Hallo, vor Jahren sägte ich mit einer geliehenen Marken-Stichsäge in einer 40mm Arbeitsplatte. Für die Herstellung der Ausschnitte für Kochfeld und Spüle wollte ich an einer aufgespannten Führungsleiste entlang fahren. Was nicht funktionierte, weil der Schnitt ständig in die Führungsleiste lief und sich zudem das Sägeblatt verbog. Unten sägte das dann TOTAL daneben. Zufällig finde ich bei Youtube ein Video eines Stichsägen Vergleich, wo dieses Verhalten sehr gut zu sehen ist. Die entscheidende Stelle oben als animiertes GIF, links im Bild das sich verbiegende Sägeblatt. Quelle des animierten GIF: https://youtu.be/VKWHkO2taHU?t=136 Die Stichsäge rechts im Bild scheint hier keine Probleme zu haben, was mich etwas wundert. Ist es nicht so, dass selbst eine kleine Abweichung in der Richtung des Sägeblattes irgendwann zu einem seitlichen Weglaufen führt? Denn im Test wird nur eine rel. kurze Distanz gesägt. Ich plane, mir eine eigene Stichsäge zuzulegen. An einer aufgespannten Leiste entlang fahren zu können ist allerdings Pflicht, sonst brauche ich eine solche Säge nicht. Alfred
Für gerade Schnitte nimmt man eine Handkreissäge, für Bögen eine Stichsäge. Mit der Stichsäge entlang einer Leiste ist immer etwas ungenau. Wobei es wirklich Unterschiede beim schneiden macht ob man eine 10€ oder eine 100€ Säge verwendet. Ordentliche Sägeblätter verwenden. Walta
Es gibt Stichsägen die haben noch mal eine Führung direkt im Fuss. Damit kann das Sägeblatt nicht ausweichen. Ich kenne das von der Festool Carvex. Aber dass bei einer 40mm Arbeitsplatte der Schnitt immer sauber 100% senkrecht ist dürfte eine Utopie bleiben. Aus dem Grund werden (Küchen)Arbeitsplatten professionell auch mit großen Oberfräsen (ab 1400W) auf Maß gebracht.
Alfred K. schrieb: > Die Stichsäge rechts im Bild scheint hier keine Probleme zu haben, was > mich etwas wundert. Ist es nicht so, dass selbst eine kleine Abweichung > in der Richtung des Sägeblattes irgendwann zu einem seitlichen Weglaufen > führt Ja. Es liegt also nicht so sehr an der Stichsäge, sondern viel mehr am Sägeblatt (grosse Schränkung, beidseitig gleichmässig) und wie sauber es montiert ist (so bald der bisher gesägte Schlitz dazu führt, dass das Sägeblatt Kontakt mit der Wandung bekommt, verzieht es) und der Art wie die Sage geführt wird (wer ein mal schräg ansetzt, verzieht).
Das Foto zeigt bei Bosch seitlichen Versatz. Da kann die Stichsäge nur schräg schneiden. Je besser das Blatt geführt ist, umso besser. Aber prinzipiell nichts, was man mit Übung und Zeit nicht auch hinbekommt. Mach einfach freihand gerade Schnitte in immer dickeres Holz. Und später Kurven. Und dann an einer Schiene, das ist eher schwieriger, da die Schiene genau die seitliche Verschiebung macht/verhindert, die zu schrägen Blättern führt
Joe schrieb: > Es liegt am Blatt ! Richtig. Für lange gerade Schnitte benötigt man Sägeblätter, die "hoch" sind, für Kurven und Rundungen niedrige. Ja, jetzt feixen wieder einige Idioten -vernünftige Menschen suchen nach Fotos von Stichsägeblättern und sehen, was gemeint ist.
Sägebrecht schrieb: > Joe schrieb: >> Es liegt am Blatt ! > > Richtig. Der Tester aus dem Youtube-Video sagt, er nimmt wegen der Vergleichbarkeit für alle seine Tests das gleiche Blatt. Also kann es das Blatt NICHT sein. Außer das Video wäre getürkt. Es finden sich aber auch andere Tests, bei denen die Makita beim geführten Sägen ebenfalls überzeugt. Spricht also eher für nicht getürkt.
Bei der Makita scheint die Führungsrolle etwas präziser gefertigt und liegt auf beiden Seiten gut am Blatt an. Die Bosch hat da viel mehr Spiel. Ich denke man kann durchaus sagen, dass die Makita dann einfach die bessere Säge ist. Bosch, auch Bosch "professional" blau, ist sowieso seit Jahren auf dem absteigenden Ast.
Joe schrieb: > Es liegt am Blatt ! Jaein, es liegt auch an der Passung zwischen dem Blatt-Rücken und dem Spalt in der Rolle am Fuß der Stichsäge. Oft passen die Sägeblätter des Sägenherstellers gut in die einigermaßen neuwertige Rolle. Wenn die Rolle verschlissen ist (größerer Spalt) oder Sägeblätter von Fremdhersteller verwendet werden kann das Arbeitsergebnis nur schlechter werden.
nimm ein Sägeblatt für Holz, das seitlich stark geschränkt ist, dann liegt das Blatt nicht am Holz an. Falls notwendig, dann die Kante mit der Oberfräse glatt fräsen.
