Hallo, ich bin auf die veraltete Technik der Knallfunkensender gestoßen, und ich muss sagen, die hat mich angetan. Dieser extrem simple Aufbau des Geräts erstaunt mich. Dass ein Löschfunkensender nicht ansatzweise an die neue Technik rankommt, was die Datenübertragung angeht, ist mir klar. Jedenfalls möchte ich mich jetzt an den Bau eines solchen Geräts machen Vorneweg aber eine andere Frage, die mir eben in den Sinn gekommen ist: Müsste es nicht theoretisch auch möglich sein, Daten per Teslaspule oder Marx- Generator zu senden? Wie kann man bei diesen Geräten die Frequenz "einstellen"? Soviel zu diesem Gedankeneinschub. Jetzt zur eigentlichen Frage: Wie kriege ich es jetzt hin, die Ausgangsleistung und die Frequenz zu regulieren? Und wie groß ist die Bandbreite eigentlich von den Dingern? Die sollen eine sehr hohe Bandbreite aufweisen. Ich brauche übrigens nicht darauf hingewiesen zu werden, dass ich einen Löschfunkensender nicht betreiben darf. Für die, die es wissen müssen: ich werde das Gerät nicht im Dauerbetrieb auf Maximalleistung in der Innenstadt betreiben. Danke für jede Hilfe, MfG
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Die Sendefrequenz stellst du mit einem abstimmbaren Schwingkreis ein (Spule und Kondensator).
Michael M. schrieb: > Die Sendefrequenz stellst du mit einem abstimmbaren Schwingkreis ein > (Spule und Kondensator). Okay, aber gibt es da irgendeine Faustregel oder Formel? Kannst du vielleicht einen Link zu einer Webseite schicken wo das erklärt wird? MfG
Geh doch mal auf "Edi's Seite für historische Rundfunktechnik".
Kennst du die App "Electrodoc"? da kann man unter anderem Schwinkreise berechnen. Kann ich nur empfehlen.
Wie wär's damit: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Projekt_historischer_Funkensender%2C_um_1905___Grundlagen_der_Funkensender-_Arten_von_Funkensendern Für den Schwingkreis benötigt man her die Thomsonsche Schwingungsgleichung. Und Berechnungsformeln für die Bemessung der Bauteile. Gibt es auch als online- Rechner. Knallfunkensender ist noch einigermaßen machbar. Aber eine Löschfunkenstrecke bauen, ist mit Sicherheit nicht einfach. Das sind aufwendige Bauteile, das bastelt man nicht mit Laubsäge und Klebetube auf dem Küchentisch zusammen- suchen Sie mal Bildmaterial zu diesen Bauteilen (Google). Und erst mal sollte ja auch ein geeigneter Funkeninduktor voerhanden sein. Zudem wurden diese bereits mit einem Generator -einem "echten" Generator, also die Bauart eines Motors, betrieben. auch Unterbrecher primärseitig fanden Verwendung, atwa bei R. Fessenden, also Unterbrecher UND Löschfunkenstrecke. Ein Löschfunkensender kann jedoch -im Gegensatz zum Knallfunkensender- Aussendungen erzeugen, die Töne im Empfänger erzeugen, oder sogar eine -fast- ungedämpfte Schwingung, Fessenden schaffte das, und diese war auch.... ...Ja, modulierbar. Aber- die Bandbreite -und damit auch die Störbreite, ist immer noch sehr hoch, die Physik läßt sich nicht bescheiccen.
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von Emil H. schrieb: >Okay, aber gibt es da irgendeine Faustregel oder Formel? Ja, die Thomsonsche Schwingungsformel. https://de.wikipedia.org/wiki/Thomsonsche_Schwingungsgleichung Angeregt wurde früher sowas zum Beispiel mit einen wagnerschen Hammer. https://de.wikipedia.org/wiki/Wagnerscher_Hammer Die Unterbrechung des wagnerschen Hammers erzeugte einen Funken, der wiederum den Schwingkreis zum schwingen anregte. Also so als ob du zum Beispiel eine Glocke mit den Hammer anschlägst. Die Glocke macht dann eine abklingende Schwingung. Der Schwingkreis macht das gleiche, die Glocke auf NF, der Schwingkreis auf HF. Die HF ist dann mit einen Summton moduliert, mit der Frequenz des wagnerschen Hammers.
Ist die Bandbreite nun bei einem Löschfunkensender oder einem Knallfunkensender größer? Und ist es wirklich so viel schwerer, einen Löschfunkensender zu bauen? Ich dachte die beiden Systeme ähneln sich. MfG
Günter L. schrieb: > von Emil H. schrieb: >>Okay, aber gibt es da irgendeine Faustregel oder Formel? > > Ja, die Thomsonsche Schwingungsformel. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Thomsonsche_Schwingungsgleichung > > Angeregt wurde früher sowas zum Beispiel mit einen > wagnerschen Hammer. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Wagnerscher_Hammer > > Die Unterbrechung des wagnerschen Hammers erzeugte einen > Funken, der wiederum den Schwingkreis zum schwingen > anregte. Also so als ob du zum Beispiel eine Glocke mit > den Hammer anschlägst. Die Glocke macht dann eine > abklingende Schwingung. Der Schwingkreis macht das gleiche, > die Glocke auf NF, der Schwingkreis auf HF. > Die HF ist dann mit einen Summton moduliert, mit der > Frequenz des wagnerschen Hammers. Die Schwingung kommt doch aus dem Hammer (Rechtecksignal), so wurde es jedenfalls hier sehr kräftig und ausdauernd behauptet. (Argument: "Wo soll sie denn sonst herkommen") Kurt
So sah die Schaltung eines Löschfunkensenders aus, hier ein Telefunken von 1918. Beachten Sie den Generator rechts oben.
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Emil H. schrieb: > Ist die Bandbreite nun bei einem Löschfunkensender oder einem > Knallfunkensender größer? > Und ist es wirklich so viel schwerer, einen Löschfunkensender zu bauen? > Ich dachte die beiden Systeme ähneln sich. > MfG Einmal ist es EIN Funken, das andere ist eine "Funkenkette". Und da GEDÄMPFTE Schwingungen erzeugt werden, die nicht sinusförmig sind, entstehen Unmengen Oberwellen, die andere Funkfdienste stören. Dennoch verwendete man solche Sender bis Anfang der 60er Jahre auf Schiffen als Notfunksender. Und dem ist es egal, wen er stört- er SOLLtE ja gehört werden. Diese Geräte waren nahezu wartungsfrei, benötigten nur geladene Akkus, und einmal ausgelöst, sendteten sie, bis die Antenne abgluckerte. EInen Funkensender zu betreiben, wird voraussichtlich Ihre Nachbarn nachhaltig radikalisieren.
