Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren betriebsbereit sein. Sollte man jetzt möglichst schnell alle Solar-und Windaktien verkaufen ? https://www.llnl.gov/news/national-ignition-facility-achieves-fusion-ignition
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Mal sehen wann sie klein bei geben müssen und Messfehler bzw- "Interpretationsfehler" auftauchen.
"LLNL’s experiment surpassed the fusion threshold by delivering 2.05 megajoules (MJ) of energy to the target, resulting in 3.15 MJ of fusion energy output, demonstrating for the first time a most fundamental science basis for inertial fusion energy (IFE). " Nun ja, ist das 2.05MJ netto oder brutto? Das könnte uns die GröPhyaZ (Größte Physikerin aller Zeiten), die als Nebenjob mal Bundeskanzlerin war, doch bestimmt erklären. Denn es reicht nicht, die netto Pulsenergie der Laser zu betrachten, sondern die Bruttoenergie der Anlage. Und die kann, vor allem bei Tokamak und Stellarator IMMENS sein. Jaja, hier sind es Laser. Und sonst? Keine Nebenaggregate? Wo sind die 3,15MJ hingewandert? Großer Päng oder eher nutzbare Wärme? "Many advanced science and technology developments are still needed to achieve simple, affordable IFE to power homes and businesses, " Das kommt der Sache schon näher. " is the size of a sports stadium " Hmm, und dort stehen sicher nicht nur Coladosen drin. Also, wieviel Energie braucht die Anlage? " X-rays 121322 To create fusion ignition, the National Ignition Facility’s laser energy is converted into X-rays inside the hohlraum, which then compress a fuel capsule until it implodes, creating a high temperature, high pressure plasma." Witzig, daß die Amis das Wort Hohlraum benutzen ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Germanismus Naja, aber viel schöngeistiger Text, wenig technische Details. Mal sehen, wann man etwas substantielles erfährt.
Es ist zwar ein toller Erfolg, aber von den aktuellen nicht-fossilen Energiequellen weiß man ja bereits dass vom ersten Durchbruch bis zum breiten Einsatz durchaus Jahrzehnte vergehen können.
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Falk B. schrieb: > Nun ja, ist das 2.05MJ netto oder brutto? Das könnte uns die GröPhyaZ > (Größte Physikerin aller Zeiten), die als Nebenjob mal Bundeskanzlerin > war, doch bestimmt erklären. Netto natürlich, geht doch aus dem Text hervor. Falk B. schrieb: > Großer > Päng oder eher nutzbare Wärme? Was genau ist denn die Definition von "großer Päng vs. nutzbare Wärme"? Knallen wird im Vakuum nicht viel und Wärme fällt letztenendes immer raus. Und so viel sind die paar MJ auch wieder nicht, das ist aber auch nicht die Idee bei Grundlagenforschung. Falk B. schrieb: > Mal sehen wann sie klein bei geben müssen und Messfehler bzw- > "Interpretationsfehler" auftauchen. Falk, dein Talent, unter jedem Thread möglichst substanzloses und themenfremdes Gesabbel abzulassen sobald nur irgendwie die USA drinnen vorkommen ist echt unerreicht. Lediglich dein rechtsaußen-Gesabbel über die böse Angela übertrifft das noch. Wird Zeit für deine Abschiebung.
Falk B. schrieb: > Das könnte uns die GröPhyaZ > (Größte Physikerin aller Zeiten) wann hatte die je Physik verstanden?
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Seit den '80ern heisst es, die Kernfusion ist in 20 Jahren soweit. Und wenn 2019 ITER in Betrieb geht, dann erst recht. Jetzt liegen die Prognosen schon bei 10 Jahren. 3 dB Verbesserung. Wann geht nochmal ITER in Betrieb? 2035?
Man muss halt Optimismus vorgeben, um Milliarden von Forschungsmitteln aus Steuergeldern zu ergattern.
Rainer Z. schrieb: > Man muss halt Optimismus vorgeben, um Milliarden von Forschungsmitteln > aus Steuergeldern zu ergattern. Nur mal als Realitätsabgleich: es werden jedes einzelne Jahr wesentlich mehr Subventionen in fossile Energien (bzw. die Unternehmen dahinter) gesteckt als in die Erforschung der Kernfusion. Selbst wenn ITER am Ende 20 Mrd. kosten sollte, aufgeteilt auf bis dahin über 10 Jahre und 35 Nationen - allein Braunkohle-Subventionen in Deutschland machen jedes Jahr 2 Mrd. Euro aus.
Soul E. schrieb: > Seit den '80ern heisst es, die Kernfusion ist in 20 Jahren soweit. Und > wenn 2019 ITER in Betrieb geht, dann erst recht. Seit den '80ern wissen wir dank JET, dass es nur um die Skalierung geht. > Jetzt liegen die Prognosen schon bei 10 Jahren. 3 dB Verbesserung. Wann > geht nochmal ITER in Betrieb? 2035? Diese Prognosen sagen voraus, dass Kernfusion dann nutzbar sein wird.
Ein T. schrieb: >> Jetzt liegen die Prognosen schon bei 10 Jahren. 3 dB Verbesserung. Wann >> geht nochmal ITER in Betrieb? 2035? > > Diese Prognosen sagen voraus, dass Kernfusion dann nutzbar sein wird. Falsch. Aber schön geplappert. ITER wird NIE Strom ins Netz einspeisen, denn dafür ist er gar nicht gebaut. Er wird im Idealfall einen netto (Plasma)wirkungsgrad von 10 erreichen, was aber einem BRUTTO Wirkungsgrad von immer noch unter 1 entspricht. Sprich, die Kiste braucht mehr Energie, meist Strom, als es je produzieren kann. DEMO soll das ändern, aber das Ding steht in den Sternen. Und ob das dann WIRKLICH einen Bruttowirkungsgrad nennenswert >1 schafft, ebenso. https://de.wikipedia.org/wiki/ITER "Falls sich mit ITER und der parallel durchzuführenden Werkstoffforschung an der International Fusion Materials Irradiation Facility (IFMIF) zeigt, dass das Tokamak-Bauprinzip in den Gigawatt-Bereich vergrößert werden kann, soll ein Nachfolgeprojekt namens DEMO Strom ins Netz einspeisen und einen geschlossenen Tritium-Kreislauf demonstrieren.[4][5] Selbst Befürworter der Technologie räumen aber ein, dass es auf dem Weg dorthin noch zahlreiche ungelöste Probleme gibt.[6]" Also ALLES offen! Selbst der Projektplan von ITER!
Tja, vielleicht sollte man die Subventionsmilliarden, die man jedes Jahr in die Braunkohleindustrie mitsamt der daraus folgenden Umweltzerstörung pumt, einfach mal in Forschung an Kernfusion und erneuerbaren Energien investieren.
Stefan M. schrieb: > Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren > betriebsbereit sein. Da das bereits seit >30J so behauptet wird, stimmt das sicher. Hat auch schon mal jemand ausgerechnet wann der erste kommerziell erfolgreiche Fusionsreaktor in Betrieb geht? Der müsste dann nämlich Energie billiger erzeugen können als die Alternativen. inkl. der Entsorgung der strahlenden Teile. Das Tritium hat ein Halbwertszeit von 13J. Die Reaktorwände aber u.U. deutlich länger. Oder zählt es bereits als kommerziell erfolgreich, wenn man Jahrzehnt um Jahrzehnt ein recht anständiges Gehalt aus öffentlichen Fördertöpfen bezieht? Spätestens wenn am Sankt Nimmerleinstag die Reaktoren lauffähig sind, wird jemanden auffallen das Fusionsreaktoren auch nur ein Variante der Atomreaktoren sind und damit böse und prinzipiell abzulehnen. Denn wenn es um sichere Kernenergie ginge, würde man ja Thorium Kugelhaufenreaktoren, Flüssigsalzreaktoren o.ä. bauen. Da man aber nichts dergeichen tut, weil man jede Form von Atomkraft ablehnt, wird der Fusionsreaktor in dem Moment öffentlich beerdigt in dem er lauffähig wird. Ab da wird der dann fürs Militär genutzt. Damit wäre dann jede Milliarde Fördergeld eine Rüstungsausgabe gewesen. Gegen den Fusionsreaktor ist der ERP Kindergeburtstag Und wie die Kosten für den ERP davonlaufen kann Frankreich erschöpfend Auskunft geben.
