Hallo, wir haben einen Elevator für Getreide, die nur einige Tage im Jahr läuft. Problem ist, das Ratten durch den Elevator ins Silo klettern und dabei die Gurte anknabbern. Alle Arten von Ultraschall und Gift dämmen das Problem ein, lösen es aber nicht. Ich könnte die Anlage einfach per Zeitrelais zyklisch ein- und ausschalten. Das würde den Verschleiß aber stark erhöhen. Nach meiner Ansicht wäre es ausreichend, wenn man eine Art Klopfer hat, der alle paar Minuten gegen den Schacht klopft. Kennt jemand ein passendes Bauteil?
Martin schrieb: > Nach meiner Ansicht wäre es ausreichend, wenn man eine Art Klopfer hat, > der alle paar Minuten gegen den Schacht klopft. Hältst Du Ratten für so blöd, darauf reinzufallen?
Ich weiß jetzt nicht genau, wie so ein Elevator ausschaut. Die Zugänge verschließen ist aber keine Lösung? Zum Klopfen könnte man einen Elektromagneten nehmen. Oder einen Motor mit Unwucht, der dann vibriert.
Martin schrieb: > nur einige Tage im Jahr > läuft Passenden Deckel auf die Öffnungen (ggf. mit entsprechend feinmaschigem Gitter für durchlüftung falls nötig). Für die paar Tage im Jahr den Deckel abnehmen. Das Klopfen wird die Viecher vielleicht vorübergehend irritieren, auf Dauer wahrscheinlich eher Menschen stören/nerven.
Hallo, verschließen geht nicht, da das dingen eine Vielzahl von ZUförderern hat, die teilweise in Schächten sitzen. Der Elevator ist ein rechteckiger Schacht, in dem eine Kette mit Mitnehmern läuft (https://www.horstkoetter-tornado.de/produkte/foerdern/kettenelevatoren/ ). Die Mitnehmer versperren den Ratten den Weg nach oben und werden deswegen angeknabbert. Da das Dingen geschlossen ist, wirkt es resonanzverstärkend. Wenn das Klopfen zufällig kommt, bin ich da guter Hoffnung, dass es funktioniert.
Martin schrieb: > Da das Dingen geschlossen ist, wirkt es resonanzverstärkend. Wenn das > Klopfen zufällig kommt, bin ich da guter Hoffnung, dass es funktioniert. Glaube ich eher nicht. Ratten sie anpassungsfähig. Was passiert denn, wenn die Ratten in dem Getreidesilo sind?
Rattenfänger schrieb: > Was passiert denn, wenn die Ratten in dem Getreidesilo sind? Dann fressen sie das Getreide und scheißen rein. ZUrück nehmen sie den gleichen Weg
Ähnliche Probleme gab es Montag früh auf einem Schlachthof. Dann sollte man ihnen durch ein schmackhafteres Angebot den Tag "versüßen".
Martin schrieb: > Kennt jemand ein passendes Bauteil? Felis catus. Am besten ein steckkompatibles Zweierpack, dann ist Selbstreplikation gegeben.
Martin schrieb: > Dann fressen sie das Getreide und scheißen rein. ZUrück nehmen sie den > gleichen Weg Also den Weg mechanisch versperren. Bei so vielem Futter wird sie deine orchestrale Inszenierung nicht lange abhalten.
Für den Garten gibt es diese Klopfer gegen Wühlmäuse? Vielleicht reichen die?
Martin schrieb: > Klopfer Hilft nicht. Ratten sind klug. Die bekommen mit das nach dem Klopfen nichts schlimmes passiert. Es gibt eine Methode die so grausam und babarisch ist wie effektiv. Man fängt eine Ratte, verbrennt ihr das Fell, sticht ihr die Augen aus. Die hat unglaubliche Schmerzen, die Schreie locken die anderen Ratten an, die sozial sind und helfen wollen, aber die blinde Ratte verbeisst in ihrem Schmerz alle Ratten. Die packen die Sachen und hauen ab, weil das für eine Ratte wohl auch kaum zu ertragen ist einen vor Schmerzen schreienden Artgenossen zu hören. Ich würde das nicht packen. ich glaube ich hätte Albträume für den Rest meines Lebens. Ich kann nicht mal eine dieser sehr effektiven Eimerfallen aufstellen, weil ich die nicht darin langsam ersaufen lassen kann, und sammeln und wegbringen verlagert das Problem nur. Ich habe Rattenbefall mit regelmäßig befüllten Giftköderboxen gelöst. Das ist Schmerzfrei und sicher, wenn man kein Arschloch ist und die Boxen verwendet damit kein anderes Tier das frisst. Eigentlich finde ich Ratten total interessant. Nur wenn die bis ins Haus kommen und auf dem Dachboden Disko machen ist vorbei mit Sympatie. Tote Ratten nach Möglichkeit sicher entsorgen. Sonst krepieren u.U. auch die Viecher die die fressen
Max M. schrieb: > Die packen die Sachen und hauen ab, weil das für eine Ratte wohl auch > kaum zu ertragen ist einen vor Schmerzen schreienden Artgenossen zu > hören. Dann kann man auch gleich nur die Schreie übertragen: https://www.youtube.com/watch?v=yPAoHi1EEwY
Oliver S. schrieb: > Dann kann man auch gleich nur die Schreie übertragen: Hatte ich es nicht erwähnt? Ratten sind klug. Ratten kommunizieren in völlig anderen Frequenzbereichen. Das quietschen was wir hören ist eine der tiettsen Frequenzen die die erzeugen können. Und ohne Geruch und Dialekt der eigenen Gruppe wirkt das nicht. Und der Körperkontakt müsste auch sein und das Zurückbeissen. Ratten sind uns in vielen Dingen Überlegen. Da reicht keine BILD Schlagzeile um Panik auszulösen.
Martin schrieb: > Kennt jemand ein passendes Bauteil? https://awsmart.de/tips-guides/dieses-smarthome-gerat-soll-den-nachbarn-im-obergeschoss-schikanieren Martin schrieb: > dabei die Gurte anknabbern. Falsches Material. Dennoch: Wenn Ratten in den Silo klettern können, darf das nicht so sein. Dann muss der Zugang versperrt werden.
