Forum: Fahrzeugelektronik So teuer sind Tauschakkus fürs Elektroauto


von Alter Schwede (Gast)


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Hallo,

eben beim Stöbern gefunden:

https://www.autobild.de/artikel/akkutausch-beim-e-auto-kosten-einbau-garantie-21232250.html#285712141

Interessante Fakten zu Kosten, Garantie und Lebensdauer der E-Auto 
Akkus. Da werden Preise zwischen 10.000 und knapp 30.000 Euro aufgerufen 
und die Arbeitsstunde am Akku zu 200 Euro. Da wird manch ein Ing. 
erblassen.

Viele Hersteller weigern sich zudem, Preise für einen neuen Akku zu 
nennen, weil ein Akkutausch eh nie erforderlich wird. Was nicht wundert, 
weil ein E-Auto mit defektem Akku ein Totalschaden ist und in die 
Schrottpresse wandert.

Hans Peter

:
Beitrag #7281065 wurde vom Autor gelöscht.
von S. M. (lichtmensch)


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Du hast echt sorgen und Probleme.
Mein p85d hat über 300t km drauf. Es ist der 2. Akku verbaut aber auf 
Garantie bei 190t km. Dieser 2. Akku hat noch über 90% Kapazität.
Wenn morgen der Akku sterben würde würde ich sehr wohl über einen 
Ersatzakku nachdenken. Restwert des Auto aktuell 40-50t Akku ungefähr 
20t€. Alter Akku verkauf als Module wert grob 6t. Es gehen ja sicher nie 
alle Module gleichzeitig kaputt

Wenn ich aber den Akku tausche weiß ich das ich die Kiste wieder lange 
fahren kann. Wenn ich einen neues Auto kaufe bin ich deutlich mehr Euros 
los. Und es gibt kaum E wagen die besser sind als ein Tesla p85d.

An den Dingern geht echt wenig kaputt weil wenig drin ist.
Neuer Motor (drive unit) kostet ungefähr 8t€.
Neuer Akku so um die 20t€
Mcu (Hauptcomputer) ~1500€

Viele Fahrwerkteile gibt es mittlerweile in verbessert im Nachbau.
Die Tesla Dinger sind fast so Schrauber freundlich wie ein 2er Golf. Nur 
das sie weniger Rosten.

von EGS (Gast)


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Alter Schwede schrieb:
> Hallo,…
> Viele Hersteller weigern sich zudem, Preise für einen neuen Akku zu
> nennen, weil ein Akkutausch eh nie erforderlich wird. Was nicht wundert,
> weil ein E-Auto mit defektem Akku ein Totalschaden ist und in die
> Schrottpresse wandert.
> Hans Peter

Aus eigener Erfahrung, ist das so nicht richtig. Beim e-Golf wird das 
Akkupack geöffnet und die fehlerhaften Zellen/Packs einzeln getauscht. 
Da hier aber noch nicht bekannt ist, wie viele wirklich getauscht werden 
müssen, wird dir keiner genauere Preise sagen. Vorbehaltlich 
Verfügbarkeit und wenn es lieferbar ist. Da wird es also auch keine 
Preise geben, wenn man nicht liefern kann.

Mit freundlichen Grüßen EGS

von Michael O. (michael_o)


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Na das ist doch auch richtig so. Die erste Generation Akkus hat bei 
22kWh für gut 120km gereicht. Jetzt sind zwei meiner Autos nach 10 
Jahren und 97.000 bzw. 125.000km in dem Bereich wo der Wechsel anstehen 
würde. Ob ein neuer Akku nun 12000€ oder nur 6000€ kostet ist mir beim 
Restwert der Fahrzeuge von 2000€ egal. Ich würde wenn sie gar nicht mehr 
fahren eh lieber ein neues Fahrzeug kaufen als für viel Geld den Akku zu 
tauschen in den alten Hüllen.

MfG
Michael

von Huckleberry Finn (Gast)


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S. M. schrieb:
> Mein p85d hat über 300t km drauf.

2015 Markteinführung, wir haben 2022, in 7 Jahren 300k, sportlich, 
sportlich.

Knapp 43000km im Jahr.

Wieso benutzt du nicht einfach das Fahrrad und lässt das Auto mal ein 
paar Tage stehen? Muss das Auto wirklich angeworfen werden für die 300m 
zum Bäcker?

Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer 
sind.

Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im 
Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone 
ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter".

von MiWi (Gast)


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Huckleberry Finn schrieb:

> Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer
> sind.
>
> Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im
> Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone
> ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter".

bist eh ein braver Bub... auch wenn Deine Antwort eine klassische 
Themenverfehlung ist, denn niemand hat gefragt wie brav Du bist.

von Roland E. (roland0815)


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Huckleberry Finn schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Mein p85d hat über 300t km drauf.
>
> 2015 Markteinführung, wir haben 2022, in 7 Jahren 300k, sportlich,
> sportlich.
>
> Knapp 43000km im Jahr.
>

Und? Typischer Dieselkunde. Da ist ein EAuto ein guter Fortschritt.

> Wieso benutzt du nicht einfach das Fahrrad und lässt das Auto mal ein
> paar Tage stehen? Muss das Auto wirklich angeworfen werden für die 300m
> zum Bäcker?
>

Fahr du erst mal 5000km im Jahr mit dem Rad, Schwätzer.

> Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer
> sind.
>
> Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im
> Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone
> ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter".

Umweltsau, die restlichen 5000km kannst du auch Rad fahren.

Um mal zum Thema zurück zu kommen: Ein Akkutausch ist beim EAuto 
vergleichbar mit einem Motortausch beim Verbrenner. Für Autos mit mehr 
als 5Jahren auf dem Buckel geht es in Richtung wirtschaftlicher 
Totalschaden.

von S. M. (lichtmensch)


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Huckleberry Finn schrieb:
> Wieso benutzt du nicht einfach das Fahrrad und lässt das Auto mal ein
> paar Tage stehen? Muss das Auto wirklich angeworfen werden für die 300m
> zum Bäcker?
>
> Es sind immer die "Umweltretter" die die größten Umweltverschmutzer
> sind.
>
> Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im
> Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad. Ganz ohne Elektroauto schone
> ich die Umwelt mehr als du "Umweltretter".

Ich habe nie auch nur in einem Wort behauptet das ich ein Umweltretter 
bin. Ich fahre dieses Auto eben weil ich so viele km fahren muss und es 
sich wirtschaftlich rechnet und ein Nettes Auto ist. Ich bin also in 
erster Linie Kontostandretter.

von Willi (Gast)


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Michael O. schrieb:
> Jetzt sind zwei meiner Autos nach 10
> Jahren und 97.000 bzw. 125.000km in dem Bereich wo der Wechsel anstehen
> würde.

Wieso wechselst Du Autos schon nach 10 Jahren und derart geringen 
Laufleistungen? Das ist doch Verschwendung.

von Markus H. (derampcsitzt)


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Ohje man sieht der Thread wird sauber eskalieren :D

Die Frage die ich mir stelle ist wie die Elektromobilität in Zukunft 
-wenn denn Flächendeckend stattfindend - wirklich aussehen wird. Ich 
fürchte das läuft ähnlich wie bei Handys dass man nicht mehr klassisch 
das Auto kauft sondern eher einen Vertrag abschließt und die Autos 
relativ oft getauscht werden.
Im Moment legen die Hersteller natürlich wert auf lange Haltbarkeit der 
Komponenten mit gefühlt endloser Garantie und Rundum-Sorglospaket um mit 
dem Aspekt Umweltschutz ein gutes Image zu bekommen. Aber schon wie bei 
den Glühbirnen und allen Elektronikartikeln kann der Hersteller - wenn 
der breite Markt mal bedient wird - die Lebensdauer nach belieben runter 
schrauben. Da wird halt dann nicht mehr der Akku oder die Zellen 
getauscht sondern alle 5 bis 10 Jahre das komplette Auto- oder jedes 
Jahr - oder nur noch Carsharing....
Und ob DAS dann noch Umweltschutz ist mag man stark bezweifeln.
Naja vielleicht bin ich auch zu pessimistisch und es wird alles toll und 
Umweltfreundlich :D

von Michael B. (laberkopp)


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S. M. schrieb:
> An den Dingern geht echt wenig kaputt weil wenig drin ist.
> Neuer Motor (drive unit) kostet ungefähr 8t€.
> Neuer Akku so um die 20t€
> Mcu (Hauptcomputer) ~1500€

Lol.

Du merkst noch nicht mal wie teuer das ist und wie du abgezockt wirst.

Solche Kunden sind die liebsten.

Akku von meinem Diesel kostet 100, Ersatzmotor 2000, Restwert nach 10 
Jahren noch über 50%, die einzige Reparatur bisher die Benzinpumpe, 
Wartung wird selbst gemacht.