Max M. schrieb: > Gegen den Fusionsreaktor ist der ERP Kindergeburtstag ERP? Oder meinst du EPR? https://de.wikipedia.org/wiki/EPR_(Kernkraftwerk)
https://www.youtube.com/watch?v=G0DsgLnMHvA Noch so ein naiver Fanboy. https://de.wikipedia.org/wiki/Critical_Thinking
Max M. schrieb: > Oder zählt es bereits als kommerziell erfolgreich, wenn man Jahrzehnt um > Jahrzehnt ein recht anständiges Gehalt aus öffentlichen Fördertöpfen > bezieht? Tatsächlich sind die Summen die in Fusionsforschung lächerlich gering im Vergleich zu den Summen die den großen Konzernen der Fossil- und Atomlobby in den Hintern gesteckt werden. Max M. schrieb: > Spätestens wenn am Sankt Nimmerleinstag die Reaktoren lauffähig sind, > wird jemanden auffallen das Fusionsreaktoren auch nur ein Variante der > Atomreaktoren sind und damit böse und prinzipiell abzulehnen. Was ist denn das schon wieder für ein Gefasel, wann hast du dir das denn ausgedacht? Max M. schrieb: > Denn wenn es um sichere Kernenergie ginge, würde man ja Thorium > Kugelhaufenreaktoren, Flüssigsalzreaktoren o.ä. bauen. Ich weiß, Atomenergie ist das Steckenpferd von Menschen eines bestimmten politischen Schlages (mag daran liegen dass die Atomlobby guts Geld in gewisse Parteien pumpt), ändert halt auch nix an den massiven konzeptionellen Problemen die Kugelhaufen und Flüssigsalz mit sich bringen. Tatsächlich werden und wurden ja auch Versuchtsanlagen beider Typen gebaut, kämpfen wie alle anderen Fissionskraftwerke aber mit den üblichen Sicherheitsproblemen und der ungeklärten Entsorgung der riesigen anfallenden Müllmengen, die jene eines Fusionsreaktors um ein vielfaches übersteigen. Aber dafür eignen sich beide hervorragend um Plutonium herzustellen, wie praktisch. Max M. schrieb: > Da man aber nichts dergeichen tut, weil man jede Form von Atomkraft > ablehnt, wird der Fusionsreaktor in dem Moment öffentlich beerdigt in > dem er lauffähig wird. Wie kommst du auf diese absurde Idee? Max M. schrieb: > Ab da wird der dann fürs Militär genutzt. > Damit wäre dann jede Milliarde Fördergeld eine Rüstungsausgabe gewesen. Du meinst wie beim Kugelhaufen? :) Max M. schrieb: > Gegen den Fusionsreaktor ist der ERP Kindergeburtstag > Und wie die Kosten für den ERP davonlaufen kann Frankreich erschöpfend > Auskunft geben. Vermutlich meinst du EPR, nicht ERP. Und wie immer kannst du diese Behauptung natürlich nicht mal ansatzweise belegen. Aber wenigstens siehst du selbst ein wie unglaublich teuer AKW sind. Tatsächlich wird ITER irgendwo um die 20 Mrd. Euro zu liegen kommen, allerdings aufgeteilt auf 35 Nationen. Hingegen wird alleine Hinkley Point (GB) über die Laufzeit mit 100 Mrd. Euro subventioniert, Flamanville (FR) wird wohl irgendwo bei 20 Mrd. Baukosten landen, zuzüglich den Subventionen die man über die Laufzeit an den (teils privaten) Betreiber ausschüttet damit sich diese unwirtschaftlichen Dinger doch irgendwie rechnen.
Falk B. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Critical_Thinking Ironisch, dass ausgerechnet du diesen Link postest. Aber gut, in deinen Kreisen hält man halt jegliche Art von Pseudowissenschaft für "kritisches Denken".
Der hier bringt es auf den Punkt "Werner Viehhauser vor 4 Minuten Naja, noch keine Zeit, euphorisch zu werden. Ja, sie haben 3 MJ Fusionsenergie aus 2 MJ Laserenergie gemacht, aber die Laser haben 300 MJ elektrische Energie aufgenommen... da fehlts noch einen Faktor 100, das ist noch nicht mal unter Astronomen "nahe" am Ziel. Trägheitseinschluss ist die "einfachste" Art, Fusion zu erzwingen (freiwillig läuft sie im Gegensatz zur Kernspaltung nicht ab), da sind Tokamak und Stellerator viel anspruchsvoller. Aber im Gegensatz zum Trägheitseinschluss - bei dem ja vor jedem Schuss ein neues Target in den Fokus gebracht werden muss - sind diese für den Dauerbetrieb tauglich. Ich sehe daher einen wichtigen Schritt auf die Mauer zu, aber ich sehe in der Mauer noch keine Risse. Durchbruch würde ich das daher nicht nennen. " Wer kann die 300MJ bestätigen? https://de.wikipedia.org/wiki/National_Ignition_Facility#Daten_des_NIF-Lasers Hmmm. Effizienz (Pumplicht-UV): 0,7 % Schusswiederholrate: 4 bis 6 Pulse pro Tag Autsch! Und da lass ich die Pulsrate mal außen vor, das Ding ist reine Forschung. Q.E.D.
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"Im Dezember 2022 wurde berichtet, Kernfusionen des Instituts hätte ca. 120 % der Energie ergeben, der dieser direkt über Laser zugeführt wurde (2,5 MJ Output / 2,1 MJ Input). Die Energieverwendung des genutzten Lasers, der rund ein halbes Prozent (2,1 MJ Output / 500 MJ Input) der verwendeten Energie dem Experiment direkt zuführt, ist dabei jedoch nicht berücksichtigt worden. Zudem handelt es sich um Energie in thermischer Form, die nur teilweise in elektrische umgewandelt werden könnte.[16]" BUAHHHHHHHHH!!!!!!
https://www.spektrum.de/news/ist-in-der-fusionsforschung-ein-durchbruch-gelungen/2087187 AHHHHHH, genau SO einen Artikel habe ich gesucht! "Die Nachrichten aus dem NIF seien ein Forschungserfolg, aber der Weg zu einer sauberen Energiequelle sei noch weit." So ist es. Womit die Frage der Diskussion beantwortet ist.
Vn N. schrieb: > allein Braunkohle-Subventionen in Deutschland machen jedes > Jahr 2 Mrd. Euro aus. .... und bringen ca. 150 Milliarden KWh elektrische Energie.
Falk B. schrieb: > das Ding ist reine > Forschung. Wow, eine Forschungseinrichtung ist reine Forschung. Wie überraschend.
Stefan M. schrieb im Beitrag #7284783: > Vn N. schrieb: >> einfach mal in Forschung an Kernfusion und erneuerbaren Energien >> investieren. > Vielleichjt solltest du einfach mal in die Schule gehen und ein Buch > lesen, statt nur am Smartphone zu daddeln ... Wow, deine Argumentation ist atemberaubend. Falk B. schrieb im Beitrag #7284784: > Vn N. schrieb: >> Ironisch, dass ausgerechnet du diesen Link postest. Aber gut, in deinen >> Kreisen hält man halt jegliche Art von Pseudowissenschaft für >> "kritisches Denken". > > Du bist ein kleiner, erbärmlicher Wadenbeißer. WUFFFF, WUFFF!!! Ohje, keine Gegenargumente? Falk B. schrieb: > BUAHHHHHHHHH!!!!!! Was hast du denn für eine Störung?
