Forum: HF, Funk und Felder Funktion UKW Antenne


von David P. (devryd)


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Hallo zusammen,
Ich beschäftige mich derzeit ein wenig mit antennen und bin auf die 
Frage gekommen, warum "normale" UKW Radios so guten Empfang haben?
Meistens haben die ja eine ausziehantenne (ich hoffe ihr wisst was ich 
meine), die mir der Wellenlänge des empfangenen Senders wenig zu tun 
hat. Sollte das nicht zu sehr schlechtem Empfang führen oder übersehe 
ich da was (sehr wahrscheinlich)?
Danke für eure Aufklärung

von Helmut -. (dc3yc)


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Ja, du übersiehst, dass die Stabantennen für UKW-Rundfunk (3m 
Wellenlänge) ziemlich genau eine viertel Wellenlänge (ca. 75cm) lang 
sind. Und damit ergibt sich zusammen mit einem entsprechenden 
Gegengewicht eine wunderbare lambda/viertel Antenne.
Das Gegengewicht bildet das Gehäuse oder über kapazitive Ankopplung die 
Erde.

: Bearbeitet durch User
von Simulant (Gast)


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Und die Rundfunksender haben SEHR viel Sendeleistung an guten 
Standorten, damit auch bei ungünstigen Empfangssituationen noch etwas 
ankommt.

von Peter N. (alv)


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Helmut -. schrieb:
> die Stabantennen für UKW-Rundfunk (3m
> Wellenlänge) ziemlich genau eine viertel Wellenlänge (ca. 75cm) lang
> sind.

Die Antennen an (kleinen) UKW-Radios sind in den seltesten Fällen 75cm 
lang.
Meist sind es 20-30cm Teleskopstab oder gar nur ein Stück so lange Litze 
als Wurfantenne.
Arbeiten die mit achtel Wellenlänge?

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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David P. schrieb:
> Ich beschäftige mich derzeit ein wenig mit antennen und bin auf die
> Frage gekommen, warum "normale" UKW Radios so guten Empfang haben?

Erstmal eine ganz einfache Antwort: Die Sender haben genügend 'Bums' und 
meist einen exzellenten Standort. Die Erklärung von Helmut kommt dazu. 
So ist das hierzulande Standard und im Flachland kein Problem. Gehe nur 
schon in Mittelgebirgslandschaften, und du wirst viele Stellen finden, 
an denen das nicht so gut klappt. Siehe Handynetz. Erweitere mal dein 
Blickfeld ein paar -zig MHz nach oben in den ehemaligen VHF TV-Bereich. 
Welcher Antennenaufwand war in den Anfängen von Nöten, um überhaupt 
einen Empfang zu bekommen. Wieviel Aufstand wurde in der früheren DDR in 
den 70er und 80er Jahren gemacht, um West-Fernsehen zu empfangen; incl. 
selbstgebauter Antennenvorverstärker. Die gab es mal vor einigen Jahren 
im Haus der Geschichte in Bonn zu bestaunen.

73
Wilhelm

von Simulant (Gast)


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Hier mal ein kleines Radio mit Teleskopantenne, Länge 70cm

Man könnte auch verkürzte Antennen nutzen. Diese werden dann intern 
angepasst, im einfachsten Fall mit Serien-L. Der Antennenwirkungsgrad 
reduziert sich dann etwas, aber bei 20cm wäre der Verlust nicht sehr 
hoch.

Bei einer 20cm kurzen Antenne OHNE irgendwelche Anpassmassnahmen würdest 
du bei 100 MHz nach meiner Berechnung ca. 26dB Signalstärke verlieren.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Simulant schrieb:
> Bei einer 20cm kurzen Antenne OHNE irgendwelche Anpassmassnahmen würdest
> du bei 100 MHz nach meiner Berechnung ca. 26dB Signalstärke verlieren.

Was soll dieses theoretische Geschwurbel?
Bei mir läuft gerade im Rücken ein UKW-Kofferadio, WDR5
Die Teleskopantenne wurde so gerichtet, dass es kein Rauschen gibt. 
Stehe ich auf und gehe durchs Zimmer, gibt es Rauscheinbrüche.
Ohne ein präzises Umfeld und eindeutige Bedingungen sind doch 
irgendwelche dB-Angaben sinnlos.

73
Wilhelm

von Martin L. (makersting)


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Peter N. schrieb:
> Die Antennen an (kleinen) UKW-Radios sind in den seltesten Fällen 75cm
> lang.
> Meist sind es 20-30cm [...].

