Forum: Gesperrte Threads Warum funktioniert Alltägliches immer schlechter?


von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hallo,

da wird von Weltraumtourismus geträumt, aber auf dem Dorf fährt nicht 
einmal ein Bus. Da will man mit Hyperloop innerhalb von 30 min. von 
München nach Shanghai fahren, aber man braucht wegen Stau und Baustellen 
2 h innerhalb der Stadt, um zum Bahnhof zu kommen.

Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Kram immer schlechter 
funktioniert:
- ÖPNV/Bahn wird immer unpünktlicher und unzuverlässiger
- Bahnen sind oft dreckig, stinkig, Toiletten verstopft, verdreckt, 
Papierhandtücher oder Toilettenpapier fehlen
- überall sind Endlosbaustellen, die Straßen trotzdem oft kaputt und 
überall Stau
- Öffentliche Toiletten sind nicht vorhanden, defekt oder teuer
- Öffentliche Mülleimer sind kaum vorhanden, quellen über und Müll liegt 
daneben
- Öffentliche Parkbänke etc. sind dreckig, beschädigt und kaum noch 
vorhanden
- Facharzttermine sind oft nicht zu bekommen. Es geht oft nicht einmal 
jemand ans Telefon.
- Häufige Ausfälle von Kaffeemaschine, Eismaschine etc. in Restaurants
- häufige Verfügbarkeits- und Lieferprobleme allgemeiner Güter
- Schuhe werden immer teurer, passen immer schlechter und gehen nach 6 
Wochen kaputt
- technische Lösungen oder Arbeitsprozesse wirken immer undurchdachter
- immer mehr Berufe sind befristet
- Verwaltungskräfte sind immer häufiger überfordert und überlastet
- Erreichbarkeit von Unternehmen und Behörden wird immer schlechter 
(Chatbot, Kontaktformular, Textbausteine, FAQ)
- organisatorisches Chaos nimmt zu: keine funktionierenden Prozesse, 
Zuständigkeit unklar, linke Hand weiß nicht, was die rechte macht.
- Webseiten, insbesondere von Online-Zeitschriften, sind durch Werbung 
oft nicht mehr richtig darstellbar
- Werbung wird schlechter: Clickbait, unkreativ, Bullshit-Bingo, 
Medienbrüche
- immer mehr Scams: NFT, Coins, Tokens, Ad-Rotator, Online-Cas1no
- Reportagen haben oft 3 Themen, zwischen denen ständig hin- und 
hergesprungen wird, statt sie vollständig von Anfang bis Ende 
hintereinander zu bringen, siehe Sendung "Einfach Genial" auf MDR
- gesetzliche Rentenversicherung wird teurer und schlechter (Streichung 
des BU-Schutzes, stattdessen EM)
- Abnahme des allgemeinen Lebensstandards
- Zunahme allgemeiner Unsicherheiten
- Verschlechterung der Qualität von Schule und Studium
- Abnahme der sozialen Durchlässigkeit
- Scheitern viele Projekte (BER)

Irgendwie scheinen immer mehr Dinge, die früher problemlos funktioniert 
haben, heute zu einem unmöglichen Unterfangen zu werden. So etwas 
scheint auch nicht attraktiv zu sein.

Es macht den Eindruck, dass systematisch etwas falsch läuft, was die 
vielen Probleme nach sich zieht. Anders ausgedrückt, das was heute nicht 
mehr funktioniert, hat ja früher bereits einmal funktioniert. Was haben 
die Leute damals richtig gemacht, was heute falschen läuft?

Was sind eure Erfahrungen?

: Verschoben durch Admin
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Stefan H. schrieb:
> Was haben
> die Leute damals richtig gemacht, was heute falschen läuft?

Tja, wahrscheinlich mehr Steine geklopft und weniger Schwachsinn in 
Internetforen gepostet ;-)


scnr,
WK

von Won K. (Firma: Outside the Asylum) (the_sane)


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Stefan H. schrieb:
> Es macht den Eindruck, dass systematisch etwas falsch läuft, was die
> vielen Probleme nach sich zieht

Und was tust Du dagegen?
Gut, Du heulst in einem Internetforum aber hilft das?

von Cyblord -. (cyblord)


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Stefan H. schrieb:
> Es macht den Eindruck, dass systematisch etwas falsch läuft, was die
> vielen Probleme nach sich zieht. Anders ausgedrückt, das was heute nicht
> mehr funktioniert, hat ja früher bereits einmal funktioniert. Was haben
> die Leute damals richtig gemacht, was heute falschen läuft?

Gegenfrage: Was machst DU damit es besser läuft? Hast du deinen Kram 
wenigstens in Ordnung? Dann kannst du mit dem Rest der Welt ja mal 
langsam loslegen. Von meckern wird nichts besser.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Stefan H. schrieb:
> Was sind eure Erfahrungen?

Dies: Seit Tausenden von Jahren seufzen die Leute, die Welt werde immer 
schlechter.

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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Schleichender Verschleiß - die Wegwerfgesellschaft hat sich bald selbst
kompensiert, was ich ganz gut finde. Mit dem Verlust an der Integration
in die Symbiose kann da ja gar nicht mehr etwas anderes passieren! Statt
dessen gibt es den 'Wirt-Scho-Booom', und dessen Anhänger wollen ja auch
ihre Ziele erreichen. Also alles ganz normal... Wegen 
"Gesellschafts-Spaltung" braucht man sich da auch nicht mehr großartig 
darum kümmern.

Sei doch froh, dass du es besser kannst. Ich habe inzwischen praktisch 
alle Wegwerfler aus meinem Umfeld entfernt, und muss feststellen dass 
die irgendwann 'voll automatisch' nachziehen (-am letzten Fädchen 
hängend-) spätestens, wenn es nicht mehr anderes geht. So ist nun mal 
deren Art und Weise, zu funktionieren. Trail & Error

von (prx) A. K. (prx)


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Mit der Zeit kennt man immer mehr gescheiterte Dinge, und kann auf die 
Idee kommen, es werden alles schlechter. Tatsächlich liegt das oft nicht 
daran, dass mehr scheitert als früher, sondern dass man mit zunehmendem 
Alter mehr erlebt hat. Und damit auch mehr Scheitern, mehr Unsinn.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (rava)


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Man könnte jetzt drauf schauen, wer die letzten Dekaden privatisiert, 
ignoriert und gespart hat. Aber damit wird das ein politischer Thread, 
und das wollen wir nicht.


vielleicht wird die Welt auch einfach immer komplexer. Es gibt viel mehr 
Abhängigkeiten und dadurch sind Dinge schwieriger zu bewältigen. Für 
jeden.


und natürlich drittens:
(prx) A. K. schrieb:
> Dies: Seit Tausenden von Jahren seufzen die Leute, die Welt werde immer
> schlechter.

