Hallo, auf dem Media-Display meines 6-jahre alten Autos werden mir mp3-Dateien vom USB-Stick seltsam angezeigt. Das Display hat für die Anzeige von Titel und Interpret zwei Zeilen reserviert, die mp3-Dateien stammen aus allen möglichen Quellen. Sind keine Tags vorhanden, wird der Dateiname angezeigt, also: Zeile 1: "Interpret - Titel" (.mp3 wird unterdrückt) Hat den Nachteil, dass meist nur ein Teil des Dateinamens sichtbar ist, weil Zeile 1 nur ca. 16 Zeichen (große Schrift) anzeigen kann. Sind Tags vorhanden, werden zwei Zeilen angezeigt, also: Zeile 1: "Interpret - Titel" (große Schrift) Zeile 2: "Interpret" (kleine Schrift) Letzteres ist etwas dumm, denn wenn der Interpret einen langen Namen hat, dann sehe ich in beiden Zeilen nur den Interpreten, also: Zeile 1: "Interpret ABC ..." Zeile 2: "Interpret ABCDEFGHIJKLMNO" Was ziemlicher Unfug ist, denn ich sehe 2x den Interpreten und KEINEN Titel. Das ist besonders blöd, wenn man mehrere Titel vom gleichen Interpreten auf den Stick hat. Ich sehe keinerlei Einstellungsmöglichkeiten, weder auf Playerebene, noch auf Dateiebene. Kann kaum glauben, dass man sich das so ausgedacht hat. Gibt es irgendwelche Tricks, das vernünftig anzuzeigen? Vernünftig wäre: Zeile 1: "Interpret" (große Schrift) Zeile 2: "Titel" (kleine Schrift) Peter
> Was ziemlicher Unfug ist
Das ein reines Luxusproblem.
Bis meiner einen 8 GB-Stick ueberhaupt gescannt hat,
bin ich schon in der Stadt. Das ist nun ein wirkliches Problem.
Deswegen hab ich immer noch ein paar CDs dabei :).
Hallo, da wird ziemlich sicher nur der alte ID3v1-TAG benutzt. https://de.wikipedia.org/wiki/ID3-Tag Der Hinweis auf den Tag-Editor kam ja schon, also entsprechend die Titel anpassen. Meist findet man ja sinnvolle Infos im ID3v2 Tag, das kann der Tageditor dann gut in einem Rutsch anpassen. Gruß aus Berlin Michael
Peter G. schrieb: > Sind Tags vorhanden, werden zwei Zeilen angezeigt, also: > Zeile 1: "Interpret - Titel" (große Schrift) > Zeile 2: "Interpret" (kleine Schrift) sind das in Zeile 1 die Werte aus dem Tag, oder der Dateiname?
Peter G. schrieb: > Vernünftig wäre: > Zeile 1: "Interpret" (große Schrift) > Zeile 2: "Titel" (kleine Schrift) NEIN. Es gibt keine Tricks. Du hast meistens 2 x den ID3-Tag in einen Musik-Stück. 1 x vorne Das ist ID3-V2. Der ist i.d.R. genügsamer und da passt auch alles rein inkl. Cover-Fotos. Die meisten Billigen Geräte lesen aber ID3-V1 aus. Das ist eine 255 Bit lange Zeichenkette die AM ENDE des Liedes steht. Ich gebe dir mal folgenden Tipp. Ziehe dir Media-Monkey herunter (die Kostenlose Version ist völlig ausreichend). Kopiere 3 Lieder auf die Karte. Öffne diese beiden Lieder in Mediamonkey. Vergebe ihnen ein ID3-Tag. Dann klicke auf das 1 Lied und dann auf ID3-Tag-v1 löschen. Nun auf das 2 Lied und id3-Tag-v2-Löschen. Notiere dir was du wo machst. Vergebe bei Lied-3 einen ID3-Tab mit einen Titel von mehr als 30 Zeichen. !!! Spiele nun beide Lieder im Gerät ab. Je nach der Anzeige weißt du nun ob der id-Tag-v2 lesen kann oder nicht. Und bei Lied-3 (welchen er bevorzugt). Werden da nur 30 Zeichen angezeigt so bevorzugt das Gerät id-3-V1. ID3-V1 ist übrigens das alte Format. Für V2 braucht z.b. die Alte Winamp-Version ein Plug-IN. Und NUR V2 unterstützt Bilder. !!!
Nachtrag: Die TAGS haben mit den mp3-Format nix zu tun. Das MP3-Format sucht im Stream nach 2 Start-Bytes. Dann kommt das Config-Bytes . Dann geht das gejaule los. REINER STREAM. Am Ende kommen 2 "Ich bin fertig" Bytes. Ein Player liest von vorne. Ist kein Startbyte da, versucht er die Infos nach den Regeln des TAGS zu lesen und zu verarbeiten. Sind keine da, liest er die Dateilänge zieht 255 Bytes ab und liest von da die Infos wenn ein ID3-Startbytes da ist, an genau dieser Stelle. Weshalb man OHNE DIE MUSIK zu verändern, die id3-Tags wieder entfernen kann. Auch kleiner Hinweis : In den mal ein Byte in der mp3-Datei verändert kann man die mp3 lauter machen. Das macht Mediamonkey mit 1er der beiden Funktionen auch. Dabei wird die Musik selbst nicht verändert. So das man dieses Bytes auch wieder ein niedrigeren Wert geben kann.
Schlaumaier schrieb: > Ich gebe dir mal folgenden Tipp. Ziehe dir Media-Monkey herunter (die > Kostenlose Version ist völlig ausreichend). Warum man für das ändern von MP3 Tags einen MediaPlayer braucht und nicht einfach nur einen vollkommen ausreichenden (auch bereits genannten) Tag Editor (Mp3Tag) erschließt sich mir jetzt nicht so ganz.
Freilandser schrieb: > Das ein reines Luxusproblem. Sehe ich nicht so. Ich erwarte, dass Geräte die Informationen vernünftig anzeigen. Das als Luxusproblem abzutun ist falsche Toleranz am falschen Ort. > Bis meiner einen 8 GB-Stick ueberhaupt gescannt hat, > bin ich schon in der Stadt. Ich nutze ebenfalls einen 8GB-Stick, der spielt sofort. Falsches Auto gekauft? Ich kann mit dem Windows-Media-Player bzw. dem VLC-Player ein leeres Formular ausfüllen, dann erscheint statt dem Dateinamen Interpret und Titel in zwei Zeilen. Am zentralen Problem (Interpret in beiden Zeilen) ändert das allerdings nichts. Muss mal schauen, ob ich zu dem im Auto verbauten Mediagerät Informationen zu den MP3-Tags finde. Ansonsten wird das eine Probiererei ohne Ende.
Peter G. schrieb: >> Bis meiner einen 8 GB-Stick ueberhaupt gescannt hat, >> bin ich schon in der Stadt. > > Ich nutze ebenfalls einen 8GB-Stick, der spielt sofort. > Falsches Auto gekauft? Player zeigen bisweilen schräges Verhalten: Wenn irgendwo ein Dateiname zu lang ist, stellt es das lesen weiter folgender Dateien ein Umlaute werden nicht erkannt Es dürfen nicht allzu viele Dateien in einem Ordner sein. alle Dateien MÜSSEN in einem Ordner liegen etcppp. Die Kompressionsrate muss richtig sein, alles mehr als 128kbit wird nur gequält gelesen Es dürfen nicht zu viele Ordnerebenen sein eine .wma (obwohl er das lesen kann) im mp3-Ordner lässt den Player nur noch ein Rauschen abgeben etcpp -alles schon gehabt, alles Gründe um schööön rum zu spacken.
alopecosa schrieb: > Warum man für das ändern von MP3 Tags einen MediaPlayer braucht und > nicht einfach nur einen vollkommen ausreichenden (auch bereits > genannten) Tag Editor (Mp3Tag) erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Ich habe beide. Und nur weil der Media-Player heißt, ist der wesentlich fähiger als ein einfacher ID3-Tag-Editor. Ergo war es nur ein guter Tipp. ●DesIntegrator ●. schrieb: > ach... heute wird nur noch gestreamt? Ich habe ein Monatstraffic von 400 MB. Der kostet mich 2 Euro. Und wenn ich meine Musik via mp3 höre, weiß die Streaming-Bande auch nicht was ich für ein Typ bin. Lies dir mal die AGB's durch der Streamingdienste. Und du weißt ja, das die DSGVO via AGB ausgehebelt werden kann. Immerhin hast du der Erhebung der Daten durch das akzeptieren der AGB zugestimmt. Und die liest eh keiner. Aber Hauptsache mit Cookies ein Nerven. ; ) Prima Ablenkung. Und wieso soll ich übrigens meine Musik doppelt bezahlen. Für den Preis eines Streamingdienst bekommt ich ca. 8-12 CD's. Und die sind auf ewig mein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > eine .wma (obwohl er das lesen kann) im mp3-Ordner > lässt den Player nur noch ein Rauschen abgeben > > etcpp > > -alles schon gehabt, alles Gründe um schööön rum zu spacken. Hihi. Habe ich auch. Auf meinen selbstgebauten digitalen Schallplattenspieler mit billigsten 2 Euro China-mp3-Player. Deiner scheint das selbe Modul / Chip zu benutzen. Gute Player benutzen gute Chips. Aber die fangen in der >100 Euro Klasse an. Was mich erinnert. Ich habe ein altes Handy geschenkt bekommen. Da ist ne Prepaid-Karte drin und jede Menge Musik. Einzige Software drauf ist der "Musik-Folder-Player" . Spart auf den Haupthandy ne Menge Strom. ;)
Peter G. schrieb: > Gibt es irgendwelche Tricks, das vernünftig anzuzeigen? Nein. In den ID3-Tags sind Titel und Interpret getrennt. Du könntest zwar im Interpret-Feld den Titel voranstellen, damit der zuverlässig angezeigt wird, aber dann geht Dir je nach Länge eben der Interpret verloren. Schlaumaier schrieb: > Die meisten Billigen Geräte lesen aber ID3-V1 aus. Das ist eine 255 Bit > lange Zeichenkette Du hast wie üblich keine Ahnung, musst aber zwanghaft die Welt an Deiner Blödheit teilhaben lassen, Alexander/Schlaumaier/Pucki.
Hmmm schrieb: > Du hast wie üblich keine Ahnung, musst aber zwanghaft die Welt an Deiner > Blödheit teilhaben lassen, Alexander/Schlaumaier/Pucki. Stimmt. Mein Gedächtnis ist nicht mehr das beste. Es sind 128 Bytes keine 256. Habe gerade nochmal in meinen Programmcode nachgesehen.
Schlaumaier schrieb: > Und wenn > ich meine Musik via mp3 höre, weiß die Streaming-Bande auch nicht was > ich für ein Typ bin. Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Bei den dutzenden von Peinlichkeiten mit denen du dich tagtäglich im Forum nackig machst ist das was die "Streaming-Bande" von dir weiß dein kleinstes Problem.
