Hallo, auch wenn es wie ein typischer Freitagspost beginnt und ich gefrustet bin, lautet meine Frage: geht das Folgende auch in Besser? Also verbraucherfreundlich? Bin quasi auf der Suche, nach einem neuen Versender für PC Komponenten ;-) Aber lest selbst: Im Frühjahr habe ich mir einen neuen PC zusammengeschraubt. Hab so zimlich alles bei Alternate bestellt. In den letzten 14 Tagen hatte ich inflationär ansteigende Abstürze von Firefox, oder gleich Bluescreens. Gestern reichte es mir dann und ich bin der Kiste mal mit Memtest86 Ver. 10 zu Laibe gerückt und ich wurde fündig. Bei einem der RAM Riegel ließ sich das SPD-EEPROM mit den Timings nicht mehr auslesen. In Folge dessen versagte der Automatismus (XMP Profil) und das MoBo betrieb die Riegel mit 1,2 statt 1,35V. Also habe ich einen letzten Versuch unternommen und die Werte händisch im UEFI eingestellt. Der Riegel mit dem defekten EEPROM strotzte vor Fehlern, so das der Test sogar abbrach, der andere Riegel ist okay. Ich habe daraufhin die Riegel einzeln und in verschiedenen Steckplätzen getestet. Board und Netzteil scheiden somit als Fehlerusache aus. Also Alternate über Webseite kontaktiert. Heute bekam ich den Retourenschein. So weit, so gut. Ab jetzt fängt es an absurd zu werden: Die beiden RAM Riegel sind ein RAM Kit. Ich soll BEIDE zurückschicken, obwohl nur einer defekt ist. Mit einem Riegel läuft der Rechner noch - ohne nicht mehr ;-) Meine telefonische Anfrage, ob es möglich wäre mir erst Ersatz zu schicken, das ich im Gegenzug dann das reklamierte Kit zurücksende, kam im Regelwerk des Callcentermitarbeiters nicht vor. Es ist egal, das man dort 10 Jahre lang Kunde ist, nie etwas umgetauscht hat und im Wert eines Gebrauchtwagens dort eingekauft hat. In Folge muß ich somit mir trotzdem RAM kaufen, will ich nicht ohne PC dastehen. Das tat ich dann auch - bei einer anderen Firma! :P Aus technischer Sicht ist dieses Vorgehen total sinnlos. Gibt es Versender, die da kundenfreundlicher agieren? Wie sind eure Erfahrungen?
Deine Geschichte hat mich zutiefst erschüttert, besonders in nem Elektronikforum...
Verstehe Deinen Ärger aber ich kann auch verstehen das man das Kit tauschen möchte. Ich wäre froh wenn alle Firmen nach vermutlich >6 Monaten so problemlos tauschen. Alles in allem ärgerlich, aber gibt Schlimmeres.
Na ja, ich habe daraus gelernt, das ich künftig keine Kits, bzw. mindestens 2 kaufe, entgegen der Regel, möglichst viel RAM in wenigen Sockeln zu verbauen :-) Ob ein Händler kulant ist, merkt mal ja leider erst, wenn es soweit ist. Darum meine Frage, wo man denn nicht im Regen stehen gelassen wird.
So eine Thema hatte ich auch schon. Du hast das FALSCH gemacht. Man vereinbart eine Bestellung mit Rücksendung. Der Unterschied ist. Die Ware wird bestellt + mit Rechnung geliefert. Die defekte Ware wird zurück geschickt und die Rechnung wird Gutgeschrieben. Habe ich 3 x in meinen Leben gehabt. Und hat jedes mal super geklappt. Und anders ist es auch nicht möglich. Grund ist der "Fehlbestand" im Warenwirtschaftssystem. Weshalb die meisten Firmen auch nutzlose Teile wieder haben wollen. In seltenen Fällen (1 x ne Reklamation über ein 4 Euro Teil bei Pearl) verzichtet man auf die Rücksendung und schickt ein die Ware neu zu. Ist ein Freund mal bei Amazon auch passiert. Kleinstbeträge sind nämlich aus wirtschaftlichen Gründen "ausbuchbar" bzw. deren Preis für die neue Versendung auf 0 Euro zu setzen.
Gerald B. schrieb: > Es ist egal, das man dort 10 Jahre lang Kunde ist, nie etwas umgetauscht > hat und im Wert eines Gebrauchtwagens dort eingekauft hat. Mancher Gebrauchtwagen kostet weniger als ein ordentlicher PC...
Gerald B. schrieb: > mindestens 2 kaufe, entgegen der Regel, möglichst viel RAM in wenigen > Sockeln zu verbauen Wo liest du denn solch ein Mist? Redundanz und so? Klar, der Strom - aber im professionellem Bereich zum Beispiel wird das genau andersrum gemacht: hat ein Server oder Workstation 16 Slots - dann werden die auch belegt und wenn es 16x2Gb sind.