War die Bahn früher wirklich pünktlicher? Oder gab es statt 6 Zügen ro 
Stunde in Ballungsgebieten vielleicht gar nur einen?

von (prx) A. K. (prx)


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A. S. schrieb:
> War die Bahn früher wirklich pünktlicher?

Ein Blick über die hiesige Grenze zeigt: Es geht pünktlicher.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Stefan H. schrieb:
> Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Kram immer schlechter
> funktioniert

Angenommen, es gäbe eine Zeitmaschine, die pro Person genau einmal
einsetzbar ist, d.h. eine einmal damit gemachte Zeitreise wäre nicht
umkehrbar: In welches Jahrzehnt oder Jahrhundert würdest du dich
zurückversetzen wollen?

Ich bin sehr auf deine Antwort gespannt :)

Was mich selber betrifft: Auch wenn nicht immer alles rund läuft, ging
es mir summa summarum noch nie besser als heute.

von (prx) A. K. (prx)


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Lebensjahre können auch bedeuten, mitzubekommen, wie es anderswo 
aussieht. Gerade bei der Bahn hatte ich gemischte Erfahrungen, z.B. in 
Grossbritannien um 1980 herum. Pünktlich war da überhaupt nichts. Aber 
die Einstellung dazu war eine andere, als die verbiesterte und 
verbissene deutsche Meckerei.

Die Züge in Schottland hatten ein Teeabteil - britisch eben. Nun begab 
es sich eines Tages, dass dies nicht funktionierte. Nachmittags. Das 
geht ja nun nicht, dass Briten auf den Tee verzichten müssen. Also 
meldete der Schaffner dass man im nächsten Bahnhof Tee und Kuchen 
bekommen könne, der Zug werde entsprechend warten. Einige Verspätung 
hatte der Zug schon vorher... Das nenne ich Lebensart.

: Bearbeitet durch User
von Bernd G. (Gast)


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Ja das stimmt, früher war alles besser und aus Holz!

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> A. S. schrieb:
>> War die Bahn früher wirklich pünktlicher?
>
> Ein Blick über die hiesige Grenze zeigt: Es geht pünktlicher.

Hier ging es nicht nur pünktlich, sondern auch mit hoher Frequenz, wie 
ich mir vor langem anhören durfte.

Sommer 1981, S-Bahn-Haltepunkt Hamburg-Dammtor, Fern"bahnhof" (dem 
Kaiser zuliebe),,belegeb zwischen Hauptbahnhof und Altona. Ein älterer 
Mann, Jahrgang deutlich vor 1920, ärgert sich über die niedrige Frequenz 
der S-Bahnen: "Es ist nicht zu glauben. 1942 fuhr an diesem Bahnsteig 
alle 2 1/2 Minuten eine S-Bahn!".  Ein Takt von 20 Minuten auf einer 
Hauptstrecke in der City wirkt in der Tat etwas befremdlich ...

Des Rätsels Lösung: in der Zeit vor 1980 war zwischen Altona und 
Hauptbahnhof der City-Tunnel errichtet worden, der den Hafen und Teile 
der City bediente; die alte Strecke über die "Verbindungsbahn" wurde 
dadurch deutlich zurückgestuft.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das nenne ich Lebensart.

Also betrifft "British Elend" nicht nur die Automobilindustrie.

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Stefan H. schrieb:
> - Abnahme des allgemeinen Lebensstandards
> - Zunahme allgemeiner Unsicherheiten
Bis auf diese beiden Punkte wäre ich fast geneigt dir recht zugeben. Das 
ist eher dein persönliches Empfinden und keine allgemeines.

Stefan H. schrieb:
> - Scheitern vieler Projekte (BER)
Zitat Wiki: "Der Kölner Dom ist eine der größten Kathedralen im 
gotischen Baustil. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet" 
... "Für die Vollendung des Domes wurden zwischen 1823 und 1880 
insgesamt 6,6 Millionen Taler aufgewendet... Ursprünglich hatte 
Dombaumeister Zwirner für die Vollendung des Hauptschiffes 1,2 Millionen 
Taler veranschlagt und für das Strebewerk nochmals dieselbe Summe"

Sich mit Großprojekten zu übernehmen (sowohl was Baukosten als auch 
Bauzeit anbelangt) ist wohl schon genauso alt wie die Menschheit und 
keine Erfindung der Neuzeit. Da gibt es mehr als genug Beispiele dafür 
und nicht nur in D-Land.

A. S. schrieb:
> Man könnte jetzt drauf schauen, wer die letzten Dekaden privatisiert,
> ignoriert und gespart hat.
Da kommen wir eher zu den Hauptproblemen. Zum einen laufen an vielen 
Stellen einfach die Kosten davon und keiner kann/will mehr für diese in 
der nötigen Höhe aufkommen und dann sollen damit auch noch Gewinne 
erzielt werden. Zu Zeiten wo z.B. ein Müllmann kaum was verdient hat und 
die Gemeinde bei der er beschäftigt war damit auch keine Gewinne machen 
musste. Da war es einfach überall öffentliche Mülleimer aufzustellen und 
diese oft genug leeren zu lassen. Aber auch das ist kein rein deutsches 
Problem. Sowie das Geld ausgeht und/oder Gewinne mit sowas 
erwirtschaftet werden müssen ist ende mit gutem Service.

Mülleimer mit App-Schnittstelle zum Bezahlen (Münzen sind ja zu teuer in 
der Abholung:-) der Entsorgung, dann wird es vielleicht auch wieder 
besser mit deren Verfügbarkeit. Aber dann kommen wieder die Leute, die 
sagen "ich bin nicht bereit dafür zu bezahlen" und ihren Müll daneben 
werfen...

Bei der Bahn noch schlimmer. Einerseits sollen sie möglichst 
Billigtickets für jeden anbieten, damit sie von mehr Leuten genutzt 
werden. Auf der anderen Seite sollen die als Unternehmen aber Gewinne 
erwirtschaften. Da kann an Service nur eingespart werden was nur 
irgendwie eingespart werden kann. Ist wohl nur eine Frage der Zeit bis 
auch noch die teuren Lokführer eingespart werden und durch eine KI 
ersetzt werden (aber das wäre wohl wieder so ein Großprojekt aus der 
Kategorie wird nie fertig und die Kosten explodieren).

