https://www.profishop.de/bahco-spitzzange-funkenfrei-berylliumkupfer-200-mm-nsb406-200 Kann mir einer erklären was diese Zange für einen Zweck hat? Arbeiten am Gas?
Wenn es kalt ist, funkenfreien Schaal nicht vergessen. Meiner hat gestern gefunkelt wie ein Feuerwerk.
Dieter schrieb: > Wenn es kalt ist, funkenfreien Schaal nicht vergessen. Meiner hat > gestern gefunkelt wie ein Feuerwerk. So geht's mir gelegentlich mit dem Seitenschneider.... ups... die Sicherung war nicht die Richtige ;-) Aber da hilft ein funkenfreier Seitenschneider auch nicht!
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Arbeiten in ATEX Zonen (atmosphère explosive). Zonen klassifiziert (0 ist die schlimmste) man und begrenzt diese geometrisch. Die explosive Atmosphäre kann durch Gase, Dämpfe und Stäube entstehen. YouTube ist voll von Situationen wo es schief ging. Wenn dich jemand in eine ATEX Zone zum arbeiten schickt, dann muss er dich über die Vorsichtsmassnahmen, PiPaPo vor Arbeitsantritt informieren. Sowas macht man aber nur wenn es wirklich sein muss oder nicht anders geht. Normal deklassifizierst du die ATEX Zone so lange die Arbeiten anstehen. Wenn du dir zu Hause eine ATEX Zone bastelst bist du eigenverantwortlich.
Christian M. schrieb: > So geht's mir gelegentlich mit dem Seitenschneider.... ups... die > Sicherung war nicht die Richtige Dann hast du ein neues Abisolierwerkzeug geschaffen ;-) Uwe
Uwe B. schrieb: > ein neues Abisolierwerkzeug geschaffen ;-) In 100-er Pack gibt es bestimmt Rabatt. :-) Hoffen wir, dass er nicht auf einer Bohr-Plattform arbeitet, wo EX-geschützte Werkzeuge benötigt werden. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese Werkzeuge die gleiche Robustheit haben wie manche Hazet-Tools.
>funkenfrei
ich finde eher das Qualitätskriterium "Blendfreie Pinzette" lustig.
> ich finde eher das Qualitätskriterium "Blendfreie Pinzette" lustig.
wenn man ein Auflichtmikroskop notzt ist sowas sehr nützlich..
Solches Werkzeug ist auch nützlich wenn man in der Nähe starker Magnetfelder arbeiten muss. (MRT, Läufer von großen permanent erregte Motoren). Bedenke aber Beryllium ist giftig.
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Andreas R. schrieb: > Bedenke aber Beryllium ist giftig. Berylliumbronze ist auch in etlichen Erdklemmen von Steckdosen drin.
??? schrieb: > notzt Ich kenne dieses Wurt nicht. Ist Beryllium nicht giftig? Naja Kupfer auch, da auch Schwermetall. Wir werden eh alle sterben. mfg mf
●DesIntegrator ●. schrieb: > Berylliumbronze ist auch in etlichen Erdklemmen von Steckdosen drin. Das ist ein beliebter Werkstoff für viele elektrischen Kontakte, z.B. für gefederte Kontaktstifte. Da bringt man eine sehr gute Leitfähigkeit zustande, hat aber trotzdem, im Gegensatz zu Kupfer, die mechanische Festigkeit. Achim M. schrieb: > Ist Beryllium nicht giftig? Hochfrequenztransistoren, wo das Zeug im Gehäuse steckt, bitte nicht lutschen oder mechanisch aufbrechen. Für Beryllium als Zusatz in Metallegierungen sind mir keine Gefahren bekannt. > Naja Kupfer auch, da auch Schwermetall. Man hat Türbeschläge aus Kupfer gebaut, weil deren Oberfläche keimtötend wirkt. Aber auch da sind keine Risiken bekannt, solange man die nicht als Dauerlutscher mißbraucht.
Manfred schrieb: > Man hat Türbeschläge aus Kupfer gebaut, weil deren Oberfläche keimtötend > wirkt. Aktueller denn je, auch wenn der Beitrag schon älter ist. Auch im DLF kam vor 2/3 Jahren ein Beitrag dazu. https://www.dw.com/de/studie-kupfer-killt-krankenhauskeime/a-19093929 In echt habe ich aber noch keine Kupferklinken oder Handläufe gesehen. Auch wenn es deutlich teurer ist, sollte sich sowas nicht langsam etablieren?
