Hi, Die Netzbetreiber sagen, das die Netze bei uns(was Einspeisung angeht) oft schon am Limit sind und Einpeisen daher nicht möglich ist. Könnte da nicht relativ einfach und schnell Abhilfe geschafffen werden, wenn das übergeordnete Netz etwas elastischer wäre und Einspeisung auch zuließe. Wenn in einer Region das Wetter erwarten lässt, dass viel eingespeist wird, könnte ja dafür ein gewisser "Spielraum" geschaffen werden. Müsste aber wahrscheinlich von oben verordnet werden. auf z.B.: https://www.netzfrequenzmessung.de/ kann man sehen, was ich meine. Ist nur meine laienhafte Denkweise also bitte nicht prügeln
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Peter L. schrieb: > wenn das übergeordnete Netz etwas elastischer wäre Der Trick am Strom ist, dass genau der Strom, der JETZT erzeugt wird, auch genau JETZT verbraucht werden muss. Das ist nicht so wie bei einer "elastischen" Feder, die man einfach noch ein paar Umdrehungen weiter drehen kann. Um den Stromverbrauch anzuheben kann man die Netzspannung ein wneig anheben. Das funktioniert natürlich nur, solange nicht lauter Schaltregler am Netz angeklemmt sind, sondern auch noch einige lineare Lasten, wo der Verbrauch mit höherer Spannung zunimmt.
das übergeordnete Netz müsste die Spannung verringern (selbst weniger produzieren) natürlich gibts da noch die Frequenz, die Phasenlage usw... Ich denke, dass "die" nicht unbedingt mehr Einspeisung wollen, ist womöglich schlecht fürs Geschäft... Österreich will heuer die Förderungen für Photovoltaik auf 600Mill Euro erhöhen. Ich denke, dass es immer schwerer wird, den Strom auch einzuspeisen
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Ich empfehle dazu folgende Dissertation: https://www.baufachinformation.de/Aufnahmef%C3%A4higkeit-von-Niederspannungsverteilnetzen-f%C3%BCr-die-Einspeisung-aus-Photovoltaikkleinanlagen/dis/2011119016280 Die Beschränkungen kommen hauptsächlich von den Niederspannungsnetzen, deren Ausbau noch sehr viel aufwendiger ist als bei den Verteilnetzen. Die Betrachtungen dürften in umgekehrter Manier auch für die Verbreitung von Wärmepumpen zutreffen.
Was die wenigsten wissen, man erhöht die Spannung und somit auch den Verbrauch. Damals, als von 220 auf 230 erhöht wurde hatte die 100W Glühbirne plötzlich 105W!! In unserem Dorf steigt die Spannung im Frühjahr und Sommer auf bis zu 238V!!! Ein Schelm wer böses dabei denkt. Aber ja es gibt einsame verlassene Dörfer wo nur ne Verlängerungsschnur hingeht... aber ich denke, wenn man erst mal mit 600W anfängt, fällt das gar nicht auf und man hat einen guten Spareffekt. Man kann übrigens auch ein Vielfaches an Kilowatt PV Platten an den kleinen WR hängen, man braucht selten viel kW im Haus. Es ist dann aber auch bei Scheißwetter 600W da ;-)
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Hallo Icke. Icke ®. schrieb: > Ich empfehle dazu folgende Dissertation: > > https://www.baufachinformation.de/Aufnahmef%C3%A4higkeit-von-Niederspannungsverteilnetzen-f%C3%BCr-die-Einspeisung-aus-Photovoltaikkleinanlagen/dis/2011119016280 Danke für den Link. > Die Beschränkungen kommen hauptsächlich von den Niederspannungsnetzen, > deren Ausbau noch sehr viel aufwendiger ist als bei den Verteilnetzen. Die Dissertation wurde 2011 angenommen. Das ist ne Ewigkeit her. Da hat sich mit Sicherheit viel getan, auch wenn viele bei erneuerbaren Energien auf der Bremse stehen. Soweit ich weiss, ist, bis auf Allerkleinstanlagen, eine Bedarfsabhängige Fernsteuerung vorgesehen. Die Infrastruktur dafür ist aber z.Z. noch im Aufbau. Ansonsten schalten sich die Anlagen natürlich ab, wenn das Netz in das sie einspeisen sollen zu strubbelig (Spannung, Frequenz) ist. Nicht umsonst ist bei den Anlagen eine Netzführung des Wechselrichters zwingend nötig und darum Vorschrift. Alleine schon das Freischalten bei Reparaturen wäre sonst ein Akt.... > Die Betrachtungen dürften in umgekehrter Manier auch für die Verbreitung > von Wärmepumpen zutreffen. Oben genannte Fernsteuerung ist natürlich auch umgekehrt für Wärmepumpen nutzbar. Ich habe Bekannte mit Solaranlagen, die auch Speicher betreiben. So macht das ganze wesentlich mehr her. Eine ähnliche Betrachtung gab es um 1995 für größere Windkraftanlagen und Windparks, es bestand damals überhaupt keine Idee, wie man solche Netzte stabil bekommt. Das ist aber inzwischen gelöst. Soviel ich weiss, muss man dafür auch nicht alle Anlagen komplett steuern. Es langen irgendwas um 10-15%. Der Rest muss sich natürlich bei Extremwerten von Spannung und Strom selber abschalten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Oben genannte Fernsteuerung ist natürlich auch umgekehrt für Wärmepumpen > nutzbar. Ergänzend: und ist bei Wärmepumpen die mit Wärmestrom betrieben werden durchaus auch in Benutzung.
