Hola! Nachdem ich bereits zwei Auslandssemester in Spanien verbrachte, habe ich mich immer mehr in das Land, die Kultur und Menschen verliebt. Jetzt liebäugele ich nach dem Studium ein paar Jahre dort zu arbeiten. Ich studiere im Moment Informatik, die Jobchancen sehen dort ja eher mau aus. Hat jemand Erfahrung? Jetzt mit Corona gibt es ja auch immer mehr Remote Stellen, geht 100% remote bei einer Firma aus Deutschland bereits? Vielen Dank schonmal :)
Jobs gibts in Barcelona, Madrid und Malaga im IT Bereich wie Sand am Mittelmeer. Sind aber meistens kleine Mistbuden und da wird "spanisch" gearbeitet. d.h. bis der Chef nach Hause geht, ist deine Anwesenheit im Büro erwartet. Umgangssprache in der IT ist dort auch noch spanisch... Das hält kein normaler Deutscher aus. Also nur bei großen Multinationalen bewerben. Stell einfach dein Profil bei linkedin rein und laß dich anmachen :-)
Europäer schrieb: > Jetzt mit Corona gibt es ja auch immer mehr Remote Stellen, geht 100% > remote bei einer Firma aus Deutschland bereits? Mobiles Arbeiten innerhalb von Deutschland ist für ein deutsches Unternehmen kein Problem, aber wenn sich der Angestellte bei der Arbeit im Ausland befindet, gibt es Probleme mit den deutschen Sozialversicherungen. Daher ist das normalerweise ausgeschlossen.
Ich würde mich über die digital normaden informieren, die arbeiten nur online, reisen durch die Welt aber sind natürlich weiterhin in Deutschland gemeldet, auch wenn die dort ewig lang nimmer sind. Post und alles andere kann man zb mit den e-post Service, wo es eingescannt wird immer nachlesen sonst halt Freunde/verwandte aber so kannst du dir einige Probleme sparen und musst nicht zb an Gehalt sparen oder eine extra Sprachbarriere aufsetzten.
Auswanderer landen bisweilen in Arbeitsverhältnissen, die man in D nicht im geringsten in Betracht ziehen würde.
Europäer schrieb: > Hola! > > Nachdem ich bereits zwei Auslandssemester in Spanien verbrachte, habe > ich mich immer mehr in das Land, die Kultur und Menschen verliebt. Jetzt > liebäugele ich nach dem Studium ein paar Jahre dort zu arbeiten. > Ich studiere im Moment Informatik, die Jobchancen sehen dort ja eher mau > aus. Hat jemand Erfahrung? Jetzt mit Corona gibt es ja auch immer mehr > Remote Stellen, geht 100% remote bei einer Firma aus Deutschland > bereits? > > Vielen Dank schonmal :) In Süd- und Osteuropa sind die Gehälter halt mist. Dahin lagert man günstig aus. Dahin geht man nicht um selbst zu schuften. Ist doch unvernünftig. Wenn es dir in Spanien so gut gefällt, dann mach da Urlaub. Mit einem ordentlichen Gehalt kannst du dir das auch leisten. Da wohnen wo andere Urlaub machen ist meistens mist.
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Cyblord -. schrieb: > In Süd- und Osteuropa sind die Gehälter halt mist. Dahin lagert man > günstig aus. Dahin geht man nicht um selbst zu schuften. Ist doch > unvernünftig. Wenn es dir in Spanien so gut gefällt, dann mach da > Urlaub. Mit einem ordentlichen Gehalt kannst du dir das auch leisten. Da > wohnen wo andere Urlaub machen ist meistens mist. Hab aber erst im Auslandssemester gemerkt wie unterschiedlich länger dort leben und nur Urlaub machen doch ist. Bei längeren Aufenthalt taucht man viel tiefer in Land und Leute ein, hat Freundschaften mit Einheimischen etc. Als Urlauber bleibt man nur kurzzeitiger Besucher...
Europäer schrieb: > Hab aber erst im Auslandssemester gemerkt wie unterschiedlich länger > dort leben und nur Urlaub machen doch ist. Bei längeren Aufenthalt > taucht man viel tiefer in Land und Leute ein, hat Freundschaften mit > Einheimischen etc. Als Urlauber bleibt man nur kurzzeitiger Besucher... Herrje lebst du in Bullerbü oder was? Schon mal geschaut was in der Welt los ist? Inflation, Energiepreise, Immopreise, Mieten. Willst du ein ordentliches Auskommen haben, willst du eine Familie ernähren können oder denkst du kannst bis 90 Strandpartys feiern und in einer 1 Zimmer Dachgeschosswohnung hausen?
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Cyblord -. schrieb: > Herrje lebst du in Bullerbü oder was? Schon mal geschaut was in der Welt > los ist? Inflation, Energiepreise, Immopreise, Mieten. Willst du ein > ordentliches Auskommen haben, willst du eine Familie ernähren können > oder denkst du kannst bis 90 Strandpartys feiern und in einer 1 Zimmer > Dachgeschosswohnung hausen? Als Informatiker sollte ich eigentlich schon über die Runden kommen, zumal die Lebenshaltungskosten in Spanien ja auch niedriger sind als in Deutschland. Da ich aus Gründen die ich nicht weiter erläutern möchte auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen kann, habe ich beschlossen als Lebensziel zumindest viel von der Welt sehen zu wollen und raus aus der deutschen Provinz zu kommen.
