+8 Jahre altes Dell M6500 Laptop mit irgendeinem i7/8GB RAM bootet nicht von meinem neuem USB-Stick - zeigt ihn nicht mal im Boot-Menü getestet: 1. USB 3.0 DTEG2/Kingston 64GB, FAT32 - wird nicht erkannt 2. Schrott Werbe-USB, FAT - wird erkannt 3. Sandisk/Cruzer Blade 32GB USB 2.0, FAT32 - der neue - wird nicht erkannt vorher hatte ich auch einen 16/32GB USB 2.0 da dran - der ist aber kaputt gegangen und zu schnell im Müll gelandet - keine Ahnung was das für eine Marke war kann ich irgendwie rausfinden was den 2. erkennbar/bootbar macht und den 3. nicht? in allen drei Fällen nutze ich die aktuelle Version von Rufus um mir aus einem Ubuntu 22.04 ISO einen bootbaren USB Stick zu erzeugen Es geht hier aber nicht um Linux sondern um das BIOS vom Dell moechte eben schnell vom USB Stick installieren oder booten und nicht erst ein Net-Install auf den 2. USB Stick packen (gerade gross genu) und davon installieren
Kommt mir bekannt vor. Habe einen noch älteren Dell 9300 der nur von einem oder zwei speziellen Anschlüssen (von vieren, hinten) booten kann (F12 Bootmenü). Dann aber manchmal nur einmal (je nach USB-Stick Hersteller), nach Warmstart geht's nicht, nach Kaltstart dann doch wieder. Transcend ist eine echte Diva, die Sandisks laufen dagegen prima, also maximal problemarm. Getestet mit einem Transcend 32GB USB3.0, Sandisk Ultra-Fit 32GB und 64GB (beide USB 3.0) PS. Ein billich-willich Intenso 1GB USB2 macht diesbezüglich überhaupt gar keine Probleme.
Schau eventuell mal unter linux mit "sfdisk -d /dev/sdX" die Partitionstabelle der Dinger an. Dann solltest du sehen, ob da Partitionstabellentyp, flags, oder Partitionstypen, unterschiedlich sind. Und dann eventuell noch mit "file -sk /dev/sdX1" den Dateisystemstyp vergleichen. Gibt dafür zwar vermutlich bessere commandos, sollte aber reichen. Ich kopiere linux ISOs normalerweise einfach direkt mit dd auf den Stick, die ISOs sind in der regel hybrid images. Dann ist da auch wirklich alles identisch.
cppbert schrieb: > 1. ...FAT32 - wird nicht erkannt > 2. ...FAT - wird erkannt > 3. ...FAT32 - der neue - wird nicht erkannt Wirkt fast so als ob es ein Problem mit FAT32 gibt. Hast du noch weitere um das mal genauer ausprobieren zu können. Erkennen und Booten sind zwei unterschiedliche Sachen. Wenn er schon nicht erkannt wird, geht i.d.r auch das booten nicht. Aber wenn er erkannt wird muss das booten noch lange nicht gehen. Gibt es in deinem BIOS sowas wie vom "USB-Stick updaten", wird er dort erkannt (so ganz ohne das man davon booten kann)?
Starte diskpart als administrator cmd list disk select disk x list part dann siehst du für disk Nummer x Partitions infos.
MBR vs GPT? UEFI secure boot will nur von GPT aber nicht mehr von MBR booten. Normalerweise sind USB Sticks ab Werk mit MBR formatiert (genauer: Partitioniert). Einige Tools können die Partitionierung ändern wenn ein OS draufgeschrieben wird.
cppbert schrieb: > Schrott Werbe-USB, FAT - wird erkannt Wieviel GB wären mit "Schrott" gemeint? Ist die Größe kein Problem? Grundsätzlich schon - also erstmal so allgemein. Versuchen könnte man, die ein oder andere Formatierung auszuprobieren. ("Die verbreitete FAT32-Formatierung auf Festplatten und USB-Sticks dagegen kann nur Dateien mit einer Größe von maximal 4 Gigabyte fassen.") https://praxistipps.chip.de/mac-os-extended-journaled-vor-und-nachteile-des-dateisystems_28567 https://de.wikipedia.org/wiki/Journaled_File_System https://de.wikipedia.org/wiki/Ext4 cppbert schrieb: > BIOS vom Dell Eventuell gibt es ein Update. Ist aber mit Vorsicht zu behandeln. Keine voreiligen Schlüsse..äh Schüsse.