Stefan M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> allein Braunkohle-Subventionen in Deutschland machen jedes >> Jahr 2 Mrd. Euro aus. > > .... und bringen ca. 150 Milliarden KWh elektrische Energie. Wunderbar. Ändert halt nix an der Tatsache, dass die angeblich so vielen Milliarden für Fusionsforschung eigentlich gar nicht so viel sind. Abgesehen davon sollte man sich vielleicht mal die Frage stellen, warum man durch staatliche Millardensubventionen die Gewinne der RWE-Aktionäre finanziert (und da sind die Folgeschäden durch die gewltigen Tagebau-Restlöcher noch gar nicht eingerechnet). Mal wieder ein klassischer Fall von "Verluste verstaatlichen, Gewinne privatisieren"?
Falk B. schrieb: > AHHHHHH, genau SO einen Artikel habe ich gesucht! Klingt nach einer Obession. Falk B. schrieb: > "Die Nachrichten aus dem NIF seien ein Forschungserfolg, aber der Weg zu > einer sauberen Energiequelle sei noch weit." > > So ist es. Womit die Frage der Diskussion beantwortet ist. Tatsächlich hat ja niemand hier etwas Gegenteiliges behauptet. Ich zitiere mal die erste nicht von dir stammende Antwort in diesem Thread: Vn N. schrieb: > Es ist zwar ein toller Erfolg, aber von den aktuellen nicht-fossilen > Energiequellen weiß man ja bereits dass vom ersten Durchbruch bis zum > breiten Einsatz durchaus Jahrzehnte vergehen können. Ja selbst die im Startposting verlinkte Pressemeldung spricht von einem langen, verbleibenden Weg: > We still have a long way to go Lediglich du hast irgendwas von angeblichen Falschmeldungen dahergefaselt, natürlich wie immer ohne diese Behauptung untermauern zu können.
Vn N. schrieb: > Wunderbar. Ändert halt nix an der Tatsache, dass die angeblich so vielen > Milliarden für Fusionsforschung eigentlich gar nicht so viel sind. wer glaubt, man könne Forschungsergebnisse einfach durch beliebige hohe Subventionen und Geldverschwendung erkaufen, hat von Naturwissenschaft keine Ahnung.
Stefan M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Wunderbar. Ändert halt nix an der Tatsache, dass die angeblich so vielen >> Milliarden für Fusionsforschung eigentlich gar nicht so viel sind. > > wer glaubt, man könne Forschungsergebnisse einfach durch beliebige hohe > Subventionen und Geldverschwendung erkaufen, hat von Naturwissenschaft > keine Ahnung. Wer soll etwas derartiges behauptet haben? Kann es sein dass du jetzt irgendwelche komischen Behauptungen erfinden musst, nachdem sich die Mär von den angeblichen Unsummen für Fusionsforschung in Luft aufgelöst haben?
Wird uns das nicht schon seit 50 Jahren genauso versprochen. Warten wir mal 100 Jahre ab, ob sich die Frist dann auf 5 Jahre verkürzt, oder eher auf 20 verlängert hat.
Falk B. schrieb: > ITER wird NIE Strom ins Netz einspeisen, denn dafür ist er gar nicht > gebaut. Und... dann? Sag' doch mal was Kluges.
Vn N. schrieb: > komische Behauptungen Gibt es eigentlich irgendeine medienwirksam aufgebauschte Pseudowahrheit der Du nicht als braver online Krieger zu Füssen liegst? Dein Feldzug gegen jeden der kritische Fragen stellt ist einfach nur ätzend ebenso Deine permanenten persönlichen Unterstellungen. Denkt doch einfach mal selber als alles nachzukauen und jeden als Idioten, Leugner, alten weissen Mann etc. zu betteln was Deiner Naiven Kindergartenpsyche nicht runtergeht. Ich habe 100 ganz heiße neue Trends kommen und gehen sehen. Und jeder sollte die Welt verändern. Und bei jedem hat sich gezeigt das die Widersprüche die anfangs niedergebrüllt wurden letzendlich eben dazu geführt haben das es scheiterte. Politik und Medien verkaufen Hoffnung, Emotion, einfache Lösungen in naher Zukunft. Alles nur Nebelkerzen, Sedierung, Auflagensteigerung. Das ist nicht real! Ein Projekt überspringt nicht einfach das Tal des Jammers und ein Sack voller realer Probleme löst sich nicht einfach auf, nur weil es toll wäre. Fusionsenergie hätte mal eine ganz tolle Sache sein können. Aber sie entzieht sich hartnäckig einer realen Anwendbarkeit und nun geht uns ganz einfach de Zeit aus. Wir können nicht bis in die sicherlich berauschende Zukunft darauf warten. Nicht wenn es jedes Jahrzeht aufs neue heißt das es nur noch ein weiteres Jahrzehnt braucht bis das läuft, seit vielen Jahrzehnten nun. https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/kernfusion-neuer-rekord-in-china 1000 Sek bei 70M°C. Das ist nicht mal nahe dran. Toll, ein Reaktor hat mal für Sekunden einen kleinen Überschuss produziert. Einen lächerlich geringen, aber immerhin. Und ein anderer lief mal 1000 Sek. Beide waren danach hinüber und mussten aufwendig repariert werden. Wir haben weder Magneten die das Plasma dauerhaft halten können, noch Reaktorwände die der Belastung standhalten. Nun brauchen wir nur noch einen Reaktor der über Monate zuverlässig GWh erzeugen kann und das zu einem Preis der mit den reichlich vorhandenen Alternativen korukurrieren kann. Denn ausserhalb Deiner Kinderbuchgeschichten existiert eine reale Welt, mit realen Menschen und realen Betrieben und die brauchen bezahlbare Energie. JETZT, nicht in frühestens 50J, bis funktionierende Großkraftwerke tatsächlich einen Beitrag leisten können. Das Problem das Fusion hätte lösen sollen, haben wir bis dahin längst anders gelöst. Ganz einfach weil wir müssen und man komplett irrsinnig sein müsste, um sich auf etwas zu verlassen das bisher nur durch seine unzuverlässigen aber stehts aktualisierten Versprechungen aufgefallen ist. Und auch wenn das nicht in Dein verkorkstes Gehirn passt, scheint es keine Alternative zu einer modernen Atomtechnologe zu geben. Die funktioniert nämlich beweisbar und ist CO2 neutral. Und wenn man mal aufhören würde Reaktortypen danach auszusuchen das sie bombenfähiges Material erbrüten können, wäre die Technologie auch sicher.
Max M. schrieb: > Und wenn man mal aufhören würde Reaktortypen danach auszusuchen das sie > bombenfähiges Material erbrüten können, Dafür verwendet man vorzugsweise andere Typen, denn die gängigen Leichtwasserreaktoren sind dahingehend ziemlich unpraktisch. Das im sinnvollen Betrieb erbrütete Plutonium ist in Kernwaffen nicht einsetzbar. Druckwasserreaktoren haben zwar einen historischen Bezug zum Militär, aber als Antrieb von U-Booten.
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Stefan M. schrieb: > Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren > betriebsbereit sein. Gab es nicht schon wiederholt ähnliche Meldungen? Rainer Z. schrieb: > Man muss halt Optimismus vorgeben, um Milliarden von Forschungsmitteln > aus Steuergeldern zu ergattern. Ich glaube, das dürfte dem Kern der Sache ziemlich nahekommen. In memoriam: Martin Fleischmann und Stanley Pons im Jahre 1989 Vn N. schrieb: > Selbst wenn ITER am Ende 20 Mrd. kosten sollte, aufgeteilt auf bis dahin > über 10 Jahre und 35 Nationen - allein Braunkohle-Subventionen in > Deutschland machen jedes Jahr 2 Mrd. Euro aus. Ja, klar. Ich will es ja auch heute_ warm haben und braucht _heute Strom. Nicht erst in (vermutlichen) 10 Jahren! Ich frage mich bei solchen Diskussionen in Technikforen immer: wie technikgläubig sind eigentlich Techniker, die selber wissen müssten, dass nach dem ersten Funktionsmodell bzw. Demonstrator höchstens 2-5% der eigentlichen Arbeit getan ist? Wie kann man die gewaltigen Energien, die da dann auftreten werden, wenn das Ding tatsächlich "funktioniert" und Überschüsse produziert, eigentlich verwenden/verteilen/speichern/nutzen? Und das andere, was mich an diesen "Kernfusionsjüngern" immer stört: auch wenn man quasi beliebig viel Energie erzeugen kann, sollte trotzdem jedem klar sein, dass jede Art von Energie letztlich zu nutzloser Wärme degenerieren wird. Und von der "Erderwärmung" haben wird derzeit doch schon genug. Es bringt also fertig gedacht konsequenterweise absolut gar nichts, mit gigantisch viel Energieaufwand noch mehr Energie zu erzeugen. Das einzige, was wirklich was bringt, ist dieses "mehr Energie" gar nicht zu brauchen.
