Hallo AM-Freunde, Jetzt geht es auch in der bisherigen AM-Bastion Großbritannien los: Auf Absolute Radio (u.a. 1215 kHz) läuft seit gestern ein Trailer, der die UK-weite Abschaltung der benutzen MW-Frequenzen zum 20.1.23 ankündigt und als Alternativen die DAB-Ausstrahlungen sowie die Internet-Streams nennt. Sehr schade, nach Einbruch der Dämmerung ist die starke Gleichwelle 1215 kHz immer gut zu hören gewesen und das musikbetonte Indie-Rock-Format war echt hörenswert. Gruß... Bert
Die Konzernmutter, der Heinrich Bauer Verlag Hamburg, hat das in Deutschland gelernt.
Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen. Es gibt ja kaum noch jemand, der geeignete Empfangsgeräte hat und Grundkenntnisse bezüglich Empfang und Antennentechnik hat. Da lohnt sich der Betrieb solcher Sender eben nicht. Also eine logische Konsequenz.
Bert 0. schrieb: > und das musikbetonte Indie-Rock-Format war echt hörenswert. Und was hindert dich nun konkret das in besserer Qualität über das Internet zu hören? Ich denke, dass selbst alle Enthusiasten zusammen nicht das Geld aufbringen würden, um diesen Sender weiter zu betreiben. Nur was die Stromrechnung betrifft. Was soll es also? Weg damit, in Zeiten des Klimawandels solch eine Energieverschwendung zu betreiben, ist verrückt.
xyz schrieb: > Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen Das ist in GB noch anders. Dort wird noch viel Mittelwelle gehört. Insbesondere die Info Programme der BBC. Für einen privaten Musiksender wie Absolute ist die Mittelwelle allerdings aus der Zeit gefallen und der Verbreitungsweg zu teuer. Die vorwiegend jüngere Hörerschaft in GB hört überwiegend über App, Stream und FM/DAB. Schon wegen der Qualität.
Michael schrieb: > Bert 0. schrieb: >> und das musikbetonte Indie-Rock-Format war echt hörenswert. > > Und was hindert dich nun konkret das in besserer Qualität über das > Internet zu hören? > > Ich denke, dass selbst alle Enthusiasten zusammen nicht das Geld > aufbringen würden, um diesen Sender weiter zu betreiben. Nur was die > Stromrechnung betrifft. Was soll es also? > > Weg damit, in Zeiten des Klimawandels solch eine Energieverschwendung zu > betreiben, ist verrückt. Na eine Blitzbirne bist Du ja nicht. Rechne mal zusammen wo du Energie sinnlos verpulverst.
MUC schrieb: > xyz schrieb: >> Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen > > Das ist in GB noch anders. Dort wird noch viel Mittelwelle gehört. Das müssen die selben Leute sein, die statt einer Mischbatterie getrennte Wasserhähne für kalt und heiß haben. 😂
xyz schrieb: > Es gibt ja kaum noch jemand, der geeignete Empfangsgeräte hat und > Grundkenntnisse bezüglich Empfang und Antennentechnik hat. Da lohnt sich > der Betrieb solcher Sender eben nicht. Also eine logische Konsequenz. Ja, logisch, aber die "logische" Folge einer z.T. falschen Entwicklung: auf AM ganz zu verzichten, halte ich für einen Fehler. Die hohe Reichweite wäre insb. bei lokalen Katastrophen eine Option, überregional zu informieren.
Michael schrieb: > Bert 0. schrieb: >> und das musikbetonte Indie-Rock-Format war echt hörenswert. > > Und was hindert dich nun konkret das in besserer Qualität über das > Internet zu hören? Beispielsweise das Geoblocking, das Absolute Radio für seine Webstreams einsetzt. Da ich hier in Deutschland offenbar kein Reklameziel bin, bekomme ich den Webstream nicht ohne weiteres. Sicher, es gibt VPN, auch kann man für eine Streamsession eine Ausnahme bekommen, wenn man eine britische Postleitzahl parat hat, aber komfortabel ist das nicht. Viele dedizierte Medienabspieler sind damit ausgesperrt. > Weg damit, in Zeiten des Klimawandels solch eine Energieverschwendung zu > betreiben, ist verrückt. Ich glaube nicht, daß der Betrieb von mehreren Dutzend DAB-Sendern im Zielgebiet gegenüber der Mittelwellenverbreitung über einige wenige Sender eine signifikant bessere Energiebilanz erzielt. Sicher, die Audioqualität ist besser, aber z.B. hier in Hessen im Mittelgebirge ist auch heute noch UKW oder DAB nicht durchgängig verfügbar. Gruß... Bert
xyz schrieb: > Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen. Es gibt ja > kaum noch jemand, der geeignete Empfangsgeräte hat und Grundkenntnisse > bezüglich Empfang und Antennentechnik hat. Da lohnt sich der Betrieb > solcher Sender eben nicht. Also eine logische Konsequenz. Das stimmt zumindest für Großbritannien nicht: Dort ist es auf Überlandfahrten oder auf den Motorways mit dem Kfz durchaus üblich, Radio per MW zu hören, weil weder FM noch DAB-Netz flächendeckend verfügbar sind. Wie in Frankreich, wo auch heute noch die Werksautoradios der frz. Hersteller den Langwellenbereich aufweisen, hat dort fast jedes Autoradio auch MW. Gruß... Bert
Bert 0. schrieb: > Ich glaube nicht, daß der Betrieb von mehreren Dutzend DAB-Sendern im > Zielgebiet gegenüber der Mittelwellenverbreitung über einige wenige > Sender eine signifikant bessere Energiebilanz erzielt. Ob die Leute überhaupt DAB-Empfänger haben? Bei mir gibt es nur einen unbenutzten im Auto. Sender ohne ausreichend Hörer zu betreiben, ist Energieverschwendung.
oszi40 schrieb: > Ob die Leute überhaupt DAB-Empfänger haben? Bei mir gibt es nur einen > unbenutzten im Auto. Sender ohne ausreichend Hörer zu betreiben, ist > Energieverschwendung. Dort ist DAB verbreiteter als im digitalen Entwicklungsland Deutschland.
Die Privaten in GB wie AbsoluteRadio, um das es hier geht, hatten nie den Anspruch flächendeckend zu senden Die wollen Geld verdienen und Werbung an ihre Zielgruppe in den Ballungsräumen verkaufen. Dazu müssen die nicht die Täler der Highlands bespaßen. Und die staatliche BBC ist ja weiterhin auf MW präsent. Privatradio ist ein Geschäft mit Gewinnorientierung, die haben keinen Versorgungsauftrag
Fülle dieses Feld aus schrieb: > oszi40 schrieb: >> Ob die Leute überhaupt DAB-Empfänger haben? Bei mir gibt es nur einen >> unbenutzten im Auto. Sender ohne ausreichend Hörer zu betreiben, ist >> Energieverschwendung. > > Dort ist DAB verbreiteter als im digitalen Entwicklungsland Deutschland. Weil nur noch ganz wenige wissen das es Murks hoch zehn ist.
Michael schrieb: > Weg damit, in Zeiten des Klimawandels solch eine Energieverschwendung zu > betreiben, ist verrückt. Rate mal was das Streamen wirklich so umweltfreundlich macht? NIX, aber es ist qualitativ bessere Technik, woker, braucht ein feines filigranes Übertragungsnetz und ist nicht Kriegsfest... was in dieser Zeit auch wieder ein Pluspunkt wäre.
Christian M. schrieb: > Streamen... ist nicht Kriegsfest... was in dieser Zeit auch > wieder ein Pluspunkt wäre. Aber klar doch- das ist genau, was "wir" brauchen. ("wir" = ohne Edi)
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der alternative "Web-empfang" ist letztlich auch beständiger und eben weltweit möglich. -nicht nur nachts.
Radiohörer schrieb: > Weil nur noch ganz wenige wissen das es Murks hoch zehn ist. Aber klar doch. Zurück zu Rauchzeichen. Früher war immer alles besser.
MUC schrieb: > Die Privaten in GB wie AbsoluteRadio, um das es hier geht, hatten nie > den Anspruch flächendeckend zu senden Den Overspill wollten auch andere Sender nicht (weiter) aufrechterhalten. Z.B. 234 kHz RTL. Eine Postleitzahl kann man noch "faken", aber einen Account dann nicht mehr so leicht. Die Domain verrät doch den ausländischen (nicht auf britischer Insel gelegenen) Standort. Oder? ciao gustav
Erik schrieb: > Radiohörer schrieb: >> Weil nur noch ganz wenige wissen das es Murks hoch zehn ist. > > Aber klar doch. Zurück zu Rauchzeichen. Früher war immer alles besser. Rauchzeichen sind ja schon Ferngespräche. zurück zu den Urlauten wie "Oddjob" (Goldfinger, James Bond) >> ahh ahh!
Vielleicht sollte man sich über den Sinn oder Unsinn von Radio in 2023 neue Gedanken machen. Angeblich soll IT 25% der weltweiten Energieversorgung beanspruchen. Da ist Webstreaming auch nicht so ganz Ohne. Per Verbindung per Kopf kommen da auch etliche MW zusammen und setzt funktionierende Telecom- und Netz Infrastruktur voraus. Streaming kostet auch Daten wenn man unterwegs ist. Da ist Rundfunk per Kopf doch wesentlich sparsamer. Im Prinzip wäre Satelliten gestützter Funk energiemässig wahrscheinlich am günstigsten, weil der "Sender" per Kopf frei von der Sonne versorgt wird und nur die terrestialen Betriebskosten ins Gewicht fallen. Per Kapita dürfte das allerdings auch günstig dastehen. Zusätzlich günstig für die Energiebilanz ist auch der Multikanalbetrieb des "Vogels":-) Seitdem bei mir zu Hause Glasfaser ist, muß zumindest fürs Telefon 24/7 10-20W dauernd verbraten werden. Vorher wurde nur beim Gebrauch des Telefons Strom verbraucht. Ich schalte meinen WiFi Router aber nicht aus, weil es sich mit 8c/kWh dann doch nicht wirklich lohnt und ich mit dem iPad jederzeit aufs Internet zugreifen möchte. In der Hinsicht sind Tablet IT Geräte in der Energiebilanz vergleichsweise zum PCs günstiger und es relativiert sich etwas. Die Frage ist dann, wieviel Energie muß z.B. End to End aufgebracht werden, damit ich streamen kann oder Musik auf YT hören kann. Da dürfte insgesamt ziemlich viel Energie draufgehen. Auch die Streaming Server HW dürfte da ziemlich viel Energie verbrauchen. Es wäre interessant zu kalkulieren wieviel kWh per Capita anfallen. Ich vermute es ist gar nicht so leicht eine klare Energiebilanz der diversen Möglichkeiten aufzustellen. Einerseits ist der traditionelle Sender ein Energieverbraucher größter Ordnung. Per Capita relativisiert sich aber das gewaltig und hat Karastrophennutzwert. Mein Glasfaser Modem hat ein USV (selber installiert). Man könnte möglicherweise die GF Stromversorgung mit Solar augmentieren. Ob sich das lohnt ist aber zweifelhaft. Zumindest funktioniert das Telefon noch bei Stromausfall (schon einmal passiert und hat funktioniert).
Gerhard O. schrieb: > Im Prinzip wäre Satelliten gestützter Funk energiemässig wahrscheinlich > am günstigsten, weil der "Sender" per Kopf frei von der Sonne versorgt > wird und nur die terrestialen Betriebskosten ins Gewicht fallen. den Vogel hochschiessen kostet niggs?
EinVerzweifelnder schrieb: > Ich könnte mich jetzt leise weinend in eine Zimmerecke hocken... Mitheul....
Beitrag #7312974 wurde von einem Moderator gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Im Prinzip wäre Satelliten gestützter Funk energiemässig wahrscheinlich >> am günstigsten, weil der "Sender" per Kopf frei von der Sonne versorgt >> wird und nur die terrestialen Betriebskosten ins Gewicht fallen. > > den Vogel hochschiessen kostet niggs? Das schon. Aber die Sende Energie kommt von der Sonne minus dem terrestrialen Umsatz.
EinVerzweifelnder schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> 8c/kWh > > Ich könnte mich jetzt leise weinend in eine Zimmerecke hocken... Tut mir leid - Es war taktlos von mir und unbeabsichtigt. Nachtrag: Übrigens: Es hört sich wenig an. Wenn man aber die Verwaltungs- und Lieferkosten mitkalkuliert, dann sieht es auch nicht mehr so niedrig aus.
