Forum: PC Hard- und Software Ich wurde für so eine Aussage damals hier gesteinigt, Bill Gates..


von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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hat aber exakt die selben Kommentare dazu hahaha
https://www.golem.de/news/windows-xp-als-bill-gates-den-windows-movie-maker-installieren-wollte-2301-171212.html

Zitat
"E-Mails wie diese zeigen: Auch Bill Gates selbst konnte von Windows XP 
und dem noch nicht allzu ausgereiften Windows Update frustriert sein - 
so wie viele andere Menschen auch."



Mir geht schon immer dieses ganze C oder c++ Zeug auf den Sack, bei 
jeder Kleinigkeit die man installieren will, müssen zig Pakete 
hinzugeladen werden, weil wieder irgendwas fehlt

Und nein, bei Frosch bzw Pinguin ist das nicht besser....

: Bearbeitet durch User
von Markus (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Mir geht schon immer dieses ganze C oder c++ Zeug auf den Sack, bei
> jeder Kleinigkeit die man installieren will, müssen zig Pakete
> hinzugeladen werden, weil wieder irgendwas fehlt

Wie, da ist das genauso? Dachte immer, das wäre ein 
Alleinstellungsmerkmal von Python, spez. Anaconda ;-)

von Michael B. (laberkopp)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Mir geht schon immer dieses ganze C oder c++ Zeug auf den Sack

Aha, im Gegensatz zu Java, DotNet, Python, Perl, Qt, Gnu, etc.

lässt sich gerade mit C/C++ so wunderbar eigenständig einfache Software 
schreiben, bei der man einfach nur das EXE starten muss damit sie läuft, 
keine Installation nötig, und wenn man das doch mag (weil es einem einen 
Eintrag ins Programmmenü macht) dann ohne die Notwendigkeit weitere 
Runtimes und Bibliotheken herunterzuladen und hinzuzuinstallieren.

Man kann als Programmierer natürlich auch Abhängigkeiten bis 
werweisswohin aufbauen wenn man dumm ist, oder durch Lizenzrechte dazu 
gezwungen wird (MP3 war glaube ich mal so ein Fall).

Also gerade C/C++ dafur verantwortlich zu machen zeigt, dass du keine 
Ahnung hast.

Und ja: früher war es besser. Je mehr Kleinkinder in den Firmen agil 
arbeiten, um so schlimmer wird es.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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"mit C/C++ so wunderbar eigenständig einfache Software
schreiben, bei der man einfach nur das EXE starten muss damit sie läuft, 
"

Jepp, wie noch besser bekannt und auch nahezu IMMER angewendet in delphi 
und PAscal.
Nur leider nutzen die C Leute das offenbar so gut wie nie!!
JEdes beka...te kleine C Programm, lädt irgendwelche Komponenten nach.
Lädst Du dir z.B. den Totalcommander herunter(ODer damals Nero bis 
Version 5.5 doer so), kannst Du den beliebig kopieren, installieren etc 
wie DU willst, weil der eben in PAscal geschreiben wurde und wie es 
Pascalprogrammierer üblicherweise tun, ist alles eingebunden.

Ich denke einfach, das ist eine Mentalitätsfrage. Die PAScal Leute sind 
da einfach anders gestrickt als die Cler

Kommerzielle Basic Programme kenne ich jetzt nicht, daher habe ich da 
keine Beispiele Parat

"durch Lizenzrechte dazu
gezwungen wird"
Ja, ich denke das ist auch ein häufiger Grund, der zum Glück bei 
Freepascal/Lazarus PAscal entfällt, wenn man nicht gezielt externes 
nutzt, was dieses erfordert


"Also gerade C/C++ dafür verantwortlich zu machen zeigt, dass du keine
Ahnung hast."
Deine Aussage zeigt das Du keine Ahnung hast ;-)  oder schnell urteilst 
über Personen die Du nicht kennst, aber so ist dieses Forum hier halt..
 Den Grund warum ich C dafür verantwortlich mache, habe ich ja eben 
genannt, und Python etc. kommt einfach deutlich seltener unter als C 
Programme...DAS ist der Grund unter anderen..und nicht Deine 
Ahnungslosigkeit...

