Forum: PC Hard- und Software Windows XP Rechner nur in das eigene Netzwerk lassen.


von Alex (Gast)


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Für den Betrieb meiner alten Programmiergeräte nutze ich ein altes IBM 
Thinkpad T23 mit Parallel Port, nun haben sich spontan die USB Ports 
verabschiedet und der gewohnte Datentransfer mit USB-Stick funktioniert 
nicht mehr.

Ich würde nun gerne zukünftig die Daten über das Netzwerk auf den Laptop 
schieben, möchte allerdings den Rechner nicht auf die Außenwelt 
loslassen.

Als Router nutze ich eine FritzBox! 6490 von Vodafone, über Ideen und 
Anregungen wie ich das am besten umsetze wäre ich sehr erfreut.

von (prx) A. K. (prx)


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IP-Adresse statisch ohne Default-Gateway definieren.

von Lukas (Gast)


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IP manuell vergeben und Gateway leer lassen.

von Zeno (Gast)


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Den Rechner ganz normal einrichten und die IP am besten fest vergeben, 
alternativ in der FB festlegen das dieser Rechner immer die gleiche IP 
bekommt.

Dann in der FB auf Heimnetz > Netzwerk. In der Geräteliste den Rechner 
raus suchen und auf den Button mit dem Stiftsymbol klicken. In dem sich 
öffnenden Menü gibt es den Punkt "Kindersicherung", dort auf "Sperren 
klicken". Das war's.

von Skyper (Gast)


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PC mit dem das Notebook kommunizieren soll eine 2te Netzwerkkarte 
einbauen, beide über ein gekreutztes Kabel (oder die Netzwerkkarte macht 
das) verbinden und in einem eigenen Netz packen....

Beitrag #7285941 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumaier (Gast)


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Manfred schrieb im Beitrag #7285941:
> Jetzt fehlen noch michael_ und Schlaumaier, die haben bestimmt noch
> dusseligere Einfälle zu diesem höchst simplem 'Problem'.

hihi, aber gerne doch.

Du machst nämlich einen Fehler. ;) Und missachtest den Verbindungstyp.

Manfred schrieb im Beitrag #7285941:
> Zeno schrieb:
>> Dann in der FB auf Heimnetz > Netzwerk. In der Geräteliste den Rechner
>> raus suchen und auf den Button mit dem Stiftsymbol klicken. In dem sich
>> öffnenden Menü gibt es den Punkt "Kindersicherung",
>
> Die Kindersicherung ist offenbar kaputt, sonst hätte sie Deinen Blödsinn
> verhindert.

Wenn !! die XP-Kiste in der Fritzbox auftaucht, ist die Aussage mit 
der Kindersicherung perfekt + richtig.

Und das ist genau DANN der Fall wenn die Kiste mit einen Wlan-Adapter 
angeschlossen ist. Sie logt sich per Wlan in das Netzwerk (die Fritzbox) 
ein, und die sendet den brav weiter.

Also muss man in der Fritzbox die Kiste anklicken und sagen : Immer die 
selbe IP-Adresse vergeben, die IP-Adresse vorgeben   Und 
sicherheitshalber den Bereich wo die vorgegebene Adresse drin ist, für 
den DNS-Server blockieren.

Nun die Kindersicherung auf 24STD Zugang sperren einstellen und alles 
ist gut.

DAS habe ich nämlich genau SO mit meinen Drucker gemacht, der hat kein 
RJ-45 Anschluss. Ich kann von überall aus den Netz drucken, und auch 
Scanns an jeden Kiste senden die die haben will. Er bekommt aber keine 
Updates. Und ich kann weiter 1-Euro-Patronen nutzen. ;)

Beitrag #7285960 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zeno (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wenn !! die XP-Kiste in der Fritzbox auftaucht, ist die Aussage mit
> der Kindersicherung perfekt + richtig.
Sie wird dort auftauchen. Der FB ist es völlig wurscht wer da dran 
hängt, die listet schlichtweg alle Verbindungen auf, sogar die gerade 
nicht aktiven.

von Zeno (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Nun die Kindersicherung auf 24STD Zugang sperren einstellen und alles
> ist gut.
Da muß man nichts einstellen, zumindest nicht bei der 7490. Es reicht 
wenn man den Zugang einfach sperrt, der PC ist dann default dauerhaft 
vom WWW getrennt. Man könnte Ausnahmen definieren.

von Schlaumaier (Gast)


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Zeno schrieb:
> Da muß man nichts einstellen, zumindest nicht bei der 7490.

Bei meiner 6591 habe ich kein Haken gefunden der den Zugang 
grundsätzlich sperrt. Also habe ich ein Profil in der Kindersicherung 
angelegt, was den Zugang dauerhaft sperrt.

Und ALLES was in der Fritzbox ankommt, kann grundsätzlich auch raus, 
wenn man keine Gegenmaßnahmen einleitet.

Bei rj-45 Verbindung bevorzuge ich die 2 Netzwerkkarten-Lösung. Jeden 
Netzwerkkarte bekommt eine eigene Gruppen-IP (3. Zahl bei ip-4). Die 
braucht man aber nur wenn man ein Rechner hat der mit beiden Netzen 
kommunizieren muss. Was bei mir nur der Hauptrechner kann.

Die 2 Netzwerkkarte ist übrigens eine 4 Euro USB-Karte mit 100 Mbit. Im 
internen Netzwerk reicht mir das locker. Wenn man faul ist und zu viel 
Geld hat , kann man eine alte Fritzbox DHCP-Server spielen lassen. Die 
alternative ist ein billigen x-Port-Hub und feste IP's für jeden Rechner 
(mit Tabelle damit man keine IP Doppelte vergibt auf Papier).