Mir sind meistens rund 75cm lange und nur selten kürzere Antennen 
untergekommen.

von Max Marcus (Gast)


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David P. schrieb:
> Sollte das nicht zu sehr schlechtem Empfang führen oder übersehe
> ich da was (sehr wahrscheinlich)?

Ja, den Unterschied zwischen AM und FM.

von michael_ (Gast)


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Martin L. schrieb:
> Mir sind meistens rund 75cm lange und nur selten kürzere Antennen
> untergekommen.

Hast du noch nie ein Duschradio gesehen?
Bei Handys, ob da der Kopfhörer 75cm lang ist?

von Elektrofan (Gast)


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Beim 27MHz-Band (CB-Funk, Fernsteuerung) bräuchte man eigentlich
Antennen mit  11m/4= 2,75m Länge.
Auch dort behilft man sich mit Verlängerungsspulen, fusspunktseitig
oder in der Mitte (CLC = center loading coil) angeordnet.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Peter N. schrieb:
> Helmut -. schrieb:
>> die Stabantennen für UKW-Rundfunk (3m
>> Wellenlänge) ziemlich genau eine viertel Wellenlänge (ca. 75cm) lang
>> sind.
> p
> Die Antennen an (kleinen) UKW-Radios sind in den seltesten Fällen 75cm
> lang.
> Meist sind es 20-30cm Teleskopstab oder gar nur ein Stück so lange Litze
> als Wurfantenne.
> Arbeiten die mit achtel Wellenlänge?

Hmmm, ich kenne Deine Miniradios nicht, doch meine Handschachteln haben 
auch so ca. 75cm. Ok, irgendwelche Tröten aus der Wühlkiste können da 
anders sein.

Old-Papa

von Simulant (Gast)


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Wilhelm S. schrieb:
> Simulant schrieb:
>> Bei einer 20cm kurzen Antenne OHNE irgendwelche Anpassmassnahmen würdest
>> du bei 100 MHz nach meiner Berechnung ca. 26dB Signalstärke verlieren.
>
> Was soll dieses theoretische Geschwurbel?
(...)
> Ohne ein präzises Umfeld und eindeutige Bedingungen sind doch
> irgendwelche dB-Angaben sinnlos.


Warum so schlechte Laune? Als Funkamateur sollte dir das SWR einer 
Antenne bekannt sein, ebenso kann man den resultierenden Signalverlust 
einer fehlangepassten Antenne für den Empfangsfall berechnen. Nicht und 
nicht weniger sagt diese Zahl.

Tut mir leid, dass ich mit lieber mit konkreten Zahlen arbeite als mit 
"es kommt irgendwie ein Signal an". Ist wohl eine Berufskrankheit als 
HF-Ingenieur.

73
Volker

von Flipper (Gast)


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Wilhelm S. schrieb:
> Was soll dieses theoretische Geschwurbel?

Ich fände es auch gut, wenn man freundlicher miteinander kommuniziert. 
Das gehört doch zum Ham Spirit dazu. Wir sind doch alle Menschen und 
wollen, dass man respektvoll miteinander umgeht. 👍

von Elektrofan (Gast)


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Als es noch Fernsehsender im VHF-I-Band (47-68 Mhz) gab, musste man für
guten Empfang entsprechend "sperrige" Antennen haben:
https://www.sarganserland-walensee.ch/radio_tv_historisch/fernsehantennen/fernsehantennen_tvdx.htm

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Elektrofan schrieb:
> Als es noch Fernsehsender im VHF-I-Band (47-68 Mhz) gab:

Aus den ganzen Bildangeboten aus deinem Link, hier das passende Bild 
dazu.

Diese VHF Antenne aus dem Fernsehband I hatte nun mal diese großen 
Abmessungen. Der Vorteil war eine bessere Durchdringung von 
Hindernissen. Das war aber mehr dem Frequenzbereich zu verdanken, als 
den Abmessungen und der Konstruktion.

von michael_ (Gast)


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Die Pantoffeln sind geil!

Wer kennt nicht den Ochsenkopp?

von Kurt (Gast)


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michael_ schrieb:
> Die Pantoffeln sind geil!
>
> Wer kennt nicht den Ochsenkopp?

Kanal vier, Farbträger gestört vom tschechischen Rundfunkband auf deren 
UKW.
Kanal 4 wurde gewählt weil der Ton mit dortigen Radios empfangen werden 
konnte, das Bild kam aus der Glotze.

