Hallo zusammen, wir ziehen zum 01.01. in ein neues Heim und ab dann kann ich mich glücklicher Besitzer einer Werkstatt / eines Bastelraums mit insgesamt 32m² schätzen. Derzeit habe ich "nur" eine kleine Garage in welcher ich mein Werkzeug etc. verstaut habe; meist offen in Regalen oder IKEA Boxen. Da ich mich immer wieder in endlosen Such-Eskapaden verwickle möchte ich die neue Werkstatt von Anfang an strukturiert planen. Nun suche ich nach Vorschlägen, was ich am besten nehme. Dadurch das ich sowohl Kleinkram (Elektrobauteile) als auch Maschinen und große Sachen wie Schweißgeräte habe bin ich unsicher ob ich eher auf eine fertige Lösung (welchen Hersteller könnt ihr empfehlen) oder eine selbst zusammengestellte Lösung setzen soll. Eher offene Regal oder doch Schubladen? Da sich in der Werkstatt auch unser Pelettofen befindet sinkt die Temperatur nie unter 15°C. Danke für Eure Hilfe Sebi
Sebastian schrieb: > Danke für Eure Hilfe Lass Dich in betreutes Wohnen einweisen, wenn Du selbst nicht entscheiden kannst, welches Regal für Dich passend ist. Schau Dich doch einfach im Baumarkt oder bei Ikea um, was es da in der Abteilung "Ordnung Halten" im Angebot ist: https://www.ikea.com/de/de/ideas/ideen-fuer-mehr-ordnung-pubb914beb1 https://toom.de/selbermachen/wohnen-haushalt/raumgestaltung/ordnung-schaffen/ https://www.dymo.de/
Sebastian schrieb: > fertige Lösung oder eine selbst > zusammengestellte Bleib flexibel. So eine Werkstatt wird immer voller. Ich habe Maschinen auf Rolltischen, offene Regale, und Werkzeug an der Wand. Da Hobby keinen Gewinn abwirft, bleibt man so billig wie möglich, Nägel in Holzbrettern halten Werkzeug statt teurer 'Lösungen'. Wenn du Schränke umsonst bekommst, kannst du natürlich auch so was nehmen.
Sebastian schrieb: > eine fertige > Lösung (welchen Hersteller könnt ihr empfehlen) Ich hatte damals meinen Keller komplett neu eingerichtet und 4 Werkbänke von hier bestellt: https://www.ondis24.com/werkstatt/werkstatteinrichtungen/ Unterschiedlicher Mix: Unterschränke, Oberschränke, Hohe Schubladen, niedrige Schubladen, Lochwände mit Aufhänger. Tischplatten eignen sich aber nicht für schwere Arbeiten, die Bleche sind auch nichts besonderes. Kam alles in Einzelteilen mit ewig vielen Schrauben.... Wollte einfach mal alles einheitlich haben und bin zufrieden. Aber fertig wird man nie mit der Werkstatt, da ist immer mal was zu ändern.
Peter Pedantic schrieb: > Lass Dich in betreutes Wohnen einweisen, wenn Du selbst nicht > entscheiden kannst Das klingt böse, aber ... Michael B. schrieb: > Nägel in Holzbrettern halten Werkzeug statt teurer 'Lösungen'. Ich habe's mit Schrauben gemacht, für den gröberen Standradkram. Aber trotzdem liegt schon wieder einiges lose herum, übersehen, auf Zuwachs zu planen. Alles andere ist irgendwie gewachsen, wie es sich gerade ergab.
Da Regale immer zu hoch sind und man daher Leitern etc. benötigt war mein Traum immer ein "besteigbares Regal" an dem man hochklettern kann. Der ganze Billigkrempel aus dem Baumarkt/Ikea ist dafür nicht geeignet. Das habe ich dann aber rechtzeitig zum Umzug aus der Insolvenz der Praktiker Baumärkte von einem Industrievermarkter bekommen können. Die Ständer sind fast 2 m auseinander und die Quertraversen bis 1 to belastbar. Das Ding war noch nicht einmal teuer. Wir haben dann gleich unsere ganzen Umzugskartons etwas stabiler gewählt und in passenden Abmessungen. Die wurden einfach da reingestellt und dann über Wochen Stück für Stück ausgepackt. Heute ist der ganze Krimskrams in diesen Kartons/Regal in der 50m² Garage. Die eigentliche Bastebude sieht so aus (Ausschnitt)
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Thomas R. schrieb: > Die eigentliche Bastebude sieht so aus und man sieht auf dem Tisch, dass Regalflächen und Ablagen dennoch nicht ausreichend sind. Geht mir so ähnlich, jeder Tisch wächst soweit zu, dass man gerade noch ein klein bisschen Platz zum Arbeiten hat.