Deine restlichen Argumente waren sachlich und vernünftig, hättest Du dir 
nur den vorletzten unpassenden Satz gespart...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7318235 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kaj (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Mir geht schon immer dieses ganze C oder c++ Zeug auf den Sack, bei
> jeder Kleinigkeit die man installieren will, müssen zig Pakete
> hinzugeladen werden, weil wieder irgendwas fehlt
Das hat aber weniger etwas mit der Sprache, sondern mehr mit dem 
Entwickler der Software zu tun. Wenn der Entwickler keine Böcke hat, 
seine Software ordentlich zu bauen, kann die Sprache da nichts für.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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Kaj schrieb:
> ⚡Guido⚡ schrieb:
>> Mir geht schon immer dieses ganze C oder c++ Zeug auf den Sack, bei
>> jeder Kleinigkeit die man installieren will, müssen zig Pakete
>> hinzugeladen werden, weil wieder irgendwas fehlt
> Das hat aber weniger etwas mit der Sprache, sondern mehr mit dem
> Entwickler der Software zu tun. Wenn der Entwickler keine Böcke hat,
> seine Software ordentlich zu bauen, kann die Sprache da nichts für.

Wie gesagt, scheint das aber eine Mentalitätssache zu sein die C und C++ 
auffällig oft betrifft

Echsen-Exe schrieb im Beitrag #7318235:
> In Pure-Basic kann man auch .exe erzeugen, aber auch ausführbare Dateien
> für Linux.

jepp, das geht mit Freepascal etc auch, sogar also hybrid Dateien, die 
sowohl unter Win als auch unter Pinguin laufen

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7318286 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hmmm (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Wie gesagt, scheint das aber eine Mentalitätssache zu sein die C und C++
> auffällig oft betrifft

Nein, das betrifft Entwickler, die Visual Studio verwenden, ihren Code 
dynamisch linken und davon ausgehen, dass die Runtime-Libraries für die 
von ihnen verwendete Version schon vorhanden sein werden.

Je mehr solcher Anwendungen man installiert hat, desto grösser wird die 
Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt. Der Weg dorthin ist nervig.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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ja, das kann schon gut sein.
Ich denke mal 98% der gängigen Programme werden mit MS VC geschrieben

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Und nein, bei Frosch bzw Pinguin ist das nicht besser....

Die meisten Pinguine haben einen Paketmanager, der sich selbständig und 
automatisch um die Abhängigkeiten kümmert. Ich finde das besser.

von rbx (Gast)


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Watcom C / Fortran ist auch eine recht abgeschlossene Geschichte, ein 
wenig Probleme gab es aber mit Directx bei Diablo2.
Macht auf jeden Fall Spaß, das Paket (und beim VS der VS Debugger erst - 
aber lassen wir das..)

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Programmiersprache/das Werkzeug 
das Denken beeinflusst. Im Studium hatte ich gelernt, dass es aber auch 
Selbstselektion gibt - dass also die cooleren Typen die coolere 
Programmiersprache (oder eher die Tools)(den Spaß) wählen.

Der anschließende Code liest sich auch viel besser, kann man einfacher 
Debuggen, macht sogar das Abgucken Spaß. Ist jetzt aber nicht auf Asm, 
Basic, C oder Pascal beschränkt.

Bei Haskell oder Rust könnte man auf einen Debugger (oder gar Tests) 
verzichten. Aber da gibt es Tendenzen drumherum, die machen eigentlich 
keinen Spaß.
Der Lem, Stanislaw hatte mal zum Thema Internet bzw. neue Digitale Welt 
was von Ausfransen geschrieben. Im Studium gab es hier und da auch 
wichtige Bücher oder Artikel - aber einige waren fast nur noch Linkliste 
(die man beim Artikel auch noch abarbeiten musste, um den Inhalt 
ordentlich zu verstehen).
Bei Büchern war das aber nicht mehr so einfach.

jon Tichy Raumpilot Staffel 1 Folge 2
https://www.youtube.com/watch?v=7r7Kh2L0A0s
(14:35)

von Ein T. (ein_typ)