rbx schrieb: > Wieviel GB wären mit "Schrott" gemeint? 2GB rbx schrieb: > Versuchen könnte man, die ein oder andere Formatierung auszuprobieren. 32GB mit FAT16 zu formierten begrenzt den glaube ich auf 4GB pro Partition bei 64kb Sektoren - da passt keins meiner Live-Systeme drauf :( rbx schrieb: >> BIOS vom Dell > > Eventuell gibt es ein Update. aktueller Stand ist drauf - mehr geht nicht
cppbert schrieb: > 32GB mit FAT16 zu formierten begrenzt den glaube ich auf 4GB pro > Partition bei 64kb Sektoren - da passt keins meiner Live-Systeme drauf > :( Und Ext4? Oder willst du Dateien zwischen Linux und Windows austauschen. Da ist glaube ich Ext2 besser. Oder vielleicht NTFS. https://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/fat32-oder-ntfs-wie-soll-man-formatieren/ https://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/kann-windows-ext4-lesen-und-schreiben-dateisystem-von-linux/
rbx schrieb: > Und Ext4? Oder willst du Dateien zwischen Linux und Windows austauschen. Booten von USB ist mein problem
Erkennt denn ein anderer Rechner die Sticks als Bootfähig?
Irgend W. schrieb: > Erkennen und Booten sind zwei unterschiedliche Sachen. Wenn er schon > nicht erkannt wird, geht i.d.r auch das booten nicht. Aber wenn er > erkannt wird muss das booten noch lange nicht gehen und darüber hinaus gibt es noch "BIOSSE", denen man erst noch erklären muss, ob ein Windows oder ein Linux/Android gebootet werden soll. Da gibt dann so Menüpunkte wie "OS TYPE". Wenn da gerade ein Linux eingetragen ist, bootet Windows nicht. wird aber wohl für das Problem des TO nicht zutreffen.
cppbert schrieb: > in allen drei Fällen nutze ich die aktuelle Version von Rufus um mir > aus einem Ubuntu 22.04 ISO einen bootbaren USB Stick zu erzeugen Hast du mal versucht einfach ein:
1 | dd bs=1M status=progress if=ubuntu.iso of=/dev/sdx |
zu machen? Ohne das irgendein ›Werkzeug‹ noch dazwischen herum werkelt.
cppbert schrieb: > zeigt ihn nicht mal im Boot-Menü Wird der USB-Stick denn im hochgefahrenen Notebook erkannt? Ggfls. unter diskpart, wie von Rüdiger vorgeschlagen?
Rüdiger B. schrieb: > Erkennt denn ein anderer Rechner die Sticks als Bootfähig? ja mein 2 Jahre alter Rechner schluckt die alle
●DesIntegrator ●. schrieb: > und darüber hinaus gibt es noch "BIOSSE", > denen man erst noch erklären muss, ob ein Windows oder ein Linux/Android > gebootet werden soll. noch nie gesehen - warum sollte sich das BIOS für den Betriebssystem-Typ auf den Stick interessieren? kann mir kaum vorstellen das es dafür eine sinnvolle Notwendigkeit gibt
Norbert schrieb: > cppbert schrieb: >> in allen drei Fällen nutze ich die aktuelle Version von Rufus um mir >> aus einem Ubuntu 22.04 ISO einen bootbaren USB Stick zu erzeugen > > Hast du mal versucht einfach ein:dd bs=1M status=progress if=ubuntu.iso > of=/dev/sdx > zu machen? Ohne das irgendein ›Werkzeug‹ noch dazwischen herum werkelt. ich nutzen Rufus/Unetbootin seit Jahren auf vielen verschiendenen System und es hat bisher immer funktioniert
Aus der Computerbild allerdings für Windows ISO: UEFI Boot-Stick mit Rufus erstellen Alternativ können Sie auch die Software Rufus zur Erstellung des UEFI-Boot-Sticks nutzen: Laden Sie sich zunächst das kostenlose Programm Rufus herunter. Starten Sie die Software. Eine Installation ist nicht notwendig. Geben Sie anschließend alle wichtigen Informationen an. Unter „Laufwerk“ wählen Sie den USB-Stick. Bei „Startart“ können Sie über „AUSWAHL“ die Windows-ISO einstellen. Bei „Abbildeigenschaft“ klicken Sie auf „Standard Windows-Installation“. Unter „Partitionsschema“ geben Sie „GPT“ an und unter „Zielsystem“ sollte „UEFI (ohne SCM)“ eingetragen werden. Als „Dateisystem“ stellen Sie „NTFS“ ein. Abschließend können Sie auf „START“ klicken, damit der UEFI-USB-Stick erstellt wird.