Egal, wie groß die Werkstatt ist. Der Mensch wächst mit den Aufgaben und dem nötigen Werkzeug dazu. Wenn sich die Industrie auf ein einheitliches Maß von SMD, Farbdosen bis Spax-Schrauben einigen könnten, sähe meine Werkstatt schöner aus. Bei Regalen sollte man keine schwächlichen nehmen, bloß weil sie billig sind. Küchen-Arbeitsplatten lassen sich schön abwischen und brauchen nie gestrichen zu werden. Schubladen fördern die Ordnung. Gängige Werkzeuge gehören in Griffnähe. Gutes Licht ist wichtig. Ob die Leuchten richtig hängen, merkt man später. Steckdosen sind immer zu wenig oder am falschen Fleck.
oszi40 schrieb: > Bei Regalen sollte man keine schwächlichen nehmen, bloß weil sie billig > sind. Evtl. nach gebrauchten Ladeneinrichtungen schauen, da sind oft robuste Teile mit breiten (im Sinne von tiefreichenden) Böden dabei, da passt viel rein. Wird auch bei ebay und ebay Kleinanzeigen angeboten. Das nur als Idee/Anregung. Als ein Freund von mir vor über 10 Jahren einen Laden aufgegeben hat, hätte ich viel mehr mitnehmen sollen. Es sammelt sich Kram an im Leben.
Kunstoffboxen 60x40cm in beiden Höhen, dazu ein stabiles Schwerlastregal z.B. von Metalsistem. Oder vorn offene Sichtlagerboxen in Werkzeugschränken. Immer zwei Aufkleber mit Inhaltsangabe. Einen für die Box, einen für den Platz.
Michael B. schrieb: > Da Hobby keinen Gewinn abwirft, bleibt man so billig wie möglich, Nägel > in Holzbrettern halten Werkzeug statt teurer 'Lösungen'. Da gibt es ein altes Sprichwort : Wer billig kauft, kauft zweimal. Ich würde mich über ein schönes Board mehr freuen, als ein Regal aus dem Baumarkt. Jeder der eine Werkstatt, auch Hobbywerkstatt einrichtet, muß diese nach seinen Anforderungen und Bedürfnissen selber planen. Sebastian schrieb: > Da sich in der Werkstatt auch unser Pelettofen befindet > sinkt die Temperatur nie unter 15°C. In der Werkstatt den Ofen und dann noch umweltfeindlich mit Holz heizen geht schon mal garnicht. Du willst im umweltfeindlichen Heizungskeller dem Hobby der Elektronik nachgehen, das geht nie. Kennst Du die Hälfte von zwei und sagt nicht eins. HolgerR
Naja, meine Werkstätten sind dynamisch gewachsen, vom Bretter- und Pappverschlag auf dem ungedämmten Dachboden bis hin zu heute einer mechanischen Werkstatt mit Dreh-, Fräs-, Schleif-, Bohr- und anderen Maschinen, Schweißtechnik aller Art, Hydraulikpressen usw. Und einer Elektronischen Werkstatt mit vielen Messmitteln, Millionen Bauelementen (ja, Millionen) usw. Dann noch ein Lagerraum mit weiteren Messmitteln (Bootsanker, Türstopper...) historischen Computern, Bandmaschinen, gut ein Dutzend Weltempfängern und weiterer Funktechnik, dutzenden Röhrenkisten und und und. Warum schreibe ich das? Du wirst nie ein wirklich endgültiges System aufbauen können, ein solches Ordnungsystem lebt je nach weiteren Interessensgebieten, es lebt auch vom Improvisieren und gutem Gedächtnis. Old-Papa