Peter G. schrieb: > Kann kaum glauben, dass man sich das so ausgedacht hat. > Gibt es irgendwelche Tricks, das vernünftig anzuzeigen? Selbst das alte und billige RCD210 mit seinem einzeiligen Display kann scrollen. Allerdings erst nach Tastendruck, Einstellen kann man es dort auch nicht. Sicher das es deiner nicht kann?
Hmmm schrieb: > Du hast wie üblich keine Ahnung, musst aber zwanghaft die Welt an Deiner > Blödheit teilhaben lassen, Alexander/Schlaumaier/Pucki. Ich kann sein Geschreibsel auch oft schwer ertragen aber widerlegt ihn doch fachlich und sachlich. Sonst seit ihr fast so peinlich wie er.
Hmmm schrieb: > Peter G. schrieb: >> Gibt es irgendwelche Tricks, das vernünftig anzuzeigen? > > Nein. In den ID3-Tags sind Titel und Interpret getrennt. Ist doch gut und richtig so. Nur ist der Player nicht in der Lage, Titel und Interpret jeweils in einer Zeile anzuzeigen. Sondern er muss den Interpreten in beiden Zeilen anzeigen. @Schlaumeier: Werde wohl nicht umhinkommen, deine Tipps auszuprobieren. Nur dann weiß man, was von wo gelesen wird. Das wollte ich eigentlich vermeiden.
Schlaumaier schrieb: > Es sind 128 Bytes keine 256. Du schriebst "255 Bits", also noch weiter daneben. VAG Partner schrieb: > Ich kann sein Geschreibsel auch oft schwer ertragen aber widerlegt ihn > doch fachlich und sachlich. Der Link zum Wikipedia-Artikel mit dem korrekten ID3-Tag-Format kam schon, bevor er seinen unqualifizierten Senf dazugegeben hat. Peter G. schrieb: > Ist doch gut und richtig so. Klar, aber das schränkt halt mögliche Tricks in diesem Fall ein.
Hmmm schrieb: > VAG Partner schrieb: >> Ich kann sein Geschreibsel auch oft schwer ertragen aber widerlegt ihn >> doch fachlich und sachlich. > > Der Link zum Wikipedia-Artikel mit dem korrekten ID3-Tag-Format kam > schon, bevor er seinen unqualifizierten Senf dazugegeben hat. Gut, verlinke den entsprechenden Beitrag und schreib: Da hast du nicht Recht. Reicht doch. VAG Partner schrieb: > Selbst das alte und billige RCD210 mit seinem einzeiligen Display kann > scrollen. Allerdings erst nach Tastendruck, Einstellen kann man es dort > auch nicht. > Sicher das es deiner nicht kann? ?
Peter G. schrieb: > auf dem Media-Display meines 6-jahre alten Autos werden mir mp3-Dateien > vom USB-Stick seltsam angezeigt. Habe ein recht teures Pioneer-System und dies hat auch so manche Probleme. So hat es grosse Probleme, wenn in den ID3 Tags Sonderzeichen wie Umlaute vorkommen. Es lässt dann nicht nur den Umlaut weg, sondern ein paar nachfolgende Zeichen werden dann auch noch verschluckt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Player zeigen bisweilen schräges Verhalten: immer eine Pause zwischen den Liedern, auch wenn die Lieder zusammenhängen.
Peter N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Player zeigen bisweilen schräges Verhalten: > > immer eine Pause zwischen den Liedern, auch wenn die Lieder > zusammenhängen. kann man umgehen, indem man das Album als einen "MP3-Block" zusammenschweisst. Dann wird titelweises Skippen allerdings wieder unmöglich.
hallo ●DesIntegrator ●. schrieb: > Player zeigen bisweilen schräges Verhalten: > > Wenn irgendwo ein Dateiname zu lang ist, > stellt es das lesen weiter folgender Dateien ein > > Umlaute werden nicht erkannt > > Es dürfen nicht allzu viele Dateien in einem Ordner sein. > > alle Dateien MÜSSEN in einem Ordner liegen etcppp. > > Die Kompressionsrate muss richtig sein, > alles mehr als 128kbit wird nur gequält gelesen > > Es dürfen nicht zu viele Ordnerebenen sein > > eine .wma (obwohl er das lesen kann) im mp3-Ordner > lässt den Player nur noch ein Rauschen abgeben > > etcpp > > -alles schon gehabt, alles Gründe um schööön rum zu spacken. Schön zu sehen das es hier doch noch einige gibt die aus der Praxis kommen - ja so ist es, das ist ist natürlich niergendwo in der Beschreibung hinterlegt und man findet so etwas nur durch Zufall oder in Folge der vielen schlechten Erfahrungen durch gezieltes Probieren (aber wer macht das schon...) heraus. Schade das sonst niemand auf (nicht nur) deine leider typischen Erfahrungen aus der Realität reagiert hat. Player für den Computer (Smartphone) gibt es viele werden oft aktaulsiert sind oft Großzügig und komfortabel zu Bedienen - was der Player im Auto kann ist hingegen fest vorgegeben und so ein "Player" hat fast immer meistens 6 jahre und deutlich mehr auf den Buckel (so ein Auto hält halt ewig im Vergleich zu einer PC Software bzw. einer App) und wird üblicherweise auch nie aktualiesiert (bzw. ist so alt das noch alles in hardware realsiert wurde) Schade das daruf niemand sonst eingeht sondern sich um theoretische "Normen" gestritten wird die zumindest bei älteren Playern nie 100% eingehalten werden. Auch interessiert es niemanden warum jemand CD, MP3 Sticks oder einen Stream nutzt - lasst doch jeden einfach das nutzen was er für sich am besten findet...
Was erwartet hier von einen Gerät was angeblich High-End ist, und in Wirklichkeit nur aus billigsten Komponenten aus China zusammen gebaut ist. ?? Das Thema war doch damals mit den CD-Skandal das selbe. Als die ein Kopierschutz auf CD's machten der verhinderte das sie in PC-Laufwerken abgespielt werden konnten. Da merkte der Luxus-Autofahrer das sein High-End-Gerät kein AUDIO-CD-Player hatte sondern nur ein billiges PC-Laufwerk. Und genau aus diesen Grund habt ihr Probleme. Ich baue dir für 5 Euro (Privat-Einkaufspreis) ein mp3-Player. Mein Virtueller Schallplattenspieler hat auch keine 12 Euro gekostet (+ Arduino-Mega weil ich so viele Spielereien haben wollte und viel Speicherplatz brauchte dafür).
Schlaumaier schrieb: > Virtueller Schallplattenspieler Magst du beschreiben, was du darunter verstehst?
Bruno M. schrieb: > Magst du beschreiben, was du darunter verstehst? Das willst Du nicht wissen. Wirklich nicht. Glaub' mir.
DerEinzigeBernd schrieb: > Bruno M. schrieb: >> Magst du beschreiben, was du darunter verstehst? > > Das willst Du nicht wissen. Wirklich nicht. Glaub' mir. Ich bin nun mal neugierig ;-)
DerEinzigeBernd schrieb: > Bruno M. schrieb: >> Magst du beschreiben, was du darunter verstehst? > > Das willst Du nicht wissen. Wirklich nicht. Glaub' mir. Erst heiss machen, aber dann nicht liefern...
Bruno M. schrieb: > Magst du beschreiben, was du darunter verstehst? Eigentlich einfach. Ich möchte meine Wertvollen Schallplatten schonen. Ergo habe ich sie digitalisiert. Aber ich finde es cool sie trotzdem abzuspielen. Also habe ich jede Kunststoff-Schutzhülle mit einen RFID-Chip ausgestattet. Ich nehme also die Platte aus den Regal, und lege sie mit der Schutzhülle auf ein Abspielgerät. Der RFID-Leser liest den Code und spielt dann die LP ab. Da mir aber hin+wieder ein Lied nicht gefällt, gibt es ein FB mit der ich dann das Gerät steuern kann (Vor,zurück, nächstes, Laut leise u.s.w.). Das Problem war, das billigste mp3-Player (Df-Player-mini) der ein guten Klang hat, kein id3 lesen kann. Also passiert folgendes. RFID-Code wird gelesen. Dann wird auf einer SD-Karte die Liste mit Song-Nr. Interpret + Titel sowie Code-Nr. eingelesen. Die Code-Nr wird dann via Play-Befehl an den DF-Player-Mini übergeben und der spielt den Song. Das 2004-Display zeigt mir dann die Daten an. Ich habe noch kein besseres (mehr Zeichen + 4 Zeilen) Display mit i2c und unter 10 Euro gefunden. Wie gesagt. Der Variablenspeicher des Nano (den ich als erster getestet habe) hat nicht ausgereicht. Ergo musste ein Mega her. Damit funktioniert das prima und es ist sogar noch Speicherplatz für neue Ideen da. Die beiden Speicherkarten (Song + Textdatei) werde automatisch von einer PC-Software korrekt beschrieben.
Schlaumaier schrieb: > Das Thema war doch damals mit den CD-Skandal das selbe. Als die ein > Kopierschutz auf CD's machten der verhinderte das sie in PC-Laufwerken > abgespielt werden konnten. Und wieder mal Blödsinn von Dir. Du spielst wohl auf den Sony-BMG-Kopierschutz an. Der Skandal bestand nicht darin, dass die CDs in bestimmten Laufwerken nicht liefen (das kam bei Kopierschutz-Kram öfter mal vor), sondern dass auf PCs de facto Malware installiert wurde. Schlaumaier schrieb: > Da merkte der Luxus-Autofahrer das sein High-End-Gerät kein Da kommt wieder der Sozialneid des führerscheinlosen Rollerpiloten. Schlaumaier schrieb: > AUDIO-CD-Player hatte sondern nur ein billiges PC-Laufwerk. Probleme mit kopiergeschützten CDs in Autos hatten i.d.R. nichts mit "billigen Laufwerken" zu tun, sondern damit, dass sie MP3s abspielen konnten und daher logischerweise auch auf den Datentrack zugegriffen haben. Der wiederum war passend manipuliert, damit PCs darüber stolpern. Auch nicht MP3-taugliche Head Units haben oft Daten-CDs gelesen, weil sie darüber mit Kartenmaterial oder Firmware-Updates gefüttert wurden.
