Guten Tag, ich bin Peter und hier neu angemeldet, lese aber seit Jahren schon mit. Nun hab ich eine Frage, welche ich mir leider nicht selbst beantworten kann. Ich baue grade für die Nichte kleine elektronische Lernmodelle. Es ist eine Hartschaumplatte mit 2 AA Batterien, worauf ein Elektromotor mit Propeller montiert wird, welcher für Vortrieb sorgt sowie eine LED zur Beleuchtung vorne, beides ist parallel schaltbar. Leider habe ich jedoch das Problem, dass wenn der Elektromotor läuft, er die Batteriespannung von 3V auf 2V reduziert. Die verbaute weiße LED leuchtet bei 3V klasse, bei 2V nicht mehr. Verbaue ich nun eine Rote, brennt diese bei 3V durch, bei 2V leuchtet diese aber wiederum gut. Setze ich nun vor die Rote einen Widerstand, kann ich diese zwar bei 3V betreiben, jedoch ist diese nur noch sehr dunkel bei 2V. Gibt es also irgendeine Möglichkeit für mein Problem? So simpel wie nur möglich, da die Nichte das Fahrzeug danach selbst bauen soll. Mein Lösungsansatz wäre nun, eine sehr starke rote LED zu kaufen, 12000mcd statt der 500mcd momentan und diese mit einem Vorwiderstand zu betreiben. Diese sollte doch dann wenigstens hell genug leuchten bei 2v minus Widerstand oder? Vielen lieben dank und schöne Grüße
Vor jede LED gehört ein VORWIDERSTAND! Mache dich mal darüber schlau, wie man den berechnet, dann klappt das auch mit der roten LED!
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LEDs brauchen immer eine Strombegrenzung, in deinem Fall einen Widerstand. Wenn sie nicht hell genug leuchtet, war der Widerstand wohl zu groß. Bei einer guten LED müssten 100 Ohm reichen. Kannst aber auch noch weiter runter gehen.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Vor die rote LED habe ich ja ein Widerstand gesetzt, jedoch leuchtet diese mit Widerstand bei 2V kaum noch sichtbar. Von 5-47 Ohm hab ich getestet und leider kein wirklicher Unterschied in der Helligkeit feststellbar.
Peter schrieb: > Mein Lösungsansatz wäre nun, eine sehr starke rote LED zu kaufen, > 12000mcd statt der 500mcd momentan und diese mit einem Vorwiderstand zu > betreiben. > Diese sollte doch dann wenigstens hell genug leuchten bei 2v minus > Widerstand oder? Ja, das funktioniert. Ein bisschen irreführend können mcd sein. Sie sind auch von Abstrahlwinkel und Strom abhängig. Am Ende ist es wichtig, eine Hocheffiziente zu haben. "Low-Current" hilft dabei gar nicht, mcd nur begrenzt. High-Efficient schreiben auch alle dran, am Ende hilft nur ausprobieren oder Datenblatt wälzen. Als Widerstand ist 2V/20mA also 100Ohm eine untere Grenze. 1k und selbst 10k sind bei einer Hochleistungs-LED auch gut.
Helmut -. schrieb: > Mache dich mal darüber schlau, > wie man den berechnet, dann klappt das auch mit der roten LED! Dann berechne den doch mal so, dass die LED bei 2 V und 3 V etwa gleich hell leuchtet... Der Kern des Problems ist die Überlastung durch den Motor. Vielleicht klappt es mit guten Lithium-Akkus besser. Georg
Beitrag #7311885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Guten Tag, > ich bin Peter und hier neu angemeldet, lese aber seit Jahren schon mit. kaum zu glauben in jedem 2ten Thread wird darauf hingewiesen: Helmut -. schrieb: > Vor jede LED gehört ein VORWIDERSTAND! https://praktische-elektronik.dr-k.de/Praktikum/Analog/Le-LED-Schaltungen.html
Peter schrieb: > Von 5-47 Ohm hab ich > getestet und leider kein wirklicher Unterschied in der Helligkeit > feststellbar. Etwas stimmt da nicht: Wenn die rote LED bei 2V leuchtet, dann machen 5Ohm sie nicht viel dunkler.
Peter schrieb: > Mein Lösungsansatz wäre nun, eine sehr starke rote LED zu kaufen, > 12000mcd statt der 500mcd momentan und diese mit einem Vorwiderstand zu > betreiben. Such eine mit UF <2V, dann wird das schon klappen.
Je größer die Wellenlänge des LED-Lichtes, umso kleiner die Spannung der LED. Inrarot-LEDs haben die kleinste Spannung, scheiden aber aus weil Licht mit dieser Wellenlänge nicht mehr sichbar ist. Bleibt nur mehr rot übrig. Man könnte einen Spannungverdoppler bauen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe Man könnte auch den Strom nutzen, der durch die Selbstinduktionspannung einer Induktivität entsteht.