Max M. schrieb: > Es gibt eine Methode die so grausam und babarisch ist wie effektiv. > Man fängt eine Ratte, verbrennt ihr das Fell, sticht ihr die Augen aus. > Die hat unglaubliche Schmerzen, die Schreie locken die anderen Ratten > an, die sozial sind und helfen wollen, aber die blinde Ratte verbeisst > in ihrem Schmerz alle Ratten. > Die packen die Sachen und hauen ab, weil das für eine Ratte wohl auch > kaum zu ertragen ist einen vor Schmerzen schreienden Artgenossen zu > hören. Mir hat vor längerer Zeit mal ein Verwandter ähnliches berichtet, wie sie auf dem Afrika-Feldzug (WW II) Ratten höchst effektiv losgeworden sind. Ein Feldlager war massiv von den Nagern befallen. Also fingen sie ein Exemplar, übergossen es mit Benzin und zündeten es an. Die Ratte flüchtete in Panik in die Wüste hinaus. Durch ihr lautes Geschrei alarmiert, kamen alle Artgenossen aus ihren Löchern heraus und suchten ebenfalls das Weite. Fortan war das Lager rattenfrei.
P.L. schrieb: > Ein Feldlager war massiv von den Nagern befallen. Also fingen > sie ein Exemplar, übergossen es mit Benzin und zündeten es an. > Die Ratte flüchtete in Panik in die Wüste hinaus. Durch ihr > lautes Geschrei alarmiert, kamen alle Artgenossen aus ihren > Löchern heraus und suchten ebenfalls das Weite. Fortan war das > Lager rattenfrei. Jajaja, in der Weihnachtszeit erzählt man sich gerne Geschichten und Märchen im Kerzenschein ... Die klassische Lösung für das Nagerproblem ist dagegen das Halten von Katzen, auch beim Militär und auch auf Schiffen.: https://de.wikipedia.org/wiki/Schiffskatze https://en.wikipedia.org/wiki/Chief_Mouser_to_the_Cabinet_Office https://en.wikipedia.org/wiki/Working_cat
Vielleicht sowas nehmen und Körper- bzw. Boden-Schall auf die Anlage übertragen: https://www.conrad.de/de/p/sinuslive-mbp-koerperschall-lautsprecher-1656289.html Einfach einen Audioverstärker dran hängen und zeitgesteuert ein mp3 mit Klopfgeräuschen oder Ähnliches abspielen. Es gibt diese Körperschall Lautsprecher auch sicherlich für noch mehr Leistung.
Ein Bekannter hatte sich ein altes Hauptschütz genommen, Spule mit Öffnerkontakt in Reihe und das auf ein großes dünnes blech geschraubt. Das wurde mit zufallsgenerator immer mal wieder für wenige Sekunden eingeschaltet. Das Rattern hat alles aus seinem Garten vertrieben. Und seine Nachbarn verärgert.
Und wie lösen andere Landwirte das Problem? Was sagt der Elevatorhersteller dazu?
Martin schrieb: > Kennt jemand ein passendes Bauteil nimm einen Bass-Shaker. Ich kenne deinen Elevator nicht, aber wenn du ihn auf Blech montierst, scheppert das ganz gut. Brauchst halt nen Audioverstärker und eine passende Signalquelle. Über Intelligenz von Ratten und Alternativen hast du schon genug gelernt, ich will dir hiermit einfach nur eine Antwort auf deine Frage geben....
Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag
#7272193:
> Felis catus.
Die wird spätestens nach ein paar Versuchen lieber zwischen deinen
Beinen rumschleichen und ums Dosenfutter betteln. Denn gewöhnlich
gewinnen dabei die etwas oberhalb der Beutegruppe von Hauskatzen
angesiedelten Ratten.
Du musst suchen, wo diese hoch kommen können. Dort musst Du einen Stachelkranz mit spitzen Dornen, wie diese gegen Tauben anbringen. Sowas in der Art: https://www.schaedlings-spezialist.de/vergraemung.html
(prx) A. K. schrieb: > Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag > #7272193: >> Felis catus. > > Die wird spätestens nach ein paar Versuchen lieber zwischen deinen > Beinen rumschleichen und ums Dosenfutter betteln. Denn gewöhnlich > gewinnen dabei die etwas oberhalb der Beutegruppe von Hauskatzen > angesiedelten Ratten. Vielleicht eine Frage der Rasse und Erziehung, ein Kambotschanischer Karate Kampf Kater wird sicher nicht auf das Vergnügen einer Jagd und dem Spiel mit der Beute verzichten, nicht für eine Dose kaltem totem Fleisch. Oder eine sibirische Waldkatze. Und letzlich ist eine Frage der Ratte, ob sie Bock hat sich Ihr revier mit einem potentiell blutrünstigen Raubtier zu teilen. Manchmal soll schon das Ausbringen benutzer Katzenstreu genügen um die Ratten zu vergrämen, die können den Katzen-Geruch nicht ab.
rag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag #7272312: > Die klassische Lösung für das Nagerproblem ist dagegen das Halten von > Katzen, Hallo Oma, vermutlich verwechselt Du Ratten mit kleinen verängstigten Mäuslein, weil Du eben keine Ahnung vom Landleben hast. Eine ausgewachsene, schwer angepisste Ratte ist etwas mit dem man sich nicht anlegen will. Ratten sind nicht nur klug und sozial, sie sind auch mutig. Treibst Du eine Maus in die Enge, verharrt sie vor Angst und man kann die so mit der Hand aufsammeln. Treibst Du eine Ratte in die Enge geht die zum Angriff über und beißt Dir derbe in den Arsch. Und da es bei einem Jäger nur um die nächste Mahlzeit geht, bei dem Gejagten aber ums Überleben, überlegt sich das die durchschnittliche Sofakatze mit all inklusive in drei verschiedenen Haushalten aber recht gut ob die eine Ratte fängt.
Ratte fangen und anzünden. Soll für eine Zeit die anderen Viecher vertreiben.