DerEinzigeBernd schrieb: > Das willst Du nicht wissen. Wirklich nicht. Glaub' mir. Immerhin erkennst du das dein Vorgehen doch recht speziell ist... Aber jeder wie er will. Wobei: Entweder die Steinzeittechnik mit all ihren Nachteilen die dich stören ("Verbrauch und Abnutzung") Oder halt moderner Technik mit all ihren Vorteilen (aber auch potentiellen Problemen) und endlich die Umständliche Bedienung, den enormen Platzbedarf und halt die hohen Preise , Beschaffungszeiten und Probleme bzw. nicht vorhandene Verfügbarkeit endlich (seid schon über 30 Jahren) vergessen können. Aber jeden Tierchen sein pläsierchen - wenn du (wie wohl so mancher Steinzeittechnikfan) auf aufwendige Bedienung und Umständliche handhabung stehst - dann sei es dir gegönnt. Obwohl ich mit Kassetten (Magnetbänder) in Audio als auch Videoform aufgewachsen bin weine ich deren "Verlust" keine einzige Träne nach sondern wunder mich nur über mich selbst wie ich mit derartig umständliche und Platzhungerige dazu noch anfällige und qualtätsarme (besonders Video) Technik zufrieden sein konnte - aber es gab ja nicht anderes.... Zum Glück ist das alles schon lange Vergangenheit
Schlaumaier schrieb: > Eigentlich einfach. > > Ich möchte meine Wertvollen Schallplatten schonen. Ergo habe ich sie > digitalisiert. Aber ich finde es cool sie trotzdem abzuspielen. Also im Prinzip ein MP3-Player, in den du einige Stolpersteine eingebaut hast. Bei mir läuft das mit KODI. Da hab ich alle digitalisierten Platten einschließlich Cover und allem Drum und Dran und ich muss nicht erst zum Regal laufen. Ich kann alles komplett mit der Fernbedienung machen. Nicht nur vor/zurück und laut/leise. Schau dir mal KODI an...
alopecosa schrieb: > Warum man für das ändern von MP3 Tags einen MediaPlayer braucht und > nicht einfach nur einen vollkommen ausreichenden (auch bereits > genannten) Tag Editor (Mp3Tag) erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Was will der TO mit einen Tag-Editor, wenn sein Player die getrennt abgelegten Namen für Interpreter und Titel zusammen in eine Zeile schreibt?
Bruno M. schrieb: > Da hab ich alle digitalisierten > Platten einschließlich Cover und allem Drum und Dran Da intressiert mich, wie du das gemacht hast. Nach dem Digitalisieren beginnt erst sie eigendliche Arbeit, die ganzen Vinyl-Störgeräusche zu entfernen...
Peter N. schrieb: > Bruno M. schrieb: >> Da hab ich alle digitalisierten >> Platten einschließlich Cover und allem Drum und Dran > > Da intressiert mich, wie du das gemacht hast. > Nach dem Digitalisieren beginnt erst sie eigendliche Arbeit, die ganzen > Vinyl-Störgeräusche zu entfernen... Das meiste hab ich mit Audacity gemacht. Da kann man ja ganz tolle Erweiterungen hinzufügen. Allerdings hab ich nicht alles entfernt, sondern nur starke Knackgeräusche. Ein wenig Knistern hab ich gelten lassen. Zum Teil hab ich auch die Platten neu runtergeladen, das ganze mit Mp3Tag und MusicBrainzPicard mit Covern versehen. Das ganze hat schon eine Menge Arbeit gemacht. Und macht es noch...
Hmmm schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> AUDIO-CD-Player hatte sondern nur ein billiges PC-Laufwerk. > > Probleme mit kopiergeschützten CDs in Autos hatten i.d.R. nichts mit > "billigen Laufwerken" zu tun, sondern damit, dass sie MP3s abspielen > konnten und daher logischerweise auch auf den Datentrack zugegriffen > haben. https://www.spiegel.de/netzwelt/tech/cd-kopierschutz-musikindustrie-wagt-neuen-vorstoss-a-143679.html Zitat der Quelle : "Audio-CD-Playern sollte diese Information egal sein, sie sollten sie im Gegensatz zu CD-Rom-Laufwerken ignorieren - soweit die Theorie. Schwierigkeiten dürften bei dieser Art des Verfahrens nicht nur durch ältere Geräte, sondern auch durch neue CD-Player, etwa in Autos zu erwarten sein, die ebenfalls CD-Rom-Laufwerke enthalten können. " Was passiert ist. Echte AUDIO-CD-Player hatten das Problem nicht. Wenn ich ein 1000 Euro CD-RADIO im Auto habe, will ich auch ein ECHTEN Audio-CD-Player eingebaut haben, und nicht ein damals ca. 50-70 Euro kostenden vergewaltigten PC-CD-Player. Das hat nix mit Sozialneid zu tun, sondern mit Verarsche durch den Hersteller. Bruno M. schrieb: > Schau dir mal KODI an... Das habe ich sogar auf meiner Beere laufen. Aber nur für Videos. Für Audio ist mir das zu langweilig. Da kann ich auch mein Handy nehmen. Es kam mir auf den Coolness Faktor an. Und das ganze kommt bei Besuch immer sehr cool an. ;) Ach und nur so nebenbei. Die Idee kam mir als ich den Nachbau eines Sau-Teuren Kinderspielzeug sah. Wo man eine teure Puppe auf einen auch nicht preiswerten Würfel stellt und dann ein HSP hören kann. Ist moderne und sehr beliebte Technik, für Leute die zu viel Geld haben in meinen Augen. Was Schallplatten angeht. Deren Anteil steigt jedes Jahr. Selbst Saturn + Co haben die von "Superstars" im Angebot. Was Musikkassetten angeht, hast du Recht. Das Putzen des Players nach jeden Abspielen nervt. Weshalb ich meine auch digitalisiert habe. Weil meine ca. 700 MC, 650 LP + 1300 Singles waren teuer. ;)
Bruno M. schrieb: >> Da intressiert mich, wie du das gemacht hast. >> Nach dem Digitalisieren beginnt erst sie eigendliche Arbeit, die ganzen >> Vinyl-Störgeräusche zu entfernen... Ich löse so Probleme + auch viele andere mit "Soundforge Audio Cleaning Labs" ->> https://www.magix.com/de/musik-bearbeiten/sound-forge/sound-forge-audio-cleaning-lab/ Ich liebe die Automatische Trackerkennung und auch die Analyse-Funktionen sind klasse. Nachteil ich bin da ca. 100 Euro los geworden (Festversion nix Abo). Angefangen habe ich mit einer veralterten 10 Euro-Version von Pearl. Und das Ergebnis ist Spitzenklasse. Da kann Audacity nicht mit halten. Obwohl ich zugeben muss, das ich mit einigen der Funktionen die das Prg. hat, nicht umgehen kann. Kommt trotzdem klasse Klang raus.
Schlaumaier schrieb: > Was passiert ist. Echte AUDIO-CD-Player hatten das Problem nicht. > > Wenn ich ein 1000 Euro CD-RADIO im Auto habe, will ich auch ein ECHTEN > Audio-CD-Player eingebaut haben, und nicht ein damals ca. 50-70 Euro > kostenden vergewaltigten PC-CD-Player. Schon wieder dasselbe Geschwätz. Dein "echter Audio-CD-Player" spielt nur Audio-CDs ab, während die, die Probleme mit dem Kopierschutz hatten, mehr (nicht weniger) konnten. Und das war nicht der Fehler des Players, sondern des Kopierschutzes, der bewusst die Standards verletzt hat. Und wenn Du jemals ein Auto besessen hättest, dann wüsstest Du auch, dass es gerade unterwegs extrem nützlich ist, nicht nur Audio-CDs abspielen zu können, sondern auch Daten-CDs oder DVDs mit MP3 und somit deutlich mehr Platz. Schlaumaier schrieb: > Das hat nix mit Sozialneid zu tun, sondern mit Verarsche durch den > Hersteller. Ich fühle mich nicht verarscht, wenn ein Auto, das laut Beschreibung Audio-CDs abspielt, genau das tut. Bewusst kaputte CDs sind nicht die Schuld des Player-Herstellers.
Hmmm schrieb: > Ich fühle mich nicht verarscht, wenn ein Auto, das laut Beschreibung > Audio-CDs abspielt, genau das tut. Tut es ja. Aber nicht alle. Aber deine Gefühle müssen G.s.D. nicht meine sein. :)
Gerd schrieb: > Was will der TO mit einen Tag-Editor, wenn sein Player die getrennt > abgelegten Namen für Interpreter und Titel zusammen in eine Zeile > schreibt? Um zu schauen, was wirklich in den Tags steht. Wenn da im Titel-Tag "Interpret - Song" steht, macht der Player ja alles wie gewünscht. Ggf kann man auch andere Tags (Album etc) mißbrauchen, um eine gewünschte Anzeige zu bekommen.
foobar schrieb: > Ggf > kann man auch andere Tags (Album etc) mißbrauchen, um eine gewünschte > Anzeige zu bekommen. Das z.b. der Media-Monkey aus den Track-Namen zusammenbastelt. Allerdings würde ich diese Funktion nur auf den USB-Stick ausführen. Dann noch die Gain-Werte neu berechnen und schon ist das ein feiner Stick fürs Auto.
foobar schrieb: > Wenn da im Titel-Tag "Interpret - Song" steht, macht der Player > ja alles wie gewünscht. Habe nach der Schlaumaier-Methode mal alles durchprobiert und habe die Nuss geknackt. In der 1. Zeile wird hier grundsätzlich der Dateiname ohne die Endung .mp3 angezeigt. Und gemeinerweise ist das von mir verwendete Dateiformat "Interpret - Titel.mp3". Wenn ich nun den Dateinamen in "Titel.mp3" ändere (also den Interpreten entferne), dann steht in der 1. Zeile nur der Titel. Für die 2. Zeile muss dann das Feld Interpret in den MP3-Tags ausgefüllt sein. Dann sieht das Ergebnis aus wie in Bild 1. Will man im Info-Fenster auch noch das Albun sehen, muss man den Tag Album auch noch ausfüllen, siehe Bild 2. Die Änderungen an den Tags habe ich übrigens mit dem VLC-Media-Player durchgeführt (Extras -> Medieninformation). Allerdings saublöd, denn ich kann nicht bei meinen hunderten mp3-Dateien den Interpreten im Dateinamen entfernen. Denn in den Dateinamen gehört zwingend Titel und Interpret. Also nicht wirklich der Hit :-( Und kackt mir mal nicht so auf der Schlaumeier rum, der gute Mann hatte die Lösung.
Sorry, sollte natürlich "hackt" heißen. War wohl ein Freud'scher Versprecher.
Freilandser schrieb: > Bis meiner einen 8 GB-Stick ueberhaupt gescannt hat, > bin ich schon in der Stadt. Extra für dich habe ich den 8 GB-Stick nochmals umgesteckt. Das Scannen dauert hier ziemlich genau eine Sekunde, dann dudelt es.
Peter G. schrieb: > Allerdings saublöd, denn ich kann nicht bei meinen hunderten mp3-Dateien > den Interpreten im Dateinamen entfernen. Denn in den Dateinamen gehört > zwingend Titel und Interpret. Warum kannst Du das nicht? Zumindest für den Auto-USB-Stick sollte das doch kein Problem sein, es gehen ja keine Informationen verloren. mp3tag ist dein Freund, da geht das alles per Batch-Bearbeitung in einem Rutsch.
