Hallo, leider habe ich von dem Thema sogar keine Ahnung, bitte also vorab meine Unwissenheit entschuldigen. Hoffe das Thema ist hier richtig. Unsere Verwandschaft in der Ukraine hat momentan sehr mit Stromausfällen zu kämpfen, wovon natürlich auch die Heizungsanlage betroffen ist. Bei den momentanen Temperaturen natürlich wenig angenehm um es vorsichtig zu formulieren. Es ist im Haushalt ein Bezingenerator vorhanden und die Idee war entsprechend auch die Gasheizung darüber betreiben zu können. Es handelt sich um folgendes Modell https://130.com.ua/product/firman-fpg-3800/ http://en.sumecfirman.com/product/fpg3800 (englische Seite) Der Generator ist wohl auch entsprechend mit Erdung angeschlossen, wie es wohl für Heizungsbetrieb nötig wäre. Das ganze funktioniert so leider nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe liefert der Generator keine konstante Spannung bzw keinen richtigen "Sinusstrom" (bitte entschuldigt wenn ich mit Begrifflichkeiten um mich werfe von denen ich keine Ahnung habe, bitte gern verbessern) Die gängige Lösung vor Ort scheint der Einbau folgenden Gerätes zu sein http://spi.od.ua/rezonansnyj-filtr/250vt.html Leider ist das Ding in der Ukraine nirgendwo mehr zu kriegen und ich weiß nicht genau wonach ich hier suchen muss ;-) Der direkten Übersetzung nach ein Resonnazfilter: (google translator) "Netzresonanzfilter 50 Hz, Lastleistung bis 250 W. Ein hochwertiger 50-Hz-Resonanzfilter stellt die Form der Netz-Sinuswelle wieder her (regeneriert, korrigiert). Unterdrückt niederfrequente und hochfrequente Störungen und Oberwellen im Netz, tatsächlich ist es ein Netz-Niederfrequenz-Sinusfilter 50 Hz. Eine Lastleistung im Bereich von 0 ÷ 225 W wird empfohlen, wenn der Gasheizkessel nicht mit einem Notstromaggregat arbeitet (den Generator nicht sieht) oder der Kessel nicht mit unterbrechungsfreien..." Komplette Seite ist hier übersetzt mit tecnischen Daten drin: https://spi-od-ua.translate.goog/rezonansnyj-filtr/250vt.html?_x_tr_sch=http&_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp Was genau suche ich also? Ein Sinusfilter? Ein Spannungstabilisator? Wenn man nach Resonnazfilter in Kombination mit Generatoren sucht, finde ich nichts brauchbares. Leider habe von Elektro gar keine Ahnung... wenn also jemand helfen könnte und uns sagen kann, wonach wir konkret suchen müssen bzw direkt etwas vergleichbares im Kopf hat - gerne her damit! Vielen Dank Alex
Alex I. schrieb: > Was genau suche ich also? Einen Inverter Stromerzeuger, am besten einen mit Stützbatterie.
Alex I. schrieb: > Leider habe von Elektro gar keine Ahnung... Hallo Alex, wie mein Vorredner bemerkt hat ist hier ein Inverter Stromerzeuger notwendig. Wenn du keine Ahnung von E-Technik hast, warum kümmerst DU dich darum? Leib und Leben hängen davon ab, was DU vorschlägst.... Ich sage nur Finger weg von diesen billig China Stromerzeugern. Geh in deine Nachbarschaft sammle Geld, und kaufe für die Menschen in der Ukraine einen vernünftigen Stromerzeuger . Am besten direkt einen mit HONDA Motor, die sind zwar nicht billig halten aber ewig. Gruß
Möglicherweise hat die Gasheizung eine Ionisationszündsicherung. Im Hausnetz ist ein Pol der Stecksose auf Erdpotential. Am Generator sind vermutlich beide Pole zu Erde isoliert. (Schutztrennung) Ein Elektriker sollte so ein Problem lösen können. Dann sollte man aber auch für einen funktionierenden Schutz durch FI (RCD) sorgen.
Hallo, es geht nicht darum einen neuen Stromerzeuger zu kaufen, sondern den vorhandenen und zu nutzen. Eine dort drüben wohl gängige und vom lokalen Elektriker verbaute Lösung, nur ist eben das beschriebene bzw verlinkte Teil momentan nirgends zu kriegen und ich will wissen, was genau das für ein Gerät ist bzw unter welcher Bezeichung es hierzulande zu finden sein könnte. Nicht jede Famile hat das Glück einen Elektriker in ihren Reihen zu haben, deswegen kümmere ich mich ;-) Gruß
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Alex I. schrieb:
1. Leider habe von Elektro gar keine Ahnung...
2. ich will wissen, was genau das für ein Gerät ist
Fällt dir was auf ALEX !!
Wieviele Gas/Ölheizungen bzw. deren teure Steuerungen bis Ostern wohl gehimmelt werden nur weil ein paar Stunden der Strom ausfällt und die Spezialisten ihre Generatoren vom Action/Centershop usw. anreißen. Die Ersatzteilbeschaffung dürfte in vielen Fällen länger dauern als die Heizperiode, auf jeden Fall aber länger als der Stromausfall.