Und der Diesel, heute 1.68 bei 5.8l/100km, ist billiger als Stom fur 
80ct/kWh bei 18kWh/100km.

von Michael B. (laberkopp)


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Huckleberry Finn schrieb:
> Ich habe ein über 13 Jahre altes Auto, fahre damit weniger als 5000km im
> Jahr und im Alltag zu 99% mit dem Fahrrad

Du fährst im Jahr 500000km mit dem Rad ?

Selten so ein schönes Marchen gehört, der Preis für den abstrusesten 
Schwachsinn in uC.net geht heute klar an dich.

von Schlaumaier (Gast)


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Huckleberry Finn schrieb:
> S. M. schrieb:
>> Mein p85d hat über 300t km drauf.
>
> 2015 Markteinführung, wir haben 2022, in 7 Jahren 300k, sportlich,
> sportlich.
>
> Knapp 43000km im Jahr.

Ist vermute mal sein Modell ist noch eins der "kostenlos laden auf 
Lebenszeit" Autos.

Und was sind 43.000 KM/Jahr.  Ich bin damals im Jahr ca. 13.000 km 
gefahren. MIT EINEN ROLLER. !!!

Wir hatten Außendienstmitarbeiter die locker 80.000-100.000 km/Jahr 
gefahren sind.


Was Tesla angeht. Hattest du bei der Kiste schon mal Probleme mit den 
Querlenkern. ?? Frag mich nicht was das ist. Aber mein Freund musste 
alle austauschen lassen weil das Auto unrund fuhr. Und  der Typ in der 
Werkstatt hat gesagt, das wäre üblich bei den Modell.

von Reinhard S. (rezz)


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Michael B. schrieb:
> Wartung wird selbst gemacht.

Schön, wenn du das kannst. Machen/können die wenigsten.

> Und der Diesel, heute 1.68 bei 5.8l/100km, ist billiger als Stom fur
> 80ct/kWh bei 18kWh/100km.

2,20€/l Diesel bei 40 ct/kWh ist jetzt auch nur wenige Wochen her.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Markus H. schrieb:
> wie die Elektromobilität in Zukunft
> -wenn denn Flächendeckend stattfindend - wirklich aussehen wird.

Nein, das wird nicht kommen und ist auch nicht angestrebt. So viel Strom 
wird es nicht geben und die vielen Lademöglichkeiten auch nicht.

Was man momentan beobachten kann, ist eine neue Spielzeugwelt für 
wohlhabende oder manche Geschäftsleute, die sich so ein E-Auto leisten 
können oder bei denen es sich finanziell rentiert wegen Abschreibung, 
Steuervorteil, etc.

Diejenigen, die eins haben, können es entweder bei der Firma laden, wo 
sie arbeiten, oder zu Hause im Eigenheim.

Wer von den vielen Mietern in D bekommt vom Vermieter eine E-Ladestation 
gestellt? Wer bekommt vor das Mietshaus und den Wohnblock genügend viele 
E-Ladesäulen hin gestellt? Wo sollen die Hundebeitzer noch ihren Hund 
ausführen, wenn sie alle 6 Meter sich mit der Leine im Ladekabel des 
nächsten und übernächsten Nachbarn verfangen? Und wehe, es erdreistet 
sich mal ein Fremder, da sein Elektro-Lieblingsmobil an eine der wenigen 
Ladesäulen zu stellen. Das ruft doch die ersten Saboteuere auf die 
Bildfläche.

Nein, die E-Mobilität wird eine Nische für wenige bleiben und begleitet 
das Ende der "Massenmotorisierung".

siehe:
S. M. schrieb:
> Restwert des Auto aktuell 40-50t Akku ungefähr
> 20t€. Alter Akku verkauf als Module wert grob 6t.
Das können sich die ganzen Niedriglöhner und Aufstocker, die auch zur 
Arbeit kommen wollen/müssen, gar nicht leisten. Ein solches 
Rest-Vermögen wird vom Amt auch nicht unterstützt.


Und die ganze "Umweltretter"-Geschichte:

Umweltfreundlich sind nur muskelgetriebenes Fahrrad und Eselwagen.
Wer mag, kann sich einen Sportesel zulegen...

mfg

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Umweltfreundlich sind nur muskelgetriebenes Fahrrad und Eselwagen.

Ganz mieser Wirkungsgrad!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Wer mag, kann sich einen Sportesel zulegen...

Da hast du ganz schnell PETA am Hals!

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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In 15 Minuten schon das erste -1 ! Weiter so!

mfg

von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> In 15 Minuten schon das erste -1 ! Weiter so!

Ich habe das ausgeglichen weil ich genau deiner Meinung bin 👍

Beitrag #7281402 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Mal ne Fachfrage, oben steht es werden Module oder Zellen gewechselt. 
Wie funktioniert das mit dem Balancer? Die Zellen haben dann ja sehr 
unterschiedliche Kapazitäten/Kennwerte.

Beitrag #7281446 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Schlaumaier schrieb:
> Was Tesla angeht. Hattest du bei der Kiste schon mal Probleme mit den
> Querlenkern. ?? Frag mich nicht was das ist. Aber mein Freund musste
> alle austauschen lassen weil das Auto unrund fuhr. Und  der Typ in der
> Werkstatt hat gesagt, das wäre üblich bei den Modell.

Wer Querlenker nicht kennt, oder weiß wo sie zu finden sind, oder was 
sie machen sollen, kann im Video erleuchtet werden.

Und nein, Querlenker sind keine kleinen verschworenen Theorien folgenden 
Chinesen, die unten im Fahrwerk die Räder bewegen und Rumpelgeräusche 
erzeugen, damit es so poltert wie früher als die Autos noch laut waren.

8 ERHEBLICHE MÄNGEL - 1 Jahre altes Tesla Model Y schockiert Profi
https://www.youtube.com/watch?v=9COuwg8lyzQ


S. M. schrieb:
> An den Dingern geht echt wenig kaputt weil wenig drin ist.

Das sind genügend Ventillatoren und Pümpchen drin für das gesamte 
Wärmemanagement der Akkukiste.

mfg

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Akkus Leben deswegen nicht ewig weil bei der chemischen Reaktion im Akku 
Schichten abgebaut werden und aufgebaut werden. Das passiert wohl nicht 
immer gleichmäßig, und deswegen ist eine vorher bestimmte begrenzte 
Lebensdauer bei Akkumulatoren Standard.

Deswegen glaube ich nicht dass man bei Elektroauto Akkus mit dem Tausch 
einzelner Zellen viel erreicht.

Ich habe gar kein Auto mehr seit 2 Monaten. Und fahre Zug oder Leihe mir 
ein Auto aus. Mir sind die Elektroautos noch zu unausgereift, und 
momentan ist alles zu teuer. Dann lieber noch mal abwarten bis es auch 
im Auto Akku Technologien gibt welche deutlich mehr Ladezyklen schaffen.

von Jörg S. (joerg-s)


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Christian S. schrieb:
> Wer von den vielen Mietern in D bekommt vom Vermieter eine E-Ladestation
> gestellt? Wer bekommt vor das Mietshaus und den Wohnblock genügend viele
> E-Ladesäulen hin gestellt? Wo sollen die Hundebeitzer noch ihren Hund
> ausführen, wenn sie alle 6 Meter sich mit der Leine im Ladekabel des
> nächsten und übernächsten Nachbarn verfangen? Und wehe, es erdreistet
> sich mal ein Fremder, da sein Elektro-Lieblingsmobil an eine der wenigen
> Ladesäulen zu stellen. Das ruft doch die ersten Saboteuere auf die
> Bildfläche.
Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist 
natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause 
laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen.

von Jörg S. (joerg-s)


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Alter Schwede schrieb:
> Viele Hersteller weigern sich zudem, Preise für einen neuen Akku zu
> nennen, weil ein Akkutausch eh nie erforderlich wird. Was nicht wundert,
> weil ein E-Auto mit defektem Akku ein Totalschaden ist und in die
> Schrottpresse wandert.
Nö, viele Hersteller haben Zell-Module die getauscht werden. Und deren 
Preise kann man (zumindest für VW und BMW) über eine einfache Google 
Suche herausfinden. Da die Preise aber nicht exorbitant sind, hatte Bild 
wohl kein Interesse diese Preise zu nennen...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jörg S. schrieb:
> Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist
> natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause
> laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen.

