tanks und wenn man ihn braucht wieder zurück in Strom via Wasserstoff Kraftwerk. Aber wieso sollte man so was bauen und hohe kosten haben wenn man das Zeug gleich teuer einkaufen kann. Weitsichtige Planung war noch nie die starke Seite der Deutschen. Da sind die Russen echt besser. Wie man aktuell sieht.
Johannes T. schrieb: > Ich schalte den Rechner in der Arbeit abends ab. > Habe im BIOS eingestellt, dass er morgens um 7:00 Uhr hochfährt. > Dann ist er bereit, wenn ich am nächsten Morgen zum Arbeiten anfange - > egal, ob in der Firma oder im Home Office. Kann man im BIOS eigentlich einstellen, dass die Sonntage ausgelassen werden? Ich weiß das gerade gar nicht, da ich mir das nie näher angesehen habe. Und falls nein, was machst du an diesen Tagen? Automatisierten wieder herunterfahren um ca. 7:05 Uhr, nachdem das OS um 7:00 Uhr gebootet hat?
(prx) A. K. schrieb: > So einen 7590 AX abzuschalten lohnt sich also > - aber wer macht das schon? Damit hat man auch kein Festnetz-Telefon mehr, weil die Telekom nur noch DSL-Anschlüsse schaltet. Und das ist weder eine Frage der Bequemlichkeit noch des Stromverbrauchs, sondern zuerst eine Sicherheitsfrage, besonders bei älteren Menschen. Niemand sollte nachts unerreichbar sein und selbst keine Hilfe rufen können. Georg
René H. schrieb: > Staubsauger > wurden per Verordnung auf 800W reduziert. Das ist auch kein Problem, man pappt einfach auf den exakt baugleichen Staubsauger 800W drauf, wo vorher die 1600W standen. Da eine hohe Wattzahl wertiger erschien, hatte man früher Mondzahlen draufgeschrieben, d.h. die Spitzenleistung beim Einschalten. Nun schreibt man eben den realen Wert bei mittlerer Saugleistungsstellung und leerem Filterbeutel drauf. Konstruktiv sind es genau die gleichen Geräte. Man spart also 0,nix gegenüber vorher.
Peter D. schrieb: > In einer W10 Version hatte Microsoft das sogar beim Sleep drücken mit > gemacht. Ich hab mich dann gewundert, warum der PC/Notebook noch ewig > rödelt. Später haben sie gemerkt, daß das Unsinn ist und es wieder > rausgenommen. Der tiefere Sinn liegt darin, einen PC in Suspend-to-RAM versetzen zu können, ohne bei Stromausfall den Zustand zu verlieren. Indem der Kram nicht nur im RAM liegt, sondern auch auf Disk. Die Kiste ist dann im Regelfall sofort da, verhält sich aber nach Stromausfall wie Suspend-to-Disk. Summarum soll damit also Strom gespart werden, weil routinemässig und automatisch abgeschaltet werden kann, ohne dem Anwender auf den Sack zu gehen. Beim idealen Anwender, der brav abends und auch vor ungeplanten Meetings abschaltet, bringt das nichts. Beim realen Anwender aber schon.
@Schlaumeier Was du sagst ist zwar richtig aber das war nicht gemeint. Es ging um TOs Annahme es würde die Hardware strapazieren wenn man den Rechner aus- / einschaltet.
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Georg schrieb: > Niemand sollte nachts unerreichbar sein > und selbst keine Hilfe rufen können. Auch das. Allerdings war das eher eine leicht böse Spitze auf jene, die unbedingt eine 7590 brauchen, aber locker auch mit der viel sparsameren 7530 auskämen. Die taugt nicht nur für Oma. ;-)
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Nano schrieb: > Kann man im BIOS eigentlich einstellen, dass die Sonntage ausgelassen > werden? Ich kenne kein Bios das das kann. Aber unter Windows kann das immernoch die Aufgabenplanung. Die nutze ich nämlich für so Spielchen. Und die hat den Vorteil das ein Antippen der Leertaste der Rechner sofort so da ist wie ich ihn verlassen habe. Meine Fritzbox kosten mich (50 cent pro Kilowattstunde) ca. 120 Euro im Jahr. Berechnen nach folgender Formel. Max. Verbrauch der Fritzbox lt. Herstellerangaben. Davon 33 % lt. Fritzbox-Einstellungen-> Energieverbrauch. Und da da ALLES drüber läuft. Internet, Funk-Telefon, AB und Wlan muss ich die wohl haben. Ich habe meine letzten 100 Watt Glühobst gegen 40 Watt LED-Leisten getauscht bei einer Lichtausbeute = 264 Watt Glühobst lt. Tabelle und gefühlt. Das sollte reichen. Ich verschwende kein Strom aber ich mache mir auch nicht deshalb in der Hose.
Nano schrieb: > Die Strompreise sind wegen dieser falschen Energiepolitik zu hoch. > Das hat nicht einmal etwas mit Russland zu tun, sondern ist > selbstverschuldet. > Verantwortlich sind dafür (alphabetisch sortiert): > CDU/CSU, FDP, GRÜNE, LINKE, SPD. > Die haben nämlich alle gemeinsam, dass sie aus der Kernenergie raus > wollen. > Mit 50 Kernreaktoren hätten wir jetzt nämlich keinen Energiemangel und > auch keine Strompreise von 50 Cent/KWh, sondern eher so um die 12 > Cent/kWh. Wir haben keinen intrinsischen Strommangel in D. Wir exportieren Strom nach Frankreich…
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(prx) A. K. schrieb: > Die Kiste ist dann im > Regelfall sofort da, verhält sich aber nach Stromausfall wie > Suspend-to-Disk. PS: Bei den immer beliebteren Notebooks hält sich der Sinn dieses Verfahrens dank einbauter USV allerdings in bescheidenen Grenzen.
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Georg schrieb: > Niemand sollte nachts unerreichbar sein Wie kommst Du darauf? Ich lebe allein. Also kein Grund erreichbar zu sein. Und sollte ich mal verschlafen, klingelt meine Führungskraft, oder ein anderer Kollege wenn dieser gerade Notfallmanager ist, an der Tür, beide wohnen nur 4 Gehminuten von mir entfernt.
Schlaumaier schrieb: > Meine Fritzbox kosten mich (50 cent pro Kilowattstunde) ca. 120 Euro im > Jahr. Also fast 30W Dauerleistung? Wie machst du das? AVM schreibt bei der 7590 AX "durchschnittlich 14 - 16 Watt und maximal 30 Watt.". Und das ist m.W. die heissteste Kiste, die sie haben. Meine 7530 AX liegt bei 6W, theoretisch und gemessen, ergibt 26€ Stromkosten im Jahr. Kostet tut sie knapp 150€.