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Bert 0. schrieb: > Jetzt geht es auch in der bisherigen AM-Bastion Großbritannien los: Not even worth a fart! Nimm die Pillen.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht sollte man sich über den Sinn oder Unsinn von Radio in 2023 > neue Gedanken machen. > > Angeblich soll IT 25% der weltweiten Energieversorgung beanspruchen. Es gibt keine Energiekrise, die Sonne strahlt noch 4 Milliarden Jahre. Nimm auch Du Deine Pillen und verbreite Wissen statt Meinung.
Chefarzt schrieb: > Nimm auch Du Deine Pillen und verbreite Wissen statt Meinung. Warum so grantig;-)
Chefarzt schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Warum so grantig;-) > > hab gerade geschissen - alles wieder gut ;) Das hört sich erfreulich an. Aber warum sollen wir das wissen?:-)
Du hast doch gerade geschriebe Gerhard O. schrieb: > Warum so grantig;-) Rotkäppchenwitz sicher bekannt (Sekt gerade im Angebot, 2,39 bzw. 2.49) : Warum so große Augen? Wolf: Stör mich nicht beim Scheißen, hau ab! (auch der Kaiser ist ein Wolf)
Bert 0. schrieb: > Auf Absolute Radio (u.a. 1215 kHz) läuft seit gestern ein Trailer, der > die UK-weite Abschaltung der benutzen MW-Frequenzen zum 20.1.23 > ankündigt und als Alternativen die DAB-Ausstrahlungen sowie die > Internet-Streams nennt. Vorgestern noch lief da sogar noch Musik... nicht das übliche Genre, aber hörenswert. Ich habe das Gequackel ignoriert, weil beim Arbeiten das Radio nebenbei lief. Vielleicht ein neuer Inhaber der Sendeanlage, oder eigene Sendung des Senderbetreibers ? Danach aber gleich der Trailer. Sowas hatte ich schon mal- bei "Groot Nieuws Radio", ein christlicher Sender, Holland, auch auf Mittelwelle, da habe ich auch die letzte Aussendung aufgezeichnet. Bevor "Absolute Radio" für immer abgeschaltet wird, habe ich wenigstens noch den Trailer mit meinem ältesten Radio -Westinghouse "RC" von 1922- aufgezeichnet.
Fülle dieses Feld aus schrieb: > oszi40 schrieb: >> Ob die Leute überhaupt DAB-Empfänger haben? Bei mir gibt es nur einen >> unbenutzten im Auto. Sender ohne ausreichend Hörer zu betreiben, ist >> Energieverschwendung. > > Dort ist DAB verbreiteter als im digitalen Entwicklungsland Deutschland. Nönönö, es ist genau anders herum!
Bert 0. schrieb: > läuft seit gestern ein Trailer Die Absage läuft heute noch auf 1215 kHz und ist glasklar hörbar. Ob sie damit diese Frequenz freihalten möchten?
oszi40 schrieb: > Die Absage läuft heute noch auf 1215 kHz und ist glasklar hörbar. > Ob sie damit diese Frequenz freihalten möchten? Bei dem genannten Holländer lief auch mehrere Tage der Trailer, dann Träger weg- Ruhe.
Beurteilen kann ich nur den Empfang vom websdr in NL. Glasklar, sicher nicht.Würde ich als Hörer so nicht akzeptieren, das war bei RTL schon besser.Es ist halt ständig Fading vorhanden und die Modulation vermutlich einfach vom Digital- oder FM-Programm übernommen.Das mag sich im geplanten Zielgebiet durchaus besser anhören.In der kurzen Pause wird auch hörbar, das noch eine andere Station auf der Frequenz ist.
Dieter P. schrieb: > die Modulation vermutlich einfach vom Digital- oder FM-Programm > übernommen. Der Sender hörte sich schon immer so an- vielleicht mögen die Engländer diesen Hall auf der Mod ? Hört man bei englischsprachigen Sendern nicht gerade selten, manchmal langer Hall bis zum Echo, wie früher die CB. Funker mit "Echo- Mikes", und den Echo- Steller auf lang-, und manchmal auch voll hochgerissen. Furchtbar.
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Hier ein anderer englischsprachiger Sender, frequenzmäßig etwas tiefer als "Absolute Radio". Mit dem Uralt- Radio aufgenommen, wie vorhin, und das Gerät hat keine Frequenz- Skale. Könnte bei etwa 1050- 1150 KHz liegen Nichts geschnitten, so wie zu hören, kam es vom Lautsprecher. Diesmal kein Video, ich habe die Kamera dicht an den Lautsprecher gehalten. Auch bei diesem Sender dieser Hall drauf.
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Auf 1053 und 1089 derselbe Sender, TalkSPORT in GB. Ja, es hallt ziemlich, ich würde es nicht lange aushalten.
Chefarzt schrieb: > Es gibt keine Energiekrise, die Sonne strahlt noch 4 Milliarden Jahre. Dann ist ja gut. Müssmer nur noch die die ganze Welt auf Solar umstellen - Kleinigkeit..
Hallo Josef L. schrieb: > Auf 1053 und 1089 derselbe Sender, TalkSPORT in GB. Ja, es hallt > ziemlich, ich würde es nicht lange aushalten. Auf 1053 kHz und ein oder zwei anderen Frequenzen betreibt die BBC noch... :-( ein Gleichwellen Netz mit jeweils Leistungsstarken MW Sendern an verschiedenen Standorten. Wie lange noch...? Ich befürchte wenig gutes... Leistungsstark aber nur für heutige Verhältnisse, zu den guten MW und LW Zeiten war das eher Standardleistung die selbst bei Deutschen Flächenbundesländern wie den Saarland, Bremen (!) und Berlin (Ost wie West)über jeweils mindestens einen Sender abgestrahlt wurde, wobei auch deutlich mehr vorkahm (1,2MW Senderausgangsleistung an einer richtigen Antenne beim Saarländischen Rundfunk....). Wer den Youtubekanal von Mr Carlson ('s Lab) kennt kann bei seinen Tests nach erfolgreicher Restaurierung sehen wie es mit der Bandbelegung der MW auch mal in Europa ausgesehen hat und das sogar Tagsüber zur Mittagszeit mit einer Ferritantenne (also hier in Deutschland). Die MW ist in den USA noch lange nicht tot (LW Rundfunk gab es dort nie) , es wird sogar teilweise in Stereo und höhere Audiobandbreite gesendet als es hier in Europa üblich war, und auch Digitalversuche werden "gefahren" https://www.youtube.com/watch?v=UUvXwMCe6wg Na ja: Wenigstens haben Schaltnetzteile aller Art ein "ruhiges" Band für sich in Europa und die wenigen "Hobbyfunkstationen" mit entsprechender Programminhaltslosigkeit ("Elvis Lebt", "looking for Freedom", "Freddy Quecksilber" und "Verbot" von Interviews oder gar Sprachbeiträgen jenseits der 60 Sekunden oder gar Hörspielen) schon an einer Behelfsantenne und bei 1kW Senderausgangsleistung (bei solchen Antennen ist die abgestrahlte Leistung im besten Falle einige hundert Watt) ohne zu Lügen von "High Power" reden... Radiofreund
Radiofreund schrieb: > Auf 1053 kHz und ein oder zwei anderen Frequenzen betreibt die BBC > noch... :-( ein Gleichwellen Netz mit jeweils Leistungsstarken MW > Sendern an verschiedenen Standorten. Wie lange noch...? Nicht mehr lange. Wozu auch für viel Geld senden, ohne dass noch nennenswert jemand zuhört? Auch wenn es für die Nostalgiker schwer zu akzeptieren ist: die Medienlandschaft hat sich schon lange verändert. Die nachkommenden Generationen hören keine Mittelwelle, haben noch nicht mal mehr die Empfangseinrichtung dazu. Mittelwelle ist in Zentraleuropa nur noch eine Reliquie für eine aussterbende Generation von wenigen AM-Radiohörern und für einige Fernempfangshobbyisten, denen es aber nicht um die Programminhalte geht. Für die öffnen sich durch die Abschaltungen aber auch neue Chancen. Auf den freiwerdenden Frequenzen gibt es viel neue Stationen von weiter her zu loggen.
Hallo Leider muss ich dir zustimmen - das ganze ist mir eigentlich schon seid den frühen 2010er Jahren klar aber die "Trauerzeit" bis ich es akzeptiert hatte (Nach verbreiten von all den typischen Argumenten die "wir" LW,MW und Freunde immer wieder gebracht hatten und teilweise es immer noch tun) dauerte tatsächlich so bis etwas 2017. Wellenreiter schrieb: > Für die öffnen sich durch die Abschaltungen aber > auch neue Chancen. Auf den freiwerdenden Frequenzen gibt es viel neue > Stationen von weiter her zu loggen. Das hat aber nicht mit Radio (Zu)hören zu tun - das ist mehr ein jagen und studieren der Ausbreitungsbedingungen (Was durchaus auch Spaß macht aber eben nicht Radioprogramm hören ist). Noch kann man es nachvollziehen was ich meine wenn man mal ein Horspiel, ein feature oder auch "nur" ein tiefgehendes Interview von BBC4 auf 198kHz zuhört. Schwer zu erklärten aber die begrenzte Bandbreite, die leichten(wenn der Empfang gut ist) Störgeräusche, das miterleben das es sich um eine Funkverbindung handelt die "lebt", und das Wissen das das Signal tatsächlich aus mehreren 100km entfernung (aber eben auch nicht als Quasisichtverbindung aus den "All") stammt hat was. was ein sowieso guten Programminhalt noch ein wenig besser macht. Das MW nicht von sich aus echtes Radio mit Inhalt bedeutet, hatte ja in ihren letzten MW Jahren die deutschsprachige Schweiz bewiesen - das damals für die letzten drei(?) Jahre abgestrahlte Prgramm hat den sehr frühen Abschied der deutschrachigen Schweiz von der MW sehr sehr einfach gemacht... (Seichtes Heimatmusikprogramm - WDR4 war dahingegen ein kulturprogramm mit Anspuch...)
Hallo, das Abschalten in UK geht wohl weiter, wie ich im Forum dx-unlimited.eu lesen kann: "1530 kHz - Greatest Hits Radio Ansageschleife zum baldigen Abschalten der MW-Sender" Einzig die Langewelle 252 kc aus Irland bleibt der community vorläufig erhalten. Grund: die vielen Iren, die in UK ihr Geld verdienen, bekommen ihren Sender RTÉ1 nicht über DAB übertragen. Bei Einigen ist streaming audio noch ein Frendwort... VG Manfred
Edi M. schrieb: > Der Sender hörte sich schon immer so an- vielleicht mögen die Engländer > diesen Hall auf der Mod Hi, das ist beim Gleichwellenempfang öfter so. Auch beim Tschechen Dvojka (954 kHz) war das so. [Offenbar Ballempfang mit Delay.] Manchmal hatte der eine Senderstandort schon Messton drauf, der andere modulierte noch fleißig mit dem Programm. M. Meyer schrieb: > Einzig die Langewelle 252 kc aus Irland Da sitzt zeitweise der Algerier jetzt mit massig Power drauf. "...ALG Chaîne 3 24h fr Tipaza * 1500/750 kW... ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Der Sender hörte sich schon immer so an- vielleicht mögen die Engländer >> diesen Hall auf der Mod > > Hi, > das ist beim Gleichwellenempfang öfter so. > Auch beim Tschechen Dvojka (954 kHz) war das so. [Offenbar Ballempfang > mit Delay.] Manchmal hatte der eine Senderstandort schon Messton drauf, > der andere modulierte noch fleißig mit dem Programm. Wäre ja eine Erklärung, und ich habe auch gegrübelt- ich konnte es bisher jedoch nur auf Mittelwelle, und da auch nur bei englischsprachigen Sendern, hören. Nicht z. B. russischsprachigen, osteuropäischen, oder gar chinesischen Sendern, derer es ja nicht wenige gibt. Letztere machen oft Sendungen in hervorragender Qualität, besonders auf Kurzwelle, mit weit höheren Bandbreiten, als früher erlaubt war, in etlichen Sprachen, und nebenbei bemerkt, mit wirklich gutem Programm. Und dieser Hall ist nur bei Sprache zu hören- Musik mit solchem Hall wäre ja ein widerlicher "Waschküchen"- Sound. Ich vermute, daß es mit Absicht, und nur bei Sprachmodulation, erzeugt wird. Die Mod dieser Sender erscheint in der Regel laut, und dadurch finde ich den Hall besonders aufdringlich. Wahrscheinlich spielt da auch noch der "loudness war" eine Rolle ? https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_War
Radiofreund schrieb: > Wenigstens haben Schaltnetzteile aller Art ein "ruhiges" Band für sich Kann man eigentlich Schaltnetzteile mit AM modulieren? Verboten kann es doch nicht sein ;-)
Josef L. schrieb: > Kann man eigentlich Schaltnetzteile mit AM modulieren? Verboten kann es > doch nicht sein ;-) Klar kann man. Das Geknarre fett moduliert, und dann höhere Leistung, das nutzt ja die leere MW wieder richtig, und könnte ein neuer Radiosport werden- "Schaltnetzteil DXen".
