Heute bin ich über diese Stelle bei Microchip gestolpert (siehe den angehängten Screenshot). Es ist völlig klar: Wenn ein Bewerber 12,5 Jahre oder mehr Erfahrung in FPGA/ASIC Entwicklung hat, dann ist er für den Job geeignet. Wenn er aber nur 11 oder 12 Jahre Erfahrung hat, dann kann er den Job natürlich nicht machen. Logisch. :-D Seid Ihr auch über lustige Stellen gestolpert? Ich mag noch mehr zum Schmunzeln haben bei diesem grauen Schmuddelwetter zur Zeit. :-)
Mark B. schrieb: > Wenn ein Bewerber 12,5 Jahre oder mehr Erfahrung in FPGA/ASIC > Entwicklung hat, dann ist er für den Job geeignet. Das ist zumindest die Wunschliste. Wieviele Jahre Erfahrung der eingestellte Kandidat dann letztendlich hat, werden wir nie erfahen
Gerald B. schrieb: > Das ist zumindest die Wunschliste. Wieviele Jahre Erfahrung der > eingestellte Kandidat dann letztendlich hat, werden wir nie erfahen Schon klar. Es ist aber eine recht skurrile Angabe. Warum gerade 12,5 Jahre Erfahrung? Kann man nach 12,5 Jahren etwas, was man nach 10 Jahren noch nicht kann?
Die Zahl 12,5 Jahre ist dämlich und genial. Natürlich macht es kein unterschied ob einer 10 Jahre Berufserfahrung hat oder 12,5 Jahre, die unterscheidung ist dämlich. Aber die 12,5 Jahre stechen raus beim lesen. Es fällt auf. Deshalb wurde das ganze hier gepostet, also genial... sprich Ziel erreicht...
Realist01 schrieb: > Aber die 12,5 Jahre stechen raus beim lesen. Es fällt auf. Deshalb wurde > das ganze hier gepostet, also genial... sprich Ziel erreicht... Sollte man dann nicht eher 3 mal π Jahre Berufserfahrung fordern? Oder 4 mal e? :-)
Vielleicht ein Hinweis darauf dass vor 12,5 Jahren etwas wichtiges los war? Ich kenn mich selber nicht damit aus aber was ist die Geschichte von Microchip von vor 12,5 Jahren? Was hat einer der vor 12,5+ Jahren schon in dem Job war mitbekommen was jemand der erst kürzer dabei ist nicht miterlebt hat? Also ich würde mal in diesem Zeitraum nachschauen was da los war bei Microchip bevor ich zum Gespräch fahre um zu wissen ob da was war...
Da stand bestimmt ursprünglich 50 Monate, und sagte der Chef: Schreibe das in Jahre um.
Sowas find ich dann doch luschdiger, 12,5 Jahre sind eher seltsam als luschdig...
Lustig auch, dass "prior knowledge and experience "... in Verilog, VHDL,... gefordert wird. Wenn jemand 12.5 Jahre Erfahrung mit FPGA und ASIC-Entwicklung besitzt, ohne jemals etwas von Hardwarebeschreibungssprachen gehört zu haben, dann frage ich mich, was er die Jahre über getan hat.
Bastler schrieb: > Sowas find ich dann doch luschdiger Geil, vor allem der Hinweis wo die Übersetzung ins Hochdeutsche zu finden ist. Ehrlich, ich find das symphatisch...au wenn i a preis bi...
