Vorab: das ist eine hypothetische Frage. Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, einen sehr effizienten (Rechenleistung/W) "High-End-Browsing-PC" zu bauen, der sehr wenig Strom verbraucht. D.h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. 15W. Warum sage ich "High-End-Browsing-PC"? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich ein ganz anderes Browsingverhalten habe, wie andere. Für mich heisst das: 300 geöffnete Tabs, auf 3-4 verschiedene Browser (nicht Fenster) verteilt und 20GB RAM Verbrauch (und evtl. noch so ein paar Office-Programme). Mein Laptop (i5 6200U) verbraucht 7-9W im Idle (Bildschirm ist aus). Nur so als Vergleich. Die Leistung reicht mir aber nicht ganz aus! Der Laptop ist aber auch schon etwas älter mit Skylake. Vor allem hat der Laptop aber nur HDMI 1.x, was kein 4K 60Hz erlaubt. (Ach ja... das Ding müsste 4K 60Hz Monitore bedienen können oder besser 5120x2160 Monitore - d.h auch z.B Youtube 4K Videos abspielen können). Daher frage ich mich, ob es möglich ist, einen PC zu bauen, der einen möglichst ähnlichen idle Verbrauch hat (also eben max. 10W) und aber (deutlich) Leistungsstärker ist, wie der i5 6200U. Leistungsstärker heisst für mich folgendes: 4C/8T anstatt 2C/4T und 32GB RAM (2x 16GB anstatt 2x 8GB). Denkt ihr, sowas ist möglich? (starkes) Untervolten/untertakten ist absolut erlaubt. Solange aber die Leistung pro Kern nicht schlechter ist, wie beim i5 6200U. Der RAM muss auch kein 3200MHz Zeugs sein. Kann auch 1.35v ziehen usw. Aber gibt es überhaupt Hardware, aus denen ich einen Desktop PC bauen kann, die man a) entweder so stark untervolten/untertakten kann oder b) eben so wenig Strom verbrauchen und gleichzeitig aber noch möglichst viel Leistung bringen (also eben ein möglichst hohes "Rechenleistung pro Watt"-Verhältnis)? Ich hätte auch nichts dagegen Laptophardware zu nutzen, allerdings ohne einen Laptop zu kaufen. Es soll ohne Laptop gehen. Also ohne, dass man den Rest vom Laptop wegschmeissen muss/nutzlos ist. Es wäre ja ein Desktop PC, also absolut stationär. Ich ziele also zusammengefasst auf einen möglichst geringen Stromverbrauch (im Standby, Idle & Durchschnittsstromverbrauch bei der Nutzung) ab, der aber gleichzeitig eine möglichst hohe Rechenleistung hat, also eine möglichst hohe Effizienz (Rechenleistung pro Watt). Wie gesagt, das ist eine hypothetische Frage. Das darf also auch auf die nächsten 2-3 Jahre bezogen sein. Konzepte wie sie dann mit Alderlake eingeführt werden, sehen für ein solches Projekt im Hinblick auf einen niedrigen Durchschnittsstromverbrauch z.B sehr interessant aus (langsame und schnelle Kerne). Oder ist momentan/in den nächsten 2-3 Jahren die Technik einfach noch nicht genug weit, um diese Rechenleistung mit einem so niedrigen Stromverbrauch zu bekommen?
Chris.L schrieb: > Für > mich heisst das: 300 geöffnete Tabs, auf 3-4 verschiedene Browser (nicht > Fenster) verteilt und 20GB RAM Verbrauch (und evtl. noch so ein paar > Office-Programme). Mit Verlaub, aber was soll dieser Schwachsinn? Vielleicht solltest Du eher mal Deine Arbeitsweise überdenken.
Andreas B. schrieb: > Chris.L schrieb: >> Für >> mich heisst das: 300 geöffnete Tabs, auf 3-4 verschiedene Browser (nicht >> Fenster) verteilt und 20GB RAM Verbrauch (und evtl. noch so ein paar >> Office-Programme). > > Mit Verlaub, aber was soll dieser Schwachsinn? > Vielleicht solltest Du eher mal Deine Arbeitsweise überdenken. Kann ja nicht jeder ein Low Performer sein der nur die Bild Zeitung und die Lotto Zahlen aufruft. Moderne Webseiten brauchen einfach viel zu viel Leistung. Etwas besser wird es mit einem Apple M1/M2, aber viel effizienter sind die auch nicht, insbesondere wenn es gilt einen 4k Bildschirm zu treiben. 4k Bildschirme sind schnell über 40W bei einer sinnvollen Größe wie 32" sofern man nicht in einer Dunkelkammer sitzt (schlecht für die Augen).
Chris.L schrieb: > Ach ja... das Ding müsste 4K 60Hz Monitore bedienen können Bei dieser schrägen Anforderung frage ich vorsichtshalber, ob dies bedeutet, dass du 4096 Monitore ansteuern willst? ;-)
Nu' tu nicht dummer als du bist. 4K ist doch nun wirklich gängig.
Das wäre dann aber 4Ki = 4 Kibi = 4096, nicht 4K = 4 Kilo = 4000.
Klar kannst Du einen NUC mit i5-1xxxx Prozessor oder i7-1xxxx Prozessor, 64Gb RAM usw. Kaufen und wirst Idle auf gute Werte kommen. Du kannst aber auch ohne teure Notbooktechnik die doppelte Rechneleistung für weniger Geld bekommen und einige Watt mehr verbrauchen. In wenigen Jahrzehnten rechnet es sich dann schon. MfG Michael
DPA schrieb: > Das wäre dann aber 4Ki = 4 Kibi = 4096, nicht 4K = 4 Kilo = 4000. Wenn schon Haare spalten, dann richtig. Der SI Präfix für 1000 ist das kleine k, nicht das große. ;-)
Hut schrieb: >> Mit Verlaub, aber was soll dieser Schwachsinn? >> Vielleicht solltest Du eher mal Deine Arbeitsweise überdenken. > > Kann ja nicht jeder ein Low Performer sein der nur die Bild Zeitung und > die Lotto Zahlen aufruft. Erkläre mal was Du mit 300 gleichzeitig geöffneten Websites machst? Davon abgesehen, daß so Seiten wie Bild & Co. sich nicht gerade durch sparen von Rechnerressourcen auszeichen. Meine Performance bemesse ich im übrigen nicht durch die Anzahl der geöffneten Websites. Aber jeder wie er mag. ;-) > Moderne Webseiten brauchen einfach viel zu viel Leistung. Was hat das mit 300 geöffneten Tabs zu tun? Hut schrieb: > 4k Bildschirme sind schnell über 40W ebenso?
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Also meine NAS braucht um Idle 5W, inkl. SSD; Intel Celeron N4200, das "N" ist wichtig. Mein Notebook ähnlich. Mit Display und Benutzung irgendwas um die 10W. Ist ein Core i7 oder i9 Gen 11. Das ist nichts besonderes mehr.