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Sebastian schrieb: > Da ich mich immer wieder in endlosen Such-Eskapaden verwickle möchte ich > die neue Werkstatt von Anfang an strukturiert planen. IMHO muss man Abläufe planen und daraus ergibt sich dann die Einrichtung. Also was man grad/immer braucht muss griffbereit. Was man grad speziell braucht schafft man sich ran und nach ein paar Tagen wieder weg. Also braucht man neben dem Arbeitsbereich einen Lagerbereich und letzteres vielleicht geteilt nach Dringlichkeit in Zwischen- und Dauerlager. Bei Werkzeugen kann man sich auch für eine mobile Variante (Dremel statt ständerbohrermaschine) entscheiden. Ja, Mobilgeräte haben Nachteile, schafft aber Platz durch die Verlagerung Arbeitsbereich/Stauraum. Mancher Elektriker hat dann dank Mobilgeräte eine rollende Werkstatt. Ein Blick in eine solche kann sehr inspirierend für den eigenen Keller sein. Oder der berüchtigte Gelbe ADAC Werkstattwagen. https://www.toscani.de/fileadmin/_processed_/5/d/csm_003_b4093e6f41.jpg https://www.toscani.de/fileadmin/_processed_/a/4/csm_002_9641577da4.jpg https://www.alusteck.de/fahrzeugeinrichtung-selber-bauen-nutzfahrzeuge/ Kisten sind natürlich (halb-)transparent und beschriftet. Und man kann auch Inventarlisten in eine Kiste legen (oder im Excel auf dem Werksstattlaptop). Es soll auch "Lageristen" die den Tag/Woche mit einer "kleinen Inventur" beginnen und in alle Kisten schauen, ob auch nichts 'weggekommen ist. Klingt unnötig, hat aber den Vorteil das man nach einigen kleinen Inventuren auch im Schlaff weiss wo was ist. Ein Bekannter hat als erstes für seine neue Werkstätt ein WIG-Schweissgerät beorgt um sich damit den Arbeitstisch und Regale stabil aufzubauen. IMHO reicht Holz, Holzregale können acuh Lasten tragen wie so manche Bücherei voll mit "Schwarten" beweist.
Old P. schrieb: > Du wirst nie ein wirklich endgültiges System aufbauen können das hab ich auch noch nie versucht. Bei einem Umzug hat man erst recht keine Zeit dazu. Es gibt hier nur 2 Kriterien: Werkzeug muss immer greifbar sein, für Eingelagertes geht auch Platz ganz hinten
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Ich habe gerade eine alten Einbauschrank abgebaut, den habe ich bei Freunden gelagert bis meine neue Werkstatt fertig ist. da kommt der rein. Ich bevorzuge Schubladen und Schränke vor offenen Regalen, in einer Werkstatt gibts auch mal Dreck und Staub, bei Regalen hat man den Dreck dann überall. Was auch gut geht sind alte Einbauküchen falls die noch nicht zu abgeranzt sind. In der neuen Werkstatt überlege ich für Maschinen wie Tischbohrmaschine rollbare Schränke bauen. mit einm einziehbaren Fahrwerk. Ähnlich wie hier: https://rau-gmbh.de/produkte/gesamtprogramm/mobile-werkbaenke/produktinformationen/absenkbare-werkbank-8000-2779 Viel Spass mit der neue Werkstatt.
Ich habe knapp unter 40m² aufgeteilt in zwei Räumen. Im "Hauptraum" sind die Hobelbank, Montagesäge und Säulenborhmaschine. Sowie Regale und Ablageflächen. Im Nebenraum die Hobelmaschine, Tischfräse, Material. Die großen Maschinen und Hobelbank müssen natürlich sicher stehen und sollten gleich richtig positioniert werden. Die Hobelbank ist so eine Sache: Tageslicht ist eine feine Sache, griffbereite Werkzeuge aber auch. Bei mir ist ein Fenster über der Hobelbank und ansonsten die Wand mit Holz verkleidet, dort kann ich Werkzeug befestigen. Für die ganzen Maschinenkoffer können es einfache Holzregale sein, oder man baut sich etwas passendes mit schönen Auszügen. Gerade bei den Systainern von Tanos sind Auszüge etwas sehr feines. Und absolut zu empfehlen: Eine eigene Absauganlage für die handgeführten Maschinen, die sich über Rohre an alle Arbeitsstellen verteilt.
