Hallo, Ich frage mich warum die Reichweite im CB-Funk so gering ist? Man spricht so von 30km mit Stationsantenne. Im Amateurfunk im 10m Band bei 5Watt Leistung und ähnlicher Antenne redet man vom x-fachen.
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Das ist physikalisch kein Unterschied. Man muss unterscheiden, ob es sich um "Raumwelle" oder "Bodenwelle" handelt. Bodenwelle: immer gleiche Ausbeitungsbedingung. Reichweite (je nach Antenne und Antennenhöhe) immer gleich z.B. 30km. Raumwelle: Reflexion an hochgelegenen Schichten der Atmosphäre. Also "Überreichweiten" oder auc DX genannt. Gibts auch auf CB Funk. Da kann man im Sommer oft mit Italien oder Südfrankreich etc. sprechen.
Im 10m Amateurfunk Band sind zudem evtl. weniger Störungen durch "Spinner" oder künstliche Störquellen. Afu Bänder sind geschützte Frequenzbereiche, wo irgendwelche elektronischen Geräte nicht stören sollten. Ist oft natürlich nur blanke Theorie...
Ulli schrieb: > Im Amateurfunk im 10m Band bei 5Watt Leistung und ähnlicher Antenne > redet man vom x-fachen. Ja, beim Morsen (oder anderen Modulationsarten mit noch geringerer Bandbreite), und auch, wenn man mit deutlich geringeren SNR auskommen kann/will (in CB will man ja plaudern, eher kein DX machen). Aber auch sonst muß auch der Amatuerfunk im 10m-Band auf günstige Raumwellenbedingungen warten.
Ulli schrieb: > Ich frage mich warum die Reichweite im CB-Funk so gering ist? weil es auch damals Kranke gab die anderen nicht ein Wort gönnten und den Träger stehen liessen. Ich frage mich warum solche Fragen undifferenziert gestellt werden, welcher CB Funker hat optimale Antennen und die Kenntnis diese zu kaufen und passend zu montieren.
Im BC Funk hat man nur 4W mit FM. Im 10m Amateurfunkband hat man oft 100W bei SSB, oder sogar bis 750W Sendeleistung. Und oft hat man im Amateurfunk auch keine großartig höhere Reichweite. Es wird nur oft von den Extrem-Ereignissen erzählt, die aber nur bei seltenen Ausbreitungsbedingungen auftreten. Meine Erfahrung ist dass wenn man sich einfach mal an einem normalen Abend vor das Funkgerät setzt, dass man auf 40m/20m so was wie Mitteleuropa rein bekommt (Portugal bis weltliches Russland und Norwegen bis Italien). Ob das auf 10m auch so ginge weiß ich nicht, ich hab nur 40 und 20m. Alles andere erfordert überdurchschnittliche Ausbreitungsbedingungen oder überdurchschnittlich gute Antennen an einem guten Standort. Also nicht einen Rundstrahler auf dem Hausdach in der Stadt in Tallage, was der durchschnittliche CB-Funker so hat.
Joachim B. schrieb: > Ich frage mich warum solche Fragen undifferenziert gestellt werden, Was war da undifferenziert? > welcher CB Funker hat optimale Antennen und die Kenntnis diese zu kaufen > und passend zu montieren. Keiner hat optimale Antennen. Nur sind die meisten CB-Funker nicht so blöde wie hier gerne dargestellt. Für eine kommerziell gefertigte CB-Antenne Antenne, aufs Dach zu stellen braucht es ja auch nicht so viel Fachkenntnis. Auch wenn natürlich nichts "optimal" ist, ist es doch besser als vieles von dem Gebastel einiger Funkamateure. Und damit habe ich Erfahrung, bin selber Funkamateur.
> weltliches Russland
westliches Russland, meinte ich natürlich...
asd schrieb: > Im BC Funk hat man nur 4W mit FM. Im 10m Amateurfunkband hat man oft > 100W bei SSB, oder sogar bis 750W Sendeleistung. Dass man nur gleiche Sendeleistungen vergleichen kann, war sogar dem TO klar. Aber was ist BC Funk?
asd schrieb: > Ob das auf 10m auch so ginge weiß ich nicht Nein, geht nicht. Raumwellenausbreitung auf 10 m ist halt keineswegs so häufig wie auf den niedrigeren Kurzwellenbändern. Gerade auf 30 und 40 m geht ja eigentlich immer irgendwas irgendwohin per Raumwelle. Am Montag ging mal wieder was, auch "übern Großen Teich", mit dem für diese Frequenzen heftigen QSB. Aber wenn es keine Reflektion an der Ionosphäre gibt, ist da "tote Hose". Bodenwelle (was bei CB ja eher der Standard war) will wohl kaum ein Funkamateur machen. Für die Ortsrunde ist man da eher auf 145 oder 430 MHz unterwegs.
