Servus beieinander! Seit einigen Wochen war mein Rechner speziell im Internet nicht mehr zu gebrauchen. Immer wieder bei beiden Browsern FF und Chrome die Meldung ob ich warten oder die Webseite verlassen will. Speziell auf NTV war die Beinträchtigung unerträglich. Dieses Problem hat sich eingeschlichen und ich fand keine Ansätze um schlauer zu werden.Nachdem ich aber immer wieder seltsame Einträge im Windows Protokoll gefunden habe mit Ip6 und Namensauflösung und Zeitüberschreitung auf die Server wo Avast zugreifen wollte, habe ich Avast vom Rechner geworfen und MSE Essentials installiert. Was soll ich sagen ,seitdem läuft die Kiste wieder wie geschmiert. Avast habe ich schon über viele Jahre im Gebrauch und eigentlich hatte ich immer die Aktualisierung der Engine per Einstellung verhindert. So ist es gekommen , dass ich diese immer nur dann aktualisiert habe wenn mir die Virendatenbank verweigert wurde. Offenbar hat sich Avast in der Entwicklung verlaufen. MS Essentials ist deutlich besser und blockiert meine Browser nicht mehr. Mein erster voller Scan dauerte allerdings über 5 Stunden. Damals als ich mir einen Internetzugang bei KMS buchte fing ich mit einem Jahres Abo von Trend Micro an. Avira free folgten und nachdem mir der zu langsam wurde über die Jahre wechselte ich zu Avast. Jetzt ist der bei mir(w7 32 bit )nicht mehr zu gebrauchen. Also wer mal Probleme mit seinem Rechner hat sollte auch seine Sicherheits- software auf den Prüfstand stellen. Ohne allerdings geht es nicht. Mein erster Scan mit Essentials bescherte mir einige nicht ungefährliche Schädlinge die ich mir als Zugabe von Freeware auf den Rechner geholt hatte wie zb, mit den Unlocker. Auch in meinen uralten gesicherten E- Mails in meinem Archiv waren Schädlinge zu finden. Habe ich damals nicht angeklickt und gelöscht , aber der Löschordner wurde mit gesichert und archiviert. Sachen gibt es und jetzt freue ich mich erstmal auf meinen wieder flott gewordenen Rechner.Als nächstes muß ich die Sicherungskopie aktualisieren, Avast entfernen und alle Dateien mit Essentials Scannen.
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herbert schrieb: > Servus beieinander! > Seit einigen Wochen war mein Rechner speziell im Internet nicht mehr zu > gebrauchen. > … > habe ich Avast vom Rechner geworfen und MSE Essentials > installiert. > Was soll ich sagen ,seitdem läuft die Kiste wieder wie geschmiert. > … > Jetzt ist der bei mir(w7 32 bit ) … > Also wer mal Probleme mit seinem Rechner hat sollte auch seine > Sicherheits- software auf den Prüfstand stellen. Ohne allerdings geht es > nicht. > … Du weißt schon, das gestern das letzte Sicherheits-Update für Windows 7 von Microsoft ausgerollt wurde, was man auch nur bekommen hat, wenn man eine dreijährigen ESU-Vertrag hat. Wird also Zeit Windows 7 auf Windows 10 oder 11 zu upgraden.
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Old schrieb: > Du weißt schon, das gestern das letzte Sicherheits-Update für Windows 7 > von Microsoft ausgerollt wurde, was man auch nur bekommen hat, wenn man > eine dreijährigen ESU-Vertrag hat. Fährst du dein Auto auf den Schrottplatz nur weil es ein neues zu kaufen gibt? Weiß du , Marketing Getöse ist das eine, das normale Leben was anderes. Microsoft wäre tot wenn alle beim gewohntem BS kleben bleiben würden. Ergo wird Angst geschürt von allen, die von Microsoft leben, auch von Chip und ähnliche Konsorten die das selbe Horn blasen. Alle Betriebs Systeme von MS vorher wurden brachial umgebracht um das mal deutlich genug zu sagen und alle die von MS abhängig sind haben dabei mitgewirkt. Es ist nicht zufällig, dass es zb. für xp keine Updates mehr gibt und Browser den Dienst quittieren. Mit W11 ist die Methode nicht zu Ende oder glaubt einer Microsoft will zumachen? Aber ob ich mein altes Auto trotzdem fahre liegt in meinem ermessen.
herbert schrieb: > Mit W11 ist die > Methode nicht zu Ende oder glaubt einer Microsoft will zumachen? Aber ob > ich mein altes Auto trotzdem fahre liegt in meinem ermessen. Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
herbert schrieb: > Fährst du dein Auto auf den Schrottplatz nur weil es ein neues zu kaufen > gibt? Nö, aber ich tausche es gerne kostenlos gegen ein neueres, wenn das alte zu unsicher geworden ist.
herbert schrieb: > Fährst du dein Auto auf den Schrottplatz nur weil es ein neues zu kaufen > gibt? Poah, was für ein Gelaber. Auch ein Auto erfordert Wartung, genau so wie Software. Und bei Software erfolgt das im Rahmen von – Trommelwirbel – Updates. Und wenn es keine Updates mehr gibt, wechselt der intelligente Mensch auf ein zeitgemäßes, weiterhin supportedes Vehikel. Oder um bei deinem Autovergleich zu bleiben, ich gehe einfach mal davon aus, dass auch du keinen PKW Baujahr 1953 im Alltag, zum Supermarkt und zur Arbeitsstelle fährst, sondern, wie der Rest der Welt, ein Fahrzeug, für das man noch Ersatzteile bekommt, das noch jede Werkstatt reparieren kann, und das auch vor allem alle zeitgemäßen Annehmlichkeiten bietet. Insofern ist dein Autovergleich Blödsinn. > Microsoft wäre tot wenn alle beim gewohntem BS kleben bleiben > würden. Jupp – sowohl für das Upgrade von Windows 7 auf 10 und dann von 10 auf 11 haben die meisten Nutzer den unglaublich hohen Betrag von Null (Euro oder Dollar, nach deiner Wahl) gezahlt – MS wäre also ohne diese neuen Produkte ganz sicher heute pleite. Sorry, aber du hast echt keine Ahnung, wie und womit MS Geld verdient. > Ergo wird Angst geschürt von allen, die von Microsoft leben, > auch von Chip und ähnliche Konsorten die das selbe Horn blasen. Jupp – die Windows-Verschwörung. Wie viele Millionen Chip wohl dafür erhalten hat? > Alle Betriebs Systeme von MS vorher wurden brachial umgebracht Jupp, isso. Opel bietet ja z. B. auch keine Ersatzteile mehr für den Kapitän an – einfach brachial umgebracht, das Auto, von diesen rücksichtslosen Turbokapitalisten. > und alle die von MS abhängig sind haben > dabei mitgewirkt. Haben alle ordentlich abkassiert. Millionen, Milliarden sind da geflossen in der Windows-Verschwörung. Nur um die doofen Nutzer abzuzocken. Aber zum Gwbist DU ja schlauer und durchschaust das. Die erste Mondlandung war übrigens auch nur Fake und große Verschwörung. > Es ist nicht zufällig, dass es zb. für xp keine > Updates mehr gibt Du kriegst schon noch Updates für XP – musst du eben individuell kostenpflichtig bei MS bestellen. MS ist nicht das Weltsozialamt und nicht verpflichtet, für alle Produkte kostenlose Updates bis ans Ende aller Zeiten zu liefern, sondern ein gewinnorientiertes Unternehmen. Und offensichtlich hat der Rest der Welt keinen relevanten Bedarf mehr nach Updates für XP. Und Ja, es ist kein Zufall: Seit XP-Einführung hat sich die Welt weiter entwickelt, und Dinge wie z. B. USB3 gingen mit XP schlicht gar nicht. > und Browser den Dienst quittieren. Warum sollen Browserhersteller auch weiter ein System unterstützen, das seit mehreren Jahren obsolet ist? Macht nur viel Arbeit ohne wirklichen Nutzen – wie gesagt, der Rest der Welt hat sich weiter entwickelt und braucht XP nicht mehr. > Mit W11 ist die > Methode nicht zu Ende oder glaubt einer Microsoft will zumachen? Überraschung: Das aktuelle Produkt wird zu gegebener Zeit von einem Nachfolger abgelöst werden. Und der Zeitpunkt steht sogar bereits fest!!! Konnte wieder keiner ahnen. > Aber ob > ich mein altes Auto trotzdem fahre liegt in meinem ermessen. Wie gesagt, sofern du nicht Bj. 1953 oder älter im Alltag fährst, ist der Vergleich einfach nur unbrauchbar.