cppbert schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> und darüber hinaus gibt es noch "BIOSSE", >> denen man erst noch erklären muss, ob ein Windows oder ein Linux/Android >> gebootet werden soll. > > noch nie gesehen - warum sollte sich das BIOS für den Betriebssystem-Typ > auf den Stick interessieren? frag den Hersteller: Hier ist es von Jetway (Motherbard = JNF9U-2930) und gerade bei Produkten von DELL würde ich mit allen möglichen mit Verlaub ...Hinterfotzigkeiten rechnen Dann gibt es auch Menüs wie "USB - Config" dort mit USB Transfer timeout und Reset-Timeout herumspielen. Vielleicht will ein Boot-Medium nicht, wenn "Quiet-Boot" aktiv ist oder es MUSS gerade aktiv sein. Und dann kann man bei älteren Kisten mal ein BIOS-Reset machen, mit dem von mir nun oft genug geposteten und ebenso oft beläschelten Procedere. Und ja, auch wenn die BIOS-Batterie noch 3.1V hat: MACHEN! was hab ich da nicht alles schon gehabt...
Oder: wie läuft das Booten von anderen Medien, CD, SD-Karte, Diskette, LS120 usw. ? Wenn man ein Usb-Diskettenlaufwerk hat, könnte man sogar von Diskette booten ;) So ein Net-Install ist nicht zu verachten - rein zu Testzwecken wäre ich mir nicht zu schade, mir das (öfter) anzusehen. (was man tatsächlich öfter machen müsste, wegen der ständigen Updates und Upgrades, neuer Kernel..) Außerdem könnte man noch ein paar andere Usb-Sticks ausprobieren, die weniger Probleme machen, als diese Festplattenähnlichen bzw. >16 GB. Also 4GB, 8Gb, 16 GB z.B. ( https://www.corsair.com/de/de/Kategorien/Produkte/Datenspeicher/USB-Laufwerke/Flash-Voyager®-USB-3-0-16GB-USB-Flash-Drive/p/CMFVY3S-16GB )
Es scheint wirklich so zu sein als wenn mein altes, damals knapp 2000EUR, Dell Laptop wirklich nur FAT16 mit max 4GB booten kann FAT32 war zur Produktionszeit des Laptops ja auch erst über ein jahrzehnt alt und die nur-davon-booten Implementation von FAT32 bestimmt raketenwissenschaftskomplex - Danke Dell
Ein Dell Consumer Laptop Inspiron 1750 zu weniger als dem halben Preis, aus der selben Zeit wie mein 2000EUR Laptop bootet von allen meinen USB-Sticks ohne Probleme, nur das M6500 nur von FAT16 - total bescheuert
Rüdiger B. schrieb: > Nur FAT nicht NTFS ?? Nur FAT16 (nichtmal FAT32) das kann doch nicht richtig sein - aber was für ein Schaden kann so ein Problem verursachen?
beide Laptops sind von ~2011 das Dell M6500: hier geht nur FAT16 https://www.notebookcheck.com/Dell-Precision-M6500.24544.0.html 2000EUR das Dell Inspiron 1750: hier gehen alle Sticks mit FAT16/FAT32 https://www.notebookcheck.com/Dell-Inspiron-1750.19788.0.html 600EUR
cppbert schrieb: > Es scheint wirklich so zu sein als wenn mein altes, damals knapp > 2000EUR, Dell Laptop wirklich nur FAT16 mit max 4GB booten kann > > FAT32 war zur Produktionszeit des Laptops ja auch erst über ein > jahrzehnt alt und die nur-davon-booten Implementation von FAT32 bestimmt > raketenwissenschaftskomplex - Danke Dell Das kann ich mir nun auch bei Dell nicht wirklich vorstellen. Gegentest: einen Knoppix-Stick booten? überhaupt schon mal was "Nicht-Windowsiges" probiert? Mal die Menüs im BIOs durchforstet? und wie gesagt: Ohne diesen BIOS-Reset gemacht zu haben ist man noch nicht auf Fehlersuche gegangen. Deswegen kommen für mich nur Klapprechner mit gut zugänglicher BIOS-Batterie in Frage.
das verschiedene USB Sticks verschieden funktionieren ist nun nicht neu! Es hat mich auch gerade wieder erwischt, etliche neu gekaufte SanDisk 16GB und 64GB. Der 16GB wird vom Samsung TV zwar erkannt zum Listenübertrag (Sender editieren) aber das Schreiben schlägt fehl, mit dem 64GB Stick klappt das Schreiben, warum weshalb, keine Ahnung. Und JA ich habe den 16gb Stick mehrfach eingesteckt und auch den TV aus- und ein-geschaltet, auf den erkannten 16gb Stick will der Sami einfach nicht schreiben.