Dergute W. schrieb:
> ... und weniger ... in Internetforen gepostet ;-)
Das ist auch ein großer Anteil an der gefühlten Wahrnehmung der 
Zustände. Früher hat man sowas höchstens mal im eigenen Ortsteil oder 
gelegentlich mal bei ganz großen "Pleiten" mitbekommen. Heute wird jede 
Kleinigkeit in epischer Breite für jeden sichtbar Plattgetreten so das 
es einem so vorkommt es würde immer mehr werden. Da man sich solche 
Infos aber meist nur für das eigenen Land/eigenen Sprache reinzieht, 
entsteht dann ganz schnell eine selektive Wahrnehmung dass das nur bei 
uns so wäre...

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan H. schrieb:

Oje.

> ÖPNV/Bahn wird immer unpünktlicher und unzuverlässiger

Früher kam der Zug 1 x am Tag, heute erwartet man ihn auf die Monute 
punktlich.

> Bahnen sind oft dreckig, stinkig, Toiletten verstopft, verdreckt,

Sei froh, du warst fruher nie in China (dreckig), oder der DDR (stinkig) 
unterwegs.

> überall sind Endlosbaustellen, die Straßen trotzdem oft kaputt und
> überall Stau

Du bist nicht Opfer des Staus, du BIST der Stau. Warum willst du da auch 
lang.

> Öffentliche Toiletten sind nicht vorhanden, defekt oder teuer

Früher gab es die Rabatten. Ist heute natürlich alles verboten, damit 
der unfaire Sanifair für seine Bestechungsgelder auch was zurück 
bekommt.

> Öffentliche Mülleimer sind kaum vorhanden, quellen über und Müll liegt
> daneben

Warum tragst du die Sachen die du nicht mehr haben willst auch in der 
Gegend rum und schmeisst sie nicht zu Hause weg, bzw. beim Imbiss wo du 
sie gekauft hast ?

> Öffentliche Parkbänke etc. sind dreckig, beschädigt und kaum noch
> vorhanden

Früher setzte man sich auf einen Stamm, Baumstamm oder Mauer. Ist heute 
natürlich alles unzumutbar.

> Facharzttermine sind oft nicht zu bekommen. Es geht oft nicht einmal
> jemand ans Telefon.

Sie Ärzte achten sehr darauf, dass der Zugang zum Arzt als Beruf 
möglichst allen versperrt ist, damit sich nicht so viele die Pfründe 
teilen müssen. Daher gehören sie auch zu den bestbezahlten Selbständigen 
in Deutschland.

> Häufige Ausfälle von Kaffeemaschine, Eismaschine etc. in Restaurants

Bestell halt eine Tee mit Kuchen.

> häufige Verfügbarkeits- und Lieferprobleme allgemeiner Güter

Sei froh, dass du nicht in der DDR aufgewachsen bist.

> Schuhe werden immer teurer, passen immer schlechter und gehen nach 6
> Wochen kaputt

Fruher hat mich ein Schuh 100 DM gekostet und hielt 1 Jahr oder länger. 
Inzwischen hybe ich Schuhladen gesehen  in denen Schuhe aus Pappe mit 
Lederimitatdruck für 10 EUR verkauft werden. Die sind natürlich nach 1 x 
tragen kaputt. Kauf dir z.B. einen Clarks aus Leder für 100 EUR und 
alles ist gut. Es liegt an dir, wenn du immer nur die billigsten Schuhe 
kaufst, und nicht auf Leder aussen und Innen, genähte Brandsohle statt 
geklebter Sohle achtest.

> technische Lösungen oder Arbeitsprozesse wirken immer undurchdachter

Dafur gibt es doch Scrum. Da wird nachtraglich an den Anforderungen so 
lange rummodifiziert, bis sie zum Arbeitsergebnis passen.

> immer mehr Berufe sind befristet

Wir brauchen mehr hire & fire wie früher.

> Webseiten, insbesondere von Online-Zeitschriften, sind durch Werbung oft
> nicht mehr richtig darstellbar

Kauf dir halt die Druckausgabe, da ist alles wie früher.

> Werbung wird schlechter: Clickbait, unkreativ, Bullshit-Bingo,
> Medienbrüche

Welche Werbung ? Kein Adblock ?

> immer mehr Scams: NFT, Coins, Tokens, Ad-Rotator, Online-Cas1no

Und früher erst, Hütchenspieler und Taschendiebe...

> siehe Sendung "Einfach Genial" auf MDR

Wieso sollte man die dümmste Sendung des deutschen Fernsehns gucken ?

> gesetzliche Rentenversicherung wird teurer und schlechter (Streichung
> des BU-Schutzes, stattdessen EM)

Rentner(innen) waren früher arm, heute steht jedem mindestens H4 zu, 
egal wie viel eingezahlt wurde. Das reicht sogar fur eine Urlaubsreise 
(ausserhalb der Saison). Es muss jedenfalls kein armes Mütterchen mehr 
häkeln oder Mülleimer durchwühlen oder betteln.

> Abnahme des allgemeinen Lebensstandards

Das ist das Ziel des Kapitalismus, Wohlstand nur noch für wenige: Bezos, 
Gates, Albtecht, Schwarz.

Und was tust du ? Kaufst bei Amazon Windows und gehst zu Aldi und Lidl.

> Zunahme allgemeiner Unsicherheiten

DEINE Unsicherheit. Alle anderen wissen: das Dicke Ende kommt erst noch.

> Verschlechterung der Qualität von Schule und Studium
> Abnahme der sozialen Durchlässigkeit

Früher war's besser, da gab es Privatlehrer fur die Betuchten und 
Arbeitsplätze für die armen Kinder.

> Scheitern viele Projekte (BER)

Wieso gescheitert ? Es fliegt doch. Auch die Elbphilharmonie und 
Stuttgart21 wird was, warte es ab. Der Kölner Dom hat 632 Jahre 
gebraucht.

von Ein T. (ein_typ)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Züge in Schottland hatten ein Teeabteil - britisch eben. Nun begab
> es sich eines Tages, dass dies nicht funktionierte. Nachmittags. Das
> geht ja nun nicht, dass Briten auf den Tee verzichten müssen. Also
> meldete der Schaffner dass man im nächsten Bahnhof Tee und Kuchen
> bekommen könne, der Zug werde entsprechend warten. Einige Verspätung
> hatte der Zug schon vorher... Das nenne ich Lebensart.

In Schottland hätte ich ein anderes Getränk verortet, aber... ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Yalu X. schrieb:
> Was mich selber betrifft: Auch wenn nicht immer alles rund läuft, ging
> es mir summa summarum noch nie besser als heute.

