An den Socken. :-) https://n1ul.com/n1ul_marco.php In den letzten Tagen wurde hier immer wieder mal kurz über die Vorzüge analoger- und digitaler Empfänger "gestritten". Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?) der SDR-Technik, hat folgende Meinung: https://n1ul.com/SDR_und_mehr.php Es kann weiter gestritten werden. :-) P.S.: Wenn man sich die QTH-Bilder (Shacks) von Prof. Dr.-Ing. habil Dr. h.c. mult. Ulrich L. Rohde ansieht stellt sich mir die Frage, ob er die R&S-Gerätschaften kaufen muß oder ob er einfach nur ins Lager geht und sich bedient!? :-)
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Interessant, dass sich allein schon durch die Wahl einer anderen Sprache die Frequenz ändert: Meine Rohde & Schwarz Antennen Anlage, SteppIR im Vergleich zu einer 7 bis 30 MHZ log per Antenne und einer "sleeve" Antenne. (My Rohde & Schwarz antenna system, the SteppIR in comparison to a 7 to 50 MHz log periodic and a sleeve antenna (Bildunterschrift bei der Münchener Anlage)
EsDeEr schrieb: > Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?) Wirklich? Das wäre mir neu, dass U. Rhode zu den "Erfindern" der SDR zählt.
Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott? Daran zB: Re: Es kann nur einen geben! MICH! Es gibt zum SDR mehrere Patente, auch zu Verbesserungen. Jeder der so ein Patent hat oder mitgenannt wurde, kann sagen, dass er es mit erfunden haette.
Dieter schrieb: > Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott? > > Daran zB: > Re: > Es kann nur einen geben! > MICH! > Pappa?
MUC schrieb: > EsDeEr schrieb: >> Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?) > > Wirklich? > Das wäre mir neu, dass U. Rhode zu den "Erfindern" der SDR zählt. Ich beziehe mich lediglich auf das verlinkte Interview mit dem DARC (und stelle die Aussage ja auch in Frage): https://n1ul.com/SDR_und_mehr.php Einleitung: "Dr. Ulrich Rohde gilt auch als der Erfinder der SDR-Technik, die er in einer Konferenz erstmals im Jahr 1985 vorgestellt hat." Frage: "Herr Professor, Sie gelten als einer der Pioniere der SDR-Technik, also der Signalverarbeitung per Software. Diese ist heute der allgemein akzeptierte Standard in der Telekommunikation geworden. Wie kam es zu diesem wichtigen Meilenstein der Technik?" Antwort: Schuld daran war meine Aufgabenstellung bei RCA. Wir mussten einen besseren Kurzwellenempfänger bauen. Es war eigentlich ein reines Zufall Produkt." ...
Hp M. schrieb: > Interessant, dass sich allein schon durch die Wahl einer anderen Sprache > die Frequenz ändert: Das ist wie mit den Socken, die passen auch nicht zusammen. :-)
Das hat ja Frank Zappa schon gesagt: "Amateurfunk ist nicht tot, er trägt nur lustige Socken"
EsDeEr schrieb: > MUC schrieb: >> EsDeEr schrieb: >>> Ulrich L. Rohde, Erfinder (oder einer der Erfinder?) >> >> Wirklich? >> Das wäre mir neu, dass U. Rhode zu den "Erfindern" der SDR zählt. > > Ich beziehe mich lediglich auf das verlinkte Interview mit dem DARC (und > stelle die Aussage ja auch in Frage): > > https://n1ul.com/SDR_und_mehr.php Tatsächlich. Sogar in der englischsprachigen Wikipedia wird Rhode in diesem Zusammenhang genannt: In 1982, while working under a US Department of Defense contract at RCA, Ulrich L. Rohde’s department developed the first SDR, which used the COSMAC (Complementary Symmetry Monolithic Array Computer) chip. Rohde was the first to present on this topic with his February 1984 talk, “Digital HF Radio: A Sampling of Techniques” at the Third International Conference on HF Communication Systems and Techniques in London. https://en.wikipedia.org/wiki/Software-defined_radio Wieder was gelernt.
