Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik GRUNDIG Music 51 DAB+


von Marco (Gast)


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Das Radio spielt nur mit Batterien sauber. Das Netzteil liefert 9,6 V 
(mit Osziloscop 14V gemessen) anstatt 6 V. Kein Schaltplan zu finden.
 Welche Elemente müsste man austauschen um die Unterbrechungen zu 
eliminieren? Bitte die Aufzeichnung aufmerksam sich anhören.
Im Voraus für alle Vorschläge DANKE!!

von bauernbua (Gast)


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Grundig ist seit ein paar Jahrzehnten Schrott, der mit dem Grundig-Logo 
veredelt wurde.

Schmeiß weg und kauf was Gutes.

von Techniker (Gast)


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Marco schrieb:
> Welche Elemente müsste man austauschen um die Unterbrechungen zu
> eliminieren?

Das Netzteil.

von Christian M. (likeme)


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Von Grundig gibts sogar E-Bikes und Kugelschreiber!!!! Marke veredelt... 
ja aber nur mal kurz in irgendeinem Geldbeutel irgendwo in der Nähe von 
Nürnberg. Genau wie Telefunken, nur noch Schall und Rauch, im wahrsten 
Sinn des Wortes. Sieht man das Logo, weis man, das es bestimmt nicht aus 
nachhaltigen Beschäftigungsverhältnissen kommt, so wie es unsere 
Regierungsblümchen gerne hätten ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Marco schrieb:
> (mit Osziloscop 14V gemessen) anstatt 6 V

Was meinst du denn mit 'mit Osziiloskop gemessen'? Ist da etwa soviel 
Welligkeit drauf? Dann schnell weg damit und ein Ersatznetzteil dran. 
Falls am neuen NT der passende Anschluss nicht dran ist, plünderst du 
das Kabel des alten Netzteils.

von Thomas R. (thomasr)


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Marco schrieb:
> Das Radio spielt nur mit Batterien sauber. Das Netzteil liefert 9,6 V
> (mit Osziloscop 14V gemessen) anstatt 6 V. Kein Schaltplan zu finden.
>  Welche Elemente müsste man austauschen um die Unterbrechungen zu
> eliminieren? Bitte die Aufzeichnung aufmerksam sich anhören.
> Im Voraus für alle Vorschläge DANKE!!

Wenn kein Schaltplan zu finden ist dann bitte gute Bilder von der/den 
Platinen machen. Vor allem um die Netzsteckerbuchse herum. Selbst auf 
Bildern kann man schon Anzeichen für eine mögliche Schaltung erkennen.

von Lothar K. (megastatic)


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Matthias S. schrieb:
> Dann schnell weg damit und ein Ersatznetzteil dran.
> Falls am neuen NT der passende Anschluss nicht dran ist, plünderst du
> das Kabel des alten Netzteils.

Das Gerät hat kein Steckernetzteil, sondern einen 230V Netzanschluss.
Das Manual sollte man anschauen bevor man Ratschläge erteilt . . .

von Karl B. (gustav)


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Marco schrieb:
> Im Voraus für alle Vorschläge DANKE!!

Hi,
genau wie bei meinem Dual. Du hörst die Lastausregelung als "Kracher", 
bzw. Aussetzer. Die müssten etwas verschwinden, wenn Du mit extrem 
minimaler Lautstärke abhörst.
Meine Lösung:
Linearnetzteil mit Trafo und LM317.
Oder eben mit Batterien betreiben. 4 Akkus (1,24 V) liefern keine 6V.

ciao
gustav

P.S: Werte für 6V
R1 220 Ohm
R2 820 Ohm
R3 entfällt
Ua = 5,909 Volt

: Bearbeitet durch User
von ... (Gast)


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> Von Grundig gibts sogar E-Bikes und Kugelschreiber!!!!

Ich habe auch schon die Billigtaschenlampen von denen gesehen.
3x AAA & ein Haeufchen todesmutiger LEDs.

Heute: Wenn Grundig draufsteht, ein Grund es liegenzulassen.