Peter G. schrieb: > In der 1. Zeile wird hier grundsätzlich der Dateiname ohne die Endung > .mp3 angezeigt. Und gemeinerweise ist das von mir verwendete Dateiformat > "Interpret - Titel.mp3". Diese Vermutung hatte ich ja ziemlich am Anfang schonmal gepostet: Mathias A. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Sind Tags vorhanden, werden zwei Zeilen angezeigt, also: >> Zeile 1: "Interpret - Titel" (große Schrift) >> Zeile 2: "Interpret" (kleine Schrift) > > sind das in Zeile 1 die Werte aus dem Tag, oder der Dateiname? Rein aus Interesse...hattest Du mein Posting übersehen, oder war es nicht verständlich geschrieben?
Klaus schrieb: > Warum kannst Du das nicht? Zumindest für den Auto-USB-Stick sollte das > doch kein Problem sein, es gehen ja keine Informationen verloren. > mp3tag ist dein Freund, da geht das alles per Batch-Bearbeitung in einem > Rutsch. Mag sein, aber ich möchte nicht zweierlei mp3-Dateien in meiner Sammlung haben, denn der Stick im Auto wird immer mal wieder aktualisiert. Also entweder ich ändere alle meine mp3-Dateien, oder alles bleibt, wie es ist. Ich wähle letzteres, denn das Dateinamenformat "Interpret - Titel.mp3" ist nicht verhandelbar. Oder kann jemand Holiday.mp3 einem Interpreten zuordnen? Außerdem kann man die Suche nach Interpreten knicken. Der Preis ist zu hoch. Mathias A. schrieb: > ...hattest Du mein Posting übersehen Nicht wirklich, aber diese Möglichkeit erschien mir anfangs sehr unwahrscheinlich.
Peter schrieb:
> das Dateinamenformat "Interpret - Titel.mp3" ist nicht verhandelbar.
Bei mir sind die Dateinamen: "interpret/album/tracknr - titel.mp3"
Dann braucht ich weder ID3-Tags noch Datenbank ...
Peter G. schrieb: > Und kackt mir mal nicht so auf der Schlaumeier rum, der gute Mann hatte > die Lösung. Hatte er in einem anderem Thread auch, als es darum ging, eine Festplatte mit Windows 7 in einem anderen Computer zu nutzen, wo Windows 7 wegen falscher Treiber stets abstürzte (sein Tipp: Im abgesicherten Modus starten, Treiber austauschen).
Man ich werde ja mehr rot als die Kugel an meinen Mini-Weihnachtbaum. ;) Aber damit ich des Lobes auf Würdig mich erweise, hier die Anleitung wie man das Problem in den Griff bekommt. Wie bereits erwähnt ziehst du den Mediamonkey herunter. Nun kopierst du deine mp3's auf den Stick. Dann den Mediamonkey starten. Alle Dateien Markieren, dann RECHTE Maus und "Dateien einordnen" klicken. Dann erscheint ein Fenster. OBEN muss Stehen <Titel> SONST nix. !!!! Notfalls editieren. Und auf OK klicken. Nun werden alles Dateien AUF DEN STICK umbenannt nach den Titel der im mp3-Tag angegeben ist, und der in der Liste vorher auch zu sehen ist. Fehler werden dann markiert und nicht bearbeitet. Da der ID3-Tag selbst nicht angerührt wird, kann man mit der Selben Funktion und der Einstellung oben <Interpret> - <Titel> den Vorgang wieder rückgängig machen. !!!!!!! Also keine Angst. Wenn man neue Titel auf den Stick zieht muss man dann halt den Vorgang s.o. wiederholen. Hinweis: Wenn man den Stick im Hauptverzeichnis anklickt, wird der Vorgang für ALLE mp3-Dateinen auf den Stick durchgeführt. In meinen Augen die einzige Lösung für dein Problem. ps.: Falls du Probleme mit der Unterschiedlichen Lautstärke hast, kann das Programm den Gain-Wert ändern, dazu ist nur eine (leider etwas Zeitintensive Analyse der Dateien erforderlich). Ich mache diesen Vorgang immer direkt auf den Handy damit den Original-Dateien auf den PC nix passiert. Also ist dringend zu empfehlen das auch nur auf den USB-Stick zu machen. Nachtrag: Falls ich das nachts um 4 nicht richtig gelesen habe, kannst du mit den passenden Platzhalter auch andere Parameter für den "speziellen Dateinamen" angeben.
Praktiker schrieb: > (so ein > Auto hält halt ewig im Vergleich zu einer PC Software bzw. einer App) > und wird üblicherweise auch nie aktualiesiert (bzw. ist so alt das noch > alles in hardware realsiert wurde) Beim Auto hab ich sowas noch nie gemacht (werde ich auch nicht) aber man konnte z.B. DVD-Player schon mit neuer Firmware versorgen, indem man entsprechend gebrannte Scheiben eingelegt hat. Entweder spielte die Kiste das von selbst nach Einlegen der Scheibe durch oder man musste danach Tastenkombinationen drücken. Sowas wirds für KFZ-Player ach geben. auch über USB.
Peter G. schrieb: > Ich kann mit dem Windows-Media-Player bzw. dem VLC-Player ein leeres > Formular ausfüllen, dann erscheint statt dem Dateinamen Interpret und > Titel in zwei Zeilen. Am zentralen Problem (Interpret in beiden Zeilen) > ändert das allerdings nichts. Daran könnte nur eine alternative Firmware für den Player etwas ändern. Allenfalls wäre es möglich, das Verhalten der vorhandenen Firmware im Detail "auszuklingeln" und ggf. darauf zugeschnittenes Material zu liefern. Der erste Schritt wäre natürlich, herauszufinden, was passiert, wenn man einen "ungewöhnlichen" Dateinamen vergibt (der auf jeden Fall keine der Meta-Informationen enthält) und einen Tag produziert, der erstmal nur ein "Titel"-Feld enthält (bzw. bei dem nur das Titelfeld gefüllt ist). Nach den bisherigen Beschreibungen würde ich dann erwarten, dass die obere Zeile leer bleibt (oder den Dateinamen enthält) und die untere den Titel. Ist das so?
Peter N. schrieb: > Bruno M. schrieb: >> Da hab ich alle digitalisierten >> Platten einschließlich Cover und allem Drum und Dran > > Da intressiert mich, wie du das gemacht hast. > Nach dem Digitalisieren beginnt erst sie eigendliche Arbeit, die ganzen > Vinyl-Störgeräusche zu entfernen... Techmoan hat letztens das Gerät "Vinyl NRS Box S3" getestet um Störgeräusche wegzufiltern. Kam aber nicht sooo gut weg. https://youtu.be/tOeK4hdn_bQ
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Peter G. schrieb: > das Dateinamenformat "Interpret - Titel.mp3" ist nicht verhandelbar. In meinen Umgebungen sind (Unter-) Verzeichnisse schon erfunden und sogar im Einsatz.
Hallo Michael W. schrieb: > Äaah - Scorpions...? Oder einer anderen der 1001 Interpreten und Band die Holyday(s) mal zum thema hatten. Ist ähnlich oft von "jeden" der drei Akkorde anschlagen kann und eine Stimme besitzt durchkaut worden wie "love" "Liebe" "Surfen" "Summer" usw.... Solche Themen und Titel wie "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf" sind halt doch arg selten und direkt einen Interpreten zuordnenbar.
foobar schrieb: > Bei mir sind die Dateinamen: "interpret/album/tracknr - titel.mp3" > Dann braucht ich weder ID3-Tags noch Datenbank ... Dann siehst du bei meinem Player nur den Interpreten, evtl. noch paar Buchstaben vom Album, aber niemals den Titel. Macht keinen Sinn. Schlaumaier schrieb: > Nun werden alles Dateien AUF DEN STICK umbenannt nach den Titel der im > mp3-Tag angegeben ist ... Wie schon weiter oben geschrieben, stammen die Dateien aus allen möglichn Quellen, die meisten Titel haben keine definierten Tags. Da wird dein empfohlenes Programm einen Sack Fehlermeldungen werfen. Klaus schrieb: > In meinen Umgebungen sind (Unter-) Verzeichnisse schon erfunden und > sogar im Einsatz. Dann müsste ich nahezu jeden Song manuell in ein Verzeichnis stecken und als Verzeichnisnamen den Dateinamen im Format "Interpret - Titel" vergeben. Könnte man machen, riecht aber nach viel Arbeit. Habe übrigens mal in der Bedienungsanleitung (Telefonbuchformat) des Autos nachgeschaut, hier finden sich keine Informationen zu den MP3-Tags. Dafür aber eine ellenlange Liste, was an MP3 so alles nicht geht. Unter anderem gehen zu viele Verzeichnisse nicht. Es gleicht einem Phänomen, dass alle meine MP3-Dateien laufen. Auch Umlaute sind kein Problem.
Peter G. schrieb: > Dann müsste ich nahezu jeden Song manuell in ein Verzeichnis stecken und > als Verzeichnisnamen den Dateinamen im Format "Interpret - Titel" > vergeben. Könnte man machen, riecht aber nach viel Arbeit. Nur für Leute, die zu blöd sind, selbst trivialste Programe zu schreiben. Also wohl für die Mehrheit der Bevölkerung. Du kannst also auf deiner Seite verbuchen: Du bist nachweislich mindestens so blöd wie die Mehrheit der Bevölkerung... Kannste echt stolz drauf sein...
Hallo, der MP3TAG kann die Tags auch aus den Datenamen erstellen mit diversen Optionen... Gruß aus Berlin Michael
Peter G. schrieb: > Dann müsste ich nahezu jeden Song manuell in ein Verzeichnis stecken Nix manuell. Mit passenden Tools wie mp3Tag kann man Dateien aufgrund ihrer Tags beliebig in eine Verzeichnisstruktur stecken und dabei umbenennen. Oder auch das Umgekehrte, aus Dateinamen die Infos in die Tags schreiben. Das geht alles in einem Rutsch. Interpret/Album/nn Titel.mp3 bzw. Various/Album/nn Interpret - Titel.mp3 hat sich bei mir seit 25 Jahren bewährt und musste ich noch nie umsortieren.
Peter G. schrieb: > Wie schon weiter oben geschrieben, stammen die Dateien aus allen > möglichn Quellen, die meisten Titel haben keine definierten Tags. Da > wird dein empfohlenes Programm einen Sack Fehlermeldungen werfen. Nach deinen Eignen Aussage ist der Dateinamen immer "Interpret - Titel". Also machst du folgendes. Du markierst alles Dateien. Dann RECHTE Maustaste . "Autotaggen von Dateinamen" Oben im Fenster gibst du ein <Interpret> - <Titel> . Dann wird der ID3-Tag automatisch erstellt. Dies machst du mit der Original-Datei. Dann kopiert du die Datei auf den Stick. Da nun die Datei den id3-Tag hat, kannst du , die Dateien auf den USB-Stick kopierte, und dann nach der Anleitung oben vorfahren. Die IDE-Verarbeitung ist mit Abstand das beste am Mediamonkey. Als Player nutze ich übrigens Win-amp 2.*. Denn du sogar im MediaMonkey eintragen kannst als "Externer Player".
c-hater schrieb: > Der erste Schritt wäre natürlich, herauszufinden, was passiert, wenn man > einen "ungewöhnlichen" Dateinamen vergibt (der auf jeden Fall keine der > Meta-Informationen enthält) und einen Tag produziert, der erstmal nur > ein "Titel"-Feld enthält (bzw. bei dem nur das Titelfeld gefüllt ist). Wenn die Tags nicht definiert sind, wurde ein Dateiname XXX.mp3 als XXX in der 1. Zeile dargestellt. > Nach den bisherigen Beschreibungen würde ich dann erwarten, dass die > obere Zeile leer bleibt (oder den Dateinamen enthält) und die untere den > Titel. Ist das so? In der 1. Zeile wird immer der Dateiname (ohne .mp3) angezeigt. Meines Erachtens der zentrale Fehler in der Firmware. In der 2. Zeile wird der Interpret angezeigt, wenn der Name in dem entsprechenden Tag hinterlegt ist. Sonst bleibt die 2. Zeile leer.
