Forum: PC Hard- und Software Windows mit hyper-v und ähnlich Oracle z.B.


von ubuntu (Gast)


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Unter Windows 10 ist das ja ziemlich schwierig zu installieren auch 
wegen der Hardware Anforderungen.

Ich erinnere mich an vergangene Zeiten als ich auf einem uralt Laptop
schon virtuelle Maschinen laufen hatte.

Wie hießen die damals und würden sie auch heute noch lauffähig sein?

Ich habe gerade unter dem Hyper-V Manager Ubuntu in der Mangel.

von Bux Bunnie (Gast)


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Das kann nur die Orakel-VM gewesen sein!
Nicht zu verwechseln mit der schrottigen Virtualbox.

von c-hater (Gast)


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ubuntu schrieb:

> Unter Windows 10 ist das ja ziemlich schwierig zu installieren auch
> wegen der Hardware Anforderungen.

Was genau ist schwierig zu installieren?

> Ich erinnere mich an vergangene Zeiten als ich auf einem uralt Laptop
> schon virtuelle Maschinen laufen hatte.

Ja und?

> Wie hießen die damals und würden sie auch heute noch lauffähig sein?

Kommt drauf an. VMMs gab's für Windows eine ganze Menge.

> Ich habe gerade unter dem Hyper-V Manager Ubuntu in der Mangel.

Um Linux-Maschinen oder auch sehr alte Windows-Versionen (XP und älter) 
als Gast laufen zu lassen, nehme ich bevorzugt VirtualBox.

von ubuntu (Gast)


Angehängte Dateien:

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Was ist denn da passiert?

Was soll das?

Ist ja viel schlimmer als Windows!

Wie bekomme ich da den Mate Desktop hinein?

von rbx (Gast)


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ubuntu schrieb:
> Wie hießen die damals und würden sie auch heute noch lauffähig sein?

Wieso jetzt nicht? Die Technik bleibt grob dieselbe.

Damals gab es noch die tolle Seite Emuunlim - mit vielen Zielplattformen 
für verschiedene Computer. Oft aber für DOS.
Spezielle, oft in PC_oder_68000/Pascal/DOS geschriebene Emulatoren für 
ältere Computersystem konnte man u.a. auf Computermuseumseiten finden.

Mame Emulator gibt es so gar bei Chip als Download.
Die Seite von Bochs gibt es auch noch:
https://bochs.sourceforge.io/getcurrent.html

VMware Workstation Player auch:
https://www.vmware.com/de/products/workstation-player.html

Xen ist so eine Sache..
https://wiki.archlinux.org/title/xen

KVM auch, wird aber von von vielen aktuell eingesetzt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine

Ich wollte früher eigentlich Skyrim mit Xen und dem Vista, das ich noch 
habe spielen (oder eben was neueres), aber hatte dann gemerkt, dass das 
Spiel mit Wine eigentlich auch sehr gut läuft - wenn nicht sogar besser 
- und dass das auch seine Vorteile hat.

Hyper-V dürfte vor allem interessant sein, wenn man verschiedene 
Windows-Versionen austesten möchte - oder bei so Upgrades wie von Win8 
auf Win10 weniger Probleme.
Andereseits sicher auch interessant, als 
Kompatibilitätsüberprüfungshilfe. Normalerweise war Windows immer ein 
ganz guter Emulator nach unten, bzw. für frühere Windowsversionen, oder 
für DOS. Daran hat sich seit 64 Bit Zeiten zwar etwas geändert - aber im 
Prinzip bleibt es das gleiche.
Ubuntu braucht man auch nicht emulieren, dafür gibt es doch jetzt das 
tolle WSL.

Und auch nicht uninterressant ist z.B.
http://www.hercules-390.org/

von ubuntu (Gast)


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Was ist denn besser, WSL oder Hyper-V?

von Ubuntu (Gast)


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von Antihero (Gast)


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Seit der gescheiten Hardware Virtualisierung habe ich zum programmieren 
schon seit etlichen Jahren Ubuntu in VMware. Sogar die durchweg die 
gleiche VM.. ich glaube vom Dualboot bin ich schon seit fast 10 Jahren 
weg.