Gerald K. schrieb: > Man könnte einen Spannungverdoppler bauen: Ich würd sie ja glatt als Freilaufdiode einsetzen..... KA wie viel dabei rum kommt, habs so nie (ohne PWM) ausprobiert. :)
Törtchen schrieb im Beitrag #7311885: > Unsinn. Eine LED begrenzt ihren Strom selbst relativ zur Spannung, wenn > die passt, dann braucht man natürlich keinen Vorwiderstand. > Selbst an 3V würde eine rote LED übrigens problemlos gehen, aber es gibt > 2.4V Zener Dioden. Damit würde ich einen Spannungsteiler bauen. Du schreibst Unsinn, jede Menge! So ein Betrieb direkt an einer (3V-)Zelle geht z.B. gerade so mit den CR2032, nicht aber sinnvoll mit AA-Batterien oder sogar einem Netzteil. Peter schrieb: > Gibt es also irgendeine Möglichkeit für mein Problem? So simpel wie nur > möglich, da die Nichte das Fahrzeug danach selbst bauen soll. Wenn deine Spannung so deutlich nachgibt, gibt es keine einfache Lösung für eine einigermaßen konstante Helligkeit. Eine rote LED liegt bereits nahe an den 2V, die superhellen brauchen ggf. so viel wie die weißen. Der Motor (welcher ist es denn?) scheint für einen Batteriebetrieb zu viel Strom zu benötigen, wahrscheinlich falsche Wahl. Oder deine Batterien sind schon weitgehend am Ende. Ansonsten: warum nimmst du nicht drei AA? Evtl dem Motor einen kleinen Vorwiderstand spendieren, der LED natürlich auch (z.B. 220 Ohm). Gerechnet: R = (4.5V-2V(U_LED))/10mA (I_LED). Die Batterien werden zwar trotzdem nachgeben, aber der Helligkeitsunterschied der LED wird geringer werden.
Törtchen schrieb im Beitrag #7311885: > Eine LED begrenzt ihren Strom selbst relativ zur Spannung Aha, wieder mal neue Erkenntnisse unterwegs. > Selbst an 3V würde eine rote LED übrigens problemlos gehen Meine roten LED sind bei 3V sofort kaputt.
Törtchen schrieb im Beitrag #7311885: > Jobst Q. schrieb: >> LEDs brauchen immer eine Strombegrenzung > > Unsinn. Eine LED begrenzt ihren Strom selbst relativ zur Spannung, wenn > die passt, dann braucht man natürlich keinen Vorwiderstand. Und dann erwärmt sich die LED und die Spannung passt nicht mehr. Es gibt LEDs mit integriertem Widerstand zB für Taschenlampen mit vielen LEDs, die dann einfach parallel geschaltet werden für einen einfacheren Aufbau. Die meisten LEDs haben das aber nicht. > Selbst an 3V würde eine rote LED übrigens problemlos gehen, War beim Fragesteller wohl nicht der Fall. Peter schrieb: > Verbaue ich nun eine Rote, brennt diese bei 3V durch Törtchen schrieb im Beitrag #7311885: > aber es gibt > 2.4V Zener Dioden. Damit würde ich einen Spannungsteiler bauen. Also Zenerdiode + Widerstand. Die Zenerdiode kann man sich sparen.
Wenn du dich durchringen kannst, eine weiße oder blaue LED zu verwenden, dann ist das IC PR4401 dein Feund :-) https://www.tme.eu/Document/42932fe377c01a178cc24d038a39ac7e/pr4401.pdf Im verlinkten Datenblatt ist der Schaltplan, der simpler nicht sein könnte. Das IC ist ein Dreibeiner, der lediglich eine Miniaturinduktivität zusätzlich benötigt. Das IC und die Drossel bekommst du z.B. bei TME. Du mußt lediglich sicherstellen, das die Batteriespannung unter allen Umständen niedriger als die Flusspannung der LED ist. Notfalls kannst du dazu auch 2 LEDs in Reihe schalten, dann ist diese Bedingung sicher erfüllt.
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Krass was für tollen Input es hier gibt!!! Spannungsverdoppler etc kommt nicht in Frage. Drei AA Batterien hatte ich schon auf dem Schirm, leider müsste ich dafür die ganze Grundkonstruktion umbauen, was wenn ich eine andere Lösung finde, evtl umgangen werden kann. Ich bestelle mir mal verschiedene LED´s und teste es mal. Zum Verständnis: Die neue LED soll VF Max 2,6V und IF 30mA haben. Setzt ich nun bei meinen 3V einen 15 Ohm Widerstand vor die LED sollte ich die 3V auf 2,6V reduzieren können. Reduziert sich der Strom dann linear auch bei 2V mit? Heißt bei den 15 Ohm bleiben nur noch 1,6V Übrig, wenn der Motor läuft? lg
Peter schrieb: > Zum Verständnis: > Die neue LED soll VF Max 2,6V und IF 30mA haben. > Setzt ich nun bei meinen 3V einen 15 Ohm Widerstand vor die LED sollte > ich die 3V auf 2,6V reduzieren können. Du zäumst da Pferd von hinten auf! Lies dich mal über LEDs schlau! Hier klicken -> LED
Gerald B. schrieb: > Wenn du dich durchringen kannst, eine weiße oder blaue LED zu verwenden, > dann ist das IC PR4401 dein Feund :-) > https://www.tme.eu/Document/42932fe377c01a178cc24d038a39ac7e/pr4401.pdf > Im verlinkten Datenblatt ist der Schaltplan, der simpler nicht sein > könnte. Das IC ist ein Dreibeiner, der lediglich eine > Miniaturinduktivität zusätzlich benötigt. > Das IC und die Drossel bekommst du z.B. bei TME. > Du mußt lediglich sicherstellen, das die Batteriespannung unter allen > Umständen niedriger als die Flusspannung der LED ist. Notfalls kannst du > dazu auch 2 LEDs in Reihe schalten, dann ist diese Bedingung sicher > erfüllt. Ähnliche ICs finden sich auch in kleinen Solarlampen, die manchmal schon für 0,99€ angeboten werden.