Rene K. schrieb: > hat ein Server oder Workstation 16 Slots - dann werden die auch > belegt und wenn es 16x2Gb sind Es kann jedoch sinnvoll sein, erst zu gucken, dann zu konfigurieren. Wenn bei AMDs EPYC 2/3 an einem Speicherkanal mehr ein 1 Modul hängt, sinkt der Speichertakt. Und die haben 8 Kanäle. Ausserdem müssen zumindest bei Dell alle Module die gleiche Kapazität haben, weshalb Erweiterung bei Vollbestückung einen vollständigen Austausch erfordert.
Rene K. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> mindestens 2 kaufe, entgegen der Regel, möglichst viel RAM in wenigen >> Sockeln zu verbauen > > Wo liest du denn solch ein Mist? Redundanz und so? Klar, der Strom - > aber im professionellem Bereich zum Beispiel wird das genau andersrum > gemacht: hat ein Server oder Workstation 16 Slots - dann werden die auch > belegt und wenn es 16x2Gb sind. Das ist so ziemlich die dümmste Pauschalisierung die ich je gelesen habe. Zum Beispiel taktet die neue Ryzen Zen 4 Generation den RAM nur noch mit 3600MHz statt 5X00MHz wenn du mehr als zwei Riegel einbaust. So etwas muss man beachten und nicht einfach nur blind 4GB Schrottriegel kaufen... Die Hardware altert auch schneller da die Stromversorgung in deinem Beispiel Refreshes von 16 Riegeln stemmen muss. Zudem hast du die Wahrscheinlichkeit einen fehlerhaften Riegel zu erwischen massiv gesteigert.
Gerald B. schrieb: > Ob ein Händler kulant ist, merkt mal ja leider erst, wenn es soweit ist. > Darum meine Frage, wo man denn nicht im Regen stehen gelassen wird. Wie schon gesagt, ist es eher ein Zeichen von gutem Service, dass hier die Reklamation so problemlos abläuft. Natürlich verstehe auch ich dein Wunsch den funktionierenden Riegel nicht auch umzutauschen, aber wenn ich Händler wäre würde ich auch keine halbe Packung zurück nehmen. Dein Schluss daraus immer lieber Einzeln als im Kit zu kaufen ist doch eine vollkommen valide Strategie das zu verhindern. Die Händler müssen auch sehen wie sie den Support-Aufwand in Grenzen halten und hier hat man immerhin keinen der alles erst mal abbügelt. Ich bin selber auf anderem Gebiet in einem Bereich tätig wo wir vom Netzwerk jedem Wissenschafter eine extra Wurst braten, genau so wie er sie gern hätte - das kostet richtig extra Zeit und Geld. Am Rechner lege ich das lieber in Redundanz (Doppelbeschaffung) an als in Extrawurst-bratende Händler (oder Supportverträge) - Du willst ja sicher auch nicht den teuersten Händler aussuchen, sondern nur einen der halt nicht die billigste Klitsche ist die es nicht mehr gibt wenn du was Umtauschen willst... Ich hab zur allgemeinen Belustigung aber noch mal ein ganz grob ähnlichen Fall hier der aber zu meinem Vorteil war: Ich hatte mir zwei identische Thin Clients gebaucht gekauft weil dass billiger war als RasPi in der aktuellen Kriese und für meine Zwecke auch geeignet. Nun begab es sich, dass der Eine wie Beworben war und beim Anderen eine andere, viel kleinere SSD drin steckte. Ich hätte natürlich auch gern nur die SSD zurück geschickt, den Rest der Hardware hatte ich ja schon funktionsgeprüft. Ist aber nicht vorgesehen also den EINEN Thin Clinet wieder eingepackt und zurück gesendet. Ich bekam nicht wie gewünscht eine Ersatzlieferung, sondern Geld zurück. Hab mich dann nciht beschwert weil es das Geld für BEIDE zurück gab. Seit das vor 1 Monat passiert ist warte ich bie es ihnen auffällt dass sie den einen den ich behalten habe doch bezahlt haben wollen... bisher noch nix...
Gerald B. schrieb: > Ab jetzt fängt es an absurd zu werden: > Die beiden RAM Riegel sind ein RAM Kit. Ich soll BEIDE zurückschicken, > obwohl nur einer defekt ist. Mit einem Riegel läuft der Rechner noch - > ohne nicht mehr ;-) > Aus technischer Sicht ist dieses Vorgehen total sinnlos. Ist es nicht, du bist halt ahnungslos und hast eben noch nie was von Dual channel gehört. https://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Channel Es bringt halt einige prozent Leistung wenn zwei identische Speicheriegel in den richtigen Bänken stecken. Ersetzt man dir nur den einen stehen die Chancen gut, das die nicht zueinandrpassen, weil RAMS mit den gleichen timings schon mal nach zwei Jahren nicht mehr lieferbar sein könnten. und dann irgendein Kompabilitätsbustiming gefahren wird, da bestenfalls das des langsamsten allein entspricht. Also Speicher Paarweise tauschen, wie bei den Autoreifen. https://www.techstage.de/ratgeber/ratgeber-ram-takt-dual-channel-und-die-beste-groesse-wann-ein-arbeitsspeicher-upgrade/nrjzxgy PS: Einige Prozente wird im Realbetrieb meist mit 5-10% mehr Leistung übersetzt, bei Benchmarks und integrierter Grafik kann es aber auch 20 bis 100% sein.