Des erinnert mich an eine nicht mal so kleine Firma im süden Deutschlands. Es wurde eine Stelle ausgeschrieben. Der Chef war ein ganz ein scharfer Hund, wenn seine Anweisungen nicht befolgt wurden. Er schaffte also an, Mindestnote, Mindestberufserfahrung, Höchstalter und noch etwas. Die Mitarbeiter wurden angepflaumt, diesmal nichts herumliegen zu lassen und gleich wegzuschicken. Als er dann die Auswahl haben wollte, waren keine Bewerbungen mehr da. Alles wurde zurückgeschickt. Gleiches ist aber auch schon bei der automatisierten digitalen Bewerbungsbearbeitung passiert.
https://www.nature.com/naturecareers/job/team-leader-organic-chemistry-electrosynthesis-julich-research-centre-fzj-755741 Excellent master’s and doctoral degree in Chemistry, Physics, Engineering, or a similar discipline Ist eine E13 Stelle. Also knapp 50-60k im Jahr, dafür 5 Jahre fest an die Uni binden ohne Möglichkeit der Kündigung. Und dann wollen die dafür auch noch mindestens einen Doktor sehen. Der Fachkräftemangel muss echt übel sein.
Naja. Man muss ja nicht als Ing arbeiten. Man kann auch auf der Baustelle schwarz machen oder in den ÖD und einfach lowperformen
Knallkopf schrieb: > https://www.nature.com/naturecareers/job/team-leader-organic-chemistry-electrosynthesis-julich-research-centre-fzj-755741 > > Excellent master’s and doctoral degree in Chemistry, Physics, > Engineering, or a similar discipline > > Ist eine E13 Stelle. Also knapp 50-60k im Jahr, dafür 5 Jahre fest an > die Uni binden ohne Möglichkeit der Kündigung. Und dann wollen die dafür > auch noch mindestens einen Doktor sehen. > > Der Fachkräftemangel muss echt übel sein. Das scheint mir eine ganz normale Post-Doc Stelle in der Forschung zu sein. Die 5 Jahre sind unter Anderem dazu erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Bei der Gelegenheit sind dann noch ein paar Veröffentlichungen dabei und wer gut ist macht sich inder Zeit einen Namen. Anschließend geht es dann ind as nächste Forschungsprojekt... klingt komisch - ist im wissenschaftlichen Betrieb aber völlig normal
Bastler schrieb: > Ich kenn mich selber nicht damit aus aber was ist die Geschichte von > Microchip von vor 12,5 Jahren? Was hat einer der vor 12,5+ Jahren schon > in dem Job war mitbekommen was jemand der erst kürzer dabei ist nicht > miterlebt hat? Vielleicht war er da bei ATMEL und deshalb unbequem.
Dieter schrieb: > Er > schaffte also an, Mindestnote, Mindestberufserfahrung, Höchstalter und > noch etwas. Die Mitarbeiter wurden angepflaumt, diesmal nichts > herumliegen zu lassen und gleich wegzuschicken. Als er dann die Auswahl > haben wollte, waren keine Bewerbungen mehr da. Alles wurde > zurückgeschickt. Gleiches ist aber auch schon bei der automatisierten > digitalen Bewerbungsbearbeitung passiert. Ja, die gibt es immer wieder, einer muss aber irgendwann die Arbeit machen. Die Einsicht braucht aber etwas. Ich habe auch Stellenangebote als Ingenieur gesehen Stundenlohn ab 12,80€ - es gibt sogar Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Einer meinte mal - das sind keine Stellenangebote - das ist Werbung! Bei uns arbeiten nur solche Experten - wir sind einfach nur toll!
Mark B. schrieb: > Wenn ein Bewerber 12,5 Jahre oder mehr Erfahrung in FPGA/ASIC > Entwicklung hat, dann ist er für den Job geeignet. Wenn er aber nur 11 > oder 12 Jahre Erfahrung hat, dann kann er den Job natürlich nicht > machen. Logisch. Es könnte eine maßgeschneiderte Anzeige sein. Man hat schon einen Kandidaten im Auge, muss aus irgend einem Grund die Stelle ausschreiben und schreibt praktisch den Lebenslauf des Wunschkandidaten ab.