Max M. schrieb: > Treibst Du eine Maus in die Enge, verharrt sie vor Angst und man kann > die so mit der Hand aufsammeln Kann ich nicht bestätigen! Ich hatte mal eine Garage komplett leer geräumt und darin war eine Maus. Erstens hat die Jagd gefühlte 10min. gedauert und zweitens blutete dann mein Finger. Ganz übel!
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Beitrag #7272588 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Die wird spätestens nach ein paar Versuchen lieber zwischen deinen > Beinen rumschleichen und ums Dosenfutter betteln. Denn gewöhnlich > gewinnen dabei die etwas oberhalb der Beutegruppe von Hauskatzen > angesiedelten Ratten. Ich will jetzt nicht behaupten Katzen wären faul, die jagen schon gern - aber Ratten sind eben wirklich nicht das typische Beuteschema der Hauskatze. Hauptsächlich nicht wegen der Größe sondern wegen der Wehrhaftigkeit. Die Katzen sind wunderbar um kleinere Nagetiere einzudämmen. Nimm bei Ratten statt Katze ein Hund aus der Gruppe der Terrier oder gleich ein Rattler. Da gibt es einige die sogar die Ratte im Namen tragten. Denen ist scheißegal ob die Ratte sich wehrt, auch wenn sie selber nicht größer sind als 'ne Katze. Damit mein ich dann sowas wie Prager Rattler - nervige kleine Fußhupen - man kann sie nur lieben. Allerdings muss man denen im Gegensatz zum Klopfer oder Lautsprecher auch ein Hundeleben lang ein "Gehalt" in form von Futter und Fürsorge zahlen. Und wenn mal eine Ratte ein Glückstreffer landet wird ein Tierarztbesuch fällig, was man immer tun sollte, denn eine Wundreinigung und -versorgung ist billig gegenüber einer Behandlung wenn es sich erst entzündet hat.
Beitrag #7272610 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Gewonnen oder aufgegeben? ;-) Der Punkt ging an die Maus, der Finger blutete wirklich stark. Aber ok, der Sieg war doch meiner, denn danach war sie raus aus der Garage...
Tja, früher gab es mehr Katzen, da hatten es die Ratten nicht so gut. Auf meinem Vogelfutterplatz kamen regelmäßig Katzen von irgendwo her. Der Platz war natürlich auch für Katzen nett. Aber die Mehrheit der besuchenden Katzen (so 25 zu 1) war hinter den Mäusen her, die unter den Vogelhäuserständen und den Blättern da hausten. (die 1 von 25 - oder sagen wir eher 1 von 50 war ein Vogelkiller) Die Katzen selber legen auch ganz gerne Ratten vor die Türen ihrer lieben. Die Wespen kann man ja heutzutage ganz gut mit Wasser vom Sommercafe-Tisch weglocken. Ob das bei Ratten auch hilft? Man müsste die Futtergelegenheit verbessern. Windabhängige Klopfer müssten eigentlich auch schon verschrecken - je nach dem mal mehr, mal weniger.
Max M. schrieb: > und beißt > Dir derbe in den Arsch. Man geht halt nicht rückwärts auf eine in der Ecke sitzende Ratte zu. Das ist aber eigentlich normaler Menschenverstand.
Techniker schrieb: > Man geht halt nicht rückwärts auf eine in der Ecke sitzende Ratte zu. > Das ist aber eigentlich normaler Menschenverstand. schlimm wenn sie das nach dem Weg durch dein Hosenbein macht...
Fretchenjagd ist auch ein probates Mittel ... und warum holt man sich nicht nen Kammer oder Stadtjäger. https://de.wikipedia.org/wiki/Frettchenjagd https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtj%C3%A4ger Waschbären sollen auch ratten auf dem Speiseplan haben, später stellt sich allerdings die Frage wie man die Waschbären los wird ...
Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag #7272572: > Und letzlich ist eine Frage der Ratte, ob sie Bock hat sich Ihr revier > mit einem potentiell blutrünstigen Raubtier zu teilen. Die Ratte ist ein Kulturfolger und lebt seit Urzeiten mit dem blutrünstigstem Raubtier dieses Planeten zusammen, das seit Jahrtausenden jeden nur möglichen Trick versucht hat die Ratte loszuwerden. Bis zu 12 Würfe im Jahr mit bis zu 20 Jungen unter günstigen Bedingungen. Und jede ist nach 1Monat bereits Geschlechtsreif. Die Ratte ist an permanente Verfolgung gewöhnt und kommt auch hervorragend ohne unsere Futterquellen aus. Die Ratte ist derart überlebensfähig, das die erste Generation an Rattengiften bei den meisten nicht mehr wirkt. Ohnehin muss das ein langsamwirkendes Gift sein, weil die sonst das Fressen und den Tod in Verbindung bringen. Fallen werden oft umgangen, entschärft oder ignoriert. Weitere Theorien zum Thema Ratte, Oma?
Max M. schrieb: > Weitere Theorien zum Thema Ratte, Oma? Thoerie? Du bengel hast sicher noch nie eine ratte gesehen, katze kennste vielleicht auch nur aus dem Zeichentrickfilm. Selbstverständlich kann man man mit fleissigen Katzen und anderen Hoftieren die Ratten vom Leibe halten. Der Ratte nutzt das viele Werfen nicht, weil eben die Katze gerade die Brut, die sich nicht zu wehren weiss, frisst, du naseweisser Klugscheisser.
Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag #7272696: > naseweisser > Klugscheisser. Große Worte von einem der ständig weit danebenliegt. Und sicher wirst Du mir gleich erklären wie die Katze an die hilflose Brut herankommt, die Mutter Ratte gut geschützt im schwer zugänglichen Bau versorgt. Oder treibt der Hund das Frettchen in den Bau das die Ratten heraustreibt damit die Katze sie fressen kann? Oder eher die 50 Katzen im Dauerblutrausch die es benötigen würde. Komm schon, Du hast bestimmt noch mehr dumme Ideen auf Lager.
