Hallo, ich habe eine Frage zu den Eigenschaften eines Moving Avarage Filters. Allgemein kann man sagen: 1. Der Moving Avarage Filters ist ein stabiler Filter (endliche Impulsantwort). 2. Frequenzcharakteristik des Filters ist ein Tiefpass. Stimmt das so?
Stabiles Filter. Es heißt das Filter. Sonst richtig.
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Für den Simple Moving Average (SMA) stimmt das, für andere Moving Averages (CMA, WMA und EMA) nicht oder nur eingeschränkt. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Moving_average
-gb- schrieb: > Ja, ist ein FIR mit überall gleichen Koeffizienten. ... welches damit nur ganzzahlige Vielfache der in die Anzahl der Speicherstellen passende Frequenz so wirklich gut filtert. Dieter D. schrieb: > Es heißt das Filter "Das Filter" ist ein theoretischer Konstrukt. Soweit richtig. Aber ein reales Objekt ist immer noch "der Filter". Siehe Kaffeefilter an Weihnachten, Luftfilter beim Auto. Sobald aus dem theoretischen Kontrukt "Filter" (wegen des Vorgangs Filterung) eine reale Umsetzung wird, mutiert der Artikel zu "der, dem". Und das gilt auch, wenn es nur ein virtuelles Objekt ist, weil das Filter in einer SW umgesetzt ist.
W.S. schrieb: > "Das Filter" ist ein theoretischer Konstrukt. Soweit richtig. > > Aber ein reales Objekt ist immer noch "der Filter". > > Siehe Kaffeefilter an Weihnachten, Luftfilter beim Auto. > > Sobald aus dem theoretischen Kontrukt "Filter" (wegen des Vorgangs > Filterung) eine reale Umsetzung wird, mutiert der Artikel zu "der, dem". > > Und das gilt auch, wenn es nur ein virtuelles Objekt ist, weil das > Filter in einer SW umgesetzt ist. Egal was du genommen hast als du dir den Schwachsinn ausgedacht hast. Nimm weniger. Mein Kommentar war spitzfindig. Korrekt ist beides. Gebräuchlich in der Technik aber „das“. „Theoretisches Konstrukt das wird in der realen Umsetzung der“ 😂😂😂😂😂😂👍
Es gibt sicherlich auch eine Filterin unter den Filtern :)
Da Baby schrieb: > Es gibt sicherlich auch eine Filterin unter den Filtern :) Kenne nur Filter_innen und Filter_außen. Aber auf > Sobald aus dem theoretischen Kontrukt "Filter" (wegen des Vorgangs > Filterung) eine reale Umsetzung wird, mutiert der Artikel zu "der, dem". den Blödsinn muss man tatsächlich erstmal kommen.
Da Baby schrieb: > Es gibt sicherlich auch eine Filterin Filterinnen strengen sich besonders an und leisten das Doppelte, wie ihre männlichen Kollegen.
> Gebräuchlich in der Technik aber „das“.
... und Iod, Kibibytes, ... Geschenkt. Sowas saugen sich irgendwelche
Korinthenkacker aus den Fingern. Den Fachleuten ist es egal - für die
sind das irrelevante Details. Allerdings ermöglicht es ihnen, Leute,
die darauf pochen, zu klassifizieren ;-)
> Dieter D. schrieb: >> Es heißt das Filter > "Das Filter" ist ein theoretischer Konstrukt. Soweit richtig. > > Aber ein reales Objekt ist immer noch "der Filter". > > Siehe Kaffeefilter an Weihnachten, Luftfilter beim Auto. > > Sobald aus dem theoretischen Kontrukt "Filter" (wegen des Vorgangs > Filterung) eine reale Umsetzung wird, mutiert der Artikel zu "der, dem". Was für eine schwachsinnige Sprache, und noch schlimmer sind diese Oberlehrer.
foobar schrieb: > > ... und Iod, Kibibytes, ... Geschenkt. Sowas saugen sich irgendwelche > Korinthenkacker aus den Fingern. Den Fachleuten ist es egal - für die > sind das irrelevante Details. Allerdings ermöglicht es ihnen, Leute, > die darauf pochen, zu klassifizieren ;-) Bei Kibibyte-Zeug ja. Das kenne ich auch nur von Nerds die nicht vom Fach sind. Bei „das Filter“ ist es genau umgekehrt. Laien und Nerds gucken nur dumm. Wir Fachleute lachen uns eins wenn wieder jmd „der Filter“ sagt. Falls du einer der wenigen bist die selbst vom Fach sind u trzd „der Filter“ sagen konvergiert die Wahrscheinlichkeit gegen 100%, dass hinter deinem Rücken das Gelächter groß ist.
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Dieter D. schrieb: > Wir Fachleute Was für ein Fachleut bist du denn? Wo hast du denn hier fachlich anderen schon mal weitergeholfen? Links?
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wir Fachleute > > Was für ein Fachleut bist du denn? > Wo hast du denn hier fachlich anderen schon mal weitergeholfen? > Links? Ach man qualifiziert sich fachlich inzwischen durch Beiträge im uC Forum. Dann kann ich meine Zeugnisse ja verbrennen ^^
Udo S. schrieb: > Was für ein Fachleut bist du denn? > Wo hast du denn hier fachlich anderen schon mal weitergeholfen? > Links? Fachleut Master of Science in Elektronik, Photonik und integrierte Systeme. Paar Jahre Berufserfahrung an einem Fraunhofer Institut. Links qualifizieren nicht.