Radiofreund schrieb: > Wer den Youtubekanal von Mr Carlson ('s Lab) kennt kann bei seinen Tests > nach erfolgreicher Restaurierung sehen wie es mit der Bandbelegung der > MW auch mal in Europa ausgesehen hat und das sogar Tagsüber zur > Mittagszeit mit einer Ferritantenne (also hier in Deutschland). > Die MW ist in den USA noch lange nicht tot (LW Rundfunk gab es dort nie) > , es wird sogar teilweise in Stereo und höhere Audiobandbreite gesendet > als es hier in Europa üblich war, und auch Digitalversuche werden > "gefahren" > https://www.youtube.com/watch?v=UUvXwMCe6wg Hier in Europa gab es auch einige Sender die in Am Stereo gesendet haben. Zu einem France Bleu und noch ein anderer Sender. Ich meine, das war noch ein Sender aus Italien. Schön wäre auch gewesen, wenn RTL Damals die 1440 in AM Stereo gesendet hätte.
Josef L. schrieb: > Kann man eigentlich Schaltnetzteile mit AM modulieren? Gibt ja sicher gleich eine Simulation mit Berechnungen und dann kommt der Spielzeug nanoVNA zum Einsatz. Dann ist dieser Thread auch mal wieder zu seiner Spielwiese geworden.
Michael M. schrieb: > Schön wäre auch gewesen, wenn RTL Damals die 1440 in AM Stereo gesendet > hätte. Was wäre daran schön gewesen? Vor allem für wen? Es gab ja verbreitet gar keine Empfänger für AM-Stereo, wer sollte das empfangen?
Wellenreiter schrieb: >> Schön wäre auch gewesen, wenn RTL Damals die 1440 in AM Stereo gesendet >> hätte. > > Was wäre daran schön gewesen? Vor allem für wen? Es gab ja verbreitet > gar keine Empfänger für AM-Stereo, wer sollte das empfangen? Wenn Bedarf da ist, entsteht das Angebot von ganz allein. Ich erinnere an die "grüne Luxermburg- Taste" auf Kofferradios der 70er... https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/thread.php?board=0&thread=71&page=2 Selbst in meiner damaloigen RFT- Werkstatt landeten gelegentlich ("West"-) Radios damit auf dem Tisch. Und ich selbst war lange Jahre begeisterter Hörer von Luxemburg auf 49m, der wirklich überall empfangbar war, zu meiner Schulzeit in M-V, Anfang 70er Jahre, sogar mit dem Detektorempfänger. ...oder die "goldene Taste für "Europawelle Saar", die schaltete den Empfänger auf 1422 kHz, seinerzeit mit Manfred Sexauer bei der Hitparade. http://hm-kob.homepage.t-online.de/drm/europawelle.htm http://saba-forum.dl2jas.com/index.php/Thread/82-Europataste-auf-Kofferradioger%C3%A4ten/
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OMG schrieb: > Gibt ja sicher gleich eine Simulation Auf dich hat die Welt gewartet! Schreib mal einen sinnvollen Beitrag! Übrigens: Habe gestern abend bei Twente SDR mal reingeschaut, auf jeder MW-Frequenz zumindest ein dicker Träger, ein richtiger Lattenzaun im Waterfall-Diagramm. Es gibt noch genügend Sender auf MW!
Edi M. schrieb: > Ich vermute, daß es mit Absicht, und nur bei Sprachmodulation, erzeugt > wird. Die Mod dieser Sender erscheint in der Regel laut, und dadurch > finde ich den Hall besonders aufdringlich. Hi, der Orban Optimod 9000a findet oft Anwendung nicht nur bei AM-SEndern. https://www.orban.com/radio-audio-processors Eine Überhöhung bei ca. 4 kHz ist dabei beabsichtigt. [Übrigens auch bei der DAB+ Codec-Geschichte in Abwandlung wiederzufinden.] ciao gustav
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Edi M. schrieb: > Wenn Bedarf da ist, entsteht das Angebot von ganz allein. Es war kein Bedarf da. Ab den 80igern kam im Westen der private Dudelfunk in FM-Stereo auf. Ganz viele "fröhliche Wellen" waren plötzlich zu hören. Das Alleinstellungsmerkmal Radio Luxemburg war weg und damit deren Geschäftsgrundlage fürs deutsche Programm. Denn Sinn und Zweck des privaten Gesellschaft CLT Luxemburg war es, Geld mit Werbung zu verdienen. So wie heute die RTL Gruppe, nur jetzt mit TV.
Josef L. schrieb: > Auf dich hat die Welt gewartet! Schreib mal einen sinnvollen Beitrag! Macht er doch. Wäre ja nicht der erste Thread der durch Deine seltsamen Simulationen und deinen Spielzeug nanoVNA zugemüllt wird. Wenn dann mal negative Bewertest wirst, beschwerst Dich auch noch oder ziehst zum nächsten Thread weiter. Wo es dann wieder von vorne anfängt. Oder erst kommst Du und dann die Trolle die Dir Treu sind, dann ist der Thread auch hinüber. Hier hast deinen sinnvollen Beitrag!
Edi M. schrieb: > Selbst in meiner damaloigen RFT- Werkstatt landeten gelegentlich > ("West"-) Radios damit auf dem Tisch. @ Edi, in Lichtenberg in der Magda.... ?
OMG schrieb: > @ Edi, > > in Lichtenberg in der Magda.... ? Nein. War da eine Werkstatt ? Kann ich mich nicht erinnern. Dann eine private, keine von RFT direkt. Die nächstliegenden RFT- Werkstätten waren Neue Bahnhofstr.,Hermann- Duncker- Str., Oberfeldstr. (in letzteren beiden war ich lange) und später Rhinstr. Private waren aber auch einige dort, Jessnerstr., Warschauer Str., Samariterstr., u. v. a.
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OMG schrieb: > @ Edi, > > in Lichtenberg in der Magda.... ? Aha, und deine privaten Off Topic Abschweifungen sind OK? Dann lieber doch den NanoVNA anstatt privat-Geschichten aus der guten alten Zeit, die niemanden sonst interessieren.
Edi M. schrieb: > Kann ich mich nicht erinnern. dann habe ich das verwechselt mit Samariterstr., kleiner alter Laden wo es auch exotische Ersatzteile gab.
So, nachAufnahme des Bedarfs an Teilen für die Radios wieder zum OG2-30. Also 13 KV ist nicht da. Die Kiste ist zwar groß und schwer, aber die HV- Baugruppe ist in wenigen Minuten ausbaubar, nur Drähte alöten, 4 Schrauben raus, Anodenclip ab, diesen durchstecken, und dabei die Baugruppe rausziehen. Und auch das Öffnen ist problemlos, 2 Seitendeckel ab, 8 Schrauben raus, hat man 2 Baugruppen in der Hand. Und das, was ich sehe, macht mich nicht froh. Die Baugruppe 1,5/ 1,6 KV hat Schalenkern- Trafos, die liefert noch, und sieht alles ok aus. Aber die Baugruppe 13 KV sieht nicht so toll aus. Hat einen HV- Trafo, ähnlich einem Fernseh- Zeilentrafo. Und anschließend die Spannungsvervielfachung. Ist vergossen, üblich bei Kaskaden dieser Spannungshöhen. Ist aber weich- vergossenes Silikonzeug. Das kriegt man ggf. auseinander. Wird wohl eine kleine Platine mit Dioden und Kondensatoren drin sein. Übel ist aber vor allem der Trafo, der Verguß um die HV- Wicklung hat einen Riß und ist an der Seite -offensichtlich durch Wärme- eingedellt. Muß aber nicht kaputt sein, die normale Wärme, aber über 50 Jahre, kann auch schon sowas bewirken. Ich werde mir das noch genauer ansehen, ich kann die Baugruppe ja nun extern betreiben. Nötigenfalls muß der Verguß ab, und neu gemacht werden. Braucht aber keiner zu jubeln, ich kriegte das nicht hin- wenn alle Stricke reißen: ich habe eine heutige Fertig- HV- Baugruppe, die kann ich mühelos da reinzaubern. Da solche Sachen bei den alten DDR- Kisten öfter vorkommen, und noch jemand mitliest, etliche Fotos.
OMG schrieb: > dann habe ich das verwechselt mit Samariterstr., kleiner alter Laden wo > es auch exotische Ersatzteile gab. Den Laden kenne ich nun wirklich bestens... durch den Inhaber wurde ich zum Radiobastler. Ein alter Herr, dem Klein- Edi die Schaufenster mit Seifenwasser und Zeitungspapier putzte, und dafr uralte Radios und Zubehör nach Hause schleppen durfte. Der Mann war bereits schwerbehindert, aber kam jeden Tag von Rahnsdorf nach Berlin rein, weit übers Rentenalter ! Und etliche schöne Sachen aus seinem Laden habe ich noch heute. Der Laden ist heute ein Military- Shop. https://www.google.com/maps/@52.5153213,13.4645888,3a,75y,271.5h,87.3t/data=!3m6!1e1!3m4!1sLVYmWofza7tW81h_0IWTjQ!2e0!7i13312!8i6656
Mod, bitte den Beitrag vom 22.01.2023 15:10 löschen, sollte in eine andere Beitragsfolge. Danke- Edi
Karl B. schrieb: > Hi, > der Orban Optimod 9000a findet oft Anwendung nicht nur bei AM-SEndern. > https://www.orban.com/radio-audio-processors > Eine Überhöhung bei ca. 4 kHz ist dabei beabsichtigt. [Übrigens auch > bei der DAB+ Codec-Geschichte in Abwandlung wiederzufinden.] Auf der Seite ist zuz einem das hier zu lesen: "The OPTIMOD 8700i Audio Processor has exclusive features such as Xponential Loudness™ which brings hyper-compressed music back to life," "Hyperkomprimiert", Wow, erinnert mich an HPBaxxter "Hyper, Hyper !". Und exponentiale Lautheit... Klotzen statt Kleckern ! Da kann man die Mod bei der Werbung bis aufs letzte Promillchen hochdrehen- die störenden "Normalprogramme" verblassen dagegen, es lebe die Lautheit ! Genau, was der Radiohörer braucht. (Außer Edi- der haßt das...)
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Das Geschwurbel haben schon deutsche Hersteller schon vor 85 Jahren perfekt beherrscht. Beispiel: Im Prospekt von Mende aus dem Jahre 1938 [1] lesen wir zum Modell Mende Super 242, dass das "Magische Auge […] eine besonders hohe Niederfrequenz-Verstärkung u. damit den vollen Klang [bringt]". [1] https://archive.org/details/WerMusikLiebtWaehltMende/page/n3/mode/1up
Zähler der Erbsen schrieb: > Das Geschwurbel haben schon deutsche Hersteller schon vor 85 Jahren > perfekt beherrscht. > > Beispiel: > Im Prospekt von Mende aus dem Jahre 1938 [1] lesen wir zum Modell > Mende Super 242, dass das > "Magische Auge […] eine besonders hohe Niederfrequenz-Verstärkung u. > damit den vollen Klang [bringt]". Und was ist daran falsch ? Rhetorische Frage.