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Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Die haben nämlich alle gemeinsam, dass sie aus der Kernenergie raus >> wollen. >> Mit 50 Kernreaktoren hätten wir jetzt nämlich keinen Energiemangel und >> auch keine Strompreise von 50 Cent/KWh, sondern eher so um die 12 >> Cent/kWh. > > Aber ein zu hohes Risiko. Moderne Reaktoren haben kein hohes Risiko. Die haben alle einen Core Catcher: https://de.nucleopedia.org/wiki/Kernf%C3%A4nger > Ich bin für Wasserstoff als Stromspeicher von Überflussstrom aus > Solar/Windkraft. Strom wird kostenlos erzeugt, ergo können wir ihn auch > mit Verlust in Wasserstoff umwandeln. Das ist falsch, denn es gibt keinen Überflussstrom in diesen Mengen, die für einen Saisonspeicher notwendig wären. Das funktioniert auch ökonomisch nicht, weil kein Investor Windkraftanlagen oder Solaranlagen baut, wenn er vorher schon weiß, dass er die damit erzeugte Energie kostenlos abgeben soll. Der Strom aus erneuerbaren Energien wird also immer einen Preis haben MÜSSEN, weil sonst kein Ausbau erfolgt. Also wird der Abnahmepreis garantiert und dann wird auch investiert und ausgebaut, aber dann ist dein Power2Gas Strom nicht mehr kostenlos und auch nicht überschüssig. > Denn speichert man in Tanks und > wenn man ihn braucht wieder zurück in Strom via Wasserstoff Kraftwerk. Wasserstoffkraft = bei den Leistungsmengen schlichtweg ein Gaskraftwerk. Gesamtwirkungsgrad von Power2Gas und zurück: Elektrolyse = 70 % Komprimierung des Gases zum Lagern = 60 % Stromrückgewinnung im Gaskraftwerk = 60 %. Macht also Gesamtwirkungsgrad = 70 % * 60 % * 60 % = 25,2 % Du brauchst also 4 kWh um genug Gas zu erzeugen, aus der man 1 kWh Strom machen kann. Und da ich dir gerade erklärt habe, dass es keinen kostenlosen Strom geben kann und du garantierte Abnahmepreise an die Wind- und PV Betreiber zahlen musst, kostet dich der Strom für das Gas etwas, sagen wir mal die Abnahmepreise legen wir bei 12 Cent/kWh fest. Dein 1 KWH Strom aus dem Power2Gas Speicher kostet somit schon mindestens: 4 kWh * 12 Cent/kWh = 50 Cent/KWh Und da deine Power2Gas Anlage und das Gaskraftwerk auch nicht kostenlos ist und gewartet werden muss, Löhne bezahlt werden müssen, Reinvesitionskosten für spätere Neubauten getragen werden müssen, Kredite abbezahlt werden müssen und der Power2Gas Betreiber am Ende noch einen Gewinn haben will und noch Steuern drauf kommen, kannst du für diese 1 KWh Strom mit einem Preis von 90 Cent/KWh und mehr rechnen. Wasserstoff, also Power2Gas als Speicher ist somit nichts anderes als ein Griff ins Klo. Mein Vorschlag: Lass die Saisonspeicher komplett weg und produziere den Strom mit Kernkraftwerken. Das ist viel günstiger. Und noch etwas, unsere Kernkraftwerke der Konvoiklasse sind alle so konstruiert, dass sie aus einem niedrigen Sparmodus schnell hoch und runterfahren können. Das war nämlich ein Anforderungskriterium, als man die in den 70ern plante und vor hatte 50 Stück davon zu bauen um von den fossilen Energieträgern weg zu kommen und damit die Tagesschwankungen dann trotzdem irgendwie ausgleichen zu können. D.h. das können die! An erneuerbare Energien hat in den 70ern noch keiner gedacht. > Aber wieso sollte man so was bauen und hohe kosten haben wenn man das > Zeug gleich teuer einkaufen kann. Weitsichtige Planung war noch nie die > starke Seite der Deutschen. Das hat nichts mit Verhinderung zu tun, es funktioniert schlichtweg nicht. Es ist eine Luftnummer, siehe oben, wach auf!
Dieter D. schrieb: > Nano schrieb: >> Mit 50 Kernreaktoren hätten wir jetzt nämlich keinen Energiemangel und >> auch keine Strompreise von 50 Cent/KWh, sondern eher so um die 12 >> Cent/kWh. > > Wir haben keinen intrinsischen Strommangel in D. Wir exportieren Strom > nach Frankreich… Ich sagte Energiemangel und den haben wir! Und was der Habeck nicht weiß, auch aus Strom kann man Wärme machen. Man steckt dazu einen Haarfön in die Steckdose und schaltet ihn ein und auf der anderen Seite kommt warme Luft heraus. Strom Exportieren tun wir inzwischen zudem überwiegend nur im Sommer. Im Winter haben wir einen Mangel.
Schlaumaier schrieb: > Ich kenne kein Bios das das kann. Bei HP Z Workstations kannste die Tage einzeln auswählen wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Nano schrieb: > Im Winter haben wir einen Mangel. Dem Marktplatz zufolge liegen wir noch überwiegend im Plus. Allerdings haben wir kalendarisch gesehen auch noch keinen Winter.
(prx) A. K. schrieb: > Also fast 30W Dauerleistung? Wie machst du das? AVM schreibt bei der > 7590 AX "durchschnittlich 14 - 16 Watt und maximal 30 Watt.". Und das > ist m.W. die heissteste Kiste, die sie haben. Habs gerade mal nachgerechnet. Vorher nur geschätzt. Ich habe eine 6591. Maximal lt. Hersteller 27.5 W. Geht man von 15 Watt aus ergibt das : ( 20 Watt x 24 Std. x 365 Tage ) = 175200 Watt = 175 Kilowatt x ca. 0.50 Cent = ca. 90 Euro. Mit Taschenrechner nachgerechnet. Ja ich weiß 33 % von 27.5 Watt sind weniger aber ich traue der Berechnung nicht so wirklich ergo gehe ich von "etwas mehr aus".
nur_ein_typ schrieb: > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Bullshit, mehr braucht man dazu nicht zu schreiben; thread kann geschlossen werden.
Schlaumaier schrieb: > Vorher nur geschätzt. Ich hatte mir vor Urzeiten für die damals unbezahlbaren 10€ bei Reichelt das legendäre Energiekostenmessgerät KD302 geleistet. Seither muss ich nicht mehr raten, spekulieren und vom schlimmsten ausgehen, sondern kann messen. ;-) 7530 AX: "durchschnittlich 6 Watt und maximal 18 Watt" (AVM). Bei mir läuft 1x Gbit-LAN, DECT, kaum genutztes 2,4 GHz WLAN. Ist nix los, sind es 6W. Bei 120 Mbit/s DSL via LAN sind es 6,3W. Was mich dazu bewegt, den Angaben von AVM Glauben zu schenken. Wer natürlich 4x Gbit/s Vollast in LAN und WAN hat, dabei telefoniert und das WLAN sättigt, liegt sicherlich weit drüber. Aber eher nicht dauerhaft.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich hatte mir vor Urzeiten für die damals unbezahlbaren 10€ bei Reichelt > das legendäre Energiekostenmessgerät KD302 geleistet Ich habe auch so ein Teil. Aber leider irgendwo hingelegt wo ich nicht mehr weiß wo. ;(
Davon abgesehen ist die Strom-/Gaspreisbremse eine 20 % ige Preiserhöhung pro Jahr auf Raten. Und der ganze Mist bei mir erst im Okt. 2023 anfängt ist es sogar Kontra-Produktiv wenn ich JETZT anfange Strom zu sparen im Überfluss. Ergo mache ich nur das notwendigste und den Rest ab Okt.2023. ;)
Ich habe meinen PC zur Wärmepumpe umgebaut. Dieser zieht die ganze warme Luft aus Twitter, Facebook und diversen anderen Medien an und pustet sie bei uns in in den Raum. Wir heizen damit das ganze Haus!! Besonders effektiv läuft das System im Winter, da sitzen besonders viele Menschen vor dem Rechner und tippen! Sonntags kann man damit sogar das Brauchwasser erwärmen.
Christian M. schrieb: > Dieser zieht die ganze warme > Luft aus Twitter, Facebook und diversen anderen Medien an und pustet sie > bei uns in in den Raum. Wir heizen damit das ganze Haus!! Empirische Daten daraus wären sicherlich sehr interessant. Also wieviel Watt Twitter liefert, und wieviel dieses Forum? Besonders interessant wäre auch die zeitliche Entwicklung von Twitter, vor und nach Musks Übernahme.