Old schrieb: > Du weißt schon, das gestern das letzte Sicherheits-Update für Windows 7 > von Microsoft ausgerollt wurde, was man auch nur bekommen hat, wenn man > eine dreijährigen ESU-Vertrag hat. Und das letzte Sicherheitsupdate für Windows 8.1 gab es gestern für Normalsterbliche auch. Jetzt möchte ich mal wissen, wie viele Windows 7-Rechner es noch in der öffentlichen Verwaltung gibt. Und komme mir keiner mit Zahlen gar für Windows XP. :))
Horst G. schrieb: > 1000 Worte um unschuldige Menschen zum Umstieg auf auf das neugierigste Windows aller Zeiten zu bewegen. Warum? Weshalb? Welche Motive stecken hinter diesem missionarischen Eifer? Woher rührt das Sendungsbewusstsein? Weshalb opfert jemand seine Freizeit um Kleinweich Propaganda zu verbreiten? Stecken auch hier NGOs aus Übersee dahinter? Wird das wenigstens etwas besser bezahlt als das festkleben auf der Straße?
herbert schrieb: > Fährst du dein Auto auf den Schrottplatz nur weil es ein neues zu kaufen > gibt? Weiß du , Marketing Getöse ist das eine, das normale Leben was > anderes. Wenn die Politiker dir eingeredet haben, dass 8 Jahre alte Autos eben alte Autos sind. Und dafür eine Abfraggprämie erfunden haben, dann ja. Schon vergessen? Hier hat jemand seinen 10 Jahre alten Golf getauscht. Wie neu, nur 3000km pro Jahr gefahren. Und genau so bei WIN. Warum muß dauernd eine neue Oberfläche her? Warum wird Bewährtes über Bord geworfen? Warum dieser Update-Wahn? Angebliche Sicherheit ist 3 Tage Später wieder ein Super-Risiko. Horst G. schrieb: > Jupp – sowohl für das Upgrade von Windows 7 auf 10 und dann von 10 auf > 11 haben die meisten Nutzer den unglaublich hohen Betrag von Null (Euro > oder Dollar, nach deiner Wahl) gezahlt Ich halte so lange es geht an W7 fest. W10 ist vom Handling und der Oberfläche ein Grauen! Habe aber das Upgrade auf W10 schon vorliegen. Wenn der Defender unter W7 nicht mehr geht, muß man wohl. Für Edge ist das Update am Jahresende ausgelaufen.
michael_ schrieb: > Ich halte so lange es geht an W7 fest. > W10 ist vom Handling und der Oberfläche ein Grauen! Was an W10 ist den erheblich schlimmer als W7? michael_ schrieb: > Warum muß dauernd eine neue Oberfläche her? > Warum wird Bewährtes über Bord geworfen? Das ist auch mir total unverständlich, seit Win2000 sehe ich nur noch Rückschritte: Alles bunter, die Einstellungen sinnfrei zerfleddert.
Klaus schrieb: > herbert schrieb: >> Fährst du dein Auto auf den Schrottplatz nur weil es ein neues zu kaufen >> gibt? > > Nö, aber ich tausche es gerne kostenlos gegen ein neueres, wenn das alte > zu unsicher geworden ist. Du denkst, Win8/10/11 ist kostenlos? Hahaha... Auf meinem Rechner läuft W11 zu Beispiel nicht offiziell. Soll ich mir dann nächstes Jahr nen Rechner kaufen, nur weil die in Redmont das so wollen? Wohl kaum. Win7 ist das letzte Windows, was meine Rechner zu laufen bekommen ...
Roland E. schrieb: > Win7 ist das letzte Windows, was meine Rechner zu laufen bekommen ... Und wo bekommst Du für Deinen VW-Käfer noch einen neuen Auspuff?
Rainer Z. schrieb: > Und wo bekommst Du für Deinen VW-Käfer noch einen neuen Auspuff? Für den Käfer gibt es noch jede Menge Ersatzteile, ebenso für viele andere "alte Autos".Ich wollte ,ich hätte noch einen. ein altes Auto ...sprich Oldtimer ist eine sehr gute Geldanlage mit Renditen, da tropfen dem Banker die Augen.
Rainer Z. schrieb: > Und wo bekommst Du für Deinen VW-Käfer noch einen neuen Auspuff? Bezüglich Betriebssystemaktualität stimme ich Dir zu. Allerdings hast Du ein schlechtes Beispiel gewählt. Für den Käfer gibt es noch viele Quellen für neue Ersatzteile, z.B.: https://vwkaeferersatzteile.de/Motor/Auspuff-Heizung/Auspuff-Serie:::10_17_14.html
herbert schrieb: > Für den Käfer gibt es noch jede Menge Ersatzteile, ebenso für viele > andere "alte Autos".Ich wollte ,ich hätte noch einen. ein altes Auto > ...sprich Oldtimer ist eine sehr gute Geldanlage mit Renditen, da > tropfen dem Banker die Augen. J.-u. G. schrieb: > Bezüglich Betriebssystemaktualität stimme ich Dir zu. Allerdings hast Du > ein schlechtes Beispiel gewählt. Für den Käfer gibt es noch viele > Quellen für neue Ersatzteile, z.B.: Oh... hier muss ich ehrlich Abbitte leisten. Da habe ich tatsächlich ein schlechtes Beispiel gewählt. Das war unbedacht. Und Entschuldigung an die Käfer-Freunde. Das war wirklich ein kultiges Auto, welches ich selber noch kurze Zeit fahren durfte, bis es leider dem Rostfraß zum Opfer fiel. Was ein verbreitetes Problem aller Autos in den 70er Jahren war. Man denke an den /8er von Mercedes.
Rainer Z. schrieb: > Und das letzte Sicherheitsupdate für Windows 8.1 gab es gestern für > Normalsterbliche auch. Habe ich gestern auch eines für W7 bekommen , 3 Updates...geht doch. bei dem neuen Scheiß ist es doch so, dass die Sicherheitslücken am Anfang so groß sind wie Scheunentore un die dann über Monate erst geschlossen werden ehe sich neue auftun. Dann wird man immer mehr gefesselt und eingeschränkt,so dass man sich vorkommt wie bei Putin. NEE!
herbert schrieb: > bei dem neuen Scheiß ist es doch so, dass die Sicherheitslücken am > Anfang so groß sind wie Scheunentore un die dann über Monate erst > geschlossen werden ehe sich neue auftun. Ist ja okay, wenn Du Windows 7 weiter nutzen willst. Nur am Rande: Ich mochte Windows 7 und Windows 2000 am liebsten. Als aber der Support endete, bin ich umgestiegen. Windows 8 und 8.1 ohne vernünftiges Startmenü blieben mir erspart. An Windows 10 kann man sich gut gewöhnen, Windows 11 gefällt mir noch besser, so dass ich mich vorzeitig von Windows 10 verabschiedet habe. In beiden Fällen - Windows 10 und 11 - habe ich nicht sofort upgedatet. Die Kinderkrankheiten waren da schon behoben. Mich wundert alleine, wie man auf alte Technik so sehr fixiert sein kann. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich restauriere ja selber alte Geräte, also Röhrenradios und Röhrenfernseher. Würde die Einstellung von UKW auch sehr bedauern, eben wie ich die Einstellung vom analogen Fernsehen bedauert habe. Ich kann nun nicht mehr einfach mit der Antenne auf dem Röhrengerät fernsehen. Andererseits ist DVB-T2 mit HD und ohne Geisterbilder etc. ein echter Fortschritt, den ich nicht mehr missen möchte. Man muss auch mit der Zeit gehen. Seltsam eigentlich, dass ausgerechnet in einem Technik-Forum wie Mikrocontroller.net viele Foristen nicht nur an alten Geräten hängen (das tue ich auch!), sondern sich dem Fortschritt verweigern. Was nicht heißt, dass ich meinen 30 Jahre alten Herd rauswerfe, obwohl er noch funktioniert. Aber solche Dinge wie DVB-T2 und schnelles Internet nehme ich gerne mit.
michael_ schrieb: > W10 ist vom Handling und der Oberfläche ein Grauen! Mit ein paar Handgriffen kannste W10 aufs gleiche Look&Feel wie W7 oder XP einstellen. Keine Kacheln, fast das gewohnte Startmenü, normaler Hintergrund, usw. Das dauert nicht mal eine halbe Stunde. Handling? Was soll das sein? Ist hier genauso wie W7 oder XP.
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Rainer Z. schrieb: > Andererseits ist DVB-T2 mit HD und ohne > Geisterbilder etc. ein echter Fortschritt, den ich nicht mehr missen > möchte. Andererseits waren bei mir die Geisterbilder vom Antennen-Fernsehen immer ein guter Indikator für UKW Überreichweiten auf 2m. Dem einen Graus dem anderen Schmaus... PS: Ich habe auf meinem Läppi W10 welches jetzt keine Updates mehr bekommt. Ist wohl Versions bedingt, das kenne ich mich nicht aus. W10 hat Zwänge die mir nicht passen und sie werden mit W11 immer größer. Nicht alle Zwänge lassen sich so austricksen ,dass sie mit dem nächsten Update nicht wieder kommen. Es gibt halt keine echte Konkurrenz für diesen Laden,was Desktop anbelangt. Ach ja, gerade habe ich für mein "Essential" unter W7 Updates bekommen. Es läuft sehr gut jetzt wieder. Unter dem Avast ist es nach dem Engine Update recht grausam geworden. Ich werde wohl nicht der einzige sein , der so ein Problem hatte ,deshalb habe ich ja diesen Thread gemacht...zur Information,in ähnlich gelagerten Fällen.Zeit ist ja Geld.
