Forum: HF, Funk und Felder Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott?


von EsDeEr (Gast)


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An den Socken. :-)

https://n1ul.com/n1ul_marco.php

In den letzten Tagen wurde hier immer wieder mal kurz über die Vorzüge 
analoger- und digitaler Empfänger "gestritten". Ulrich L. Rohde, 
Erfinder (oder einer der Erfinder?) der SDR-Technik, hat folgende 
Meinung:

https://n1ul.com/SDR_und_mehr.php

Es kann weiter gestritten werden. :-)

P.S.:

Wenn man sich die QTH-Bilder (Shacks) von Prof. Dr.-Ing. habil Dr. h.c. 
mult. Ulrich L. Rohde ansieht stellt sich mir die Frage, ob er die 
R&S-Gerätschaften kaufen muß oder ob er einfach nur ins Lager geht und 
sich bedient!? :-)

:
von dfIas (Gast)


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Promotion mit 64 Jahren sieht man auch nicht oft.

von Hp M. (nachtmix)


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Interessant, dass sich allein schon durch die Wahl einer anderen Sprache 
die Frequenz ändert:

Meine Rohde & Schwarz Antennen Anlage, SteppIR im Vergleich zu einer 7 
bis 30 MHZ log per Antenne und einer "sleeve" Antenne.
(My Rohde & Schwarz antenna system, the SteppIR in comparison to a 7 to 
50 MHz log periodic and a sleeve antenna

(Bildunterschrift bei der Münchener Anlage)

von MUC (Gast)


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EsDeEr schrieb:
> Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?)

Wirklich?
Das wäre mir neu, dass U. Rhode zu den "Erfindern" der SDR zählt.

von Dieter (Gast)


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Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott?

Daran zB:
Re:
Es kann nur einen geben!
MICH!

Es gibt zum SDR mehrere Patente, auch zu Verbesserungen. Jeder der so 
ein Patent hat oder mitgenannt wurde, kann sagen, dass er es mit 
erfunden haette.

von SDRDSchiesses (Gast)


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Dieter schrieb:
> Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott?
>
> Daran zB:
> Re:
> Es kann nur einen geben!
> MICH!
>
Pappa?

von EsDeEr (Gast)


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MUC schrieb:
> EsDeEr schrieb:
>> Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?)
>
> Wirklich?
> Das wäre mir neu, dass U. Rhode zu den "Erfindern" der SDR zählt.

Ich beziehe mich lediglich auf das verlinkte Interview mit dem DARC (und 
stelle die Aussage ja auch in Frage):

https://n1ul.com/SDR_und_mehr.php

Einleitung: "Dr. Ulrich Rohde gilt auch als der Erfinder der 
SDR-Technik, die er in einer Konferenz erstmals im Jahr 1985 vorgestellt 
hat."

Frage: "Herr Professor, Sie gelten als einer der Pioniere der 
SDR-Technik, also der Signalverarbeitung per Software. Diese ist heute 
der allgemein akzeptierte Standard in der Telekommunikation geworden. 
Wie kam es zu diesem
wichtigen Meilenstein der Technik?"

Antwort: Schuld daran war meine Aufgabenstellung bei RCA. Wir mussten 
einen besseren Kurzwellenempfänger bauen. Es war eigentlich ein reines 
Zufall Produkt." ...

von EsDeEr (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Interessant, dass sich allein schon durch die Wahl einer anderen Sprache
> die Frequenz ändert:

Das ist wie mit den Socken, die passen auch nicht zusammen. :-)

von Benj (Gast)


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Das hat ja Frank Zappa schon gesagt: "Amateurfunk ist nicht tot, er 
trägt nur lustige Socken"

von swl (Gast)


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EsDeEr schrieb:
> MUC schrieb:
>> EsDeEr schrieb:
>>> Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?)
>>
>> Wirklich?
>> Das wäre mir neu, dass U. Rhode zu den "Erfindern" der SDR zählt.
>
> Ich beziehe mich lediglich auf das verlinkte Interview mit dem DARC (und
> stelle die Aussage ja auch in Frage):
>
> https://n1ul.com/SDR_und_mehr.php

Tatsächlich. Sogar in der englischsprachigen Wikipedia wird Rhode in 
diesem Zusammenhang genannt:

In 1982, while working under a US Department of Defense contract at RCA, 
Ulrich L. Rohde’s department developed the first SDR, which used the 
COSMAC (Complementary Symmetry Monolithic Array Computer) chip. Rohde 
was the first to present on this topic with his February 1984 talk, 
“Digital HF Radio: A Sampling of Techniques” at the Third International 
Conference on HF Communication Systems and Techniques in London.

https://en.wikipedia.org/wiki/Software-defined_radio

Wieder was gelernt.