Sebastian schrieb: > ... Dadurch das ich > sowohl Kleinkram (Elektrobauteile) als auch Maschinen und große Sachen > wie Schweißgeräte habe ... Elektronik plus Geräte - Schweißtechnik - Metallbearbeitung - Holzbearbeitung: das schließt sich gegenseitig aus, wenn es im selben, kleinen Raum nicht bloß gelagert, sondern auch noch betrieben wird. Wenn es nicht anders geht, dann sollte alles Elektronische raus in einem extra Kabuff sein. Alle Metallbearbeitungsmaschinen sollten eine richtig dichte Staubabdeckung erhalten, wenn mit Holz gearbeitet wird. In die Werkstatt gehört ein guter Werkstattstaubsauger, vorzugsweise mit vorgeschaltetem Zyklonabscheider (den man einfach selber bauen kann). Am Elektronik-Arbeitstisch mal was feilen oder bohren geht problemlos, aber mehr macht Staub, den die Geräte nicht auf Dauer vertragen. Jede Holzbearbeitung außer Schnitzen per Hand, macht feinen Staub. Der schwebt lange und sucht sich jede Ritze, jede Fläche, vorzugsweise geölte oder gefettete, auch senkrechte Flächen. Metallspäne sind übel bei der Holzbearbeitung. Staubdichte Behälter für alle Klein- und Normteile sind ein Muß, wenn man die Teile für feinere Arbeiten verwenden will. Das sind meine rund 60 Jahre Erfahrung mit Elektronik, Metall- und Holzbearbeitung auf (immer zuwenig) kleinen Raum. Blackbird
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Peter Pedantic schrieb: > Lass Dich in betreutes Wohnen einweisen So siehts aus. Manchen muss man auch erklären, dass ein Bett (zum Schlafen) ins Schlafzimmer gehört und nicht auf die Auffahrt, Garage oder Küche.
>...feinen Staub. Der schwebt lange und sucht sich jede Ritze, jede Fläche
Genau das spricht gegen offene Regale. Alles in Boxen, Schubladen oder
(Hänge)schränke. Und natürlich gibt es nie genug freie Tischflächen, die
tendieren automatisch zum Zumüllen.
Hallo, es kommt natürlich immer ganz darauf an, was du unter Werkstatt verstehst - wie in den letzten Posts zu entnehmen kann das von einer Elektronikwerkstatt über Holz- bis zur Metallbearbeitung gehen. Dementsprechend sind natürlich verschiedene Kriterien wichtig. Ich hab auch mehr oder weniger "alles" in meiner Werkstatt, hab aber zum Glück ca. 120m² dafür. Hier ein paar Tipps für dich: - Arbeitsplatz sollte ergonomisch sein (egal ob Sitzplatz zum löten oder Stehplatz für mechanische Arbeiten) - Immer genug Steckdosen, ggf auch Netzwerk mit verlegen - Licht lieber zu viel als zu wenig, ggf. in Gruppen schalten - Thematisch trennen - evtl mit Zwischenwand oder ähnlichem damit du nicht neben dem Oszi am Schweißen bist - Möglichst viel in Absaugungen investieren (Lötdampf, Staub, Späne), automatischer Anlauf macht die Arbeit damit viel einfacher - Alles möglich fahrbar machen (auch meine 500kg Ständerbohrmasch kann ich mittels