In Barcelona sollte man auch die Lage am Wohnungsmarkt beachten, die ist vergleichbar mit München, wenn nicht schlimmer ... Interessanterweise arbeiten viele Spanier/Catalanen in München. Dort scheint es für diese lukrativer als das berufsleben in Spanien/Catalonien zu sein.
Samuell Sangria schrieb: > Interessanterweise arbeiten viele Spanier/Catalanen in München. Dort > scheint es für diese lukrativer als das berufsleben in > Spanien/Catalonien zu sein. Ich erinnere mich vor ein paar Jahren haben große deutsche Firmen, Spanier Bus weise herangekarrt um hier zu arbeiten. Das wird schon Gründe haben. Europäer schrieb: > Als Informatiker sollte ich eigentlich schon über die Runden kommen Ist halt die Frage was man darunter versteht. Ansprüche sind verschieden. Um wie ein heimatloser Penner durch die Welt zu tingeln, von Job zu Job, wirds schon reichen, ja.
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Das soll jetzt keine Werbung sein. Ich kenne einen der einen kennt der in der Nähe von Kempten bei einem Laden arbeitet die unter anderem Energiespeicher für Häuser bauen. Die haben im Software-Bereich Leute in ganz Europa sitzen. Außerdem stellen die recht viel neu ein. Ist wahrscheinlich kein IG-Metall-Gehalt aber wahrscheinlich deutlich besser als in Spanien ;)
Cyblord -. schrieb: > Willst du ein > ordentliches Auskommen haben, willst du eine Familie ernähren können > oder denkst du kannst bis 90 Strandpartys feiern und in einer 1 Zimmer > Dachgeschosswohnung hausen? Einfach mal nach einer Expat-Stelle Ausschau halten. Gibt es in Spanien sicher auch und dann verdient man gut. Das Problem ist dass das als Absolvent sehr schwierig wird und auch mit etwas Erfahrung nehmen die Firmen normalerweise Interne dafuer. Heisst aber nicht, dass man nicht doch zufaellig eine solche Stelle findet.
Die Bezahlung ist mies, die Kosten in den Metropolen genauso hoch wie hier in .de, in der Pampa gibts nix und wenn dann anspruchsloses Zeug das dich schleichend verblödet und verdienen tuste nat. auch nix. Was glaubst du warum die Spanier nach Deutschland zum arbeiten kommen? Nicht immer den Blödsinn von irgendwelchen InfluenzerdeppInnen glauben die am Strand 3h auf dem Notebook rumklimpern und 100k€ verdienen. Ein Kollege von mir war mal für einen Dienstleister in Barcelona tätig, der hat das etwas länger als ein Jahr gemacht, dann war die Euphorie vorbei. "Programmiert" hat er mit einem grafischen IDE, also so legomässig Code zusammenklicken, da verfault dir dein Hirn mit der Zeit und entwertest deine Skills. Normalerweise baut man Skills mit jedem Job auf aber mit so einem Schrott kannst du dich nicht weiterentwickeln. Der hat dann auch ewig was neues in .de gesucht damit er wieder zurück kann, gelandet ist der dann nicht mehr in der IT weil es dafür verbrannt war. Damals (so Ende 90er) war Barcelona noch ein "Geheim"tipp, heute ist das ein Dreckloch, schau dir mal auf Twitter die Videos an was da abends in der Stadt abgeht. Ein anderer ist an einer Uni gelandet, da kommt man vergleichsweise einfach einen Job, sollte aber schon vorher dort studieren, ist aber in der Pampa zienlich weit im Landesinneren wo eigenltich keiner hin will, nicht mal Touris.
Maxe schrieb: > Einfach mal nach einer Expat-Stelle Ausschau halten. Nur muss man, bevor man Expat wird, erst mal bei einer hiesigen größeren Firma unterkommen. > Das Problem ist dass das als > Absolvent sehr schwierig wird und auch mit etwas Erfahrung nehmen die > Firmen normalerweise Interne dafuer. Normalerweise? Niemand heuert Externe an, die dann Expats werden. Wozu auch? Es werden dann einfach Externe im Ausland direkt beauftragt. Die mangelnde Erfahrung als Absolvent kommt natürlich hinzu. Niemand schickt einen Absolventen ins Ausland. Was soll er da? Die Firma blamieren?