Alex I. schrieb: > Nicht jede Famile hat das Glück einen Elektriker..... >.....was genau das für ein Gerät ist ..... Die Ursache muss gesucht werden um sie zu beseitigen! (Nicht irgendetwas kaufen) 1) Generatorspannung und Stabilität messen (Spannungsspitzen bei Lastabschaltung messen und beurteilen.) 2) Generatorfrequenz und Stabilität messen 3) Ist eine Ionisationszündischerung vorhanden (die einen geerdeten N-Leiter erfordert? 4) Hat der Generator eine sinusförmige Ausgangsspannung? Auf einer verlinkten Seite des "Resonanzfilters" ist ein Schaltplan, in dem eine Verbindung eines Generatorpoles mit dem Neutralleiter eingezeichnet ist. Das könnte erforderlich sein (f. Zündsicherung) - Aber es erfordert Schutzmaßnahmen (FI / RCD) Eine Beurteilung aus der Ferne ist kaum möglich und könnte hinsichtlich von Sach- od. Personenschäden gefährlich werden.
Papa P. schrieb: > Alex I. schrieb: > 1. Leider habe von Elektro gar keine Ahnung... > 2. ich will wissen, was genau das für ein Gerät ist > > Fällt dir was auf ALEX !! Ja, das meine Frage nicht beantwortet wurde ;-) Genau aus dem Grund frage ich in einem Forum mit Fachkompetenz nach um welches Bauteil es sich beim verlinkten handelt bzw handeln könnte, da ich es ohne Fachwissen nicht einfach mit dem Übersetzer finde. Falls es hier Forenregeln gibt, die besagen, das man ohen Ahnung keine Fragen stellen darf, habe ich die nicht wahrgenommen und entschuldige mich dafür. Meine Expertise liegt in einem anderen Bereich und da würde mir eine grobe Beschreibung wie in dem oben dargereichten Link eventuell reichen um das entsprechende Bauteil bzw dessen deutsche Beschreibung ausfindig zu machen, da ich die Funktionsweise dahinter verstehe. Ist in dem Fall nicht meine Expertise und ich hab gehofft hier Antworten zu bekommen von jemand der die Funktionsweise dahinter versteht und eventuell eine Idee hat um welche Teil es sich da handelt. Wenn mir jemand sagt warum das Bauteil nicht das Richtige sein kann und definitiv keine Lösung für das vorhandene Problem ist, wär mir auch schon geholfen. Eine solche Antwort habe ich aber bisher auch nicht bekommen, geschweige den das du drauf eingegangen wärst. Ein Inverter Stromerzeuger steht als Backup Lösung auch im Raum. Aber die Verwendung mit der Heizung scheint auf Grund nicht klar definierter Phasen auch nicht ganz ohne zu sein. Also auch nicht ein ganz einfach Plug and Play Lösung? Momentan wäre auch eher der Transport das größere Problem, während es für ein solches "Kleinteil" bereits eine Lösung gäbe um es dort hin zu liefern. @phetty Ich weiß nicht ob du schon mitbekommen hast, dass in der Ukraine Krieg herrscht und Stromausfälle momentan eher die Regel als Ausnahme sind weil das Stromnetz gezielt unter Beschuss genommen wird? Das auch die Temperaturen und Heizperioden dort ein wenig anders sind als hier und die normalen Gehälter dort auch vor dem Krieg vielleicht nicht so hoch waren um sich High-End Stromerzeuger zu kaufen (mal abgesehen davon, dass die nichtmal zwingend verfügabr waren auch schon vorher)? ...
> > Auf einer verlinkten Seite des "Resonanzfilters" ist ein Schaltplan, in > dem eine Verbindung eines Generatorpoles mit dem Neutralleiter > eingezeichnet ist. Das könnte erforderlich sein (f. Zündsicherung) - > Aber es erfordert Schutzmaßnahmen (FI / RCD) Danke! Mein Stand ist, dass der Generator entsprechend der Anleitung angeschlossen ist samt geerdeten N-Leiter und scheinbar nur dieses "teil aka Resonnazfilter" fehlt um eine Funktion sicher zustellen. Entsprechend deke ich, dass der relativ einfache Generator keine sinusförmige Ausgangsspannung hat und eben dieses teil das bewirken soll?
