Servus, Ich bin aktuell Student und würde gerne wegen meinen hohen Alter, eine weiterbildung als Absicherung machen, also zb den Techniker und wollte fragen, ob's Fachschulen gibt's oder bzw. Erfahrungen, wo die Module von Studium angerechnet werden können oder auch ohne den Lehrgang das albegen der staatliche prüfung möglich ist? Danke für eure Antworten. Zu mir, ich habe eine technische Ausbildung(3 Jahre im Bau Bereich) und darin auch mehr als 1,5 Jahre Erfahrung.
Maxmw schrieb: > ohne den Lehrgang das > albegen der staatliche prüfung möglich Das ist als Externenprüfung grundsätzlich möglich. Schau dazu in die Techniker-Prüfungsordnung deines Bundeslandes.
Beitrag #7307047 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maxmw schrieb: > Zu mir, ich habe eine technische Ausbildung(3 Jahre im Bau Bereich) und > darin auch mehr als 1,5 Jahre Erfahrung. Was heisst mehr als 1,5j Erfahrung? Tatsächlich berufliche Tätigkeit nach Ausbildung? Wenn ja, kannst du vielleicht sogar auf 2,0 Jahre kommen, evtl durch Anrechnung von Nebenjobs in den Semesterferien? (Aber Achtung: Teilzeitstellen werden auch nur Anteilig gezählt...) Oder Selbstständigkeit? Für die Technikerprüfung sind als HARTE Vorbedingungen in nahezu (oder sogar tatsächlich) allen Bundesländern die abgeschlossene Ausbildung plus zwei Jahre einschlägige berufliche Tätigkeit in dem Ausbildungsbereich vorgeschrieben. (Alternativ SIEBEN JAHRE einschlägige Tätigkeit, dann geht es auch ohne Ausbildung) Wenn du diese HARTE Bedingung erfüllst und der Meinung bist das du in Eigenvorbereitung die Technikerprüfung schaffen kannst, dann gibt es wie von Thomas schon geschrieben die Möglichkeit das du einen Antrag auf Zulassung zur Externenprüfung (nach Eigenvorbereitung) bei der in deinem Bundesland zuständigen Aufsichtsbehörde stellen kannst. Wird diesem Antrag stattgegeben darfst du die Prüfung zusammen mit den regulären Prüflingen ablegen. I.d.R. muss bei diesem Antrag begründet werden wodurch man glaubt in der Lage zu sein die Prüfung auch ohne vorherigen Schulbesuch zu schaffen. Vermutlich gibt es dabei dann in der Realität Unterschiede von Behörde zu Behörde oder vielleicht sogar von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter in derselben Behörde WIE genau die Begründung geprüft wird. Von genauer und kritischer Prüfung bis zum durchwinken von jedem Antrag der auch nur im allerentferntesten irgendwie noch Plausibel klingt dürfte vermutlich die ganze Breite vertreten sein. Wenn aber bereits einige Studienleistungen (insbesondere Grundlagen ET und MAthe) erfolgreich erbracht wurden sollte das kein Problem sein in Verbidnung mit eigener Weiterbildung daraus eine sinnvolle Begründung zu stricken die auch bei kritischerer Prüfung durchkommt. (Z.b. GDE 1&2, Mathe 1, Inf 1, also nichts wildes...) Generell muss aber im Hinblick auf die Vorbereitung bedacht werden das der TEchniker i.d.R. mehr in die Breite geht und mehr Bezug auf den tatsächlichen Beruflichen Alltag hat. Dafür halt BEI WEITEM nicht so sehr in die Tiefe wie beim Studium. Das was davon nicht Studieninhalt ist musst du natürlich dann selbst erlernen. Und da du als Externer Prüfling weit weniger genau weißst welcher Stoff konkret bis zu welcher Tiefe jetzt genau bei diesem Jahrgang der TEchnikerschule behandelt wurde muss dein Wissensniveau für die selbe Note doch einiges Umfangreicher sein als das der regulären Prüflinge (oder du musst SEHR VIEL Glück ahben) Ernorm Hilfereich ist es natürlich wenn man Bekannte hat die gerade die TEchnikerschule besuchen und mit einem zusammen dann den Prüfungstermin haben. Das erleichtert die Vorbereitung allgemein. Grundsätzlich ist das aber wie geschrieben möglich und ich kenne auch für z.B. den Bereich Elektrotechnik zwei Fälle persönlich wo das recht erfolgreich gemacht wurde. Wenn du also die 2Jahre noch irgendwie voll bekommst, so sollte eine gute Chance bestehen das du zur Technikerprüfung in deinem Ausbildungsgebiet zugelassen wirst. Das Bestehen liegt dann ganz an dir... (Fachfremd, also z.B. Ausbildung als MEtaller und TEchniker in Elektrotechnik, das geht so einfach nicht. Selbst wenn du jetzt ET Studierst. Dazu müssten dann ettliche JAhre einschlägige berufliche Tätigkeit gegeben sein) Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Bringt es die viele Ausbildung überhaupt? Wenn man ein einem Fach mal 3 Jahre nicht aktiv ist, ist eh alles verblasst.