Chris.L schrieb: > 300 geöffnete Tabs Benutze Lesezeichen statt Tabs. So viele Webseiten kann niemand gleichzeitig lesen oder gebrauchen. Wenn dein Laptop zu schwach ist, nimm einen stärkeren. Chris.L schrieb: > Ich hätte auch nichts dagegen Laptophardware zu nutzen, allerdings ohne > einen Laptop zu kaufen. Es soll ohne Laptop gehen Es gibt eine Menge Server, die auf Energiesparen optimiert sind. Viele Desktop PC sind auch sparsam, vor allem die Modelle bekannter Marken (wie Dell, HP), die für Büroarbeitsplätze gedacht sind. Ich bin nur nicht sicher, ob sie dir leistungsstark genug sind.
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300 offene Tabs und 3-4 offene Browser das hat nix mit Leistung zu tun das ist nur noch Chaos. Die oft genutzten Webseiten kann man in Lesezeichen bzw. Favoriten gut sortiert ordnen und sie bei Bedarf öffnen. Diese Lesezeichen können sogar regelmäßig exportiert und gesichert werden. Ähnliches kenne ich von Anwendern die alles nur auf dem Desktop abspeichern natürlich ohne Ordnerstrukturen einfach drauf. Der gute Rat es doch auf dem Fileserver zu speichern da dort ein Backup gemacht wird bringt da auch nix. Man braucht nicht mehr Leistung sondern mehr System.
Stefan F. schrieb: > Benutze Lesezeichen statt Tabs. So viele Webseiten kann niemand > gleichzeitig lesen oder gebrauchen. Daran hatte ich auch gedacht. Ich fand das gut, wenn man bei Notepad++ seine ganzen .asm-Module direkt auf den Tabs verteilt beim Programmstart vor sich hat. Tatsächlich behelfe ich micht beim Surfen manchmal - und muss das auch - mit der Surfgeschichte und bin dankbar, wenn noch viele Tage im Speicher sind. Die alte Diskussion hier, rund um die Arbeitszeiten/Schlafrythmen, die so gut war, habe ich nicht wiedergefunden. Die hätte ich mir extra offline abspeichern müssen. Von der Hardware selber würde ich diese Reihenfolge vorschlagen: Zuerst die nötigen Leistungsanforderungen abklären. Wenn man diese zusammen hat, dann über Strom sparen nachdenken. So richtig schwer ist das nicht. Man fängt erstmal an, sich in der Notebookwelt umzusehen, was geht. Viel Arbeitsspeicher ist auf jeden Fall wichtig. Darüber hinaus gab es in der c't öfter Bauvorschläge mit dem Schlagwort: sparsam, aber performant. Diese Bauvorschläge würde ich mir auch ansehen, falls möglich.
Zu blond hier. Und immer noch nicht Freitag :-(
Chris.L schrieb: > .h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. > 15W. Chris.L schrieb: > Denkt ihr, sowas ist möglich? (starkes) Untervolten/untertakten ist > absolut erlaubt. Wo liegt genau deine Priorität? Geringer Gesamtverbrauch über die Zeit oder Begrenzung des Maximalverbrauchs? Denn maximalen Takt abzusenken reduziert zwar die maximalen Momentanleistung, aber die arbeiten dauern auch entsprechend länger und an ende hast du eventuell sogar mehr verbraucht als möglichst schnell mit hoher Power und somit schnellstmöglich wieder in den Idle. Bei den Mainboards mit CPU in der Klasse bis 20W wirst du eventuell Probleme mit deinen Ansprüchen an die RAM-Menge bekommen. - https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=3747_20 Die neueren CPU sind schon recht genügsam wenn keine/kaum Rechenleistung benötigt wird, sie können aber auch kurzzeitig mal Power liefern. Teilweise kann man diesen Turbo aber in BIOS/UEFI auch künstlich begrenzen (dauert dann halt wieder länger bis idle möglich ist). Im Idle takten die CPU sowieso stark herunter bzw. etliche Kerne werden ganz abgeschaltet. - https://geizhals.de/?cat=cpu1151&xf=14840_8%7E14860_H.265%2FHEVC+decode%7E4_35 Für deine 4K Videos ist es eher wichtig das der Codec von der CPU in Hardware decodiert werden kann. Dein jetziger dürfte h.265 nicht können und das daher in Software erledigen, was deutlich mehr Strom benötigt. Im Idealfall sind die CPU-Kerne alle im idle während der Videowiedergabe. - z.B.: https://www.cpu-monkey.com/de/igpu-intel_uhd_graphics_605-23
Daniel schrieb: > Ähnliches kenne ich von Anwendern die alles nur auf > dem Desktop abspeichern natürlich ohne Ordnerstrukturen einfach drauf. Wenn es zu viele Dateien werden muss ein größerer Bildschirm her.
Irgend W. schrieb: > Denn maximalen Takt abzusenken reduziert zwar die maximalen > Momentanleistung, aber die arbeiten dauern auch entsprechend länger und > an ende hast du eventuell sogar mehr verbraucht als möglichst schnell > mit hoher Power und somit schnellstmöglich wieder in den Idle. Eher nicht. Mit steigendem Takt sinkt die effektive Verarbeitungsleistung pro Joule. Denn die Verarbeitungsleistung steigt linear mit dem Takt, die Verlustleistung aber quadratisch. Heutige Hybridstrukturen bei den Prozessoren können diesen Effekt noch weiter verstärken, da die leistungsfähigeren Cores weniger effizient sind. Die Algorithmen zur entsprechenden Steuerung von Mobilprozessoren mit kritischer Akkulaufzeit ist eine hochkomplexe Angelegenheit, die neben der Hardware selbst für Unterschiede zwischen Geräten sorgt.
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Irgend W. schrieb: > Teilweise kann man diesen Turbo aber in BIOS/UEFI auch künstlich > begrenzen (dauert dann halt wieder länger bis idle möglich ist). Es gibt je nach Plattform auch GUI-Tools, mit denen das gesteuert werden kann. Ein Taktlimit kann neben der bei mobilem Betrieb wichtigen Akku-Standzeit im Mobilbetrieb auch zur Reduktion des Lüftergeräuschs im stationären Betrieb betragen. Läuft mein Laptop am Dock als anspruchsloser Remote-Arbeitsplatz, werden sporadisch auftretende Hintergrundaktivitäten unhörbar, wenn ich den Takt passend begrenze, ohne die Arbeit zu behindern.
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Ich habe mich letztes Jahr für einen ASUSTeK MINIPC PN50 AMD Ryzen 5 4500U with Radeon Graphics bits: 64 type: MCP arch: Zen 2 rev: 1 entschieden. Ich wollte auch viel Speicher und low power. Nach etwas Suche für 374,00 € inkl. Versand bei Extrem Digital bestellt. Dazu 180.- für 32 GB Speicher. Laptop wäre billiger gewesen aber Speicherausbau währe da schwierig. Zudem kann man den PN50 mit einem passendem Gehäuse auch Lüfterlos betreiben. Spart Nerven / Lärm und hilft gegen zugesaugten Lüfterschacht. Für mich recht viel Geld und eher eine Investition für ein paar Jahre so preislich noch vertretbar. An Rechenleistung mangelt es nicht 4k ist auch drin. aber ob man damit deine Anforderung erfüllen kann? Ich kann problemlos eine Reihe von VM parallel laufen lasse. Aber 400 Internetseiten rufe ich jetzt nicht auf.