Habe noch einen MP3-Player für die Hosentasche, der hat ebenfalls zwei Zeilen. Sind die Tags nicht definiert, wird der Dateiname (mit .mp3 als Endung) in der 1. Zeile angezeigt. Ist der Dateiname zu lang, scrollt er ständig. Die 2. Zeile bleibt leer. Sind die Tags definiert, wird in der 1. Zeile der Titel und in der 2. Zeile der Interpret angezeigt. Sind die Namen zu lang, wird gescrollt. So muss das sein! c-hater schrieb: > Daran könnte nur eine alternative Firmware für den Player etwas ändern. Stimmt, aber davon kann man nur träumen.
Schlaumaier schrieb: > Nach deinen Eignen Aussage ist der Dateinamen immer "Interpret - Titel". Stimmt, das könnte also vollautomatisch funktionieren. Käme auf einen Versuch an. Mal sehen. Auf jeden Fall vielen Dank für deine ausführliche Anleitung.
Peter G. schrieb: > In der 1. Zeile wird immer der Dateiname (ohne .mp3) angezeigt. > Meines Erachtens der zentrale Fehler in der Firmware. > > In der 2. Zeile wird der Interpret angezeigt, wenn der Name in dem > entsprechenden Tag hinterlegt ist. Sonst bleibt die 2. Zeile leer. Dann ist die einzig mögliche Lösung (da die Firmware wohl wirklich nicht "verhandelbar" ist) doch klar: Die Tags dürfen nur den Interpreten enthalten, die Dateinamen nur den Titel. Wenn du diese unter Berücksichtung der Vorbedingungen einzige mögliche Lösung als "nicht verhandelbar" ausschließt, dann geht's halt nicht. So einfach ist das, wenn man grundsätzlich die Fähigkeit zum logischen Denken hat...
Peter G. schrieb: > foobar schrieb: >> Bei mir sind die Dateinamen: "interpret/album/tracknr - titel.mp3" >> Dann braucht ich weder ID3-Tags noch Datenbank ... > > Dann siehst du bei meinem Player nur den Interpreten, evtl. noch paar > Buchstaben vom Album, aber niemals den Titel. Macht keinen Sinn. Je nach Player sollte er das letzte Verzeichnis (= album) und dann jeweils das gespielte "tracknr - titel" anzeigen.
Michael W. schrieb: > Äaah - Scorpions...? Nö, sondern: Praktiker schrieb: > Oder einer anderen der 1001 Interpreten und Band die Holyday(s) mal zum > thema hatten. 100 Punkte !
Peter G. schrieb: > denn das Dateinamenformat "Interpret - Titel.mp3" > ist nicht verhandelbar. Ich riskiers trotzdem (zu verhandeln) und schlage als Dateinamensformat "Titel - Interpret.mp3" vor. Dann verlierst Du keinen Information in Deinen Dateinamen und im Auto wird schlimmstenfalls halt der Interpret (in der ersten Zeile) irgendwo abgeschnitten, wenn nicht ohnehin der Titel schon zu lang ist; außerdem sollte sich das Umbenennen vollständig (soferne immer der erste " - " im Dateinamen der Feld-Trenner ist) oder zumindest weitgehendst (für alle Dateinamen die nur einmal " - " enthalten) automatisieren lassen.
um massenhaft dateien umzubenennen verwende ich den "advanced renamer" freeware, der kann auch aus den tags namen extrahieren, aber auch von übergeordneten ordern deren namen übernehmen, natürlich auch wieder kürzen etc. der kann auch nach "regulären ausdrücken" (regular expressions) filtern. wenn man gecheckt hat, daß die einzelnen umbenenungsaktionen hintereinander auf der jeweil umbenannten datei ablaufen, ist es leichter. https://www.advancedrenamer.com/
Da die Dateinamen zum Teil falsch geschrieben waren und auch in den Tags zum Teil Unsinn stand, habe nun einge Stunden investiert, um eine kleine Sammlung fürs Auto manuell zu editieren. Alle Interpreten und Titel waren übrigens bei Wikipedia zu finden, mit einer Menge interessanter Informationen. Bei der kleinen Sammlung habe ich Titel, Interpret, Album, Genre, Erscheinungsdatum und Tracknummer hinterlegt und dann den Interpreten aus dem Dateinamen entfernt. Letzte Kröte musste ich schlucken, damit die Songs im Auto korrekt angezeigt werden. Als Option lässt sich nun auch noch das Album anzeigen. Aus reinem Interesse dann die kleine Sammlung mal in den MP3-Player für die Hosentasche geladen und siehe da, selbiger zeigt nun in der 2. Zeile "Interpret - Album" an - uns scrollt sich dabei zu Tode :-( Also ich finde, Titel und Interpret in je einer Zeile wäre eine gute Lösung und völlig ausreichend. Aber macht wohl jeder Hersteller wie er will :-(
Peter G. schrieb: > habe nun einge Stunden investiert, um eine kleine > Sammlung fürs Auto manuell zu editieren. Naja da die Daten ja nun im ID3-Tag stehen, kannst du das "umbenennen" ja jetzt Automatisch machen. Wie schon erwähnt. Bei ist immer "Interpret - Titel.mp3" der Dateiname. Und diese Infos sind auch im id3-Tag drin. Dank Mediamonkey schiebe ich die Dateien dann immer richtig. Das kommt besonders vor wenn ich neue CD's rippe. Ach und nur so nebenbei. Mit Mediamonkey kannst du ein ganzes Album automatisch Taggen. Das geht so. Du markierst alle Dateien, dann Eigenschaften, bei Album + Interpret Jahr, BILDER etc. trägst du den Text ein und OK. Dann ist das schonmal erledigt. Nun nochmal das ganze und NUR den Titel eintragen (mit den Pfeil unten weiter schalten) und Fertig.
Peter G. schrieb: > Genre, Wie findet man das denn raus? Bei vielen meiner Interpreten kann ich das nicht festlegen, da mehrere Genres in Frage kämen. Weiterhin haben sie Lieder in verschiedenen Genres rausgebracht. Manche Interpreten haben im Laufe der Zeit das Genre mehrfach gewechselt, und zum Schluß: Zu der Zeit, als sie aktiv waren, wurden die Genres ganz anders benannt, als heute...
Peter N. schrieb: > Wie findet man das denn raus? https://id3.org/d3v2.3.0?highlight=(id3v2.3.0.txt) Ganz am Ende des langen Textes. Ich hoffe du kannst Englisch. Ich persönlich nutze die nicht. Ich höre was mir gefällt.
> Aus reinem Interesse dann die kleine Sammlung mal in den MP3-Player für > die Hosentasche geladen und siehe da, selbiger zeigt nun in der 2. Zeile > "Interpret - Album" an - uns scrollt sich dabei zu Tode :-( Kannst ja mal schauen, ob es Rockbox für deinen Player gibt - da kannst du dir die Anzeige nach Belieben zusammenstellen.
foobar schrieb: > Kannst ja mal schauen, ob es Rockbox für deinen Player gibt - da kannst > du dir die Anzeige nach Belieben zusammenstellen. Das ist kein mp3-Player den der TO hat. Das ist ein MFC = Multi-Funktions-Cockpit. Also ein Radio was MP3-Spielen kann. Und je nach Modell auch noch ein bisschen Navi kann. Das ist mp3-spielen etwas was es "auch mal eben kann". Auf so Teilen wird die Rockbox nicht laufen. Davon abgesehen läuft die Rockbock nur auf "Edlen Geräten". Und nicht auf Teilen < 100 Euro. Jedenfalls habe ich damals als ich die Liste gesehen habe, nix preiswertes gefunden. Weshalb ich aktuell zu "alten" Smartphones neige als mp3-Player. Aber das hilft den TO nur bedingt. Da er ein Zusatzgerät via "pseudo-Radio-Sender" an sein Autoradio anbinden kann. Display wäre dann das Handy.
Schlaumaier schrieb: > Peter N. schrieb: >> Wie findet man das denn raus? > > https://id3.org/d3v2.3.0?highlight=(id3v2.3.0.txt) > > Ganz am Ende des langen Textes. > > Ich hoffe du kannst Englisch. Das sind die aus ID3v1, wo das Genre über einen 8-Bit-Integer kodiert war. In ID3v2 ist das einfach ein String. Man kann also alles eintragen, was man will, auch melodic acid techhouse jazz oder christian dark thrash death metal.
Peter N. schrieb: > die ganzen > Vinyl-Störgeräusche zu entfernen... Weshalb? Lass sie doch einfach drin. Die typischen Schallplattengeräusche machen doch erst den Charme alter Lieder/Aufnahmen.
Peter N. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Genre, > > Wie findet man das denn raus? Titel und Interpret bei Wikipedia eingeben und dort dann rechts in der Übersicht raus lesen. Meist stehen dort mehrere Genres, Alternativ Rock passte hier meistens. Ansonsten Rock, Pop, Blues, Folk und auch mal New Wave. Weiter muss ich das nicht unterscheiden. Was mich bei der Suche etwas verwundert hat: Google bietet meist gleich einen Link zu Youtube, wo sich der wissende User den Titel als Video downloaden und nach MP3 konvertieren kann. Urheberrecht war mal?
Schlaumaier schrieb: > Das ist kein mp3-Player den der TO hat. > > Das ist ein MFC = Multi-Funktions-Cockpit. Also ein Radio was > MP3-Spielen kann. Und je nach Modell auch noch ein bisschen Navi kann. > > Das ist mp3-spielen etwas was es "auch mal eben kann". Auf so Teilen > wird die Rockbox nicht laufen. So ist es, der Schlaumeier hat den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen. Ähnliches gilt für meinen Player für die Hosentasche. Die Funktionen sind fix, bei beiden Geräten gibt es nichts zu drehen.
René H. schrieb: > Peter N. schrieb: >> die ganzen >> Vinyl-Störgeräusche zu entfernen... > > Weshalb? Lass sie doch einfach drin. Die typischen > Schallplattengeräusche machen doch erst den Charme alter > Lieder/Aufnahmen. Diese "typischen Schallplattengeräusche" hatten mich bereits genervt, als ich noch Schallplatten kaufte. Alles, was nicht in die Musik gehört, stört! Das geht sogar so weit, daß das Klicken beim Anschlagen einer Gitarrenseite oder der (um Sekundenbruchteile) falsche Einsatz des Sängers sich als Störgeräusche bemerkbar machen. "Billiger Klang" ist leichter zu ertragen, als Störgeräusche!