Dachte die Technikerschulen unterrichten in Vollzeit volle 2 Jahre. Da werden einige Klausuren abgehalten, Vorträge und auch mündliche Leistungen, wie eben in der schulischen Oberstufe. Wenn man diese Leistungen nicht nachweisen kann, wie soll man dann zu die Abschlussprüfungen zugelassen werden? Das sind eigentlich "nur" umfangreichere Klausuren, da muss man dann mal die Lehrkräfte fragen, was dort so unterrichtet wurde. Was ist heute noch ein Technikerabschluss wert? Würde ich mal die Firmen fragen, außerdem würde ich das Abschlussprojekt mit einer Firma machen, die etwas fordert und fördert. Damit ist dann auch der Abschluss etwas mit praktischen Wert. Danach heißt es dann selber lernen, gibt ja immer was neues!
Carsten S. schrieb: > Was heisst mehr als 1,5j Erfahrung? > Tatsächlich berufliche Tätigkeit nach Ausbildung? Die haben die Regelung bezüglich der berufserfahrung geändert, 1 Jahr ist nur noch voraussetzt bei einer 3 jährigen Ausbildung und was ich mit ab 1,5 Jahren meine ist, das ich wegen meiner werkstudententätigkeit auch Erfahrung bekomme und auch paar Praktikums in Ingenieurbüros nachweisen kann, die auch mit angerechnet werden können/sollten. Sonst danke nochmal für die Infos, ich hoffe das wird klappen, wenn's soweit ist. Ingo schrieb: > Was ist heute noch ein Technikerabschluss wert? In den richtigen Bereichen, ist der Techniker sogar Gold wert. In Bahnbau egal ob jetzt Bautechnik,etechnik,nachrichtentechnik, telekommunikationstechnik. Da kann man mit den Techniker oder/und Meister noch sehr gutes Geld verdienen und hat auch gute Karrierechancen.
Hi, Maxmw schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Was heisst mehr als 1,5j Erfahrung? >> Tatsächlich berufliche Tätigkeit nach Ausbildung? > > Die haben die Regelung bezüglich der berufserfahrung geändert, 1 Jahr > ist nur noch voraussetzt bei einer 3 jährigen Ausbildung Du hast tatsächlich recht... Habe gerade mal den aktuellen Stand für NRW nachgesehen und da ist es tatsächlich noch einmal erleichtert worden! (Die Prüfung darf zwar weiterhin frühestens erst zwei JAhre nach Ausbildungsabschluss abgelegt werden (Damit die Externenprüfung nicht früher erfolgen kann als eine reguläre Prüfung), allerdings müssen in diesen zwei Jahren maximal EIN Jahr einschlägige berufliche Tätigkeit tatsächlich stattgefunden haben. (evtl. sogar nur 0,5 JAhre bei einer 3 1/2 Jährigen Berufsausbildung. An anderen Stellen ausserhalb des Merkblattes ist von 4 JAhren inkl. voller Anrechnung der Ausbildung die Rede. KAnn natürlich bei Externenprüfung anders gerechnet werden) Vor >20Jahren waren das wohl mal 4 Jahre Berufstätigkeit NACH der Ausbildung... Auch der Abschnitt zur Eigenvorbereitung klingt zumindest vom Wortlaut DEUTLICH entspannter als noch vor 10 Jahren. Damals war gefordert darzulegen warum man der MEinung ist das man das geeignete Vorwissen hat um die Prüfung ohne regulären Vorbereitungskurs zu bestehen. Heute steht da nur noch das man Angaben zu seiner Vorbereitung machen muss (und noch Beipielhaft das man dazu beispielsweise eine Literaturliste anhängen kann...) https://www.bra.nrw.de/system/files/media/document/file/merkbl_technik.pdf Gruß Carsten