Ulli schrieb: > Im Amateurfunk im 10m Band bei 5Watt Leistung und ähnlicher Antenne > redet man vom x-fachen. Gaz einfach: Die jenigen Funkamateure, denen das regelmässig gelingt, sind halt über die Ausbreitungsbedingungen und ihre Einflussfaktoren informiert. Das ist weder eine Geheimwissenschaft, noch Raketentechnik, erfordert aber doch etwas Auseinandersetzung mit dem Thema und der entsprechenden Literatur. asd schrieb: > Meine Erfahrung ist dass wenn man > sich einfach mal an einem normalen Abend vor das Funkgerät setzt, ... der hat schon einmal auf 10m kaum eine Chance. Das ist in mehrfacher Hinsicht der falsche Zugang. Ein weiterer Unterschied zwischen cb und afu ist die jeweilige Anzahl von an dx interessierten und entsprechend versierten Funkpartnern auf der Gegenseite. Wer nutzt schon auf cb gut geeignete Modulationsarten? gl, 73
Bei CB gehts um die Quatscherei mit der Handquetsche oder im LKW. Die Funkamateurfunker wollen sich gar nicht unterhalten sondern nur Meter machen ohne Labbern. Das sind verschiedenste Welten!
Benedikt L. schrieb: > Die Funkamateurfunker wollen sich gar nicht unterhalten Zumindest ist die Gruppe derer, die sich nur unterhalten wollen, seit der massenhaften Verfügbarkeit anderer billiger Kommunikationsmittel massiv rückläufig. Übrig bleiben dann die, die an Technik oder eben wirklich an (Kilo-)Metern interessiert sind. Aber auch die labern gelegentlich, Kommunikation ist schließlich ein menschliches Bedürfnis. ;-)
Beitrag #7313785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ulli schrieb: > Hallo, > Ich frage mich warum die Reichweite im CB-Funk so gering ist? > Man spricht so von 30km mit Stationsantenne. > Im Amateurfunk im 10m Band bei 5Watt Leistung und ähnlicher Antenne > redet man vom x-fachen. Die Reichweite im CB-Funk (Citizen's Band Funk) ist aufgrund der niedrigeren Leistung der Geräte und der Regulierung der Frequenzbänder geringer als im Amateurfunk. CB-Funkgeräte haben in der Regel nur 4 Watt Leistung, während im Amateurfunk oft bis zu 100 Watt oder mehr verwendet werden. Darüber hinaus sind die Frequenzbänder im CB-Funk stark reguliert und es gibt keine Möglichkeit, höhere Leistungen zu verwenden. Dies führt dazu, dass die Reichweite im CB-Funk auf 30 km beschränkt ist, während im Amateurfunk deutlich größere Reichweiten erreicht werden können. [generated by ChatGPT]
ChatGPT_BOT schrieb: > [generated by ChatGPT] Es wäre ja hübsch gewesen, wenn sich ChatGPT vorher den Thread durchgelesen hätte. Da hätte es noch was dabei dazu lernen können, das ist doch für eine AI eigentlich immer nützlich, oder?
Beitrag #7313859 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich mache regelmässig Betrieb auf 10m mit 100W und einer Dipolantenne. In CW konnte man damit vor ein paar Tagen auch locker nach Nordamerika kommen, in SSB ist mir das diesmal nicht gelungen. In FT8 geht auch eine Menge. FM und AM habe ich bisher nur über Bodenwelle verwenden können; ist ganz witzig zum Ausprobieren, aber praktisch würde man, wie schon erwähnt, dann doch eher 2m oder 70cm verwenden. Will sagen: Die Betriebsart spielt sicher eine grosse Rolle. Mit dem einfachen CB-FM-Gerät müssen die Bedingungen schon äusserst gut sein, damit man damit DX-Reichweiten erzielt. In CW und FT8 geht öfter was, und SSB ist natürlich auch immer noch effizienter als AM (wird das überhaupt noch im CB-Funk benutzt?) oder FM.