Le freek schrieb: > Laptop wäre billiger gewesen aber Speicherausbau währe da schwierig. Jedenfalls deutlich teurer. Unterhalb 4-stellig kriegt man kaum etwas mit mehr als 16GB. Allein schon, weil die Geräte meist mit eingelötetem (schnellen) RAM statt gesockeltem (langsameren) RAM arbeiten und die Nische jener, die mehr als 16GB benötigen, zu klein ist.
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(prx) A. K. schrieb: > mehr als 16GB benötigen, zu klein ist. Du vergisst hier noch die Vorgaben eines nicht naeher genannten Softwaerehauses.
Stefan F. schrieb: > Es gibt eine Menge Server, die auf Energiesparen optimiert sind. Mitunter aber auf hohem Niveau. Ein Server, der pro Anwender-PC lediglich gut 1W benötigt, ist schwer mit Einzelgeräten zu schlagen (bei 200 VMs und 200-250W insgesamt).
Dieter schrieb: > Du vergisst hier noch die Vorgaben eines nicht naeher genannten > Softwaerehauses. SAP ist hier wohl nicht das Thema. Oder welche konkrete Vorgabe hattest du im Sinn? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Dieter schrieb: >> Du vergisst hier noch die Vorgaben eines nicht naeher genannten >> Softwaerehauses. > > SAP ist hier wohl nicht das Thema. Oder welche konkrete Vorgabe hattest > du im Sinn? ;-) „Mehr als 640 Kilobyte Speicher braucht kein Mensch“
Chris.L schrieb: > „Mehr als 640 Kilobyte Speicher braucht kein Mensch“ Deshalb gibts Laptops mit 4/8/16 GB RAM?
Chris.L schrieb: > „Mehr als 640 Kilobyte Speicher braucht kein Mensch“ Internetseiten, die auf keine Diskette mehr passen, eigentlich auch nicht ;)
Reinhard S. schrieb: > Chris.L schrieb: >> „Mehr als 640 Kilobyte Speicher braucht kein Mensch“ > > Deshalb gibts Laptops mit 4/8/16 GB RAM? Es ist nicht mein Zitat ;=)
Chris.L schrieb: > Ich ziele also zusammengefasst auf einen möglichst geringen > Stromverbrauch (im Standby, Idle & Durchschnittsstromverbrauch bei der > Nutzung) ab, der aber gleichzeitig eine möglichst hohe Rechenleistung > hat, also eine möglichst hohe Effizienz (Rechenleistung pro Watt). Aktuell wäre der aktuelle Mac Mini mit M1 Chip das, was Deine Anforderungen am ehesten erfüllen dürfte. Das ist aktuell die beste Desktop-ARM-Lösung, die Du für Geld kaufen kannst, und da die ARM Architektur keine der 40 Jahre alten Altlasten mehr mit sich rumschleppen muss, ist das alles auch ziemlich energieeffizient. Der Mac Studio ist nochmal eine Leistungsstufe darüber angesiedelt, aber ich denke, das brauchst Du eigentlich nicht. Wird das auch langsam etwas teuer - so ein Mac Studio in der großen Ausstattung mit M2 Ultra mit 20 CPU Kernen liegt so bei 5k. Vergiss die Microsoft-ARM-Lösungen, die sind einfach noch Jahre hinterher. fchk
Chris.L schrieb: > Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, einen sehr effizienten > (Rechenleistung/W) "High-End-Browsing-PC" zu bauen, der sehr wenig Strom > verbraucht. D.h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. > 15W. Wird schwierig, müsstest du testen: https://geizhals.de/?cat=barepc&xf=17626_32%7E2257_Intel%7E3345_2021%7E9740_4%7E9744_10 Performancemäßig ist der aber nicht überall schneller. https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_pentium_silver_n6000-vs-intel_core_i5_6200u Und 4k habe ich nicht geguckt, das kannst du selber machen.
Der Prozessor hinter den Links ist aus der Atom-Schiene, nicht dem Mainstream. Gut für Preis und Stromverbrauch, schlecht für die Rechenleistung. High-End Browsing ist das nicht. 16 GB Limit laut Intel ARK - was aber nicht stimmen muss. https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/212327/intel-pentium-silver-n6005-processor-4m-cache-up-to-3-30-ghz.html
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Nano schrieb: > Chris.L schrieb: >> Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, einen sehr effizienten >> (Rechenleistung/W) "High-End-Browsing-PC" zu bauen, der sehr wenig Strom >> verbraucht. D.h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. >> 15W. > > Wird schwierig, müsstest du testen: > https://geizhals.de/?cat=barepc&xf=17626_32%7E2257_Intel%7E3345_2021%7E9740_4%7E9744_10 > Performancemäßig ist der aber nicht überall schneller. > https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_pentium_silver_n6000-vs-intel_core_i5_6200u > Und 4k habe ich nicht geguckt, das kannst du selber machen.