Christian M. schrieb: > Man kann übrigens auch > ein Vielfaches an Kilowatt PV Platten an den kleinen WR hängen, man > braucht selten viel kW im Haus. Es ist dann aber auch bei Scheißwetter > 600W da ;-) das macht man aber nur, wenn die Platten vergleichsweise wenig kosten. Aber im Prinzip gebe ich dir recht, ich hab das auch so vor: mehr PV Fläche als der WR an Ausgangsleistung kann um den Mittagspeak, der sowieso verpufft, weil man den kaum selbst nutzen kann, etwas kleiner zu machen. Unterm strich ändert das aber nichts. Bernd W. schrieb: > Ich habe Bekannte mit Solaranlagen, die auch Speicher betreiben. So > macht das ganze wesentlich mehr her. Ist aber normalerweise unrentabel teuer, insbesondere aktuell, wo ein 3,5kW Speicher schnell 10000€ und mehr kostet. Da sind die 40cent pro kWh ausm Netz sehr günstig dagegen.
Bernd W. schrieb: > Die Dissertation wurde 2011 angenommen. Das ist ne Ewigkeit her. Da hat > sich mit Sicherheit viel getan, auch wenn viele bei erneuerbaren > Energien auf der Bremse stehen. Ich glaube nicht, daß sich beim Ausbau der Niederspannungsnetze nennenswert was getan hat. Das wäre nicht unbemerkt geblieben, denn dazu müssen neue Leitungen verlegt und die Trafos ausgewechselt werden. Bei uns im Ort wurden die Niederspannungskabel lediglich im Rahmen anderer Arbeiten (Abwasserkanäle) erneuert, wenn die Straße sowieso längere Zeit aufgerissen war. Eine Abschaltung der Einspeisung löst ja nicht das Grundproblem der mangelnden Übertragungskapazität, sondern doktert nur an den Symptomen rum.
Christian B. schrieb: > Ist aber normalerweise unrentabel teuer, insbesondere aktuell, wo ein > 3,5kW Speicher schnell 10000€ und mehr kostet. Da sind die 40cent pro > kWh ausm Netz sehr günstig dagegen. Was kaufst du für Speicher? Hier gibts den deutlich günstiger: https://basba.de/pylontech-us3000c-3-5kwh-li-ion-batterie-lifepo4.html
Peter L. schrieb: > Österreich will heuer die Förderungen für Photovoltaik auf 600Mill Euro > erhöhen. Ich denke, dass es immer schwerer wird, den Strom auch > einzuspeisen Wichtig wäre den Eigenverbrauch zu erhöhen. Da meine Anlage keinen Speicher besitzt speise ich ca. 2/3 des erzeugten Stromes ein, während ich bei Nacht voll den Strom beziehen muß. Alles steht und fällt mit der Speicherung der Energie. Speicherung am besten beim Erzeuger, da dann die Netze weniger stark belastet werden und weniger Regelleistung zur Verfügung gestellt werden muss. Außerdem spart der Eigenverbrauch an Kosten.
Hallo Icke. Icke ®. schrieb: > Eine Abschaltung der Einspeisung löst ja nicht das Grundproblem der > mangelnden Übertragungskapazität, sondern doktert nur an den Symptomen > rum. Die Anlage kann logischerweise nur eine Leistung adaequat zum Hausanschluss haben. Bei den Leuten, die so etwas betreiben, hat sich aber herausgestellt, dass sie intern im Haus schon viel gegeneinander ausgleichen. z.b. der Betrieb einer Wärmepumpe (speichert auch!) oder einer Waschmaschine. Ferner sind elektrische Speicher deutlich günstiger geworden, es gibt E-Autos, mit denen Du speichern kannst und ein Ausgleich wird auch in der direkten Nachbarschaft stattfinden. Die mangelnde Infrastruktur würde nur verhindern, dass Du ein Überangebot quer durch das Land verschieben kannst. Aber das ist eher selten der Fall, und der Kram gleicht sich lokal aus. Das wird sich verstärken, wenn Du Deinen Verbrauch an nach Angebot und Nachfrage schwankende Preise anpassen kannst. die Waschmaschine wird erst dann eingeschaltet, wenn ein überangebot ist, und das dürfte sich bei entsprechend guter Fernsteuerung auch lokal ermitteln lassen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hauptproblem ist im Wesentlichen das die Verteilung und Hauptschaltelemente ausgelegt war auf einen Energiefluß vom Verbund-Hauptnetz wie ein Baumstruktur zu den Verbrauchern. Es war daher in der unteren Ebene nicht notwendig Erfassungs, Verteilungs- und Schaltemente, sowie Leitungskapazitäten, vorzusehen für Querströme in den unteren Ebenen der Verteilung. Dieser Umbau geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht auch Zeit.