Hp M. schrieb: > Meine Rohde & Schwarz Antennen Anlage, SteppIR im Vergleich zu einer 7 > bis 30 MHZ log per Antenne und einer "sleeve" Antenne. > (My Rohde & Schwarz antenna system, the SteppIR in comparison to a 7 to > 50 MHz log periodic and a sleeve antenna Das kommt wohl aus der Zeit, als hier das 50-MHz-Band noch nicht freigegeben war. Daher geht die Übersetzung bis auf ein paar fehlende Bindestriche, ein falsches Hertz und das Unvermögen, "sleeve" zu übersetzen, schon knapp i. O. ;)
EsDeEr schrieb: > An den Socken. :-) Da ist aber jemand kein guter Beobachter... An den offenen Spitzen der Sandalen ist zu erkennen, dass durchaus zwei identische Socken getragen werden. Am Knoechel des linken Fusses hat der Herr lediglich irgendein orthopaedisches Problem und deshalb ist dort etwas zur Stuetzung appliziert..
> Es gibt zum SDR mehrere Patente, auch zu Verbesserungen. Jeder der so > ein Patent hat oder mitgenannt wurde, kann sagen, dass er es mit > erfunden haette. Naja, beschreibt man SDR als Funkverfahren das auf spektrale Zerlegung des Nachrichtenkanals zerlegt und somit eher auf diskrete Frequenzen und IQ statt AM Modulation zählt müsste man als "Erfinder" die Schauspielerin Hedy_Lamarr mit ihrem Patent von 1942 aufführen (Siehe Anhang). https://en.wikipedia.org/wiki/Hedy_Lamarr#Inventor #### > Antwort: Schuld daran war meine Aufgabenstellung bei RCA. Wir mussten > einen besseren Kurzwellenempfänger bauen. Es war eigentlich ein reines > Zufall Produkt." ... Eher "Abfallprodukt" und damit hat er Recht. Die theoretischen Grundlagen gehen auf die Arbeiten von Claude Shannon aus den Vierzigern zurück. Was fehlte waren leistungsfähige AD-Wandler und DSP. Nachdem diese verfügbar waren, war es im Grunde technische Spielerei das erste SDR durch digitalisierung der ZF eines Superhet (?455KHz?) zu realisieren.
Gertrud Gain schrieb: > war es im Grunde technische Spielerei das erste > SDR durch digitalisierung der ZF eines Superhet (?455KHz?) zu > realisieren. Doppelsuperhet mit einer noch niedrigeren zweiten ZF.
swl schrieb: > In 1982, while working under a US Department of Defense contract at RCA, > Ulrich L. Rohde’s department developed the first SDR, which used the > COSMAC (Complementary Symmetry Monolithic Array Computer) chip. Rohde > was the first to present on this topic with his February 1984 talk, > “Digital HF Radio: A Sampling of Techniques” at the Third International > Conference on HF Communication Systems and Techniques in London. Na ja, der COSMAC aka CDP1802 wird da nicht viel mehr gemacht haben als die schnelle Hardware des SDR zu konfigurieren. Viel mehr wird mit einem 8-Bitter und 1 oder 2 MHz Takt nicht möglich sein. Ich hatte mich damals auch ein bischen für dieses Teil interessiert, aber ich hatte da schon meinen SC/MP zusammengerödelt, der wohl noch langsamer war, aber wo die CPU ca. 1976 "nur" so 65 DM kostete. https://en.wikipedia.org/wiki/RCA_1802
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Beitrag #7309281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Seufz, wieder einen post mehrmals tippern weil ein Mod zu 53263 für den Sach- resp. forums-gerechten Umgang mit dem Löschknopf ist. -- > Na ja, der COSMAC aka CDP1802 wird da nicht viel mehr gemacht haben als > die schnelle Hardware des SDR zu konfigurieren. Das ist zu hinterfragen. Zum einem reichte auch beim Militär ein langsames Modem, um die (Telegramm-artigen) Nachrichten zu übertragen. Da kann sich ein 8 bit'er auch mal ein paar sekunden Zeit lassen für FFT und Entschlüsselung. Da ist dann immer noch Größenordnungen schneller als die U-Boot-funker 1942 mit ihrem Elektro-Mechanischen Enigmaapparatus. Und auch beim Sprechfunk sind die Anforderungen an die Bandbreite nicht so hoch, als das sie sich nicht mit den damaligen AD-Wandlern realisieren liessen. Mir ist das was von 3.1 KHz in Erinnerung. Und für den hier thematisierten SDR Gott sollte es nicht sonderlich schwierig sein für einen 8/16 bit CPU schnelle Assemblerroutinen dafür zu schreiben.