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(prx) A. K. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Dieser zieht die ganze warme >> Luft aus Twitter, Facebook und diversen anderen Medien an und pustet sie >> bei uns in in den Raum. Wir heizen damit das ganze Haus!! > > Empirische Daten daraus wären sicherlich sehr interessant. Also wieviel > Watt Twitter liefert, und wieviel dieses Forum? Also hier in diesem Forum gibt es nur gelegentlich was verwertbares. Zweifelsohne ist Twitter alleine imstande ca. 1000...1600W permanent zu liefern! Es genügt auch nur ein Datenstrom von 1Mbit. Man kann also noch problemlos weiter surfen.
Christian M. schrieb: > Ich habe meinen PC zur Wärmepumpe umgebaut. Dieser zieht die ganze > warme > Luft aus Twitter, Facebook und diversen anderen Medien an und pustet sie > bei uns in in den Raum. Wir heizen damit das ganze Haus!! Besonders > effektiv läuft das System im Winter, da sitzen besonders viele Menschen > vor dem Rechner und tippen! Sonntags kann man damit sogar das > Brauchwasser erwärmen. Das war ein Fehler. Bei dir ist jetzt sicher auch eine Zunahme an Kobolden im Hausnetz zu verzeichnen.
Nano schrieb: > Bei dir ist jetzt sicher auch eine Zunahme an > Kobolden im Hausnetz zu verzeichnen. Wogegen nicht viel zu sagen wäre: "Der Kobold ist ein Hausgeist, der das Haus schützt, aber seine Bewohner gerne neckt, allerdings ohne Schaden anzurichten."
> Das war ein Fehler. Bei dir ist jetzt sicher auch eine Zunahme an > Kobolden im Hausnetz zu verzeichnen. Da habe ich gleich eine Umleitung zu unser Aussenminister*in programmiert. int kobold = 0; if (kobold < 5) { SendToImportantTwitterPeople kobold; } Das reduziert die Kobolde enorm! Paar schaden nicht ;-)
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Normalerweise habe ich meine Verbraucher nur Nachts vom Netz genommen. In Anbetracht der explodierenden Preise habe ich mal meine Sachen mit einem Energiemessgerät betrachtet. 18 Watt das Kabelmodem, die Fritzbox 15 Watt, Multimedia Ecke 24 Watt , ein schnurzes Steckernetzteil für mein Schlafzimmer Radio 6 Watt...alles im Leerlauf im Standby-Modus. Jetzt schalte ich alles ab, wenn ich es nicht brauche auch über den Tag. Muss der Rechner laufen wenn ich vor der Glotze sitze, oder umgekehrt? Man glaubt gar nicht wie viele Dinge man im Haushalt ohne Licht machen kann... Reine Gewohnheit den Lichtschalter zu betätigen.
herbert schrieb: > Reine Gewohnheit den Lichtschalter zu betätigen. Schlimmer ist die Faulheit aufzustehen und das Licht wieder aus zu machen. Weshalb ich mir ein Empfänger mit 3 Funkschalter SET bei Lidl gekauft habe. Ich habe ein Schalter bei mein Bett geklebt und kann seit dem einfach das Licht da ausmachen. Hat einiges an Strom gespart. 6 Watt Standby für ein Radio-Wecker finde ich heftig. Lass dich von Handy wecken. Und Besorge dir eine Fritzbox 6591. Dann sparst du immerhin 13 Watt pro Std. was bei 50 Cent ca. 50 Euro im Jahr macht ;)
Schlaumaier schrieb: > Dann sparst du immerhin 13 Watt pro Std. Sollte das nicht Watt pro Quadratzentimeter heißen? ;-)
Yalu X. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Dann sparst du immerhin 13 Watt pro Std. > > Sollte das nicht Watt pro Quadratzentimeter heißen? ;-) Wieso ? Oder finde ich den Witz nicht ?
J. T. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Yalu X. schrieb: >>> Nachts läuft bei mir normalerweise nur der Kühlschrank. >> >> Tagsüber nicht?😀 > > Die Frage wäre berechtigt, wenn er "Nur nachts läuft bei mir > normalerweise der Kühlschrank" geschrieben hätte. Dein Kommentar wäre berechtigt hätte ich keinen Smiley angehangen. Mein Kommentar war nicht ganz ernst gemeint, dass ist wohl deutlich zu erkennen.
ich schalte selbstverständlich den PC mit Monitor und Peripherie nach jeder Sitzung aus, erst runterfahren, dann Steckdosenleiste. Verstehe das Problem gar nicht. Seid ihr auf der Flucht? Sind 20s so unerträglich? Hibernate nutze ich ungern auf SSD weil das jedesmal 16GB Schreiblast ist. Für Pausen bis etwa 20min lasse ich ihn laufen. Backup ist ein paarmal die Woche eine Minute. Wozu soll das über Nacht laufen? Ich nutze free Filesync dafür. Bisher nutze ich von der Firma ausgemusterte PC und die halten dann bei mir nochmal jahrelang.
Schlaumaier schrieb: > Oder finde ich den Witz nicht ? Verstehst du das jetzt ehrlich nicht? Watt. Nicht Watt/h! Verstehe ich auch wieder nicht, wie hartnäckig und weitverbreitet dieser Irrtum ist.
Gunnar F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Oder finde ich den Witz nicht ? > > Verstehst du das jetzt ehrlich nicht? Watt. Nicht Watt/h! > Verstehe ich auch wieder nicht, wie hartnäckig und weitverbreitet dieser > Irrtum ist. Hat mit dem Bildungsnotstand in Deutschland zu tun wo in den Schulen nur noch die Geschwätzwissenschaften hochgehalten werden.
Also wenn man hört dass Menschen den Privatrechner aus Bequemlichkeit nicht ausschalten wenn er nicht gebraucht wird .... . Was soll bitte kaputt gehen wenn man ihn herunterfährt? In der Verwandschaft gibt es einen Pentium PC von 1997 der hat das zweite Netzteil und die zweite Festplatte und paar getauschte CPU Lüfter. Das Gerät ist noch mit Baby-AT Netzteil also mit mechanischem Netzschalter. Er wird auch vom Netz getrennt wenn er nicht läuft. Kein Elko hat sich verabschiedet. Ok es kann schon sein dass damals qualitativ hochwertigere Technik gebaut wurde. Und für den Zweck, also paar Kartenspiele und paar Texte schreiben und drucken, reicht das bis heute vollkommen aus. Und ich würde mal behaupten mit den rund 50 Watt Stromverbrauch im Betrieb inklusive LCD Bildschirm ist das auch heute kein Stromfresser. Die Herstellung von rund 9 PCs und die Rohstoffe und das C02 wurde damit eingespart. (25 Jahre Nutzung und 3 Jahre durchschnittliche PC-Nutzungsdauer). Also lange Rede kurzer Sinn mach die Kiste einfach aus wenn du sie nicht brauchst und fertig. Das hilft deiner Stromrechnung und der Umwelt.