Na dann mach mal, aber wundere dich nicht, wenn du wegen überzogener 
Zeit sogen. Blockiergebühren in horrender Höhe zahlen musst.
Stelle abends mal deine E-Karre an eine öffentl. Ladestation, dann 
darfst du dir einen Wecker stellen und mitten in der Nacht, wenn der 
Ladevorgang abgeschlossen ist, zu deinem Dingens gehen und umparken, 
falls du einen Parkplatz findest. Andernfalls werden dir 
Blockiergebühren aus der Tasche/vom Konto gezogen.
Ich sehe, du hast von E-Autos keinen Schimmer.

von Chris (Gast)


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10 bis 30k für den Ersatzakku. Sieht viel aus, bis man sich mal 
anschaut, was ein Ersatzmotor kostet.

https://shop.motorenzimmer.de/mercedes-motoren/

Wohl gemerkt, nur der Motor. Kommen noch die Kosten für Nebenagregate, 
Dichtungen, Montageteile und Lohn hinzu.

Wenn du den Akku eines EV6 GT mit seinen 600 PS tauschen musst, bist du 
wahrscheinlich günstiger dabei, als den Motor eines E65 zu wechseln.

von Old (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
>
> Ich sehe, du hast von E-Autos keinen Schimmer.

Du hast noch weniger Ahnung von E-Autos.

Unseren Zoe kann man beim Einkaufen bei Lidl soweit wieder laden, dass 
man damit bis zum nächsten Einkauf wieder fahren kann. Wenn das nicht 
reicht, wird nachts an der Schukosteckdose zu Hause vollgeladen, was 
dann für 300km Fahrleistung reicht.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Old schrieb:
> wird nachts an der Schukosteckdose zu Hause vollgeladen, was
> dann für 300km Fahrleistung reicht.

Du hast nichts kapiert, es geht nicht um deine private Situation, es 
geht um:

Christian S. schrieb:
> Wer von den vielen Mietern in D bekommt vom Vermieter eine E-Ladestation
> gestellt? Wer bekommt vor das Mietshaus und den Wohnblock genügend viele
> E-Ladesäulen hin gestellt?

und diese Antwort darauf:

Jörg S. schrieb:
> Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist
> natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause
> laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen.

Speziell zu Tesla : Zitat: "Bei Tesla ist die Blockiergebühr besonders 
streng geregelt
Tesla erhebt für seine Supercharger, die sämtlich Gleichstrom mit hoher 
Leistung in die Akkus pressen, eine besonders strenge Regelung: Sobald 
der Ladevorgang beendet und die Supercharger-Station mindestens zur 
Hälfte ausgelastet ist, fallen 50 Cent Blockiergebühren pro Minute an. 
Ist die Station komplett belegt, verdoppelt sich die Gebühr sogar auf 
1,00 Euro. In anderen Ländern sind die Tarife ähnlich hoch. Und: Es gibt 
keine Obergrenze!"


...und das ist erst der Anfang. Wenn erst mal eine nennenswerte Zahl von 
E-Autos unterwegs sind, wird sich das noch gewaltig ändern, allerdings 
nicht zu Gunsten der E-Auto-Besitzer.

von Jack V. (jackv)


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Jörg S. schrieb:
> viele Hersteller haben Zell-Module die getauscht werden.

Wenn die Akkus aber duch normalen Verschleiß und Alterung soweit sind, 
dass sie erneuert werden müssen, dann sind sinnvollerweise gleich alle 
Module zu ersetzen – was letztlich auch preislich auf einen kompletten 
Akkutausch hinauslaufen wird, oder?

So Module sind ja schön – aber auch irgendwie nur sinnvoll, wenn 
einzelne Module abdriften oder kaputtgehen. Das würde jedoch auf ein 
Problem in der Fertigung oder gar schon der Konstruktion hindeuten. 
Insofern scheint das auch eher eine Beruhigungsmaßnahme für potenzielle 
Kunden zu sein. Oder ein Zugeständnis, dass man mit der Technologie noch 
nicht so gut umgehen kann.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Wieviel Ladezyklen schafft der Elektroauto Akku?

Verbrauch pro 100km 18kWh
Mindest Laufleistung 200000km
Bei einem 72kWh Akku wären es 500 Ladezyklen.

Mit der richtigen Technologie könnten Elektroautos locker 1000000km 
schaffen.

von Matthias B. (turboholics)


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Chris K. schrieb:
> 10 bis 30k für den Ersatzakku. Sieht viel aus, bis man sich mal
> anschaut, was ein Ersatzmotor kostet.
> https://shop.motorenzimmer.de/mercedes-motoren/
> Wohl gemerkt, nur der Motor. Kommen noch die Kosten für Nebenagregate,
> Dichtungen, Montageteile und Lohn hinzu.

Im Link befindet sich ein Komplettmotor mit nahezu allen Anbauteilen.
Und beim 1:1 Motortausch werden normalerweise alle am neuen Motor nicht 
vorhandenen Teile vom alten Motor übernommen. Im obenstehenden Fall also 
genau eine Dichtung für den Auspuff und 2 Dichtringe für die Klimaanlage 
(die i.A. aber meist problemlos weiterverwendet werden können).

Und für den alten Motor bekommt man meist sogar noch ein paar € vom 
Aufkäufer, Ölwannen und Kurbelwellen usw. werden immer mal wieder 
gebraucht, Zylinderköpfe lassen sich auch wieder aufbereiten.

VG
Matthias

von Chris (Gast)


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Mag sein, ich würde dennoch bei einem neuen Austauschmotor keine alte 
Wasserpumpe mehr montieren. Und je nachdem wie es den vorherigen Motor 
zerlegt hat, auch alles andere nicht mehr. Wenn alles voller Späne ist, 
kannst du nicht einfach die alten Einspritzdüsen weiter verwenden, etc.

Im übrigen, sind die Motoren aus dem Link alle nicht Fabrikneu. E65 
Motor direkt vom Werk schlägt mit mehr als 50k ins Konto ein.

von Jan H. (j_hansen)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Jörg S. schrieb:
>> Auch heute schon hat keiner seine private Tankstelle am Straßenrand. Ist
>> natürlich praktisch, aber kein muss. Ebenso MUSS man auch nicht Zuhause
>> laden. Kann man ebenso beim Ladepark machen.
>
> Na dann mach mal, aber wundere dich nicht, wenn du wegen überzogener
> Zeit sogen. Blockiergebühren in horrender Höhe zahlen musst.
> Stelle abends mal deine E-Karre an eine öffentl. Ladestation, dann
> darfst du dir einen Wecker stellen und mitten in der Nacht, wenn der
> Ladevorgang abgeschlossen ist, zu deinem Dingens gehen und umparken,
> falls du einen Parkplatz findest. Andernfalls werden dir
> Blockiergebühren aus der Tasche/vom Konto gezogen.
> Ich sehe, du hast von E-Autos keinen Schimmer.

Mit "Ladepark" ist nicht die Ladesäule am Straßenrand gemeint du 
"Auskenner".

von Jan H. (j_hansen)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Sobald der Ladevorgang beendet und die Supercharger-Station mindestens
> zur Hälfte ausgelastet ist, fallen 50 Cent Blockiergebühren pro Minute
> an. Ist die Station komplett belegt, verdoppelt sich die Gebühr sogar
> auf 1,00 Euro. In anderen Ländern sind die Tarife ähnlich hoch. Und: Es
> gibt keine Obergrenze!"
> ...und das ist erst der Anfang. Wenn erst mal eine nennenswerte Zahl von
> E-Autos unterwegs sind, wird sich das noch gewaltig ändern, allerdings
> nicht zu Gunsten der E-Auto-Besitzer.

An der klassischen Tankstelle kannst du dein Auto auch nicht an der 
Zapfsäule parken, noch dazu wenn viel los ist.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jan H. schrieb:
> Mit "Ladepark" ist nicht die Ladesäule am Straßenrand gemeint du
> "Auskenner".
Erkläre mal was ein Ladepark ist.
Stehen dort auch Taxis, die dich nach Hause bringen, während deine Karre 
lädt?
und dort dürfen die Autos unbegrenzt lange an der Ladesäule hängen?

Nenne mir mal solch einen Ladepark.

Jan H. schrieb:
> An der klassischen Tankstelle kannst du dein Auto auch nicht an der
> Zapfsäule parken, noch dazu wenn viel los ist.

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Beitrag #7281774 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jan H. (j_hansen)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>> Mit "Ladepark" ist nicht die Ladesäule am Straßenrand gemeint du
>> "Auskenner".
>
> Erkläre mal was ein Ladepark ist.
> Stehen dort auch Taxis, die dich nach Hause bringen, während deine Karre
> lädt?
> und dort dürfen die Autos unbegrenzt lange an der Ladesäule hängen?
> Nenne mir mal solch einen Ladepark.