Und das hat 2 Vorteile. Keiner kann rein o. raus. Und um von 
Netzwerkkarte a in Netzwerkkarte b muss man, ohne Brücke, eine 
Verbindungen herstellen. Und da ist die Firewall auch noch im Weg.

von ... (Gast)


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Ganz besonders schlau ist es:
Nicht nur kein Gateway einzutragen, sondern auch noch in den
Forwardingregeln der Firewall die Pakete zu droppen.
Es gibt zahlreiche Mechanismen, mit denen ein Host unabhaengig
von seiner Konfiguration ein Gateway finden kann.

von Walter K. (walter_k488)


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Alex schrieb:
> Für den Betrieb meiner alten Programmiergeräte nutze ich ein altes IBM
> Thinkpad T23 mit Parallel Port, nun haben sich spontan die USB Ports
> verabschiedet und der gewohnte Datentransfer mit USB-Stick funktioniert
> nicht mehr.
>
> Ich würde nun gerne zukünftig die Daten über das Netzwerk auf den Laptop
> schieben, möchte allerdings den Rechner nicht auf die Außenwelt
> loslassen.
>
> Als Router nutze ich eine FritzBox! 6490 von Vodafone, über Ideen und
> Anregungen wie ich das am besten umsetze wäre ich sehr erfreut.

Vor allem würde ich diese Kiste zuerst ‘mal virtualisieren!
Z.B. wäre VMWare Converter Dein Freund!

von (prx) A. K. (prx)


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Walter K. schrieb:
> virtualisieren!

Ob Virtualisierung eines bitbanged Parports zur Ansteuerung einer 
Programmierschnittstelle wohl funktioniert?

>> mit Parallel Port

: Bearbeitet durch User
von Walter K. (walter_k488)


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(prx) A. K. schrieb:
> Walter K. schrieb:
>> virtualisieren!
>
> Viel Spass bei Virtualisierung eines bitbanged Parports zur Ansteuerung
> einer Programmierschnittstelle.
>
>>> mit Parallel Port

Was soll mir dieser ( sicherlich sehr kluge ) Beitrag jetzt sagen?
- wenn jemand ein Uralt - System hat, bei dem sich nun schon mal die USB 
Ports verabschiedet haben?

von (prx) A. K. (prx)


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Walter K. schrieb:
> Beitrag jetzt sagen?

Dass der Rechner virtualisiert möglicherweise seine Funktion nicht 
erfüllen kann. Er hat explizit den Parport erwähnt. Ich schliesse 
daraus, dass dieser Port für bitbanged Programmierung verwendet wird und 
habe Zweifel, dass die Virtualisierung das hergibt.

Alex schrieb:
> Für den Betrieb meiner alten Programmiergeräte

: Bearbeitet durch User
von Walter K. (walter_k488)


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(prx) A. K. schrieb:
> Walter K. schrieb:
>> Beitrag jetzt sagen?
>
> Dass der Rechner virtualisiert vermutlich seine Funktion nicht erfüllen
> kann. Er hat explizit den Parport erwähnt. Ich schliesse daraus, dass
> dieser Port für bitbanged Programmierung verwendet wird.
>
> Alex schrieb:
>> Für den Betrieb meiner alten Programmiergeräte

Ja, schon klar!
Aber er könnte und sollte es probieren - bevor noch mehr Komponenten an 
dem Teil streiken ;-)

Und wenn alles nichts nützt - gibt es von Libnodave ( sofern es um S7 
geht ) bis xyz … noch genügend Alternativen!

Also - alles gut … und ja, im Prinzip hast Du mit Deinem Einwand nicht 
so ganz unrecht.

Allerdings ist unsere Diskussion eh spekulativ - weil wir nicht wissen, 
was auf der Büchse wirklich läuft

Herzlicher Gruß
Walter

: Bearbeitet durch User
von Windows 10 (Gast)


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Walter K. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Walter K. schrieb:
>>> virtualisieren!
>>
>> Viel Spass bei Virtualisierung eines bitbanged Parports zur Ansteuerung
>> einer Programmierschnittstelle.
>>
>>>> mit Parallel Port
>
> Was soll mir dieser ( sicherlich sehr kluge ) Beitrag jetzt sagen?
> - wenn jemand ein Uralt - System hat, bei dem sich nun schon mal die USB
> Ports verabschiedet haben?

Dann repariert man die Kiste!

von michael_ (Gast)


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Manfred schrieb im Beitrag #7285941:
> Jetzt fehlen noch michael_ und Schlaumaier, die haben bestimmt noch
> dusseligere Einfälle zu diesem höchst simplem 'Problem'.

Klar doch!
Erstmal sehen, warum die USB nicht mehr gehen.
Ansonsten in den sicher vorhandenen Schacht eine Karte mit USB 
Anschlüssen installieren.

Beitrag #7286206 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd S. (bernds1)


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michael_ schrieb:
> Ansonsten in den sicher vorhandenen Schacht eine Karte mit USB
> Anschlüssen installieren.

Unwahrscheinlich im Laptop...

von michael_ (Gast)


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Gerade dort!

von Schlaumaier (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Unwahrscheinlich im Laptop...

Ältere Laptops haben ein PCMCIA-Slot.  Da habe ich nachdem ich 2 
USB-Ports mit den Laden einen Mini-Hubschraubers gekillt habe, eine 4 
Port-USB-Karte eingebaut.

Es gibt diese PCMCIA-Karten mit so ziemlich jeden Anschluss. Man muss 
aber wiesen welcher PCMCIA-Port im Laptop installiert ist. Das Problem 
sind Baugröße und Anschlussleiste.

Nutze mal Wiki wenn du mehr wissen willst.

von der_eine (Gast)


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Lukas schrieb:
> IP manuell vergeben und Gateway leer lassen.