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Edi M. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ist die Bandbreite nun bei einem Löschfunkensender oder einem >> Knallfunkensender größer? >> Und ist es wirklich so viel schwerer, einen Löschfunkensender zu bauen? >> Ich dachte die beiden Systeme ähneln sich. >> MfG > > Einmal ist es EIN Funken, das andere ist eine "Funkenkette". > Und da GEDÄMPFTE Schwingungen erzeugt werden, die nicht sinusförmig > sind, entstehen Unmengen Oberwellen, die andere Funkfdienste stören. > Dennoch verwendete man solche Sender bis Anfang der 60er Jahre auf > Schiffen als Notfunksender. > Und dem ist es egal, wen er stört- er SOLLtE ja gehört werden. > Diese Geräte waren nahezu wartungsfrei, benötigten nur geladene Akkus, > und einmal ausgelöst, sendteten sie, bis die Antenne abgluckerte. > > EInen Funkensender zu betreiben, wird voraussichtlich Ihre Nachbarn > nachhaltig radikalisieren. Also ein Löschfunkensender ist zwar etwas "reiner" vom Signal (weniger Oberwellen/niedrigere Bandbreite) als ein Knallfunkensender, allerdings ist ein Löschfunkensender auch komplizierter im Aufbau. Richtig?
Okay, mit der Formel kann ich also die Frequenz der Apparatur berechnen? Oder, um es kurz zu fassen: Was muss man an dem Aufbau verändern/vergrößern, um die Frequenz des Signals zu erhöhen? MfG
Da niemand mehr lebt, der Genaueres dazu sagen kann, muß ich sagen: Möglich. Ich habe keine exakten Informationen zum Betrieb solcher Sender finden können. Es kommt auch auf die betriebsarten/ Betriebsdaten des Senders an- Höhe der Unterbrecherfrequenz, Funkenzahl, etwa bei rotierenden Funkenstrecken konnte die sehr hoch sein. Fessenden konnte immerhin 20 khz Funkenfrequenz erzeugen, beachtlich ! Da stört kein Hintergrundton, darum war Modulation möglich )ich weiß nicht, ob dies bereits von Fessenden relisiert wurde). Es ist eine Aneinenderreihung ungedämpfter schwingungen, die so dicht aufeinanderfolgten, daß ein Schwingkreis fast wie von einem Maschinengenerator angeregt werden konnte (HF- Maschiensender). In beiden Fällen sind es für heutige Begriffe Störschleudern. Damals, als man die Sender an den Händen abzählen konnte, war es egal. Wenn SIe das unbedingt probieren wollen- ein beliebiger kleiner Netztrafo "umgekehrt", Unterbrecher mit Kondensator, kleine Funkenstrecke, Schwingkreis. Wie wird sich's anhören ? Genau wie früher, )oder auch heute) wenn ein unentstörtes Moped vor dem Haus vorbeirattert, und einem die Radiosendung vermiest.
Emil H. schrieb: > Okay, mit der Formel kann ich also die Frequenz der Apparatur berechnen? Ja. > Oder, um es kurz zu fassen: Was muss man an dem Aufbau > verändern/vergrößern, um die Frequenz des Signals zu erhöhen? Lassen Sie das lieber- mit höherer Freqenz -und entsprechend höheren Oberwellen- haben Sie auch weit bessere Chancen, wichtige Funkdienste zu stören, etwa den Flugfunk. Und dann kommt ein Peilwagen der Bundesnetzagentur, dann wird's für Sie ungemütlich.
von Emil H. schrieb: >Ist die Bandbreite nun bei einem Löschfunkensender oder einem >Knallfunkensender größer? Das hängt von der Betriebsgüte des Schwingkreises ab, je höher die Güte um so kleiner die Bandbreite.
Wie können eigentlich diese Geräte so stark stören, wenn die Frequenz doch weit von den 2,4/5 Ghz entfernt ist? Oder stören die garkein Wlan/Bluetooth? MfG
Edi M. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Okay, mit der Formel kann ich also die Frequenz der Apparatur berechnen? > > Ja. > >> Oder, um es kurz zu fassen: Was muss man an dem Aufbau >> verändern/vergrößern, um die Frequenz des Signals zu erhöhen? > > Lassen Sie das lieber- mit höherer Freqenz -und entsprechend höheren > Oberwellen- haben Sie auch weit bessere Chancen, wichtige Funkdienste zu > stören, etwa den Flugfunk. > Und dann kommt ein Peilwagen der Bundesnetzagentur, dann wird's für Sie > ungemütlich. Ich meinte damit nicht, dass ich die Frequenz zwingend erhöhen wollte, ich möchte nur wissen welche Komponente die Frequenz bestimmt. Ob ich die Frequenz erhöhen oder verringern möchte ich ja jetzt erstmal egal.
Emil H. schrieb: > Jedenfalls möchte ich mich jetzt an den Bau eines solchen Geräts machen Ich befürchte, den darfst du nicht mehr in Betrieb meen, denn es ist doch eher ein Störsender als was RED konformes. Vor 100 Jahren hat breitbandiges Stören noch niemanden gestört, aber heute...
Michael B. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Jedenfalls möchte ich mich jetzt an den Bau eines solchen Geräts machen > > Ich befürchte, den darfst du nicht mehr in Betrieb meen, denn es ist > doch eher ein Störsender als was RED konformes. > > Vor 100 Jahren hat breitbandiges Stören noch niemanden gestört, aber > heute... Aber die Frequenz des Gerätes kommt doch nicht annähernd an die des Wlans ran, oder? Wie kann der dann so stark stören? MfG
von Emil H. schrieb: >Oder, um es kurz zu fassen: Was muss man an dem Aufbau >verändern/vergrößern, um die Frequenz des Signals zu erhöhen? Die Kondensatorkapazität verkleinern, die Induktivität der Spule verkleinern, so wie daß bei einen Schwingkreis nun mal ist.
Emil H. schrieb: > Wie kann der dann so stark stören? Um es einfach zu erklären, so ein Funke besteht nicht nur aus "einer Frequenz" sondern erzeugt ein großes Frequenzspektrum. Und daher ist es möglich auf vielen Frequenzen gleichzeitig Störungen zu verursachen wenn man solch einen Sender betreibt.
Emil H. schrieb: > Aber die Frequenz des Gerätes kommt doch nicht annähernd an die des > Wlans ran, oder? Wie kann der dann so stark stören? Leseprobleme ? Schrieb ich da nicht was von Flugfunk ? Und der ist bei 130 MHz. Und es gibt auch wichtige Funkdienste darunter, abgesehen vom normalen Rundfunk. Rat: Ohne labormäßige Bedingungen... Bleibenlassen !
Edi M. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Aber die Frequenz des Gerätes kommt doch nicht annähernd an die des >> Wlans ran, oder? Wie kann der dann so stark stören? > > Leseprobleme ? Schrieb ich da nicht was von Flugfunk ? Kein Grund salzig zu werden.
Günter L. schrieb: > von Emil H. schrieb: >>Oder, um es kurz zu fassen: Was muss man an dem Aufbau >>verändern/vergrößern, um die Frequenz des Signals zu erhöhen? > > Die Kondensatorkapazität verkleinern, die Induktivität der > Spule verkleinern, so wie daß bei einen Schwingkreis > nun mal ist. Muss ich da ein bestimmtes Verhältnis zwischen Kondensatorkapazität und der Induktivität der Spule einhalten?