Rainer Z. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Win7 ist das letzte Windows, was meine Rechner zu laufen bekommen ... > > Und wo bekommst Du für Deinen VW-Käfer noch einen neuen Auspuff? Überall!
michael_ schrieb: > Wenn der Defender unter W7 nicht mehr geht, muß man wohl. Wird sich doch was anderes finden ,muss ja nicht Avast sein...AV Programme gibt es genug. Ich war zum durchtesten jetzt zu faul,hab gedacht probierst mal was von Microsoft. Avira scheidet von vornherein aus ,aufgeblasen und langsam,da hatte ich Startzeiten ... soviel Kaffee trinke ich nicht.
Rainer Z. schrieb: > In beiden Fällen - Windows 10 und 11 - habe ich nicht sofort upgedatet. > Die Kinderkrankheiten waren da schon behoben. > > Mich wundert alleine, wie man auf alte Technik so sehr fixiert sein > kann. Weil die alte Technik ausreichend funktioniert. Im Moment schreibe ich hier auf meinem Testrechner mit AMD939 W7. Es geht alles. Internet, Bilder bearbeiten, Videos anschauen, ... Und dann noch Treiber oder Soft, die W10 nicht mehr mag. Vor allem Scanner. Soll man die super funktionierenden Geräte wegwerfen? Ersatz gibt es kaum und wenn, dann für sehr viel Geld. Oder das Banking Programm. Aller 8 Jahre umziehen? Weißt du, was das für ein Stress ist? Matthias S. schrieb: > michael_ schrieb: >> W10 ist vom Handling und der Oberfläche ein Grauen! > > Mit ein paar Handgriffen kannste W10 aufs gleiche Look&Feel wie W7 oder > XP einstellen. Keine Kacheln, fast das gewohnte Startmenü, normaler > Hintergrund, usw. Das dauert nicht mal eine halbe Stunde. > Handling? Was soll das sein? Ist hier genauso wie W7 oder XP. Zusätzliche Tools will ich nicht. Machen nur Ärger. Wenn ich z.Bsp. das Update ansehe, kann ich nicht in einem zweiten Fesnster die Grafikauflösung ansehen oder ändern.
michael_ schrieb: > Wenn ich z.Bsp. das Update ansehe, kann ich nicht in einem zweiten > Fesnster > die Grafikauflösung ansehen oder ändern. Die Probleme muss man erstmal haben. Ich würde in so einem an den Haaren herbeigezogenen Fall einfach die Nvidia Systemsteuerung öffnen.
Gilt für alle Systemeinstellungen. Ist nur EIN Beispiel. Hast du überhaupt W10? Da sollte dir das eigentlich aufgefallen sein.
michael_ schrieb: > Hast du überhaupt W10? Sicher Aber das Problem, was du da herbeiredest, war für mich noch nie eins. Ich benutze den Rechner hauptsächlich und spiele wenig mit den Einstellungen herum, wenn sie einmal richtig stehen. Das einzige. was mich bei Win10 stört in diesem Zusammenhang, ist die fehlende Zusammenführung von 'Einstellungen' und 'Systemsteuerung'. Mir ist schleierhaft, warum das immer noch zwei verschiedene Sachen sind.
michael_ schrieb: > Im Moment schreibe ich hier auf meinem Testrechner mit AMD939 W7. Dann sag mal an was der an RAM hat u. welches MB das ist! Wenn der Thread hier sowieso wieder für allen möglichen sonstigen Sums zerbröselt wird. Und ich dachte ich mit meinem AM3 MB wäre schon steinalt, nein der michael_ schafft es noch weiter zurück.
michael_ schrieb: > Ich halte so lange es geht an W7 fest. > W10 ist vom Handling und der Oberfläche ein Grauen! > Habe aber das Upgrade auf W10 schon vorliegen. > Wenn der Defender unter W7 nicht mehr geht, muß man wohl. Der Defender bringt Dir bei Sicherheitslücken so gut wie gar nichts. Jetzt, wo auch der kostenpflichtige Support ausgelaufen ist, werden neue Sicherheitslücken für Nichtzahler nicht nur nicht behoben, sondern man bekommt auch nichts mehr davon mit, um sich ggf. per Workaround abzusichern. Ich hänge selbst an Win7 und verfluche jede Win10/11-Installation, weil viel Zeit für das Reduzieren des Nach-Hause-Telefonierens und das Loswerden von Ballast draufgeht, aber die Tage von Win7 sind gezählt, auch weil immer mehr Software (z.B. KiCad 6) darunter nicht mehr läuft. Mit etwas Bastelei kann man Win10/11 übrigens zu einem passablen Aussehen verhelfen, so schlimm wie Win8 ist das nicht mehr. Matthias S. schrieb: > Die Probleme muss man erstmal haben. Ich würde in so einem an den Haaren > herbeigezogenen Fall einfach die Nvidia Systemsteuerung öffnen. Da muss ich Michael aber zustimmen: Dass alle Einstellungen im selben Fenster aufgehen, ist in der Tat nervig, wenn man beim Konfigurieren noch nebenbei die laufenden Updates im Auge behalten will. Es ist einfach zuviel geopfert worden, um krampfhaft ein Desktop-OS für Mobilgeräte anzupassen. Auf einem Tablet mögen mehrere Fenster hinderlich sein, einen Desktop mit GUI hat man quasi genau dafür.
Roland E. schrieb: > Win7 ist das letzte Windows, was meine Rechner zu laufen bekommen ... "war" und "bekamen" trifft bei mir zu, ist ja mittlerweile schon fast 10 Jahre her. Wenn das neue, geschenkte Auto permanent dem Hersteller meldet wo ich langfahre und was ich so treibe, dann verzichte ich dankbar. Gibt genug Alternativen, die nach kurzer Eingewöhnung genau so gut und besser fahren und man selbst bestimmen kann, wo es lang geht.
Rainer Z. schrieb: > Andererseits ist DVB-T2 mit HD und ohne > Geisterbilder etc. ein echter Fortschritt, den ich nicht mehr missen > möchte. Daß der Empfang von DVB-T2 jetzt aber kostet, ist ein echter Rückschritt! Was ist daran denn "FreeTV"? Wenn jetzt kommt "...aber die ÖRe kosten nicht extra..." - wo kommt denn da etwas Intressantes?
Ingo W. schrieb: > Wenn das neue, geschenkte Auto permanent dem Hersteller meldet wo ich > langfahre und was ich so treibe, dann verzichte ich dankbar. > > Gibt genug Alternativen, die nach kurzer Eingewöhnung genau so gut und > besser fahren und man selbst bestimmen kann, wo es lang geht. Bei Autos geht das nicht mehr.
Dann kennst du (noch) keinen Tesla, das „Spionage-“Auto schlecht hin.
Old schrieb: > Dann kennst du (noch) keinen Tesla, das „Spionage-“Auto schlecht hin. Fast alle Autos nach 2020 telefonieren nach Hause. Mindestens die Automobile Oberklasse. E-Sim ist keine neue Erfindung. Tesla redet halt nur drüber. Hatte hier nicht mal jemand einen WLan Scanner getestet, bei dem sich täglich dutzende vorbeifahrende Autos aller Marken angemeldet hatten?
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Lustig wird es erst, wenn bei Windows 10 generell der Support eingestellt wird! Denn Windows 11 läuft dann nur noch offiziell auf neuer Hardware. Ich denke das mittlerweile Windows 11 mehr auf nicht unterstützter Hardware läuft als auf neuere. Ich lasse mich mal überraschen, wie lange MS das noch stillschweigend duldet? Hab selber zum Test Windows 11 ohne Probleme auf Rechner von 2013 laufen. Bei denen kann ich ohne Probleme durch SSD Tausch wieder auf Windows 10 zurück.
Roland E. schrieb: > E-Sim ist keine neue Erfindung. Tesla redet halt nur drüber. Mercedes verschickt gefühlt täglich Mails mit Änderungen an den Nutzungsbedingungen ihrer Onlinedienste. Roland E. schrieb: > Hatte hier nicht mal jemand einen WLan Scanner getestet, bei dem sich > täglich dutzende vorbeifahrende Autos aller Marken angemeldet hatten? Die melden sich nicht an, sondern haben einen integrierten Access Point für Mobilgeräte. An stark befahrenen Strassen sieht man oft deren Default-SSIDs. Michael M. schrieb: > Ich lasse mich mal überraschen, wie lange MS das noch stillschweigend > duldet? Warum wird darüber immer so ein Unsinn geschrieben? Das wird nicht "stillschweigend geduldet", sondern ist ganz offiziell dokumentiert: https://support.microsoft.com/en-us/windows/ways-to-install-windows-11-e0edbbfb-cfc5-4011-868b-2ce77ac7c70e Microsoft ist völlig egal, wie alt Deine Hardware ist, sie wollen bloss keinen Support dafür leisten.