Hallo Dieter D. Dieter D. schrieb: > Hauptproblem ist im Wesentlichen das die Verteilung und > Hauptschaltelemente ausgelegt war auf einen Energiefluß vom > Verbund-Hauptnetz wie ein Baumstruktur zu den Verbrauchern. Es war daher > in der unteren Ebene nicht notwendig Erfassungs, Verteilungs- und > Schaltemente, sowie Leitungskapazitäten, vorzusehen für Querströme in > den unteren Ebenen der Verteilung. Das mit den Querströmen ist wesentlich unkritischer als Du meinst, zumindest was die Querschnitte angeht. Was in eine Baumstruktur am Stamm hineingeht, kannst Du über die Zweige abschätzen. Der Stamm ist so ausgelegt, dass er die Äste trägt. Was in den Ästen fließt, ist über die Hausanschlüsse limitiert. Wenn Du jetzt einspeisst, kehrst Du in den alleraüßersten Ästen den Fluss um, aber es kann, wegen des Querschnitts des Hausanschlusses, dort nicht mehr hineinkommen als vorher hinausging. Das sollte allerdings der Stamm nach obiger Überlegung tragen können. Allerdings hat die Geschichte einen kleinen Hinkefuß: Der Stamm ist nicht die Summe der Zweige, sondern es wird ein Abschlag gemacht, weil statistisch nie wirklich alle Verbraucher eingeschaltet sind. Das hast Du bei Photovoltaik nicht, weil wenn die Sonne scheint, scheint sie meistens für alle. Darum sind die eher alle gleichzeitig aktiv. Aber: Vieles gleicht sich zwischen Einspeisung und Verbrauch eben schon lokal in den Ästen aus. Wenn die Einspeisung steigt, wird darum erst einmal der Strom im Stamm zurückgehen, bevor er sich herumdreht. Und bis er zu Null wird, oder auch nur um Null herumschwankt, davon sind wir noch lange entfernt. > Dieser Umbau geht nicht von heute auf > morgen, sondern braucht auch Zeit. Die Einspeisung wächst auch nicht über Nacht, sondern langsam. Und dann sind im Netz aktuell noch ungenutzte Reserven durch eine Vermaschung, die nicht vollzogen wird, sondern zum Umschalten bei Störungen verwendet wird. Diese können durch eine besser angepasste Steuerung genutzt werden. Und für diese Anpassung hast Du, nach obigen Überlegungen, ein Zeitfenster zum Lernen und Umbauen. Und dieser Umbau wird sich ersteinmal auf Steuer- und Schaltanlagen konzentrieren, und auf Leitungen näher am Stamm, nicht in den Ästen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Daniel V. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ist aber normalerweise unrentabel teuer, insbesondere aktuell, wo ein >> 3,5kW Speicher schnell 10000€ und mehr kostet. Da sind die 40cent pro >> kWh ausm Netz sehr günstig dagegen. Negativwerbung pur... Du hast dir dafür ein Angebot eines ansässigen 'Solateurs' eingeholt? Dir fehlt die Knete für diese einmalige Investition, kennst aber deren Vorteile und willst sie deshalb Anderen 'madig' reden? Sollten sich wirklich mal Abschaltungen häufen, wird mein System mit den 12,8kWh auf USV konfiguriert, damit die Kühlgeräte und die Heizung mindestens zwei Tage weiter problemlos betrieben werden können. > > Was kaufst du für Speicher? > Hier gibts den deutlich günstiger: > https://basba.de/pylontech-us3000c-3-5kwh-li-ion-batterie-lifepo4.html Dieser Preis lag im Frühjahr 05/2022 sogar noch bei damals schon 1647€! 2021 bei ca. 1300€. Diese US-X000C Typen sind stabil, kaskadierbar und lassen sich gut auslesen.
Gerald K. schrieb: > Peter L. schrieb: >> Österreich will heuer die Förderungen für Photovoltaik auf 600Mill Euro >> erhöhen. Ich denke, dass es immer schwerer wird, den Strom auch >> einzuspeisen > > Wichtig wäre den Eigenverbrauch zu erhöhen. Da meine Anlage keinen > Speicher besitzt speise ich ca. 2/3 des erzeugten Stromes ein, während > ich bei Nacht voll den Strom beziehen muß. Dann spute dich, bevor die Preise noch weiter ansteigen! Ich hoffe, dein Inverter kann den Akku betreiben? > > Alles steht und fällt mit der Speicherung der Energie. Speicherung am > besten beim Erzeuger, da dann die Netze weniger stark belastet werden > und weniger Regelleistung zur Verfügung gestellt werden muss. Außerdem > spart der Eigenverbrauch an Kosten. Dann speichert 'das Netz' wohl doch nicht sooo effektiv und problemlos? ;-))
Die Speisung der 10.000 stand schon in der Bibel! Und mit heutiger Technik ist das problemlos möglich.
Benedikt L. schrieb: > Die Speisung der 10.000 stand schon in der Bibel! > Und mit heutiger Technik ist das problemlos möglich. ...der 10.000(A?) Oder wie ist das mit der StromSpannung??? ;-))
Peter L. schrieb: > Könnte da nicht relativ einfach und schnell Abhilfe geschafffen werden, > wenn das übergeordnete Netz etwas elastischer wäre und Einspeisung auch > zuließe. Wenn die Leitungen aus Lakritz wären könnte man das Problem einfach aufessen. Wenn Nachts die Sonne scheinen würde bräuchten wir weniger Speicher. Wenn meine Schwester Eier hätte wäre sie mein Bruder. Wenn ... Wie hattest Du vor die Netze per Verordnung technisch zu ertüchtigen? Hexerei? Schwarze Messen lesen und Hühnerblut trinken?
Thomas U. schrieb: > Dann spute dich, bevor die Preise noch weiter ansteigen! > Ich hoffe, dein Inverter kann den Akku betreiben? Leider ist der Inverter nicht für Akku geeignet. Der Grund diesen nicht vorzusehen war der Platzbedarf und die Brandgefahr (Holzblockhaus mit 2x35m² ohne Keller). Akkus im Freien sind wegen des Temperaturbereiches nicht realisierbar.
>Peter L. schrieb: >> wenn das übergeordnete Netz etwas elastischer wäre >Der Trick am Strom ist, dass genau der Strom, der JETZT erzeugt wird, auch genau JETZT verbraucht werden muss. Das ist nicht so wie bei einer "elastischen" Feder, die man einfach noch ein paar Umdrehungen weiter drehen kann. Doch, das Netz hat Speicherfaehigkeiten. Es darf sowohl einen Ueberschuss, wie auch einen Unterschuss haben. Als vor einigen Jahren, in den Gegend des Kosovos ueber Monate 80MW zuviel gezogen wurden, resp nicht bezahlt wurden, wurde die auch nicht eingespiesen. Deshalb liefen die Backofenuhren bis zu 6 Minuten nach. Allerdings ist eine Fehlleistung von 80MW fuer Europa nicht grad viel.