Hubwagen umstellen), denn auch die größte Werkstatt wird irgendwann zu klein - Arbeitsplatz für die größten möglichen Teile zum bearbeiten ausrichten (z.B. lange Rohre, Bälken, Latten, Plattenmaterial, etc.) Ich hab sowohl gekaufte Baumarkt-Regale als auch selbstbauten. Die gekauften sind praktisch wenn du schnell mal was ordnen magst, selbstgebaut passt es meist besser zu den Gegebenheiten und Anforderungen. Nutze das am besten gleich als Übung wenn du später auch was in die Richtung machen möchtest. Werkbank hab ich incl. Schubladen selbst gebaut - damit genau passend zu meinen (bisherigen) Anforderungen. Schau das alles möglichst staubdicht wird (lieber Boxen/Schubladen statt offenen Kartons), denn auch in der saubersten Werkstatt werden Sachen sonst hinten drin irgendwann verstauben. Macht dir am Anfang am besten Skizzen, klebe die Aufteilung am Boden auf, lauf mal durch und schaue ob das so passt. Und trotzdem wirst du die nächten Jahre immer wieder was ändern ;-) Viel Spaß beim Einrichten und viele Grüße, Christoph
Udo S. schrieb: > Was auch gut geht sind alte Einbauküchen Nein. Spanplatte oder gar Hohlkammerplatten biegen und brechen einfach durch bei den Belastungen einer Werrkstatt. > In der neuen Werkstatt überlege ich für Maschinen wie Tischbohrmaschine > rollbare Schränke bauen. mit einm einziehbaren Fahrwerk. > Ähnlich wie hier: > https://rau-gmbh.de/produkte/gesamtprogramm/mobile-werkbaenke/produktinformationen/absenkbare-werkbank-8000-2779 Sicher. Als Millionär kannst du das machen. Aber wenn der Tisch teurer wird als das was drauf steht, bremst andere die Vernunft. Holger R. schrieb: > Da gibt es ein altes Sprichwort : > Wer billig kauft, kauft zweimal. Ja ja, dumme Sprüche, kann ich auch. Wer gar nicht kauft, sondern gleich baut, hat was Passendes.
Mein Arbeitszimmer und das Kellerabteil habe ich mit IKEA Ivar eingerichtet. Da gibt es allerhand Elemente für (ich verwende 40er, 80er und Ecke), und die sind ausreichend stabil. Vorteil für mich: Wenn ich umziehen muss, kann ich diese Elemente beliebig neu anordnen. Auch sonst lassen sich die Höhen schnell anpassen. Ein stabiler 160x80 Tisch steht so vor einem Teil des Regals, dass es diesen nach hinten verlängert, zudem auch nach oben Platz für Messgeräte/Laborequipment bietet, und nach unten für Kabel und Steckdosen.
Und noch ein Nachtrag: Feuerlöscher, Rauchmelder und Erste-Hilfe Kasten sollten unter den ersten Einrichtungsgegenständen sein ;-)
Christoph schrieb: > Feuerlöscher, Rauchmelder und Erste-Hilfe Kasten sollten unter den > ersten Einrichtungsgegenständen sein ;-) Ebenso Not-Aus (macht aber keiner Privat) helfen könnte auch DECT telefon oder ähnlich mit dem man andere Heimbewohner warnen7rufen könnte. Vielleicht hilf ja Tür offenlassen und laut schreien ...