Alex, das von dir beschriebene "Zusatzteil" ist ein "F I L T E R " Wenn Störungen (Oberschwingungen) im Sinus Stromnetz erzeugt werden, filtert dein "Gerät" diese "Störungen" raus. Ist im Ostblock sehr üblich gewesen, und wurde für empfindliche Geräte wie Fernseher etc. eingesetzt. Das war m.W. stand der 1980er Jahre Dein China Stromerzeuger erzeugt evtl. eine Sinus-Spannung. Es wäre schön, wenn dein angesprochener "Filter" aus evtl. Sinus einen reinen Sinus machen könnte. Wäre das der Fall hätten alle solch einen "Filter" im einsatz, ist aber nicht der Fall ! Es kann kein Wasser in Wein verwandelt werden, auch wenn das andere behaupten. btw. wie wird den die Pumpe für den Heizkreislauf betrieben? Da sollte doch 3x400V benötigt werden, das kann der von dir angegebene Stromerzeuger nicht liefern. Gruß
Alex I. schrieb: > es geht nicht darum einen neuen Stromerzeuger zu kaufen, sondern den > vorhandenen und zu nutzen Doch, es geht um einen neuen. Denn den vorhandenen durch zusätzliche Geräte tauglich zu machen kostet am Ende noch mehr.
Hugo H. schrieb: > Liest sich spannend ... Naja, automatische Übersetzung... Papa P. schrieb: > die Pumpe für den Heizkreislauf betrieben? > Da sollte doch 3x400V benötigt werden, das kann der von dir angegebene > Stromerzeuger nicht liefern. In Hochhäusern vielleicht, aber jede Gas- oder Ölheizung für 1-2-Familienhäuser läuft mit 230V 1-phasig.
Alex I. schrieb: > während es für ein solches "Kleinteil" bereits eine Lösung gäbe > um es dort hin zu liefern. Was du da gerne hättest, gibt es nicht.
> > btw. wie wird den die Pumpe für den Heizkreislauf betrieben? > Da sollte doch 3x400V benötigt werden, das kann der von dir angegebene > Stromerzeuger nicht liefern. > Gruß Frage ich nochmal nach, denke aber nicht das die mit Starktrom betrieben wird. Bei uns im Haus hängt die Warmwasserumlauf-Pumpe der Heizung auch an 230V, vermute nicht das das dort (ebenfalls Einfamilienhaus) anders ist bzw hätte er vermutlich etwas dazu gesagt wenn es sonst einen Starktromanschluß gäbe im Haus. Rein von der nötigen Leistung sollte der Generator laut dortiger Aussage reichen und momentan betreibt er diverse Elektroheizungen um die pflegebedürftige Mutter warm zu halten. Bei der Heizung kommt wohl leider keine konkretere Fehlermeldung als "Fehler" wenn sie am Generator angeschlossen ist bzw der Landstrom weg ist. An Landstrom funktioniert die Heizung normal, deswegen waren diese "Schwankungen" das naheliegenste bisher. Anderes Fachpersonal für eine Zweitmeinung in einem Krisengebiet zu finden ist zur Zeit leider auch nicht ganz einfach (wobei das ja nichtmal hierzulande einfach ist zur Zeit :-D)
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Alex I. schrieb: > wobei das ja nichtmal hierzulande einfach ist zur Zeit Ach ist das schön, Mieter zu sein. Wenn bei uns die Heizung kaputt geht, findet die Hausverwaltung ganz schnell einen Fachmann, weil der Vermieter und sonst ein Hotelzimmer bezahlen müsste.
Stefan F. schrieb: > Alex I. schrieb: >> wobei das ja nichtmal hierzulande einfach ist zur Zeit > > Ach ist das schön, Mieter zu sein. Wenn bei uns die Heizung kaputt geht, > findet die Hausverwaltung ganz schnell einen Fachmann, weil der > Vermieter und sonst ein Hotelzimmer bezahlen müsste. Luxus! Bei meiner Gewerbeinheit habe ich kürzlich versucht jemanden für die ausgefallene Heizung zu finden (ursprüngliche Firma gab es leider nicht mehr wegen Insolvenz) Wir haben 2 1/2 Monate auf einen Termin gewartet. Das auch nur nach vielem rumtelefonieren, die meisten anderen Firmen hatten erst 2023 wieder was frei, da wär den Kollegen inzwischen ziemlich kalt geworden :p
Alex I. schrieb: > Anderes Fachpersonal für eine Zweitmeinung in > einem Krisengebiet zu finden ist zur Zeit leider auch nicht ganz einfach > (wobei das ja nichtmal hierzulande einfach ist zur Zeit Mit deinem Anliegen bist du hier in diesem Forum definitiv falsch. Die, die hier am lautesten schreien haben keinen blassen Schimmer von einer Heizungsanlage, da kommen dann so Antworten wie "Drehstromheizungspumpe", ist einfach nur lächerlich. Trage dein Anliegen in diesem Forum vor: haustechnikdialog.de/forum/46/haustechnikforum Da gibt es eine Vielzahl sehr kompetenter Leute. Hier die wenigen guten Antworten heraus zu filtern, wird dir nicht gelingen.
Hans schrieb: > 3) Ist eine Ionisationszündischerung vorhanden (die einen geerdeten > N-Leiter erfordert? Daran wirds wohl scheitern. > 4) Hat der Generator eine sinusförmige Ausgangsspannung? Was soll ein drehender (Elektro-)Magnet in einer Feldspule denn sonst erzeugen? Ein Inverter kann dagegen alles mögliche produzieren. Die Spannungs- und Frequenzkonstanz sollte geprüft werden.