Falls sich doch jemand fragt, warum das "Geschwurbel" nicht falsch ist: "Magisches Auge" ist eine Bezeichnung für die Röhre- die kann aber auch noch andere Sachen enthalten, wie eben ein Auto einen Otto-, Diesel-, Wankel- oder gar Raketenmotor. und auch sonst alle möglichen technischen Raffinessen. So ist im genannten Mende eine EFM11 verbaut, und die enthält- eine hoch verstärkende Penthode, die genug Verstärkung -und damit Reserven- bietet, um eine bessere NF- Verstärkung mit einer klangbeinflussenden Schaltung und und einer Gegenkopplung zu realisieren. Damit kann man dann einem besseren Lautsprecher treiben. Ob, wie in der Werbung geschwurbelt, das an die Klangqualitäten eines Großsupers herankam... immerhin möglich, wenn man Gehäuse, Lautsprecher und Verstärkerteil sorgfältig aufeinander absgestimmt hat. Immerhin ist es die Vor- UKW- Zeit, da war auch für die besten Großsuper noch kein HiFi- Frequenzgang angedacht.
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Tut mir Leid, wenn Schwurbler, über den "Klang" ihrer Röhren schwurbeln, sind technische Argumentationen sinn- und wirkungslos. Ein Verstärker hat nicht zu klingen, weder mit Vakuum, Germanium oder Silium. Der hat einzig und allein das Eingangssignal zu verstärken. Spektral flach und Linearphasig! Kein Mensch auf der Welt würde auf die Idee kommen, einer PL519 ein "besseres Bild" beizumessen.
Zähler der Erbsen schrieb: > Ein Verstärker hat nicht zu klingen, weder mit Vakuum, Germanium oder > Silium. > Der hat einzig und allein das Eingangssignal zu verstärken. > Spektral flach und Linearphasig! Warum dann das mit dem Radio von vor 85 Jahren ? Beten Sie das den Freaks in den HiFi- Foren vor. Ich sag's gleich: Vollkommen sinnlos. > wenn Schwurbler, über den "Klang" ihrer Röhren schwurbeln, sind > technische Argumentationen sinn- und wirkungslos. In dem Fall mit dem uralten Mende war das ja technisch einigermaßen begründet. Und ein bißchen Hochjubeln darf der Hersteller seine Kiste doch. Zumindest hat Mende keine "resonanzoptimierten Sicherungen" oder "sauerstoff- freie" und/ oder "richtungsgebundene Lautsprecherkabel" verbaut.
Was hat das alles jetzt mit dem Thema zu tun? Wieder mal eine narzisstische Darbietung von Edi.
Zuletzt ging es um MW-Sender in GB mit News/Talk, bei denen die Modulation einen deutlichen Nachhall aufweist, und die auch bald abgeschaltet werden sollen.
Wolfgang schrieb: > Was hat das alles jetzt mit dem Thema zu tun? > > Wieder mal eine narzisstische Darbietung von Edi. Ist das so? In jeder Diskussion gibt es "Entgleisungen", die völlig normal und interessant sind. Aber, in jeder Diskussion gibt es auch Schlaumeier, die das unbedingt kritisieren müssen. Fragt sich nur, wer die lästigeren Typen sind!?
Fragt sich nur, wer
> die lästigeren Typen sind!?
Edi ist der lästigere Typ!
Wenn er auftaucht geht es nur noch um Eines: Ostalgie und Zeugs von
vorgestern
OMG schrieb: > Hier hast deinen sinnvollen Beitrag! Selten habe ich soviel gestammelten Schwachsinn in einem einzigen Thread gelesen wie in diesem Deinen "sinnvollen Beitrag".
eric der Troll schrieb: > Selten habe ich soviel gestammelten Schwachsinn > in einem einzigen Thread gelesen Was hat das nun mit dem Thema zu tun Abschaltung AM-Rundfunksender, 2.
OMG schrieb: > Was hat das nun mit dem Thema zu tun Abschaltung AM-Rundfunksender, 2. Genau soviel wie Deine bisherigen 4 "Beiträge" voller überflüssiger persönlicher Häme, mit der Du dich nur selbst als Charakter aus dem Dreck unter der untersten Schublade disqualifizierst.
Der "Erbsenzähler" hat mit seiner Werbe-Geschwurbel-Behauptung unterschlagen, dass die Firma Mende im zeitgenössischen Werbeprospekt ihr Produkt "Super 242" mit dem ebenfalls hauseigenen Modell 225 vergleicht. Wie Edi schon richtig schrieb, ist die Niederfrequenz-Vorvstufe statt mit einem Triodensystem mit einem höher verstärkenden Pentodensystem ausgeführt, welches in der damals neuen Verbund (=mehrfach-)Röhre EFM11 enthalten ist - dem magischen Auge. Die höhere Gesamtverstärkung des NF-Zweiges erlaubt einen höheren Grad an Gegenkopplung bei sonst gleicher Ausgangsleistung. Netzteil, Endröhre und Lautsprecher sind gleich geblieben, die zusätzlichen RC-Netzwerke ergeben eine Bassanhebung. Eben den "volleren Klang". Alles richtig. Mit angeblicher "Ostalgie" hat der Beitrag auch nichts zu tun, der vom "Erbsenzähler" erwähnte Mende stammt von 1938, also "Drittes Reich".
Jede Abstimmanzeigeröhre hat doch mindestens ein Trioden- oder Pentodensystem drin, mit dem das Signal soweit verstärkt wird, damit die Anzeige ausgesteuert werden kann, die für Stereo sogar doppelt! Warum sollte man das verstärkte Signal nicht weiterverarbeiten können? Den Klirrfaktor kann man mit bekannten Maßnahmen im Zaum halten.
Otto Matic schrieb: > Jede Abstimmanzeigeröhre hat doch mindestens ein Trioden- oder > Pentodensystem drin, mit dem das Signal soweit verstärkt wird, damit die > Anzeige ausgesteuert werden kann, die für Stereo sogar doppelt! Warum > sollte man das verstärkte Signal nicht weiterverarbeiten können? Weil das nicht klappt. Was für die Anzeige arbeitet, also mit der Regel- Gleichspannung, die für die Feldstärke als Maß herangezogen wird, kann nicht ohne weiteres als NF- Verstärker fungieren, abgesehen von der geringen Verstärkung, die dann nur ginge. Es sind 2 unterschiedliche Sachen. Die Abstimm- Regelspannung hat z. B. Werte von Zehntel Volt bis 20 V, die NF-Vorstufen arbeiten noch im Bereich 1- 3- stelliger Millivolt. Wahrscheinlich könnte man mit Schaltungstricks was machen- das machten Hersteller aber nicht, ich kenne es jedenfalls für diesen Fall nicht. Es gibt aber einige Trickschaltungen, welche die Triode im MA nutzen, etwa Griddipmeter mit EM80 u. ä. Eben, weil das 2 unterschiedliche Sachen sind, hat man spezielle Röhren erfunden, die im Kolben ein Abstimmanzeigesystem und eine Verstärkersystem haben, letzteres also frei für Verstärkungsaufgaben verfügbar. Das wären z. B. C/EM2 und EFM11. Und eine Stereoanzeige mit "Mag. Auge" arbeitet nicht wirklich doppelt. Die holt sich 1 Signal, vom AM- Detektor oder vom Ratiodetektor, und wenn Stereo angezeigt werden soll, nimmt man eine extra- Anzeigeröhre. Manche Geräte lassen aber beim Anspringen des Stereodekoders die Kanten der normalen Feldstärke- Anzeige "verschwimmen", unscharf werden, dazu wird z. B. der nur bei Stereo vorhandene Pilotton vom Stereodekoder herangezogen, und der Regelspannung überlagert.
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Otto Matic schrieb: > Jede Abstimmanzeigeröhre hat doch mindestens ein Trioden- oder > Pentodensystem drin, mit dem das Signal soweit verstärkt wird, ... Du erzählst einen Käse. Natürlich hat jede Abstimmanzeigeröhre ein Steuergitter, denn ohne ein solches würde die Röhre nicht wie gewünscht funktionieren, aber das ist nicht als Verstärker gedacht, zumindest nicht so so wie Du das meinst. Die Röhren EM11, EM80, EM84 haben alle keine zusätzliche Triode oder Pentode im System, aber alle haben ein Steuergitter, weil es für die Funktion erforderlich ist. Eine Ausnahme war die erwähnte EFM11. Wirklich getrennt waren die beiden Systeme aber nicht wirklich, denn Steuergitter und Kathode wurden von beiden Systemen gemeinsam benutzt. Die EFM11 war diesbezüglich eine Ausnahme und die Röhere hat sich, wie man verschiedenen Quellen entnehmen kann auch nicht lange gehalten und wurde schnell durch die EF11 (ohne Pentode ersetzt). Natürlich kann man ein magisches Auge auch als Verstärkerröhre missbrauchen, aber es wurde nicht für diesen Zweck konstruiert.
EFM11 und EM11 unterscheiden sich doch nur dadurch, dass die eine ein Pentoden, und die andere stattdessen ein Triodensystem enthält? Aber ich denke das führt zu weit vom Thema ab.
Nichtverzweifelter schrieb: > stell Dich halt weiterhin doof DEN Schlusssatz hättest Du dir prima sparen können.
Otto Matic schrieb: > EFM11 und EM11 unterscheiden sich doch nur dadurch, dass die eine ein > Pentoden, und die andere stattdessen ein Triodensystem enthält? Aber ich > denke das führt zu weit vom Thema ab. Wo hat die EM11 ein Triodensystem? Das Steuergitter gehört zum Anzeigesystem. Wenn diese Röhre noch ein zusätzliches Triodensystem hätte, also eine Verbundröhre wäre, dann wäre das eine ECM11. Ist sie aber nicht. Schau Dir die Sockelschaltung an (http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Mag_Augen/EM11_TE.pdf). Das Steuergitter und die 2 Anoden gehören zum Anzeigesystem. - nix Triode.
Es ist wie immer. Edi taucht auf, das übliche Rechthaber und Pöbelpack im Schlepptau. Und der Thread ist im Nu gekapert und kaputtgepöbelt.
Kaperfahrt schrieb: > Es ist wie immer. Edi taucht auf, das übliche Rechthaber und Pöbelpack > im Schlepptau. Und danach solche Typen wie Du, die nicht die Finger still halten können und absolut nichts aber auch gar nichts zum Thema beizutragen haben - weder zum Ursprungsthema noch zu den sich aus der Diskussion ergebenden Offtopicthemen.
Zeno schrieb: > Wirklich getrennt waren die beiden Systeme aber nicht wirklich, denn > Steuergitter und Kathode wurden von beiden Systemen gemeinsam benutzt Nei..hennnn. 🤣 Das Schirmgitter g2 des Pentodensystems (abgeblockt) ist mit dem Steuergitter des Anzeigesystems durchverbunden. Bei radiomuseum(dot)org oben rechts den Reiter "Röhren & Tr." klicken und EFM11 eingeben, geht auch ohne Registrierung. Bei dem Röhrendatenblatt ist die Prinzipschaltung angegeben. Das Penrodensystem verstärkt sowohl NF wie Regelspannung, reicht letztere tiefpassgefiltert durch die übliche Beschaltung des Schirmgitters g2 an das Steuergitter des Anzeigesystems weiter. Abblockkondensator an g2. Die NF ist an der Pentodenanode mittels Koppelkondensator abnehmbar.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das Penrodensystem verstärkt sowohl NF wie Regelspannung, reicht > letztere tiefpassgefiltert durch die übliche Beschaltung des > Schirmgitters g2 an das Steuergitter des Anzeigesystems weiter. > Abblockkondensator an g2. Die NF ist an der Pentodenanode mittels > Koppelkondensator abnehmbar. So ist es. Und hier ist es in jener Zeit ganz genau beschrieben worden.: https://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/efm11%5Falt%5Fneu%5Fft%5F1948%2Epng
Und was hat das nervibe Röhrengequassel mit dem Thema "AM Abschaltung" zu tun? Macht doch für euren alte-Herren Röhrenstammtsich einen eigenen Diskussionsfaden auf. Da könnt ihr gemeinsam in Erinnerungen an die alten Radioläden in Magdeburg oder sonstwo schwelgen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das Schirmgitter g2 des Pentodensystems (abgeblockt) ist > mit dem Steuergitter des Anzeigesystems durchverbunden. Lt. Edi's verlinkten Dokument ist das aber kein Steuergitter im klassischen Sinne. Das was Du da als Steuergitter bezeichnest, wird im genannten Dokument als Ablenkstäbe bezeichnet. Die arbeiten anders als das klassische Steuergitter. Relevant ist hier die Potentialdifferenz zwischen diesen Stäben (aka Schirmgitter der Pentode) und dem Leuchtschirm. Bei dieser Schaltungsweise ist die Schirmgitterspannung von der Regelspannung abhängig, die letzendlich über das Steuergitter der Pentode auf das Schirmgitter wirkt. In "normalen" Abstimmanzeigeröhren (EM11, EM80 what ever) sind diese Ablenktstäbe (Telefunken spricht z.B. im Datenblatt der EM11 von Stegen) mit der Anode verbunden, deren Potential in Abhängikeit von der Spannung am Steuergitter schwankt. Dadurch kommt es auch hier zu einem Potentialunterschied zwischen Ablenkstäben oder Steuersteg (Bezeichnung von Telefunken lt. TELEFUNKEN RÖHRENMITTEILUNGEN FÜR DIE INDUSTRIE. Die EAM 86, Aufbau und Wirkungsweise) und dem Leuchtschirm. Die Wirkungsweise dieser Stege ist eine völlig andere als die des (Steuer-)Gitters.