Beitrag #7311947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Drei AA Batterien hatte ich schon auf dem Schirm, leider müsste ich > dafür die ganze Grundkonstruktion umbauen, was wenn ich eine andere > Lösung finde, evtl umgangen werden kann. Es gibt auch Lithiumzellen in AA, die ca. 3V Spannung liefern und auch mehr Kapazität haben. Vielleicht wäre das eine Lösung?
Törtchen schrieb im Beitrag #7311947: > Bau einen Spannungsteiler mit einer Zenerdiode. Die Last hängt parallel > an der Zenerdiode. > > Hör nicht auf die anderen. Die haben zum Großteil keine Ahnung :-), > sondern sondern nur ihre Schulplatitüden ab. Ist dieser Blödsinn eine neue Methode unserer gesperrten Forentrolle möglichst viel Unfug im Forum zu verbreiten?
Spielt ChatGPT jetzt schon selbständig Peter-und-Törtchen-Spiele in den dafür anfälligen Foren? LG, Sebastian
Peter schrieb: > Ich baue grade für die Nichte kleine elektronische Lernmodelle. Bevor man das macht, sollte man wenigstens die allernötigsten Grundlagen verstanden haben. Das ist ja wie ein Metzger der meint er könne jetzt auch eine Herz-OP machen.
Törtchen schrieb im Beitrag #7311947: > Bau einen Spannungsteiler mit einer Zenerdiode. Die Last hängt parallel > an der Zenerdiode. > > Hör nicht auf die anderen. Die haben zum Großteil keine Ahnung :-), > sondern sondern nur ihre Schulplatitüden ab. Falsches Wissen wird nicht dadurch richtiger, wenn man es wiederholt. Du solltest Dein Wissen mal an die allgemein gültigen pysikalischen Gesetze anpassen. :-(
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. Ich versuche ein paar neue LEDS und teste es mal.
Beitrag #7312044 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7312048 wurde von einem Moderator gelöscht.
Törtchen schrieb im Beitrag #7311885: > Eine LED begrenzt ihren Strom selbst relativ zur Spannung, wenn > die passt, dann braucht man natürlich keinen Vorwiderstand. Das ist fachlich das exakte Gegenteil von richtig. > Selbst an 3V würde eine rote LED übrigens problemlos gehen, aber es gibt > 2.4V Zener Dioden. Damit würde ich einen Spannungsteiler bauen. Das kann nicht funktionieren. Wenn die Batterie 2 Volt liefert und an der Zenerdiode 2,4 Volt abfallen, bleibt gar nichts mehr für die LED übrig.
Helmut -. schrieb: > Vor jede LED gehört ein VORWIDERSTAND! Mache dich mal darüber schlau, > wie man den berechnet, dann klappt das auch mit der roten LED! Hast du schon einmal in Datenblätter von modernen, roten LEDs geguckt? Da wird es mit Spannungsabfall am Vorwiderstand und einer verfügbaren Spannung von 2V seehr eng, insbesondere wenn sie bei 3V auch noch funktionieren soll. Rote LEDs mit Vf ab 1.6V waren Technologie des letzten Jahrhunderts. Die Lichtausbeute war verglichen mit heutiger Technik eher grausig, z.B. die MV50640 https://www.digikey.de/de/products/detail/everlight-electronics-co-ltd/MV50640/2675591
Da die frischen Batterien bereits auf 2 Volt einbrechen, wird die Spannung später bei verbrauchten Batterien noch viel geringer sein. Du wirst da wohl einen Step-Up Wandler brauchen.
Gerald B. schrieb: > Du mußt lediglich sicherstellen, das die Batteriespannung unter allen > Umständen niedriger als die Flusspannung der LED ist. Dann fließt kein Strom, und sie leuchtet auch nicht.
Stefan F. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Du mußt lediglich sicherstellen, das die Batteriespannung unter allen >> Umständen niedriger als die Flusspannung der LED ist. > > Dann fließt kein Strom, und sie leuchtet auch nicht. Er schrieb was von Step-Ups für LEDs....
Beitrag #7312115 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7312120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7312124 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan F. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Du mußt lediglich sicherstellen, das die Batteriespannung unter allen >> Umständen niedriger als die Flusspannung der LED ist. > > Dann fließt kein Strom, und sie leuchtet auch nicht. Soso. Im Allgemenien mag das stimmen, aber das IC ist ein simpler StepUp. Wenn da Ub größer Uf, wird der Strom nur durch den Innenwiderstand der Spannungsquelle, des IC und der Verkabelung begrenzt. Dann sind wir wieder bei dem Murks, eine LED ohne Strombegrenzung betreiben zu wollen ;-)
Beitrag #7312138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Törtchen schrieb im Beitrag #7312138: > Bei einer Eingangsspannung von 2,0V bis 3,0V liegt an der LED dann immer > zwischen 2,0V und 2,4V an. LOL, du hast wirklich, wirklich keine Ahnung, wie LEDs funktionieren! :DDD
Törtchen schrieb im Beitrag #7312138: > Wie man eine Zener Diode halt benutzt. Widerstand und Zenerdiode in > Reihe. LED parallel zur Zenerdiode. Das macht keinen Sinn. Solange die Flusspannung der LED geringer ist, als die der Zenerdiode, fließt der Strom nur durch die LED (kein Strom durch die Zenerdiode). Und wenn die Flusspannung der Zenerdiode geringer ist als die der LED, dann fließt kein Strom durch die LED und sie leuchtet nicht. Nur wenn beide Bauteile die gleiche Flussspannung haben, teilt sich der Strom auf beide Bauteile auf. Das hängt aber stark von Materialstreuungen und Temperatur ab, ist daher keine vernünftige Lösung.