Gert Gain schrieb: > weil ein Mod zu 53263 für den Sach- resp. forums-gerechten Umgang mit > dem Löschknopf ist. Nein, du bist offenbar nicht in der Lage, die Forenregeln zu verstehen. Die lauten schlicht und ergreifend, ein Name pro Thread. Du hast nun bereits den dritten. Wenn du deine Namensknoten im Kopf nicht aufgedröselt bekommst, dann bleib doch am besten einfach mal für alle Diskussionen bei einem Namen.
Beitrag #7310107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7310198 wurde von einem Moderator gelöscht.
dfIas schrieb: > Promotion mit 64 Jahren sieht man auch nicht oft. Er hat einfach seine Erfahrung der letzten 40 Jahre niedergeschrieben, das reicht für zehn Promotionen.
"In 2004 he submitted his dissertation on "A New and Efficient Method of Designing Low Noise Microwave Oscillators" to the Technical University of Berlin. Seven years after that he completed postdoctoral studies at the Brandenburg University of Technology Cottbus-Senftenberg with a thesis titled "A novel approach for generating active inductors for microwave oscillators – mathematical treatment and experimental verification of active inductors for microwave application". Er schrieb also über das, was er seine ganze berufliche Laufbahn gemacht hat. Da konnte er seinem Doktorvater sicher noch was beibringen.
Beitrag #7311896 wurde von einem Moderator gelöscht.
MUC schrieb: > Er schrieb also über das, was er seine ganze berufliche Laufbahn gemacht > hat. Da konnte er seinem Doktorvater sicher noch was beibringen. Naja, also im original steht da: "He was granted honorary professorships in radio-frequency and microwave engineering by the Brandenburg University of Technology Cottbus-Senftenberg." Also "Ehren"professur an einer unbedeutemnden Hochschule in der Brandenburger Braunkohlenpampa. Als Absolvent einer Münchner Uni hätte ich so einen 'Ehrentitel' als Rufschädigend abgelehnt ... SCNR
Горdость и преdубежdение schrieb: > Also "Ehren"professur an einer unbedeutemnden Hochschule in der > Brandenburger Braunkohlenpampa. Die wollen sich halt schmücken! > Als Absolvent einer Münchner Uni hätte > ich so einen 'Ehrentitel' als Rufschädigend abgelehnt ... SCNR Kann man so und so sehen: Ich errinnere an den Ferdi Porsche! Das war auch so ein Bastler, der nie konventionell studiert hat. In beiden Fällen kann ich mit einem so verliehenen Titel prima leben, weil die beiden eben wirklich Wichtiges geleistet haben. Elektroingenieure werden ja generell zu Dr- indem sie etwas erforschen und dann ein Gerät bauen. Zumindest bei uns war das so. Der Herr Rohde hat da sicher genug zubieten. Mehr baut bei uns ein Dr ING auch nicht zusammen. Es gibt GANZ andere, denen man die Dr- Würde wegnehmen muss. Die ganzen Politiker, denen die Unis in den Allerwertesten kriechen. Praktisch kannst du auch jedem 2. Österreicher den Dr. streitig machen, bei dem bissl was die dafür gemacht haben. Das Problem bei R&S ist ein anderes: Viele Mitarbeiter dort eignen sich die Leistungen der Gründer einfach an und sehen sich als die Spitze der Welt, laufen rum und tönen, als wären sie Gott. Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" und "uns" gesprochen hat, ohne zu den Patenten oder Geräten selbst etwas beigetragen zu haben. Ist schon ziemlich peinlich. Zu dem Interview: ****************************************************** >>Leider ist zu beobachten, dass das Kurzwellen-Spektrum durch >>Millionen von nicht konformen elektrischen Betriebsmitteln >>zunehmend vermüllt wird. Vor allem in Städten ist die >>Kurzwelle heute faktisch nicht mehr nutzbar. Sehen Sie diese >>Entwicklung mit Sorge? >Hierzu kann ich wenig sagen. Die Regulierung ist zumindest in >Europa zwar vorhanden, ob sie entsprechend eingehalten wird >steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die Billigwandler >in der Solartechnik und die immer mehr zunehmende Power Line >Communication in den Häusern/Haushalten sind da nur die >Spitze des Eisbergs. Abgesehen von der Problembeschreibung der EMV-Vermüllung nehme ich interessiert zur Kenntnis, dass der Interviewte zur Kurzwellenvermüsslung wenig zu sagen hat. Ich hätte da einiges dazu zu berichten. Kriege ich dafür auch einen Dr.?