Ingo schrieb: > Wenn man diese Leistungen nicht nachweisen kann, wie soll man dann zu > die Abschlussprüfungen zugelassen werden? Wie es in dem Merkblatt steht... Durch plausible Angabe des eigenen Vorbereitungsweges. Allerdings finde ich das in der durch den Text im oben verlinkten Merkblatt suggerierten Art (das evtl. eine Bücherliste reichen könnte...) dann tatsächlich etwas zu "schwach". Und zu den Noten: Die regulären Fachschüler einer staatlichen Schule bekommen ein Zeugnis wo sowohl die Noten ihres vorbereitenden Fachschulbesuchs als auch ihre Prüfungsnoten drin ausgewiesen sind. Die Fachschüler eines privaten Bildungsträgers(sgd, ils, etc.), welche die staatliche Prüfung machen, bekommen ein Zeugnis ihrer privaten Bildungsträgers und getrennt ein Prüfungszeugnis der staatlichen Stelle über das Staatsexamen. (rechtlich sind dies, zumindest in NRW, auch "nur" externe Prüflinge! Da steht dann in den Angaben zur Vorbereitung halt "Bildungsträger yxz")) Die externen Prüflinge in Eigenvorbereitung bekommen nur das Zeugnis über das abgelegte Staatsexamen... Den Firmen ist es dann Freigestellt wie sie es bewerten... > Das sind eigentlich "nur" umfangreichere Klausuren, da muss man dann mal > die Lehrkräfte fragen, was dort so unterrichtet wurde. Klausuren in allen für die Prüfung relevanten Fachbereichen (von denen aber z.B. 2 Fachbereiche in einer Klausur mit einer Note zusammengefasst sein können was tatsächlich ein Vorteil ist denn da kann man besser kompensieren) und dann als besonderheit für die Externen zwingend die mündliche Prüfung zu jeder Klausur. Falls das nicht auch geändert wurde... Und ja: Natürlich nimmt man sinningerweise mit den Fachlehrern der Schule Kontakt auf wo man die Prüfung (mit)schreiben wird. Wurde in den zwei Fällen die ich kenne auch direkt durch die Bezirksregierung "vermittelt". In den beiden Fällen (zwei Schulen in verschiedenen Jahren) wurde dabei auch fair Auskunft sowohl dazu mit welchen Themengebieten (innerhalb des FAches) in etwa zu rechnen sein wird sowie auch welche Materialien inkl. Bücher im vorbereiteten Unterricht verwendet wurden gegeben. Auch am Ablauf der Prüfungen gab es nichts auszusetzen, alles wurde als absolut fair empfunden (und ja von beiden auch bestanden)... Trotzdem wird man insgesamt natürlich dennoch für die selben Noten ein (je nach Vorabinformation die man hat) ein mehr oder weniger breiteres Wissen haben müssen als die regulären Prüflinge. Denn selbst wenn man die einzelnen Themen kennt weiß man ja nicht bis zu welcher Tiefe die behandelt wurden. Also muss man quasi den worst Case abschätzen und in allen Gebieten bis zu diesem Punkt lernen. Obwohl zumindest die schriftlichen Prüfungen gleich sind sorgen die Umstände daher dafür das für die externen der Schwierigkeitsgrad einiges höher ist! Das ist der Ausgleich dafür das man quasi nur eine Woche lang Leistung tatsächlich nachweisen muss... (Das Wissen MUSS man natürlich haben, ohne ist nichts mit "Prüfung bestehen") > > Was ist heute noch ein Technikerabschluss wert? In einigen Bereich viel, in anderen wenig. Und das hängt dann auch noch davon ab was man sonst so an Qualifikationen hat. Im Elektrotechnikbereich hat der definitiv schon einen gewissen Wert! Schließlich gibt es dort hinsichtlich der beruflichen Befugnisse von staatlicher Seite einige ganz klare Vorgaben welches (nachgewiesene) Bildungsniveau für welche Art von Tätigkeit erforderlich ist. Und für einige Tätigkeiten ist halt entweder eine Aufstiegsfortbildung (Meister, Techniker) oder ein einschlägiger Studienabschluss zwingend vorgeschrieben. (Kann für einige Dinge durch Altgesellenregelung teilweise ersetzt werden, für andere nicht) Beispielsweise ist für die Tätigkeit als VEFK zwingend vorgeschrieben das man mindestens Meister, staatlich geprüfter Techniker oder Elektroingenieur sein muss. Auch kann der Techniker problemlos