wie Fernseher oder Receiver das alles handhaben ist eigentlich auch wieder eine ganz eigene Kategorie. da gibts von "Du darfst fast nix" bis Aufnehmen im frei zugänglichen Videoformat und überall abspielbar alles. Im Grunde ist es ja schon ein Wunder, dass Medienkonzerne mit ihrem Copyright-Geschrei überhaupt noch die Verwendung von Datenträgern am TV zulassen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie Fernseher oder Receiver das alles handhaben > ist eigentlich auch wieder eine ganz eigene Kategorie. Es ging nur um Listenübertrag nicht um Pause und versetzt schauen. Ich hatte auch verschiedene Formatierungen versucht, also daran lag es nicht bei mir.
cppbert schrieb: > Es scheint wirklich so zu sein als wenn mein altes, damals knapp > 2000EUR, Dell Laptop wirklich nur FAT16 mit max 4GB booten kann Aber nicht sonderlich helle, weil du hier die Testläufe nicht transparent machst. Das lässt dann aber darauf vermuten: kognitive Dissonanz bzw. willst du nicht, dass deine Idee vom kaputten Dell Bios eine voreilige war. cppbert schrieb: > vorher hatte ich auch einen 16/32GB USB 2.0 da dran - der ist aber > kaputt gegangen und zu schnell im Müll gelandet - keine Ahnung was das > für eine Marke war So richtig klar, warum der kaputt ging, ist das hier auch nicht. Eventuell könnte ein Blick in den Gerätemanager helfen. Analog: wenn in Windows mal wieder der Grafiktreiber in Selbstzerstörung abstürzt.. DA konnte man dann einen einfachen Standardgrafiktreiber laden - und dann einen neuen (oder den alten nochmal) Graka-Treiber installieren. Hättest du was mit E-Technik zu tun, dann hättest du längst das Mainboard "durchgepiept" - oder zumindest mal angesehen. Noch eine Analogie: wenn mit Informationen gegeizt wird, dann ist man im Internet, wo man keine Messgeräte oder Oszi ansetzen kann, irgendwie so drauf, wie ein Automechaniker, der mit Hilfe des Horchens auf der Motorhaube den Fehler bei einem unwilligen Auto finden soll.
●DesIntegrator ●. schrieb: > überhaupt schon mal was "Nicht-Windowsiges" probiert? ich boote bisher nur Nicht-Windowsiges - Ubuntu, Fedora ist auch auf dem anderen Laptop und Arbeitsrechner kein Problem mit den Sticks - also x System die problemlos funktionieren ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ohne diesen BIOS-Reset gemacht zu haben > ist man noch nicht auf Fehlersuche gegangen. d.h. Batterie raus - wie komme ich denn da dran? hört sich nach aufschrauben an
rbx schrieb: > cppbert schrieb: >> Es scheint wirklich so zu sein als wenn mein altes, damals knapp >> 2000EUR, Dell Laptop wirklich nur FAT16 mit max 4GB booten kann > > Aber nicht sonderlich helle, weil du hier die Testläufe nicht > transparent machst. > Das lässt dann aber darauf vermuten: kognitive Dissonanz bzw. willst du > nicht, dass deine Idee vom kaputten Dell Bios eine voreilige war. die intensiveren Tests habe ich erst gestern angefangen - weil mir aufgefallen ist das es an dem Dell consumer Laptop vom selben Baujahr funktioniert hat - meine anderen Rechner booten alle damit und es ist eben komisch das nur FAT16 geht - gar nicht würde ich noch verstehen - ich hab aber auch nur 1 weiteren 2GB Stick zum FAT16 testen - sonst sind alle Sticks viel größer 32-128GB rbx schrieb: > cppbert schrieb: >> vorher hatte ich auch einen 16/32GB USB 2.0 da dran - der ist aber >> kaputt gegangen und zu schnell im Müll gelandet - keine Ahnung was das >> für eine Marke war > > So richtig klar, warum der kaputt ging, ist das hier auch nicht. > Eventuell könnte ein Blick in den Gerätemanager helfen. der ist nicht gerade erst kaputt gegangen sondern vor 3 Jahren - und damit ging es und der war definitiv größer weil ich damit Ubuntu vom USB-Stick installiert hatte
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mal die Menüs im BIOs durchforstet? ja das habe ich auch schon gemacht - ist ein recht einfaches BIOS Menü, da steht nix besonderes zu USB