 Kurt

von HabNix (Gast)


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Bei älteren Kofferradios evtl. noch mit Batterieröhren und 
Anodenbatterie findet man i.d.R. zwei Teleskopantennen, die V-förmig 
aufgestellt wurden und einen Dipol bildeten. Damals war die 
UKW-Senderdichte noch nicht so groß und man brauchte eine möglicht gute 
aber nicht so sperrige Antenne. Mit den Jahren kamen immer mehr 
UKW-Sender hinzu und die Empfangsantenne wurde auf einen Lambda/4- 
Strahler reduziert, bei dem das Radio-Chassis als Gegengewicht wirkte.
Bei Röhrenradio die ein relativ großes Gehäuse besaßen, war eine 
Dipolantenne mit im Gehäuse untergebracht. Mit Einführung der 
Transistortechnik und von HiFi-Stereo-Empfängern wurden die Geräte 
kleiner und benötigten für rauscharmen Stereoempfang eine höhere 
Feldstärke. Dazu wurden externe Dipolantennen benötigt, die entsprechend 
positioniert werden mussten, um möglichst guten und störungsarmen 
Empfang zu erreichen. Fa. Grundig legte zu ihren Stereoempfängern eine 
so genannte Möbelantenne bei, die aus einem metallisierten Pappstreifen 
bestand, der in erhöhter Position hinter Möbeln montiert werden konnte.
Bei heute verkauften Stereoempfängern, meistens aus Fernost, wird das 
Antennenproblem immer noch recht stiefmütterlich behandelt. Der Kunde 
muss sich selber informieren. Inzwischen werden von 
Kabel-Deutschland-Vodafon keine UKW-Sender mehr in deren Kabelnetz 
eingespeist und bei DAB+ wird je nach Sender mit vertikaler oder 
horizontaler Polarisation gesendet und dem entsprechend muss dann auch 
die Empfangsantenne ausgerichtet werden.
Manche Maßnahmen zur Wärmedämmung können sich negativ auf den 
Radioempfang auswirken.

MfG

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Bei Handys, ob da der Kopfhörer 75cm lang ist?

Das Kabel ist die Antenne!

Geh mal auf Radio, ohne KH, dann kommt die Meldung:

"Schließen Sie Ihr Headset an, es dient auch als Radioantenne"

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Arbeiten die mit achtel Wellenlänge?

Hast du eine grobe Vorstellung, wie eine 1/8λ-Antenne arbeiten sollte?

Elektrisch kommst du um 1/4λ als Minimallänge nicht drumrum.
Du kannst natürlich den unteren Teil durch eine Spule ersetzen oder, wie 
bei Gummiwurstantennen, die ganze Antenne als aufgewickelten Draht 
ausbilden. Das verkürzt die Antenne mechanisch.

von Thomas U. (charley10)


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michael_ schrieb:
> Die Pantoffeln sind geil!
>

Die muss für besten Empfang wahrscheinlich den ganzen Tag darin so 
stehen! ;-))

> Wer kennt nicht den Ochsenkopp?

Gegen dessen Störungen gab es den "Russentot". Könnte man vielleicht 
wieder gebrauchen...

von Elektrofan (Gast)


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>> Die Pantoffeln sind geil!
>>

> Die muss für besten Empfang wahrscheinlich den ganzen Tag darin so
> stehen! ;-))

Der Fusspunkt einer Antenne muss immer angeschlossen sein, =>
hier sind sogar 2 gut geerdet.

von Max Marcus (Gast)


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Max Marcus schrieb:
> David P. schrieb:
>> Sollte das nicht zu sehr schlechtem Empfang führen oder übersehe
>> ich da was (sehr wahrscheinlich)?
>
> Ja, den Unterschied zwischen AM und FM.

die Wirkung der optimalen Antennenbauform für Rundfunkempfang mit 
Rundstrahler wird halt barbarisch überschätzt. Für einen Ortsnahem 
sender genügt halt ein suboptimaler Stummel für die nötige 
Empfindlichkeit. Kritischer wirds wenn man auch stereo empfangen möchte, 
da braucht es grob faktor 10.

von Max Neumeier (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> Ja, du übersiehst, dass die Stabantennen für UKW-Rundfunk (3m
> Wellenlänge) ziemlich genau eine viertel Wellenlänge (ca. 75cm) lang
> sind. Und damit ergibt sich zusammen mit einem entsprechenden
> Gegengewicht eine wunderbare lambda/viertel Antenne.

Das ist soweit schon Richtig, nur einen ganz wichtigen Punkt hast jetzt 
vergessen. So eine Antenne funktioniert auch nur wenn der Empfänger 
Eingang den passenden Abschluss darstellt. Der Fußpunkt Widerstand eines 
lambda viertel Stabes beträgt ca. 35 Ohm.
Welcher Empfänger hat so einen Eingang?