@TO: Einfach wieder auf UKW "up"graden.
Mit DAB++ aka DAB-HD wird das Geraet ohnehin wertlos.

von Karl B. (gustav)


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Lothar K. schrieb:
> Das Manual sollte man anschauen bevor man Ratschläge erteilt . .

https://elektrotanya.com/grundig_music_boy_51_rp_5201_pll_sm.pdf/download.html#dl

Trafo mit Zweiweg-Gleichrichter. Ich seh da auf den ersten Blick nichts 
SNT-mäßiges.
Vielleicht ist nur der Ladeelko etwas zu schwach dimensioniert.

ciao
gustav

von Thomas R. (thomasr)


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Karl B. schrieb:
> Lothar K. schrieb:
>> Das Manual sollte man anschauen bevor man Ratschläge erteilt . .
>
> 
https://elektrotanya.com/grundig_music_boy_51_rp_5201_pll_sm.pdf/download.html#dl
>
> Trafo mit Zweiweg-Gleichrichter. Ich seh da auf den ersten Blick nichts
> SNT-mäßiges.
> Vielleicht ist nur der Ladeelko etwas zu schwach dimensioniert.
>
> ciao
> gustav

Das ist die Version ohne DAB! Vermutlich schon älter und daher nicht 
unbedingt passend.

von Marco (Gast)


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Danke für die Antwort
Hier sind die Bilder:

von Marco (marco10587)


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Danke für den Tip.
 Es ist umgekehrt. Wenn ich laut  stelle wird der Ton sauberer. Je länge 
das Radio läuft desto saubere wird der Ton.

von Marco (marco10587)


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Karl B. schrieb:
> 4 Akkus (1,24 V) liefern keine 6V.

Ja, aber 4 Btterien doch!

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> dann bitte gute Bilder von der/den
> Platinen machen.

hier ein besseres Bild vom Netzteil. An den drei Lötstellen, ganz oben 
in der Mitte, kommt der Trafo-Anschluß

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> dann bitte gute Bilder von der/den
> Platinen machen.

hier ein besseres Bild vom Netzteil. An den drei Lötstellen, ganz oben 
in der Mitte, kommt der Trafo-Anschluß

Matthias S. schrieb:
> Ist da etwa soviel
> Welligkeit drauf?

Ja, die Lienie ist nicht grade aber etwas wellig (15%).

von Thomas R. (thomasr)


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Was bitte ist denn noch auf der Oberseite der Platine?

: Bearbeitet durch User
von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Was bitte ist denn noch auf der Oberseite der Platine?

Nichts! In der ersten Zeile sind (in der Mitte) die drei Lötstellen des 
Trafos.
Voila!

..... oder wolltest du was anderes hören? Das ist die Oberseite.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Marco schrieb:
> ..... oder wolltest du was anderes hören? Das ist die Oberseite.

Ober- bzw Unterseite liegt im Auge des Betrachers.

Thomas meinte eben die andere Seite.

von Karl B. (gustav)


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Thomas R. schrieb:
> Was bitte ist denn noch auf der Oberseite der Platine?

Lasst mich raten: Elkos, ICs..
Apropos Elkos. Die interessieren einen vielleicht hier besonders.
Irgendwie Elektrolytauslaufspuren....

ciao
gustav

von H. H. (Gast)


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Am einfachsten wäre es ja auf der zugänglichen Seite einen zusätzlichen 
Siebelko anzulöten, testhalber.

von Thomas R. (thomasr)


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Hi Marco,

gemeint ist jetzt die Oberseite mit den Elkos etc. Mit Ober- und 
Unterseite kann man sich ein ungefähres Bild von der verwendeten 
Schaltungstechnik machen und ggf. einen Rat geben. Jetzt kann ich 
genauso wie Hinz nur vermuten, daß die beiden Lötanschlüsse zu einem 
Elko gehören, der womöglich defekt ist. Aber auch das IC5 (unten links) 
könnte beteiligt sein, bitte davon ein besseres Bild mit lesbarer 
Beschriftung.

Wie alt ist das Radio eigentlich?

: Bearbeitet durch User
von Marco (marco10587)


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H. H. schrieb:
> Thomas meinte eben die andere Seite.

Hallo Thomas,
ist jetzt besser? Hat dich das Foto zu irgendwas inspiriert?
Schöne Grüße
M.

von Marco (marco10587)


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Karl B. schrieb:
> Irgendwie Elektrolytauslaufspuren....

Nein, auf keinen Fall!

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Aber auch das IC5 (unten links)
> könnte beteiligt sein,

und hier IC5.
Das größte Elko 1000µF habe ich selber ausgetauscht. Viel zu groß aber 
NEU.

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Aber auch das IC5 (unten links)
> könnte beteiligt sein,

und hier IC5.
Das größte Elko 1000µF habe ich selber ausgetauscht. Viel zu groß aber 
NEU.

Thomas R. schrieb:
> bitte davon ein besseres Bild mit lesbarer
> Beschriftung.