Beitrag #7311976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kenner der HF-Szene schrieb: > Горdость и преdубежdение schrieb: > Das Problem bei R&S ist ein anderes: > > Viele Mitarbeiter dort eignen sich die Leistungen der Gründer einfach an > und sehen sich als die Spitze der Welt, laufen rum und tönen, als wären > sie Gott. Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" > und "uns" gesprochen hat, ohne zu den Patenten oder Geräten selbst etwas > beigetragen zu haben. Ist schon ziemlich peinlich. Als ich noch Student war, galten die Mitarbeiter von AEG und R&S als sowas wie die Aristokraten unter den Ingenieuren. > Zu dem Interview: >>Hierzu kann ich wenig sagen. Die Regulierung ist zumindest in >>Europa zwar vorhanden, ob sie entsprechend eingehalten wird >>steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die Billigwandler >>in der Solartechnik und die immer mehr zunehmende Power Line >>Communication in den Häusern/Haushalten sind da nur die >>Spitze des Eisbergs. PLC ist ein Problem der Vergangenheit. Die heute erwarteten Datenraten bekommt man damit längst nicht mehr übertragen. Da kommt Standard-DSL schon an die Grenzen. Wir haben $DAMALS in einem Technologiezentrum bei Berlin mit Netzkopplern und Network-Analyzer die Kanaldaten gemessen und die Ergebnisse waren durchwachsen zwischen so lala bis indiskutabel, und absolut unvorhersagbar, von Raum zu Raum. Ein Problem sind die Stichleitungen zu den Lichtschaltern, die machen wunderschöne Notches im Frequenzbereich, auf den Wellenlängen von einigen Metern. Das ganze natürlich asymmetrisch (Schalter nur in EINEM Draht), womit die erhoffte Abstrahlungs-Sicherheit torpediert wird. Lauter tolle Lambda/4-Strahler. Und PLC geht davon aus, daß man genug Tansferrate vom Graben in der Straße bis in JEDE Wohnung hinkriegt. Man stelle sich in Berlin vor den Sozialpalast oder eine Platte und überlege, wie das wohl gehen soll. Glasfaser durchs Klo war damals auch so ein Thema, hatte aber anscheinend auch Nachteile. Was wirklich stört, das sind inkontinente Kabelnetze in Großstädten, was im VHF-Flugfunk für ein dauerndes Grund- Gebrabbel sorgt. > Ich hätte da einiges dazu zu berichten. Kriege ich dafür auch einen Dr.? Nur zu! Wennste den U.R. ganz schnell auf 180 haben willst, dann sagst Du am besten, dass der Colpitts mit Auskopplung durch den Resonator auch nicht besser im Phasenrauschen ist als der Driscoll. Der D. macht das nämlich im Prinzip genauso. Das ist mir mal versehentlich auf der time nuts-Liste passiert (und ich stehe noch dazu). Na, da war was los! Gerhard
Gerhard H. schrieb: > Was wirklich stört, das sind inkontinente Kabelnetze in > Großstädten, was im VHF-Flugfunk für ein dauerndes Grund- > Gebrabbel sorgt. Noch nie gehört. Kabel ist doch digital.
Ich kenne eigendlich nur einen HF-Gott. ich kenn ihn sogar mit Vor und Nachnamen. Der Gott heißt Ralph Berres. Laut Kirche kann und darf es ja nur einen Gott geben, da ist dann kein Platz mehr für nen anderen. :-D mfg
Gerhard H. schrieb: > PLC ist ein Problem der Vergangenheit. Leider trifft deine Aussage nur auf das Verteiler-PLC zu, also das, wo sich die Energiekonzerne seinerzeit die Hände rieben, weil sie dachten, sie bekämen ein Stück vom Internet-Kuchen ab. Aber das Inhouse-PLC ist in der Tat ein Problem, welches die Leute wild irgendwo installieren, weil sie zu faul sind, mal ein ordentliches Kabel zu legen. Das siehst du auch oben an meinen Spektren, das "Geprassel" unterhalb ca. 20 MHz ist alles sowas. Merkt man deutlich, wenn man reinzoomt und dann sieht, dass die Afu-Bereiche davon ausgespart sind (also zumindest 30 dB oder so weniger).
