Hi. Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, kann man sich dann erneut dort bewerben? Auf eine andere ausgeschriebene Stelle oder auch als Initiativbewerbung? Macht es einen Unterschied, ob man damals schon in der Vorauswahl aussortiert wurde oder ob man schonmal im Vorstellungsgespräch oder im Eignungstest war? Könnte es Sinn machen, bei der zweiten Bewerbung Abstriche zu machen? Also weniger Gehalt fordern, sich für eine "einfachere Position" bewerben oder auch eine andere Niederlassung (längerer Arbeitsweg) in Kauf zu nehmen? Wie lange sollte man warten, bis man sich erneut bewirbt? MFG
Heinz schrieb: > Hi. > Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut dort bewerben? Ja. > Auf eine andere ausgeschriebene > Stelle oder auch als Initiativbewerbung? Beides. > Macht es einen Unterschied, ob man damals schon in der Vorauswahl > aussortiert wurde oder ob man schonmal im Vorstellungsgespräch oder im > Eignungstest war? Ja, wenn dem Personaler gerade langweilig ist. Nein, wenn er schlecht geschlafen hat. > Könnte es Sinn machen, bei der zweiten Bewerbung Abstriche zu machen? > Also weniger Gehalt fordern, sich für eine "einfachere Position" > bewerben oder auch eine andere Niederlassung (längerer Arbeitsweg) in > Kauf zu nehmen? Ja könnte. > Wie lange sollte man warten, bis man sich erneut bewirbt? Zwei Monate. > MFG
Man könnte dort anrufen und einfach nachfragen. Manchmal ist ein Wunschkandidat abgesprungen oder hat die Probezeit nicht überstanden oder wegen Heirat verzogen?
Man sollte sich solange bei seiner Wunschfirma bewerben bis man genommen wird. Alles andere ist ein fauler Kompromiss. Glaubst du Neil Armstrong wäre als Pilot von Passagierflugzeugen glücklich geworden?
Die Welt gehört den Mutigen! Ich saß schon mal in einem Gespräch mit einem Bewerber der eingeladen wurde gerade weil er sich schon mehrfach beworben hatte. Das höchste Gut, das ein Bewerber mitbringen kann, ist Begeisterung für die Firma, die Produkte und die Position! Meinen aktuellen Job habe ich durch meine zweite Bewerbung hin bekommen. Zwischen erster und zweiter Bewerbung lagen ca. 3 Jahre. Meinen zukünftigen Job (ab März) habe ich ebenfalls erst im zweiten Anlauf bekommen. Hier lag ca. 1 Jahr zwischen beiden Bewerbungen. Also go for it! Was hast du zu verlieren? Und bloß nicht weniger fordern oder niedriger Bewerben! Sei selbstbewusst! Aktuell ist absoluter Bewerbermarkt.
Heinz schrieb: > Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut dort bewerben? Das ist nicht illegal. > Auf eine andere ausgeschriebene > Stelle oder auch als Initiativbewerbung? Auch das ist nicht illegal. > Macht es einen Unterschied, ob man damals schon in der Vorauswahl > aussortiert wurde oder ob man schonmal im Vorstellungsgespräch oder im > Eignungstest war? Hängt vom Erinnerungsvermögen des Personalers ab und ob die Firma eine Bewerberdatenbank führt und was da noch drin steht. > Könnte es Sinn machen, bei der zweiten Bewerbung Abstriche zu machen? > Also weniger Gehalt fordern, Eigentlich nur wenn deine ursprüngliche Gehaltsforderung aus Sicht der Firma für die jeweilige Position völlig überzogen war und du vermitteln kannst dass du dich besonnen hast. > sich für eine "einfachere Position" > bewerben oder auch eine andere Niederlassung (längerer Arbeitsweg) in > Kauf zu nehmen? Jetzt mal Butter bei die Fische. Wie tief möchtest du dich bücken? Also wie viel Verzweiflung möchtest du dem Personaler signalisieren? Working for food? Denn Zugeständnisse deinerseits können auch sehr negativ ausgelegt werden: Der kann eigentlich nichts, der hat kein Rückgrat. > Wie lange sollte man warten, bis man sich erneut bewirbt? Da gibt es keine feste Regel. Im Prinzip signalisierst du dem Personaler mit einer erneuten Bewerbung dass er oder sein Kollege der die vorherige Bewerbung bearbeitet hat einen Fehler gemacht hat. Das hört niemand gerne, D.h. je mehr die ursprüngliche Bewerbung in Vergessenheit geraten ist oder sich die Gesamtumstände geändert haben (z.B. Firma vergrößert sich massiv, ganz andere Jobs) desto besser. Also so lange warten wie du eben warten kannst.
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Heinz schrieb: > Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut dort bewerben? Auf eine andere ausgeschriebene > Stelle oder auch als Initiativbewerbung? Habe ich schon zweimal gemacht. Es war einmal eine andere Niederlassung derselben Firma und im anderen Fall der gleiche Standort mit neuem Namen nach Übernahme, beides im Abstand von 2-3 Jahren. Im ersten Fall hatten sich die Leute geändert, bis auf die PA und ich bekam einen Termin. Habe denn dann aber abgesagt, als ich hörte, dass die Problemperson dort immer noch aktiv ist. Im anderen Fall waren es dieselben Leute und ich bekam sogar eine Zusage, die ich aber dann abgelehnt habe, weil es finanziell nicht passte.
