Hallo. Ich habe hier bei 864.5 MHz durchgehend ein Signal auf meinem Spekki. Als Antenne dient ein hochmodernes Stück Draht, welches ich in die Antennenbuchse gestopft habe. Jetzt möchte ich gerne diesen Sender finden, ohne mit Powerbank im Rucksack und schwerem Spekki durch die Nachbarschaft zu laufen. Hat jemand eine Idee? Am liebsten wäre mir ein günstiges Handgerät mit Richtantenne. Bei Youtube findet man Videos von professionellen Firmen, die im Auftrag von Mobilfunkfirmen Störer finden. Diese Geräte kosten aber irgendwas um die 50.000 Euro, gehen bis zig GHz hoch und erfassen Störsender im µs-Bereich. Brauche ich alles nicht. Aber deren Breitband-Richtantennen sind schon nice. Gibts das auch in klein und fertig?
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Klar: Handscanner mit Feldstärkeanzeige wie z.B. Icom IC-R6, dazu eine Antenne mit Richtwirkung wie z.B. https://www.fts-hennig.de/antennen/iot-antennen/lora-wan/delock-lpwan-yagi-antenne-sma-stecker.html und ein passendes Verbindungskabel. Kosten über alles ca. 300 Euro.
SDR Stick mit OTG Kabel im Android Tab oder Handy. Kleine Richtantenne alles in allem keine 20€.
Ich habe mal Yagis fuer das 860 MHz Band auf FR4 "geprintet". Da koennte man z.B. einen MVT7000 anschliessen. Duerfte aber merkwuerdig aussehen, wenn jemand mit so einer Leiterplattenantenne "wedelnd" durch die Gegend zieht.
> SDR Stick mit OTG Kabel im Android Tab oder Handy. Kleine Richtantenne > alles in allem keine 20€. Kleine Richtantennen wachsen an Baeumen und muessen nur geerntet werden. Ein typischer SDR-Dummschwaetzer. Einen richtigen Specki hat der bestimmt auch nicht. Und Messgeraete um eine "Kleine Richtantenne" ueberhaupt ans Laufen zu bringen...
Beitrag #7286216 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ach ja: Solche "Dauertraeger" kommen gerne von aktiven DVB-T Antennen. Da schwingt dann der eingebaute Antennenverstaerker. Da fast alle keramischen Kondensatoren zur Mikrofonie neigen, lohnt es sich, den Traeger mal mit einem schmalbandigen FM-Empfaenger abzuhoeren...
Hampi schrieb: > SDR Stick mit OTG Kabel im Android Tab oder Handy. Kleine > Richtantenne alles in allem keine 20€. Ja klar. Der stick alleine kostet 20€ Dazu das kabel, das Handy, die antenne und das antennenkabel.
Den RF-Explorer kaufen. Dazu ein Moxon Beam selbst biegen. Such mal im Netz nach den Begriffen.
Beitrag #7286357 wurde von einem Moderator gelöscht.
TinySA, geht bis 960MHz, kostet etwa 60€, Stabantenne ist dabei, ist zwar keine "Richtantenne" geht aber auch. Das Ding hab ich selbst schon für sowas benutzt.
Hampi schrieb: > SDR Stick mit OTG Kabel im Android Tab oder Handy. Welche Software? Ich finde auf die Schnelle das hier: https://www.hamspirit.de/1376/rtl-sdr-unter-android-nutzen/ Braucht aber ein gerootetes Handy, um einen Treiber zu installieren.
Christian schrieb: > Ich habe hier bei 864.5 MHz durchgehend Christian schrieb: > Brauche ich alles nicht. Aber deren Breitband-Richtantennen sind schon > nice. Gibts das auch in klein und fertig? Du kennst deine Frequenz auf 4 gültige Stellen. Was willst du da mit einer Breitband-Antenne. Eine HB9CV tut es für deine Anwendung wahrscheinlich. Die Messmittel für den Abgleich hast du zur Verfügung? https://www.changpuak.ch/electronics/HB9CV.php
Glaube nicht, dass ein gerootetes Handy/Tablet unbedingt nötig ist. Meine, das das bei mir auch ohne root lief, nur OTG kan nicht jedes Telefon/Tablet out-of-the-box
Nur mal so als Überlegung zur möglichen Quelle, um die 864 MHz kann das auch ein analoger Funkkopfhörer oder ähnliches Stück Technik sein.
Micha schrieb: > Meine, das das bei mir auch ohne root lief, Dann schreib doch mal bitte, mit welcher Software. Interessiert mich tatsächlich. Das Rooten wäre laut der Doku ja für den Lowlevel-Treiber nötig. Um den wirst du schlecht umhin kommen. (Wäre jetzt für mich kein grundlegendes Problem, außer dass man den nach jedem OS-Update dann sicher neu installieren muss.)