Christoph schrieb: > Und noch ein Nachtrag: > > Feuerlöscher, Rauchmelder und Erste-Hilfe Kasten sollten unter den > ersten Einrichtungsgegenständen sein ;-) aaachwatt, wenn sonst noch nix drin ist, kann auch nix brennen O_°
Vor dem gleichen Dilemma stehe ich aktuell auch. Im Grund musst Du diese Frage aber für Dich beantworten. Ein paar Hilfestellungen: - Werkzeug, das Du sehr oft brauchst, muss in Griffweite seien. Für mich sind das Schraubendreher, Hammer, Gabelschlüssel, Ringschlüssel. Du weißt ja am ehesten noch selbst, was du häufig benötigst. - Werkzeug, das Du oft brauchst, landet sinnvollerweise in der näheren Reichweite. Schubladen unter der Werkbank sind sehr praktisch. Ich brauche Schlüsselfeilen nicht oft, aber regelmäßig. Wenn Du Schubladen unter der Werkbank platzierst, denke daran, dass Du Platz für die Füße aussparen solltest, damit Du auch im Sitzen arbeiten kannst. Für's Löten ist das sinnvoll. Oder filigrane Arbeiten. - Werkzeug, das Du seltener brauchst, wandert in die untersten Schubladen. Es sollte zumindest noch soweit griffbereit sein, dass Du nicht "die mühen scheust, dich zu bücken". Sonst nimmst Du es schlichtweg nicht, und murkst einen Nagel lieber mit dem Seitenschneider heraus, als mit dem Kuhfuß. - Werkzeug, das Du selten brauchst, darf auch weiter weg. Für mich z.B. Kugellagerabzieher. Für solches Werkzeug ist ein Werkzeugwagen oder ein Schubladenschrank m.E.n. recht praktisch, weil man viel Werkzeug in verhältnismäßig wenig Platz unter bekommt. - Werkzeug, das Du so gut wie nie brauchst, darf dann gerne in ein Regal wandern. Dort in Kisten, oder einen kleineren Schubladenschrank, der auf einem Regalboden steht. - So ein Regal ist auch gut für Verbrauchsmaterial (Sägeblätter, Schleifpapier, Schrumpfschlauch usw) Für mich wichtig ist, dass alles geschlossen ist. Ich springe vom Material her recht viel umher (je nachdem, was gerade anfällt). Aktuell ist bei mir noch alles offen, aber das soll sich ändern. Selbst mit Absaugung ist früher oder später alles nach dem Schleifen mit Staub überzogen. Das mag bei einem Schraubendreher egal sein, aber in der Kiste mit Litzen und Kabeln finde ich das deplatziert. Man will doch nicht ständig braune/schwarze Hände, wenn man mal was aus der "selten" Kiste holt. Und, wie Old Papa schon sagte: Eine Werkstatt wird immer kleiner mit der Zeit und die Dichte nimmt immer weiter zu. Mit Deinen knapp 40m2 hast Du eine schöne Fläche. Bei mir sind es knapp 30 m² aber mit Bandsäge, Standbohrmaschine, Kreissäge wird das schon wahnsinnig eng. Plane das mit ein, falls Du hier Ambitionen hast. Stelle so viel wie möglich auf Rollen.
Michael B. schrieb: > Sicher. Als Millionär kannst du das machen. Aber wenn der Tisch teurer > wird als das was drauf steht, bremst andere die Vernunft. Du liebst es irgendwie mich (bewusst?) misszuverstehen. Ich will das Ding nicht kaufen und niemand zum Kaufen animieren, sondern es war als Beispiel gedacht wie man sich Fahrwerke an Tische selbst bauen kann. Eventuell sogar mobil, sprich ein Fahrwerk für mehrere Schränke oder Tische.
Michael B. schrieb: > Nein. Spanplatte oder gar Hohlkammerplatten biegen und brechen einfach > durch bei den Belastungen einer Werrkstatt. Ja Spanplatten biegen sich bei stärkerer Nelastung eher durch. Aber in einer Küche werden die Dinger auch belastet und eine gute Küche hält 30 Jahre. Alles eine Frage des sinnvollen Verwendens. Ich kann einen noch guten gebrauchten Küchenschrankkorpus prima in der Werkstatt verwenden, sowohl die Korpuswände als auch die Tür oder die Schubladen werden sich nicht durchbiegen, und wenn die Fachböden zu schwach sind kann man sie verstärken oder durch solche aus Vollholz ersetzen. Und eine 4cm Span-Arbeitsplatte einer Küche hält ziemlich viel aus, aber auch hier kann man die je nach Bedarf ersetzen oder verstärken. Z.B durch eine Opferholzauflage auf der man dann schön Bohren sägen oder mit dem Messer arbeiten kann und wenn sie zu schlimm aussieht austauscht.
Peter Pedantic schrieb: > Christoph schrieb: >> Feuerlöscher, Rauchmelder und Erste-Hilfe Kasten sollten unter den >> ersten Einrichtungsgegenständen sein ;-) > > Ebenso Not-Aus (macht aber keiner Privat) Bei mir sind die Stromkreise für Maschinen und Licht zumindest an je einem separaten RCD. Und die beiden RCD sind nur für die Werkstatt. Die Maschinen selbst haben ja i.d.R. Nullspannungsschalter (Ja, Not-Aus ist eigtl. was anderes...)
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