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Hannes J. schrieb: >> Wie lange sollte man warten, bis man sich erneut bewirbt? > > Da gibt es keine feste Regel. > > Im Prinzip signalisierst du dem Personaler mit einer erneuten Bewerbung > dass er oder sein Kollege der die vorherige Bewerbung bearbeitet hat > einen Fehler gemacht hat. Das hört niemand gerne, D.h. je mehr die > ursprüngliche Bewerbung in Vergessenheit geraten ist oder sich die > Gesamtumstände geändert haben (z.B. Firma vergrößert sich massiv, ganz > andere Jobs) desto besser. Gerade heute kann es auch andersherum gehen. Ich wurde z.B. letztens von einem Recruiter aus einem Unternehmen angesprochen, bei dem ich mich vor etlichen Jahren schonmal bewarb. Dabei habe ich das dann abgesagt, da meine Gehaltsvorstellungen deutlich über den angeblichen Möglichkeiten lag und, was für mich schlimmer wog: Sie mit einem CAD System arbeiteten, mit dem ich mich nicht mehr anfreunden wollte. Beides ist nun anders, man hat das von mir favorisierte Programm nun im tatsächlichen Einsatz hat (Damals gab es nur eine mündliche Zusage, es einführen zu wollen, quasi vielleicht) und auch die seither deutlich gestiegenen Gehaltsansprüche stellen auf einmal kein Problem mehr dar. Momentan sehe ich aber leider keinen Grund zu wechseln, auch wenn die Fahrstrecke sich auf ein drittel beschränken würde.
Warum nicht. Zeiten ändern sich. Ansprüche ändern sich. Entscheider werden ausgetauscht. Mitarbeiter auch ;) Aber nicht Stalken. Das kommt gar nicht gut an. Ich würde so 2 Jahre min. vergehen lassen.
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Heinz schrieb: > Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut dort bewerben? Ja definitiv. Ich habe mich im Laufe von 5 Jahren fast 10 mal bei Vodafone beworben, bis ich meinen damaligen Traumjob endlich bekam. Meine Sturheit hat sich gelohnt. Heinz schrieb: > Könnte es Sinn machen, bei der zweiten Bewerbung Abstriche zu machen? Ja klar, wenn du mit wenig Gehalt auch zufrieden bist. Der billigste Bewerber hat die größte Chance, genommen zu werden. Schlecht bezahlte Leute werden allerdings oft auch schlecht behandelt. Überlege dir gut, ob du in diese Schiene rutschen willst.
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Stefan F. schrieb: > Der billigste Bewerber hat die größte Chance, genommen zu werden. Blödsinn. Der Preis ist vorher festgelegt, ob sich da einer billiger anpreist interessiert keinen.
Schleimfasten schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Der billigste Bewerber hat die größte Chance, genommen zu werden. > Blödsinn. Der Preis ist vorher festgelegt, ob sich da einer billiger > anpreist interessiert keinen. Wieso? Jeder freut sich, wenn er das Budget nicht ausreizen muss.
Moin, ich habe sogar mehrer Kollegen die sich unter Wert verkauft haben um dann eingestellt zu werden und innerhalb von kurzer Zeit innerhalb der Firma auf einen besseren Posten gewechselt haben. Viele Grüße
@Heiko Ja so lange Firmen denken Leite aqurieren und einarbeiten kostet die nichts….entweder kann da keiner Rechnen oder in der Gesamtsumme fällt es nicht auf. Z.B. weil die Fluktuation eh jenseits von gut und böse ist
Heinz schrieb: > Hi. > Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut dort bewerben? Auf eine andere ausgeschriebene > Stelle oder auch als Initiativbewerbung? > Macht es einen Unterschied, ob man damals schon in der Vorauswahl > aussortiert wurde oder ob man schonmal im Vorstellungsgespräch oder im > Eignungstest war? > Könnte es Sinn machen, bei der zweiten Bewerbung Abstriche zu machen? > Also weniger Gehalt fordern, sich für eine "einfachere Position" > bewerben oder auch eine andere Niederlassung (längerer Arbeitsweg) in > Kauf zu nehmen? > Wie lange sollte man warten, bis man sich erneut bewirbt? > MFG Anruf beim Personaler hilft.
Heinz schrieb: > Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut dort bewerben? Es wäre klasse zu wissen, warum man abgelehnt wurde. zB.: Zu wenig Kenntnisse in XYZ, zu wenig Erfahrung in ABC,... Wenn Du das jetzt hast - klar!
Rick M. schrieb: > Heinz schrieb: >> Wenn man bei einer Firma beworben hatte, und eine Absage erhalten hat, >> kann man sich dann erneut dort bewerben? > > Es wäre klasse zu wissen, warum man abgelehnt wurde. > zB.: Zu wenig Kenntnisse in XYZ, zu wenig Erfahrung in ABC,... > Wenn Du das jetzt hast - klar! Und wenn nicht zu 60% mit 45%?
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Wenn man mit einer Frau ein date hatte, und eine Absage erhalten hat, kann man sich dann erneut bei Ihr "bewerben"? Auf eine andere Dame warten oder noch mal probieren? scnr
Abrissbirne schrieb: > Auf eine andere Dame > warten oder > noch mal probieren? Natürlich darfst du das. Irgendwann könnte es natürlich sein, dass die Auserwählte sich belästigt fühlt und enstprechende rechtliche Schritte einleitet um das zu unterbinden aber bis dahin kannst du deiner Angebeteten jeden Tag unterm Fenster einen Minnesang darbieten.
Immer wieder dasselbe tun und auf ein anderes Resultat warten. So ungefähr war die Definition von Wahnsinn.
Bernd G. schrieb: > Immer wieder dasselbe tun und auf ein anderes Resultat warten. > So ungefähr war die Definition von Wahnsinn. aber nur, wenn sich die Umgebungsbedingungen nicht ändern. Allerdings gibt es mittlerweile schon eine arge Not bei Spezialisten. Dementsprechend kann es sich durchaus lohnen, nochmal bei einer Firma vorstellig zu werden, nicht nach 2 Wochen aber nach 2 Jahren? why not.
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Da Baby schrieb im Beitrag #7278984:
> because fak ju Personaler, aber nehmen sie es nicht persönlich :)
wieso sollte ich? Ich bin ja kein Personaler sondern nur einfacher
Ingenieur. Aber ich hatte in meinem Leben noch nie irgendwelche Probleme
mit einem Personaler... In meiner Wahrnehmung waren die bisher alle
nett. Normalerweise war ich derjenige, der nicht wollte und ein
Jobangebot abgelehnt hat.