1. Deine Stichsäge hat keine Führung. = Durch die Vibrationen drückt sie sich von der Führungsschiene weg. Einige Geräte haben eine Spannvorrichtung für Führungsschienen so das sie nicht abhauen kann. 2. Das Messer verbiegt sich weil es nicht richtig eingespannt ist. Dazu braucht man einen PENDELHUB-Stichsäge. Die hat ein Rad unten wo das Sägeblatt so in der Nut liegen MUSS das es NICHT nach links o. Rechts ausbrechen kann. Meine uralte Stichsäge von Black-+Decker (billigste Serie 49 DM) ist eine PendelHub-Säge. Allerdings hat sie keine Halterung für Führungsschienen. Weshalb ich beim Sägen mit Führungsschiene die Säge immer zwinge in die Führungsschiene zu sägen, heißt ich drücke sie im 1-3° Winkel gegen die Führungsschiene. Durch die Pendelhub-Rolle wird der Schnitt Kerzengerade. Hier ein Beispiel eines Führungsschiene-Halterung. https://toolbrothers.com/zubehoer-and-arbeitsmittel/fraser-zubehoer/fraszirkel-und-fuhrungsschienen/fuhrungsschienenadapter-fsn-sa-systemzubehoer-1-600-a00-1fs/ <- 13 Euro
Es liegt auch daran wie man sägt, Stichsägen haben die eigenschafft das wenn man zu viel schiebt das Sägeblatt am wandern ist. Also man kann dieses Problem damit kompensieren indem man soviel schiebt das man noch im sauberen Bereich ist. Dann ist wie oben schon beschrieben der Pendelhub ein Problem, die ganze Mechanik ist schlicht so steif und fest wie man denken würde, da das Sägeblatt ja vor und zurück eiern muss. Fein baut z.B Stichsägen ohne Pendelhub, und es gibt Sägeblätter welche unten nach vorne geneigt sind, das ist wie Pendelhub.
Das selbe Verhalten hatte ich auf einer Makita-Säge mit den sehr feinen Sägeblättern für Spanplatten, die wenig Ausriss haben (Sägeblätter von Makita, Bosch, sonstige vom Baumarkt). Diese haben keine Schränkung der Zähne sondern einen (sehr geringen) Freischliff. Die Sägeschnittbreite ist nur enig größer als die Sägeblattdicke. So wirkt auf das Sägeblatt (möglicherweise auch erst in Kombination mit dem Sägestaub im Spalt zwischen Sägeblatt und Schnittfuge) bei der Führung entlang einer Schiene eine seitliche Kraft, die zum beschriebenen Effekt führt. Bei allen anderen Sägeblättern mit deutlichem/stärkerem Freischliff oder geschränkter Verzahnung statt Freischliff hatte ich das Problem nicht. Fazit für mich: es liegt am Sägeblatt. Mario P.
Schlaumaier schrieb: > Dazu braucht man einen PENDELHUB-Stichsäge. Habe exakt die gegenteilige Erfahrung gemacht. Hatte früher eine (nicht teure) Kress Säge ohne Pendelhub und habe sie jahrelang benutzt um an Leisten geführt gerade Schnitte zu machen - und das hat gut funktioniert. Die ist leider irgendwann kaputt gegangen. Jetzt habe ich eine Bosch Pendelhub und an Leisten führen kann man völlig vergessen!
Es liegt an der Einspannung, Führungsrolle und an der Führung des auf- und abgehenden Sägeblattteiles. Bei vielen Sägen ist Sägeblatt auch nicht genau im Lot.
Für mich liegt das auch eindeutig an der seitlichen Abnutzung des Sägeblattes. Sowie das Freischneiden nicht mehr korrekt funktioniert ist es vorbei. Diese Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht weswegen ich mit meiner Festo Säge für solche zwangsgeführten Schnitte nur noch hartmetallbestückte Blätter verwende. Diese möglichst auch noch frisch aus der Verpackung. Beim Freihandschnitt passiert so etwas nie weil man da auch nicht hundertprozentig gerade führen kann. Mit billigen CV-Blättern kommt man bei zwangsgeführten Schnitten meinetwegen 50cm weit, mit HSS 2m und mit HM 5 - 10m. Je nach zu schneidendem Holzwerkstoff. Wers nicht glaubt soll das ausprobieren. Es ist auch umso gravierender je dicker das zu schneidende Material ist. Auch ist es bedingt möglich einen begonnenen verhunzten Schnitt mit einem frischen Sägeblatt mit ordentlichem Freischnitt wieder in die korrekte Richtung zu bringen.
Alfred K. schrieb: > Für die Herstellung der Ausschnitte für Kochfeld und > Spüle wollte ich an einer aufgespannten Führungsleiste entlang fahren. Warum eigentlich? Bei mir ist da ein cm oder mehr Überlappung. Abweichungen in die eine Richtung sind egal (wird nachgeschnitten/abgeraspelt), in die andere fährt man notfalls zurück oder setzt neu an. Im Mikromaßstab sieht es welliger aus als mit der Kreisssäge, aber dass man Freihand (ohne körperliche Einschränkungen) > 5mm verzieht, geht nur mit grober Unachtsamkeit oder zu hastig.
Thomas schrieb: > Bosch, auch Bosch "professional" blau, ist sowieso > seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Der nächste Baumarkt hier hatte eine Bosch GST 150CE Professional in blau ausgestellt und ich habe mal ein normales Holzsägeblatt von Bosch eingesetzt. Man glaubt es kaum, aber das Blatt saß deutlich sichtbar schief in der Maschine, so kann der geführte Schnitt nichts werden. Hier wird auch eine Führungsschiene nicht helfen, denn die Maschine kann konstruktionsbedingt nicht geradeaus sägen. Ausgestellt war noch eine Metabo STE 100 QUICK, hier saß das Blatt perfekt und die Rolle hinter dem Blatt war stabil und spielfrei montiert. Allerdings war die Nut in der Rolle um einiges breiter als der Rücken das Sägeblatt (ich messe den Rücken mit 1.1mm), so dass eine seitliche Führung durch die Rolle nicht wirklich gegeben ist. Die Rolle hinter dem Blatt scheint mir nur zur Einleitung des Schnittdrucks in das Blatt gedacht. Udo S. schrieb: > Es gibt Stichsägen die haben noch mal eine Führung direkt im Fuss. Damit > kann das Sägeblatt nicht ausweichen. Ich kenne das von der Festool > Carvex. Die Maschine kann ich nicht begutachten, da selbige hier im stationären Handel nicht erhältlich ist. Fand aber ein Foto im Netz, wo diese Führung (bestückt mit zwei aufgelöteten Hartmetallplatten) gut zu sehen ist. Der Abstand der beiden Hartmetallplatten ist zudem noch einstellbar. Das müsste man sich mal real ansehen. Wie die Makita auch ohne eine zusätzliche Führung des Sägeblattes sauber an einer Leiste entlang sägt, bleibt ein Rätsel.