Woran erkennt man HF Götter: Sie sagen es dir ohne gefragt zu werden und finden alles scheiß3, was andere machen.
Jörg W. schrieb: > Aber das Inhouse-PLC ist in der Tat ein Problem, welches die Leute wild > irgendwo installieren, weil sie zu faul sind, mal ein ordentliches Kabel > zu legen. Das siehst du auch oben an meinen Spektren, das "Geprassel" > unterhalb ca. 20 MHz ist alles sowas. Du meinst gequassel. Vor allem im 160m Band abends. :P
Jörg W. schrieb: > Verteiler-PLC Was genau ist ein PLC? Bei Siemens ist es das Führungsbit, was gesetzt werden muss, um eine Aktion zu machen. Das ist aber nicht gemeint hier in dem Thread - oder?
Binki schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Verteiler-PLC > > Was genau ist ein PLC? Bei Siemens ist es das Führungsbit, was gesetzt > werden muss, um eine Aktion zu machen. Das ist aber nicht gemeint hier > in dem Thread - oder? Nö. PLC ist die Übertragung von Ethernet über die Netzleitung. Da gibts dann extra Geräte dafür, die so ähnlich wie DSL funzen. Da braucht man dann kein Ethernetkabel ziehen. Benutzt die Netzletung als Übertragung und unbeabsichtigt als Antenne. mfg
PLC macht hier das Kurzwellenspektrum ab 10 MHz kaputt. Nur gerade die AFU-Bänder werden verschont. Das Wasserfalldiagramm ist aus 60m Entfernung zum Haus mit den DLAN/PLC Adaptern aufgenommen.
Kenner der HF-Szene schrieb: > ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" > und "uns" gesprochen hat.... Die haben eben ein familiäres Verhältnis zu ihrer Firma. 'Henkelaner' und 'Kruppianer' fallen mir da so auf Anhieb ein. Das werden nicht die einzigen sein. Wenn eine vernünftige Firmenleitung dieses 'Markenbewusstsein' fördert, ist das doch nur von Vorteil. 73 Wilhelm
Beitrag #7312824 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wilhelm S. schrieb: >> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" >> und "uns" gesprochen hat.... Wer jemals mit IBM zu tun hatte: die schon immer!
FA-Autor schrieb: > Wilhelm S. schrieb: >>> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" >>> und "uns" gesprochen hat.... > > Wer jemals mit IBM zu tun hatte: die schon immer! Die Bayern auch: "Mir san mir"
Beitrag #7313868 wurde von einem Moderator gelöscht.
MUC schrieb: > FA-Autor schrieb: >> Wilhelm S. schrieb: >>>> ...Ich kann mich an mehrere Gespräche erinnern wo man von "wir" >>>> und "uns" gesprochen hat.... >> >> Wer jemals mit IBM zu tun hatte: die schon immer! > > Die Bayern auch: "Mir san mir" ^ ^ Nein, die Bayern sagen "Mia san Mia" https://www.sueddeutsche.de/bayern/ursprung-des-fc-bayern-mottos-wer-san-mia-1.1742394
Beitrag #7321009 wurde von einem Moderator gelöscht.
EsDeEr schrieb: > oder ob er einfach nur ins Lager geht der Kram, den er da zu stehen hat, findet man bei R&S nicht mehr in irgendeinem Lager; maximal im Firmenmuseum ;)
EsDeEr schrieb: > Wenn man sich die QTH-Bilder (Shacks) von Prof. Dr.-Ing. habil Dr. h.c. > mult. Ulrich L. Rohde ansieht stellt sich mir die Frage, ob er die > R&S-Gerätschaften kaufen muß oder ob er einfach nur ins Lager geht und > sich bedient!? Frag seinen Vater, der hat R&S gegründet und Ulrich Rohde ist Leiter der US-Niederlassung. Da wird er wohl niemanden groß fragen müssen und das wird unter Praxiserprobung verbucht ;-)
Wolfgang schrieb: > und Ulrich Rohde ist Leiter der > US-Niederlassung. Sicher? Als ich ihn vor 25 Jahren in New Jersey besuchte war er mit seiner Synergy Microwave (Oszillatoren) sowie Compact Software (HF-Simulationssoftware) gut beschäftigt. Letztere wurde damals gerade verkauft an Ansoft (nun Ansys).