Nachtrag: Seit ich meine AV-Software getauscht habe (von Avast zu MS -Essenteiell) habe ich nur noch weniger als die hälfte an Bootzeit.Im Schnitt braucht er jetzt 40 Sekunden bis ich arbeiten kann. In 15-20 Sekunden fährt er runter ,was vorher manchmal auch 1,5-2 Minuten gedauert hat. Mein Rechner hatte mit Avast ein Problem, das man ja nicht so leicht entdecken kann. Man macht sich ja schon einen Kopf ,weil der Rechner da so rumrödelt ,was man gar nicht gewöhnt ist. Insgesammt ist er auch im Internet deutlich schneller geworden und auch sonst spürt man mehr Tempo bei allen Aktionen. Avast ist sicher nicht von Natur aus so ein Bremser. Beim updaten der Engine hat sich wohl mal was verschluckt. Das ist natürlich bei einer Software wie Av oder Firewall, welche immer im Hintergrund in Echtzeit werkeln, fatal. Aber jetzt bin ich richtig froh,ist ja ein völlig neues Rechner-Gefühl.
Das Problem war also die AV-SW als komplette Ursache? Oder habe ich was überlesen?
Niemand schrieb: > Das Problem war also die AV-SW als komplette Ursache? Oder habe > ich was > überlesen? Ja! Aber nicht von Anfang an. Avast wurde von mir in einer älteren Freeware Version installiert und sofort für Updates der Engine gesperrt. Man weiß ja, wenn man da nicht aufpasst ,dann bläst sich das über die Jahre auf so wie bei Avira. Können dann immer mehr als man will und bremsen dann auch immer mehr. Dann bekam ich eine Tages die Viren Definition nicht mehr. Ich musste die Engine updaten. Danach war einiges im argen aber mir fehlte die Zuordnung der Dinge die sich so kleinweise einstellten. Letztendlich hat mich die Auswertung der Ereignisanzeige "System" über einige Wochen dazu gebracht Avast zu löschen.Habe ich dann auch gemacht,einen Teil musste ich auch händisch erledigen,also suchen und manuell löschen. War einiges an Arbeit ,aber sie hat sich gelohnt. Was aber genau mit Avira war kann ich nicht sagen,nur vermuten. Aber jetzt flutscht das wieder ...ich habe das abgehakt für mich.Der neue "Türsteher" ist schlanker,kümmert sich nur um Viren und andere Schadsoftware. Entsprechend schnell ist er damit.
Ja, aber man kann da nichts, garnichts mehr einstellen. Und wenn du de Rechner 1 Woche nicht an hattest, macht der eine Tiefenprüfung und ist dann eine genau so lahme Ente.
herbert schrieb: > Was aber genau mit Avira war kann ich nicht sagen,nur vermuten Sorry ,muss AVAST heißen. michael_ schrieb: > Ja, aber man kann da nichts, garnichts mehr einstellen. > Und wenn du de Rechner 1 Woche nicht an hattest, macht der eine > Tiefenprüfung und ist dann eine genau so lahme Ente. Man kann bei MS Essentiell einiges einstellen. Mir genügt das. Wenn vollständig gescannt wird, wird die Prozessorauslastung von 50% nicht überschritten.Da kann man nebenbei noch was arbeiten.
wozu braucht man eigentlich so Zeugs wie Avast oder MS Essentials wenn es BS gibt, die ohne auskommen? Das versteht doch kein Mensch.
Kordan schrieb: > wozu braucht man eigentlich so Zeugs wie Avast oder MS Essentials wenn > es BS gibt, die ohne auskommen? Das versteht doch kein Mensch. Soll es geben ja, aber wie ich ganz sicher weiß sind da die Probleme oft größer und zäher als ein fehlerhaftes Avast. Deswegen auch nur "Fanboys" Liebling. 3-4 % Verbreitung auf Desktop Rechnern ...muß ja Gründe haben und die gibt es auch. Mein schnupper Linux Mint läuft demnächst aus.Keine Updates mehr. Muss dann sehen was mir dann sonst noch verweigert wird. 32 Bit gibt es dann nicht mehr. Wird schon noch gehen , dass ich auf mein Windows über meinen Ersatz-Rechner zugreifen kann falls der Computer mal defekt geht (Motherboard ,CPU). Sicherung gibt es bei mir ja aber nicht 100% letzter Stand des "Kaputt-Tages".
herbert schrieb: > Kordan schrieb: >> wozu braucht man eigentlich so Zeugs wie Avast oder MS Essentials wenn >> es BS gibt, die ohne auskommen? Das versteht doch kein Mensch. Um zu hoffen das es die Sicherheitslücken stopft die MS aus "nicht wichtig" einstuft.
herbert schrieb: > Mein schnupper Linux Mint läuft demnächst aus.Keine Updates mehr. Muss > dann sehen was mir dann sonst noch verweigert wird. 32 Bit gibt es dann > nicht mehr. Debian ist die Grundlage von Linux Mint (über Zwischenweg Ubuntu), gibt es noch mit 32 Bit. Dazu den Desktop Deiner Wahl.
Kordan schrieb: > Debian ist die Grundlage von Linux Mint (über Zwischenweg Ubuntu), gibt > es noch mit 32 Bit. Dazu den Desktop Deiner Wahl. Völlig richtig. Ich hab auf mein Samsung np-nc-10 Linux-Mini-Cimmeron installiert. Der Prozessor ist 32 Bit. Und ich hab neulich (ca. 1 Woche her) noch jede Menge Updates bekommen. Der Kleine Spielt bei mir Web-Radio. Ist von Stromverbrauch bedeutend weniger als mein großer PC.
herbert schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Linux-Mini-Cimmeron > > Kenn ich nicht ist die neu? Vertippt. Man sollte nicht nachts sowas tippen :( ich meine diese hier. https://linuxmint.com/edition.php?id=274
herbert schrieb: > Man kann bei MS Essentiell einiges einstellen. Mir genügt das. > Wenn vollständig gescannt wird, wird die Prozessorauslastung von 50% > nicht überschritten.Da kann man nebenbei noch was arbeiten. Unter W10, ich habe da nichts gefunden. Nur paar Zeilen Text.
Schlaumaier schrieb: > Und ich hab neulich (ca. 1 Woche her) noch jede > Menge Updates bekommen. Die Updates zu kriegen ist eine Sache. Nur muss man bei solchen Archaeen etwas Geduld mitbringen, bis sie in der Kiste drin sind. Aber wer Windows-Updates auf aktueller Hardware fluchlos überlebt, hat damit kein Problem. ;-)
Schlaumaier schrieb: > ich meine diese hier. > > https://linuxmint.com/edition.php?id=274 Damit ist in 3 Monaten Sense, genau so wie bei meinem Mint 19.3 Mate. Ob die 64 Bit weiter geht weiß ich nicht, 32 Bit ist Feierabend.
(prx) A. K. schrieb: > Die Updates zu kriegen ist eine Sache. Nur muss man bei solchen Archaeen > etwas Geduld mitbringen, bis sie in der Kiste drin sind. Er steht neben mir. Ich mache ihn an, wenn ich Radio hören will. Der Akku ist ausgebaut und liegt dahinter. Und wenn es halt ne Std. braucht dann ist mir das völlig egal. Ich habe den kleinen vor der E-Schrottpresse gerettet. Er bekommt sein Gnadenbrot so zu sagen. ;) Nachtrag: Er hat eben sein Kernel-Update bekommen durch die Aktualisierungssoftware. Also wird das O.S. noch voll unterstützt. Nicht vergessen ich rede von 32 Bit.
herbert schrieb: > Schau mal... Mal sehen, ob ich das finde. Habe so eine Kiste nur wöchentlich mal an.
Kordan schrieb: > Debian ist die Grundlage von Linux Mint (über Zwischenweg Ubuntu), gibt > es noch mit 32 Bit. Dazu den Desktop Deiner Wahl. Die Linux-Community wird auf diese(n) Benutzer dankend verzichten.
Schlaumaier schrieb: > Man sollte nicht nachts sowas tippen :( Besser gar nichts tippen. Oder Lotto...
Ein T. schrieb: > Die Linux-Community wird auf diese(n) Benutzer dankend verzichten. Also so Leute, die hinterrücks mit der Gemeinschaftskasse abhauen und auf den Rest rücksichtslos sch..? Oder auf Gamer sch.. Das hatte noch nie einen guten Eindruck gemacht. Und Dualboot müssen ist einfach lächerlich - weil Wine normalerweise ganz gut funktioniert. Aber nicht bei diesem ständigen Dist-Upgrade-Trallala. Auch Steam bzw. Valve hat wohl Probleme, aber wen kümmern solche Leute schon? Sicher gut wäre eine Möglichkeit von Sneak Preview. Ansonsten braucht man ja zwei Rechner, einen, der eben keine Updates mehr bekommt, aber dafür einigermaßen sinnvoll auf Anwendungsebene läuft. Und einen anderen, mit dem man dieses Upgrade-Trallala einfach immer mitmachen kann, ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn interessieren schon Verluste, wie die wenn einer mit der Gemeinschaftskasse stiften geht? Wie ist das, wenn man DOS auf einer Industriemaschine zum Steuern braucht, jetzt auf Linux emuliert: - muss man da auch ständig Upgrades machen? Dann doch lieber FreeDOS, oder?
