Hallo Ihr, mal wieder bin ich auf der Suche nach einer guten Idee. Bisher: Ein Trafo bringt die 230V Netzspannung auf 24V, 10 A runter. Diese 24V AC werden über zwei dicke 47 Ohm Drahtpotis (am langen Kabel) für zwei Verbraucher "geregelt". Zum Zusammenschalten beider Kanäle wird ein Kanal ausgeschaltet und der entsprechende Verbraucher auf den anderen Kanal gebrückt. Die Schaltung nimmt keinen Schaden, wenn beide Potis "aufgedreht" sind. Jedes Handbedinteil hat eine 10A (t) Feinsicherung. Nachteil: Es wird massig Leistung verbraten, die Potis werden sehr warm und die abgesetzten Bedienteile (die nur ein Poti enthalten) sind zu groß. Aufgabe: Spannung einstellbar von 0 bis 24V pro Kanal. Kein Phasenanschnitt (den mögen die Verbraucher nicht) Überbrückbar 1 "Regler" auf beide Ausgänge Kleines Bedienteil (Handgehäuse) Robust und möglichst auch kurzschlußfest.
Holger P. schrieb: > Spannung einstellbar von 0 bis 24V pro Kanal. Dafür nimmt man einen Stelltrafo. Wenn man es geregelt haben will, (Unterschied regeln/stellen beachten) kann man einen Stelltrafo mit Motor verwenden.
AC ist immer schwieriger. Was für ominöse Verbraucher sind das denn. Geht eventuell auch DC statt AC?
Holger P. schrieb: > Aufgabe: > Spannung einstellbar von 0 bis 24V pro Kanal. https://www.ebay.de/itm/313779938672
Michael B. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/313779938672 Die Phywe Stelltrafos sind ihr Geld wert. Wenn man einen halbwegs günstig bekommen kann zuschlagen. Meiner hat vor einigen Jahren 60 Euro gekostet.
Holger P. schrieb: > Zum Zusammenschalten beider Kanäle wird ein Kanal ausgeschaltet und der > entsprechende Verbraucher auf den anderen Kanal gebrückt. Zeichne das mal auf, damit es verständlich wird. Und mache nicht so ein Geheimnis darum, worum es geht. Hast du schon an Class-D Audio-Endstufen gedacht?
Stefan F. schrieb: > Hast du schon an Class-D Audio-Endstufen gedacht? Gute Idee. Dann braucht man nur noch eine Brummschleife :-)
Phywe oder Leybold oder Eydam Stelltrafos Halten "ewig", und eBay, ebay-kleinanzeigen, Quoka findest du einiges.
Wie eingangs geschrieben, soll ein möglichst kleines Gehäuse mit einem Poti drin die alten, klobigen Handbedienteile ersetzen. Ein stationärer Stelltrafo bringt nichts. Es muss auch ein Poti sein, keine up/down Tasten.
Holger P. schrieb: > Wie eingangs geschrieben, soll ein möglichst kleines Gehäuse mit > einem > Poti drin die alten, klobigen Handbedienteile ersetzen. Ein stationärer > Stelltrafo bringt nichts. > Es muss auch ein Poti sein, keine up/down Tasten. Das geht aber nicht, bei der Leistung die Du verbraten musst.
Holger P. schrieb: > Wie eingangs geschrieben, soll ein möglichst kleines Gehäuse mit einem > Poti drin die alten, klobigen Handbedienteile ersetzen. Ein stationärer > Stelltrafo bringt nichts. > Es muss auch ein Poti sein, keine up/down Tasten. Nun, Du kannst natürlich auch ein geregeltes AC-Netzteil nehmen und das dort eingebaute Poti auslagern. Das wird aber deutlich teurer als ein gleichstarkes DC-Netzteil.
Harald W. schrieb: > Holger P. schrieb: > >> Wie eingangs geschrieben, soll ein möglichst kleines Gehäuse mit einem >> Poti drin die alten, klobigen Handbedienteile ersetzen. Ein stationärer >> Stelltrafo bringt nichts. >> Es muss auch ein Poti sein, keine up/down Tasten. > > Nun, Du kannst natürlich auch ein geregeltes AC-Netzteil nehmen > und das dort eingebaute Poti auslagern. Das wird aber deutlich > teurer als ein gleichstarkes DC-Netzteil. Und wie soll das Netzteil geregelt sein dass die geheime Last des TO damit klar kommt? Der TO könnte auch mal schreiben oh es tatsächlich stufenlos einstellbar sein muss. Eine Skizze die sein Prosa in ein Bild verwandelt wäre evtl. auch hilfreich.
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Jörg R. schrieb: > Das geht aber nicht, bei der Leistung die Du verbraten musst. Es mangelt beim Holgi am Grundlagenwissen, warum das so ist. Sinnvoll lösbar scheint es nur mit einem Stelltrafo, der sogar kleiner sein könnte als Drahtpotis, die den Strom tragen können. War da nicht mal etwas zu Zeiten vom Uropa: Eine Spule in Reihe zur Last und auf dem selben Kern eine weitere Spule, die man mit einem einstellbaren Gleichstrom füttert? Oder irre ich, die Steuerspule wurde nur mehr oder weniger stark belastet?
Wenn man wüßte, was diese total geheimen Verbraucher sind, ließe sich bestimmt eine optimale Lösung finden.