Lotta . schrieb: > ch kenne eigendlich nur einen HF-Gott. > ich kenn ihn sogar mit Vor und Nachnamen. > > Der Gott heißt Ralph Berres. Wie kommst du denn darauf? Nur weil ich mich privat ein wenig mit HF-Technik befasst habe? Es gibt hier im Forum andere Leute, die es was HF-Technik betrifft, viel mehr drauf haben als ich. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Lotta . schrieb: >> ch kenne eigendlich nur einen HF-Gott. >> ich kenn ihn sogar mit Vor und Nachnamen. >> >> Der Gott heißt Ralph Berres. > > Wie kommst du denn darauf? > > Nur weil ich mich privat ein wenig mit HF-Technik befasst habe? > > > Es gibt hier im Forum andere Leute, die es was HF-Technik betrifft, viel > mehr drauf haben als ich. > > Ralph Berres Huch?!?! Ach ich hab mich vertan, Du bisst besser als Gott. Mögen Andere "besser Wissen", aber Du bist für Andere da und bringst Dein Wissen, immer sehr gut rüber. Du bist immer menschlich und läßt dich nicht durch Trolle provozieren. Deine Anekdoten und Ratschläge lesen sich prima und treffen fast immer genau den Punkt. Ja, das bist Du. Während Gott ja sogar seinen eigenen Sohn verraten hat... Enschuldige bitte das ich Dich herabgewürdigt hab. :-O mfg
Beitrag #7328947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lotta . schrieb: > Mögen Andere "besser Wissen", aber Du bist für Andere da > und bringst Dein Wissen, immer sehr gut rüber. Du > bist immer menschlich und läßt dich nicht durch Trolle provozieren. > Deine Anekdoten und Ratschläge lesen sich prima und treffen fast immer > genau den Punkt. Ja, das bist Du. Vielen Dank für die Blumen. Ich werde mich bemühen zukünftig noch weniger arogant rüberzukommen. Ralph Berres
Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott? Wenn R&S bei Dir anruft und dich um Rat fragt.
Beitrag #7329492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7329519 wurde von einem Moderator gelöscht.
WildWeasel schrieb: > Woran erkennt man einen SDR- und HF-Gott? > > Wenn R&S bei Dir anruft und dich um Rat fragt. wer von R&S ? :-) Ralph Berres
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In Zeitschriften wie UKW Berichte, DL-QTC, Funkschau, Ham Radio Magazine publizierte er damals ab den 60er Jahren viele interessante UKW Beiträge. Er mitentwickelte auch einige UKW Konverter/Geräte für Semco(set) Lausen. Eine Italienischen Firma (STE) stellte auch einige Baugruppen und fertige Geräte, von ihm entwickelt, her. Seine Artikel waren (für mich) immer interessant zum lesen. (Näheres hier: Www.ve6aqo.com) In den 60er Jahren gab es in eine hoffnungsvolle Anzahl Deutscher Amateurfunk-Gerätehersteller. Es ist schade, daß sie den Weg alles Irdischen gingen mußten. Die Ausländische Konkurrenz wurde einfach zu stark und billiger in der Anschaffung. Als junger, angehender FA in der Ausbildung konnte ich damals von Semco Geräten nur träumen. Schön anzuschauen sind alle diese Geräte und Baugruppen schon. Gerade die vielen Baugruppen von Semco sahen in meinen Augen immer so solide und ästhetisch gelungen aus.