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rudi radlos schrieb: > Manchmal ist ein Wunschkandidat abgesprungen oder hat die Probezeit > nicht überstanden genau, das sich der Wunschkandidat der Fa. als Niete herausgestellt hat kann ja öfter vorkommen * 1.) Ratgeber schrieb: > Ich saß schon mal in einem Gespräch mit > einem Bewerber der eingeladen wurde gerade weil er sich schon mehrfach > beworben hatte. Das höchste Gut, das ein Bewerber mitbringen kann, ist > Begeisterung für die Firma, die Produkte und die Position! eben, wenn ein Bewerber schon Begeisterung für eine Fa. mitbringt, warum dann den nicht nehmen? Hannes J. schrieb: > Im Prinzip signalisierst du dem Personaler mit einer erneuten Bewerbung > dass er oder sein Kollege der die vorherige Bewerbung bearbeitet hat > einen Fehler gemacht hat. Das hört niemand gerne * 1.) klar und der Personaler der den Fehler gemacht hat kann längst weg sein, wer weiss denn wieviele Fehler der vorher schon machte! Abrissbirne schrieb: > Wenn man mit einer Frau ein date hatte, und eine Absage erhalten hat, > kann man sich dann erneut bei Ihr "bewerben"? Auf eine andere Dame > warten oder > noch mal probieren? also [] ja [] nein [] vielleicht Kommt manchmal auf den Jahrgang an, früher mussten/sollten sich die Frauen zieren und einige taten es auch, ohne 2ten Versuch hätte ich meine 2te Frau nie bekommen. Dann gab es Jahrgänge da zierten sich die Frauen nicht, da reichte eine Absage um es nicht noch mal sinnlos zu versuchen.
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Christian B. schrieb: > Dementsprechend kann es sich durchaus lohnen, nochmal bei einer Firma > vorstellig zu werden, nicht nach 2 Wochen aber nach 2 Jahren? why not. Christian B. schrieb: > Ich wurde z.B. letztens von > einem Recruiter aus einem Unternehmen angesprochen, bei dem ich mich vor > etlichen Jahren schonmal bewarb. Christian B. schrieb: > wieso sollte ich? Ich bin ja kein Personaler sondern nur einfacher > Ingenieur. Aber ich hatte in meinem Leben noch nie irgendwelche Probleme > mit einem Personaler... In meiner Wahrnehmung waren die bisher alle > nett. Normalerweise war ich derjenige, der nicht wollte und ein > Jobangebot abgelehnt hat. Ich bin ja kein Personaler sondern nur einfacher Ingenieur Der Thread ist wie für dich geschaffen, aber ich glaube nicht dass du was draus lernst. Wer nicht merkt, dass er nicht nur von den Personalern einer Fa. laufend veräppelt wird, kann es sicher noch mal nach ein paar Jahren wieder versuchen. Vllt. klappt es ja mal irgendwann?
Niemand schrieb: > Wer nicht merkt, dass er nicht nur von den Personalern einer Fa. laufend > veräppelt wird, kann es sicher noch mal nach ein paar Jahren wieder > versuchen. wieso? Das wüsste ich gern. Ich bekomme ein Gehalt. Das wurde entsprechend ausgehandelt und ist fix, jeden Monat gleich (Bis auf die 3 Monate mit Prämienausschüttung). Wenn ich damit sehr gut über die Runden komme: Wieso sollte ich mich dann selbstständig machen und mir ständig den Streß neuer Kundenaquise antun? Wieso sollte ich meinem Geld hinterherrennen wollen, wenn Kunden erst nach 6 Monaten zahlen oder gar nur teilweise? Überhaupt, es ist halt eine reine Einstellungssache, ob man sich selbstständig durchs Leben schlägt oder ein Angestelltenverhältnis nutzt. Genauso kann man Mieten oder selbst ein Haus bauen / kaufen. Für mich ist die wirtschaftliche Sicherheit wichtiger als die möglicherweise höheren zu erzielenden Renditen. Niemand schrieb: > Der Thread ist wie für dich geschaffen, aber ich glaube nicht dass du > was draus lernst. was sollte ich denn deiner Meinung nach draus lernen? Niemand schrieb: > Vllt. klappt es ja mal irgendwann? was denn bitte? Klaus schrieb: > Was ist das? Das ist das, was auf meiner Diplomurkunde steht. Ein akademischer Grad. Andere bezeichnen es als Berufsbezeichnung, ist imho aber falsch. Da würde ich eher Hardwareentwickler eintragen.
Regelungstechniker, Mess- und Das war mal eine berufliche Lehre. Wer sich heute als akademisch ausgebildeter Ingenieur nennt, wirkt halt leicht unterbegrabt. Würde mich eher Regelungsingenieur nennen, wirkt doch bedeutet kompetenter. Aber vielleicht ist das auch ein Selbstschutz, damit man nicht überfordert wird. Es gibt dies auch nicht als Studium, es ist ein Teil. Mechatronik gibt es schon, sollte man auf der Urkunde einen Vermerkhaben, dass man sich Ingenieurnennen darf, dann sollte man davon vielleicht auch Gebrauch machen. Ich kann mir gut vorstellen worum viele sich hier lieber Technikernennen, s. o.