Bei einem Ladepark lädt man das Auto normalerweise mit 100-300kW, was 
willst du da in der Zwischenzeit nach Hause gefahren werden und schlafen 
gehen? Eher einen Kaffee holen und das stille Örtchen aufsuchen, dann 
ist die Karre schon wieder gut geladen.

Aber man sieht du hast schon deine Erfahrungen mit e-Autos gemacht und 
bist nicht einfach nur ein uninformierter Hater /s

von (prx) A. K. (prx)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Tesla erhebt für seine Supercharger, die sämtlich Gleichstrom mit hoher
> Leistung in die Akkus pressen, eine besonders strenge Regelung

Schnellladungen sind schnell, weshalb sie so heissen. Weshalb sie immer 
höhere Leistungen entwickeln und immer schneller werden. Weshalb davon 
ausgegangen werden darf, dass man das Auto nicht über Nacht da stehen 
lässt.

Etwas ärgerlicher, obzwar verständlich, sind Blockiergebühren für 
AC-Lader auf Parkplätzen, auf denen man gerne etwas länger jene 4h 
verweilen möchte, die EnBW als Limit definiert. Danach kostet es 10¢/min 
- perfiderweise unabhängig davon, ob dann noch geladen wird oder nicht, 
was EnBW auf technische Gründe zurückführt.

: Bearbeitet durch User
von Old (Gast)


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Ich sag’s mal so, wer heute noch selber keine Lademöglichkeit hat, wird 
sich auch kein E-Auto kaufen.

Aber auch ohne, kommt man gut zurecht. Sind dieses Jahr im Urlaub gut 
10.000km durch Frankreich mit dem Zoe gefahren und hatten nie Probleme 
den Akku laden zu können, entweder Schnellader an der Autobahn oder 
Steckdose der Pension bzw. bei besuchten Bekannten.

von DANIEL D. (Gast)


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Im Internet wird vorhergesagt dass der Verkauf von Elektroautos stark 
zurückgehen wird, und wohl auch schon stark zurückgegangen ist. 
Vielleicht ist der Markt übersättigt, und ein Großteil der Menschen für 
welche so ein Auto sinnvoll ist haben schon eins.

von Michael B. (laberkopp)


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DANIEL D. schrieb:
> Mit der richtigen Technologie könnten Elektroautos locker 1000000km
> schaffen.

Natürlich nicht.

Seitens der Hersteller gibt es die Vorgabe, dass ein Auto mindestens 3 
Jahre (weil das die übliche Leasing und Garantiezeit ist) halten muss, 
und auf 7 Jahre im Schnitt halten muss, alles darüber ist Verlust fur 
den Autohersteller weil er dir kein Neues Auto verkaufen kann.

Und entsprechend dünn werden viele Teile dimensioniert.

Sei froh, wenn du dir ein Ford Model A von 1930 gekauft hast, davon 
leben nach 100 Jahren noch 5%, so langlebig wird niemand mehr bauen, 
Ersatzteile gibt es übrigens immer noch.

https://oldtimer-veranstaltung.de/inserat/welches-automobil-aus-der-zeit-vor-dem-ii-weltkrieg-kann-man-kaufen/

von Matthias B. (turboholics)


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Chris K. schrieb:
> Mag sein, ich würde dennoch bei einem neuen Austauschmotor keine alte
> Wasserpumpe mehr montieren. Und je nachdem wie es den vorherigen Motor
> zerlegt hat, auch alles andere nicht mehr. Wenn alles voller Späne ist,
> kannst du nicht einfach die alten Einspritzdüsen weiter verwenden, etc.
>
> Im übrigen, sind die Motoren aus dem Link alle nicht Fabrikneu. E65
> Motor direkt vom Werk schlägt mit mehr als 50k ins Konto ein.

Hi!

Du verlinkst aber einen Komplettmotor, unter 200km Laufleistung -wohl 
aus einem Testwagen-. Der kann so wie er ist eingebaut werden. Ein 
Rumpfmotor (Block, Ölwanne, Kopf) ohne Anbauteile kostet kaum die 
Hälfte.

Und wenn sich bei nem AMG E65 der Motor zerlegt, ist entweder noch 
Garantie drauf oder ich hab soviel Geld, dass mich die 65k für den neuen 
Motor nicht jucken.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Natürlich nicht.
> Seitens der Hersteller gibt es die Vorgabe, dass ein Auto mindestens 3
> Jahre (weil das die übliche Leasing und Garantiezeit ist) halten muss,
> und auf 7 Jahre im Schnitt halten muss, alles darüber ist Verlust fur
> den Autohersteller weil er dir kein Neues Auto verkaufen kann.

Traurig aber wahr. Ich lebe erstmal einfach ohne Auto. Verzichten ist 
oft auch eine Möglichkeit.

von Re D. (Gast)


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Konsequent, fortschritlich und wirtschaftlich wäre gewesen, wenn die 
Politik ein Wechselakkusystem. Dann würde es viele Diskussionen nicht 
geben und der Akkumark auch für Drittanbieter geöffnet.

von Michael B. (laberkopp)


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Re D. schrieb:
> Konsequent, fortschritlich und wirtschaftlich wäre gewesen, wenn
> die Politik ein Wechselakkusystem. Dann würde es viele Diskussionen
> nicht geben und der Akkumark auch für Drittanbieter geöffnet.

Das klappt ja nicht mal bei Handys, Rasierern und Wärmemengenzählern 
(all den 10 Jahre Geräten mit eingeschweisster Batterie) oder 
Zeitschaltuhrsteckdosen.

Obwohl das Batteriegesetz eindeutig Akkus und Primärzellen 
gleichermassen behandelt und laiengerechte Entnehmbarkeit fordert.

Es wird folgenlos gegen EU Regeln verstossen. So funktioniert 
Kapitalismus.

von DANIEL D. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Es wird folgenlos gegen EU Regeln verstossen. So funktioniert
> Kapitalismus.

Nein so funktioniert Fetternwirtschaft und Korruption.

von Jack V. (jackv)


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DANIEL D. schrieb:
> Nein so funktioniert Fetternwirtschaft und Korruption.

Schrieb er ja: Kapitalismus

[scnr]

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Wieviel Ladezyklen schafft der Elektroauto Akku?

Die Zyklen interessieren weniger.
93000km, 90% Akkukapazität laut Anzeige. Selten ganz voll geladen.

Das geht aber nicht linear. Am Anfang gibt es relativ schnell ein paar 
Prozent, danach tut sich lange Zeit Recht wenig. Erst spät geht es dann 
wieder schneller.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Schrieb er ja: Kapitalismus
> [scnr]

Korruption und Vetternwirtschaft hängt damit zusammen wie viele 
Entscheidungen von Menschen getroffen werden, welche immer zu ihrem 
Vorteil und eigennützig handeln. Genau deswegen ist dies im Kommunismus 
ein noch viel größeres Problem, und es kommt noch viel mehr Schrott bei 
raus, und den Leuten geht es in diesen System richtig dreckig. Dieser 
einfache Zusammenhang ist für einige Leute wohl zu hoch, und mit ihren 
scheinbar unzureichenden geistigen Fähigkeiten nicht zu begreifen.

Und genau deswegen werden Dinge in Zusammenhang gebracht, welche 
überhaupt nicht zusammenhängen.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo S. M.,

S. M. schrieb:
> Du hast echt sorgen und Probleme.
> Mein p85d hat über 300t km drauf. Es ist der 2. Akku verbaut aber auf
> Garantie bei 190t km. Dieser 2. Akku hat noch über 90% Kapazität.

Mein PKW Baujahr 1988 hat über 450.000 km drauf. Es ist noch der 1. 
Kraftstofftank verbaut, es gehen immer noch ca 63 Liter rein (100%).

Mein PKW-Hersteller hat mit dem Verkauf des Fahrzeugs an den 
Ersterwerber Geld verdient.

Wenn Tesla bei einem P85d nach 190 000 km Geld für einen Tauschakku 
nebst Montage aufwenden muss, hat sich das Geschäft für Tesla nicht 
wirklich gelohnt.

Du hast also 190.000 km mit dem 1. Motor verfahren.
Eine Google-Suche ergab eine nutzbare Kapazität von 77,5 kWh.
Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kWh / 100 km laut 
Spritmonitor.de für den "Model S" ("Model X" 25,8 kWh/100 km) ergibt 
sich eine Reichweite von 387,5 km für einen Vollzyklus.

Eine Laufleistung von 190.000 km entspricht 490,3 Vollzyklen.

Mangels Datenblatt mit Zyklenzahl verweise ich auf die Computerbild:
[...
Gehen Sie sorgsam mit Ihren 18650-Akku um und laden diesen in einer 
passenden Ladestation, können Sie je nach Marke und Produkt mit 500 bis 
700 Ladezyklen rechnen. Genauere Informationen entnehmen Sie dem 
jeweiligen Datenblatt.
...]