Dieter D. schrieb: > Wir Fachleute lachen uns eins wenn wieder jmd „der > Filter“ sagt. Und die richtigen Fachleute, also die, die Deutsch können und nicht nur Technik-NERDs sind, lachen sich über die mangelnden Sprach- und Logikkenntnisse ihrer Kollegen. Ich erkläre es mal für die Laien hier im Forum, die sich ach so schnell zu "Fachleuten" erheben: ------------------------------------------------------------- In Deutschland haben wir aus genau einem Grund 3 Artikel: Das Urgermanische, von dem sich auch das Englische ableitet, kennt nur einen Artikel, nämlich das "et" und das "dat" wie man es heute noch im Allemanischen Sprachraum kennt. Z.B. ist es Teil der Dialekte im Osten, im Norden (Hamburger Platt) aber auch extremen Westen wie Köln und Aachen, die noch unter Teuronischem Einfluss (Holland) stehen. Die zivilisierteren Germanen der mittleren und südlichen Regionen, sowie die Allemannen der mittleren Regionen, die beide lange unter römischem Einfluss lebten, haben 2 Artikel übernommen, wie man es auch im Französischen hat. Da die Teilung und Beherrschung Germaniens durch die Römer sehr lange dauerte, bis ca. 400 nChr, hat sich das so festgesetzt und anders, als in Frankreich und anderen Ländern blieben somit in Deutschland 2 + 1 Artikel übrig. Französisch: 2 Artikel -Zuordnung ähnlich wie bei den Römern, Fertig. Deutsch: 3 Artikel - Zuordung wild durch den Garten Englisch : Nur den einen Artikel "dat". (Das Einzige, was die Engländer noch haben, währe die höfliche Anrede, "thy", abgeleitet vom "They" = "Ihnen" - dritte Person, wie im Deutschen auch, die sie aber auch im täglichen Gebrauch über board geworfen haben und nur für die Royals nutzen). Wir halten also fest: Das "DAT" und "ET" entspricht (wie das gesamte English) einer einfachen, simplen und unentwickelten Sprache). ------------------------------------------------------------------- Was Deutschland an geht, hat man sich irgendwann dann mal auf jeweils einen Artikel geeinigt. Bei "Filter" und anderen ist das offenbar noch ambivalent, denn in der Tat gibt es noch "rückständige" und "unzivilisierte" aus dem Norden und Osten (oder dem extremen Westen"), die penetrant ihr einfaches DAS beibehalten, owohl die Einordnung durch den zivilsierten Teil der Bevölkerung bereits erfolgt ist. Wir, die wir fortschrittlicher sind, haben uns längst zu "dem" Filter durchgerungen. Wer also immer noch "das" Filter sagt, zeigt, woher er kommt. q.e.d.
Fuck Grammatik schrieb: > Was für eine schwachsinnige Sprache, und noch schlimmer sind diese > Oberlehrer. Solche Sprüche hört man meist von exakt diesen NERDs, die nicht über den Tellerrand schauen und für die Bildung nur aus dem besteht, was sie auf Facebook gelesen oder am Stammtisch gehört haben. Selber denken sie nicht und bilden sich auch nicht weiter. Sie halten sich selber aber für den Nabel der Welt und qualifizieren besser informierte ab. Das DUMMSEIN wird zum Maßstab erhoben! Heil Zuckerberg!
Ich fühle mich schon jetzt gut unterhalten. Weiter so! Popcornhol
W.S. schrieb: > q.e.d. Eins steht fest. Das war der einzig wirklich peinliche Kommentar hier im Thread bisher. Erhebt sich zum einzig "richtigen Fachleut", hält sich noch für einen Sprachwissenschaftler der anderen mangelnde Sprachkenntnisse attestiert, im folgenden Aufsatz dann aber selbst Rechtschreibfehler macht. Erklärt dann lang und breit warum der und das richtig ist. Checkt aber nicht dass Dieter das oben selbst schon längst eingeräumt hat. Und setzt dann noch ein peinliches q.e.d. hinten dran, obwohl er nichts gezeigt oder bewiesen hat, höchstens worauf sich seine subjektive Meinung zu dem Thema bildet. Gratulation :D
Dieter D. schrieb: > Links qualifizieren nicht. Auf deutsch: Du hast hier noch keinem mit deinem fachlichen Rat geholfen, sondern du trollst hier ausschliesslich mit Themen wie dem richtige Artikel des Worts Filter. Und willst es da auch noch besser wissen als der Duden: https://www.duden.de/rechtschreibung/Filter Oder bestehst du auf "das Duden"? SCNR
Gustl B. schrieb: > Ich fühle mich schon jetzt gut unterhalten. > Weiter so! > > Popcornhol Mitmampf und zusätzlich fuer weitere Unterhaltung sorgend mit der Frage: Heisst's jetzt eigentlich "der Radio" oder "das Radio"? scnr, WK
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Links qualifizieren nicht. > Auf deutsch: Du hast hier noch keinem mit deinem fachlichen Rat > geholfen, sondern du trollst hier ausschliesslich mit Themen wie dem > richtige Artikel des Worts Filter. > Und willst es da auch noch besser wissen als der Duden: > https://www.duden.de/rechtschreibung/Filter > > Oder bestehst du auf "das Duden"? SCNR Ähm, dort steht "Filter, der oder das". Weiter "Wortart: Substantiv, maskulin, oder Substantiv, Neutrum". Also genau wie er gesagt hat ^^
Udo S. schrieb: > Und willst es da auch noch besser wissen als der Duden: > https://www.duden.de/rechtschreibung/Filter > > Oder bestehst du auf "das Duden"? SCNR Darf ich dir einen Psychiater empfehlen?
Psychosen-Udo verlinkt Seiten die ihm widersprechen. Zu gut.