Stefan F. schrieb im Beitrag #7280332: > Wie passt das mit der heutigen Nachricht zusammen, dass die Gas Speicher > gut gefüllt sind? > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/gasmangellage-fuellstand-101.html > Der Winter hat doch gerade erst angefangen, oder meinst du daß die Gasspeicher Ende Januar immer noch bei >90% sind? Wenn das die Grünen Trottel in irgendeiner Staatstalkshow nicht kapieren, ok, da erwartet es niemand anders, aber hier sollte man sowas nicht mehr erklären müssen. Irgendwo war vor ein paar Tagen die Rede davon, daß der Gasverbrauch in De deutlich zu hoch sei. Und damit meine ich nicht die Meldung, die bereits im September von der Bundesnetzagentur rausging. Stefan F. schrieb im Beitrag #7280332: > Welcher denn? Ein Verschwörungsheini der AFD? Und wenn schon Wie ich schon anderswo fragte: Was macht ihr eigentlich wenn die AfD mal behauptet daß der Himmel blau ist? Oder das 2+2=4 ist? Oder Gauland mal drei Finger in die Kamera zeigt? Stefan F. schrieb im Beitrag #7280332: > ich mache > mir um ganz andere Sachen Sorgen. Zum Beispiel die Bildung und Zukunft > unserer Kinder. Der Zug ist schon vor Jahren abgefahren, das bekommst du nicht mehr repariert. Mach dir lieber Sorgen um deine Rente, mein Lieber. Stefan F. schrieb im Beitrag #7280371: > Shorty schrieb: >> den Verbrauch gedrosselt hat, weil die Produktion zu teuer geworden ist? > > Das ist mir klar. Oh, ich glaube nicht daß dir das klar ist. Die 13% dürften weitgehend aus dem Produktionsrückgang der Industrie stammen. Wir haben einen Winteranfang so kalt wie schon einige Jahre nicht mehr, ich glaube nicht das sehr viele Menschen freiwillig für die Machtphantasien einiger Irrer frieren. Stefan F. schrieb im Beitrag #7280371: > Notfalls hätte die Politik eingegriffen, womöglich > über den Preis. Wichtig ist mir, dass wir durch diesen Winter kommen. > Was danach kommt, wird die Industrie mit der Politik klären. Das ist > nicht meine Baustelle. Die Politik hat bereits das ganze Jahr über massiv eingegriffen, deshalb sind die Speicher voll, und der Gaspreis so hoch. Und es bleibt deine Baustelle, solange du hier lebst, die hiesigen Preise und Steuern bezahlst. Niemand schrieb: > Wer nicht merkt, dass er nicht nur von den Personalern einer Fa. laufend > veräppelt wird, kann es sicher noch mal nach ein paar Jahren wieder > versuchen. > Vllt. klappt es ja mal irgendwann? Nur weil deine erste Bewerbung nicht positiv beschieden wurde heißt das doch nicht, daß du vom Personaler verarscht wurdest, also bitte. Wenn nur eine Stelle zu besetzen ist und es bleiben drei perfekt passende Kandidaten übrig, was soll er denn machen? Irgendjemandem muß er absagen, vielleicht wirft er sogar eine Münze, aber ich bezweifle daß er sich drei Monate später noch an deinen Namen erinnern wird. Wenn sich der Personaler mir gegenüber ungebührlich verhält, breche ich den Bewerbungsprozess gerne auch mal von mir aus ab, aber das ist eine andere Nummer.
Christian B. schrieb: > Wenn ich damit sehr gut über die Runden > komme: Wieso sollte ich mich dann selbstständig machen und mir ständig > den Streß neuer Kundenaquise antun? Wieso sollte ich meinem Geld > hinterherrennen wollen, wenn Kunden erst nach 6 Monaten zahlen oder gar > nur teilweise? Manche Leute sind nur Glücklich, wenn ihr Reichtum oder ihre Macht (meist beides) ständig wachsen. Diese Leute können sich nur schwer vorstellen, mit dem Status Quo zufrieden zu sein, insbesondere wenn er von "reich sein" weit entfernt ist.
Stefan F. schrieb: > Diese Leute können sich nur schwer > vorstellen, mit dem Status Quo zufrieden zu sein, insbesondere wenn er > von "reich sein" weit entfernt ist. Da ist halt die Frage, wie definiert sich reich? Wenn ich in meinem privaten Umfeld so schaue, so verdiene ich allein deutlich mehr als meine Geschwister in "normalen" Berufen mit ihren Partnern zusammen. Also würde ich mich durchaus als reich bezeichnen, obwohl ich keine Million auf dem Konto habe. Ich bin gesund und habe deutlich mehr als ich zum bloßen (Über-)leben brauche, wobei ich auch noch genug Freizeit habe um mit meiner Familie etwas zu unternehmen oder sie in einem meiner beiden Hobbies zu "vernichten". Wühlhase schrieb: > Die Politik hat bereits das ganze Jahr über massiv eingegriffen, deshalb > sind die Speicher voll, und der Gaspreis so hoch. Und es bleibt deine > Baustelle, solange du hier lebst, die hiesigen Preise und Steuern > bezahlst. So ist das. Aber auch wenn die Speicher sich schneller leeren, passiert erstmal noch nichts (bei uns in Europa) weil dann die EU wieder ihren Plan fährt, der im Sommer funktionierte: LNG Tankern mit Destinationen außerhalb Europas für einen Kurswechsel ordentlich Scheine auf den Tisch zu legen und die ursprünglichen Bezieher natürlich auch zu entschädigen. Das führt dann halt zu steigenden Preisen, wenn einer in einer Mangellage alles für Lieferungen zahlt, dann verzerrt das den Markt in der Form, dass die Preise eben explodieren. Aber mittlerweile sind sie schon wieder sehr stark gefallen, deshalb sehe ich das erstmal entspannt. Auch wenn ich eine Nachricht vom Versorger bekommen habe, wo mir eine Erhöhung von 8 auf 18cnt / kWh ab 1.1.23 angedroht wird. Das wird jetzt noch 2 Jahre so gehen, dass die Preise für Gas und Strom höher sind, dann entspannt sich das wieder auf nahezu Vorkriegsniveau... Günter schrieb: > Wer sich heute als akademisch ausgebildeter Ingenieur nennt, wirkt halt > leicht unterbegrabt. Muss man denn für jedweden Scheiß eine möglichst hochtrabende Bezeichnung erfinden? Wozu? Wächst man dann ein Stück? Wenn jemand nach meinem Beruf fragt, bekommt er entweder Elektrotechniker oder Hardwareentwickler als Antwort. Bei der Frage nach erlerntem Beruf weiß ich regelmäßig keine Antwort, da ich nie eine Lehre genoß. Einzig bei der Frage nach dem höchsten Schulabschluss kommt der Dipl. Ing als Antwort. Allerdings leide ich halt auch an keinerlei Minderwertigkeitskomplexen und muss nicht jeder flüchtigen Bekanntschaft gleich meinen Beruflichen Werdegang samt finanziellem Spielraum auf die Nase binden. Ich brauche auch keine Limo eines bekannten Herstellers um mich wertig genug zu fühlen früh morgens ohne Probleme aufzustehen.