Von einer im Automotiv-Bereich eingesetzten Zelle mit verringerter 
Kapazität und Hochstromfähigkeit würde ich mehr Zyklen erwarten als nur 
500-700.

Für Tesla kann das Vabanque-Spiel offensichlich nur deshalb lukrativ 
sein, weil die Firma über buchhalterische CO2-Einsparungen und 
Zertifikatehandel für die Verluste im Automobilbereich entschädigt wird.

von Phasenschieber S. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Zyklen interessieren weniger.
> 93000km, 90% Akkukapazität laut Anzeige. Selten ganz voll geladen.

Entweder du lügst dir selbst etwas vor, oder du hast ein Auto aus 
deutscher Produktion, die ihre Besitzer gerne belügen!

Nehme ich dir nicht ab.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Und genau deswegen werden Dinge in Zusammenhang gebracht, welche
> überhaupt nicht zusammenhängen.

Andererseits kann genau das, nämlich die Erkennung von Mustern in 
verschiedenen Szenarien, auch ein Zeichen von Intelligenz sein.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Entweder du lügst dir selbst etwas vor, oder du hast ein Auto aus
> deutscher Produktion, die ihre Besitzer gerne belügen!

Nissan Leaf ZE1, 4 Jahre alt, Eigenauskunft des Fahrzeugs.

> nehme ich dir nicht ab.

Er hat auch nicht vor, es abzugeben.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Andererseits kann genau das, nämlich die Erkennung von Mustern in
> verschiedenen Szenarien, auch ein Zeichen von Intelligenz sein.

Man sollte das wiederholen von falschen Parolen nicht als das Erkennen 
von Mustern interpretieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Dauer-Heizleistung (Klimaanlage) bei -1°C Außentemperatur ist 1,6 kW.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Man sollte das wiederholen von falschen Parolen nicht als das Erkennen
> von Mustern interpretieren.

Wiedererkennung der Wiederholung von diversen unterschiedlicher Aussagen 
Anderer kann selbstverständlich ein Muster ergeben. Nur sagt das nichts 
über die Qualität der Aussagen aus.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wiedererkennung der Wiederholung von Aussagen Anderer ist
> selbstverständlich ein Muster. Nur sagt das nichts über die Qualität der
> Aussagen aus.

Also das unreflektierte Wiederholen von Parolen, ist jetzt nun nicht 
gerade ein Garant für Qualität eher das Gegenteil. Deswegen sagte es 
wohl etwas über die Qualität aus.

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Also das unreflektierte Wiederholen von Parolen, ist jetzt nun nicht
> gerade ein Garant für Qualität eher das Gegenteil. Deswegen sagte es
> wohl etwas über die Qualität aus.

Wiederholung und Erkennung von Wiederholung sind zwei völlig 
verschiedene Vorgänge.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wiederholung und Erkennung von Wiederholung sind zwei völlig
> verschiedene Vorgänge.

Und ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Ich hasse dieses 
Phrasendreschen. Welchen Wert sollen denn diese allgemeingültigen 
Aussagen haben? Du zitierst mich, und gibst dann etwas von dir, welches 
mein Gesagtes weder verneint noch bejaht, und nur wenig Zusammenhang mit 
meinen Aussagen hat.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Jörg S. schrieb:
> Kann man ebenso beim Ladepark machen.

Hallo,

zwischenzeitlich wieder zum "Umland-Bewohner" geworden, sehe ich in den 
kleinen Ortschaften ringsherum nur ehemalige Tankstellen, die 
bestenfalls zur Werkstatt oder zum Gebrauchtwagen-Umschlagplatz 
umfunktioniert wurden oder nach langer Zeit in Abrissreife endlich nach 
40 Jahren des Nichtgebrauchs abgerissen wurden. Früher hatte jedes Dorf 
seine Tankstelle, damit auch der 6 km/h-Traktor oder das Moped zum 
Tanken kommen können. Dann wurden es weniger Tankstellen wegen der 
Auflagen. Im Nachbarort der große Busunternehmer hatte eine riesige 
Halle bis vielleicht 1995, um seine Busse und Bussinnen dort 
unterzustellen. Auch er betrieb eine freie Tankstelle. Praktisch, das 
war auf dem Weg zum Real. Das Gelände wurde verkauft, die Halle ist weg, 
die Tankstelle auch und es residiert dort ein Rewe mit riesigem 
Parkplatz. Mittlerweile sollte man hier auf dem Land schon wissen, wo 
die nächste Tankstellle sich befindet, eher im über-übernächsten Ort, 
wenn man nicht in die Stadt fahren möchte. Aber mag sein, daß es hier 
eben "am Arsch der Welt" ist. BASF Stammsitz kann man von hier aus 
sehen.

Diverse Großbauern mit Containerburgen mit einkasernierten Rumänen 
dürften ihren eigenen Tank haben, um die turbogetählten Riesentraktoren 
zu füttern.

Eine lustige Ladestation gab es nur am neuen Aldi mit PV auf dem Dach, 
der mit kostenlosen Laden an zwei Plätzen warb, bis im vergangenen 
Herbst die Strompreise stark anstiegen, so daß inzwischen dort keine 
E-Autos sich mehr zum Laden hin gesellen. Als es noch heiß war, habe ich 
gerne den E-Autos zugesehen, wie sie da brüteten und sich Luft 
zufechelten mit ihren Ventillatörchen beim Laden. Glückliche Besitzer 
luden ihre günstig bei Aldi erworbenen Einkäufe ein. Man möchte gerne 
sparen.

Einen Ladepark gibt es hier in der Gegend also nicht.

Sonst sieht man die E-Autos auf Grundstücken an der Wallbox hängen. Das 
ist hier das übliche Bild.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Old (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Die Zyklen interessieren weniger.
>> 93000km, 90% Akkukapazität laut Anzeige. Selten ganz voll geladen.
>
> Entweder du lügst dir selbst etwas vor, oder du hast ein Auto aus
> deutscher Produktion, die ihre Besitzer gerne belügen!
>
> Nehme ich dir nicht ab.

Hast eben keine Ahnung von E-Autos.

Unser Zoe ist jetzt 3 Jahre alt und ist 180.000km gefahren worden. Hat 
noch den Original-Akku mit 84…85% Kapazität und Fahrt mit vollgeladenem 
Akku immernoch gut 300km.

Ist eben kein hochgezüchteter Tesla o.ä. sondern ein Alltagsauto mit dem 
man auch in den Urlaub fahren kann. Aber man muss „entschleunigt“ fahren 
wollen. Also nicht immer mit vollgeladenem Akku (weil man Angst hat, 
nicht rechtzeitig laden zu können) fahren und beim Laden sich Zeit 
nehmen (nicht erwarten, dass der Akku von fast0% auf 100% in ein paar 
Minuten laden läßt).

von Phasenschieber S. (Gast)


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Old schrieb:
> Hast eben keine Ahnung von E-Autos.

Meinst du? dann steht die Kiste bei mir nur eben so rum.

Du hast einen Zoe, das nennst du E-Auto?
Für mich ist das ein Spielzeugauto, kann man über USB aus der Powerbank 
laden.

Jetzt meinst du, dieses Spielgerät mit richtigen Autos vergleichen zu 
können?
...und dann noch mit so einem Ding in Urlaub fahren tzz, tzzz tzz.

von DANIEL D. (Gast)


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Old schrieb:
> Unser Zoe ist jetzt 3 Jahre alt und ist 180.000km gefahren worden.

Kann es sein dass du als Taxifahrer arbeitest?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wie wäre es damit:
https://www.autobild.de/artikel/akku-wechseln-bei-e-autos-nio-kosten-laden-china-europa-21367859.html
In fünf Minuten eine volle Batterie und schon kann es weiter gehen.

von DANIEL D. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Wie wäre es damit:
> 
https://www.autobild.de/artikel/akku-wechseln-bei-e-autos-nio-kosten-laden-china-europa-21367859.html
> In fünf Minuten eine volle Batterie und schon kann es weiter gehen.

Kann man sagen was man will, aber diese Technologie erweitert den Markt 
für Elektroautos. Auch Servicetechniker, Vertreter, und viele andere 
Langstreckenfahrer vor allem im gewerblichen Bereich, welche vorher kein 
Elektroauto sinnvoll nutzen konnten, werden so zu möglichen Kunden.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Old schrieb:
> Aber man muss „entschleunigt“ fahren
> wollen.

Ja, das ist auch besser so und war "früher" bei anderen Vorreiterinnen 
schon so gewesen.

