Hallo, ich habe mal eine Frage zu dieser Schaltung. Es handelt sich um die Aixun 3TA Lötstation (kompatibel mit JBC C245 Spitzen) https://www.jcprogrammer.com/de/aixun-t3a-smart-soldering-station.html Aus welchen Grund setzt man eine LED in den Zweig der Thermospannung, soll das einen Überspannungsschutz ergeben sein? Ich könnte mir vorstellen das hier die 24V Heizpulse für das Heizelement anliegen und in der Pause gemessen wird. Die LED arbeitet hier ja mit ihrer Flußspannung und dem 4,7 kOhm Widerstand wie einen Z-Stabilisierung.
Thomas O. schrieb: > Überspannungsschutz Vermutlich liegt die volle Heizspannung am Fühler, damit würde die zulässige Eingangsspannung des OP überschritten. Die Diode verhindert das. Am besten eine alte rote LED, die schon bei 1,5 V durchlässig wird. In der Meßphase wird das Thermoelemet maximal zweistellige mV liefern, da könnte sogar eine 1N4148 reichen.
ok danke. Nun die zweite Frage, es gibt einen Eingang ganz unten rechts im Schaltplan. Im Bereich R26 und D5. Habt ihr so einen Eingangsbeschaltung schonmal in freier Wildbahn gesehen. Durch die Diode kann der Eingangspin ja nur auf ca. 0.6V runtergezogen werden, gut das sollte trotzdem als low durchgehen. Eine wirksame Schutzbeschaltung kann es aber nicht sein oder seht ihr das so. Es gibt viele Forenbeiträge das sich einige Leute diesen Eingangspin aufgrund von ESD zerstört haben. Hier wäre doch eher ein Widerstand und oder soetwas wie eine PESD2CAN und Kerko ratsam. https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/PESD2CAN.pdf Also insgesamt sind es 3 Eingänge die gleich beschaltet sind.
Thomas O. schrieb: > Habt ihr so einen Eingangsbeschaltung > schonmal in freier Wildbahn gesehen. Ja. > Durch die Diode kann der > Eingangspin ja nur auf ca. 0.6V runtergezogen werden, gut das sollte > trotzdem als low durchgehen. Das Datenblatt des Mikrocontrollers verrät, welche Spannungsgrenzen für low und high gelten, das passt schon.
Thomas O. schrieb: > soll das einen Überspannungsschutz ergeben Durchaus möglich. Insbesondere dann, wenn man die LED gar nicht sieht. Manche OpAmps reagieren auf massive Übersteuerung mit einer "Polarity Inversion", also der Umkehrung der Funktion der Eingänge. Dann wird aus der Gegenkopplung des (-) Eingangs eine Mitkopplung und der Verstärker "hängt sich auf", liefert also volle Ausgangsspannung und kommt aus diesem Zustand nicht mehr ohne weiteres heraus.
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