von dfIas (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Meine Rohde & Schwarz Antennen Anlage, SteppIR im Vergleich zu einer 7
> bis 30 MHZ log per Antenne und einer "sleeve" Antenne.
> (My Rohde & Schwarz antenna system, the SteppIR in comparison to a 7 to
> 50 MHz log periodic and a sleeve antenna
Das kommt wohl aus der Zeit, als hier das 50-MHz-Band noch nicht 
freigegeben war. Daher geht die Übersetzung bis auf ein paar fehlende 
Bindestriche, ein falsches Hertz und das Unvermögen, "sleeve" zu 
übersetzen, schon knapp i. O. ;)

von Johannes U. (kampfradler)


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EsDeEr schrieb:
> An den Socken. :-)

Da ist aber jemand kein guter Beobachter...

An den offenen Spitzen der Sandalen ist zu erkennen, dass durchaus zwei 
identische Socken getragen werden.
Am Knoechel des linken Fusses hat der Herr lediglich irgendein 
orthopaedisches Problem und deshalb ist dort etwas zur Stuetzung 
appliziert..

von Dieter (Gast)


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swl schrieb:
> Wieder was gelernt.

Du doch nicht, oder?

von Gertrud Gain (Gast)


Angehängte Dateien:

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> Es gibt zum SDR mehrere Patente, auch zu Verbesserungen. Jeder der so
> ein Patent hat oder mitgenannt wurde, kann sagen, dass er es mit
> erfunden haette.

Naja, beschreibt man SDR als Funkverfahren das auf spektrale Zerlegung 
des Nachrichtenkanals zerlegt und somit eher auf diskrete Frequenzen und 
IQ statt AM Modulation zählt müsste man als "Erfinder" die 
Schauspielerin Hedy_Lamarr mit ihrem Patent von 1942 aufführen (Siehe 
Anhang).


https://en.wikipedia.org/wiki/Hedy_Lamarr#Inventor
####
> Antwort: Schuld daran war meine Aufgabenstellung bei RCA. Wir mussten
> einen besseren Kurzwellenempfänger bauen. Es war eigentlich ein reines
> Zufall Produkt." ...

Eher "Abfallprodukt" und damit hat er Recht. Die theoretischen 
Grundlagen gehen auf die Arbeiten von Claude Shannon aus den Vierzigern 
zurück. Was fehlte waren leistungsfähige AD-Wandler und DSP. Nachdem 
diese verfügbar waren, war es im Grunde technische Spielerei das erste 
SDR durch digitalisierung der ZF eines Superhet (?455KHz?) zu 
realisieren.

von Dieter (Gast)


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Gertrud Gain schrieb:
> war es im Grunde technische Spielerei das erste
> SDR durch digitalisierung der ZF eines Superhet (?455KHz?) zu
> realisieren.

Doppelsuperhet mit einer noch niedrigeren zweiten ZF.

von Hp M. (nachtmix)


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swl schrieb:
> In 1982, while working under a US Department of Defense contract at RCA,
> Ulrich L. Rohde’s department developed the first SDR, which used the
> COSMAC (Complementary Symmetry Monolithic Array Computer) chip. Rohde
> was the first to present on this topic with his February 1984 talk,
> “Digital HF Radio: A Sampling of Techniques” at the Third International
> Conference on HF Communication Systems and Techniques in London.

Na ja, der COSMAC aka CDP1802 wird da nicht viel mehr gemacht haben als 
die schnelle Hardware des SDR zu konfigurieren. Viel mehr wird mit einem 
8-Bitter und 1 oder 2 MHz Takt nicht möglich sein.
Ich hatte mich damals auch ein bischen für dieses Teil interessiert, 
aber ich hatte da schon meinen SC/MP zusammengerödelt, der wohl noch 
langsamer war, aber wo die CPU ca. 1976 "nur" so 65 DM kostete.
https://en.wikipedia.org/wiki/RCA_1802

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7309281 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gert Gain (Gast)


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Seufz, wieder einen post mehrmals tippern weil ein Mod zu 53263 für den 
Sach- resp. forums-gerechten Umgang mit dem Löschknopf ist.

--
> Na ja, der COSMAC aka CDP1802 wird da nicht viel mehr gemacht haben als
> die schnelle Hardware des SDR zu konfigurieren.