Dummheit stirbt nie aus schrieb: > Ist es nicht, du bist halt ahnungslos und hast eben noch nie was von > Dual channel gehört. Achso, meinst du? Gernau deswegen hab ich ja nicht einen 32 GB Riegel gekauft, sondern ein Kit aus 16ern und die auch, wie im MoBo Manual beschrieben, in die zueinander gehörenden Slots gestopft. Wenn ich einen entferne, habe ich übergangsweise vielleicht 90% Leistung, ohne RAM habe ich NULL Prozent - was davon ist deiner werten Meing nach mehr? DerEinzigeBernd schrieb: > Von welchem "Hersteller" sind die Speichermodule? Corsair CMW32GX4M2D3600C18, Vengeance RGB PRO, XMP hab eigentlich bisher große Stücke auf Corsair gehalten. Nach dem jetzigen Erlebnis und einem gestorbenen Netzteil, wo der Primär-Elko taub war, scheint es an der Zeit, meine Meinung zu revidieren. Den Ersatz, den ich bestellt habe, ist von Kingston.
Bei Speichermodulen fährt man erfahrungsgemäss mit Typen vom Hersteller der Chips besser, beispielsweise Samsung oder Crucial(Micron). Kingston ist auch OK. Die sind eher auf Stabilität getuned, als auf schöne Optik und grenzwertige Zahlen.
Gerald B. schrieb: > Dummheit stirbt nie aus schrieb: >> Ist es nicht, du bist halt ahnungslos und hast eben noch nie was von >> Dual channel gehört. > > Achso, meinst du? > Gernau deswegen hab ich ja nicht einen 32 GB Riegel gekauft, sondern ein > Kit aus 16ern und die auch, wie im MoBo Manual beschrieben, in die > zueinander gehörenden Slots gestopft. Wenn ich einen entferne, habe ich > übergangsweise vielleicht 90% Leistung, ohne RAM habe ich NULL Prozent - > was davon ist deiner werten Meing nach mehr? Soso, deppern ist man auch noch. Erst schreibste es wäre "technisch sinnlos" das Paar zu tauschen und dann lieferste eine technische begründung worin der Sinn im Pärchenspiel liegt ... Und da dir allein der gedanke an eine Computerlose zeit Panik bereitete ... schon mal gedacht das du ernsthaft Computersüchtig bist!? IMHO ist es ganz normal, das man im Falle einer (Garantie?) Reklamation als Händler das Recht auf die Rücksendung und einen Reperaturversuch hat bevor man Ersatz schickt. Oder gar Wandlung anbietet. Wie in der Autowerkstatt, erst bringste deine Schrottkarre zur Reperatur rein, dann bekommst den Leih/Werkstattwagen zur Überbrückung. Also nimmt man einen Altrechner zur Überbrückung, oder freut sich gar auf die wiedergefundene freizeit. Oder, wenn man es garnicht aushält, besorgt man sich das Billigste vom billigen als Notreserve. Nur Kindsköppe machen Radau, wenn ihr Rechner mal ein paar tage nicht funktioniert.
Ich nehme es (in meinem Fall) Conrad Elektronik auch immer übel, dass sie es nicht wertschätzen, dass dort 30 Jahre Kunde bin. Stattdessen bekomme ich ständig 5€ Gutscheine mit einem Mindestbestelllwert von 199€, die in 14 Tagen (nach der aktuellen Bestellung) ihre Gültigkeit verlieren.. Fck you Conrad! :) Grüße, Martin
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Noch so ein depperner Spruch: "Der Riegel mit dem defekten EEPROM strotzte vor Fehlern, so das der Test sogar abbrach" Es ist ganz normal, das ein Test bei den ersten kritischen Fehlern abbricht. Sobald Hardware als defekt getestet/identifiziert wurde, wirds ausgetauscht und nicht nach weiteren Austauschgründen gesucht. (die ohnehin nicht selten Folgefehler des zuerst entdeckten sind). Bei Festplatten mag man defekte Sektoren ausmaskieren, bei RAM nicht. Kannst ja mal mit der Drahtbürste die Kontakte reinigen, vielleicht hilft es ... http://dau-alarm.de/g_ram.html
Rene K. schrieb: > Klar, der Strom - aber im professionellem Bereich zum Beispiel wird das > genau andersrum gemacht: hat ein Server oder Workstation 16 Slots - dann > werden die auch belegt und wenn es 16x2Gb sind. Das ist eine Frage der Statistik. Jeder Kontakt birgt ein gewisses Ausfallrisiko. Wenn nur die Hälfte der Steckplätze, i.e. die Hälfte der Kontakte genutzt wird, halbiert sich im Gesamtsystem die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall eines Kontaktes beim RAM. Oder sollten die RAM-Riegel im Servern/Workstations als RAID 1 Verbund betrieben werden - noch nie von gehört.
