Es gibt aktuell diverse Berichte wie diesen hier: https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/preisbremse_belohnt_extreme_energie_einsparungen_100.html stimmt es wirklich das diese 80% einfach aus der Differenz aktueller Strompreis zu den 40 Cent berechnet werden, dieser Betrag meiner Stromrechnung gutgeschrieben wird? Beispiel: neuer Vertrag 70 Cent / kWh , Verbrauch in 2022 10.000 kWh Somit werden mir 10.000 x 80% x 0,3€ = 2400€ "gutgeschrieben" Wenn ich jetzt 2400/0,7 = 3428 kWh verbrauche kosten die mich genau nichts? Ich kann hier meinen Stromverbrauch sehr weit nach oben / unten treiben, da - Hybridauto, dessen Ladekosten bisher vom AG ersetzt wurden, in 2022 oft geladen, der läuft auch mit Benzin - Bivalenzheizung mit Wärmepumpe / Gas, wird halt wieder mit Gas geheizt So recht glauben kann ich ds Ganze nicht, aber mich wundert aktuell vieles nicht mehr
:
Verschoben durch Moderator
Beitrag #7282721 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinz R. schrieb: > dieser Betrag meiner Stromrechnung gutgeschrieben wird? Sollte so sein, falls nicht irgendwo ein Mengendeckel versteckt ist. Der Focus hat dazu etwas geschrieben: "Mitnahmeeffekte befürchtet" "Stadtwerke-Chef warnt Habeck vor Abzocke mit der Strompreisbremse" https://www.focus.de/finanzen/news/mitnahmeeffekte-durch-strompreisbremse-strompreisbremse-stadtwerke-chef-warnt-scholz-und-habeck-vor-abzocke_id_179884742.html Deine 70 Cent / kWh stinken förmlich nach einem unseriösen Anbieter, der die Lage nutzt, sich die Taschen zu füllen.
Manfred P. schrieb: > Deine 70 Cent / kWh stinken förmlich nach einem unseriösen Anbieter, der > die Lage nutzt, sich die Taschen zu füllen. ich habe noch keinen neuen Anbieter Der jetzige will 25 Cent, Preisbindung am 1.11. ausgelaufen, aber bislang keinerlei Nachricht
Manfred P. schrieb: > Deine 70 Cent / kWh stinken förmlich nach einem unseriösen Anbieter, der > die Lage nutzt, sich die Taschen zu füllen. Eine gute Zeit, um selbst Stromhandel zu betreiben. Ein Arbeitszimmer mit PC und Internetanschluß sollte genügen. Das beste Wirtschaftsministerium, das Deutschland je hatte, eröffnet bisher ungeahnte betriebswirtschaftliche Wege.
Heinz R. schrieb: > Beispiel: > neuer Vertrag 70 Cent / kWh , Verbrauch in 2022 10.000 kWh > Somit werden mir 10.000 x 80% x 0,3€ = 2400€ "gutgeschrieben" > > Wenn ich jetzt 2400/0,7 = 3428 kWh verbrauche kosten die mich genau > nichts? Das wird so sein, aber du kannst davon ausgehen, dass nächstes Jahr das selbe gilt, wenn sich die Lage nicht drastisch entspannt. (D.h. übernächstes Jahr musst du dann wieder drastisch reduzieren oder, für den Fall, dass du mehr verbrauchst, drastisch drauf zahlen) Außerdem musst du natürlich die 80% erstmal bezahlen, bekommst sie halt dann vom Versorger nach Ablauf des Ablesezeitraumes zurückgezahlt. Ich fürchte, wenn du ihm vorher meldest, dass du nur noch 20% verbrauchen willst, wird er entsprechend seinen Deckel anpassen. Heinz R. schrieb: > Der jetzige will 25 Cent, Preisbindung am 1.11. ausgelaufen, aber > bislang keinerlei Nachricht bei mir ist es ähnlich, ich zahle auch immer noch 23cnt ohne Nachricht einer Veränderung. Aber das wird ziemlich sicher kommen...
Beitrag #7284239 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284391 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284414 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284418 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284546 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7284568 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eigentlich wollte ich ja nur wissen ob es stimmt das wenn man in 2022 10.000 kWh verbraucht hat, in 2023 nur noch 3000 kWh verbraucht, man diese quasi geschenkt bekommt - sofern man sich einen ausreichend teuren Stromtarif aussucht Schade das es jetzt plötzlich um Parteien usw geht
Heinz R. schrieb: > Eigentlich wollte ich ja nur wissen ob es stimmt das wenn man in 2022 > 10.000 kWh verbraucht hat, in 2023 nur noch 3000 kWh verbraucht, man > diese quasi geschenkt bekommt - sofern man sich einen ausreichend teuren > Stromtarif aussucht Wenn du es schaffst, 70% deines Stromverbrauches einzusparen - ja.
Vn N. schrieb: > Wenn du es schaffst, 70% deines Stromverbrauches einzusparen - ja. Das wäre in der Tat sogar leicht möglich - Seit Januar 2022 läuft hier zusätzlich eine WP, bleibt die halt aus, wird wieder mit Gas und Holz geheizt (Verbrauch 2022 ca. 10.000 kWh für alles) - seit Sommer 10kWp PV-Anlage vorhanden - bisher oft das Firmenauto hier geladen, wurde mir vom AG ersetzt, gibt es dann halt nicht mehr, läuft auch mit Benzin - 7kWh Speicher vorhanden, Erweiterung problemlos möglich - Ich habe hier 2 Stromzähler, 2 getrennte Verträge, bezahle aber beide Mir geht es hier nicht darum das ich jetzt auf Null rauskommen will - aber ich frage mich echt, wie kommt man auf solche Gesetzesentwürfe? Muss ich jetzt für Zähler 1 einen möglichst teuren Tarif suchen?