Eine gewisse Bertha Benz wollte unbedingt ohne Pferd an allen 
Pferdeställen, Futter- und Wasserspendern vorbei preschen mit ihrem 
neumodischen Motorwagen, den man nur fürs Prestige haben mußte. Auch sie 
hatte die Herausforderung, unterwegs wieder an Treibstoff zu kommen, 
meistern müssen und es gab nur wenige Anlaufstellen, um an das begehrte 
Stöffchen zu gelangen, wie z.B. hier:

"Als der dreirädrige Benz Patent-Motorwagen Nummer 3 nicht die erhoffte 
Aufnahme beim zahlenden Publikum fand, unternahm sie im August 
1888[3][4][5] eine 106 Kilometer lange Fahrt von Mannheim nach Pforzheim 
und fuhr drei Tage später über eine andere Route wieder zurück."

Auch damals waren die Leute skeptisch und wollten das Teil nicht haben.

"Die Stadt-Apotheke in Wiesloch bei Heidelberg kam dank der 
Überlandfahrt zu unerwartetem Ruhm: Sie gilt als erste Tankstelle der 
Welt, da Bertha Benz dort den nötigen Treibstoff Ligroin kaufte. Noch 
lange Zeit danach konnte man Benzin und andere Treibstoffe nur in 
Apotheken erwerben. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Benz

Natürlich hat die schlaue Bertha vorher per Kurier auskundschaften 
lassen, daß man am besten in Wiesloch an der Apotheke vorbei kommt, zu 
den Öffnungszeiten wohlgemerkt. Internet hatten sie noch nicht.

Heutzutage ist das ähnlich, wenn auch auf anderem Niveau, aber wenn 
jemand einen Eimer voll Strom mitbringt, wenn das Elektroauto mal 
unerwartet "stromlos" da steht, ist dieser der beste Retter in der Not.

Dank dem Ligorin sind wir da, wo wir heute sind.


Wer außergewöhnlich unterwegs sein möchte, kann auch entschleunigt 
seinen Steam-car vorheizen, um dann nach geraumer Zeit mit guter 
Beschleunigung los zu stürmen damit:

1925 Doble Series E Steam Car - Jay Leno's Garage
https://www.youtube.com/watch?v=ACO-HXvrRz8



mfg

: Bearbeitet durch User
von Old (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Old schrieb:
>> Hast eben keine Ahnung von E-Autos.
>
> Meinst du? dann steht die Kiste bei mir nur eben so rum.
>
> Du hast einen Zoe, das nennst du E-Auto?
> Für mich ist das ein Spielzeugauto, kann man über USB aus der Powerbank
> laden.
>

Du hast eben doch keine Ahnung von E-Autos. Der Zoe hat einen 50kWh Akku 
und der kostet als Austausch(neu)-Akku auch nur ca. 7.000€ (hab da mal 
vor ca. einem Jahr bei Renault nachgefragt, als die 100.000km 
Fahrleistung überschritten war).


DANIEL D. schrieb:
> Old schrieb:
>> Unser Zoe ist jetzt 3 Jahre alt und ist 180.000km gefahren worden.
>
> Kann es sein dass du als Taxifahrer arbeitest?

Nö, aber werktäglich gut 100km An- und Abfahrt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Old schrieb:
> Du hast eben doch keine Ahnung von E-Autos.

Du siehst nur deine private Situation, kannst nicht über den Tellerrand 
hinaus schauen.
Aber laß gut sein, ich will dir nicht die Welt erklären.


Momentan hat es hier morgens -5°C und morgen Früh muss die Kiste ca 200 
km zurück legen. Ich hoffe, daß es nicht zu einem Stau kommt, denn dann 
könnte es eng werden.

Nein, ist nicht unser eigenes Fahrzeug, Gott sei Dank, ist ein 
Dienstwagen meiner Frau. Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Ich werde 
auch die Marke nicht nennen, denn ich kann kein gutes Haar an ihm 
lassen, man würde mir wegen übler Nachrede ans Bein pinkeln.

Aber jeder wie es ihm beliebt :-)

von Jörg S. (joerg-s)


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Christian S. schrieb:
> zwischenzeitlich wieder zum "Umland-Bewohner" geworden,
Es ging aber um "Mietbunker" in der Stadt.

von Ich A. (alopecosa)


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Re D. schrieb:
> Konsequent, fortschritlich und wirtschaftlich wäre gewesen, wenn die
> Politik ein Wechselakkusystem. Dann würde es viele Diskussionen nicht
> geben und der Akkumark auch für Drittanbieter geöffnet.

Dann gibts ruckzuck (chinesische?) Nachbauakkus welche die Specs nicht 
erfüllen aber günstig sind und schon geht das Geschrei los, weil der 
günstige Akku nur ein fünftel der versprochenen Kapazität hat :)

Ich sehe schon die E-Autos reihenweise am Seitenstreifen stehen ;)

von Michael B. (laberkopp)


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Christian S. schrieb:
> Dann wurden es weniger Tankstellen wegen der Auflagen

Nein.

Weil es sich nicht mehr lohnte, nur 2ct am Liter Sprit zu verdienen.

Auch bei den übrig gebliebenen Tankstellen lohnt sich der Spritverkauf 
für den Pächter (nicht Besitzer) nicht, die leben von Süssigkeiten, 
Alkohol und Tabak.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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In der Tat, an Tankstellenläden wie es sie heute gibt, erinnere ich mich 
aus der Kindheit nicht. Dadurch, dass es heute immer weniger Tankstellen 
für immer mehr Autos gibt, relativiert sich das Einkommen aus dem Sprit 
immerhin etwas. Manche Kleinstadt hat nicht mehr als zwei Tankstellen, 
nach meiner Beobachtung in meiner Umgebung etwa eine Tankstelle pro 
5.000 Einwohner, ganz grob übern Daumen gepeilt.

Kleine Anmerkung am Rande: Der Pächter ist in der Regel der 
(unmittelbare) Besitzer, Du meintest Eigentümer oder Verpächter.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Rainer Z. schrieb:
> In der Tat, an Tankstellenläden wie es sie heute gibt, erinnere ich mich
> aus der Kindheit nicht.

Kenne ich auch so. Damals gabe es an der Tankstelle nur autospezifische 
Artikel, Scheibenwischer, Öl in überteuerten 1 l-Gebinden, 
Bleizusatzadditiv, Kühlerzeugs, Abschleppseile, Spanngurte, 
Schneeketten, Türschlossenteiser, Reifendruckprüfer, Ersatztankdeckel, 
Biluxbirnen für die Scheinwerfer, sonstige Birnen für rundherum und 
Rauchsachen für die Kinder auf dem Rücksitz.

Die Allgemeinversorgung mit Lebensmiiteln und Zeitschriften gab es erst 
so ab Mitte der 90er Jahre, wenn ich mich recht erinnere.

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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Ich wohne in Hamburg nahe am Flughafen. In zwei Richtungen werden gerade 
je zwei Ladesäulen in 250m Entfernung meiner Wohnung aufgebaut und damit 
4 weitere Ladepunkte geschaffen. Im Umkreis von 1000m gibt es derzeit 12 
Ladepunkte und 4 Schnellader.
Mein erstes E-Auto hat 10.000€ gekostet und hatte 10.000km auf dem Tacho 
und war 2 Jahre alt. Jetzt hat es 125.000km und ist 10 Jahre alt. Mein 
zweites hat 3500€ gekostet war 5 Jahre alt und hatte 60.000km runter und 
hat jetzt 97.000km gelaufen nach 10 Jahren. Nimmer 3 ist ein E-UP der 4 
Jahre zu 59€ geleistet ist aber unter dem Strich dank BAFA komplett 
kostenlos ist. Nummer 4 ist gerade 2 Jahre alt hat als Vorführer 35,5k€ 
statt Liste 55,5k€ gekostet und hat jetzt 26.000km auf dem Tacho. Mein 4 
Jahe alter Daimler steht meist rum und hat erst 40.000km runter wird nur 
genutzt wenn es auf Langstrecke geht da verbraucht er zwischen 4 und 6 
Liter Diesel. Der kostet trotzdem mehr als die anderen 4 zusammen. 
Allein die THG für drei Transporter und einen PKW machte 2000€ 
Erstattung dieses Jahr. Da fahr ich die alten Dinger doch gern weiter.
Die Kangoo ZE schaffen jetzt im Sommef noch gut 100km früher etwa 120km 
nach jetzt 1000 Ladezyklen.die Batterien hatten 22kWh Brutto. Wenn der 
E-Expert mit seiner 75kWh Batterie so durchhält hat der nach 1000 
Ladezyklen gut 300.000km und dann ist es O.K. länger hatte ich nur einen 
Terrano II mit 13 Jahren und 330.000km mit dem zwei mal überholten 
Getriebe und mehreren fetten Mototschäden, zwei Turbolsder, diverse 
Glühbirnen und Einspritzdüsen, Anlasser zwei neue Lichtmaschienen 
Scheibenwischegestänge ausgeschlagen, Wärmetauscher der Heizung mit 
Gebläse zwei mal getauscht, Karderngelenk ausgeschlagen, 
Kupplungshydraulik komplett erneuert etc.
Beim E-Auto war fast nichts. Einen Gelekkoof pro Seite, Bremsscheiben 
komplett und ein Unterdruckpumpe zusammen
350€ Teilekosten.