●DesIntegrator ●. schrieb: > cppbert schrieb: >> Es scheint wirklich so zu sein als wenn mein altes, damals knapp >> 2000EUR, Dell Laptop wirklich nur FAT16 mit max 4GB booten kann >> >> FAT32 war zur Produktionszeit des Laptops ja auch erst über ein >> jahrzehnt alt und die nur-davon-booten Implementation von FAT32 bestimmt >> raketenwissenschaftskomplex - Danke Dell > > Das kann ich mir nun auch bei Dell nicht wirklich vorstellen. in diesem Forum-Eintrag steht auch das er z.B. nur von USB 2.0 booten kann https://www.dell.com/community/Windows-General/Precision-M6500-I-m-having-trouble-reinstalling-Windows-7/td-p/5121571 warum kann der Inpiron 1750 einfach von USB 3.0 Sticks booten? die werden doch nicht n verschiedene BIOS Source Zweige haben - noch dazu ist der Inpiron echt so ein Mutti-eMail-Lappi und der M6500 war zu der Zeit eine tragbare Workstation für ordentlich Kohle, verstehe nicht warum das teurere weniger können sollte... als reine Datenträger funktionieren alle Sticks an dem M6500 - nur booten ist problematisch
Ja bei Laptops ist das natürlich schonmal so eine Sache da ran zu kommen, deswegen gibts für mich nur welche, wo man die BIOS-Batterie zeitnah tauschen kann. Der Reset eines BIOS muss aber so laufen: Alle Stromquellen vom Rechner abnehmen, beim Laptop Akku raus. Dann einmal die Powertaste drücken, damit "Restelektronen" aus Kondensatoren heraus kommen :-] Die BIOS-Batteriekontakte auf dem Motherboard zusammen klemmen und so 5 Minuten lassen. Danach neue BIOS-Batterie einsetzen, den Rechner betriebsfähig rückbauen. Der Rechner wird beim Start natürlich sowas wie "CMOS Error" melden. Dann begibt man sich ins BIOS und lädt erstmal "failsafe defaults" Speichern - Neustart. Wenn man DAS nicht gemacht hat, hat man sich noch nicht wirklich auf Fehlersuche begeben. Denn eine leer werdende BIOS-Batterie Hat hier schon per Beep-Code CPU-Fehler angemahnt (Kontron, auch frisch aus dem Karton) SATA-Ports selektiv ausfallen lassen (Modell weiss ich nicht mehr) Eisblumen als "Grafikeffekt" wachsen lassen (VIA EPIA 10000 EAG) -ja, das Bild wuchs von aussen nach innen mit einem Grauschleier zu Menüpunkte Im BIOS verschwinden, bin hin zu: das Menü bleibt gänzlich leer. Ein blosser Tausch der BIOS-Batterie reicht nicht. auch wenn man meint ein Umstecken des Reset-Jumpers wäre genug... -hat hier allzu oft eben nicht gereicht. Eine BIOS-Batterie ist im Grunde "voll genug", wenn die eine rote (low current) LED* noch "satt" leuchten lassen kann. Man mag Batterien finden, die per Messgerät zwar noch OK scheinen, aber eine LED bleibt daran dunkel. solche Batterien sind dann TOT! *ohne Widerstand
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cppbert schrieb: > in diesem Forum-Eintrag steht auch das er z.B. nur von USB 2.0 booten > kann beide wurden ca. 2011 oder so gekauft, in einer Bestellung
cppbert schrieb: > cppbert schrieb: >> in diesem Forum-Eintrag steht auch das er z.B. nur von USB 2.0 booten >> kann Ja und? Ist das nicht eher irrelevant? Naja, früher hatte man noch ordentliche Handbücher zu den Computern mitbekommen. Heute viel Chaostheorie.. In dem verlinkten Beitrag heißt es u.a. "Did you use the Dell Backup & Recovery Manager to create the boot drive and CD? " Das macht schon eher Sinn. Außerdem habe ich bei meinem XPS einen seltsamen Debugdurchlauf entdeckt, wo ich nicht so recht weiß, wo der herkam. Selber starten kann man den wohl nicht, oder doch? Wie auch immer, Debuggen kann man, Batterie tauschen sollte man erwägen, aber nicht als allerletztes, denn ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ja bei Laptops ist das natürlich schonmal so eine Sache > da ran zu kommen, deswegen gibts für mich nur welche, > wo man die BIOS-Batterie > zeitnah tauschen kann. Dem kann ich nur zustimmen, bzw. Danke, das sollte ich mir auch aufschreiben.
rbx schrieb: > In dem verlinkten Beitrag heißt es u.a. "Did you use the Dell Backup & > Recovery Manager to create the boot drive and CD? " > Das macht schon eher Sinn. keine Ahnung was du meinst, wie soll ich damit ein Fedora zum booten bringen?
cppbert schrieb: > wie soll ich damit ein Fedora zum booten > bringen? Also wenn die USB-Sticks gelesen werden, und auch beschrieben werden können, dann könnte man sich ein paar Gedanken über Partitionsmanager oder UEFI machen. Du wolltest ja wissen, was die Dinger bootbar macht. Typischerweise eine Boot-Partition.
