Hi konnt ihr was empfehlen? Lieber eine Lupe oder eine Brille wie dieses? https://www.conrad.de/de/p/toolcraft-2469761-lupenbrille-mit-led-beleuchtung-vergroesserungsfaktor-3-5-x-2-5-x-2-0-x-1-5-x-1-0-x-linsengroesse-2469761.html
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Und die Frage ist, wozu? Arbeitsschutz? Sehkraftbooster? Als reiner Augenschutz genügt ne normale Arbeitsschutzbrille. Falls heisses Lot spritzt sollte man sich nicht auf den Kunsstoff der normalen brille verlassen, da sind Mineralgläser nötig. Zur Vergrößerung Lupenlampe, mit der bekommt ich aber probleme wenn ich mit ner langen Scope-probe ein via treffen will. Da hängt die Lupe zu tief. Lupenbrille/Kopfbandlupe verursacht bei manchen Kopfschmerzen. https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcT7F2Jv0SohHmTHYssCyl9SaC3C4DIDfiOb4G5QfAh72itVXJjqq1uTOhYXNiPAIi329tA&usqp=CAU
Eine Lupenbrille hat den Vorteil, man kann dreidimensional sehen, allerdings sieht man gar nichts mehr, wenn man von der Löterei aufsieht.
kauf die ne normale billige Lesebrille für 5€ mit 3 bis 4 Dioptrien. (Die mit 4 dpt sind eher selten) oder die Variante als Halbbrille, dann kannst bequem drübergucken.
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Wenn es um Vergrößerung geht: Eschenbach maxDETAIL, die Vergrößerung ist x2, man kann auch prima "über die Brille" schauen für das normale Blickfeld.
Meine Brille reicht nicht. Ein 3-fach Okular ist grenzwertig, besser wäre eine 10-fach Vergrößerung, insbesondere bei SMD.
Mat. K. schrieb: > konnt ihr was empfehlen? > Lieber eine Lupe oder eine Brille wie dieses? So ein (bauähnliches) Teil habe ich mal bei Feinkost Albrecht mitgenommen. Sichtfeld zu klein, starke Verzerrung. Amtlich ist die OptiVISOR DA-5 Kopfbandlupe. Mit knapp 60 Euro auch erschwinglich. Gibt es auch mit anderen Vergrößerungen, 2,5 ist für SMD optimal. Uwe
Mat. K. schrieb: > Lieber eine Lupe oder eine Brille wie dieses? Weder noch. Nimm eine Lesebrille mit 5 Dioptrien, oder (falls du fürs normale Sehen eine Brille benötigts) geh zum Optiker und lass dir eine Brille mit einer Korrektur von ungefähr +5 Dioptrien anfertigen. 5 Dioptrien ist eine Brennweite und also ein mittlerer Arbeitsabstand von 20cm. LG, Sebastian
Ich benutze seit Jahre gut https://www.ro-na.de/epages/62650819.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62650819/Products/816102 mein Zahnarzt seit kurzem auch. Für smd nehme ich teilweise auch ein digitales Mikroskop.
Mat. K. schrieb: > Lieber eine Lupe oder eine Brille wie dieses? Solche Oder-Fragen sind selten gut. Also ich kann beides nicht zum Löten empfehlen. Eine Lupe ist auf dem Basteltisch immer zuviel, da liegt schon anderes Gerümpel herum und wenn man mal nicht auf den Fleck gucken will, wo sie gerade darüber ist, dann geht die Herumrückerei los. Die Kopflupe bei Conrad sieht mir eher wie eine verunglückte Mondrakete aus. Mit anderen Worten: sie ist zu verwurstelt konstruiert. Guck dir lieber sowas ähnliches wie in den obigen Bildern aus. Die Schwenklinse ist Schnickschnack, ebenso die eingebaute Lampe - jedenfalls wenn man am gut beleuchteten Basteltisch sitzt. Wichtig sind die recht großen Gläser (aus Plastik), damit man nicht wie ein Spanner durchs Schlüsselloch peilen muß. Und so ein Zeug kostet auch bloß 5..20 €. W.S.