Zeno schrieb: > Bei dieser Schaltungsweise ist die Schirmgitterspannung von der > Regelspannung abhängig, die letzendlich über das Steuergitter der > Pentode auf das Schirmgitter wirkt. Etwas anderes hatte ich nie behauptet. Und wenn Du Dir die zeitgenössischen Röhrendatenblätter ansiehst, ist dort von den jeweiligen Firmenautoren die interne Verbindung von g2 zum "Steuergitter" des eigentlichen Anzeigeteils eingezeichnet. Und eben nicht zwei Steuergitter, jeweils g1, die "...gemeinsam genutzt werden".
Zeno schrieb: > Wirklich getrennt waren die beiden Systeme aber nicht wirklich, denn > Steuergitter und Kathode wurden von beiden Systemen gemeinsam benutzt Das da bleibt einzig und allein DEINE fehlerhafte Aussage.
eric der Troll schrieb: > voller überflüssiger persönlicher Häme, > mit der Du dich nur selbst als Charakter > aus dem Dreck unter der untersten Schublade disqualifizierst. ich kann nicht dafür wenn es bei Dir so aussieht. Solltest mal putzen anstatt hier den Troll zu spielen. eric der Troll schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> stell Dich halt weiterhin doof > > DEN Schlusssatz hättest Du dir prima sparen können. War zwar nicht von mir der Schlosssatz aber ich finde ihn gut. Ist wie Toll Futter. So nun genug OT ! Die Abschaltung und die Röhren sind nun dran.
Die EM11 hat zwei Systeme. Mit unterschiedlicher Empfindlichkeit. Allerdings nur e i n Gitter zur Ansteuerung. Deswegen ist zum Beispiel die 5E6C nicht als vollständiger Ersatz geeignet. Die hat nur ein Anzeigesystem. Die unteren Fächer sind nur "Attrappe". https://www.radiomuseum.org/forum/ersatz_der_em34_durch_die_6e5c_6e5s.html Mit "Pentode" hat das rein garnichts zu tun. ciao gustav
Ach "Karl", die Verwendung einer Pentode hat im Super 242 von Mende "rein gar nichts mit Pentode zu tun". Penner! Der andere Alki erfindet gerade die EMF11. Toll!
Nichtverzweifelter schrieb: > Der andere Alki erfindet gerade die EMF11. Toll! dann EFM11 https://www.radiodatabase.nl/e-books/buizenboek%201955/EFM11/EFM11.htm
Weil nun gerade "Magische Augen" Thema sind- gehört ja gewissermaßen auch zu AM- Radios, die ja meist historische Radios sind- hier ein Vorschlag für einen Ersatz: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Edi_EM11_UG-_Magisches_Auge_mit_Uranglas
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Noch eine Vermutung zum Hall auf AbsoluteRadio auf 1215kHz: Wie man an der Liste oben sieht, senden 5 Sender mit Leistungen ab 50kW. In GB selbst empfängt jeder einen nahen Sender am stärksten, wir hier in D bekommen alle in ähnlicher Stärke. Und wenn die untereinander etwas zeitversetzt sind, führt das zum Halleffekt.
Josef L. schrieb: > Und wenn die untereinander etwas > zeitversetzt sind, führt das zum Halleffekt. Möglich, aber ich halte es für wenig wahrscheinlich. Vor allem, weil es nur wenige, meist englischsprachige Sender betrifft. Und bei Musik ist das nicht- oder wenigstens selten, und da sind es meist die durch Fading und Reflektionen erzeugten, typischen Verzerrungen. Der Hall ist bei Sprache jedenfalls immer da, auch bei hoherFeldstärke. Die Chinesen z. B. senden ja mit ...zig Stationen- da kenne ich solche Miesmod nicht. Ich denke, die machen das gewollt, Präferenz der Macher auf Hall., und eben mit Optimod & Co. hochgepuscht, um beim Hörer mit richtig Braten einzufallen.
Och bitte, OM's hackt doch bitte nicht dauernd auf unserem edi herum. Magische Augen sind absolut geil und bei Röhrenbastlern so beliebt wie heut Blinkenligths mittels Arduino. Und-- Maria hat schon immer nichtgeheime Arbeiten an Zivilbeschäftigte ausgelagert, so wie es zb. die Bundeswehr und der BND auch heut machen. mikrocontroller.net for ever! mfg
Josef L. schrieb: > In GB > selbst empfängt jeder einen nahen Sender am stärksten, wir hier in D > bekommen alle in ähnlicher Stärke. Und wenn die untereinander etwas > zeitversetzt sind, führt das zum Halleffekt. Die Verzögerung ist mehr als "etwas" zeitversetzt. 300km wären gerade einmal 1ms. Ich habe dieses Echo im letzten Jahr schon oft gehört. Aber nur während der abendlichen Dämmerung +/- . Eher habe ich den Eindruck, dass durch den Gleichwellenbetrieb ein Richtdiagramm entsteht, welches bei passendem Sonnenstand ermöglicht, dass das Signal (mindestens) einmal um die ganze Erde läuft, und sich dann dem direkt empfangenen überlagert. 40.000 km / 300.000 km/s gibt eine Verzögerung von 133ms und ein paar mehr wegen der Hops zwischen Erde und Ionosphäre. 133ms entsprechen akustisch einer Distanz von 44m bzw. einen Abstand von 22m zu einer reflektierenden Wand. Falls jemand hier eine passende Audiosoftware hat, kann er ja mal versuchen die Zeitverschiebung zu messen ...
Lotta . schrieb: > Och bitte, OM's hackt doch bitte nicht dauernd auf unserem edi > herum. > > Magische Augen sind absolut geil Dann macht doch bitte einen geilen Magische Augen Thread dafür auf, dann hackt auch niemand rum. Danke.
Hp M. schrieb: > dass das Signal (mindestens) einmal um die ganze Erde läuft, und sich > dann dem direkt empfangenen überlagert. > 40.000 km / 300.000 km/s gibt eine Verzögerung von 133ms Aber Josef, das Signal ist doch nicht so doof, den längsten Weg um den Äquator zu nehmen... das schummelt, und kürzt über'n Nordpol ab. :-) Hp M. schrieb: > Falls jemand hier eine passende Audiosoftware hat, kann er ja mal > versuchen die Zeitverschiebung zu messen ... Wenn man die Audios auflöst: 3 gleiche Ausschnitte, gleiche Amplitude, gesamt 30-80 Millisekunden. Bei 2 Audios so. Sieht mir wirklich nach bearbeitetem Audiosignal aus. Der Hall ist nur bei englischprachigen Sendern, und bei Musik m. E. nicht, normale U- Musik Musik mit Hall würde ja auch ziemlich grottig klingen. Orgel und Dudelsack klingen mit Hall gut. Und Jodler.
Hi, so mit Wav-Editor nachvollziehbar, das Reverb dürfte so bei 50 ms liegen. Also 100 ms sind es IMHO auf keinen Fall. Nochmal über Rauschunterdrückung gejagt, hört sich die Dauerschleife von vorgestern Abend so an. ciao gustav
Hp M. schrieb: > 300km wären gerade einmal 1ms. Für mich ergibt sich da die Frage, wie alle Sender eines Programms mit dem Signal versorgt werden, ob das erdgebunden über Leitungen oder Richtfunk oder über Satellit geht. Abgesehen davon könnten ja gezielt Verzögerungen eingebaut sein oder durch die Signalverarbeitung (digital?) dazukommen. Ich habe nicht gemeint dass es (nur) durch die Entfernungsunterschiede zu uns kommt. Das wäre in der Tat deutlich zuwenig. Allerdings findet man auf https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichwellennetz dass die Sender das Programm synchron ausstrahlen müssen - was nach Einstein aber prinzipiell unmöglich ist.
Nichtverzweifelter schrieb: > Und eben > nicht zwei Steuergitter Wo habe ich bitteschön von 2 Steuergittern gesprochen? Nichtverzweifelter schrieb: > interne Verbindung von g2 zum > "Steuergitter" des eigentlichen Anzeigeteils eingezeichnet. Das was Du hier als Steuergitter bezeichnest ist technisch eben kein Gitter sondern eher eine Anode. In manchen Publikationen wird sogar auch beim Schirmgitter von einer Hilfsanode gesprochen, was auch gar nicht so verkehrt ist, denn es wirkt eher wie eine Anode - die Bezeichnung Gitter rührt wohl eher vom mechanischen Aufbau her.
Zeno schrieb: > Das was Du hier als Steuergitter bezeichnest ist technisch eben kein > Gitter sondern eher eine Anode. In manchen Publikationen wird sogar auch > beim Schirmgitter von einer Hilfsanode gesprochen ... Gilt auch für das Bremsgitter. Siehe z.B. http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Burkhards-2SH27L-Radio/Tetroden-Audion.htm ein Audion mit der 2SH27L, quasi als Tetrode geschaltet. Kainka hat hier (zunächst versehentlich) das Bremsgitter mit der Anode vertauscht und erklärt auch, warum das den besseren Empfänger ergibt. Es gibt ja auch Schaltungen mit Bremsgittermodulation. Oder Mischer, wo das Schirm- oder Bremsgitter als zweites Steuergitter genutzt wird.
Bert 0. schrieb: > Auf Absolute Radio (u.a. 1215 kHz) läuft seit gestern ein Trailer, der > die UK-weite Abschaltung der benutzen MW-Frequenzen zum 20.1.23 > ankündigt und als Alternativen die DAB-Ausstrahlungen sowie die > Internet-Streams nennt. Als Talibanführer in einem Rollenspiel (Strategygaming) begrüße ich natürlich diese Maßnahme. Endlich ist der unkontrollierbare Nachrichtenfluss aus diesem beschissenen westlichen Sender beseitigt, sowie die Möglichkeit für die Frauen die englische Sprache heimlich zu lernen. Das DAB ist hier nicht zu empfangen und der Internetstream läßt sich easy dank IP6 blockieren und auch ermitteln, wer das immer wieder versucht zu aufzurufen.
Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. Nochmal: Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. Du kannst Dir weiteres Querulantentum sparen. Danke.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. Ich hab > "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. Ich hab > "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. > > Nochmal: Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt. > > Du kannst Dir weiteres Querulantentum sparen. Danke. Na wenn ich das so lese was Du schreibst wirst wohl eher Du der Alki sein. Nichtverzweifelter schrieb: > Der andere Alki erfindet gerade die EMF11. Toll!
Mohandes H. schrieb: > Gilt auch für das Bremsgitter. Zeno schrieb: > kein > Gitter sondern eher eine Anode Zeno schrieb: > Das was Du hier als Steuergitter bezeichnest ist technisch eben kein > Gitter Nichtverzweifelter schrieb: > Ich hab "Steuergitter" extra in Anführungszeichen gesetzt Da kämpfen sie nun verbissen wie Ritter, ob es das ist- ein Steuergitter. "'Ne Anode, ist's- bindet mir auf keinen Bären, sonst werd' ich Euch Mores lehren !" "Klar ist's ein Gitter, wie das Burgtor am Berg, merke dir das, elender Zwerg !" "Nein, ist es nicht ! Das sind 2 Lanzen, um welche die Elektronen tanzen ! Und auf solche werd' ich dich spießen, dein Gejammer werd' ich genießen !" So tauschen sie Schlag auf Schlag, seit Jahren... Was es wohl ist, wer'n wir nie erfahren. Macht auch nichts, denn im Dunkeln, werden immerwo Magische Augen funkeln.