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Gerald K. schrieb: > Speicherung am besten beim Erzeuger, da dann die Netze weniger stark > belastet werden und weniger Regelleistung zur Verfügung gestellt werden > muss. Damit verdienen die Stromanbieter aber auch deutlich weniger. Glaubst Du, dass bei der Lobbyarbeit dies nicht berücksichtigt wird und die kommenden Gesetze und Verordnungen verbraucherfreundlich werden? Es ist das verkehrte System der Wirtschafts-"Lenkung", das sich über die Jahrzehnte so eingeschlichen und etabliert hat. Da ändert sich nur marginal was. Unabhängig werden, das könnte ein Weg sein, wenn auch nicht der beste, denn er ist nur für wenige möglich. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Damit verdienen die Stromanbieter aber auch deutlich weniger. Glaubst > Du, dass bei der Lobbyarbeit dies nicht berücksichtigt wird und die > kommenden Gesetze und Verordnungen verbraucherfreundlich werden? Daher wurde auch die Abrechnung in Energie und Netzkosten gesplittet. Die entscheidente Frage ist ob Enegielieferanten in Zukunft für die Einspeisung Netzkosten zahlen müssen.
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Gerald K. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Damit verdienen die Stromanbieter aber auch deutlich weniger. Glaubst >> Du, dass bei der Lobbyarbeit dies nicht berücksichtigt wird und die >> kommenden Gesetze und Verordnungen verbraucherfreundlich werden? > > Daher wurde auch die Abrechnung in Energie und Netzkosten gesplittet. > Die entscheidente Frage ist ob Enegielieferanten in Zukunft für die > Einspeisung Netzkosten zahlen müssen. Was wäre die Folge? Da es alle 'Lieferanten' beträfe, würden diese Kosten, um die MwSt erhöht, an den Endkunden durchgereicht. Beträfe das dann auch die vielen Kleineinspeiser? Oder sogar vorrangig?
Purzel H. schrieb: > Doch, das Netz hat Speicherfaehigkeiten. Hast du das aus der Vorlesung "Grüne Energie" der Annalena-Universität? > Es darf sowohl einen > Ueberschuss, wie auch einen Unterschuss haben. Nur weil etwas "zu viel" oder "zu wenig" haben kann, hat es noch keine Speicherfähigkeit. Speicher bedeutet, du kannst jetzt zu viel einspeisen und davon morgen profitieren. Bitte erläutere das in Bezug auf das Stromnetz anhand deines Beispiels.
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Nun, wenn man mehr wie gebraucht wird einspeist, einspeisen kann, wird das ja nicht verbraten, die Generatoren laufen schneller. In dem Sinne ist das ein Speicher, wenngleich ein sehr kleiner. https://de.wikipedia.org/wiki/Netzfrequenz - Netz-Störung 2018 suchen Etwas niedriges Niveau : https://meta.tagesschau.de/id/132183/europaeisches-stromnetz-wenn-uhren-ploetzlich-anders-ticken
Purzel H. schrieb: > Nun, wenn man mehr wie gebraucht wird einspeist, einspeisen kann, wird > das ja nicht verbraten, die Generatoren laufen schneller. Sie würden es, wenn man sie denn ließe. Was aber andere große Probleme verursachen würde. Man versucht daher die Netzfrequenz so stabil wie möglich zu halten und damit ist die Speicherwirkung so gering wie möglich. Abgesehen davon ist schon nicht klar, was mit "dem Netz" gemeint ist. Dass es auch Teilnehmer im Netz gibt, welche Speichern können, sollte klar sein. Z.b. Stauseen, die nur genau dafür da sind. Speichert somit "das Netz" Energie?
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Nun, es gibt ja Regelkraftwerke, welche die Frequenz konstant halten, indem sie sich sehr schnell den Spitzen anpassen. Wenn also anderswo zuviel eingespeist wird, lassen die eben etwas mehr Wasser im Speichersee. In dem Sinne wird auch eine Speicherwirkung erzielt.
Purzel H. schrieb: > In dem Sinne wird auch eine Speicherwirkung erzielt. Es wird eine Speicherwirkung erzielt, in dem man explizit Speicher ins Netz hängt und betreibt. Atemberaubende Erkentnis. Eine Implizite Speicherung geht aber eben nicht.