Max M. schrieb: > Große Worte von einem der ständig weit danebenliegt. Wer liegt hier daneben? Doch wohl eher Meister technikus, der mit Motoren Ungeziefer vetreiben, statt wie seit Jahrhunderten bewährt sich das passende Haustier dafür zu halten. Schlag Dir mal mit dem Brockhaus kräftig auf dem Kopf, das hilft dir wohl eher als darin zu lesen und nix zu verstehen. Katzen und andere Hoftiere würden gegen Ratten nicht helfen, weil Ratten Kulturfolger sind ... Selten so einen Schmarrn gelesen.
Medienlogik: Wenn Rattenbekämpfung einfach wäre, wäre das Internet dann voll mit 1000 verschiedenen und garantiert wirkenden Tipps gegen die Viecher?
(prx) A. K. schrieb: > Medienlogik: Wenn Rattenbekämpfung einfach wäre, wäre das Internet dann > voll mit 1000 verschiedenen und garantiert wirkenden Tipps gegen die > Viecher? Ja und warum ist das Internet voll mit Onanierhilfen? Soll man daraus schließen das Onanieren nicht einfach wäre?! (Pardon, ich konnte nicht wiederstehen)
Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag #7272735: > statt wie seit Jahrhunderten bewährt sich > das passende Haustier dafür zu halten. Ach deswegen gibt die Stadt so viel Kohle für die Rattenbekämpfung aus. Es gibt nicht genug Hauskatzen hier. Und meine zwei Hunde haben einfach noch nicht gelernt auf den Dachboden zu klettern um die Ratten zu bekämpfen, die sich dort im Zwischenboden und Abseiten ihre Nester gebaut haben. Und auch das die bis in den Wintergarten gekommen sind um hallo zu sagen, konnten die Hunde nicht verhindern. Auch die zahlreichen freilaufenden Katzen der Nachbarn nicht und auch die Köderboxen der Stadt nicht. Erst konsequente Befüllung von 5 Köderboxen und hochwirksames Gift der zweiten Generation zusätzlich auf Dachboden und in jeder Abseite UND die Kanalbauer die ein Rattennest in der kanalisation ausgehoben haben und die Nachbarn die mitzogen mit Gift, haben die Population ausreichend dezimiert. Vielleicht solltes Du den Brockhaus mal nicht als universales Handbuch fürs Leben betrachten mein kleiner Wutkopf. Und Du solltest die Aussagen des einen nicht dem anderen Vorwerfen, Texte vollständig lesen und nicht unzusammenhängend zu neuen Aussagen verwursteln die Du dann herausplärst. Wirkt einfach kindisch und unreif.
Waagerecht-Stoßmaschinen-Bediener schrieb im Beitrag #7272610: > Gunnar F. schrieb: >> Brauchst halt nen >> Audioverstärker und eine passende Signalquelle. Über Intelligenz von >> Ratten und Alternativen hast du schon genug gelernt, ich will dir >> hiermit einfach nur eine Antwort auf deine Frage geben.... > > Dazu die richtige Musik: > > https://www.youtube.com/watch?v=8B7xr_EjbzE > > Dann kannst Du die Ratten schön vom Tanzboden pflücken. warum nicht sowas hier? https://www.youtube.com/watch?v=x2ZPRpVGonc Hätte man das früher nicht auch "Katzenmusik" genannt? (die Einspielphase dauert so 3.15..)
rbx schrieb: > Hätte man das früher nicht auch "Katzenmusik" genannt? Heisst heute Katzenjammer: https://youtu.be/YaSSMQVybzE
Die Ratten werden die Menschheit überleben. Huldigt Eure neuen Meistern und dienet ihnen treu. ;) ;o)) Die Ratten haben Potential dafuer zu Sorgen das CO2-Ruder herumzureissen. Durch verbreiten von Pest und Cholora wurden schon ganze Staedte und Doerfer reduziert. Aus dem Grunde musst Du mehr als nur das bisschen Klopfen gegen die Ratten unternehmen.
Jede Windmühle hatte so einen Klopfer, trotzdem fühlten sich die Nager wohl.
Als jahrelangen Rattenhalter kann ich dazu nur sagen, dass das Unterfangen wenig Aussicht auf Erfolg hat, und Dir mehr auf die Nerven gehen wird, als den Ratten. Die Tiere sind klug genug sehr schnell zu lernen, dass von dem Klopfen keine Gefahr ausgeht. Ratten sind Kulturfolger. Das einzige, das wirklich hilft, ist damit leben zu lernen, dass sie nunmal da sind. Und wenn Du die einen vertreibst, kommen die nächsten nach. Entweder schaffst Du es, die Ratten komplett fern zu halten (Jagttiere) oder Du schaffst es, dass sie nicht hinein kommen. Wenn Du an Deiner Idee festhalten willst, dann nimm einen Hubmagnet mit Rückstellfeder und schraub das Ding auf eine schön schwingende Blechkomponente sodass der Stößel voll drauf knallt und ein Zeitrelais.
> Nach meiner Ansicht wäre es ausreichend, wenn man eine Art Klopfer hat, > der alle paar Minuten gegen den Schacht klopft. So wie bei einer Techno-Beatz-Party? Also in Berlin lockt das gerade das paarungswillige Jungvolk an: https://youtu.be/8gtBzLMkt3s?t=162 > Als jahrelangen Rattenhalter kann ich dazu nur sagen, dass das > Unterfangen wenig Aussicht auf Erfolg hat, und Dir mehr auf die Nerven gehen wird, als den Ratten. Eben. Opa ist deshalb mit der Schrottflinte übern Hof gezogen, ein gezielter Steinwurf tut es auch. Ansonsten Rattenfalle in der MagazinBauweise für mehrfachen Jagderfolg. Sowas gabs vor hundert Jahren auch als Bauanleitung für den Hobbytischler. Oder Gips unters Getreide mischen.
Thomas R. schrieb: > Mach den großen Begasungsschein und begase regelmäßig. Dann ist Ruhe. Spricht hier ein professioneller Rattenbekämpfer oder sogar ein Kammerjäger? Der erforderliche Lehrgang zum Erwerb eines solchen Scheins ist ja nicht gerade billig. Die behördlichen Hürden für die Begasung von Ratten ausschliesslich im Erdreich sind dagegen weitaus geringer. Viele Leute gehen einfach her und leiten die Abgase eines Verbrennungsmotors in den Rattenbau hinein.