MfG
Michael

Beitrag #7286050 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael B. (laberkopp)


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Michael O. schrieb:
> Nummer 4 ist gerade 2 Jahre alt

Also ich benötige nur 1 Auto.

Gut, ist auch kein e-Auto dass entweder lädt oder leer ist, ich kann 
tanken damit es weiter geht und muss nicht das Pferd wechseln, wenn ich 
mal quer durch die Republik will.

e-Auto-Fahrer sind aber offenbar leidensfähig und scheuen keine Kosten 
um mobil zu bleiben.

Ein Rechtsanwalt-Nachbar hat sich gerade eine Ladesäule an den Parkplatz 
gestellt, damit sein Sohnemann Tesla fahren kann, als Student lohnt sich 
der halbjährliche Neukauf, das Einstreichen der Prämie und der 
nachfolgende Verkauf nach Dänemark, er macht plus dabei. Aber die 11kW 
Ladesäule benötigte einen extra-Anschluss vom Stromversorger, Kasten im 
Garten, Wallbox von VW, vom Elektriker installiert und trotz staatlicher 
Förderung von ich glaube 800 EUR hat ihn der Spass jetzt mit Erdarbeiten 
über 5000 EUR gekostet. Dafür muss man viele km fahren, damit sich das 
lohnt. Na ja, Rechtsanwalt, den stören auch nicht 80ct/kWh Stromkosten.

Und ich bezahl dem von meinen Steuern auch noch seine 9000 Kaufprämie + 
400 CO2 pro Auto im Jahr + 800 EUR Ladesäule, also 19600 EUR staatliche 
Förderung im Jahr.

von Max M. (Gast)


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Michael O. schrieb im Beitrag #7286050:
> Im Umkreis von 1000m gibt es derzeit 12
> Ladepunkte und 4 Schnellader.
Damit kommen dann bei flächendeckender Elektrifizierung der 
Fahrzeugflotte sicherlich 0,01 Lademöglichkeiten auf ein BEV.
Und morgens musst Du nicht mal 1Km zum Auto laufen, bei dem man die die 
Reifen abgestochen hat weil Du die ganze Nacht am Lader gestanden hat 
und 30 andere nun ihr BEV schieben müssen.

Ich gehe 3 Schritte zum Auto. Steht vor der Tür.
Und einmal die Woche tanke ich.
Dauert 2Min.

von Michael B. (laberkopp)


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Max M. schrieb:
> Dauert 2Min.

Geschummelt.

So lange steht man schon an der Schlange der Kasse, zumindest wenn man 
nicht die teuerste Tanke der Umgebung anfährt.

von DANIEL D. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Damit kommen dann bei flächendeckender Elektrifizierung der
> Fahrzeugflotte sicherlich 0,01 Lademöglichkeiten auf ein BEV.
> Und morgens musst Du nicht mal 1Km zum Auto laufen

Da kann man ja auch direkt zum Bus laufen, da gibt es dann sogar 
autonomes Fahren. Ein Glück dass ich ein Haus habe, und somit die 
Möglichkeit irgendwann ein Elektroauto sinnvoll nutzen zu können.

von Max M. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> So lange steht man schon an der Schlange der Kasse

Ich glaube in 30J Autobesitz habe ich nicht 3mal 2Min oder länger an der 
Kasse gewartet.
Und ich kann  mit meinem PKW + Wohnwagen 1000Km und mehr an einem Tag 
durchorgeln.
Mach das mal mit BEV.

von Udo S. (urschmitt)


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Max M. schrieb:
> Mach das mal mit BEV.

Stecke ich daheim in die Steckdose.

und wenn ich hier bei der Arbeit aus dem Fenster schaue sehe ich ca. 10 
Ladepunkte, davon die Hälfte frei.

Max M. schrieb:
> Michael O. schrieb:
>> Im Umkreis von 1000m gibt es derzeit 12
>> Ladepunkte und 4 Schnellader.
> Damit kommen dann bei flächendeckender Elektrifizierung der
> Fahrzeugflotte sicherlich 0,01 Lademöglichkeiten auf ein BEV.

Und wie kommst du auf das schmale Brett dass Hokus Pokus morgen jeder 
ein E-Auto hat, aber es nicht mehr Ladepunkte gibt?
Spielst du Jinni und zauberst?

Deine Argumente klingen in etwa so als hätte jemand vor130 Jahren zu 
Benz gesagt: "Der Verbrenner kann sich nicht durchsetzen, wie sollen die 
Apotheken so viel Benzin bevorraten".

von Udo S. (urschmitt)


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Max M. schrieb:
> Und ich kann  mit meinem PKW + Wohnwagen 1000Km und mehr an einem Tag
> durchorgeln.

Das machst du jeden Tag, klar.
Gut dann zwingt dich keiner ein E-Auto zu kaufen, fahr weiter deinen 
Verbrenner, mach ich auch so

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Max M. schrieb:
> Ich glaube in 30J Autobesitz habe ich nicht 3mal 2Min oder länger an der
> Kasse gewartet.

Bei abnehmender Verbrennerzahl wird die Schlange vor der Kasse sogar 
kürzer werden. Dumm nur, dass es bald keine Tankstellen mehr geben wird 
und Du Dich in der Apotheke anstellen musst für Deinen Treibstoff.

> Und ich kann  mit meinem PKW + Wohnwagen 1000Km und mehr an einem Tag
> durchorgeln.

Solchen Stress habe ich mir nie angetan und werde ihn mir nie antun.

von Dennis (dennis_h241)


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Michael B. schrieb:
> Michael O. schrieb:
>> Nummer 4 ist gerade 2 Jahre alt
>
> Also ich benötige nur 1 Auto.
>
> Gut, ist auch kein e-Auto dass entweder lädt oder leer ist, ich kann
> tanken damit es weiter geht und muss nicht das Pferd wechseln, wenn ich
> mal quer durch die Republik will.

Es ist davon auszugehen, dass die gewerblich genutzt werden, wenn ich 
mir den Fuhrpark ansehe. Einen Kangoo ZE würde ich in der Regel einem 
Maler, Klempner, Elektriker oder ähnlichem zuordnen, keinem Privatmann 
als PKW.

> Ein Rechtsanwalt-Nachbar hat sich gerade eine Ladesäule an den Parkplatz
> gestellt, damit sein Sohnemann Tesla fahren kann, als Student lohnt sich
> der halbjährliche Neukauf, das Einstreichen der Prämie und der
> nachfolgende Verkauf nach Dänemark, er macht plus dabei. Aber die 11kW
> Ladesäule benötigte einen extra-Anschluss vom Stromversorger, Kasten im
> Garten, Wallbox von VW, vom Elektriker installiert und trotz staatlicher
> Förderung von ich glaube 800 EUR hat ihn der Spass jetzt mit Erdarbeiten
> über 5000 EUR gekostet. Dafür muss man viele km fahren, damit sich das
> lohnt. Na ja, Rechtsanwalt, den stören auch nicht 80ct/kWh Stromkosten.
>
> Und ich bezahl dem von meinen Steuern auch noch seine 9000 Kaufprämie +
> 400 CO2 pro Auto im Jahr + 800 EUR Ladesäule, also 19600 EUR staatliche
> Förderung im Jahr.

Was für ein Glück, dass die Förderung nun zurück geht, und dass die 
Haltedauer auf 12 Monate erhöht wird, und dass die Dänen die Autos gar 
nicht mehr haben wollen. Der Markt da ist in den Letzen Wochen doch arg 
zusammengebrochen.
Die 400€CO2-THG-Quote zahlst du davon abgesehen allerdings sowieso. Ob 
der CO2-Verursacher diese nun über Umwege an den Privatmann verkauft, 
oder an eine Firma wie Tesla, das ist eigentlich egal. Eingepreist 
werden die Kosten eh in die Produkte des Verursachers. So kommt das Geld 
immerhin beim Bürger an, und nicht beim Aktionär ...

von Dennis (dennis_h241)


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Christian S. schrieb:
> Nein, die E-Mobilität wird eine Nische für wenige bleiben und begleitet
> das Ende der "Massenmotorisierung".