Ein T. schrieb: > Kordan schrieb: >> Debian ist die Grundlage von Linux Mint (über Zwischenweg Ubuntu), gibt >> es noch mit 32 Bit. Dazu den Desktop Deiner Wahl. > > Die Linux-Community wird auf diese(n) Benutzer dankend verzichten. Warum gibt es dann diese 32-bit-Distribution
herbert schrieb: >> https://linuxmint.com/edition.php?id=274 > > Damit ist in 3 Monaten Sense, genau so wie bei meinem Mint 19.3 Mate. > Ob die 64 Bit weiter geht weiß ich nicht, 32 Bit ist Feierabend. Ja, aber das ist bei weitem nicht das einzige Problem. Mein HTPC hat immerhin schon eine CPU, die 64bit kann (Atom N330). Hilft mir aber auch nicht wirklich weiter beim Umstieg auf Mint 21.1 "Vera", denn das Board hat eine NVidia-ION-Grafik und der nvidia-340 läuft nicht mehr beim Kernel 5.15. Was bleibt, ist nouveau... So habe ich zwar einen grundsätzlich funktionierenden Rechner, bloß für seinen eigentlichen Zweck wird er durch die Treibersituation ziemlich unbrauchbar. Es gibt ein relativ weit fortgeschrittenes Projekt (MiniMyth), was u.a. den nvidia-340 angeblich so weit patched, dass er mit dem Kernel 5.15 laufen mag. Aber ob ich es mir antue, das Zeug zu builden und dann selber weiter zu pflegen oder mir schlicht ein neueres Mini-ITX-Board kaufe... Ich hab' mich noch nicht final entschieden. Wenn die Hardwarepreise nicht derzeit so unverschämt hoch wären (und das Board meiner Wahl auch tatsächlich lieferbar wäre), würde mir die Entscheidung sicher leichter fallen. ;o) Wie auch immer: Bei Linux ist der bit-rot mindestens genau so gross wie bei Windows. Der einzige Vorteil ist: hier kann ich zumindest theoretisch selber was dagegen unternehmen. Windows10 oder 11 auf der existierenden Kiste wird man jedenfalls nie vernünftig zum Laufen bringen können, nicht mal theoretisch...
herbert schrieb: > michael_ schrieb: >> Unter W10, ich habe da nichts gefunden. >> Nur paar Zeilen Text. > > Schau mal... Ich habe nochmal nachgesehen. Der Microsoft Security Essentials ist eigentlich nur für W7. Hast du das extra installiert? Oben ist das, was ich standardmäßig in W10 finde.
rbx schrieb: > Also so Leute, die hinterrücks mit der Gemeinschaftskasse abhauen und > auf den Rest rücksichtslos sch..? Ich habe einmal mehr keine Ahnung, was Du mir mit Deinen etwas verwirrt wirkenden Aussagen mitteilen möchtest. Magst Du bitte mal versuchen, da etwas Sinn und Ordnung hineinzubringen? Vielen Dank. > Oder auf Gamer sch.. Ich weiß schon, Du bemißt den Wert von Informationstechnologie daran, wie Deine Spiele laufen. Es gibt eine große Menge an Spielen für Linux, häufig sogar verschiedene Implementierungen desselben Spiels, zum Beispiel bei Schachspielen. > Und Dualboot müssen ist einfach lächerlich - weil Wine normalerweise > ganz gut funktioniert. Aber nicht bei diesem ständigen > Dist-Upgrade-Trallala. Auch Steam bzw. Valve hat wohl Probleme, aber wen > kümmern solche Leute schon? Wenn Du allerdings unbedingt Spiele spielen möchtest, die deren Hersteller ausschließlich für Windows vorgesehen haben, dann ist Windows vermutlich die bessere Plattform für Dich. Und daran wird sich durch Dein ständiges Gemecker hier im Forum wahrscheinlich auch nichts ändern. Das "Dist-Upgrade-Trallala" ist übrigens gar keins. Nutzer, die auf eine Langzeitstabilität besonderen Wert legen, verwenden eine ensprechende Linuxdistribution wie zum Beispiel Debian, und "dist-upgrade" ist für Dich nicht die richige Updatelösung. > Wie ist das, wenn man DOS auf einer Industriemaschine zum Steuern > braucht, jetzt auf Linux emuliert: - muss man da auch ständig Upgrades > machen? > Dann doch lieber FreeDOS, oder? Keine Ahnung, was Du vorhast, aber wenn Du etwas mit FreeDOS machen möchtest: KVM existiert und funktioniert wunderbar.
Kordan schrieb: > Warum gibt es dann diese 32-bit-Distribution Für Leute, die sie brauchen und wissen, warum sie sie brauchen. Nicht für Menschen, die einfach nur störrisch sein wollen.
Ein T. schrieb: > Das "Dist-Upgrade-Trallala" ist übrigens gar keins. Nutzer, die auf eine > Langzeitstabilität besonderen Wert legen, verwenden eine ensprechende > Linuxdistribution wie zum Beispiel Debian, und "dist-upgrade" ist für > Dich nicht die richige Updatelösung. Harhar. Siehe z.B. hier: Beitrag "Re: Stockendes Internet, Problem gelöst." Ich hatte eine LTS auf meinem HTPC und die angepeilte neuere Distribitionsversion ist auch wieder eine LTS. Was hilft mir das bei meinem Problem? Nada! Nothing! Niente! Nitschewo! Nichts!
c-hater schrieb: > Beitrag "Re: Stockendes Internet, Problem gelöst." > > Was hilft mir das bei meinem Problem? Nada! Nothing! Niente! Nitschewo! > Nichts! Beschwer Dich bei NVidia. Schau einfach mal, ob der Nouveau-Treiber Deine alte Hardware noch unterstützt. Ansonsten gibt es hier [1] wohl einen Patch, der verschiedene Versionen des NVidia-Treibers für diverse aktuelle Linux-Kernels anpaßt. Auch dieses PPA [2] könnte hilfreich sein. HTH, YMMV. [1] https://www.if-not-true-then-false.com/2020/inttf-nvidia-patcher/ [2] https://stastka.ch/knowledge-base/XUbuntu-2204-LTS-mit-NVIDIA-ION-GPU-NVIDIA-Linux-Driver/story/6e1414b1
Ein T. schrieb: > Ich weiß schon, Du bemißt den Wert von Informationstechnologie daran, > wie Deine Spiele laufen. Es gibt eine große Menge an Spielen für Linux, > häufig sogar verschiedene Implementierungen desselben Spiels, zum > Beispiel bei Schachspielen. Aber Skyrim läuft gerade nicht mehr, und wie das mit Baldurs Gate2 aussieht, kann ich auch nicht überprüfen. Steam auf Wine, beide wollen nicht. Und Skyrim ist doch ein recht verbreitetes und beliebtes Spiel, und das allerneueste auch nicht. Skyrim lief vorher auf F33 sehr gut - aber weg damit und und auf Zusammenhänge sch.. Gnome-Schach hat auch ein Update bekommen - jetzt kann man sogar Schachmatts zurückspielen. Aber abstürzen, wenn die Compifarbe am verlieren ist, tut das Programm trotzdem noch gerne. Ich weiß übrigens auch nicht, warum der Desktop völlig planlos (unsinnlich) umgestrickt wird, oder das altgenutzte Hintergrundbild einfach verschwindet. Ich hatte schon einen Preview des Trallallas auf einer Live-Cd gesehen. Das war ein Grund, nicht upzugraden. Aber auf die Dauer ist das auch nicht so toll - Und wieso jetzt extra einen neuen Rechner kaufen müssen + Betriebssystem wechseln nur weil so ein Upgrade auf Zusammenhänge sch..? Das mit der Gemeinschaftskasse stiften gehen, ist kein wirres Zeug. Da gab es mal eine sehr gute Linux-Distribution, die hieß Sidux. Aber dass bei so einem gewissen Typen geschichtliche Zusammenhänge zugunsten der kognitiven Dissonanzbereinigung ausgeblendet werden, ist bekannt und erinnert an (politische) Realworld Analogien. Immer schön beschwichtigen, oder bagatellisieren, und wenn was passiert: Ups, entschuldiung smile. Verantwortung übernehmen, Haftung, Gewährleistung, Vernunft usw. ist wohl jetzt "Legacy", was?
Kordan schrieb:
> Warum gibt es dann diese 32-bit-Distribution
Für Leute wie mich, die kleine völlig intakte Rechner mit 32-Bit-CPU für
Sonderaufgaben einsetzen wollen.
In meinen Fall bedeutet das, ich habe ein Unabhängiges Internet-Radio
mit viel mehr Möglichkeiten. Und mir können die KEINEN Server
abschalten, und damit mein Teil zu E-Schrott machen.
Ob das OS Updates bekommt ist mir völlig egal.