Peter Bumsen schrieb: > Die Hardware altert auch schneller da die Stromversorgung in deinem > Beispiel Refreshes von 16 Riegeln stemmen muss. Naja das stemmen die Stütz-C auf den einzelnen Riegel schon gut alleine, da bekommt die SV nichts mit. > Zudem hast du die Wahrscheinlichkeit einen fehlerhaften Riegel zu > erwischen massiv gesteigert. Nicht massiv sondern linear, und dann kauft man eben einen mehr als nötig. Wobei eine Ausfallrate von 7% bei originalverpackten Riegel eigentlich für sofortigen Händlerwechsel spricht. -- Man könnte Gründe in einer Vollbestückung in der Terminierung der Busteilnehmer suchen. An einem leerer Slot werden die Signale anderes reflektiert als an einem bestückten. Im embedded bereich und RasPi verzichtet man ganz auf slots und lötet den RAM direkt auf. Das könnte man auch bei serverboards machen, dann hat man 0-Ärger mit den Slots.
Gerald B. schrieb: > Bin quasi auf der Suche, nach einem neuen > Versender für PC Komponenten ;-) Alternate kann froh sein, Dich als Kunden verloren zu haben. > Die beiden RAM Riegel sind ein RAM Kit. Ich soll BEIDE zurückschicken, > obwohl nur einer defekt ist. Ja, natürlich. Nur das vollständige Kit hat die von Dir bestellte und reklamierte Artikelnummer. > Meine telefonische Anfrage, ob es möglich wäre mir erst Ersatz zu > schicken, das ich im Gegenzug dann das reklamierte Kit zurücksende, kam > im Regelwerk des Callcentermitarbeiters nicht vor. Hast Du einen Liefervertrag abgeschlossen, der solch einen Vorabumtausch defekter Teile ausdrücklich beinhaltet? Oder hast Du dort nur bestellt, weil die Teile dort am billigsten waren? Ich tippe doch stark auf letzteres. > Es ist egal, das man dort 10 Jahre lang Kunde ist, nie etwas umgetauscht > hat und im Wert eines Gebrauchtwagens dort eingekauft hat. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. > Aus technischer Sicht ist dieses Vorgehen total sinnlos. Dieses Vorgehen ist weder aus technischer noch aus logistischer Sicht "total sinnlos", da nur hierdurch der Bearbeitungsaufwand gering gehalten und zudem sichergestellt wird, dass Du anschließend wieder ein passendes Paar an Speicherriegeln erhältst. Ansonsten würde an jede Stelle der ganzen logistischen Kette immer wieder auffallen, dass das reklamierte Produkt nicht vollständig sei. Schließlich geht es ja nicht darum, dass (zulässigerweise) z.B. nur die Originalverpackung fehlt, sondern eben die Hälfte des eigentlichen Produktes. Alternate wird das Kit bei deren Distributor reklamieren, der dann ebenfalls die unvollständige Lieferung feststellt. Der Distributor reklamiert das ganze beim Hersteller, der die Reklamationsabwicklung über ein Drittunternehmen veranlasst. Unter dem Strich stellen also mindestens vier Akteure eine unvollständige Rücklieferung fest. Und anschließend müsste ggf. der Ersatz geliefert werden. Aus Sicht der Warenwirtschaft wird es kein halbes Kit geben. Ein einzelner Riegel ist aber ein gänzlich anderes Produkt und eben nicht identisch mit einem halben Kit. Auf dem gesamten Weg zurück zu Dir muss also darüber Buch geführt werden: "Kunde erhält als Ersatz für unvollständiges Produkt A ein vollständiges Produkt B." Und dann stellt sich heraus, dass es gar keine identischen Speicherriegel mehr gibt, sondern nur noch eine Nachfolgeversion. Wer soll denn bitteschön die Überprüfung durchführen, ob die beiden Speicherriegel in Deinem konkreten Mainboard wirklich vollständig kompatibel zueinander sind? Alternate könnte zumindest ahnen, in welchem Mainboard sie vermutlich eingesetzt werden sollen. Der Distributor? Nö. Der Hersteller? Nö. Der Reklamationsabwickler? Nö. Angenommen, die leicht unterschiedlichen Riegel funktionieren in Deinem derzeitigen Mainboard: Was hält Dich davon ab, sie noch während der Gewährleistungsdauer in einen anderen Rechner zu stecken? Dann geht aber der ganze Spaß noch einmal los: "Kunde reklamiert ein halbes Kit A und ein Stück B, weil A und B nicht zusammen funktionieren." Super.
Dummheit stirbt nie aus schrieb: > Das könnte man auch bei serverboards machen, dann > hat man 0-Ärger mit den Slots. Was deshalb bei bestimmten Systemen der Oberklasse auch durchgeführt wird.