Sebastian schrieb: > Nur mal so als Überlegung zur möglichen Quelle, um die 864 MHz kann das > auch ein analoger Funkkopfhörer oder ähnliches Stück Technik sein. Ja, das ist der Grund, warum ich dem gerne nachgehen möchte. Das wird wahrscheinlich nichts in meiner Nähe sein, da ich es nur mit -80 dBm reinbekomme. Aber dennoch... ich bin halt paranoid. :p
Ein Unternehmen, dessen Namen ich nicht nennen möchte, hat lange Zeit analoge Wanzen an Interessentengruppen verkauft. Diese sendeten auf 864.5MHz.
Hast Du irgendwo ein Veranstaltungszentrum in der Nähe? Ein Bar oder so? Ist halt auch eine typische Frequenz für Funkmikrofone.
Christian schrieb: > Anbei mal ein Screenshot. Wenn du den Eingang mit 50Ω abschließt, ist das Signal weg?
Jörg W. schrieb: > Dann schreib doch mal bitte, mit welcher Software. Interessiert mich > tatsächlich. SDR GO Christian schrieb: > Als Antenne dient ein hochmodernes Stück Draht, So einen hochmodernen Draht hätte ich auch gern, wo gibt es den?
Daniel W. schrieb: > Ein Unternehmen, dessen Namen ich nicht nennen möchte, hat lange > Zeit analoge Wanzen an Interessentengruppen verkauft. Diese sendeten auf > 864.5MHz. Nicht nennen wollen, um dich extra wichtig zu machen?
Phasenschieber S. schrieb: > ich meinte SDR Touch Das war das, was in meinem Link beschrieben ist. Werde ich mal probieren.
Daniel W. schrieb: > Hast Du irgendwo ein Veranstaltungszentrum in der Nähe? Ein Bar oder so? > Ist halt auch eine typische Frequenz für Funkmikrofone Kann schon eine Kirche sein. selbst die Dorfkirche hier hat sowas. Früher auch schon ein Mic im 11m Band. Analog, da konnte ich die Predigt mithören
Jörg W. schrieb: > Ich finde auf die Schnelle das hier: > > https://www.hamspirit.de/1376/rtl-sdr-unter-android-nutzen/ > > Braucht aber ein gerootetes Handy, um einen Treiber zu installieren. Habe das auf 2 Samsung Geräten am laufen beide nicht gerootet musste nur OTG aktivieren. Note 10 und ein Samsung Tab jeweils die APK,s von USB Stick Installiert.
Hobby B. schrieb: > Habe das auf 2 Samsung Geräten am laufen beide nicht gerootet musste nur > OTG aktivieren. Tnx, OTG ist bei USB-C eh implizit. Probiere ich mal.
Wolfgang schrieb: > Christian schrieb: >> Anbei mal ein Screenshot. > > Wenn du den Eingang mit 50Ω abschließt, ist das Signal weg? Wenn ich jetzt Amateurfunker wäre, würde ich vielleicht verstehen, was du von mir willst. Ich kann dir einen 47 Ohm THT 250mW Widerstand anbieten, oder alternativ einen 50 Ohm 50W Leistungswiderstand. Aber was mache ich jetzt damit?
Christian schrieb: > Ich habe hier bei 864.5 MHz durchgehend ein Signal auf meinem Spekki. Hast Du einen Kabelanschluss oder eventuell Heizkosten Zähler in der Wohnung. Hatte mal so was ähnliches da war ein Heizkörper Thermostat die Ursache zum Glück nur bis die Batterien allen waren.( eq3 max )
An den Eingang hängen. ;-) Er wollte nur sicherstellen, dass der Spekki den Peak nicht selbst produziert. Würde ich aber jetzt eher nicht erwarten.
Christian schrieb: > Ich habe hier bei 864.5 MHz durchgehend ein Signal auf meinem Spekki. > Als Antenne dient ein hochmodernes Stück Draht, welches ich in die > Antennenbuchse gestopft habe. > Hat jemand eine Idee? Abschirnblech oder Halbe Konservendose um deine Antenne drehen und so die Richtung orten. Also ne Ort "Schlitzblende" für deine Rund-empfänger-antenne etreiben statt Richtantenne. Dann könntest du den Strahl ermitteln uaf dem "dein" Störer liegt.
Jörg W. schrieb: > An den Eingang hängen. ;-) > > Er wollte nur sicherstellen, dass der Spekki den Peak nicht selbst > produziert. Würde ich aber jetzt eher nicht erwarten. Wenn ich den Draht wegnehme, ist das Spektrum ruhig. Der Draht (ca. 30cm lang) hängt derzeit mit einem Ende in der BNC-Buchse und mit dem anderen Ende frei in der Luft. Die BNC-Buchse hat ja noch den Aussenleiteranschluss. Da ist natürlich jetzt nichts angeschlossen. Soll ich jetzt einfach (statt den einfachen Draht) einen 47 Ohm THT Widerstand als Antenne in den Eingang hängen? Das kommt mir irgendwie seltsam vor. Aber ich habe nunmal wirklich keine Ahnung von Antennen. :(
Fred Fokus schrieb: > Abschirnblech oder Halbe Konservendose um deine Antenne drehen und so > die Richtung orten. Also ne Ort "Schlitzblende" für deine > Rund-empfänger-antenne etreiben statt Richtantenne. Dann könntest du den > Strahl ermitteln uaf dem "dein" Störer liegt. Hmmm klingt gut. Probiere ich mal aus. Ich denke, die Dose muss ich dann mit Masse (BNC Aussenleiter) kurzschliessen, damit das Teil auch wirklich abschirmt?