Dann hängt der XP-Laptop aber trotzdem im internen Netzwerk, und kann 
dort über möglicherweise kursierende Schadsoftware infiziert werden, und 
dann selbst Schaden anrichten.
Das Leerlassen des default Gateways verhindert nur, daß der XP-Rechner 
einfach das lokale Netzwerk verlässt. Findet er jedoch einen 
(möglicherweise unbeabsichtigten) Proxy oder kann das Netzwerk 
umkonfigurieren, ist der ganze vermeintliche Schutz dahin.

XP-Rechner haben im Netzwerk nichts (mehr) verloren.

Etwas sicherer ist auf alle Fälle die Idee mit einem direkten gekreuzten 
Netzwerkkabel zu einem separaten Netzwerkkarte an einem anderen Rechner.
Aber auch dann gibt es nicht den 100% Schutz, aber die Schnittstelle ins 
sonstige Netzwerk ist deutlich robuster.

Gruß

Robert

P.S. Wenn sich die USB-Ports verabschiedet haben, würde ich auch nicht 
mehr darauf bauen, daß der Parallelport noch ewig lebt.

P.P.S. Damit ich nicht nur destruktiv unterwegs bin: Was würde ich 
machen, wenn wirklich der XP-Laptop unbedingt USB benötigt? Ich würde an 
den XP-Laptop einen Raspberry PI mit gekreuzten Netzwerkkabel verbinden, 
und die USB-Ports mittels USBIP durchreichen. Der Raspberry darf keine 
Verbindung ins Netzwerk haben. Dann ist die Trennung für den 
Hausgebrauch auf alle Fälle hergestellt.  Also: Raspberry erst im 
lokalen Netzwerk konfigurieren, und dann dauerhaft an den XP-Laptop 
anschließen.
siehe:
https://wiki.ubuntuusers.de/USBIP/
https://usbip.sourceforge.net/
https://www.florian-diesch.de/doc/linux/usb-over-ip-mit-usbipd.html

von Bernd S. (bernds1)


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Schlaumaier schrieb:
> Ältere Laptops haben ein PCMCIA-Slot.

Ja, ihr habt natürlich Recht. Ich ging von einem Slot wie im PC aus. An 
den PCMCIA hab ich absolut nicht gedacht. Deshalb mein obiger Kommentar.
Also: Sorry :-)

Beitrag #7286410 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Walter K. (walter_k488)


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der_eine schrieb:
>…
> P.P.S. Damit ich nicht nur destruktiv unterwegs bin: Was würde ich
> machen, wenn wirklich der XP-Laptop unbedingt USB benötigt? Ich würde an
> den XP-Laptop einen Raspberry PI mit gekreuzten Netzwerkkabel verbinden,
> und die USB-Ports mittels USBIP durchreichen. Der Raspberry darf keine
> Verbindung ins Netzwerk haben. Dann ist die Trennung für den
> Hausgebrauch auf alle Fälle hergestellt.  Also: Raspberry erst im
> lokalen Netzwerk konfigurieren, und dann dauerhaft an den XP-Laptop
> anschließen.
> …

Wenn man dann die gekreuzten Netzwerkkabel einsteckt - sollte man an der 
anderen Hand die Finger kreuzen - um auch noch den Einfluss böser 
Geistwesen auf dieses technische  Meisterwerk einzudämmen!

von Schlaumaier (Gast)


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der_eine schrieb:
> Aber auch dann gibt es nicht den 100% Schutz, aber die Schnittstelle ins
> sonstige Netzwerk ist deutlich robuster.

Der einzige 100 %tige Schutz den es gibt ist erst gar keine Verbindung 
herzustellen.

Meine Technik mit 2 Netzwerkkarten habe ich 15 Jahre in einer Firma 
angewandt. Auf den Rechner liefen nur 2 Programme.  Wingate und eine 
eigene Schutzsoftware.

Wingate übernahm die Rechte-Verteilung der User ins Internet und 
überwachte den Datenstrom.

Ich hatte NIEMALS ein Sicherheitsproblem was nicht von Wingate (inkl. 
Kaspersky-Plugin) abgefangen wurde.


Auf meinen Rechner zuhause gibt es keine "Brückensoftware" wie Wingate.
Ergo ist es fast unmöglich von der einen in die andere Netzwerkkarte 
Daten zu schicken.


Die selbe Technik wenden übrigens auch eure VM's an. Und wenn man XP 
o.s. einsetzt muss man eine VM mit DEAKTIVIERTER Netzwerkkarte 
installieren.

ABER. Um Daten in XP zu bekommen, benutzt man eine Shared-Verzeichnis. 
Und DA ist genau die Schwachstelle die du siehst.

Aber danke eines "Schlangenöl" auf das ich Vertraue ist diese Lücke 
relativ geschlossen.

Aber wie erwähnt : 100 % Sicherheit gibt es nicht am PC und auch sonst 
im Leben nicht. Es sind schon Leute bei überqueren der Straße überfahren 
worden. !!!

Kleiner Tipp am Rande: Win-xp von Hand trotzdem eine IP-v4 geben. Am 
besten eine deren 3. Zahl nirgends genutzt wird. Dann fährt die Kiste 
ca. 40% schneller hoch. Grund : Win-XP will eine Netzwerkadresse haben, 
prüft die aber nicht.

von Schlaumaier (Gast)


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Kleine Frage am Rande.

Wie erledigt ihr eigentlich das Problem mit der Aktivierung von XP. ?

Beitrag #7286476 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumaier (Gast)


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Oksan H. schrieb im Beitrag #7286476:
> Einen legitimen Key verwenden ist zu einfach?

Ich lache morgen.