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Lothar M. schrieb: > Ich frage mich bei solchen Diskussionen in Technikforen immer: wie > technikgläubig sind eigentlich Techniker Lothar M. schrieb: > Und das andere, was mich an diesen "Kernfusionsjüngern" immer stört Wen magst du denn eigentlich meinen? Ich sehe in diesem Thread genau eine Person die sehr vehement pro Fusion argumentiert. Und selbst diese Person hat in ihrem ersten Beitrag klargestellt dass es noch ein sehr langer Weg wird. Mich beschleicht das Gefühl hier wird, bewusst oder unbewusst, in fiktiver "Technikjünger" aufgebaut damit man jemanden zum Niederschreiben hat. Das lässt dann aber keine sachliche Diskussion mehr zu. Vielleicht gibt es Leute die gerne tatsächlich die Technik und kleinen Fortschritte diskutieren möchten, ohne gleich technikgläubig zu sein? Selbigen Sachverhalt hatten wir gestern im Artemis-Thread.
Le X. schrieb: > Ich sehe in diesem Thread genau eine Person die sehr vehement pro Fusion > argumentiert. Und selbst diese Person hat in ihrem ersten Beitrag > klargestellt dass es noch ein sehr langer Weg wird. Eigentlich decken wir doch jetzt schon den Großteil unseres Energiebedarfes mit Fusionsenergie. Ein Teil davon kommt relativ direkt vom 150 Mio km entfernten Reaktor, der anderte Teil war zwischenzeitlich einige Millionen Jahre in chemischer Form, in der Erde gespeichert...
Max M. schrieb: > Gibt es eigentlich irgendeine medienwirksam aufgebauschte Pseudowahrheit > der Du nicht als braver online Krieger zu Füssen liegst? Was faselst du schon wieder? Soll das jetzt das übliche Geseier sein von den bösen Mainstreammedien die uns alle belügen? Max M. schrieb: > Dein Feldzug gegen jeden der kritische Fragen stellt ist einfach nur > ätzend Zahlen zu liefern die eure hohlen Behauptungen widerlegen ist also ein "Feldzug gegen jeden der kritische Fragen stellt". Na dann. Irgendwie ist es halt immer das gleiche mit den "ich stell doch nur Fragen"-Typen. Max M. schrieb: > benso Deine permanenten persönlichen Unterstellungen Welche genau? Der "online Krieger" (nur echt mit Deppenleerzeichen) zum Beispiel? Max M. schrieb: > Denkt doch einfach mal selber als alles nachzukauen Genau deshalb habe ich zahlen geliefert, die eure hohlen Behauptungen von den angeblich so hohen Forschungskosten für Fusion widerlegen. Max M. schrieb: > nd jeden als > Idioten, Leugner, alten weissen Mann etc. zu betteln Erstmal meinst du ja sicher "betiteln", nicht "betteln", aber was weiß ich schon, bin ja nur ein "online Krieger". Zweitens, kannst du mir zeigen wo ich diese Dinge geschrieben haben soll? Oder handelt es sich dabei um ein Produkt deiner Fantasie, mal wieder? Max M. schrieb: > was Deiner Naiven > Kindergartenpsyche nicht runtergeht. Und du faselst was von persönlichen Angriffen, herrlich. Alter, du und Falk, ihr habt doch genau den gleichen Knall - eh klar, kommt ihr ja wohl vom gleichen Schlag. Max M. schrieb: > Ich habe 100 ganz heiße neue Trends kommen und gehen sehen. > Und jeder sollte die Welt verändern. > Und bei jedem hat sich gezeigt das die Widersprüche die anfangs > niedergebrüllt wurden letzendlich eben dazu geführt haben das es > scheiterte. Jaja passt schon, wir wissen eh alle, du hast als einziger den Durchblick. Ich habe im Übrigen nie geschrieben dass Fusion die Welt verändern wird, das ist wieder mal ein Produkt deiner Fantasie. Und sachliche Widersprüche, die niedergebrüllt werden könnten, hast du halt leider keinen einzigen geliefert, nur leere Behauptungen - aber so ist das halt, deinesgleichen suhlt sich halt gern in der Opferrolle und der bösen Lügenpresse. Max M. schrieb: > Politik und Medien verkaufen Hoffnung, Emotion, einfache Lösungen in > naher Zukunft. Alles nur Nebelkerzen, Sedierung, Auflagensteigerung. > Das ist nicht real! Jaja, die Lügenpresse, wir habens kapiert. Max M. schrieb: > Ein Projekt überspringt nicht einfach das Tal des Jammers und ein Sack > voller realer Probleme löst sich nicht einfach auf, nur weil es toll > wäre. Leider hast du es ja bisher nicht geschafft, reale Probleme zu nennen, du konzentrierst dich lieber auf absurde Unterstellungen.
Lothar M. schrieb: > Gab es nicht schon wiederholt ähnliche Meldungen? Man muss die Geldquellen bei Laune halten. Muss zeigen, dass sich etwas bewegt. Hüben wie drüben, bei verschiedenen Verfahren.
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Le X. schrieb: > Selbigen Sachverhalt hatten wir gestern im Artemis-Thread. Man sagt, dass alles, was die Amis umtreibt, über kurz oder lang über den Teich schwappt. Drüben sind kaum Diskussionen zwischen verschiedenen Lagern mehr möglich. So entwickelt sich das hier scheinbar auch. Im geradezu absurden Beispiel assoziiert jemand sofort den Bezug zur Physik mit einer verhassten Person der Politik, und das Klima ist entsprechend schnell geklärt.