A. S. schrieb: > Warum eigentlich? Die Frage, warum gerade sägen, wenn es auch krumm geht, stellt sich mir nicht.
Joe schrieb: > Es liegt am Blatt ! Das ist der typische Spruch von meinem Skatkumpel Bernd, dem Brot. Es liegt eben nicht am Blatt alleine, sondern an dem, was man daraus macht. Bei der Stichsäge ebenso wie beim Skat.
Rainer Z. schrieb: > Joe schrieb: >> Es liegt am Blatt ! > > Das ist der typische Spruch von meinem Skatkumpel Bernd, dem Brot. > > Es liegt eben nicht am Blatt alleine, sondern an dem, was man daraus > macht. Bei der Stichsäge ebenso wie beim Skat. Korrekt. Das geht damit los, wie in das Werkstück eingetaucht wird - mit viel Druck (Schnell, schnell!), zu kleinem Bohrloch bei Ausschnitten, dann die Einstellung der Maschine (Winkel, Führung) und auch das geeignete Sägeblatt. Und die gleiche Setting in den Händen eines Könners führen zu anderen Ergebnissen. Der „Ferrari“ unter den Sägen garantiert eben kein gutes Ergebnis auf Grund des Namens. PS: Für solche Ausschnitte benutze ich eine Oberfräse, weil ich es damit am besten kann…
Alfred K. schrieb: > Die Frage, warum gerade sägen, wenn es auch krumm geht, stellt sich mir > nicht. Es ist verständlich, wenn Du mit der Stichsäge auch Handkreissäge und Kappsäge ersetzen willst. Eine Stichsäge ist aber prinzipiell nicht geeignet, an einer Schiene entlang geführt zu werden. Das wird auch mit teuren Geräten bestenfalls Murks bzw. kaum besser als handgeführt. Wenn man Führung will, nimmt man eine selbstgebaute (*) "Spezialschiene", auf der die Säge läuft, also mit "Schlitz" in der Mitte. (*) Selbstgebaut, weil Profis und ambitionierte Heimwerker eine (Hand-) Kreissäge haben. Der Preis und die Beschränkung auf eine Stichsägen-Breite rechtfertigen keine Massenproduktion
A. S. schrieb: > (*) Selbstgebaut, weil Profis und ambitionierte Heimwerker eine (Hand-) > Kreissäge haben. Wer die hat nimmt für einen gerade Schnitt nicht die Stichsäge sondern eben die Handkreissäge. Am besten mit einer passenden Führungsschiene wo das Sägeblatt beim ersten mal Benutzen eine Moosgummikante so abschneidet, dass diese dann die exakte Schnittkante anzeigt.
Udo S. schrieb: > Wer die hat nimmt für einen gerade Schnitt nicht die Stichsäge sondern > eben die Handkreissäge. Du offenkundig nicht, sonst würdest du nicht so ahnungsloses Zeug reden. Die wenigsten Handkreissägen sind zum Eintauchen gebaut, schon gar nicht an einer Schiene, die meisten haben einen dämlichen Blattschutz, der das verhindert. Ausserdem ist es bei Kochfeldöffnungen blöd, weil das Sâgeblatt nicht in die Ecken kommt.
Michael B. schrieb: > Du offenkundig nicht, sonst würdest du nicht so ahnungsloses Zeug reden. Ohne Beleidigung geht es bei dir mal wieder nicht. Was ist eigentlich in der letzten Zeit dein Problem? Ja der TO schrieb dass er vor Jahren mal einen Auschnitt in eine Arbeitsplatte geschnitten hat. Aber ist das die einige Anwendung bei der man in eine (Holz)platte einen geraden Schnitt setzen will? Die Diskussion hatte sich hier verallgemeinert. Und bei einem Ausschnitt für ein Kochfeld nimmt kein Profi eine Führung der Stichsäge. Und taucht mit der auch nicht in eine 40mm Platte ein. Das wird angezeichnet, in den Ecken gebohrt und dann frei Hand gesägt. Insofern geb ich deine Aussage "ahnungslos" gerne an dich zurück.
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Udo S. schrieb: > Die Diskussion hatte sich hier verallgemeinert. Nicht wirklich, du hast nur allgemein gelabert. Udo S. schrieb: > Was ist eigentlich in der letzten Zeit dein Problem? Dass die hier Antwortenden offenbar beliebiges Zeug absondern, egal ob es passt, Hauptsache sie haben auch was geschrieben. Udo S. schrieb: > Insofern geb ich deine Aussage "ahnungslos" gerne an dich zurück. https://youtu.be/0T84DbAEhEo https://youtu.be/uzn8UCQTCDI Ja, es gibt auch das: https://youtu.be/7xRZuZA28wI Daher ja auch das Gejammer über nicht-senkrechte Wandungen.
Michael B. schrieb: > die meisten haben einen dämlichen Blattschutz, der das > verhindert. Alle Kreissaegen heute haben einen Blattschutz, aber immer mit einem Griff zum manuellen Oeffnen. Insofern muss ich hier zustimmen: Udo S. schrieb: > Insofern geb ich deine Aussage "ahnungslos" gerne an dich zurück.