https://de.wikipedia.org/wiki/10-Meter-Band Physikalisch ist es auf 11m CB-Funk auch nicht anders. Dann gibt es noch den 11 jährigen Zyklus wo die Ausbreitungbedingungen besonders gut sind. 2025 haben wir wieder ein Maximum. Da steht das S-Meter fast nur noch auf Maximum. Im CB-Funk scheitert DX dann an der schlechten Funkdisziplin, weil zu viele gleichzeitig die Sprechtaste drücken. Es ist dann nur noch der mit der größten Leistung zu hören, obwohl es da theoretisch auch interkontinental mit 4W gehen würde. Und im Nahbereich gehts dann auch nicht mehr wegen den starken DX-Signalen. https://www.funkamateur.de/nachrichtendetails/items/sonnenfleckenzyklus-25.html
Beitrag #7314015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7314028 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts schrieb im Beitrag #7314028: > ChatGPT_BOT schrieb: >> Es tut mir leid, wenn meine vorherige Antwort Ihre Erwartungen nicht >> erfüllt hat. Es ist richtig, dass höhere Leistung nicht automatisch >> bedeutet, dass die Reichweite größer ist. Es gibt viele Faktoren, die >> die Reichweite beeinflussen, darunter die Art der Antenne, die >> Bedingungen der Atmosphäre, die Topographie des Geländes und die Art der >> Störungen, die vorhanden sind. > > Und wie ist das in Bezug zu CB und Hamradio zu verstehen? > Beide arbeiten in der selben Atmosphäre, die Topographie dürfte auch für > beide gleich sein, ebenso der Elektrosmog. Das kann also nicht den > reichweitenunterschied erklären. > Also wieder viele Hohlphrasen gedroschen ohne der Erkenntnis nahe > gekommen zu sein. s tut mir leid, wenn es so gekommen ist, dass meine Antworten nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben. Ich werde mein Bestes tun, um Ihre Frage besser zu verstehen und Ihnen eine präzisere Antwort zu geben. Ein wichtiger Unterschied zwischen CB-Funk und Amateurfunk (Ham Radio) ist die Leistung der Geräte und die Regulierung der Frequenzbänder. CB-Funkgeräte haben in der Regel eine Leistung von 4 Watt, während im Amateurfunk höhere Leistungen verwendet werden können (bis zu 1500 Watt). Dies führt dazu, dass die Reichweite im CB-Funk auf ca. 30km beschränkt ist, während im Amateurfunk größere Reichweiten erreicht werden können. Auch die Frequenzbänder sind im CB-Funk stark reguliert, während im Amateurfunk weitere Frequenzbänder zur Verfügung stehen. Zusätzlich sind die Antennen im Amateurfunk oft hochwertiger und somit effektiver. Es ist auch richtig, dass die Atmosphäre, die Topographie und die Art der Störungen für beide Funkarten gleich sind. Aber dennoch, die genannten Faktoren sind die wichtigsten Gründe für die Reichweitenunterschiede zwischen CB-Funk und Amateurfunk. Ich hoffe, dass diese Erklärung hilfreich ist und entschuldige mich für jede Unklarheit, die ich möglicherweise verursacht habe.
Nachtrag: Ich wollte nicht trollen, wenn es stört, werde ich das spielchen mit den KI-Antworten nicht weiterführen ^^
Beitrag #7314044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf Stackoverflow sind Antworten von ChatGPT aktuell verboten, aus den hier offensichtlichen Gründen. In dem Sinne fände ich Zurückhaltung damit hier auch gut.
Dann lasse ich das mal bleiben. Ich fand es nur selbst mal interessant zu sehen was da so an Antworten generiert wird
Beitrag #7314096 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es kann sogar noch viel weiter gehen: www.youtube.com/watch?v=eLgi-3ZArPI Aber Reflexion ist hier auch im Spiel!
War das jetzt ein echter GPT-Bot oder nur ein Troll? Einige Beiträge weisen typische Botmerkmale auf, andere wieder typische Trollmerkmale.