Das ist zu hinterfragen.
Zum einem reichte auch beim Militär ein langsames Modem, um die 
(Telegramm-artigen) Nachrichten zu übertragen. Da kann sich ein 8 bit'er 
auch mal ein paar sekunden Zeit lassen für FFT und Entschlüsselung. Da 
ist dann immer noch Größenordnungen schneller als die U-Boot-funker 1942 
mit ihrem Elektro-Mechanischen Enigmaapparatus.
Und auch beim Sprechfunk sind die Anforderungen an die Bandbreite nicht 
so hoch, als das sie sich nicht mit den damaligen AD-Wandlern 
realisieren liessen. Mir ist das was von 3.1 KHz in Erinnerung. Und für 
den hier thematisierten SDR Gott sollte es nicht sonderlich schwierig 
sein für einen 8/16 bit CPU schnelle Assemblerroutinen dafür zu 
schreiben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gert Gain schrieb:
> weil ein Mod zu 53263 für den Sach- resp. forums-gerechten Umgang mit
> dem Löschknopf ist.

Nein, du bist offenbar nicht in der Lage, die Forenregeln zu verstehen. 
Die lauten schlicht und ergreifend, ein Name pro Thread. Du hast nun 
bereits den dritten. Wenn du deine Namensknoten im Kopf nicht 
aufgedröselt bekommst, dann bleib doch am besten einfach mal für alle 
Diskussionen bei einem Namen.

Beitrag #7310107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7310198 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Markus (Gast)


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dfIas schrieb:
> Promotion mit 64 Jahren sieht man auch nicht oft.

Er hat einfach seine Erfahrung der letzten 40 Jahre niedergeschrieben, 
das reicht für zehn Promotionen.

von MUC (Gast)


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"In 2004 he submitted his dissertation on "A New and Efficient Method of 
Designing Low Noise Microwave Oscillators" to the Technical University 
of Berlin. Seven years after that he completed postdoctoral studies at 
the Brandenburg University of Technology Cottbus-Senftenberg with a 
thesis titled "A novel approach for generating active inductors for 
microwave oscillators – mathematical treatment and experimental 
verification of active inductors for microwave application".

Er schrieb also über das, was er seine ganze berufliche Laufbahn gemacht 
hat. Da konnte er seinem Doktorvater sicher noch was beibringen.

Beitrag #7311896 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Горdость и преdубежdение (Gast)


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MUC schrieb:
> Er schrieb also über das, was er seine ganze berufliche Laufbahn gemacht
> hat. Da konnte er seinem Doktorvater sicher noch was beibringen.

Naja, also im original steht da:
"He was granted honorary professorships in radio-frequency and 
microwave engineering by the Brandenburg University of Technology 
Cottbus-Senftenberg."

Also "Ehren"professur an einer unbedeutemnden Hochschule in der 
Brandenburger Braunkohlenpampa. Als Absolvent einer Münchner Uni hätte 
ich so einen 'Ehrentitel' als Rufschädigend abgelehnt ... SCNR

von Kenner der HF-Szene (Gast)


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Горdость и преdубежdение schrieb:
> Also "Ehren"professur an einer unbedeutemnden Hochschule in der
> Brandenburger Braunkohlenpampa.
Die wollen sich halt schmücken!

> Als Absolvent einer Münchner Uni hätte
> ich so einen 'Ehrentitel' als Rufschädigend abgelehnt ... SCNR
Kann man so und so sehen: Ich errinnere an den Ferdi Porsche! Das war 
auch so ein Bastler, der nie konventionell studiert hat.

In beiden Fällen kann ich mit einem so verliehenen Titel prima leben, 
weil die beiden eben wirklich Wichtiges geleistet haben. 
Elektroingenieure werden ja generell zu Dr- indem sie etwas erforschen 
und dann ein Gerät bauen. Zumindest bei uns war das so.

Der Herr Rohde hat da sicher genug zubieten. Mehr baut bei uns ein Dr 
ING auch nicht zusammen.

Es gibt GANZ andere, denen man die Dr- Würde wegnehmen muss. Die ganzen 
Politiker, denen die Unis in den Allerwertesten kriechen. Praktisch 
kannst du auch jedem 2. Österreicher den Dr. streitig machen, bei dem 
bissl was die dafür gemacht haben.

Das Problem bei R&S ist ein anderes:

Viele Mitarbeiter dort eignen sich die Leistungen der Gründer einfach an 
und sehen sich als die Spitze der Welt, laufen rum und tönen, als wären 
sie Gott. Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" 
und "uns" gesprochen hat, ohne zu den Patenten oder Geräten selbst etwas 
beigetragen zu haben. Ist schon ziemlich peinlich.

Zu dem Interview:

******************************************************
>>Leider ist zu beobachten, dass das Kurzwellen-Spektrum durch
>>Millionen von nicht konformen elektrischen Betriebsmitteln
>>zunehmend vermüllt wird. Vor allem in Städten ist die
>>Kurzwelle heute faktisch nicht mehr nutzbar. Sehen Sie diese
>>Entwicklung mit Sorge?

>Hierzu kann ich wenig sagen. Die Regulierung ist zumindest in
>Europa zwar vorhanden, ob sie entsprechend eingehalten wird
>steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die Billigwandler
>in der Solartechnik und die immer mehr zunehmende Power Line
>Communication in den Häusern/Haushalten sind da nur die
>Spitze des Eisbergs.