Emil H. schrieb: > Kein Grund salzig zu werden. Doch, wenn der Fragesteller nicht über die Antworten nachdenkt. Ein bißchen Mühe muß sein. Wenn nicht- fragen.
Emil H. schrieb: > Muss ich da ein bestimmtes Verhältnis zwischen Kondensatorkapazität und > der Induktivität der Spule einhalten? Da davon etliche Werte abhängen, auf jeden Fall. Denken Sie daran: Als man solche Geräte verwendete, sendete man noch im Bereich von Tonfrequenz bis unterhalb der heutigen Langwelle !
Emil H. schrieb: > Aber die Frequenz des Gerätes kommt doch nicht annähernd an die des > Wlans ran, oder? Wie kann der dann so stark stören? Warum glaubst du, könne man nur WLAN stören ? Was ist mit DCF77, mit Funkthermometern, mit Autoschlüsseln ? Alles egal, weil du es nicht hast ?
Meine Wellenlänge ist jetzt "zwei Meter". Morgen ruft der Job. Gute Nacht.
Emil H. schrieb: > Okay, aber gibt es da irgendeine Faustregel oder Formel? > Kannst du vielleicht einen Link zu einer Webseite schicken wo das > erklärt wird? Wer noch nicht einmal über die Dimensionierung von Schwingkreisen Bescheid weiss, sollte besser keine Funkensender bauen wollen. Emil H. schrieb: > Und ist es wirklich so viel schwerer, einen Löschfunkensender zu bauen? > Ich dachte die beiden Systeme ähneln sich. Nur oberflächlich. Im Detail bestehen grosse Unterschiede. Edi M. schrieb: > EInen Funkensender zu betreiben, wird voraussichtlich Ihre Nachbarn > nachhaltig radikalisieren. In Nauen hiess es, dass die Knallfunkensender akustisch weiter zu hören seien als funktechnisch. Ein Löschfunkensender dagegen zischt nur leise. Ich erinnere mich, dass vor ein paar Jahren zu irgendeiner Jubiläumsgelegenheit mit Sondergenehmigung (!) versucht wurde einen LFS in Betrieb zu nehmen. Hat nicht geklappt, weil heute keiner mehr weiss, wie man das Ding zu stabiler Funktion bringt. Die Sache scheint mal wieder der selbstgefälligen Fantasie eines unreifen und fachlich unbedarften Jünglings entsprungen. Lern erstmal die Grundlagen der HF-Technik und bau Dir aus einer Handvoll Bauteile einen Empfänger. Dann wird es Dir auch ein Leichtes sein, die künftige neue Anfänger-Amateurfunklizenz zu erwerben (die gilt allerdings nicht für Funkensender!)
Michael B. schrieb: > Warum glaubst du, könne man nur WLAN stören ? Was ist mit DCF77, mit > Funkthermometern, mit Autoschlüsseln ? Okay, danke für den Hinweis. Aber trotzdem: Wird das Wlan jetzt auch gestört? Oder anders gefragt: Stört der Sender auch in hohen Frequenzbereichen ab zb. 1 Ghz? MfG
Emil H. schrieb: > Wird das Wlan jetzt auch gestört? Wird WLAN bei Gewitterblitzen gestört ? Eher nicht, muss wohl schon sehr dicht sein.
Wenn ein Blitz ein WLAN Paket stört, fällt das wohl nicht weiter auf. Wenn aber dauernd breitbandige Störimpulse erzeugt werden ist das schon was Anderes. Ich warte auch schon auf den Wagen mit der Antenne oben drauf.
Ich kann nicht glauben, dass sich hier soviele Leute am Nasenring durch die Manege führen lassen!
Wlan ist durch breitbandige Störquellen kaum zu beeinflussen. Löschfunkensender, defekte Schaltnetzteile, Gewitterblitze etc. Haben im GHZ Bereich nur verschwindend geringe "Sendeleistung". Gestört wird so maximal noch der Flugfunk im UKW Bereich. Wurde ja schon erwähnt. Und auch das ist schon selten. Aber Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle sind da schon eher sensibel.
Der Wagen mit den Peilantennen kommt nur, wenn sich jemand mit einer Beschwerde meldet. Das war damals anders.
Michael B. schrieb: > Eher nicht, muss wohl schon sehr dicht sein. Kommt eben auf das Abstands/Quadratgesetz an. Je mehr Power, je geringer der Abstand, desto mehr Seiteneffekte treten auf. Radio Bremen konnte man auch im Regenwasserabflussrohr hören. Wenn man nur nahe genug am Sender wohnte. Und wie hoch ist die Empfindlichkeit des WLAN-Empängers? Der wird doch zugestopft durch großen HF-Pegel jeglicher Art, egal auf welcher Frequenz nun genau. ciao gustav
Stefan M. schrieb: > Wlan ist durch breitbandige Störquellen kaum zu beeinflussen. > Löschfunkensender, defekte Schaltnetzteile, Gewitterblitze etc. Haben im > GHZ Bereich nur verschwindend geringe "Sendeleistung". Ist das so? Und wenn ein Knallfunkensender auf sagen wir mal 2 Ghz sendet? Dann sieht's doch schonmal deutlich schlechter für das Wlan aus, richtig?
Ich kennen einen der hat mal mit Tesla Geschichten experimentiert. Nach dem der Besuch bekam von der heutigen Bundesnetzargentur war er seine Bastelergebnisse los und um eine Rechnung reicher. Jetzt macht er das nicht mehr. Lösch oder Knallfunkensender stören nicht weniger...
herbert schrieb: > Ich kennen einen der hat mal mit Tesla Geschichten experimentiert. Nach > dem der Besuch bekam von der heutigen Bundesnetzargentur war er seine > Bastelergebnisse los und um eine Rechnung reicher. Jetzt macht er das > nicht mehr. > Lösch oder Knallfunkensender stören nicht weniger... Okay. Je weiter ich von den Frequenzen entfernt bin, die nicht gestört werden dürfen, desto besser also. Ich habe aber noch nicht so richtig verstanden, wie ich jetzt die Frequenz bestimmen kann? Ich hab irgendwo gelesen größere Kapazität vom Kondensator führt zu einer niedrigeren Frequenz, richtig? Und was muss ich mit der Spule machen?
Emil H. schrieb: > ich bin auf die veraltete Technik der Knallfunkensender gestoßen, und > ich muss sagen, die hat mich angetan. > Jedenfalls möchte ich mich jetzt an den Bau eines solchen Gerät > machen. Nun, der Bau ist nicht besonders schwierig. Ich habe eine passende Bauanleitung in meinem Buch "Elektrotechnik für Jungen" aus dem Jahre 1912 gefunden. Leider sind Knallfunkensender schon seit 100 Jahren verboten.