einen Handwerksbetrieb gründen bzw. muss keine Klimmzüge machen um ja nicht in den Bereich der HWK zu fallen. Oder halt in anderen Bereichen wo es zwar keine harten Vorschriften gibt, aber eine "höhere" Kompetenz zumindest glaubhaft gemacht werden muss. Das kann z.B. bei gehobenen Positionen wichtig sein wenn die Fa. ein zertifiziertes QM System hat. Je größer die Diskrepanz zwischen Papierqualifikation und ausgeübter Tätigkeit um so eher gibt es Probleme (Anmerkung oder gar Abweichung). Wer natürlich schon einen Studienabschluss hat, für den ist das alles "wumpe". Sonst kommt es auf die Tätigkeit an was besser ist. Für eine Tätigkeit in der Entwicklung muss ein Techniker schon viel zusätzliches Wissen deutlich über das reine Schulniveau mitbringen (und glaubhaft machen) um dafür in Betracht zu kommen. Gibt es, ist aber nicht so häufig. Für die Leitung z.B. eines Teams für die Instandhaltung von Fertigungsanlagen wo auch mal jede Minute Zählt möchte man hingegen eher keinen Jungspundabsolventen der zwar tolle Theorie kann, aber keine Praxiserfahrung hat. Da will man meist lieber jemanden der auch die Praktische Arbeit am eigenen Leib kennt und dieselbe Sprache wie seine unterstellten FAcharbeiter spricht. (Ob Das dann ein Techniker oder aber Ing. mit vorheriger Berufsausbildung ist, das ist dann natürlich zweitrangig) Aber ein frischer Absolvent mit Studienabschluss UND vorheriger Ausbildung wird einen frischen Techniker ohne sonstige Zusatzqualifikation wohl öfter ausstechen als umgekehrt. Nach ein paar Jahren im Job spielen die nachweisbaren Erfahrungen dann dagegen eine größere Rolle. Meine persönliche Einschätzung ist aber, dass wenn jemand einen "guten Job" (im Sinne vernünftige Tätigkeit, Arbeitsbedingungen und Lohn) mit unbefristeten Vertrag hat, dann sollte er das keinesfalls für 2j Vollzeitunterricht aufgeben. Entweder in Teilzeit neben dem Job oder je nach persönlichen Vorraussetzungen direkt ein Studium (ggf. auch neben dem Job.) Vollzeitschule ist aber sinnvoll für alle die sowieso Studieren wollen aber noch nicht anderweitig die Vorraussetzungen haben, (Oder sich nicht sicher sind ob es mit dem Studium klappt um da eine Rückfallebene zu haben) sowie diejenigen die meinem vom Techniker profitieren zu können aber gerade entweder keinen Job haben oder halt einen von dem sie genau wissen das sie diesen nicht mehr lange machen wollen. Der eine, mir besser bekannte, von den beiden o.g. externen Prüflingen, hat die Prüfung übrigens parallel zur Vollzeitanstellung und nebenberuflichen Studium gemacht. Einfach um es mitzunehmen. Aufwand 350 Euro und 6x Fr.&Sa. lernen/Auffrischen was nicht sowieso Studieninhalt ist... Also ein recht brauchbares Kosten/Nutzen Verhältnis. > Würde ich mal die Firmen fragen, außerdem würde ich das Abschlussprojekt > mit einer Firma machen, die etwas fordert und fördert. > Damit ist dann auch der Abschluss etwas mit praktischen Wert. Abschlussprojekt geht bei der externen Prüfung NICHT! Ja nach Bundesland kann man als regulärer Fachschüler damit unter Umständen einen Teil der schriftlichen Prüfung ersetzen. Externe sind davon aber ausdrücklich ausgenommen. Manchmal zählt das aber auch gar nicht für die Prüfung sondern nur zum Fachschulbesuch. Dann ist es für externe eh irrelevant. Generell ist es aber, sofern in dem Job später bleiben möchte, defintiv sinnvoll wo immer möglich Projekte tatsächlich in einer realen Firma zu machen. Egal ob Techniker oder Ing. Zum einen macht sich das dort, wo man die Wahl hat, deutlich besser