Edi M. schrieb: > Da kämpfen sie nun verbissen wie Ritter, > ob es das ist- ein Steuergitter. > "'Ne Anode, ist's- bindet mir auf keinen Bären, > sonst werd' ich Euch Mores lehren !" > "Klar ist's ein Gitter, wie das Burgtor am Berg, > merke dir das, elender Zwerg !" > "Nein, ist es nicht ! Das sind 2 Lanzen, > um welche die Elektronen tanzen ! > Und auf solche werd' ich dich spießen, > dein Gejammer werd' ich genießen !" > So tauschen sie Schlag auf Schlag, seit Jahren... > Was es wohl ist, wer'n wir nie erfahren. > Macht auch nichts, denn im Dunkeln, > werden immerwo Magische Augen funkeln. Da wo man singt, da lass Dich fröhlich nieder. Denn... Böse Menschen haben keine Lieder! :-O mfg
Josef L. schrieb: > Es gibt noch genügend Sender auf MW! Auf SDR Twente 1230 kHz hörte ich kürzlich deutlich mit Stationsansage USA WBBR Bloomberg Radio New York. Gegenwärtig (27.01.2023, 01:30 MEZ) hört man die Station auch, aber nur undeutlich mit Überlagerungen.
Gibt es eigentlich russische Propagandasender auf Deutsch? So wie ganz früher?
Christian M. schrieb: > Gibt es eigentlich russische Propagandasender auf Deutsch? So wie ganz > früher? Für Deine alternativen Fakten?
Kritisches Hören, hinterfragen und das Bilden einer eigenen Meinung erfordert unzensierten Zugang zu allen möglichen Informationen. Einseitige Propaganda entlarvt sich oft selbst. Aber auch sie enthält Information: Man kann ihr entnehmen, wer was behauptet und ob, bzw wie das begründet oder belegt wird. Darum ist unzensierter, staatliche und politische Grenzen überschreitender Radioempfang wichtig. Selbst wenn man die gegenwärtigen Machthaber für absolut Wahrheits liebend hält, kann man aus der Geschichte lernen, wie schnell neue Machthaber den Zugang zu Information verändern können.
Kritischer Kurzwellenhörer schrieb: > Kritisches Hören, hinterfragen und das Bilden einer eigenen Meinung > erfordert unzensierten Zugang zu allen möglichen Informationen. > > Einseitige Propaganda entlarvt sich oft selbst. Weshalb man sich auch aus möglichst vielen unterschiedlichen Quellen informieren sollte. Rundfunk gehört dazu, weshalb ich hoffe, daß uns die verbliebenen analogen LW/MW/KW/UKW-Sender erhalten bleiben. Ist nur eine Hoffnung, die Digitalisierung der Welt schreitet unaufhaltsam fort, vielleicht gibt es in Zukunft überhaupt keine analogen Übertragungen mehr?
Christian M. schrieb: > Gibt es eigentlich russische Propagandasender auf Deutsch? So wie ganz > früher? Wieso wie ganz früher? RT.DE (Russia Today) das russische Auslandfernsehen sendete bis 2022 ein deutsches Propaganda Programm über Satellit, Internet und Kabel aus Berlin Adlershof. Dem Sender wurde erst letztes Jahr von der Medienanstalt Berlin Brandenburg die Verbreitung in DE untersagt, da keine medienrechtliche Zulassung in Deutschland, sondern nur in Serbien vorlag. Darauf hat Russland mit dem Verbot des Deutsche-Welle Fernsehens in Russland reagiert.
Mohandes H. schrieb: > Weshalb man sich auch aus möglichst vielen unterschiedlichen Quellen > informieren sollte. Leider ein frommer Wunsch - aber nicht weil wir hier in Deutschland (und sehr vielen anderen Staaten - trotz allen Unken rufen) nicht Zugang zu vielen unterschiedlichen Quellen haben, sondern weil es sich viele (dieses Forum zeigt es sehr deutlich bei mindesten70% der regelmäßigen Teilnehmer) in ihrer Welt leben in der ihre Meinung immer wieder bestätigt wird. leider sind diese Welten so gut wie immer voll (natürlich nur die Anderen) Schuldigen, an Nutznießern (die Anderen) und einfachen Lösungen - und natürlich ist man selbst immer das unterdrückte,unschuldige Opfer das alles bezahlen muss... Nicht die fehlenden (angeblich gelenkten) Quellen sind das Problem sondern die gezielte Auswahl die schön in die eigene (meist ins Radikale) gehende Opferrolle passt. Putinfans schaun überwiegend RT Putinkritiker ARD und BBC und nehmen alles dort Publizierte (mehr die Grundmeinung, nicht so sehr die einzelnen Beiträge - die sind meist überprüfbar)t als absolute Wahrheit. Leider fängt Medienkompetenz viel früher an - wer schon durch das Elternhaus und seine (Online-) Umgebung versaut ist kommt nur schwer aus seine gemütliche Blase heraus.
Mediennutzer schrieb: > ... kommt nur schwer aus > seine gemütliche Blase heraus. Womit bildet sich das persönliche Weltbild!? Weswegen man seine eigene Meinung auch hin und wieder in Frage stellen sollte. Niemals gab es eine Medienvielfalt wie heute - und das sollte man nutzen! Auch fremdsprachige Medien sind zugänglich, zumindest Englisch sollte man heutzutage können (oder trainieren). Wobei ich persönlich dankbar für ARD & ZDF bin. Einigermaßen ausgewogene Darstellung und auch kritische Berichte. Nicht alles anzweifeln aber auch nicht alles glauben.
Oh, oh... Da ist mit @Mediennutzer ein Erzieher für schwererziehbare Medien- falsch- Nutzer aufg den Plan getreten... "How dare yo..." Wie können diese Leute aus einer durch Eltern und Online- Aufenthalte versauten Umgebung, es wagen, einfache Lösungen zu haben, oder sich als alles zahlende Opfer zu bezeichnen, obwohl sie es vielleicht sind.
Wie wäre es mit dem aktuellen Fall: https://web.de/magazine/panorama/kritik-behoerden-toedlicher-messerattacke-37760796 Eine "einfache Lösung" hätte schon vor Jahren das verhindern können. Und wir alle haben den bezahlt- seit 2014, und einem 16-jähriges Mädchen (nicht "FRAU" !!!) hat er die Kehle durchgeschnitten und ihren 19- jährigen Freund abgestochen. Und jetzt kommt heraus, daß dieser Typ ein Intensivtäter der allerübelsten Sorte war. Und daß ein Psychiater ihn als ungefährlich einschätze. Wie so oft... Und jetzt sehe man die Mainstream- Medien... kurz etwas Betroffenheits- Textblasen- wetten, daß sich nichts, aber auch gar nicht ändert ? Und da kann man froh sein, daß es andere Medien gibt- ausländische- man höre Radioberichte anderer Länder, oder auch "alternative" Medien, die Herr @Mediennutzer so niedermachen möchte.
MUC schrieb: >> Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen > > Das ist in GB noch anders. Dort wird noch viel Mittelwelle gehört. Hast Du dafür eine Quelle?
Nils schrieb: > MUC schrieb: >>> Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen >> >> Das ist in GB noch anders. Dort wird noch viel Mittelwelle gehört. > > Hast Du dafür eine Quelle?
"erlaubt" ist nur das Wegdrängeln der Aufmerksamkeit des unerzogenen Pöbels "vom Täter" hin zur sich wichtig machenden "hoheitlichen Amtsinhaber:Innen-Person", natürlich eine hochgestellte Innenminister:In, die gebetsmühlenartig namentlich genannt, gezeigt und zitiert wird. Schliesslich sind immer Wahlen, nach der Wahl ist vor der Wahl. Die "erlaubten" Phrasen liegen auch gleich parat-Zeit ist Geld: Er/Sie/es ist "betroffen", "bestürzt", und "entsetzt" darf der Funktionär auch noch sein. Nur "wütend", "sauer", gar "erbost" darf Marionetti nicht sein. Notfalls, wenn ein gekaperter Laster in den Berliner Weihnachtsmarkt gesteuert wird, gibts eine christliche Messe unter Ausschluss der Öffentlichkeit (wegen der Sicherheit...) mit Angela Merkel. Dann hats aber auch wieder gut zu sein. Vielleicht "passiert" ja (hoffentlich) in der Zwischenzeit was anderes, eine Massenkarambolage auf der Autobahn, täglich um 17:00Uhr in ARD und ZDF und RTL und sonstwo, Hauptsache "Uniformierter vor Einsatz-LKW mit viel Blaulicht"-"...und Action!". Jener messernde ÖPNV-Mitnutzer aus Palästina, staatenlos, seit 2015 mehrfach straffällig geworden wie jetzt eben im umweltfreundlichen, daher möglichst von allen zu nutzenden Regionalzug, ist erst rund eine Woche vor der aktuellen "mutmaßlichen" (wichtig!) Tat aus der U-Haft entlassen worden. Gottseidank ist der beste öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht gleichgeschaltet und Gottseidank läuft nicht gleichzeitig um 20:00 Uhr auf 21 gleichgeschalteten TV-Kanälen die gleiche "tagesschau". Die Maybrit Illner wirds dann schon richten, langatmig zerreden, danach irgendwann "Weiter so! Wir schaffen das!". Wer es "nicht schaffen will" ist nicht represäntiert. So Leute gibts doch gar nicht: Nichtwähler+AfD+Pack, "braucht" nicht präsentiert werden, los jetzt, MAZ ab! Schunkelmusik mit Andy Borg! Jahrzehntelang! Satire at its best! Das wunderschöne Märchen vom "nicht gesteuerten", Nicht-Haltungs-Journalismus, zwangsbezahlt, ach sooo" freiwillig zu zahlen, weil systemrelevant". Notfalls das Zaubermittel "Cancel Culture" in Verbindung mit "Nebelkerzen werfen", immer wieder beliebt. Schon gehört? Paris Hilton ist jetzt Mama... och schööööön, und Sahra Wagenknecht ist die meist-eingeladene Diamantenklunker-Trägerin im deutschen"Gesamtfernsehen", mehr Info, mehr Info für richtig aufgeklärte Bürger (m/w/d). Sitzt Eagenknecht eigentlich in der Ampel-Koalition aka Bundesregierung? Warum ist die dann dauernd im TV? Was "hat" die denn eigentlich zu sagen? Ja, nichts! Ja, alles prächtig, beste Medienlandschaft der Welt, neuerdings muss allerdings verdächtig oft das Wort "Medienkompetenz" strapaziert werden. Möglichst frühe "Erziehung", jahaaa glaubts ruhig. Es wird schon stimmen. Satire, nichts davon könnte ernstgemeint sein. Wo kämen wir denn da hin. Und jetzt? "Verbotene Liebe", "In aller Freundschaft" Folge Fünftausendachthundertöffentlichrechtlichzwangsfinanziert, auf mehreren "Dritten" sogar verschiedene Folgen, täglich. Na, das ist doch mal "vielfältig", jetzt aber:"Daumen hoch!" Zeigt Eure Mediennutzer-Medienkompetenz!
Mediennutzer schrieb: > wer schon durch das > Elternhaus und seine (Online-) Umgebung versaut ist kommt nur schwer aus > seine gemütliche Blase heraus. und wer sagt das das Andere keine Blase ist?
Hallo Leuts! MUC schrieb: > xyz schrieb: >> Die Anzahl der Hörer lässt sich wohl an einer Hand abzählen > > Das ist in GB noch anders. Dort wird noch viel Mittelwelle gehört. > Insbesondere die Info Programme der BBC. Wenn ich spät abends noch zu wenig müde bin, spiele ich manchmal gerne mit meinem kleinen SONY-Taschenradio "FM/AM 2-BAND RECEIVER". Ich höre noch viele Sendestationen aus dem Mittelmeer-Raum, wie Spanien, Italien, Nord-Afrika, aber auch GB (BBC), dieser sogar oft in recht guter Qualität. Es fällt auf, dass die AM-Abschaltprozesse in diesen Ländern nur sehr zögernd erfolgt. BTW, es erinnert mich grad an die Jahre 1960...1990 an Radio Kairo auf KW mit deutschsprachigen Sendungen. An den Sonntag Abenden gab es stets ein Wunschkonzert mit deutschen Komentaren. Wer erinnerte sich auch daran? > Für einen privaten Musiksender > wie Absolute ist die Mittelwelle allerdings aus der Zeit gefallen und > der Verbreitungsweg zu teuer. Die vorwiegend jüngere Hörerschaft in GB > hört überwiegend über App, Stream und FM/DAB. Schon wegen der Qualität. Warum auch nicht? Ich denke es geht beim Hören von den noch heutigen AM-Sendern (KW, MW, LW) um ein gewollter Erinnerungseffskt. Warum dies nicht, solange es eben noch diese AM-Oldies gibt. Viele Grüsse und ein schönes Wochenende Thomas
“AM is dead or is dying” ? farm radio, save radio https://twitter.com/NAFB/status/1620805502371520514 https://www.thedrive.com/news/heres-why-some-automakers-tune-out-am-radios-in-new-cars .. danach ist es immer noch sehr beliebt in den USA.