Harald W. schrieb: > Emil H. schrieb: > >> ich bin auf die veraltete Technik der Knallfunkensender gestoßen, und >> ich muss sagen, die hat mich angetan. >> Jedenfalls möchte ich mich jetzt an den Bau eines solchen Gerät >> machen. > > Nun, der Bau ist nicht besonders schwierig. Ich habe eine passende > Bauanleitung in meinem Buch "Elektrotechnik für Jungen" aus dem > Jahre 1912 gefunden. Leider sind Knallfunkensender schon seit 100 > Jahren verboten. Stimmmt, der Gebrauch von den Geräten ist verboten. Der Bau allerdings nicht. Es hilft mir sehr weiter, wenn du vielleicht die Anleitung schicken könntest. Im Internet findet sich leider nicht viel. MfG
Emil H. schrieb: > Im Internet findet sich leider nicht viel. Dann such nach Funkeninduktor. Ich würde Dir allerdings sehr von einem solchen Bau abraten. Nicht nur, weil solche Geräte lebensgefährlich sind, sondern weil Du damit den Funkverkehr einer halben Stadt lahmlegen kannst.
Zirkusdirektor schrieb: > Ich kann nicht glauben, dass sich hier soviele Leute > am Nasenring durch die Manege führen lassen! Doch, es ist typisch für dieses Forum, dass es keine Frage gibt, die blöd genug ist, dass sich nicht jede Menge Leute eifrig bemühen, mit Halbwissen und dummen Ratschlägen zu "helfen". Ich wiederhole meine Meinung, dass einer der noch nicht einmal weiss, wie Schwingkreise dimensioniert werden, besser keine Funkensender bauen sollte. Letztendlich erinnere ich daran, dass Hertz seine Entdeckungen mit Knallfunken im Zentimeter-Wellenbereich machte.
eric schrieb: > Doch, es ist typisch für dieses Forum, > dass es keine Frage gibt, die blöd genug ist, > dass sich nicht jede Menge Leute eifrig bemühen, > mit Halbwissen und dummen Ratschlägen zu "helfen". > > Ich wiederhole meine Meinung, > dass einer der noch nicht einmal weiss, > wie Schwingkreise dimensioniert werden, > besser keine Funkensender bauen sollte. > > Letztendlich erinnere ich daran, dass Hertz seine Entdeckungen > mit Knallfunken im Zentimeter-Wellenbereich machte. Soll ich mir das Wissen herzaubern oder was? Was ist das denn für eine Aussage "einer der noch nicht einmal weiss, wie Schwingkreise dimensioniert werden, besser keine Funkensender bauen sollte". Ich bin doch hier eben weil ich solche Dinge noch nicht weiß. Aber viele hier meinen ja, es sei falsch, dass ich mich informieren möchte/Fragen stelle, nur weil ich noch nicht genug weiß. Hä? Wenn für mein Vorhaben Kenntnisse über Schwingkreise vonnöten sind, und ich die -oh wunder- noch nicht besitze, dann wäre es doch richtig, mir die Dinge zu erklären oder auf Webseiten zu verweisen. Das ist immerhin der Sinn von diesem Forum- Amateuren weiterzuhelfen. Ich komme doch garnicht weiter, wenn mir jeder nur sagt, dass mir Vorwissen fehlt. Ich danke jedem, der mir weiterhelfen möchte. MfG
Edi M. schrieb: > Und da GEDÄMPFTE Schwingungen erzeugt werden, die nicht sinusförmig > sind Quatsch. Eine ungedaempfte harmonische Schwingung ist in der Form von Sin(omega*t), und hat als Spektrum eine einzelne linie. Ein gedaempfte harmonische Schwingung hat die Form von Sin(omega*t) * exp(t/Tau). Also. Woher sollten Oberwellen, dh ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz herkommen ? Die Ursache für die Oberwellen liegt nicht in der gedämpften Schwingung ans ich, sondern im abrupten Anstoßen der Schwingung.
Emil H. schrieb: > Soll ich mir das Wissen herzaubern oder was? > Was ist das denn für eine Aussage "einer der noch nicht einmal weiss, > wie Schwingkreise dimensioniert werden, besser keine Funkensender bauen > sollte". Es gibt so seltsame Dinge, wie dünne Blätter aus zermahlenen Holz zwischen zwei Deckeln, womit man sich Wissen herzaubern kann. Noch besser wäre aber eine einschlägige Ausbildung. > Aber viele hier meinen ja, es sei falsch, dass ich mich informieren > möchte/Fragen stelle, nur weil ich noch nicht genug weiß. Hä? Ein Forum kann nicht das Fehlen von Grundwissen ausgleichen > Wenn für mein Vorhaben Kenntnisse über Schwingkreise vonnöten sind, und > ich die -oh wunder- noch nicht besitze, dann wäre es doch richtig, mir > die Dinge zu erklären oder auf Webseiten zu verweisen. Das ist immerhin > der Sinn von diesem Forum- Amateuren weiterzuhelfen. Nein. > Ich komme doch garnicht weiter, wenn mir jeder nur sagt, dass mir > Vorwissen fehlt. Vielleicht merkst Du dann endlich, das es wirklich so ist.
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Harald W. schrieb: > Emil H. schrieb: > >> Soll ich mir das Wissen herzaubern oder was? >> Was ist das denn für eine Aussage "einer der noch nicht einmal weiss, >> wie Schwingkreise dimensioniert werden, besser keine Funkensender bauen >> sollte". > > Es gibt so seltsame Dinge, wie dünne Blätter aus zermahlenen Holz > zwischen zwei Deckeln, womit man sich Wissen herzaubern kann. > Noch besser wäre aber eine einschlägige Ausbildung. > >> Aber viele hier meinen ja, es sei falsch, dass ich mich informieren >> möchte/Fragen stelle, nur weil ich noch nicht genug weiß. Hä? > > Ein Forum kann nicht das Fehlen von Grundwissen ausgleichen > >> Wenn für mein Vorhaben Kenntnisse über Schwingkreise vonnöten sind, und >> ich die -oh wunder- noch nicht besitze, dann wäre es doch richtig, mir >> die Dinge zu erklären oder auf Webseiten zu verweisen. Das ist immerhin >> der Sinn von diesem Forum- Amateuren weiterzuhelfen. > > Nein. > >> Ich komme doch garnicht weiter, wenn mir jeder nur sagt, dass mir >> Vorwissen fehlt. > > Vielleicht merkst Du dann endlich, das es wirklich so ist. Wenn ich x bauen will und dafür y wissen muss, es aber nicht weiß, dann informiere ich mich so weit wie es geht im Internet, und wenn das nicht reicht, frage ich eben in einem Forum. Dann erklärt man mir in der Regel y. Es wäre ja sogar völlig ausreichend, mir garnicht zu erklären, WARUM es so aufgebaut ist oder WARUM es so funktioniert mit all dem physikalischem und mathematischem Hintergrund. Das ist Fachwissen. Um das zu verstehen, ja da reicht sicherlich nicht das Forum aus, da bin ich ganz bei euch. Aber ich will doch nur eine Sache wissen: Wie baue ich einen Knallfunkensender, und wie bestimme ich die Frequenz. Dabei ist mir der mathematische Hintergrund des Aufbaus doch völlig egal. Den will und muss ich garnicht verstehen, um das Gerät nur zu bauen. Ich kann doch auch einem Kind erklären, wie es einen Lautsprecher zusammenbaut. Irgendwann kann das Kind den Lautsprecher zusammenbauen, hat aber trotzdem keine Ahnung warum der Lautsprecher töne macht.