im Lebenslauf und den Referenzen (Sofern man was gekonnt hat natürlich), zum anderen Knüpft man so direkt Kontakte und auch ist die Übernahme aus der Praxisphase ein nicht seltener Weg zum Einstieg in die neue Berufslaufbahn. Nur wenn man sowieso noch eine zeit lang weitermachen möchte ist es sinnvoll den bequemeren Weg zu wählen. Und ein Student der nach dem Abschluss seinen Weg in der Universitären Forschung weitergehen will macht natürlich auch besser seine Abschlussarbeit an der Uni... > Danach heißt es dann selber lernen, gibt ja immer was neues! DEFINITIV! Gerade im Elektronik und Softwarebereich ändert sich so schnell so viel... Wer da mehr machen will als einfachste Arbeiten nach Anweisung und sich da nicht auf dem läufenden hält ist ganz schnell weg vom Fenster. Auf allen Ebenen! Egal ob Ing, Techniker oder nur besonders qualifizierter Facharbeiter.
Maxmw schrieb: > Ich bin aktuell Student und würde gerne wegen meinen hohen Alter, eine > weiterbildung als Absicherung machen, also zb den Techniker und wollte > fragen, ob's Fachschulen gibt's oder bzw. Erfahrungen, wo die Module von > Studium angerechnet werden können oder auch ohne den Lehrgang das > albegen der staatliche prüfung möglich ist? Wenn man denn gerade am Lesen ist und so am schauen was sich sonst noch so alles an den Regeln geändert hat. (Alleine schon deshalb sinnvoll weil man ja auch ab und an zur Einschätzung des einen oder anderen Bewerbers Stellung nehmen soll ;-) ) Neben der jetzt schon ausführlich diskutierten Möglichkeit eine Prüfung komplett als Externer Abzulegen (Wobei noch einmal darauf hingewiesen ist das die Technikerprüfungen und Benotung LÄNDERSACHE ist, vieles zwar ähnlich, aber so einiges auch deutlich unterschiedlich ist), habe ich gerade gesehen das es zumindest in NRW jetzt auch die Möglichkeit gibt sich Studienleistungen auch zum Zwecke der Verkürzung anrechnen zu lassen. Also nicht bloß die Wahl besteht zwischen normalen Fachschulbesuch und komplette Eigenvorbereitung, sondern man je nach Vorleistung auch zwischendrin einsteigen kann! https://bass.schul-welt.de/19561.htm#Anlage%203 Macht parallel zum laufenden Studium wenig Sinn. Da kann man, sofern man hinreichend Praxiswissen aus verschiedenen Bereichen hat, vielleicht aus Spass oder zur seelischen Beruhigung durch Fallback, eine Externenprüfung versuchen, aber definitiv keinen zusätzlichen Schulbesuch. Wenn man aber merkt das Studium ist nichts mehr für einen oder man ist gar rausgeprüft, hat aber Sorge das es mit der Prüfung so völlig ohne vorbereitung im Kursverbund rein in Eigenregie doch nichts wird, dann wäre das vielleicht gar kein schlechter Weg das beste aus der Situation zu machen. Laut diesem Erlass wäre, jetzt beispielhaft für die Fachschule Elektrotechnik, bei einem im Elektrotechnikstudium erreichten ECTS Punktestand ab 93 die Einstufung ins vierte HAlbjahr möglich. Also noch ein Halbjahr Schulbesuch (was vermutlich zum großen Teil bereits Prüfungsvorbereitung sein dürfte) und dann die Technikerprüfung machen. Und das nicht unter der schärferen Regelung für Externenprüflinge (NIRGENDWO schlechter als 4,0 und dreimal schriftlich sowie dreimal mündlich) sondern als regulärer Fachschulprüfling (Eine Schriftliche Prüfung kann durch Projekt ersetzt werden, Mündliche Prüfung nur bei großer Abweichung oder auf Antrag des Prüflings. Einmal 5 ist erlaubt solange Gesamtschnitt 4,0 oder besser. ) Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7309038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.