Ich hatte die Gelegenheit mit einem Netzwerkanalysator mit 75 Ohm 
Transformationsübertrager solche Radios mit F-Stecker und IEC Stecker zu 
vermessen.
Das Ergebnis war erschreckend, Rückflussdämpfung bei vielen Geräten 
kleiner 10dB.

Deshalb gilt hier, Antenne so weit ausziehen bis der Empfang gut ist.
Alles andere ist nur Theorie die nicht weiter hilft.
Was hier weiter helfen würde, ein Antennen Tuner mit dem die Antenne 
angepasst werden kann. Aber wer macht das?

Beitrag #7289582 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7289588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7289594 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael W. (dbru61)


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David P. schrieb:
> Hallo zusammen,
> ... eine ausziehantenne (ich hoffe ihr wisst was ich
> meine), die mir der Wellenlänge des empfangenen Senders wenig zu tun
> hat. Sollte das nicht zu sehr schlechtem Empfang führen oder übersehe
> ich da was (sehr wahrscheinlich)?
>

Funktionsprinzip E-Feldsonde. Die Antennenlänge muß in keinem resonanten 
Verhältniss zur Wellennlänge stehen.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von David P. schrieb:
>Sollte das nicht zu sehr schlechtem Empfang führen oder übersehe
>ich da was (sehr wahrscheinlich)?
>Danke für eure Aufklärung

Eine fehlangepasste oder nicht resonannte Antenne
bedeutet ja nicht das sie garnicht geht, sondern
sie ist eben schlechter. Wenn man sehr starke
Empfangsfeldstärken hat fällt das aber nicht auf.
Resonante Antennen haben auch noch den Vorteil
das sie Frequenzen die man nicht haben will unterdrücken
und somit den Empfängereingang nicht übersteuern.

von HabNix (Gast)


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Empfänger sind heute in der Regel nicht leistungs- sondern 
rauschangepasst.

MfG

von michael_ (Gast)


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HabNix schrieb:
> Bei älteren Kofferradios evtl. noch mit Batterieröhren und
> Anodenbatterie findet man i.d.R. zwei Teleskopantennen, die V-förmig
> aufgestellt wurden und einen Dipol bildeten. Damals war die
> UKW-Senderdichte noch nicht so groß und man brauchte eine möglicht gute
> aber nicht so sperrige Antenne. Mit den Jahren kamen immer mehr
> UKW-Sender hinzu und die Empfangsantenne wurde auf einen Lambda/4-
> Strahler reduziert,

Hat wenig mit der Senderdichte zu tun.
Praktisch hat es nichts gebracht.
Habe es damals selbst probiert.
In der Anfangszeit gab es welche mit einer oder zwei Antennen (Vagant).
Hat praktisch keinen Unterschied gemacht.
Das haben die Hersteller schnell erkannt.

von David P. (devryd)


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Wenn ich die Antenne an einem solchen Radio durch eine 1/4 Wellenlänge 
Antenne ersetze, riskiere ich dann etwas kaputt zu machen? Oder kann ich 
das recht gefahrlos probieren?

von Paul (Gast)


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David P. schrieb:
> Wenn ich die Antenne an einem solchen Radio durch eine 1/4
> Wellenlänge
> Antenne ersetze, riskiere ich dann etwas kaputt zu machen? Oder kann ich
> das recht gefahrlos probieren?

Da geht nichts kaputt. Im schlimmsten Fall wird der Empfang schlechter.

von HabNix (Gast)


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Hallo,
mit den Gegebenheiten in der DDR kennen ich mich nicht so aus, aber ich 
zitiere mal aus dem RFT-Forum:
"Also ich kenne den Stern Vagant Luxus mit zwei Antennen, die im Griff 
eingelassen sind und nach oben rauskommen.
Dann hat mir letztens ein ehemaliger Mitarbeiter von Stern Radio auf der 
Ausstellung im Juni erzählt, dass es aus Kostengründen davon auch eine 
Variation gibt, wo nur eine Antenne drin ist und die andere Seite ist 
mit einer geschlossenen Henkel Halterung ausgestattet".
Ich persöhnlich vermute mal, dass man in die Luxusversion nur die 
Teleskopantennen eingebaut hat, die man über hatte. Die mussten halt 
weg. Eine technische Funktion hatte das aber nicht.

MfG

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von HabNix schrieb:
>Empfänger sind heute in der Regel nicht leistungs- sondern
>rauschangepasst.