Abgesehen von der Problembeschreibung der EMV-Vermüllung nehme ich 
interessiert zur Kenntnis, dass der Interviewte zur 
Kurzwellenvermüsslung wenig zu sagen hat.

Ich hätte da einiges dazu zu berichten. Kriege ich dafür auch einen Dr.?

Beitrag #7311976 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gerhard H. (ghf)


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Kenner der HF-Szene schrieb:
> Горdость и преdубежdение schrieb:

> Das Problem bei R&S ist ein anderes:
>
> Viele Mitarbeiter dort eignen sich die Leistungen der Gründer einfach an
> und sehen sich als die Spitze der Welt, laufen rum und tönen, als wären
> sie Gott. Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir"
> und "uns" gesprochen hat, ohne zu den Patenten oder Geräten selbst etwas
> beigetragen zu haben. Ist schon ziemlich peinlich.

Als ich noch Student war, galten die Mitarbeiter von AEG und R&S
als sowas wie die Aristokraten unter den Ingenieuren.

> Zu dem Interview:
>>Hierzu kann ich wenig sagen. Die Regulierung ist zumindest in
>>Europa zwar vorhanden, ob sie entsprechend eingehalten wird
>>steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die Billigwandler
>>in der Solartechnik und die immer mehr zunehmende Power Line
>>Communication in den Häusern/Haushalten sind da nur die
>>Spitze des Eisbergs.

PLC ist ein Problem der Vergangenheit. Die heute erwarteten
Datenraten bekommt man damit längst nicht mehr übertragen.
Da kommt Standard-DSL schon an die Grenzen.

Wir haben $DAMALS in einem Technologiezentrum bei Berlin
mit Netzkopplern und Network-Analyzer die Kanaldaten gemessen
und die Ergebnisse waren durchwachsen zwischen so lala bis
indiskutabel, und absolut unvorhersagbar, von Raum zu Raum.

Ein Problem sind die Stichleitungen zu den Lichtschaltern,
die machen wunderschöne Notches im Frequenzbereich, auf den
Wellenlängen von einigen Metern. Das ganze natürlich
asymmetrisch (Schalter nur in EINEM Draht), womit die erhoffte
Abstrahlungs-Sicherheit torpediert wird.
Lauter tolle Lambda/4-Strahler.

Und PLC geht davon aus, daß man genug Tansferrate vom Graben
in der Straße bis in JEDE Wohnung hinkriegt. Man stelle sich
in Berlin vor den Sozialpalast oder eine Platte und überlege,
wie das wohl gehen soll.
Glasfaser durchs Klo war damals auch so ein Thema, hatte
aber anscheinend auch Nachteile.

Was wirklich stört, das sind inkontinente Kabelnetze in
Großstädten, was im VHF-Flugfunk für ein dauerndes Grund-
Gebrabbel sorgt.

> Ich hätte da einiges dazu zu berichten. Kriege ich dafür auch einen Dr.?

Nur zu!

Wennste den U.R. ganz schnell auf 180 haben willst, dann sagst Du
am besten, dass der Colpitts mit Auskopplung durch den Resonator
auch nicht besser im Phasenrauschen ist als der Driscoll. Der D.
macht das nämlich im Prinzip genauso. Das ist mir mal versehentlich
auf der time nuts-Liste passiert (und ich stehe noch dazu).
Na, da war was los!

Gerhard

von tim (Gast)


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Gerhard H. schrieb:
> Was wirklich stört, das sind inkontinente Kabelnetze in
> Großstädten, was im VHF-Flugfunk für ein dauerndes Grund-
> Gebrabbel sorgt.


Noch nie gehört. Kabel ist doch digital.

von Lotta  . (mercedes)


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Ich kenne eigendlich nur einen HF-Gott.
ich kenn ihn sogar mit Vor und Nachnamen.

Der Gott heißt Ralph Berres.
Laut Kirche kann und darf es ja nur einen Gott geben,
da ist dann kein Platz mehr für nen anderen. :-D

mfg

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gerhard H. schrieb:
> PLC ist ein Problem der Vergangenheit.

Leider trifft deine Aussage nur auf das Verteiler-PLC zu, also das, wo 
sich die Energiekonzerne seinerzeit die Hände rieben, weil sie dachten, 
sie bekämen ein Stück vom Internet-Kuchen ab.