rbx schrieb: > cppbert schrieb: >> wie soll ich damit ein Fedora zum booten >> bringen? > > Also wenn die USB-Sticks gelesen werden, und auch beschrieben werden > können, dann könnte man sich ein paar Gedanken über Partitionsmanager > oder UEFI machen. > Du wolltest ja wissen, was die Dinger bootbar macht. Typischerweise eine > Boot-Partition. alles schon geschrieben, mehrfach die USB-Sticks booten alle anderen Systeme vom mir, neueren und billigeren Systemen Fedora und Ubuntu ohne Problem - jede 2.0/3.0 USB, 4,16,32GB Kombination, und die USB-Stick funktionieren an allen als normaler Datenträger absolut problemfrei - unter Linux wie Windows nur auf dem M6500 gehen nur die FAT16 USB 2.0 Sticks zum booten und da ist so wie ich das sehe kein UEFI BIOS drin
jetzt habe ich meinen neuen USB 2.0 Stick nochmal in der Datenträgerverwaltung gelöscht und formatiert, ein BIOS-Reset gemacht (so ein Werkseinstellungs-Knopf) dann mit Rufus, Fedora-Netinstall, Fedora-Workstation und Ubuntu 22 nacheinander installiert und probiert - jetzt bootet er alle Varianten der USB 3.0 Stick mit 64GB geht aber trotzdem weiterhin nicht
cppbert schrieb: > jetzt habe ich meinen neuen USB 2.0 Stick nochmal in der > Datenträgerverwaltung gelöscht und formatiert, ein BIOS-Reset gemacht > (so ein Werkseinstellungs-Knopf) > > dann mit Rufus, Fedora-Netinstall, Fedora-Workstation und Ubuntu 22 > nacheinander installiert und probiert - jetzt bootet er alle Varianten > > der USB 3.0 Stick mit 64GB geht aber trotzdem weiterhin nicht Dann installier' halt ein grub im MBR auf das Ding und spendiere zusätzlich eine ext2 Partition (Beginn an der 1MiB Grenze, Größe wie gewünscht) In der ›grub.cfg‹ kann man dann wunderbar eine oder mehrere ISO Datei(en) zum Booten eintragen. Platz sollte bei 64GB ja vorhanden sein. So etwas läuft bei mir auf 'nem - wie nannte das hier jemand ;-) so schön - Mutti-eMail-Lappi Dell Insp. 9300.
Norbert schrieb: > Dann installier' halt ein grub im MBR auf das Ding und spendiere > zusätzlich eine ext2 Partition (Beginn an der 1MiB Grenze, Größe wie > gewünscht) > In der ›grub.cfg‹ kann man dann wunderbar eine oder mehrere ISO > Datei(en) zum Booten eintragen. Platz sollte bei 64GB ja vorhanden sein. > > So etwas läuft bei mir auf 'nem - wie nannte das hier jemand ;-) so > schön - Mutti-eMail-Lappi Dell Insp. 9300. das Linux wird ja schon über den MBR gestartet es geht eben nur mit dem 2.0 Stick der 3.0 Stick wird nicht als Bootmedium erkannt beide sind identisch mit Rufus installiert wie gesagt das Mutti-eMail-Lappi, billiger, gleich alt bootet einfach von dem USB 3.0 ohne Problem - selbe Rufus installation
cppbert schrieb: > jetzt habe ich meinen neuen USB 2.0 Stick nochmal in der > Datenträgerverwaltung gelöscht und formatiert,..... - jetzt bootet er alle Varianten > der USB 3.0 Stick mit 64GB geht aber trotzdem weiterhin nicht kommt mir bekannt vor, als ich 2015 den neuen Asus zenbook unbedingt mit win7 installieren wollte ging das nicht weil es für den Asus keinen win7 Treiber für die USB3 Ports gab! Erst mit Umweg über einen alten Rechner und Acronis truimage konnte ich ein Bootmedium erstellen, das ganze System auf das zenbook übertragen und danach win8 Treiber einspielen, komischerweise läuft der Rechner immernoch mit win7 und für die USB3 Ports mit win 8.1 Treiber. Das muss mir einer mal erklären Acronis liefert wohl passend generische Treiber, mit Rufus und win7 Treiberintegration hatte ich keinen Erfolg.