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Wenn man sieht wie schnell Kupferdachrinnen den Weg zum Flöter finden... Wie lange wird man dann das Vergnügen haben seine Tür per Kupferklinke zu öffnen? Es sei denn man nutzt während der Abwesenheit die Leitfähigkeit der Klinke um dort 50-10.000Volt anzulegen....
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Manfred schrieb: > Hochfrequenztransistoren, wo das Zeug im Gehäuse steckt, bitte nicht > lutschen oder mechanisch aufbrechen. Für Beryllium als Zusatz in > Metallegierungen sind mir keine Gefahren bekannt. Wir hatten einmal ein Projekt mit Beryllium-Transistoren. Da gab es einen klaren Plan, für den Fall, dass es den Verstärker weg fetzt: -Stromversorgung aus -Raumlüftung ausschalten -Türe vom Labor schließen -Türe mit bereitliegendem Klebeband (Gaffa-Tape) gegenüber Wand abdichten -Schild "BeO" an Türe anbringen Der Raum wäre anschließend von einer Fachfirma dekontaminiert worden, soweit das geht (Geräte, Messmittel...). Für uns wäre das der GAU gewesen.
Dirk L. schrieb: > Wenn man sieht wie schnell Kupferdachrinnen den Weg zum Flöter finden... > Wie lange wird man dann das Vergnügen haben seine Tür per Kupferklinke > zu öffnen? Ojeh, in welcher verruchten Gegend wohnst denn Du?
Rainer Z. schrieb: > Dirk L. schrieb: >> Wenn man sieht wie schnell Kupferdachrinnen den Weg zum Flöter finden... >> Wie lange wird man dann das Vergnügen haben seine Tür per Kupferklinke >> zu öffnen? > > Ojeh, in welcher verruchten Gegend wohnst denn Du? Die verruchten Leute kommen zu Dir, Du musst nicht erst in deren Gegend wohnen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die verruchten Leute kommen zu Dir, > Du musst nicht erst in deren Gegend wohnen Um genau zu sein: die verruchten Burschen machen sich auf den Weg zu den betuchten Bürgern (oder die sie dafür halten). Einbrüche im Männerwohnheim sind eher selten, Diebstähle im Haus nicht so sehr ...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die verruchten Leute kommen zu Dir, > Du musst nicht erst in deren Gegend wohnen Cool! Dann sehen sie meine langweiligen Marley-Kunststoff-Dachrinnen in zementgrau, teilweise 45 Jahre alt. Da würde ich die Möchtegern-Kupferdiebe doch auf ein anregendes Pläuschen bei Kaffee auf der Terrasse einladen. Die helfen mir dann sicher, das eine oder andere Stück spröde gewordene Dachrinne auszutauschen.
Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Die verruchten Leute kommen zu Dir, >> Du musst nicht erst in deren Gegend wohnen > > Cool! Dann sehen sie meine langweiligen Marley-Kunststoff-Dachrinnen in > zementgrau, teilweise 45 Jahre alt. Da würde ich die > Möchtegern-Kupferdiebe doch auf ein anregendes Pläuschen bei Kaffee auf > der Terrasse einladen. Die helfen mir dann sicher, das eine oder andere > Stück spröde gewordene Dachrinne auszutauschen. Du klickst dann auch auf jeden Link in Deinen E-Mails - wa'?
DoS schrieb: > -Schild "BeO" an Türe anbringen Wofür mag wohl das "O" in BeO stehen? Und ist in der Berylliumbronze "Be" oder "BeO" drin? In vielen Halbleitern ist jedenfalls als Isolierwerkstoff zwischen dem Siliziumchip und dem Gehäuse BeO eingebaut.
Armin X. schrieb: > DoS schrieb: >> -Schild "BeO" an Türe anbringen > > Wofür mag wohl das "O" in BeO stehen? > Und ist in der Berylliumbronze "Be" oder "BeO" drin? > > In vielen Halbleitern ist jedenfalls als Isolierwerkstoff zwischen dem > Siliziumchip und dem Gehäuse BeO eingebaut. Oxid. wenn berylliumhaltiger Kram verbrennt wirds halt zum Oxid. aber auch wenn kein Be beteiligt ist, darf man nach "Elektro-Paff" gerne mal das Fenster geöffnet werden.
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