Heinz R. schrieb: > - Seit Januar 2022 läuft hier zusätzlich eine WP, bleibt die halt aus, > wird wieder mit Gas und Holz geheizt (Verbrauch 2022 ca. 10.000 kWh für > alles) Gas und Holz sind gratis? Heinz R. schrieb: > - bisher oft das Firmenauto hier geladen, wurde mir vom AG ersetzt, gibt > es dann halt nicht mehr, läuft auch mit Benzin Und Benzin ist gratis? Heinz R. schrieb: > aber ich frage mich echt, wie kommt man auf solche Gesetzesentwürfe? Nachdem 99,99% der Deutschen vermutlich nicht die Möglichkeit haben, sich durch eine 2022 gebaute PV im 2023 plötzlich selbst zu versorgen, ist der Gesetzesentwurf für 99,99% der Fälle durchaus tauglich. Falls sich dein Szenario von 70% Stromeinsparung von 2022 auf 2023 tatsächlich nicht als Fantasiekonstrukt erweisen sollte und eine handvoll Leute ein paar hundert kWh gratis beziehen können ändert das auch nichts daran. Im Gegenteil, es zeigt dass der Entwurf funktioniert: Energiesparen und PV werden finanziell entlohnt.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7284239: > Manfred P. schrieb: >> Deine 70 Cent / kWh stinken förmlich nach einem unseriösen Anbieter, der >> die Lage nutzt, sich die Taschen zu füllen. > Witzig. 80 Cent waren bis 1.11.2022 der Basistarif (andere Tarife wurden > nicht angeboten), meines örtlichen Grundversorgers für Neukunden. Das klingt nach Ersatzversorgung, Zuschlag für die Neukunden, welche vorher bei einem externen (Billig-)Anbieter waren. Sehr schwammig sind die Ausführungen, dass in der Grundversorgung nicht mehr zwischen Bestands- und Neukunden unterschieden werden darf, sehrwohl aber abweichende Tarife der Ersatzversorgung zulässig sind: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/NeueVerbraucherrechte/start.html Mir ist eine Erhöhung ins Haus geflattert, ab 01.01.2023 29,50 ct/kWh - Vertrag mit dem Grundversorger, der auch nur in dessen Gebiet verfügbar ist. Grundversorgung liefert er für 33,10 ct. Der selbe Laden will ab 01.01.2023 für die Ersatzversorgung 64,627 ct/kWh plus einer deutlich höheren Grundgebühr haben. Da kann und soll wohl niemand mehr durchblicken, bis sich dann die Juristen der Verbraucherzentralen damit befassen. Vn N. schrieb im Beitrag #7284568: > wenn man dein inhaltsloses Gesabbel gegen Habeck kritisiert. Ich habe direkt vorne einen Artikel des Focus verlinkt, der das Mißbrauchpotential des Gesetzes eindeutig beschreibt: Manfred P. schrieb: > 11.12.2022 23:55 Heinz R. schrieb: > Eigentlich wollte ich ja nur wissen ob es stimmt das wenn man in 2022 > 10.000 kWh verbraucht hat, in 2023 nur noch 3000 kWh verbraucht, man > diese quasi geschenkt bekommt - sofern man sich einen ausreichend teuren > Stromtarif aussucht Ganz sicher nicht, ich habe Deine Frage falsch interpretiert und Du solltest es Dir selbst denken können: Es gibt natürlich nicht pauschal xxx_Euro ausgezahlt. Du zahlst den tatsächlichen Verbrauch, aber mit maximal 40 ct/kWh. Deine Zahlen: Bis zu 8000 kWh zahlst Du 40 ct/kWh, für alles darüber dann Deine 70 ct/kWh. Heißt also, für 10.000 kWh 8000x40 und 2000x70. Verbrauchst Du nur 3000 kWh, dann eben 1200 anstatt 2100 Euro. Vn N. schrieb: > Im Gegenteil, es zeigt dass der Entwurf funktioniert: Energiesparen und > PV werden finanziell entlohnt. Ich sehe eher, dass die Stromlieferanten animiert werden, Gewinnmaximierung anstatt korrekter Kalkulation zu betreiben.
Manfred P. schrieb: > Vn N. schrieb: >> wenn man dein inhaltsloses Gesabbel gegen Habeck kritisiert. > > Ich habe direkt vorne einen Artikel des Focus verlinkt, der das > Mißbrauchpotential des Gesetzes eindeutig beschreibt: Mir ist nicht ganz klar, in welchem Zusammenhang du nun mein Posting zitierst, war die Kritik doch explizit nicht an dich gerichtet. Manfred P. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Im Gegenteil, es zeigt dass der Entwurf funktioniert: Energiesparen und >> PV werden finanziell entlohnt. > > Ich sehe eher, dass die Stromlieferanten animiert werden, > Gewinnmaximierung anstatt korrekter Kalkulation zu betreiben. Das ist durchaus richtig, die Alternative wäre allerdings dass sich ziemlich viele Menschen ihre Stromrechnung schon mit den bestehenden Tarifen nicht leisten könnten. Und tatsächlich können schon jetzt Energieversorger die Tarife quasi frei wählen und beliebig hohe Gewinne einfahren, viel Auswahl hast du ja nicht. Wie cyblord bist natürlich auch du herzlich zu Gegenvorschlägen zur Deckelung eingeladen. Praktisch wäre natürlich, wenn der Staat direkt in die Preisgestaltung eingreifen und die Preise auf ein erträgliches Niveau begrenzen könnte. Allerdings hat man irgendwann in den letzten 100 Jahren beschlossen dass das böse und sozialistisch ist und der freie Markt das viel besser regelt. Tja.