@matthias_kornfield Um WELCHEN "Mikrocontroller und Digitale Elektronik" geht es im Beitrag genau?
umso höher die Dioptrienzahl desto näher ist auch der Schärfebereich, also ich möchte nicht mit dem Lötkolben vor meiner Nase arbeiten, weil dir Brille +4 Dioptreen hat. Handyreperaturwerkstätten haben z.B. große schwenkbare Lupengläser so 10x10cm und mehr darunter läßt sich gut arbeiten. Bei der Brille würde ich nur bis 2 max. 2,5 Dioptrien gehen. Aber probier doch so ne Lesebrille einfach mal beim Rossman, DM, ..... aus die haben das dauerhaft im Sortiment. So nen Lupenbrille mit x2 x3 x5 x10 hab ich auch, für mich ist das aber eher etwas für die Kontrolle arbeiten oder löten könnte ich damit nicht.
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Also ich benutze diese zusammen mit meiner normalen Lesebrille. Geht gut zum Löten. https://www.reichelt.de/lupenleuchte-led-100-mm-echtglaslinse-3-dioptrien-dimmbar-gb-60363-p330343.html?&trstct=pol_16&nbc=1
Wenn du Brillenträger bist: Lesebrille plus Lupenleuchte. Ich habe eine vom Optiker feinstens bestimmte Bildschirmbrille, Gleitsicht, drei Zonen,(auf Betriebskosten gekauft, da Arbeitsschutzausrüstung) plus Lupenleuchte. Früher ging es alleine mit Lupenleuchte. Alle Versuche mit Kopflupe, Vorstecker u.ä. waren suboptimal.
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Sebastian W. schrieb: > Mat. K. schrieb: >> Lieber eine Lupe oder eine Brille wie dieses? > > Weder noch. Nimm eine Lesebrille mit 5 Dioptrien, oder (falls du fürs > normale Sehen eine Brille benötigts) geh zum Optiker und lass dir eine > Brille mit einer Korrektur von ungefähr +5 Dioptrien anfertigen. 5 > Dioptrien ist eine Brennweite und also ein mittlerer Arbeitsabstand von > 20cm. > > LG, Sebastian Ja, man geht zum Optiker seines Vertrauens (nicht Fielmann), nimmt irgendein Arbeitsbeispiel mit und lässt sich eine passende Arbeitsbrille (mit Echtglasgläsern fürs Löten) anfertigen. Hab als extrem Kurzsichtiger (-7/-35 Dioptrien) nie eine Arbeitsbrille gebraucht, weil die Kurzsichtigkeit reichte. Aber nach der Grauenstar-OP war dann eine passende Arbeitsbrille nötig. Hat de Optiker mir dann passend angefertigt. Gruß Old
Hallo eher nicht - bzw. da ist "nur" die hohe Lichstärke und gute Ausleuchtung von Vorteil - der vergrößerungseffekt direkt beim Löten - zumindest bei mir macht das keinen Spaß da man um beideAusgen (Stereo sehen) zu nutzen arg nach ans vergrößerungsglas muss und es dann nahezu unmöglich ist dieses durch die Atemfeuchtigkeit nicht beschlagen zu lassen. Außerdem stellt man dabei schnell fest warum gute Optik aufwendig (ein Linsensystem) und teuer ist... Die rein optische Qualität der Lupe (Linsenglas) ist bei all diesen bezahlbaren Leuchtlupen eigentlich sehr bescheiden wenn man genauer hinschaut... ;-) Insgesamt sind eigentlich immer nur geringe Vergrößerungen (auch bei SMD 2x bis selten auch 5x reichen vollkommen aus) notwendig, dafür aber große Betrachtungsabstände (Fokusebene) eine große Tiefenschärfe (die es ganz streng genommen eigentlich gar nicht gibt - in der Praxis aber schon existiert) Stereosysteme und wirklich gute Optische Qualität (keine bemerkbaren Verzerrungen, keinen bemerkbarer Leistungsabfall an den Sichträndern). Und natürlich: Gutes Licht, gute ausleuchtung. Ohne die kann man das alles direkt sein lassen. Klingt eigentlich recht einfach - ist es aber nicht, selbst Lupenbrillen die diese Voraussetzungen nur teilweise erfüllen gehen sehr schnell in den 3 Stelligen Betrag (und da ist noch nichts bei der Ausleuchtung gemacht worden) Mikroskope unter den man vernünftig Löten kann werden sehr schnell unbezahlbar für das Hobby bzw. selbst DDR Profi Altbestand (Karl Zeiss 1985...) ist mehr oder weniger immer noch viel zu teuer für die Hobbywerkstatt... Leider muss man realistisch gesehen bei normalen Hobbybudget immer größere Kompromisse eingehen was optische Werkzeuge angeht - die USB Mikroskope sind z.B. alle nicht als brauchbare Hilfe beim Löten geeignet - zum Prüfen der fertigen Lötungen, Platinen usw. schon - aber darum geht es den TO je wohl nicht vorrangig.