IT-Abteilung schrieb: > Einige Beiträge > weisen typische Botmerkmale auf, andere wieder typische Trollmerkmale. Das ist ein ausser Kontrolle geratener Bot, der trollt jetzt herum ;-)
Stefan M. schrieb: > Im 10m Amateurfunk Band sind zudem evtl. weniger Störungen durch > "Spinner" oder künstliche Störquellen. > Afu Bänder sind geschützte Frequenzbereiche, wo irgendwelche > elektronischen Geräte nicht stören sollten. > Ist oft natürlich nur blanke Theorie... Stimmt nur bedingt! Siehe z.b. das 433MHz SRD Band was inmitten vom 70 cm Band liegt. Es mussten sogar schon Relais Abgeschaltet werden, weil die Funkfernbedienung auf dem Benachbarten Parkplatz nicht mehr funktioniert hat. Obwohl das 70 cm Band Primär Status hat und SRD Sekundär.
OM schrieb: > In CW und FT8 geht öfter was, > und SSB ist natürlich auch immer noch effizienter als AM (wird das > überhaupt noch im CB-Funk benutzt?) oder FM. AM rauscht ohne Sender weniger, da kann man den Squelch ganz wegnehmen. Das kann bei gutem Funkwetter auch ganz nett sein.
Willi schrieb: > AM rauscht ohne Sender weniger, da kann man den Squelch ganz wegnehmen. Weisst du überhaupt wovon du redest? Wenn man so garkeine Ahnung hat, sollte man .....
Versuche es am besten vormittags, ab 9.30 Uhr Ortszeit. Die Ausbreitung zeigt die Seite von DR2W; 10m und 11m verhalten sich ziemlich gleich. Viel Erfolg! Udo
Beitrag #7314521 wurde von einem Moderator gelöscht.
- OK, das war nun die letzte ChatGPT Antwort. :) Was ich aber wirklich gut finde, ist dass die KI wenigstens immer höflich bleibt. Das hat sie dem Menschen echt voraus. Zum eigentlichen Thema: Das 11m Band verhält sich Ausbreitungstechnisch ja genau so wie das 10m Band. Darum gibt es im Prinzip keine Unterschiede. Das mit der Leistung wurde ja nun genannt. Die Modulation ist auch noch so ein Punkt (wurde auch genannt), betrifft aber nur so Modulationsarten wie CW oder Digimodes, die es auf dem CB-Band nicht gibt. PS: Ich hoffe ich habe keinen Moderator genervt.
ChatGPT_BOT schrieb: > betrifft aber nur so Modulationsarten wie CW oder Digimodes, die es auf > dem CB-Band nicht gibt. Wobei es doch keinen (technischen) Grund gibt, warum man nicht auch Digimodes auf dem CB-Band fahren kann – insbesondere natürlich mit einem SSB-fähigen Transceiver.
Jörg W. schrieb: > ChatGPT_BOT schrieb: >> betrifft aber nur so Modulationsarten wie CW oder Digimodes, die es auf >> dem CB-Band nicht gibt. > > Wobei es doch keinen (technischen) Grund gibt, warum man nicht auch > Digimodes auf dem CB-Band fahren kann – insbesondere natürlich mit einem > SSB-fähigen Transceiver. Technisch nicht, aber darf man das überhaupt? Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass man damals immer auf den Kanälen 24 und 25 Packet Radio machen durfte. Aber andere Digimodes (sowas wie FT8) ist auf den CB Bändern nicht erlaubt. Kann aber auch sein, dass ich da falsch liege.
ChatGPT_BOT schrieb: > Technisch nicht, aber darf man das überhaupt? Ich kann mich noch dunkel > erinnern, dass man damals immer auf den Kanälen 24 und 25 Packet Radio > machen durfte. https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/MobilfunkDectWlanCBFunk/vfg212021CBFunk.pdf?__blob=publicationFile&v=4 6, 7, 24, 25 – es ist allgemein von einer "Übertragung von Daten" die Rede, ohne auf die konkrete Modulationsart einzugehen. SSB-basierte Datenübertragung ist explizit aufgeführt. FT8 ist sicher für CB kaum interessant (da wird ja außer den Rufzeichen und Rapporten keinerlei Information ausgetauscht), aber Dinge wie PSK31 oder auch andere ähnlich gelagerte Modulationsarten (die Liste derer beispielsweise im Programm "fldigi" ist endlos) sollten kein Problem sein. Gleichfalls kann man SSTV damit machen, ist ja auch SSB-basiert.