Es kann auch helfen, nicht immer nur den eigenen Bauchnabel zu 
betrachten, sondern sich in der Geschichte der eigenen Familie und ggf 
Bekannten umzusehen. Oder man hätte es tun sollen, als jene noch lebten, 
die andere Zeiten kannten. Ausgehend vom Jahrgang vor 1900 habe ich 
persönlich ein paar Leute und deren Geschichten und deren Biographie 
mitbekommen. Die deutsche Vereinigung inklusive - schon die engere 
Familie lebte auf beiden Seiten. Da war wirklich niemand dabei, der im 
Alter den Eindruck hatte, die Welt wäre schlechter geworden.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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A. S. schrieb:
> War die Bahn früher wirklich pünktlicher? Oder gab es statt 6 Zügen ro
> Stunde in Ballungsgebieten vielleicht gar nur einen?

Spätere Generationen werden es wissen:

https://www.bahn-analysen.de/bahn-verspaetung-vergangenheit/

Im Ernst: es,könnte auch sein, dass ein Zug pro Stunde durch einen Bus 
alle zehn Minuten ersetzt wurde, um das gleiche Tranportvolumen pro 
Zeiteinheit zu erhalten; Gleitzeit wurde insbesondere im Hinblick auf 
den ÖPNV eingeführt.

Leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, für Schüler der 
Sekundarstufen den Unterricht nicht vor 10:00 Uhr beginnen zu lassen ...

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Yalu X. schrieb:
> Angenommen, es gäbe eine Zeitmaschine, die pro Person genau einmal
> einsetzbar ist, d.h. eine einmal damit gemachte Zeitreise wäre nicht
> umkehrbar: In welches Jahrzehnt oder Jahrhundert würdest du dich
> zurückversetzen wollen?
Unvorsichtig ein Jahrhundert zurück und man kann dabei helfen den 
Bauschutt des 1.WK zu beseitigen. Und im nächsten Jahrzehnt kommt dann 
eine große Wirtschaftskrise die im 2.WK mündet - nein Danke. Zweihundert 
Jahre zurück, wo z.B. 16 Stunden auf dem Feld arbeiten normal waren und 
eine einfache Lungenentzündung schon großteils tödlich enden konnte usw. 
Bei der Betrachtung "früher war alles besser" wird von vielen, glaube 
ich, der Teil "was war alles schlechter" nicht als Gegengewicht 
gewertet.

Vielleicht eher ein Jahrhundert in die Zukunft - da soll ja alles besser 
werden. Zumindest wäre das interessant zu sehen, was sich bis dahin 
alles nicht geändert hat und was sich geändert hat wo heute überhaupt 
noch niemand dran denkt. Nur eins dürfte sicher sein, die Leute die 
sagen "früher war alles besser, ich will dahin" werden auch dort noch 
existieren:-) Die wären dann Froh in unsere Zeit leben zu dürfen.

"the grass is always greener on the other side"
Gilt wohl auch für andere Zeiten:-)

Yalu X. schrieb:
> Was mich selber betrifft: Auch wenn nicht immer alles rund läuft, ging
> es mir summa summarum noch nie besser als heute.
Sehe ich genauso. Gesundheit mal ausgenommen, die war früher wirklich 
mal besser - hat aber eher mit dem fortschreitendem Alter zu tun.

von Keine A. (karabennemsi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mit der Zeit kennt man immer mehr gescheiterte Dinge, und kann auf die
> Idee kommen, es werden alles schlechter. Tatsächlich liegt das oft nicht
> daran, dass mehr scheitert als früher, sondern dass man mit zunehmendem
> Alter mehr erlebt hat. Und damit auch mehr Scheitern, mehr Unsinn.

Und dann fährt man einmal in die Niederlande oder Dänemark und stellt 
fest: Perfekte Straßen, perfekte Infrastruktur, keine Penner, 
Facharzttermine bekommt man innerhalb 2-3 Tagen, kein rumliegender Müll 
in den (gepflegten) Innenstädten, kein Leerstand in den Innenstädten, 
Baustellen oder Straßen sind in kürzester Zeit fertig und wurden gut 
gemacht und die Bahn ist super pünktlich.

In diesem Land läuft seit geraumer Zeit vieles falsch. Über die Gründe 
mag man streiten.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Percy N. schrieb:
> Leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, für Schüler der
> Sekundarstufen den Unterricht nicht vor 10:00 Uhr beginnen zu lassen ...

Doch, Schlafforscher fordern das seit Jahren [1].


[1] 
https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/darum-sollte-die-schule-spaeter-beginnen/

von Keine A. (karabennemsi)


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Ein T. schrieb:
> Doch, Schlafforscher fordern das seit Jahren [1].

10:00 Uhr? Meine Güte, da ist doch schon der halbe Tag rum.

Ein T. schrieb:
> [1]
> 
https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/darum-sollte-die-schule-spaeter-beginnen/

Das gegendere ist ja furhctbar. Sinnbildlich für den Niedergang dieses 
Landes und der vorherrschenden Dekadenz.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Keine A. schrieb:
> 10:00 Uhr? Meine Güte, da ist doch schon der halbe Tag rum.

Nein, du leidest wohl nur an präseniler Bettflucht.

von Jan V. (janv)


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Stefan H. schrieb:
> rgendwie scheinen immer mehr Dinge, die früher problemlos funktioniert
> haben, heute zu einem unmöglichen Unterfangen zu werden

Frag mal sorum: Wer soll sich drum kümmern wenn das immer weniger machen 
wollen?

> Bahnen sind oft dreckig, stinkig, Toiletten verstopft, verdreckt,
> Papierhandtücher oder Toilettenpapier fehlen

Du etwa???

von Keine A. (karabennemsi)


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Cyblord -. schrieb:
> Nein, du leidest wohl nur an präseniler Bettflucht.

Soso.

von (prx) A. K. (prx)


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Keine A. schrieb:
> Und dann fährt man einmal in die Niederlande

Ist nicht der Punkt. Sondern: Sind die Niederländer alle glücklich, oder 
schimpfen die auch wie die Rohrspatzen über das, was dort nicht so 
funktioniert, wie sie es gerne hätten?

Zufriedenheit ist nur entfernt an die realen Zustände gekoppelt. Wird 
die Situation messbar besser, verlagert sich die Unzufriedenheit auf 
andere Aspekte.

: Bearbeitet durch User
von Keine A. (karabennemsi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ist nicht der Punkt. Sondern: Sind die Niederländer alle glücklich, oder
> schimpfen die auch wie die Rohrspatzen über das, war dort nicht so
> funktioniert, wie sie es gerne hätten?

Vermutlich nörgelt kein Volk so sehr wie die Deutschen. Aber 
letztendlich sind viele Dinge hier berechtigt, dass man über sie 
nörgelt.

Aber nein, die Niederländer sind deutlich zufriedenere Menschen.

von (prx) A. K. (prx)


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Keine A. schrieb:
> Vermutlich nörgelt kein Volk so sehr wie die Deutschen. Aber
> letztendlich sind viele Dinge hier berechtigt, dass man über sie
> nörgelt.