Schlaumaier schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Dann sparst du immerhin 13 Watt pro Std. >> >> Sollte das nicht Watt pro Quadratzentimeter heißen? ;-) > > Wieso ? > > Oder finde ich den Witz nicht ? Es ist eher traurig, dass erwachsene Leute, die sich in einem Technikforum herumtreiben, immer noch nicht die physikalischen Größen Energie, Leistung und Leistungsänderungsgeschwindigkeit sowie die jeweiligen Einheiten auseinanderhalten können. Vielleicht helfen dir diese Artikel fürs Erste etwas weiter: https://www.energie-lexikon.info/energie_und_leistung.html https://www.energie-lexikon.info/leistungsaenderungsgeschwindigkeit.html
Daniel schrieb: > In der Verwandschaft gibt es > einen Pentium PC von 1997 der hat das zweite Netzteil und die zweite > Festplatte und paar getauschte CPU Lüfter. > ... > Und für den Zweck, also > paar Kartenspiele und paar Texte schreiben und drucken, reicht das bis > heute vollkommen aus. Wieviel RAM hat der Rechner und welches OS wird darauf eingesetzt? Und nutzt die Person, die ihn nutzt, kein Internet? > > Und ich würde mal behaupten mit den rund 50 Watt Stromverbrauch im > Betrieb inklusive LCD Bildschirm ist das auch heute kein Stromfresser. > > Die Herstellung von rund 9 PCs und die Rohstoffe und das C02 wurde damit > eingespart. (25 Jahre Nutzung und 3 Jahre durchschnittliche > PC-Nutzungsdauer). 3 Jahre = 3 a 365 d 24 h Betrieb? Bei einem Strompreis von 50 Cent/KWh von jetzt ausgesehen, wären das 657 € Stromkosten. Selbst wenn man von nur 25 Cent/kWh Stromkosten ausgeht, sind es immer noch 657/2 € an Stromkosten. Ökonomisch betrachtet wäre ein Raspberry Pi 3 (oder 4, falls man den bekommt) wohl doch günstiger und würde leistungsmäßig je nach Anwendung mindestens gleichauf liegen. Aber ich kann es voll verstehen, wenn man an dem guten alten Pentium hängt und der für seine Aufgaben bestens geeignet ist, dann gibt's auch keinen Grund zu wechseln.
Georg schrieb: > Niemand sollte nachts unerreichbar sein > und selbst keine Hilfe rufen können. Ist wird problematisch, wenn es Internetstörungen gibt, und man auch kein Handy-etc.-Abo hat. Notrufe gehen nur an Polizei bzw. Feuerwehr. Dann kann man nur indirekt bei der Polizei anrufen und hoffen, dass man Hilfe bekommt. Gut ist, wenn die Störungen mehrere Leute betreffen, und das Fernsehprogramm bei vielen nicht geht. Dann ist man nicht so allein mit der Situation.
Gunnar F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Oder finde ich den Witz nicht ? > > Verstehst du das jetzt ehrlich nicht? Watt. Nicht Watt/h! NEIN !!!! Watt bzw. Kilowatt ist die Einheit die ich bezahle. Und ein Gerät verbraucht x Watt in einer Zeiteinheit y. Verdoppelt sich die Zeiteinheit dann verdoppeln sich die Watt die ich zahlen muss. Also was zu Hölle verstehe ich nicht. !?!?!? Vielleicht könnt ihr mich mit Abkürzungen nerven. Aber nicht mit klaren Begriffen. Aber du kannst mir gerne mal erklären wieso alle Hersteller den Verbrauch in WATT pro Stunde angeben. !!!
Schlaumaier schrieb: > Vielleicht könnt ihr mich mit Abkürzungen nerven. Aber nicht mit klaren > Begriffen. > Aber du kannst mir gerne mal erklären wieso alle Hersteller den > Verbrauch in WATT pro Stunde angeben. !!! Ich bin nicht dein Privatlehrer! Habe dich freundlich auf deinen Irrtum hingewiesen. Wenn du dafür nicht empfänglich bist, bleib wie du bist!
Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich habe seit 2016 einen ASUSPRO Minitower, der nachts immer und tagsüber bei Nichtbenutzung (>1h) ausgeschaltet und vom Netz getrennt wird. Dieser hat noch die erste HDD, welche (Stand heute) 5908 Starts und 12428h Betriebszeit hinter sich hat, was auch den Ein-/Aus-Vorgängen des PC entspricht. Hardwareausfälle gab es bis heute keine. Soviel von meinen Erfahrungen zum Thema der erhöhten Belastung der Hardware bei häufigem Neustart. J.R.
Der Rechner hat Windows 95, 64 MB RAM und natürlich schon seit ewigen Zeiten kein Internet mehr gesehen. Der PC hatte mal ein 56k Modem aber das ist schon lang her. Da hat man noch mit Mark bezahlt.
Johannes R. schrieb: > Soviel von meinen Erfahrungen zum Thema der erhöhten Belastung der > Hardware bei häufigem Neustart. Jup, es gibt auch beispiele, das Geräte gerade daran kaputt gingen, das sie nicht oft genug heruntergefahren worden. Beispielsweis eingebrannte Bildschirme oder versiffte Parkpositionen die beim neustart zum Headcrash führten. Viele Kalibrierungen (bspw. das De-gauß bei Röhrenmonis) wurden nur beim Hochfahren ausgeführt. Ein Gerät muß für den Dauerbetrieb ausgelegt sein damit es diesen unbeschadet übersteht.
Nein nicht 3 Jahre Dauerbetrieb. 3 Jahre bis man sich einen neuen PC holt. Die Abschreibungsdauer ist glaub ich auch so in der Drehe.
Daniel schrieb: > Nein nicht 3 Jahre Dauerbetrieb. 3 Jahre bis man sich einen neuen PC > holt. Die Abschreibungsdauer ist glaub ich auch so in der Drehe. Wenn es danach geht, kannst du dir mittlerweile jedes Jahr einen holen.
Schlaumaier schrieb: > Verdoppelt sich die Zeiteinheit dann verdoppeln sich die Watt die ich > zahlen muss. Genau eben nicht. Weil du bezahlst ja keine Watt... > Aber du kannst mir gerne mal erklären wieso alle Hersteller den > Verbrauch in WATT pro Stunde angeben. !!! Ich hab in IT-Bereich bei Datenblättern den Stromverbrauch bisher nur in Watt ohne Zeiteinheit gesehen...
Daniel schrieb: > Und ich würde mal behaupten mit den rund 50 Watt Stromverbrauch im > Betrieb inklusive LCD Bildschirm ist das auch heute kein Stromfresser. Vergleichswerte Bildschirm, aus jeweiligem Datasheet:
1 | 2006: EIZO S2100 21" 1600x1200: 70W aktiv, 2W standby, 1W ausgeschaltet. |
2 | 2011: ASUS PB238Q 23" 1920x1080: 15W aktiv, 0,5W standby, 0W ausgeschaltet. |
3 | Aktuell: Acer B277Ubmiipprzx 27" 2560x1440: 24W aktiv, 0,4W sleep, 0,3W off/standby. |
Vergleichswert Laptop Intel Gen11 in Thunderbolt Dock mit zwei aktiven Bildschirmanschlüssen: am Netz gemessen 25W idle, davon 13W der Laptop selbst in dessen eigener Anzeige. Ohne Dock sind es unter 10W bei geringer Aktivität.
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Schlaumaier schrieb: > NEIN !!!! > > Watt bzw. Kilowatt ist die Einheit die ich bezahle. > > Und ein Gerät verbraucht x Watt in einer Zeiteinheit y. > > Verdoppelt sich die Zeiteinheit dann verdoppeln sich die Watt die ich > zahlen muss. > > Also was zu Hölle verstehe ich nicht. !?!?!? Aber echt ey! Die Einheit der elektrischen Leistungsstaerke ist natuerlich W/h. Das ist Stromspannung mal Haltung, das sollte man heutzutage wirklich wissen. scnr, WK
Dergute W. schrieb: > W/h. > Das ist Stromspannung mal Haltung, Klar doch. Und eine Einkaufstasche kann beim Crash eine Kraft von 1 Tonne entwickeln!