Obwohl ich seit 15 Jahren fast täglich in der Linux Shell unterwegs bin 
kann ich mir nicht vorstellen Linux als Haupt Desktop System zu nutzen. 
Lediglich der Laptop darf in den Genuss kommen.

von ubuntu (Gast)


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ubuntu schrieb:
> Was ist denn da passiert?
>
> Was soll das?
>
> Ist ja viel schlimmer als Windows!
>
> Wie bekomme ich da den Mate Desktop hinein?

Gar nicht! Grrrrr….

Mint versucht zu installieren, klappt gar nicht!

Zurück zu Ubuntu, funktioniert so kläglich. Audio ist nicht möglich.

Im Firefox ein Video angeklickt, es wird abgespielt aber ohne Ton.

Das Motherboard hat Audio on Board. Unter W10 funktioniert es bestens.

So macht Linux echt Freude!

Beitrag #7317585 wurde vom Autor gelöscht.
von ubuntu (Gast)


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(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7317585:
> ubuntu schrieb:
>> Wie bekomme ich da den Mate Desktop hinein?
>
> Im einfachsten Fall, indem man von vorneherein Ubuntu MATE installiert.

Das Internet ist voll mit den Audioproblemen des Mints.

von ubuntu (Gast)


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Muß mal eine ältere Version probieren.

Beitrag #7317601 wurde vom Autor gelöscht.
von Old (Gast)


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Desktop-Linux macht oftmals Probleme, wenn es um mehr als nur eine 
E-Mail zu schreiben und zu lesen oder sich hübsche Bildchen im Internet 
anzusehen, schon das Schreiben von Briefen und Ausdrucken kann zum 
Problem werden, wenn der Drucker nicht nativ unterstützt wird. So ist 
Linux als allgemeiner Ersatz für Windows ungeeignet, war es immer und 
wird es auch immer bleiben.

von Ex blackfunky (Gast)


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Old schrieb:
> Desktop-Linux macht oftmals Probleme, wenn es um mehr als nur eine
> E-Mail zu schreiben und zu lesen oder sich hübsche Bildchen im Internet
> anzusehen, schon das Schreiben von Briefen und Ausdrucken kann zum
> Problem werden, wenn der Drucker nicht nativ unterstützt wird. So ist
> Linux als allgemeiner Ersatz für Windows ungeeignet, war es immer und
> wird es auch immer bleiben.

Stimmt!

Schade, Linux Mint ging bisher immer. :-(

Werde noch Uralt Knoppix versuchen zu installieren. Das ging auch immer 
mit einer alten Version.

Aber als MS versuchte Windows 8 durchzusetzen war Ubuntu schon schneller 
unfähig und mit dem Kachel-Mist schon da.

von ubuntu (Gast)


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Old schrieb:
> Desktop-Linux macht oftmals Probleme, wenn es um mehr als nur eine
> E-Mail zu schreiben und zu lesen oder sich hübsche Bildchen im Internet
> anzusehen, schon das Schreiben von Briefen und Ausdrucken kann zum
> Problem werden, wenn der Drucker nicht nativ unterstützt wird. So ist
> Linux als allgemeiner Ersatz für Windows ungeeignet, war es immer und
> wird es auch immer bleiben.

Stimmt!

Schade, Linux Mint ging bisher immer. :-(

Werde noch Uralt Knoppix versuchen zu installieren. Das ging auch immer 
mit einer alten Version.

Aber als MS versuchte Windows 8 durchzusetzen war Ubuntu schon schneller 
unfähig und mit dem Kachel-Mist schon da.

von knoppix (Gast)


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Ich habe gerade unter Hyper-V Knoppix Version 9.1 installiert. Das 
funktioniert sehr gut aber ohne Audio.

RDP kommt für mich nicht in Frage.