Michael B. schrieb: > Nicht wirklich, du hast nur allgemein gelabert. Sorry, aber du bist derjenige der nicht lesen kann. Schon im ersten Beitrag ging es dem TO allgemein darum an einer Leiste entlang führen zu können: Alfred K. schrieb: > Ich plane, mir eine eigene Stichsäge zuzulegen. An einer aufgespannten > Leiste entlang fahren zu können ist allerdings Pflicht, sonst brauche > ich eine solche Säge nicht. Und meine Aussage mit der Kreissäge bezog sich auf den vorherigen Post von A.S. bzgl. Selberbauen einer Führungsschiene mittels ebenfalls vorhandener (Hand)kreissäge. Übrigens, falls man eine Führungsschiene wie sie A.S. vorschlägt bauen will, braucht man zwangsläufig eine Tauchkreissäge. Oder man müsste die zwei Hälften verbinden, dann braucht man aber keine (Hand)Kreissäge sondern nur zwei gerade Bretter bzw Aluschienen. Aber du willst anscheindend nur stänkern. Also beende ich das hier.
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Michael B. schrieb: > Die wenigsten Handkreissägen sind zum Eintauchen gebaut, schon gar nicht > an einer Schiene, die meisten haben einen dämlichen Blattschutz, der das > verhindert. > > Ausserdem ist es bei Kochfeldöffnungen blöd, weil das Sâgeblatt nicht in > die Ecken kommt. Ich habe jahrelang als Küchenmonteur gearbeitet. Die Ausschnitte der Arbeitsplatte für das Kochfeld und Spülbecken wurden per Tauchsäge mit Schiene ausgesägt. Die ecken wurden zum Schluss per Stichsäge ausgeschnitten.
Alfred K. schrieb: > Der Tester aus dem Youtube-Video sagt, er nimmt wegen der > Vergleichbarkeit für alle seine Tests das gleiche Blatt. Also kann es > das Blatt NICHT sein. Außer das Video wäre getürkt. Du bist lustig. Quasi alle Werkzeugvideos auf youtube sind reiner Humbug. Vor allem wenn die damit irgendwas verkaufen wollen.
Hab 7 Jahre lang Küchen montiert, so 2 -3 Stück am Tag. Gerade Schnitte in Arbeitsplatten mit der Handkreissäge (überwiegend mit Führungsschiene oder aufgespannter Leiste), Tauchschnitt - Blattschutz kann man manuell hochziehen. Die Ecken dann mit der Stichsäge ausgeschnitten. Wichtig: die Schnittkanten danach versiegeln - Ponal oder Silikon, was gerade zur Hand war...
Udo S. schrieb: > Und meine Aussage mit der Kreissäge bezog sich auf den > vorherigen Post von A.S. bzgl. Selberbauen einer > Führungsschiene mittels ebenfalls vorhandener > (Hand)kreissäge. Das Selberbauen mittels ebenfalls vorhandener (Hand)kreissäge phantasierst aber nur Du in den Beoitrag von A.S. hinein: A. S. schrieb: > (*) Selbstgebaut, weil Profis und ambitionierte Heimwerker > eine (Hand-) Kreissäge haben. Der Preis und die Beschränkung > auf eine Stichsägen-Breite rechtfertigen keine > Massenproduktion
mIstA schrieb: > Das Selberbauen mittels ebenfalls vorhandener (Hand)kreissäge > phantasierst aber nur Du in den Beitrag von A.S. hinein: > > A. S. schrieb: >> (*) Selbstgebaut, weil Profis und ambitionierte Heimwerker >> eine (Hand-) Kreissäge haben. Danke für die Klarstellung. Ich habe es leider zweideutig ausgedrückt. Ja: Wer eine (Hand-)Kreissäge hat, braucht keine Krücke für seine Stichsäge. Weder selbstgebaut, noch gekauft.
A. S. schrieb: > Danke für die Klarstellung. Ich habe es leider zweideutig ausgedrückt. > > Ja: Wer eine (Hand-)Kreissäge hat, braucht keine Krücke für seine > Stichsäge. Weder selbstgebaut, noch gekauft. Sorry dann hatte ich deinen Beitrag falsch verstanden.
Schlaumaier schrieb: > Hier ein Beispiel eines Führungsschiene-Halterung. > > https://toolbrothers.com/zubehoer-and-arbeitsmittel/fraser-zubehoer/fraszirkel-und-fuhrungsschienen/fuhrungsschienenadapter-fsn-sa-systemzubehoer-1-600-a00-1fs/ > <- 13 Euro Diese Schiene die die Benutzen hat eine Führungsnut. So was braucht man eh, wenn man so was macht.
Vor über 40 Jahren hat ein Kumpel eine (Bosch Blau?) Stichsäge "gesupert" indem er mit feinsten Beilagscheiben alles Spiel aus der seitlichen Lagerung der Führungsrolle "entfernt" hat. Ob die Blätter selbst Spiel in der Rolle hatten kann ich nicht sagen. Jedenfalls konnte er mit dieser Stichsäge nachher zuverlässig die dicksten Platten gerade schneiden.
Udo S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Du offenkundig nicht, sonst würdest du nicht so ahnungsloses Zeug reden. > > Ohne Beleidigung geht es bei dir mal wieder nicht. > Was ist eigentlich in der letzten Zeit dein Problem? Das Problem ist, dass er Dir in diesem Thread beim Beleidigen zuvor gekommen ist. Sonst bist Du dabei immer der Erste.
1. Bisher habe ich Löcher für die Spüle mit der Stichsäge nach Anzeichen mit einem wasserfesten Stift auch so hinbekommen. Allerdings ist es wie mit dem Autofahren. Nicht jeder, der Ferrari fährt, wird gut einparken können? 2. Eine Kreissäge geht nur, wenn sie überhaupt so dicke Platten sägen kann!
Thomas R. schrieb: > Ob die Blätter selbst Spiel in der Rolle hatten kann ich nicht sagen. Ich finde Blätter mit einer Blattstärke zwischen 0.8 und 1.7mm. Also wird die Nut in der Führungsrolle so breit sein, dass auch das breiteste Blatt verwendbar ist. Die Hauptaufgabe der Führungsrolle soll übrigens darin liegen, den Pendelhub auszuführen. Deshalb haben alte Stichsägen ohne Pendelbub oft keine Führungsrolle. Hat jemand eine Sammlung an Blättern und kann mal die Rückenbreiten ausmessen? Ich schätze die max. Breite am Rücken auf 1.5mm.