Natürlich. Ich frage mich nur, ob man glücklicher lebt, wenn man in 
allen Richtungen den Weltuntergang kommen sieht. Oder ob man als 
Deutscher die Nörgelei braucht, um sich wohl zu fühlen?

: Bearbeitet durch User
von Keine A. (karabennemsi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Natürlich. Ich frage mich nur, ob man glücklicher lebt, wenn man in
> allen Richtungen den Weltuntergang kommen sieht. Oder ob man als
> Deutscher die Nörgelei braucht, um sich wohl zu fühlen?

Das weiß ich nicht. Ich finde auch, dass es hier den bach runter geht, 
aber was will man machen? Als Einzelner nicht viel. Ich benenne die 
Missstände zwar, bin aber nicht rund um die Uhr am nörgeln.

Letztendlich muss man versuchen, sich seine Welt so schön wie möglich zu 
machen.

von (prx) A. K. (prx)


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Keine A. schrieb:
> Aber nein, die Niederländer sind deutlich zufriedenere Menschen.

Sind sie zufriedener, weil es besser läuft, oder sind sie zufriedener, 
weil das die Grundeinstellung ist, zu jener Kultur gehört, in die man 
hinein wächst?

von Keine A. (karabennemsi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sind sie zufriedener, weil es besser läuft, oder sind sie zufriedener,
> weil das die Grundeinstellung ist, zu jener Kultur gehört, in die man
> hinein wächst?

Beides. Dort läuft alles besser und sie sind tiefenentspannt und locker.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Keine A. schrieb:
> Vermutlich nörgelt kein Volk so sehr wie die Deutschen.

Sie nörgeln insbesondere über sich selber. Das äußert sich bspw. in
Aussagen wie

  "Vermutlich nörgelt kein Volk so sehr wie die Deutschen."

Ach Mist, jetzt habe ich ebenfalls über die Deutschen (und damit auch
mich selber) genörgelt, obwohl das sonst nicht meine Art ist ;-)

Auf der anderen Seite finde ich die Nörgelei auch nicht sooo schlimm. In
unserem Nachbarland Frankreich wird zwar weniger genörgelt, dafür werden
mehr Autos angezündet :)

von Peter D. (peda)


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Die Lösung ist doch ganz einfach. Nicht man soll was tun, sondern ich 
muß was tun.
Die Gesellschafft ist nicht dazu da, einen zu pampern. Sie funktioniert 
nur wechselseitig, d.h. jeder muß was beitragen.

von Keine A. (karabennemsi)


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Yalu X. schrieb:
> Sie nörgeln insbesondere über sich selber. Das äußert sich bspw. in
> Aussagen wie
>
>   "Vermutlich nörgelt kein Volk so sehr wie die Deutschen."
>
> Ach Mist, jetzt habe ich ebenfalls über die Deutschen (und damit auch
> mich selber) genörgelt, obwohl das sonst nicht meine Art ist ;-)

Das ist kein Nörgeln, sondern lediglich eine Feststellung.

Yalu X. schrieb:
> In unserem Nachbarland Frankreich wird zwar weniger genörgelt, dafür werden mehr 
Autos angezündet :)

Hast du da eine Statistik zu? So wenige Autos brennen hier auch nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Keine A. schrieb:
> Hast du da eine Statistik zu? So wenige Autos brennen hier auch nicht.

Nein, aber es gibt eindeutige Hinweise. So nennt man z.B. 4 brennende 
Autos im Kreis aufgestellt einen "französischen Adventskalender".
Das muss reichen.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Keine A. schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> In unserem Nachbarland Frankreich wird zwar weniger genörgelt, dafür werden 
mehr
> Autos angezündet :)
>
> Hast du da eine Statistik zu? So wenige Autos brennen hier auch nicht.

Gegenfrage: Hast du eine Statistik dazu, dass die Deutschen mehr
nörgeln als alle anderen Völker? ;-)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Bernd G. schrieb:
> Ja das stimmt, früher war alles besser und aus Holz!

Und in Schwarz/Weiß!

von Max M. (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Kram immer schlechter
> funktioniert:

Liegt am älter werden.
Früher war alles besser, so schlimm wie die Kids heute waren wir ja 
nicht und was hören die da eigentlich für Dreck?

Wenn man jünger ist, ist alles normal was man vorfindet und man glaubt 
die ganzen blumigen Hyperloop, Marsbesiedelung, Fusionskraftwerke etc. 
pp Spinnereien alle vorbehaltlos.
Die strahlende Zukunft ist immer nur kurze Zeit entfernt und WIR sind 
die DIE Generation die es rocken wird!
Yeah baby, in your Face, wir sind die GEILSTEN !!!

40J später ist die strahlende Zukunft immer noch kurze Zeit entfernt und 
man hat unzählige Spinnereien erlebt die immer nur Spinnereien geblieben 
sind.
Einige davon tauchen sogar gerade als vollkommen neuer heißer Scheiß 
auf.
So geil waren wir dann wohl doch nicht, gerockt haben wirs auch nicht.
Eigentlich ne Menge Scherben hinterlassen, fett und grau geworden und 
die meisten sind wie ihre Alten geworden.

Der Lack ist ab, die Zeit läuft davon und die Welt sieht irgendwie grau 
aus, wenn man nur noch der weiße alte Mann ist über den alle lächeln.
Also da hilft nur Humor und sich bewusst machen das es schon immer 
Vorrecht der Jugend war alles neue toll, alles alte doof und sich selbst 
für die Geilsten zu halten.
Und unsere Aufgabe ist herummotzen, alles kritisieren, wehmütig von 
früher zu reden als die Welt noch in Ordnung war (Im Vertrauen: War sie 
nicht, war sie noch nie, wir können uns nur nicht mehr so gut erinnern) 
und uns selbst halten wir natürlich für die Geilsten.

Also eine Konstante gibts dabei:
Wir geil, alle anderen doof.

Also nein, wir hinterlassen die Welt nicht als einen besseren Ort.
Nur anders schlimm.
Heute ist Tod durch Säbelzahntiger zwar erledigt, dafür leidet und 
stirbt es sich an anderen Dingen ganz hervorragend von denen wir als 
Neandertaler noch keinen Plan hatten. Und bei 8 Milliarden Neandertalern 
ist ja auch immer irgendwas schlimmes zu berichten.
Jede Generation hat ihre eigenen Herausforderungen.
Am besten man erfreut sich an dem geilen Scheiß und schaut bei dem 
anderen Kram nicht so hin.