Das könnte ein allgemeines Problem dieser virtuellen Maschinen sein.

von ubuntu (Gast)


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Hat hier niemand eine gute Idee um den Fehler zu beseitigen?

von Old (Gast)


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Das Problem mit dem Sound kenne ich noch vom genialen coLinux 
(cooperative Virtualisierung von Linux für Windows). Da konnte man das 
mit Sound über interne Netzwerkverbindung zwischen coLinux und Windows 
realisieren:

https://colinux.fandom.com/wiki/Sound_support_in_Colinux

von ubuntu (Gast)


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von ubuntu (Gast)


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ubuntu schrieb:
> 
https://learn.microsoft.com/en-us/virtualization/hyper-v-on-windows/user-guide/enhanced-session-mode
>
> Muß ich mal durchlesen.

Alles ein riesengroßer Mist von MS! Ich bin davon ausgegangen daß die MS 
Tools von W10, eben vom Hersteller, die besten Möglichkeiten bieten.

Ein großer Irrtum!

Alles wieder zurück auf Anfang. Deinstalliert und virtuelle Laufwerke 
entfernt.... RDP ausgeschaltet, Hyper-V deaktiviert... etc. pp.



Von Oracle die VirtualBox installiert und es funktioniert. Super!!! :-)

von c-hater (Gast)


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ubuntu schrieb:

> Alles ein riesengroßer Mist von MS! Ich bin davon ausgegangen daß die MS
> Tools von W10, eben vom Hersteller, die besten Möglichkeiten bieten.
>
> Ein großer Irrtum!

Ja, Hyper-V ist wirklich nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Die Unfähigkeit, beliebige USB-Geräte an einen Gast durchzureichen, ist 
schonmal eine ziemliches Manko. Dazu die Absenz von Gast-Erweiterungen 
für so ziemlich alles Linux-mäßige und auch alle nicht mehr aktiv 
unterstützten Windows-Versionen.

Ein typisch microsoftsches Trauerspiel. Das alles ist nämlich nicht so, 
weil sie es nicht könnten, sondern weil sie es nicht wollen!

Bestes Beispiel ist XP als Gast. Bei Server2012 gab's dafür noch 
Gast-Erweiterungen. Die funktionieren auch noch, wenn man das Hyper-V 
von Windows11 als Host nimmt. Aber es gibt sie dort halt nicht und man 
kann sie offiziell auch nicht von MS herunterladen. Glücklich ist der, 
der sowas rechtzeitig archiviert hat. ;o)

von Old (Gast)


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Das Problem wird wohl eher das RDP-Protokoll von Linux gewesen sein, 
denke ich. Bei virtualsiertem Windows funktioniert jedenfalls auch 
Audio.

von SuperGrub (Gast)


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Old schrieb:
> Das Problem wird wohl eher das RDP-Protokoll von Linux gewesen
> sein,
> denke ich. Bei virtualsiertem Windows funktioniert jedenfalls auch
> Audio.

Windows in Windows?

von Old (Gast)


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Ja, warum nicht? Eine hardwarepotente Maschine mit mehreren virtuellen 
Maschinen ist heute üblich.

von SuperGrub (Gast)


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für Windows fallen mir nur XP und 7 ein. Der Rest ist SCH.....!

von Old (Gast)


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Bei mir sind es mehrere Windows-Server für verschiedenste Aufgaben, die 
virtualisiert sind.

von Ein T. (ein_typ)


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Old schrieb:
> Das Problem wird wohl eher das RDP-Protokoll von Linux gewesen sein,

Merkwürdig, mit MacOS/X, AIX, HP-UX und FreeBSD funktioniert RDP unter 
Linux in beide Richtungen seit Jahren völlig problemlos.

von ubuntu (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Old schrieb:
>> Das Problem wird wohl eher das RDP-Protokoll von Linux gewesen sein,
>
> Merkwürdig, mit MacOS/X, AIX, HP-UX und FreeBSD funktioniert RDP unter
> Linux in beide Richtungen seit Jahren völlig problemlos.

Das ist Beweis genug!