Ich habe zum Peilen schon erfolgreich einen SDR-Stick am Handy betrieben. Als software habe ich SDRtouch benutzt. Da kann man sogar die Feldstärke anzeigen lassen und die AGC bei bedarf deaktivieren und die Verstärkung manuell runterdrehen, wenn man sich schon nahe am Sender befindet. Dazu habe ich noch eine MOXXON Antenne selbergebaut. Das Ganze ist wie ein toller Spekki im Hosentaschenformat. Tolle Sache!
Christian schrieb: > Wenn ich den Draht wegnehme, ist das Spektrum ruhig. Das genügt als Nachweis, dass das nicht aus dem Analyzer selbst kommt, sondern extern. Nette kleine Richtantennen (OK, für 800 MHz nicht mehr ganz klein) gibt es bspw. hier: http://wa5vjb.com/ Weiß nicht, ob sie inzwischen einen Vertriebspartner in Europa haben. Ansonsten wäre der Versandaufwand für eine einzelne Antenne natürlich recht hoch.
Eine Bi-Quad ist klein, leicht zu bauen und hat auch eine gute Richtwirkung. https://www.changpuak.ch/electronics/bi_quad_antenna_designer.php
Christian schrieb: > Wenn ich jetzt Amateurfunker wäre, würde ich vielleicht verstehen, was > du von mir willst. Wenn du mit Worten wie "Spekki" um dich wirfst, sollte ein 50Ω-Abschlusswiderstand für dich kein Fremdwort sein. Mir scheint, dass dir da ganz gehörig Grundlagen der HF-Technik fehlen. https://de.rs-online.com/web/p/hf-abschlusswiderstande/2967955 Was hat das speziell mit Amateurfunk zu tun?
In den vielen Fällen ist die Störquelle im eigenen Haus. Bei mir stören die BeagleBones auf 868 MHz, noch in 20 meter Entfernung. Vielleicht erst mal im Haus alles abklappern bevor du Investitionen tätigst. Ein RTLSDR-Dongle ist aber auch sonst eine gute investition. Dann kannst du auch sehen ob das signal eventuell moduliert ist. (Mit dem Rigol Speki ginge das auch ...)
Wolfgang schrieb: > Wenn du mit Worten wie "Spekki" um dich wirfst, sollte ein > 50Ω-Abschlusswiderstand für dich kein Fremdwort sein. > Mir scheint, dass dir da ganz gehörig Grundlagen der HF-Technik fehlen. > https://de.rs-online.com/web/p/hf-abschlusswiderstande/2967955 > > Was hat das speziell mit Amateurfunk zu tun? Auch Leute ohne Ahnung dürfen schreibfaul sein ;) Wer will schon dauernd Spektrumanalysator schreiben. Aber danke für den Link. Das Teil kommt mir doch irgendwie bekannt vor.... und tadaa... es lag noch in der Zubehörkiste. Aber ausser dass der Pegel von -85 auf -92 sinkt, bleibt alles identisch. Antennenbau ist nichts für mich. Black magic vom feinsten. Wahrscheinlich ist das mit dem Abschirmen die einfachste Methode, um die Richtung rauszufinden.
Christian schrieb: > Antennenbau ist nichts für mich. Black magic vom feinsten. Für was hast du dann einen "Spekki"?
Mit SDRs habe ich mich noch nie beschäftigt.... ich schaue mir das aber auch mal an. rtl-sdr.com nehme ich an.
60/40 schrieb: > Christian schrieb: >> Antennenbau ist nichts für mich. Black magic vom feinsten. > > Für was hast du dann einen "Spekki"? Ich entwickle Treiber für Funkmodule. Da ist es wichtig, dass man seine Fehler sieht, bevor es jemand anderes tut.
Christian schrieb: > da ich es nur mit -80 dBm > reinbekomme Die Leistung wird aber auf bestimmte Abschlusswiderstände bezogen, in der HF-Messtechnik normalerweise auf 50 Ohm. Deine Antenne von 30 cm hat aber bei 864 MHz einen abweichende Impedanz. Deshalb ist diese Angabe eine Hausnummer aber kein Messwert.
Jörg W. schrieb: > Braucht aber ein gerootetes Handy, um einen Treiber zu installieren. Nö, braucht es NICHT! SDR Touch läuft schon lange ohne root, sonst würde ich es nicht nutzen.