:
Bearbeitet durch User
Vn N. schrieb: > Gas und Holz sind gratis? nicht gratis, aber evtl. günstiger Vn N. schrieb: > Und Benzin ist gratis? ja, das Benzin ist tatsächlich gratis, wie gesagt Firmenwagen Vn N. schrieb: > Falls sich dein Szenario von 70% Stromeinsparung von 2022 auf 2023 > tatsächlich nicht als Fantasiekonstrukt erweisen sollte Das ist durchaus machbar, im Notfall halt durch den 2. Zähler :-)
Heinz R. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Falls sich dein Szenario von 70% Stromeinsparung von 2022 auf 2023 >> tatsächlich nicht als Fantasiekonstrukt erweisen sollte > > Das ist durchaus machbar, im Notfall halt durch den 2. Zähler :-) Sag doch gleich dass du vorsätzlichen Betrug beabsichtigst. Ich bin mir recht sicher dass der in den Förderrichtlinien irgendwo untersagt wird. Heinz R. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Und Benzin ist gratis? > > ja, das Benzin ist tatsächlich gratis, wie gesagt Firmenwagen Wenn sowohl Strom vom E-Auto als auch Benzin des neuen Firmenwagens vom Arbeitgeber und nicht von dir getragen wird ist es völlig offensichtlich nicht zulässig, dass du dir den Zuschuss dafür holst. Du erinnerst an die Spaßvögel die meinen besonders schlau zu sein indem sie das angeben irgendwelcher gledwerter Vorteile bei der Steuererklärung "vergessen".
Vn N. schrieb: > Sag doch gleich dass du vorsätzlichen Betrug beabsichtigst. Ich bin mir > recht sicher dass der in den Förderrichtlinien irgendwo untersagt wird wieso Betrug? welche Förderrichtlinien? Ich habe EIN Haus, ZWEI Zähler Wer sagt wo jetzt welcher Heizlüfter, Wärmepumpe usw eingesteckt werden muss? Vn N. schrieb: > Wenn sowohl Strom vom E-Auto als auch Benzin des neuen Firmenwagens vom > Arbeitgeber und nicht von dir getragen wird ist es völlig offensichtlich > nicht zulässig, dass du dir den Zuschuss dafür holst welchen Zuschuss? Es kann ja wohl auch nicht sein das ich fleissig den Firmenwagen daheim lade - zu 40 Cent, die erstattet bekomme Im Oktober ist dann mein 80%-Kontingent erschöpft, ich betreibe dann den Backofen mit dem teuren Strom weil ich den Billigen im Frühjahr in den Firmenwagen gesteckt habe? Finde es nur traurig, früher habe ich bezahlt was ich gekauft habe 5 Äpfel - 5 Mark, 100 Äpfel - 100 Mark jetzt wird man ja quasi zu solchen Tricksereien gezwungen? Bald fährt man wohl Anfang Dezember mit dem Akku im Kofferraum zum Kumpel dessen 80%-Kontingent noch nicht voll ist Deutschland schafft sich ab...
:
Bearbeitet durch User
Heinz R. schrieb: > wieso Betrug? Weil du offensichtlich gratis Strom ergaunern willst, ohne tatsächlich so wenig zu verbrauchen. Heinz R. schrieb: > welche Förderrichtlinien? Die noch nicht existierenden, da Gesetzesentwurf. Absichtliche Täuschung des Systems wird aber üblicherweise bei so ziemlich jedem Zuschuss ausgeschlossen. Heinz R. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Wenn sowohl Strom vom E-Auto als auch Benzin des neuen Firmenwagens vom >> Arbeitgeber und nicht von dir getragen wird ist es völlig offensichtlich >> nicht zulässig, dass du dir den Zuschuss dafür holst > > welchen Zuschuss? Möglicherweise solltest du den von dir selbst verlinkten Artikel mal lesen - die "Strompreisbremse" ist eine Subvention, die in Abhängigkeit von deinen Stromkosten an dich ausbezahlt wird. Heinz R. schrieb: > Es kann ja wohl auch nicht sein das ich fleissig den > Firmenwagen daheim lade - zu 40 Cent, die erstattet bekomme > Im Oktober ist dann mein 80%-Kontingent erschöpft, ich betreibe dann den > Backofen mit dem teuren Strom weil ich den Billigen im Frühjahr in den > Firmenwagen gesteckt habe? Leider erschließt sich mir ganz und gar nicht, was du mit diesem Satz zum Ausdruck bringen willst. Erst erklärst du, das System absichtlich bescheißen zu wollen und überhaupt ja sowieso kein Elektroauto mehr zu haben, dann redest du irgendwas von erschöpften Kontingenten daher? Du verbrauchst angeblich ja 70% weniger, wie willst du da irgendein Kontingent erschöpfen? Heinz R. schrieb: > Ich habe EIN Haus, ZWEI Zähler > > We sagt wo jetzt welcher Heizlüfter, Wärmepumpe usw eingesteckt werden > muss? Inwiefern macht es einen Unterschied an welchem der beiden Zähler die Wärmepumpe hängt, sofern die Summe gleich bleibt?
M.E. ist die Strompreisbremse auch nur eine Mogelpackung. Für die ersten 80% greift die Strompreisbremse. Für die restlichen 20% kann der Energieversorger verlangen was er will, auch kräftig draufschlagen.
Heinz R. schrieb: > Finde es nur traurig, früher habe ich bezahlt was ich gekauft habe > 5 Äpfel - 5 Mark, 100 Äpfel - 100 Mark > > jetzt wird man ja quasi zu solchen Tricksereien gezwungen? Wer zwingt dich zu was? Was faselst du? Heinz R. schrieb: > Bald fährt man wohl Anfang Dezember mit dem Akku im Kofferraum zum > Kumpel dessen 80%-Kontingent noch nicht voll ist Wieso? Ich dachte du benötigst eh nur noch 30% deines Stromverbrauches von 2022, wozu dann der Akku? Heinz R. schrieb: > Deutschland schafft sich ab... Deine offensichtliche Unbildung gepaart mit dem massiven Bedürfnis den Staat zu bescheißen ist das beste Beispiel dafür.
René H. schrieb: > Für die restlichen 20% kann der > Energieversorger verlangen was er will, auch kräftig draufschlagen. Tja, alles andere als freie Preisgestaltung durch die Energieversorger wäre ja böse und sozialistisch. Ihr wolltet freie Marktwirtschaft, da habt ihr sie.