1. Linux gilt als relativ Sicher.
2 ich surfe nicht darauf
3. Außer der Radio-Streaming-Software läuft auf der Kiste nix.
Und sie ist mein einziger aktiver Rechner mit 32-Bit-CPU
michael_ schrieb: > Ich habe nochmal nachgesehen. > Der Microsoft Security Essentials ist eigentlich nur für W7. > Hast du das extra installiert? > > Oben ist das, was ich standardmäßig in W10 finde. Ja, habe ich extra installiert. War früher mal kostenpflichtig. Bei W10 heißt das Sicherheit -Paket wohl anders. Wenn ich meinen Läppi wieder mal brauche (Rechensoftware von R&S) die unter W7 nicht geht,dann schaue ich mir das mal an.
rbx schrieb: > Aber Skyrim läuft gerade nicht mehr, und wie das mit Baldurs Gate2 > aussieht, kann ich auch nicht überprüfen. Steam auf Wine, beide wollen > Und Skyrim ist doch ein recht verbreitetes und beliebtes Spiel, und das > allerneueste auch nicht. > nicht. Wine... merkst Du was? Dazu hatte ich schon in meinem vorherigen Beitrag etwas geschrieben, und ich meine das absolut ernst: Ein T. schrieb: > Wenn Du allerdings unbedingt Spiele spielen möchtest, die deren > Hersteller ausschließlich für Windows vorgesehen haben, dann ist Windows > vermutlich die bessere Plattform für Dich. > Skyrim lief vorher auf F33 sehr gut - aber weg damit und und auf > Zusammenhänge sch.. Wenn "F33" die Linux-Distribution Fedora meint, dann stellt sich das von Dir bemäkelte "Dist-Upgrade-Trallala" doch ohnehin nicht. Soweit ich weiß, verwendet Fedora als RedHat-Kind den "Yellowdog Updater, Modified" (YUM), während "dist-upgrade" ein Befehl des Advanced Packaging Tool (APT) ist, welches ein Teil des Debian-Projekts ist. > Gnome-Schach hat auch ein Update bekommen - jetzt kann man sogar > Schachmatts zurückspielen. Aber abstürzen, wenn die Compifarbe am > verlieren ist, tut das Programm trotzdem noch gerne. Also wenn ich bei mir "apt-cache search chess" aufrufe, werden mir 71 verschiedene Pakete angezeigt. Selbst unter der Prämisse, daß einige diese Pakete zum selben Projekt gehören, versteige ich mich zu der wenig gewagten Aussage, daß dort sicherlich auch mindestens ein stabil funktionierendes Schachprogramm dabei sein wird. > Ich weiß übrigens auch nicht, warum der Desktop völlig planlos > (unsinnlich) umgestrickt wird, oder das altgenutzte Hintergrundbild > einfach verschwindet. Das kann ich Dir bedauerlicherweise auch nicht sagen, auf meinem Kubuntu ist das jedenfalls nicht so. Andererseits gehört der Desktop-Hintergrund für mich persönlich jetzt auch nicht zu den wichtigsten Qualitäten eines Betriebssystems, und daß bei einem Wechsel auf ein neues Major Release manchmal auch die Hintergrundbilder verändert wurden, nun, das soll sogar in allerbesten Familien vorgekommen sein. > Ich hatte schon einen Preview des Trallallas auf einer Live-Cd gesehen. > Das war ein Grund, nicht upzugraden. Ja, das ist ein super Grund... ich weiß nur nicht, wofür. Weißt Du, so ein Linux ist eine ziemlich flexible und konfigurierbare Sache. > Aber auf die Dauer ist das auch nicht so toll - Und wieso jetzt extra > einen neuen Rechner kaufen müssen + Betriebssystem wechseln nur weil so > ein Upgrade auf Zusammenhänge sch..? Was denn für Zusammenhänge? Daß Du irgendeine komische Software auf einem System betreiben willst, für das sie gar nicht entworfen, entwickelt, und gemacht wurde... Okay, das finde ich zwar merkwürdig, ist aber natürlich Deine Sache. Daß dieses "Skyrim", wie ich soeben bei Wikipedia las, "in der Urfassung etliche Programmfehler aufweist" [1], erfüllt mich auch nicht gerade mit besonderer Zuversicht, daß es langzeitstabil auf einem System läuft, für das es ohnehin nicht gemacht wurde. Aber es gibt Alternativen, vielleicht sind OpenMW oder Pine etwas für Dich. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/The_Elder_Scrolls_V:_Skyrim [2] https://openmw.org/en/ [3] https://www.gog.com/game/pine > Das mit der Gemeinschaftskasse stiften gehen, ist kein wirres Zeug. Da > gab es mal eine sehr gute Linux-Distribution, die hieß Sidux. Wenn es eine sehr gute Linux-Distribution gewesen wäre, dann hätte ich zweifellos schon einmal davon gehört. Ich wüßte jedoch auch nicht, was menschliche Verfehlungen einzelner Personen mit Linux zu tun haben. Wenn Du so etwas wichtig oder gar aussagekräftig findest... schau einfach mal nach Hans Reiser, dem Entwickler von ReiserFS, der seine Frau ermordet hat und deswegen im Gefängnis von Soledad sitzt. Vermutlich ist auch daran Linux schuld, oder wie siehst Du das? > Aber dass bei so einem gewissen Typen geschichtliche Zusammenhänge > zugunsten der kognitiven Dissonanzbereinigung ausgeblendet werden, ist > bekannt und erinnert an (politische) Realworld Analogien. > Immer schön beschwichtigen, oder bagatellisieren, und wenn was passiert: > Ups, entschuldiung smile. > > Verantwortung übernehmen, Haftung, Gewährleistung, Vernunft usw. ist > wohl jetzt "Legacy", was? Ich weiß nicht, was Du mir sagen möchtest und ob Du mir womöglich etwas unterstellen willst. Ich habe jedenfalls bisher noch keine Kasse geklaut und auch meine Frau erfreut sich bester Gesundheit. Ich käme aber auch niemals auf die Idee, eine ohnehin für ihre erheblichen Fehler bekannte Software dauerhaft in einer emulatorähnlichen Laufzeitumgebung auf einem System betreiben zu wollen, für das sie nicht gemacht ist. Aber okay, ich kann schließlich auch mit Virtualisierungssoftware umgehen, und wenn ich irgendwann einmal (G~tt bewahre) eine Software entdecken sollte, die für Windows gemacht wurde und für mich so wichtig wäre, daß ich mich dafür sogar mit Windows herumschlagen würde, dann installiere ich mir einfach eines in einer Virtuellen Maschine. Insofern möchte ich Dir den ebenso freundlichen wie gut gemeinten Rat geben, doch einmal in Dich zu gehen, ob Deine Probleme nicht vor allem Folge einer Kollision zwischen Deinen überzogenen und wenig rationalen Ansprüchen und der Realität ist, was ein Betriebssystem leisten kann.
Ein T. schrieb: > dann installiere ich mir > einfach eines in einer Virtuellen Maschine. Ja, ganz einfach. Wo doch Wine prinzipiell auch nicht viel anderes ist. Oder VM Ware Player: So richtig gut hat der bei Windows 8 nach 10 Ups nicht ausgesehen. Das konnte man aber handlen. Bei Fedora gibt es noch nicht mal ein Pdf über die wichtigsten Neuerungen auf dem Desktop. Bei Diablo2 Updates gab es kein Pdf, aber eine große Textdatei. Oder beim Watcom Compiler: mehrere Pdfs zu verschiedenen Themen. Was gibt es beim gcc? Die Standaloneversion von Rust für Windows kommt mit einem umfangreichen Html-Buch. Und bei Fedora? Naja, Programmierer wissen was sie tun. Schön für die Programmierer.. Python ist ziemlich unproblematisch - woran das wohl liegt? Die Wahrnehmungsverbiegung: Linux soll nicht zum Spielen taugen, ist nicht nur falscher Anspruch, sondern auch dumm. Das wird (auf längere Sicht) nicht besser, wenn man romanhaft drumherum eiert, gewissermaßen wie Pippi, "mein Linux funktioniert aber". Jetzt ist hier auch nicht der richtige Ort, für die hingeschriebene Kritik. Aber wenn man neben der verbogenen Wahrnehmung ("falscher Anspruch") auch noch "falsche Community" wunschdenkt - dann werde ich wohl darauf hinweisen dürfen, dass das noch viel weniger nutzt, als eine nüchterne Auflistung von Problemen. Dass in dieser "Community" auch Leute herumlaufen, die schlecht in Geschichte sind, oder nicht so toll in Statistik - das finde ich nicht schlimm. Sowas auszugleichen - ist das nicht eine Stärke von Community? Das ist auf jeden Fall ein Punkt, der hier im Forum stark vertreten ist. Was es ja irgendwie auch so sympathisch macht.