Stefan F. schrieb: > Da stand bestimmt ursprünglich 50 Monate, und sagte der Chef: Schreibe > das in Jahre um. Oder der Personaler hat den künftigen Chef gefragt, wieviel Erfahrung der Neue denn haben sollte. Und um die grobe Größenanordnung anzudeuten hat der Chef dann gesagt: "ein halbes Vierteljahrhundert wäre nicht schlecht". Nach nach einem halben Tag Bruchrechnerei ist der Personaler dann auf die exakte Zahl "12,5 Jahre" gekommen.
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Knallkopf schrieb: > dafür 5 Jahre fest an > die Uni binden ohne Möglichkeit der Kündigung. So schlimm ist es nicht. Das Einfachste dürfte sein mit der Uni zu reden und sich im gegenseitigen Einvernehmen zu trennen. Ansonsten, ein guter Anwalt findet schon eine Möglichkeit für eine außerordentliche Kündigung. So könnte man mit seinem Anwalt mal drüber reden wie das mit dem dauerhaften Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz aus sieht zu dem man von der Uni gezwungen wird, und ob das für eine außerordentliche Kündigung reicht. > Und dann wollen die dafür > auch noch mindestens einen Doktor sehen. An einer Uni ist das so. Laut deren Definition macht der Doktor den Wissenschaftler (Nachweis der Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten). > Der Fachkräftemangel muss echt übel sein. Das sind Durchlauferhitzer-Stellen für Leute die im Wissenschaftsbetrieb Fuß fassen möchten. Wenn sie sehr viel Glück haben werden sie irgendwann und irgendwo Professor. Vielleicht schaffen sie vorher den Absprung und landen in der Beraterbranche oder ganz profan in der Industrie.
Lothar M. schrieb: > hat der Chef dann gesagt: "ein halbes Vierteljahrhundert wäre nicht > schlecht". Ja genau! Und dazu sollte er noch über ein 50%-iges Halbwissen verfügen.
Ja solche Stellenausschreibungen kenn ich auch...denk mir jedesmal..."den, den ihr sucht, der muss doch schon bei Euch arbeiten" Meist sagt man, die hälfte ca. muss man erfüllen können, um ne Chance zu haben.
Hermann S. schrieb: > Meist sagt man, die hälfte ca. muss man erfüllen können, um ne Chance zu > haben. Fragt sich nur - welche Hälfte. Ich gebe als Personaler einfach die maximal möglichen Fähigkeiten an. Der normale TOP-Bewerber lässt sich abschrecken, der aus eigener Ansicht beste Experte ever bewirbt sich.
Mark B. schrieb: > Wenn ein Bewerber 12,5 Jahre oder mehr Erfahrung in FPGA/ASIC Vielleicht gibt es auch schon einen Bewerber/Bekannten/Freund/etc., den der Abteilungsleiter/Kostenstellenleiter/etc. unbedingt haben möchte. Dann schreibt man in das Anforderungsprofil soviel "einzigartiges" rein, damit noch genau nur dieser eine Bewerber/Bekannter/Freund/etc. durch das Personalabteilungsraster kommt. War bei einem Freund von mir bei Siemens mal so ähnlich. Er hat dort eine gute Diplomarbeit gemacht, und die Abteilung wollte ihn unbedingt übernehmen. Allerdings musste die Stelle ausgeschrieben werden (Konzernvorgabe). Was hat der Abteilungsleiter und mein Freund gemacht? Mein Freund hat noch an der Hochschule ein Wahlfach "portugiesisch" besucht, der Abteilungsleiter hat zusätzlich als "must have" portugiesisch im Anforderungsprofil angegeben, und siehe da, es gab genau einen passenden Bewerber auf die Stelle.... Gruß
Frank S. schrieb: > Aus einem anderen Thread... > > MfG von der Spree > Frank_S Und dann weinen dass keiner für solche möchtegernlustigen Pflaumen arbeiten will.