Aber das Inhouse-PLC ist in der Tat ein Problem, welches die Leute wild 
irgendwo installieren, weil sie zu faul sind, mal ein ordentliches Kabel 
zu legen. Das siehst du auch oben an meinen Spektren, das "Geprassel" 
unterhalb ca. 20 MHz ist alles sowas. Merkt man deutlich, wenn man 
reinzoomt und dann sieht, dass die Afu-Bereiche davon ausgespart sind 
(also zumindest 30 dB oder so weniger).

von Dennis E. (Gast)


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Woran erkennt man HF Götter: Sie sagen es dir ohne gefragt zu werden und 
finden alles scheiß3, was andere machen.

von BEMFV (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Aber das Inhouse-PLC ist in der Tat ein Problem, welches die Leute wild
> irgendwo installieren, weil sie zu faul sind, mal ein ordentliches Kabel
> zu legen. Das siehst du auch oben an meinen Spektren, das "Geprassel"
> unterhalb ca. 20 MHz ist alles sowas.

Du meinst gequassel. Vor allem im 160m Band abends. :P

von Binki (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Verteiler-PLC

Was genau ist ein PLC? Bei Siemens ist es das Führungsbit, was gesetzt 
werden muss, um eine Aktion zu machen. Das ist aber nicht gemeint hier 
in dem Thread - oder?

von Lotta  . (mercedes)


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Binki schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Verteiler-PLC
>
> Was genau ist ein PLC? Bei Siemens ist es das Führungsbit, was gesetzt
> werden muss, um eine Aktion zu machen. Das ist aber nicht gemeint hier
> in dem Thread - oder?

Nö.
PLC ist die Übertragung von Ethernet über die Netzleitung.
Da gibts dann extra Geräte dafür, die so ähnlich wie DSL funzen.
Da braucht man dann kein Ethernetkabel ziehen. Benutzt die Netzletung 
als Übertragung und unbeabsichtigt als Antenne.

mfg

von Benj (Gast)


Angehängte Dateien:

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PLC macht hier das Kurzwellenspektrum ab 10 MHz kaputt. Nur gerade die 
AFU-Bänder werden verschont.
Das Wasserfalldiagramm ist aus 60m Entfernung zum Haus mit den DLAN/PLC 
Adaptern aufgenommen.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Kenner der HF-Szene schrieb:
> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir"
> und "uns" gesprochen hat....

Die haben eben ein familiäres Verhältnis zu ihrer Firma.
'Henkelaner' und 'Kruppianer' fallen mir da so auf Anhieb ein. Das 
werden nicht die einzigen sein. Wenn eine vernünftige Firmenleitung 
dieses 'Markenbewusstsein' fördert, ist das doch nur von Vorteil.

73
Wilhelm

Beitrag #7312824 wurde von einem Moderator gelöscht.
von FA-Autor (Gast)


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Wilhelm S. schrieb:
>> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir"
>> und "uns" gesprochen hat....

Wer jemals mit IBM zu tun hatte: die schon immer!

von MUC (Gast)


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FA-Autor schrieb:
> Wilhelm S. schrieb:
>>> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir"
>>> und "uns" gesprochen hat....
>
> Wer jemals mit IBM zu tun hatte: die schon immer!

Die Bayern auch: "Mir san mir"

Beitrag #7313868 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gertrud Gain (Gast)


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MUC schrieb:
> FA-Autor schrieb:
>> Wilhelm S. schrieb:
>>>> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir"
>>>> und "uns" gesprochen hat....
>>
>> Wer jemals mit IBM zu tun hatte: die schon immer!
>
> Die Bayern auch: "Mir san mir"
                      ^       ^
Nein, die Bayern sagen "Mia san Mia"
https://www.sueddeutsche.de/bayern/ursprung-des-fc-bayern-mottos-wer-san-mia-1.1742394

Beitrag #7321009 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel R. (axlr)


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EsDeEr schrieb:
> oder ob er einfach nur ins Lager geht

der Kram, den er da zu stehen hat, findet man bei R&S nicht mehr in 
irgendeinem Lager; maximal im Firmenmuseum ;)

von Wolfgang (Gast)


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EsDeEr schrieb:
> Wenn man sich die QTH-Bilder (Shacks) von Prof. Dr.-Ing. habil Dr. h.c.
> mult. Ulrich L. Rohde ansieht stellt sich mir die Frage, ob er die
> R&S-Gerätschaften kaufen muß oder ob er einfach nur ins Lager geht und
> sich bedient!?

Frag seinen Vater, der hat R&S gegründet und Ulrich Rohde ist Leiter der 
US-Niederlassung. Da wird er wohl niemanden groß fragen müssen und das 
wird unter Praxiserprobung verbucht ;-)

von Simulant (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> und Ulrich Rohde ist Leiter der
> US-Niederlassung.

Sicher?