Dieter D. schrieb: > die ihm widersprechen. Ich habe keine Aussage zum richtigen Artikel gemacht, ich habe nur gefragt ob du als selbsternannter "richtiger Fachleut" auch mal hier jemandem mit deinem Fachwissen geholfen hast. Was du ja durch Nichtbeantworten geklärt hast. Dass du den Duden nicht lesen kannst und weiter auf alleinig Dieter D. schrieb: > Es heißt das Filter. bestehst ist hier sowas von egal. Es ist ein µC und Elektronik Forum, keines für Legastheniker die sich für einen Deutsch Professor halten. Jetzt bleibt noch die Frage ob der Psychiater von Peter einem Nutzer hier eine Persönlichkeitsspaltung diagnostiziert weil er unter zwei Nicks unterwegs ist.
Ganz ruhig Brauner, du hast schon Schaum vorm Mund. Hat dich deine „Frau“ schon wieder zu lang nicht angefasst? Versuch’s mal mit waschen. Und dann bringen wir dir vllt sogar noch bei richtig zu lesen. Vielleicht. Edit: Beim Popcorn machen kam mir die Frage ob bei ihr Fachleute (Zoologen) wohl auch den Artikel das verwenden.
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Udo S. schrieb: > Dass du den Duden nicht lesen kannst und weiter auf alleinig > Dieter D. schrieb: >> Es heißt das Filter. > bestehst ist hier sowas von egal. Dieter D. schrieb: > .. Mein Kommentar war spitzfindig. Korrekt ist beides. > Gebräuchlich in der Technik aber „das“. ... lol
Peter P Petersson schrieb > Dieter D. schrieb: >> .. Mein Kommentar war spitzfindig. Korrekt ist beides. >> Gebräuchlich in der Technik aber „das“. ... > > > lol Wird er noch immer nicht begreifen. Er versucht sich gerade zu waschen.
Peter P Petersson schrieb: > Darf ich dir einen Psychiater empfehlen? Da musst lesen lernen. Der Duden beschreibt ausdrücklich "DER" Filter und räumt ein, dass es sprachlich meist "DAS" heisst. Ob das überwiegend so ist, sei dahin gestellt. An erster Stelle steht "DER". Das ist wie mit Standard und Stardart
W.S. schrieb: > Da musst lesen lernen. Der Duden beschreibt ausdrücklich "DER" Filter > und räumt ein, dass es sprachlich meist "DAS" heisst. Ob das überwiegend > so ist, sei dahin gestellt. An erster Stelle steht "DER". > > Das ist wie mit Standard und Stardart Wenn du schon trollst gib dir doch wenigstens etwas Mühe da steht der und das gleichwertig - und selbst wenn es so wäre würde es nichts zur Sache tun
Mit welcher Intention behauptet man bewusst falsch, irgendwas würde im Duden stehen was es einfach nicht tut? Es kann doch jeder innerhalb von 1 Sekunde nachprüfen. Filter, der oder das. Fachlich meist das. Fertig. Standart?! Hast du einen Schlaganfall?
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W.S. schrieb: > W.S. (Gast) Jetzt fängt das hier auch schon an. Also ich bin weder einer der diversen MaWin's, noch schreibe ich so ein Zeugs. W.S.
Der Thread-Titel lautet: "Eigenschaften des Moving Avarage Filters" Daraus folgt sofort, dass die immer größer werdende Trollgemeinde des µCNets aufeinander einschlägt (Duden, der Filter, das Filter, etc.). Was soll das? Und wo ist die Moderation?
Nunty schrieb: > Der Thread-Titel lautet: "Eigenschaften des Moving Avarage > Filters" > Daraus folgt sofort, dass die immer größer werdende Trollgemeinde des > µCNets aufeinander einschlägt (Duden, der Filter, das Filter, etc.). > > Was soll das? Und wo ist die Moderation? Und warum liegt hier überhaupt Stroh rum?
Eine Unverschämtheit wie ich hier behandelt werde! Die Haare meiner Frau gehen niemanden etwas an außer mich und ihren Bruder! Das wird ein Nachspiel haben!!!!1!..!einself
W.S. schrieb: > W.S. schrieb: >> W.S. (Gast) > > Jetzt fängt das hier auch schon an. Also ich bin weder einer der > diversen MaWin's, noch schreibe ich so ein Zeugs. > > W.S. Jetzt hör doch bitte mal auf MaWin! W.S.
Da Baby schrieb: > Stroh Unterschätz mal nicht die Filtereigenschaften! Schon eine dünne Lage bewirkt eine enorme Dämpfung.
Also Udo S. und W.S. sind schon mal die gleiche Person :D - P.P.P.
... und jetzt bitte eine ähnliche Diskussion über die eigentliche Sünde des Artikels: Avarage. LG, Sebastian
Sebastian schrieb: > ... und jetzt bitte eine ähnliche Diskussion über die eigentliche > Sünde > des Artikels: Avarage. > > LG, Sebastian Steht laut W.S. (Gast) so im Duden
Da Baby schrieb: > > Und warum liegt hier überhaupt Stroh rum? Warum hast du 'ne Maske auf? ...macht's nur so weiter... ;-) scnr, WK
Udo S. schrieb: > Jetzt hör doch bitte mal auf MaWin! Das ist nicht MaWin! Bitte beim Thema bleiben: Es ging um das Filter ... thema. :-) >Eigenschaften des Moving Avarage Filters sind grundsätzlich mal zweierlei: a) sehr einfach zu bauen b) sehr schlechte Qualität Genauer gesagt ist es das einfachste denkbare FIR-Filter mit der maximal schlechtesten Qualtität. Man kann, wenn man möchte oder nichts anderes kennt, mehrere Filter überlagern, z.B. 3 averages über die letzten 5,7 und 9 Werte und diese mit Faktor 3,4 und 5 wichten. Die 5 macht mehr Oberwellen, als die 9, wirkt aber schwächer rein. Das Entscheidende dabei ist, dass in die 5 andere Oberwellen gut oder schlecht reinpassen, als in die 7. Die 3 Filter "sehen" sich bei 5*7*9 Schritten.