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Markus schrieb:
> ⚡Guido⚡ schrieb:
>> Mir geht schon immer dieses ganze C oder c++ Zeug auf den Sack, bei
>> jeder Kleinigkeit die man installieren will, müssen zig Pakete
>> hinzugeladen werden, weil wieder irgendwas fehlt
>
> Wie, da ist das genauso? Dachte immer, das wäre ein
> Alleinstellungsmerkmal von Python, spez. Anaconda ;-)

Nicht wirklich. Python und Anaconda bringen wesentlich mehr 
Funktionalität mit als Standardinstallationen für C, C++ oder Java, und 
im Gegensatz zu diesen Sprachen haben Python und Anaconda Paketmanager 
dabei, die die gewünschten Pakete herunterladen, installieren, und 
dasselbe automatisch auch mit den notwendigen Abhängigkeiten tun.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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Ein T. schrieb:
> Die meisten Pinguine haben einen Paketmanager, der sich selbständig und
> automatisch um die Abhängigkeiten kümmert. Ich finde das besser.

Ich verstehe Deinen Kommentar nicht?!?
Was hat das mit meiner Aussage zu tun?
Ich installiere bei Windows was und es werden zig Pakete benötigt und 
nachinstalliert.
Ich installiere bei Frosch🐸 ein Programm und es werden zig Pakete 
benötigt und nachinstalliert..

Wo ist jetzt der Sinn Deiner Aussage? oder wolltest Du nur das Frosch🐸 
System besser darstellen als es ist? Ist es nicht, sei beruhigt....
Bei beiden geht es automatisch

Ich behaupte sogar, wenn es da Probleme gibt, ist es bei

Microsoft Windows®

einfacher :-)

: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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Ein T. schrieb:
> Nicht wirklich. Python und Anaconda bringen wesentlich mehr
> Funktionalität mit als Standardinstallationen für C, C++ oder Java, und
> im Gegensatz zu diesen Sprachen haben Python und Anaconda Paketmanager
> dabei, die die gewünschten Pakete herunterladen, installieren, und
> dasselbe automatisch auch mit den notwendigen Abhängigkeiten tun.

Wenn man damit Statistik betreibt, was ich sehr schön finde - sollte man 
die Kontrollgruppen nicht vergessen, bzw. sich ordentlich Gedanken 
darüber machen.
Beispielsweise beim Bewertungssystem dürfte die Kontrollgruppe gar 
keinen Unterschied sehen zwischen angemeldet oder nicht.
Für das Bewerten wäre es prinzipiell auch besser, wenn man gar nicht 
sieht, wer angemeldet ist, und wer nicht - oder welcher Teilnehmer 
überhaupt den Text verfasst hat.
Würde man das öfter fordern (von der Internetseite her), die Teilnehmer 
würden sensibler gegenüber Feinheiten anonymer bzw. individueller 
Postings werden.

von Karl Käfer (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Jepp, wie noch besser bekannt und auch nahezu IMMER angewendet in delphi
> und PAscal.
> Nur leider nutzen die C Leute das offenbar so gut wie nie!!

Im Lazarus-, Delphi- und Pascal-Umfeld scheint es ebenso wie bei Golang 
üblich zu sein, statisch gelinkte Executables zu bauen, während im 
Umfeld von C und C++ lieber dynamisches Linken verwendet wird.

Während das statische Linken das Deployment vereinfachen kann, führt es 
jedoch häufig zu größeren Executables. Die verbrauchen mehr Speicher und 
können zudem leider weder vom Dateisystempuffer des darunter laufenden 
Betriebssystems profitieren, noch von separaten Updates der 
Bibliotheken.

Deswegen verwenden die C- und C++-Leute meistens lieber dynamisch 
gelinkte Bibliotheken zu dem Preis, daß diese separat installiert werden 
müssen. So können sie sowohl vom Dateisystempuffer als auch von Updates 
profitieren, das hat also seine ganz eigenen Vorteile.