Peter N. schrieb: > Diese "typischen Schallplattengeräusche" hatten mich bereits genervt, > als ich noch Schallplatten kaufte. Ging mir ebenso. Dann hat man nass abgespielt, um die Störgeräusche zu reduzieren. Und war es nicht so, dass jedes Abspielen die Platte ruinierte? Sozusagen Verschleiß behaftetes Musik hören? Dagegen kann man eine MP3-Datei beliebig oft nudeln, ohne die Datei zu ruinieren.
Peter G. schrieb: > Ging mir ebenso. Dann hat man nass abgespielt, um die Störgeräusche zu > reduzieren. Und war es nicht so, dass jedes Abspielen die Platte > ruinierte? Sozusagen Verschleiß behaftetes Musik hören? Natürlich. Allerdings ist dieser unvermeidliche Verschleiss an den Strukturen der Platte selber nicht das Hauptproblem, zumindest nicht mittelfristig. Das Hauptproblem ist der unvermeidliche und allgegenwärtige Staub. Der wirkt einerseits als Beschleuniger für das Nebenproblem der Abnutzung der Strukturen (weil er quasi als Schmirgel wirksam wird), viel schlimmer ist aber das dadurch generierte Rauschen. Der Abnutzung könnte man durch Höhenanhebung beikommen, gegen das Rauschen hingegen gibt es keinen wirklich brauchbaren Filter.
Peter G. schrieb: > Dann hat man nass abgespielt, um die Störgeräusche zu > reduzieren. Und war es nicht so, dass jedes Abspielen die Platte > ruinierte? Danach braucht die Platte aber eine Spezialreinigung damit man sie wieder Trocken abspielen kann. Ansonsten klingt sie trocken wie ein gutes Winterfeuer im Kamin. c-hater schrieb: > Allerdings ist dieser unvermeidliche Verschleiss an den > Strukturen der Platte selber nicht das Hauptproblem, zumindest nicht > mittelfristig. Stimmt. c-hater schrieb: > Das Hauptproblem ist der unvermeidliche und allgegenwärtige Staub. Stimmt auch. Ich habe sehr viele Platten von Flohmarkt und aus Quellen wo ich nie wusste wie die behandelt worden sind. Also habe ich mir eine Schallplattenwaschmaschine gekauft. Und zwar das Modell Knosti 1, gibt inzwischen sogar ein teureres Modell 2 (in weiß). ALLE Platten werden damit gewaschen. Dann in eine weiße Schutzhülle gesteckt und dies dann QUER (Schlitz zu Seite) in ihre Coverhülle. Dies kommt dann in eine Plastikschutzhülle. Auf diese komme ein Aufkleber mit ihrer Nr. + Titel. Und wie woanders beschrieben, bekommen einige noch ein RFID-Chip auf die Hülle geklebt. Danach wird die Platte in natura nur noch 1 x in ihren Leben abgespielt. Wie auch mal irgendwo erwähnt, wird zum Abspielen die Software "Soundforce Audio-Cleaning-Lab" verwendet. Da kann ich einstellen wie viel Knistern ich haben will. Und nach aktuellen Untersuchungen und Erfahrungen von Users sind die Schallplatten haltbarer wie CD's. Und damit meine ich Vinyl, nicht Schellack. Ps. Ich habe ca 650 LP, und ca. 1200 Singles.
Schlaumaier schrieb: > Und nach aktuellen Untersuchungen und Erfahrungen von Users sind die > Schallplatten haltbarer wie CD's. Und damit meine ich Vinyl, nicht > Schellack. Das würde ich doch arg bezweifeln, zumindest so weit es "gepresste" CDs betrifft. Die sind fast unkaputtbar. Ich habe noch etliche aus den frühen 80ern und die kann ich immer noch völlig problemlos abspielen, praktisch ohne dass die im CD-Audio-Format eingebaute Fehlerkorrektur jemals eingreifen muss. Klar, man muss die Oberfläche von eventuellen Kratzern befreien, wenn die CDs nicht optimal behandelt wurden, aber das war's auch schon (und ist recht einfach zu machen). Ein sehr viel düsteres Kapitel sind natürlich die "gebrannten" CDs. Bei denen kann es sehr wohl vorkommen, dass die praktisch vollständig unlesbar werden.
Schlaumaier schrieb: > Ps. Ich habe ca 650 LP, und ca. 1200 Singles. Jeder hat mal klein angefangen... :)
c-hater schrieb: > Das würde ich doch arg bezweifeln, zumindest so weit es "gepresste" CDs > betrifft. Die sind fast unkaputtbar. Du darfst nicht vergessen das die Schicht die gelesen wird, die UNTERSEITE des Covers ist. Und diese nur wenige nano-Meter dünne Schicht kann durch Umwelteinflüsse beschädigt werden. Die Sache mit den "abschleifen hilft" funktioniert nur wenn die Lesenfehler durch Lichtbrechung durch Kratzer auf der Unterseite entstehen. Ein Loch von oben von ein 1000stel Millimeter und die CD ist ruiniert. Und wenn diese Schicht von der ich Rede was taugt, sind gebrannte genau so gut/schlecht wie neue. Aufkleber schützen diese Schicht, unter der Bedingung das der Kleber keine angreifenden Stoffe enthält. Die meisten CD's sterben aber an UV-Bestrahlung. DAS mögen die gar nicht. Besonders wenn das UV-Licht den Kleber der Metallschicht angreift.
Schlaumaier schrieb: > Die meisten CD's sterben aber an UV-Bestrahlung. Ich denke, da meinst Du sicher die gebrannten CD's. c-hater schrieb: > Ein sehr viel düsteres Kapitel sind natürlich die "gebrannten" CDs. Ist auch meine Erfahrung. Sämtliche gebrannte CD's mit Datensicherungen habe ich inzwischen geschreddert. Daten wurden und werden nun auf SD-Cards oder über USB angeschlossene Festplatten gesichert. Gepresste CD's - teilweise mehr als 30 Jahre alt - funktionieren einwandfrei.
Schlaumaier schrieb: > Aufkleber schützen diese Schicht Hast du manchmal auch Fakten zu berichten oder immer nur frei erdachtes?
Klaus schrieb: > Hast du manchmal auch Fakten zu berichten oder immer nur frei erdachtes? Naja eigentlich Erfahrungswerte. ALLE Selbstgebrannten CD's und DVDs die einen Aufkleber haben und in einer der Spezialtaschen sind, laufen noch einwandfrei. Selbst die, die ich 1-fach mit einen 2-fach fähigen SCSI-Brenner gebrannt habe. Einzige Besonderheit. Ich brenne IMMER 1 Stufe unter den was die CD/DVD/BR kann laut Aufkleber/Druck
Rainer Z. schrieb: > c-hater schrieb: >> Ein sehr viel düsteres Kapitel sind natürlich die "gebrannten" CDs. > > Ist auch meine Erfahrung. Sämtliche gebrannte CD's mit Datensicherungen > habe ich inzwischen geschreddert. Das ist aber auch sehr vom Rohling abhängig. Manche bekommen sehr schnell "Gedächtnisschwund", andere sind hier auch nach >15 Jahren noch problemlos lesbar. Auch spielt es eine Rolle, wie gut der Brenner, mit dem die einst geschrieben wurden, mit dem Lesegerät "harmoniert". > Daten wurden und werden nun auf SD-Cards oder über USB angeschlossene > Festplatten gesichert. Gerade SD-Karten würde ich aber keine Backups anvertrauen.
Rolf M. schrieb: > Gerade SD-Karten würde ich aber keine Backups anvertrauen. Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte mal eine die ist nass geworden. 2 Wochen Später war soviel Rost auf den Kontakten das ein Lesen unmöglich war. Da sind mir CD's lieber. Wobei ich in den Fall SD-Karten + USB-Sticks gleich setze. Ich habe schon ca. ein Dutzend Karten "retten" müssen, die nur zu früh aus pc/kamera gezogen worden. Und meine 32 GB Karte im Tablett war plötzlich auch nicht mehr lesbar. Was bedeutete ich musste 3 "ausgelagerte" Apps neu installieren weil die vom Backup nicht mehr liefen.
Schlaumaier schrieb: > 2 Wochen Später war soviel Rost auf den Kontakten das ein Lesen unmöglich > war. Schlaumaiers Märchenstunde. SD-Karten mit Kontakten aus Eisen.
DerEinzigeBernd schrieb: > Schlaumaiers Märchenstunde. SD-Karten mit Kontakten aus Eisen. Jedenfalls halten die Teile kein Wein aus. Da ist sie nämlich reingefallen. Ob es wirklich Rost war, k.a. aber das Kupfer war klar weg und die Farbe war komisch grau. Selbst putzen mit einen Dremel hat nix mehr geholfen.
Rolf M. schrieb: > Gerade SD-Karten würde ich aber keine Backups anvertrauen. Da gebe ich Dir prinzipiell Recht! Deshalb bin ich dazu übergegangen, Daten auf Festplatten zu speichern, diese sind inzwischen wirklich günstig. Allerdings ist mir bisher noch keine SD-Card verkackt. Außerdem verwende ich ein rollierendes System: Es werden mehrere SD-Cards genutzt, also im Wechsel immer eine andere, so dass die letzte, vorletzte und vor-vorletzte Sicherung ebenfalls noch verfügbar ist. Bei den heutigen Preisen der SD-Cards wahrlich kein Problem. Man muss es nur machen (die Sicherung meine ich).
Rainer Z. schrieb: > Bei den heutigen > Preisen der SD-Cards wahrlich kein Problem. Man muss es nur machen (die > Sicherung meine ich). Ist mir zu teuer. Ich behandele SD-Karten wie eine Festplatte. Was bedeutet ich benutzte ein Backup-Prg. am PC was die ganze Karte mit Struktur und alles in ein File packt und auf die Festplatte knallt. Das File wird dann mit den nächsten Backup mit gesichert. Fertig ist.
Peter G. schrieb: > Urheberrecht war mal? Scheinbar. Wir hatten früher immer mal wieder gebrauchte CD's bei Ebay gekauft, gerippt und dann wieder bei Ebay vertickt. So hatte man für Porto seine Songs. Soll rechtlich aber nicht in Ordnung gewesen sein, da man im Besitz der originalen CD sein musste. Heute spart man sich das Porto.
Peter schrieb: > Google bietet meist gleich einen Link zu Youtube, wo sich der > wissende User den Titel als Video downloaden und nach MP3 > konvertieren kann. Urheberrecht war mal? Youtube dürfte der größte Urherrechtsdurchsetzungsapparat sein, der jemals existiert hat. Selbst kurze Schnipsel von Songs werden erkannt und jede einzelne Wiedergabe der Vergütungskette zugeführt - in Deutschland der GEMA. Die Musikindustrie hat erkannt, dass mit Streamen & Co mehr Geld zu verdienen ist, als mit CD-Verkäufen. Entsprechend bieten die meisten/alle(?) Künstler auf ihrem Youtube-Kanal ein umfangreiches (teils komplettes und sogar Youtube-exklusives) Repertoire ihrer Songs an. Und für die lokalen Kopien zahlst du eine Pauschalabgabe auf Geräte und Medien.