Mark B. schrieb: > Wenn ein Bewerber 12,5 Jahre oder mehr Erfahrung in FPGA/ASIC > Entwicklung hat, dann ist er für den Job geeignet. Wenn er aber nur 11 > oder 12 Jahre Erfahrung hat, dann kann er den Job natürlich nicht > machen. Logisch. Kapiert ihrs denn nicht? Die haben schon einen Kandidaten, der 12 Jahre Erfahrung und das andere Zeug mitbringt. Leider zu teuer! Daher: Stelle ausschreiben mit leicht erhöhten Anforderungen, auf das sich jemand billigeres findet.
Mark B. schrieb: > Seid Ihr auch über lustige Stellen gestolpert? Ich mag noch mehr zum > Schmunzeln haben bei diesem grauen Schmuddelwetter zur Zeit. :-) Naja. Wer es nicht versteht, kann halt nur unintelligent in den Monitor grinsen. Solche überdetailierten Ausschreibung sind typisch für "pro forma Ausschreibungen", beispielsweise intern. Es ist schon klar wer auf die Position kommt, trotzdem muss das Ganze ausgeschrieben werden. Um die Arbeit fürs HR zu reduziern schreibt man die pro forma Ausschreibung so dass sich außer dem bereits ausgewählten keine bewirbt. Also beispielsweise unter requirements "Der Bewerber muß Ralf" heißen.
Frank S. schrieb: > Aus einem anderen Thread... > > MfG von der Spree > Frank_S Das liest sich natürlich erstmal lustig, aber wenn man's genau nimmt, ist die Ausschreibung in Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten. Andererseits kann man auch lesen "Du bist in der Lage Dir die Schuhe zu binden und trägst keine Windeln mehr? Du kannst eigentlich nichts aber zumindest das 1x1 hast Du noch im Kopf? Gut! Denn mehr musst Du bei uns auch gar nicht können, denn wir pfuschen schon seit Jahren mit Maximalqualifizierten Küchen schief in die Niesche."
Mark B. schrieb: > Kann man nach 12,5 Jahren etwas, was man nach 10 Jahren noch nicht kann? Ja, man kann dem unterlegenen hausinternen Mitbewerber mit 11 Jahren BE gegenüber auf seine höhere Erfahrung verweisen. Je größer und behördenähnlicher ein Laden ist, desto schwieriger ist es, "Laufbahnposten" mit externen Bewerbern zu besetzen, ohne die Stimmung im Hause ernsthaft zu gefährden. Da braucht man dann schon gelegentlich scheinbar objektiv nachvollziehbare Gründe, den Quereinsteiger zu bevorzugen; insbesondere dann, wenn schon mehrere Kollegen im Hause auf ihren "Bewährungsaufstieg" warten.
Gerald B. schrieb: > Das ist zumindest die Wunschliste. Das ist ein Tippfehler. 5+ ist in der Regel das Geforderte für einen Einsteiger. 10Jahre fordert man für einen Teamleiter oder Systemdesigener, falls da überhaupt einmal einer von extern gefragt sein sollte. Interessant ist allerdings, dass ich in der Tat die Erfahrung mitbringe, bis auf CXL oder was das ist, und dazu 13 Jahre gebraucht habe, wenn ich das Nichtbenötigte abziehe :-)
Hallo Dieter. Dieter schrieb: > Des erinnert mich an eine nicht mal so kleine Firma im süden > Deutschlands. Es wurde eine Stelle ausgeschrieben. Der Chef war ein ganz > ein scharfer Hund, wenn seine Anweisungen nicht befolgt wurden. Er > schaffte also an, Mindestnote, Mindestberufserfahrung, Höchstalter und > noch etwas. Die Mitarbeiter wurden angepflaumt, diesmal nichts > herumliegen zu lassen und gleich wegzuschicken. Als er dann die Auswahl > haben wollte, waren keine Bewerbungen mehr da. Alles wurde > zurückgeschickt. Gleiches ist aber auch schon bei der automatisierten > digitalen Bewerbungsbearbeitung passiert. Dafür muss der Chef kein scharfer Hund sein. Die Konkurenzsituation macht, dass er so handeln muss. Es gibt die Todesspirale