Rainer D. schrieb: > Die Spannungs- und Frequenzkonstanz sollte geprüft werden. Das ist der Punkt, wo Inverter-Generatoren im Vorteil sind.
Rainer D. schrieb: > Hans schrieb: >> 4) Hat der Generator eine sinusförmige Ausgangsspannung? > Was soll ein drehender (Elektro-)Magnet in einer Feldspule denn sonst > erzeugen? Ein Inverter kann dagegen alles mögliche produzieren. > > Die Spannungs- und Frequenzkonstanz sollte geprüft werden. Ja, ein Sinus ist zu erwarten. Der Anker wird vermutlich über PWM erregt und daher könnte ein Spannungsripple überlagert sein. Ein Problem würde ich trotzdem nicht erwarten. Spannung und Frequenz kann auch ein Laie mittels eines "Energiekostenmessgeräts in Form eines Zwischensteckers" kontrollieren. Wichtig wird eine korrekte Trennung vom Hausnetz und die richtige Verbindung von N (an der Therme) zu "Erde" sein. Steckverbindungen die alternativ vom Hausnetz oder Generator gewechsetl werden, müssen "verdrehsicher" sein. FI / RCD entsprechend den Landesvorschriften. Eine Grundlast (z.B. 2 Lampen mit Glühbirnen) könnte die Spannungsregelung verbessern.
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Stefan F. schrieb: > Alex I. schrieb: >> wobei das ja nichtmal hierzulande einfach ist zur Zeit > > Ach ist das schön, Mieter zu sein. Wenn bei uns die Heizung kaputt geht, > findet die Hausverwaltung ganz schnell einen Fachmann, weil der > Vermieter und sonst ein Hotelzimmer bezahlen müsste. > > > > if (!have_newpost_anchor && (!topic_last_read_at || > topic_last_read_at < 1670856116000)) { > document.write('<a name="new" id="new"></a>'); > have_newpost_anchor = true; > } Deine Antworten sind Heute unter aller Würde.
Moin, ihr dürft mir nach dem Lesen Teeren und Federn;-) ich bekomme wirklich den Eindruck, dass viele unsere wichtigen Gerätschaften nicht robust genug sind um unter weniger als idealen Umständen weiter ohne schwierige Fehlersymptome zu funktionieren. Einerseits will man im Namen hoher Effizienz (lobenswert) entwickeln. Also elektronisch kommutiert, SMPS und was auch immer, und dann stellen sich manchmal Probleme ein, die der Entwickler nicht unbedingt berücksichtigen konnte. In Krisenfällen wäre es allerdings wünschenswert Technik zu haben, die nicht <10% Klirrfaktor des Versorgungsnetzes benötigt. Alex kann jetzt leider ein Lied davon singen. Ich sehe es auch an wenig wichtigen Sachen. Z.B. Funktioniert meine JBC Station nicht mit einem Inverter Power Pack oder gewisse LED Leuchtmittel. (Zum Glück habe ich noch einen Butan erhitzten Lötkolben) Man hat dann Probleme die man eigentlich nicht braucht. Ich frage mich auch ob unsere modernen Stromversorgungsanlagen die alle mit TCP/IP vernetzt und überwacht sind, sich in Kriegszuständen wie in der Ukraine improvisieren lassen. Ich vermute, dass die Stromversorgung dort noch nicht so modern wie bei uns war und deshalb vielleicht leichter instandsetzbar. Ich weiß es nicht und möchte auch niemand ignorant auf die Zehen treten. Aber man macht sich seine Gedanken, ob fundamental robust wie früher in solcher Hinsicht dann doch nicht besser wäre. Der Trend nach immer besserer Effizienz züchtet Vieles was früher inhärent robust war, in Ultra-High-Tech mit gewisser Anfälligkeit für Probleme wenn es drunter und drüber geht. Ich weiß es zwar nicht gewiss, aber man macht sich w.g. eben seine Gedanken. Jedenfalls wünsche ich Alex schnellen Erfolg, irgendwie. Leider fehlt mir hier die Sachkenntnis um nützlich beitragen zu können. Gruß, Gerhard
Alex I. schrieb: > @phetty Ich weiß nicht ob du schon mitbekommen hast, dass in der Ukraine > Krieg herrscht und Stromausfälle momentan eher die Regel als Ausnahme > sind weil das Stromnetz gezielt unter Beschuss genommen wird? Das auch Das ist mir schon klar. Aber dann sollte man doch noch überlegter arbeiten als einfach einen Generator an die Heizung zu klemmen. Erdung, Nullpunkt usw. RCD.
Gerhard O. schrieb: > gewisser Anfälligkeit für > Probleme wenn es drunter und drüber geht. Wenn es völlig drunter und drüber geht, kann man das ja noch verstehen. Aber unsere westlichen Systeme laufen schon aus dem Ruder, wenn der Wohlfühlkorridor um mehr als 10% drunter oder drüber verlassen wird.