Was das oben erwähnte Python angeht, ist es zwar nicht sehr bekannt und 
wird auch selten genutzt, aber man kann es leicht und auf mehrere Arten 
in Standalone-Executables überführen, entweder gleich mitsamt 
Interpreter oder so, daß nur ein nackter Python-Interpreter installiert 
sein muß. Allerdings  werden diese Möglichkeiten selten genutzt, denn 
die Bibliotheksinstallation ist ziemlich einfach. Der Paketbetreuer ruft 
dazu einfach nur "pip freeze > requirements.txt" auf und wer das 
Programm nutzen will dann "pip install -r requirements.txt". Kurz 
warten, und schon ist alles in den erforderlichen Versionen installiert, 
das geht (fast immer) ganz easy für beide Seiten.

von Karl Käfer (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Ein T. schrieb:
>> Die meisten Pinguine haben einen Paketmanager, der sich selbständig und
>> automatisch um die Abhängigkeiten kümmert. Ich finde das besser.
>
> Ich verstehe Deinen Kommentar nicht?!?
> Was hat das mit meiner Aussage zu tun?
> Ich installiere bei Windows was und es werden zig Pakete benötigt und
> nachinstalliert.
> Ich installiere bei Frosch🐸 ein Programm und es werden zig Pakete
> benötigt und nachinstalliert..

Nun bin ich zwar nicht der Typ, verstehe Dein Problem aber auch nicht.

Ebensowenig weiß ich, was "Frosch🐸" sein soll, ein Fall von "speziellem" 
Humor? Aber ich freue mich, daß Du das Unicode-Symbol gefunden hast.

> Wo ist jetzt der Sinn Deiner Aussage? oder wolltest Du nur das Frosch🐸
> System besser darstellen als es ist? Ist es nicht, sei beruhigt....
> Bei beiden geht es automatisch

Dann frage mich, warum Du Dich so anstellst. Wenn die ganze Sache 
ohnehin automatisch läuft, spielt das doch gar keine Rolle? Willst Du 
vielleicht Pascal / Delphi besser darstellen als es ist? Hast Du den 
Sinn dynamisch ladbarer Bibliotheken vielleicht nicht richtig 
verstanden?

> Ich behaupte sogar, wenn es da Probleme gibt, ist es bei
>
> Microsoft Windows®
>
> einfacher :-)

Für mich persönlich kann ich das definitiv verneinen, daß es da 
einfacher ginge. Aber ich habe seit fast 25 Jahren kaum mehr ein Windows 
angefaßt und gedenke das auch weiterhin so zu halten.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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"Für mich persönlich kann ich das definitiv verneinen, dass es da
einfacher ginge."
ok, also macht Du nur Werbung, den Eindruck hatte ich nämlich gleich

Sagen wir einfach ist gibt da keinen unterschied zwischen dem Frosch 
System und MS Windows, alles andere wäre gelogen.
Jemand der sich gut unter Win auskennt wird es sicher alles genauso fix 
hinbekommen wie jemand unter Frosch der sich mit Frosch auskennt

von Karl Käfer (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> ok, also macht Du nur Werbung, den Eindruck hatte ich nämlich gleich

Der Einzige, der hier Werbung zu machen versucht, bist Du.

> Sagen wir einfach ist gibt da keinen unterschied zwischen dem Frosch
> System und MS Windows, alles andere wäre gelogen.

Keine Ahnung, was Du da faselst. Für mich gibt es wichtige Gründe, 
Linuxe und *BSDs zu benutzen.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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Dann verstehe ich nach wie vor nicht, warum Du hier kommentierst. An 
deinem Os ist so gar nichts besser, oben behauptest Du aber das es bei 
Deinem System nicht so nervig wie beim Windows wäre...
egal...wie immer laufen solche Diskussionen ins leere wenn es um diese 
Frosch Community geht
Hauptsache es muss mal erwähnt werden, schon klar

: Bearbeitet durch User
von Marc X. (marc_x)


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Karl Käfer schrieb:
> Deswegen verwenden die C- und C++-Leute meistens lieber dynamisch
> gelinkte Bibliotheken

Lässt sich so pauschal nicht sagen, es ist unter Windows eigentlich 
unmöglich eine grafische Anwendung zu entwickeln, welche ohne externe 
Abhängigkeiten auskommt. Selbst die WinAPI ist eine externe 
Abhängigkeit, bloß ist sie bei jeder Windows Installation schon 
vorhanden.

von loeti2 (Gast)


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Marc X. schrieb:
> Lässt sich so pauschal nicht sagen, es ist unter Windows eigentlich
> unmöglich eine grafische Anwendung zu entwickeln, welche ohne externe
> Abhängigkeiten auskommt. Selbst die WinAPI ist eine externe
> Abhängigkeit, bloß ist sie bei jeder Windows Installation schon
> vorhanden.