Lynx schrieb: > Verstehe Deinen Ärger aber ich kann auch verstehen das man das Kit > tauschen möchte. Ich wäre froh wenn alle Firmen nach vermutlich >6 > Monaten so problemlos tauschen. So ist es. Alternate hat da ziemlich kulant gehandelt. Da gibt's ganz andere tief schwarze Schafe, die fangen mit M an und enden auf Y. Bei letzterem Laden werde ich nie wieder einkaufen. Das RAM Problem ist aber kein großes, denn für den vorübergehenden bloßen Betrieb reicht auch ein Riegel mit 4 bis 8 GB RAM. So etwas kostet heutzutage nicht mehr viel. Alternativ kann man auch einfach ein RAM Upgrade machen, also vorsehen, dass man mehr RAM kauft. Wenn er vorher bspw. 16 Gib zu je 2x8 Gib hatte, könnte er ein weiteres Kit nachkaufen und so 32 Gib zu je 4x8 GiB haben. Dann lohnt sich das Upgrade sogar, weil man dann mehr RAM im Rechner hat. Natürlich gesetzt den Fall, dass man die 32 GiB nutzen kann.
Dummheit stirbt nie aus schrieb: > Kannst ja mal mit der Drahtbürste die Kontakte reinigen, vielleicht > hilft es ... Im Adventure "Deponina" muß man so was machen - also kann es ja nicht falsch sein. ;-)
Dummheit stirbt nie aus schrieb: > IMHO ist es ganz normal, das man im Falle einer (Garantie?) Reklamation > als Händler das Recht auf die Rücksendung und einen Reperaturversuch hat > bevor man Ersatz schickt. Das ist falsch! Nicht der Händler hat Wahlrecht, ob er reparieren oder gleich Ersatz schicken will, sondern der Kunde. Du redest von veraltetem Recht, das war früher mal vor langer Zeit so. Heute sagt der Kunde er will Ersatz und dann kriegt er den auch bzw. muss der Händler liefern, nix Reparaturversuch. Reparaturversuch gibt's höchstens bei besonders großen sperrigen Dingen, wie bspw. eine Einbauküche, oder bei Dingen, die nicht von der Stange sind. Also Sonderanfertigungen. Ein aus Komponenten zusammengesteckter PC ist aber keine Sonderanfertigung sondern Massenware. Eine Sonderanfertigung wäre ein nach deinen Wünschen lackiertes PC Gehäuse. Und da geht es auch nicht um Garantie, sondern um Gewährleistung. Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und muss der Händler gewähren. Garantie ist freiwillig und kommt vom Hersteller, nicht vom Händler.
Gerald B. schrieb: > Corsair CMW32GX4M2D3600C18 O-Ton Corsair: "Der übertaktete CORSAIR VENGEANCE RGB PRO Series DDR4-Speicher erhellt Ihren PC mit beeindruckender dynamischer Multi-Zone-RGB-Beleuchtung" Gibts umgekehrt auch schon LED-Leisten fürs Wohnzimmer, die nebenbei als NAS arbeiten?
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(prx) A. K. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Corsair CMW32GX4M2D3600C18 > > O-Ton Corsair: "Der übertaktete CORSAIR VENGEANCE RGB PRO Series > DDR4-Speicher erhellt Ihren PC mit beeindruckender dynamischer > Multi-Zone-RGB-Beleuchtung" > > Gibts umgekehrt auch schon LED-Leisten fürs Wohnzimmer, die nebenbei als > NAS arbeiten? Du könntest bei Osram fragen und dich bei fehlendem Angebot beschweren. ;)
Nano schrieb: > Dummheit stirbt nie aus schrieb: >> IMHO ist es ganz normal, das man im Falle einer (Garantie?) Reklamation >> als Händler das Recht auf die Rücksendung und einen Reperaturversuch hat >> bevor man Ersatz schickt. > > Das ist falsch! > Nicht der Händler hat Wahlrecht, ob er reparieren oder gleich Ersatz > schicken will, sondern der Kunde. > Du redest von veraltetem Recht, das war früher mal vor langer Zeit so. > Heute sagt der Kunde er will Ersatz und dann kriegt er den auch bzw. > muss der Händler liefern, nix Reparaturversuch. Glaub ich nicht. Wann soll diese Grundsatzänderung in Kraft gesetzt worden sein! Und der TO will ja grade keine Austausch sondern eine kulanzbasierte zweitlieferung bevor er das angeblich defekte teil zurückliefert. Warum soll der Lieferant liefern wenn der Kunde den defekt nicht durch zusendeung des defekten teils nachweist?! > Reparaturversuch gibt's höchstens bei besonders großen sperrigen Dingen, > wie bspw. eine Einbauküche, oder bei Dingen, die nicht von der Stange > sind. Also Sonderanfertigungen. Ein aus Komponenten zusammengesteckter > PC ist aber keine Sonderanfertigung sondern Massenware. > Eine Sonderanfertigung wäre ein nach deinen Wünschen lackiertes PC > Gehäuse. Pauschal kann man das sich nicht sagen, da müsste man schon in den AGB nachlesen, wie der Lieferant seine Pflicht zur Nachbesserung (falls die besteht) ausübt. Ob reperatur oder austausch sollte grad ganz in den Händen des Lieferanten liegen. > Und da geht es auch nicht um Garantie, sondern um Gewährleistung. > Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und muss der Händler gewähren. > Garantie ist freiwillig und kommt vom Hersteller, nicht vom Händler. Das weiss ganz allein der TO auf welches Konstrukt er hier bemüht um einen Austausch zu erreichen. Zeitangaben lassen sich auch nur erraten, Frühling kann 6 Monate her sein, aber auch länger.