Ich habe einen Funkensender zur Elektrokoagulation. Zuerst wusste ich das gar nicht, bis ich den auseinander genommen hatte. War angenehm überrascht so etwas zu sehen. Ein technischer Leckerbissen.
Emil H. schrieb: > wie Schwingkreise dimensioniert werden,... ...steht in jedem Physik-Schulbuch. Kennst Du sowas nicht? Offenbar bist Du noch nicht einmal auf diesem Level, aber willst Funkensender bauen. Das ist Spinnerei. Dieses Forum kann fehlende Grundlagen-Kenntnisse nicht ersetzen. Die musst Du schon selbst erarbeiten. Danach kannst Du irgendwas bauen. Es gibt bessere Dinge als Funkensender.
Emil H. schrieb: > Wenn ich x bauen will und dafür y wissen muss, es aber nicht weiß, dann > informiere ich mich so weit wie es geht im Internet, und wenn das nicht > reicht, frage ich eben in einem Forum. Dann erklärt man mir in der Regel > y. Manchmal frage ich mich, wie die Menscheit wohl vor der Erfindung des I-Nets überleben konnte... > Ich kann doch auch einem Kind erklären, wie es einen Lautsprecher > zusammenbaut. Irgendwann kann das Kind den Lautsprecher zusammenbauen, > hat aber trotzdem keine Ahnung warum der Lautsprecher töne macht. Nun, um einen Lautsprecher zu bauen braucht man jede Menge Spezial- kenntnisse und auch Spezialwerkzeuge. Das wird ein Kind wohl kaum schaffen.
Emil H. schrieb: > Dass ein > Löschfunkensender nicht ansatzweise an die neue Technik rankommt, was > die Datenübertragung angeht, ist mir klar. Morsen - 1...2 Baud ist jetzt nicht so unbedingt das, was man mit Datenübertragung in Verbindung bringt
Harald W. schrieb: Nun, um einen Lautsprecher zu bauen braucht man jede Menge Spezial- > kenntnisse und auch Spezialwerkzeuge. Das wird ein Kind wohl kaum > schaffen. Eben nicht. Wenn man eine Anleitung und das Werkzeug bekommt, dann schafft man das ohne Probleme. Hinzu kommt, dass man für den Knallfunkensender kein Spezialwerkzeug braucht, und auch keine Zusammenbautechniken die ich nicht besitzen könnte.
eric schrieb: > Dieses Forum kann fehlende Grundlagen-Kenntnisse nicht ersetzen. > Die musst Du schon selbst erarbeiten. > Danach kannst Du irgendwas bauen. > Es gibt bessere Dinge als Funkensender. Aber genau das ist falsch. Ich muss mir nicht Grundkenntnisse über das komplette Funkwesen nur für ein Projekt erarbeiten. Ich will doch garnicht verstehen, warum das alles so aufgebaut sein muss wie es nun mal aufgebaut ist. Ich will nur eine Sache wissen: Wie bestimme ich bei einem Knallfunkensender die Frequenz. Ganz einfach. Und nein, ich brauche kein Grundwissen. Warum auch, ich will wie gesagt einfach einer Anleitung nach das Gerät bauen. Wenn mir es hier in diesem Forum keiner verraten möchte, wäre ich doch über einen Link zu einer Seite sehr dankbar.
●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dass ein >> Löschfunkensender nicht ansatzweise an die neue Technik rankommt, was >> die Datenübertragung angeht, ist mir klar. > > Morsen - 1...2 Baud Ja, das wurde in meinem Buch auch so beschrieben. Als Empfänger wurde ein Fritter benutzt.
Emil H. schrieb: > Aber ich will doch nur eine Sache wissen: Wie baue ich einen > Knallfunkensender, und wie bestimme ich die Frequenz. Dabei ist mir der > mathematische Hintergrund des Aufbaus doch völlig egal. Den will und > muss ich garnicht verstehen, um das Gerät nur zu bauen. Ich bedaure, es so deutlich aussprechen zu müssen: Du bist nichts als ein eitler, kleiner Spinner, der irgendwo was gelesen, aber nicht kapiert hat, und jetzt "Hilfe" von anderen Narren erhofft.
Emil H. schrieb: > wäre ich doch über einen Link zu einer Seite sehr dankbar. Wieso muss man Dich auf sowas hinweisen : Dorn-Bader, Physik Lehrbuch für Schulen Bist Du niemals über die Grundschule hinausgekommen? Aber Du brauchst ja auch nur ein Kochrezept für Funkensender.
Emil H. schrieb: > Wenn mir es hier in diesem Forum keiner verraten möchte, wäre ich doch > über einen Link zu einer Seite sehr dankbar. Ich glaube, mein Buch ist im Antiquariat noch erhältlich. :-)
eric schrieb: > Emil H. schrieb: >> Aber ich will doch nur eine Sache wissen: Wie baue ich einen >> Knallfunkensender, und wie bestimme ich die Frequenz. Dabei ist mir der >> mathematische Hintergrund des Aufbaus doch völlig egal. Den will und >> muss ich garnicht verstehen, um das Gerät nur zu bauen. > > > Ich bedaure, es so deutlich aussprechen zu müssen: > > Du bist nichts als ein eitler, kleiner Spinner, > der irgendwo was gelesen, aber nicht kapiert hat, > und jetzt "Hilfe" von anderen Narren erhofft. Deiner Meinung nach sollte man erst etwas bauen, wenn man alles über das Gerät komplett verstanden hat. Aha. Wenn ich Hilfe brauche bei dem Zusammenbau von zb. einem Computer, soll ich also erst alle Vorgänge verstehen die im Computer ablaufen, bevor ich in einem Forum frage, wo der RAM- Slot ist. Alles klar Eric.
Harald W. schrieb: > Emil H. schrieb: > >> Wenn mir es hier in diesem Forum keiner verraten möchte, wäre ich doch >> über einen Link zu einer Seite sehr dankbar. > > Ich glaube, mein Buch ist im Antiquariat noch erhältlich. :-) Ja?
Emil H. schrieb: > Ich muss mir nicht Grundkenntnisse über das komplette Funkwesen nur für > ein Projekt erarbeiten. "Ich brauche doch kein komplettes Medizinstudium, wenn ich nur schnell meinem Kind den Blinddarm rausnehmen will!" Aber du bist eh nur ein Troll, so naiv kann niemand sein.
Zirkusdirektor schrieb: > Ich kann nicht glauben, dass sich hier soviele Leute am Nasenring > durch die Manege führen lassen! Ja, läuft.
eric was ging in deiner Kindheit so schief, dass aus dir so ein vor Überheblichkeit strotzen der Soziopath geworden ist? Deine herabwürdigenden und hasserfüllten Beleidigungen sind abstoßend und widerlich.