Christian schrieb: > Ich habe hier bei 864.5 MHz durchgehend ein Signal auf meinem Spekki. Eine Wetterstation mit Dauersignal vielleicht. Da gab es einen Thread, der das Problem hatte, das seine Batterien laufen leer werden. Nun haengt eine dicke Power Bank dran. Koenntet zufaellig Nachbarn sein. Christian schrieb: > ohne mit Powerbank im Rucksack und schwerem Spekki Das ist immer noch die guenstigste Loesung bezogen auf Kosten und Zeit. Taete auch der Figur gut.
Christian schrieb: > Fred Fokus schrieb: >> Abschirnblech oder Halbe Konservendose um deine Antenne drehen und so >> die Richtung orten. > > Hmmm klingt gut. Probiere ich mal aus. Ich denke, die Dose muss ich dann > mit Masse (BNC Aussenleiter) kurzschliessen, damit das Teil auch > wirklich abschirmt? Ja, das ist ne gute Idee. Nicht das das "Abschirmblech" wie ein Reflektor oder parasitäres Element einer Yagi arbeitet. Und natürlich kann man vorher als Referenzmessung an einer bekannten Stürquelle (i.e. Strassenlaterne vor Haustür anpeilen, besser lkw-reiche Landstrasse) machen um zu schauen ob die Dose tatsächlich abschirmt. Ist natürlich um etliche db schwächer als ne Richtantenne, die man sich auch aus Draht zusammenfrickeln kann, grad bei der genannten hohen Frequenz. Als Anregung da was simples für 2,4 GHz: https://blog.freifunk.net/2008/10/27/wlanantenne-yagiuda-fuer-innennutzung-zum-selbstbau-von-johannes-endres/
Jörg W. schrieb: > Nette kleine Richtantennen (OK, für 800 MHz nicht mehr ganz klein) gibt > es bspw. hier: > > http://wa5vjb.com/ > > Weiß nicht, ob sie inzwischen einen Vertriebspartner in Europa haben. > Ansonsten wäre der Versandaufwand für eine einzelne Antenne natürlich > recht hoch. Aus dem Reich der Mitte gibts die für kleines Geld https://de.aliexpress.com/item/1005004448938941.html?algo_pvid=43b25530-a602-4862-b3d8-1cecee24830d&aem_p4p_detail=2022121523160817803169303976360005288415&algo_exp_id=43b25530-a602-4862-b3d8-1cecee24830d-0&pdp_ext_f=%7B%22sku_id%22%3A%2212000029214469954%22%7D&pdp_npi=2%40dis%21EUR%2123.25%2116.28%21%21%211.31%21%21%40214527c616711749688713485d07c7%2112000029214469954%21sea&curPageLogUid=ixsGOMBEpttE&ad_pvid=2022121523160817803169303976360005288415_1&ad_pvid=2022121523160817803169303976360005288415_1
Christian schrieb: > Ich habe hier bei 864.5 MHz durchgehend ein Signal auf meinem Spekki. Wer sagt dir dass das ein Stoersender ist? Vielleicht darf der da sein? Wenn ich mich nicht vertan habe gibt es fuer 863 - 865 MHz eine Allgemeinzuteilung. Statt hektisch mit Richtantenne und anderem Quatsch anzukommen, zuerst mal die Zuteilung oder Allgemeinzuteilung fuer die Frequenz bei der Bundesnetzagentur finden und ausfuehrlich studieren. Wenn du danach weiterhin der Meinug bist dass der Sender dort nicht sein darf oder gegen die Zuteilung verstoesst, dann Bundesnetzagentur informieren und deine Steuergelder arbeiten lassen. Die haben nette Spezialisten um stoerende Sender zu finden. Die haben auch den richtigen Ausweis in der Tasche. Was glaubst du was passiert wenn du mit deinem Klimbim vor einer Tuer stehst und behauptest dahinter waere ein Stoersender?
BC107 schrieb im Beitrag #7287226: > Aus dem Reich der Mitte gibts die für kleines Geld ... Lieferung in ca. 4 Wochen, da kommste schneller und billiger mit a bisserl Material vom Baumarkt und 10 Minuten Bohrmaschine/Sägen. Oder mal bei den lokalen Freifunkern und/oder Amateurfunk-Ortsverein vorbeischauen und dort "aus den zusammengekehrten Resten" was zusammenstecken.
Kein hektischer Aktionismus schrieb: > Statt hektisch mit Richtantenne und anderem Quatsch anzukommen, zuerst > mal die Zuteilung oder Allgemeinzuteilung fuer die Frequenz bei der > Bundesnetzagentur finden und ausfuehrlich studieren. und TROTZDEM kann das ein Grund zum Anschaffen von mehr Equipment sein.
Wenn ich mich so grob erinnere, ist die Frequenz bei 868 MHz nicht für Dauerbetrieb? BNA weiß mehr.