Daniel schrieb: > Der Rechner hat Windows 95, 64 MB RAM und natürlich schon seit ewigen > Zeiten kein Internet mehr gesehen. Der spart natürlich viel Strom, weil ich nicht wüßte, wozu ich so ein lahmes Ding überhaupt einschalten soll. Zum Solitär spielen könnte er gerade noch reichen.
Schlaumaier schrieb: > Watt bzw. Kilowatt ist die Einheit die ich bezahle. Nein, schau mal in deine letzte Abrechnung. > Aber du kannst mir gerne mal erklären wieso alle Hersteller den > Verbrauch in WATT pro Stunde angeben. !!! Das tun sie nicht, zumindest nicht die seriösen. Oder hast du vielleicht ein Beispiel parat?
Schlaumaier schrieb: > Verdoppelt sich die Zeiteinheit dann verdoppeln sich die Watt die ich > zahlen muss. > > Also was zu Hölle verstehe ich nicht. !?!?!? Also nach deiner Rechnung ergeben sich aus 15 W/h in einem halben Jahr schon 4,5 kW, da fliegen deine Sicherungen raus. Hast du das berücksichtigt und die Leitungen verstärkt? Georg
René H. schrieb: > Dann lass mal einen Elektriker kommen. Der soll mal die ganze Elektrik > prüfen. Oder liegen alle Deine Geräte zusammen etwa über 3500 Watt? > Normalerweise sollte die Sicherung nicht ansprechen, wenn alle Geräte > zusammen unter der Sicherung (die sollte 16A haben) liegen. Die Summenleistung ist vernachlässigbar. Der Einschaltstromstoss aller Geräte gleichzeitig ist der entscheidende Punkt. Ist eigentlich ein alter Hut. Allenfalls könnte man die Sicherung träger machen. In der Firma hatte ich daraufhin bei den betroffenen Schreibtischgruppen die Leisten auf getrennt abgesicherte Steckdosen gelegt. Das reichte aus. Unsere "Innenarchitekten" achten mehr auf Schönheit. Zudem gab ich den Hauselektrikern den Tipp, bei der nächsten Sicherheits-Visite darauf zu achten. Die kommen ja regelmässig vorbei um alle unzulässigen Kaffeemaschinen und Steckdosenkaskaden zu reklamieren.
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Schlaumaier schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Oder finde ich den Witz nicht ? >> >> Verstehst du das jetzt ehrlich nicht? Watt. Nicht Watt/h! > > NEIN !!!! > > Watt bzw. Kilowatt ist die Einheit die ich bezahle. Watt ist eine Einheit für die Leistung. Bezahlen tust du aber in der Einheit für die Energie. Das sind also Wh bzw. Joule (J) oder einfach kWh. kW/h gibt es nicht. > Verdoppelt sich die Zeiteinheit dann verdoppeln sich die Watt die ich > zahlen muss. Nein, die Leistung bleibt gleich. Wenn dein Gerät in der ersten Stunde 10 W gezogen hat, dann tut es das in der zweiten auch noch. (zumindest wenn es noch funktioniert und keine Stromsparmodi und dergleichen hat) Was sich aber ändert ist, dass du nun 20 Wh umgesetzt hast, vorher waren es nur 10 Wh. > Also was zu Hölle verstehe ich nicht. !?!?!? Eine Analogie: Leistung in W vs. Energie in Wh verhält sich ähnlich wie Länge in m vs. Fläche in m². Du sagst nun uns, du hast dir ein Grundstück mit 50 m Länge gekauft und wenn du das Nachbargrundstück dazu nimmst, hättest du jetzt 100 m Länge. Ein Grundstück wird aber als Fläche und nicht als Länge gekauft. Also ist der m als Einheit falsch und der m² richtig.
René H. schrieb: > Dann lass mal einen Elektriker kommen. Wann hast du das letzte Mal privat für Kleinscheiss einen Elektriker geholt, und wann ist er gekommen? ;-)
Daniel schrieb: > Der Rechner hat Windows 95, 64 MB RAM und natürlich schon seit ewigen > Zeiten kein Internet mehr gesehen. Der PC hatte mal ein 56k Modem aber > das ist schon lang her. Da hat man noch mit Mark bezahlt. Warum installierst du auf dem kein Windows 2000? Das würde stabiler laufen.
Moin, Nano schrieb: > kW/h gibt es nicht. Doch schon. Wenn ich z.b. einen Kernreaktor hoch- oder runterfahre, kannst du damit die "Geschwindigkeit" beschreiben. Gruss WK
Ich habe früher meine Arbeitsplatzrechner durchlaufen lassen. Seit zwei Jahren mache ich das nicht mehr, ganz konkret um Energie einzusparen, auch wenn es nicht meine ist. Privat habe ich schon immer alles ausgeschaltet. Einen Verschleiß durch häufiges Booten gabs nicht, meine PCs verwendete ich meistens um die 10 Jahre, tausche aber immer wieder mal Sachen aus, z.B. gegen eine größere Platte, die aber dann auch im Nachfolgerechner weiter verwendet wird. Zuhause ist bei mir low-Power befohlen. Es bleibt nur an, was dringend laufen muss: Kühlschrank, Wärmepumpe, Radiowecker, Festplattenreceiver, Telefone. Alles andere hängt an einer mechanischen Schaltsteckdose, sogar die alte ELV-DCF-Funkuhr aus den 80ern läuft nur, wenn die PC-Steckdosenleiste an ist.
H.Eggert schrieb: > Wer den PC nie ausschaltet wird auch dort wegen der zahlreichen auf der > MB vorhandenen Schaltregler je nach Qualität der verbauten Komponenten > wegen der extrem großen Rippleströme eventuell auch Elko Ausfälle > erleben. > Mein Core i7-3770 lief nun 12 Jahre ohne einen einzige Ausfall. Der lief aber auch nur wenn ich ihn gebraucht habe. Er läuft auch immernoch, wurde aber nun gegen was moderneres ersetzt. > Vom Energiestandpunkt aus, ist der Stby Betrieb bei modernen PCs fast so > gut wie Ausschalten. Standby ist nie so gut wie ausschalten ;) > Aktiv Durchlaufen zu lassen ist in der > Energiebilanz da beträchtlich schlechter. Hängt auch vom Alter des PCs > ab. Das Alter hat damit nur zweitrangig zu tun. Mein Ryzen braucht unter Last sogar mehr Strom als der alte i7. Hat dafür aber deutlich mehr "bumms" ;) > Windows hat übrigens auch einen Schlafmodus mit ziemlich schnellem > Hochfahren. Definiere "ziemlich schnelles Hochfahren". mit NVME SSD ist Windows 10 5 Sekunden nach Mainboard POST Einsatzbereit, bei vorher abgeschaltetem PC... Die gesamte "Kaltstartzeit" beträgt somit 9 bis 10 sekunden. Sollte ausreichend sein. Manches Oszi ist langsamer.
