Hallo, wer kann mit der S881502/1 Nummer eines VFD/ Gruen was anfangen. Das Display ist wohl 1988 eingebaut worden.
Klaus N. schrieb: > Hallo, > > wer kann mit der S881502/1 > Nummer eines VFD/ Gruen was anfangen. > Das Display ist wohl 1988 eingebaut worden. Sieht aber nicht nach einem VFD aus, sondern nach der Platine, auf die das montiert ist.
Das ist eine VFD, das direkt auf dieser Platine aufsitzt, mir leigt sehr viel an dieser Retro Uhr. Das VFD ist grün, aber ich komme so überhaupt nicht weiter, vielleicht erkennt ja jemand die Platine/ VFD Packung. DAS vfd ist wahrscheinlich 1987 oder 1988 verbaut worden, also keine Chinaware. So bin ich realtiv ratlos
Eine Uhr? Dann vermutlich 4-stellig? Kannst du da nicht ein x-beliebiges 4-stelliges VFD verwenden?
Kannst du das VFD einmal von vorne zeigen, inkl. den Maßen? Vielelicht findet jemand ein austauschbares. Und ähm ich hoffe die Frage ist nicht allzu blöd, aber bist du dir sicher daß es überhaupt defekt ist? Ich kenne aus den alten Stereoanlagen als Hauptfehler für das Verblassen daß wegen tauben Elkos die Heizspannung absinkt
Hi, da man nicht weiß, wie die Anzeige aussieht und für welchen weiteren Zweck sie gedacht ist: Bei älteren Tapedecks waren die VFDs nämlich ziemlich umfangreich.... Für reine Uhrenanwendung kann man aber eventuell noch etwas zusammenbasteln. Die Futaba -sind aber endgültig out of sale. Da hilft nur Ausschlachten aus einem Gerät. https://www.ebay.de/itm/364033027084 ciao gustav
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Erst mal Danke Das Display an sich ist ok. Das hat ein alter Nachrichtentechniker im Repaircafe wieder viel zu hell anbekommen. Es geht bei Retroelektronik halt darum, möglichst alles orginal zum Laufen zu bekommen. Die Uhr ist wohl ein Einzelstück, ich habe auch schon bei den Amiga Freunden dazu einen Text geschrieben. Das war doch super! Eine Funkzeituhr, also eine hochgenaue Normalzeituhr, zur Anbindung an den Computer. Damit konnte man auch die anderen Uhren zuhause ganz genau einstellen. Einen Monat später hatte ich das Geld für die Amiga-Version der Uhr zusammen. Die Uhr hatte auch noch einen programmierbaren Relaisausgang. Daran konnte ein Steckdosenmodul mit 4 Ausgängen angeschlossen werden. Hiermit war es möglich 220V-Geräte weckzeitgesteuert ein- bzw. auszuschalten. Die Antenne zum Empfang des DCF77-Zeitsignals war auch schnell auf Mainflingen bei Frankfurt am Main ausgerichtet. Mit dem Befehl „setdefclock“ konnte ich die Uhr meines Amiga 500 nun funkzeitgenau einstellen. Andere Befehle schalteten z.B. den Relaisausgang und stellten die Weckzeit ein. 1990 Es kam das Jahr 1990. Ich hatte mein Abitur und war ab dem Sommer bei der Bundeswehr, genauer als Fernmelder bei der Bundesmarine. Nach dem Überleben der Grundausbildung in Eckernförde wurde ich zum Marinefliegergeschwader 2 nach Tarp-Eggebek versetzt. Amiga, Amiga-Spiele, X-Copy mit Hardware und die Clock 77 wurden mit nach Tarp transportiert. Der Spieß (eine Art Hauptbootsmann) ließ uns relativ zufrieden. Modellbau von Schiffen und Unterhaltungselektronik waren erlaubt, die „Stuben“ sollten bloß sauber sein. Ich weiß nicht mehr genau, woher die Idee kam, die Combitec Clock 77 ohne Amiga in der