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Cyblord -. schrieb: > Bullerbü Siesta.. Die Mädels sind recht gut drauf - was ich mir schlecht erklären kann, aber es gibt auch eine tiefschürfende Frauenliteratur da. Die Clowns sind auch nicht unbedingt oberflächlich, die Spitze des gar nicht so schlechten "Eisberges" ist Don Quijote. Als Gildo Horn damals bei diesem Song-Wettbewerb auftrat, bekam er volle Punktzahl von den Spaniern. https://www.youtube.com/watch?v=HPZX7EZIFD0
Lebensberatung schrieb: > ... > Damals (so Ende 90er) war Barcelona noch ein "Geheim"tipp, heute ist das > ein Dreckloch, schau dir mal auf Twitter die Videos an was da abends in > der Stadt abgeht. > > Ein anderer ist an einer Uni gelandet, da kommt man vergleichsweise > einfach einen Job, sollte aber schon vorher dort studieren, ist aber in > der Pampa zienlich weit im Landesinneren wo eigenltich keiner hin will, > nicht mal Touris. Dass das echte Leben nicht wie bei den geschönten Influenzern ist, ist mir natürlich klar. Solange ich nicht unter der Brücke lebe ist mir das Geld erstmal zweitrangig. Als Informatiker werde ich schon nicht am Hungertuch nagen, da gibt es so viel mehr als nur Geld. Aber das können einige hier im Forum bei den ewigen Gehaltsthreads wo jeder natürlich 150K verdient und darunter garnicht erst aufsteht schwer nachvollziehen. :)
So als Einsteiger in Madrid oder Barcelona kannst Du um die 30-40k rechnen. Das wären nach Steuern so 1500-1800 netto. Wenn Du in der WG wohnen kannst, kommst du damit gut hin. Etwas außerhalb wohnen, direkt am Strand hat was. Außerdem scheint am Meer immer die Sonne. Heute bei mir wieder 28°C in der Bude, ohne Heizung. Es gibt auch keine Heizung. Dafür ist es an den 5 trüben Tagen im Jahr dann kalt. Du kannst auch von April bis November schwimmen wenn du am Strand wohnst.
Senf D. schrieb: > gibt es Probleme mit den deutschen > Sozialversicherungen ... und der Steuer. Da wird wohl kein deutscher Arbeitgeber mitspielen.
Europäer schrieb: > da gibt es so viel mehr als nur Geld. Geld ist nicht alles. Aber ohne Geld ist alles nichts. > Aber das können > einige hier im Forum bei den ewigen Gehaltsthreads wo jeder natürlich > 150K verdient und darunter garnicht erst aufsteht schwer nachvollziehen. > :) Als junger hipper Absolvent sagt sich das leicht. Allerdings wird jeder mal Älter. Die Ansprüche an Sicherheit und Komfort wachsen. Verantwortung nimmt evt. zu. Und wer dann bereits vorgesorgt hat, mit einem soliden Job, hat eindeutig Vorteile. Natürlich sollte man, wenn man Jung ist, die Freiheit nutzen. Fürs Reisen z.B. Aber das hat nichts mit einem Beruf oder Auswanderung zu tun. Deshalb schrieb ich ja schon: Du wirst nicht ewig in deinen 20ern sein und WGs und abgeranzte Unterkünfte toll finden.
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Beitrag #7310812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >> Das Problem ist dass das als >> Absolvent sehr schwierig wird und auch mit etwas Erfahrung nehmen die >> Firmen normalerweise Interne dafuer. > > Normalerweise? Niemand heuert Externe an, die dann Expats werden. Wozu > auch? > Es werden dann einfach Externe im Ausland direkt beauftragt. Doch, gibts schon. Inklusive voriger Einarbeitung am Stammsitz. Sinn und Zweck ist, dadurch eine bessere Kontrolle und Anbindung der Niederlassung zu haben. Sein Vorteil gegenueber Internen sind (hoffentlich) seine Sprachkenntnisse. Vielleicht waere auch Suedamerika fuer ihn eine Option. Je weiter weg desto schwieriger ist es fuer Firmen den Ueberblick zu behalten.
Europäer schrieb: > Jetzt mit Corona gibt es ja auch immer mehr > Remote Stellen, geht 100% remote bei einer Firma aus Deutschland > bereits? Corona ist schon lange vorbei ...
Europäer schrieb: > habe ich beschlossen als Lebensziel zumindest viel von der Welt sehen zu > wollen und raus aus der deutschen Provinz zu kommen. Ein heeres Ziel. Da bist du hier im Miesepeter-Weltenretter-chef-superduper-grossverdiener forum aber an der falschen Adresse
Thomas G. schrieb: > Außerdem scheint am > Meer immer die Sonne. Kann im Sommer auch nachteilig sein, 40°C sind nicht sonderlich angenehm.
Reinhard S. schrieb: > Thomas G. schrieb: >> Außerdem scheint am >> Meer immer die Sonne. > > Kann im Sommer auch nachteilig sein, 40°C sind nicht sonderlich > angenehm. Ich weiß. Wie gesagt, habe bereits eine längere Zeit in Spanien gelebt. Da braucht ihr mir nicht mit Horrorgeschichten wie Hammel WGs oder dem heißen Wetter kommen. Abseits davon hat es die 40 Grad ja auch nur ein wenigen Teilen Spaniens und ich habe es lieber bisschen wärmer als nass und kalt. :)
Europäer schrieb: > Hammel WGs Das scheint nun wieder eine spanische Eigenart zu sein. Klingt interessant. Riecht aber sicher streng. Ist es wenigstens günstig oder extra teuer weil Hip?