Hallo pp schrieb: > Hab 7 Jahre lang Küchen montiert, so 2 -3 Stück am Tag. > > Gerade Schnitte in Arbeitsplatten mit der Handkreissäge (überwiegend mit > Führungsschiene oder aufgespannter Leiste), Tauchschnitt - Blattschutz > kann man manuell hochziehen. Schön, es gibt auch LKW Sattelzug Fahrer die bei 30cm Abstand je Seite ihren Sattelzug in einen Zug mit 15km/h einparken können...;-) Aber dann gibt es auch den normalen Autofahrern der vieleicht 5 mal in seinen Autofahrerleben einen Umzug oder größeren Transport mit Anhänger macht und dann halt (absolut nachvollziehbar - Häme ist da nicht angebracht!) auch mal 15 Minuten und viele Anläufe brauch um eine 10m lange Auffahrt mit jeweils 1 m Platz auf beiden Seiten rückwärts mit den Anhänger voraus hoch zu kommen . Sprich: Die erste oft aber auch zweite, dritte...(gezungener maßen billige - und die ist trotzdem sehr teuer) eigene Küche mit entsprechender Arbeitsplatte: Da sind Verluste und unnötige sehr nervende Arbeiten, wenn man es selber machen muss, nahezu garantiert, der Werkzeugbestand ist oft sehr bescheiden (bei Kumpels mit auch eher selten großer und hochwertiger Auswahl ausgeliehen). Mein Sohn hatte zum Glück (?) mich als Unterstützung - mir waren aus leidvoller Erfahrung die bösen Fallen bekannt und mein Werkzeugbestand hatte sich über die Jahrzehnte aufgebaut (aber auch nicht besonders), die Tipps die er von seinen Kumpels erhalten hatte... um es Nett zu sagen: Eher Subotimal (aber alles und er selbst keine Handwerker). Und trotz meiner Erfahrungen und Werkzeugen 1001 kleiner und größere Ärgernisse, unsauberkeiten und "dreckige" unprofessionelle Tricks notwendig. Bezahlbare Küchen (mit ihren Arbeitsplatten) und typische Mietwohnungen (es ist krank mit welchen Hasenställen man sich als erste Wohnung abfinden muß - ich -und auch noch als junge Famile- hab es nun schon länger hinter mir aber denke noch mit grauen daran zurück) passen einfach nicht zusammen...(!) Langer Rede kurzer Sinn: 7 Jahre bei 2 Stück am Tag und bei vermutlich guter Qualität (billige Küchen in kleinen Räumen lässt man sich nicht von Profis und mit offizieller Rechnung aufbauen) mit viel Platz und hochwertigen Werkzeugen (die letztendlich die Kunden bezahlen) es leicht zu reden und gut zu werden... Die Kunst ist es alle 15 Jahre mit "Grabbeltischwerkzeugen" und "Pressspanküchen" mit Blechgelenken zu einen brauchbaren und optisch annehmbaren Ergebnis zu kommen...
Es sind ja nicht nur Spülen die gerade gesägt werden sollen. Bei mir war es ein 27mm starkes Buchenbord das einen seitlich einen Ausschnitt benötigte. Bis ich oben gesehen habe, dass das Blatt verläuft war es an der Unterseite schon einen halben cm seitlich weggebogen...
Cyblord -. schrieb: > Quasi alle Werkzeugvideos auf youtube sind reiner Humbug. > Vor allem wenn die damit irgendwas verkaufen wollen. Der Tester aus meinem ersten Beitrag ist eher auf die paar Taler von Youtube scharf. Trotzdem muss man sich fragen, wieso er gerade die Bosch gegen die Makita antreten lässt. Bei Wikipedia ist zu lesen, dass Makita die direkte Konkurrenz zu Bosch blau ist. Gut vorstellbar, dass das Video dazu gedacht ist, die Bosch-Maschine zu diskreditieren. Die Steilvorlage der Bosch (Blatt steht nicht genau in Fahrtrichtung) nutzt die Konkurrenz sicher gerne zu ihrem Vorteil. Dazu muss man die Bosch nur an einer Leiste geführt sägen lassen. Ergebnis: 6 - setzen ! Andererseits ist die Makita auch nicht ohne Mängel. Bei Amazon finden sich über 3.000 Bewertungen, nur 80% haben 5 Sterne. Da soll die Sägeblattführung seitliches Spiel haben und man kann Bilder von Verarbeitungsmängel sehen. Was am Ende wirklich stimmt, weiß keiner.
Praktiker schrieb: > Die Kunst ist es alle 15 Jahre mit "Grabbeltischwerkzeugen" und > "Pressspanküchen" mit Blechgelenken zu einen brauchbaren und optisch > annehmbaren Ergebnis zu kommen... Der Fachmann hat ja Kreis - und Stichsäge und man erwartet saubere Schnitte. Des heimwerkers Wellenschnitt bleibt unter dem Rand der Spüle verborgen und sieht dann genauso gut aus. Und mit keinem Handwerkzeuge bekommt er den eckschnitt der Arbeitsplatte hin. Also entweder teuer bezahlen oder mit kaschierender Schiene. Fatal ist nur des TOs Absicht, mit guter Stichsäge eine billige Kreissäge zu sparen. So wie jene, die ihre 3 teuren Schraubenzieher für alle Formen nutzen.