Gerald B. schrieb: BTW: ist gerald_b die Sockenpuppe von geraldb oder umgekehrt?! Beitrag "wenn Sales Droiden das Sagen haben :-(" Beitrag "Re: wenn Sales Droiden das Sagen haben :-("
Dummheit stirbt nie aus schrieb: > Glaub ich nicht War aber schon immer so. Der Kunde hat eigentlich das Wahlrecht, nur sitzt der Händler meist am längeren Hebel. Eigentlich könntest immer den unmittelbaren Tausch verlangen, sprich Paketbote bringt dir das neue Gerät und nimmt gleichzeitig das alte mit. Dell macht das im Rahmen der Garantie zum Beispiel so. Selbst eine mehrmonatige Reparatur ist schneller als der entsprechende Rechtsstreit.
Dummheit stirbt nie aus schrieb: > Nano schrieb: >> Dummheit stirbt nie aus schrieb: >>> IMHO ist es ganz normal, das man im Falle einer (Garantie?) Reklamation >>> als Händler das Recht auf die Rücksendung und einen Reperaturversuch hat >>> bevor man Ersatz schickt. >> >> Das ist falsch! >> Nicht der Händler hat Wahlrecht, ob er reparieren oder gleich Ersatz >> schicken will, sondern der Kunde. >> Du redest von veraltetem Recht, das war früher mal vor langer Zeit so. >> Heute sagt der Kunde er will Ersatz und dann kriegt er den auch bzw. >> muss der Händler liefern, nix Reparaturversuch. > Glaub ich nicht. Wann soll diese Grundsatzänderung in Kraft gesetzt > worden sein! Das ist geschätzt seit dem 14 tägigen Widerrufsrecht so, also seit ca. 20 Jahren. Informiere dich einfach, gibt genug Artikel dazu! > Und der TO will ja grade keine Austausch sondern eine > kulanzbasierte zweitlieferung bevor er das angeblich defekte teil > zurückliefert. Warum soll der Lieferant liefern wenn der Kunde den > defekt nicht durch zusendeung des defekten teils nachweist?! Darum geht es hier nicht. Ich habe auf allein deine Aussage Bezug genommen. > Pauschal kann man das sich nicht sagen, da müsste man schon in den AGB > nachlesen, Nix AGB, das ist schon alles geregelt und es gab auch schon entsprechende Gerichtsverfahren. > Ob reperatur oder austausch sollte grad ganz in den > Händen des Lieferanten liegen. Ist es aber nicht. Der Kunde entscheidet und der Händler muss dieser Entscheidung nachkommen. Ausnahmen siehe oben. >> Und da geht es auch nicht um Garantie, sondern um Gewährleistung. >> Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und muss der Händler gewähren. >> Garantie ist freiwillig und kommt vom Hersteller, nicht vom Händler. > Das weiss ganz allein der TO auf welches Konstrukt er hier bemüht um > einen Austausch zu erreichen. Zeitangaben lassen sich auch nur erraten, > Frühling kann 6 Monate her sein, aber auch länger. Gewährleistung beträgt 2 Jahre. Die Beweislastumkehr beträgt seit 2022 12 Monate, d.h. der Händler muss jetzt nicht mehr in den ersten 6 Monaten beweisen, dass die Sache frei von Mängeln war, sondern jetzt innerhalb der ersten 12 Monate. Vermutlich ist das auch der Grund, warum Alternate das Kit anstandslos umtauscht.
Gerald B. schrieb: > Es ist egal, das man dort 10 Jahre lang Kunde ist, nie etwas umgetauscht > hat und im Wert eines Gebrauchtwagens dort eingekauft hat. Welcher Idiot kauft einen PC im Wert eines Gebrauchtwagens? Ok, kann auch die Schrottmühle für 200€ sein.
lol schrieb: > Welcher Idiot kauft einen PC im Wert eines Gebrauchtwagens? Ok, kann > auch die Schrottmühle für 200€ sein. In seinen 10 Jahren kann schon was zusammen kommen, wenn man stets oben mitspielen will. Aber ich kannte mal jemanden, der sich privat einen IBM PC/AT kaufte. Als der frisch rauskam. Dafür gab es damals nicht nur gebrauchte Wagen.