Als ich ihn vor 25 Jahren in New Jersey besuchte war er mit seiner 
Synergy Microwave (Oszillatoren) sowie Compact Software 
(HF-Simulationssoftware) gut beschäftigt. Letztere wurde damals gerade 
verkauft an Ansoft (nun Ansys).

von Ralph B. (rberres)


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Lotta  . schrieb:
> ch kenne eigendlich nur einen HF-Gott.
> ich kenn ihn sogar mit Vor und Nachnamen.
>
> Der Gott heißt Ralph Berres.

Wie kommst du denn darauf?

Nur weil ich mich privat ein wenig mit HF-Technik befasst habe?


Es gibt hier im Forum andere Leute, die es was HF-Technik betrifft, viel 
mehr drauf haben als ich.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Lotta  . (mercedes)


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Ralph B. schrieb:
> Lotta  . schrieb:
>> ch kenne eigendlich nur einen HF-Gott.
>> ich kenn ihn sogar mit Vor und Nachnamen.
>>
>> Der Gott heißt Ralph Berres.
>
> Wie kommst du denn darauf?
>
> Nur weil ich mich privat ein wenig mit HF-Technik befasst habe?
>
>
> Es gibt hier im Forum andere Leute, die es was HF-Technik betrifft, viel
> mehr drauf haben als ich.
>
> Ralph Berres

Huch?!?!
Ach ich hab mich vertan, Du bisst besser als Gott.

Mögen Andere "besser Wissen", aber Du bist für Andere da
und bringst Dein Wissen, immer sehr gut rüber. Du
bist immer menschlich und läßt dich nicht durch Trolle provozieren.
Deine Anekdoten und Ratschläge lesen sich prima und treffen fast immer 
genau den Punkt. Ja, das bist Du.
Während Gott ja sogar seinen eigenen Sohn verraten hat...

Enschuldige bitte das ich Dich herabgewürdigt hab. :-O

mfg

Beitrag #7328947 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ralph B. (rberres)


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Lotta  . schrieb:
> Mögen Andere "besser Wissen", aber Du bist für Andere da
> und bringst Dein Wissen, immer sehr gut rüber. Du
> bist immer menschlich und läßt dich nicht durch Trolle provozieren.
> Deine Anekdoten und Ratschläge lesen sich prima und treffen fast immer
> genau den Punkt. Ja, das bist Du.

Vielen Dank für die Blumen.

Ich werde mich bemühen zukünftig noch weniger arogant rüberzukommen.

Ralph Berres

von WildWeasel (Gast)


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Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott?

Wenn R&S bei Dir anruft und dich um Rat fragt.

Beitrag #7329492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7329519 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ralph B. (rberres)


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WildWeasel schrieb:
> Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott?
>
> Wenn R&S bei Dir anruft und dich um Rat fragt.

wer von R&S ? :-)


Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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In Zeitschriften wie UKW Berichte, DL-QTC, Funkschau, Ham Radio Magazine 
publizierte er damals ab den 60er Jahren viele interessante UKW 
Beiträge. Er mitentwickelte auch einige UKW Konverter/Geräte für 
Semco(set) Lausen. Eine Italienischen Firma (STE) stellte auch einige 
Baugruppen und fertige Geräte, von ihm entwickelt, her. Seine Artikel 
waren (für mich) immer interessant zum lesen. (Näheres hier: 
Www.ve6aqo.com)

In den 60er Jahren gab es in eine hoffnungsvolle Anzahl Deutscher 
Amateurfunk-Gerätehersteller. Es ist schade, daß sie den Weg alles 
Irdischen gingen mußten. Die Ausländische Konkurrenz wurde einfach zu 
stark und billiger in der Anschaffung. Als junger, angehender FA in der 
Ausbildung konnte ich damals von Semco Geräten nur träumen.

Schön anzuschauen sind alle diese Geräte und Baugruppen schon. Gerade 
die vielen Baugruppen von Semco sahen in meinen Augen immer so solide 
und ästhetisch gelungen aus.

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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Gerhard O. schrieb:
> Er mitentwickelte auch einige UKW Konverter/Geräte für
> Semco(set) Lausen.

Es gab damals auch eine Fa. Braun, welche ebenfalls seiner Zeit voraus 
war und z.B. DualgateMosfets einsetzte, während andere Firmen immer noch 
bipolare Transistoren einsetzen.

Ich erinnere mich noch mit Schaudern an den Götting&Griem HG70C. Der sah 
aus als hätte man Konservendosenblech verwendet und hatte eine 
Treffsicherheit von 100KHz auf der Skala. Immerhin war es einer der 
ersten AllmodeTransceiver für das 2m Band. Der hatte noch eine QQE03/20 
Röhre in der Endstufe.

FT221 von Yeasu und TS700 von Kenwood kamen erst danach, und waren 
damals hochmodern.