Beim Modell HEF4013BT handelt es sich um einen zweifachen D-Flipflop mit 
einem unabhängigen Set Direct (SD)-Eingang, Clear Direct (CD)-Eingang, 
Clock (CP)-Eingang und Ausgängen (Q, Q). Daten werden angenommen, wenn 
CP niedrig ist, und werden zum Ausgang an der positiv werdenden Flanke 
des Takts übertragen. Die asynchronen Active-High-CD- und SD-Eingänge 
sind unabhängig und übersteuern die D- oder CP-Eingänge. Die Ausgänge 
sind für eine optimale Systemleistung gepuffert. Dank der 
Schmitt-Trigger-Funktion des Takteingangs ist die Schaltung äußerst 
tolerant gegenüber längeren Anstiegs- und Abfallzeiten. Der Baustein 
arbeitet mit einem empfohlenen VDD-Versorgungsspannungsbereich von 3V 
bis 15V, der sich auf VSS bezieht (üblicherweise die Masse). Ungenutzte 
Eingänge müssen an VDD, VSS oder einen anderen Eingang angeschlossen 
werden.

    Tolerant gegenüber längeren Anstiegs- und Abfallzeiten
    Komplett statischer Betrieb

von Andreas M. (amesser)


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Toll, der Datenblattvorleser mit maschineller Übersetzung...

Der Trafo wird ein einfacher 9V Trafo mit Mittelanzapfung sein. 
Mittelanzapfung auf Masse plus Einweggleichrichtung der beiden 
Wicklungen, die übliche Schaltung halt. Vollkommen fehldimensioniert. 
Trafo ablöten, Beide Wicklungen in Reihe schalten, 
Vollweggleichrichtung, Elkos + LDO auf 5V tuen es vielleicht.

Gut zu wissen das "Grundig" auch nur Fertigmodule von Frontier verbaut, 
und das nicht mal anständig hinbekommt. Das können die meisten No-Names 
ja besser.

von Marco (marco10587)


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Andreas M. schrieb:
> Trafo ablöten, Beide Wicklungen in Reihe schalten,

Danke für die Idee. Was hälst du für diese Lösung : hinter der beiden 
Dioden M7A C30 raus und vor dem 1000µF -Kondensator ein Stabilisator für 
6V schalten? Vielleich einfacher?

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Marco schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Aber auch das IC5 (unten links)
>> könnte beteiligt sein,
>
> und hier IC5.
> Das größte Elko 1000µF habe ich selber ausgetauscht. Viel zu groß aber
> NEU.

Das ist nicht IC5! In deinem Bild vom 4.12. war unten links ein 
Dreibeiner erkennbar, das könnte ein Spannungsregler sein.

Kannst du die Wechselspannung vom Trafo an den Anschlüssen zur Platine 
messen?

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Kannst du die Wechselspannung vom Trafo an den Anschlüssen zur Platine
> messen?

Ja, 9,6V und 16,4V

von Thomas R. (thomasr)


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Marco schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Kannst du die Wechselspannung vom Trafo an den Anschlüssen zur Platine
>> messen?
>
> Ja, 9,6V und 16,4V

Wie bitte hast du da gemessen? Der Trafo hat einen Mittelabgriff so daß 
du zwei gleiche AC Spannungen messen solltest. Jeweils vom weißen 
Trafoanschluß zu je einem gelben.

Kannst du die DC über dem Elko messen?

Bitte ein Bild von IC5!!

von Karl B. (gustav)


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Marco schrieb:
> Was hältst du von dieser Lösung...

Hi,
was Du brauchst:
Hier kannst Du Dir Anregungen holen.
Kannst natürlich auch gleich einen passenden Spannungsregler mit 6 V 
nehmen. (Montage auf Kühlkörper nicht vergessen!)
Dann entfallen die genannten Widerstände.
Beitrag "Re: GRUNDIG Music 51 DAB+"

Die Zweiweg-Brücke im Gleichrichterteil wie hier hat den Vorteil, dass 
man nur einmal UF hat. Also ist die Spannung am Ausgang höher.
[Das machte ich aber nur bei den grenzwertig dimensionierten Trafos mit 
wenig Stromentnahme, wo es auf jedes Zehntelvolt Verlust ankam. Vorteil 
auch, dass GND nicht nochmal über eine Diode (eines 
Brückengleichrichters) geht, sondern fest an der Trafo-Mittelanzapfung 
ist, wo der gemeinsame GND Anschluss liegen sollte.]