Sinnvoll ist auch ein passendes Forum, a la woodworker.de oder Ähnliche. Auf jeden Fall Menschen fragen, welche die Maschinen benötigen, sachgerecht anwenden und weniger die Werbetrommel rühren und schlussendlich bewerten können. Und sorry - Amazon Bewertungen sind halt eine ungefähre Einschätzung für Werkzeuge, denn die Bewertung ist fast immer subjektiv und berücksichtigt nicht die persönlichen Fähigkeiten. Und so sehe ich auch die Masse der YT Beiträge, viele wollen Geld verdienen und wenige stechen durch Transparenz, Struktur und neutrales Berichten hervor.
A. S. schrieb: > Praktiker schrieb: >> Die Kunst ist es alle 15 Jahre mit "Grabbeltischwerkzeugen" und >> "Pressspanküchen" mit Blechgelenken zu einen brauchbaren und optisch >> annehmbaren Ergebnis zu kommen... > > Der Fachmann hat ja Kreis - und Stichsäge und man erwartet saubere > Schnitte. Fachleute verwenden jedenfalls keine Handkreissäge zum Tauchschnitt. Das ist keine Frage, ob das geht. > Und mit keinem Handwerkzeuge bekommt er den eckschnitt der Arbeitsplatte > hin. Also entweder teuer bezahlen oder mit kaschierender Schiene. Vielleicht den Nachbarn oder im Bekanntenkreis fragen? > Fatal ist nur des TOs Absicht, mit guter Stichsäge eine billige > Kreissäge zu sparen. Korrekt. Wie eine Fahrerlaubnis, die mir erlaubt ein tolles Fahrzeug zu besteigen und zu fahren, aber mich damit nicht zum souveränen Fahrzeuglenker macht…
Uwe D. schrieb: > Amazon Bewertungen sind halt eine ungefähre Einschätzung für > Werkzeuge, denn die Bewertung ist fast immer subjektiv und > berücksichtigt nicht die persönlichen Fähigkeiten. Sehe ich ebenso. Man kann aber meist eine grobe Richtung erkennen. Ich wollte eher darauf hinaus, dass einzelne negative Bewertungen nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen müssen. A. S. schrieb: > Fatal ist nur des TOs Absicht, mit guter Stichsäge eine billige > Kreissäge zu sparen. Es geht mir eher darum, nicht gerade die übelste Fehlkonstruktion zu kaufen und mich nicht von tollen Markennamen blenden zu lassen. Auch kann ich nicht glauben, dass mit einer mech. durchdachten Maschine dieses nicht besser geht: Armin X. schrieb: > Bei mir war es ein 27mm starkes Buchenbord das einen seitlich einen > Ausschnitt benötigte. Bis ich oben gesehen habe, dass das Blatt verläuft > war es an der Unterseite schon einen halben cm seitlich weggebogen... Denn das war punktgenau auch meine damalige Erfahrung. In Youtube-Videos klappt das besser und zaubern können die Leute dort sicher nicht. Fraglich ist aber auch, ob es nicht auch starke Serienstreuungen gibt, so dass eine Maschine heute gut und morgen schlecht abschneiden kann.
Alfred K. schrieb: > und zaubern können die Leute dort sicher nicht. Wenn man weiss, worauf es ankommt, kann man das schon so manipulieren, dass es fuer ein Video reicht. Sieht ja niemand, wieviele Male es vorher nicht geklappt hat. Langer Thread, kurzer Sinn: eine Stichsaege fuehrt jemand mit Kenntnissen nicht an einer Leiste, das versuchen (und scheitern dabei) nur blutige Laien.
Moin, vor kurzem habe ich Ausschnitte in Küchenarbeitsplatten gemacht (Kochfeld und Spülbecken). Einmal mit Tauchsäge (ATF55) mit Führungsschiene und einmal mit Stichsäge (PS420) mit Führungsschiene. Alle Geräte von Festool. Beide Varianten funktionieren, wobei ich den Einsatz der Stichsäge einfacher fand, weil man die Gerade und die Kurve mit dem gleichen Werkzeug machen konnte. Die Tauchsäge erzeugt natürlich eine schönere Kante, die bei Ausschnitten in Küchenarbeitsplatten aber egal ist, weil man die ohnehin nicht sehen kann. Für die Stichsäge gibt es spezielle, stabile Sägeblätter, die eine Art dreieckigen Grundriß haben, die verlaufen praktisch nicht.
svensson schrieb: > Für die Stichsäge gibt es spezielle, stabile Sägeblätter, die eine Art > dreieckigen Grundriß haben, die verlaufen praktisch nicht. Solange sie scharf sind und der beschriebene Querschnitt vorhanden ist. Wenn die Spitzen rund werden gehts los...
Inzwischen gibt es Stichsägeblätter mit zwei Zahnrichtungen. Laufen sehr gut sowohl gerade als auch um Kurven, und reißen unten kaum das Holz aus. Ich kann damit sowohl mit meiner alten Bosch grün Pendelhub als auch mit der vor wenigen Jahren beschafften 18V Makita gut arbeiten. Für den Rest gibt es diverse Kreissäge und für Sichtbare Oberfläche diverse Schleifmaschinen. Für die Ausschnitte in Küchenarbeitsplatten reicht alles - das geht zur Not auch mit ner Säbelsäge - die Ränder sind breit genug. MfG Michael
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wendelsberg schrieb: > Langer Thread, kurzer Sinn: eine Stichsaege fuehrt jemand mit > Kenntnissen nicht an einer Leiste, das versuchen (und scheitern dabei) > nur blutige Laien. Ja und nein: Mit einer mech. hochwertigen Stichsäge, den richtigen Blättern (breit, stabil, scharf), nicht zu dickem und nicht zu hartem Holz geht das durchaus. Irgendwann stößt das geführte Sägen aber an seine Grenzen und das Blatt wird weglaufen.
wendelsberg schrieb: > eine Stichsaege fuehrt jemand mit Kenntnissen nicht an einer Leiste Jemand mit Kenntnissen macht einen Bogen um das Geraffel aus dem Baumarkt. Metabo, Bosch, Makita stehen im Wettbewerb um immer noch billiger und immer noch minderwertiger. Für anspruchsvolle Sägeaufgaben wählt man Maschinen und Blätter von Festool und Maffel. Dann klappt das auch mit dem geführten Sägen.
