Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Interessanter Audio-IC PT2388


von Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) (Gast)


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Hallo Leute.
Mein Anliegen hier betrifft einen interessanten IC aus der 
Audio-Technik. Der PT2388 - ein 6-Modi-Equalicer-Chip im 
24-DIL-Normal-Raster 2,54 mm.

Neulich zerlegte ich eine alte Medion-Audio Mini-System-Anlage, die 
dieses interessante IC enthielt.Interessant deshalb, weil der IC hier 
als 6-Modi Equalicer-Chip funkgierte. Die genauen Angaben liegen anbei 
im pdf.

Meine Fragen hierzu beziehen sich darauf, inwieweit jemand dieses IC 
kennt, welche Erfahrungen man gesammelt hat, was die STEUERUNG betrifft, 
und ob sich sowas im Bastlerbereich für eigene Anwendungen noch eignet. 
Ich meine dazu, daß es hierzu nur etwas Geschick der Schaltung selbst 
bedarf, denn wenn man solch IC für fest eingestellte Klangmodis, anstatt 
störanfällige Potis nutzen kann, sollte sich der Aufbau lohnen, oder?

Die Vorteile liegen ja auf der Hand:

 - 5 Equalicer-Klang-Modi wie Jazz,Rock,Pop, Classic,Flat
 - zusätzlich Bass-Booster SBB
 - Günstige Tasten-Ansteuerung mit LED-Zuordnung als Funktions-Anzeige 
der Einzel-Modi
- Lochraster-Platinen-RM 2,54 (auch Sockelbar)
- nur paar Kondis und Widerstände nach pdf-Datenblatt
- und preiswert ist der auch (verschiedene Quellen von 0,15€ - 2,16 € / 
Stück)

Also: ist der IC sein Geld und seine Technische Verwendung sinnvoll, 
oder nicht?

Gern erfahre ich mal etwas von Dritten, die mehr Ahnung als ich haben.

Vielen Dank und Grüße aus der Schweiz

: Gesperrt durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
> ist der IC sein Geld und seine Technische Verwendung sinnvoll

Überholt.

Macht heute ein DSP mit eingebautem A/D Wandler am Eingang und D/A 
Wandler am Ausgang zumindest in CD Qualität.

Der Princeton-Chip ist untere Qualitätsschublade und 'Jazz,Rock,Pop, 
Classic,Flat' verunstaltet Audio eher als dass es was verbessert.

Üblich ist heute zumindest ein Equalizer, der mit einem Mikrophon 
bekannten Frequenzgangs misst und neben einer Frequenzgangangleichung 
auch Pegel, Laufzeitunterschiede und Aufspaltung in Subwoofer selbst 
einregelt. DANACH kann man dann noch Scherze wie Raumklang oder 
Bassanhebung quasi kostenlos dazubauen.

Mit einem ADAU1701/1761/AK7722 Demo-Board muss man sich die gewünschten 
Effekte nur auf dem programmerstellenden PC zusammenklicken.

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.2

von DerEinzigeBernd (Gast)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
> Die Vorteile liegen ja auf der Hand:
>
>  - 5 Equalicer-Klang-Modi wie Jazz,Rock,Pop, Classic,Flat

Das sollen Vorteile sein? Wobei?

von ... (Gast)


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Naja, abgesehen davon dass ein 5 Band Equalizer nun nicht mehr
so der Bringer ist, gibt es von PT auch noch viele andere
lustige ICs. Man sollte PT mal nach einem Katalog/Datenbuch fragen...

Einer meiner Lieblinge ist z.B. der PT8211.
"PT8211 is a dual-channel Digital to Analog converter IC that is 
specially designed for audio-related applications."
Der macht das "einfach so", ohne je eine Initialisierung gesehen zu 
haben.

von H. H. (Gast)


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... schrieb:
> Man sollte PT mal nach einem Katalog/Datenbuch fragen...