der Leistungsgesellschaft: Es muss die Leistung gesteigert werden, um Konkurenzfähig gegenüber dem Ausland zu bleiben Dadurch fallen Leute weg, weil sie nicht Leistungsfähig genug sind. Die Leistung muss von den verbliebenen alleine geschafft werden. Zusätlich müssen über Staat und Sozialabgaben die schon ausgefallenen finanziert werden, um politische Ruhe zu garantieren. Wegen der höheren Leistungsanforderungen fallen noch mehr Leute Weg... Und so dreht sich das ganze im Kreis. Das ist der Hintergrund des Fachkräftemangels. Eine Leistungsgesellschaft ist in erster Linie immer eine Verlierergesellschaft, weil die meisten Leute eben nicht zur Spitze gehören, sondern "normal" sind. "Gewinner" sind nur die oberen 10%. Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass man selber dazugehört? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Es gibt die Todesspirale der Leistungsgesellschaft: Bullshit deluxe! > Dadurch fallen Leute weg, weil sie nicht Leistungsfähig genug sind. Nein, eben nicht, man kann auch mit einer Gruppe Minderleister jahrzehtnelang im Wettbewerb stehen, siehe DDR & Co. > Die Leistung muss von den verbliebenen alleine geschafft werden. Nein, auch die Minderleister dürfen gerne Ighren (minderen) beitrag leisten, wenn sie willig sind. > Zusätlich müssen über Staat und Sozialabgaben die schon ausgefallenen > finanziert werden, um politische Ruhe zu garantieren. Hätten die gerne ... aber wer garnix leistet verdient auch garkeine leistungen aus dem Solitopf > Wegen der höheren Leistungsanforderungen fallen noch mehr Leute Weg... Nö, die höheren Anforderungen bringt die werktätigen dazu effzienzsteigernde Technik einfallen zu lassen, bspw. Automatisierung, Roboter. > Und so dreht sich das ganze im Kreis. Kreis oder Spirale? Und wenn sich das Ganze schon ewiog dreht, warum sind wir immer noch im Industriezeitalter und nicht bei den Neanderthalern ?? > Mit freundlichem Gruß: Klar, defaitistisch Unsinn schreiben und dann noch "freundlichen" gruß druntersetzen, das sind mir die Richtigen.
Hallo Martin S. Martin S. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Aus einem anderen Thread... > Das liest sich natürlich erstmal lustig, aber wenn man's genau nimmt, > ist die Ausschreibung in Arroganz und Überheblichkeit kaum zu > überbieten Wer nicht arrogant und überheblich ist, traut sich ja kaum auf Stellenanzeigen zu Antworten.... Wer nicht arrogant und überheblich ist, traut sich ja kaum überhaupt irgend etwas zu verkaufen. Denn alle anderen sind genauso gut oder gar einen Tacken besser, aber das kann man natürlich der Kundschaft in einer Werbeanzeige nicht unter die Nase binden. Eine realistische Werbeanzeige müsste lauten: Wir sind auch nicht besser als die Konkurenz, aber wir wollen auch was vom Kuchen. Also geben sie uns bittesehr gefälligst den Auftrag. Andernfalls werden sie uns in nicht allzu ferner Zukunft über ihre Steuern finanzieren müssen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Frank S. schrieb: > Aus einem anderen Thread... Ja, danke für's Stehlen. Foto war von mir ;) Pluspunke auf Kosten anderer, wie im echten Leben... -- Eine andere lustige Stellenanzeige habe ich vor ein paar Wochen gesehen, leider finde ich die Zeitung nicht mehr und online ist sie nicht. Da war ein kleines Stück Programmcode groß abgebildet und als kleine Unterschrift: "Du siehst hier mehr als nur Zeichen für Emojis?" Dann bewirb dich. Die "du" Sprache meint wohl frisch fertig studierte.