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Denke mal da hat wieder ein Geisteswissenschaftler für seine Dissertation wieder Material gesucht und gleichzeitig die Strukturen und Einstellungen der Forumsteilnehmer ausgewertet. Viele haben noch einen Account um die Bewertungen einzusehen. Am Wochenende gab es auch wieder so einen pseudotechnischen Thread aus einem älteren Account.
Thomas G. schrieb: > Sind aber meistens kleine Mistbuden und da wird "spanisch" > gearbeitet. d.h. bis der Chef nach Hause geht, ist deine Anwesenheit im > Büro erwartet. Das ist in vielen anderen Ländern auch so und spanisch ist für deutsche Muttersprachler auch nicht so schwer. Die sprechen zwar ein wenig schneller und man muss sich dran gewöhnen aber das geht. Wer das nach einem Jahr nicht schafft ist sowieso nicht geeignet im Ausland zu arbeiten und sollte es gleich ganz lassen oder in Hipster Buden gehen wo alle ganz toll englisch sprechen.
> Willst du (...) > in einer 1 Zimmer Dachgeschosswohnung hausen? Viele geringverdienende spanische Jungakademiker können sich nicht einmal eine solche Bleibe leisten. Die wohnen dann notgedrungen mit 26 noch in der 3-Zimmer-Wohnung ihrer Eltern. > Du kannst auch von April bis November schwimmen wenn du am Strand > wohnst. Nicht für Warmduscher geeignet! In Barcelona liegen die Wasser- temperaturen im April bei etwa 14°C, im November sind es sogar rund 16°C.
Hallo Peter K. schrieb: > Viele geringverdienende spanische Jungakademiker können sich nicht > einmal eine solche Bleibe leisten. Die wohnen dann notgedrungen > mit 26 noch in der 3-Zimmer-Wohnung ihrer Eltern. Es hat sich in den letzten 10 Jahren (so alt dürfte ein tief gehender TV Bericht -"Arte"? - schon alt sein) nichts geändert?! Irgendwie schon komisch und trauig: Je angenehmer das Klima und "typische" Wetter (für die normale Mehrheit - geborene "Eisbären" gibt es überall) umso bescheidener sieht es - zumindest in Europa- mit den Lebensumständen und den Sozialsystemen aus, bzw. ist es in den wenigen Ecken wo es passt (z.B. Südfrankreich) abartig teuer und überlaufen. Da ist man in Deutschland, Österreich, großen Teilen von Frankreich, Benelux und Norditalien mit den Klima und der Dauer der dunklen Jahreszeit noch relativ gut dran - aber eben auch nur relativ ... Und ja: Das Klima und die hellen (langen) Tage sind viel wichtiger als es viele erstmal meinen, es geht ja nicht nur um einige Wochen die man irgend wann mal in "der nordischen Fremde" z.B. für Arbeitseinsätze aushalten muss - das schafft man , das ist eventuell sogar Abenteuer und mal was Neues... Man merkt es ja schon bei "uns" wenn für 3 Monate und mehr (eben durchgehend und nicht schön über das Jahr verteilt) es entweder nahezu dauerbedekt bei 6°C ist und die Straßen kaum mal 3 Tage ununterbrochen trocken bleiben, oder "alternativ" man sich einen ab friert und die Heizung für sehr viel Geld einschalten muss.
Dennis E. schrieb: > Die sprechen zwar ein wenig > schneller und man muss sich dran gewöhnen aber das geht. Klar, besonders wenn man in barcelona catalan statt spanisch spricht.
rbx schrieb: > Die Mädels sind recht gut drauf Das wette ich. Da werden sich Horden von Golddiggern an Barcelonas Stränden an vermeintlich wohlhabende Ings aus Deutschland andienen. Wenn die allerdings dann die Hammel-WG (sic) sehen wars das dann auch wieder. Da bleiben die Schenkel so fest zusammengepresst, dass man aus einem Stück Kohle einen lupenreinen Diamanten pressen könnte.
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Europäer schrieb: > zumal die Lebenshaltungskosten in Spanien ja auch niedriger sind als in > Deutschland. Wo in Spanien soll das denn sein??? Wenn Du wirklich in Spanien arbeiten möchtest, mußt Du hinfliegen und vor Ort suchen. Die in Deutschland klassische Bewerbung zieht da unten nicht: Vor 15 Jahren schickte ich ca. 40 Bewerbungen per Mail an ausgesuchte Unternehmen. Von nur 2 Unternehmen erhielt ich überhaupt eine Antwort, also eine Absage. Die anderen meldeten sich gar nicht erst zurück. Spätere Gespräche mit Spaniern ergaben, daß Rückmeldungen tatsächlich nicht üblich sind (von einer Rücksendung per Post eingesandter Unterlagen ganz zu schweigen). Mein Schwager, Spanier aus Sevilla, ist Anwalt und lebt mit 40 Jahren in einer 3-Zimmer-Mietwohnung in einem Vorort von Valencia. Immerhin: Der Strand ist nur 200 m entfernt (ist aber keiner der üblichen Touristenstrände). Und die Mietwohnung hat er ganz sicher nicht bezogen, weil sein Vermögen in Aktien investiert ist....