Ionisationszündsicherung: https://www.sbz-monteur.de/erklaer-mal/erklaer-mal-die-funktion-der-ionisationszuendsicherung https://www.heizung.de/gasheizung/wissen/die-ionisationselektrode-zur-flammueberwachung.html Unterschied themische Zündsicherung und Ionisationszündsicherung https://www.ikz.de/ikz-praxis-archiv/p0406/040611.php Im zweiten Link, steht man solle die Spannungen und auch den Strom messen. Es kann durchaus durch fehlende Erdung ein Störspannung überlagert sein, so dass die Grenzwerte zum Umschalten nicht mehr erreicht werden. Könnte mir durchaus vorstellen das dortige Heizungsanlagen dafür ein kleines Kondensatornetzteil verwenden. Zu hohe Oberwellenanteile schlagen dann durch. In letzteren Falle sollte es ausreichen mit einem Filter für die Versorgung des Steuergerätes zu testen.
Danke schonmal für die Hinweise zur Ionisationszündsicherung, dadurch habe ich auch dieses Recht interessante Theam gefunden https://www.previval.org/f/forum/index.php?thread/531877-generator-notstrombetrieb-der-gasheizung-problem-mit-der-ionisationselektrode-fl/&pageNo=1 Hier beteht das selbe Problem trotz Inverter Stromerzeuger. Im nächsten Schritt versuche ich erstmal noch genauer rauszufinden welche Anlage vor Ort verbaut ist und wie genau der Stromerzeuger aufgestellt bzw verkabelt ist.
Ein einfacher Filter aus zwei hintereinander geschalteten Trafos plus ein paar Kondensatoren in der Mitte dürfte den gewünschten Filtereffekt bringen. Die Trafos sollten genügend Leistung plus 20% Reserve bezogen auf den Gesamtstromverbrauch der Heizung aufweisen. Als Kondensatore 3-5 MKP mit je 10µ/250V parallel schalten dürften reichen. Nicht vergessen: Am Ausgang des letzten Trafos muss eine Seite geerdet werden und fungiert damit als Neutralleiter.
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Carsten W. schrieb: > Ein einfacher Filter aus zwei hintereinander geschalteten Trafos plus > ein paar Kondensatoren in der Mitte dürfte den gewünschten Filtereffekt > bringen. Die Trafos sollten genügend Leistung plus 20% Reserve bezogen > auf den Gesamtstromverbrauch der Heizung aufweisen. Als Kondensatore 3-5 > MKP mit je 10µ/250V parallel schalten dürften reichen. Nicht vergessen: > Am Ausgang des letzten Trafos muss eine Seite geerdet werden und > fungiert damit als Neutralleiter. "Am Ausgang des letzten Trafos muss eine Seite geerdet werden und fungiert damit als Neutralleiter" Ich habe schwer den Verdacht, daß der TO das noch nicht verstanden hat. @Alex: Egal welchen Generator du nutzt, es muß immer der eine Pol des Ausgangssteckers als Neutralleiter mit der Erde verbunden werden!! Nur dann hast du ein TN Netz. Durch diese Maßnahme geht allerdings die Schutztrennung des Generators verloren und ein RCD wäre unbedingt zu empfehlen.
Thomas R. schrieb: > Durch diese Maßnahme geht allerdings die > Schutztrennung des Generators verloren und ein RCD wäre unbedingt zu > empfehlen. Mal zwei Beispiele zum dazwischen schleifen/stecken: https://www.elektro-kahlhorn.de/fi-zwischenstecker-47050010::2551.html https://www.obi.de/fehlerstromschutzschalter/obi-fi-adapter-weiss/p/6423636 (Preisklasse bis 20 Euronen)
1. Auf jeden Fall VOR Anschluss wertvoller Geräte die Spannung am Aggregat im Leerlauf und unter Last messen! Sonst ist noch mehr kaputt!!! Einige Glühlampen als Grundlast sind nützlich. 2. Die Ionisationselektrode ist auf jeden Fall ein wunder Punkt. Wenn keine Flamme kommt, fließt dort kein winziger Strom. Dann wird das Gas zur Sicherheit wieder abgeschaltet. 3. Welchen Anlaufstrom brauchen die Heizungspumpen?
Papa P. schrieb: > Ist im Ostblock sehr üblich gewesen, und wurde für empfindliche Geräte > wie Fernseher etc. eingesetzt. Das war m.W. stand der 1980er Jahre Erzähl blos nicht solche Schauermärchen von wgn. Oberschwingungen im verseuchten Strom-Netz, die einzigen SNT waren die in TV-Geräten, der Rest waren normale FE-Trafos, u. Schweißgeräte oder mords Kreissägen waren wohl eher nicht in normalen Haushalten zu finden. Der TO braucht sowieso einen fähigen Eli vor Ort, aus der Ferne wird das Problem nicht zu lösen sein.
Alex I. schrieb: > die Idee war > entsprechend auch die Gasheizung Welches Fabrikat / welcher Typ ist das genau? Haben dort nicht viele andere Gasheizungsnutzer(innen) das gleiche Problem?