Teeküche der „Lötkolbenspitzer“ aufzustellen. Die Teeküche war neben dem Stabsgebäude , ebenerdig, mit internen Zugängen zum Fernmeldebunker. Zunächst holte ich mir die Erlaubnis vom Kommandanten , Meine Combitec Clock 77 dann haben wir die externe Antenne der Clock77 ziemlich aufwändig ausgerichtet. Nun hatten wir Fernmelder immer die genaue Zeit in der BRD, damit auch immer die genaue Zulu-Zeit. Einer meiner direkten Vorgesetzten, Hauptbootsmann W. H., hatte bisher immer folgendermaßen die Uhren bei den Fernmeldern eingestellt: Er lauerte mit seiner Armbanduhr vor der Tagesschau oder der Sportschau. Wenn dort die Uhren via TV die ganze Minute zeigten, stellte er seine Armbanduhr auf Null. Danach stellte er die Quarz-Uhren im Fernmeldebereich nach seiner Armbanduhr. Dieser W.H. war sehr pingelig, rauchte die Zigaretten der Marke HB und regte sich auch wie ein HB-Männchen auf, wenn seine Fernmelder mal wieder „Mist“ gebaut oder wir eine Nato-Rallye verloren hatten. W.H. war mir böse, weil ich diese Uhr offiziell aufgestellt hatte. So konnte er nämlich nichts dagegen machen. Ich wurde daher von ihm zur Nachtwache eingeteilt, was sich für mich aber sogar als „angenehmer“ erwies. Die Uhr hatte sich auf dem Stützpunkt herumgesprochen. Piloten brauchen auch die genaue Uhrzeit. Die Fliegeruhren der Bundeswehr waren damals relativ ungenau. Deshalb ließen sich auch einige der edlen Herren Piloten in unserer Teeküche sehen, nur um ihren Fliegeruhren genau zu stellen. 1991 Die Konjunktur war damals schlecht und ich wurde Z4 (Zeitsoldat für 4 Jahre). Zunächst hatte Uhrzeit für die Fernmelder. Beim MAKdo ist die exakte Uhrzeit nicht ganz so wichtig, es reichen die Minuten als Zeitnormal. 1992 1992 Ich war bei der Marine und wollte mal auf die Ostsee. 1992 ergab sich die Chance, als Schreibfunker (das ist eine Art von Fernmelder) bei den Minensuchbooten anzuheuern. Minensuchboote sind relative kleine Einheiten, das Schlingern und Rollen mag die Combitec Clock 77 nicht. An Bord hat sie jedenfalls versagt. Als ich danach wieder beim MAKdo war, tauchten inzwischen DCF77 Uhren in einem Gehäuse und mit nur einem Chip auf. Die Uhr hat mir bis 2007 als Funkzeituhr gedient. Ich war leider damals so dumm, mit einem Mädchen zusammenzuziehen, das ich für eine Freundin hielt. War ein Irrtum. Beim folgenden Auszug ist wohl einer der beiden Trafos der Uhr abgerissen. Nur Elektronikschrott oder ein Retro-Objekt? Ich will die Uhr, auch unter hohem Aufwand, wieder zum Laufen bekommen. Leider ist es jedoch nicht möglich an die Schaltpläne der Combitec Clock zu kommen. Ich habe sowohl im Repair-Café, als auch bei anderen Elektroniktreffen die Erfahrung gemacht, dass der Aufbau der Uhr wie auch der Trafo, der abgerissen/defekt ist, ein unüberwindliches Hindernis darstellen. Ich war bei der Marine und wollte mal auf die Ostsee. 