Lt. Internet ist eine Aktivierung nicht mehr möglich.

von Schlaumaier (Gast)


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Ps.: Dank meines jahrelangen benutzen von Laptops, habe ich 5 Laptops 
auf den XP läuft. Und die ich vermutlich nie wieder anschalten werde. 2 
davon gehören Freunden die sie mir geschenkt haben.

Und bevor einer fragt. Ich habe auch schon einige "Geschenke" dieser Art 
dankend abgelehnt. Ich bin zwar kein Fan von Elektroschrott aber meine 
Sammlung reicht mir.

Geplant ist die Festplatten auszubauen und mittels Software den Inhalt 
1:1 in eine passende VM zu machen. Sollte gehen, hab ich mal in einer 
Zeitung gelesen. Aber ich habe da auch gelesen das man dann XP neu 
aktivieren muss, weil sich ja die Hardware grundlegend geändert hat.

JA, ich habe so was noch nie gemacht. Ich bin eher ein Fan von 
Neuinstallieren. Aber in den Fall ist mir die Arbeit zu mühsam. Für 
Daten die ich vermutlich (aber nur Vermutlich) nie mehr brauche. Und bei 
Festplattenpreisen von 6 TB für 150 Euro ist ne VM mir sehr viel lieber. 
Da habe ich alles Stressfrei zur Verfügung.

Wenn das wirklich planmäßig funktioniert ist die nächste Aufgabe zu 
überlegen was ich mit den alten Kisten mache.

von dummschwaetzer (Gast)


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>Geplant ist die Festplatten auszubauen und mittels Software den Inhalt
>1:1 in eine passende VM zu machen. Sollte gehen, hab ich mal in einer
>Zeitung gelesen. Aber ich habe da auch gelesen das man dann XP neu
>aktivieren muss, weil sich ja die Hardware grundlegend geändert hat.

Virtuelle Festplatte ist dein Freund.
Und da gibt es Tools, aus der Physikalischen HD eine .vhd zu machen

Wikipedia:
Mit dem Programm Disk2VHD von Windows Sysinternals können die Daten von 
physischen Festplatten in virtuelle Festplatten(abbilder) übertragen 
werden, um diese beispielsweise in VirtualBox einbinden und so ganze 
Rechner migrieren zu können.

von M.M.M (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Ältere Laptops haben ein PCMCIA-Slot.
>
> Ja, ihr habt natürlich Recht. Ich ging von einem Slot wie im PC aus. An
> den PCMCIA hab ich absolut nicht gedacht.

Da brauchst Du auch nicht dran zu denken, denn nicht PCMCIA, sondern 
Cardbus wäre richtig gewesen.

von Schlaumaier (Gast)


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dummschwaetzer schrieb:
> Mit dem Programm Disk2VHD von Windows Sysinternals

Klingt fein.

Aber löst das auch mein Registrierungs-Problem. ?? Immerhin kommt das 
ganze dann in einen neue "Hardware".

Ich habe damals mal das Mainboard tauschen müssen. Da wollte er auch ne 
neue Registrierung haben. Was DAMALS kein Problem war.

Beitrag #7286577 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumaier (Gast)


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M.M.M schrieb:
> Da brauchst Du auch nicht dran zu denken, denn nicht PCMCIA, sondern
> Cardbus wäre richtig gewesen.

Ist das selbe. ;)

https://de.wikipedia.org/wiki/PC_Card

Zitate : "PC Card ist der aktuelle Name eines Standards für 
Erweiterungskarten mobiler Computer; zunächst waren diese Karten unter 
dem Namen PCMCIA-Karte bekannt, nach dem damaligen 
Standardisierungsgremium Personal Computer Memory Card International 
Association (PCMCIA). "

"Mit der Einführung des CardBus-Standards (PC Card Standard 5.0) 1995 
wurden PCMCIA-Karten erstmals offiziell als PC-Karte (engl.: PC Card) 
bezeichnet. "

Also darf er daran denken. Er denkt nämlich richtig, weil ist das selbe. 
!!!

von Schlaumaier (Gast)


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Urs Maier schrieb im Beitrag #7286577:
> Du must den Inlock per Regedit auf false setzen. Dann geht der Audit auf
> true.

Kannst du mir das bitte genauer erklären. ??

Beitrag #7286609 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Schlaumaier schrieb:
> Also darf er daran denken. Er denkt nämlich richtig, weil ist das selbe.

Nicht ganz. Es ist zwar die gleiche Entwicklungslinie, aber PCMCIA hatte 
16 Bits orientiert an ISA, Cardbus 32 orientiert an PCI.

von Schlaumaier (Gast)


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Urs Maier schrieb im Beitrag #7286609:
> Muss aber unter uns bleiben.

nö Danke.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schlaumaier schrieb:
> Lt. Internet ist eine Aktivierung nicht mehr möglich.

Im Internet steht viel dummes Zeug.

Beitrag #7286655 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Zeno (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Der einzige 100 %tige Schutz den es gibt ist erst gar keine Verbindung
> herzustellen.
Nein am sichersten ist es gar keine IT Hardware mehr zu verwenden. Zudem 
sollte man auch noch jegliche Verbindungen zur Außenwelt kappen, damit 
das schlechte

Einfach mal auf dem auf dem Teppich, das Hirn einschalten und nicht auf 
jeden x-beliebigen Link klicken, das hilft schon mal für's erste.

von Manfred (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Immer die selbe IP-Adresse vergeben,

Was an
(prx) A. K. schrieb:
> IP-Adresse statisch ohne Default-Gateway definieren.
verstehst Du nicht?