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Thomas U. schrieb: > Negativwerbung pur... > Du hast dir dafür ein Angebot eines ansässigen 'Solateurs' eingeholt? > Dir fehlt die Knete für diese einmalige Investition, kennst aber deren > Vorteile und willst sie deshalb Anderen 'madig' reden? Ja, hab ich. Nein, die Knete fehlt mir dafür nicht, aber ich kaufe nicht alles, koste es was es wolle, für den unwahrscheinlichen Fall eines Blackouts. > Sollten sich wirklich mal Abschaltungen häufen, wird mein System mit den > 12,8kWh auf USV konfiguriert, damit die Kühlgeräte und die Heizung > mindestens zwei Tage weiter problemlos betrieben werden können. Das sehe ich derzeit nicht, auch wenn es immer wieder Stimmen gibt, die mit der Angst der Leute spielen, so haben sich die Stromausfälle bei mir letztes Jahr nicht gehäuft im Vergleich zum Vorjahr. Sie lagen in beiden Jahren bei 0 Minuten. Eine Solaranlage wird sicher bei uns noch installiert werden, aber ich sehe nicht ein, den derzeitigen Marktpreis einer Komplettinstallation zu zahlen, die locker Faktor 3 dessen ist, was es realistisch kosten würde, gegründet nur auf der Angst der Leute vor dem ominösen Black out. Man muss die Risiken bewerten und ich komme dabei zu dem Ergebnis, dass es das derzeit nicht wert ist. Auch ist unsere Bauliche Situation etwas komplizierter, sodass man mindestens 2 Teilanlagen bauen müsste, das macht momnentan keiner, die, die jetzt Solaranlagen bauen wollen, machen das am besten nicht unter 10kWh Leistung und das in einem Rutsch. Wenn man da mehrere Gebäudeteile zusammenfassen muss, um auf diese Leistung zu kommen, dann winken die Firmen nur ab. Trotz der horrenden Preise, die sie verlangen. Ergo werde ich noch etwas warten und dann, sobald möglich, eine 800W "Balkonsolaranlage" aufs Schuppendach bauen, in Eigenleistung. Denn nur so bleibe ich derzeit bei den selbsterzeugten Stromkosten unter denen meines Versorgers. Aber selbst wenn ich mich irgendwann zu einem Speicher hinreisen lassen würde: Die Aufwendungen für eine USV sind das Risiko definitiv nicht wert. Das Amortisiert sich niemals. Auch wenn du dir das jetzt schön reden musst, weil du das nunmal eingebaut hast ist die reale Gefahr eher gering und der Nutzen davon ebenso. p.s.: Selbst wenn es mal einen längeren Stromausfall gäbe: wo ist das Problem? Das Haus ist gut gedämmt, das hält 3 Tage ohne Heizung problemlos aus ohne große Komforteinbußen. Internet würde sowieso nicht gehen, auch wenn ich Strom hätte, würde der DSLAM 50m die Straße hoch sicher schnell aufgeben. (und 3 Tage sind schon das 36-fache von dem, was ich als längsten Stromausfall in meinem Leben in Erinnerung habe) Fernsehen brauche ich auch nicht unbedingt zum überleben, wenn, dann schaue ich sowieso nur 2 Sendungen die Woche. Für Licht haben wir Taschenlampen und Kerzen. Der Kühlschrank beinhaltet auch nur wenig verderbliches und den Gefrierschrank interessiert ein Tag ohne Strom auch nicht, wenn man nicht alle 5 Minuten die Tür aufmacht um nach der Temperatur zu sehen.
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Christian B. schrieb: > p.s.: Selbst wenn es mal einen längeren Stromausfall gäbe: wo ist das > Problem? Das Haus ist gut gedämmt, das hält 3 Tage ohne Heizung > problemlos aus ohne große Komforteinbußen. Es wird dabei meist übersehen, das ein solch langer Stromausfall zum Auftauen der Lebensmittel im Tiefkühlfach führt. Auf Minustemperaturen draußen ist meist auch kein Verlaß.
Dieter D. schrieb: > Es wird dabei meist übersehen, das ein solch langer Stromausfall zum > Auftauen der Lebensmittel im Tiefkühlfach führt. Auf Minustemperaturen > draußen ist meist auch kein Verlaß. wie ich schon schrieb haben wir einen Gefrierschrank, einen kleinen, nur 1m hoch, keine Ahnung, wieviel l der Fassungsvermögen hat. Der schafft es sicher 1 Tag ohne Strom kalt zu bleiben. Gefrierfach haben wir keines und der Kühlschrank beinhaltet ebenfalls nur Waren, die innerhalb max. 1 Woche verbraucht werden. -> ergo auch kein wirkliches Problem. sollte hier wirklich mal länger der Strom ausfallen, würde ich die Lebensmittel in den Keller räumen, die ich nicht sogleich verbrauchen kann. Dort halten Sie im Winter sicher auch 2 Tage durch, im Sommer einen. Und wenn ich dann, wie schon gesagt, mal in die Vergangenheit schaue (in die Zukunft kann ich nicht so klar blicken) dann sehe ich, dass ich in den Jahren, die ich schon auf dieser Welt bin noch niemals auch nur ein Lebensmittel wegen eines Stromausfalles habe wegwerfen müssen. Weshalb also sollte ich nun jetzt tausende Euro investieren um diesen nicht existierenden Fall abzusichern um dann Käse und Wurst für 5Euro nicht entsorgen zu müssen falls es doch mal zu einem längeren Ausfall kommen sollte? Wenn du mir das schlüssig darlegen kannst können wir vielleicht nochmals ins Gespräch über den Sinn einer autarken Anlage kommen. Momentan sehe ich da eher keinen Sinn drin.
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Christian B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Negativwerbung pur... >> Du hast dir dafür ein Angebot eines ansässigen 'Solateurs' eingeholt? >> Dir fehlt die Knete für diese einmalige Investition, kennst aber deren >> Vorteile und willst sie deshalb Anderen 'madig' reden? > > Ja, hab ich. > Nein, die Knete fehlt mir dafür nicht, aber ich kaufe nicht alles, koste > es was es wolle, für den unwahrscheinlichen Fall eines Blackouts. > >> Sollten sich wirklich mal Abschaltungen häufen, wird mein System mit den >> 12,8kWh auf USV konfiguriert, damit die Kühlgeräte und die Heizung >> mindestens zwei Tage weiter problemlos betrieben werden können. > > Das sehe ich derzeit nicht, auch wenn es immer wieder Stimmen gibt, die > mit der Angst der Leute spielen, so haben sich die Stromausfälle bei mir > letztes Jahr nicht gehäuft im Vergleich zum Vorjahr. Sie lagen in beiden > Jahren bei 0 Minuten. > Dass die Möglichkeit dieser Anlage, als USV zu fungieren, ein willkommener Nebeneffekt aber nicht der Hauptgrund für den Kauf eines Batteriespeichers war, wird geflissentlich übersehen? Der Preis dieses Speichers war zu 'Friedenszeiten' noch weit unter den jetzigen Angeboten. Schliesslich wäre es jammerschade, wenn die vielen gesunden, eingefrorenen Gartenerzeugnisse auf dem Kompost landen würden... Übrigens kann ich bei den gestiegenen Strom- und Akkupreisen ein gewisses Grinsen über die vorausschauende Investition nicht unterdrücken...