Beitrag #7287238 wurde von einem Moderator gelöscht.
oszi40 schrieb: > Wenn ich mich so grob erinnere, ist die Frequenz bei 868 MHz nicht für > Dauerbetrieb? BNA weiß mehr. Mal kurz nachgeschlagen: <zitat> Europaweit frei: 863 – 865 MHz Allgemeinzuteilung: Vfg. 107/2018, befristet bis 2028 Oft als ISM-Band bezeichnet (Industrial, Scientific and Medical), handelt es sich eigentlich um ein sog. SRD-Band (Short Range Device). Wie man es auch nennen mag, es ist europaweit lizenzfrei für jeden nutzbar. Während andere Frequenzbereiche meist mit bis zu 50 mW betrieben werden dürfen, obliegt der Bereich 863-865 MHz einer Beschränkung auf maximal 10 mW. Für Bühnenanwendungen im Amateurbereich reicht dies locker aus, zumal viele Einsteigersysteme auch in anderen Frequenzbereichen nicht stärker senden. Die größere Einschränkung stellt eher die enge Bandbreite von nur 2 MHz dar. Je nach Qualität ist bei spätestens vier Funksystemen Schluss. Wir empfehlen diesen Bereich eher nur für Einzel- oder Doppelanwendung oder als Ergänzung bestehender Funksysteme in anderen Bändern. </zitat> Hier ist wohl der Sendeleistung der Knackpunkt, wobei der Betreiber wohl wenig Chancen hat, bei diesem Kurzreichweite (Short Range) -Gerät eine Reichweite größer 50 bis 10 m argumentativ zu vertreten. https://de.wikipedia.org/wiki/Short_Range_Device Und da steht auch kleiner 1% "zeitliche Nutzung ist definiert als anteilsmäßiger aktiver Sendebetrieb innerhalb einer Zeitdauer von einer Stunde zu einem beliebigen Zeitpunkt."
Kein hektischer Aktionismus schrieb: > Die haben auch den richtigen Ausweis in der Tasche. Was glaubst du was > passiert wenn du mit deinem Klimbim vor einer Tuer stehst und behauptest > dahinter waere ein Stoersender? Was glaubst du, was passiert, wenn die Bundesnetzagentur vor der Tür steht? Wenn der Eigentümer nicht kooperiert und sie nicht reinlässt ziehen sie unverrichteter Dinge wieder ab. Das wars dann meistens. Außer ein sicherheitsrelevanter Dienst (Flugfunk, BOS) wqird gestört, dann bitten die Herren um Amtshilfe der Polizei.
Fred Fokus schrieb: > Oft als ISM-Band bezeichnet (Industrial, Scientific and Medical), > handelt es sich eigentlich um ein sog. SRD-Band (Short Range Device). > Wie man es auch nennen mag, es ist europaweit lizenzfrei für jeden > nutzbar. Mit der Einschränkung, dass für die freie Nutzung ein dafür ugelassenes (CE) normgerechtes Gerät benutzt wird, das die Grenzwerte einhält.
Christian schrieb: > Auch Leute ohne Ahnung dürfen schreibfaul sein ;) Wer will schon dauernd > Spektrumanalysator schreiben. Es geht um die Handhabung - HF-Technik ohne richtig abgeschlossene Leitungen geht meistens schief. > Antennenbau ist nichts für mich. Black magic vom feinsten. Ein "Spekki" hilft dir da auch nicht. Mit einem VNA wärest du für Antennenbau deutlich besser beraten.
Beitrag #7287266 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Fred Fokus schrieb: > Wie man es auch nennen mag, es ist europaweit lizenzfrei für jeden > nutzbar. Während andere Frequenzbereiche meist mit bis zu 50 mW > betrieben werden dürfen, obliegt der Bereich 863-865 MHz einer > Beschränkung auf maximal 10 mW. Da liegst du ganz gewaltig falsch. Gib wenigstens an, von wo du den Mist hast. Schon die Leistungsangabe ist Unfug. Erstens handelt es sich nicht um die Sendeleistung, die limitiert ist, sondern um die effektive Strahlungsleistung und außerdem gibt es direkt über dem Bereich 863-865 mehrere Bereiche, wo bis zu 500mW ERP zulässig sind (für RFID sogar 2W). https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/FunkanlagenGeringerReichweite/2018_05_SRD_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=7
Wolfgang schrieb: > Fred Fokus schrieb: >> Wie man es auch nennen mag, es ist europaweit lizenzfrei für jeden >> nutzbar. Während andere Frequenzbereiche meist mit bis zu 50 mW >> betrieben werden dürfen, obliegt der Bereich 863-865 MHz einer >> Beschränkung auf maximal 10 mW. > > Da liegst du ganz gewaltig falsch. Gib wenigstens an, von wo du den Mist > hast. Zu doof für google?! https://www.google.com/search?q=W%C3%A4hrend+andere+Frequenzbereiche+meist+mit+bis+zu+50+mW+%3E+betrieben+werden+d%C3%BCrfen%2C+obliegt+der+Bereich+863-865+MHz+einer+%3E+Beschr%C3%A4nkung+auf+maximal+10+mW. >und außerdem gibt es direkt über dem Bereich 863-865 mehrere Bereiche, wo bis zu 500mW ERP zulässig sind (für RFID sogar 2W). Es geht über nicht um den Bereich über 865MHz sondern darunter!Eröffnungspost nicht gelesen und nicht verstanden?! Und selbstverständlich gibt es Sendeleistungsbeschränkte Lizenzen in dem bereich. Und wenn ein device mit einer Lizenz für 25 mW mit 500mW sendet ist das schlicht ein Störsender.