Chris.L schrieb: > Warum sage ich "High-End-Browsing-PC"? Weil ich die Erfahrung gemacht > habe, dass ich ein ganz anderes Browsingverhalten habe, wie andere. Für > mich heisst das: 300 geöffnete Tabs, auf 3-4 verschiedene Browser (nicht > Fenster) verteilt und 20GB RAM Verbrauch (und evtl. noch so ein paar > Office-Programme). So mal als Tipp um Performance bei so vielen Webseiten zu sparen. 1. Ich nehme mal an, dass deine Browser so eingestellt sind, dass sie sich die Browsersitzung merken und beim nächsten Start wieder alles so laden, wie es verlassen wurde. Wenn nein, dann stelle das ein, das ist wichtig wegen 2. 2. Eine Webseite kann einem Tab zugewiesen sein, aber wenn du deinen Browser frisch gestartet hast und siehe 1. die alte Sitzung lädt, dann sind diese Tabs zwar einer Webseite zugewiesen, aber nur die, die du tatsächlich mit der Maus anklickt, die werden auch aktiv. D.h. Seite wird nachgeladen, Javascripte werden ausgeführt usw.. Um also Performance für einzelne Seiten zu sparen, dann hebe von den 300 anderen Tabs nur diejenigen in den Vordergrund, die du auch tatsächlich benötigst. 3. Wichtig: Wegen 2, mach bei jedem Browserfenster einen leeren Tab auf und lass den leeren Tab den ausgewählten im Vordergrund stehenden Tab sein, wenn du das Browserfenster gerade nicht benötigst. Grund: Nicht im Vordergrund stehende bzw. geladene Tabs brauchen keine Leistung. Siehe bei Firefox die integrierte Taskbar: about:performance Und leere Tabs brauchen auch keine Leistung, denn die sind ja leer. Dadurch dass der Leere Tab im Vordergrund steht, sind die anderen mit den Webseiten definitiv inaktiv. 4. Verwende Plugins wie bspw. NoScript. Diese deaktivieren unnötige Javascripte, das spart Leistung ein, die dir dann für anderes zur Verfügung steht. 5. Vermeide die Verwendung unterschiedlicher Browser. Nutze stattdessen lieber den Privacy Modus, falls du eine Seite mal im ausgeloggten Zustand betrachten musst, anstatt einen anderen Browser einzusetzen. Wegen 6. Wegen 4 kann es sinnvoll sein, mindestens einen Browser parat zu haben, der gar keine Plugins wie NoScript benutzt. Denn wenn man NoScript und Co einsetzt muss man wissen, welche Skripte man aktivieren muss und welche nicht. Manchmal ist das ein Gefummel und wenn es schnell gehen soll, ist es manchmal besser einen extra Browser ohne diese Plugins zur Verfügung zu haben, so dass die Webseite fehlerfrei dargestellt wird. 7. Vergiss den Vorschlag von Andreas B.. Der weiß nicht, dass es bei modernen Browsern gar nicht so viel ausmacht, viele Tabs offen zu haben. Denn alle Tabs, die nicht pro Fenster nicht im Vordergrund stehen, bleiben, wenn sie nicht geladen wurden, inaktiv oder werden mit der Zeit in einen IDLE Modus versetzt der kaum noch Leistung benötigt. Ich habe übrigens ein ähnliches Nutzerverhalten und habe pro Fenster ca. 3-10 Tabs offen. Die Fenster sind thematisch gruppiert. Was ich an einem Tag ganz gewiss nicht brauche lege ich auf die nächste Arbeitsfläche. Nur Browserfenster, die ich gerade brauche, habe ich in meiner ersten Arbeitsfläche. Im Normfall nutze ich aber nur einen Browser. Lediglich siehe Punkt 6 starte ich auch nich Chrome für Webseiten, die mit aktiviertem NoScript nicht gut funktionieren oder die mit FF gar nicht richtig funktionieren wollen (letzteres kommt nur selten vor). Lesezeichen nutze ich zwar auch, aber die eher für Sachen, die ich mir wirklich länger merken will. Zum Webseiten managen nutze ich zwar auch noch selten, aber die neigen dann dazu zu veralten. Momentan sind 159 Tabs geöffnet. Davon sind 15 komplett leere Tabs, dass sind nämlich die, die ich pro Fenster aktiv im Vordergrund habe. Siehe Punkt 3. Die Anzahl der Tabs kann man in FF unter: about:telemetry#scalars-tab Im Key Werte Paar browser.engagement.max_concurrent_tab_count nachsehen.
(prx) A. K. schrieb: > Der Prozessor hinter den Links ist aus der Atom-Schiene, nicht dem > Mainstream. Gut für Preis und Stromverbrauch, schlecht für die > Rechenleistung. High-End Browsing ist das nicht. > > 16 GB Limit laut Intel ARK - was aber nicht stimmen muss. > https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/212327/intel-pentium-silver-n6005-processor-4m-cache-up-to-3-30-ghz.html Die Pentium CPUs sind normalerweise nicht aus der Atom Schiene, sondern aus der ganz normalen Core i Schiene. Das mit dem 16 GB Limit könnte stimmen, steht nämlich auch auf der Vergleichsliste. Dann dürften die Angaben bei geizhals allerdings falsch sein, denn ich habe nach "ab 32 GiB" gefiltert.
Nano schrieb: > Die Pentium CPUs sind normalerweise nicht aus der Atom Schiene, sondern > aus der ganz normalen Core i Schiene. Bei Intel vorsätzlichem Verwirrspiel der Bezeichnungen gibt es kein "normalerweise". Da hilft nur nachsehen. Der N6005 ist aus der Jasper Lake Reihe, hat einen Tremont Core aus der Atom Entwicklungslinie, von der auch die Efficiency Cores von Alder Lake stammen. Die Mainstream Cores münden in die Performance Cores von Alder. https://en.wikipedia.org/wiki/Tremont_(microarchitecture)
Nano schrieb: > Das mit dem 16 GB Limit könnte stimmen, steht nämlich auch auf der > Vergleichsliste. Dann dürften die Angaben bei geizhals allerdings falsch > sein, denn ich habe nach "ab 32 GiB" gefiltert. Es wäre andererseits nicht der erste Atom mit Understatement seitens Intel. Bei den ersten Atoms wollte Intel sich nicht den Umsatz der viel teureren Notebook-Prozessoren kaputt machen und schrieb weniger in ARK rein als tatsächlich möglich war.
(prx) A. K. schrieb: > Jedenfalls deutlich teurer. Unterhalb 4-stellig kriegt man kaum etwas > mit mehr als 16GB. Allein schon, weil die Geräte meist mit eingelötetem > (schnellen) RAM statt gesockeltem (langsameren) RAM arbeiten und die > Nische jener, die mehr als 16GB benötigen, zu klein ist. Man darf hier nicht ganz unberücksichtigt lassen das der RAM auch einiges Verbraucht. Bei den Laptops dürfte der Verkauf öfters mal gewinnen mit "soviel Laufzeit wie möglich ist gut für die Werbung" gegenüber dem Techniker der lieber mehr RAM hätte. Bei Nachrüstmöglichkeiten kommen dann die Kunden an und reklamieren dann das nach der Hochrüstung plötzlich die Laufzeit x% niedriger ist als in der Werbung versprochen. Die Generationen wo sowas noch als logisch erkannt wird und die weiß was sie da tut und welche Auswirkungen das hat wird leider immer weniger. Bei den "Jungen" habe ich immer mehr den Eindruck das die die Grundlagen und zusammenhänge bei sowas garnicht mehr beachten. - https://www.tomshardware.com/reviews/intel-core-i7-5960x-haswell-e-cpu,3918-13.html - https://www.anandtech.com/show/13694/double-height-ddr4-gskill-zadak-2x32gb-ddr4-3200/6 - https://www.micron.com/-/media/client/global/documents/products/technical-note/dram/tn4007_ddr4_power_calculation.pdf (prx) A. K. schrieb: > Jedenfalls deutlich teurer. Unterhalb 4-stellig kriegt man kaum etwas > mit mehr als 16GB. Allein schon, weil die Geräte meist mit eingelötetem > (schnellen) RAM statt gesockeltem (langsameren) RAM arbeiten und die > Nische jener, die mehr als 16GB benötigen, zu klein ist. Ganz so schlimm ist es jetzt auch nicht wenn man an die Qualität nicht zu hohe erwartungen knüpft: - "Notebooks mit RAM-Slots frei: ab 1, RAM max. Erweiterbarkeit ab 32GB" - https://geizhals.de/?cat=nb&xf=12825_1%7E18198_32