Vn N. schrieb: > Ihr wolltet freie Marktwirtschaft, da > habt ihr sie. Was heißt denn hier "Ihr". Mich hat nie jemand gefragt was ich will. ;-)
René H. schrieb: > Was heißt denn hier "Ihr". Mich hat nie jemand gefragt was ich will. ;-) Die Bundestagswahl dient der Bestimmung der Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Die letzte Wahl fand am 26. September 2021 statt. Die einzige halbwegs kapitalismuskritische Partei landete bei 5%. ;)
Vn N. schrieb: > Die Bundestagswahl dient der Bestimmung der Abgeordneten des Deutschen > Bundestages Man kann wählen wen man will. Am Ende ist jede Regierung wenig Bürgerfreundlich. Versprechen kann man in der Wahlwerbung alles, vor allem sich. ;-)
Wie bereis erwähnt bekennen sich alle Parteien zur freien Marktwirtschaft, aber zumindest eine übt durchaus Kritik daran und würde Großbetriebe wie Energieversorger gerne ausschließlich in staatlicher oder kommunaler Hand sehen. Ich verstehe durchaus dass diese Partei von vielen nicht gewählt wird, allerdings darf man sich halt dann auch nicht beschweren dass sich in einem durch private Akteure beherrschten Energiemarkt die Preise nach marktwirtschaftlichen Mechanismen bilden.
:
Bearbeitet durch User
Es gibt etliche Gegenden, die eine höhere Produktion von "regenerativer Energie" haben, als dort insgesamt verbraucht wird. Insofern wärs durchaus sinnvoll, wenn man diese ohnehin irrsinnige Preiskopplung zwischen Gas/Öl und Elektroenergie aufhebt. Auch wenn wahrscheinlich der eine oder andere Anbieter die höheren E-Einnahmen nutzt, um den Gaspreis querzusubventinieren. Aber das sind dann wahrscheinlich solche, bei denen beide Verbräuche gemeinsam abgerechnet werden.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7284391: > Wie Christian ja schon ausgeführt hat, kann das vor allem > E-Autos treffen. Dadurch forciert man wieder Benzinverbrauch, vor > Stromverbrauch. Was absurd ist, wenn man sich E-Mobilität auf die Fahne > geschrieben hat. Naja, ich werde wegen kurzfristig hoher Stromkosten meine Bestellung nicht stornieren, auch, weil tatsächlich ein ganzes Stück die Ideologie eine Rolle gespielt hat, wegzukommen von den Verbrennern. Vn N. schrieb: > Inwiefern macht es einen Unterschied an welchem der beiden Zähler die > Wärmepumpe hängt, sofern die Summe gleich bleibt? Naja, die Wärmepumpe wird wohl am Nachtstromzähler hängen. Der ist idR günstiger. auch hier greift wohl der Deckel aber da wird irgendein Verhältnis gebildet 8/24 Nachtstrom und 16/24 Tagstrom oder irgendsowas. Hab ich gestern im Radio nebenbei aufgeschnappt, hat mich aber nicht sonderlich interessiert, da ich nur einen Zähler habe, mangels Wärmepumpe und Nachtspreicheröfen. Vn N. schrieb: > Wenn du es schaffst, 70% deines Stromverbrauches einzusparen - ja. Wie ich weiter oben schon schrieb, ist das ja auch nur im ersten Jahr so. Ich gehe von mindestens 2 Jahren hoher Preise aus. Im 2. wird das Sparen so ja nicht mehr funktionieren. ergo verschiebt man das Problem nur außerdem kann es natürlich passieren, dass rückwirkend Erstattungen zurückgezahlt werden müssen. Der Abschlag ist ja auch eine Vorauszahlung und wird mit dem Ablesen des Zählers korrigiert durch Nachzahlung oder Erstattung zu viel gezahlter Beiträge. Sogesehen würde ich davon ausgehen, dass man bei Bilanzierung des Abrechnungszeitraumes entsprechend einen Posten hat, wo aufgeführt ist, wieviel Förderung man zurückzahlen muss.
Manfred P. schrieb: > Das klingt nach Ersatzversorgung, Zuschlag für die Neukunden, welche > vorher bei einem externen (Billig-)Anbieter waren. Das ist, wie gesagt, die Grundversorgung für Neukunden. Da fallen vor allem Leute rein die frisch hergezogen sind. Und die müssen jetzt auf irgendeinen Billig Heini wechseln außer sie wollen arm werden. Also deine Mär vom bösen Kunden kannst du stecken lassen. Die stimmt nicht. Denn wer bisher auf einem Billigheimer war, wird weiter dabei bleiben oder den nächsten Billigheimer suchen. Es sind gerade die Grundversorger die keine akzeptablen Tarife mehr anbieten.
:
Bearbeitet durch User
Christian B. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Inwiefern macht es einen Unterschied an welchem der beiden Zähler die >> Wärmepumpe hängt, sofern die Summe gleich bleibt? > > Naja, die Wärmepumpe wird wohl am Nachtstromzähler hängen. Der ist idR > günstiger. auch hier greift wohl der Deckel aber da wird irgendein > Verhältnis gebildet 8/24 Nachtstrom und 16/24 Tagstrom oder irgendsowas. > Hab ich gestern im Radio nebenbei aufgeschnappt, hat mich aber nicht > sonderlich interessiert, da ich nur einen Zähler habe, mangels > Wärmepumpe und Nachtspreicheröfen. Natürlich - es ging mir dabei ja nur darum zu erläutern warum die Idee des TS "ich häng die Wärmepumpe an den anderen Zähler und zahl plötzlich nichts mehr" Schwachsinn ist. Christian B. schrieb: > Wie ich weiter oben schon schrieb, ist das ja auch nur im ersten Jahr > so. Natürlich, ich halte die "Idee" des TS ja auch für Unsinn, alleine weil 70% Stromeinsparung von einem Jahr aufs andere nicht realistisch ist, außer in einer Handvoll Einzelfällen - zu denen der TS ja nicht gehört, der will vorsätzlich bescheißen.