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Christian B. schrieb: > Wenn jemand nach > meinem Beruf fragt, bekommt er entweder Elektrotechniker oder > Hardwareentwickler als Antwort. Noch jemand der das so hält, sehr schön. :)
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Christian B. schrieb: > wieso? Das wüsste ich gern. Ich bekomme ein Gehalt. Es geht nicht darum was jetzt ist, sondern wie du davor erzählt hast, dann zitiere mal vollständig, oder antworte auf den gesamten Inhalt. Der TO da oben ist das Thema, u. nicht deine Ausweichantwort auf meine Erklärung zu deinem Bewerbungsverhalten. Ist schon echt Schei_e wenn man nicht beim Thema bleiben kann und dann rumeiern muß mit dem was dann irgendwann danach mal gefunzt hat. Oder man sich sein jetzigen Job schönredet, wer will das bitte wissen? Es geht ums Bewerben und um das wiederholte bei der gleichen Fa., dann könntest höchstens bringen dass du das im 2. oder 3. Anlauf geschafft hast, wo ist bitte dazu deine Erklärung? So reden sich die Ings laufend hier raus, kein Wunder dass die Personaler u. BWLer besser bezahlt werden als die welche die eigentliche Arbeit machen .. sollten, die Fachleute oder eben Ings.. Mit Führungs- u. Verantwortungs-Bewußtsein war schon immer mehr zu verdienen als das was Alle so auf der Schulbank mit dem 1x1 zurecht bringen. Christian B. schrieb: > Wenn ich damit sehr gut über die Runden komme: Wieso sollte ich mich > dann selbstständig machen und mir ständig den Streß neuer Kundenaquise > antun? Wieso sollte ich meinem Geld hinterherrennen wollen, wenn Kunden > erst nach 6 Monaten zahlen oder gar nur teilweise? Zeig mir mal den Ansatz von mir worauf diese Argumente basieren als Antwort. Wo habe ich was als Selbstständiger geschrieben oder verglichen? Für so wirklich bequeme Leute, die das freie Arbeiten so ins negative Licht ziehen müssen, mit Argumenten wo jeder Selbstständige schmunzel muss. Wenn man natürlich nichts kann u. mit Leuten ala Kunden auch nicht umgehen u. am Markt ne Niete ist dann trifft das sicher zu was du da aufzählst. Dann sollte man doch lieber Angestellter bleiben u. damit leben was einem der Chef zukommen lässt. > Überhaupt, es ist halt eine reine Einstellungssache, ob man sich > selbstständig durchs Leben schlägt oder ein Angestelltenverhältnis nutzt. Nö, es ist ne Sache ob man mit dem Ausbeutungssystem im Job zufrieden ist oder war, in einer Fa. oder im System wo die Chef´s u. Entwicklungs-Ings. (GF u. Führungs-Riege) nur Mathe u. ein bischen Elektronik konnten, die Elektroniker u. Mechaniker aber aus deren Fantasien nichts 1 zu 1 umgesetzt bekamen, weil es nur Theorien waren. Für mehr als das ist man nicht mehr angestellt, wer mehr will muß dann halt freie Leute beauftragen u. da war dann zu sehen dass die das große Geld einstrichen, mit ganz banalen Vorschlägen, die aber keiner der sich selber hochbezahlten Entwickler u. Konstrukteure auf die Reihe bekam. Weil die das wohl eben nicht an der HS oder FS gelernt hatten, u. als Geschäfts-Führer mit Angestellten keine Ruhe in die Fa. bekamen, wo Jeder (Viele) dann Jeden als Feind ansah, wenn es ums Geld (Lohn) u. die schönste u. einfachste Arbeit ging. Team- oder Gruppen-Arbeit ist immer ein Banlance-Akt wo Leistungsschwache mitgezogen werden, aber auch nur wenn alle Anderen damit zufrieden sind. Nur dass die Leistungsschwachen gern was Besseres wären, u. sich beim nächst höheren Chef mit Tricks lieb Kind machten, der natürlich den als Potential zur Leitung einer 2-Mann Gruppe emporhob, u. so das Drama seinen Lauf nahm. Christian B. schrieb: > Da würde ich eher Hardwareentwickler eintragen. Bei einer Bewerbung auf eine eventuell passende Stelle schaut man sich zuerst den Laden ob man sich da überhaupt mit seiner Arbeitsweise (Leitungs-Anspruch) zurecht findet, nicht nur vom Geld her. Aber Loser finden natürlich überall alles immer toll. Und sind dann auch meist zufrieden mit dem was sie machen u. was sie bekommen. Aber auch nur solange wie es der Fa. auch damit gut geht, was in den letzten Jahren im allgemeinen Leistungsdruck eben nicht mehr ging. Dann wird ausgelagert nach Leistungs-Kennzahlen an externe Subis, damit sich die Big-AG-Fa. weiter am Markt halten kann, weil sie das ihren internen Leuten ja nicht abverlangen kann, die müssten dann ja mal was bringen u. was tun, das geht ja gar nicht. TV u. Gewerkschaften sind nicht direkt auf Leistung ausgelegt oder auf Wettbewerbsfähigkeit am Markt. Erzähl mir bitte nichts wie das Arbeits- und Erwerbs-Leben so funktioniert, das bekommt Vater Statt ja nicht mal in dem Land gebacken, wenn er nun schon jedem 300 Euro aus den vorher abgezogenen Steuern zurück zahlt, damit es keinen Aufstand gibt.