Nano schrieb: > Johannes T. schrieb: >> Ich schalte den Rechner in der Arbeit abends ab. >> Habe im BIOS eingestellt, dass er morgens um 7:00 Uhr hochfährt. >> Dann ist er bereit, wenn ich am nächsten Morgen zum Arbeiten anfange - >> egal, ob in der Firma oder im Home Office. > > Kann man im BIOS eigentlich einstellen, dass die Sonntage ausgelassen > werden? > Ich weiß das gerade gar nicht, da ich mir das nie näher angesehen habe. > Und falls nein, was machst du an diesen Tagen? Automatisierten wieder > herunterfahren um ca. 7:05 Uhr, nachdem das OS um 7:00 Uhr gebootet hat? Deine Fragen sind berechtigt. Das Problem mit den Samstagen/Sonntagen finde ich auch blöd, habe aber leider bisher keine Lösung dafür gefunden. Weiter oben hat auch schon jemand geschrieben, dass er auch kein BIOS kennt, in dem man die Samstage und die Sonntage separat einstellen kann. Windows "Energy Saving mode" ist jedenfalls keine Lösung, weil man den rechner nicht von remote wecken kann. Zumindest habe ich noch nicht herausbekommen, wie das geht.
Schlaumaier schrieb: > was bei 50 Cent ca. 50 Euro im Jahr macht ;) Die angesprochende Fritzbox 6591 kostet aktuell via Amazon 234,- mit Glück und viel suchen bekommt man die eventuell für 220,-Euro. Das macht bei 50ct (die auch keiner zahlt der ein vernünftiger, zuverlässiger langjähriger treuer Kunde bei einen der großen, ach so bösen Anbietern ist, die Zeitgenossen die ihren Anbieter wegen 0,3ct kWh regelmäßig gewechselt hatten, öfter mal ihre Rechnungen erst nach Mahnungen und Stromabschaltungen gezahlt haben erhalten halt die entsprechende -nach meinen Empfinden berechtigte- Rückmeldung) erst mal deutlich über vier Jahre nutzen müsste bis man eine schwarze Null raus hat. Und nur die (das Geld, die Lebenszeit die man für das Geld durch arbeiten verbrennt) interessiert einen doch, wer die Welt retten will nimmt sowieso einen der dann nochmal überteuerten "Ökotarif" und hat sowieso scheinbar zu viel Geld übrig. Die echten technisch vermeidbaren Sauereien und unnötigen nennwert großen Energieumsätze ("Verbbräuche") findet man in der Industrie und aufgezwungen durch Gesetze und Verordnungen (Beleuchtung im öffentlichen Raum und Gebäuden, Temperaturen z.B. in Krankenhäusern und 1001 Kleinigkeiten die dank Verordnungen und "Es könnte ja mal sein" Histerie und Kleinstgrüppchen durchlaufen müssen (Überwachungseinrichtungen, Notstromanlagen, warmhalten von Einsatzfahrzeugen, Ampeln alle 50m in der Stadt und sehr viel anderes mehr), die Werbeindustrie aber auch der kleine Restaurantbetreiber, Anwalt, Immobilienhändler etc. der unbedingt seine Angebote und sein Namen auch nach Ladenschluss optisch herauslasen muss. Wenn es nich auch normalen arbeitende bzw. sich die Rente selbst erarbeitete Privatmann (Privatfrau) nicht auch Treffen würde könnte (die Bedeutung von "könnte" sollte klar sein)ist: Es geht "uns" immer noch viel zu gut, die Preise sind bei weiten nicht hoch genug. Praktiker
Johannes T. schrieb: > Windows "Energy Saving mode" ist jedenfalls keine Lösung, weil man den > rechner nicht von remote wecken kann. > Zumindest habe ich noch nicht herausbekommen, wie das geht. Wake Up On LAN wäre eine Möglichkeit. Dafür bräuchtest du mindestens einen Rechner im LAN, der immer läuft. Der kann die anderen dann aufwecken. Ein Raspi würde da schon genügen.
Praktiker schrieb: > Die echten technisch vermeidbaren Sauereien und unnötigen nennwert > großen Energieumsätze ("Verbbräuche") findet man in der Industrie und > aufgezwungen durch Gesetze und Verordnungen (Beleuchtung im > öffentlichen Raum und Gebäuden, Temperaturen z.B. in Krankenhäusern und > 1001 Kleinigkeiten die dank Verordnungen und "Es könnte ja mal sein" > Histerie und Kleinstgrüppchen durchlaufen müssen > (Überwachungseinrichtungen, Notstromanlagen, warmhalten von > Einsatzfahrzeugen, Ampeln alle 50m in der Stadt und sehr viel anderes > mehr), Beheizen von Wegen wegen der Glatteisgefahr.
Praktiker schrieb: > Das macht bei 50ct (die auch keiner zahlt der ein vernünftiger, > zuverlässiger langjähriger treuer Kunde bei einen der großen, ach so > bösen Anbietern ist, die Zeitgenossen die ihren Anbieter wegen 0,3ct kWh > regelmäßig gewechselt hatten, öfter mal ihre Rechnungen erst nach > Mahnungen und Stromabschaltungen gezahlt haben erhalten halt die > entsprechende -nach meinen Empfinden berechtigte- Rückmeldung) Du laberst Quatsch pur. Dann der Strompreisbremse hat mein Versorger für meine Schwester den Strompreis von Stand November 37 Cent auf 53 Cent angehoben. Und es werden fast alle Anbieter nachziehen. Und ich danke mein guten Verstand das ich kein Strom-Hoppser bin, und noch nie ein Vergleichsportal benutzt habe. Weshalb ich noch bis okt. 23 nur 28 Cent zahle. Inkl. Mwst. Naja, eigentlich sogar weniger ;) Dank EEG-Umlage die ich nicht mehr zahlen muss. Aber geh mal auf die Vergleichsportale. Da sind 50 cent ein guter Schnitt.
Schlaumaier schrieb: > Und ich danke mein guten Verstand das ich kein Strom-Hoppser bin, und > noch nie ein Vergleichsportal benutzt habe. Weshalb ich noch bis okt. 23 > nur 28 Cent zahle. Ich wechsle jährlich den Stromanbieter und zahle aktuell keine 25ct/kWh bis Jahresende. Ab da dann 46ct/kWh. War bestimmt total klug von dir den Stromanbieter langfristig zu halten und jährlich hunderte Euro draufzuzahlen, bestimmt verschont er dich als loyalen Kunden mit der Erhöhung zum nächsten Jahr hin.
Beim Energiemessgerät unbedingt drauf achten dass es den Phasenwinkel/Powerfactor anzeigt. Sonst ist die Messung nämlich für die metrische Tonne. Manch ein Standbyverbrauch von 30W entpuppt sich als EU konforme 0.5W effektive Wirkleistung.
Peter Bumsen schrieb: > bestimmt verschont er dich als > loyalen Kunden mit der Erhöhung zum nächsten Jahr hin. Genau DAS tut er. Wie gesagt lt. Vertrag bis Okt. 2023
Ich fahr meinen Internet-Laptop nach Benutzung runter und schalte die Steckdosenleiste aus. Der Router bleibt an. Meinen Threadripper fahre ich nur runter. Das BMC bleibt dabei an und ermöglicht den Zugriff des Zentralrechners auf den Threadripper zur Wartung (Backup u.s.w.). mfg
Ich habe einen Server, der bleibt an. Alles andere wird ausgeschalten. Dann ist auch wieder alles aufgeräumt.
Schlaumaier schrieb: > Peter Bumsen schrieb: >> bestimmt verschont er dich als >> loyalen Kunden mit der Erhöhung zum nächsten Jahr hin. > > Genau DAS tut er. Wie gesagt lt. Vertrag bis Okt. 2023 Rechnen wir einfach 2000kWh bis Oktober Für die zahle ich nach Bremse 40ct/kWh. Du 28ct/kWh. Ich zahle also 12ct/kWh drauf, sind insgesamt 240€. Die hab ich in den vergangenen 10 Jahren fast jährlich mehr als gespart. Wenn ich 6ct/kWh jährliche Ersparnis annehme waren das grob 150€ im Jahr. 240€ vs 1500€ sparen, ich weiß ja nicht wer hier der Fantast ist.