Dass da Maßnahmen zur Störgeräuschunterdrückung getroffen wurden, sieht 
man schon an der eingebauten Ringkerndrossel (Gleichtakt). Die will man 
nicht im Lautsprecher hören. Bild:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/579670/Board-von-unten.jpg
oben links etwas versteckt unter den Kabeln.

ciao
gustav

von Andreas M. (amesser)


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Ich bin etwas verwirrt ob der Spannungen. Kannst Du mal ein Bild vom 
Trafo machen, ob der ein Typenschild hat? Ansonsten würde ich 
vorschlagen den Trafo mal komplett abzulöten und dann dann die 
Spannungen zwischen den einzelnen Adern mit "AC" Messbereich zu messen. 
weiß-gelb1, weiß-gelb2, gelb1-gelb2. (Oder mit Oszi, dann aber 
Peak-To-Peak messen) Evtl ist der Innenwiderstand des Trafos die 
"Regelung"? Deswegen ablöten.

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Wie bitte hast du da gemessen?

Ich habe mit einem Multi den Trafo gemessen so wie auf dem Bild.
Die Spannung auf dem 1000µF Elko beträgt 9,6-9,7 V

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Dreibeiner erkennbar, das könnte ein Spannungsregler sein.

Es gibt noch IC2 mit drei Beinen, so wie auf dem Foto

von Marco (marco10587)


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ACHTUNG ----NEUE ERKENNTNISSE:

1. Transistor Q14 ->> SMD Transistor14R -->>SOT-23-5

2. Transistor Q6 ->>SMD Transistor14R -->>SOT-23-5

R11--> E95 ( 55,4 kΩ????)

R13-->155 -->(1.1 MΩ)

C48-->??  (1,44MΩ)

R41-->683 --->67,8 kΩ

C29-->??  (1,5 MΩ)

R64-->823-->5,6 kΩ

R83-->472-->82 kΩ

R68-->562-->5,6 kΩ


Direkt nach dem Einschalten gibt es die Tonstörungen.
Sie werden dann immer weniger bis fast weg  (nach ca. 5 min.)
Also irgendwelche Elemente werden warm!
Das habe ich ausgenutzt und mit einem Kältespray viele Teile
runter gekühlt….
...und sehe da.... wenn ich den Transistor Q14 oder Q6 runter gekühlt 
habe kommen
im Ton die bekannten Tonstörungen wieder.
Wenn die Kälte weg ist dann spielt das Radio wider sauber !!

Sind die Q6 und Q14 kaputt?

Es könnte sein, das die Widerstände in der Nähe auch die Kälte
leicht zum spüren bekommen? Ich habe sie zwar abgedeckt aber es ist 
möglich.

Kennt jemand die Transistoren SOT-23-5?
Wozu sind sie da?

Über gute TIPS freue ich mich

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Marco schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Dreibeiner erkennbar, das könnte ein Spannungsregler sein.
>
> Es gibt noch IC2 mit drei Beinen, so wie auf dem Foto

Das ist ein Spannungsregler für 3,3Volt. Den kannst du auch mal gezielt 
kühlen. Der scheint aber nur das DAB Modul zu versorgen. Der 
Audioverstärkerteil wird vermutlich direkt aus den 9,x Volt versorgt und 
könnte damit überfordert sein. Das ist IC1 dessen Beschriftung man auf 
dem Foto leider nicht richtig erkennen kann (dein Bild „Board von 
unten“)

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> Das ist IC1 dessen Beschriftung man auf
> dem Foto leider nicht richtig erkennen kann

Thomas,
Ist das Foto besser?
Wird die IC
HEF4013BT - L2LßE113
gemeint?
Jetzt sehe ich, dass das IC4 ist. Sorry.
Wo ist IC1 zu finden? Du schreibst "Board vom unten". Das würde 
bedeuten, Platine hochheben, drehen und suchen?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Marco schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> 4 Akkus (1,24 V) liefern keine 6V.
>
> Ja, aber 4 Btterien doch!

welche Batterien?

Wenn du Primärzellen meinst dann vielleicht Zink-Kohle mit 1,5V pro 
Zelle, bei neuen Alkalinezellen habe ich 1,785 V pro Zelle gemessen.