cppbert schrieb: > der 3.0 Stick wird nicht als Bootmedium erkannt > beide sind identisch mit Rufus installier während andere Geräte am USB3 funktionieren? USB3 lässt sich in BIOSSEN auch deaktivieren... Resette die Kiste und lade dann "failsafe defaults"
●DesIntegrator ●. schrieb: > während andere Geräte am USB3 funktionieren? Der M6500 Dell laptop ist von 2011, ich glaube nicht das es ein echter usb3 Port ist, zum Datentransfer gehen alle sticks an allen Rechnern,nur Booten geht damit auf diesem System nicht, aber wie gesagt das andere billige (weniger als ein drittel gekostet) Inspiron Dell Laptop ist auch von 2011 und bootet damit problemlos, es scheint so als könne man nur mit Usb2 Sticks auf diesem system booten obwohl das die teure Mobile workstation ist, bei dem das Bios sogar länger upgedatet wurde
Habe es auch mal mit Sticks versucht, aber bin schnell auf Lan PXE-> IPXE übergegangen. Manche Rechner sind sehr wählerisch Timing Partitionsstruktur GPT/MBR Formatierung.... Deßhalb gehe ich auch den Weg PXE Boot dann IPXE boot um gewisse Bios bugs zu umgehen damit ich dann mit voller Lan Geschwindigkeit installieren kann über das Lan. Meine IPXE umgebung läuft auf MBR GPT usw. ohne Probleme bisher und ist seit ca. 8 Jahren im Einsatz. Allerding war der neueste Rechner den ich installiert habe schon 2 Jahre alt, mit secure befasse ich mich erst jetzt.
Einfach nicht aufregen und weiterreiten. Liegt am Stick. Bei einem c't desinfect hatte ich das auch mal. Wollte einfach einen Rechner nicht booten. Ein anderer Stick, genau gleich erstellt, ging.
michael_ schrieb: > Bei einem c't desinfect hatte ich das auch mal. > Wollte einfach einen Rechner nicht booten. Lustig das du das anmerkst. Genau damit hatte ich über USB die wenigsten Probleme dafür aber mit dem PXE boot über Lan. ;-)
Cppbert schrieb: > Der M6500 Dell laptop ist von 2011, Mir kommt es vor als ob du das Gerät bejammerst bis du es endgültig als defekt deklarieren kannst. Jetzt mach einfach ein BIOS update, factory defaults und erstelle den Stick wie es sich gehört. Das kann ja nicht so schwer sein. Und schmeiss die alten Sticks weg, wenn sie zicken. Ich habe hier ein E6540. Das Teil rennt wie ein Elch. Ok die USB Buchsen sind bischen ausgeleiert, kein Wunder was alles über die Jahre gesteckt wurde. Was ich eigentlich sagen wollte: wenn die Buchse ok ist, der Stick ok, die Settings nicht verdreht sind dann bootet alles mögliche normal. Und achte beim Kauf dass die Sticks eine LED haben. Das erleichtert sehr viele Pannen und beseitigt Mythen.
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Cppbert schrieb: > es scheint so als könne man nur > mit Usb2 Sticks auf diesem system booten obwohl das die teure Mobile > workstation ist, bei dem das Bios sogar länger upgedatet wurde Bei meinem Precision (von 2012) ist glaube ich nur ein Anschluss USB 3.0 (oder umgekehrt, nur einer Usb2.0). bzw. nicht alle. Hast du alle Anschlüsse durchprobiert? Hinsichtlich der Größe könnte man noch fragen ob nicht kleinere USB-Sticks besser funzen - aber da die Frage zu der Batterie noch offen ist - desinfector und nicht nur der - hatte hier im Forum geschrieben, dass die Batterien schon ganz schön Ärger machen können. Und die Erfahrung habe ich auch gemacht. Man kann sich nur wundern, und da finde ich die Idee sehr gut, darauf zu achten, dass man die Bios-Batterien schnell und unproblematisch wechseln kann. Batterienwechsel geht ja bei unserer Küchenwaage auch supi - warum nicht bei den NBs? Auch gut ist, dass, wenn die Batterien alle sind, die NBs dann trotzdem noch starten, oder keine doofe Probleme verursachen. (und diesbezüglich sind die Precisions eigentlich ganz gut, also vorbildlich unproblematisch) [offtopic] Ich weiß auch nicht, warum nicht mehr bei z.B. Batterienmessgeräten standardmäßig AA oder AAA- Batterien nutzbar sind. Mir gehen diese anderen (kleineren) Batterien auf den Keks, ganz abgesehen davon, dass die oft schnell leer oder irgendwie anders kacke sind. [/offtopic] und ach so: CD-Schacht habe ich auch, also hatte ich vor allem die CDs genutzt für die Betriebsystemtests und für die Installation wie auch zum Reparieren (des überladenen Grub-Boot-Ordners, der Ordner ist wirklich nicht groß).
Überprüfe doch mal die Spannungsversorgung der Ports. Am besten mit so einem Voltmeterstick zum dazwischen stecken, weil du das dann mit eingestecktem Stick siehst. Auch die milliAmpere. Vielleicht hat die S. Versorgung einen Duft wech. War mal bei einem meiner PCs der Fall. Kam wohl von irgendeinem defekten Gerät, das ich angeschlossen habe.