Außerdem liegen wir immer nur ein paar Jahre hinter den USA und wer mal 
da war, weiß wie verfallen dort in weiten Teilen die Infrastruktur ist.
Gewinne zu personalisieren und Kosten zu sozialisieren + permanentes 
Wachstum von allem, verschleisst eben die Basis und frisst letztendlich 
das System. Irgendwann ist fast alles in den Händen von sehr wenigen und 
dann wird es spannend, auf welche Art das alte vergeht und was dann 
neues entsteht. Ohne Wehen keine Geburt und ohne Tod kein Leben.
Irgendwo in den letzten Zügen des alten Systems befinden wir uns gerade, 
deswegen auch die zahlreichen Auflösungserscheinungen die sich in 
Verschuldung, Mangel, Krieg und allemeinen Zerfall zeigen.
War schon hunderte Male so, nur noch nicht in dem Ausmaß.
Hochkulturen entstehen und vergehen.
Erdgeschichtlich nur eine kurze Episode über die spätere Generationen 
aus den Geschichtsbüchern erfahren.

von Achim H. (pluto25)


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Da gibts ne Dokumentation drüber: "Idiocracy"

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Den Spruch „Früher war alles besser“ zu belächeln ist zu kurz 
gesprungen. Die Welt ist tatsächlich permanent im Wandel. Ich empfele 
als wirklich gute Fachliteratur dazu:
„Herrschaft der Dinge: Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert 
bis heute“ von Frank Trentmann

von Percy N. (vox_bovi)


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Yalu X. schrieb:
> Gegenfrage: Hast du eine Statistik dazu, dass die Deutschen mehr
> nörgeln als alle anderen Völker? ;-)

Eigentlich sind die Schweizer dafür berüchtigt, die Deutschen eher als 
Besserwisser. Doch, doch, das weiß ich besser!

Siehe auch

https://mediathekviewweb.de/#query=Alles%20emil&everywhere=true

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Keine A. schrieb:
> nein, die Niederländer sind deutlich zufriedenere Menschen

Du meinst, wenn sie jeden Tag auf der A12 bei Utrecht im Stau stehen, 
weil in der Stadt im Verkehrsberuhigungswahnsinn alle Strassen so 
verrammelt wurden, dass alle aussen rum fahren ?

Oder weil die alten Innenstädte z.B.
von Gouda fast menschenleer werden, weil man nicht mehr rein kommt, kein 
Parkplatz, also wandern Geschäfte ab, also keine Laufkundschaft, keine 
Restaurants mehr, die Innenstadt mit ihren Grachten verödet, und weil 
kein Geld mehr rein fliesst zerfällt sie auch ?

Dafür drumrum Suburbs und Büropaläste alle auf Kredit gebaut.

Überall scheint das Gras nur grüner, dabei kommt es drauf an, was DU 
draus machst.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Überall scheint das Gras nur grüner, dabei kommt es drauf an, was DU
> draus machst.

in den Niederlanden ist das Gras zwar nicht grüner, aber trotzdem fahren 
viele extra dort hin um es zu holen

von Keine A. (karabennemsi)


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Michael B. schrieb:
> Oder weil die alten Innenstädte z.B.
> von Gouda fast menschenleer werden, weil man nicht mehr rein kommt, kein
> Parkplatz, also wandern Geschäfte ab, also keine Laufkundschaft, keine
> Restaurants mehr, die Innenstadt mit ihren Grachten verödet, und weil
> kein Geld mehr rein fliesst zerfällt sie auch ?

Ich glaube du warst noch nie drüben. Zugegebenermaßen war ich noch nie 
in Gouda. Aber alle anderen Städte waren im Gegensatz zu den unseren 
jung, lebendig, grün, schön, sauber und modern.

Ich find es klasse, wenn man quer durch Holland fährt und dazu nicht 
durch eine einzige Stadt fahren muss, weil die Straßen super geplant 
sind und man alles umfährt. Vor allem die Kuhdörfer.

Aber es stimmt, in Utrecht und Region Holland hast du vor allem zur 
Arbeitszeit massive Staus. Und die Reihenhaus Suburbs finde ich auch 
nicht schön, korrekt. Frei stehende Häuser gibt es dort recht wenige, 
dafür sehen dort die Sozialwohnungen aus wie hier normale Mietwohnungen.

Aber egal. Ich wohne hier und habe auch nicht vor rüber zu ziehen. 
Dennoch beneide ich sie ein wenig drum.

: Bearbeitet durch User
von M. E. (engelhard)


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Auch wenn ich zustimme, dass es etliches gibt was sich wieder zum 
Schlechteren hin entwickelt, sehe ich doch auch ECHTE Fortschritte, die 
mich zuversichtlich stimmen. Ich hätte mir z.B. vor 20 Jahren nicht 
wirklich vorstellen können, dass ich mir ein Auto zu weniger als des 
halben Preises meines damaligen Traumautos (911 turbo) kaufen kann, das 
in unter 3,5 s von 0 auf 100 geht und ich die Energie dafür kostenlos 
vom Dach meines kleinen Häuschens bekomme, da sich die selbst 
aufgebauten Solarmodule nach etwa 7 Jahren ganz von selbst amortisiert 
haben. Klar brauchts so ein Auto nicht. Aber man kann auch ein normales 
Auto damit beladen. Das Dach reicht für etwa 10.000 kWh pro Jahr, was 
für 50.000 km reichen und sogar der Strom für mein Haus übrig bleibt.

Der Fortschritt der Erneuerbaren Energien, die Möglichkeit damit Energie 
günstiger herzustellen als mit dem Verbrennen von Kohle, Gas oder Uran 
ist faszinierend. Jetzt noch Methan aus Strom herstellen und unser 
Speicherproblem ist ebenfalls gelöst. Die Lösung ist längst machbar, man 
muss nur noch das Geld in die Hand nehmen um es umzusetzen. Was man da 
z.B. mit den hunderten Mrd aus dem Doppelwumms anstellen könnte. Und 
wenn das dann alle Länder machen würden, hätten wir schon bald kein 
Umweltproblem mehr.

Und da ich nicht nur jammern will, mache ich auch etwas dafür und baue 
eine Solaranlage auf, die einige tausend Haushalte versorgen kann.

von Al. K. (alterknacker)


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M. E. schrieb:
> Ich hätte mir z.B. vor 20 Jahren nicht
> wirklich vorstellen können, dass ich mir ein Auto zu weniger als des
> halben Preises meines damaligen Traumautos (911 turbo) kaufen kann, das
> in unter 3,5 s von 0 auf 100 geht und ich die Energie dafür kostenlos
> vom Dach meines kleinen Häuschens bekomme, da sich die selbst
> aufgebauten Solarmodule nach etwa 7 Jahren ganz von selbst amortisiert
> haben.