(prx) A. K. schrieb: > Aber ich kannte mal jemanden, der sich privat einen IBM > PC/AT kaufte. Als der frisch rauskam. Hat sich der für ihn gerechnet oder hatte er einfach nur genug Geld, so dass es keine Rolle spielte?
Gerald B. schrieb: > Es ist egal, das man dort 10 Jahre lang Kunde ist, nie etwas umgetauscht > hat und im Wert eines Gebrauchtwagens dort eingekauft hat https://steadyhq.com/en/realitatsabzweig/posts/c4e426d5-b65f-4873-8e02-ffffca986eb8
Gerald B. schrieb: > Corsair CMW32GX4M2D3600C18 ah, die Fa. Die verkaufte mir 2004 für mein Dualchannel Board 2x 1GB und 2x 512 MB jeweils als DUAL Channel SET -> 700€ (Es gab schlicht keinen anderen Lieferanten für 3 GB DualChannel Sets) Diese Bestückung killte 3 Mainboards, die ich zwar umtauschen konnte nur wie gehts dann weiter? Mit dem Händler streiten wollte ich auch nicht denn jedes MB hielt 1-3 Wochen durch, also im Kurztest war der RAM OK. Dann gab es einen Hinweis man könne über den RAMGUY von Corsiar Hilfe bekommen, ich sollte den RAM nach USA einschicken. Bei der Preislage wollte ich das aber versichert machen also musste ich über DHL Luftfracht wählen 70€ nur so konnte es damals versichert verschickt werden. Immerhin bekam ich Ersatz und das lief dann in meinem Rechner bis 2012, Mainboard und RAM hielten gut durch. Heute denke ich das war keine gute RAM Wahl und mit leuchtendem RAM disqualifiziert sich die Fa. erst Recht! (Spielkram)
Nano schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Aber ich kannte mal jemanden, der sich privat einen IBM >> PC/AT kaufte. Als der frisch rauskam. > > Hat sich der für ihn gerechnet oder hatte er einfach nur genug Geld, so > dass es keine Rolle spielte? Wie soll der sich bei einem Privatkauf rechnen? Damit er sich rechnet, muss man ihn dazu benutzen, Geld einzunehmen. Dann ist es aber nicht mehr privat, sondern gewerblich. Nano schrieb: > Nicht der Händler hat Wahlrecht, ob er reparieren oder gleich Ersatz > schicken will, sondern der Kunde. > Du redest von veraltetem Recht, das war früher mal vor langer Zeit so. > Heute sagt der Kunde er will Ersatz und dann kriegt er den auch bzw. > muss der Händler liefern, nix Reparaturversuch. Da gibt es aber eine Einschränkung: Wenn eine der Wahlmöglichkeiten mit unverhältnismäßigen Kosten für den Händler verbunden ist, kann der das verweigern. Wenn du beispielsweise ein neues Auto kaufst und innerhalb der Gewährleistungsfrist fängt der Keilriemen an zu quietschen, dann wird dir der Händler deswegen kein komplettes neues Auto liefern, auch wenn du darauf bestehst. Umgekehrter Fall: Du kaufst im Baumarkt ein Päckchen Schrauben und stellst fest, dass bei einer das Gewinde fehlerhaft ist. Dann muss der Händler auch keinen Reparaturversuch unternehmen, weil der den Wert einer neuen Schraube um ein Vielfaches übersteigt. > Reparaturversuch gibt's höchstens bei besonders großen sperrigen Dingen, > wie bspw. eine Einbauküche, oder bei Dingen, die nicht von der Stange > sind. Also Sonderanfertigungen. Das hängt nicht speziell daran, sondern einzig am Aufwand für den Händler. > Garantie ist freiwillig und kommt vom Hersteller, nicht vom Händler. Warum sollte ein Händler keine Garantie geben können? Bei einigen kann man sogar optional für einen Aufpreis eine erweiterte Garantie dazu bestellen.
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Nano schrieb: >>> Du redest von veraltetem Recht, das war früher mal vor langer Zeit so. >>> Heute sagt der Kunde er will Ersatz und dann kriegt er den auch bzw. >>> muss der Händler liefern, nix Reparaturversuch. >> Glaub ich nicht. Wann soll diese Grundsatzänderung in Kraft gesetzt >> worden sein! > > Das ist geschätzt seit dem 14 tägigen Widerrufsrecht so, also seit ca. > 20 Jahren. Informiere dich einfach, gibt genug Artikel dazu! Macht der doch, der fragt bei dem nach, der hier von "Änderung, alles veraltet" schwadroniert. Aber der weiss es nicht, kann es auch nicht belegen, nicht mal ob er es aus Stammtischgelalle oder aus der Ratgebeseite einer Postwurfsendung 'weiss', sondern plärrt jetzt von einem Widerrufsrecht dessen Frist hier abgelaufen ist und das auch nur unter bestimmten Randbedingungen (bspw. "Haustürgeschäft") zur Anwendung kommt. >> Und der TO will ja grade keine Austausch sondern eine >> kulanzbasierte zweitlieferung bevor er das angeblich defekte teil >> zurückliefert. Warum soll der Lieferant liefern wenn der Kunde den >> defekt nicht durch zusendeung des defekten teils nachweist?! > Darum geht es hier nicht. Ich habe auf allein deine Aussage Bezug > genommen. Wenn es nicht um die Situation des TO geht, ist es Offtopic und du hast ohnehin die Klappe zu halten, weil klugscheissende Abschweifungen dem Thread nicht gut tun.