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Gerhard O. schrieb: > Er mitentwickelte auch einige UKW Konverter/Geräte für > Semco(set) Lausen. Es gab damals auch eine Fa. Braun, welche ebenfalls seiner Zeit voraus war und z.B. DualgateMosfets einsetzte, während andere Firmen immer noch bipolare Transistoren einsetzen. Ich erinnere mich noch mit Schaudern an den Götting&Griem HG70C. Der sah aus als hätte man Konservendosenblech verwendet und hatte eine Treffsicherheit von 100KHz auf der Skala. Immerhin war es einer der ersten AllmodeTransceiver für das 2m Band. Der hatte noch eine QQE03/20 Röhre in der Endstufe. FT221 von Yeasu und TS700 von Kenwood kamen erst danach, und waren damals hochmodern. Firmen wie Semco würden heute spätestens nach erscheinen der China-Handgurgen von der Bildfläche verschwinden. Weil für nicht mal 50 Euro kann kein Europäer was vergleichbares anbieten. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Er mitentwickelte auch einige UKW Konverter/Geräte für >> Semco(set) Lausen. > > Es gab damals auch eine Fa. Braun, welche ebenfalls seiner Zeit voraus > war und DualgateMosfets einsetzte, während andere Firmen immer noch > bipolare Transistoren einsetzen. Ja, Braun hatte gute Geräte. Die gefielen mir auch. > > Ich erinnere mich noch mit Schaudern an den Götting&Griem HG70C. Der sah > aus als hätte man Konservendosenblech verwendet und hatte eine > Treffsicherheit von 100KHz auf der Skala. Immerhin war es einer der > ersten AllmodeTransceiver für das 2m Band. Der hatte noch eine QQE03/20 > Röhre in der Endstufe. Damals spielte die Frequenztreffsicherheit nur eine kleine Rolle. Umsetzer gab es noch nicht und für das übliche "Jetzt drehe ich übers Bsnd..." und den vielen Quarzgesteuerten Sendern spielte es keine Rolle. Ein OM in der Umgebung hatte do einen. Davon konnte ich damals auch nur träumen. Der TX hörte sich aber auf dem Band sehr gut an. Schlecht war der HG70 eigentlich nicht. Zur der Zeit arbeitete ich mit einem DL6SW 2-m auf 10-m Konverter und MB103 Nachsetzer. TX mit QQE03/12. Konnte viele weite Verbindungen damit erzielen. Ich habe noch viele schöne Erinnerungen an die damalige Zeit des UKW Amateurfunks. Es war wirklich eine freundliche Zeit. > > FT221 von Yeasu und TS700 von Kenwood kamen erst danach, und waren > damals hochmodern. Aber nicht so empfindlich wie einige der Deutschen Geräte. Sie waren teilweise eher relativ taub. Der TS700 bedurfte angeblich einiger Arbeit um ihn empfindlicher zu machen. > > Firmen wie Semco würden heute spätestens nach erscheinen der > China-Handgurgen > von der Bildfläche verschwinden. Weil für nicht mal 50 Euro kann kein > Europäer was vergleichbares anbieten. Ist leider wahr. Bei uns geht es nicht so billig. Für mich als Lehrling waren damals alle Deutschen AFU Geräte unbezahlbar, weil alles Einkommen für Kost und Logie draufging. Da war nichts mit Sparen. > > Ralph Berres Gerhard
Gerhard O. schrieb: > ber nicht so empfindlich wie einige der Deutschen Geräte. Sie waren > teilweise eher relativ taub. Der TS700 bedurfte angeblich einiger Arbeit > um ihn empfindlicher zu machen. Bei mir war lange Zeit der TS700 im Einsatz. Das Problem war nicht so sehr die Einmgangsempfindlichkeit, sondern mehr das Phasenrauschen, welches durch das, sagen wir etwas unkonventionelle, Netzteil verursacht wurde. Das Netzteil hatte einen Spannungswandler, welche die 20V Betriebsspannung für die HF-Endstufe bereit gestellt hatte, und noch ein paar andere Spannungen für die Frequenzaufbereitung. Dieses Netzteil lief mit einigen Kilohertz Wandlerfrequenz, dessen Oberwellen sich im ganzen Gerät breit gemacht haben. Auch der Sendemischer samt nachfolgende Verstärkerstufen war ein Quell der Freude. Diese wurden mit Kapazitätsdioden abgestimmt. Und wenn man mit dem von außen zu betätigenden Drive-Regler diese nicht exakt abgestimmt hat, dann hatte man deftige Nebenwellen , welche 10,7MHz höher als die Nutzfrequenz war, abgestrahlt. Das konnten durchaus auch 1Watt Leistung sein. Aber der Nachfolger TS770 muß wohl von den selben Gleichstromingenieuren entwickelt worden sein wie der TS700. Der strahlte halt Nebenwellen ab welche um 20,6MHz tiefer waren als die Nutzfrequenz. Ebenfalls mit über 1Watt Leistung. Das lag mitten im Flugfunkband. Ich habe diesen Fehler erst mal beseitigt, ehe ich das erste Mal an die Antenne ging. Nicht das die Boing 747 im Landeanflug nach Luxembourg irrtümlich bei mir im Vorgarten landet, weil ich eventuell das Instrumentenlandesystem gestört hätte. Ralph Berres