Wie stellst du dir das vor? Bei Leistungsanpassung ist
auch das Rauschen am geringsten, weil man da die
maximal mögliche Leistung in den Empfänger reinbekommt.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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HabNix schrieb:
> Hallo,
> mit den Gegebenheiten in der DDR kennen ich mich nicht so aus, aber ich
> zitiere mal aus dem RFT-Forum:
> "Also ich kenne den Stern Vagant Luxus mit zwei Antennen, die im Griff
> eingelassen sind und nach oben rauskommen.
> Dann hat mir letztens ein ehemaliger Mitarbeiter von Stern Radio auf der
> Ausstellung im Juni erzählt, dass es aus Kostengründen davon auch eine
> Variation gibt, wo nur eine Antenne drin ist und die andere Seite ist
> mit einer geschlossenen Henkel Halterung ausgestattet".
> Ich persöhnlich vermute mal, dass man in die Luxusversion nur die
> Teleskopantennen eingebaut hat, die man über hatte. Die mussten halt
> weg. Eine technische Funktion hatte das aber nicht.
>
> MfG

In der DDR hatte man nie "was über"....
Ich hatte mal einen Variant (Vagant?) und auch einen Elite, beide waren 
fast baugleich, aber nur einer hatte 2 Antennen. Bei dem waren auch 
beide Antennen angeschlossen.
Da ich das "Inventar" vom ehem. "Raupenhaus" auf dem Server habe, 
könnten auch beide Schaltpläne dabei sein. Bei Interesse such ich mal...
Im Netz sollten sich die Pläne auch finden, z. B. auf der "Ungarischen 
Seite" (habe gerade den Link nicht)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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David P. schrieb:
> Wenn ich die Antenne an einem solchen Radio durch eine 1/4
> Wellenlänge Antenne ersetze, riskiere ich dann etwas kaputt zu machen?
> Oder kann ich das recht gefahrlos probieren?

In der ersten Antwort von Helmut wurde es bereits formuliert:

Helmut -. schrieb:
> Ja, du übersiehst, dass die Stabantennen für UKW-Rundfunk (3m
> Wellenlänge) ziemlich genau eine viertel Wellenlänge (ca. 75cm) lang
> sind. Und damit ergibt sich zusammen mit einem entsprechenden
> Gegengewicht eine wunderbare lambda/viertel Antenne.
> Das Gegengewicht bildet das Gehäuse oder über kapazitive Ankopplung die
> Erde.

1/4 Wellenlänge ist also passend. Du kannst aber auch bei einem 
unkontrollierten Kreativitätsausbruch alle möglichen kunstvoll 
selbstgebogenen Drahtkonstruktionen an den 75R Tunereingang anschließen, 
kaputt geht davon nix. Sieht halt nur gut aus. 📡

von Simulant (Gast)


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Günter L. schrieb:
> von HabNix schrieb:
>>Empfänger sind heute in der Regel nicht leistungs- sondern
>>rauschangepasst.
>
> Wie stellst du dir das vor? Bei Leistungsanpassung ist
> auch das Rauschen am geringsten, weil man da die
> maximal mögliche Leistung in den Empfänger reinbekommt.

Nein, HabNix hat es schon richtig beschrieben. LNA werden idR auf 
niedrigste Rauszahl optimiert, diese Eingangsimpedanz für 
Rauschanpassung ist dann NICHT identisch mit der Impedanz für 
Leistungsanpassung.

Die Mathematik dahinter ist etwas langwierig, lernt man ggf in der 
HF-Vorlesung.

Ein praktisches Beispiel habe ich angehängt, Eingangsanpassung meines 
432 MHz EME-Vorverstärkers (Kuhne). Rauschzahl 0.4dB und Anpassung nach 
Datenblatt "typisch -5dB".

von Michael M. (do7tla)


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Einen alten Teleskopdipol von einem alten Kofferfernseher bringt an 
einen UKW-Empfänger sehr gute Ergebnisse.
Mit so einem Dipol mache ich hin und wieder UKW DX.
Da gehen dann schon mal bei Tropo einige UKW-Sender aus etwa 400 km oder 
mehr Entfernung teilweise mit rauschfreien Stereo und RDS.

Mit den heutigen SDR Radios geht dank der besseren Trennschärfe noch 
einiges mehr.
Da ist dann teilweise sogar noch Empfang direkt neben dem Ortssender 
möglich.

Allerdings muss man die heutigen Radios oft umbauen da, die kein 
Externen Antennenanschluss haben.

Auch bei DAB+ bringt eine Externe Antenne deutlich mehr.
Man bekommt oftmals neben den Lokalen Muxen auch noch 1 - 2 Muxe mehr.

von Ham (Gast)


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> Bei heute verkauften Stereoempfängern, meistens aus Fernost, wird das
> Antennenproblem immer noch recht stiefmütterlich behandelt.

Früher war Receivern aus dem Land der aufgehenden Sonne meist eine
"UKW-Wurfantenne" beigepackt.