Beitrag #7312149 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7312154 wurde von einem Moderator gelöscht.
Törtchen schrieb im Beitrag #7312149: > Teo D. schrieb: >> LOL, du hast wirklich, wirklich keine Ahnung, wie LEDs funktionieren! >> :DDD > > Habe ich schon, deshalb weiß ich auch wie viel Du hast, wenn Du mir > widersprichst :-). Ich hab LEDs schon als bessere Z-Dioden genutzt.... Deine Z-Diode ist überflüssiger wie ein Kropf.
Beitrag #7312169 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan F. schrieb: > Und wenn die Flusspannung der Zenerdiode geringer ist als die der LED, > dann fließt kein Strom durch die LED und sie leuchtet nicht. Es gibt nicht die Flussspannung der ZD bzw. der LED. Beide hängen vom Strom ab oder anders ausgedrückt, bei Parallelschaltung teilt sich der Strom so auf, dass die Flussspannungen gleich werden.
Törtchen schrieb im Beitrag #7312138: > Bei einer Eingangsspannung von 2,0V bis 3,0V liegt an der LED dann immer > zwischen 2,0V und 2,4V an. Damit ergibt sich ein Strom, der zwischen "kein Leuchten" und "LED durchgebrannt" schwankt.
Wolfgang schrieb: > bei Parallelschaltung teilt sich der > Strom so auf, dass die Flussspannungen gleich werden. Wie lange wird das wohl so bleiben, wenn sich die Bauteile erwärmen?
Peter schrieb: > Gibt es also irgendeine Möglichkeit für mein Problem Glühlampen sind die kenntnisadäquate Lösung, wenn man den Unterschied zu LED nicht verstanden hat. Es gibt LED Treiber die eine niedrige Spannung in einen Strom für die LED hochtransformieren und regeln. FAN5333A, PAM2803, CE9401, MCP1643, passen für deine weisse LED an 2V aus der Batterie, Schaltung steht jeweils im Datenblatt.
Michael B. schrieb: > Es gibt LED Treiber die eine niedrige Spannung in einen Strom für die > LED hochtransformieren und regeln. Haben Jobst und ich ihm auch empfohlen, aber der Dickschädel will nicht. Peter schrieb: > Spannungsverdoppler etc kommt nicht in Frage.
Teo D. schrieb: > Ich hab LEDs schon als bessere Z-Dioden genutzt. Ja, typischerweise ist der dynamische Innenwiderstand von LEDs deutlich niedriger als der von Zenerdioden mit ähnlichen Spannungen.
> Spannungsverdoppler etc kommt nicht in Frage. Dann muss er halt weiter nach LEDs aus Unobtainium suchen.
Stefan F. schrieb: > aber der Dickschädel will nicht. Manche Leute sind halt merk- und lernrenitent, und ideal um der Nichte was zu lehren.
Stefan F. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> bei Parallelschaltung teilt sich der >> Strom so auf, dass die Flussspannungen gleich werden. > > Wie lange wird das wohl so bleiben, wenn sich die Bauteile erwärmen? Es WIRD so bleiben oder zweifelst du das 2.te Kirchhoffsche Gesetz an? Die Aufteilung des Strom hängt natürlich auch von der Temperatur ab.
Vielen Dank für die weiteren Antworten. Das ich kein Spannungsverdoppler oder dergleichen benutzen möchte, liegt weder am mangelnden Umsetzungsvermögen noch an meiner Sturheit. Es liegt einfach daran, dass Sie das Fahrzeug bzw. ein ähnliches auch später für eine Arbeit in der Schule benötigt, wo sie halt die Bauteile erklären muss sowie den Schaltplan aufzeichnen (4. Klasse). Da kann ich dann schwer mir irgendwelchen Mikrokontrollern oder sonst etwas ankommen. Ich bin jedoch sehr Dankbar für den tollen Input und versuche mein Glück erst einmal mit einer roten LED welche bei 20mA ca 7000mcd leisten soll und bei 1,6V schon 5mA durchlässt.
Peter schrieb: > Das ich kein Spannungsverdoppler oder dergleichen benutzen möchte, liegt > weder am mangelnden Umsetzungsvermögen noch an meiner Sturheit. > Es liegt einfach daran, dass Sie das Fahrzeug bzw. ein ähnliches auch > später für eine Arbeit in der Schule benötigt, wo sie halt die Bauteile > erklären muss sowie den Schaltplan aufzeichnen (4. Klasse). > > Da kann ich dann schwer mir irgendwelchen Mikrokontrollern oder sonst > etwas ankommen. > > Ich bin jedoch sehr Dankbar für den tollen Input und versuche mein Glück > erst einmal mit einer roten LED welche bei 20mA ca 7000mcd leisten soll > und bei 1,6V schon 5mA durchlässt. So ein Konzept sollte einfach sein, so weit recht klar. Und aber auch mit Allerweltsteilen funktionieren, oder?