Wieviel % können das.Allein die Infrastruktur lässt das nicht zu so das 
die restlichen %te dies dir ermöglicht haben.

MfG
alterknacker

von (prx) A. K. (prx)


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Al. K. schrieb:
> Wieviel % können das.Allein die Infrastruktur lässt das nicht zu so das
> die restlichen %te dies dir ermöglicht haben.

Für manche ist das Glas halb voll, für andere halb leer.

von Al. K. (alterknacker)


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(prx) A. K. schrieb:
> Für manche ist das Glas halb voll, für andere halb leer.

Das ist ein Null Vergleich in diesen Fall.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Wieviel % können das.Allein die Infrastruktur lässt das nicht zu so das
>> die restlichen %te dies dir ermöglicht haben.
>
> Für manche ist das Glas halb voll, für andere halb leer.

Hierbei dürfte es sich größtenteils um Selbstbetrug handeln. Auch 
Ausbildung, Studium und Beruf ist eine Spielwiese für Würstchen, die 
sich auf dem oberen Schenkel der sozialen Schere wähnen.

Uns fehlt Begeisterungsfähigkeit für unsere Führung. Das Taj Mahal wird 
weltweit bewundert; man stelle sich vor, ein amtierender (oder 
ehemaliger) Bubdespräsident würde so einen Lusttempel zum Gedenken an 
seine Mätresse errichten lassen: wer würde das bewundern, wer schimpfen?

von Keine A. (karabennemsi)


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Percy N. schrieb:
> Uns fehlt Begeisterungsfähigkeit für unsere Führung. Das Taj Mahal wird
> weltweit bewundert; man stelle sich vor, ein amtierender (oder
> ehemaliger) Bubdespräsident würde so einen Lusttempel zum Gedenken an
> seine Mätresse errichten lassen: wer würde das bewundern, wer schimpfen?

Wenn er das aus den eigenen Finanzen bezahlen würde, die er sich selbst 
erarbeitet hat, was höchst unwahscheinlich ist, gerne.

Aber eigentlich kann kein Mensch soviel leisten, um so ein Gebäude ohne 
Ausnutzun anderer zu bauen. Ich meine Musk, Gates, Buffet ... die leben 
doch alle nur davon, dass sie andere Menschen ausquetschen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Keine A. schrieb:
> alle nur davon, dass sie andere Menschen ausquetschen

Das wird sich auch nie ändern. Eine gute Literatur dazu wäre von Herrn 
Orwell das zugrundeliegende Buch oder der Film "Der Aufstand der Tiere".
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aufstand_der_Tiere

Zu Erwähnen wären da auch die zahlreichen überbezahlten IntendantInnen 
in den Fernseh- und Rundfunkanstalten. Diese haben heute noch nicht 
verstanden, wieviel Belastung die Rundfunkgebühren für die vielen 
Menschen sind, deren Nettoverdienst gerade über dem Sozialhilfesatz 
liegt. Es haben schon Leute nachgerechnet, das deren Griffe in die Kasse 
in der Gesamtsumme die letzte strittige Gebührenerhöhung deutlich 
übersteigen würde.

Um einen Einblick zu bekommen, wie gut das Alltägliche in der Zukunft 
funktioniert könnte, muss eigentlich nur in die Grundschulen schauen, wo 
alle Kinder, bis auf jene die als Migranten später kommen, durchlaufen 
und auswerten. Das Sprichwort, der Apfel falle nicht weit vom Stamm, 
trifft mehrheitlich zu und der Prozentsatz von rund 1/4...1/3 Ausreißern 
bestätigt die Regel.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7307278 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307339 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307368 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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weil Fachliches an Nieten ausgelagert wird!
Beispiel:
Webinterface Webshop Adresszeile 3 Zeilen a 40 Zeichen auf dem 
Etikettendrucker erscheinen nur 2 Zeilen a 20 Zeichen, vor der 
Inbetriebnahme wird natürlich nicht mehr geprüft! BWL sei Dank ist alles 
klar muss nicht mehr geprüft werden.

Beitrag #7307374 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307385 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307395 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Kara B. schrieb im Beitrag #7307385:
> Ja, alles ist Schei?e und alle sind doof.

Es is die "Diktatur der Unfähigen.", auch bekannt als das Peterprinzip.

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip

Die können zwar gut reden (wenn man so blöd ist und den Mist glaubt), 
aber haben nur sein SEHR ungesundes Halbwissen, wenn es um die realen 
Probleme und deren Lösung angeht. Nimm dir eine handvoll akute Probleme 
von Deutschland und sag mir, ob

- die Leute, welche die Entscheidungen treffen, dazu qualifiziert sind
- deren Kozepte realistisch sind

> Nur du nicht.

Um mich geht es gar nicht.
Aber wie es scheint, will Deutschland, allen voran Westdeutschland, 
seine Sozialismus 2.0 Erfahrung machen. Na dann mal los, das wird 
lustig!

von Johnny B. (johnnyb)


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Stefan H. schrieb:
> Es macht den Eindruck, dass systematisch etwas falsch läuft, was die
> vielen Probleme nach sich zieht. Anders ausgedrückt, das was heute nicht
> mehr funktioniert, hat ja früher bereits einmal funktioniert. Was haben
> die Leute damals richtig gemacht, was heute falschen läuft?

Die "Eliten" brauchen viele kleine Arbeiterlein die fleissig sind, aber 
dumm gehalten werden, damit ein paar wenige mit unermässlichem Reichtum 
und Macht versehen werden.
https://www.weforum.org/de/open-forum/event_sessions/life-in-2030-humankind-and-the-machine

von Robert K. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Uns fehlt Begeisterungsfähigkeit für unsere Führung. Das Taj Mahal wird
> weltweit bewundert; man stelle sich vor, ein amtierender (oder
> ehemaliger) Bubdespräsident würde so einen Lusttempel zum Gedenken an
> seine Mätresse errichten lassen: wer würde das bewundern, wer schimpfen?

viele Dinge, die wir heute bewundern, haben viel Blut gekostet.

es gab auch Zeiten, da war die Begeisterungsfähigkeit für die Führung 
vorhanden. Germania wurde trotzdem nicht gebaut und glücklich und 
zufrieden waren die Leute auch nicht.