Firmen wie Semco würden heute spätestens nach erscheinen der 
China-Handgurgen
von der Bildfläche verschwinden. Weil für nicht mal 50 Euro kann kein 
Europäer was vergleichbares anbieten.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Ralph B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Er mitentwickelte auch einige UKW Konverter/Geräte für
>> Semco(set) Lausen.
>
> Es gab damals auch eine Fa. Braun, welche ebenfalls seiner Zeit voraus
> war und DualgateMosfets einsetzte, während andere Firmen immer noch
> bipolare Transistoren einsetzen.
Ja, Braun hatte gute Geräte. Die gefielen mir auch.
>
> Ich erinnere mich noch mit Schaudern an den Götting&Griem HG70C. Der sah
> aus als hätte man Konservendosenblech verwendet und hatte eine
> Treffsicherheit von 100KHz auf der Skala. Immerhin war es einer der
> ersten AllmodeTransceiver für das 2m Band. Der hatte noch eine QQE03/20
> Röhre in der Endstufe.
Damals spielte die Frequenztreffsicherheit nur eine kleine Rolle. 
Umsetzer gab es noch nicht und für das übliche "Jetzt drehe ich übers 
Bsnd..." und den vielen Quarzgesteuerten Sendern spielte es keine Rolle. 
Ein OM in der Umgebung hatte do einen. Davon konnte ich damals auch nur 
träumen. Der TX hörte sich aber auf dem Band sehr gut an. Schlecht war 
der HG70 eigentlich nicht.

Zur der Zeit arbeitete ich mit einem DL6SW 2-m auf 10-m Konverter und 
MB103 Nachsetzer. TX mit QQE03/12. Konnte viele weite Verbindungen damit 
erzielen. Ich habe noch viele schöne Erinnerungen an die damalige Zeit 
des UKW Amateurfunks. Es war wirklich eine freundliche Zeit.
>
> FT221 von Yeasu und TS700 von Kenwood kamen erst danach, und waren
> damals hochmodern.
Aber nicht so empfindlich wie einige der Deutschen Geräte. Sie waren 
teilweise eher relativ taub. Der TS700 bedurfte angeblich einiger Arbeit 
um ihn empfindlicher zu machen.
>
> Firmen wie Semco würden heute spätestens nach erscheinen der
> China-Handgurgen
> von der Bildfläche verschwinden. Weil für nicht mal 50 Euro kann kein
> Europäer was vergleichbares anbieten.
Ist leider wahr. Bei uns geht es nicht so billig. Für mich als Lehrling 
waren damals alle Deutschen AFU Geräte unbezahlbar, weil alles Einkommen 
für Kost und Logie draufging. Da war nichts mit Sparen.
>
> Ralph Berres

Gerhard

von Ralph B. (rberres)


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Gerhard O. schrieb:
> ber nicht so empfindlich wie einige der Deutschen Geräte. Sie waren
> teilweise eher relativ taub. Der TS700 bedurfte angeblich einiger Arbeit
> um ihn empfindlicher zu machen.

Bei mir war lange Zeit der TS700 im Einsatz.

Das Problem war nicht so sehr die Einmgangsempfindlichkeit, sondern mehr 
das Phasenrauschen, welches durch das, sagen wir etwas unkonventionelle, 
Netzteil
verursacht wurde.

Das Netzteil hatte einen Spannungswandler, welche die 20V 
Betriebsspannung für die HF-Endstufe bereit gestellt hatte, und noch ein 
paar andere Spannungen für die Frequenzaufbereitung. Dieses Netzteil 
lief mit einigen Kilohertz Wandlerfrequenz, dessen Oberwellen sich im 
ganzen Gerät breit gemacht haben.

Auch der Sendemischer samt nachfolgende Verstärkerstufen war ein Quell 
der Freude.
Diese wurden mit Kapazitätsdioden abgestimmt. Und wenn man mit dem von 
außen zu betätigenden Drive-Regler diese nicht exakt abgestimmt hat, 
dann hatte man deftige Nebenwellen , welche 10,7MHz höher als die 
Nutzfrequenz war, abgestrahlt. Das konnten durchaus auch 1Watt Leistung 
sein.

Aber der Nachfolger TS770 muß wohl von den selben Gleichstromingenieuren 
entwickelt worden sein wie der TS700. Der strahlte halt Nebenwellen ab 
welche um 20,6MHz tiefer waren als die Nutzfrequenz. Ebenfalls mit über 
1Watt Leistung.

Das lag mitten im Flugfunkband. Ich habe diesen Fehler erst mal 
beseitigt, ehe ich das erste Mal an die Antenne ging.