Wurde im letzten Jahrtausend abgeschafft.

von Peter N. (alv)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
> - 5 Equalicer-Klang-Modi wie Jazz,Rock,Pop, Classic,Flat

Welchen Sinn haben solche fest eingestellten Klangbilder?
Der Sinn eines Equalizers ist doch gerade, sich den Klang nach eigenem 
Wohlgehör einzustellen.
Statt so einem Stufeneinsteller würde ich da einen Klangregler nach 
"Kuhschwanzprinzip" jederzeit vorziehen.

: Bearbeitet durch User
von ... (Gast)


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> Wurde im letzten Jahrtausend abgeschafft.

Ja, leider. 1000 Seiten auf Luftpostpapier.
Stattdessen gibt es "wissensfreie" bunte Werbeflyer auf dickem Karton.

"Richtige" Datenbuecher hatten auch noch einen Applikationsteil
zum Lernen und Schmoekern.
"Wie stelle ich was mit welchem OPV an."...


.

von ... (Gast)


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> Welchen Sinn haben solche fest eingestellten Klangbilder?

Ja, gar keinen.
Eine Reminiszenz an die "Klangregister" antiker Radios.

Beitrag #7299121 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7299141 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7299151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb im Beitrag #7299121:

> Also: ist der IC sein Geld und seine Technische Verwendung sinnvoll,
> oder nicht?
> Könnt ihr einmal auf Fragen so
> antworten, die das Thema selbst betreffen?

Gut, dann werde ich das mal tun: Dieses IC gehört m.E. in die Kategorie
"Dinge, die kein Mensch braucht und die nur für den Hersteller einen
(finanziellen) Nutzen bringen".

von erst lesen, dann posten! (Gast)


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Beitrag #7299162 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Früher fand ich die Equalizer mit 24 Schiebereglern total Klasse.

Heute sind mir die sechs vorkonfigurierten Klangbilder, die einfach nur 
bequem durch Tastendruck (mit nur einer Taste) am liebsten. Da muss man 
dann nicht mehr lange rumschieben: Rock, Pop, Klassik, Sprache, Bass und 
Neutral.

von Klara Fall (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
>> ist der IC sein Geld und seine Technische Verwendung sinnvoll
>
> Überholt.
>
> Macht heute ein DSP mit eingebautem A/D Wandler am Eingang und D/A
> Wandler am Ausgang zumindest in CD Qualität.

Wobei THD + N < 0.02%, S/N > 95dB jetzt nicht wirklich schlecht ist. 
Eigentlich auch "CD-Qualität". Also noch voll auf der Höhe der Zeit.
Vor allem im Vergleich zu schon früher echt unbrauchbaren Kernschrott 
wie A273/A274. :-)

von c-hater (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Früher fand ich die Equalizer mit 24 Schiebereglern total Klasse.
>
> Heute sind mir die sechs vorkonfigurierten Klangbilder, die einfach nur
> bequem durch Tastendruck (mit nur einer Taste) am liebsten. Da muss man
> dann nicht mehr lange rumschieben: Rock, Pop, Klassik, Sprache, Bass und
> Neutral.

Mit Equalizern in Software kannst du eben beides haben: die 24 
Schieberegler und eine beliebige Zahl (auch welche mittels dieser 
Schiebergister konfigurierten) Presets. Und das alles innerhalb des µC, 
den du zum Einlesen des Mediums und/oder zur Ausgabe eh' brauchst.

Ja, angeschissen sind natürlich Leute, die nicht programmieren können. 
Sollen sie es halt einfach lernen...

von H. H. (Gast)


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Markus M. schrieb im Beitrag #7299141:
> Hat der kleine Dunning Kruger wieder seine Pillen nicht genommen?
>
> Wenn Du die Antworten garnicht hören willst, warum fragst Du dann
> überhaupt, VERDAMMT NOCHMAL?
>
> Nimm den IC und werden glücklich damit.