P.L. schrieb: > Viele Leute gehen einfach > her und leiten die Abgase eines Verbrennungsmotors in den Rattenbau > hinein. die glauben dann aber noch an die 70er Jahre, wo im Abgas noch 1,5% CO waren. Mit modernen Autos kann man sich (Ratten) nicht mehr so optimal umbringen....
Gunnar F. schrieb: > P.L. schrieb: >> Viele Leute gehen einfach >> her und leiten die Abgase eines Verbrennungsmotors in den Rattenbau >> hinein. > > die glauben dann aber noch an die 70er Jahre, wo im Abgas noch 1,5% CO > waren. Mit modernen Autos kann man sich (Ratten) nicht mehr so optimal > umbringen.... CO2 tut es auch.
Windows10 schrieb: > CO2 tut es auch. hast du mal welches in nennenswerter Konzentration eingeatmet? CO ist geruchlos und tötet leise. CO2 ist da völlig anders.
(prx) A. K. schrieb: > Die wird spätestens nach ein paar Versuchen lieber zwischen deinen > Beinen rumschleichen und ums Dosenfutter betteln. Was für faule Katzen hast du denn? Also mit unserem "Neuzugang" (Luzi, ja Kurzform für Luzifer. Bild im Anhang.) ist definitiv nicht zu spaßen bei sowas. Wenn ich den nicht davon abhalten würde so wäre der schon lange auf den Raben über dem Küchenfenster losgegangen. Und der Rabe ist aktuell noch doppelt so groß wie er! Trotz das er jederzeit an Trockenfutter kommt und beide zwei mal täglich Nassfutter Bekommen. Ist ein Mix unbekannter Art, könnte entweder Maine Coon oder andere "Waldkatze" mit drin stecken. Da wo er herkommt gibt's einige verwilderte dieser Art und Mutti war Freigänger. Und meine ältere Dame (Alina) ist da (Maine Coon Siam Mix) auch ein prima Beispiel für, hat dieses Jahr fast(!) einen der Sittiche die hier wild Leben plattgemacht. Gott sei Dank hab ich es gemerkt und den Vogel schnell genug befreien können. Der wollte am Balkon an die Reife Sonnenblume, scheint seine Kollegen informiert zu haben. Seit dem trauen die sich nicht mehr her. Aber gut, wenn du natürlich einen "Garfield" Zuhause hast kann das mit jagen nichts Werden.
Beitrag #7274058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kilo S. schrieb: > Aber gut, wenn du natürlich einen "Garfield" Zuhause hast kann das mit > jagen nichts Werden. Eben. Dagegen springt so ein richtiges Katzen(-artiges) Tier auch schon mal Kopf voran in den Schnee um sich die Nager zu greifen: https://youtu.be/D2SoGHFM18I?t=42 Oder man lädt mal die Nachbarn mit Hunden zur fröhlichen Rattenjagd ein: https://youtu.be/D2SoGHFM18I?t=42 Natürlich gibt es grosse und kleine Ratten (Hausratte 200g, Wanderatte 350g), die hiesigen sind eher von der kleinen Sorte.
Korrektur Link: Oder man lädt mal die Nachbarn mit Hunden zur fröhlichen Rattenjagd ein: https://youtu.be/l2Pyu-Cj0gg?t=25
Hammerschläger schrieb: > Eben. Dagegen springt so ein richtiges Katzen(-artiges) Tier auch schon > mal Kopf voran in den Schnee um sich die Nager zu greifen: Oder springt aus dem Stand eben hoch genug um einen Vogel aus der Luft zu holen. Man bedenke das der Topf auf der gartenbox stand und die Blüte der Sonnenblume ca. In 1,20m hohe war, ich sah nur noch wie sie mit Vogel zwischen den Zähnen "Landete".
Hammerschläger schrieb: > Korrektur Link: > Oder man lädt mal die Nachbarn mit Hunden zur fröhlichen Rattenjagd ein: > https://youtu.be/l2Pyu-Cj0gg?t=25 Das ist Mal ne Party für die Hunde! Man sieht richtig wie viel Spaß denen das macht.
Kilo S. schrieb: >> https://youtu.be/l2Pyu-Cj0gg?t=25 > > Das ist Mal ne Party für die Hunde! > Man sieht richtig wie viel Spaß denen das macht. Artgerechte Haltung eben, das sind Vererbungstechnisch gesehen Wildtiere die regelmäßig Beutefang brauchen. Insofern könnte man das Verköstigung mit 100% Futter aus der Dose bei Katzen/Hunden als "nicht Artgerechte Haltung" bezeichnen. Das kann man wenigstens mit genug "Auslauf" kompensieren. Ansonsten gehören Hoftiere eben auf den Hof und nicht in eine Stadtwohnung.
könnte mir vorstellen, wenn du die Gurte mit dem richtigem Mittel einreibst, dass dann erstmal Ruhe ist. irgendetwas aus dem Ende dieser Skala https://de.wikipedia.org/wiki/Scoville-Skala#Sch%C3%A4rfegrad_einer_Chilifrucht
Max M. schrieb: > Es gibt eine Methode die so grausam und babarisch ist wie effektiv. > Man fängt eine Ratte, [...] So etwas gehört sich nicht nur nicht, sondern ist auch strafbar. https://www.t-online.de/region/nuernberg/id_100077870/weil-er-ratten-lebendig-briet-haftstrafe-fuer-brutalen-tierquaeler.html
Thomas O. schrieb: > könnte mir vorstellen, wenn du die Gurte mit dem richtigem Mittel > einreibst, dass dann erstmal Ruhe ist. Getreide = Lebensmittel Da gibt es bestimmte Regeln.