> Arbeiten in Spanien
Hingehen!
Solange D noch die EU-Farce subventioniert, wird es auch dort
"blühende Landschaften" geben! ;-)
Ja, alles schlecht hier. Habe gerade noch einen Grund gefunden, was hier noch schlechter ist als in D. Die Isolierglasscheiben sind undicht und haben Kondensation innen. Siehe Bild aus meinem Homeoffice gerade gemacht. Wir sind so arm, daß ich meinen Computer und Monitor mit Solar versorgen muß, und Dank 360 Tagen Sonne, und 1kW Batterie, geht das auch jeden Tag. Besonders jetzt im Januar, da kommt mehr als im Juni, weil meine Panele 90° hängen, wie im Bild gezeigt. Ich würde gern wieder nach D kommen, aber irgendwas hält mich dann doch hier zurück. Was ist es nur?
Thomas G. schrieb: > Ich würde gern wieder nach D kommen, aber irgendwas hält mich dann doch > hier zurück. > Was ist es nur? Weil du hier keinen Fuß auf den Boden bekommst? Deshalb bist du doch auch weg. > und 1kW Batterie Vielleicht weil du fachlich nicht so die Leuchte bist? Mit einer solchen Angabe fliegt man in D halt aus jedem VG als Ing. Für Spanien reicht es wohl. Wer glaubst du ist neidisch auf deine Solarpanele (90 Grad) in der Pampa mit billigen Fenstern? Solche 90 Grad Aufhängungen kauft hier doch gerade der geneigte Hartzer bei Netto für 600 EUR und hängt die an seinen Balkon. Da schmerzt der Neid.
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Arbeiten in Spanien ist soweit ganz nett, allerdings hat man im Sommer Temperaturen, die ziemlich unangenehm sind. Dazu kommt die Wasserknappheit. Da lobe ich mir Deutschland: Im Sommer "nur" 2 Monate lang Hitze und dafür im Winter entspannte ... ich schau mal gerade ... 9° Celcius und mein Computer und der Bildschirm, + TV im Homeoffice, deren Strom ich komplett absetzen kann, heizen mir den Raum.
Gregor schrieb: > Arbeiten in Spanien ist soweit ganz nett, allerdings hat man im Sommer > Temperaturen, die ziemlich unangenehm sind. da kann man ja dann die PV zum Kühlen nutzen. Wenn die Energie eben auch geliefert wird. Wenns passt sogar ohne Akku dazwischen. Im Gegensatz zum Heizen hier im Winter. dor hebbt wi niggs
●DesIntegrator ●. schrieb: > da kann man ja dann die PV zum Kühlen nutzen. 1000 Watt Sonne in 100 W Elektrik umwandeln von denen 50W als Kühlleistung am Peltier ankommen, die in 10W echte Kühlung umgesetzt werden. Geile Idee. Dann lieber die PV abbauen und mehr Luftzirkulation am Dach zulassen, damit die heiße Luft besser 10% besser konvektieren kann und die 10kW Einstrahlleistung der Sonne auf dem Gesamtdach zu 2% besser abgeführt wird. Macht dann da 20fache weniger an Aufheizung! Oder mal ein Eimer Farbe und das Dach weiß streichen ...
Gregor schrieb: > von denen 50W als > Kühlleistung am Peltier ankommen wie kommst Du denn jetzt wieder auf Peltier?
Thomas G. schrieb: > Die Isolierglasscheiben sind undicht und > haben Kondensation innen. Bei uns kondensiert das Wasser im Badezimmer nach dem Öko-Umbau an der Wand über dem Fenster und an der Decke. Die Pepperoni auf der südlichen Fensterbank, die im letzten Jahr noch den Winter auf der Fensterbank durchgehalten hatten und im Sommer auf dem Balkon viele Früchte bildeten (Brennesseldünung) sind nun leider alle vertrocknet. Die noch Ende August/Anfang September hochgezogenen Jelapeños halten aber durch - hoffentlich. So ein Kühlschrank ist Sonnenangetrieben sicher auch nicht schlecht - das Bier müsste man sich vermutlich aus Deutschland importieren. Alternativ sind die Rotweine sehr gut in Spanien oder das Olivenöl oder die Tomaten sind wahrscheinlich auch besser und die kann man dann sogar selber trocknen.
Gregor schrieb: > Da lobe ich mir Deutschland: Im Sommer "nur" 2 Monate lang Hitze und > dafür im Winter entspannte ... ich schau mal gerade ... 9° Celcius und > mein Computer... Ja, gerade was dazu gefunden: "„Temperaturen, die über oder unter dem Wohlfühlbereich von 12–21 Grad Celsius liegen, sind mit einem deutlichen Anstieg aggressiven Online-Verhaltens verbunden, blablabla... stellten Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung fest, dass Hassrede in allen Klimazonen, Einkommensgruppen und Glaubenssystemen zunimmt, blablabla... unterschätzte gesellschaftliche Auswirkung des Klimawandels.” Also mal ehrlich, 12-21°C, da würde ich mich nicht wohlfühlen.