Christian B. schrieb: > Wenn du mir das schlüssig darlegen kannst können wir vielleicht > nochmals ins Gespräch über den Sinn einer autarken Anlage kommen. > Momentan sehe ich da eher keinen Sinn drin. Durch das Hochwasser nur vom Stromausfall (nicht überflutet) Betroffene mit Kachelofen, waren die Lebensmittel im Tiefkühlfach ein Problem, nach deren Erzählungen. Auch der Mülldienst lief nicht, wie er sollte und die Solaranlage auf dem Dach konnte keinen Inselbetrieb. Allerdings solche Geräte abzupuffern, benötigt keine große Anlage und Speicher. Christian B. schrieb: > eine 800W "Balkonsolaranlage" ... Sowas temprorär ergänzbar vorzubereiten für etwas Speicher und kleinem Wechselrichter für eine Miniinsel reicht für obiges vollkommen aus.
Dieter D. schrieb: > Durch das Hochwasser nur vom Stromausfall (nicht überflutet) Betroffene > mit Kachelofen, waren die Lebensmittel im Tiefkühlfach ein Problem Dann isst man eben bei der Überflutung alle 10J zuerst TK. Das dauert einige Tage bis das Zeug schlecht wird. Wenn ich die Investitionskosten einer Inselanlage gegen ein wenig TK Verlust alle 10J aufrechne, geht das mit der Anlage irgendwie nicht auf. Notrationen für 2W sind nicht TK. Wenn sich der Akku über seine Lebenszeit durch den erhöhten Eigenverbrauch einen Gewinn erwirtschaftet der mit Risikozuschlag (Risiko vorzeitiger Akku Tod) über einer Langzeitverzinsung liegt, ist das ein gutes Geschäft. Sonst nicht. Anders liegt der Fall wenn man in einer Region mit regelmäßigen Stromausfällen lebt.
Dieter D. schrieb: > Durch das Hochwasser nur vom Stromausfall (nicht überflutet) Betroffene > mit Kachelofen, waren die Lebensmittel im Tiefkühlfach ein Problem, nach > deren Erzählungen. Und welche enormen Werte werden da vernichtet, wenn alles TK Essen schlecht wird? Was auch nicht passiert, weil man das meiste noch rechtzeitig essen könnte. Aber selbst wenn? Dafür eine Investition in eine Inselanlage? Und dazu kommt, viele Stromausfälle werden eher im Winter erwartet. Wo dann das Problem mit TK Essen auch wieder keines mehr ist. Also DAS Argument ist ja wirklich lächerlich.
Dieter D. schrieb: > Sowas temprorär ergänzbar vorzubereiten ... Max M. schrieb: > Wenn ich die Investitionskosten einer Inselanlage gegen ein wenig TK > Verlust alle 10J aufrechne, Wenn man sich bei der Auswahl der Module und Wechselrichter sich die Möglichkeiten für eine Erweiterung offen hält, fallen erst mal keine erwähnenswerten Investitionskosten an. Zum Beispiel etwas auf die Gesamtspannung zu achten, was bei dem TO für seine geplante Balkonanlage zutrifft, wäre nahezu kostenneutral. Es gab vor einiger Zeit einen Thread, da ging es darum an die Balkonsolarpanele einen günstigen Solarlader anzuschließen, der die Akkus der USV, die Inselbetrieb kann, für den PC laden soll. Cyblord -. schrieb: > Und welche enormen Werte werden da vernichtet, wenn alles TK Essen > schlecht wird? Was auch nicht passiert, weil man das meiste noch > rechtzeitig essen könnte. Pro 30l liegen bei den meisten Personen rund 150-200 Euro im Tiefkühlfach. Am wenigsten Werte pro Liter wären im vollen Tiefkühlfach, wenn dieses mit Pizzas und Aufbackbrötchen vom Diskounter gefüllt wäre. So schnell bekommt man das nicht verkocht und aufgegessen bei rund 1/2kg pro Person und Tag als Verbrauch. Der normale Herd und Backofen ist in der Zeit auch nicht verfügbar. Die große Sauerrei gibt es, wenn das aufgetaute Zeug entsorgt werden muss. Da wird dann gepokert oder Stäbchengezogen, um zu vermeiden in die Nähe der Tonne gehen zu müssen.
Dieter D. schrieb: > Pro 30l liegen bei den meisten Personen rund 150-200 Euro im > Tiefkühlfach. Quelle? Ein Gourmet Restaurant?
Dieter D. schrieb: > Pro 30l liegen bei den meisten Personen rund 150-200 Euro im > Tiefkühlfach. Quatsch! Die 30L Beluga Selection Kaviar in meiner Kühltruhe kosten 130.000€ Meine 30L Kobe Rind sind mit 15.000€ ein Schnapper dagegen. Von Hummern und Austern will ich garnicht erst anfangen. Zum Glück braucht meine Goldbarrensammlung keine Kühlung. Eure Armut kotzt mich an. Wenn Du Sorge hast das alle 10J bei einer Flutkatastrophe der Strom über Tage ausfällt und Dein Flutschfinger schmilzt, dann wäre doch ein billiger Notstromgenerator die sichere Wahl. Dieter D. schrieb: > keine > erwähnenswerten Investitionskosten Klar. Ein fetter Akku kostet fast nichts.