Johannes T. schrieb: > Das Problem mit den Samstagen/Sonntagen finde ich auch blöd, habe aber > leider bisher keine Lösung dafür gefunden. > Weiter oben hat auch schon jemand geschrieben, dass er auch kein BIOS > kennt, in dem man die Samstage und die Sonntage separat einstellen kann. Ein anderer hat geschrieben, dass es das wohl gibt: Peter Bumsen schrieb: > Bei HP Z Workstations kannste die Tage einzeln auswählen wenn mich meine > Erinnerung nicht täuscht. Bei meinem Arbeitslaptop (Dell XPS) geht das übrigens auch. Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen.
Yalu X. schrieb: > Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann > ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen. Home Office hat angerufen und möchte seinen Fernzugang. WoL über Jumphosts kannst vergessen, das geht in den meisten Firmen nicht einmal durch die Switche. ;)
Yalu X. schrieb: > Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann > ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen. Klappt weniger gut, wenn der PC auswärts steht und Backups machen soll. Aber wenn dort ein RasPi mit der Backup-Disk steht, der den PC per WOL aufweckt, sich die Daten zieht, und dann wieder abschaltet, klappt das besser. Hat obendrein den sicherheitstechnischen Vorteil, dass der PC nicht das Recht benötigt, schreibend auf den Backup zuzugreifen.
Peter Bumsen schrieb: > WoL über > Jumphosts kannst vergessen, das geht in den meisten Firmen nicht einmal > durch die Switche. ;) Inwiefern behindert ein L2 Switch WoL Frames? Und bei Cisco finde ich ad hoc etliche Tipps dazu. Bintec Router können abhängig von definierbarem Traffic im Zielnetz WoL-Frames auslösen. Verifiziert.
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Selbstverständlich bleibt der Rechner an. Was denkst Du denn, wenn alle zum Feierabend heimkommen, 16.00 auf einmal alle Rechner mit einmal angeschalten werden. Das gibt nen Blackout weil der große Strom die Windräder blockiert und die Solarzellen leuchten lässt.
(prx) A. K. schrieb: > Inwiefern behindert ein L2 Switch WoL Frames? Und bei Cisco finde ich ad > hoc etliche Tipps dazu. Hier hast du L3/L4 Switche die auch nur bei dem kleinsten Anzeichen für Tampering den Port abschalten. Da wird alles analysiert und herausgefiltert. WoL usw droppen die direkt, teils sogar Discovery Protokolle. L2 Switche ohne Radius hat doch kein Mensch mehr in einer ernst zunehmenden Firmen IT. In einer Bastlerbude vielleicht, aber selbst im Studentenwohnheim hatten wir schon L3 Switche.
Yalu X. schrieb: > Bei meinem Arbeitslaptop (Dell XPS) geht das übrigens auch. > > Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann > ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen. Es geht darum, dass der Rechner schon läuft und das OS gebootet hat, wenn du am Arbeitsplatz ankommst. IMO eine sinnvolle und effiziente Regelung. Schlaumaier hat geschrieben, dass er am Arbeitsplatz erst 10 Min die Bildzeitung liest, bis der Rechner hochgefahren ist. Dem Chef könnte man da nur Raten, das auch so mit dem vorzeitigen hochfahren zu machen, damit der Rechner bereit ist, wenn Schlaumaier am Arbeitsplatz ankommt, dann muss der auch keine Bildzeitung mehr während der Arbeitszeit lesen.
Peter Bumsen schrieb: > Hier hast du L3/L4 Switche die auch nur bei dem kleinsten Anzeichen für > Tampering den Port abschalten. WoL und L3 geht von alleine sowieso nicht. Und gerade wenn Switches genug Intelligenz besitzen, solchen Kram zu filtern, dürften sie auch Methoden enthalten, ihn kontrolliert zu ermöglichen. Ist ja nicht so, dass man das nicht ab und zu bräuchte. Es soll halt nur nicht jeder alles können, der eine zugängliche und gepatchte Dose findet. Wobei man eine Power Control freilich bei Business-PCs auf Intel Basis auch per AMT zuwege bringen kann.
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(prx) A. K. schrieb: > ihn kontrolliert zu ermöglichen. Klar. Dann lassen wir die IT halt ein paar Stunden abrechnen und verbringen noch etwas Zeit mit Tests, was solls, Arbeiten wird überbewertet. Gerade wenn du einen nicht durch die IT verwalteten Rechner in einem getrennten Netzwerk hast willst du dir diesen Aufwand nicht geben.
Nano schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Bei meinem Arbeitslaptop (Dell XPS) geht das übrigens auch. >> >> Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann >> ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen. > > Es geht darum, dass der Rechner schon läuft und das OS gebootet hat, > wenn du am Arbeitsplatz ankommst. > IMO eine sinnvolle und effiziente Regelung. Ich komme am Arbeitsplatz an, schalte den Rechner ein, lege meine Jacke ab, und der Rechner ist hochgefahren. > Schlaumaier hat geschrieben, dass er am Arbeitsplatz erst 10 Min die > Bildzeitung liest, bis der Rechner hochgefahren ist. Ach der Schlaumaier, der soll sich seinen Rechner mal so einrichten, dass dieser keine 10 min zum Booten braucht. Dann müsste er in der Bildzeitung auch keine Fakenews zur Verwendung der Einheiten Watt und Wattstunden lesen :)
Yalu X. schrieb: > Nano schrieb: >> Yalu X. schrieb: >>> Bei meinem Arbeitslaptop (Dell XPS) geht das übrigens auch. >>> >>> Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann >>> ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen. >> >> Es geht darum, dass der Rechner schon läuft und das OS gebootet hat, >> wenn du am Arbeitsplatz ankommst. >> IMO eine sinnvolle und effiziente Regelung. > > Ich komme am Arbeitsplatz an, schalte den Rechner ein, lege meine Jacke > ab, und der Rechner ist hochgefahren. Vielleicht wird über den Login am PC gestempelt?
Peter Bumsen schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Nur: Wenn ich sowieso zum Rechner hin muss, um damit zu arbeiten, kann >> ich den Einschaltknopf auch mit minimaler Aufwand manuell zu betätigen. > > Home Office hat angerufen und möchte seinen Fernzugang. Wenn die IT Fernzugang auf meinem Firmenlaptop daheim haben wollen rufen die schon an, ohne meine Mitarbeit kommen die ja eh nicht drauf.
Nano schrieb: > Vielleicht wird über den Login am PC gestempelt? Das wäre aber unrecht. Die Arbeit beginnt mit dem Betreten des Gebäudes, und nicht erst mit dem Hochfahren des Rechners oder gar erst mit der Anmeldung am System. Die Stempeluhr hat sich also gefälligst am Eingang zu befinden, dort wird sich ein- und ausgestempelt.
Peter Bumsen schrieb: > PC im Standby: weniger als 0,5W > Deine Funksteckdose: >3W > Gratulation! Gratulation, eher umgekehrt. In der Steckdose ist ein esp32 oder esp8266.. egal wie schlecht das interne Netzteil ist komme ich nicht auf 3W. Hier mal als Bild die aktuelle Statistik nur der PC mit wakeonlan aktiviert.(natürlich nur ein schätzeisen) Natürlich schalte ich vom Bastel Zimmer, 3D druck Tisch, Computertisch über das TV und Hifi Board alles ab. Da läuft dann nur noch der kühlschrank. Natürlich vergesse ich auch mal die Steckdose nach nem remote Zugriff.