Joachim L. schrieb: > Am besten mit so einem Voltmeterstick zum dazwischen stecken Genau dann wird der Stick nichts machen - die beiden Datenleitungen werden nicht durchgeführt. Die mA-Anzeige bleibt auf Null, die Spannung wird angezeigt. Dann lieber so einen USB-Hub oder Multicard-Reader dranhängen. In Notebooks sind oft auch TF/SDcard-Schächte vorhanden. Damit lässt sich auch booten.
Da fällt mir noch was ein: Sollte man Probleme mit der Erstellung von Bootsticks haben... Es gibt etliche USB-Multiboot Tools. Ich verwende gerade Ventoy. Er kann UEFI und legacy bereitstellen. Hat eine FAT32 Partition. Die ISOs, .gz, .img und andere Imageabbilder werden einfach hineinkopiert/abgelegt. Nix mehr Rufus, Balena Etcher, dd, persistence und andere Orgien.
Oh ja, das Problem mit den USB3-Anschlüssen kenne ich von meinem Notebook Lenovo W510, exakt gleichalt wie das Nobel-Teil des TO von Dell. Da mussten für die USB3-Eingänge Treiber von NEC geladen sein, damit er funktionierte. Also booten von diesen blauen Dingern ging nicht, die arbeiteten erst nach gestartetem Betriebssystem. Booten vom USB-Stick ging hingegen von den übrigen zwei vorhandenen USB2-Anschlüssen. Drago S. schrieb: > In Notebooks sind oft auch TF/SDcard-Schächte vorhanden. Damit lässt > sich auch booten. Ja, das funktioniert bei mir auch (Lenovo W510).
Rainer Z. schrieb: > Da mussten für die USB3-Eingänge Treiber von NEC geladen sein, damit er > funktionierte. Also booten von diesen blauen Dingern ging nicht, die > arbeiteten erst nach gestartetem Betriebssystem. scheint bei mir auch so zu sein (alle 2.0 USB booten, 3.0 USB booten nicht, Datentransfer geht mit USB 2.0 und 3.0 unter Windows/Linux ohne Probleme) ich finde es eben nur super komisch das ein viel billigeres Inspiron 1750 aus der selben Zeit problemlos vom selben USB3-Stick bootet - das BIOS sieht aber auch ein bisschen anders aus - vielleicht andere Entwicklungs-Abteilung :)
Drago S. schrieb: > Nix mehr Rufus, Balena Etcher, dd, persistence und andere Orgien. Wenn du einen ›dd‹ Ein-Zeiler schon als eine Orgie ansiehst, dann bist du ja sehr schnell zu befriedigen! ;-)
cppbert schrieb: > ich finde es eben nur super komisch das ein viel billigeres Inspiron > 1750 aus der selben Zeit problemlos vom selben USB3-Stick bootet Ich habe bei mir mal nachgesehen, es gibt ein paar Bios-Einstellungen zu USB, oder auch System-Logs zu Bootproblemen. Die Liste ist lang, und die ersten Meldungen (nach 2012) hatten wohl eher mit der Stromversorgung oder ähnlichem (nix zum booten z.B.) zu tun. Bei Billig-NBs kann man natürlich andere Schwerpunkte setzen, als bei Workstation-NBs. Und Handbücher gibt es ja doch, wenn man danach schaut: https://downloads.dell.com/Manuals/all-products/esuprt_workstations/esuprt_precision_mobile_workstations/precision-m6500_Owner%27s-Manual_de-de.pdf https://www.dell.com/support/home/de-de/product-support/product/precision-m6500/docs#q=handbuch&sort=relevancy&f:lang=[de]
cppbert schrieb: > ich finde es eben nur super komisch das ein viel billigeres Inspiron > 1750 aus der selben Zeit problemlos vom selben USB3-Stick bootet - das > BIOS sieht aber auch ein bisschen anders aus - vielleicht andere > Entwicklungs-Abteilung :) Das ist tatsächlich komisch. Ich weiß über Dell leider nichts. Wollte nur sagen, dass es beim ebenso teurem Lenovo W510 ebenso ist. Wieso bei Deinem günstigen Dell der Stick am USB3-Anschluss bootet, interessiert mich zwar. Aber finde dich damit - wie ich - ab, wenn das Booten an einem USB2-Anschluss oder SD-Card-Schacht klappt. Mir reicht das, denn wie oft wird Booten über USB gebraucht?
Rainer Z. schrieb: > Mir reicht > das, denn wie oft wird Booten über USB gebraucht? ich boote z.B. bei Online-Banking immer ein frisches Linux von USB :) (auch wenn das vielleicht ein bisschen übertrieben ist) - aber das mache ich auf einem anderen System
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