Hallo foobar schrieb: > Youtube dürfte der größte Urherrechtsdurchsetzungsapparat sein, der > jemals existiert hat. Sehr "lustig" ist das für Erstellern von Videos - da geht es teilweise bis ins absolut lächerliche bei solchen Sachen wie "Streetwalks" -Straßenmusiker, "Kneipenmusikmusik"usw. im Hintergrund wo auch nur für 30 Sekunden in normalerweise eher bescheidener Qualität (halt Straßengeräusche, Leute Sprechen im Hintergrund usw.) - bzw. das Vorführen von Ergebnissen einer Reparatur von -historischen- Radios oder auch Rundfunkbandscan auf KW oder MW...(Audiobandbreite 4,5 KHz selten auch mal 6kHz ergänzt von "Static Noise") und ähnlichen very Low Fidelity Kram für Ärger und Ermahnungen sorgen - entsprechend lächerliche aber unvermeidliche Handlungen sind dann durch den Ersteller erforderlich... ) Als reiner Nutzer hat man mit den von Peter G. schon erwähnten Wissen, alles alles nichts Geheimnisvolles und leicht herauszufinden , aber eine hervorragende Quelle an meist technisch hochwertiger (hochwertig genug) Musik. Es gibt ja mehr als genug Kanäle die legal und bewusst Musik und ganze Alben zur Verfügung stellen - teilweise durch die Musikindustrie selbst.... Wer da noch Geld ausgibt will entweder was sehr exotisches (wobei aber gerade auf YT und Co man Exotisches eher findet als beim "Plattenhändler") oder will auch die "letzten 3dB" an technischer Qualität (die sowieso kaum jemand wahrnimmt....)
foobar schrieb: > Youtube dürfte der größte Urherrechtsdurchsetzungsapparat sein, der > jemals existiert hat. Selbst kurze Schnipsel von Songs werden erkannt > und jede einzelne Wiedergabe der Vergütungskette zugeführt - in > Deutschland der GEMA. Also da staune ich jetzt nicht schlecht, denn zu jedem Titel fand ich bei Youtube gleiche mehrere "Videos" im Format Platten- oder CD-Cover als Standbild und die Musik läuft. Konnte da nur ausnahmsweise kommerzielle Anbieter sehen, überwiegend sah ich dort nur private aussehende Anbieter. Zumal man bei einem 4 min. Standbild wohl kaum von einem Video sprechen kann. Was hat ein solches Format überhaupt bei Youtube verloren ??? > Und für die lokalen Kopien zahlst du eine Pauschalabgabe auf Geräte > und Medien. Aha. Mein 32GB USB-Stick kostete schlappe 9.95 Euro und da gehen grob 6000 Hits drauf. Wenn Musikindustrie und Künstler von 0.00015 Euro pro Hit leben können (wenn man 10% Pauschalabgabe ansetzt), soll es mir recht sein.
Peter G. schrieb: > foobar schrieb: >> Youtube dürfte der größte Urherrechtsdurchsetzungsapparat sein, der >> jemals existiert hat. Selbst kurze Schnipsel von Songs werden erkannt >> und jede einzelne Wiedergabe der Vergütungskette zugeführt - in >> Deutschland der GEMA. > > Also da staune ich jetzt nicht schlecht, denn zu jedem Titel fand ich > bei Youtube gleiche mehrere "Videos" im Format Platten- oder CD-Cover > als Standbild und die Musik läuft. Was passt da denn deiner Meinung nach nicht? Youtube hat sich drum gekümmert, dass die Gebühren an die GEMA entrichtet wurden und kann es deshalb zur Verfügung stellen. >> Und für die lokalen Kopien zahlst du eine Pauschalabgabe auf Geräte >> und Medien. > > Aha. Mein 32GB USB-Stick kostete schlappe 9.95 Euro und da gehen grob > 6000 Hits drauf. Wenn Musikindustrie und Künstler von 0.00015 Euro pro > Hit leben können (wenn man 10% Pauschalabgabe ansetzt), soll es mir > recht sein. Da gehst du aber von der Annahme aus, dass sämtliche USB-Sticks in ganz Deutschland randvoll mit GEMA-geschützter Musik gefüllt werden. Das ist aber nicht der Fall. Sehr viele Sticks sehen nie ein einziges solches Lied, aber die Urheberrechtsabgabe wird trotzdem darauf entrichtet. Die beträgt 30 ct pro Stick, soweit ich weiß unabhängig von der Kapazität. Das gleiche für alle Arten von Speicherkarten. Und natürlich zahlt man auch auf alle Festplatten, DVD-Brenner und deren Medien, PCs, Tablets, Handys, mp3-Player, Drucker, Scanner, Fernseher, Videokameras und -rekorder und sogar Smartwatches eine Urheberrechtsabgabe. Auch dort unabhängig davon, wofür diese Geräte eingesetzt werden.
Peter G. schrieb: > Aha. Mein 32GB USB-Stick kostete schlappe 9.95 Euro und da gehen grob > 6000 Hits drauf. Wenn Musikindustrie und Künstler von 0.00015 Euro pro > Hit leben können (wenn man 10% Pauschalabgabe ansetzt), soll es mir > recht sein. So einfach ist das nicht. Auf ALLES ist eine Gema-Abgabe drauf. Mit den Argument "du könntest damit ja Musik hören" Die berühmtesten sind CD, DVD, BR, KOPIERPAPIER, PC, Handys etc. . Die Liste ist endlos lang. Das die Künstler selbst kaum was ab bekommen ist bekannt und entspricht der Wahrheit. Grund : An so ein Song will JEDER ein Stück vom Kuchen. Texter / Interpret Komponist Produzent u.s.w. Das ganze ist ein hoch kompliziertes Geschäftsmodell. Ach und denkt man an den Krieg : GEMA gegen YouTube. ;) Ist so lange nicht her.
Zu beachten ist übrgens auch, dass einen diese Abgaben dennoch nicht dazu berechtigen, beliebig urheberrechtsgeschützte Werke damit zu speichern oder zu kopieren, sondern dennoch nur in einem sehr eng abgesteckten Rahmen.
foobar schrieb: > Youtube dürfte der größte Urherrechtsdurchsetzungsapparat sein, der > jemals existiert hat. In der Realität verhält es genau anders herum, denn laut aktueller Rechtsprechung macht Youtube auch illegales legal. Denn weil Youtube eine legale Plattform ist, sind auch automatisch alle dort hochgeladenen Inhalte legal, siehe den Auszug aus dem Handelsblatt: "Ja, Ihr dürft euch Musik bei Youtube herunterladen. Die Grenze ist immer dann erreicht, wenn das Portal, von dem ihr euch etwas herunterladen wollt, offensichtlich illegal ist. Das ist aber bei Youtube nicht der Fall. Youtube ist nicht offensichtlich illegal. Deswegen dürft ihr euch dort sowohl die Tonspur herunterladen, als auch das ganze Video." https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/musikstreaming-darf-man-musik-von-youtube-als-mp3-herunterladen/26571150.html Wundert mich dann doch, dass Leute noch Musik kaufen, wenn selbige bei Youtube kostenlos ist. Und die Musikindustrie nicht schon längst pleite ist und die Künstler am Hungertuch nagen.
Rolf M. schrieb: > Youtube hat sich drum > gekümmert, dass die Gebühren an die GEMA entrichtet wurden und kann es > deshalb zur Verfügung stellen. Wie, ich konsumiere Musik und Youtube bezahlt ??? Dann findet mein Abendessen künftig in der Gastronomie statt und du zahlst die Rechnung. Gefällt mir gut, können wir sofort so machen. Du musst nur aufpassen, dass andere auf den Zug aufspringen, denn sonst wird es teuer für dich.
Gerd U. schrieb: > Wie, ich konsumiere Musik und Youtube bezahlt ??? Nicht wirklich. Achte mal auf die Feinheiten. Bei vielen Kommerzieller Musik gibt es vorher Werbung 1-2 Spots. Die man wegklicken kann oder auch nicht. Was bedeutet das du bis zu 30 Sek (scheint die Schmerzgrenze zu sein) Werbung anschauen muss. Und der dessen Werbung du siehst, bezahlt GEMA und auch YT . Nur weil DU nix zahlen willst, heißt das nicht das YT nix verdient. Und das neuste Konzept von YT ist. Werbefrei gucken aber dafür ABO. Ist wie jeder andere Streamingdienst auch.
Gerd U. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Youtube hat sich drum >> gekümmert, dass die Gebühren an die GEMA entrichtet wurden und kann es >> deshalb zur Verfügung stellen. > > Wie, ich konsumiere Musik und Youtube bezahlt ??? Ja. Siehe https://www.gema.de/hilfe/musiknutzer/musik-nutzen/filme-werbung-internet/musikinhalt-video-plattform-hochladen-was-beachten Gerd U. schrieb: > Dann findet mein Abendessen künftig in der Gastronomie statt und du > zahlst die Rechnung. Gefällt mir gut, können wir sofort so machen. Dann wirst du allerdings alle paar Minuten das Essen für einen oder zwei Werbespots, die dir das Ohr wegplärren, unterbrechen müssen. Kommt bestimmt gut beim Candle Light Dinner zu zweit. 😛
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Driftet zwar etwas ins OT ab, ... Peter schrieb: > zu jedem Titel fand ich bei Youtube gleiche mehrere "Videos" im Format > Platten- oder CD-Cover als Standbild und die Musik läuft. Konnte da > nur ausnahmsweise kommerzielle Anbieter sehen, überwiegend sah ich dort > nur private aussehende Anbieter. Die werden dann "demonetized": die Werbeeinnahmen, die durch Abspielen des Videos erzielt werden, landen nicht beim Einsteller des Videos sondern beim Lizenzinhaber des Songs. Gerd schrieb: > Ich schrieb: >> Youtube dürfte der größte Urherrechtsdurchsetzungsapparat sein, der >> jemals existiert hat. > > In der Realität verhält es genau anders herum, denn laut aktueller > Rechtsprechung macht Youtube auch illegales legal. Youtube macht es dadurch legal, dass sie Lizenzabgaben abführen. Wenn der Lizenzinhaber mit sowas nicht einverstanden ist, kann er das verweigern (macht aber kaum einer - Nintendo z.B. ist bekannt dafür). Deshalb mein "größter ...apparat": Youtube sorgt dafür, dass Sachen, die normalerweise der Vergütung verloren gehen (und deshalb illegal sind) erneut der Vergüŧung zugeführt werden (und dadurch wieder legal werden). Der Einsteller kann sich kaum dagegen wehren - entweder Einnahmen an den Lizenzinhaber oder keine Veröffentlichung. Solche "Einzelabrechnungen" für "Raubkopien" sind nur durch sowas wie Youtube möglich ...
foobar schrieb: > Driftet zwar etwas ins OT ab, ... Macht nichts, denn dafür ist das Abdriften hochinteressant: Illegales Handeln wird durch Zahlung von Geld zu legalem Handeln. VOLL KRASS! Jetzt weiß ich auch, warum man Youtube neuerdings nicht mehr nutzen kann, weil man widerlichst mit Werbung zugemüllt wird. Immerhin kann man bei Kenntnis der Links Videos/MP3s downloaden und sich die üble Werbung ersparen. Rolf M. schrieb: > Gerd U. schrieb: >> Dann findet mein Abendessen künftig in der Gastronomie statt und du >> zahlst die Rechnung. Gefällt mir gut, können wir sofort so machen. > > Dann wirst du allerdings alle paar Minuten das Essen für einen oder zwei > Werbespots, die dir das Ohr wegplärren, unterbrechen müssen. Kommt > bestimmt gut beim Candle Light Dinner zu zweit. Guter Vergleich! Wenn ich sehe, wie Werbung von der breiten Masse toleriert wird, würde es mich nicht wundern, wenn Werbung auch beim Candle Light Dinner zu zweit sehr schnell toleriert würde. Hauptsache gefuttert und nix bezahlt.