1992 ergab sich die Chance, als Schreibfunker (das ist eine Art von Fernmelder) bei den Minensuchbooten anzuheuern. Minensuchboote sind relative kleine Einheiten, das Schlingern und Rollen mag die Combitec Clock 77 nicht. An Bord hat sie jedenfalls versagt. Als ich danach wieder beim MAKdo war, tauchten inzwischen DCF77 Uhren in einem Gehäuse und mit nur einem Chip auf. Die Uhr hat mir bis 2007 als Funkzeituhr gedient. Ich war leider damals so dumm, mit einem Mädchen zusammenzuziehen, das ich für eine Freundin hielt. War ein Irrtum. Beim folgenden Auszug ist wohl einer der beiden Trafos der Uhr abgerissen. Nur Elektronikschrott oder ein Retro-Objekt? Ich will die Uhr, auch unter hohem Aufwand, wieder zum Laufen bekommen. Leider ist es jedoch nicht möglich an die Schaltpläne der Combitec Clock zu kommen. Ich habe sowohl im Repair-Café, als auch bei anderen Elektroniktreffen die Erfahrung gemacht, dass der Aufbau der Uhr wie auch der Trafo, der abgerissen/defekt ist, ein unüberwindliches Hindernis darstellen. Es gibt keine Spur von den Entwicklern der Uhr. Und auch die Firma Combitec ist mittlerweile verschwunden. :-( Der Trafo ist wohl eine Sonderanfertigung, die Firma Weisser kann nicht helfen. Zur Zeit ist die Uhr und er Amiga 500 eingelagert. Ich habe gelernt, das Treiberchips und VFD-Anzeige eine Einheit bilden. Es ist ein grünes VFD Display, 1 Zeilig, mit 6 Stellen und Doppelpunkt. Wie gesagt, ich möchte die Uhr möglichst orginalgetreu zu laufen bekommen. Wäre auch klasse, wenn man den Entwickler von Combitec finden könnte
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Klaus N. schrieb: > Ich will die Uhr, auch unter hohem Aufwand, > wieder zum Laufen bekommen. Das wäre alles gewesen, was du hättest schreiben müssen. > Leider ist es > jedoch nicht möglich an die Schaltpläne der > Combitec Clock zu kommen. Man kann den Schaltplan aufnehmen - von der Leiterplatte abzeichen. Das macht Mühe? Klar. Aber du willst die Uhr ja laufen haben. > der Aufbau der > Uhr wie auch der Trafo, der abgerissen/defekt > ist, ein unüberwindliches Hindernis darstellen. Nein. Natürlich nicht. Noch nicht mal der Trafo. Auch mit einem abgerissenen Draht kann man die Windungen der Wicklung(en) zählen. Und dann neu draufwickeln. Das macht Mühe? Klar. Aber du willst ... > Wie gesagt, ich möchte die Uhr möglichst orginalgetreu > zu laufen bekommen. Dann mach halt.
Klaus N. schrieb: > Der Trafo ist wohl eine Sonderanfertigung, die Firma Weisser > kann nicht helfen. Die Firma Weisser stellt Spulenkörper für Transformatoren her bzw. verkauft diese. Sonst haben die mit Trafos nix am Hut.
OK wie bekomme man den Draht vom Trafo ab, er scheint so einer Art Kunststoff/ wohl Epoxy, vergossen zu sein
Ich finde es erstaunlich, dass von den Entwicklern der Uhr keine Spuren zu finden sind. Eine Moeglichkeit wäre, dass diese Uhr nur ein erweitertes Elektorprojekt ist dafür spricht die CPU 6502. Hat jemand die LED s der Elektoruhr gegen eine VFD ausgetauscht und eine V24/R 232 angebaut. Der Rest ist relativ identisch
> Ich kenne aus den alten > Stereoanlagen als Hauptfehler für das Verblassen daß wegen tauben Elkos > die Heizspannung absinkt Echt? Erzaehl mal mehr. Ich kenne es eigentlich nur so das die Teile mit Wechselspannung aus dem Trafo beheizt wurden. Aber man lernt ja nie aus. Und gerade VFDs die immer an sind, also bei Uhren ist es vollkommen normal das deren Helligkeit irgendwann dahin geht. Selbst die Kaeufer gewisser alter HP-Geraete koennen davon berichten. .-) Olaf