W.S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Jetzt hör doch bitte mal auf MaWin! > Das ist nicht MaWin! > > Bitte beim Thema bleiben: Es ging um das Filter ... thema. :-) Der war gut MaWin, aber bitte benutze deinen eigenen Namen. W.S.
Beitrag #7305614 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dergute W. schrieb: > Heisst's jetzt eigentlich "der Radio" oder "das Radio"? Die Mofa. Jedenfalls in Büttenwarder.
Im Bayerischen Wald gibt es Mescha (männlich) und ist eine Bezeichnung für Mädchen.
Gustl B. schrieb: > m Bayerischen Wald gibt es Mescha (männlich) und ist eine Bezeichnung > für Mädchen. was logisch ist, weil die Frauen dort aussehen, wie Männer :-)
Udo S. schrieb: > Und willst es da auch noch besser wissen als der Duden: Der Duden ist häufig nichrs Anderes als ein statistischer Behelf für diejenigen Leute, die es selbst nicht besser wissen und sich daher lieber der als allwissend gedachten Meihrheit anschließen. Btw: Das ausschließlich deskriptiv-statistisch arbeitende DWDS kennt sowohl "der Filter" als auch "das Filter", letzteres "fachsprachlich". "Thermostat" hingegen ist dort rein maskulin.
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W.S. schrieb: > b) sehr schlechte Qualität Dann zeige uns doch bitte einen FIR-Filter, welcher Rauschen besser unterdrückt. Und es dürfte dann auch ein leichtes sein bei der mießen Performance das ganze auch mit geringem Ressourcenaufwand bei besserer Laufzeit zu realisieren... (IIR zählt übrigens nicht.)
W.S. schrieb: > Genauer gesagt ist es das einfachste denkbare FIR-Filter mit der maximal > schlechtesten Qualtität. Wenn du glaubst, der/das Moving-Average-Filter (basierend auf dem SMA) sei schlecht, dann setzt du es evtl. für die falschen Problemstellungen ein. Es eignet sich trotz seiner Einfachheit bspw. hervorragend, um aus langsamen Messsignalen Störungen durch Netzbrumm (einschließlich aller seiner Oberschwingungen) zu eliminieren.
Peter P Petersson schrieb: > Udo S. schrieb: >> Dass du den Duden nicht lesen kannst und weiter auf alleinig >> Dieter D. schrieb: >>> Es heißt das Filter. >> bestehst ist hier sowas von egal. > > > Dieter D. schrieb: >> .. Mein Kommentar war spitzfindig. Korrekt ist beides. >> Gebräuchlich in der Technik aber „das“. ... > > > lol Anscheinend haben hier viele die Dudenseite gar nicht zu Ende gelesen. Klar, oben steht "der oder das", aber weiter unten bei "Grammatik" steht dann "der, fachsprachlich meist: das Filter; Genitiv: des Filters, Plural: die Filter".
Leo I. schrieb: > Anscheinend haben hier viele die Dudenseite gar nicht zu Ende gelesen. Anscheinend hast du den thread nicht lesen > Klar, oben steht "der oder das", aber weiter unten bei "Grammatik das haben hier schon 2 Beitragende eingeworfen Es bleibt also bei "der Filter". Komme gerade aus der Werkstatt. Dort haben sie "DEN" Ölfter und "DEN" Luftfilter gewechselt und nicht "DAS" Luftfilter. "DAS" sagen nur Abgehobene
Vor vielen Sonnenumläufen erklärte meine Chemielehrerin mir: "Der Filter, wenn stofflichen filtriert wird. Das Filter, wenn nicht-stoffliches filtriert wird. Der Kaffeefilter, das Hochpassfilter". Das liegt jetzt nicht unendlich weit weg von der angeblich so wirren Erklärung weiter oben.
Ich möchte dem, was Yalu X. sagte noch etwas hinzufügen. Man kann mit einem SMA-Filter eine Menge Resourcen sparen. Man kann mit nur einer Subtraktion, einer Addition und einer Division Mittelwerte über beliebig viele Werte bilden. Es ist egal ob es 10 oder 1000 Werte sind. Ich verwende das z.B. für eine Pegelregelung. Bei meinem Morsetrainer verwende ich zwei kurze hintereinander geschaltete SMA-Filter als Impulsformer um die Testklicks weg zu bekommen (Gauß Ersatz).
J. T. schrieb: > Vor vielen Sonnenumläufen erklärte meine Chemielehrerin mir: "Der > Filter, wenn stofflichen filtriert wird. Das Filter, wenn > nicht-stoffliches filtriert wird. Der Kaffeefilter, das Hochpassfilter". So haben wir das auch gelernt. Leider denkt die letzte Generation, sie müsse alles neu deuten und neu erfinden und setzt sich selber neue Massstäbe, die sich am Ende als Flausen entpuppen. Manfred M. schrieb: > SMA-Filter Resourcen sparen aber auch nur so, wie Yalu sagt, wenn man es für den richtigen Bereich einsetzt. Bei den heutigen Möglichkeiten moderner Prozessoren oft an der falschen Stelle gespart.
Dolf schrieb: > Leider denkt die letzte Generation, sie müsse alles neu deuten und neu > erfinden und setzt sich selber neue Massstäbe, die sich am Ende als > Flausen entpuppen. ... und das seit nehreren Jahrhunderten ...