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Max M. schrieb: > https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/kernfusion-neuer-rekord-in-china > > 1000 Sek bei 70M°C. > Das ist nicht mal nahe dran. > Toll, ein Reaktor hat mal für Sekunden einen kleinen Überschuss > produziert. > Einen lächerlich geringen, aber immerhin. > Und ein anderer lief mal 1000 Sek. > Beide waren danach hinüber und mussten aufwendig repariert werden. > Wir haben weder Magneten die das Plasma dauerhaft halten können, noch > Reaktorwände die der Belastung standhalten. > > Nun brauchen wir nur noch einen Reaktor der über Monate zuverlässig GWh > erzeugen kann und das zu einem Preis der mit den reichlich vorhandenen > Alternativen korukurrieren kann. Gratuliere, du hast (annähernd) kapiert worums bei Grundlagenforschung geht. Breaking News, genau deshlab forscht man! Morgen erklärst du dann noch dass man CERN schließen sollte. Max M. schrieb: > Denn ausserhalb Deiner Kinderbuchgeschichten existiert eine reale Welt, > mit realen Menschen und realen Betrieben und die brauchen bezahlbare > Energie. Welche Kinderbuchgeschichten? Kann es sein dass du schon wieder fantasierst? Dass die lächerlich geringen Investitionen in Fusionsforschung recht wenig ins Gewicht fallen hab ich dir ja schon anhand von Zahlen erklärt. Max M. schrieb: > JETZT, nicht in frühestens 50J, bis funktionierende Großkraftwerke > tatsächlich einen Beitrag leisten können. Perfekt, dann stellen wir ab jetzt einfach sämtliche Grundlagenforschung ein, denn wir brauchen ja jetzt Lösungen, nicht in 50 Jahren. Max M. schrieb: > Und auch wenn das nicht in Dein verkorkstes Gehirn passt, scheint es > keine Alternative zu einer modernen Atomtechnologe zu geben. Ich finde es ja herrlich, wie du dich mit Sachlichkeit gegen die bösen "online Krieger" stellst :) Max M. schrieb: > Die funktioniert nämlich beweisbar und ist CO2 neutral. CO2-neutral wenn man annimmt dass spaltbares Uran vom Baum fällt, ja. Daneben ist die Müllproblematik immer noch ungeklärt, die Dinger inheränt unsicher (weshalb ja beispielsweise Kugelhaufen keiner will) und einfach nur massiv unwirtschaftlich, so dass beispielsweise die britische Regierung zig Milliarden Euro Subventionen an das KKW Hinkley Point zahlen muss - und das für gerade mal ein einziges Kraftwerk. Max M. schrieb: > Und wenn man mal aufhören würde Reaktortypen danach auszusuchen das sie > bombenfähiges Material erbrüten können, wäre die Technologie auch > sicher. Das wird nirgends getan, niemand hat geschrieben man würde Reaktortypen danach aussuchen. Kann es sein dass es sich schon wieder um ein Produkt diener Fantasie handelt? Dein geliebter Kugelhaufen wurde wegen Sicherheitsproblemen verworfen, während bei deinen geliebten Flüssigsalzreaktoren mit funktionierenden Kraftwerken in frühestens 40 Jahren zu rechnen ist. Vielleicht solltest du wirklich mal aufhören die Heilsversprechungen der Lobby nachzubeten?
Beitrag #7285085 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich verstehe eins nicht bei dem Fusionsreaktor-Thema, unabhängig von der technischer Variante des Reaktors: Wo und wie wird denn eigentlich die "erzeugte" Energie abtransportiert? Welches Wärmetauscher-Mittel soll verwendet werden? Eineseits extreme Kühlung für die Magnete, und daneben direkt das extrem heiße Fusionsgeschehen, welches ja seine Wärme irgendwie an die angeschlossenen oder noch anzuschließenen Turbinen abgeben muss ...
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Lothar M. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Selbst wenn ITER am Ende 20 Mrd. kosten sollte, aufgeteilt auf bis dahin >> über 10 Jahre und 35 Nationen - allein Braunkohle-Subventionen in >> Deutschland machen jedes Jahr 2 Mrd. Euro aus. > Ja, klar. Ich will es ja auch heute_ warm haben und braucht _heute > Strom. Nicht erst in (vermutlichen) 10 Jahren! Perfekt, dann stellen wir am besten sämtliche Grundlagenforschung ein, löst ja schließlich nicht die Probleme von heute, und die Generation nach uns ist uns ja eh egal, wie wir regelmäßig beweisen. Lothar M. schrieb: > Ich frage mich bei solchen Diskussionen in Technikforen immer: wie > technikgläubig sind eigentlich Techniker, die selber wissen müssten, > dass nach dem ersten Funktionsmodell bzw. Demonstrator höchstens 2-5% > der eigentlichen Arbeit getan ist? Tatsächlich hat ja niemand hier in Frage gestellt dass es noch ein sehr, sehr langer Weg sein wird. Lothar M. schrieb: > Wie kann man die gewaltigen Energien, die da dann auftreten werden, wenn > das Ding tatsächlich "funktioniert" und Überschüsse produziert, > eigentlich verwenden/verteilen/speichern/nutzen? Genau das ist Gegenstand der Forschung. Lothar M. schrieb: > "Kernfusionsjüngern" Kannst du erläutern woran du die eigenschaft "Kernfusionsjünger" festmachst? Le X. schrieb: > Ich sehe in diesem Thread genau eine Person die sehr vehement pro Fusion > argumentiert. Und selbst diese Person hat in ihrem ersten Beitrag > klargestellt dass es noch ein sehr langer Weg wird. Jetzt würde mich tatsächlich interessieren wer hier wo "vehement pro Fusion argumentiert" :) Le X. schrieb: > Mich beschleicht das Gefühl hier wird, bewusst oder unbewusst, in > fiktiver "Technikjünger" aufgebaut damit man jemanden zum > Niederschreiben hat. > Das lässt dann aber keine sachliche Diskussion mehr zu. > Vielleicht gibt es Leute die gerne tatsächlich die Technik und kleinen > Fortschritte diskutieren möchten, ohne gleich technikgläubig zu sein? Natürlich wird es das, daneben wird wieder, vom ersten Posting an, das Narrativ der Lügenpresse gepflegt.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #7285085: > Wer hätte gedacht dass wenn man ganz viele unterschiedliche Personen, > mit unterschiedlichen Lebensweisen, und unterschiedlichen > Weltanschauungen zusammensteckt, dass diese sich gegenseitig hassen und > bekämpfen. Und schon haben wir die nächste überflüssige Politikassoziation, nur besser getarnt. Ich habe nicht den Eindruck, dass die unterschiedlichen Sichtweisen zum Thema des Threads zwischen den Diskutanten auf unterschiedliche Herkunft oder unterschiedliche Lebensweisen zurück geführt werden können.
(prx) A. K. schrieb: > Man sagt, dass alles, was die Amis umtreibt, über kurz oder lang über > den Teich schwappt. Drüben sind kaum Diskussionen zwischen verschiedenen > Lagern mehr möglich. So entwickelt sich das hier scheinbar auch. Im > geradezu absurden Beispiel assoziiert jemand sofort den Bezug zur Physik > mit einer verhassten Person der Politik, und das Klima ist entsprechend > schnell geklärt. Da hast du teilweise recht, die Taktik, in jede Diskussion sofort mit einem "Lügenpresse!!111!"-Anwurf zu starten war im letzten Jahrzehnt primär in den USA zu sehen, betrieben vom damaligen Präsidenten - erfunden wurde die angebliche "Lügenpresse" aber schon etliche Jahrzehnte früher.
Wegstaben V. schrieb: > ich verstehe eins nicht bei dem Fusionsreaktor-Thema, unabhängig von der > technischer Variante des Reaktors: > > Wo und wie wird denn eigentlich die "erzeugte" Energie abtransportiert? > Welches Wärmetauscher-Mittel soll verwendet werden? Eineseits extreme > Kühlung für die Magnete, und daneben direkt das extrem heiße > Fusionsgeschehen, welches ja seine Wärme irgendwie an die > angeschlossenen oder noch anzuschließenen Turbinen abgeben muss ... Ist an sich zwar ein Forschungsthema, rein konzeptionell aber schon halbwegs gelöst und von allen Herausfordeurngen noch die kleinste. Innerhalb des Vakuumgefäßes befindet sich eine wassergekühlte Wand über die die Wärme abgeführt wird (auch in den aktuellen Versuchsreaktoren schon), die supraleitenden Spulen befinden sich außen um das Vakuumgefäß, thermisch möglichst entkoppelt.
Vn N. schrieb: > erfunden wurde die angebliche "Lügenpresse" aber schon etliche > Jahrzehnte früher. Diese Lagertrennung wurde in den USA in den 90er Jahren gezielt als Strategie entwickelt. Es war dabei voll beabsichtigt, mittlere Positionen und differenzierte Betrachtungen zu erschweren. Damals ging der Schuss noch ins Knie, entwickelte sich aber später sehr "erfolgreich".
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(prx) A. K. schrieb: > Vn N. schrieb: >> erfunden wurde die angebliche "Lügenpresse" aber schon etliche >> Jahrzehnte früher. > > Diese gezielte Lagertrennung wurde in den USA in den 90er Jahren gezielt > als Strategie entwickelt. Es war dabei voll beabsichtigt, mittlere > Positionen und differenzierte Betrachtungen zu erschweren. Damals ging > der Schuss noch ins Knie, entwickelte sich aber später sehr > "erfolgreich". Ich muss dich enttäuschen, das von einigen Kandidaten so gern gepflegte Narrativ der Lügenpresse, die uns ständig nur belügen will, egal obs nun Kernfusion oder ein Virus ist, ist schon viel älter, stammt primär von unserer Seite des Teiches und da auch vom gleichen Lager welches das Narrativ auch heute noch gerne pflegt.