Emil H. schrieb: > Ja? Ja! Schau doch mal ins Buch rein! Und falls es das Buch von 1912 nicht mehr geben sollte, dann kann Harald dir evtl. ein Foto von der entsprechenden Bauanleitung aus dem Buch "Elektrotechnik für Jungen" schießen?!
Trolldetektor schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich muss mir nicht Grundkenntnisse über das komplette Funkwesen nur für >> ein Projekt erarbeiten. > > "Ich brauche doch kein komplettes Medizinstudium, wenn ich nur schnell > meinem Kind den Blinddarm rausnehmen will!" > > Aber du bist eh nur ein Troll, so naiv kann niemand sein. Komplett verfehlter Vergleich. Um einen Blinddarm zu entnehmen braucht man Übung und Geschick und Feinfühligkeit und was weiß ich. Für den Sender braucht man das alles nicht. Die Komponenten sind schnell erworben, das Werkzeug ist vorhanden, nur eine Anleitung ist nötig. Jeder kann einen Schaltkreis bauen.
von Emil H. schrieb: >Ich hab irgendwo gelesen größere Kapazität vom Kondensator führt zu >einer niedrigeren Frequenz, richtig? >Und was muss ich mit der Spule machen? Benutz doch einfach mal die Schwingkreisformel und setze Werte ein und schau was dabei rauskommt. Falls du probleme mit Ableiten und Umstellen der Grundformel hast, siehe Anhang. Auch eine Antenne ist im Prinzip ein Schwingkreis, da wird mit Wellenlänge und Länge der Antenne gerechnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Antenne#Halbwellendipol Antennen haben aber auch mehrere Resonanzpunkte. Bei 1/2 Wellenlänge hat eine Antenne Resonanz und bei ungradzahlig vielfache der Frequenz gibt es weitere Resonanzpunkte. Um die Vielfachen zu unterdrücken muß man diese Frequenzen vorher wegfiltern. Zum Beispiel mit einen Schwingkreis. Und man muß dafür sorgen das Resonanzfrequenz des Schwingkreises und Resonanzfrquenz der Antenne gleich sind. Heinrich Hertz hat bei seinen ersten Versuchen nur mit Antennen gearbeitet, ohne vorgeschaltete Schwingkreise. Er hat seine Antennen mit einen Funkeninduktor, (wagnerschen Hammer) angeregt. https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hertz Besuch mal das Radiosendermuseum in Königswusterhausen, da sind die Experimente von Heinrich Hertz nachgestellt und werden auch vorgeführt. https://de.wikipedia.org/wiki/Funkerberg https://www.spreewald-freizeit.de/de/Freizeit/Kultur-Museen-Technik/Funkerberg-Koenigs-Wusterhausen
Emil H. schrieb: > Die Komponenten sind schnell erworben, das Werkzeug ist vorhanden, nur > eine Anleitung ist nötig. Jeder kann einen Schaltkreis bauen. Du offenbar nicht. Du scheiterst schon am Beschaffen der "Anleitung", trotz Internet. Da fehlt wohl das idiotensichere "YouTube-Tutorial", Grundwissen ist ja heutzutage out.
AOK schrieb: > Deine > herabwürdigenden und hasserfüllten Beleidigungen sind abstoßend und > widerlich. Herabwürdigend sicher, aber das liegt an ihm selber. Hass fühle ich sicher nicht, ich nenn die Dinge nur beim Namen. Und Du wirst sicher eifrig bemüht sein, ihm das Kochrezept für seinen Funkensender zu liefern. Aber freu Dich, die Sache ist mir für soviel Theater einfach zu blöd. Ich verabschiede mich.
Trolldetektor schrieb: > Emil H. schrieb: >> Die Komponenten sind schnell erworben, das Werkzeug ist vorhanden, nur >> eine Anleitung ist nötig. Jeder kann einen Schaltkreis bauen. > > Du offenbar nicht. Du scheiterst schon am Beschaffen der "Anleitung", > trotz Internet. > > Da fehlt wohl das idiotensichere "YouTube-Tutorial", Grundwissen ist ja > heutzutage out. Solltest du auf Anhieb eine Anleitung/Erklärung gefunden haben, lass es mich gerne wissen. Ich muss das Internet wohl völlig falsch benutzt haben. Ich habe auch nach langer Suche keine Antwort auf meine Fragen gefunden. Daher habe ich mein Glück hier versucht. Aber wie gesagt: Schicke mir doch gerne den Link zu der Webseite, die meine Fragen beantwortet, ich habe sie leider nicht gefunden.
Emil H. schrieb: > Ich komme doch garnicht weiter, wenn mir jeder nur sagt, dass mir > Vorwissen fehlt. DU TROLLST, sehr plump sogar...was erwartest du darauf. Wen hättest du gerne vehement hier am schimpfen? Ich kenne die Antwort...
herbert schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich komme doch garnicht weiter, wenn mir jeder nur sagt, dass mir >> Vorwissen fehlt. > > DU TROLLST, sehr plump sogar...was erwartest du darauf. Wen hättest du > gerne vehement hier am schimpfen? Ich kenne die Antwort... Ich habe Schwierigkeiten den Text zu entziffern. Bitte verständlicher schreiben, Herbert.
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Günter L. schrieb: > von Emil H. schrieb: >>Ich hab irgendwo gelesen größere Kapazität vom Kondensator führt zu >>einer niedrigeren Frequenz, richtig? >>Und was muss ich mit der Spule machen? > > Benutz doch einfach mal die Schwingkreisformel > und setze Werte ein und schau was dabei rauskommt. > Mach ich, danke. Sag mal, kann man die Thomsonsche Formel auch bei gedämpften LC- Schwingkreisen anwenden? Bei einem Knallfunkensender handelt es sich ja um solch einen gedämpften Schwingkreis.
Was genau willst Du denn nun, einen Knall- oder einen Löschfunkensender? Im Netz gibt es doch nun genug Schaltpläne von diesen alten aus gutem Grund verbotenen Dingern. Mach was draus (oder besser nicht).
Willi schrieb: > Was genau willst Du denn nun, einen Knall- oder einen Löschfunkensender? > Im Netz gibt es doch nun genug Schaltpläne von diesen alten aus gutem > Grund verbotenen Dingern. Mach was draus (oder besser nicht). Mir wurde gesagt, ein Löschfunkensender sei zu kompliziert, daher soll es ein Knallfunkensender werden.
Zirkusdirektor schrieb: > Ich kann nicht glauben, dass sich hier soviele Leute am Nasenring > durch > die Manege führen lassen! Wieso, ist doch win-win für alle...
Warum machst du dir Gedanken ob du WLAN stören könntest? Da gibt es andere Dienste, wo es um Leben und Tod gehen kann. Flugfunk, Mobiltelefonie, Polizei, Rettungsdienste. Es gibt nun wirklich sinnvollere illegale Sender zu bauen. Oder noch besser: Legale Sender. Mit ein wenig Interesse an der Materie hat man sich das Wissen für die Amateurfunkprüfung in wenigen Wochen angeeignet (spreche aus Erfahrung). Schau mal hier rein: https://www.darc.de/der-club/referate/ajw/darc-online-lehrgang/
Emil H. schrieb: > Deiner Meinung nach sollte man erst etwas bauen, wenn man alles über das > Gerät komplett verstanden hat. Aha. Wenn ich Geräte baue, bei denen ich nicht alles verstanden habe, dann funktionieren erfahrungsgemäß genau die Stellen nicht, die ich nicht verstanden habe...