Michel M. schrieb: > .. danach ist es immer noch sehr beliebt in den USA. Die verlinkten Artikel behaupten gerade das Gegenteil? Dass AM-Hörer auch dort langsam austerben und in neuen Autoradios keine Mittelwellenbereiche mehr enthalten sind.
Wellenreiter schrieb: > Michel M. schrieb: >> .. danach ist es immer noch sehr beliebt in den USA. > > Die verlinkten Artikel behaupten gerade das Gegenteil? Dass AM-Hörer > auch dort langsam austerben und in neuen Autoradios keine > Mittelwellenbereiche mehr enthalten sind. In den USA gibt es extrem lange Fahrdistanzen. In den AM-Zeiten, waren deshalb MW, LW und KW sehr beliebt, wenn sehr grosse Sendeleistunge nmit im Spiel sind, äh waren. Auch in Mitteleuropa war es ähnlich mit kleinerem Massstab. Als es noch in CH den typischen MW-Springbrunnensender (Ausbreitungscharakteristik), konnte ich vom Raum Zürich bis an die Atltantik Westfrankreich diesen CH-Sender in den Abend und Nachstunden recht gut emofangen. Das ist einfach nur ein wenig Geschichte, ohne Absicht zur frühen auch nur vielleicht besseren Zeit. Gruss und schönes Wochenende, Thomas aus CH / Raum Zürich
Thomas S. schrieb: > wenn sehr grosse Sendeleistunge nmit > im Spiel sind, äh waren. Das ist für Amerika (USA) komplett falsch. In der ITU Region 2 (Amerika) waren und sind Sendeleistungen für AM-Sender auf maximal 10 kW (neuerdings 50 kW) begrenzt. Im Gegensatz zu Europa (ITU Region 1), wo heute noch Sender im Megawattbereich betrieben werden dürfen. Auch gibt es starke Reglementierungen bezüglich Antennencharakteristik, Sendeleistung, Tag/Nacht-Betrieb und Betrieb in den sogenannten critical hours, womit das Verhalten der D-Schicht Berücksichtigung finden soll. https://en.wikipedia.org/wiki/Critical_hours Also zwei Stunden vor bzw. nach Sonnenauf- und -untergang. Von sowas habe ich in Europa noch nie etwas gehört. Zitat: "...Etwa 650 Stationen schalten nachts überhaupt ab. Die gesamte von allen AM-Radiostationen der USA abgestrahlte Leistung beträgt tagsüber rund 28.500 kW, während sie in der Nacht bei nur 11.500 kW liegt..." /Zitat Quelle: http://www.wabweb.net/radio/radio/usa2.htm ciao gustav
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Hi, da gibt es noch so schöne Rechenbeispiele. Also, Sender Solt Ungarn dürfte im Abstand von 1 Km eine Feldstärke von 1,6 Volt haben, um einen 800 km entfernten Sender nicht zu stören. Sehe ich das richtig. 540 kHz ist in der Rechenmaske nicht drin, deswegen nur 500 kHz genommen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Also, Sender Solt Ungarn dürfte im Abstand von 1 Km eine Feldstärke von > 1,6 Volt haben, um einen 800 km entfernten Sender nicht zu stören. > Sehe ich das richtig. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Feldstärke V/m vlt.?
Lotta . schrieb: > Och bitte, OM's hackt doch bitte nicht dauernd auf unserem edi Kuckuckstränen? Ooch, Edi kapert ja auch gerne und verträgts bestens. Sturheit und Unkraut verdirbt selten. In zehn Jahren siehts anders aus. Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Grabe liegt ;)
AM, praktisches Einsatzbeispiel https://www.radioworld.com/news-and-business/portable-radios-successfully-delivered-to-ukraine-local-fundraising-continues und der rollende "Störer", ... klar, bei noch mehr Schirmungsmaßnahmen steigt das Gewicht ;-) https://www.radioworld.com/columns-and-views/guest-commentaries/a-threat-even-bigger-than-no-car-radio
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●DesIntegrator ●. schrieb: > AM ist nur leider immer noch ziemlich einfach zu stören. Stimmt, ein großer Bumms und der Sendemast liegt flach und das Sendegebäude in Trümmern.
... und mit dem nötigen Willen schnell wieder aufzubauen. Weswegen man im WKII schon recht schnell wußte, daß es wenig Zweck hat, Radaranlagen zu zerstören.
Wellenreiter schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> AM ist nur leider immer noch ziemlich einfach zu stören. > > Stimmt, ein großer Bumms und der Sendemast liegt flach und das > Sendegebäude in Trümmern. dummfug. eine vorbei fahrende Mofa reicht schon.
●DesIntegrator ●. schrieb: > eine vorbei fahrende Mofa reicht schon. Und eine vorbei segelnde Mofarine tut das nicht?
Hier der Abgesang eines Mittelwellen- Rundfunksenders, vor 5 Jahren. Letzte Sendung von "Groot Nieuws Radio", Holland, auf Mittelwelle, zu Silvester, ab 1:00 Feuerwerk bei mir im Ort im Hintergrund zu sehen. Am Tag dann war dann der übliche Abschalt- Trailer zu hören. Zu hören von einem Philips-Radio "Aachen D52 AU", 1937, das Radio mit dem "Monoknopf", einem Vorläufer des Joysticks, alle Funktionen auf diesem: 4 Wellenbereiche, Skalen- Fein/ Grobtrieb, Lautstärke, Höhen/Tiefen, Bandbreite, 4 Wellenbereiche und TA auf dem Monoknopf- aber alles feinmechanisch. Ist ein christlicher Sender, der brachte öfter ruhige, schöne Musik. Ein würdiger Abgang eines AM- Senders auf einem AM- Radio, finde ich. Auch hier: https://vimeo.com/798075686
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Um den Thread nun, nach einigen Abschweifungen, zum Abschluß zu bringen, anbei noch ein Mitschnitt der Absolute 1215 vom Nov. 2022. Deutlich hörbar bei Danielle Perrys Moderation der erwähnte typ. Gleichwellen-Hall, neben dem Hauptsender Brookman's Park waren nachts auch die weiteren, schwächeren Gleichwellen hier in DL mit zu hören. Ich habe ca. 30 Jahre am Empfang der 1215 kHz optimiert, früher war dort Richard Bransons "Virgin Radio" aktiv, bis es über Umwege bei Bauer als "Absolute Radio" gelandet ist. Erste Empfangsversuche in den 1990 scheiterten regelmäßig an Überlagerungen durch den starken Sender Kaliningrad auf gleicher Welle. Ich habe dann umfangreich mit diversen Richtantennen, Ferrit, Rahmenloop, VV experimentiert, um den Russen irgendwie auszunullen. Frühe Empfänger waren Röhrensuper, Telefunken Operette 52, und Lorenz Goldy 58. Die Evolution ging dann über die Elektor-SDRs zu einem SDR-Play RSP2, mit diesem ist die Aufnahme entstanden. Danke an alle Mitdiskutierenden! Gruß... Bert
Hier auch nochmal was zum Abschluß des Themas AM- Rundfunksender. Ich hore viel AM, besonders gern auf Kurzwelle. In der Werkstatt steht ein Philips "Aachen" D52AU, 1937, das Radio mit dem "Monoknopf", einem Vorläufer des Joysticks, den ich öfter anwerfe. Gestern früh, 7:00- 7:30 Uhr, lief im 16m- Band eine Sendung mit sehr schöner Musik, manche sofort als chinesisch erkennbar, manche etwas poppiger, etwa in der Art wie Mike Oldfield, manche in Richtung Entspannungsmusik. Vor allem fiel die gute Qualität auf. Das alte Radio lief zur Hochform auf. Ich ermittelte die genaue Frequenz: Werkstattgenerator angeworfen, Frequenzzähler dran, und den Sender "weggedrückt", Frequenz notiert.17720KHz, sowie eine zweite Frequenz, 17,987 Khz. Ich ging dann runter zum PC, und ging auf den SDR Twente, und auf die erste Frequenz. Tatsächlich Radio China. Und der sendet richtig breit, wie man sehen kann. Damit geht schon was. Es lohnt sich durchaus, mal auf AM- Wellenbereichen reinzuhören. (Frage an Technikfreunde: Warum kann ich nur 267 KHz höher den Sender nochmal "wegdrücken" ?) Angehängt: - Foto und Video der Aufnahme- leider ging nach wenigen Sekungen die Kamera aus, Batterie leer. - Screenshot des Empfangs mit SDR Twente, schön zu sehen, wie viel Bandbreite der Sender belegt.
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Hallo Bert 0. schrieb: > Ich habe ca. 30 Jahre am Empfang der 1215 kHz optimiert, früher war dort > Richard Bransons "Virgin Radio" aktiv, bis es über Umwege bei Bauer als > "Absolute Radio" gelandet ist. ... Genau solche Geschichten, der Aufwand, das fehlen von Alternativen (Es musste für Bernd halt eben jener Moderator sein - und den konnte man vor 30 Jahren nicht auf mehreren verschiedenen Wegen zuhören oder an zig Stellen im Netz als Konserve hören und sogar sehen) die miterleben von Ausbreitung, die rein physikalisch bedingten Überraschungen (und keine Kommerz gemachte wie Geoblocking, persönlich passende Werbung, ...), das hören von doch sehr speziellen Weltanschungen einzelner Staaten (nicht einzelner hetzende Stammtischbrüder auf Youtube) wie z.B. von Radio Pjongyang und vieles andere mehr machte eben den AM Funk auf LW bis zur KW so einzigartig. Vielleicht helfen solche Geschichten ein wenig den "Spät geborenen" zu verstehen warum AM Fans der Abschied so schwer gefallen ist und sie sich oft nach jede Strohhalm greifen (Komische unverständliche Sprachen nur des Empfangs willens , Programme die inhaltlich so gar nicht mit anspruchsvollen Radio zu tun haben - sehr weit entfernt von DLF, Radio Moskau, der Deutschen Welle usw., Musik die selbst bei "Breitband AM" nicht mal mit Analog UKW mithalten kann und auch inhaltlich oft arg Rückwärtsgewandt ist -Elvis lebt eben nicht mehr, die Rolling Stones haben schon vor 30 Jahren zum ersten mal Auflösen wollen usw.) Da empfinde ich es schon als Frechheit wenn sich über AM Hörer und deren "Nostalgie" lächerlich gemacht wird.
Edi M. schrieb: > Frage an Technikfreunde: Warum kann ich nur 267 KHz höher den Sender > nochmal "wegdrücken" ? Kommt schon hin, denn laut Radiomuseum ist die ZF bei nur 128 kHz.