Er ist doch in Chur.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klinik_Waldhaus

von DerEinzigeBernd (Gast)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb im Beitrag #7299121:
> Hirn braucht nämlich Flüssigkeit, um zu überleben!

C₂H₆O, literweise. So schreibst Du jedenfalls.

von c-hater (Gast)


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DerEinzigeBernd schrieb:

> C₂H₆O, literweise. So schreibst Du jedenfalls.

Du meinst wahrscheinlich: C2H6OH. Auch wenn das Wasserstoffatom lausig 
winzig ist: es ist hier nicht ganz unwichtig...

von H. H. (Gast)


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c-hater schrieb:
> DerEinzigeBernd schrieb:
>
>> C₂H₆O, literweise. So schreibst Du jedenfalls.
>
> Du meinst wahrscheinlich: C2H6OH. Auch wenn das Wasserstoffatom lausig
> winzig ist: es ist hier nicht ganz unwichtig...

Du meinst wahrscheinlich C2H5OH. Auch wenn das Wasserstoffatom lausig
winzig ist: es ist hier zuviel.....

Beitrag #7299223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7299229 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7299232 wurde von einem Moderator gelöscht.
von c-hater (Gast)


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H. H. schrieb:

> Du meinst wahrscheinlich C2H5OH. Auch wenn das Wasserstoffatom lausig
> winzig ist: es ist hier zuviel.....

Stimmt. ;o)

von Alfred B. (alfred_b979)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
> Gern erfahre ich mal etwas von Dritten, die mehr Ahnung als ich haben.

Zu schade für Dich:
Aus KiTas/Kindergärten fliegt man bei dem Verhalten raus.

Da hättest Du den weniger aufgeweckten bestimmt Eier Deines
gewaltigen Vogels einpflanzen, und zum Herrscher über lauter
Riesenvogelhalter aufsteigen können...

Aus der Traum, nur wegen Deines blöden Tourette/Kruger Mixes.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Alfred B. schrieb:
> Aus KiTas/Kindergärten fliegt man bei dem Verhalten raus.

Deshalb ja jetzt in der Klinik.

Beitrag #7299511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7299512 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

wenn ich mir die Anwendungen anschaue, auf die abgezielt wird, sind es 
immer Gerätschaften, die minimal und billig ausgeführt sind. Damit aus 
den minderwertigen Lautsprechern noch verwertbares heraus kommt, wird 
eben elektrisch am Klang manipuliert, um die Defizite zu kompensieren.
"APPLICATIONS
• Walkman
• Car audio
• Fader
• Multimedia audio components"



... schrieb:
> Eine Reminiszenz an die "Klangregister" antiker Radios.

Das gleiche hat man wie jemand anderes schreibt, in der Antike bei den 
Röhrenradios geamcht: Bei teuereren Geräten vier Klangsteller und noch 
zusätzlich vier oder fünf Tasten als "Klangregister", um den etwas 
matten Klang der einfach gehaltenen Lautsprecher aufzupeppen. Als früher 
die Geräte außer den vier Wellenbereichen eigentlich wenig Funtionen 
hatten, war dies eine moderne Spielerei, um die Kundschaft zu locken.
Wobei ich hier solche Kandidaten stehen haben, die der Antike 
entsprungen sind und heute noch spielen wie "junge Götter" mit über 70, 
oder der jüngere Saba von 1957. Die nehmen auch heute noch den Strom, 
wie er in der Antike üblich war, nur manche stelle ich lieber auf 240 
Volt um, sofern sie das ermöglichen. Nur diejenigen mit Wasserschäden 
vom versunkenen Atlantis sind rettungslos verloren gegangen...

Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
> denn wenn man solch IC für fest eingestellte Klangmodis, anstatt
> störanfällige Potis nutzen kann, sollte sich der Aufbau lohnen,

Ob sich das lohnt, kannst nur Du entscheiden, denn Du bist vermutlich 
neugierig, wie der macht. Also ich würde ihn für nichts brauchen. Teuer 
ist er nicht, wenn man so ein Minigerät bauen möchte, ist das sicher 
eine nette Spielerei obendrein für's Hobby. Und was die Potis angeht: 
Das IC stellt feste Modi ein, also in Stufen. Da kannst Du nicht 
stufenlos einstellen wie mit Potis. Das Ding ist kein stufenlos 
variabler Klangsteller.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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DerEinzigeBernd schrieb:
> C₂H₆O

Als Summenformel vollkommen richtig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol

Auszug: "Die Summenformel für Ethanol nach dem Hill-System ist C2H6O, 
die häufig verwendete Schreibweise C2H5OH ist keine Summen-, sondern 
eine Halbstrukturformel."

Ich hab's auch noch mit C2H5OH gelernt mit der erkennbaren 
Hydroxy-Gruppe, die für Alkohole charakteristisch ist. Dabei bleibe ich 
aus Gewohnheit.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Rainer Z. schrieb:
> Hydroxy-Gruppe

Was spielen die für tolle Musik?

mfg

Beitrag #7299533 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Christian S. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Hydroxy-Gruppe
>
> Was spielen die für tolle Musik?

Sowas vielleicht?
https://www.youtube.com/watch?v=0KO-EOD7tT8

von H. H. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Hydroxy-Gruppe
>
> Was spielen die für tolle Musik?

Im Radio nur Funk.

von Tom (Gast)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb im Beitrag #7299121:
> Michael B. schrieb:
>> Der Princeton-Chip ist untere Qualitätsschublade und 'Jazz,Rock,Pop,
>> Classic,Flat' verunstaltet Audio eher als dass es was verbessert.
>
> und woher nimmst diesen Unsinn? bestimmt bist ein
> Achsojaichhabgeradehifierfunden-Typ! Oder anders ausgedrückt: Wem
> willste hier Vollstuß verkaufen? Zahlt die Firma etwa für solche
> Antworten?

Es ist kein Vollstuss, sondern die Realität. Verbaut in solchen 
Billigradios wie im Anhang gezeigt, verunstaltet so ein Chip die 
Wiedergabe.

Wenn man mit einer Antwort nicht zurecht kommt, sollte man nicht fragen.

Beitrag #7299616 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Markus M. (adrock)


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Tom schrieb:

> Es ist kein Vollstuss, sondern die Realität. Verbaut in solchen
> Billigradios wie im Anhang gezeigt, verunstaltet so ein Chip die
> Wiedergabe.

Wobei man sagen muss, dass gerade im Autoradio das schon bedingt 
sinnvoll ist. Dort sind die Bedingungen oft dermaßen schlecht, dass sich 
ein "flat" Frequenzgang wirklich sehr sehr mies anhört.

von Tom (Gast)


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Markus M. schrieb:
> Wobei man sagen muss, dass gerade im Autoradio das schon bedingt
> sinnvoll ist. Dort sind die Bedingungen oft dermaßen schlecht, dass sich
> ein "flat" Frequenzgang wirklich sehr sehr mies anhört.

So extrem verbogene Frequenzgänge braucht niemand, selbst für 
Hitparadenmusik aus der Konserve ist es nicht zu gebrauchen.

von Oswald (Gast)


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Tante Helga(*derzeit in Chur/CH) schrieb:
> - 5 Equalicer-Klang-Modi wie Jazz,Rock,Pop, Classic,Flat

das war mir schon immer unklar, wieso man auf ein fertig gemischtes 
Audiosignal noch einen EQ loslassen sollte und inwiefern es 
unterschiedliche Einstellungen für Musikrichtungen gibt.

Das ist der größte Blödsinn und stammt noch aus den 80ern. In den 90ern 
haben es manche begriffen, daß es idiotisch ist und seit 2000 wird das 
nicht mehr angeboten.

> Also: ist der IC sein Geld und seine Technische Verwendung sinnvoll,
> oder nicht?
Das musst du selber wissen ...