Nano schrieb: > https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/212327/intel-pentium-silver-n6005-processor-4m-cache-up-to-3-30-ghz.html > > Das mit dem 16 GB Limit könnte stimmen, steht nämlich auch auf der > Vergleichsliste. Dann dürften die Angaben bei geizhals allerdings falsch > sein, denn ich habe nach "ab 32 GiB" gefiltert. Das Limit ist bei mindestens 32GB. Neben mir werkelt ein lautloser N5105 mit 32GB RAM, und ich kann mir nicht vorstellen, dass der N6005 weniger macht. Diese Teile sollen aber bei 32GB recht wählerisch mit den RAM-Modulen sein, so dass man diese Systeme besser komplett so bestellt, wie man sie nachher braucht. fchk
(prx) A. K. schrieb: > hat einen Tremont Core aus der Atom Entwicklungslinie, von > der auch die Efficiency Cores von Alder Lake stammen. Die Mainstream > Cores münden in die Performance Cores von Alder. Den typischen Browser-Betrieb darf man sich im Idealfall beim einem Hybridprozessor wie Alder Lake oder denen in den besseren Android-Smartphones der letzten Jahre so vorstellen: Fürs aufwändige Rendering einer neuen Webseite im Vordergrund wird ein schneller Core bei hohem Tempo angeworfen, weil der Benutzer auf die Seite wartet. Ist das durch, legt sich der wieder zum abkühlen schlafen. Die subjektive, vom Anwender wahrnehmbare Performance der Verarbeitung von interaktivem Browsen mit dafür typischer stark sporadischer Aktivität wird also von den schnellen Cores bestimmt, nicht von den sparsamen. Bei längerer und gut parallelisierbarer Dauerleistung kann es umgekehrt sein, weil die Performance Cores dann gegen die thermische Grenze des Kühlsystems laufen und die oben erwähnten MIPS pro Joule die effektive Leistung prägen können. Die vielen Efficiency Cores können dann in Summe mehr Leistung bringen als die Performance Cores.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Pentium CPUs sind normalerweise nicht aus der Atom Schiene, sondern >> aus der ganz normalen Core i Schiene. > > Bei Intel vorsätzlichem Verwirrspiel der Bezeichnungen gibt es kein > "normalerweise". Da hilft nur nachsehen. Der N6005 ist aus der Jasper > Lake Reihe, hat einen Tremont Core aus der Atom Entwicklungslinie, von > der auch die Efficiency Cores von Alder Lake stammen. Die Mainstream > Cores münden in die Performance Cores von Alder. > > https://en.wikipedia.org/wiki/Tremont_(microarchitecture) Hm, okay, dann war das bei meinem Pentium G4500 meines NAS anders. Der baute auf dem Mainstream Skylake Core auf und war hier und da abgespeckt. https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/90730/intel-pentium-processor-g4500-3m-cache-3-50-ghz/specifications.html
Irgend W. schrieb: > Man darf hier nicht ganz unberücksichtigt lassen das der RAM auch > einiges Verbraucht. Mein Tiger Lake Laptop mit 40 GB RAM (8+32) braucht 5W bei laufendem in idle mit Bildschirm. In idle Standby (s0ix) ist es 1W.
(prx) A. K. schrieb: > Die subjektive, vom Anwender wahrnehmbare Performance der Verarbeitung > von interaktivem Browsen mit dafür typischer stark sporadischer > Aktivität wird also von den schnellen Cores bestimmt, nicht von den > sparsamen. Das macht Sinn, dann sollte so ein Intel NUC besser sein, als ein Notebook, dass auf langen Akkubetrieb ausgelegt ist. Turbo Takt bei 1 Kern ist bei obigem Intel Pentium Silver N6000 mit 3,30 GHz auch etwas besser als die NB CPU des TS mit 2,80 GHz Wenn der jetzt aber doch auf der Atom Linie aufbaut, wäre wohl ein Core-i3 sinnvoller, der wird dann aber auch mehr Leistung brauchen.
(prx) A. K. schrieb: > Eher nicht. Mit steigendem Takt sinkt die effektive > Verarbeitungsleistung pro Joule. Denn die Verarbeitungsleistung steigt > linear mit dem Takt, die Verlustleistung aber quadratisch. Heutige > Hybridstrukturen bei den Prozessoren können diesen Effekt noch weiter > verstärken, da die leistungsfähigeren Cores weniger effizient sind. > > Die Algorithmen zur entsprechenden Steuerung von Mobilprozessoren mit > kritischer Akkulaufzeit ist eine hochkomplexe Angelegenheit, die neben > der Hardware selbst für Unterschiede zwischen Geräten sorgt. Ganz so einfach ist die reale Welt hier leider nicht (mehr). Da die Teile ihren Takt ja je nach Bedarf selbst in zig Stufen anpassen und auch noch an Teilbereichen der Verarbeitung kräftig ein und aus schalten wird ein Vorhersagen schon recht schwierig wenn man keine Messungen für einen genauen Anwendungsfall macht. Und so wirklich linear ist das ganze gerade im unteren Bereich und auch im oberen Bereich nicht wirklich. Da kommen auch noch der das Verhalten des Gesamtsystems mit den ganzen Spannungswandlern, den anderen Chips usw. hinzu. Dazu dann noch in welchen Zeitrastern die CPU, das BIOS und das OS das ganz Verhalten je nach Ereigniss anpassen und und und... Bei Video wiedergaben hatte ich vor einiger Zeit mal getestet das es eher kontraproduktiv ist den Idle-Takt abzusenken weil dann die CPU hergeht und nicht im idle verbleibt sondern die meiste Zeit auf ihren Normaltakt hochgeht. Mit den Defaultwerten ist diese schön die ganze Zeit über im (sparsameren) Idle-Takt geblieben. Bei einer Serveranwendungen hatten wir mal getestet das ganze "Turbo-Zeugs" zu deaktivieren. Von der Anwendung her war nur alle paar Minuten für einige Sekunden was zu Berechnen so dass das letzte Quäntchen Rechenpower hier nicht relevant war. Über etliche Tage war die Variante ohne Begrenzung am Ende etwas sparsamer als die gedrosselte... Bei Laptops kommt zu den ganzen Problemen ja oft genug hinzu, dass man deren Leistung sowieso (zeitliche) begrenzt werden muss, weil die die Maximalleitung überhaupt nicht mehr als Abwärme schnell genug loswerden. Ich habe den Eindruck dass das mit jeder neueren Generation eher immer schlimmer wird...
Nano schrieb: > Das macht Sinn, dann sollte so ein Intel NUC besser sein, als ein > Notebook, dass auf langen Akkubetrieb ausgelegt ist. Dem NUC mit Jasper Lake / Tremont fehlen die schnellen Cores des beschriebenen Schemas. Ich gehe davon aus, dass beim Vergleich von Atoms gegenüber Mainstream-Prozessoren die wahrgenommene Reaktionszeit des Browsers nicht dem entspricht, was Benchmarks mit deren typischerweise längerer Laufzeit auswerfen. Du unterschätzt die Dynamik heutiger Laptop-Designs. Mein 2 Jahre alter Tiger Lake Laptop ist seitens des Kühlsystems des Prozessors auf 15W Dauerleistung ausgelegt. Für kurze Zeit dürfen es aber auch 50W sein, bis die begrenzte Wärmekapazität der Die-Modul-Kühler Kette an die vorgegebene thermische Grenze stösst. Fürs Web ist das ideal, da nach oben viel Spielraum für kurze Spitzenleistung ist. Für Jobs wie Videotranscoding eher nicht. Die Parameter davon sind wählbar, mit in paar Abstufungen zwischen "sparsam" oder "schnell". Also maximale Frequenz, maximale Temperatur, maximale Watt in der Spitze.