Holger L. schrieb: > Für anspruchsvolle Sägeaufgaben wählt man Maschinen und Blätter von > Festool und Maffel. Man sollte die allerdings schon mal gesehen haben und nicht nur aus der Theorie plaudern, dann wüsste man auch, wie sich das schreibt. https://www.mafell.de/ So eine Erika ist schon ein Klapperding, da sägt meine Einhell nicht schlechter. Und wer sich den verurteilten Betrügern Festool ausliefert, selber schuld: https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/kartellverfahren-tts-zahlt-millionenstrafe/227241-t https://www.marktundmittelstand.de/themen/strategie/millionenstrafe-fuer-werkzeughersteller-1120751/ Ja, die Qualität hat allgemein stark nachgelassen, viele Werkzeuge sind für ihren Einsatzzweck nicht mehr geeignet, egal ob Billigheimer oder Bosch/Makita oder Mafell/Festool. Ich hab hier gerade neue Feilen von Holex 51 7420 250 krumm (nicht absichtlich ballig sondern helixförmig verzogen durch's Härten), lockere Griffe, unbrauchbarer Schrott, teuer verkauft.
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Ziemlich viel Spekulation hier. Zur hinteren Rolle: Die ist für den Vorschub zuständig. Und zwar nur dafür. Sie hat keine Führungsrolle (höhöhö), und verhindert somit kein seitliches Weglaufen. Maßgeblich für einen geraden Schnitt ist vor allem die Holzart selbst. Sobald man etwas anderes sägt, als Verbundplatten, ist man immer mit den verschiedenen Holzdichten konfrontiert. Der schlimmste Fall ist Hartholz im flachen Winkel zum Maserungsverlauf zu sägen. Das Sägeblatt wird hier zwangsläufig durch das harte Winterholz hin zum weichen Sommerholz gedrückt. Abhilfe schafft hier nur ein entsprechend großer Freischnitt. Astlöcher das gleiche Problem. Wenn der Schnitt anfängt wegzulaufen, hat man eigentlich schon verloren - egal mit welchem Sägeblatt und egal mit welcher Säge. Mit zu hohem Vorschub schafft man das auf einer Bandsäge mit verschränktem Sägeblatt genauso. Es hilft eigentlich nur, mit wenig Vorschub zu arbeiten, und der Säge Zeit zu geben, die Schnittstelle sauber auszuräumen, sodass das Blatt kraftlos im Holz liegt. Mit der Kreissäge irgendwelche Küchenarbeitsplatten auszuschneiden stelle ich mir recht amüsant vor. Und ziemlich gestört. Weder wird das was, noch macht das jemand, dem seine Gesundheit am Herzen liegt. Dafür wurden Tauchsägen erfunden. Die sind genau für diesen Anwendungsfall gedacht. Und wer nicht mit der Stichsäge nachschneiden will, der kann die vier Ecken auch mit einem Bohrer schneiden. Und das ist ohnehin das, was mich hier am meisten fasziniert. Hier wird das Ausschneiden eines Ausschnitts für die Spüle oder den Herd als Präzisionsarbeit dargestellt, dabei ist der überlappende Bereich bei gerade diesen beiden Dingern derart groß, dass es schon das Zeug zum Spezialspezialisten braucht, um das richtig zu vergeigen.
Holger L. schrieb: > Jemand mit Kenntnissen macht einen Bogen um das Geraffel aus dem > Baumarkt. Metabo, Bosch, Makita stehen im Wettbewerb um immer noch > billiger und immer noch minderwertiger. Für anspruchsvolle Sägeaufgaben > wählt man Maschinen und Blätter von Festool und Maffel. Dann klappt das > auch mit dem geführten Sägen. Das ist langweilig. Ich kenne jemanden der nimmt nur DeWalt Geräte auf die Baustelle. Alles andere bezeichnet der als Spielzeug für Hausfrauen. Egal welche Marke, jemand meckert immer.
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ich hatte über 30Jahre lang eine kleine AEG, weil ich ja nur ganz selten (vielleicht 10x im Jahr) eine Stichsäge brauche und das Ding nicht kaputt wurde. Seit vorigem Jahr habe ich eine Makita, seitdem weiß ich erst, wie gerade man mit einer Stichsäge sägen kann und säge viel mehr damit. (Einzig der Motor könnte einen kleineren Durchmesser haben)
Martin S. schrieb: > Und das ist ohnehin das, was mich hier am meisten fasziniert. Hier wird > das Ausschneiden eines Ausschnitts für die Spüle oder den Herd als > Präzisionsarbeit dargestellt, dabei ist der überlappende Bereich bei > gerade diesen beiden Dingern derart groß, dass es schon das Zeug zum > Spezialspezialisten braucht, um das richtig zu vergeigen. Na na immer ruhig: Niemand erklärt das richtige Vorgeheneinen, nicht jeder hatte zuhause mal bei einen Küchenaufbau zusehen können oder eine Ausbildung im Handwerklichen Bereich - besonders wenn es die erste Küche (erste Wohnung)ist und man meint: Mach es ganz genau... und dann war der Ausschnitt (es war wohl eine Stichsäge - der Kram liegt 24 Jahre zurück und die "Wohnung" war ein schlechter Witz...) irgendwie unten recht gleichmäßig um 5mm zu klein - danach wurde es richtig Lustig (musste alles allein machen der Vater weilte schon nicht mehr unter den Lebenden...). Und ja natürlich: Wie es oben reingeht kommt es unten raus... oder eben auch nicht... ;-) Obwohl ich noch so einige Küchen und weiter Möbel aufbauen musste (Ja müssen, gewollt hätte ich: Auftrag abgeben - dann Tschüss sagen und Abends in die fertig aufgebaute Küche bewundern und den Aufbautrupp dann nochmal Tschüss sagen - dummerweise wollten "die" alle richtig viel² Geld dafür...) und somit Erfahrungen sammelte wurde ich nie so überheblich irgendjemanden als "Speziaslspezialisten" zu verunglimpfen. Diese Einstellung und das Versagen sich nicht in andere Hinein zu versetzen zu können und sich und sein Wissen, Denken und Fähigkeiten eben als Standard und "Selbstverständlich" zu nehmen ist aber eine verbreitet Krankheit bei vielen besonders lauten und hochnäsigen Nutzern dieses Forums (Allerdings mehr wenn es um Volt und Ampere oder besonders um Leistung und Energie und Mathematik geht ...)