Wie wäre es denn damit eine kleine Server-USV (ab ca. 1kVA, ideal wäre Online) zwischen Generator und Heizung zu schalten? Die Onlinevariante erzeugt eine komplett "saubere" Ausgangsspannung. Die Line-Interactive-Variante hat meistens auch Filter und Wandler eingebaut, die Oberschwingungen ausfiltern sowie Unter- und Überspannungen ausgleichen können. (Da muß man aber ganau in die Technischen Daten schauen.) Hätte auch noch den Vorteil, daß bei kürzeren Versorgungsstörungen oder Ausfällen nicht immer gleich der Generator benötigt wird.
kleiner Admin schrieb: > Wie wäre es denn damit eine kleine Server-USV (ab ca. 1kVA, ideal > wäre > Online) zwischen Generator und Heizung zu schalten? Diese Idee liest man hier und auch anderswo recht häufig in der letzten Zeit, aber wie kann man sicherstellen, dass das dann auch funktioniert? Ich habe auch schon Erfahrungsberichte gelesen, wonach nicht jede Online-USV jeden Generator als Stromquelle akzeptiert oder wo die Batterie nicht schnell genug nachgeladen wurde, weil die USV eher dafür konzipiert wurde den Server kontrolliert herunterzufahren und später, wenn der Strom wieder da ist, die Akkus langsam wieder aufzuladen. Unsere Heizungsanlage zieht durchschnittlich 400 Watt und da haben bezahlbare Online-USV in der Regel Stützzeiten von nicht viel mehr als 10 Minuten...wenn die Akkus später nicht mehr taufrisch sind deutlich weniger. Das Aufladen dauert zumindest bei einigen Modellen dann mehrere Stunden. Kräftige Diesel-Generatoren bei denen man Treibstoff lagern kann sind teuer und bei Benzin schaut jeder das der Generator nicht säuft wie ein Loch da man Benzin schlecht lagern kann. Hier würde mich wirklich interessieren, welche momentan verfügbaren USV mit Benzin-Generatoren der 1KW-Klasse funktionieren? Wenn ich erst für über 2 K€ einen Honda + Premium-USV kaufen muss, kommen finanziell auch andere Lösungen in Betracht (Victron Laderegler etc.). Woran erkenne ich also, ob die USV mit Zappel-Strom aus dem bereits vorhandenen Generator im Notfall kontinuierlich funktioniert?
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Besten Dank auf jeden Fall schonmal für die vielen Ideen! Es scheint nach letztem Telefonat so zu sein, dass der Generator in Haus einspeist (wie genau die Schaltung ist versuche bei Bedarf noch rauszufinden), die Heizung also gatr nicht direkt dran hängt. Damit sollte es eigentlich kein Problem mit der Inosisationszündsicherung sein. Laut Buschfunk kriegt wohl auch jemand dort diese Woche noch eine Lieferung "Geräte" (vermutlich ein solcher Filter aus Trafos oder was auch immer, genaue Bezeichnung gab es noch nicht und die Übersetzung von uns Laien hilft da uach nicht) die er dann zwischen Steckdose und Heizung schalten soll. Wenn das funktioniert wäre es ja toll. Wenn nicht kann er das Ding zurückgeben und ich werde versuche weiter Details zu Schaltplan etc zu kriegen... Danke soweit schonmal für den Input!
oszi40 schrieb: > 1. Auf jeden Fall VOR Anschluss wertvoller Geräte die Spannung am > Aggregat im Leerlauf und unter Last messen! Sonst ist noch mehr > kaputt!!! Einige Glühlampen als Grundlast sind nützlich. > 2. Die Ionisationselektrode ist auf jeden Fall ein wunder Punkt. Wenn > keine Flamme kommt, fließt dort kein winziger Strom. Dann wird das > Gas zur Sicherheit wieder abgeschaltet. > ... Vor allem Gleichstrom. Die Flamme richtet gleich. Ein Wechselstrom wird als Fehler erkannt.
Alex I. schrieb: > Besten Dank auf jeden Fall schonmal für die vielen Ideen! Es scheint > nach letztem Telefonat so zu sein, dass der Generator in Haus einspeist > (wie genau die Schaltung ist versuche bei Bedarf noch rauszufinden), die > Heizung also gatr nicht direkt dran hängt. Damit sollte es eigentlich > kein Problem mit der Inosisationszündsicherung sein. > Na das hängt aber davon ab was das Haus für eine Netzart hat(te). Bei einem TN Netz ist (bei uns) die Brücke zwischen PE und N im HAK. Bei „unvollständigen“ Installationen kann diese Brücke nicht mehr vorhanden sein! Dann wäre die Hausinstallation eher ein IT Netz und wegen der dann fehlenden PE-N Brücke kann die Ionisation nicht arbeiten.
Thomas R. schrieb: > Dann wäre die Hausinstallation eher ein IT Netz und wegen der dann > fehlenden PE-N Brücke kann die Ionisation nicht arbeiten. Dann hätte die Heizung schon vor dem Ausfall des Stromnetzes nicht funktioniert.