Vn N. schrieb: > Natürlich - es ging mir dabei ja nur darum zu erläutern warum die Idee > des TS "ich häng die Wärmepumpe an den anderen Zähler und zahl plötzlich > nichts mehr" Schwachsinn ist. Es ist kein Nachtstromzähler Einfach ein 2. Zähler incl. separatem Vertrag, da es hier eigentlich 2 Wohnungen sind
Heinz R. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Natürlich - es ging mir dabei ja nur darum zu erläutern warum die Idee >> des TS "ich häng die Wärmepumpe an den anderen Zähler und zahl plötzlich >> nichts mehr" Schwachsinn ist. > > Es ist kein Nachtstromzähler > > Einfach ein 2. Zähler incl. separatem Vertrag, da es hier eigentlich 2 > Wohnungen sind Ändert immer noch nix an der Tatsache dass in Summe der Verbrauch ja nicht verschwindet. Warum willst du eigentlich so verzweifelt bescheißen?
Vn N. schrieb: > Warum willst du eigentlich so verzweifelt bescheißen? Ich will nicht bescheißen Ich will wissen ob das alles so stimmt Momentan ist es für mich eh noch uninteressant, da der STrompreis weit unter den 40 Cent liegt
:
Bearbeitet durch User
Heinz R. schrieb: > Ich will wissen ob das alles so stimmt Wurde dir ja schon mehrfach erklärt. Wenn du tatsächlich schaffst 70% einzusparen wirds schon hinkommen, wenn du nur irgendwie herumtrickst um diese Zahl zu erreichen eher nicht, zumindest nicht legal. Aber wenn du einfach nur wissen willst "ob das alles so stimmt", warum kommst du dann ständig mit neuen Szenarien her wie man mit mehreren Zählern oder Falschangaben beim Finanzamt irgendwie die Rechnung so hindrehen könnte dass man profitiert?
:
Bearbeitet durch User
Vn N. schrieb: > warum > kommst du dann ständig mit neuen Szenarien her wie man mit mehreren > Zählern oder Falschangaben beim Finanzamt wie kommst jetzt wieder auf Falschangaben beim Finanzamt?
Habe ich weiter oben bereits erläutert, bitte nachlesen.
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wie Christian ja schon ausgeführt hat, kann das vor allem >> E-Autos treffen. Dadurch forciert man wieder Benzinverbrauch, vor >> Stromverbrauch. Was absurd ist, wenn man sich E-Mobilität auf die Fahne >> geschrieben hat. > Naja, ich werde wegen kurzfristig hoher Stromkosten meine Bestellung > nicht stornieren, auch, weil tatsächlich ein ganzes Stück die Ideologie > eine Rolle gespielt hat, wegzukommen von den Verbrennern. Die Strompreisbremse ist ja auch nicht dazu gedacht besonders Ökologisch zu sein. Die ist dazu gedacht die Leute vor horrend steigenden Stromkosten zu schützen.
Vn N. schrieb: > Habe ich weiter oben bereits erläutert, bitte nachlesen. Ach Du meinst das hier? Vn N. schrieb: > Wenn sowohl Strom vom E-Auto als auch Benzin des neuen Firmenwagens vom > Arbeitgeber und nicht von dir getragen wird ist es völlig offensichtlich > nicht zulässig, dass du dir den Zuschuss dafür holst. Du erinnerst an > die Spaßvögel die meinen besonders schlau zu sein indem sie das angeben > irgendwelcher gledwerter Vorteile bei der Steuererklärung "vergessen". Das habe ich zugegeben nicht verstanden natürlich wird der Firmenwagen als geldwerter Vorteil versteuert Fraglich ist halt wie man das zu Hause laden gegenüber dem AG abrechnen kann Eigentlich ist ja der Dienstwagen für die oberen 20% zumindest mitverantwortlich
Mal ne Frage zur Preisbildung bei den Stromanbietern: Ich bin bei einem ÖkoAnbieter die angeblich den Genossenschaftlich produzieren und den den Strom der Erzeuger dann halt an die eigenen Kunden verkaufen Nun wurden die Preise kräftig erhöht (von 27c auf 57c/kWh) Begründet wurde das mit den gestiegen Preisen am Strommarkt. Was mir dabei nicht ganz klar ist: wenn Zahl der Kunden einigermaßen zur produzierten Strommenge passt, sollte man dann nicht relativ unabhängig sein von den "externen" Preisen. Denn es wird günstig Solar/Wind/Wasserstrom produziert und ein wenig muss evtl von extern zugekauft werden . Eigener Strom kann ja auch zu den teuren Preisen verkauft werden. Was mich wundert: es gibt Ökostromanbieter die keine neuen Kunden aufnehmen, da Kapazität erschöpft und die produzierte Strommenge zur Kundenanzahl passen muss. Mein Anbieter hat da hingegen keinen Stop sondern nimmt weiter auf. Es kann nun natürlich sein, dass die ihre ProduktionsKapazitäten erhöhen um das auszugleichen, aber davon liest/hört man nix. Auch wundert mich wie unterschiedlich die ihre Preise erhöhen. Einiger kaum, andere das doppelte, andere 3x/4x/5x usw. Irgendwie sollten dei Preise der Erzeugung ja alle relativ ähnlich sein bei gleichem Erzeugunsmedium und nicht um den Faktor 5 unterscheiden. Also wie sehr auf einer Skala von 1-10 wird man da verarscht als Kunde?