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E34 L. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Aus einem anderen Thread... > > Ja, danke für's Stehlen. Foto war von mir ;) > Pluspunke auf Kosten anderer, wie im echten Leben... Du bist aber gar nicht teamfähig Heute wird doch überall vom WIR gesprochen: WIR unterstützen die Völker der Welt im Kampf um xxxxx (hier beliebigen Grund eintragen), weil WIR es am Besten von Allen auf der ganzen Welt wissen, was IHR zu wollen habt!
Cape Canaveral schrieb: > Du bist aber gar nicht teamfähig Am Smiley kann man aber erkennen, dass EL34 das nur aus Spaß gesagt hat und das macht ihn dann wiederum sympathisch ;)
12,5+ Jahre Berufserfahrung habe ich so auch noch nie gelesen. Stellenangebote bei manchen Firmen: Jeder darf sich was wünschen! Der Vertrieb meldet sich - hey - Indien-toller Markt, wir brauchen unbedingt einen der Hindi spricht. Ja- Ostafrika - Suaheli ist wichtig! Dann reichlich Berufserfahrung. Achja - der muss alte Projekte handeln können - LISP sollte bekannt sein. Mind. 5 Jahre im Ausland - englischsprachig - noch besser französisch. 1-er Examen Reisebereitschaft uneingeschränkt. Familiäres christliches Unternehmen - kein Tarifvertrag. Wir machen geile Sommerfeiern - Freitag ab 20Uhr - nach Feierabend, Pflichtveranstaltung! Kernzeiten: 8:00Uhr - 19:30Uhr Sicherheitsschuhe werden, falls notwendig selbstverständlich anteilmäßig übernommen. Die Prügelstrafe wurde bei uns letztes Jahr abgeschafft. Warum bekommen wir keine Bewerbungen? Wir brauchen Zuwanderung! Wieso erscheint mir der derzeitige Arbeitsmarkt so ähnlich. Ich versuche es mit Humor zu nehmen!
Hallo E34 E34 L. schrieb: > Da war ein kleines Stück Programmcode groß abgebildet und als kleine > Unterschrift: "Du siehst hier mehr als nur Zeichen für Emojis?" Dann > bewirb dich. Die suchten einen APL Programmierer? Ich hätte jetzt nicht gedacht, das APL noch verwendet wird. > Die "du" Sprache meint wohl frisch fertig studierte. Nein. Das ist meistens üblich. Meine Chefs dutzen mich im allgemeinen auch. Stört mich nicht. Erst wenn sie mit Tiernamen anfangen, weiss ich, ich sollte mir Gedanken um eine neue Stelle machen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ich hab tatsächlch mal eine gelesen, da stand "Latin - native speakers only" ... tja, könnt ein bissl schwierig werden. Aber Firmen jammern immer gerne. Warum finden wir keine Fachkräfte? Auch Firmen: - Leistungszulage? Lol - Hier ist Ihr 6-Monats-Vertrag - Sie wollen am Geburtstag frei? Sind wir hier beim Wunschkonzert? - Nicht gemeckert ist gelobt genug
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Hallo Jugendtrainer. Jugendtrainer schrieb: > Und wenn sich das Ganze schon ewiog dreht, warum sind wir immer noch im > Industriezeitalter und nicht bei den Neanderthalern ?? Da werden wir bald wieder landen, wenn das mit dem Klimawandel so weiter geht. Das hat uns die Industrialisierung gebracht.... Mit etwas Pech gibt es ein Klima, das höheres Leben unmöglich macht. Ok, als Notbremse könnte man noch einen globalen atomaren Krieg lostreten, aber das müsste dann bald geschehen. > >> Mit freundlichem Gruß: > > Klar, defaitistisch Unsinn schreiben und dann noch "freundlichen" gruß > druntersetzen, das sind mir die Richtigen. Wenn Du Probleme mit Defätismus hast, gehe ich mal davon aus, dass Du Probleme damit hast Deine eigene Situation realistisch zu sehen, und es Dir zunehmend schwerer fällt, Dir alles schönzureden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ich mal wieder schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Meist sagt man, die hälfte ca. muss man erfüllen können, um ne Chance zu >> haben. > > Fragt sich nur - welche Hälfte. > > Ich gebe als Personaler einfach die maximal möglichen Fähigkeiten an. > > Der normale TOP-Bewerber lässt sich abschrecken, > der aus eigener Ansicht beste Experte ever bewirbt sich. Ist das dann der Bewerber, den Du dir wünscht? (rhetorische Frage) D. h. dann, es bewerben sich nur Selbstdarsteller, dann hast die Wahl zwischen Pest und Cholera. Perfekt!