Max M. schrieb: > Anders liegt der Fall wenn man in einer Region mit regelmäßigen > Stromausfällen lebt. So sehe ich das auch und das tun wir definitiv nicht, also, ich zumindest nicht. Cyblord -. schrieb: > Und welche enormen Werte werden da vernichtet, wenn alles TK Essen > schlecht wird? Nochzumal sowiso keiner mehr was isst, aus einem Gefrierschrank der überflutet wurde. Da nützt dir auch die Inselanlage nichts, wenn dein Haus zur Insel wird und die Natur im Keller ein Schwimmbad eingerichtet hat. Dieter D. schrieb: > Pro 30l liegen bei den meisten Personen rund 150-200 Euro im > Tiefkühlfach. Also ich kenne niemanden, der ganze Schweine eingefrohren hat. Bei Jägern mag das vielleicht so sein, aber bei niemanden, den ich kenne kommt dieser Wert zustande. Und selbst Wenn. In 10 Jahren, gehen wir mal von diesem Zeitraum aus, hat die USV mehr Anschaffungs- und Wartungskosten verschlungen als das Wert ist. Aber ja, wenn man das Geld dafür für sinnvoll investiert hält, soll mans halt machen. Allemal besser als Drogen davon zu kaufen. Max M. schrieb: > Von Hummern und Austern will ich garnicht erst anfangen. die friert man aber imho nicht ein... die sollen ja bis zur Zubereitung / zum Verzehr leben, wegen der Frische. Max M. schrieb: > Klar. Ein fetter Akku kostet fast nichts. Der Wechselrichter für Inselbetrieb samt entsprechender Vorrichtung zur Trennung vom Netz ist mit Sicherheit auch kostenlos bei der Anlage dabei. Ein Akku mag ja noch sinnvoll sein, aber eine USV möglichkeit mit allem drum herum? nö, nicht in Deutschland. In Südamerika vielleicht
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Cyblord -. schrieb: > Quelle? Was kostet ein Kilogramm (mageres) Schweinefleisch im Supermarkt im Angebot und welches Volumen hat dieses? Max M. schrieb: > Klar. Ein fetter Akku kostet fast nichts. Wer "sowas temporär ergänzbar vorzubereiten vorsieht", gibt schon mal kein Geld für einen Akku aus. Der schaut nur, ob irgendwo einer abfällt, der noch als Buffer für den erhöhten Anlaufstrom genutzt werden kann. Verwendet einen simplen Wechselrichter, an den er mit Verlängerungskabel den Kühlschrank tagsüber anstecken kann. Die Nacht über, wird das Tiefkühlzeug schon durchhalten. Christian B. schrieb: > Der Wechselrichter für Inselbetrieb samt entsprechender Vorrichtung zur > Trennung vom Netz ist mit Sicherheit auch kostenlos bei der Anlage > dabei. Wer "sowas temporär ergänzbar vorzubereiten vorsieht", wird sowas naturlich außen vor lassen. Vielleicht habt Ihr das "temporär ergänzbar" nicht für so ernst genommen, weil Ihr hier mit der professionellen (auch teuren) Komplettinstallation argumentiert. In dem Falle geht es darum sich den Weg für Quick and Dirty Lösungen offen zu halten. für die beabsichtigte Balkonsolaranlage von vielleicht 800W des TO.
Dieter D. schrieb: > Vielleicht habt Ihr das "temporär ergänzbar" > nicht für so ernst genommen ja, weil temporär ergänzbar 2 Dinge bedeuten kann: 1.: Das Equipment wird angeschafft und dann eingelagert. Wenn es dann in x Jahren zum Einsatz kommen soll kann es in der Regel nicht gefunden werden, weil der Karton irgendwo unter anderem Gerümpel versteckt ist oder / und wenn es dann gefunden wurde, funktioniert es einfach nicht. Oder 2.: Man schafft die Klemmstellen und will das Equipment dann, wenn man es braucht, beschaffen. Nur wird man es dann nicht beschaffen können (Weil dann vermutlich andere die gleiche Idee haben und schneller sind oder / und man gerade kein, auf die eigene Anlage passendes Gerät, bekommt, weshalb dieser Weg ebenfalls nicht zielführend ist. Dieses temporär ergänzbar kannst du also direkt weglassen, ergo: es gibt die Möglichkeit mit einer Festinstallation, oder es gibt sie nicht. und wegen 2h würde ich nicht anfangen im Dunklen Keller mit der Taschenlampe irgendwelche Elektroinstallationen durchzuführen um den Gefrierschrank mit Strom versorgen zu können, am besten vergisst man dann die temporäre Installation wieder rückzubauen und wundert sich dann, wenn das Gefriergut ein paar Tage später doch aufgetaut ist. Dieter D. schrieb: > Was kostet ein Kilogramm (mageres) Schweinefleisch im Supermarkt im > Angebot und welches Volumen hat dieses? Gegenfrage: Wieso sollte ich das einfrieren? Ich kaufe das dann, wenn ich vorhabe, etwas damit zu kochen, nicht für irgendwann vielleicht mal eben. Wenn ich es vorher kaufen würde, auf Vorrat kommen wir zu dem temporär verfügbar zurück... Das verschwindet dann auf nimmer wiedersehen und in 5 Jahren, wenn man mal wieder drauf gestoßen ist, wirft man es wegen Gefrierbrand oder, weil man sich nicht mehr dran erinnern kann, was das eigentlich für ein Klumpen ist, weg.