A. B. schrieb: ... > > Mein Anbieter hat da hingegen keinen Stop sondern nimmt weiter auf. Es > kann nun natürlich sein, dass die ihre ProduktionsKapazitäten erhöhen um > das auszugleichen, aber davon liest/hört man nix. Auch wundert mich wie > unterschiedlich die ihre Preise erhöhen. Einiger kaum, andere das > doppelte, andere 3x/4x/5x usw. Irgendwie sollten dei Preise der > Erzeugung ja alle relativ ähnlich sein bei gleichem Erzeugunsmedium und > nicht um den Faktor 5 unterscheiden. > > Also wie sehr auf einer Skala von 1-10 wird man da verarscht als Kunde? Dumme Frage. 10! Das scheint die gleiche Masche wie beim Bio-Futter zu sein, dessen überteuertes Angebot die Produktionsmenge um ein Vielfaches überschreitet. 'Marktwirtschaft' eben. Und solange diese Anbieter treu ihre Steuern berappen wird lieber gegen diese Dummmpingpreise vorgegangen...
:
Bearbeitet durch User
Vn N. schrieb: > Wie bereis erwähnt bekennen sich alle Parteien zur freien > Marktwirtschaft, aber zumindest eine übt durchaus Kritik daran und würde > Großbetriebe wie Energieversorger gerne ausschließlich in staatlicher > oder kommunaler Hand sehen. > > Ich verstehe durchaus dass diese Partei von vielen nicht gewählt wird, > allerdings darf man sich halt dann auch nicht beschweren dass sich in > einem durch private Akteure beherrschten Energiemarkt die Preise nach > marktwirtschaftlichen Mechanismen bilden. Der Staat kann jederzeit ordnend eingreifen. Und er tut das auch, wie wir an einer Staatsquote sehen, die seit langer Zeit um die 50% liegt.
Heinz R. schrieb: > Mir geht es hier nicht darum das ich jetzt auf Null rauskommen will - > aber ich frage mich echt, wie kommt man auf solche Gesetzesentwürfe? Ich verstehe das Problem nicht. Ansinnen ist es unter anderem Energie einzusparen. Wenn du es tatsächlich schaffst, 70% deines Energieverbrauchs einzusparen, toll, freu dich doch. Win-Win Situation. Du zahlst nix und Energie wurde auch eingespart.
Ich A. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Mir geht es hier nicht darum das ich jetzt auf Null rauskommen will - >> aber ich frage mich echt, wie kommt man auf solche Gesetzesentwürfe? > > Ich verstehe das Problem nicht. > > Ansinnen ist es unter anderem Energie einzusparen. > Wenn du es tatsächlich schaffst, 70% deines Energieverbrauchs > einzusparen, toll, freu dich doch. Win-Win Situation. Du zahlst nix und > Energie wurde auch eingespart. Wenn jährlich diese ominösen 80% auf Basis Vorjahr neu berechnet werden, kommen wir irgendwann WO raus?
Thomas U. schrieb: > Wenn jährlich diese ominösen 80% auf Basis Vorjahr neu berechnet werden, > kommen wir irgendwann WO raus? Wer sagt denn das die Strompreisbremse länger besteht? Also das wir dieses Spiel in 2024 wieder haben? Abgesehen davon lässt sich der Verbrauch auch nicht beliebig minimieren.
Ich A. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn jährlich diese ominösen 80% auf Basis Vorjahr neu berechnet werden, >> kommen wir irgendwann WO raus? > > Wer sagt denn das die Strompreisbremse länger besteht? Also das wir > dieses Spiel in 2024 wieder haben? Stimmt! > Abgesehen davon lässt sich der Verbrauch auch nicht beliebig minimieren. Behaupten immer nur diese renitenten 'Verbraucher'...
Thomas U. schrieb: > Wenn jährlich diese ominösen 80% auf Basis Vorjahr neu berechnet werden, > kommen wir irgendwann WO raus? Ich glaube hier haben welche nichts verstanden. Für 80% zahlt man nur maximal 40 Cent, für den Rest zahlt man den vollen Preis. Man bekommt also keinen Strom und kein Gas geschenkt. Es wurde lediglich für 80% des Vorjahresverbrauches der Preis auf 40 Cent/Einheit gedeckelt. Also nichts mit "0 Euro zahlen".
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn jährlich diese ominösen 80% auf Basis Vorjahr neu berechnet werden, >> kommen wir irgendwann WO raus? > > Ich glaube hier haben welche nichts verstanden. Für 80% zahlt man nur > maximal 40 Cent, für den Rest zahlt man den vollen Preis. Man bekommt > also keinen Strom und kein Gas geschenkt. Es wurde lediglich für 80% des > Vorjahresverbrauches der Preis auf 40 Cent/Einheit gedeckelt. Also > nichts mit "0 Euro zahlen". O.k. als Ergänzung die Bemerkung, der von den Verbrauchern bezahlbaren Energie... " nur maximal 40 Cent"????
Thomas U. schrieb: > " nur maximal 40 Cent"???? Genaus das. Es profitiert also nur, wer mehr als 40 Cent zahlt. Wer weniger zahlt hat von der Preisbremse nichts. Kleines Beispiel: Preis 42,4 Cent. 100kwh verbraucht. Für 80kwh zahlt man 40 Cent pro kwh. Für 20 kwh die vollen 42,4 Cent.
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> " nur maximal 40 Cent"???? > > Genaus das. Es profitiert also nur, wer mehr als 40 Cent zahlt. Wer > weniger zahlt hat von der Preisbremse nichts. Kleines Beispiel: Preis > 42,4 Cent. 100kwh verbraucht. Für 80kwh zahlt man 40 Cent pro kwh. Für > 20 kwh die vollen 42,4 Cent. Die Grundschulmathematik ist mir geläufig... Es 'profitieren' also diejenigen, die als Verschwender durchs Leben gehen? Wie sieht deine Rechnung aus, wenn, bei Fortführung der 'Bremse', diese 80% jährlich an den vorangegangenen, schon durch Einsparung reduzierten Verbrauch, angepasst würden?