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Vn N. schrieb: > Ich muss dich enttäuschen, das von einigen Kandidaten so gern gepflegte > Narrativ der Lügenpresse, die uns ständig nur belügen will Ich beziehe ja auch nicht nicht speziell darauf, sondern um die Entwicklung der Lagertrennung der letzten Jahrzehnte. Dass die Lagertrennung allgemein so alt wie die Menschheit ist, musst du nicht eigens beweisen.
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DANIEL D. schrieb im Beitrag #7285085: > Wer hätte gedacht dass wenn man ganz viele unterschiedliche Personen, > mit unterschiedlichen Lebensweisen, und unterschiedlichen > Weltanschauungen zusammensteckt, dass diese sich gegenseitig hassen und > bekämpfen. Kaum jemand; und dies passiert auch nicht so ohne Weiteres. Vorher müssen sich erst Individuen zu Gruppen zusamnenschließen, die sich dadurch definieren, dass ihr Zweck darin besteht, selbst die größten Arschllöcher in def eigenen Grupoe von Herzen zu lieben und alle Mitglieder aller anderen Gruppen, und seien sie noch so liebenswert, abgrundtief zu verabscheuen. Danach ergibt sich der Rest von allein. Das Problem dabei ist, dass der moderne Mensch es geschafft hat, zahlreiche Anknüpfungsmöglichkeiten für Gruppenbildungen zu schaffen; so ist es zB ohne Orobleme möglich, Mitglued der SPD zu sein und Fahhradwie auchcAuto zu fahren und je nach Gusto HSV-Fan oder St.-Pauli-Mitglied zu sein, ohne deshalb der heiligen Kirche ddn Rücken zukehren zu müssen. Das kann zu Konflikten ganz eigener Art führen ..
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DANIEL D. schrieb im Beitrag #7285152: > Bevor das Teil irgend einen Beitrag am Arsch der Welt leistet, passieren > noch 20 andere Dinge. Verschiede Leute verschiedene Sachen parallel entwickeln zu lassen, scheint mir sinnvoll. Besonders wenn man nicht weiss, welche Wege wo enden. > Und bis dahin werden wir uns dann an > Lastfahrrädern erfreuen. Aber natürlich. https://www.stadtwerke-konstanz.de/mobilitaet/fahrradmietsystem/
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Beitrag #7285198 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Stefan M. schrieb: > Angeblich soll der erste kommerzielle Fusionsreaktor in 10 Jahren > betriebsbereit sein. > Sollte man jetzt möglichst schnell alle Solar-und Windaktien verkaufen ? > > https://www.llnl.gov/news/national-ignition-facility-achieves-fusion-ignition in der Sendung "Querschnitte" (Hoimar v. Ditfurth) wurden auch schon ähnliche Zeiträume genannt 50 Jahre her.
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(prx) A. K. schrieb: > Verschiede Leute verschiedene Sachen parallel entwickeln zu lassen, > scheint mir sinnvoll. Besonders wenn man nicht weiss, welche Wege wo > enden. Wie kannst du es wagen? Natürlich geht das nicht!!!11!1
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Falk B. schrieb im Beitrag #7285110: > Schon mal über die Größenordung > der Wärmeeinstahlung und Abstrahlung der Erde nachgedacht? Was eigentlich zeigt, dass man genügend regenerative Energie gewinnen könnte. Wenn nicht in Deutschland dann in den Ländern aus denen wir ja auch schon die letzten 50-100 Jahre unser Öl bezogen haben. Schön das du mir mal recht gibst :-)
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Udo S. schrieb: > Was eigentlich zeigt, dass man genügend regenerative Energie gewinnen > könnte. Wenn nicht in Deutschland dann in den Ländern aus denen wir ja > auch schon die letzten 50-100 Jahre unser Öl bezogen haben. > Schön das du mir mal recht gibst :-) Ich weiß nicht diese Logik hat einen Haken, das ist so als würde man behaupten wenn wir alle aufhören würden zu Essen, dann würden wir ohne Essen überleben können.
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Fusionsreaktor in 10 Jahren einsatzbereit ? Ja, möglich! 100% Autonomes Fahren macht alle LKW-Fahrer sehr bald arbeitslos? Mal sehen! In 10 Jahren brauche wir keine neuen Verbrenner-Fahrzeuge - alles elektrisch? Jau, sicher dat! Braunkohle wird abgeschaltet, dafür nehmen wir Gas, Photovoltaik und viel Wind. Oder Biogas mit der Sch.., die so u.a. in Berlin produziert wird. Anfang der 1990 hieß es, in 5 Jahren brauchen wir keine Tastaturen mehr, weil alles über Spracheingabe funktioniert. Ich tippe nur noch aus Nostalgie. Investment-Tipp des Jahres: Warme Pullover und Thermohosen!
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7285301: > Die Kritik geht > dort eher in Richtung Gendersternchen und "Gender-Pronomen". Der eigene Selbstwert muss halt echt einen massiven Knacks haben wenn es einen so triggert dass es Menschen gibt die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind. Manchmal frage ich mich ja, warum? Ist das die unterbewusste Angst davor, selbst nicht ganz so männlich zu sein wie man sich gern darstellt? Das würde sehr gut passen dass auch homophobie oft nur ein Ausdruck dessen ist dass derjenige sich in seiner eigenen Sexualität eigentlich gar nicht so sicher ist wie er gerne tut. Vor allem, wenn man von Fusionsreaktoren auf Geschlechtsidentitäten kommt muss der Schmerz halt schon echt tief sitzen...
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht diese Logik hat einen Haken, das ist so als würde man > behaupten wenn wir alle aufhören würden zu Essen, dann würden wir ohne > Essen überleben können. Erkläre mal etwas näher, ich bin offensichtlich nicht intelligent genug um deinen Gedankensprüngen zu folgen.
Vn N. schrieb im Beitrag #7285297: > Dass du der erste warst der das Wort "Ulkraine" in die Diskussion > geschmissen hat ist dir ja hoffentlich nicht entgangen. > Und auf den Fusionsreaktor in der Ukraine wolltest du wohl eher nicht > raus. Richtig, es ging um die unterschiedliche Behandlung von Themen in Medien. Aber wo stand da etwas von einer "bösen Ukraine"? Ist Dir diese alberne Rabulistik nicht selbst peinlich, zumindest di6n wenig?
Diese binäre anstrengende Denkweise von Ideologen ist total zum kotzen. Genau das führt immer zu realitätsfernen Ideen und Vorhaben welche einfach nur kontraproduktiv sind. Damit meine ich nicht diesen Fusionsreaktor, dass man daran forscht ist ja schön und gut, aber ernst nehmen kann man das Ding dann, wenn man sich sicher sein kann dass es funktioniert. Man sollte sich weder darauf versteifen dass es die Lösung sein wird, noch die Idee direkt für unmöglich erklären. Wobei in meinen Augen hätte man sich direkt mehr Zeit lassen sollen, und dafür lieber mehr Geld in die Forschung von Kernenergie investieren sollen. Aber das mach den Bock jetzt auch nicht fett.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #7285289: > Muss ich nicht. Weil ich da nicht wohne auch nicht wohnen möchte. > Trotzdem muss ich nicht ganz Polen verdammen oder jede Ansicht von > denen. Nein, muss man nicht, da stimme ich dir zu.