Niemand schrieb: > Ist schon echt Schei_e wenn man nicht beim Thema bleiben kann und dann > rumeiern muß mit dem was dann irgendwann danach mal gefunzt hat. Oder > man sich sein jetzigen Job schönredet, wer will das bitte wissen? > Es geht ums Bewerben und um das wiederholte bei der gleichen Fa., dann > könntest höchstens bringen dass du das im 2. oder 3. Anlauf geschafft > hast, wo ist bitte dazu deine Erklärung? Tatsächlich habe ich mich noch nicht mehr als einmal bei einer Firma beworben. In einem Fall, welchen ich beschrieb, habe ich mich vor einigen Jahren dort aktiv beworben, Es hat nicht gepasst, da mir das zur Verfügung stehende Werkzeug (*1) in erster Linie nicht zugesagt hat. Dass das Gehalt auch nicht pralle war, war dann auch schon egal. Eben diese Firma hat nun an meine Tür geklopft und wollte mich zu meinen Konditionen jetzt ab sofort gern einstellen. Aber ich möchte aktuell nicht wechseln. (*1) Ich bin mittlerweile in einer Position, in der ich den Anspruch habe, dass die Arbeit mir Spaß machen muss und dementsprechend lehne ich auch Jobangebote ab, wenn dies absehbar nicht der Fall ist. Das habe ich nun schon mehr als einmal getan. Hier lag es am verwendeten Layoutprogramm, ein andermal daran, dass die Firma nur die Schaltpläne und Inbetriebnahme im Haus machte, das Layout aber generell bei einem externen Dienstleister, da das Routing aber der Part ist, der mir an meiner Arbeit die meiste Freude macht, habe ich den Wechsel ausgeschlagen obwohl ich dort mehr verdient hätte und obwohl ich dort hätte in 15Min mit dem Fahrrad hin fahren können anstatt weiterhin 1h mit dem Auto unterwegs zu sein. Ich habe halt als Priorität für meinen Job, dass mir dieser Spaß machen muss. Ich will nicht arbeiten nur um Geld zu verdienen und ich bin in der Position, mir diesen Luxus leisten zu können. Niemand schrieb: > Wenn man natürlich nichts kann u. mit Leuten ala Kunden auch nicht > umgehen u. am Markt ne Niete ist dann trifft das sicher zu was du da > aufzählst. Dann sollte man doch lieber Angestellter bleiben u. damit > leben was einem der Chef zukommen lässt. Ich kenne mehrere Selbstständige, auch aus meiner Branche, denen es finanziell gut geht, die aber massive Abstriche in ihrer Freizeit machen müssen. Das ist eine Lebensphilosophie, das muss man wollen. Ich will es einfach nicht. Du wirst das akzeptieren müssen. Das hat mit schlecht reden nichts zu tun. Niemand schrieb: > Für mehr als das ist man nicht mehr angestellt, wer mehr will muß dann > halt freie Leute beauftragen u. da war dann zu sehen dass die das große > Geld einstrichen, mit ganz banalen Vorschlägen, die aber keiner der sich > selber hochbezahlten Entwickler u. Konstrukteure auf die Reihe bekam das muss ich mir nicht ans Bein binden. Ich bin in einer nicht zu großen Firma für die komplette Steuerungselektronik zuständig, da gibt es genug Spielräume seine Ideen einzubringen in den Entwicklungsprozess und da wir nur relativ wenige Geräte verkaufen, die aber Hochpreisig sind und bei denen die Elektronik nur ein kleiner Promillesatz der Herstellkosten ausmacht, kann ich mich auch durchaus mit neuen Ideen durchsetzen, auch wenn diese Kostspieliger sind ist das kein Problem. Niemand schrieb: > Team- oder Gruppen-Arbeit ist immer ein Banlance-Akt wo > Leistungsschwache mitgezogen werden, aber auch nur wenn alle Anderen > damit zufrieden sind. Woher kommt eigentlich diese Denke, dass man als Selbstständiger einem Angestellen in Punkto Leistungsfähigkeit überlegen ist? Du solltest mal von deinem hohen Roß herunterkommen, dann können wir gern weiter diskutieren aber auf der Basis? Das wird nichts. Wenn du glücklich mit deinem Leben bist, dann ist das doch gut. Da frage ich mich aber doch, weshalb du hier überhaupt antwortest, wo du mir doch folgendes an den Kopf wirfst: Niemand schrieb: > Der TO da oben ist das Thema Was bitte kannst du denn als selbstständiger dem To für Ratschlag erteilen? Dass er sich selbstständig machen soll, weil er dann, falls er wirklich mehr als 1+2 Addieren kann, ein toller Hecht wird und sich keine Sorgen mehr um sein Auskommen machen muss während er als Freelancer sich selbst verwirklichen kann (Sofern er genug Kunden findet, die diesen Selbstverwirklichungsdrang finanzieren)? Ist das dein Ernst? Niemand schrieb: > Team- oder Gruppen-Arbeit ist immer ein Banlance-Akt wo > Leistungsschwache mitgezogen werden, aber auch nur wenn alle Anderen > damit zufrieden sind. Ahja, du bist also einer der 3 lebenden Genies, die per se immer die besten Gedanken haben und deshalb niemanden brauchen, mit dem Sie sich austauschen können? Gottseidank gab es in der Geschichte der Menschheit deutlich mehr Teamplayer als solche Einzelklämpfer, denn mit so überstrahltem Ego kann man nur scheitern, weil man zwangsläufig irgendwann ein Problem trifft, welches man nicht so einfach lösen kann... Ich hatte vor x Jahren mal einen Vertriebler hier, der uns ein kapazitives Bedienfeld verkaufen wollte. Der Herr war ganz Stolz auf seine Kollegen, die es nach langer Zeit hinbekommen haben, dass man mit dem Finger eine Kreisförmige Touchfläche (Welche real als ringförmig angeordnetes Band erstellt wurde) abfahren kann und der Controller jederzeit erkennt, wo der Finger ist. Dabei wurde als besondere Herausforderung dargestellt, dass der Übergang von Anfang zu Ende des Ringes ein großes Problem in der Erkennung ist, weil dort der Mittelwert mehrerer touchsignale genau dem Gegenüberliegenden entspricht, der auf der Hälfte des Bandes liegt. Als ich das hörte fiel mir spontan ein, das man dafür ja nichts weiter tun müsste als die Standartabweichung zum Mittelwert zu berechnen. Ist diese maximal, ist man am Ende des Bandes und springt zum Anfang, ist sie sehr klein, ist man irgendwo im Band. Dem Vertriebler ist das Gesicht eingeschlafen. Wie es schlussendlich gelöst wurde, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht, wir haben das Bedienelement nicht verwendet. Aber das zeigt, dass man durchaus auch in Meetings mit Fachfremden Personen Impulse bekommen kann, die einen weiterbringen. Oft genug ist man so in seine Arbeit vertieft, dass man das große Ganze aus dem Blick verliert. Teamarbeit ist nicht dazu da in einer Firma den Kaffeeverbrauch zu steigern, wenngleich es natürlich nicht jedes Meeting schafft, epochale Veränderungen zu entwickeln. Niemand schrieb: > Mit Führungs- u. Verantwortungs-Bewußtsein war schon immer mehr zu > verdienen als das was Alle so auf der Schulbank mit dem 1x1 zurecht > bringen. Vielleicht solltest du dir mal klar machen, dass man es auch ohne immer mehr Gehalt zu fordern schaffen kann, einen Punkt zu erreichen, indem man einfach Zufrieden ist mit dem, was man hat. Man muss nicht immer noch höher fliegen, wenn man einmal im Leben die Reiseflughöhe erreicht hat, kann man sich doch dort auch zufrieden aufhalten. Das hat mit Minderleisten nichts zu tun, sondern ist einfach eine psychologische Einstellung. Man muss also nicht unbedingt das Peter Prinzip ausreizen im Leben.