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende 
Erscheinung.“

von Michael B. (laberkopp)


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Rainer Z. schrieb:
> Dumm nur, dass es bald keine Tankstellen mehr geben wird und Du Dich in
> der Apotheke anstellen musst für Deinen Treibstoff.

Wenn erst der Anteil der Verbrenner so gesunken ist, dass sie (wie heute 
e-Autos) keine Steuern mehr für Strassenbau zahlen, dann tank ich 
einfach Heizöl, davon stehen ein paar tausend Liter rum.

Aber mit dem was heute auf Benzin als Steueranteil liegt dann den Strom 
zu belasten macht e-Autos noch weniger konkurrenzfähig, und irgendwer 
muss die Strassen halt bezahlen.

Keine Frage, die Kisten sind geil, ohne Gangschaltung einfach 
drauftreten und durchbeschleunigen leistet nicht mal ein DKG, aber eben 
trotz angeblich viel viel simplerer Technik doch drastisch teuer für den 
Spass, nur durch heftige Subvention zu verkaufen.

Allein die Subvention ist teurer als ein kleiner Benziner.

von Percy N. (vox_bovi)


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Christian S. schrieb:
> Die Allgemeinversorgung mit Lebensmiiteln und Zeitschriften gab es erst
> so ab Mitte der 90er Jahre, wenn ich mich recht erinnere.

Kommt darauf an, in welchem Dorf man schaut. Esso Reeperbahn in Hamburg 
war schon lange vorher ein 24/7-Supermarkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Esso-Tankstelle_Reeperbahn

: Bearbeitet durch User
von Dennis (dennis_h241)


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(prx) A. K. schrieb:
> Etwas ärgerlicher, obzwar verständlich, sind Blockiergebühren für
> AC-Lader auf Parkplätzen, auf denen man gerne etwas länger jene 4h
> verweilen möchte, die EnBW als Limit definiert. Danach kostet es 10¢/min
> - perfiderweise unabhängig davon, ob dann noch geladen wird oder nicht,
> was EnBW auf technische Gründe zurückführt.
Wobei das durchaus verständlich ist. Gerade das "auch wenn es noch 
lädt", da sonst die Nutzer ihre Ladegeschwindigkeit so niedrig 
einstellen, dass er auch noch nach 8 Stunden noch lädt, bei den Autos, 
die das können, und somit wirklich die Ladesäule blockieren.
Alternativ kann man natürlich auch eine Ladekarte eines Anbieters 
nutzen, der keine Blockiergebühr erhebt, Hamburg Energie zum Beispiel.

von Dennis (dennis_h241)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Speziell zu Tesla : Zitat: "Bei Tesla ist die Blockiergebühr besonders
> streng geregelt
> Tesla erhebt für seine Supercharger, die sämtlich Gleichstrom mit hoher
> Leistung in die Akkus pressen, eine besonders strenge Regelung: Sobald
> der Ladevorgang beendet und die Supercharger-Station mindestens zur
> Hälfte ausgelastet ist, fallen 50 Cent Blockiergebühren pro Minute an.
> Ist die Station komplett belegt, verdoppelt sich die Gebühr sogar auf
> 1,00 Euro. In anderen Ländern sind die Tarife ähnlich hoch. Und: Es gibt
> keine Obergrenze!"
Wobei hier zu sagen ist, dass die Supercharger in der Regel nicht im 
Wohngebiet stehen, wo man den Wagen über Nacht parken möchte. Ich wüsste 
jedenfalls keinen. Die stehen an den Autobahnen, an denen man eh nicht 
ewig bleibt sondern relativ schnell weiter möchte. Und in der Regel ist 
die schnellste Variante des Reisens, lieber öfter nur bis 80% zu laden, 
und nicht bis 100, da die Ladegeschwindigkeit dann doch arg in den 
Keller sinkt.

von Dennis (dennis_h241)


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Michael B. schrieb:
> Aber mit dem was heute auf Benzin als Steueranteil liegt dann den Strom
> zu belasten macht e-Autos noch weniger konkurrenzfähig, und irgendwer
> muss die Strassen halt bezahlen.

Nur, wie willst du den Strom für E-Autos extra besteuern, ihn rot 
einfärben? ;-)

Ja, ich weiß, theoretisch kann man das aus den Autos auslesen, da die 
Verbrauchswerte gespeichert werden.

Ich würde aber eher davon ausgehen, dass es irgendwann eine Maut gibt, 
meinetwegen gerne km-basiert, damit die Mehr-Nutzer auch mehr zum Erhalt 
beitragen, so wie jetzt bei der Mineralölsteuer ...

von Stephan S. (outsider)


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Michael B. schrieb:
> Christian S. schrieb:
>> Dann wurden es weniger Tankstellen wegen der Auflagen
>
> Nein.
>
> Weil es sich nicht mehr lohnte, nur 2ct am Liter Sprit zu verdienen.
>
> Auch bei den übrig gebliebenen Tankstellen lohnt sich der Spritverkauf
> für den Pächter (nicht Besitzer) nicht, die leben von Süssigkeiten,
> Alkohol und Tabak.

Das hört man immer wieder. Da frage ich mich dann aber wie das zusammen 
passt, dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt 
welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es 
Süssigkeiten,
Alkohol und Tabak gibt.

von Max M. (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt
> welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es
> Süssigkeiten,
> Alkohol und Tabak gibt.

Und kein Personal das bezahlt werden muss.

Laut Handelsblatt bekommen die Tankstellenpächter pro verkauften Liter 
ca. 1Cent.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/mineraloelindustrie-tankstellen-paechter-klagen-ueber-knebelvertraege-und-hungerloehne/23690684.html
Der Rest geht an die Mineralölkonzerne und den Staat.

Alleine für 12€ Mindestlohn müsste man also 1200L pro Stunde verkaufen.
Bei 18Std Öffnungszeit gehen also 21.600L nur für eine Kassenkraft 
drauf.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stephan S. schrieb:
> Das hört man immer wieder. Da frage ich mich dann aber wie das zusammen
> passt, dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt
> welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es
> Süssigkeiten, Alkohol und Tabak gibt.

Was wundert Dich daran? Der teuerste Faktor in Europa ist der 
Arbeitslohn, ebendrum sich Reparaturen nicht mehr lohnen, neue Häuser 
nahezu unfinanzierbar sind und überhaupt hier hergestellte Produkte 
nicht mehr konkurrenzfähig sind.

Dem trägt das Konzept mit dem Tankautomaten Rechnung, indem der Student 
hinter der Kasse eingespart wird.

von Dennis (dennis_h241)


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Max M. schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> dass die billigsten Tankstellen bei mir in der Umgebung allesamt
>> welche mit Tankautomat sind, bei denen es keinen Verkaufsraum gibt wo es
>> Süssigkeiten,
>> Alkohol und Tabak gibt.
>
> Und kein Personal das bezahlt werden muss.
>
> Laut Handelsblatt bekommen die Tankstellenpächter pro verkauften Liter
> ca. 1Cent.
> 
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/mineraloelindustrie-tankstellen-paechter-klagen-ueber-knebelvertraege-und-hungerloehne/23690684.html
> Der Rest geht an die Mineralölkonzerne und den Staat.
>
> Alleine für 12€ Mindestlohn müsste man also 1200L pro Stunde verkaufen.
> Bei 18Std Öffnungszeit gehen also 21.600L nur für eine Kassenkraft
> drauf.

Du vergisst die Lohnnebenkosten :-)

Zusätzlich muss auch keine Miete für die Ladenfläche bezahlt werden, 
keine Reinigungskosten, das kann sich daher rechnen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Dennis schrieb:
> Du vergisst die Lohnnebenkosten :-)

Der Einfachheit halber habe ich die unterschlagen.
Zusammen mit Strom, Pacht, Heizung, STB, Kredittilgung, Lieferkosten 
etc. pp. kommt man am Ende locker auf das Doppelte.
Das wäre dann ein Tanklastzug am Tag nur dafür das man die Tankstelle 
offen hat.
Schon klar warum da eine Dose Limo das dreifache kostet.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Die Verkaufsshops an Tankstellen sind nichts weiter als 7-Eleven Shops, 
die nebenbei auch Benzin verkaufen.

Solche 7-Eleven Shops gibt es fast rund um die Welt, nur in Dschland 
nicht, also bedient man sich eines Tricks und verkauft eben nebenbei 
noch Benzin.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Chris K. schrieb:
> Wenn alles voller Späne ist,
> kannst du nicht einfach die alten Einspritzdüsen weiter verwenden, etc.

Du weißt schon was Einsritzdüsen sind? Genau, da wird der Kraftstoff 
durch in den Brennraum gespritzt. Da kommen keine Späne rein. Dann sei 
so fair und tausche bei der E-Karre auch den Kabelbaum aus.

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