Horst G. schrieb: > Und offensichtlich hat der Rest der Welt > keinen relevanten Bedarf mehr nach Updates für XP. Und was mache ich mit meinen DOS Programmen, die ich brauche, der Hersteller ist wech und die laufen nicht unter WIN 10. Ich hab noch ein altes Vermieter-Programm. Ein Firmen-Programm und Pagemaker. Und es gibt viele Programme die unter Win 10 - 32 bit laufen, aber nicht unter Win 10 - 64 bit. HolgerR
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rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> dann installiere ich mir >> einfach eines in einer Virtuellen Maschine. > > Ja, ganz einfach. Ja, genau. > Wo doch Wine prinzipiell auch nicht viel anderes ist. Doch, ist es. Vollkommen anders. Wine tut so, als ob es ein Windows sei, obwohl es keines ist. Ein Windows in einer VM ist ein richtiges, echtes, originales Windows. > Oder VM Ware Player: So richtig gut hat der bei Windows 8 nach 10 Ups > nicht ausgesehen. Das konnte man aber handlen. Das ist mir ziemlich egal, ich mache um die Produkte von VMWare einen möglichst weiten Bogen. Unter Linux gibt es da das Paar qemu und KVM, obendrein die libvirt zur Verwaltung und für Leute, die es unbedingt grafisch benötigen, den virt-manager. > Bei Fedora gibt es noch nicht mal ein Pdf über die wichtigsten > Neuerungen auf dem Desktop. Mit einem PDF kann ich nicht dienen, aber ich habe mir mal die vierzehn Sekunden genommen und Dir die einschlägigen Dokumentationsseiten des Fedoraprojekts herausgesucht: [1] https://fedoraproject.org/wiki/Releases/34/ChangeSet [2] https://fedoraproject.org/wiki/Releases/35/ChangeSet [3] https://fedoraproject.org/wiki/Releases/36/ChangeSet [4] https://fedoraproject.org/wiki/Releases/37/ChangeSet Das sind die kompletten Release Notes der letzten vier Versionen. Wenn Du auf etwas Bestimmtes gehst, findest Du zuerst eine kurze Übersicht, deren Überschrift ein weiterer Link mit weiterführenden Dokumentationen für den betreffenden Teilbereich ist. Natürlich sind dort auch die verschiedenen Desktops zu finden, die so ein Fedora mitbringt, sicher auch Deiner. > Bei Diablo2 Updates gab es kein Pdf, aber eine große Textdatei. > Oder beim Watcom Compiler: mehrere Pdfs zu verschiedenen Themen. > Was gibt es beim gcc? Ein, Achtung: Paket mit Dokumentation. Das für den aktuellen GCC heißt bei mir unter Ubuntu, wenig überraschend, gcc-12-doc. Darin befinden sich die komplette Dokumentation des GCC, zudem die Dokumentation der gcc-Internals sowie jene von OpenMP und der GCC Quad-Precision Math Library, jeweils in den Formaten HTML und info. Diese Dokumentation findet sich auch online. > Die Standaloneversion von Rust für Windows kommt mit einem umfangreichen > Html-Buch. Wenn ich auf meinem Kubuntu 22.04 LTS schaue, was das Paket rust-doc mir installiert hat -- neben seiner Abhängigkeit cargo-doc -- dann finde ich unter /usr/share/doc/rust-doc/ die üblichen Debian-Dateien changelog.gz, copyright und NEWS.Debian.gz ein Unterverzeichnis namens html/ mit einem Umfang von ganzen 578 MB (Megabyte!), weitestgehend scheinbar HTML-Code. Könnte das möglicherweise das von Dir vermißte Html-Buch sein? Soweit mir bekannt, gibt es diese Dokumentation aber auch online. > Und bei Fedora? Ich kenne Fedora nicht, da ich bei Produkten aus dem Hause RedHat schon seit langer Zeit sehr selektiv vorgehe. Daher kann ich nicht sagen, ob dieses von mir gerade erwähnte Paket auch unter Fedora verfügbar ist. > Naja, Programmierer wissen was sie tun. Schön für die Programmierer.. Ach, man könnte sich halt auch ein bisschen mit einem System beschäftigen, wenn man es unbedingt benutzen will. Okay, wer nur eine Spieleplattform sucht, hat vielleicht andere Prioritäten. > Python ist ziemlich unproblematisch - woran das wohl liegt? Ja, aus mehreren Gründen. Erstens ist Python eine der Programmiersprachen, die direkt im Sprachkern eine Unterstützung für die Dokumentation angelegt haben. Auf die kann man sogar aus dem laufenden Programm zugreifen, unter der "magischen" oder "Dunder"-Eigenschaft "__doc__". Zweitens führt Python eine ausführliche Dokumentation auf der Python-Webseite, übrigens genau so wie das auch die anderen von Dir genannten Projekte, bei denen Du fehlende Dokumentation bemäkelt hattest, ihrerseits auf ihren Webseiten tun. Daher weiß ich auch als bekannter und bekennender Python-Freund bis auf das Ding mit der Inline-Dokumentation nicht, was Python da großartig anders machen würde als die anderen -- bitte, erhelle mich. > Die Wahrnehmungsverbiegung: Linux soll nicht zum Spielen taugen, ist > nicht nur falscher Anspruch, sondern auch dumm. Wenn ich auf meinem Kubuntu 22.04 LTS den Befehl
1 | apt-cache search game | wc -l |
eingebe, wird mir angezeigt, daß zum Thema "game" insgesamt 1518 Pakete gefunden werden, darunter einige bekannte Titel wie Quake 2, 3, und 4, Wolfenstein 3D, Hexen II und Alien, um nur einige FPS zu erwähnen. Dazu kommt noch ein Haufen Rollen-, Jump'n'Run-, Adventure und andere Spiele. Insofern erscheint mir die Aussage, Linux solle nicht zum Spielen taugen, durchaus ein wenig... seltsam. > Das wird (auf längere Sicht) nicht besser, wenn man romanhaft drumherum > eiert, gewissermaßen wie Pippi, "mein Linux funktioniert aber". Ich habe viele, viele Jahre unter Linux gespielt, Egoshooter wie Quake 2, 3, und OpenArena, dem OpenSource-Klon von Quake 3, außerdem Duke Nukem 3D und hin und wieder auch Rennspiele. Aktuell spiele ich allerdings nurmehr eines der besagten Rennspiele, TORCS, aber nicht, weil ich selbst Rennen fahre, sondern weil ich eine KI auf das Fahren trainiere. Insofern spiele ich heute vornehmlich mit Künstlicher Intelligenz, Machine Learning und Deep Learning, primär unter Python übrigens, und muß leider feststellen: auch unter Python ist nicht immer alles so gut dokumentiert, wie man das gerne haben würde. ;-) > Jetzt ist hier auch nicht der richtige Ort, für die hingeschriebene > Kritik. Aber wenn man neben der verbogenen Wahrnehmung ("falscher > Anspruch") auch noch "falsche Community" wunschdenkt - dann werde ich > wohl darauf hinweisen dürfen, dass das noch viel weniger nutzt, als eine > nüchterne Auflistung von Problemen. Hier ist ohnehin nicht Der Richtige Ort (tm) für Kritik, Der Richtige Ort (tm) wären die betreffenden Projekte. Allerdings ist wird Kritik in den meisten Projekten in den meisten Fällen weniger begrüßt als konstruktive Verbesserungsvorschläge oder gar -- tadaaa -- einfach mal Mitmachen. Dir fehlt Dokumentation? Dann red' mit den Leuten und schreib sie, paketiere sie, verbreite sie. OpenSource lebt vom Mitmachen, nicht vom Schmarotzen und auch nicht vom Herummosern in irgendwelchen Foren. > Dass in dieser "Community" auch Leute herumlaufen, die schlecht in > Geschichte sind, oder nicht so toll in Statistik - das finde ich nicht > schlimm. Sowas auszugleichen - ist das nicht eine Stärke von Community? > Das ist auf jeden Fall ein Punkt, der hier im Forum stark vertreten ist. > Was es ja irgendwie auch so sympathisch macht. Keine Ahnung, was Du mir sagen möchtest. Wenn Du Dich klarer auszudrücken vermagst, gebe ich Dir aber gerne eine Antwort. Okay, ich ziehe mal Resümee: alles, dessen Fehlen Du bemängelt hast, habe ich in kürzester Zeit gefunden oder installieren können. Daß Dir das nicht gelungen ist, tut mir leid und könnte womöglich auch an der Distribution liegen, die Du gewählt hast und um die ich prinzipiell lieber einen großen Bogen mache. Nichtsdestotrotz kann ich sagen: alles, dessen Fehlen Du hier bemängelt hast, gibt es online und / oder zumindest in meiner Distribution als installierbare Pakete, inklusive Dokumentation und Spielen. Bislang habe ich auch nicht verstanden, warum Du Windows-Spiele unbedingt unter einem System betreiben willst, das nicht Windows ist, oder warum es Dir als Rust- und Watcom-C-Entwickler nicht klar ist, daß eine Virtuelle Maschine etwas fundamental vollständig anderes ist als ein Emulator wie Wine. Oder warum Du unbedingt das instabile Gnome-Chess spielen willst, obwohl es so unsagbar viele andere gute Schachprogramme für Linux gibt. Oder warum Gnome-Chess bei Dir so instabil läuft, bei mir lief es jetzt stundenlang absolut stabil, sogar unter valgrind(1). Oder warum Du kein spannendes Spiel findest, das unter Linux läuft. Oder warum Du scheinbar nicht selbst in der Lage bist, eine Internet-Suchmaschine zu benutzen und damit die Release Notes Deiner Distribution zu finden. Oder warum Du gar nicht in der Lage zu sein scheinst, die Dir fehlende Dokumentation jener Software zu finden, deren Dokumentation Du gerne lesen möchtest, und was all das dann bitteschön mit Linux zu tun haben soll. Bitte erhelle mich.