Peter schrieb: > soll und bei 1,6V schon 5mA durchlässt Denk dran, dass das nur eine typische Kurve ist. Je nach Exemplar https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A500%2FDLE5MMR_HOTTECH.pdf liegt die Spannung bei 5mA auch bei 1.3 oder 2.2V, bzw. umgekehrt der Strom bei 2V bei 0.2 (nicht erkennbar) oder 45 (kaputt) mA. (wobei die Zahlen grob aus den Diagramm geschätzt sind, genaue Werte stehen hier nur für 20mA drin).
Und die Diagramme für „Current-Luminous intensity Curve“ sowie „Current-Luminous flux Curve“ anschauen, die auch nur für typische Mittelwerte der LED gelten, beachten.
Unter der Maßgabe, daß das ganze: - aus 2 Batterien a 1.5V laufen soll - von einen Schulkind (wie alt? 10 .. 14 Jahre?) gebaut werden soll - vor der Klasse vorgeführt und erläutert werden soll würde ich den ganzen Schnickschnack vergessen und ein 3V oder 2.5V Glühlämpchen nehmen. Ja das Glühlämpchen braucht mehr Strom und ist "altmodisch". Dafür leuchtet es auch bei 1.8V noch erkennbar. Und die Batterien halten sowieso nicht lang.
Axel S. schrieb: > würde ich den ganzen Schnickschnack vergessen und ein 3V oder 2.5V > Glühlämpchen nehmen. Eben, das meine ich auch.
Stefan F. schrieb: > Axel S. schrieb: >> würde ich den ganzen Schnickschnack vergessen und ein 3V oder 2.5V >> Glühlämpchen nehmen. > > Eben, das meine ich auch. Peter schrieb: > in der Schule ... wo sie halt die Bauteile > erklären muss (4. Klasse). Die Funktionsweise eine Glühlampe kann man einem Grundschüler verständlich machen, die einer LED aber nicht, auch das spricht für eine Glühlampe.
Axel S. schrieb: > Ja das Glühlämpchen braucht mehr Strom und ist > "altmodisch". Dafür leuchtet es auch bei 1.8V noch erkennbar. Und die > Batterien halten sowieso nicht lang. Wenn zwei AA beim einschalten des Motors von 3.2V (neu) auf 2V nachgeben, dann ist der Stromverbrauch des Glühlämpchens nicht relevant. Es ist einfach eine falsche Auswahl der Komponenten. Wenn alles zusammenpassen würde, dann wäre dieser Thread gar nicht erst entstanden.
M.A. S. schrieb: > Die Funktionsweise eine Glühlampe kann man einem Grundschüler > verständlich machen, die einer LED aber nicht, auch das spricht für eine > Glühlampe. Nicht nur einem Grundschüler, vielen Onkeln fehlt auch jedes Verständnis wie diese modernen LED funktionieren, auch daher sind Glühlampen besser.
NaWi (Naturwissenschaften) ist bei uns ein Grundschulfach und da werden auch Grundkenntnisse zur Elektrizität gelehrt. Auch das Prinzip einer Glühlampe, aber nicht wie Halbleiter funktionieren.
Arno H. schrieb: > Bei 20mA ca 7000mcd aus einer roten LED hören sich für mich sehr > chinesisch an. Abstrahlwinkel <15° .... Locker ;D
Peter schrieb: > Es liegt einfach daran, dass Sie das Fahrzeug bzw. ein ähnliches auch > später für eine Arbeit in der Schule benötigt, wo sie halt die Bauteile > erklären muss sowie den Schaltplan aufzeichnen (4. Klasse). Wird heute in der 4.Klasse bereits mit Schaltplänen gearbeitet? Zu meiner Zeit begann der Physikunterricht in der 7.Klasse, wenn ich nicht irre.
Ich würde ehrlich gesagt, eher auf einen 9V Block setzen, weil auch weniger gefährlich und Du hast mehr Spannungsreserve. Mit 2 AA wirst Du schnell immer wieder an Grenzen kommen (Op-Amp , logic Gatter etc) Oder diese 4,5V Flachbatterien, die aber nervig sind, weil meist Zink Kohle und nicht mehr überall zu bekommen oder aber so einen Batteriehalter für 4xAA und einem 9V Clip Anschluss dran Und ja, auch diese kleinen Glühlampen sind eine gute Option, die kann man auch problemlos mit einem kleinen Transistor ansteuern oder man verwendet Doppel leds(die intern gegeneinander verschaltet sind, die Polung somit egal ist)
Peter K. schrieb: > Diese kleinen Glühlampen gibt es ab 3V und die funktionieren sichtbar bei 2V? siehe Titel, da ist die Chance bei LEDs viel größer.
Joachim B. schrieb: > und die funktionieren sichtbar bei 2V? Normalerweise leuchten Glühlampen ab der halben Nennspannung gut sichtbar.
Michael B. schrieb: > > Nicht nur einem Grundschüler, vielen Onkeln fehlt auch jedes Verständnis > wie diese modernen LED funktionieren ... was hier im Forum an der Anzahl und vor allem an der Länge der Threads zum Thema LED sehr deutlich wird
Michael B. schrieb: > Nicht nur einem Grundschüler, vielen Onkeln fehlt auch jedes Verständnis > wie diese modernen LED funktionieren, ..... Was ist bei einer "modernen" LED hinsichtlich der Kennlinien anders als bei den "normalen" LED?