Traurig so ein Gebaren.

von kleiner Admin (Gast)


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SuperGrub schrieb:
> Windows in Windows?

Wir nutzen Virtualisierung mit dem HyperV von Server 2019 Datacenter.

Da funktionieren als Gäste Windows und Linux (out of the box ohne 
Änderungen). Man kann auch Clients als VM einrichten, auf die dann per 
RDP zugegriffen wird.

Der HyperV ist auch ziemlich einfach einzurichten und zu verwalten. In 
die VMs lassen sich ISO-Images problemlos einbinden.

Mit Audio hatten wir auch schon Probleme, aber das braucht man im 
Serverumfeld ja schließlich selten.

von (prx) A. K. (prx)


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SuperGrub schrieb:
> Windows in Windows?

Wenn es darf, arbeitet modernes Windows von Haus aus 
selbstvirtualisiert, Stichworte VBS und HVCI. Besonders Win11.

von (prx) A. K. (prx)


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SuperGrub schrieb:
> Windows in Windows?

Wenn man für Entwicklung eines Projekts eine eigene Projekt-VM nutzt, 
kann man darin alle dafür notwendige Software in der dazu gehörenden 
Version reinpacken und fixieren. Kein Risiko, dass ein Tool/Lib-Update 
für Projekt B das alte Projekt A über die Kante wirft.

Ausserdem kann man diese VMs mühelos von einem PC zum nächsten schieben. 
Man kann Anwendungen in allen Windows-Sprachvarianten testen, in die man 
sie verkauft.

Ob Basissystem dafür HyperV ist, ob VMware, VirtualBox oder KVM, ist 
sekundär.

: Bearbeitet durch User
von ubuntu (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> SuperGrub schrieb:
>> Windows in Windows?
>

> Ausserdem kann man diese VMs mühelos von einem PC zum nächsten schieben.
>
Interessant.

Hast Du das schon einmal gemacht und kannst das Mal genau beschreiben 
wie man es machen muß?

von ubuntu (Gast)


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kleiner Admin schrieb:
> SuperGrub schrieb:
>> Windows in Windows?
>
> Wir nutzen Virtualisierung mit dem HyperV von Server 2019 Datacenter.
>
> Da funktionieren als Gäste Windows und Linux (out of the box ohne
> Änderungen).

???

> Mit Audio hatten wir auch schon Probleme, aber das braucht man im
> Serverumfeld ja schließlich selten.

Das ist doch genau die Bestätigung dafür daß Hyper-V Murks ist!

von (prx) A. K. (prx)


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ubuntu schrieb:
> Hast Du das schon einmal gemacht

Oft, in VMware. Auch zwischen Windows und Linux Host. Mit HyperV habe 
ich keine eigenen Erfahrungen, erwarte aber ähnliches Verhalten bei 
eigenständigen VMs. Das sind m.W. auch da nur Container.

> kannst das Mal genau beschreiben wie man es machen muß?

Das Verzeichnis der VM kopieren, das *.vmx File öffnen, fertig.

Die VM bemerkt dabei nur den anderen CPU Typ, was zu Neuregistrierung 
führen kann. Wenn man das nicht alle paar Tage macht, sondern nur alle 
paar Monate, haben auch Microsofts Lizenzbedingungen nichts dagegen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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ubuntu schrieb:
>> Ausserdem kann man diese VMs mühelos von einem PC zum nächsten schieben.
>
> Interessant.

Ich habe auch schon physikalische Maschinen virtualisiert. Also von 
echter Hardware in VMs umgezogen. Auch das ist keine Zauberei, wird von 
VMware unterstützt. Auf diese Art wurde beispielsweise eine Windows 
Maschine zu einer VM unter Linux.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Old schrieb:
> Eine hardwarepotente Maschine mit mehreren virtuellen Maschinen ist
> heute üblich.

Das war beim letzten privaten Neu-PC eine Entscheidungsgrundlage. Ich 
wollte einen kleinen leichten Laptop mit mehr als den üblichen 16 GB, 
für mehrere VMs gleichzeitig. Der Prozessor war ziemlich egal, die 
4-Core 15W-CPU reicht mir locker.