Peter D. schrieb: > Wenn man wüßte, was diese total geheimen Verbraucher sind, ließe > sich bestimmt eine optimale Lösung finden. Richtig. Bisher haben wir vorzuschlagen: Stelltrafos. Will der te nicht. Phasenanschnitt. Will der te nicht. Pwm (z.b. 20kHz getaktet). Wird er nicht wollen, weil Entstörung Aufwand. Leistung Poti. Will der TE nicht wegen Verlust. Noch etwas vergessen?
Holger P. schrieb: > Aufgabe: > Spannung einstellbar von 0 bis 24V pro Kanal. Ich würde mal die angehängte Schaltung näher ansehen. > Kein Phasenanschnitt (den mögen die Verbraucher nicht) Die Schaltung hat "lediglich" das Problem um die Nulldurchgänge herum (klar: wegen Darlington und D1 und D2). > Überbrückbar 1 "Regler" auf beide Ausgänge Kannst du machen. > Kleines Bedienteil (Handgehäuse) Für ein 5k-Poti, durch das maximal ca. 1mA fließt, reicht ein übliches Poti mit 0,5W locker: https://de.farnell.com/w/c/passive-bauelemente/potentiometer-trimmer-zubehor/drehpotentiometer?bahnwiderstand=5kohm&anzahl-der-umdrehungen=1umdrehung-en-&nennleistung=500mw|750mw|1w|1.5w|2w > Robust und möglichst auch kurzschlußfest. Mach eine Sicherung rein, die schneller "auslöst" als einer der Halbleiter. BTW: weil die Schaltung natürlich völlig analog aufgebaut ist, fällt die Verlustleistung an den Halbleitern an. Die solltest du entsprechend kühlen.
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Holger P. schrieb: > Wie eingangs geschrieben, soll ein möglichst kleines Gehäuse mit einem > Poti drin die alten, klobigen Handbedienteile ersetzen. Ein stationärer > Stelltrafo bringt nichts. Wie schön dass du Rückfragen permanent ignorierst.
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Lothar M. schrieb: > Verlustleistung an den Halbleitern Also vom unverwüstlichen Leistungspoti auf Halbleiter verlagert. Ich denke nicht das der TO da irgendwas gewonnen hat. Und ein PWM Sinusdimmer ist dann doch nochmal sehr viel aufwendiger. Sicher ist der ganze Quatsch vollkommen unnötig, weil die ominösen Verbraucher eben gerade deswegen keinen Phasenanschnitt mögen, weil sie Gleichrichter + Elko im Eingang haben und auch mit einem 0815 DC Netzteil + Buck Regler zufrieden wären.
Max M. schrieb: > Ich denke nicht das der TO da irgendwas gewonnen hat. Ich denke schon: 2 von möglichen 3 Punkten erreicht, denn Holger P. schrieb: > 1. Es wird massig Leistung verbraten > 2. die Potis werden sehr warm > 3. die abgesetzten Bedienteile (die nur ein Poti enthalten) sind zu groß Und dass man es höchstwahrscheinlich mit weniger Verlusten manchen kann, das ist mir auch klar. Aber alles, was über die obige Schaltung hinausgeht, ist für Holger offensichtlich nicht vorstellbar bzw. zu kompliziert. Aber natürlich ist es, wie schon wiederholt geschrieben wurde: wenn man wüsste, was da angesteuert werden soll, könnte man abschätzen, wie man die Aufgabe zu lösen hätte.
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Jörg R. schrieb: >> Nun, Du kannst natürlich auch ein geregeltes AC-Netzteil nehmen >> und das dort eingebaute Poti auslagern. Das wird aber deutlich >> teurer als ein gleichstarkes DC-Netzteil. > > Und wie soll das Netzteil geregelt sein dass die geheime Last des TO > damit klar kommt? Nunja, es gibt ja, ähnlich wie DC-Labornetzteile, auch geregelte AC-Netzteile, die mit recht unterschiedlichen Lasten zurechtkommen. Aber vermutlich will die der TE nicht bezahlen wollen.
So wie er weiterhin sein Geheimnis hütet würde mich nicht wundern, wenn am Ende eine simple Glühlampe gedimmt werden soll.
Peter D. schrieb: > Wenn man wüßte, was diese total geheimen Verbraucher sind, ließe sich > bestimmt eine optimale Lösung finden. Bzw. sogar mehrere Optionen ("zum aussuchen"). Ist meist so. So wahr das auch ist, wird Holger bestimmt weiterhin feste schweigen, warum genau auch immer. (Hoffend, daß jemand ein sehr viel zauberhafteres Karnickel aus dem Hut zu ziehen vermag als Lothar es tat... auch wenn völlig vergeblich.)
Harald W. schrieb: > Nunja, es gibt ja, ähnlich wie DC-Labornetzteile, auch geregelte > AC-Netzteile, die mit recht unterschiedlichen Lasten zurechtkommen. > Aber vermutlich will die der TE nicht bezahlen wollen. Nicht nur vermutlich (echt teuer! ;), aber nicht nur das: Holger P. schrieb: > Wie eingangs geschrieben, soll ein möglichst kleines Gehäuse mit einem > Poti drin die alten, klobigen Handbedienteile ersetzen. Diese AC-Netzteile sind nämlich i.A. ETWAS größer...
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