Percy N. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Dass du der erste warst der das Wort "Ulkraine" in die Diskussion >> geschmissen hat ist dir ja hoffentlich nicht entgangen. >> Und auf den Fusionsreaktor in der Ukraine wolltest du wohl eher nicht >> raus. > > Richtig, es ging um die unterschiedliche Behandlung von Themen in > Medien. Nö, es ging immer noch um Fusionsreaktoren. Es hat nur Falk recht effektiv versucht das Thema mit dem ersten Posting schon Richutung "Lügenpresse" zu lenken. DANIEL D. schrieb: > Diese binäre anstrengende Denkweise von Ideologen ist total zum kotzen. Och nö, kannst du in all deinem Geseier über angebliche Ideologen nicht endlich mal erklären worin diese Ideologie bestehen soll? DANIEL D. schrieb: > Wobei in meinen > Augen hätte man sich direkt mehr Zeit lassen sollen, und dafür lieber > mehr Geld in die Forschung von Kernenergie investieren sollen. Aber das > mach den Bock jetzt auch nicht fett. Man steckt unzählige Milliarden in Kernenergie, jedes Jahr. Allein Block C von Hinkley Point wird aktuell von der britischen Regierung mit zig Milliarden Euro subventioniert (die dann natürlich in privaten Taschen landen).
Udo S. schrieb: > Erkläre mal etwas näher, ich bin offensichtlich nicht intelligent genug > um deinen Gedankensprüngen zu folgen. Der Verzicht auf etwas anderes, bedingt nicht automatisch das direkt neue Alternativen im gleichen Maße entstehen. Du müsstest eine Zeitmaschine erfinden, mindestens Informationen müsstest du in die Vergangenheit schicken können. Nehmen wir doch mal als Beispiel das Militär, es werden astronomische Summen ausgegeben, aber am Ende sind die Fortschritte auch nicht viel größer. Wir haben noch immer keine Raumschiffe mit Kraftfeldern usw. Und auch keine Laserkanonen welche einen Panzer in zwei Hälften schneiden. Auch keine unbesiegbaren ki-Roboter.
Vn N. schrieb: > Man steckt unzählige Milliarden in Kernenergie, jedes Jahr. Allein Block > C von Hinkley Point wird aktuell von der britischen Regierung mit zig > Milliarden Euro subventioniert (die dann natürlich in privaten Taschen > landen). Forschung Äpfel, Produktion Birnen. Wenn man anstelle das Geld für die Produktion von Nahrungsmitteln, in die Erforschung neuer Nahrungsmittel investieren würde. Dann würden wir alle verhungern.
Vn N. schrieb: > Nö, es ging immer noch um Fusionsreaktoren. Es hat nur Falk recht > effektiv versucht das Thema mit dem ersten Posting schon Richutung > "Lügenpresse" zu lenken. Na, da war es doch eine überaus verdienstvolle Spitzenleistung von Dir, eine angeblich thematisierte "böse Ukraine" zu beanstanden. Wer hat die denn in zuerst ins Gespräch gebracht? Irgenwelche schwachsinnigen Zitate erfinden, anderen unterschieben und dann den Unsinn anprangern,das schaffen Leistungsträger in der sechsten Klasse der Förderschule; solltest Du wirklich auf derlei eristische Techniken angewiesen sein.
Ich verstehe nicht, was so ein Reaktor aus Sicht der Klimaapokalypsebeführworter für ein Vorteil bringen soll. Stellt euch mal die Erde im Modell als Aquarium vor, oben kommt eine Folie Trüber und es scheint Sonne drauf. Der Boden wird sich erwärmen und seine Wärme nach oben abgeben. Gedämpft wird dieser Effekt durch die Folie (CO2). Daraus folgt >Aquariumerwärmung. Jetzt kommt diese bahnbrechende Erfindung, kostengünstige Energie, leicht verfügbar. Im Aquarium wird intern Energie umgesetzt und letzendlich in Wärme gewandelt. Die Folie wäre immer noch da, aber vielleicht dünner. Diese Wärme kommt zusätzlich zu der von der Sonne verursachten Erwärmung. Daraus folgt >Aquariumerwärmung.
DANIEL D. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Man steckt unzählige Milliarden in Kernenergie, jedes Jahr. Allein Block >> C von Hinkley Point wird aktuell von der britischen Regierung mit zig >> Milliarden Euro subventioniert (die dann natürlich in privaten Taschen >> landen). > > Forschung Äpfel, Produktion Birnen. > > Wenn man anstelle das Geld für die Produktion von Nahrungsmitteln, in > die Erforschung neuer Nahrungsmittel investieren würde. Dann würden wir > alle verhungern. Bei Hinkley Point gehts um den Bau eines neuen Reaktortypen - muss man ja nicht wissen. Aber du hast recht, in den Betrieb werden auch nochmal Milliarden an Subventionen gesteckt werden, weil das Ding einfach nicht wirtschaftlich ist. Nur um dann zu erklären wie wahnsinnig billig Kernenergie nicht ist. Percy N. schrieb: > Vn N. schrieb: >> Nö, es ging immer noch um Fusionsreaktoren. Es hat nur Falk recht >> effektiv versucht das Thema mit dem ersten Posting schon Richutung >> "Lügenpresse" zu lenken. > > Na, da war es doch eine überaus verdienstvolle Spitzenleistung von Dir, > eine angeblich thematisierte "böse Ukraine" zu beanstanden. Wer hat die > denn in zuerst ins Gespräch gebracht? Was soll ich wo ins Gespräch gebracht haben? Percy N. schrieb: > Irgenwelche schwachsinnigen Zitate erfinden, anderen unterschieben und > dann den Unsinn anprangern,das schaffen Leistungsträger in der sechsten > Klasse der Förderschule; Kannst du mir bitte die von mir erfundenen Zitate zeigen? Oder eher nicht so?
DANIEL D. schrieb: > mehr Geld in die Forschung von Kernenergie investieren sollen. Wie viele Billionen sind denn da schon weltweit reingeflossen? Alleine die direkten, indirekten und versteckten Subventionen in Deutschland für die Kernenergie werden seit den Anfängen auf 1 Billion geschätzt. Und da sind zukünfige Kosten noch gar nicht berücksichtigt. Und die Inflation berücksichtigt wäre das heute noch mehr. Framatom, Areva und wie die Umfirmierungen alle heissen. Reine Geldvernichtungsmaschinen für den französischen Staat. Westinghouse und später WEC, einer der größten AKW Bauer. Pleite! EPR Reaktor Flamanville: von ursprünglich 3,3 Milliarden inzwischen auf 20 Milliarden Kostensteigerung. Dagegen war BER ja noch ein Erfolgsprojekt. Entsorgung ist nirgends wirklich gelöst. Nur das kleine Norwegen hat vieleicht eine gangbare Möglichkeit für sein bischen Müll von der man auch nicht weiss was sie die zukünftigen Generationen eventuell noch kostet. Der Rest schmeisst das Zeug irgendwo in wenig besiedelte Gebiete, verbuddelt es , wirft es in Schächte oder verklappt es einfach heimlich im Meer. Und alle Verantwortlichen hoffen dass sie tot sind bis das Konzept der Gesellschaft um die Ohren fliegt. Müssen ja nur noch 25000 weitere Generationen damit umgehen. Und du echauffierst dich an anderer Stelle, dass die derzeitigen Subventionen wegen den Energiekosten den zukünfitgen Generationen auf der Tasche liegen? Lachhaft, das ist ein Sandkorn gegen eine Düne!
Frank D. schrieb: > Jetzt kommt diese bahnbrechende Erfindung, kostengünstige Energie, > leicht verfügbar. Im Aquarium wird intern Energie umgesetzt und > letzendlich in Wärme gewandelt. Die Folie wäre immer noch da, aber > vielleicht dünner. Diese Wärme kommt zusätzlich zu der von der Sonne > verursachten Erwärmung. > Daraus folgt >Aquariumerwärmung. Wenn man das jetzt noch ein bisschen weiter strickt, dann befindet sich das Aquarium im Vakuum. Und es gibt auch Wärme an seine Umgebung als Strahlungswärme ab. Aufgrund des Erdkerns ist es in der Tat so dass die Erde mehr Wärme abgibt als sie aufnimmt.