Genau diese Variante mit fester IP funktioniert hier seit Jahren. Für 
die Fritzchen hätte (prx) A. K. vielleicht noch den Hinweis bringen 
können, dass die statische Adresse außerhalb des DHCP-Bereiches liegen 
muss.

Zeno schrieb im Beitrag #7285960:
>> Die Kindersicherung ist offenbar kaputt, sonst hätte sie Deinen Blödsinn
>> verhindert.
> Was bist Du nur für ein dämliches A........ .

Lieber ein A........ als dämlich.

... schrieb:
> Ganz besonders schlau ist es:
> Nicht nur kein Gateway einzutragen, sondern auch noch in den
> Forwardingregeln der Firewall die Pakete zu droppen.

Ob das in einer Fritz! möglich ist?

der_eine schrieb:
> Lukas schrieb:
>> IP manuell vergeben und Gateway leer lassen.
>
> Dann hängt der XP-Laptop aber trotzdem im internen Netzwerk, und kann
> dort über möglicherweise kursierende Schadsoftware infiziert werden, und
> dann selbst Schaden anrichten.

Wenn sie ihrem internen Netz nicht vertrauen können, haben sie ein 
ernsthaft anderes Problem - die Worte eines unserer Administratoren.

> Das Leerlassen des default Gateways verhindert nur, daß der XP-Rechner
> einfach das lokale Netzwerk verlässt. Findet er jedoch einen
> (möglicherweise unbeabsichtigten) Proxy oder kann das Netzwerk
> umkonfigurieren, ist der ganze vermeintliche Schutz dahin.

In der Ausgangsfrage geht es nicht darum, dass ein bösartiger Benutzer 
das ändern könnte.

Schlaumaier schrieb:
> Meine Technik mit 2 Netzwerkkarten habe ich 15 Jahre in einer Firma
> angewandt.

Geile Sache, wenn der PC dann zwischen den beiden routet und Netze 
verbindet, ohne dass der Admin das vorgesehen hat. Mehrere 
Netzwerkkarten sind in Servern OK, aber bitte nicht in Benutzer-PCs.

(prx) A. K. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Also darf er daran denken. Er denkt nämlich richtig, weil ist das selbe.
>
> Nicht ganz. Es ist zwar die gleiche Entwicklungslinie, aber PCMCIA hatte
> 16 Bits orientiert an ISA, Cardbus 32 orientiert an PCI.

Es ist schon deshalb nicht gleich, weil es mechanisch nicht kompatibel 
ist.
Ich war der Meinung, dass auf der PCMCIA eine IDE-Schnittstelle 
vorhanden war.

Ganz niedlich und furchtbar teuer waren PCMCIA-Festplatten, zuerst mit 
doppelter Höhe: http://www.bencom.de/calluna1.htm

Später gab es die Dinger sogar in einfacher Höhe, so dick wie eine 
PCMCIA-ISDN-Karte (AVM B1) und mechanisch höchst sensibel. Dazu finde 
ich leider kein Bild im Internet und habe verpennt, mal eine zu knipsen.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred schrieb:
> Ich war der Meinung, dass auf der PCMCIA eine IDE-Schnittstelle
> vorhanden war.

PCMCIA entsprach in etwa einem ISA-Slot. Daran eine IDE-Disk 
anzuflanschen war kein Problem, denn IDE war in der Urfassung wenig mehr 
als ein vordekodierter raus geführter ISA-Bus.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Schlaumaier schrieb:
> Lt. Internet ist eine Aktivierung nicht mehr möglich.

Wußte ich nicht und habs vor 2 Monaten trotzdem geschafft :-)
Die ganzen Patches habe ich alternativ aus dem Netz, so das XP auf den 
neuestmöglichen Stand ist.
Die Aktivierung habe ich mit einem gültigen Key dann telefonisch 
gemacht. Die alte Nummer, die dafür im System hinterlegt ist, 
funktioniert noch. Ist zwar frickelig, aber es geht.
War ein alter Industrie-PC, in dem ich einen chinesischen CF - µSD 
Adapter testweise eingebaut habe.

Beitrag #7287111 wurde vom Autor gelöscht.
von c-hater (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Auf meinen Rechner zuhause gibt es keine "Brückensoftware" wie Wingate.
> Ergo ist es fast unmöglich von der einen in die andere Netzwerkkarte
> Daten zu schicken.

Huch? Das kostet bei Windows einen lächerlichen Eintrag in der Registry 
und bei Linux eine lächerliche Zeile in einer Konfigurationsdatei.

Denn natürlich können beide OS von Hause aus IP-Forwarding. Ist nur 
standardmäßig erstmal deaktiviert. Zumindest bei den 
"Desktop"-Varianten.

von 888 (Gast)


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Manfred schrieb:

> (prx) A. K. schrieb:
>> (...)
>> Nicht ganz. Es ist zwar die gleiche Entwicklungslinie, aber PCMCIA hatte
>> 16 Bits orientiert an ISA, Cardbus 32 orientiert an PCI.
>
> Es ist schon deshalb nicht gleich, weil es mechanisch nicht kompatibel
> ist.

Cardbus (PC Card 5.0) ist abwärtskompatibel zu den alten PCMCIA-Normen. 
Du kannst eine 16 bit-Karte in einem 32 bit-Slot betreiben. Umgekehrt 
kannst Du auch eine 32 bit Cardbus-Karte in einen 16 bit-Slot stecken. 
Die läuft dann höchstwahrscheinlich nicht, es geht aber nichts kaputt.

> Ich war der Meinung, dass auf der PCMCIA eine IDE-Schnittstelle
> vorhanden war.

Es ist ein 16 bit ISA-Bus vorhanden. Wenn man da zwei I/O-Adressbereiche 
decodiert, dann hat man eine IDE-Schnittstelle.