Percy N. schrieb: > ... und das seit nehreren Jahrhunderten ... ja und nein, ich sehe heute schon eine gewisse "Ich kann alles"-Mentalität und ein nahezu grenzenloses Selbstvertrauen von Leuten, die auf dem Bereich, wo sie agieren möchten, keine Ausbildung, keine Erfahrung oder auch kein Talent haben - es ihnen aber nicht bewusst ist, weil wir in einer Zeit leben, wo political correctnes herrscht und es nicht mehr normal ist, Kritik zu bekommen bzw. seitens des zu kritisierenden immer mehr so ist, dass alles an ihnen abprallt, weil sie durch das Hass-Internet immun geworden sind. Viele gerade Jüngere sind total beratungsresistent, sehen sich als die native digitals und erfinden alles neu (und das meistens in schlecht) nur um es anders zu machen, statt einfach mal zu lernen. Grundsätzlich gibt es dieses Verhalten schon immer, da stimme ich voll zu - aber es ist heute krasser, als es jemals war. Wir entfernen uns allerdings vom gleitenden Mittelwert. Dazu muss man allerdings auch sagen (und ich rede jetzt absichtlich gegen den ersten Absatz meines Textes) dass viele "Alte" ewig an einmal gefassten Meinungen festhalten und nicht bereit sind, sich zu aktualisieren. Demgemäß muss man die Frage stellen, ob es bei heutigen Methoden und Rechenresorucen überhaupt noch irgendeine Anwendung gibt, wo ein solches lumpiges Filter anwendbar ist.
Dolf schrieb: > wo political correctnes > herrscht und es nicht mehr normal ist, Kritik zu bekommen bzw. seitens > des zu kritisierenden immer mehr so ist, dass alles an ihnen abprallt, > weil sie durch das Hass-Internet immun geworden sind. Wie jetzt, einerseits behauptest du dass es wegen "political correctnes" (sic) keinerlei Kritik mehr gäbe, andererseits erklärst du dass es zu viel davon im Internet gäbe. Entscheid dich doch mal? Dolf schrieb: > Viele gerade Jüngere sind total beratungsresistent, sehen sich als die > native digitals und erfinden alles neu (und das meistens in schlecht) > nur um es anders zu machen, statt einfach mal zu lernen. > > Grundsätzlich gibt es dieses Verhalten schon immer, da stimme ich voll > zu - aber es ist heute krasser, als es jemals war. Jaja passt schon, früher war alles besser, wir habens kapiert. Dolf schrieb: > J. T. schrieb: >> Vor vielen Sonnenumläufen erklärte meine Chemielehrerin mir: "Der >> Filter, wenn stofflichen filtriert wird. Das Filter, wenn >> nicht-stoffliches filtriert wird. Der Kaffeefilter, das Hochpassfilter". > > So haben wir das auch gelernt. Leider denkt die letzte Generation, sie > müsse alles neu deuten und neu erfinden und setzt sich selber neue > Massstäbe, die sich am Ende als Flausen entpuppen. Von Rechtschreibung auf die doofe Jugend kommen, Respekt, muss man halt echt mal schaffen.
Vn N. schrieb: > Wie jetzt, einerseits behauptest du dass es wegen "political correctnes" > (sic) keinerlei Kritik mehr gäbe, andererseits erklärst du dass es zu > viel davon im Internet gäbe. Entscheid dich doch mal? Doch, das kenne ich auch, dass Kritik zwischen den Zeilen oder eine "britische" Ausdrucksweise gar nicht mehr wahrgenommen wird, anscheinend weil nur hochdramatisches überhaupt noch durchdringt ... Na gut, dann also alles hochdramatisch! LG, Sebastian
Moin, Aus meiner Sicht, sehe ich es es umgangssprachlich so: "das" bezieht sich üblicherweise auf sachliche Bezeichnungen. Da "das" Filter eine Sache ist, dürfte "der" männliche Artikel mit Sicherheit falsch sein. Allerdings würde ich "der" Filterkomplex gebrauchen. Der Artikel bezieht sich dann auf den Nicht-Filter Teil des zusammengesetzten Wortes. Z.B. "Die Filtereinheit". Das Luftfilter, das Staubfilter, das HEPA-Filter Wenn mir meine Erinnerung jetzt keinen Streich spielt, glaube ich auch in der Literatur immer nur folgendes gelesen zu haben: Das Bandfilter, das Quarzfilter, das Notchfilter, das Tiefpassfilter... Ich würde "das" "Moving Average Filter" übrigens nicht verdeutschen, weil, wie ich finde, das nur Verwirrung schaffen würde. Daran versteht jeder Fachmann literatur bezogen, genau das, was es darstellen soll. Sollte es doch einen etablierten, klaren Übersetzungsbegriff dafür geben, werde ich meinen Horizont erweitern. Gleitendes Durchschnittsfilter? Ist nur meine Ansicht dazu, Gruß, Gerhard
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Vn N. schrieb: > Dolf schrieb: >> J. T. schrieb: >>> Vor vielen Sonnenumläufen erklärte meine Chemielehrerin mir: "Der >>> Filter, wenn stofflichen filtriert wird. Das Filter, wenn >>> nicht-stoffliches filtriert wird. Der Kaffeefilter, das Hochpassfilter". >> >> So haben wir das auch gelernt. Leider denkt die letzte Generation, sie >> müsse alles neu deuten und neu erfinden und setzt sich selber neue >> Massstäbe, die sich am Ende als Flausen entpuppen. > > Von Rechtschreibung auf die doofe Jugend kommen, Respekt, muss man halt > echt mal schaffen. Magst Du vielleicht auch noch nachvollziehbar darlegen, was das nun wieder mit Orthographie zu tun haben soll? Die Subsumtion eines grammatischen Geschlechtes unter Rechtschreibung ist auch eine respektheischende, wenngleich wohl kaum lohnenswerte, Leistung.