Du meinst also ein grafisches Betriebssystem sollte keine 
Grafikbibliothek mitbringen? :)

von Karl Käfer (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Dann verstehe ich nach wie vor nicht, warum Du hier kommentierst.

Mußt Du ja nicht.

> An deinem Os ist so gar nichts besser,

Daß ich das anders sehe als Du, scheint bei Dir ja wirklich einen Nerv 
getroffen zu haben.

> oben behauptest Du aber das es bei
> Deinem System nicht so nervig wie beim Windows wäre...

Die Sache mit dem Paketmanagement hat durchaus komfortable Vorzüge, auch 
wenn Du sie nicht verstehen möchtest.

> egal...wie immer laufen solche Diskussionen ins leere wenn es um diese
> Frosch Community geht
> Hauptsache es muss mal erwähnt werden, schon klar

Ja, so wie Dein Gerede über Pascal und Delphi. Es ist schon lustig aber 
auch verräterisch daß Du nicht auf die Argumente in der Sache eingehst, 
sondern Dich stattdessen so dermaßen an meinem Widerspruch gegen Deine 
unhaltbaren Behauptungen hochziehst. Schließlich hatte nicht ich diese 
angebliche Community erwähnt sondern Du. :)

von Karl Käfer (Gast)


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Marc X. schrieb:
> Lässt sich so pauschal nicht sagen, es ist unter Windows eigentlich
> unmöglich eine grafische Anwendung zu entwickeln, welche ohne externe
> Abhängigkeiten auskommt. Selbst die WinAPI ist eine externe
> Abhängigkeit, bloß ist sie bei jeder Windows Installation schon
> vorhanden.

Ja, natürlich. Unter Linux wird in jeden Userspace-Prozeß unter dem 
Namen "linux-vdso.so.1" ein Teil des Kernel-Adressraums gelinkt, 
dokumentiert in vdso(7). Irgendwie muß die Software nunmal mit dem 
Kernel reden, unabhängig von ihrer Programmiersprache und dem System, 
auf dem sie laufen.

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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@Karl Käfer anonym sagt schon mal alles
Kindergarten & Troll....

loeti2 schrieb:
> Lässt sich so pauschal nicht sagen, es ist unter Windows eigentlich
>> unmöglich eine grafische Anwendung zu entwickeln, welche ohne externe
>> Abhängigkeiten auskommt.

Ja, das stimmt schon, aber teils ist es halt heftig in welchem Umfang 
das stattfindet.
Da die Programmgröße auch nicht so wahnsinnig exorbitant steigt, wäre es 
mit tatsächlich lieber, wenn vieles statisch gelinkt wäre, schon alleine 
weil es sich dann so herrlich praktisch kopieren, sichern oder 
verschieben lässt.
Das lässt dann wieder die Vorteile von DOS, auch heute wieder genießen.

Klar, bei extrem umfangreichen Programmen macht das dynamische Linken 
auf jeden Fall Sinn, aber z.B. einige Totalcommander Clones bzw Norton, 
machen das, bzw haben das gemacht.
Da fragt man sich schon, was die sich denken, da gerade solche Tools ja 
oft einfach kopiert werden, auf den Stick Cd etc, die will niemand 
installlieren müssen

: Bearbeitet durch User
von Karl Käfer (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> @Karl Käfer anonym sagt schon mal alles
> Kindergarten & Troll....