Dies war ein einfaches Bandkabel, das an einem Ende aufgetrennt wurde
zu je einem Draht a 75cm - also 1/4 Lambda. Heute wird sowas für unter 
3€ angeboten.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Ham schrieb:
>
> Früher war Receivern aus dem Land der aufgehenden Sonne meist eine
> "UKW-Wurfantenne" beigepackt.

Das vielleicht ja, doch die Empfänger die ich hatte (Akai, Sony, 
Pioneer...) hatten ordentliche UKW-Tuner und durchweg eine 
Antennenbuchse (Koax)

> Dies war ein einfaches Bandkabel, das an einem Ende aufgetrennt wurde
> zu je einem Draht a 75cm - also 1/4 Lambda. Heute wird sowas für unter
> 3€ angeboten.

Hmmm, ich hatte immer nur dünne Drähte und die hatten bei uns immer für 
rauschfreien Empfang gereicht.
Bei uns galt die Regel: "nasser Finger und ne Kohlenschippe und man hört 
bei Radio Vatikan den Papst schnarchen" ;-)

Im Gegensatz dazu DAB+, hier muss man immer erst fummeln, bis die 
Richtung passt.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Old P. schrieb:
> Im Gegensatz dazu DAB+, hier muss man immer erst fummeln, bis die
> Richtung passt.

Wenn man am Arsch der Welt lebt vielleicht. Bei uns funktioniert DAB+ 
besser als Analog und das mit kurzer Zimmerantenne. Mehr Sender als ich 
jemals hören werde und das rauschfrei.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Thomas schrieb:
> Wenn man am Arsch der Welt lebt vielleicht. Bei uns funktioniert DAB+
> besser als Analog und das mit kurzer Zimmerantenne. Mehr Sender als ich
> jemals hören werde und das rauschfrei.

Wenn 1km westlich von der Berliner Stadtgrenze "am Arsch der Welt" ist, 
dann kannst Du Recht haben. Wenn nicht, dann ist DAB+ noch immer so 
grottenschlecht verteilt, wie ich das seit Jahren bei meinen 
Überlandfahrten in D erfahren habe.
Bei mir im ersten Stock geht das, im Garten reicht es schon, wenn der 
Spaten umfällt und der Empfang ist weg (oder da)
Es gibt Regionen mit guter Abdeckung und (viel mehr) da isses Grütze. 
Nicht schön, aber ist so.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Old P. schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Wenn man am Arsch der Welt lebt vielleicht. Bei uns funktioniert DAB+
>> besser als Analog und das mit kurzer Zimmerantenne. Mehr Sender als ich
>> jemals hören werde und das rauschfrei.
>
> Wenn 1km westlich von der Berliner Stadtgrenze "am Arsch der Welt" ist,
> dann kannst Du Recht haben.

Ich war vor etwa 5 Jahren 1km südlich der Stadtgrenze von Berlin. Da gab 
es noch nicht mal Handyempfang. Und ja, das ist der Arsch der Welt.

von michael_ (Gast)


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Thomas schrieb:
> Ich war vor etwa 5 Jahren 1km südlich der Stadtgrenze von Berlin. Da gab
> es noch nicht mal Handyempfang.

Falsches Netz! :-)

Old P. schrieb:
> Im Gegensatz dazu DAB+, hier muss man immer erst fummeln, bis die
> Richtung passt.

Vor Jahren habe ich das mal getestet.
Das gleiche Gerät mit UKW und DAB.

Und den gleichen regionalen Sendern.
Empfang war fast gleich.
Aber Störungen durch Personen oder "Spaten" waren bei DAB schon 
erheblich.
Durch die höhere Frequenz auch zu erwarten.
Im Gebäude war DAB schwächer.

von Sebastian (Gast)


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Old P. schrieb:
> Wenn 1km westlich von der Berliner Stadtgrenze "am Arsch der Welt" ist,
> dann kannst Du Recht haben. Wenn nicht, dann ist DAB+ noch immer so
> grottenschlecht verteilt