Die doppelte Lupenbrille die Dein Zahnarzt auf der Nase hat kann ich sehr empfehlen. Meine habe ich von einem Zahnarzt der mit dem Billigding nicht klar kam und sich statt diesem 600€ Billigding was ordentliches für über 1k€ gekauft hat. MfG Michael
Als Brillenträger habe ich das Problem, ich sehe die Teile in 20cm zwar scharf, aber zu klein, um etwas erkennen zu können. 3-fache Vergrößerung ist das Minimum, um direkt vor dem Auge gut was zu erkennen. Als braucbaren Kompromiß verwende ich https://www.pollin.de/p/uhrmacher-okular-fuer-brillentraeger-870132 Nachteil ist aber, nur 3-fache vergrößerung (um die Beschriftungen auf SMD-ICs lesen zu können. muß ich z.T. noch eine Handlupe vorschalten. Und das ständige Wegklappen des Okulars für Normalsicht nervt auch. Dafür ist es relativ leicht. Stereo-Stirnlupen haben auch das Wegklappproblen, zudem sind sie unbequem (im Sommer oder bei längerem Tragen schwitzig), schwer und nach vorn übergewichtig. Mit Lampenlupen komme ich auch nicht klar: Vergrößern zu wenig, verzerren am Rand, Tiefenschärfe zu gering und beschlagen leicht. Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich 2 10-fach Lupen wegklappbar an meiner Brille befestigen kann...
Vergrößerung über 3...5 führt zu ziemlichem Zittern des Bildes, wenn am Kopf montiert. Daher dann besser ein Mikroskop ab einer gewissen Vergrößerung.
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Hallo Michael O. schrieb: > Meine habe ich von einem Zahnarzt der mit dem Billigding > nicht klar kam und sich statt diesem 600€ Billigding was ordentliches > für über 1k€ gekauft hat. Rein technisch -gute Optik ist aufwendig und der "Chinamann" hat es noch(?) nicht geschafft da mitzumischen kostet halt - muss ich dir leider zustimmen. Und trotzdem: 600 Euro als Billigkram zu bezeichnen ist arg Realitätsfern - 600Euro ist eine Summe die sich kaum jemand im Hobby (Nochmal :Hobby - also reiner Spaß niemand -Kunde, Wertsteigerung- bezahlt es einen) nur für ein Hilfswerkzeug ausgeben kann. Bitte nicht falsch verstehen: Der Preis für die Lupenbrille wird berechtigt und vielleicht sogar gut sein - nur 600 Euro an sich als billig zu bezeichnen kommt schon ein wenig realitätsfern (wenn nicht sogar hochnäsig im Sinne "Ich hab es und will es auch zeigen") herüber- Mann... 600 Euro für das Hobby... selbst für deutlich wichtigere "Werkzeuge" die man regelmäßig braucht und die unabdingbar sind ist das eine Summe über die man heftig nachdenken muss und die man als Normalverdiener (Arbeiterklasse, Malocher, einfache Bürokraft - Paketboten, LKW Fahrer schaffen es nicht mal in diese "Liga") maximal wenn es sehr gut läuft 2 mal im Jahr leisten kann und eigentlich immer mit den Lebenspartner besprochen (manchmal sogar verhandelt) werden muss. Sollte deine Bezeichnung "Billigding" ironisch gemeint sein wäre ein deutlicher Hinweis in Form eines ;-) oder ähnliches notwendig gewesen...
Beim Norma hab ich heute erst Lupenbrillen gesehen. 1,5, 2,0, 2,5, 3 Dioptrieen gibts zur Auswahl. Jeweils 2 Stück in einem Packerl. Preis liegt bei 7€.
Immer im Auge behalten, dass die (sinnvoll) nutzbare Vergrößerung in etwa der halben Dioptrien entspricht. Frohe und besinnliche Weihnachten.