Du eröffnest einen kindischen Mimimi-Thread wie diesen, behauptest 
blödes Zeug und beschimpfst die, die Dir widersprechen, als 
"Kindergarten" und "Troll"? Das ist immerhin origineller als die meisten 
anderen Mimimis.

von Peter K. (Gast)


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Don't feed the Käfer troll

von rbx (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Da fragt man sich schon, was die sich denken, da gerade solche Tools ja
> oft einfach kopiert werden, auf den Stick Cd etc, die will niemand
> installlieren müssen

Hatte der Programmierer vom MC doch geschrieben. Er wollte C lernen, und 
hatte sich den NC vorgenommen. Andere hatten Fortranprogramme nach C 
übersetzt. Für den Linker von D gab es auch einen extra großen 
Zeitschriftenartikel, um das Programm zu "modernisieren".
https://de.wikipedia.org/wiki/Dr._Dobb’s_Journal

Ein ziemlich gutes Programmierbuch zu C hatte mal verschiedene 
Zeitschriftenartikel zusammengefasst, und u.a. eine performante 
grep-Alternative vorgestellt.
("Alan Holub - C für Kenner")
Downloads bietet der Autor auch aktuell noch an
https://holub.com/goodies/compiler/compilerDesignInC.pdf

Den Watcom-Compiler, oder gvim z.B kann man auch super auf USB oder SD 
installieren. Kopieren geht auch, da gehen dann aber die Zugriffspfade 
verloren, d.h., eine Minimuminstallation gibt es da schon.

Standalone-Installation von Rust auf Windows, Lol, da ist es besser, 
sich einen Nightly-Build zu installieren, weil da eine gute 
Dokumentation mitkommt, die man auf Linux, wo man ohne den kleinen 
Finger zu rühren, schon mit Rust arbeiten kann - ohne das man eine 
Doku/Tutorial dabei hätte - dann nutzen könnte.
Für den Fall, dass man mal wieder keinen Internetanschluss hat - Die 
Dokumentationen von der Windows-Installation auf den Usb-Stick kopieren 
und dann nach Linux übertragen.
Anschließend die Windows-Installation wieder löschen und auf Linux (mit 
Rust) weitermachen..

Recht beeindruckend in diesem (Thread)Zusammenhang:
https://flatassembler.net

von ⚡Guido⚡ (guido_hat_euch_lieb)


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ICh bin mir gerade nicht sicher ob wir vom gleichen Reden.
Ob der Compiler kopierbar ist, spielt überhaupt keine Rolle.
Es geht um die damit erstellten Programme, die wie der Total Commander 
z.B. einfach kopierbar sein sollten.
Niemand muss den Compiler mal eben kopieren müssen...

"wo man ohne den kleinen
Finger zu rühren, schon mit Rust arbeiten kann"

naja, es geht jetzt hier aber her um meine Meinung das es das Problem 
von C c++ bzw deren Anwender.
Wie kommst Du jetzt auf Rust?
Freepascal kannst Du auch beliebig kopieren, bei lazarus Pascal bin ich 
mir nicht ganz sicher, würde es aber als sehr wahrscheinlich einstufen, 
aber ist hier gerade gar nicht Thema

rbx schrieb:
> Recht beeindruckend in diesem (Thread)Zusammenhang:
> https://flatassembler.net


In welchem Zusammenhang?
Was kann oder macht der Assembler?
Statisch linken geht ja in C C++ wie in PAscal, Delphi, lazarus PAscal 
etc auch

: Bearbeitet durch User
von rbx (Gast)


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⚡Guido⚡ schrieb:
> Was kann oder macht der Assembler?

Du kannst den problemlos überall hinkopieren, musst aber öfter updaten. 
Gute Bücher findet man nicht immer, wenn man Glück hat, findet man noch 
welche in einem Antiquitätenladen für Bücher - oder manche auch als PDF 
im Netz.

Das gleiche kann man auch zum Thema Programme sagen. Gute Programmierer 
findest du nicht immer. Ein ziemlich guter Programmierer (Asm,C) hatte 
mal den Dependency Walker geschrieben, der kam auch ohne Registrierung 
aus.
Ganz ähnlich die Sysinternals.

Borland kam damals mit vielen nützlichen Dokumentationen und Werkzeugen 
um die Ecke.
So ähnlich ging das mit Linux auch.

Betriebsysteme lassen sich normalerweise problemlos hier oder da 
installieren.
Aber da gibt es mittlerweile ganz andere Abhängigkeiten.

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