: Bearbeitet durch User
von c-hater (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:

> Das war beim letzten privaten Neu-PC eine Entscheidungsgrundlage. Ich
> wollte einen kleinen leichten Laptop mit mehr als den üblichen 16 GB,
> für mehrere VMs gleichzeitig.

Das allerdings ist nun wieder eine Stärke von Hyper-V. In Zusammenarbeit 
mit neuzeitlichen Windows-Gästen hat Hyper-V eine sehr effiziente 
Speicherwerwaltung. Es ist kein Problem, z.B. ca. 8 Gast-Maschinen mit 
Windows10 auf einem Host mit nur 16 GB RAM laufen zu lassen.

Aber klar, das ist für deinen Anwendungsfall vermutlich nicht das 
richtige. Genausowenig wie für meine privaten Installationen...

Aber in der Firma nutze ich dieses Feature tatsächlich exzessiv.

von (prx) A. K. (prx)


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c-hater schrieb:
> Es ist kein Problem, z.B. ca. 8 Gast-Maschinen mit
> Windows10 auf einem Host mit nur 16 GB RAM laufen zu lassen.

Das weniger an Private gerichtete VMware ESXi hat Mechanismen, um mit 
engem Speicher zurecht zu kommen. Es nutzt sie aber erst wenn es lohnt. 
Ein passendes Szenario mit etlichen gleichartigen und gleichzeitig 
genutzten Gästen ist für ESXi recht typisch (z.B. viele Client-PCs für 
Homeoffice auf einem Host), bei der Workstation hingegen selten.

: Bearbeitet durch User
von kleiner Admin (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Oft, in VMware. Auch zwischen Windows und Linux Host. Mit HyperV habe
> ich keine eigenen Erfahrungen, erwarte aber ähnliches Verhalten

Ja, geht auch unter HyperV problemlos: VM anklicken und Migration sowie 
Ziel auswählen, dann wird das Ding verschoben.

c-hater schrieb:
> Das allerdings ist nun wieder eine Stärke von Hyper-V. In Zusammenarbeit
> mit neuzeitlichen Windows-Gästen hat Hyper-V eine sehr effiziente
> Speicherwerwaltung. Es ist kein Problem, z.B. ca. 8 Gast-Maschinen mit
> Windows10 auf einem Host mit nur 16 GB RAM laufen zu lassen.

Und die Zuweisung läßt sich auch noch dynamisch anpassen. Die Leistung 
scheint auch brauchbar zu sein, denn wir haben da auch HPC mit 48 Kernen 
laufen, ebenso kleine Linuxwebserver mit 2 GB RAM...

Eine weitere Stärke ist, das bei der Virtualisierung zwischen Gästen Gen 
1 und Gen 2 gewählt werden kann. Damit lassen sich dann auch ganz alte 
Betriebssysteme virtualisieren (auch wenn das nicht offiziell 
unterstützt wird).

> VMware
Dann hat man aber wieder ein zusätzliches System, das auch noch Kosten 
verursacht, HyperV ist enthalten...

> Ausserdem kann man diese VMs mühelos von einem PC zum nächsten schieben.
Das wird aber schwieriger, je weiter die Generationen der Virtualisierer 
auseinanderklaffen. Also die Vorstellung man könnte in 15 Jahren die VM 
einfach verschieben, ist schön, aber man sollte da lieber nicht drauf 
bauen.

(prx) A. K. schrieb:
> Ich habe auch schon physikalische Maschinen virtualisiert. Also von
> echter Hardware in VMs umgezogen. Auch das ist keine Zauberei, wird von
> VMware unterstützt. Auf diese Art wurde beispielsweise eine Windows
> Maschine zu einer VM unter Linux.

Meine Erfahrung: Das kann klappen, muß aber nicht. Je komplizierter der 
Hardware ist (RAID, SAN-Anbindung usw.), desto wahrscheinlicher wird die 
VM dann nicht 100% funktionieren.

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