Kilo S. schrieb: > SDR Touch läuft schon lange ohne root, sonst würde ich es nicht nutzen. Das ist natürlich nett, dann war nur mein erstes Suchergebnis offenbar zu alt. Eben getestet, funktioniert prima. Handy mit USB-C braucht halt nur noch einen simplen Adapter von C nach A, alternativ geht auch ein USB-C-Hub. (Wobei die Nutzungshinweise nach dem Installieren das immer noch behaupten, dass man das braucht.) Jetzt müsste ich nur mal sehen, wie ich den kostenpflichtigen Key organisieren kann. Für den Playstore habe ich laut deren Meinung kein Gerät … da kann ich auch nichts kaufen.
BC107 schrieb im Beitrag #7287226: > Aus dem Reich der Mitte gibts die für kleines Geld So viel billiger finde ich die nun auch nicht als die von WA5VJB. Bissel schon, aber jetzt nicht die Hälfte oder so. Allerdings könnte sich das natürlich versandkostenmäßig lohnen.
oszi40 schrieb: > Wenn ich mich so grob erinnere, ist die Frequenz bei 868 MHz nicht für > Dauerbetrieb? Im Prinzip ja, aber ... das ist ziemlich kleinteilig geregelt, siehe Übersicht im Anhang. Für die im Eingangspost genannte Frequenz 864.5 MHz gibt es zulässige Anwendung mit _100% duty cycle_ bei max 10mW.
Fred Fokus schrieb: > Und selbstverständlich gibt es Sendeleistungsbeschränkte Lizenzen in dem > bereich. Und wenn ein device mit einer Lizenz für 25 mW mit 500mW sendet > ist das schlicht ein Störsender. Lerne erstmal den Unterschied zwischen Sendeleistung und ERP bevor du hier so rumkrakeelst
Beitrag #7287415 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7287427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Jetzt müsste ich nur mal sehen, wie ich den kostenpflichtigen Key > organisieren kann. Für den Playstore habe ich laut deren Meinung kein > Gerät … da kann ich auch nichts kaufen. An die APK dafür kommst du nicht so leicht. Und wenn jag sie vorher (!!!) Durch einen Android AV Scanner!
Ich will die ja nicht gecrackt haben, ich würde das Geld schon bezahlen. Google lässt mich nur nicht. Ich muss laut deren Meinung irgendein Gerät haben, dann kann ich das auch wieder direkt am PC kaufen und über Aurora-Store installieren.
Jörg W. schrieb: > Ich muss laut deren Meinung irgendein Gerät > haben, dann kann ich das auch wieder direkt am PC kaufen und über > Aurora-Store installieren. Hast Du mal versucht, im Spoof Manager des Aurora Store ein unterstütztes Gerät auszuwählen und es dann von dort zu kaufen? Setzt natürlich voraus, dass Du das Risiko eingehst, Deinen eigenen Account mit Aurora Store zu verwenden (Verletzung der Google-Nutzungsbedingungen), aber das wäre bei Deiner Installationsmethode ja nicht anders gewesen.
Hmmm schrieb: > Hast Du mal versucht, im Spoof Manager des Aurora Store ein > unterstütztes Gerät auszuwählen und es dann von dort zu kaufen? Geht nicht. Ja, ich benutze meinen eigenen Account mit Aurora, das geht ansonsten. Aber bei Google habe ich dadurch trotzdem noch kein Gerät, ich kann lediglich auf bereits bezahlte Käufe damit zugreifen. Ich habe versucht, einen Simulator mal zu registrieren, aber SDR Touch ist laut Googles Meinung nicht mit dem Simulator kompatibel …
Jörg W. schrieb: > Aber bei Google habe ich dadurch trotzdem noch kein Gerät, Ich hatte den Key damals mit eine alten TAB 4 von Samsung gekauft und kann das seid dem mit neuen Geräten von mir nutzen. Ist ja in APP Käufe hinterlegt.
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Bearbeitet durch User
Habe jetzt auf einem alten Handy LineageOS mit GApps installiert und das damit gekauft. Danke für den Tipp mit SDR Touch. Als mobiler Scanner auf jeden Fall ganz nett, man kann ja sogar IQ-Daten aufzeichnen.
Auf die einfachsten Dinge kommt man natürlich immer zum Schluss... ich habe jetzt einfach die Firmware eines meiner Geräte mit Funktionen zum Aufspüren von Sendern nachgerüstet. Mehr als ein schnelles Live-RSSI und ein manuelles Frequenztuning braucht man nicht. Alles da. Das SDR Touch schaue ich mir aber auch mal an, sieht interessant aus. Da gibts aber wohl zwei verschiedene? SDR Touch und SDR Touch Key. Ich nehme an, ihr meint das ohne Key?