Thomas G. schrieb: > Ja, gerade was dazu gefunden: M.a.W: Der Klimawandel im Forum ist eine Folge des Klimawandels.
Thomas G. schrieb: > dass Hassrede in allen Klimazonen, Einkommensgruppen und > Glaubenssystemen zunimmt, blablabla... unterschätzte gesellschaftliche > Auswirkung des Klimawandels.” > Also mal ehrlich, 12-21°C, da würde ich mich nicht wohlfühlen. Ich auch nicht.. da bei den Temperaturen.. dort im Süden.. zuviele Ausländer, Bazillen und andere ansteckende Krankheitserreger. Zudem nicht mehr die schöne alte deutsche "Anpack" Mentalität, wie es früher mal war.
Interessant wird es erst später, falls er wieder zurückkommt. Das Finanzamt und die Rentenstelle werden öfter seine Ansprechpartner sein. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/DE/Beratung-und-Kontakt/kommunikation_internationale_aufgaben.html
Susi Sorglos schrieb: > Interessant wird es erst später, falls er wieder zurückkommt. Das > Finanzamt und die Rentenstelle ... Jaja, er ist noch nicht mal mit dem Studium fertig, also Anfang 20. Wird es in 60+ Jahren, wenn er dann mit 83 in Rente gehen kann, die von Blühm versprochene Rente noch geben? Und was hat das mit dem Finanzamt zu tun, wenn er ins Ausland geht? Ist das schon Republikflucht und wird neuerdings vom Finanzamt untersucht? Er will jetzt leben und nicht irgendwas ganz tolles machen wenn er in Rente ist.
Susi Sorglos schrieb: > Interessant wird es erst später, falls er wieder zurückkommt. Ja im Alter, wenn man dann doch lieber das Deutsche Gesundheitssystem in Anspruch nimmt. Dann kommse wieder alle angekrochen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ja im Alter, > wenn man dann doch lieber das Deutsche Gesundheitssystem > in Anspruch nimmt. Dann kommse wieder alle angekrochen. Sad but true. Kohle hat man ja keine, man kam ja irgendwie über die Runden.
wir machen gerne urlaub in spanien. essen ist etwas günstiger und die küche schmeckt gut. ich vertrage die hitze nicht so gut und würde auf dauer nicht klarkommen. aber es ist schon schön zu sehen dass viele dort wohnen, wo wir urlaub machen ¯\_(ツ)_/¯
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Ja im Alter, >> wenn man dann doch lieber das Deutsche Gesundheitssystem >> in Anspruch nimmt. Dann kommse wieder alle angekrochen. > > Sad but true. > > Kohle hat man ja keine, man kam ja irgendwie über die Runden. Bekannt. Auch mit Kohle spricht man mit dem Arzt lieber Deutsch als Thailändisch, ersatzweise beide auf Englisch als Fremdsprache.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ja im Alter, > wenn man dann doch lieber das Deutsche Gesundheitssystem > in Anspruch nimmt. Das wird aber auch von allen möglichen Nettoempfängern auseinandergenommen. Wenn dann ein Leistungsträger mal etwas dringend braucht, darf er 6h in der Notaufnahme rumgammeln und wird dann von einem Assistenarzt aus dem unteren Mittelmaß (mit Glück korrekt) behandelt. Gleichzeitig gibt es Dauergeschrei, dass das Krankenhaus kein Geld für nix hat. Dachte immer, wir sind ein reiches Land, in dem man gut und gerne lebt...
(prx) A. K. schrieb: > Bekannt. Auch mit Kohle spricht man mit dem Arzt lieber Deutsch als > Thailändisch, ersatzweise beide auf Englisch als Fremdsprache. Kommt drauf an. ausländische Ärzte können sensibler drauf sein, oder sorgfältiger bei schwierigen Operationen Arbeiten als deutsche Kollegen, bei denen z.B. krasse Verlogenheit oder Korruption verbreitet im Gange ist.
rbx schrieb: > Kommt drauf an. ausländische Ärzte können sensibler drauf sein, oder > sorgfältiger bei schwierigen Operationen Arbeiten als deutsche Kollegen, > bei denen z.B. krasse Verlogenheit oder Korruption verbreitet im Gange > ist. Oder umgekehrt. Nicht alles Gras ist jenseits vom Zaun wirklich grüner, bloss weil man die dieseitigen Zustände besser kennt. Es ging mir aber um die Kommunikation mit dem Personal, und nicht nur bei den Ärzten. Da kann die Sprache in ihren Nuancen eine erhebliche Rolle spielen. Und nicht nur bei studierten Personal, sondern beim Vorzimmerpersonal und Pflegern.
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(prx) A. K. schrieb: > Es ging mir aber um die Kommunikation mit dem Personal, und nicht nur > bei den Ärzten. Da kann die Sprache in ihren Nuancen eine erhebliche > Rolle spielen. Wobei das hier auch schon mal besser war. Ich würde schätzen, dass heute jeder Zweite im Krankenhausbereich schon kein Muttersprachler mehr ist. Aber ja, immernoch besser wie gleich ne ganz andere Sprache.