Es gibt eine Firma Combitec in Horb. Zwar wurde die erst 1994 gegründet, aber evtl hatte sie einen Vorläufer oder Mitbewerber gleichen Namens. Evtl. kennt man dort auch noch einen Rainer Schreurs, der auf toten Webseiten Bilder und Kurzbeschreibungen von der Uhr und anderem Gerät von Combitec hinterlassen hat. https://bboah-hardware.de/cgi-bin/showhardware_en.cgi?HARDID=723 Einfach mal anrufen und fragen: https://www.combitec.de/unternehmen.html Und das Display haben mit Sicherheit nicht die Japaner auf die Platine gesetzt. Wenn du Hersteller und Typ wissen willst, müsstest du auf der Rückseite der Röhre nachsehen ;-) Der Trafo ist auch keine Geheimwissenschaft. Der TTL-Kram wird mit 5V= betrieben, und dafür hatten die Trafos meist eine 8V oder 9V Wicklung. Das VFD braucht etwa 30 bis 50V Anodenspannung an den Segmenten, und ebensoviel Gitterspannung zum Auftasten der Digits. Das wurde gewöhnlich mit speziellen pnp-Hochspannungstreiber-ICs gemacht. Vermutlich sind das die beiden unbezeichneten ICs, auf dem Bild rechts direkt vor dem Display Heizspannung (und Kathode) liegt gewöhnlich an den äussersten beiden Anschlüssen der Röhre und hängt von deren Länge ab. Ein Oszilloskop wird zur Fehlersuche nötig sein. Da das VFD aber wohl noch funktioniert, solltest du mal klar schreiben, was denn kaputt gegangen ist (als die Freundin das Gerät als Wurfgeschoss verwendet hat).
Das einzige 6-stellige VFD das ich finde ist von Noritake, zwei Typen desselben Verkäufers: https://www.ebay.de/itm/354086467776?hash=item527132b8c0:g:tvIAAOSwft1iEjub https://www.ebay.de/itm/354086467758?hash=item527132b8ae:g:neAAAOSwozJiEjzX Noritake itron SL061LD und SL061MA 4-stellige Uhren waren anscheinend häufiger. Noritake existiert noch. https://www.noritake-itron.jp/eng/products/module/
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Das VFD wird eines "von der Stange" sein, keine Sonderanfertigung für diese Uhr. Da diese Uhr nicht weiter bekannt ist, deutet es auf eine geringe Stückzahl. Ev. gab es diese Displays zu der Zeit auch bei Pollin, Oppermann oder sonst einem Resteanbieter. Das Logo auf dem ersten Foto (Display Rückseite) könnte das kantige "BR" des Platinenherstellers sein (Firma Brockstedt, damals Kronshagen)? Vielleicht war der Hersteller eine kleine Firma aus dem Raum Kiel? Hätte somit wieder einen Bezug zur Marine...
Ich habe hier noch einen VFD selector guide von NEC 1980 Eine Seite speziell für Uhren, ein einziges 6-stelliges FIP6A25 aber noch ein paar andere 6-stellige. Dazu gibt es Abmessungen und elektrische Daten, aber keine Anschlussbelegungen.
Moin, Klaus N. schrieb: > Das Display an sich ist ok. Das hat ein alter Nachrichtentechniker im > Repaircafe wieder viel zu hell anbekommen. > Wie gesagt, ich möchte die Uhr möglichst orginalgetreu > zu laufen bekommen. ...viel Text... > > Wäre auch klasse, wenn man den Entwickler von Combitec > finden könnte Hey, wen erinnert denn diese Geschichte auch an die Geschichte der Armbanduhr des Boxers Butch Coolidge in "Pulp Fiction"? ;-) scnr, WK
Christoph db1uq K. schrieb: > Dazu gibt es Abmessungen und > elektrische Daten, aber keine Anschlussbelegungen. Das Praktische an VFDs ist, daß sie aus Glas sind. :) Bei VFDs ohne eingebauten Kontroller kann man fast immer die Anschlußbelegung abzeichnen.