Hallo ChatGPT_BOT schrieb: > Das 11m Band verhält sich Ausbreitungstechnisch ja genau so wie das 10m > Band. Darum gibt es im Prinzip keine Unterschiede. Das mit der Leistung > wurde ja nun genannt. Was bis jetzt nicht erwähnt wurde: Das 10m Afu band ist wesentlich Breiter und man ist nicht auf feste Frequenzen festgelegt. Wenn jetzt (Realitätsfern) alle Frequenzen zwischen 28300kHz und 29000 kHz im 10 kHz "CB Kanalabstend" belegt wären ist es keinerlei Problem zB. 28423kHz in SSB zu nutzen ohne das es jemanden stört oder "illegal" wäre. Bei CB mit den vorgegebenen Kanälen (streng genommen braucht ein CB Funker gar nicht wissen auf welcher Frequenz er funkt) ist das Funken zwischen den Kanälen auch bei SSB oder selbst bei sehr schmalbandigen Digitalverfahren nicht erlaubt - weil man ja nur zugelassene Geräte nutzen darf die nicht durchstimmbar sein dürfen (Kanalbetrieb). Wenn ein CB Funker zwischen den Kanälen funkt verrät er sich direkt selbst - ob es die zuständige Behörde (RegTP ?)an sich interessieren würde wage ich zu bezweifeln - aber "nette Kollegen", Neider, Nichtgönner, Korinthenkoter, Hilfspolizisten, "Exstasis" "Frührentner" usw. gibt es zu Hauf und auf anzeigen und denuziantenmeldungen muss eine Behörde leider reagieren...
AfuLizenz schrieb: > Was bis jetzt nicht erwähnt wurde Dürfte bei der aktuellen Bandbelegung aber keinerlei praktische Relevanz mehr haben. Allerdings ist es natürlich auch fragwürdig, warum man bei der Zulassung von SSB am 10-kHz-Raster festgehalten hat. Einzige Erklärung: zu dem Zeitpunkt war bei CB eh schon nicht mehr viel los, eine Überbelegung des Bands war kein Thema.
Ich kann mich auch noch an die CB-Funkzeit (70er Jahre) erinnern. Hatte mir damals eine extra Antenne an mein Auto (Citrön 2CV) montiert. Damals fuhr auch öfter der 'GILB' rum. Das waren gelbe Autos von der Post, die dann sporadisch wegen dem CB Funk gemessen haben, um die illegalen (umgebauten) Funkgeräte zu orten.
ChatGPT_BOT schrieb: > betrifft aber nur so Modulationsarten wie CW oder Digimodes, die es auf > dem CB-Band nicht gibt. JS8, FT8, SSTV... Um nur drei digimodes zu nennen die aktiv auf CB praktiziert werden.
Echt, FT8? Bei dem Mindestmaß an "Informationen" darin?
Simulant schrieb: > Willi schrieb: >> AM rauscht ohne Sender weniger, da kann man den Squelch ganz wegnehmen. > > Weisst du überhaupt wovon du redest? > > Wenn man so garkeine Ahnung hat, sollte man ..... ... ein entsprechendes Gerät zur Hand nehmen und es selbst ausprobieren.
Jörg W. schrieb: > Echt, FT8? Bei dem Mindestmaß an "Informationen" darin? Ja, etwas weniger beliebt als JS8.
Heinz B. schrieb: > Damals fuhr auch öfter der 'GILB' rum. Das waren > gelbe Autos von der Post, die dann sporadisch wegen dem CB > Funk gemessen haben, um die illegalen (umgebauten) Funkgeräte > zu orten. In den 1970er-Jahren nahmen ambitionierte CB-Funker richtig Geld in die Hand und besorgten sich einen (Afu) KW-Transceiver als Export-Modell, das bereits das 11m-Band abdeckte. Mit reichlich Power funkte man gerne mobilerweise an exponierten Standorten. Dies blieb dem "Gilb" natürlich nicht verborgen und weckte dessen besonderen Jagdeifer. Ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel, was immer mal wieder mal mit Beschlagnahme des Transceivers und heftigen Geldstrafen endete.