Abrissbirne schrieb: > aber es ist schon schön zu sehen dass viele dort wohnen, wo wir urlaub > machen und ich mache Urlaub, wo andere arbeiten. ( ͡ ͜ʖ ͡)
(prx) A. K. schrieb: > Es ging mir aber um die Kommunikation mit dem Personal, und nicht nur > bei den Ärzten. Da kann die Sprache in ihren Nuancen eine erhebliche > Rolle spielen. Wenn mal was schief gelaufen ist bei der Behandlung erlebst Du wie die Kommunikation auf 0 absinkt. Egal in welcher Sprache.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ja im Alter, > wenn man dann doch lieber das Deutsche Gesundheitssystem > in Anspruch nimmt. Dann kommse wieder alle angekrochen. Deutsche Expats dürften zahlenmäßig das geringste Problem darstellen.
Maxe schrieb: > Wobei das hier auch schon mal besser war. Ja. Dazu muss man dann aber den deutschen Ärzten und Pflegekräften hinterher ziehen. Also nicht nach Spanien, sondern in die Schweiz.
Langfristig würde ich mich in D auf Zustände wie in Kalkutta einstellen. Der Umbau ist doch im vollen Gange. Die Ärzte und Spezialisten werden dann abwandern, und die werden im Ausland auch gern gesehen. Dazu kommt noch die Unsicherheit mit den östlichen Nachbarn und den westlichen Freunden, oder umgekehrt. Der TO hat also in D in Zukunft eher mehr zu verlieren als zu gewinnen.
Hallo wieder meinerseits. Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten, auch wenn einige leider von meinem eigentlichen Thema abschweifen. Wie bereits im Eingangsposting erwähnt, habe ich (zumindest zum diesen Zeitpunkt) nicht vor komplett auszuwandern! Ich habe bereits ein Jahr in Madrid verbracht und es hat mir so gut gefallen, dass ich erstmal ein paar Jahre nach dem Studium dort verbingen möchte (~2-4) und dann weitersehen möchte. Bitte also nicht mit Gesundheitssystem oder Rente ankommen. Danke :)
Eine Sache die mir gerade noch eingefallen ist: Lieber in nem ausländischen Großkonzern, deutschen Unternehmen mit Niederlassung oder bei neim einheimischen Unternehmen arbeiten? Hat da vielleicht jemand entsprechend Auslandserfahrung (muss ja nicht auf Spanien bezogen sein) was da am besten ist? Bezüglich Kontakte knüpfen zu Einheimischen um nen Anschluss zu bekommen wäre ein einheimisches Unternehmen wahrscheinlich besser, auch wenn das Gehalt nicht so gut ist oder? Aktuell bin ich ca. bei gehobenen B1 Niveau, bis ich mit dem Studium fertig bin sollte ich auf jeden Fall noch mind. B2 schaffen, so dass das sprachliche keine große Hürde sein sollte.
Europäer schrieb: > und es hat mir so gut gefallen, dass ich erstmal ein > paar Jahre nach dem Studium Merke: Arbeiten ungleich in Madrid studieren!
B. Bäcker schrieb: > Europäer schrieb: >> und es hat mir so gut gefallen, dass ich erstmal ein >> paar Jahre nach dem Studium > > Merke: Arbeiten ungleich in Madrid studieren! Das ist mir natürlich auch klar. Zwei meiner Mitaustauschstudenten haben nen 20h/Woche Werksstudentenjob (oder wie das da heißt) gehabt und haben bis auf das niedrigere Gehalt nix schlechtes gesagt. Deshalb ja auch erstmal 2 Jahre ausprobieren und wenns nicht so toll ist wieder zurück nach DE. Geht ja dank EU ganz einfach sodass die Schwelle zum ausprobieren recht niedrig ist. :)
Wie gesagt: Vor Ort suchen und Vitamin B aufbauen. Das ist dort überlebenswichtig. Ohne Kontakte wird es extrem schwierig. Lange Zeit wurden Forschung und Entwicklung in Spanien sträflich vernachlässigt, was sich allerdings in den letzten 20-30 Jahren stark gebessert hat. Einheimische Unternehmen sind m.E. daher deutschen Unternehmen mindestens ebenbürtig, so daß "2-3 Jahre hin und schauen wie's läuft" dem Lebenslauf nicht schaden.
Europäer schrieb: > wäre ein > einheimisches Unternehmen aus eigener erfahrung: suche dir lieber eine einheimische junge Dame ❤
Abrissbirne schrieb: > Europäer schrieb: >> wäre ein >> einheimisches Unternehmen > > aus eigener erfahrung: suche dir lieber eine einheimische junge Dame ❤ das geht doch bevorzugt eher anders herum: Dame sucht einheimischen Deutschen...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dame sucht einheimischen Deutschen... Aber ob da die Hammel-WG zur Rammel-WG wird, bleibt fraglich.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dame sucht einheimischen Deutschen... > > Aber ob da die Hammel-WG zur Rammel-WG wird, bleibt fraglich. Sex wird viel zu überbewertet
●DesIntegrator ●. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Dame sucht einheimischen Deutschen... >> >> Aber ob da die Hammel-WG zur Rammel-WG wird, bleibt fraglich. > > Sex wird viel zu überbewertet ...oder über viel zubewertet?