Mario M. schrieb: > Kommt schon hin, denn laut Radiomuseum ist die ZF bei nur 128 kHz. Genau. Da hat jemand nachgeschlagen, super ! In dem Falle ist die ZF leicht drüber, 133,5 KHz, aber das ist ja kein Problem. Die Oszillatorfrequenz wäre üblicherweise um die ZF höher, also 17853,5 KHz. Das ergibt also die Differenzfrequenz = Zwischenfrequenz (ZF) vvon 133,55 KHz. Aber die gleiche Differenzfrequenz entsteht auch zwischen der Oszillatorfrequenz 17853,5 KHz und einer Empfangsfrequenz von 17987 KHz ! Das ist die sog. "Spiegelfrequenz". Wenn auf beiden Frequenzen je ein Sender arbeitet, führt das zu Störungen, weil ja beide Sender diese ZF erzeugen. Darum sollte der Eingang diese unerwünschte Mischung verhindern, indem die höhere Frequenz aufgrund der Wirkung von selektiven Vorkreisen gar nicht erst zur Mischstufe durchgelassen wird. Dem ist auch so, aber bei KW eine Frequenz zu sperren, die im Bereich um 17 Mhz nur 276 KHz höher liegt, ist nur mit hohem Aufwand möglich, den man bei normalen Stubenradios weniger aufbot. Es ist aber auch bei diesem Radio eine relevante Dämpfung da, die aber nicht wirksam wird, weil ich einfach mit einem ums Radio gelegten Draht die Spiegelfrequenz "eingespeist" habe, und damit den Vorkreis umgangen habe. Wenn die Spiegelfrequenz frei ist, oder nur sehr schwache Signale dort sind, ist guter und sehr guter Empfang möglich- wie im Beispiel zu hören ist. Für ein Stubenradio also absolut ausreichend. Mit diesem Trick -Draht vom Werkstattgenerator ums Radio gelegt- ist es auch möglich, SSB- Sender hörbar zu machen: Den SSB- modulierten Sender eingestellt, das geht natürlich nur, wenn gesprochen wird, Dann Werkstatt- Generator auf die Frequenz gelegt, der Sender "verschwindet", dann mit geringer Veränderung der Generatorfrequenz die Stelle gesucht, bei der die Sprache plötzlich klar hervortritt. Das geht wirklich gut. Die Stabilität ist mit meinem Werkstattgenerator ausreichend, die Lösung ist verblüffend einfach- so kann jeder meiner Oldies, vom uralten Vorkriegsradio bis zu den letzten Röhrengeräten, auf Kurzwellen die SSB- Amateurfunker mithören.
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AM Hörer und "Nostalgie". Tom King, Vorsitzender von Kintronic Labs Inc https://www.kintronic.com/ und Experte für AM-Übertragung und Rauschstörungen ist anderer Meinung .... Diversity-Empfänger .... :-) https://www.radioworld.com/columns-and-views/guest-commentaries/who-benefits-by-removing-am-from-cars
Hallo Na ja - halt leider "nur" ein Techniker bzw. Ingenieur und im besten Sinn ein Nerd. Würde hier sehr gut ins Forum passen und es würde sicherlich Spaß machen, mit ihm mal persönlich zu reden. Aber ungünstigerweise ist seine Meinung und sein Wissen für die Masse der Bevölkerung, die Hersteller der Fahrzeuge und die bald ehemaligen der sowieso wenigen übrig gebliebenen Betreiber von AM Rundfunksendern von keinerlei Belang. Selbst in den USA, mit ihren besonderen Bedingungen bezüglich AM (Mittelwellen) Rundfunk wird eben jener auch den Weg nehmen, den er "bei uns" genommen hat bzw. aktuell in UK nimmt - die vielleicht noch 10 Jahre an Restlaufzeit (Hobbysender mit wenigen 100W an nassen Bindfäden mal ausgenommen - die haben "wir" ja auch bzw. erscheinen sogar neu) ändern daran auch nicht mehr viel. Zum Beglücken von einigen wenigen nostalgischen und selbst modernen (Digitale Verfahren - welche es tatsächlich gibt) AM und Mittelwellen Fans und Techniknerds wird kein einziger ernsthafter MW-Rundfunksender (sowas wie die 100kW Klasse an 100 m Gittermasten auf Grundstücken ab 1 ha) weiter (neu) betrieben werden und ein heftiger Aufwand auf der Empfangsseite in Fahrzeugen und schon gar nicht im Wohnumfeld (entsprechende einklagbaren Störwerten und auch in der Praxis dann tatsächlich realisierten entstörmaßnahmen) betrieben werden. Leider...
Peter G. schrieb: > Zum Beglücken von einigen wenigen nostalgischen und selbst modernen ... > Fans und Techniknerds wird kein einziger ernsthafter MW-Rundfunksender... > weiter (neu) betrieben werden Bei den Energiepreisen ud der zukünftigen (Mangel-) Energiesituation in DE und Europa ist das klar. Aber noch viele Jahre werden andere Länder die Lücke füllen. Und das können die recht gut. Ist auch besser ! Als ich die letzten Sendungen des DLF (Deutschlandfunk) auf MW hörte (DLF sendet noch auf UKW)., war ich oft kurz davor, in das Radio, welches gar nicht dafür kann, hineinzutreten. (Nein, Empfangsqualität und technische Kennwerte waren einwandfrei...!) Einfach mal ein altes Stubenradio oder Kofferradio mit Kurzwelle einschalten, und reinhören- ich höre fast täglich in der Werkstatt mit einem Oldie- Gerät, welches noch vom 49m- Band bis zum 16m- Band empfangen kann, und finde immer wieder Hörenswertes- auch wenn ich die Sprache oft nicht verstehe. Davon abgesehen, daß es jede Menge Sendungen in deutscher Sprache gibt.... ...nur nicht von Deutschland. Wenn auch andere Länder ihre AM- Sender abschalten, besteht immerhin noch Hoffnung, daß es eines Tages vielleicht lokale AM- Rundfunksender gibt.
Edi M. schrieb: > und finde immer wieder Hörenswertes- auch wenn ich die > Sprache oft nicht verstehe. Wenn ich es nicht verstehe, kann ich mir kaum vorstellen, dass es hörenswert ist. Über Musikgeschmack müssen wird nicht streiten. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Edi M. schrieb: >> und finde immer wieder Hörenswertes- auch wenn ich die >> Sprache oft nicht verstehe. > Wenn ich es nicht verstehe, kann ich mir kaum vorstellen, dass es > hörenswert ist. > Über Musikgeschmack müssen wird nicht streiten. > 73 > Wilhelm Von vielen Stationen werden Sendungen in englischer Sprache angeboten. Russisch verstehe ich etwas- hatte ich ja in der Schule gelernt. Das Meiste ist allerdings weg- hat man eigentlich nie gebraucht. Ich habe aber auch schon Sendungen von Nordkorea und China gehört... da war keine Übersetzung nötig. :-) Aber natürlich höre ich meist Musik. Und da gibt es schon Hörenswertes, fremde Klänge, und manchmal kann ich nicht mal die Sprache identifizieren. Aber es kann durchaus entspannend sein, fremde Klänge zu hören.
Edi M. schrieb: > Aber es kann durchaus entspannend sein, fremde Klänge zu hören. Interessant, letztens noch Radio China gehört (7380 kHz). Es wird in der deutschsprachigen Sendung hauptsächlich nur noch Musik gesendet. Traditionelle chinesische. Mit Flöte. Sehr interessant. Und wer auf Seite 154 des "Funkamteur" 2/2023 nachschlägt, wird überrascht sein, wie viele deutschsprachige Sendungen es aktuell auf Kurzwelle gibt. Bin schon gespannt auf die spätestens im nächsten Monat halbjährlich durchgeführten Frequenzwechsel. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > letztens noch Radio China gehört (7380 kHz). Die Chinesen haben jede Menge Sender mit "China" m Namen, manchmal gemietete Sendeplätze, manche wohl fest- und nicht alle mit gleichem Programm. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht wie bei uns, Sender ihrer "Bundesländer" ? Musikalisch von traditioneller, chinesischer Musik, über für mich nicht zuzuordnende Genres, die aber in Richtung modernere Musik gehen, bis zu asiatischem Pop. Abgesehen von Radio Taiwan, das ja auch einen oder mehrere eigene Sender hat.
Den Sender meinte ich. Letztes Jahr hieß es aud der Webseite CRI, die Kurzwellenausstrahlungen auf deutsch würden ganz eingestellt. Offenbar nicht. Aber kaum Wortbeiträge. Hauptsächlich Musik. ciao gustav
Diskussion um Erhalt von AM Radios in Fahrzeugen wird weitergeführt. Scheinbar gibt es größere nicht abgedeckte Land-Bereiche .... https://www.insideradio.com/free/can-the-industry-and-congress-keep-am-radio-in-the-dashboard/article_956884be-d77a-11ed-8aba-73d167ea3d00.html Prominennten Unterstützer. https://www.insideradio.com/free/former-vp-mike-pence-joins-battle-to-save-am-radio-in-autos/article_a95bf9f8-dec1-11ed-b5b6-53999c0519f7.html :-) Hier ist AM Radio sicherlich auch einer tiefer verwurzelten regionalen Radio-Kultur geschuldet ... https://www.wweek.com/news/schools/2023/03/08/americas-oldest-student-radio-station-broadcasts-a-new-generation/ https://en.wikipedia.org/wiki/KBPS_(AM)
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Michel M. schrieb: > Diskussion um Erhalt von AM Radios in Fahrzeugen wird weitergeführt. > Scheinbar gibt es größere nicht abgedeckte Land-Bereiche das ist für grosse Länder wie Amiland, Kanada, Russland (...) sicher eine Option. Und da es ja wahrscheinlich wieder billiger ist, für weltweit ALLE Autos dann ein Radio einzubauen, das Mittelwelle kann, als länderspezifisch diverse Modelle zu haben, bekommen halt alle Autos eins mit AM. Mein Auto (Bj 2009) hat werksseitig ein Radio drin, das auch KW und LW kann. Ausserdem sind die Radio-ICs heute ziemlich billig. Ich hatte kürzlich in ein Radio geschaut, das nur UKW konnte, aber das IC darin hätte auch MW gekonnt. Es fehlte dafür nur die Beschaltung dafür (und natürlich die Ferritantenne)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ausserdem sind die Radio-ICs heute ziemlich billig. > Ich hatte kürzlich in ein Radio geschaut, das nur UKW konnte, > aber das IC darin hätte auch MW gekonnt. > Es fehlte dafür nur die Beschaltung dafür > (und natürlich die Ferritantenne) Autoradios haben und hatten nie Ferritantennen. Das wäre auch ziemlich sinnlos, da die Ferritantenne zwei ausgeprägte Nullstellen in ihrem Richtdiagramm hat, das Auto aber bei Kurvenfahrt seine Orientierung relativ zum Sender ändert, wodurch es dann gelegentlich zu völligem Aussetzen des Empfangs kommen würde.
Nachtŕag: Das Autoradiogehäuse stellt einen abschirmenden Faradayschen Käfig dar.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mein Auto (Bj 2009) hat werksseitig ein Radio drin, ... bestimmt ein Ford ;-) am-82-million-listeners-and-one-in-five-are-ford-owners/article_e5e5db10 -e339-11ed-a5f5-d739d27fc66b.html
Edi M. schrieb: > In der Werkstatt steht ein Philips "Aachen" D52AU, 1937, das Radio mit > dem "Monoknopf", einem Vorläufer des Joysticks, den ich öfter anwerfe. bei mir sinds eher die etwas größeren Exemplare, wie zB der EK07 die können das richtig gut.
Zum EK07, der auch bei Sturm nicht vom Tisch weg geweht wird, kann man sich hier noch einige Innenansichten im Kabinett eines Restaurators betrachten. Möglicherweise ist das Exemplar mit dem Gehäuseschaden das gleiche wie dasjenige des Martins. Der wüde gut zu meinem FNA BN48301 passen, damit der Tisch im Gleichgewicht bleibt. mfg
Michel M. schrieb: > Hier ist AM Radio sicherlich auch einer tiefer verwurzelten regionalen > Radio-Kultur geschuldet ... Yep. Warum sendet TRT mit angeblich 500 kW gen Abendland auf 9840 kHz eine ganze Stunde pro Tag auf Deutsch? Und die "Klatsche" kam gleich hinterher: Zitat: "...Ein zweiter Grund, warum man sich nach Ottenau aufmachen sollte: Zum zweiten Mal seit 2015, damals beim Gasthaus Adler [...] und nun 2023 von der Pizzeria Toscana-Schützenhaus [...] wurden die Kurzwellenhörer wegen zu geringer Beteiligung aus einer Ottenauer Gaststätte vor die Tür gesetzt. Das Treffen wurde in privatem Rahmen in der Ottenauer Hauptstraße auch unter Nutzung einer Bierspende von Korches-Radio fortgesetzt. (Dr. Hansjörg Biener nach Bernd Seisers Bericht)..." /Zitat Quelle: http://www.biener-media.de/biener-rundfunk.htm Durchhalteparolen wurden ausgegeben. Und vor allem: DAS Thema: Wieso kassiert der Zoll für Goodies und Souvenire, Wimpel, etc. nochmal mehr, was noch nicht einmal dem Materialwert der Trophäen entspricht? Steckt da etwa Methode dahinter? ciao gustav
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