Nicht das die Boing 747 im Landeanflug nach Luxembourg irrtümlich bei 
mir im Vorgarten landet, weil ich eventuell das Instrumentenlandesystem 
gestört hätte.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (michaelm)


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Hallo Ralph und Gerhard,

Ralph B. schrieb:
> Ich erinnere mich noch mit Schaudern an den Götting&Griem HG70C. Der sah
> aus als hätte man Konservendosenblech verwendet ...
Das War es ja auch :-) , Weißblech aus der Tafel geschnitten, und die 
Muttern entsprechend zu Position +/-Toleranz reingelötet.
War alles Handarbeit ... ;-)

------------

> ..Der hatte noch eine QQE03/20 Röhre in der Endstufe.
Der "C" hatte bereits eine QQE 06/40 drin mit zahmen 40 Watt 
Ausgangsleistung. Die 3/12 war wohl als PA in der "B"-Version, wenn ich 
mich nicht irre, sehr wohl aber im "C" als Treiberröhre für die 06/40.

Ich besitze noch solch ein Schätzchen (auf Halde), leider von 
Vorbesitzern als Baustelle (total verbaut) übergeben... :-((

Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ralph B. schrieb:
> Bei mir war lange Zeit der TS700 im Einsatz...
Ja. Daran erinnere ich mich wieder. Dazu gab es auch einige 
Vierbesserungsartikel in den UKW Berichten.

Ich hatte einen Bekannten am Chiemsee, der so einen hatte. Der 
beschwerte sich auch über das Phasenrauschen. Ein anderer Bekannte hatte 
den Analog Terzo. Das war natürlich ein "Traumgerät". Aber es ging auch 
ohne. Ich baute mir dann später den SSB/FM DC6HL-Portable-Transceiver. 
Das ging echt gut und war dann ein treuer "Bergbegleiter". Da wird man 
echt nostalgisch...

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Ralph B. schrieb:
> wer von R&S ? :-)

Wenn, dann nur U.L. R.
...oder nicht?  ;-)

Lieber Ralph:
Stelle dein Licht nicht so unter den Scheffel!!!!!!!
...es hätten auch noch viel mehr '!' sein können.
Deine Kommentare und Beitrage immer ruhig und gelassen, fundiert, alles 
hat Hand und Fuss.
Mehr will ich dazu nicht sagen.

73
Wilhelm

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Michael M. schrieb:
> Der "C" hatte bereits eine QQE 06/40 drin

Da gab es auch doch noch so eine PA von Dierking oder wie die hiessen.
Rechteckiger, länglicher  Kasten mit so einer Lecher-Leitung, wenn ich 
mich entsinne.

73
Wilhelm

von Ralph B. (rberres)


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Wilhelm S. schrieb:
> Lieber Ralph:
> Stelle dein Licht nicht so unter den Scheffel!!!!!!!
> ...es hätten auch noch viel mehr '!' sein können.
> Deine Kommentare und Beitrage immer ruhig und gelassen, fundiert, alles
> hat Hand und Fuss.
> Mehr will ich dazu nicht sagen.

Hallo Wilhelm

Vielen Dank für die Blumen.

Und weiterhin viel Spass bei unseren gemeinsamen Hobby

VY73

DF6WU

Ralph

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (michaelm)


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Wilhelm S. schrieb:
> ...Da gab es auch doch noch so eine PA von Dierking ..

Ja, der Name ist richtig (DC6CA). In den UKW-Berichten 1976/4 
beschrieben; die hatte (je nach Betriebsart) max. um die 130 W HFout.

Michael

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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: Bearbeitet durch User
von Michael M. (michaelm)


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Sorry für den Schreibfehler, klar DJ6CA ;-)

von Ralph B. (rberres)


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gab es nicht mal von der Fa. Reis ( oder war es die Fa. Dressler) eine 
PA mit der QQE06/40 welche 200W PEP rausgeqüält hatte?

Und gab es nicht auch mal eine PA mit einer 4CX350 welche angeblich fast 
1KW
geliefert hatte?

Irgendwas habe ich noch dunkel in Erinnerung. Das muss in den 70ger oder 
80ger Jahren gewesen sein, als man Röhren so vergewaltigt hatte.

Ob das daran lag das damals die Anodenverlustleistung der limitierende 
Faktor war? Dann wäre aber die 4CX350 nicht erlaubt gewesen. Allenfalls 
die 4CX150

Ralph Berres

von Jochen F. (jamesy)


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Das war wohl die Dressler D200C.
Die "dicke" könnte eine GRT-21 gewesen sein.
Jochen DH6FAZ

von Ralph B. (rberres)


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Jochen F. schrieb:
> Das war wohl die Dressler D200C.

Genau die lieferte 1000W PEP aus einer 4CX350A es war aber die D200S
Die Reis SE200xl lieferte aus einer QQE06/40 160W PEP

Beides eher eine ungesunde Betriebsart. Dauerstrich könnte kritisch 
gewesen sein.

Ralph Berres

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