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Irgend W. schrieb: > Ganz so einfach ist die reale Welt hier leider nicht (mehr). Klar. Die Darstellung der quadratischen Abhängigkeit war natürlich stark vereinfacht, aber die gesamte Komplexität dieses Themas hier darzustellen überfordert sowohl das Forum als auch mich. > das es eher kontraproduktiv ist den Idle-Takt abzusenken Es dauert ein wenig, von einem Idle-Takt bei z.B. 1 GHz auf die vollen 5 GHz heutiger Cores hoch zu laufen, weil die dafür erforderliche Versorgungsspannung nicht beliebig schnell hochregelt. Zur Reduktion der Latenzen kann es also vorteilhaft sein, dem CPU/Freq-Scheduler im Betriebssystem mitzuteilen, dass der gefälligst bei hohem Takt bleiben soll. Mindestens in Linux geht das, und auch diese Eigenschaft gehört zu den gerade erwähnten umschaltbaren Leistungsprofilen.
Irgend W. schrieb: > Ich habe den Eindruck dass das mit jeder neueren Generation eher immer > schlimmer wird... Als ich meinen Tiger Lake mit den ersten Geräten mit dem Nachfolger Alder Lake verglich, fiel mir auf, dass die Akkulaufzeit der Alder Lakes ein wenig schlechter ausfiel. Und das, obwohl die hybriden E/P-Core das Gegenteil bezwecken sollen. Ich gehe davon aus, dass im Bereich der Software, die entscheidet, wann welche Arbeit von welchem Core bei welcher Frequenz erledigt werden soll, noch deutlich Luft nach oben ist. Mit etwas Glück könnte also der gleiche Rechner durch Verbesserung davon mit den Jahren effektiv schneller werden und länger vom Akku nuckeln können. Beobachtungen bei Phoronix passen dazu. In den Smartphones mit ihren im oberen Bereich mittlerweile üblichen 3 verschieden abgestuften Core-Typen steckt erheblich mehr Erfahrung mit ebendiesem Problem drin, als bei Intel. Ein Vergleich des gleichen Samsungs-Modells mit je nach Verkaufsregion entweder Qualcomm- oder Samsung/Exynos-Prozessor legte nahe, dass Qualcomm mit dieser Aufgabe weit besser zurecht kam, als Samsung (siehe Anandtech/Frumusanu).
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(prx) A. K. schrieb: > Für kurze Zeit dürfen es aber auch 50W sein, > bis die begrenzte Wärmekapazität der Die-Modul-Kühler Kette an die > vorgegebene thermische Grenze stösst. Diese Kühlkörperreserve dürfte auch ein Intel NUC haben.
Irgend W. schrieb: > das BIOS Das stellt allenfalls irgendwelche Vorgaben ein. Dann wäre da noch ACPI, der System Management Mode, ein beim Thema mitmischender Steuer-Mikroprozessor, und natürlich entsprechende Treiber des Betriebssytems. Anno 8088 war die Welt noch einfacher aufgebaut als heute. ;-)
Nano schrieb: > Diese Kühlkörperreserve dürfte auch ein Intel NUC haben. Aber mit dem Jasper Lake Prozessor hat er nicht die Spitzenleistung, um damit etwas anfangen zu können. Der ist dafür schlicht und einfach nicht gebaut. Was ich über die Leistungsdynamik des Tiger Lake schrieb, gibt es in beim Jasper Lake dieser exzessiven Form nicht. Es gibt auch andere NUCs. Hierfür wird ein NUC mit Prozessor aus der Mainstream-Reihe sinnvoll. Ist halt teurer.
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Nano schrieb: > Turbo Takt bei 1 Kern ist bei obigem Intel Pentium Silver N6000 mit > 3,30 GHz auch etwas besser als die NB CPU des TS mit 2,80 GHz Frequenzen völlig verschiedener Cores zu vergleichen, war schon anno Pentium 4 vs Athlon 64 eine Todsünde.
Nano schrieb: > bei obigem Intel Pentium Silver N6000 In dem NUC steckt ein N6005. N6000: TDP 5W, N6005: TDP 10W. Diesen Unterschied wirst du merken.
Wenn man wirklich auf geringsten Verbrauch im Idle Betrieb wert legen möchte ... ja, nur dann sollte man zu den N600x Prozessoren greifen. Ansonsten - ganz ehrlich, schaut Euch doch mal die Benchmarklisten an, mit sowas würde ich heut zu Tage nicht mehr arbeiten wollen. Einfach mal Blicke auf https://www.cpubenchmark.net werfen!
Chris.L schrieb: > Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, einen sehr effizienten > (Rechenleistung/W) "High-End-Browsing-PC" zu bauen, der sehr wenig Strom > verbraucht. D.h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. > 15W. > > Warum sage ich "High-End-Browsing-PC"? Weil ich die Erfahrung gemacht > habe, dass ich ein ganz anderes Browsingverhalten habe, wie andere. Für > mich heisst das: 300 geöffnete Tabs, auf 3-4 verschiedene Browser (nicht > Fenster) verteilt und 20GB RAM Verbrauch (und evtl. noch so ein paar > Office-Programme). Eindeutiges Trollposting und ihr fallt drauf rein!
Moderator schrieb: > Eindeutiges Trollposting und ihr fallt drauf rein! Weil 30 Tabs geoeffnet schon 4GB zum Absturz bringt. Also fuer 300 zu wenig gefordert, wenn es nicht die ressourcensparsamen Mikrokontrollerseiten sind.
Nano schrieb: > Chris.L schrieb: >> Warum sage ich "High-End-Browsing-PC"? Weil ich die Erfahrung gemacht >> habe, dass ich ein ganz anderes Browsingverhalten habe, wie andere. Für >> mich heisst das: 300 geöffnete Tabs, auf 3-4 verschiedene Browser (nicht >> Fenster) verteilt und 20GB RAM Verbrauch (und evtl. noch so ein paar >> Office-Programme). > > So mal als Tipp um Performance bei so vielen Webseiten zu sparen. > > 1. Ich nehme mal an, dass deine Browser so eingestellt sind, dass sie > sich die Browsersitzung merken und beim nächsten Start wieder alles so > laden, wie es verlassen wurde. Wenn nein, dann stelle das ein, das ist > wichtig wegen 2. Ich schalte den Browser gar nicht erst aus, sondern fahre das System in den Energiesparmodus (Suspend to RAM). Der Browser ist bei mir dauerhaft angeschaltet.
Chris.L schrieb: > Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, einen sehr effizienten > (Rechenleistung/W) "High-End-Browsing-PC" zu bauen, der sehr wenig Strom > verbraucht. D.h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. > 15W. > (Ach ja... das Ding > müsste 4K 60Hz Monitore bedienen können oder besser 5120x2160 Monitore - > d.h auch z.B Youtube 4K Videos abspielen können). Troll-Arschloch zm Quadrat. Schon ein einziger solcher Monitore benötigt wesentlich mehr Energie als der PC.
c-hater schrieb: > Schon ein einziger solcher Monitore benötigt wesentlich mehr Energie als > der PC. Einen einzelnen Tab zu löschen ist wahrscheinlich auch nicht so einfach.