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Wühlhase schrieb: > Stefan F. schrieb im Beitrag #7280371: >> Shorty schrieb: >>> den Verbrauch gedrosselt hat, weil die Produktion zu teuer geworden ist? >> >> Das ist mir klar. > > Oh, ich glaube nicht daß dir das klar ist. Die 13% dürften weitgehend > aus dem Produktionsrückgang der Industrie stammen. Wir haben einen > Winteranfang so kalt wie schon einige Jahre nicht mehr, ich glaube nicht > das sehr viele Menschen freiwillig für die Machtphantasien einiger Irrer > frieren. Jetzt gibts eine offizielle Bestätigung: https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article242702759/Gas-Sparziel-deutlich-verfehlt-Zwei-Indikatoren-im-kritischen-Bereich.html Was für eine Überraschung! m(
Christian B. (luckyfu) 13.12.2022 07:10 Auf deinen ganzen Erklärungen noch mal detailliert zu antworten habe ich echt die Zeit nicht u. sehe keinen Sinn drin. Abgekürzt, du hast in deinem Berufs- wie Privat-Leben immer schön viel Glück gehabt u. hast es noch, was soll man von solchen Leuten wie dir bitte lernen? Habe ich doch so richtig verstanden deine ganze Ansage dazu? Christian B. schrieb: > Ich kenne mehrere Selbstständige, auch aus meiner Branche, denen es > finanziell gut geht, die aber massive Abstriche in ihrer Freizeit machen > müssen. Das ist eine Lebensphilosophie, das muss man wollen. Ich will es > einfach nicht. Du wirst das akzeptieren müssen. Das hat mit schlecht > reden nichts zu tun. Nö, das ist keine Philosophie, das ist überlebensnotwendig, u. jeder GF als Firmeneigner hat das gleiche Problem, u. ohne solche Leute hättest du u. viele Andere keinen so sicheren Job. Christian B. schrieb: > Was bitte kannst du denn als selbstständiger dem To für Ratschlag > erteilen? Dass er sich selbstständig machen soll, weil er dann, falls er > wirklich mehr als 1+2 Addieren kann, ..... Christian B. schrieb: > Niemand schrieb: >> Team- oder Gruppen-Arbeit ist immer ein Banlance-Akt wo >> Leistungsschwache mitgezogen werden, aber auch nur wenn alle Anderen >> damit zufrieden sind. > > Ahja, du bist also einer der 3 lebenden Genies, ..... Christian B. schrieb: > Niemand schrieb: >> Mit Führungs- u. Verantwortungs-Bewußtsein war schon immer mehr zu >> verdienen als das was Alle so auf der Schulbank mit dem 1x1 zurecht >> bringen. > > Vielleicht solltest du dir mal klar machen, dass man es auch ohne immer > mehr Gehalt zu fordern schaffen kann, einen Punkt zu erreichen, indem > man einfach Zufrieden ist mit dem, was man hat. ??? Du erwartest nicht echt dass ich das noch mal für dich zerlege, was du da für einen unpassenden Quark geschrieben hast? Nur mal zusammengefasst, du hast in deinem bisherigen Berufsleben eigentl. noch nichts wirklich groß durch, also kritische Phasen, weder im Anspruch an die Arbeit noch an die Kollegen oder das Miteinander in der Fa.! Beim Bund kann man ja heutzutage vergessen, also vom Alter her schätze ich dich auf max. 35. Wo du allerdings rausliest, dass ich hier eine Position eines Selbstständigen vertrete? Dein Chef kann dich nicht mit Aufgaben zur Budget- oder Personalverant-wortung betrauen, denn das was du hier mehrfach abgeliefert hast passt einfach überhaupt nicht zum Thema des TO.