Stefan F. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Dann wäre die Hausinstallation eher ein IT Netz und wegen der dann >> fehlenden PE-N Brücke kann die Ionisation nicht arbeiten. > > Dann hätte die Heizung schon vor dem Ausfall des Stromnetzes nicht > funktioniert. Das Problem tritt bei TT-Netz auf. Das mutiert durch den ungeerdeten Generator zum IT-Netz.
Mia schrieb: > Diese Idee liest man hier und auch anderswo recht häufig in der letzten > Zeit, aber wie kann man sicherstellen, dass das dann auch funktioniert? Ich würde das mit einem Markengerät einfach ausprobieren. Ich muß ehrlicherweise gestehen, daß ich noch nie probiert habe, eine Heizung an eine USV zu hängen. Aber andere Geräte schon, da hat es immer funktioniert. Eine Online-USV hat einen Gleichstrom-Zwischenkreis, d.h. die Netzpannung wird gleichgerichtet in Gleichspannung und lädt den Akku bzw. versorgt eine Leistungsschaltung, die daraus wieder eine Wechselspannung mit Sinuskurve und einstellbarer Frequenz macht. D.h. Eingang und Ausgang sind quasi "entkoppelt". Und die Gleichrichtungsschaltung verkraftet oftmals einen weiten Eingangsspannungsbereich, z.B. 85-260 V bei 40-63 Hz. Ich würde vermuten(!), daß selbst billige Generatoren eine Spannung in diesem Bereich liefern können. Bei der Line-Interaktive ist das Verhalten von Modell zu Modell und Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Es gibt welche, die können eine Unter/Überspannung von +/-10% ausgleichen ohne auf den Akku zurückgreifen zu müssen, andere schalten hingegen um auf Akkubetrieb. In jedem Fall haben die eine Elektronik, die durchaus empfindlich auf den unsauberen Strom aus Generatoren reagieren kann, z.B. andauernd hin und her schaltet. Die Überbrückungszeiten sind in der Regel tatsächlich oft nur im Bereich von 10 Minuten bei 80% Last. Wenn da aber nur Teillast gefahren wird, dann steigt die Laufleistung natürlich. Sollte die Zeit nicht reichen, dann lassen sich bessere Modelle (meist so ab 2kVA) mit zusätzlichen Batterien erweitern. Was aber unbedingt vermieden werden sollte, ist ein Betrieb in Zyklen, also erst USV bis entladen, dann Generator an, um USV wieder nachzuladen, schließlich, wenn die USV voll ist, dann wieder von vorn. So ein Zyklischer Betrieb ist für die Akkus schädlich, da diese dafür nicht ausgelegt sind. Die USV dient in diesem Modell nur dazu, die Heizung mit sauberem Strom zu versorgen und ggf. Tankzeiten zu überbrücken. Zudem können natürlich Belastungsspitzen (einschaltende Gebläsemotore oder Pumpen) abgepuffert und vom Generator ferngehalten werden.
Niemand schrieb: > Der TO braucht sowieso einen fähigen Eli vor Ort, aus der Ferne wird das > Problem nicht zu lösen sein. Da wird er im Heimatland seiner Verwandschaft sicherlich eher fündig werden als ausgerechnet in diesem Forum. Das ist absolut bewundernswert wie dort, vermutlich mit viel intelligenter Improvisation, die Infrastruktur immer wieder instandgesetzt wird! Wir säßen seit Monaten hoffnungslos frierend im Dunkeln weil keine Fehlstromschutzschalter der Auslösecharakteristik B nach IEC 60755 des Ansprechstromes von 10mA verfügbar sind. In einem im Artikel zu dem Filter verlinkten Artikel werden die Probleme und die möglichen Lösungen beschrieben: https://spi-od-ua.translate.goog/rezonansnyj-filtr/kak_podkl_generator.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp&_x_tr_sch=http Vieleicht hat jemand für Alex einen Hinweis wo man in DE solche (seriösen) Filter kaufen kann. Ich habe gehört daß Artikel wie z.b. Taschenlampen und Powerbanks in der Ukraine derzeit kaum zu bekommen und wenn dann aber teuer sind. Der Filter wird aber nicht wirklich das Thema sein sondern die vermutlich doch fehlende Verbindung einer Phase zum Schutzleiter. (bzw. Gehäuse der Therme) Daswegen wird die Flammüberwachung nicht funktionieren und der Brenner geht auf Störung. Möglicherweise ist in dem erwähnten Filter diese Verbindung eingebaut. Uwe
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Wenn aus dem Moppel nur irgendwas rechteckähnliches rauskommt mit Wackelfrequenz irgendwo zwischen 40 und 60Hz, dann kann welcher Filter auch immer nix mehr richten. Das sinnvollste dürfte eine kräftige USV sein, die hat kein Problem eine konstante Frequenz zu liefern. Ob natürlich wirklich Sinus rauskommt, wird herstellerabhängig sein. Statt den recht dürftigen Akkus mit vielleicht mal 150Wh wären natürlich etwas grössere Autobatterien mit zusammen nem kWh sinnvoll.