Wie auch immer, ich kann Emil nur empfehlen, das sein zu lassen. Ein solches Gerät zu bauen, erfordert schon mal ein gutes Grundwissen- z. B. wurde hier noch nicht mal über Spannungsverhältnisse und deren Auswirkungen geschrieben. Ein Funkensender damaliger Qualität ist nicht mal so schnell gebaut. Ein guter Funkeninduktor, ein Qualitäts- Unterbrecher, nicht irgend so ein Wagnerscher Hammer wie in Mamas Türklingel, dessen Kontakte nach 2 Sekunden über'n Jordan sind, ein höchst spannungsfester Kondensator, verlustarme Spulen. Kaum einer hat eine Vorstellung davon. Weil es lange her ist. Funkensender zu betreiben, war übrigens nicht vor 100 jahren verboten- nur neue zu bauen, aber das hatte sich wegen der besseren Röhrensender ja von allein erledigt. Man lese im Internet nach, Stichwort DEBEG- wie geschrieben, wurden echte Funkensender noch bis Anfang der 60er als Notfunksender in Schiffen verwendet ! Ja, man kann das bauen, und es gibt sogar Bücher, in denen das beschrieben wird. Und was in denen steht, ist exakt das, was in kommerziellen Geräten verbaut wurde. Ein Funkeninduktor von damals wiegt schon mal 15- 20 Kg. Weicheisendrähte als Kern, die Wicklungen aus Unmengen Kupferdraht, spannungsfeste Isolierfolien, Unterbreche, wenn eigen, mit speziell beschichteten Kontakten Unten 2 Beispiele, beides Nachbauten, der auf dem 2. Foto von mir, restauriert auf dem Original- Gestell eines zerstörten Geräts, noch nicht fertig, ein Unterbrecher muß noch angefertigt werden, der muß hochwertig sein. Wie geschrieben... damals gab es keine Funkdienste, die gestört werden könnten. Es wäre heute ziemlich bescheuert, so einen Funkensender zu bauen, und auch noch zu betriben, ohne antenne könnte man schon nachbarn ärgern, und mit Antenne werden Peilstationen mit Sicherheit aufmerksam, die arbeiten heute automatisch, und registrieren jede neue Aussendung, und bei dem Störspektrum eines funkensenders ist das nahezu garantiert. Die Bandbreite eines einfachen Funkensenders war höher als der Mittelwellen- Bereich !!! Daß es damals ging, lag eben daran, daß es Null Rundfunksender, und nur wenige Funkstationen gab- vollkommen leere Bereiche, ein Traum ! Einen Tip kann ich ja geben- wer wissen will, wie sich sowas einst anhörte, nehme ein Kofferradio mit Langwelle, und eine uralte Türklinkel vom Flohmarkt. Taschenlampen- Batterie über 2 Meßkabel ran, Radio daneben. Das Gerassel im Radio ist genau das. Ein Schwingkreis ist nicht nötig, in jedem Falle wäre im Nahfeld der komplette MW- Bereich gestört. Dieser Einfachst- Demonstrationsaufbau wurde in einem Buch von vor 100 Jahren empfohlen, 1912, wenn ich mich recht entsinne (ich bin nicht zu Hause).
Emil H. schrieb: > Mir wurde gesagt, ein Löschfunkensender sei zu kompliziert, daher soll > es ein Knallfunkensender werden. Ein Löschfunkensender ist nicht kompliziert- nur muß bestes Material verwendet werden, und der Zusammenbau muß absolut präzise ausgeführt werden. Ist wie der Unterschied PLastik- Fernrohr für Kinder, was ja auch vergrößert, im Gegensatz zum Amateur- Tele für einige Hunderter oder Tausender.
Bernd schrieb: > Wenn ich Geräte baue, bei denen ich nicht alles verstanden habe, dann > funktionieren erfahrungsgemäß genau die Stellen nicht, die ich nicht > verstanden habe... Der Satz ist echt gut- den merk' ich mir !
Alles viel zu kompliziert gedacht. Jeder Lichtschalter ist ein Funkensender. Man kann damit und einem Radio ganz einfach Morsecode übertragen. Das Knacken hört man im Radio. Einfach Ausprobieren.
Bernd schrieb: > Emil H. schrieb: >> Deiner Meinung nach sollte man erst etwas bauen, wenn man alles über das >> Gerät komplett verstanden hat. Aha. > Wenn ich Geräte baue, bei denen ich nicht alles verstanden habe, dann > funktionieren erfahrungsgemäß genau die Stellen nicht, die ich nicht > verstanden habe... Solltest das nächste mal, wenn du ein Gerät baust dass du nicht verstanden hast, dich an die Anleitung halten. Ist genau das was ich die ganze Zeit sage. Mit einer exakten Anleitung kann ich auch eine CPU bauen, ohne im geringsten verstanden zu haben, wie sie funktioniert.
Edi M. schrieb: > Ein Löschfunkensender ist nicht kompliziert- nur muß bestes Material > verwendet werden, und der Zusammenbau muß absolut präzise ausgeführt > werden. > > Ist wie der Unterschied PLastik- Fernrohr für Kinder, was ja auch > vergrößert, im Gegensatz zum Amateur- Tele für einige Hunderter oder > Tausender. Ist ein Löschfunkensender störungsärmer als ein Knallfunkensender?
Mei, nun lies doch einfach mal ein wenig in diesem sogenannten Internet. Die allwissende Müllhalde hat sogar einige Links zum Thema parat.
Willi schrieb: > Mei, nun lies doch einfach mal ein wenig in diesem sogenannten Internet. > Die allwissende Müllhalde hat sogar einige Links zum Thema parat. Gerne die Links mit mir teilen! Noch besser wäre direkt eine Antwort... Hätte ich im Internet was gefunden, hätte ich hier nicht gefragt.
Ich habe hier einen Rechner gefunden. Sind diese Werte realistisch? Und, wo liegen die Grenzen des Frequenzbereiches eines Knallfunkensenders? Ich hätte auch sehr kleine Induktivitäten und Widerstände nehmen können, da kämen zum Beispiel sehr hohe Frequenzen raus. Gibt es da technische Begrenzungen, was die Frequenz angeht? MfG
Bis auf die aktuellen Lieferschwierigkeiten von Bauteilen eigentlich nicht :)
ozo schrieb: > Bis auf die aktuellen Lieferschwierigkeiten von Bauteilen eigentlich > nicht :) Tatsächlich? Also könnte ich auch theoretisch eine Frequenz von 5 Ghz oder so erzeugen? Im Anhang übrigens das Bild vom Rechner, ich hatte vergessen es vorhin anzufügen.