LOL Berlin? Funktioniert da irgendwas? Können die ordnungsgemäße Wahlen 
durchführen? Haben die ihren Flughafen fertig? Und dann im Umland von 
Berlin ist ja eine total strukturschwache Gegend, also schon "am Arsch 
der Welt".
Ja es gibt in Deutschland vereinzelt Gebiete mit schlechter DAB+ 
Abdeckung, vor allem im Osten. Das wird dann immer als Beleg genannt, 
dass DAB+ Müll wäre. Es ist aber auch hier wieder ein politisches und 
kein technisches Problem. Gebiete mit schlechter Analog-Radio Abdeckung 
werden hingegen nicht genannt, obwohl es sie auch gibt. In Deutschland 
wird eben gern gegen neue Technik gehetzt. Der Ausbau von DAB+ wurde aus 
verschiedenen Richtungen blockiert, daher war der Ausbau schleppend. 
Anfangs auch mit schwer erhältlichen Endgeräten und Wucherpreisen bei 
Autoradios. Wurde dann verständlicherweise vom Endkunden nicht gekauft 
was wiederum die Motivation für den Ausbau der Abdeckung geschwächt hat. 
Das ist aber heute bis auf einige Ausnahmen kein Thema mehr. Ich 
empfange hier zwischen Frankfurt und Mannheim in der Wohnung mit kurzer 
Teleskopantenne höchstens 3 Analog-UKW Sender halbwegs rauschfrei. Mit 
DAB+ ist es mir zu viel Aufwand diese zu zählen. Da funktioniert es 
sogar im Keller.

von Sebastian (Gast)


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michael_ schrieb:
> Aber Störungen durch Personen oder "Spaten" waren bei DAB schon
> erheblich.
> Durch die höhere Frequenz auch zu erwarten.
> Im Gebäude war DAB schwächer.

Bei dem geringen Frequenzunterschied erkennst du in der Praxis ganz 
sicher keinen Unterschied in der Dämpfung. Wenn DAB+ bei dir schwächer 
ist, hat das andere Gründe.

von Karl B. (gustav)


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Habe mal getestet:
Mit SDR Uno DAB+ Plugin und SDR bekomme ich rein theoretisch drei 
Multiplexe und insgesamt 47 Sender bzw. Programme.
Nur ein Multiplex kommt dabei über die 9 dB Empfangswürdigkeit.
Interessant, ist die Stabantenne genau 69 cm lang, habe ich 13 dB
schiebe ich sie weiter aus oder verkürze sie, dann sind's schon ab 65 cm 
nur noch 8 dB, also kein Empfang.
Stimmt also schon, dass gegenüber UKW/FM die Empfangsantennen und 
sonstige Situation eine größere Rolle spielt.
Und Polarisation spielt auch eine Rolle.
Also brauche ich drei Antennen hier, möchte ich alle hier rein 
theoretisch empfangbare Multiplexe reinbekommen.

ciao
gustav

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Sebastian schrieb:
> LOL Berlin? Funktioniert da irgendwas? Können die ordnungsgemäße Wahlen
> durchführen?

Die Wahlen führt nicht "Berlin" durch, sondern die Bürgerschaft, 
vertreten durch den Landeswahlausschuss (zumindest rein rechtlich 
gesehen)
Erst etwas informieren, dann meckern... ;-)

> Haben die ihren Flughafen fertig?

Ja, es sind schon Millionen davon geflogen.
Erst etwas informieren, dann meckern... ;-)

> Und dann im Umland von
> Berlin ist ja eine total strukturschwache Gegend, also schon "am Arsch
> der Welt".

Nö, alles da was man braucht, Autobahnen, Eisenbahnen, Flüsse, 
Flughäfen, Glasfaser usw. Nur DAB+ ist mäßig

> Ja es gibt in Deutschland vereinzelt Gebiete mit schlechter DAB+
> Abdeckung, vor allem im Osten.

Einspruch! Ich war viel im "Westen" unterwegs (Autobahnen) und alle Nase 
lang setzte DAB+ aus. Das war allerdings bis 2019, kann jetzt etwas 
besser sein.

> Das wird dann immer als Beleg genannt,
> dass DAB+ Müll wäre.

DAB+ ist per se kein Müll, doch was daraus gemacht wurde ist 
grottenschlecht! Einige "Sender" sind brauchbar, doch das Gros ist eben 
soweit Datenreduziert, dass es nur noch für Dudelfunk und Werbung 
reicht. Mehr soll es ja auch nicht.... Und um Kosten zu sparen wird nur 
mit wenigen Kilowatt gesendet, Reichweite im Ars**

> Es ist aber auch hier wieder ein politisches und
> kein technisches Problem.

Nein, das ist die pure Geldgier der zumeist privaten Betreiber 
(schöngeredet auch "Wirtschaftlichkeit" genannt)

> Gebiete mit schlechter Analog-Radio Abdeckung
> werden hingegen nicht genannt, obwohl es sie auch gibt.

Klar gibt es diese, doch im Gegensatz zu DAB+ kann ich selbst in 
empfangsschwachen Regionen noch was hören, wenn auch etwas verrauscht. 
Bei DAB+ ist ganz plötzlich Stille! Obendrein wird bei UKW (noch) mit 
deutlich mehr Sendeleistung gefahren.

