Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungswandler gesucht (ca 10V bis 60V Ausgang) "digital ansteuerbar"


von David G. (Gast)


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Gute Rutsch euch allen.
Ich hätte ein (paar [viele]) Probleme in Bezug auf Spannungswandler.
Ich brauche für ein Projekt ein Spannungsversorgung, wo ich die Spannung 
mit einem Microcontroller (in meinem Fall ein Atmega328) einstellen 
kann.
Ich brauche keine Strombegrenzung.
Ich brauche auch keine 5 Ampere oder mehr.
1 Ampere maximal reichen (eigentlich sogar noch viel weniger, 0.3A 
reichen aus)
Das meiste habe ich schon gelöst, aber leider hab ich bei dem Teil ein 
Problem, wo ich eine einstellbare Spannung zwischen 10V (kann auch bis 
14V statdessen sein) und 60V brauche.
Ursprünglich habe ich gedacht, das mit einem LM2577 zu machen, wo ich 
halt das Teil statt mit einem Poti mit einer MCU das ansteuere.
Der LM2577 bekommt 5V rein als Spannungsversorgung (nur angemerkt).
Nur das Einzige, was ich dazu gefunden habe, war immer: Vergiss es.
Dann habe mir gedacht, ich lasse vom LM2577 60V erzeugen und kann dann 
daran mehrere regelbare "Kanäle" machen.
Nur leider ist auch da das Problem mit den 60V.
Digitale Potis überleben diese Spannungen (ich will denn Poti zum 
einstellen eines Spannungswandler nutzen, nicht als "Linearwandler" 
missbrauchen) und für OpAmps sollte das warscheinlich auch zu hoch sein 
(außer für warscheinlich spezielle OpAmps, aber ich möchte lieber normal 
verfügbare Teile nehmen).
Ich hatte mitunter auch denn Gedankten gehabt mit dem TPIC6B595 
Schieberegister ein R2R DAC zu machen, der die entsprechende Spannung 
ausgibt (zum einstellen eines Spannungswandler), aber dieser schaft nur 
bis maximal 50V.
Nach dem ganzen Gesuche aber habe ich immer mehr das Gefühl sich im 
Kreis zu drehen und nicht mehr voran zu kommen (sogar Rückwärts zu 
gehen).
Hättet Ihr eine Idee?
Ideal wäre ein Spannungswandler, egal ob Linear oder Geschaltet, wo denn 
über ein DAC z.B. eine Spannung von z.B. 0 bis 5V reingeben kann und 
damit den Regel dann z.B. von 0 bis 60V einstellen kann. (damit Ihr eine 
grobe Vorstellung habt)
Oder über I2C oder SPI ansteuerbar ist.
Nur sollte dieser nicht eine Niere kosten.
Hat jemand eine Idee.
Gibt es einen Regler, des das alles erfühlt?
Oder heist es: Vergiss es?

von Michael B. (laberkopp)


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David G. schrieb:
> Digitale Potis überleben diese Spannungen

Es muss nur 1.25V aushalten, wenn es den unteren Widerstand des 
feedback-Spannungsteiler bildet.

Dann ist zwar die Kennlinie unlinear, aber das kann man rausrechnen.

Ib aus 5V mit einem LM2577 aber 60V mit 0.3A werden, wage ich zu 
bezweifeln.

http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps_e/aww_smps_e.html

von Peter S. (hw-coach) Flattr this


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Hi,
habe mal ähnliches verfolgt. hier der Schaltplan.
{USET} ist der Sollwert für die Spannung. Den Stromteil kannst Du ja 
weglassen.
MFG

von David G. (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Hi,
> habe mal ähnliches verfolgt. hier der Schaltplan.
> {USET} ist der Sollwert für die Spannung. Den Stromteil kannst Du ja
> weglassen.
> MFG

Vielen Dank.
Werde ich mir mal angucken.

von David G. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Ib aus 5V mit einem LM2577 aber 60V mit 0.3A werden, wage ich zu
> bezweifeln.
>
> http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps_e/aww_smps_e.html

0.3A bei 60V wäre auch ein Bischen viel. Meinte das ehr bei niedrigen 
Spannungen mit den 0.3A.

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