Eine wichtige Unterscheidung ist, ob gemultiplext oder nicht. Bei meiner Futaba zum Beispiel sind alle Segmente plus Heizfadenanschlüsse herausgeführt. Lassen sich statisch ansteuern. Dafür gibt es auch ICs noch. z.B. MHZ7317 Die Noritake oben im Link sehen mir aber "gemultiplext" aus. Muss passen. ciao gustav
Die Anzeigenplatine hat zuwenig Anschlüsse. Wenn da nicht noch ein Kontroller-IC draufsitzt, muß die VFD gemultiplext sein. Aber warum um die Anzeige kümmern, wenn die gar nicht kaputt ist, sondern der Trafo?
Hier zwei 6-stellige NEC-Typen, aber die haben auch nur 15 bzw. 16 Pins, also Multiplex
Hab ein bischen geguckt, kann ich bischen nachvollziehen wenn man lieber erst versucht viel info rauszukriegen, statt eingreifend zu werden mit Bessorgnis Klaus N. schrieb: > Wäre auch klasse, wenn man den Entwickler von Combitec > finden könnte Falls nicht bekannt, gab auch feste Distributoren, eventuell kann da jemand Info zu combitec firma/produkte beitragen. siehe Anhang. Delikatess data zB war vielleicht diese firma "delikatess data AB" - Vorwahl 031 Göteborg passt zu Anzeige https://web.archive.org/web/19980111000853/http://delikatess-data.se/vilka.html Wenn man googled also "delikatess data AB" googled mit gänsefüsschen dann findet man wenigstens facebook person profil und "delikatess data AB" drin sthend und vielleicht andere Sachen Das ist magere Infos aber kann ja nicht schaden auch nach Distributoren zu sehen Quelle screenshot: https://ia800102.us.archive.org/30/items/AmigaMagazin198908/Amiga%20Magazin%201989-08_text.pdf
Peter N. schrieb: > Die Anzeigenplatine hat zuwenig Anschlüsse. > Wenn da nicht noch ein Kontroller-IC draufsitzt, muß die VFD > gemultiplext sein. Die ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gemultiplext. Auf dem Platinenfoto sieht man direkt neben den (vermuteten) Treiber-IC einen 74HC574 bzw. 74AHC574. Das sind zwei Oktal-Latches, wohl benutzt als Poor-Mans PIO. Die stellen 16 digitale Signale bereit, vermutlich 8 Segmente und 8 Digits.
Danke Die "Freundin" hat die Uhr nicht als Wurfgeschoss verwendet, aber die Uhr aus ca 1,5 M auf den Teppich gefallen
Das wäre von Interesse. Ich habe den Verdacht, das ein VFD Fan die Elektor DFC 77 Uhr zu einer autonomen Uhr mit V24/RS 232 erweitert hat.
Ja, ich versuche seit einiger Zeit, ein andere Combitec Clock 77 oder den Entwickler aufzutreiben. Beides ohne Erfolg, letzte Spur einer anderen Combitec Clock 77 ist 2001 , da hat jemand so eine Uhr als billig auf einem Flohmarkr erworben. Leider auch eine kalte Spur. https://groups.google.com/g/de.comp.sys.amiga.misc/c/yehWzKK2spY?pli=1 Würde mich wundern, wenn es mehr als 50 dieser Uhren gebaut worden wären
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Falls das VFD Display noch gesucht wird. Das ist ein Verkäufer/Hersteller: https://newhavendisplay.com/vfd-displays/?DisplayType=7__Segment__Glass&filterPage=1 dort mal nachfragen. Genaue Typenbezeichnung ist: D0107LT-33-0701A Datenblatt: https://newhavendisplay.com/content/specs/D0107LT-33-0701A.pdf Link: https://newhavendisplay.com/1x7-character-vf-glass-display-7-segmented/ Preis 15.90€ zur Zeit noch 27 Stk im Lager bei denen ;-) Oder bei Mouser: https://www.mouser.de/ProductDetail/Newhaven-Display/D0107LT-33-0701A?qs=3vk7fz9CmNwWRp8yr8o0lw%3D%3D Aber dort nicht lagernd und die wollen mindestens 500 Stk aufs mal verkaufen !?! MfG
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http://retro.hansotten.nl/6502-sbc/elektor-6502-clock/ da gibt es alle Schaltpläne der Elektor DCF77-Uhr mit 65C02, incl. UAA1003 Sprachausgabe. Allerdings ein 6532 Portbaustein, kein 6522.