Batterie ist ein Begriff aus der Militärtechnik, Zusammenschluß von 
gleichartigen Teilen.
Seit der Name Grundig verkauft wurde ist drin nichts mehr Grundig, von 
daher ist es kein Qualitätsmerkmal. Die letzten beiden Grundig TV mit 
den ich sehr zufrieden war war 1. der BTX und 2. das Digi100 Chassis, 
mit dem TK1400 und dem Yachtboy war ich auch zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Marco schrieb:
> HEF4013BT

ist ein CMOS-Logikbaustein "Dual D-type flip-flop" und wird kaum etwas 
mit Deinem Problem zu tun haben.

von Manfred (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> welche Batterien?
> Wenn du Primärzellen meinst ...
> Batterie ist ein Begriff aus der Militärtechnik, Zusammenschluß von
> gleichartigen Teilen.

Mehr dünnen Klugschiss braucht das Land.

Du weisst ganz genau, wie 'Batterie' in der deutschen Umgangssprache 
verwendet wird.

von Joachim B. (jar)


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Manfred schrieb:
> Du weisst ganz genau, wie 'Batterie' in der deutschen Umgangssprache
> verwendet wird.

wir sind hier nicht im deutschen Umgangssprachenforum, warum soll man 
gerade hier nicht korrekte Worte wählen, im Hausfrauenforum würde ich 
dir zustimmen!

von Thomas R. (thomasr)


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Marco schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Das ist IC1 dessen Beschriftung man auf
>> dem Foto leider nicht richtig erkennen kann
>
> Thomas,
> Ist das Foto besser?
> Wird die IC
> HEF4013BT - L2LßE113
> gemeint?
> Jetzt sehe ich, dass das IC4 ist. Sorry.
> Wo ist IC1 zu finden? Du schreibst "Board vom unten". Das würde
> bedeuten, Platine hochheben, drehen und suchen?

So langsam habe ich den Verdacht, daß du mich hoppnehmen willst?

DU hast doch selbst das Bild mit „Board von unten“ hier eingestellt?

von Marco (marco10587)


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Thomas R. schrieb:
> daß du mich hoppnehmen willst?

Nein, Zufall oder nicht richtig nachgedacht.
Hier die Bilder
CMMC S78 D820--->> S-8241ACHMC-GCHT2G
BATTERY PROTECTION IC FOR 1-CELL PACK ??????

von Marco (marco10587)


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Joachim B. schrieb:
> wir sind hier nicht im deutschen Umgangssprachenforum,

Um das zu beenden:
DUDEN
schreibt
BATTERIE
aus parallel oder hintereinandergeschalteten Elementen bestehende 
Stromquelle

Gebrauch
    Technik

Beispiele

        eine Batterie von 12 Volt
        die Batterie aufladen

von Thorsten S. (thosch)


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... schrieb:
> Heute: Wenn Grundig draufsteht, ein Grund es liegenzulassen.

Stimmt leider.

GRUNDIG ist inzwischen ein Akronym:
Garantiert Rückständig Und Nichts Deutsches Im Gerät.

oder auch

Grässlicher Ramsch Und Nichts Das Irgendwie Geht.

von Thomas R. (thomasr)


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Marco schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> daß du mich hoppnehmen willst?
>
> Nein, Zufall oder nicht richtig nachgedacht.
> Hier die Bilder
> CMMC S78 D820--->> S-8241ACHMC-GCHT2G
> BATTERY PROTECTION IC FOR 1-CELL PACK ??????

Nö, das dürfte eher ein banaler TBA820 sein, der Audioverstärker des 
Radios. Der läuft mit bis zu 16Volt. Da du nur 9,6 Volt DC auf dem Elko 
gemessen hast, sollte das ok sein.

Ein etwas brachialer Ansatz wäre der Versuch, das Gerät mit weniger 
Betriebsspannung laufen zu lassen indem man eine der Gleichrichterdioden 
entfernt.

: Bearbeitet durch User
von hacker-tobi (Gast)


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Ich hatte grad ein solches Gerät (DAB Version) mit dem selben Problem 
hier.

Bei dem Gerät war einer der kerkos an dem Spannungsregler für das DAB/FM 
modul defekt. Einfach gegen 100n ersetzt und spielte wieder. Der kerko 
war gebrochen was nur unter dem Mikroskop sichtbar war.

Mein tip: nimm einfach einen bedrahteten 100n kerko und halt oder löte 
den mal provisorisch an die kerkos am Spannungsregler und teste dann.

von Marco (marco10587)


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Danke für den Hinweis. Bitte schau auf das Foto. Welche Kondensator das 
sein könnte?

von Marco (marco10587)


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oder auf dem 2 Foto

von Marco (marco10587)


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Hast du diesen Spannungsregler IC2 (SJ111733) gemeint..... und kerko 
C28?

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