> Ganz niedlich und furchtbar teuer waren PCMCIA-Festplatten, zuerst mit
> doppelter Höhe: http://www.bencom.de/calluna1.htm

Ja, die waren süß. Pratischer waren allerdings Flash-Speicher, 
typischerweise in Form einer CF-Karte (= PATA-SSD) und einem Adapter, 
der die o.g. Adressdecodierung enthält.

von Röff (Gast)


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Spannend wie schnell und zahlreich sich hier Beiträge zu uralter und 
obsoleter Technik sammeln.

von Gerald B. (gerald_b)


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Röff schrieb:
> Spannend wie schnell und zahlreich sich hier Beiträge zu uralter und
> obsoleter Technik sammeln.

Hat aber durchaus seine Berechtigung, wenn man so einen Oldi als Basis 
für ein altes Programmiergerät verwenden will.
Oder weil eine 20 und mehr Jahre alte Maschine weiterhin am Laufen 
gehalten werden soll.

Beitrag #7287510 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7287524 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ... (Gast)


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>> ... schrieb:
>> Ganz besonders schlau ist es:
>> Nicht nur kein Gateway einzutragen, sondern auch noch in den
>> Forwardingregeln der Firewall die Pakete zu droppen.

> Ob das in einer Fritz! möglich ist?

Ich habe einen 1721 und keine Muellbox.
Geruechteweise kann man auf einige von denen aber ein OpenWRT tun.
Dann sollte das problemlos sein.

von c-hater (Gast)


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Schlaumaier schrieb im Beitrag #7287524:
> c-hater schrieb:
>> Das kostet bei Windows einen lächerlichen Eintrag in der Registry
>> und bei Linux eine lächerliche Zeile in einer Konfigurationsdatei.
>
> Wie sol das bitte gehen ??!

Mein Gott, bist du zu blöd zum Googlen?

Windows:
http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip0500/onlinefaq.php?h=tip0908.htm

Linux:
https://linuxconfig.org/how-to-turn-on-off-ip-forwarding-in-linux

von Manfred (Gast)


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Soul E. schrieb:
>> Ganz niedlich und furchtbar teuer waren PCMCIA-Festplatten, zuerst mit
>> doppelter Höhe: http://www.bencom.de/calluna1.htm
>
> Ja, die waren süß. Pratischer waren allerdings Flash-Speicher,
> typischerweise in Form einer CF-Karte (= PATA-SSD) und einem Adapter,

CF waren zu der Zeit noch nicht in passender Größe verfügbar. Später 
hatten wir CF samt Adapter in den Geräten, wo zuvor eine kleine 
Calluna-HD drin war.

c-hater schrieb:
>> c-hater schrieb:
>>> Das kostet bei Windows einen lächerlichen Eintrag in der Registry
>>> und bei Linux eine lächerliche Zeile in einer Konfigurationsdatei.
>>
>> Wie sol das bitte gehen ??!
>
> Mein Gott, bist du zu blöd zum Googlen?

Geht das nicht sogar in bunt? Irgendwo war doch mal etwas 
"Internetverbindung teilen" oder so ähnlich.

von Schlaumaier (Gast)


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c-hater schrieb:
> Mein Gott, bist du zu blöd zum Googlen?
>
> Windows:
> http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip0500/onlinefaq.php?h=tip0908.htm

Nein. Nur zu faul.  Und wie sich zeigte war diese Entscheidung richtig.

Zitat : "Standardmäßig ist unter Windows das "TCP/IP forwarding" 
(Weiterleiten von IP Paketen) deaktiviert. "

Und alles was Standardmäßig mal richtig eingestellt ist, juckt mich 
nicht.

Ich habe genug Tricks drauf um mit der Registry alles zu versauen. 
Sollen es aber richtig ist, juckt es mich nicht.

von c-hater (Gast)


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Manfred schrieb:

> Irgendwo war doch mal etwas
> "Internetverbindung teilen" oder so ähnlich.

Das gibt's auch noch und es gibt auch noch "Verbindung überbrücken". 
Stellt beides ebenfalls irgendwie eine Verbindung zwischen zwei 
Netzwerk-Interfaces her, ist aber halt beides was anderes als 
IP-Forwarding.

Das "Internetverbindung teilen" stellt einen primitiven NAT-Router samt 
DHCP-Server bereit. Ist also, wie der Name schon sagt, nur dazu 
geeignet, dem zusätzlichen Netz einen Internet-Zugang zu ermöglichen, 
aber nicht dazu, Routing zwischen zwei lokalen Subnetzen zu ermöglichen. 
Das geht nur aus Richtung des zusätzlichen Netzes hinter dem NAT-Router 
und dürfte somit in den meisten Fällen genau das Gegenteil dessen sein, 
was man durch die Abtrennung eines Netzes erreichen möchte.

Und das "Verbindung überbrücken" baut eine Layer2-Bridge, ezeugt also 
nicht wirklich ein zusätzliches IP-Netz, sondern erweitert nur ein 
bestehendes Ethernet. Im Prinzip dieselbe Soße wie ein primitiver 
Consumer-Switch. Völlig unbrauchbar zur kontrollierten Isolation eines 
zusätzlichen IP-Netzes.

IP-Forwarding hingegen (insbesondere in Zusammenarbeit mit der 
eingebauten Windows-Firewall) ermöglicht genau das: ein zusätzliches 
IP-Netz mit feingranular kontrollierbarer Anbindung.

Sprich: man muss halt einfach nur wissen, was man tut und was man 
sinnvoll wofür nutzt.

von c-hater (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Und alles was Standardmäßig mal richtig eingestellt ist, juckt mich
> nicht.