Udo S. schrieb: > Getreide = Lebensmittel > Da gibt es bestimmte Regeln. Chilis (oder ein nettes Chiliöl) sind aber schon noch Lebensmittel. Man müsste eher befürchten, dass ein paar von den Ratten bald mit Mexikaner-Hüten auftauchen.. In anderen Szenarios, etwa wenn alle Vögel drin bleiben müssen, wegen einem so ominösen Virusalarm - da sollte man nicht denken, dass heutzutage alle Regeln der Sorgfalt eingehalten werden. (hinsichtlich der Reinigung, der Futterlagerung, der Sicherheitsfragen z.B.) Oder so ein Löwenzahn hat ja heute auch kaum noch Überlebenschancen oder eine nette Brennesselmilch. Die Chilis reagieren ausgesprochen gut auf Brennessel-Düngung. Wird aber immer schwieriger, Brennesseln zu finden. Oder kennt noch einer Krabat? Welche Regeln heutzutage eine Müllerrei einhalten muss.. Man denkt an Verhältnismäßigkeit (??), oder an Kafka..
Wenn du genug Nager zur Verfügung hast kannst du dir als Youtuber was dazu verdienen. https://www.youtube.com/@ShawnWoodsprimitive-archer/videos
Hammerschläger schrieb: > Insofern könnte man das Verköstigung mit 100% Futter aus der Dose bei > Katzen/Hunden als "nicht Artgerechte Haltung" bezeichnen. Was so mancher im halb informierten Überschwang als BARF zusammenpröpelt ist aber auch ungesund weil Inhaltststoffe fehlen. Der billige 80Cent/kg Müll der damit beworben wird alles zu enthalten was das Tier braucht ist natürlich nochmal schlechter. Vergiss die Marken die auch nur Getreideschleim in Dosen verabreichen. Gutes Futter in Dosen gibts aber durchaus. Den Hund ohne Dose gesund zu ernähren ist ein großer Aufwand. Einfach zum Schlachter und Rinderherz ist nämlich nicht. Der braucht viel mehr und das abwechslungsreich. Mal jeden Tag frisch und Abwechslungsreich für einen Hund gekocht? Meine hauen 1,6Kg am Tag weg. > Das kann man > wenigstens mit genug "Auslauf" kompensieren. Wenn ich meine Fellnasen im Wald frei laufen lassen, so von wegen artgerecht und der Natur ihren Lauf lassen, knallt der Jäger den übern Haufen. Denn Wildtiere werden geschützt, damit man im Herbst genug zum abknallen hat. Tut man das nicht fressen die Rehe jeden jungen Baum kaputt. Und Wildschweine darf man eh das ganze Jahr jagen inkl. Frischlingen. Nur mein Hund darf kein Kaninchen jagen. Dann ist er fällig. > Ansonsten gehören Hoftiere > eben auf den Hof und nicht in eine Stadtwohnung. Sagt einer der nie mehr als ein Meerschweinchen hatte? Ein Hund auf dem Hof ist ein Nutztier, das entweder funktioniert wie gewünscht oder über die Klinge springt. Der Jagdthund der auf Wildschwein geht, hat eine sehr kurze Lebensspanne. Meine Hunde sind krankenversichert. Der eine hat bereits mehrere OPs hinter sich, ohne die er nicht 2J alt geworden wäre. Gerade hat er wegen einem Sehnenanriss Röntgen, CT und eine angepasste Schulterstütze bekommen. Wie ein Mensch. Maximalmedizin, jährliche Checks, Impfpass und 24/7 Tierklinik, wenn was akutes ist. Der isst ausgewogener und besser als ich, geht häufiger zum Arzt, schläft mit im Bett und wird für einen Hund ein geradezu biblisches Alter erreichen. Unser Leben ist in allen Belangen nach Hund ausgerichtet. Gerne und freiwillig und ich würde das immer wieder so machen und auch jedem empfehlen. Mehr Freude und Liebe kann man garnicht zurückbekommen. Also welcher Hund hat nun das schönere Leben? Außerdem vergisst Du die emotionale Komponente. Der Stadtmensch lebt in permanentem Dauerstress, von Lärm, zuviel Input und Menschenmassen. Häufig hat der kein stabiles soziales Umfeld, weil alle immer so viel zu tun haben und immer unter Strom stehen. Der Hund ersetzt den Freund, den Partner, das Kind, die Aufgabe im Leben. Es gibt nichts besseres für die Gesundung der Psyche als einen Hund. Und der Hundebesitzer ist deswegen seltener krank, körperlich aktiver und fällt den Kassen deutlich weniger zur Last. Dafür zahlt er zusätzlich zu den Hundesteuern auch Futtermittel und Ärzte und tut damit was für die Wirtschaft. Der Städter hat oft eine völlig verquere Vorstellung davon was ein Bauernhof ist und wie es da zugeht. Das sind industrielle Nahrungsmittelerzeuger. Da läuft kein Hofhund rum und treibt die Kühe auf die Weide, wärend ein paar Hühner über den Hof gackern. Der Schweinebauer bekommt 6000 Ferkel, die der fett macht, auf den Transporter schiebt und dann die nächsten 6000 Ferkel fett macht. Wenn der am Ende pro Schwein im Plus ist, hat der heutzutage schon glück. Denn wenn ein KG Tomaten mehr kostet als ein Kg Schweinefleisch, wird das schnell zum Minusgeschäft. Der hat nur Land um die Gülle auszubringen und Futtermittelkosten geringer zu halten. Das EU Regelwerk drückt ihm die Seele aus dem Leib dabei. Der hat keinen Hund, kein Huhn, keine Kuh und kein Pferd. Und seine Eier kauft der im Aldi, wie wir auch. Dieses glückliche Landleben mit Hund, Katze, Maus, Kuh, Schwein, Pferd gibt es nur noch in Kinderbüchern oder auf Ferienhöfen deren eigentliches Geschäft die Verwahrung verwöhnter Stadtblagen ist. Und auch deren Interesse an dem Pferd das sie unbedingt haben wollten erlahmt dann schnell wenn sie in die Pupertät kommen und dem Gaul die Hufe wegfaulen im viel zu selten ausgemisteten Stall. Wenn es also um eine sehr glückliche und innige Verbindung zwischen Mensch und Tier geht, geht wohl kaum etwas über den Hund.
Ich schrieb: > rbx schrieb: >> Wird aber >> immer schwieriger, Brennesseln zu finden. > > Hab ich was verpasst? Städter... Die können sich garnicht vorstellen wie Natur aussieht die nicht vom Stadtamt gepflegt wird.