Old schrieb: > Immer im Auge behalten, dass die (sinnvoll) nutzbare Vergrößerung in > etwa der halben Dioptrien entspricht. Ich kann mit "Dioptrin" nichts anfangen. Wievielfacher Vergrößerung entspricht das? Ich kann kleine Gegenstände mit Einzelheiten erst ab 3-fach halbwegs erkennen.
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Vergiss die billigen Lesebrillen, macht keinen Spaß und Sinn, weil der Arbeitsabstand dabei viel zu nah ist.
Peter N. schrieb: > Ich kann mit "Dioptrin" nichts anfangen. Dioptri_e_n. Dioptrien sind eine in der Optik sehr weit verbreitete Angabe der Brechungsfähigkeit von Linsen. Dioptrien sind der Kehrwert der Brennweite in Metern; eine Sammellinse mit +1 dpt hat also eine Brennweite von 1m, eine Sammellinse mit +5 dpt hat demnach eine Brennweite von 20 cm. Dein Vergrößerungsfaktor berechnet sich wie folgt: v = 1 + d / 4 (d = Wert in dpt, v = Vergrößerungsfaktor) Oder umgekehrt d = (v - 1) * 4 Deine dreifache Vergrößerung entspricht also +8 dpt (oder einer Brennweite von etwa 12 cm).
Thomas W. schrieb: > Vergiss die billigen Lesebrillen, macht keinen Spaß und Sinn, weil der > Arbeitsabstand dabei viel zu nah ist. Bei meiner Brille mit Korrektur und dann +5 Dioptrien beträgt der Arbeitsabstand 20cm. Für dich und manch anderen mag das viel zu nah sein. Es zwingt halt die Augenmuskulatur zu leichtem Schielen, das mag bei einigen zu Kopfschmerz führen. Ich allerdings nehme diese Nachteile für das überragende stereoskopische Sehfeld ohne Latenz und mit nur minimaler Intrusion in den Sehpfad gerne in Kauf. Mein Rat ist daher vor der Investition in teurere Gerätschaften eine solche einfache Brillenlösung einmal auszuprobieren. LG, Sebastian
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Sebastian W. schrieb: > Bei meiner Brille mit Korrektur und dann +5 Dioptrien beträgt der > Arbeitsabstand 20cm. Für dich und manch anderen mag das viel zu nah Das wäre mir zu geringe Vergrößerung mit 1,25*. Mit 3* finde ich es angenehm. Muss man aber rausfinden, was für eine Vergrößerung man braucht.
Thomas W. schrieb: > Das wäre mir zu geringe Vergrößerung mit 1,25*. Nach der Formel oben sind +5 Dioptrien eine Vergrösserung von 2,25*. LG, Sebastian
Sebastian schrieb: > Nach der Formel oben sind +5 Dioptrien eine Vergrösserung von 2,25*. Ah richtig. Das ist dann schon brauchbare Vergrößerung. Ich hatte Mal eine Lesebrille testweise von DM auf der Nase, das war ne totale Katastrophe. Vermutlich lag es an der Qualität dieser billig Lesebrillen.
Ich dachte die Ironie war eindeutig. Das Ding ist perfekt, aber der Doc ist ib den 70gern und kam damit einfach nicht klar. Das er dann etwas tiefer in die Tasche gegriffen hat um die für ihn perfekte Lösung zu finden, hat mir das "alte" Ding eingebracht, die ich mir sicher nicht geleistet hätte weil zu selten wirklich gebraucht. Jetzt wo ich sie habe sehe ich das mit dem haben müssen etwas anders und mag sie nicht mehr missen. MfG Michael
ich habe mir letztes Jahr ein altes mantis tischsichtgerät bei eBay gekauft, 650e waren fällig. nie wieder will ich was anderes, ist einfach toll mit dem schwenkarm und großen sichtbereich. beim Kauf aber darauf achten welche vergröserungen dabei sind, wenigstens 4x sollte dabei sein. eine 6x oder 8x Vergrößerung ist leider einzeln nicht so leicht zu finden hier ein Beispiel https://www.ebay.de/itm/155268031354?var=0&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338765332&toolid=20006&customid=DE_12576_155268031354.141721115214~1907208945484-s_EAIaIQobChMIpei10_CW_AIVh49oCR28nweCEAYYASABEgJP3_D_BwE
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