Niemand schrieb: > ??? Du erwartest nicht echt dass ich das noch mal für dich zerlege, was > du da für einen unpassenden Quark geschrieben hast? > Nur mal zusammengefasst, du hast in deinem bisherigen Berufsleben > eigentl. noch nichts wirklich groß durch, also kritische Phasen, weder > im Anspruch an die Arbeit noch an die Kollegen oder das Miteinander in > der Fa.! Ahja? So gut kennst du mich? Du kennst die Gründe, weshalb ich jeweils die Firma gewechselt habe? Niemand schrieb: > Abgekürzt, du hast in deinem Berufs- wie Privat-Leben immer schön viel > Glück gehabt u. hast es noch, was soll man von solchen Leuten wie dir > bitte lernen? Das kann man so sehen. Man kann es aber auch so sehen, dass ich einfach Niederlagen wegstecke und nicht nach den Steinen auf dem Weg suche sondern eher nach den Zwischenräumen. (Und wenn es nicht anders geht auch mal über einen Stein klettere anstatt zu stolpern und hinzufallen) Ja, manchmal gehört dazu ein Mitläufer zu sein und manchmal ein Revoluzzer. Ich bin einfach ein zutiefst optimistisch eingestellter Mensch. Ich erleide genauso Rückschläge wie andere, in jeder Firma gibt es Arschlöcher mit denen man nicht klar kommt, und? Es gehört zur Sozialkompetenz damit umgehen zu können. Man muss nicht lebenslange Freundschaften im Kollegium bilden. Dennoch bin ich bei den meisten Kollegen angesehen und das reicht mir. Jedem Rechtmachen kann man es nunmal nicht. Niemand schrieb: > Beim Bund kann man ja heutzutage vergessen, also vom Alter her schätze > ich dich auf max. 35. Das trifft in etwa mein Alter, wie ich mich fühle. Biologisch bin ich aber deutlich weiter. Niemand schrieb: > Dein Chef kann dich nicht mit Aufgaben zur Budget- oder > Personalverant-wortung betrauen, denn das was du hier mehrfach > abgeliefert hast passt einfach überhaupt nicht zum Thema des TO. Muss er auch nicht. Dafür ist er der Chef und ich bin es nicht. Ich bin Angestellter mit qualifizierter Tätigkeit nach Anweisung, wie es so schön heißt. Allerdings bewirbt sich der TO ja auch nicht auf einen Chefposten, sogesehen sehe ich da jetzt kein Problem mit dem Thema.
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> Ein zweites Mal bei der selben Firma bewerben
Wenn's keine Alternative gibt, auf jeden Fall!
Falls die Fa. noch existiert, versteht sich ... ;-)
Elektrofan schrieb: > Wenn's keine Alternative gibt, auf jeden Fall! > > Falls die Fa. noch existiert, versteht sich ... ;-) Das machen ja nicht mal die Firmen von sich aus, außer ein Loser von Personaler kann sich nicht mehr selber helfen. Dass der TO sich nun gar nicht mehr meldet, war eigentlich vorherzusehen, wir reden nun nur alle mit uns selber. Christian B. schrieb: > Ahja? So gut kennst du mich? Du kennst die Gründe, weshalb ich jeweils > die Firma gewechselt habe? Das kann man wo von dir hier lesen? Also der öftere Wechsel Fa.-Wechsel. Christian B. schrieb: > Ich erleide genauso Rückschläge wie andere, in jeder Firma gibt > es Arschlöcher mit denen man nicht klar kommt, und? Es gehört zur > Sozialkompetenz damit umgehen zu können. Es ist die Aufgabe des Chefs solche Problemherde aus einer Fa. rauszu-halten, nur sind meist die Chefs das größte Problem dabei. Zum leistungsfähigen Arbeiten gehört Ruhe u. Zusammenhalt in einer Fa., nur das kann man meist lange suchen. > Man muss nicht lebenslange Freundschaften im Kollegium bilden. ... > Jedem Rechtmachen kann man es nunmal nicht. Echte Freundschaften unter Kollegen, das wäre mal was. Und Recht machen muß man es nur dem Chef u. sich selber, keinem weiter, aber dabei gibts auch viele Neider u. Stuhlbeinsäger. Es ging hier sicher nicht nur um sich einfach nur bewerben, sondern erfolgreich damit einzusteigen u. dabei zu bleiben, Die 1. Hürde ist dabei meist die HR-Abteilung, wenn man da schon scheitert, was da oben gar nicht richtig zur Sprache kam ...
Beitrag #7289439 wurde von einem Moderator gelöscht.
Niemand schrieb: > Es ging hier sicher nicht nur um sich einfach nur bewerben, sondern > erfolgreich damit einzusteigen u. dabei zu bleiben, > Die 1. Hürde ist dabei meist die HR-Abteilung, wenn man da schon > scheitert, was da oben gar nicht richtig zur Sprache kam ... woher willst du das denn wissen? Rein prinzipiell ist es doch so: Bewerben kann man sich so oft man will bei ein und derselben Firma. Wenn nötig im wöchentlichen Abstand. Wenns was werden soll nach der ersten Ablehnung sollte man allerdings davon absehen. Sinnvoll erscheint mir eine 2. Bewerbung, wenn sich die Gegebenheiten ändern. D.h. die Anzahl und Art der Freien Stellen in der Firma zunehmen und hier ein passendes Profil dabei ist, Wichtig ist auch, wieso es beim ersten mal nicht geklappt hat. Gabs die Absage schon nach Vorsichtung der Unterlagen, gab es vermutlich Bewerber, die besser passten (auf dem Papier) Gab es die Absage nach einem Vorstellungsgespräch ist die Sache komplizierter, dann muss man halt grob abschätzen können, woran es lag. Ich hab auch schon einige Bewerbungsgespräche begleitet und kann dir daher sagen, dass man recht schnell einen Eindruck bekommt, wie gut der Bewerber ins Team passen könnte. Wenn man sieht, dass der Bewerber mit den zur Verfügung stehenden Arbeitsmitteln noch nicht vertraut ist, ist die frage, wie groß die Not ist, ob man sich dann jemanden ans Bein bindet, den man erstmal ein Viertel Jahr jemanden zur Seite stellen muss, bevor er selbst produktiv ist oder ob man noch genug freie Kapazitäten hat um auf einen besser geeigneten Kandidaten zu warten. Wenn es aber eher der Grund war, dass man auf persönlicher Ebene nicht zusammen gepasst hat, dann ändert sich das nicht, wenn nicht der zukünftige Chef oder MA gewechselt hat. In dem Fall ist eine 2. Bewerbung vermutlich nicht von Erfolg gekrönt. Also ich persönlich würde Sagen: Eine 2. Bewerbung lohnt sich möglicherweise wenn: - du beim 1. Mal vorm VG gescheitert bist. - wenn du nach einem VG deinerseits abgelehnt hast - wenn du abgelehnt wurdest, dich aber weitergebildet hast - wenn du Abgelehnt wurdest, das Personal aber gewechselt hat. Im Umkehrschluss lohnt es sich nicht, wenn ein anderer, als die genannten gründe vorliegen. Denn dann dürfte sich die Situation nicht verändert haben.
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