Du nutzt also, statt die eingebauten, aber aus Sicherheitsgründen 
standardmäßig deaktivierten, Möglichkeiten von Windows zu benutzen 
lieber irgendeine externe Software, zu der du nichtmal die Quelltexte 
hast? Das ist ziemlich krank.

So blöd möchte ich niemals sein.

von Schlaumaier (Gast)


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c-hater schrieb:
> So blöd möchte ich niemals sein.

Sorry bist du aber.

Du nutzt ein OS. Und ich wette du hast nicht einmal die Quelltexte.

Fakt ist aber. Entweder ich vertraue wenigstens ein Bisschen darauf das 
OS als Herrscher über das Kernel NICHTt einer Sicherheitssoftware (die 
ja mind. ein Ebene tiefer liegt) kurzfristig den Zugang verweigert und 
dann munter Daten raus funkt.

Fakt ist einfach.  Man muss der Software die man nutzt etwas vertrauen.

Und da ich ein gesunde Paranoia habe, ist Windows-7 wie gesagt das 
letzte OS was ich nutze.

Diese "Ich habe ein Software die überall ein haken setzt, wo MS nicht 
rausfunken soll" macht zwar überall brav ein Haken. Aber wer sagt mir 
das MS auch auf den Haken reagiert. ?!?!?

DAS IST VERTRAUEN o. AUCH NICHT ;)

Denk mal drüber nach.

von c-hater (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Du nutzt ein OS. Und ich wette du hast nicht einmal die Quelltexte.

So ist es. Zumindest habe ich sie nicht vollständig für die aktuellen 
Versionen ;o)

> Diese "Ich habe ein Software die überall ein haken setzt, wo MS nicht
> rausfunken soll" macht zwar überall brav ein Haken. Aber wer sagt mir
> das MS auch auf den Haken reagiert. ?!?!?

Dass die mitgelieferte "Firewall" (AKA: Paketfilter) tut, was sie soll, 
kann man sehr leicht überprüfen. Sie tut es. Täte sie es nicht, hättest 
du den Aufschrei im Internet längst gehört. Das zu riskieren, traut sich 
selbst Microsoft nicht. So einfach ist das.

> OS als Herrscher über das Kernel NICHTt einer Sicherheitssoftware (die
> ja mind. ein Ebene tiefer liegt)

Quatsch. Es gibt unterhalb des Kernels maximal noch einen Hypervisor. 
Wenn aber dein Windows unter Kontrolle eines Hypervisors läuft, ist eh' 
schon alles zu spät...
"Sicherheitssoftware" läuft natürlich auf der Kernel-Ebene, nicht 
darunter. Das Problem ist halt nur: auf Kernelebene kann jeder alles. 
Also insbesondere auch alle andere Software auf dem gleichen Level 
beliebig manipulieren. Die auf höheren Ebenen natürlich sowieso.

von (prx) A. K. (prx)


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c-hater schrieb:
> Es gibt unterhalb des Kernels maximal noch einen Hypervisor.

Unterhalb des Betriebssystems herrscht der mehr oder weniger geheime und 
bar jeder Kontrolle laufende System Management Mode. Wenngleich 
Schlaumaier den wohl kaum gemeint hat.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Der Alex ist verstorben und der T23 ist so eine alte Kiste, die geradeso 
XP schafft.
Und hat nur das PCMCIA, wo USB schwierig ist.
Und dann ist es für Normaluser schwierig, sich mit XP in einem W10 
Netzwerk zu verbinden.
Heimnetzwerk gibt es ja nicht mehr.

von Manfred (Gast)


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michael_ schrieb:
> Der Alex ist verstorben

Kein Wunder, vor lauter Dummlall kann er die für ihn sinnvolle Lösung 
nicht erkennen.

> und der T23 ist so eine alte Kiste, die geradeso XP schafft.
Jedenfalls läuft die Anwendung, also egal.

> Und hat nur das PCMCIA, wo USB schwierig ist.
Danach wurde nicht gefragt.

> Und dann ist es für Normaluser schwierig, sich mit XP in einem W10
> Netzwerk zu verbinden.
> Heimnetzwerk gibt es ja nicht mehr.

Heimnetzwerk ist ein Schwachsinnskonstrukt, was niemand braucht.

Und ja, Win10 will nicht mit XP, da muß man Hand anlegen. Ünrigens nicht 
erst Win10, schon Srv2003 ab einer bestimmten Version stellte sich quer.

Das kannst Du dem Alex bestimmt in einfachen Worten erklären, ich kann 
das ohne Deine Hilfe.

von michael_ (Gast)


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Manfred schrieb:
>> Und hat nur das PCMCIA, wo USB schwierig ist.
> Danach wurde nicht gefragt.

Doch, als Ersatz für seine angeblich gestorbenen USB.
Alles lesen!

Manfred schrieb:
> Und ja, Win10 will nicht mit XP, da muß man Hand anlegen. Ünrigens nicht
> erst Win10, schon Srv2003 ab einer bestimmten Version stellte sich quer.
>
> Das kannst Du dem Alex bestimmt in einfachen Worten erklären, ich kann
> das ohne Deine Hilfe.

Nein, kann und will ich nicht.
Das Gezicke zwischen W98/XP und W7.. habe ich schon lange aufgegeben.
Nur noch über USB-Stick.
Mein Herz freut sich darüber.

von Alex (Gast)


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Gestorben bin ich nicht, ich habe auch das gesamte Thema immer mal 
wieder vom Handy verfolgt. Und mir Gedanken darüber gemacht welche 
Lösung am besten wäre, weil die Variante kein Gateway/Kindersicherung in 
FRITZ!Box isoliert das Notebook natürlich nur von der Außenwelt, aber 
nicht von allen anderen Geräten in meinem Netzwerk, wobei ich nicht 
vermute, dass das eine Gefahr darstellt, auf das Notebook lade ich 
sowieso nur die S-Records, Hexfiles und Binarys für meine 
Programmiergeräte, abgesehen von Windows XP läuft auch keine andere 
Software als die für meinen GALEP und meinen BPMicro.