Chris.L schrieb: > Ich schalte den Browser gar nicht erst aus, sondern fahre das System in > den Energiesparmodus (Suspend to RAM). Der Browser ist bei mir dauerhaft > angeschaltet. Dann solltest du da als erstes Energie sparen. Denn Suspend to RAM braucht Strom und dein Primärziel ist ja das Strom sparen, weswegen du diesen Thread eröffnest und nach einem Rechner mit möglichst geringem Stromverbrauch der aber dennoch deine Anforderungen erfüllt gefragt hast.
Nano schrieb: > Denn Suspend to RAM > braucht Strom und dein Primärziel ist ja das Strom sparen Den S3 Modus gibt es bei Intels ab Gen 11 ohnehin nicht mehr. Ersetzt durch S0ix.
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Chris.L schrieb: > Ich frage mich gerade, ob es möglich ist, einen sehr effizienten > (Rechenleistung/W) "High-End-Browsing-PC" zu bauen, der sehr wenig Strom > verbraucht. D.h 10W im Idle und im Durchschnitt bei der Nutzung so max. > 15W. Du musst das richtige Motherboard aussuchen. Siehe hier: 8-9 Watt im Standby: https://www.golem.de/news/core-i5-12600k-im-test-dieser-sechser-ist-ein-zehner-fuer-gaming-2111-160900-2.html
c-hater schrieb: > Troll-Arschloch zm Quadrat. Heute schlecht geschlafen? > > Schon ein einziger solcher Monitore benötigt wesentlich mehr Energie als > der PC. Der Monitor hat aber auch einen Standby Modus. Den einfach auf < 1 Minute einstellen könnte helfen....
Mich fasziniert ja wirklich, wie lange man ueber eine solch idiotische Anforderung des TO hier diskutieren kann. Chris.L schrieb: > Ich schalte den Browser gar nicht erst aus, sondern fahre das System in > den Energiesparmodus (Suspend to RAM). Der Browser ist bei mir dauerhaft > angeschaltet. Und nach 3 Jahren bist Du dann bei 7000 offenen Tabs angelangt und heulst wieder nach einen groesseren PC oder wie oder was?
Ich habe mal zur Probe 20 Tab geöffnet. Beim FF werden Felder immer kleiner mit weniger Buchstaben. Leiber TO, wie verwaltest du deine 300? Hast du einen Zettel daliegen? Du bist ein TAB-Messie!
10W wären aktuell so um die 35 Euro im Jahr wenn das Teil 24/7 läuft. Wird es aber vermutlich eher nicht. Aber sagen wir mal mit den 100% CPU Last Phasen zusammen wären es 35 Euro. Machts da wirklich nen Unterschied ob das Teil nun 10 oder 20W im idle braucht? Wenn Du auch noch einen oder mehrere 4k Monitore dazu laufen lässt die ein Vielfaches davon brauchen?
kekw schrieb: > 10W wären aktuell so um die 35 Euro im Jahr wenn das Teil 24/7 läuft. Mein Energieanbieter hat gerade von 60EUR auf 100EUR im Monat erhöht. Pro Monat!!! Hast du keine anderen Probleme?
Hab mit 40 cent/kwh gerechnet. Bei meinem Anbieter liege ich da aktuell noch drunter. Wenns mal 80 cent / kwh werden, dann würde ich langsam anfangen drüber nachzudenken was der PC so im idle braucht, aber neue Hardware würd ich nur deswegen natürlich auch nicht kaufen, das lohnt nicht :-P
Deshalb ist es doch heute wurscht, ob so ein PC 10, 20, oder 40W braucht. Bei 100W sollte man darüber nachdenken. Vor allem im Sommer. Es gibt ganz andere Baustellen. Lebensmittel sind 30% teurer geworden.
michael_ schrieb: > Deshalb ist es doch heute wurscht, ob so ein PC 10, 20, oder 40W > braucht. ??? Mal ausgerechnet, was 40W Dauerleistung im Jahr kosten ???
(prx) A. K. schrieb: > Mal ausgerechnet, was 40W Dauerleistung im Jahr kosten 140€ bei 24/7 und 40Cent/kwh Das sind 38Cent pro Tag. Also wahlweise eine Zigarette, ein glas Limo, 150 Blatt Toilettenpapier, 7 WC Spülungen (ohne Papier und Licht) oder ein trockenes Brötchen vom Discounter. Wenn man also konsequent beim AG Kacken geht, hat man die Stromkosten für den Lappi Zuhause wieder drin.
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Max M. schrieb: > Wenn man also konsequent beim AG Kacken geht, hat man die Stromkosten > für den Lappi Zuhause wieder drin. Danke für diesen Vergleich. Ich verstehe jetzt, wieso manche Montag früh in der Firma so mies drauf sind, wenn sie eintreffen. Da hat sich was angestaut.
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Udo K. schrieb: > Du musst das richtige Motherboard aussuchen. > > Siehe hier: 8-9 Watt im Standby: > > https://www.golem.de/news/core-i5-12600k-im-test-dieser-sechser-ist-ein-zehner-fuer-gaming-2111-160900-2.html Diese Gameing-Syteme ziehen beim Idlen alle mehr als 46W aus der Steckdose.
> 300 geöffnete Tabs
Benutze Lesezeichen statt Tabs. So viele Webseiten kann niemand
gleichzeitig lesen oder gebrauchen.
.. immer diese Engseher/Schmalnutzer. Natuerlich brigen diese Tabs
etwas. Die stehen jeweils auf dem Conten, den ich haben will und nicht
zuoberst auf der Seite. Ich habe auch jeweils 300 Tabs oder so offen.
Nicht alle verbrauchen Null Leistung. Ich habe jeweils den
Processexplorer aktiv, und wenn ein Firefox Thread mehr wie eine Stunde
Rechenzeit verbraten hat wird er manuell geloescht. Auch wenn er jeweils
abends mehr wie 1 GByte belegt, oder sonst zu langsam ist.
Selbsredend komme ich auf Notebook Laufzeiten von Hunderten von Tagen,
da ich immer nur Hibernate, nie restarte.
michael_ schrieb: > Ich habe mal zur Probe 20 Tab geöffnet. > Beim FF werden Felder immer kleiner mit weniger Buchstaben. > Leiber TO, wie verwaltest du deine 300? > Hast du einen Zettel daliegen? > Du bist ein TAB-Messie! Das ist mit einem modernen Browser kein Problem mehr. Die Tableiste ist nicht mehr oben, sondern links ähnlich wie ein Menu. Defakto sind die offenen Tabs heute die neuen Lesezeichen... weil die Leute zu faul oder unwissend sind ein Lesezeichen zu setzen... oder die Lesezeichen zu kompliziert zum finden sind. Edge/Chrome brauchen auch nicht mehr für jeden Tab Speicher. Wenn der Tab zu lange nicht angeschaut wird, wird er in die Datenbank ausgelagert.