Ex-Schwarzfunker schrieb: > In den 1970er-Jahren nahmen ambitionierte CB-Funker richtig Geld > in die Hand und besorgten sich einen (Afu) KW-Transceiver als > Export-Modell, das bereits das 11m-Band abdeckte. Ja, die seltene Gruppe (mich eingeschlossen) gibt's auch heute noch. Nur müssen wir keine Angst mehr vor dem "Gilb" haben. Die kommen wirklich nur noch bei richtig unbelehrbaren die extrem dreist funken und stören. Aktuell geht das Augenmerk wohl auch eher in den VHF/UHF Bereich... Die Jungs auf der 149.075 (zwischen 3 und 4 bei Freenet) sind nicht mehr zu hören. Im allgemeinen ist hier VHF sehr still geworden. Auf CB kannst du heute ohne große angst vor ärger mit einer legalen Funke und auch mit der "Exportklasse" bis 50-60W problemlos Betrieb machen. So lange es keine Störungen gibt interessiert das eigentlich keinen.
Kilo S. schrieb: > ChatGPT_BOT schrieb: >> betrifft aber nur so Modulationsarten wie CW oder Digimodes, die es auf >> dem CB-Band nicht gibt. > > JS8, FT8, SSTV... > > Um nur drei digimodes zu nennen die aktiv auf CB praktiziert werden. ah das ist interessant. Ich bin schon lange nicht mehr auf CB unterwegs gewesen, darum war das neu für mich.
ChatGPT_BOT schrieb: > ah das ist interessant. Ich bin schon lange nicht mehr auf CB unterwegs > gewesen, darum war das neu für mich. Du kannst heute davon ausgehen das alles was an digimodes verfügbar ist auch bereits ausprobiert wurde. Digitalfunk ist auf CB keinesfalls Verboten und seit der Freigabe von sSB lohnt es sich auch sich ein einfaches Interface für die Soundkarte zu Basteln. JS8 ist einer der Aktivisten digimodes, mache ich selbst ganz gerne. Aktuell mit einem FT-857, 5-15W Maximal an einer Santiago 1200 am Balkongeländer. Das Interface ist mit eine USB Soundkarte gelöst, PTT über CAT. Gerade für digimodes ist das natürlich eine sehr bequeme Lösung mit der CAT Steuerung, das fehlt den ganzen normalen CB Geräten leider.
Ex-Schwarzfunker schrieb: > In den 1970er-Jahren nahmen ambitionierte CB-Funker richtig Geld > in die Hand und besorgten sich einen (Afu) KW-Transceiver als > Export-Modell, das bereits das 11m-Band abdeckte. > > Mit reichlich Power funkte man gerne mobilerweise an exponierten > Standorten. Dies blieb dem "Gilb" natürlich nicht verborgen und > weckte dessen besonderen Jagdeifer. Ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel, > was immer mal wieder mal mit Beschlagnahme des Transceivers und > heftigen Geldstrafen endete. Ja, war da so? Ambitioniert? Diese CB-Funker waren auch weiterhin nur popelige CB-Funker. Ich gehörte auch zu denen. Kein Bock auf eine Lizenz, weil man nur labern und Faxen machen wollte. In den 70ern angefangen mit einer jämmerlichen Universe 5500, dann Ham Multimode II usw. usw.. Immer die Post und später die Reg-TP im Nacken. Mehrfach Besuche von denen in der Folge mit Gerichtsverhandlungen und gesalzenen Zahlungen. Mitte der 80er habe ich es auf die Spitze getrieben. Angefangen mit einer 2-Meter Handfunke (Kenwood TH-215) mit Endstufe und einem realen, aber natürlich nicht von mir erworbenen C-Lizenz-Rufzeichen. Die Handfunke war natürlich modifiziert, damit man auch außerhalb der Afu-Frequenzen ordentlich Faxen machen konnte (Taxi-Funk, Straßenbahn, B-Netz Telefon usw.). Ach ja, die Reg-TP war nicht weit. Hahahaha... :-) Hat viel Geld gekostet, aber im Nachhinein: Es hat Spaß gemacht! :-)
Ich dachte, die Universe 5500 und Baugleiche (Palomar 500SSB, ...) wären eigentlich ganz ordentliche Geräte gewesen?
Willi schrieb: > Ich dachte, die Universe 5500 und Baugleiche (Palomar 500SSB, ...) wären > eigentlich ganz ordentliche Geräte gewesen? Ich war damals Jugendlicher und da hat man ganz anders geträumt: Grant, Jackson, Multimode, Superstar, Pluto usw. Dagegen die Universe: 40 Kanäle, AM/SSB (ja, konnte man modifizieren). :-)
Beitrag #7319642 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7319953 wurde von einem Moderator gelöscht.
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