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Hallo Du mal wieder. Ich mal wieder schrieb: > Ich gebe als Personaler einfach die maximal möglichen Fähigkeiten an. > > Der normale TOP-Bewerber lässt sich abschrecken, > der aus eigener Ansicht beste Experte ever bewirbt sich. Eigentlich könnte man aber dann auch in die Anzeige schreiben: "Wir suchen einen größenwahnsinnigen Irren, alternativ jemanden mit ausgeprägter Kokainsucht für folgende Aufgaben:" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Eigentlich könnte man aber dann auch in die Anzeige schreiben: > "Wir suchen einen größenwahnsinnigen Irren, alternativ jemanden mit > ausgeprägter Kokainsucht für folgende Aufgaben:" > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de Könnte man, nur wer ist der größenwahnsinnige Irre - alternativ jemand mit einer ausgeprägten XY Sucht? Der potentielle Bewerber oder der Personaler?
Bernd W. schrieb: > Wenn Du Probleme mit Defätismus hast, gehe ich mal davon aus, dass Du > Probleme damit hast Deine eigene Situation realistisch zu sehen, und es > Dir zunehmend schwerer fällt, Dir alles schönzureden. Ich glaube eher, es Dir zunehmend schwerer fällt, Dir alles schlechtzureden. Das ist schlecht für die, die eine Opferrolle brauchen, um ihr Gewissen zu beruhigen. Und es soll tatsächlich viele Personen geben, denen es gut geht ,ohne das es anderen schlecht gehen muß. Zufriedenheit ist machbar, Herr Nachbar. PS: Auch die SF hat sich ein solches Verhalten betrachtet, bspw in Startrek als die "Samariter-Falle der Pakled". Bspw in TNG 2.17 https://memory-alpha.wiki/wiki/Das_Herz_eines_Captains#Akt_I:_Die_Pakleds Und oder Lower Decks season 3 immer mal wieder.
Man hätte auch 12,345 schreiben können, wäre dann noch genauer. Oder man wollte keine 13 in so eine Stellenanzeige schreiben. Vom selber Stellenanzeigenschreiben her ist das gar nicht schlecht, denn dann hat man einen kleinen Aufhänger für das Vorstellungsgespräch. Wieviel Jahre haben sie Erfahrung? "Leider nur 7,7 aber ich kann auch Jonglieren".
FPGA-Expert schrieb im Beitrag #7319067: > Interessant ist allerdings, dass ich in der Tat die Erfahrung mitbringe, > bis auf CXL oder was das ist Dann schau dir doch nochmal deine PCIe Expertise an und frag dich wofür man das den heute so gerne einsetzt... Hint (Wikipedia): "Compute Express Link (CXL) is an open standard for high-speed central processing unit (CPU)-to-device and CPU-to-memory connections, designed for high performance data center computers. CXL is built on the PCI Express (PCIe) physical and electrical interface and includes PCIe-based block input/output protocol"
Bernd W. schrieb: > "Wir suchen einen größenwahnsinnigen Irren, alternativ jemanden mit > ausgeprägter Kokainsucht für folgende Aufgaben:" Kann ja nur ein Führungsposten sein, bei den Vorgaben.
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