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Es 'profitieren' also diejenigen, die als Verschwender durchs Leben > gehen? Es profitieren auch diejenigen, denen der Energieversorger um mehrere 100% erhöht hat oder erhöhen will. DB-Energie (DB-Strom) z.B. hat um stolze 141 Cent erhöht, also 1,41 Euro. Da ist die Energiepreisbremse schon hilfreich, falls man nicht so einfach aus dem Vertrag kommen sollte (Sonderkündigungsrecht).
René H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Es 'profitieren' also diejenigen, die als Verschwender durchs Leben >> gehen? > > Es profitieren auch diejenigen, denen der Energieversorger um mehrere > 100% erhöht hat oder erhöhen will. DB-Energie (DB-Strom) z.B. hat um > stolze 141 Cent erhöht, also 1,41 Euro. Da ist die Energiepreisbremse > schon hilfreich, falls man nicht so einfach aus dem Vertrag kommen > sollte (Sonderkündigungsrecht). Bei derart räuberischen 'Erhöhungen' sollte das Sonderkündigungsrecht wegen Wucher durchsetzbar sein... Du möchtest es sicher nicht verstehen... Wenn derart Betroffene ihren Verbrauch auf ein Mindestmaß reduzieren und dieser als (wenn fortgeführt) als neue Basis dient, wer ist dann der wieder Angeschmierte?
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Ich glaube hier haben welche nichts verstanden. Für 80% zahlt man nur > maximal 40 Cent, für den Rest zahlt man den vollen Preis. Falls da nicht was geändet wurde die letzten Monate stimmt das so nicht ALs ich das Thema noch verfolgt habe war es so: Beispiel: Verbrauch 2022 10.000 kWh Neuer Strompreis jetzt 50 Cent pro kWh Du erhältst jetzt eine Gutschrift von 8000 x 10 Cent, also 800€ Die gibt es auch dann wenn z.B. nur noch 3000 kWh in 2023 verbraucht werden Einzig ins negative konnte man nicht kommen, bei 0 € Rechnung war Schluss Aber wie gesagt, evtl. wurde mittlerweile was geändert
Heinz R. schrieb: > René H. schrieb: >> Ich glaube hier haben welche nichts verstanden. Für 80% zahlt man nur >> maximal 40 Cent, für den Rest zahlt man den vollen Preis. > > Falls da nicht was geändet wurde die letzten Monate stimmt das so nicht > > ALs ich das Thema noch verfolgt habe war es so: > > Beispiel: Verbrauch 2022 10.000 kWh > > Neuer Strompreis jetzt 50 Cent pro kWh > > Du erhältst jetzt eine Gutschrift von 8000 x 10 Cent, also 800€ > Die gibt es auch dann wenn z.B. nur noch 3000 kWh in 2023 verbraucht > werden > Einzig ins negative konnte man nicht kommen, bei 0 € Rechnung war > Schluss > > Aber wie gesagt, evtl. wurde mittlerweile was geändert Und das ist leider vollkommen falsch. Die 80% des Vorjahresverbrauch werden lediglich als oberste Grenze hergezogen bis wohin die Bremse gilt. Vielleicht einfach mal die Fragen die es Wissen sollten -> https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/entlastung-fuer-deutschland/strompreisbremse-2125002 Einfach gesagt, Hat man dieses Jahr den gleichen Verbrauch wie letztes Jahr UND der Strompreis liegt bei über 40cent/kWh, zahlt man für 80% des Verbrauches "nur" 40cent und für den Rest den Vertragspreis. Schafft man es dagegen dieses Jahr seinen Verbrauch auf 80% des Vorjahres zu senken, zahlt man komplett nur 40cent, egal wie hoch der Vertragspreis wäre. Es gibt lediglich jetzt Rückrechnungen, da die Bremse erst im März gestartet ist, aber rückwirkend zum 1.1. gilt.
Heinz R. schrieb: > René H. schrieb: >> Ich glaube hier haben welche nichts verstanden. Für 80% zahlt man nur >> maximal 40 Cent, für den Rest zahlt man den vollen Preis. > > Falls da nicht was geändet wurde die letzten Monate stimmt das so nicht > > ALs ich das Thema noch verfolgt habe war es so: > Beispiel: Verbrauch 2022 10.000 kWh > Neuer Strompreis jetzt 50 Cent pro kWh > > Du erhältst jetzt eine Gutschrift von 8000 x 10 Cent, also 800€ > Die gibt es auch dann wenn z.B. nur noch 3000 kWh in 2023 verbraucht > werden > Einzig ins negative konnte man nicht kommen, bei 0 € Rechnung war > Schluss > Aber wie gesagt, evtl. wurde mittlerweile was geändert Nein, es wurde hinsichtlich der Frage WIE die Subvention aussieht NIE etwas geändert. Lediglich über die Organisation und die genaue Höhe gab es Diskussionen. Es war und IST von Anfang an wie von René H. bereits beschrieben. Oder du bringst da etwas mit Abschlagszahlung, Rechnungsbetrag usw. total verquer durcheinander. Denn bei der Abschlagszahlung würde ja tatsächlich deine Jahressumme um 800 Euro gekürzt (also um 66,67 Euro pro Monat). Nur berechnet sich die Abschlagszahlung ja insgesamt an den 10kWh, also würdest du bei 50ct/kwh mit Strompreisbremse einen Jahresabchlag von 4200 Euro im Jahr (oder genauer 350 Euro im Monat) zahlen statt den 5000 Euro (416,67 Euro/Monat) die es ohne Strompreisbremse wären. (Natürlich ist der Abschlag noch um Grundgebühr, Zählermiete etc. höher, aber hier mal zwecks einfacherer Berechnung ausser acht gelassen, zumal das bei 10MWh/a kaum ins Gewicht fällt) Teilst du deinem Stromanbieter jetzt mit das du wegen (glaubhafter Begründung) in diesem Jahr vorraussichtlich nur noch 3000kWh verbrauchen wirst und er bitte den Abschlag anpassen soll, so wird dieser den Jahresabschlag auf 1200 Euro (+Fixkosten) festsetzen. Also 100Euro pro Monat. Das alles ist aber sowieso NUR der Abschlag. Nichts weiter als der Vorschuss. Am Ende des Jahres wird dann genau abgerechnet... Hast du dann mehr verbraucht als vorher angenommen, dann musst du nachzahlen, hast du weniger Verbraucht dann gibt es Geld zurück. Wobei insgesamt ja zu sagen ist das sich die Lage auf dem Strom- und Gasmarkt insgesamt ja schon entspannt hat. Zumindest die größeren Anbieter wie auch viele Stadtwerke, sofern noch nicht erhöht, scheinen bei Altverträgen im Moment nicht erhöhen zu wollen und bei Neuverträgen gehen die Preise auch schon wieder runter. Hier in der Region z.b. 36ct/kWh Ich selbst habe einen mittlerweile rund 15 Jahre alten Vertrag und zahle aktuell 26,x Cent -trotz seit Ewigkeiten ausgelaufener Preisbindung keine drastische Erhöhung angekündigt. (es gab vor einiger Zeit aber eine, um 0,4ct...) Und auch bei anderen aus dem Bekanntenkreis mit Verträgen bei den (verschiedenen) "alteingesessenen" Anbietern sieht es ähnlich aus. Problematisch ist das im Moment halt immer noch etwas für diejenigen die von ihrem Anbieter vor die Tür gesetzt wurden oder schlicht wegen Umzug einen neuen Vertrag machen müssen. Denn auch wenn die alten Verträge von den "wirtschaftlich gesunden" Versorgern im Moment scheinbar unproblematisch weiterbedient werden, so sind die ganzen Tarife einfach geschlossen. Werden überhaupt nicht mehr zum Neuabschluss angeboten. Da scheint im Moment tatsächlich entweder die Grundversorgung mit 37,x Cent oder halt der Zweijahresvertrag beim Grundversorger mit 36,x Cent das günstigste zu sein was man auch bekommen kann. Leider immer noch fast 50% mehr wie vor kurzem bei Neuabschluss möglich. Aber halt alles noch unter den 40ct. wo überhaupt erst die Subvention einsetzen würde. Gruß Carsten
Thomas U. schrieb: > Die Grundschulmathematik ist mir geläufig... > Es 'profitieren' also diejenigen, die als Verschwender durchs Leben > gehen? Wie sieht deine Rechnung aus, wenn, bei Fortführung der 'Bremse', > diese 80% jährlich an den vorangegangenen, schon durch Einsparung > reduzierten Verbrauch, angepasst würden? Die Preisbremse ist doch nicht gemacht worden um den Stromanbietern ihr Geschäft zu vermiesen! Oder um einen 3000Kw Haushalt irgend ein Geschenkt zu machen. Die ganzen Öko-Stromanbieter sich doch alle gerissen Geschäftemacher die Grüner als Grün nur zwecks dem max. "Profit" vorgeben. Den Stromanbieter ist gleich ob er nun 1,2Giga-Watt vertreibt und dabei einen Gewinn von 100k € macht, oder nur 1Giga-Watt vertreibt und dabei wieder einen Gewinn von 100k € macht. Der Gewinn ist die Nachhaltigkeit der Öko-Stromanbieter
Wozu Strompreisbremse? Der Waschlappen wirkt viel besser! Von der TAZ für Bildungsbürger: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/umfrage-gfk-waschlappen-energiesparen-1.5764421?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die Grundschulmathematik ist mir geläufig... >> Es 'profitieren' also diejenigen, die als Verschwender durchs Leben >> gehen? Wie sieht deine Rechnung aus, wenn, bei Fortführung der 'Bremse', >> diese 80% jährlich an den vorangegangenen, schon durch Einsparung >> reduzierten Verbrauch, angepasst würden? > > Die Preisbremse ist doch nicht gemacht worden um den Stromanbietern ihr > Geschäft zu vermiesen! Oder um einen 3000Kw Haushalt irgend ein > Geschenkt zu machen. > Die ganzen Öko-Stromanbieter sich doch alle gerissen Geschäftemacher die > Grüner als Grün nur zwecks dem max. "Profit" vorgeben. 👍👍👍 > Den Stromanbieter ist gleich ob er nun 1,2Giga-Watt vertreibt und dabei > einen Gewinn von 100k € macht, oder nur 1Giga-Watt vertreibt und dabei > wieder einen Gewinn von 100k € macht. > Der Gewinn ist die Nachhaltigkeit der Öko-Stromanbieter Ähnlich dem Verhältnis Verkauf/Erzeugung beim Biofutter.
Cha-woma M. schrieb: > Wozu Strompreisbremse? > Der Waschlappen wirkt viel besser! > Von der TAZ für Bildungsbürger: > https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/umfrage-gfk-waschlappen-energiesparen-1.5764421?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Die 'Maximalsparer' (gezwungen oder freiwillig) sind am Geruch zu erkennen? ;-))
Ich A. schrieb: > Und das ist leider vollkommen falsch. > > Die 80% des Vorjahresverbrauch werden lediglich als oberste Grenze > hergezogen bis wohin die Bremse gilt. > > Vielleicht einfach mal die Fragen die es Wissen sollten -> wie gesagt, ich habe mich nicht mehr damit beschäftigt Aber lies mal den Anfang des Threads oder auch hier insbesondere das Rechenbeispiel: https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/preisbremse_belohnt_extreme_energie_einsparungen_100.html Zitat: Durch den neuen, erhöhten Strompreis pro Kilowattstunde steigen die Stromkosten bei gleichbleibendem Verbrauch auf 2550 Euro an. Der Staat übernimmt davon 440 Euro durch den geplanten Strompreisdeckel, sodass die Familie bei gleichem Verbrauch mit dem neuen Tarif auf eine Summe von 2110 Euro kommt. Diese Summe von 440 Euro ist fix und unabhängig vom Verbrauch der Familie.
Beitrag #7369545 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.