Yalu X. schrieb: >> Schlaumaier hat geschrieben, dass er am Arbeitsplatz erst 10 Min die >> Bildzeitung liest, bis der Rechner hochgefahren ist. > Ach der Schlaumaier, der soll sich seinen Rechner mal so einrichten, > dass dieser keine 10 min zum Booten braucht. Das erzähle mal der IT großer Firmen. Ich kenne diesen Affenkram, da telefonaniert der PC erstmal nachhause, aktualisiert seinen Virenscanner, klopft alle zentral installierten Programme auf Updates ab, das dauerte tatsächlich etliche Minuten. Ich bin da mehr als einmal angeeckt, weil ich den Kram abgeklemmt habe - im Gegensatz zu den Büronutzern hatte ich lokal volle Rechte und konnte deren Notwendigkeit auch durchsetzen. > Dann müsste er in der > Bildzeitung auch keine Fakenews zur Verwendung der Einheiten Watt und > Wattstunden lesen :) Zu elektrischen Grundlagen könnte ihm die Bildzeitung durchaus dienlich sein.
Manfred schrieb: > Das erzähle mal der IT großer Firmen. Ich kenne diesen Affenkram, da > telefonaniert der PC erstmal nachhause, aktualisiert seinen > Virenscanner, klopft alle zentral installierten Programme auf Updates > ab, das dauerte tatsächlich etliche Minuten. Eine modernere Variante als jene, die du hier beschreibst, erledigt das Meiste stark verzögert nach dem Start, parallel zu Benutzeraktivitäten, oder beim Shutdown. Das behindert nicht nennenswert. Geht nicht immer, dafür hat Microsoft gesorgt. Das wird dann vorher angekündigt. Wenn der Benutzer sich den Zeitpunkt für Aktualisierung beliebig aussuchen kann, dann kriegen viele Kisten monatelang keinen Update. Und das geht heute einfach nicht mehr. Es kommt leider immer öfter vor, dass bestimmte Sachen sehr zeitnah durchgedrückt werden müssen. Viele Anwender haben damit auch kein Problem. Wer wie du volles lokales Recht hat, jeden Unfug anstellen zu können, der wird nämlich darüber informiert, dass man damit auch die Verantwortung für die Konsequenzen übernimmt. Viele sind aber froh darüber, die nicht übernehmen zu müssen.
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Manfred schrieb: > aktualisiert seinen > Virenscanner, klopft alle zentral installierten Programme auf Updates > ab, das dauerte tatsächlich etliche Minuten. Nein. Das war nicht der Grund. Der Grund ist das MS seine liebe mühe hat seine Netzwerke und Verbindungen zusammen zu suchen. Bei mir waren es 4 Netzwerk-Geräte, 3 Netzwerke und jede Menge andere Hardware. Und nur weil man ein Desktop sieht ist der Rechner noch lange nicht hochgefahren. Das Desktop sah man immer nach ca. der Hälfte der Bootzeit. Und es war Win-7 mit 16 GB RAM.
René H. schrieb: >> Wenn Sicherheit und möglicher Missbrauch ein Thema ist > > Nutzt man am Besten moderne Anmeldetechniken. Stimmt, ist aber ein anderes Thema. Wenn die Kiste läuft und jemand bereits angemeldet war, aber gesperrt oder abgemeldet ist, liegt dessen Kontext im RAM, schlafend oder als Leiche. Sowas lässt sich u.U. remote per Intel ME (evtl auch AMDs Pendant) oder vor Ort per Stecker über Thunderbolt DMA anzapfen. Runtergefahren und abgeschaltet ist der Kontext weg.
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Yalu X. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Watt bzw. Kilowatt ist die Einheit die ich bezahle. > > Nein, schau mal in deine letzte Abrechnung. >> Aber du kannst mir gerne mal erklären wieso alle Hersteller den >> Verbrauch in WATT pro Stunde angeben. !!! > > Das tun sie nicht, zumindest nicht die seriösen. Oder hast du vielleicht > ein Beispiel parat? Das könnte von der Stromquelle abhängen. Da die großen Discounter Akkus mit Kapazitäten von zB 2.300 mA/h verkaufen , berechnet sich deren Leistung sogar in W/h²! <duckundwech>
Percy N. schrieb: > Da die großen Discounter Akkus > mit Kapazitäten von zB 2.300 mA/h verkaufen Die haben wohl auch Schlaumaier in der Werbeabteilung. Georg
Schlaumaier schrieb: > Wieso ? > Oder finde ich den Witz nicht ? Weil er wenn 13Wh/h sparen würde. Da ein Gerät dass eine Leistung von 13W zum Betrieb benötigt, eine Energie von 13Wh benötigt, um eine Stunde betrieben werden zu können.
Georg schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da die großen Discounter Akkus >> mit Kapazitäten von zB 2.300 mA/h verkaufen > > Die haben wohl auch Schlaumaier in der Werbeabteilung. Die Kapazität steigt bei den neuen Akkus mit der Zeit an. Nein, der Percy ist eher Anwalt oder hat irgend etwas mit Recht zu tun als dass er Ingenieur ist. nur_ein_typ schrieb: > Ich habe aber vor Jahren mal gehört dass der bootvorgang die Hardware > stark strapazieren soll. Blödsinn, da wird nur von der Festplatte/SSD gelesen und in den RAM geschrieben, da nutzt sich nichts ab. Wenn eine normale HDD aber immer wieder startet, das ist schon eine Art von Abnutzung. Du solltest dann aber Festplatten verbauen die man 24/7 laufen lassen kann, denn die normalen Desktop Festplatten sind nicht dafür gemacht. Wenn du nur SSDs/M.2 drin hast, dann erübrigt sich die Frage aber. Neu starten ist gerade bei Windows sinnvoll, damit es wieder Mal "frisch" gestartet wurde. Das System kann sich mit der Zeit selbst zumüllen und das kann dann zu Fehlern führen. Das Problem existiert seit Win95 und ich glaube nicht dass sich das mittlerweile geändert hat.
Mike J. schrieb: > Die Kapazität steigt bei den neuen Akkus mit der Zeit an. Die Stromlieferfähigkeit. Nach einer Stunde kann er 2.3A nach 2 Stunden 4.6A usw :D
Hallo Mike J. schrieb: > Das Problem existiert seit > Win95 und ich glaube nicht dass sich das mittlerweile geändert hat. Es ist deutlich besser geworden - aber selbst unter Win10 ist ein Neustart spätestens alle Tage mal (ganz abgesehen das abschalten aus den schon genannten Gründen zumindest im privaten Umfeld sehr sinnvoll ist) sehr zu empfehlen. Trotz wirklich enormer Fortschritte (nein keine Ironie) seid Win95 (da und auch bei Win 98 war der Neustart auch mal eine Neuinstallation....) schafft es Windows aber sicherlich auch "Linux" nicht das sich nicht irgendwas anhäuft, irgendwas irgendwann bremst, irgendeine Schnittstelle nicht mehr vernünftig funktioniert, eine Hardware (nur) scheinbar defekt ist usw. Zumindest wenn man den PC als Universalmaschine nutzt: Filme schauen, surfen, Programmieren, Textverarbeitung, TV Empfang, Externe Geräte steuert, Messdaten aufnimmt usw. Halt alles was Spaß macht und das an sich geniale an der idee des Computers ist (Universalmaschine). Der Bürorechner wo schön vorschriftsmäßig nur z.B. Rechnungen bearbeitet werden (Langweilig hoch drei und der Grund warum so manche Leute PCs hassen) mag vielleicht auch 3 Monate ohne ein echten Neustart auskommen...
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