Christian schrieb: > Da gibts aber wohl zwei verschiedene? SDR Touch und SDR Touch Key. Ich > nehme an, ihr meint das ohne Key? Der Key ist die Freischaltung aller Funktionen für immer. (Wasserfall zb.)
Kilo S. schrieb: > Der Key ist die Freischaltung aller Funktionen für immer. Und der kostet halt Geld, das andere ist die kostenlose Testversion.
Kurzes Update: Der Sender auf Position 2 ist spurlos verschwunden. Sender 1 ist noch aktiv. Mir ist immernoch nicht klar, ob das einfach eine Störquelle irgendwo im Haus ist (komischer Zufall, genau auf dieser Frequenz), oder irgendwo ein Audiosender. Ich bin aus Zeitgründen noch nicht dazu gekommen, die Nachbarschaft abzuklappern. Abgesehen davon.... aber da habe ich vielleicht zu wenig Ahnung.... KANN das überhaupt ein Audiosender sein? Das Signal ist extrem schmalbandig. Ein Bild habe ich ja oben bereits gepostet. Was könnte das für eine Modulation sein und was für eine Datenrate wäre dabei zu erreichen? Je nachdem kann das vielleicht schon rein prinzipiell gar kein Audiosender sein.... Da der zweite Sender verschwunden ist, ist es keine FM/FSK Synthese. AM oder OOK kenne ich noch, aber AM Demodulation erzeugte nur Rauschen. War also nichts. OOK kann ich nicht demodulieren, aber mehr als ein paar kbit sind da meines Wissens nach nicht zu holen. Hat jemand noch Tipps?
Christian schrieb: > oder irgendwo ein Audiosender. Einen Audiosender solltest du in irgendeiner Form hören / demodulieren können. > Ein Bild habe ich ja oben bereits gepostet. Mit einem Span von 1 MHz kannst du einen Audiosender nicht erkennen. Da musst du schon mal reinzoomen.
kriegt man es hin so lange einen Autoschlüssel senden zu lassen? Wenn der Taster verklemmt ist oder etwas so unglücklich daran anliegt, dass der immer sendet? Wetterstationen: Deren Sender senden beim Druck auf "Reset" einen Dauerträger. auch hier wieder: Taster verdreckt, dadurch geschlossen und das Ding sendet bis die Batterien alle sind. dor gifft dat veel...
●DesIntegrator ●. schrieb: > kriegt man es hin so lange einen Autoschlüssel senden zu lassen? Nee. So eine CR2032 ist eine lahme Ente, die ist dann ganz schnell leer. Alles, was die kann ist, (sehr) geringe Ströme über lange Zeit zu liefern.
Christian schrieb: > Kurzes Update: Der Sender auf Position 2 ist spurlos verschwunden. Der Nachbar hat den Fernseher ausgeschaltet, damit hat der drahtlose Kopfhörer auch ausgeschaltet > Sender 1 ist noch aktiv. Der andere Nachbar schaut noch fern > Mir ist immernoch nicht klar, ob das einfach > eine Störquelle irgendwo im Haus ist wohl nicht > (komischer Zufall, genau auf dieser > Frequenz), oder irgendwo ein Audiosender. Ein Audiosender, mensch. Wirst du es mal schaffen einen FM Empfänger herzunehmen und das Signal zu demodulieren? Ich habe etwas Mühe zu fassen, wieviele Beiträge man hier um den heißen Brei diskutieren kann.
Bernhard S. schrieb: > Wirst du es mal schaffen einen FM Empfänger herzunehmen und das Signal > zu demodulieren? Kann gut und gern inzwischen auch digital moduliert und ggf. verschlüsselt sein. Soll ja nicht jeder deine Late-Night-Show mithören können. Aber auch dann würde man bei ausreichend schmalem Span irgendeine Modulation erkennen.
Jörg W. schrieb: > Kann gut und gern inzwischen auch digital moduliert und ggf. > verschlüsselt sein. Warum sollte das ein Hersteller tun? Einfaches FM reicht doch aus.
Bernhard S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Kann gut und gern inzwischen auch digital moduliert und ggf. >> verschlüsselt sein. > > Warum sollte das ein Hersteller tun? Schrieb ich doch: weil nicht unbedingt jeder deinen Kram mithören können soll. Warum haben wir bei Telefonen DECT und nicht mehr CT2? Warum haben wir ein D- und E-Netz und kein C-Netz mehr für Mobiltelefone? Warum machen selbst Babyphone inzwischen DECT und kein simples FM mehr? Warum macht die Polizei Tetra und kein FM mehr? Warum braucht auch dein Bluetooth-Kopfhörer ein Pairing mit dem zugehörigen Host? Die Antwort: privacy.