> In Deutschland
> wird eben gern gegen neue Technik gehetzt. Der Ausbau von DAB+ wurde aus
> verschiedenen Richtungen blockiert, daher war der Ausbau schleppend.

Unsinn!

> Anfangs auch mit schwer erhältlichen Endgeräten und Wucherpreisen bei
> Autoradios. Wurde dann verständlicherweise vom Endkunden nicht gekauft
> was wiederum die Motivation für den Ausbau der Abdeckung geschwächt hat.

Eben! Du widersprichst Dich gerade selber ;-)

> Das ist aber heute bis auf einige Ausnahmen kein Thema mehr.

Doch, Radios mit DABxx sind noch immer deutlich teurer als ohne. 
(Lizenzgebühren?)

> Ich
> empfange hier zwischen Frankfurt und Mannheim in der Wohnung mit kurzer
> Teleskopantenne höchstens 3 Analog-UKW Sender halbwegs rauschfrei.

Aber Du empfängst sie und etwas verrauscht wohl mehr. Das "UKW-Rauschen" 
begleitet mich schon mein halbes Leben, was haben wir nicht alles 
angestellt, um das zu minimieren.... Aber auch wenn verrauscht, die 
Informationen kamen immer an, bei DAB+ ist dann Ende (wiederhole mich)

> Da funktioniert es sogar im Keller.

Das glaube ich Dir nicht! Physikalisch problematisch (wenn Dein Keller 
nicht gerade unter der Sendeantenne ist)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Klaus (Gast)


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Old P. schrieb:
>> Anfangs auch mit schwer erhältlichen Endgeräten und Wucherpreisen bei
>> Autoradios. Wurde dann verständlicherweise vom Endkunden nicht gekauft
>> was wiederum die Motivation für den Ausbau der Abdeckung geschwächt hat.
>
> Eben! Du widersprichst Dich gerade selber ;-)

Oder du hast wieder vieles nicht verstanden oder willst nur trollen wie 
so oft.

von Simulant (Gast)


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Beitrag #7296151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von eric (Gast)


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Old P. schrieb:
> Ja, es sind schon Millionen davon geflogen.

In der Tat, man könnte auch sagen, die wurden versenkt, kommt auf 
gleiche raus.

von Thomas U. (charley10)


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eric schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Ja, es sind schon Millionen davon geflogen.
>
> In der Tat, man könnte auch sagen, die wurden versenkt, kommt auf
> gleiche raus.

Nö - das waren Mellarden! ;-))

Beitrag #7296339 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7296557 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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der Gast schrieb im Beitrag #7296557:
> Was ist "Old P." für ein Name? Soll das jemand ernst nehmen? Nenne du
> Witzfigur erst mal deinen richtigen Namen mit Adresse bevor du hier so
> aufschreist.

Der Name ist seit ca. 30 Jahren im Netz bestens bekannt, da musst Du als 
"der Gast" erstmal hinkommen und ernst genommen wirst Du damit überhaupt 
nicht.
Ja, Du kannst jetzt als Gast, Max-Piependeckel oder sonstwas noch 
soviele Trollposts absetzen, das ändert nichts.
Aber pöbel ruhig weiter, haben wir was zu lachen.

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Simulant schrieb:
> Inzwischen ist DAB+ doch quasi Pflichtausstattung:
> 
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/fernsehen/dab-pflicht-neue-radios-fuers-auto-und-daheim-muessen-digital-empfangen-13387
>
> Frohe Weihnachten!

Nun, daran werden sich wieder nur Deutsche Hersteller/Händler halten. 
Wenn ich irgendwas aus dem Ausland kaufe oder mitbringe, kann mir kein 
Gesetz der Welt vorschreiben, dass da DABxyz drin sein muss. Die Zeiten 
der "Postzulassung" sind lange vorbei. Und wenn dann alle DAB+ haben 
kommt wieder irgendein Dödel daher und verlangt DAB++ oder +++ oder...
Im Übrigen kann man noch immer Radios mit Display kaufen, die kein DAB+ 
haben.
Unabhängig davon stört mich das auch nicht, wenns funktioniert dann gut, 
wenn nicht wird auf UKW umgschaltet (nein, diese Abschaltung ist auf 
Sanktnimmerleinstag verschoben).

Old-Papa

Beitrag #7298901 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Markus schrieb im Beitrag #7298901:
>
> Bist ja echt ein Spinner. Machst dich lächelich als Forenkasper. Das ist
> dann zum lachen.

Ach Männeken, Du kannst mit noch so vielen Fantasienamen schreiben, das 
ist unterste Schublade.

Old-Papa

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