Hier noch einige Hintergrund Infos: https://ptolemy.berkeley.edu/eecs20/week12/freqResponseRA.html (Bild von dort)
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Gerhard O. schrieb: > "das" bezieht sich üblicherweise auf sachliche Bezeichnungen. Da "das" > Filter eine Sache ist, Das kann man leider nicht. Die Deutsche Sprache ist an der Stelle nicht logisch. Beispiel: "Der" Sachverhalt. Ist eindeutig etwas Abstraktes. HEisst aber "der". Weitere wäre: Der Sinn, der Anspruch, der Spieltrieb, die Neigung, die Idee, die Intention. Man sollte den Artikel einfach so nehmen, wie er sich etabliert hat. Dass es bei einigen Objekten 2 Deutungen gibt, kann man nutzen, um es zuzuordnen, sofern es begründbar ist - muss es aber nicht. Was den Filter angeht, sehe ich aber auch 2 Formen: 1) Den abstakten Begriff, abgeleitet von der Filterung (also "die Filterung") 2) Den realen, anfassbaren Filter. Ich würde auch dazu tendieren, den ersten mit "das" zu belegen. Mache es aber nicht. Bei mir ist es immer "der Filter". Beispiel: Kaffeefilter, Staubfilter, Ölfilter. Ich habe noch nie jemanden bei den Begriffen ein "das" davorsetzen hören.
Hallo Jürgen, danke für Deine Überlegungen, Da ich von Kanada aus sozusagen der "Zuschauer" bin, der nicht täglich in Deutsch kommuniziert, kann ich mich eigentlich nur nach den eigenen Erfahrungen oder externen Recherchen richten. Jürgen S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> "das" bezieht sich üblicherweise auf sachliche Bezeichnungen. Da "das" >> Filter eine Sache ist, > > Das kann man leider nicht. Die Deutsche Sprache ist an der Stelle nicht > logisch. Beispiel: "Der" Sachverhalt. Ist eindeutig etwas Abstraktes. > Heisst aber "der". Da stimme ich zu > > Weitere wäre: > > Der Sinn, der Anspruch, der Spieltrieb, die Neigung, die Idee, die > Intention. Hier auch > > Man sollte den Artikel einfach so nehmen, wie er sich etabliert hat. > Dass es bei einigen Objekten 2 Deutungen gibt, kann man nutzen, um es > zuzuordnen, sofern es begründbar ist - muss es aber nicht. Was den > Filter angeht, sehe ich aber auch 2 Formen: > > 1) Den abstakten Begriff, abgeleitet von der Filterung (also "die > Filterung") > > 2) Den realen, anfassbaren Filter. > > Ich würde auch dazu tendieren, den ersten mit "das" zu belegen. Mache es > aber nicht. Bei mir ist es immer "der Filter". Dann würde es also doch "Der Quarzfilter" heißen, und nicht "Das Quarzfilter"? > > Beispiel: Kaffeefilter, Staubfilter, Ölfilter. Ich habe noch nie > jemanden bei den Begriffen ein "das" davorsetzen hören. Ich hätte von mir aus auch "Der Kaffeefilter" gesagt. "Das" hört sich hier blöd an. Wie würdest Du dann den MAF nennen? "Der Gleitende Durchschnittsfilter"? Oder "Die gleitende Durchschnittsfilter Funktion"? In solchen Fällen liebe ich Englisch: The moving average filter". Da muss man nicht nachdenken. Da haben also die Anglosachsen doch eine gewisse Überlegenheit;-) Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Da haben also die Anglosachsen doch eine > gewisse Überlegenheit weil sie ein sehr einfaches Deutsch übernommen haben, das hier zuletzt gesprochen wurde, als wir noch nicht die beiden Artikel aus dem Lateinischen verinnerlicht hatten und alles noch "datt" oder "dett" hieß.
Sebastian schrieb: > och, das kenne ich auch, dass Kritik zwischen den Zeilen oder eine > "britische" Ausdrucksweise gar nicht mehr wahrgenommen wird, anscheinend > weil nur hochdramatisches überhaupt noch durchdringt ... ... oder die Schweizer Ausdrucksweise mit der sich Deutsche allgemein schwer tun, sie wahrzunehmen. Kritik muss heute richtig satt übermittelt werden und da alle abgestumpft sind, muss man ordentlich draufhauen. Die jüngere Generation hat es erfasst und ist sich bewusst, daß nur knallharte Kritik wirklich wahrgenommen wird. Damit klebt sie sich an der Strasse fest und wirft mit Kartoffelbrei um sich. Gerhard O. schrieb: > Wie würdest Du dann den MAF nennen? "Der Gleitende Durchschnittsfilter"? Ich schlage das "durchgleitende Filter vor" in Abwandlung des Begriffes SMA - the sneaking moving average
Ferdi schrieb: > Ich schlage das "durchgleitende Filter vor" in Abwandlung des Begriffes > SMA - the sneaking moving average Wenn man das "S" als "sneaking" interpretieren möchte, sollte man das Ganze eher als "dahinschleichendes Filter" bezeichnen :)
Kloppt das Moving Average Filter in die Tonne. Es benoetigt N Speicherstellen und die muessen durchgerechnet werden. Besser einen Exponentiellen Averager verwenden. Der benoetigt nur eine einzelne Speicherstelle und auch weniger operationen. Es hat die Funktion eines IIR, eines RC Tiefpass.
Purzel H. schrieb: > Es hat die Funktion eines IIR ... und damit einen komplett anderen Frequenzgang und Schwingungsverhalten. Wenn man ein MAF ersetzen will, dann sicher erst einmal durch einen anderen FIR. Ich kann auch deine Argumentation bez. der Einsparung von Rechnungen nicht unterschreiben, weil ein solches IIR im allgemeinen Fall immer 2 Multiplikation braucht. Ein 2-stufiges CIC besteht dagegen nur aus 2 Addierern, 4 Registern und 2 Subrahierern. In einem FPGA implementiert ist das winzig.