Jörg W. schrieb: > Schrieb ich doch: weil nicht unbedingt jeder deinen Kram mithören können > soll. Wer einen drahtlosen Kopfhörer kauft achtet nicht darauf! Daher hat auch der Hersteller von Funk-Kophörern kein Interesse daran. Jörg W. schrieb: > Warum haben wir bei Telefonen DECT und nicht mehr CT2? Weils es in der Masse billiger wurde und weil die Mobilfunkbetreiber sich die CT2 Frequenzen unter den Nagel gerissen haben > Warum haben wir > ein D- und E-Netz und kein C-Netz mehr für Mobiltelefone? Weils insgesamt billiger ist, zumindest wenn man Frequenzökononomie mit rein nimmt > Warum machen > selbst Babyphone inzwischen DECT und kein simples FM mehr? Warum macht > die Polizei Tetra und kein FM mehr? Warum braucht auch dein > Bluetooth-Kopfhörer ein Pairing mit dem zugehörigen Host? > > Die Antwort: privacy. Ja OK aber halt nicht bei den Funkkopfhörern. Du hast doch sicher was passendes parat ... schalt doch mal rein bei 863 - 865 MHz und du findest nur FM! Mal etwas schmaler, mal etwas breiter. Aber immer FM.
Bernhard S. schrieb: > Wer einen drahtlosen Kopfhörer kauft achtet nicht darauf! Daher hat auch > der Hersteller von Funk-Kophörern kein Interesse daran. Alle drahtlosen Kopfhörer, die mir in letzter Zeit übern Weg gelaufen sind, waren Bluetooth – und damit digital, verschlüsselt, authentisiert. Offensichtlich haben die Hersteller durchaus ein Interesse an sowas. Gut, die sind auf 2,4 GHz. Bei 865 MHz werden es vermutlich eher Mikrofone sein. Da wäre eigentlich noch mehr Bedarf nach privacy … aber was es da wirklich aktuell gibt, weiß ich nicht, stimmt. Kann insofern sein (damit wir wieder on-topic sind), dass dort wirklich FM vorherrscht. Anyway: irgendeine Form von Modulation muss es für ein Audiosignal geben. Mit einem CW-Träger lässt sich kein Audio übertragen. > Jörg W. schrieb: >> Warum haben wir bei Telefonen DECT und nicht mehr CT2? > > Weils es in der Masse billiger wurde und weil die Mobilfunkbetreiber > sich die CT2 Frequenzen unter den Nagel gerissen haben Das haben sie erst, nachdem CT2 praktisch eh tot war. "In der Masse billiger" ist eine Digitalmodulation allerdings nie, die ist auch in der Masse teurer als eine (in der Masse) Analogmodulation. Auch eine Frequenzökonomie hilft da nicht viel; GSM benutzt ein 200-kHz-Kanalraster, Analog-FM inzwischen 6,25 kHz.
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Jörg W. schrieb: > Alle drahtlosen Kopfhörer, die mir in letzter Zeit übern Weg gelaufen > sind, waren Bluetooth – und damit digital, verschlüsselt, authentisiert. OK das stimmt natürlich für die Mehrzahl an drahtlosen Kopfhörern, ich bezog mich auf die (kleine) Teilmenge bei 864 MHz > Offensichtlich haben die Hersteller durchaus ein Interesse an sowas. Das glaube ich wenn ich es sehe! Wichtig ist die Koppelbarkeit mit dem Smartphone, daher Bluetooth, aber um Abhörbarkeit macht sich doch kaum einer ernsthaft Gedanken. Die Abhörsicherheit kommt wenn überhaupt zufällig durch die Digitalisierung die eh stattfindet.
Jörg W. schrieb: > Alle drahtlosen Kopfhörer, die mir in letzter Zeit übern Weg gelaufen > sind, waren Bluetooth – und damit digital, verschlüsselt, authentisiert. Eigentlich solltest du dich an den Thread erinnern, wo ich eine Antenne für meinen Kopfhörer auf 865 MHz beschrieben habe. Ich benutze schon einige Jahre solche Kopfhörer und in meiner Nachbarschaft gibt es auch welche. Modulation ist pure FM.
Jörg W. schrieb: > GSM benutzt ein > 200-kHz-Kanalraster, Analog-FM inzwischen 6,25 kHz. Ja aber mit viel mehr Sprachkanälen in den 200 kHz, das ist doch der Unterschied
Bernhard S. schrieb: > Wichtig ist die Koppelbarkeit mit dem Smartphone, daher Bluetooth, aber > um Abhörbarkeit macht sich doch kaum einer ernsthaft Gedanken. Naja, im Zweifel reicht es halt, wenn sich die Normungsgremien Gedanken drum machen. ;-) Die Hersteller müssen sich dann anschließen. Aber zurück zum Thema: irgendeine Modulation müsste bei Audio-Übertragung halt sichtbar sein. Ob die nun wie bei FM jederfrau mithören kann, oder ob das irgendwas (ggf. verschlüsseltes) Digitales ist, das notwendige Basisband muss da irgendwie auf die andere Seite kommen, und das sollte man sehen können.
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