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Hallo Ralph und Gerhard, Ralph B. schrieb: > Ich erinnere mich noch mit Schaudern an den Götting&Griem HG70C. Der sah > aus als hätte man Konservendosenblech verwendet ... Das War es ja auch :-) , Weißblech aus der Tafel geschnitten, und die Muttern entsprechend zu Position +/-Toleranz reingelötet. War alles Handarbeit ... ;-) ------------ > ..Der hatte noch eine QQE03/20 Röhre in der Endstufe. Der "C" hatte bereits eine QQE 06/40 drin mit zahmen 40 Watt Ausgangsleistung. Die 3/12 war wohl als PA in der "B"-Version, wenn ich mich nicht irre, sehr wohl aber im "C" als Treiberröhre für die 06/40. Ich besitze noch solch ein Schätzchen (auf Halde), leider von Vorbesitzern als Baustelle (total verbaut) übergeben... :-(( Michael
Ralph B. schrieb: > Bei mir war lange Zeit der TS700 im Einsatz... Ja. Daran erinnere ich mich wieder. Dazu gab es auch einige Vierbesserungsartikel in den UKW Berichten. Ich hatte einen Bekannten am Chiemsee, der so einen hatte. Der beschwerte sich auch über das Phasenrauschen. Ein anderer Bekannte hatte den Analog Terzo. Das war natürlich ein "Traumgerät". Aber es ging auch ohne. Ich baute mir dann später den SSB/FM DC6HL-Portable-Transceiver. Das ging echt gut und war dann ein treuer "Bergbegleiter". Da wird man echt nostalgisch...
Ralph B. schrieb: > wer von R&S ? :-) Wenn, dann nur U.L. R. ...oder nicht? ;-) Lieber Ralph: Stelle dein Licht nicht so unter den Scheffel!!!!!!! ...es hätten auch noch viel mehr '!' sein können. Deine Kommentare und Beitrage immer ruhig und gelassen, fundiert, alles hat Hand und Fuss. Mehr will ich dazu nicht sagen. 73 Wilhelm
Michael M. schrieb: > Der "C" hatte bereits eine QQE 06/40 drin Da gab es auch doch noch so eine PA von Dierking oder wie die hiessen. Rechteckiger, länglicher Kasten mit so einer Lecher-Leitung, wenn ich mich entsinne. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Lieber Ralph: > Stelle dein Licht nicht so unter den Scheffel!!!!!!! > ...es hätten auch noch viel mehr '!' sein können. > Deine Kommentare und Beitrage immer ruhig und gelassen, fundiert, alles > hat Hand und Fuss. > Mehr will ich dazu nicht sagen. Hallo Wilhelm Vielen Dank für die Blumen. Und weiterhin viel Spass bei unseren gemeinsamen Hobby VY73 DF6WU Ralph
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Wilhelm S. schrieb: > ...Da gab es auch doch noch so eine PA von Dierking .. Ja, der Name ist richtig (DC6CA). In den UKW-Berichten 1976/4 beschrieben; die hatte (je nach Betriebsart) max. um die 130 W HFout. Michael
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Michael M. schrieb: > DC6CA http://www.pe1jpd.nl/index.php/dierking-qqe06-40-2m-amplifier/ Das ist die neue Version: http://www.dj6ca.de/dj6caqqe0640/ http://www.dj6ca.de/dj6caqqe0640/qqe0640.pdf
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gab es nicht mal von der Fa. Reis ( oder war es die Fa. Dressler) eine PA mit der QQE06/40 welche 200W PEP rausgeqüält hatte? Und gab es nicht auch mal eine PA mit einer 4CX350 welche angeblich fast 1KW geliefert hatte? Irgendwas habe ich noch dunkel in Erinnerung. Das muss in den 70ger oder 80ger Jahren gewesen sein, als man Röhren so vergewaltigt hatte. Ob das daran lag das damals die Anodenverlustleistung der limitierende Faktor war? Dann wäre aber die 4CX350 nicht erlaubt gewesen. Allenfalls die 4CX150 Ralph Berres
Das war wohl die Dressler D200C. Die "dicke" könnte eine GRT-21 gewesen sein. Jochen DH6FAZ
Jochen F. schrieb: > Das war wohl die Dressler D200C. Genau die lieferte 1000W PEP aus einer 4CX350A es war aber die D200S Die Reis SE200xl lieferte aus einer QQE06/40 160W PEP Beides eher eine ungesunde Betriebsart. Dauerstrich könnte kritisch gewesen sein. Ralph Berres
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