Purzel H. schrieb: > Besser einen > Exponentiellen Averager verwenden. Diesen Begriff habe ich noch nie gehört. IIR welcher Ordnung soll das sein, bitte?
Martin K. schrieb: > Diesen Begriff habe ich noch nie gehört. https://en.wikipedia.org/wiki/Exponential_smoothing Bitteschön
Also in der einfachsten Form einfach ein schnödes IIR erster Ordnung. Nett ist der Folgesatz: ************************************************************************ Comparison with moving average : Exponential smoothing and moving average have similar defects of introducing a lag relative to the input data. While this can be corrected by shifting the result by half the window length for a symmetrical kernel, such as a moving average or gaussian, it is unclear how appropriate this would be for exponential smoothing. ************************************************************************
Purzel H. schrieb: > Kloppt das Moving Average Filter in die Tonne. Es benoetigt N > Speicherstellen und die muessen durchgerechnet werden. > Besser einen Exponentiellen Averager verwenden. Unsinn. Es reicht ein Ringspeicher und für jeden neuen Wert muss lediglich der Filterausgangswert um die Differenz aus neustem und ältestem korrigiert werden. Was willst du da sonst noch "durchrechnen"? Dagegen handelst du dir beim Exponentiellen Averager immer eine Multiplikation ein. Die Kosten für Speicher vs. Multiplikation hängt von der Filterlänge ab und das muss jeder mit seinem System ausmachen.
Rainer W. schrieb: > Es reicht ein Ringspeicher Den eliminiert man eigentlich elegant durch die beiden registrierten Akumulatoren, die mitzählen -> CIC. Rainer W. schrieb: > Dagegen handelst du dir beim Exponentiellen Averager immer eine > Multiplikation ein. Das kann man vermeiden, wenn man z.B. gerundete Koeffizienten wie 0,25; 0,25; 0,50 benutzt. Dann läuft es aufs Bit-Weglassen hinaus. Dieser hier angepriesene exponential average filter, stammt wie einige andere aus dem anglo-amerikanischen Raum, wo er öfters Verwendung findet. Hier ist der mir nur selten begegnet. Statistiker scheinen den gern zu nutzen. Das scheint irgenwie etwas mit der Tradition in der Ausbildung zu tun zu haben. Faktisch ist der EAF die "große Schwester" des einfachen IIR 1. Ordnung. Im Vergleich zu einem biquad ist er aber ein Filter mit nur einem "Bein", der schwer zu Humpeln beginnt, wenn es zackig wird. Das Bild zeigt die Verwendung als Dezimationsfilter und zugleich die Abweichungen zwischen Original (0,150; 0,128; 0,722) und meiner gerundeten Version (0,125, 0,125, 0,750) mit in etwa equivalentem Verhalten.
Jürgen S. schrieb: > Den eliminiert man eigentlich elegant durch die beiden registrierten > Akumulatoren, die mitzählen Wie das? Beim moving average braucht es etwa 10 Speicher bei Tiefe 10. Ein neuer wert rein und plus, der älteste raus und minus. Jürgen S. schrieb: > Das kann man vermeiden, wenn man z.B. gerundete Koeffizienten wie 0,25; > 0,25; 0,50 benutzt. Dass man multiplizieren auch durch shiften ersetzen kann, geschenkt. Aber hat man da nicht eher 1 Koeffizient? Z.b. 8 oder 1/8? Oder von welcher Formel sprichst Du hier?
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Jürgen S. schrieb: > Das kann man vermeiden, wenn man z.B. gerundete Koeffizienten wie 0,25; > 0,25; 0,50 benutzt. Dann läuft es aufs Bit-Weglassen hinaus. Einfaches Bit-Weglassen führt zu einem Offset. Bei der Summation müssen die Bits erstmal noch alle mitgenommen werden.
1 | Gleitendes Mittel: |
2 | Grundformel: Y(n) = 1/L * Summe(i=0..L-1, (x(n-i))) |
3 | Iteration: |
4 | y(n) = y (n-1) + x(n) - x(n-L) |
5 | Y(n) = y(n) / L |
6 | |
7 | exponentielles Mittel: |
8 | Grundformel: Y(n) = (1-k) * Y(n-1) + k * x(n) |
9 | oder Y(n) = Y(n-1) + k * (x(n) - Y(n-1)) |
10 | Iteration: |
11 | y(n) = y(n-1) + x(n) - Y(n-1) mit Start y(0)= 1/k * x(0) |
12 | Y(n) = y(n) * k |
13 | |
14 | Y Ausgangswert, y Akku, x Messwert, L Länge, k Koeffizient EAF |
Bei gleicher Rauschunterdrückung verrundet das EAF die Sprungantwort kräftiger (wegen IIR gegenüber FIR). Beim Gleitenden Mittelwertfilter ist dafür die Initalisierung evtl. aufwändiger und man benötigt den Ringspeicher (wie bei jedem FIR-Filter). Es kommt auf die Anwendung an, was besser geeignet ist, wenn man dann nicht gleich zu bzgl. Sprungantwort und Frequenzgang besser optimierten Filter greifen möchte.