Ordnungsruf schrieb: >>> Und der TO will ja grade keine Austausch sondern eine >>> kulanzbasierte zweitlieferung bevor er das angeblich defekte teil >>> zurückliefert. Warum soll der Lieferant liefern wenn der Kunde den >>> defekt nicht durch zusendeung des defekten teils nachweist?! Den vorliegenden Defekt kann ich mit dem Logfile, das Memtest86 angelegt hat, beweisen. Das habe ich bei der Reklamation auch geschrieben. Nur leider ist txt nicht bei den akzeptierten Formaten des Webformulares dabei. Dort sind nur Grafikformate und pdf dabei. Auch kein zip, worin man es verpacken könnte. Daran soll es nicht scheitern. Die vorgeschlagene Lösung Kauf mit Rücksendung klingt vielversprechend. Nur wenn man weder Kaufmann, noch Jurist ist, kennt man derlei Feinheiten nicht. Wir sind doch beruflich alle irgendwie Fachidioten auf unserem jeweiligen Gebiet. Ich will es mal so sagen: Als Servicemitechniker arbeite ich lösungsbasiert. Ich kann nicht erwarten, das der Kunde ebenfalls "Fachchinesisch" spricht und muß eben auch Brücken bauen, über die der andere gehen kann, oder das er versteht, was da abgeht. Genau das Selbe erwarte ich auch von meinen Partnern. Im Sales herrscht eher soewas wie Ferengimentalität. Teils ist das wahrscheinlich auch der Größe einer Firma geschuldet. Die kleine one men show kann da noch anders reagieren, als eine große Firma. Ich sehe es teilweise bei uns, wenn Kollegen das Warenwirtschaftssystem mit Klimmzügen "von hinten durch die Brust" überlisten müssen, weil irgendein Geschäftsvorfall eben nicht vorgesehen ist.
Gerald B. schrieb: > Den vorliegenden Defekt kann ich mit dem Logfile, das Memtest86 angelegt > hat, beweisen. Das habe ich bei der Reklamation auch geschrieben. Aehm, es gibt doch den Spruch vom Papier das ist geduldig ist. So auch das *.txt-file in dem man alles schreiben/editieren kann, was man gerade wünscht. Für den Empfänger gibt es keine Möglichkeit die Authentizität zu prüfen. Also einschicken. Und damit hätte auch der HÄndler die Chance das Ganze zu fixen (klingt nach: SPD-PROM nachlöten/austauschen) und als B-ware wenigstens ein Teil des Reklamationsaufwandes zurückzubekommen. Aber vielleicht spekuliert gerade der Käufer auf einen 'Zuverdienst' durch Eigenreperatur???
Beitrag #7273179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Alternate bei Reklamationen nicht brilliert. Zwar haben sie schlussendlich immer funktioniert, aber die Wartezeiten waren schon extrem. Alternate schickt das Zeug zum Hersteller weiter, die dann die Rechtmäßigkeit prüfen, reparieren / austauschen, an Alternate zurück, zurück zu Dir. Da gehen Wochen in's Land. Bei Rückfragen wird an die jeweiligen Hersteller verwiesen, obwohl das Geschäft zwischen Kunde <> Alternate und nicht Kunde <> Hersteller getätigt wurde und somit Alternate eben in der Schuld ist. Schlussendlich aber würde ich nicht davon ausgehen, dass andere sich hier nennenswert anders verhalten. Die Margen sind auf PC-Hardware schon lange nicht mehr so groß, dass man sich als Altruist zeigen kann. RAM ist mittlerweile so billig, dass es kaum weh tut, bei Amazon oder Ebay Kleinanzeigen sich für ein paar Euro einen zeitweisen Ersatz zu besorgen. Bei einer Grafikkarte sieht die Sache schon anders aus, weil man selbst alte gebrauchte kaum unter 100 Euro bekommt. Meinen letzten Notfall-RAM habe ich für 5 Euro im Ort über Kleinanzeigen bekommen. Hat mich halt 10 Minuten Recherche gekostet.
Ingenieur oder Codierschwein, das ist die Frage! schrieb im Beitrag #7273175: > Aehm, es gibt doch den Spruch vom Papier das ist geduldig ist. So auch > das *.txt-file in dem man alles schreiben/editieren kann, was man gerade > wünscht. Für den Empfänger gibt es keine Möglichkeit die Authentizität > zu prüfen. Und das ist bei einem PNG oder PDF (ohne spezielle kryptographische Zusätze) natürlich ganz anders…
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