Kann man die EQ-Settings programmieren? Das wäre interessant, also z.B. 
5 Kanäle die für 2 Oktaven zuständig sind und deren Hub man 
programmieren kann.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Oswald schrieb:
> Kann man die EQ-Settings programmieren?

Davon steht doch im Dattelblattel gar nichts drin.

mfg

von Hp M. (nachtmix)


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Rainer Z. schrieb:
> Ich hab's auch noch mit C2H5OH gelernt mit der erkennbaren
> Hydroxy-Gruppe, die für Alkohole charakteristisch ist. Dabei bleibe ich
> aus Gewohnheit.

Nicht nur aus Gewohnheit. C2H6O würde nämlich auch auf Dimetylether 
passen.

Obwohl auch diese Chemikalie in Fachkreisen altbekannt ist, könnte es 
sein, dass ihr Bekanntheitsgrad in naher Zukunft stark zunimmt: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Dimethylether#DME_als_Kraftstoff

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Oswald schrieb:
> Das ist der größte Blödsinn und stammt noch aus den 80ern. In den 90ern
> haben es manche begriffen, daß es idiotisch ist und seit 2000 wird das
> nicht mehr angeboten.

Beim Fernsehn gibt's das auch heute noch. Da bin auch ganz froh drüber. 
Damit kann man dann wenigstens die Sprachverständlichkeit verbessern.

von DerEinzigeBernd (Gast)


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> Beim Fernsehn gibt's das auch heute noch.

Es gibt auch wenige Geräte mit noch beschissener Audiowiedergabe als 
Fernseher. Das war schon zur Zeit der Röhrenkisten so, und ist durch die 
winzigen Volumen der Quäken in heutigen Flachfernsehern nicht besser 
geworden.

von Peter N. (alv)


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Ich muß den Fernseh-Equalizer so gut wie möglich abschalten, sonst 
verstehe ich die Sprache nicht...

von ... (Gast)


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> Es gibt auch wenige Geräte mit noch beschissener Audiowiedergabe als
> Fernseher. Das war schon zur Zeit der Röhrenkisten so

Ich hatte einen, zu der Zeit vmtl noch "echten" Dual mit einem
Schneiderchassis darinnen. Der Lautsprecher strahlten nach vorn ab
und die Wiedergabe konnte man als durchaus akzeptabel bezeichnen.

Vermutlich soll der Verkauf von ueberteuerten "Soundbars"
angekurbelt werden. Die eingebauten Quaeken dienen nur zum
Nachweis der grundsaetzlichen Funktion des Tontrakts.

von Michael B. (laberkopp)


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... schrieb:
> Ich hatte einen, zu der Zeit vmtl noch "echten" Dual

Sony Frogline
https://www.hifi-archiv.info/Sony/Sony-1984-Trinitron/20.jpg
das waren richtige Boxen, geschlossen, massiv Glasfaserepoxy, 2-Wege.

An den Klang kam nie wieder ein Fernseher ran.
Steht hier immer noch im Keller, funktionierend.

von ... (Gast)


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Von den 100% des Sony, erreichte der Dual sicher nur 85%.

Den Dual hatte ich aber im Grosshandel fuer einen dreistelligen
Betrag "abgestaubt". Bei deinem Sony haette man sicher mit
Preisen >3000 DM rechnen duerfen.

Der Dual kam im schlanken und schnoerkellosen Monitorlook daher.
Das hat mir vom Design auch besser gefallen, als das "Bling" des Sony.

Ja und am wichtigsten: Er funktioniert natuerlich auch noch.
Einziger Ausfall in den Jahren war eine kaltgeloetete Diode
die zunaechst nur "brizzelte", um dann eine ihrer Leiterbahnen
mit einem lauten Knall wegzubrennen.
Leicht zu finden und mit ein  wenig Draht leicht zu reparieren.

Auch heute selten erreicht, ist die "Einfachheit" der Fernbedienung.
Die mit einem Minimum an Tasten und Menues die Funktionen steuert.

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