Peter K. schrieb: > Diese kleinen Glühlampen gibt es ab 3V Joachim B. schrieb: > und die funktionieren sichtbar bei 2V? Hätte ich schon gedacht. Selbstverständlich weitab von "richtig leuchtend", aber wohl gut sichtbar. > da ist die Chance bei LEDs viel größer. Verglichen mit den 3V Glühbirnen? Darüber muß man nicht unbedingt diskutieren - denn immerhin gibt's auch Glühbirnen mit geringerer Nennspannung als 3V. Peter K. schrieb: > Diese kleinen Glühlampen gibt es ab 3V Na ja... diese schon. Die wären halt schön klein, und brauchten selbst wenig Strom - wenn schon der geplante Motor wohl die geplanten Batterien um 1V in die Knie zwingt (/eigentlich zu(!) hohen Strom zieht, oder andersrum die Batterien zu wenig davon liefern können ohne zu sehr einzubrechen). Da fragt man sich, wie lange das betrieben werden (/können) soll. Und der exakte Motor ist (und Größe/zu bewegendes Gewicht etc. auch alles) leider weiter unbekannt: Peter schrieb: > leider müsste ich > dafür die ganze Grundkonstruktion umbauen, was wenn ich eine andere > Lösung finde, evtl umgangen werden kann. ...vermutlich um das Konzept nicht weiter in Frage stellen lassen zu können. Leider engt das natürlich auch die Lösungsansätze stark ein, im Moment bleibt es (zwecks Funktions- garantie prinzipiell, allerdings keine Ahnung von der Laufzeit) wohl bei "Glühlampe mit Nennspannung 2,2V" oder so etwas. Zöge man noch Vorwiderstand bzw. -stände vor dem Motor und der Glühlampe in betracht (was aber dem Motor Power und Drehzahl kostete), wäre bezüglich beiden Verbrauchern mehr "Stromkonstanz" denkbar (ob diskussionswürdig, wg. vorgenanntem unklar - und Rs fräßen auch szsg. "dem Rest Energie weg"). Immer schwierig, mit mangelhafter Informationslage und "am liebsten würde ich alles so lassen wie's ist, weil..." gleichzeitig. :-/
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Joachim B. schrieb: >> Diese kleinen Glühlampen gibt es ab 3V > und die funktionieren sichtbar bei 2V? > siehe Titel, da ist die Chance bei LEDs viel größer. Ich habe LEDs vom Chinamann, 5 mm, natürlich ohne Datenblätter, aber leuchten alle recht kräftig. Im Anhang Flußspannungen, die ich 2017 gemessen habe. Die Rote liegt um 1,8 Volt, verdammt wenig Luft gegen nur 2 Volt Versorgung. Mit 100 Ohm ergeben sich 2 mA @ 2V bzw. 12mA @ 3V. Nicht toll, aber vertretbar. Würde ich eine meiner alten HP-3750 der 80er einsetzen, ist die bei 2mA noch nicht sinnvoll hell. Ich hätte noch andere, ältere LEDs da, die als Kontrollbirne locker 15mA brauchen. Da ist das mögliche Problem: Wir wissen nicht, was Peter für LEDs hat. Er müsste tatsächlich austesten, wieviel Strom seine LEDs brauchen und ggfs. halbwegs moderne Ware kaufen. Wolle G. schrieb: > Was ist bei einer "modernen" LED hinsichtlich der Kennlinien anders als > bei den "normalen" LED? "Moderne" LEDs haben höhere Flußspannungen als vor 30 Jahren, aber auch locker mehr als den zehnfachen Wirkungsgrad. Alfred B. schrieb: > Immer schwierig, mit mangelhafter Informationslage Könnte er die Informationen liefern können, würde er nicht hier fragen - da beißt sich die Katze (mal wieder) in den Schwanz.
Peter schrieb: > Mein Lösungsansatz wäre nun, eine sehr starke rote LED zu kaufen, > 12000mcd statt der 500mcd momentan Gerade fuer Kinderspielzeug gibt es die LED mit der geringen Helligkeit. Weil die Superhellen koennen das Auge schaedigen. Die werden bei 3V zu hell, wenn diese bei 2V noch hell sind. Es gibt auch extra eine Norm, wo das drin steht. Herr Kainka von elektronik-labor.de hatte dazu was geschrieben. Du waerest nicht der erste Onkel, der wegen Augenschaden in der Verwanschaft in Schwierigkeiten kaeme.
Wolle G. schrieb: > Peter schrieb: >> Es liegt einfach daran, dass Sie das Fahrzeug bzw. ein ähnliches auch >> später für eine Arbeit in der Schule benötigt, wo sie halt die Bauteile >> erklären muss sowie den Schaltplan aufzeichnen (4. Klasse). > > Wird heute in der 4.Klasse bereits mit Schaltplänen gearbeitet? > Zu meiner Zeit begann der Physikunterricht in der 7.Klasse, wenn ich > nicht irre. Ja, im NaWi-Unterricht einer Schule bei uns, dürfen/müssen sich die Grundschüler mit Schaltplänen befassen. Sowas wie Parallel- und Reihen-Schaltung von Schaltern und Glühlampen im (Batterie-)Stromkreis und deren Auswirkungen, wann Lampe aus oder an, dann wie hell und warum das so ist.