Bruno V. schrieb: > Wie das? Beim moving average braucht es etwa 10 Speicher bei Tiefe 10. > Ein neuer wert rein und plus, der älteste raus und minus. Das passiert auch, nur indirekt, indem die Zählerstände gemerkt werden und dann die Differenz gebildet wird. Beide Zähler schleppen die gesamte Historie mit, es wird also nichts mehr "altes" abgezogen. Die Differenz sieht aber nur das Integral zwischen diesen beiden Zeitpunkten. Dort wird die gesamte Historie abgezogen. Das ist völlig equivalent. Man braucht aber nur die Integrale und nicht mehr alle Werte. Bruno V. schrieb: > hat man da nicht eher 1 Koeffizient? Z.b. 8 oder 1/8? Oder von Nimmt man Werte für eine mittlere Dämpfung, dann ergibt sich für ein Filter erster Ordnung z.B.: Y(t) = 0,2 * x(t) + 0,8 * Y(t-1) sowie für 2. Ordnung: Y(t) = 0,2 * x(t) + (0,2 * 0,8) * x(t-1) + (0,8 * 0,8) * Y(t-1) Die Koeffizienten sind also 0,2 ; 0,16 ; 0,64 in Summe = 1. Der zweite ist also immer kleiner, als der erste. Ich modifiziere is so, dass der zweite = dem ersten ist, was eine Rechnung in der nächsten Zeitebene spart, weil die dieselbe ist. -> 0,2 ; 0,2 ; 0,6. Das interessante daran ist, dass die beiden ersten Terme einen perfekten Halbbandfilter bilden, der alternierende Werte wie aus einem Cordic oder anderen Approximationslösungen sehr gut behandelt und nur wenig alias an den dritten Term des IIR weitergibt. Da diese Werte funktionell etwas anders dämpfen, würde man modifizieren in Richtung: 0,16; 0,16; 0;68 Unabhhängig davon ergeben sich für den Sonderfall 0,25 einfache Teiler. Rainer W. schrieb: > Einfaches Bit-Weglassen führt zu einem Offset. Bei der Summation müssen > die Bits erstmal noch alle mitgenommen werden. Ja klar. Bei 1/4 rechnet man auf der 4-fachen Auflösung, addiert dann 2 digit und schneidet erst am Schluss die beiden letzten Bits weg. Das ist z.B. im FPGA eine super kleine und schnelle Schaltung. Sie ist so gut, dass es sich lohnt, 2 davon mit etwas geringerer Dämpfung zu kaskadieren, um den gewünschten Wert zu bekommen. Das wäre z.B. ein 0,375; 0,375; 0,25
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Jürgen S. schrieb: > Sie ist > so gut, dass es sich lohnt, 2 davon mit etwas geringerer Dämpfung zu > kaskadieren, um den gewünschten Wert zu bekommen. Gefällt mir gut, Danke. Habe das gerade mal umgesetzt und auf einem Pi Pico laufen lassen. Natürlich in der Programmiersprache die hier so gern gehasst wird ;-) Ist selbst mit Fließkomma rasend flink und glättet wie ein Dampfbügeleisen. Werde es aber noch auf FixPoint umstellen, dann braucht's nur Mikrosekunden.
Jürgen S. schrieb: > Das passiert auch, nur indirekt, indem die Zählerstände gemerkt werden > und dann die Differenz gebildet wird. Beide Zähler schleppen die gesamte > Historie mit, es wird also nichts mehr "altes" abgezogen Cool! Ist mir noch nie begegnet, Danke.
Jürgen S. schrieb: > Das passiert auch, nur indirekt, indem die Zählerstände gemerkt werden > und dann die Differenz gebildet wird. Beide Zähler schleppen die gesamte > Historie mit, es wird also nichts mehr "altes" abgezogen. Moment: Ich brauche doch weiterhin den "Ringpuffer" von n Elementen. Oder habe ich da was übersehen? Dass je Zyklus nur eine Addition und Subtraktion notwendig ist, ist klar. Ansonsten bitte ein Beispiel mit 1,2,3,4 ... als Eingang und 10 Elementen Tiefe. Nach 10 Takten erhalte ich 55/10. Im nächsten Takt 65/10, weil 1 rausfällt und 11 hinzu kommt. Woher weiß Dein Zähler, dass "jetzt" die 1 rausfällt?
Das ist ein einfaches Integrations-Differenziationsfilter, im Prinzip ein Element eines CIC. Wie lange aufintegriert wird, ist durch den Samplezeitpunkt bestimmt, mit dem die Werte übernommen werden. Nimmt man 4, wie im Beispiel, ergeben sich die blauen Punkte. Damit bekommt man 1/4 der Datenpunkte. In deinem Beispiel eben 10. Damit entsteht 1/4 der Datenrate. Das reicht in der Regel, da der Filter ein Tiefpass ist, dessen Ausgang langsamer abgesampelt wird. Braucht man weitere Zwischenwerte, sampelt man mit einer weiteren Architektur. Klar ist natürlich, dass das in Sachen Speicher wieder an den Ringspeicher heranreicht, wenn man (fast) jeden Wert ausgegeben bekommen möchte. Der break even, ab dem dieser Filter verwendet wird, ist so in etwa bei 1/8 der Grenzfrequenz weil ab da der Aufwand geringer ist, als mit dem zunehmend größer werdenden Ringspeicher. Da moving average Filter meistens mal 10-20 Werte bearbeiten sollen, macht das meistens so Sinn. Bei z.B. 20 Werten auch mit 2-4 Zwischenabtastungen.
Jürgen S. schrieb: > Nimmt man 4, wie im Beispiel, ergeben sich die blauen Punkte. Damit > bekommt man 1/4 der Datenpunkte Sehe ich das richtig? Du brauchst nur 1/4 (1/n) der Datenpunkte, wenn Du je 4 (n) zusammenzählst? Oder übersehe ich da etwas?
Bruno V. schrieb: > Sehe ich das richtig? Du brauchst nur 1/4 (1/n) der Datenpunkte, wenn Du > je 4 (n) zusammenzählst? Oder übersehe ich da etwas? Dies muss man anders herum betrachten: Durch das Mitteln entsteht ein Tiefpass, der ja eine Berechtigung haben muss. Meistens ist das eine Dezimation. In diesen Fällen braucht man nach dem Filter einfach eine geringere Rate, also auch seltener Werte. Ist das nicht der Fall muss man eben kontinuierlich rechnen.
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