Rolf U. schrieb: > Diese Gameing-Syteme ziehen beim Idlen alle mehr als 46W aus der > Steckdose. Mann kann ja die CPU-interne GPU verwenden. Dann sollte beim richtigen Mainboard und einem passenden Netzteil kein grosser Unterscheid zu einem Laptop sein.
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Rolf U. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Du musst das richtige Motherboard aussuchen. >> Siehe hier: 8-9 Watt im Standby: >> > https://www.golem.de/news/core-i5-12600k-im-test-dieser-sechser-ist-ein-zehner-fuer-gaming-2111-160900-2.html > > Diese Gameing-Syteme ziehen beim Idlen alle mehr als 46W aus der > Steckdose. Kann man diese Aussage auch als Pauschalreise buchen?
(prx) A. K. schrieb: > Da hat sich was > angestaut. Horoskop zum neuen Jahr: "Am Wochenende haben sie wieder mal das Gröbste hinter sich gelassen. Schauen sie nicht fasziniert zurück, sondern ziehen sie lieber endlich die Spülung".. Hut schrieb: > Kann man diese Aussage auch als Pauschalreise buchen? Ich glaube schon. Sofern man nicht auf aktuellste Entwicklungen anpeilt, kann man für Gaming Notebooks > 50W vermuten. Mein altes Spiele-NB hatte 60W nach dem Messinstrument - und natürlich die Akkuverbrauchszeit. Wie gesagt, man muss erstmal schauen, welche Grafikkarte man braucht (welche Lüftung), und welches Betriebsystem man nutzen möchte, und sich dann zum Stromsparen schlaumachen. Die meisten Kenner diesbezüglich haben ihre Kisten längst optimiert. Hinsichtlich der optimierten Bauvorschläge waren die in der c't sehr gut - sofern man die wichtigsten Teile auf der Liste auch bestellt bekommt.
Rolf U. schrieb: > Udo K. schrieb: > >> Du musst das richtige Motherboard aussuchen. >> >> Siehe hier: 8-9 Watt im Standby: >> >> > https://www.golem.de/news/core-i5-12600k-im-test-dieser-sechser-ist-ein-zehner-fuer-gaming-2111-160900-2.html > > Diese Gameing-Syteme ziehen beim Idlen alle mehr als 46W aus der > Steckdose. Ja, weil sie dedizierte Grakas verbaut haben. ITX + APU ohne dedizierte Graka ist das Maß der Dinge, wenn man wenig IDLE-Leistung haben möchte.
Wie waere es mit einem Odroid H3? Energieverbrauch: Leerlauf ~1,9 W, CPU Belastung ~15 W, CPU+GPU Belastung ~18 W, Ausgeschaltet ~0,25 W, Standby ~0,6 W
Beitrag #7305390 wurde vom Autor gelöscht.
rbx schrieb: > Horoskop zum neuen Jahr: "Am Wochenende haben sie wieder mal das Gröbste > hinter sich gelassen. Schauen sie nicht fasziniert zurück, sondern > ziehen sie lieber endlich die Spülung".. Max M. schrieb: > 7 WC Spülungen (ohne Papier und Licht) Diese Bilder bekomme ich nie wieder aus dem Kopf! :)
Dieter schrieb: > Wie waere es mit einem Odroid H3? > > Energieverbrauch: Leerlauf ~1,9 W, CPU Belastung ~15 W, CPU+GPU > Belastung ~18 W, Ausgeschaltet ~0,25 W, Standby ~0,6 W Schaut interessant aus. Danke für den Hinweis!
Von Xiaomi soll es demnächst einen Mini-PC geben: https://www.notebookcheck.com/Xiaomi-Erster-Mini-PC-nun-offiziell-vorgestellt-verfuegt-ueber-Intel-Core-Prozessor-und-zweimal-Thunderbolt-4.673946.0.html https://winfuture.de/news,133488.html https://www.nerdsheaven.de/xiaomi-mini-host/ Ob das Teil brauchbar sein wird?
Chris.L schrieb: > https://winfuture.de/news,133488.html > > https://www.nerdsheaven.de/xiaomi-mini-host/ > > Ob das Teil brauchbar sein wird? Dann kannst Du echt besser einen Mac Mini mit M1 Prozessor nehmen. Der existiert, braucht idle etwa 6W, real im Betrieb unter Last 25W, und performancemäßig ist der haushoch überlegen, gar keine Frage. fchk
Chris.L schrieb: > Ob das Teil brauchbar sein wird? Ja, weil das nur eine Intel-NUC12 Platine + Ram + SSD ist.
Energiesparer schrieb: > Chris.L schrieb: > >> Ob das Teil brauchbar sein wird? > > Ja, weil das nur eine Intel-NUC12 Platine + Ram + SSD ist. Ahh, okay.
Chris.L schrieb: > Von Xiaomi soll es demnächst einen Mini-PC geben: > Ob das Teil brauchbar sein wird? Das erste und wohl auch letzte Smartphone dieser Marke (Redmi Note 10) in meinem Familienkreis ist so extrem verbuggt, dass ich von der Marke nur abraten kann. Mit jedem Firmwareupgrade wird es schlimmer, statt besser. Ein Downgrade kommt nicht in Frage, weil Whatsapp dann streikt. Abgesehen davon war die originale erste Firmware ja auch schon schlimm.
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Stefan F. schrieb: > Chris.L schrieb: >> Von Xiaomi soll es demnächst einen Mini-PC geben: >> Ob das Teil brauchbar sein wird? > > Das erste und wohl auch letzte Smartphone dieser Marke (Redmi Note 10) > in meinem Familienkreis ist so extrem verbuggt, dass ich von der Marke > nur abraten kann. Mit jedem Firmwareupgrade wird es schlimmer, statt > besser. Ein Downgrade kommt nicht in Frage, weil Whatsapp dann streikt. > Abgesehen davon war die originale erste Firmware ja auch schon schlimm. Wenn man ein Xiaomi-Smartphone kauft, auf dem man LineageOS installieren kann, dann sind die Xiaomi-Smartphones imho ziemlich genial. Zum einen bieten sie mit das beste Preis-/Leistungsverhältnis, das man derzeit kriegen kann. Und zum Anderen scheinen diese Geräte wegen der LineageOS-Kompatibilität einen vglw. geringen Wertverlust zu haben. Als das bisherige Smartphone meiner Mutter neulich ersetzt werden musste, wollte ich ihr das gleiche Xiaomi-Smartphone holen, das ich damals hatte und mit dem ich sehr zufrieden war. Ich hatte damals 150 Euro bezahlt, neu gab es das Gerät aber schon länger nicht mehr zu kaufen, also schaute ich bei eBay-Kleinanzeigen nach einem gut erhaltenen gebrauchten Gerät. Obwohl ich mehrere Tage lang suchte, konnte ich partout keines finden, das preislich unter meiner Schmerzgrenze (100 Euro + Porto etc.) blieb, obwohl das Modell bereits 2,5 Jahre alt war. (Im Endeffekt habe ich ihr dann meines gegeben und mir ein neueres Xiaomi gekauft)
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