Uli S. schrieb: > Wenn aus dem Moppel nur irgendwas rechteckähnliches rauskommt mit > Wackelfrequenz irgendwo zwischen 40 und 60Hz, Warum sollte eine Gasheizung damit Probleme haben? Wenn du mal einen Gußasphalt(transport)kocher auf der Straße siehst wird der mit hoher Wahrsheinlichkeit mit einem haushaltsüblichen Öl- oder Gasbrenner beheizt welcher über einen von mir vor fast 2,5 Jahrzehnten entwickelten Trapezwechselrichter ("pwmgeregeltes Rechteck") befeuert wird. Sind robust, haben sich einfach für den Zweck bewährt. Uwe
Uwe B. schrieb: > Sind robust, haben sich einfach für den Zweck bewährt. Dein Asphaltkocher hat keine Erde und wahrscheinlich auch einen andere Überwachung der Flamme? Der Ionisationssensor arbeitet mit kaum messbaren Strömen (ca. 1µA bei Gasflamme). Da könnte ein Messfehler entstehen, der eine Sicherheitsabschaltung zur Folge hat.
Viele Generatoren haben doch einen 12DC Ausgang. Kann man den nicht direkt auf den Wechselrichter /USV geben anstelle der Batterie?
Uwe B. schrieb: > Der Filter wird aber nicht wirklich das Thema sein sondern die > vermutlich doch fehlende Verbindung einer Phase zum Schutzleiter. (bzw. > Gehäuse der Therme) Daswegen wird die Flammüberwachung nicht > funktionieren und der Brenner geht auf Störung. Dazu aus der Anleitung zu einem Siemens Feurungsautomat (LFS1...): "Phasenleiter und Neutralleiter bzw. Mittelpunktleiter dürfen nicht vertauscht angeschlossen werden" Und: "Hinweis! Für den Einsatz in Stromnetzen mit nicht geerdetem Neutralleiter! Den Schemen und Schaltbildern des LFS1 in diesem Datenblatt liegen Stromnetze mit geerdetem Neutralleiter zu Grunde. In Stromnetzen mit nicht geerdetem Neutralleiter muss bei Ionisationsstromüberwachung die Klemme 2 des LFS1 über das RC-Glied ARC 4 668 9066 0 mit dem Erdleiter verbunden werden." Die Funktionsweise der Flammüberwachung mit Ionisationselektrode: https://www.kesselheld.de/ionisationselektrode/ "Die Ionisationselektrode führt Wechselstrom zu. Als Gegenpol dient ein Strom leitendes Bauteil des Gehäuses. Eine unter Wechselstrom gesetzte Gasflamme wandelt den Strom in Gleichstrom um. Der Stromempfänger ist technisch darauf eingestellt, innerhalb eines Zündzeitraums von bis zu 10 Sekunden Gleichstrom geliefert zu bekommen. Bleibt er aus, erfolgt die Zündung erneut. Bei abermals erneutem Ausbleiben schaltet die Gaszufuhr ab" Vermutlich wird die Wechselspannung ohne Potentialtrennung direkt aus der Netzspannung gewonnen. Gegenpol ist das Gehäuse des Brenners, der muß natürlich mit einem Potential der Netzversorgung verbunden sein. Normalerweise in der Hausverteilung, N und SL. Ist die gleiche Phase welche an der Elektrode liegt mit dem Gehäuse verbunden funktioniert die Überwachung nicht. Ich würde testweise den Generator direkt an die Therme anschließen und eine Phase (Leiter) mit dem Schutzleiter verbinden. Andere Phase verbinden wenn es nicht funktioniert. Vermutlich wird ja, wenn das Haus vom Aggregat versorgt werden soll, das öff. Netz getrennt. Wo passiert das, wird dabei evtl die interne "Nullung", die Verbindung N->SL mit abgetrennt? (Hinweis: Ein FI-Schalter schaltet N mit ab!) Läuft der Brenner mit Aggregat an, zündet und gibt dann mit Störung auf? Das wäre ein Indiz für die Flammwächtertheorie. Uwe
Uwe B. schrieb: > Läuft der Brenner mit Aggregat an, zündet und gibt dann mit Störung auf? > Das wäre ein Indiz für die Flammwächtertheorie. Das würde ich nach den vielen Antworten hier auch wissen wollen. Bislang gab es nur die Angabe "Fehler" und viel Spinnerei über Frequenz und Wellenform der Versorgungsspannung, wobei doch eingangs schon von "Es ist im Haushalt ein Benzingenerator vorhanden" gesprochen wurde. Dennoch denke ich, daß das Problem von einer "technisch begabten" Person vor Ort gelöst werden muß. Per Ferndiagnose über drei Ecken läuft es nicht. Viel Erfolg!
hmm ... ich frag mich, wenn flächendeckend Stromausfall ist, wie lange kommt dann Gas aus der Leitung?
Weingut P. schrieb: > hmm ... ich frag mich, wenn flächendeckend Stromausfall ist, wie lange > kommt dann Gas aus der Leitung? Bisher tatsächlich stabil dort vor Ort ... Schlimmer geht natürlich immer ;-)
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