Beitrag #7307472 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307478 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thorsten M. (pappkamerad)


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Stefan H. schrieb:
> Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Kram immer schlechter
> funktioniert:

Ich auch.
Allerdings muss man sagen, dass das zum Teil auch ein Luxusproblem ist. 
Weil die Menschen immer reicher werden oder andersrum die Waren immer 
günstiger, gibt es viele Berufe, die einfach nicht mehr attraktiv sind. 
Gleichzeitig wird die Welt tatsächlich immer komplizierter und trotz 
"Ladensterben" in den Innenstädten gibt es immer mehr 
Handelsunternehmen. Dass es den Leuten materiell immer besser geht, 
sieht man bspw. an der steigenden Prokopf-Wohnfläche und an den 
zunehmenden Fernreisen. Jetzt gibt es trotzdem viele Leute, die da außen 
vor sind und eher präker unterwegs sind, aber während sie heute sich 
keinen Jahresurlaub auf den Malediven leisten können, hatten Leute aus 
der Schicht vor 50 jahren vielleicht keinen vollen Kühlschrank und haben 
zu viert in einem Zimmer geschlafen. Also auch da gibt es 
Verbesserungen. Die allerdings nicht mit dem 'tollen' politischen 
Weltsystem zusammenhängt, sondern mit dem technischen Fortschritt, 
insbesondere mit der Industriellen Revolution einschließlich 
industrieller Digitalisierung und sehr wichtig auch die Mechanisierung 
und Chemisierung der Landwirtschaft.
Und diesen Fortschritt sieht man leider auf gesellschaftlicher Ebene 
überhaupt nicht, die Menschen sind genauso anfällig für Propaganda und 
Propheten, Führer, Könige, wie eh und je. Und genauso anfällig sind sie 
leider für den Kapitalismus. Der jede staatliche und gesellschaftliche 
Struktur zerfrisst. Und da wählt dann der arme Schlucker die FDP, weil 
alles was für die Wirtschaft gut ist, ist ja automatisch für ihn gut. 
Oder er wählt die Grünen, die sagen wir können Turbokapitalismus auch 
mit reduziertem CO2-Ausstoß.
Jetzt herrscht also Mangel in Pflegeberufen und der Kinderbetreuung und 
die Antwort darauf soll Einwanderung sein. Wenn man aber mit 80 Mio. 
Bürgern keinen Staat machen kann, wird man es mit 1 Mrd. noch weniger 
schaffen. Weil mit jedem Zugezogenen ja alle Bereiche der Gesellschaft 
aufgestockt werden müssen. Das heißt letztlich liegt einfach eine 
falsche Priorisierung der gesellschaftlichen Ressourcen vor, wenn es 
einen Mangel an Pflegekräften gibt. Und da sind wir wieder bei einem 
gewissen Luxusproblem, weil gesellschaftlich ist eine Vollbeschäftigung 
ja erstrebenswert. Jeder der möchte sollte die Chance auf eine 
ordentliche Arbeit haben. Aber der Kapitalist leidet natürlich darunter, 
wenn es nicht mindestens 5 Mio. Arbeitslose gibt. Dann fehlt es nicht 
nur an potentiellen Bewerbern, sondern auch die Angestellten sind teuer 
und sind wie Diven zu behandeln.

Beitrag #7307497 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Thorsten M. schrieb:
> Und diesen Fortschritt sieht man leider auf gesellschaftlicher Ebene
> überhaupt nicht, die Menschen sind genauso anfällig für Propaganda und
> Propheten, Führer, Könige, wie eh und je.

In der Tat! :-(

> Und genauso anfällig sind sie
> leider für den Kapitalismus. Der jede staatliche und gesellschaftliche
> Struktur zerfrisst. Und da wählt dann der arme Schlucker die FDP,

Tut er das? Hab ich was verpaßt?

> Jetzt herrscht also Mangel in Pflegeberufen und der Kinderbetreuung und
> die Antwort darauf soll Einwanderung sein. Wenn man aber mit 80 Mio.
> Bürgern keinen Staat machen kann, wird man es mit 1 Mrd. noch weniger
> schaffen.

Alles eine Frage des Systems. China läuft doch prima! Ähhhh, Moment . . 
.

> Weil mit jedem Zugezogenen ja alle Bereiche der Gesellschaft
> aufgestockt werden müssen.

Nicht ganz. Es kommt schon auf die Eigenschaften der "Zugezogenen" an. 
Wenn 100 Millionäre "einwandern" ist das was anderes als wenn 100 
Spargelstecher einwandern.

> Das heißt letztlich liegt einfach eine
> falsche Priorisierung der gesellschaftlichen Ressourcen vor, wenn es
> einen Mangel an Pflegekräften gibt.

Richtig. Es ist eine Schieflage im Wertesystem, die sich auch in der 
Entlohng widerspiegelt.

> Und da sind wir wieder bei einem
> gewissen Luxusproblem, weil gesellschaftlich ist eine Vollbeschäftigung
> ja erstrebenswert. Jeder der möchte sollte die Chance auf eine
> ordentliche Arbeit haben. Aber der Kapitalist leidet natürlich darunter,
> wenn es nicht mindestens 5 Mio. Arbeitslose gibt.

Naja. Ohne einen gewissen Wettbewerb kommt es zum Sozialistischen 
LariFari. Die seelige DDR hat in ihrer Verfassung ein Grundrecht auf 
Arbeit verankert. Die praktische Umsetzung war langfristig nicht 
erfolgreich, auch wenn das viele andere Ursachen hatte.

> Dann fehlt es nicht
> nur an potentiellen Bewerbern, sondern auch die Angestellten sind teuer
> und sind wie Diven zu behandeln.

Gen-Z? ;-)
Keine Bange, das regelt sich alles wieder, wenn mal der materielle 
Lebensstandard DEUTLICH gesunken ist. Im Moment haben wir die paradoxe 
Situation, daß selbst der größte Depp verdammt viel verdammt einfach 
konsumieren kann, wenn man es historisch vergleicht.

Beitrag #7307503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307509 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307515 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307531 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307533 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7307565 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo K. (udok)


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Das einzige was früher besser war, ist das man selber jung war.
Ja, und das die Welt grösser war und die Natur wilder.

Der Menschheit als ganzes ging es noch nie so gut, wie hier bewiesen 
wird:
https://www.youtube.com/watch?v=jbkSRLYSojo

von Al. K. (alterknacker)


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Die Saat zur jetzige Situation wurde schon vor über 30 Jahren von einen 
Herrn Kohl gelegt.
Die Forderung von Frankreich den EURO einzuführen, ansonsten keine 
Zustimmung zum Beitritt der DDR.
Man hatte damals schon erkannt das der Euro eine Wirtschaftliche 
schwächung von Deutschland bedeutet.
Deutschland wird von allen nur belächelt, wenn auch alle nur das Geld 
und die Unterstützung erwarten bzw Fordern.
(volkstümlich dargelegt!)

P.S.
Es trete hervor, welcher in den letzten 30 jahren eine Aktion 
durchgeführt hat, welche einer größeren Menschengruppe geholfen hat.

MfG
alterknacker

Beitrag #7307603 wurde von einem Moderator gelöscht.
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