Windows XP läuft auch nicht schlecht auf dem T23, wurde ja sogar ab Werk 
mit XP ausgeliefert. Mit dem 1,2GHz Pentium 3M und 512MB RAM läuft 
Windows XP problemlos und flüssig, ich verstehe gar nicht warum es nur 
„gerade so“ laufen sollte, als Windows XP erschien lagen die 
Mindestvorraussetzungen bei einem Pentium 2 mit 233MHz und 64MB RAM.

Was genau an meinen USB Ports defekt ist kann ich nicht sagen, 
angesteckte Geräte werden nur noch als „Unknown Device“ angezeigt.

Ich benötige auch keine Erklärung „in einfachen Worten“.

Wie gesagt bisher habe ich den Datentransfer über USB erledigt. Wenn die 
Ports noch funktionieren würden wäre das auch meine bevorzugte Wahl.

Zusatzhardware wollte ich vermeiden, für das Geld was eine 
Erweiterungskarte kostet, bekomme ich unter Umständen auch ein anderes 
altes Laptop.

von Schlaumaier (Gast)


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Alex schrieb:
> Zusatzhardware wollte ich vermeiden, für das Geld was eine
> Erweiterungskarte kostet, bekomme ich unter Umständen auch ein anderes
> altes Laptop.

Da habe ich etwas zweifel.

https://www.ebay.de/itm/161282400214

https://www.ebay.de/itm/265933766631

Die 4-Port-Karte hatte ich an meinen Laptop aus ich mir die USB-Ports 
zerschossen habe.

Funktionierten Stressfrei bis heute.

Und für 10 Euro inkl. Versand. Dazu gehört selbst bei so ein alten 
Möhrchen Glück.

von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Also um auf das Thema Netzwerkverbindung XP Rechner zurück zu kommen:

Ich habe im Betrieb Mehrere Maschinen die noch unter XP laufen, einfach 
weil die Hersteller nicht mehr existieren, oder es nie neue Hardware 
gab.

Diese hängen an einem gesonderten Netzwerk, über IP-COP(unter Linux).
Dafür ist ein kleiner Bildschirmloser 5¼" PC in einem Externen CDROM 
gehäuse als Linux IP-COP Rechner konfiguriert (3 integrierte 
Netzwerkkarten).
Dieser kann sein Status über das Eingebaute 2 Zeilen Text-LCD anzeigen.

So können die XP's trotzdem ihre Daten untereinander Austauschen, weil 
die Systeme das halt müssen um zu Funktionieren. aber ich kann sie 
trotzdem von Win10 Rechner her ansprechen und Steuern.
Unter anderem hängt da so auch ein ALL07 an einem XP Pc mit 
Parallelport.
Um div EPROM & Co auszulesen und zu Programmieren.

Ach ganz vergessen es hängen sogar noch 2 Messgeräte mit Windows 3.11 
daran die ihre Daten über Netzwerk an den Basisrechner übermitteln.
Funktioniert seit Jahrzehnten Problemlos!

MfG

: Bearbeitet durch User
von Walter K. (walter_k488)


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Die einzig vernünftige und auch technisch übliche Lösung für solche 
Probleme, ist und wäre VLAN

von pp (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Die einzig vernünftige und auch technisch übliche Lösung für solche
> Probleme, ist und wäre VLAN

There are many ways to do it...

von Michael W. (dbru61)


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Alex schrieb:
> ...
> Lösung am besten wäre, weil die Variante kein Gateway/Kindersicherung in
> FRITZ!Box isoliert das Notebook natürlich nur von der Außenwelt, aber
> nicht von allen anderen Geräten in meinem Netzwerk, wobei ich nicht
> vermute, dass das eine Gefahr darstellt, auf das Notebook lade ich
>

Moin,

pack den betreffenden XP-Rechner einfach in ein anders Subnetz.

MfG

von michael_ (Gast)


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Oder für die Zeit der Datenübertragung einfach die DSL-Leitung kappen.

Alex schrieb:
> Was genau an meinen USB Ports defekt ist kann ich nicht sagen,
> angesteckte Geräte werden nur noch als „Unknown Device“ angezeigt.

Dann sind sie physisch nicht defekt.
Treiberproblem.

Schlaumaier schrieb:
> https://www.ebay.de/itm/161282400214
>
> https://www.ebay.de/itm/265933766631
>
> Die 4-Port-Karte hatte ich an meinen Laptop aus ich mir die USB-Ports
> zerschossen habe.

Das sind PC-Card, und nicht PCMCIA.
Geht nicht.

von M.M.M (Gast)


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michael_ schrieb:
> Das sind PC-Card, und nicht PCMCIA.

Steht doch Cardbus drauf und zumindest für die verlinkte Delock Karte 
kann man scheinbar sogar noch Treiber runterladen.

> Geht nicht.

Wieso sollte das nicht gehen? Von IBM gab's mal eine entsprechende 
Cardbuskarte (FRU 32P5080). Thinkpad-Wiki hat unter 
https://thinkwiki.de/T23#Erfahrungsberichte einen passenden Abschnitt 
für's T23: "Auch USB 2.0 kann nachgerüstet werden..."

von 888 (Gast)


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michael_ schrieb:

> Das sind PC-Card, und nicht PCMCIA.
> Geht nicht.

Das Thinkpad T23 hat einen Pentium III, der kann schon 32bit. 
Desktop-PCs aus der Epoche hatten auch schon PCI-Bus.

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