Dank euch, ich bin jetzt wesentlich schlauer, wie ich weiter mit der Combitec Clock 77 voran kommen werde.
Christoph db1uq K. schrieb: > http://retro.hansotten.nl/6502-sbc/elektor-6502-clock/ > da gibt es alle Schaltpläne der Elektor DCF77-Uhr mit 65C02, incl. > UAA1003 Sprachausgabe. Allerdings ein 6532 Portbaustein, kein 6522. Hallo Elektronikfreunde, warum könnte ein 6522 Postbaustein verwendet werden, nicht der 6532. Billiger ? Soweit ich das nachvollziehen konnte, ist der 6532 doch besser und schon in der Junior Computer DCF 77 verbaut
Klaus N. schrieb: > warum könnte ein 6522 Postbaustein verwendet werden, nicht der 6532. > Billiger ? Vielleicht wurden die Zusatzfunktionen des 6532 nicht benötigt? Der 6522 dürfte damals billiger gewesen sein, weil er wesentlich häufiger verbaut wurde, als der etwas exotischere 6532.
OK das ist jetzt aus reiner neugier. Die bei Combitec haben also einen billigeren Portbaustein verbaut. Sind die beiden Bausteine 6522 und 6532 pin kompartibel ? Ich denke, ich weiss jetzt, warum es keine Unterlagen der Combitec Clock 77 gibt. Jemand in der Firma Combitec ( ist ab dem Jahr 1992 nicht mehr mit Anzeigen in Amiga Zeitschriften zu finden) hat die Junior Computer DVF 77 Uhr von Elektor etwas "umgebaut" . Vielleicht sogar der gleiche Programmcode für beide Uhren. Wer weiss mehr über diese Portbausteine
Hallo, Klaus N. schrieb: > Sind die beiden Bausteine 6522 und 6532 pin kompartibel ? Nein, sind sie nicht. > Vielleicht sogar der gleiche Programmcode für beide Uhren. Sehr unwahrscheinlich, dazu ist im 6532 zuviel drin. Ich würde schon vermuten, daß die 128Byte Ram des 6532 genutzt werden, genauso der Timer. Sonst hätte man den 6522 verbaut, der ist älter und billiger. Gruß aus Berlin Michael
hier gibts die Datenblätter http://www.6502.org/documents/datasheets/mos/ http://archive.6502.org/datasheets/mos_6522_preliminary_nov_1977.pdf http://archive.6502.org/datasheets/mos_6532_riot.pdf Der 6522 hatte 2 Timer und 2 Handshakes für beide Ports, sowie ein Schieberegister, dafür hatte der 6532 noch 128 Byte RAM, was für den einfachen EMUF ausreichte. Interrupts konnten beide auslösen. Im KIM-1 war der 6532 und 1k RAM enthalten. Das Kim-Microchess nutzte beides und musste trotzdem mit dem Stack tricksen. Im AIM-65 waren 2* 6522 und ein 6532 drin, den hatte ich (und habe ihn immer noch).
Christoph db1uq K. schrieb: > Im KIM-1 war der 6532 und 1k RAM enthalten. Das Kim-Microchess nutzte > beides und musste trotzdem mit dem Stack tricksen. > > Im AIM-65 waren 2* 6522 und ein 6532 drin, den hatte ich (und habe ihn > immer noch). Zählen wir jetzt auf, welche Portbausteine wo verbaut waren? Na gut: In CBM 8032 waren 2* 6520 und 1 6522. In der CBM 8082 waren 2* 6532 und (ich meine) 1 6530. ...
Danke euch. Die Firma Combitec war wohl ab 1993 weg vom Markt. Leider ist auch die Firma Brockmann weg vom Markt
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