Frank D. schrieb: > Klimaapokalypsebeführworter Süß, wie es der Thread einfach zuverlässig schafft Klimawandelleugner jeglicher Colleur anzuziehen. Frank D. schrieb: > Jetzt kommt diese bahnbrechende Erfindung, kostengünstige Energie, > leicht verfügbar. Im Aquarium wird intern Energie umgesetzt und > letzendlich in Wärme gewandelt. Die Folie wäre immer noch da, aber > vielleicht dünner. Diese Wärme kommt zusätzlich zu der von der Sonne > verursachten Erwärmung. > Daraus folgt >Aquariumerwärmung. Nein, immer noch nicht. Wurde auch weiter oben bereits angesprochen. Die in Kraftwerken erzeugte Energiemenge ist gegenüber der Sonneneinstrahlung absolut zu vernachlässigen.
Die Forschungsergebnisse sind durchaus ermutigend - und damit zurück zum Thema! Ein Grundlagenexperiment soll eine technologische Machbarkeit im Ansatz betrachten und nicht in ihrer vollen Umfänglichkeit oder Einsatzmöglichkeit. Hier wird jetzt je erstmal gezeigt, Energiemenge X rein -> Energiemenge Y raus wobei gilt Y>X und das unter den Bedingungen blabla. Es ist der Schritt auf den seit Jahren hingearbeitet wird. Um die Eingangsfrage zu beantworten, nein in 10 Jahren wird es keine einsatzfähigen Kraftwerke mit dieser Technologie geben. Es sind einfach noch zu viele Fragen, wurden ja bereits aufgegriffen wobei das Material an erster Stelle steht, unbeantwortet. Auch alternative Energieüberträger, neben Laser und Gravitation (bei alternativen Reaktoren eben Magnetfeld und Druck) sind noch bei Weitem nicht erforscht. Da ist noch viel zu tun für eine Menschheit die sich lieber über Rechtschreibfehler unterhält. Interessant bei diesem nun erbrachten Nachweis: Es wurde ja u.A. in der Science Fiction Literatur, aus der wohl auch einige der in diesem Thread verwendeten Thesen stammen, immer wieder ein Einsatz dieser Technologie auf anderen Planeten, Planetoiden bis hin zu Raumfahrzeugen besprochen. Diese Idee wird noch auf eine viel längere Bank geschoben werden müssen als der wirtschaftliche Einsatz der jetzigen Entdeckung - Es fehlt einfach die Gravitation.
Udo S. schrieb: > Wie viele Billionen sind denn da schon weltweit reingeflossen? > Alleine die direkten, indirekten und versteckten Subventionen in > Deutschland für die Kernenergie werden seit den Anfängen auf 1 Billion > geschätzt. > Und da sind zukünfige Kosten noch gar nicht berücksichtigt. > Und die Inflation berücksichtigt wäre das heute noch mehr. Vielleicht wäre ja alles viel besser wenn man mehr Geld in die Forschung investiert hätte. Und man könnte sich viele Subventionen sparen, und auch das Müllproblem würde sich verbessern. Theatralik nehme ich nicht ernst. Das bisschen Strahlung Macht der Welt überhaupt nichts, einzig der Mensch kommt damit nicht zurecht.
DANIEL D. schrieb: > Wir haben noch immer keine Raumschiffe mit Kraftfeldern usw Nein, aber wir haben jetzt schon die Möglichkeit, "feindliche" Satelliten anzugreifen und zu zerstören. Je nachdem lassen sich damit Aufklärung und/oder Navigation der Gegenseite empfindlich stören. Bisher allerdings lediglich klassisch durch mechanische Einwirkung, sowrit bekannt. Ich möchte lieber nicht so genau wissen, was alles mit dauerhafter Energieversorgung autark und autonom submarin unterwegs ist oder bereitliegt und auf seinen Einsatzbefehl wartet.
DANIEL D. schrieb: > Der Verzicht auf etwas anderes, bedingt nicht automatisch das direkt > neue Alternativen im gleichen Maße entstehen. Du müsstest eine > Zeitmaschine erfinden, mindestens Informationen müsstest du in die > Vergangenheit schicken können. > > Nehmen wir doch mal als Beispiel das Militär, es werden astronomische > Summen ausgegeben, aber am Ende sind die Fortschritte auch nicht viel > größer. Wir haben noch immer keine Raumschiffe mit Kraftfeldern usw. Und > auch keine Laserkanonen welche einen Panzer in zwei Hälften schneiden. > Auch keine unbesiegbaren ki-Roboter. Das Verstehe ich immer noch nicht. Nochmal nachgefasst Deine Reaktion war auf meine Aussage dass es genügend regenerative Energie gibt und inzwischn auch durchaus Mittel um diese Energie zu "ernten", nur noch keine Infrastruktur und wieteres Entwicklungspotential um sie zu speichern und zu transportieren. Es ist Energie im Überfluss da Aber anstatt Geld in die weitere Erforschung von Speichertechnologien zu stecken (NH3, CO2 Kreislaufwirtschaft, H2, E-Fuel, ... willst du sie in Kernenergie und neue Kraftwerkstypen stecken?
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Udo S. schrieb: > Es ist Energie im Überfluss da Aber anstatt Geld in die weitere > Erforschung von Speichertechnologien zu stecken (NH3, CO2 > Kreislaufwirtschaft, H2, E-Fuel, ... > willst du sie in Kernenergie und eue Kraftwerkstypen stecken? Richtig. Die von dir genannten Dinge sind für die Wissenschaft vorhersehbar, man weiß welche Wirkungsgrade bei der Wasserstoffwirtschaft möglich sind, oder welche Speicherkapazitäten bei Akkus, und auch wie viel Energie die Gewinnung der Rohstoffe verbrauchen würde, und welche Infrastruktur nötig wäre. Kann man alles schon sehr gut abschätzen was möglich ist. Und auch wie viel dafür investiert werden muss. Irgendwelche Wunder kann man zu 100% ausschließen. Außerdem ist die Kernkraft in meinen Augen die ideale Ergänzung für die alternativen Energien. Gerade die Herstellung von Wasserstoff mit der hochtemperatur Elektrolyse wäre mit Atomkraftwerken sehr sinnvoll. Die PV Energie liefert den Strom, und das Kraftwerk die Wärmeenergie für die Wasserstoffherstellung, und im Winter liefert das Kraftwerk Strom, und der Wasserstoff zusätzliche Energie. Die besten Speichermöglichkeiten, und die wirtschaftlich sinnvollste Verwendung und Kombination.
Vn N. schrieb im Beitrag #7285363: > Mit mehr Subventionen kann man sich also Subventionen sparen. Alles klar > :) Richtig wenn man die Forschung subventioniert, kann man sich Subventionen im Betrieb sparen.
DANIEL D. schrieb: > rgendwelche Wunder kann man zu 100% ausschließen. Richtig. Und genau deshalb werden sich die Probleme der Kernenergie, die man in den letzten Jahrzehnten bereits mit Billiarden zu lösen versuchte, nicht in Luft auflösen, Kernenergie ist immer noch massiv unwirtschaftlich, beim Uranabbau eine Umweltsau und das Müllproblem ungeklärt, man ignoriert ihn nach 50 Jahren halt einfach immer noch weg.
DANIEL D. schrieb: > Richtig wenn man die Forschung subventioniert, kann man sich > Subventionen im Betrieb sparen. Na dann erzähl doch mal, wie denn? Nur mal ein Beispiel. Bei Hinkley Point gehts übrigens immer noch nicht um den Betrieb. Aber das wirst du wohl eh nie verstehen.
Vn N. schrieb im Beitrag #7285363: > Ja. Eh. Das Klima ist der Welt auch egal, einzig der Mensch kommt halt > nicht damit klar. Sind jetzt neuerdings Atomkraftwerke für ihren hohen CO2 Ausstoß bekannt? Würden weniger Menschen mehr CO2 Ausstoß bedeuten? Nicht dass ich daran glauben würde dass der CO2 Ausstoß das große Problem ist. Aber das ist doch der allgemeine Konsens.