Hallo Freunde, hatte ein kniffeliges Problem mit einem AEG/electrolux Kochfeld 67670 M (2 Ceran, 2 Induktion), BJ ca. 2003. Voraussichtliche Lösung unten (möchte das hier für ähnliche Probleme zur Verfügung stellen). Das Kochfeld hat sauber funktioniert, jedoch sich hin und wieder mit Fehler E5 bzw EE bei den Induktionsplatten verabschiedet. Aus/ein manchmal geholfen, manchmal auch Sicherung raus. Tlw. wochenlang kein Problem, zuletzt gehäuft, aber mit längeren Pausen (dabei normal funktioniert). E5 heißt Problem mit Phase. Bild 1 seht ihr die beiden Prints (links Netzteil und Power Relais, rechts Induktionsendstufe). Zuerst hab ich auf Verdacht alle Elkos und den einen Widerstand auf dem Netzteil getauscht, da sie ziemlich staubig waren (warm?). Gleich Typen mit mehr Spannungsfestigkeit. Bild 2. Danach hats für ca. 1 Woche funktioniert, beim Morgenkaffee meiner Frau hats wieder E5 geheißen. :-( Hab dann die wesentlichen Teile abgezeichnet (was steuert die Stromversurgung der Endstufe etc.) und den Messaufbau (Bild 1 - schon mit neuen Elkos) für Messung am lebenden Objekt gemacht
Fortsetzung: Konnte soweit Fehler reproduzieren, als es auf beiden Platten passiert, egal ob viel/wenig Power, manchmal passierts laufend, manchmal muss man ewig an/aus, Leistung rauf/runter bis es passiert. Hab dann Voltmeter am Gleichrichter am Leistungsprint (Bild 3 mitte unten) AC angeklemmt und mitgeguckt, ob da Spannung ist, wenn's passiert. Ergebnis (bei Fehler): Ich dreh Platte auf, keine Spannung hier, nach 3-4 Sek. E5, alles aus. Und in diesem Fall klackt das Relais, das den Leistungsteil mit AC versorgt, nicht!!! (Bild 4). Somit entweder Relais im Eimer, oder Ansteuerung. Da man da nicht messen kann, hab ich 2 kleine Drähte auf die Pins der Relaisspule angeklebt (achtung: nicht ordentlich mit Lot verlötet), wollte herausfinden, ob sie Spannung kriegt, auch wenn der Fehler auftritt - also das Relais nicht anzieht. Ab da konnte ich den Fehler nicht mehr produzieren :-( Als nächstes wollte ich die beiden roten Relais gegeneinander tauschen (das andere ist irgendwie für die eine Ceranplatte) und schauen, ob - wenn wieder ein Fehler auftritt - er mit dem Relais mitwandert (also nicht mehr die Induktion betrifft). Und dabei hab ich festgestellt, dass die beiden Pins des Relais-Eingangs KALTE LÖTSTELLEN Waren. Übrigens auch die beiden Pins des Lüfter-Steckers! Bild 5. Hab die Relais dann trotzdem fertig getauscht (das eine war schon draussen), aber nun ordentlich gelötet. Fehler ist seit 2 Wochen nicht mehr aufgetreten :-) Hofffe das bleibt so und ich kann mmit diesem kleinen Bericht jemanden helfen der ein ähnliches Problem hat!
Danke für den Beitrag. Ich hatte letztens eine defekte Phasenanschnittsteurung mit programmierten IC, Triac und andere Bauteile getauscht und es lief immer noch nicht. Blieb nur noch der IC, aber weil dieser programmiert ist vom Hersteller, habe ich aufgegeben und neue Platine bestellt. Auf der Platine ist auch ein Keramikresonator, diesen ausgelötet um zu schauen wie weit man den ausmessen kann, weil ich dieses Bauteil nicht kannte, erst durch Nachfragen hier habe ich erfahren das es ein Keramikresonator ist. Dann wieder eingelötet und Platine läuft wieder, also auch hier kalte Lötstelle.
Tobi schrieb: > Auf der Platine ist auch ein Keramikresonator, diesen ausgelötet um zu > schauen wie weit man den ausmessen kann, weil ich dieses Bauteil nicht > kannte, erst durch Nachfragen hier habe ich erfahren das es ein > Keramikresonator ist. > Dann wieder eingelötet und Platine läuft wieder, also auch hier kalte > Lötstelle. Das kann auch der Resonator selbst sein.
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