Karl Käfer schrieb: > Bitte erhelle mich. Übrigens musste erstmal Grub gefixt werden. Dann war dann nix mit "schnell mal Online nachsehen". So eine komische Einseitigkeit gab es bei Sidux auch: Da hatte ich noch gar keinen Internetanschluss - wieso also waren einige wichtige Informationen nur Online verfügbar? Mit Backtrack konnte man wesentlich besser arbeiten, und da gab es Hilfen von verschiedenen Seiten. Bei Rust muss ich mal nachschauen, danke für den Hinweis. Ich wusste nichtmal, dass Rust überhaupt verfügbar ist. Die Verfügbarkeit kam wohl, weil ich ripgrep installiert hatte, und es wohl die Frage gab, noch weitere Packete zu installieren. Ganz sicher bin ich mir diesbezüglich aber nicht. Von der Situation her: man braucht für verschiedenen Geschichten bei Linux Konzentration und Ausdauer - welche ich im Moment nicht gut parat habe (Schmerzen auf "Schmerz stört Schlaf"-Basis) (seit so 4 Wochen, klingt aber ab, seit etwa 2 Wochen kann ich schon wieder besser schlafen) Weswegen die Linux-Kiste erstmal ausgeschaltet bleibt. In Windows 8 habe ich auch Scid. Scid kann viel mehr als Gnome Schach, stürzt auch nicht dauernd ab usw. Zum Üben gefällt mir Gnome Schach aber doch besser, und es läd viel stärker zum experimentieren ein. Karl Käfer schrieb: > OpenSource lebt vom Mitmachen, nicht > vom Schmarotzen und auch nicht vom Herummosern in irgendwelchen Foren. Da ist was wahres dran, allerdings mache ich ja mit, indem ich versuche, auf die Spielsituation aufmerksam zu machen. Werbung für Linux (wie die c't das einige Zeit gemacht hatte), würde ich aber nicht machen wollen. Tatsächlich wäre das eine Einstiegsstelle: warum eigentlich nicht? Ich finde auch Open Solaris gut - aber mitmachen? Da sieht es ja von der Spieleseite her noch düsterer aus. Und das Forum hier ist nicht irgendein Forum. (nette Elektronik gab es schon in den 70ern: https://www.youtube.com/watch?v=FKUywUyb40Y man musste die Punkte, die runterkommen treffen. Trefferrate + Zeit wird gezählt. T: Mattel Electronics Battlestar Galactica Handheld Computer Game 1978)
Ein T. schrieb: > Schau einfach mal, ob der Nouveau-Treiber Deine alte Hardware noch > unterstützt. Ja, tut es, das schrieb ich ja auch eindeutig oder was war missverständlich an (Zitat): "Was bleibt, ist nouveau..." Das Problem ist halt nur: nouveau ist Gülle, bietet nicht mal die minimale Hardwarebeschleunigung, die ein HTPC mit so einer lahmen CPU halt zwingend braucht. > Auch > dieses PPA [2] könnte hilfreich sein. HTH, YMMV. Das ist es tatsächlich. Das PPA war mir bei meiner Recherche entgangen, also danke für den Hinweis. Der HTPC als solcher läuft jetzt wieder, wie vor dem Upgrade auf Vera. Nur xrdp läuft plötzlich nicht mehr (das ging nach dem Vera-Upgrade aber schon mal). Keine Ahnung, ob das zwischenzeitlich erfolgte Kernel-Update oder die Installation des nvidia-340 Schuld daran ist. Ich würde stark auf letzteres tippen. Mal sehen, ob ich das auch wieder zum Laufen bekomme. Aber selbst wenn nicht: egal, das ist nur "nice to have", nicht wirklich wichtig für mich. So lange ssh funktioniert, reicht das als Wartungszugang.
c-hater schrieb: > Ein T. schrieb: >> Schau einfach mal, ob der Nouveau-Treiber Deine alte Hardware noch >> unterstützt. > > Ja, tut es, das schrieb ich ja auch eindeutig oder was war > missverständlich an (Zitat): "Was bleibt, ist nouveau..." > > Das Problem ist halt nur: nouveau ist Gülle, bietet nicht mal die > minimale Hardwarebeschleunigung, die ein HTPC mit so einer lahmen CPU > halt zwingend braucht. Hast Du den nouveau-Treiber denn einmal ausprobiert? Nach meiner Erfahrung funktioniert der häufig viel besser als sein Ruf. >> Auch >> dieses PPA [2] könnte hilfreich sein. HTH, YMMV. > > Das ist es tatsächlich. Das PPA war mir bei meiner Recherche entgangen, > also danke für den Hinweis. > > Der HTPC als solcher läuft jetzt wieder, wie vor dem Upgrade auf Vera. Prima, dann hat's ja was gebracht. > Nur xrdp läuft plötzlich nicht mehr (das ging nach dem Vera-Upgrade aber > schon mal). Keine Ahnung, ob das zwischenzeitlich erfolgte Kernel-Update > oder die Installation des nvidia-340 Schuld daran ist. Ich würde stark > auf letzteres tippen. > Mal sehen, ob ich das auch wieder zum Laufen bekomme. Aber selbst wenn > nicht: egal, das ist nur "nice to have", nicht wirklich wichtig für > mich. So lange ssh funktioniert, reicht das als Wartungszugang. Wozu denn xrdp? ssh -X funktioniert doch wunderbar, und wenn Du einen Windows-Client nutzen willst, gibt es dafür ja Moba XTerm. HTH, HF.
herbert schrieb: > Jetzt ist der bei mir(w7 32 bit )nicht mehr zu gebrauchen. Betreibst du ein Rechnermuseum?
Wolfgang schrieb: > herbert schrieb: >> Jetzt ist der bei mir(w7 32 bit )nicht mehr zu gebrauchen. > > Betreibst du ein Rechnermuseum? Betriebssysteme gehen nicht von alleine kaputt, sondern sie werden von denen die mir oder dir ein neues verkaufen wollen kaputt gemacht, manchmal auch nur kaputt geredet. Siehste ja selber ,bei W11,wie die Anforderungen gesetzt wurden und nachdem W11 ein Ladenhüter damit ist, werden so einige Hemmungen relativiert und beseitigt. Jetzt gibt es sogar Tipps, wie man W11 in Sachen Neugier und Anforderungen kastrieren kann. Damit haben die Entwickler nicht gerechnet.Ich hoffe , sie lernen etwas daraus. Aber auch der Kunde muss lernen, nicht alles zu glauben.
Ein T. schrieb: > Hast Du den nouveau-Treiber denn einmal ausprobiert? Ja, "Full-HD" (also 1080i)-Wiedergabe mutiert zur Ruckelorgie, geschätzte Framerate höchstens 10Hz. 720p hingegen geht gerade noch so, ruckelt nur gelegentlich. > Wozu denn xrdp? Weil der Komfort von mstsc (AKA: "Remote Desktop") unerreicht ist. Aber, wie schon gesagt: Brauch' ich im konkreten Fall nicht wirklich. Es ärgert mich allerdings schon eine wenig, dass das nicht mehr geht. Deswegen habe ich noch ein wenig rumgespielt. xrdp versucht da zuerst das nvidia-Display zu öffnen, stört sich aber am alten ABI. Alles, was man so im Internet findet, um das Problem zu umgehen, funktioniert nicht mehr. Es ist scheinbar nicht mehr möglich, die -ignoreABI-Option an X zu übermitteln (oder X ignoriert sie schlicht). Wie auch immer, lt. Log führt das Scheitern dazu, dass als Fallback auf nouveau ausgewichen wird. Das wäre mir wurscht, bei der Fernwartung will ich keine Videos schauen. Aber danach will die Scheisse dann aus irgendeinem Grund /dev/tty0 öffnen, scheitert aber an fehlenden Rechten. Naja, habe ich den User halt zur Gruppe tty hinzugefügt, war das Problem weg. Aber es poppte gleich das nächste auf, diesmal fehlende Rechte für den Zugriff auf das "Virtual terminal 7". Da hatte ich dann erstmal die Schnauze voll. Aber eins habe ich noch ausprobiert: die ganze Kacke testweise mal wieder auf das ursprüngliche nouveau zurück konfiguriert und allen nvidia-Kram deinstalliert. Natürlich wieder die Ruckelorgien bei 1080i, das war klar. Aber jetzt wird's spannend: xrdp funktioniert trotzdem NICHT. Es entfällt im Log bloß der Versuch, auf das nvidia-Display zuzugreifen, statt dessen wird sofort nouveau benutzt. Der Rest bleibt gleich. Also war wohl doch irgendeines der seit der Installation erfolgten Updates schuld. Muss nicht das Kernel-Update gewesen sein, es wurde auch ein Haufen anderes Zeug aktualisiert.
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