Max M. schrieb: >> Das kann man >> wenigstens mit genug "Auslauf" kompensieren. > Wenn ich meine Fellnasen im Wald frei laufen lassen, so von wegen > artgerecht und der Natur ihren Lauf lassen, knallt der Jäger den übern > Haufen. Auslauf bedeutet nicht, das du Deine selbstgestrickten aufs Wild hetzen sollst. > Und Wildschweine darf man eh das ganze Jahr jagen inkl. Frischlingen. > Nur mein Hund darf kein Kaninchen jagen. > Dann ist er fällig. Bullshit. Klar gibt es schonzeiten für Schwarzwild, auch wenn die je nach Bundesland/Schweinepestlage unterschiedlich aussehen. Und ein Jäger knallt wildernde Hunde ab, das ist schliesslich sein Job in Sachen Wildhege. Und in Tollwutsperrgebieten lässt man auch keinen Köter frei laufen. Führ doch deine Promenadenmischung dort Gassi wo kein Jagdgebiet ist. Deutlich sichtbare Steuermarke/Halsband hat schon mancher Fusshupe die akute Bleivergiftung erspart.
Max M. schrieb: > Es gibt nichts besseres für die Gesundung der Psyche als einen Hund. Ich weiß nicht, was bei Dir überwiegt: Der Narzisst oder der Psychopath... Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag #7277766: > Und ein Jäger knallt wildernde Hunde ab... Wütend knurrt der wilde Hund: "Ich beiße gleich die Hilde wund!"
Martin schrieb: > der alle paar Minuten gegen den Schacht klopft. > Kennt jemand ein passendes Bauteil? Wenn Druckluft verfügbar ist: https://www.findeva.com/html/pneumatische-klopfer.html
rk1 schrieb: > Wenn Druckluft verfügbar ist: ...kann man auch die Ratten aufblasen. Dann passen sie auch nicht mehr durch enge Spalten und man kann sie als Weihnachtskugeln zur stimmungsvollen Deko-RATT-ion der Bude benutzen.
Psychopathenstadel schrieb: > Ich weiß nicht, was bei Dir überwiegt: Der Narzisst oder der > Psychopath... Ich sehe mich da eher als Multitalent. Sozusagen das Universalgenie der Verhaltensstörungen. Ich würde Dir ja gerne Referenzen nennen, aber die weilen alle nicht mehr unter uns. Naja, irgendwie schon noch unter uns ... Aber die findet so schnell keiner, also lassen wir das. Nach meiner Erfahrung sind die am krankesten die sich für vollkommen gesund halten. Denn dann gibts ja nix zu tun am eigenen Kopf und alle anderen haben Probleme. Man selbst jedoch nicht. Und wem nicht das Herz aufgeht wenn ein Hund einem sein Vertrauen schenkt, bei dem stimmt ohnehin ganz gewaltig was nicht.
Max M. schrieb: > Und wem nicht das Herz aufgeht wenn ein Hund einem sein Vertrauen > schenkt, bei dem stimmt ohnehin ganz gewaltig was nicht. Wer als Passant unvermittelt einen Köter, der aus einem Hauseingang herausschoß, am Unterarm hängen hatte, der sieht das ein wenig anders.
Psychopathenstadel schrieb: > Wer als Passant unvermittelt einen Köter, der aus einem Hauseingang > herausschoß, am Unterarm hängen hatte, der sieht das ein wenig anders. Und das Trauma schleppst Du jetzt mit Dir rum und gehst davon aus das alle Hunde potentiell gefährliche Bestien sind? Wenn es danach geht müsste ich allen Menschen zutiefst mißtrauen. Menche sind ungleich gefährlicher als ein Hund es je sein könnte. Stimmt mit dem Hund was nicht, ist es immer der Mensch der als verlässlicher und konsequenter Rudelführer versagt. Wenn man das erst verstanden hat, kann man durch den Hund zu einem besseren Menschen werden. Und es wäre sehr interessant gewesen bei dieser Aktion dabeigewesen zu sein. Denn irgendwas an Dir hat der Hund als Bedrohung gesehen. Etwas das Du selbst nicht an dir siehst und für das alle Deine Mitmenschen zu sehr sozial geprägt sind als das sie es Dir sagen würden.
Psychopathenstadel schrieb: > Max M. schrieb: >> Und wem nicht das Herz aufgeht wenn ein Hund einem sein Vertrauen >> schenkt, bei dem stimmt ohnehin ganz gewaltig was nicht. > > Wer als Passant unvermittelt einen Köter, der aus einem Hauseingang > herausschoß, am Unterarm hängen hatte, der sieht das ein wenig anders. Interessant, was Du so alles als Vertrauenserweis ansiehst!
Max M. schrieb: > Und es wäre sehr interessant gewesen bei dieser Aktion dabeigewesen zu > sein. > Denn irgendwas an Dir hat der Hund als Bedrohung gesehen. > Etwas das Du selbst nicht an dir siehst und für das alle Deine > Mitmenschen zu sehr sozial geprägt sind als das sie es Dir sagen würden. Hast Du schon einmal davon gehört, dass bei manchen Hunden das Revierverhalten übermäßig ist oder andere Hunde Radfahrer aus Prinzip angreifen?