Old schrieb: > Ja, im NaWi-Unterricht einer Schule bei uns, dürfen/müssen sich die > Grundschüler mit Schaltplänen befassen. Sowas wie Parallel- und > Reihen-Schaltung von Schaltern und Glühlampen im (Batterie-)Stromkreis > und deren Auswirkungen, wann Lampe aus oder an, dann wie hell und warum > das so ist. Ahhh, eine Bastelanleitung einer getarnte Leselampe, für unter der Bettdecke. ;D
Wolle G. schrieb: > Peter schrieb: >> Es liegt einfach daran, dass Sie das Fahrzeug bzw. ein ähnliches auch >> später für eine Arbeit in der Schule benötigt, wo sie halt die Bauteile >> erklären muss sowie den Schaltplan aufzeichnen (4. Klasse). > > Wird heute in der 4.Klasse bereits mit Schaltplänen gearbeitet? > Zu meiner Zeit begann der Physikunterricht in der 7.Klasse, wenn ich > nicht irre. Ich habe keine Ahnung, was 'heute' in der Grundschule läuft. Zu meiner Grundschulzeit in Berlin-West anno 1974 wurde in der 3. Klasse der einfache Stromkreis mit Schalter behandelt, bestehend aus einer 4,5V Flachbatterie, einer Taschenlampen-Glühlampe, Drähten und einem Drehschalter, den wir Schüler (nach Anleitung selbstverständlich und in Zweiergruppen) selbst gebaut hatten aus folgenden Komponenten: - Streichholzschachtel, - Bleistift, - zwei Büroklammern. Es wurden auch die Schaltsymbole vorgestellt. Das Fach nannte sich übrigens "Sachkunde".
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Ja es wird mittlerweile in der 4. Klasse das Thema Strom gelehrt. Zwar erstmal in einer einfachen Ausführung (was ist Strom, Volt, Ampere, Schalter, Glühlampe, Reihen und Parallelschaltung) Folgende LED habe ich jetzt Testweise mal bestellt: https://www.led1.de/shop/led-3mm-rot-8000mcd-webrd08-cs.html Warum ich bisher an 2xAA Batterien festgehalten habe? Weil ich der Annahme war, dass maximal 4,5V für Experimente legal sind in der Grundschule. Es sind jedoch 60V DC, damit sind auch nun 9V Block Batterien im Spiel und die ganze Sache wird deutlich einfacher. Verwendet wurde dieses Set zum Bauen: https://www.amazon.de/Sntieecr-Elektromotor-Kunststoffzahnr%C3%A4der-Batteriehalter-Montagehalterung/dp/B07VHB5WFC/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2RR7QFWH8HSWP&keywords=elektromotor+klein&qid=1673515552&sprefix=elektromotor+klein%2Caps%2C83&sr=8-13 Jetzt besteht dann nur das Problem die 9V auf die 3V runter zu regeln, damit der Motor nicht abraucht.
Peter schrieb: > ... damit sind auch nun 9V Block Batterien im Spiel Bloß nicht. 9V Blöcke habe das mit Abstand(!) schlechteste Verhältnis von Preis zu Batteriekapazität. Wenn mehr als die genannten 2 AA Batterien gehen, nimm 3 oder 4. Und dann sinnvollerweise Akkus. Die Lehrerin wird sich bestimmt freuen, wenn das Thema Umweltfreundlichkeit mit reinspielt. > Jetzt besteht dann nur das Problem die 9V auf die 3V runter zu regeln, > damit der Motor nicht abraucht. Um Himmels Willen! Bloß nicht. Willst du den teuren Batteriestrom jetzt auch noch in einem Regler verheizen? Nimm halt einfach einen Motor für 6V. Und 4 Akkus (Motor dreht dann halt nicht ganz so schnell). Und eine weiße LED mit stinknormalem Vorwiderstand. Oder ein 6V Glühlämpchen, z.B. eins für das Fahrrad-Rücklicht.
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Dieter schrieb: > Die werden bei 3V zu > hell, wenn diese bei 2V noch hell sind. Eine LED die bei 2 Volt hell leuchtet, brennt bei 3 Volt durch.
Peter schrieb: > Weil ich der Annahme war, dass maximal 4,5V für Experimente legal sind > in der Grundschule. Die Anlage betrifft Experimente, die der Lehrer in die Klasse hineinschleppt und unter Aufsicht ein Schuler auch einmal bedienen darf. Für die Experimente der Schüler untereinander gibt es niedrigere Empfehlungen für Gleichspannungen, <42 oder <30V aus den Ministerien. Muss mal schauen, irgendwo stand mal alles in wissenschaftlicher Darstellung, also 3,0x10^1 und daher stammen die 3V. Pisa ist überall. ;)
Peter schrieb: > damit sind auch nun 9V Block Batterien im Spiel Für Motoren kann ich davon nur abraten. 9 Volt Block Batterien haben von allen handelsüblichen Format das schlechteste Preis-/Leistungs-Verhältnis. Zudem können sie nur wenig Strom liefern. Bei 500 mA verheizen sie mehr, als sie an die Last abgeben.
Übrigens 9V soll nicht verwendet werden, weil es Profis gibt, die alles was davon hergeht beliebig lang zusammenstecken. Man soll auch nicht mehr 20 1,5V Batterien ausgeben, weil da gab es auch so SpezialistInnen, die alle hintereinander hielten um zu sehen was so alles geht, oben und unten anfaßten ...
Für einen 3 Volt Motor nimmt man 3 Volt Batterien (2·1,5) und eine 3 Volt Glühlampe. Was ist daran so schwer zu verstehen? Ein Erbsengroßer Step-Up Wandler für die LED war dir zu komplex, aber jetzt willst du stattdessen einen deutlich größeren Step-Down Wandler an den Motor hängen. Fällt dir da nichts auf?