Emil H. schrieb: > Gerne die Links mit mir teilen! Noch besser wäre direkt eine Antwort... Nein. Ein Mindestmaß an Eigeninitiative setze ich voraus. > Hätte ich im Internet was gefunden, hätte ich hier nicht gefragt. Dann such halt weiter. Laß es besser ganz bleiben. Du handelst dir nur einen haufen Ärger ein und könntest Dich auch beim Betrieb des Senders verletzen..
Willi schrieb: > Emil H. schrieb: >> Gerne die Links mit mir teilen! Noch besser wäre direkt eine Antwort... > Nein. Ein Mindestmaß an Eigeninitiative setze ich voraus. > >> Hätte ich im Internet was gefunden, hätte ich hier nicht gefragt. > Dann such halt weiter. > > Laß es besser ganz bleiben. Du handelst dir nur einen haufen Ärger ein > und könntest Dich auch beim Betrieb des Senders verletzen.. Okay. Zwei wichtige Fragen hätte ich aber: 1. Gibt es tatsächlich keine technischen Begrenzungen im Frequenzspektrum eines Knallfunkensenders? Das wäre mir nämlich neu. 2. Gilt die Thomsonsche Schwingungsgleichung auch bei Knallfunkensendern? MfG
Hier wird gezeigt wie man so einen Sender mit primitivsten Mitteln erfolgreich baut: https://www.youtube.com/watch?v=sF5GJYtVb4Q&list=PLMC_-FtZbKXJRIWszjknt63nR9ETWS8rY&index=7
Gerhard O. schrieb: > Hier wird gezeigt wie man so einen Sender mit primitivsten Mitteln > erfolgreich baut: > > https://www.youtube.com/watch?v=sF5GJYtVb4Q&list=PLMC_-FtZbKXJRIWszjknt63nR9ETWS8rY&index=7 Und ich bin ein Troll. Witzig.
Emil H. schrieb: > Ich bin doch hier eben weil ich solche Dinge noch nicht weiß. Aber viele > hier meinen ja, es sei falsch, dass ich mich informieren möchte/Fragen > stelle, nur weil ich noch nicht genug weiß. Hä? Grundlagenwissen erwirbt man nicht, indem man den Leuten im Forum auf den Zünder geht. Das sollte man vorher schon erwerben. Zum Wissenerwerb gibt es da mehrere Wege. Zum einen ein gutes Fachbuch oder auch diverse Internetquellen - keine Foren. Der Bergriff Löschfunkensender bei Google eingegeben fördert bei mir in unter einer Sekunde ca. 1500 Ergebnisse hervor. Gleich der 3. Eintrag ist bei ein Verweis auf eine Bauanleitung, natürlich mit dem nötigen Warnhinweis. Da ist alles detailiert beschrieben und die Bauvorschläge dieses Herrn dürften funktionieren.
Zeno schrieb: > Emil H. schrieb: >> Ich bin doch hier eben weil ich solche Dinge noch nicht weiß. Aber viele >> hier meinen ja, es sei falsch, dass ich mich informieren möchte/Fragen >> stelle, nur weil ich noch nicht genug weiß. Hä? > Grundlagenwissen erwirbt man nicht, indem man den Leuten im Forum auf > den Zünder geht. Das sollte man vorher schon erwerben. Zum Wissenerwerb > gibt es da mehrere Wege. Zum einen ein gutes Fachbuch oder auch diverse > Internetquellen - keine Foren. > > Der Bergriff Löschfunkensender bei Google eingegeben fördert bei mir in > unter einer Sekunde ca. 1500 Ergebnisse hervor. Gleich der 3. Eintrag > ist bei ein Verweis auf eine Bauanleitung, natürlich mit dem nötigen > Warnhinweis. Da ist alles detailiert beschrieben und die Bauvorschläge > dieses Herrn dürften funktionieren. Okay, könntest du mir aber die vorhin gestellten 2 Fragen beantworten? Wäre sehr nett. MfG
Emil H. schrieb: > Und ich bin ein Troll. Witzig. Vielleicht bist du auch nur ein naiver und/oder fauler Idiot. Such dir aus, was dir lieber ist.
Emil H. schrieb: > Um einen Blinddarm zu entnehmen braucht man Übung und Geschick und > Feinfühligkeit und was weiß ich. Nö Grundkenntnisse des Installateurgewerbes, eine anatomische Skizze und etwas handwerkliches Geschick reichen, um den Appendix vermiformis zu extrahieren. Ob das der Patient dann auch überlebt ist eine andere Frage.
Zeno schrieb: > Emil H. schrieb: >> Um einen Blinddarm zu entnehmen braucht man Übung und Geschick und >> Feinfühligkeit und was weiß ich. > Nö Grundkenntnisse des Installateurgewerbes, eine anatomische Skizze und > etwas handwerkliches Geschick reichen, um den Appendix vermiformis zu > extrahieren. Ob das der Patient dann auch überlebt ist eine andere > Frage. Lächerlich, dass ich erklären muss, dass ein Schaltkreis von jedem zusammengebaut werden kann und das dies nicht mit dem Entfernen eines Blinddarms zu vergleichen ist.
Worauf wartest Du dann? Wenn es jeder kann, dann los.
Willi schrieb: > Worauf wartest Du dann? Wenn es jeder kann, dann los. Nein, 2 Fragen hätte ich noch, dann lehe ich los. Die habe ich vorhin gestellt, wäre mir sehr behilflich, wenn du (oder irgendjemand) diese beantworten kann. MfG
Emil H. schrieb: > Okay, könntest du mir aber die vorhin gestellten 2 Fragen beantworten? > Wäre sehr nett. Bist Du zu blöd zum googeln? Das Stichwort hatte ich ja genannt. Die Suchergebnisse beantworten auch Deine Fragen.
Zeno schrieb: > Emil H. schrieb: >> Okay, könntest du mir aber die vorhin gestellten 2 Fragen beantworten? >> Wäre sehr nett. > > Bist Du zu blöd zum googeln? Das Stichwort hatte ich ja genannt. Die > Suchergebnisse beantworten auch Deine Fragen. Ich habe gegoogelt, aber nichts hat meine Fragen beantwortet. Ja, vielleicht bin ich also zu blöd zum googeln. Daher könntest du mir vielleicht die Fragen beantworten? MfG
Emil H. schrieb: > dass ein Schaltkreis von jedem > zusammengebaut werden kann Dann tue es doch einfach und führe uns mal hier das Ergebnis vor. Du dürftest schon an der wässrigen Lösung von HF scheitern.
Beitrag #7279283 wurde vom Autor gelöscht.
Zeno schrieb: > Emil H. schrieb: >> dass ein Schaltkreis von jedem >> zusammengebaut werden kann > Dann tue es doch einfach und führe uns mal hier das Ergebnis vor. Du > dürftest schon an der wässrigen Lösung von HF scheitern. Zum 19. Mal: ich habe noch 2 Fragen, ohne die ich wohl leider nicht loslegen kann. Danke für jede Hilfe. MfG
Zu Frage 1: es kommt darauf an. Zu Frage 2: selbstverständlich.