Percy N. schrieb: > Hast Du schon einmal davon gehört, dass bei manchen Hunden das > Revierverhalten übermäßig ist oder andere Hunde Radfahrer aus Prinzip > angreifen? Die Beschreibung passt auf eine enorme Zahl an Autofahrern. Ja. Habe ich nicht nur von gehört. Ich habe einen Hund 'bekommen' der zutiefst verängstigt war und keiner Klopperei aus dem Wege gegangen ist. Einer der sich nicht anfassen lassen wollte und alles angriff das im Angst machte. So machen Hunde das wenn ihr Rudelführer ihnen keine Sicherheit vermittelt und sie die Rolle des Beschützers übernehmen müssen. Dann noch zu früh von der Mutter weg und nie ausreichend sozialisiert und die sind ebenso unerfreulich wie Menschen mit dem Hintergrund. Max M. schrieb: > Stimmt mit dem Hund was nicht, ist es immer der Mensch der als > verlässlicher und konsequenter Rudelführer versagt. Und heute ist mein Problembär ein schmusiger, selbstsicherer kleiner Kerl den so schnell nichts aus der Ruhe bringt. Im Gegensatz zum menschen schleppt der Hund nicht seine Vergangenheit ewig mit sich rum an die er sich klammert. Ändere dein Verhalten, änder die Welt des Hundes und der Hund verändert sich. Perfekt! Hat der Besitzer Angst, beisst der hund zu. Und da der Mensch sich daran erinnert wie das letztes Mal gelaufen ist und bereits mit der Erwartung da reingeht, passiert das dann auch immer wieder. Opfermentalität. Nur das der Hund dich um jeden Preis beschützen will weil er nur spürt das du Angst hast. Ist nur doof wenn kleine Hutzel mit dünnen Armen sich einen Pitbull holen damit die sich stärker fühlen. Scheiss Kombi. Den Hund Schutz und Führung zu übertragen weil man selbst zu schwach dafür ist. Ein glücklicher Hund ist eingebettet in ein Rudel. Aber dazu benötigt es einen Rudelführer und wenn der Mensch diese Rolle nicht übernehmen will, dann muss der Hund das tun. Und da er es nicht besser weiß und niemand seine Handlungen sanktioniert, dreht der dann frei in einer Welt die er nicht versteht und die ihm Angst macht. Angst = Aggression. Da sind sich Hund und Mensch auch sehr ähnlich. Und wärend der überforderte Mensch vom Hund verlangt das der überaus komplexe menschliche Verhaltensweisen begreift und danach handelt, ist der Mensch nicht in der Lage überaus simple Hunderegeln zu begreifen und Erfolgsorientiert zu handeln. Hunde haben ein komplexes Wesen und harmonieren sehr gut in einem intakten sozialem Umfeld. Der Hund ist der untrüglichste Indikator das da was nicht stimmt. Es hat also nicht der Mensch ein Problem mit dem Hund, der Hund hat ein Problem mit dem Menschen.
Max M. schrieb: > Der Hund ist der untrüglichste Indikator das da was nicht stimmt. > Es hat also nicht der Mensch ein Problem mit dem Hund, der Hund hat ein > Problem mit dem Menschen. Der Hund als Haus-/Schmusetier ist eben eine generalisierte Quälzüchtung. https://de.wikipedia.org/wiki/Qualzucht
Hart aber wahrFrag Oma, die kennt sich mit Landwir schrieb im Beitrag #7277918: > Der Hund als Haus-/Schmusetier ist eben eine generalisierte > Quälzüchtung. Das ist natürlich kompletter Müll, aber von Dir kam bisher ja auch nichts anderes. Keine Freunde, kein Haustier, keine Ahnung. Armer kleiner Troll.
Max M. schrieb: > Das ist natürlich kompletter Müll, aber von Dir kam bisher ja auch > nichts anderes. > Keine Freunde, kein Haustier, keine Ahnung. > Armer kleiner Troll. Na, wenn Du das als anerkannter Experte für Alles (außer Orthographie) sagst, wird das wohl stimmen ...
Martin schrieb: > wir haben einen Elevator für Getreide, die nur einige Tage im Jahr > läuft. Problem ist, das Ratten durch den Elevator ins Silo klettern und > dabei die Gurte anknabbern. Den Elevator immer laufen lassen, aber unten kein Getreide zuführen. Statt Gummi/Kunststoff/Textil Gurt eine Vorrichtung aus metallenen Kettengliedern oder Metalldrahtgewebe verwenden. > Nach meiner Ansicht wäre es ausreichend, wenn man eine Art Klopfer hat, > der alle paar Minuten gegen den Schacht klopft. Früher sassen in elektrostatischen Filteranlagern für Kraftwerke der Bauart "Lurgi" automatische Hämmer, die alle paar Minuten einen Schlag auf eine (abgeschaltete) Elektrodenstange des Filters machten, damit der anhaftende Staub herunter fällt. Bärgewicht etliche Kilo. Ich glaube, das Abgsreinigungsgeschäft ist nun bei Lentjes gelandet. Aber vieleicht liefern die solche Hämmer auch einzeln. Ganz wichtig: Sei lieb zu Katzen. Miaaauuuuuuu
Frag Oma, die kennt sich mit Landwirtschaft aus schrieb im Beitrag #7272762: > Ja und warum ist das Internet voll mit Onanierhilfen? Soll man daraus > schließen das Onanieren nicht einfach wäre?! Da geht es um Abwechslung beim Onanieren. ;O) > (Pardon, ich konnte nicht wiederstehen) Ich auch nicht.
Martin schrieb: > Problem ist, das Ratten durch den Elevator ins Silo klettern und > dabei die Gurte anknabbern. Stimmungsvolle Geschichte zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=IiWFCzZrhC4
Max M. schrieb: > Meine hauen 1,6Kg am Tag weg. Ich schrieb: > Hab ich was verpasst? Ja, die Menge CO2, die ein Hund verursacht fuers Futter.
Schaff dir Gänse und Hähnchen an. Dadurch ist biologisch Ruhe im Chesslon!
Besser als ein Motor ist ein Basslautsprecher-Chassis. Unregelmäßig mit 50Hz-Trafo angesteuert. In alter Zeit habe ich mal Viehzeug verjagt, was sich unter der Dachbodendecke eingenistet hatte. Damals gab es noch auf KW die Maschinensender hrrrhrrrhrrr... Zwei Tage da ein Kofferradio flach auf den Dachboden gelegt. Die Viecher nahmen schnell reißaus.
Es gibt sog. "Body-Shaker", das sind Lautsprecher-"Abkömmlinge", die Körperschall produzieren. Sie werden fest mit dem Untergrund (Blech?) verschraubt. Ein Mikrocontroller in Verbindung mit einem Class-D-Verstärker-Modul sollte in der Lage sein, die Ratten per geeignetem Audio-Material ("Miau!"?) in die Flucht zu schlagen ...
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