Ich habe mir nun 3V Glühlampen bestellt und hoffe, dass diese dann hell genug sein werden um sie bei Tageslicht zu erkennen. Gestern habe ich aber mal ein paar weitere Versuche am Fahrzeug unternommen: -9V Block Batterie genommen und den Motor getestet, funktioniert einwandfrei und dreht nur schneller, Batterie war relativ schnell leer (ca 10 Min testen) -Led mit entsprechenden Vorwiderstand für 9V parallel dran gehangen und wieder leuchtet diese mit dem Motor in Betrieb kaum wahrnehmbar -Spannung gemessen und diese fällt auf unter 2V wenn der Motor läuft -Diode vor dem Motor gesetzt, Motor läuft nicht mehr -Widerstand vor dem Motor gesetzt, Motor läuft nicht mehr -das gleiche Spiel mit 2AA Batterien widerholt und die selben Ergebnisse Kann es sein dass der Motor irgendwie die Schaltung beeinflusst und die Drehrichtung vom Strom oder sowas ändert? lg
Steve van de Grens schrieb: > jetzt willst du stattdessen einen deutlich größeren Step-Down Wandler an > den Motor hängen. Fällt dir da nichts auf? Wollte er es nicht ganz zum Erfahrungsstand passend mit einem dicken Vorwiderstand machen ?
Peter schrieb: > Kann es sein dass der Motor irgendwie die Schaltung beeinflusst Ja, er nimmt Strom auf um sich zu drehen. Ich habe schon vor vielen vielen Posts festgestellt dass dein Hauptproblem darin besteht, das die Batterie für den Motor nicht leistungsfähig genug ist, dass 9V auf 2V einbrechen ist extremer Murks. Statt darauf überhaupt einzugehen nimmst du jetzt eine Batterie die für höhere Ströme völlig ungeeignet ist - das ist nicht nur lernresistent sondern krankhaft. Es lohnt sich nicht sich weiter mit solchem Blödsinn zu beschäftigen. Das gilt auch wenn du nur trollen willst. Georg
Peter schrieb: > Verwendet wurde dieses Set zum Bauen: > https://www.amazon.de/Sntieecr-Elektromotor-Kunststoffzahnr%C3%A4der-Batteriehalter-Montagehalterung/dp/B07VHB5WFC/ref=sr_1_13?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2RR7QFWH8HSWP&keywords=elektromotor+klein&qid=1673515552&sprefix=elektromotor+klein%2Caps%2C83&sr=8-13 Endlich mal ein Hinweis, welcher Motor da im Spiel ist. Nun, die Amazon Angebotsbeschreibungen sind ja häufig von dürftigster Qualität. Immerhin: der Motor soll 3W haben. Für einen 3V-Motor heißt das, es fließt 1A Strom, beim Anlaufen oder Blockieren noch wesentlich mehr. Das überfordert eben AA-Batterien und erst recht den 9V-Block. Mit dem Setup bekommst du das nicht in Griff. Nimm einen extra Batterieblock für die LED und schalte sie gemeinsam ein oder aus. Dann geht es und du musst nur die Batterien mit denen für die LED tauschen, wenn der Motor nicht mehr richtig zieht - für die zweite Runde. Die LED leuchtet trotzdem noch ... Siehe Bild. Peter schrieb: > Kann es sein dass der Motor irgendwie die Schaltung beeinflusst und die > Drehrichtung vom Strom oder sowas ändert? Der ändert nichts am Strom oder dessen Richtung, aber die Batterie gibt zu sehr nach (die Klemmenspannung wird kleiner!), weil sie dafür ungeeignet ist. Sie ist überlastet mit dem Motor!
Peter schrieb: > Kann es sein dass der Motor irgendwie die Schaltung beeinflusst und die > Drehrichtung vom Strom oder sowas ändert? Nein, dein Problem ist, dass die 9V Batterie nicht genug Strom für den Motor liefern kann. Die Spannung bricht total ein und die Batterie verheizt mehr in ihrem Innenwiderstand, als sie an den Motor abgibt.
HildeK schrieb: > a.JPG / Nimm einen extra Batterieblock für die LED Ja, das wäre der simpelste Ansatz - eine gute Idee. > und schalte sie gemeinsam ein oder aus. Und würde man den Schalter direkt an den Minuspolen haben, und bis zu diesem separate Verkabelung (wobei natürlich extrem dünnes für die LED reichte, nicht so für den Motor), ginge sogar ein einfacher Schalter. (Aber... dann könnte man die Verkabelung auch wieder leichter falsch machen - zwar verhinderte das dieser 2polige Schalter nicht GANZ aber machte es schwerer.) > Dann geht es und du musst nur die Batterien mit denen für die LED > tauschen, wenn der Motor nicht mehr richtig zieht - für die zweite > Runde. Oder für die LED 2 Knopf-, den Motor 2 Monozellen... Aber das Wichtigste daran ist halt die vollständige Trennung/völlig separate Versorgung, also durch ges. 4 statt nur 2er Zellen und getrennte Leitungsführung. Das imho schönste daran, natürlich außer dem, daß es so überhaupt funktionierte: Den Kindern könnte hierbei theoretisch sogar gleich direkt etwas über Belastung, U=R*I und die manchmal notwendige Trennung von Stromkreis(/abschnitt)en vermittelt werden...? Man hat dabei also sogar die Wahl, ob man sich mehr auf "simpel fehlerfrei umsetzbar"/2polig zu schalten oder mehr auf "vermittle mehr Wissen" konzentriert. Wie gesagt, und gerne nochmal: Gute Idee. ;)
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