Abrissbirne schrieb: > aus eigener erfahrung: suche dir lieber eine einheimische junge Dame ❤ Die sind stockkatholisch, die Eltern hast du auch immer an der Backe.
Lebensberatung schrieb: > die Eltern hast du auch immer an der Backe. die passen dann auf die Enkelchen auf, ist doch super, und machen dir jeden Tag Tapas und Paella
In Spanien sind die Gehälter extrem schlecht, da verdienst du als Ingenieur 30000 Euro nach dem Studium. Also erstmal in Deutschland Berufserfahrung sammeln und dann versuchen für ein deutsches Unternehmen in Spanien zu arbeiten.
Niko schrieb: > In Spanien sind die Gehälter extrem schlecht, da verdienst du als > Ingenieur 30000 Euro nach dem Studium. Deshalb kommen so viel Spanier nach Deutschland.
Hallo Lebensberatung schrieb: > Die sind stockkatholisch, die Eltern hast du auch immer an der Backe. Ersteres wohl mehr theoretisch und nur am Sonntag. Hier in Deutschland (und wohl auch Österreich)hat gefühlt die Kirche und die Rückwirkung des "gelebten Glauben" wie er viele Jahrhunderte bis ganz grob in die frühen 1960er "üblich" war viel mehr Einfluss auf das tägliche Leben. Das Sonntags die Geschäfte nicht öffnen können liegt wohl (leider) nicht am Einfluss der Gewerkschaften oder das die Verkäufer entlastet werden sollen. Das hier auch 2022 (und wohl auch 2023) Karfreitag so was wie ein "Tanzverbot" (Verbot von fröhlichen Feiern) besteht und auch überwacht und gelebt wird dürfte auch fast einzigartig und in Spanien (aber auch Italien und weiter "Erz katholische" Länder) undenkbar sein. Auch kommen mir die Moralvorstellungen und die gelebte "Offenherzigkeit" hier in Deutschland bezüglich des Körpers im "normalen" Leben und im Alltag wesentlich altbackener vor als wie z.B. in Spanien (Ich Rede jetzt nicht von lauten Randgruppen und was die Medien einen zeigen). Ole schrieb: > die passen dann auf die Enkelchen auf, ist doch super, > und machen dir jeden Tag Tapas und Paella Das ist doch sicherlich ironisch gemeint?! Ansonsten: Nein das werden sie nicht machen da sie selbst oft genug noch arbeiten müssen und zusätzlich auch auf "dich" und "deine Frau" aufpassen und "deinen" Nachwuchs nach ihren Moralvorstellungen und Ideen erziehen werden . Das ganz sicherlich nicht im modernen 200qm Haus stattfindet, und wenn die "Tapas und Paella" nicht schmecken man es wahrscheinlich besser nicht deutlich sagen sollte, bzw. im Alltag das "Futter" genau wie bei uns vom Discounter und den gleichen Lebensmittelkonzernen kommt. Wenn "Mama" und "Papa" dann so langsam anfälliger werden "darfst" du und deine Frau sie dann zum Dank auch noch Pflegen - ein lustiges Leben wenn man dann mit 50 bis irgendwann ende 60 in die Freiheit entlassen wird... Nein so was ist und wäre eine Katastrophe und ist eine Sache die maximal über wenige Jahre gut geht (Die Mehrgenerationen Großfamilie die zwar mit viel Arbeit aber auch bei viel Platz zusammenlebt und zusammenhält ist auch in Spanien Geschichte...)
Beitrag #7319241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bildungsministerin schrieb im Beitrag #7319241: > Niko schrieb: >> In Spanien sind die Gehälter extrem schlecht, da verdienst du als >> Ingenieur 30000 Euro nach dem Studium. > > pro Monat ist das doch super! Faik Nius
Na Ja... schrieb: > (Die Mehrgenerationen Großfamilie die zwar > mit viel Arbeit aber auch bei viel Platz zusammenlebt und zusammenhält > ist auch in Spanien Geschichte...) Das vielleicht - aber relativ viele Leute sind Landwirtschaftskinder. https://www.youtube.com/watch?v=V0PisGe66mY Das ist übrigens ein Punkt, der wäre auch mal interessant zu verfolgen. Beispielsweise habe ich noch gute Erinnerungen an Schweinegeschichten, oder an Kaninchenstall-Wände. Auch eine große Schafherde gab es bei uns im Dorf, aber später nicht mehr. (Allerdings: Läden oder Restaurants, oder Kneipen gibt es auch nicht mehr, man braucht öfter ein Auto) In anderen Gegenden(bei uns) wird noch immer Weinkultur gelebt, mit Festtagen, Festwochen, Touristen, bestimmten Veranstaltungen o.ä.
Europäer schrieb: > Ich studiere im Moment Informatik, die Jobchancen sehen dort ja eher mau > aus. Jo, Du bist Tourist.
Beitrag #7319784 wurde von einem Moderator gelöscht.
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