Peter G. schrieb: > foobar schrieb: >> Driftet zwar etwas ins OT ab, ... > > Macht nichts, denn dafür ist das Abdriften hochinteressant: > > Illegales Handeln wird durch Zahlung von Geld zu legalem Handeln. > VOLL KRASS! Naja, etwas kostenpflichtiges zu nutzen, wenn man den Preis dafür bezahlt, ist erst mal nicht illegal. Fidne ich jetzt nicht so krass.
Schlaumaier schrieb: > Auf ALLES ist eine Gema-Abgabe drauf. Mit den Argument "du könntest > damit ja Musik hören" > Die berühmtesten sind CD, DVD, BR, KOPIERPAPIER, PC, Handys etc. . Die > Liste ist endlos lang. Du verwechselst da mal wieder alles. Die GEMA interessiert sich kaum für Kopierpapier, aber die VG WORT und die VG Bild-Kunst haben im Zusammenhang mit Druckern, Faxen, MFG, Scannern und ähnlichem ein ausgesprochen einnehmendes Wesen.
Rolf M. schrieb: > Naja, etwas kostenpflichtiges zu nutzen, wenn man den Preis dafür > bezahlt, ist erst mal nicht illegal. Es geht um folgendes: Ich lade bei Youtube urheberrechtlich geschützte Inhalte hoch, Youtube ballert Werbung drauf und die Einnahmen bekommt dann derjenige, der die Rechte an den illegal hoch geladenen Inhalten besitzt. Damit wird dann das illegale Hochladen nachträglich legalisiert. Deshalb findet man bei Youtube 40 Jahre alte Songs als Standbildvideo, vor 2 Jahren von Privat hochgeladen, mit paar tausende Aufrufen. Und natürlich mit Werbung ohne Ende.
Percy N. schrieb: > Du verwechselst da mal wieder alles. Hatte mich auch schon gewundert, wie Schlaumeier mit Klopapier Musik hören will.
Sorry, sollte Kopierpapier heißen. Schon wieder ein Freud'scher Versprecher ...
Bei mir auf dem Desktop-Rechner sehe ich keine Werbung in Youtube-Inhalten.
Percy N. schrieb: > Du verwechselst da mal wieder alles. Nicht wirklich ;) Ist alles die selbe Bande. Sie haben nur die Arbeit aufgeteilt. ;)
René H. schrieb: > Bei mir auf dem Desktop-Rechner sehe ich keine Werbung in > Youtube-Inhalten. IN gibt es die i.d.R. auch nicht. Meist ist sie davor. Und je mehr du siehst desto mehr wird es. Kommt aber auch auf den Inhalt an. Bei "Meinen Video mit MEINEN Ton inkl. Hindergrundgejaule" bestimme ICH ob Werbung gesendet wird. Und deren Einnahme geht auf mein Konto. Was meist du denn warum die meisten Privatleute YT-Videos machen. Sie wollen berühmt werden und Kohle verdienen, oder aber neigen zur Selbstdarstellung.
Peter G. schrieb: > Es geht um folgendes: Ich lade bei Youtube urheberrechtlich geschützte > Inhalte hoch, Youtube ballert Werbung drauf und die Einnahmen bekommt > dann derjenige, der die Rechte an den illegal hoch geladenen Inhalten > besitzt. Wieso illegal? Auf der von mir verlinkten Seite schreibt die GEMA ausdrücklich, dass das nicht illegal ist.
Rolf M. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Es geht um folgendes: Ich lade bei Youtube urheberrechtlich geschützte >> Inhalte hoch, Youtube ballert Werbung drauf und die Einnahmen bekommt >> dann derjenige, der die Rechte an den illegal hoch geladenen Inhalten >> besitzt. > > Wieso illegal? Auf der von mir verlinkten Seite schreibt die GEMA > ausdrücklich, dass das nicht illegal ist. Das rechtlich relevante Zauberwort ist : NACH-LIZENSIERUNG. Diese sind i.d.R. 3-5 x so hoch wie die richtige Lizenz. Da gibt es sogar Software für die das ausrechnet. Bei YT hat man sich nach den GEMA <> YT Krieg wohl irgendwie geeinigt.
Hallo Schlaumaier schrieb: > Bei vielen Kommerzieller Musik gibt es vorher Werbung 1-2 Spots. Die > man wegklicken kann oder auch nicht. Was bedeutet das du bis zu 30 Sek > (scheint die Schmerzgrenze zu sein) Werbung anschauen muss. > > Und der dessen Werbung du siehst, bezahlt GEMA und auch YT . > > Nur weil DU nix zahlen willst, heißt das nicht das YT nix verdient. > > Und das neuste Konzept von YT ist. Werbefrei gucken aber dafür ABO. Ist > wie jeder andere Streamingdienst auch. Das alles funktioniert aber nur bei den "dummen" (Naiven. ehrlich wie ein Kleinkind) reine Anwendern. Schon mit minimalen Aufwand und ein klein wenig Recherche bekommt man die eingeblendete Werbung weg, und auch die lokale Sicherung natürlich ohne Werbung ist nicht wofür man viel Ahnung haben muss und ein Hobbyhacker vor den Herrn sein müsste. Wobei das meiner Meinung beste Werkzeug dafür leider (oder doch zum Glück für die relativ wenigen die es nutzen?) relativ unbekannt ist und im Wust der schlechten "Werkzeuge" Onlinedienste und reinen Betrugsseiten (Datensammler, Abofallen oder auch "nur" Werbung ohne Ende) untergeht. Nein nicht nur Youtube bietet eine hervorragende kostenfreie (abgesehen vom lokalen Speicherplatz - aber auf einer 1Tb Platte passen selbst sehr viele Stunden an 4k Videos drauf) Quelle für auch exotische und Minderheiten Musik -man muss es nur richtig (mit Hilfe geeigneter Werkzeuge) nutzen. Das es viele nicht so machen ist das Glück der "wenigen" die all diese Werkzeuge nutzen...
YT Nutzer schrieb: > Das alles funktioniert aber nur bei den "dummen" (Naiven. ehrlich wie > ein Kleinkind) reine Anwendern. Also was YT angeht, ganz klar für mich. Aber ;) Ich habe keine 30 Videos bei YT je gesehen. Ok. ca. 30 ab heute weil ich ein halten Packard-Bell-Onetwo vor den Schrott gerettet habe, und mir angesehen habe wie ich die Kiste auf bekomme. Ansonsten. Ich habe eine eigene Katze, ein selbstgebautes Internet-Radio, ein PC der Internet-Radio abspielen kann, jede Menge CD's und DVD's. Und eine vollgestopften Pay-TV SET-TOP-BOX die ich noch gucken will. Ich brauch den neumodischen Kram nicht. Und ich liebe auspacken. Also mache ich es lieber selbst als anderen dabei zuzuschauen. ;) Ja ich bin so altmodisch ;)
Schlaumaier schrieb: > Ist alles die selbe Bande. Sie haben nur die Arbeit aufgeteilt. ;) Nicht wirklich. Weder für mein Diktiergerät noch für die Kassegten dazu wollte die GEMA oder GfL eine Ablösung. Bei meinem Fax, Drucker, Scanner und auch MFG hat die VG Wort jeweils zugeschlagen. Bekanntlich werden Faxgeräte ganz überwiegend dazu verwendet, urheberrechtlich geschützte Werke rund um den Globus durch den Draht zu jagen. Und da auch meine Steuererklärung Schöpfungshöhe hat, ist es nur gerecht, wenn an deren Übermittling an das Finanzamt auch die Erben von Heinrich Böll ptofitieren ...
Schlaumaier schrieb: > Ja ich bin so altmodisch ;) Finde ich nicht. Was dein Nutzungsverhalten von sozialen Medien angeht (Quantität und Qualität deiner Beiträge) stehst du jungen TikTokern und Youtubern in nichts nach. Du bist moderner als du denkst ;-)
Schlaumaier schrieb: > Das rechtlich relevante Zauberwort ist : NACH-LIZENSIERUNG. Das sind doch alles Zaubertricks aus Omas Mottenkiste. Besser passt: Hier hast du Geld und halt die Füße still. Ein Urheber kann wohl gegen diese Zaubertricks sein Veto einlegen, denn einen älteren Song (Klassiker) wird man vergebens bei Youtube suchen. Habe Youtube längere Zeit beobachtet, der Song ist bis zum heutigen Tag nicht aufgetaucht. Offensichtlich erkennt Youtube den Song schon beim Hochladen und stellt ihn erst gar nicht ein.
Percy N. schrieb: > Bekanntlich werden Faxgeräte ganz > überwiegend dazu verwendet, urheberrechtlich geschützte Werke rund um > den Globus durch den Draht zu jagen. Und da auch meine Steuererklärung > Schöpfungshöhe hat, ist es nur gerecht, wenn an deren Übermittling an > das Finanzamt auch die Erben von Heinrich Böll ptofitieren ... Da könnte die Mafia allen Einwohnern eines Ortes Schutzgeld für Lokale und Ladengeschäfte abnötigen, wohl wissend, dass es im Ort nicht ein einziges Lokal oder Ladengeschäft gibt. Ob die Mafia so übel drauf ist?
Many users converting YouTube to MP3 https://turboscribe.cc/ may not realize that the ID3 tags embedded in MP3 files are separate from the actual audio data. These tags store metadata like title, artist, and album information, but they are not part of the MP3 stream itself. The MP3 format relies on specific start and end bytes to define the audio stream, with configuration data in between. Players identify the start of the audio using these bytes and skip any tag data if it's not present. This is why removing ID3 tags does not alter the music — the pure audio stream remains untouched. Interestingly, certain tools like MediaMonkey can adjust volume levels by modifying a single byte in the file without changing the actual music content. For
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