Dieter D. schrieb: > Was kostet ein Kilogramm (mageres) Schweinefleisch im Supermarkt im > Angebot und welches Volumen hat dieses? Und du rechnest nun damit dass der durchschnittliche Mensch, seinen Gefrierschrank ausschließlich mit magerem Schweinefleisch vollgestopft hat? Die meisten werden da ein bisschen Fleisch drin haben, dann auch TK Gemüse, Fertiggerichte und auch oft Eiswürfel/Kühlakkus. Ich gehe bis 100 EUR mit. MAXIMAL
Hallo Christian. Christian B. schrieb: >> Was kostet ein Kilogramm (mageres) Schweinefleisch im Supermarkt im >> Angebot und welches Volumen hat dieses? > > Gegenfrage: Wieso sollte ich das einfrieren? Ich kaufe das dann, wenn > ich vorhabe, etwas damit zu kochen, nicht für irgendwann vielleicht mal > eben. Geht auch ohne Gefrierschrank. Einsalzen/Räuchern und Trocknen sind die klassischen Verfahren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Die Anlagenangebote durch viele Installationsbetriebe sehe ich zur Zeit als versuchten Betrug an. Schon im letzten Sommer wollte der ortsansässige "Solarservice" einem Bekannten eine 10kWp Anlage mit 5kW Speicher für gut 30k€ andrehen. Das Angebot habe ich in Kopie vorliegen. Wenn ich mir die nicht gestiegenen Preise für PV Module und Akkumulatoren auf konfektionierter Zellpackebene ansehe - steht das in keiner Relation zu den teils verlangten Anlagenpreisen. Mittlerweile läuft hier Radiowerbung eines Finanzberatungsunternehmens um PV-Anlagenfinanzierungen an den Mann zu bringen. Meiner Meinung nach müsste der Wucherparagraph mal angepasst werden. Auch das Kriminalmuseum in Rothenburg o.d.T. zeigt schöne Gerätschaften, mit den früher Abzocker bearbeitet wurden. Bäckertaufe... Hier ist auch Bedarf an 20kW auf dem unverschatteten Süddach, das in den Vorjahren durch "Senioren" sabotiert wurde. Mittlerweile ist doch ein Wille da. Im schlimmsten Fall installiere ich das selbst. Bezüglich des TO: Mir war so - als ob der Netzbetreiber eine Ausbau und Anschlußpflicht für PV bis 30kWp hat - und auf eigene Kosten das Netz verstärken muß. Will Euer Netzbetrieber nicht? Mauert er? Oder hat sich da was in der Vorschriftenlage geändert? Ich habe grade Anfang des Jahres mit der Netzabteilung der hiesigen Stadtwerke telefoniert, dort hat sich die Menge der gestellten Netzverträglichkeitsprüfungen wieder normalisiert - und es sind ca. 4 Wochen Bearbeitungszeit. Bezüglich der USV Funktion: Ist toll. Aber halt im Moment meist Abzocke der übelsten Sorte. Ich hab hier zwei dicke Campingwechselrichter liegen und 2 12V Batterien immer zirkulierend im Ersatzbestand. Im Notfall kann da der Eisschrank und die Heizungstherme nebst etwas Beleuchtung dran.
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Maik .. schrieb: > Die Anlagenangebote durch viele Installationsbetriebe sehe ich zur Zeit > als versuchten Betrug an. Naja, vielleicht unseriös. Betrug wohl kaum, denn man muß das Angebot nicht annehmen. Und wenn man es annimmt, ist es immer noch kein Betrug, sondern Dummheit. > Wenn ich mir die nicht gestiegenen Preise für PV Module und > Akkumulatoren auf konfektionierter Zellpackebene ansehe - steht das in > keiner Relation zu den teils verlangten Anlagenpreisen. In welchem Zeitraum nicht gestiegen? Ich hatte im Herbst 2021 noch einige 100W-Panele für 56€ gekauft. Jetzt liegen die bei ~85€. Bei Akkus weiß ich es nicht.
Naja - 100W Kleinstpaneele sind jetzt nicht wirklich das, was auf Aufdachanlagen verwendet wird und als Preisreferenz taugt.. . Das wär so ähnlich wie über Chipspreise an der Tanke auf gestiegene Kartoffelpreise Rückschlüsse ziehen zu wollen. Ein übliches Solarmodul hat heutzutage um 400W. Bei hochwertigen Bifacialmodulen (oft Glas-Glas - also stabil und delaminationssicherer) liegt man seit geraumer Zeit stabil bei etwa 400€/kWp. Wobei man die Rückseitenfunktion meiner Meinung nach hier nicht benötigt. Aber GlasGlas ist interessant. https://www.pvxchange.com/Price-Index Und auch wenn die Angebotspreise vieler Anlagenintallateuere im rechtlichen Sinne noch keinen Betrug sind - sind sie es moralisch schon.
Gerald K. schrieb: > Leider ist der Inverter nicht für Akku geeignet. Der Grund diesen nicht > vorzusehen war der Platzbedarf und die Brandgefahr (Holzblockhaus mit > 2x35m² ohne Keller). Akkus im Freien sind wegen des Temperaturbereiches > nicht realisierbar. Die Dämmung passiert bei dir nur durch die Holzwände? Du kannst dort einen kleinen separaten Raum (etwas im tiefer liegend, quasi wie ein Keller?) aus Beton bauen, den Raum ordentlich dämmen, innen eine kleine Heizung anbringen, eine Lüftung mit luftdicht schließender Lüftungsklappe anbringen und die Regelung dann so einstellen dass die Temperatur im Winter über 5°C liegt und im Sommer eben möglichst niedrig.
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