Martin S. schrieb: > Wenn der Schnitt anfängt wegzulaufen, hat man eigentlich schon verloren > - egal mit welchem Sägeblatt und egal mit welcher Säge. Mit zu hohem > Vorschub schafft man das auf einer Bandsäge mit verschränktem Sägeblatt > genauso. Es hilft eigentlich nur, mit wenig Vorschub zu arbeiten, und > der Säge Zeit zu geben, die Schnittstelle sauber auszuräumen, sodass das > Blatt kraftlos im Holz liegt. Dem ist nichts hinzuzufügen, aber scheinbar wüssen wirklich sehr sehr viele Leute nicht wie man mit einer Stichsäge umgeht. Gleiches bei der Dekupiersäge.
Alter Sack mit Erinnungsvermögenn schrieb: > wurde ich nie so > überheblich irgendjemanden als "Speziaslspezialisten" zu verunglimpfen. > Diese Einstellung und das Versagen sich nicht in andere Hinein zu > versetzen zu können und sich und sein Wissen, Denken und Fähigkeiten > eben als Standard und "Selbstverständlich" zu nehmen [...] Den Beitrag hab ich ganz anders aufgefasst (und find ihn gut). Den Spezialspezialist braucht es schon, wenn der Freihandstichsaegenschnitt so weit danaben sein soll, dass die Spuele nicht reinpasst. Anders ist es natuerlich, wenn man in perfektionistischer Herangehensweise eine Schiene verwendet. Ist mir auch schon passiert, halt einmal, in Buche. Und ich werde das auch nie mehr probieren, weils einfach kein Zurueck mehr gibt wenn das Blatt einmal verlaufen ist. Auch wenn es sonst immer funktionieren wuerde.
Martin S. schrieb: > Mit der Kreissäge irgendwelche Küchenarbeitsplatten auszuschneiden > stelle ich mir recht amüsant vor. Und ziemlich gestört. Weder wird das > was, noch macht das jemand, dem seine Gesundheit am Herzen liegt. Dafür > wurden Tauchsägen erfunden. Die sind genau für diesen Anwendungsfall > gedacht. Und wer nicht mit der Stichsäge nachschneiden will, der kann > die vier Ecken auch mit einem Bohrer schneiden. Das Einschneiden dürfte mit der Kreissäge wirklich gefährlich sein. Aber auch mit dem Vorbohren und der Tauchsäge ist es nicht unbedingt einfacher, weil das Tauchsägeblatt nun einmal rund ist und das macht sich bei den typischen Arbeitsplatten von etwa 40mm schon bemerkbar. Daher ist oben schon das Loch vom Bohrer erreicht, unten steht jedoch noch ein kleiner Steg. Andererseits benötigt man für die Stichsäge ohnehin eine Bohrung, denn wie will man sonst anfangen. Ich habe es ausprobiert und muß sagen, daß es sowohl mit der Tauchsäge als auch mit der Stichsäge geht. Einmal habe ich die Stichsäge mit Führungsschiene benutzt und einmal einfach "freihändig" - klar werden da die Kanten nicht so schön, aber es geht problemlos. Für die Kurven empfehle ich unbedingt, einmal an einem Reststück zu üben, das das etwas Gefühl braucht, um den richtigen Radius zu treffen. Ist aber kein Hexenwerk. Armin X. schrieb: > Solange sie scharf sind und der beschriebene Querschnitt vorhanden ist Also einer der Hauptvorteile der Stichsäge ist, daß die Sägeblätter kaum etwas kosten (auch die von Festool), da kann man für den Aufbau einer Küche, die mindestens 1000€ kostet, schon in ein neues Sägeblatt investieren. 😉 > Markenkrieg Funktionieren wird es mit jedem Gerät. Erfahrungsgemäß funktioniert es aber mit einem guten Gerät besser. Ich kann auch mit einem Kupferkolben löten, den ich mit meiner benzinbetriebenen Lötlampe erhitze, aber mit einer Lötstation geht es halt besser... Meinen ersten Versuch habe ich mit einer Black&Decker (noch schwarz/orange) gemacht, aber mit einer PS420 von Festool hat es wesentlich mehr Spaß gebracht und das Ergebnis war viel genauer.
Es kommt - vor allem - bei Holzwerkstoffen auch auf die Qualität des Materials an. Bei Spanplatte ist der Anteil der mineralischem Bestandteile ein sehr wichtiges Qualitätskriterium, das auch von den Kunden ( Möbelindustrie ) ziemlich penibel überwacht wird, da davon die Standzeit der Bearbeitungsmaschinen entscheidend abhängt. Wenn nun bei der Produktion der Spanplatten bzw danach festgestellt wird, dass dieses Kriterium in einer Charge kritisch ist - was passiert dann? Kommen die in den Hacker? Nein! - die gehen in den Handel - also in die Baumärkte, denn deren Kunden haben weder die technische Möglichkeit diese Eigenschaften zu messen noch das Wissen!
Michael B. schrieb: > Und wer sich den verurteilten Betrügern Festool ausliefert ... Ich habe für solch "betrügerisches" Vorgehen von Premiumherstellern vollstes Verständnis, denn man will sich nur das Überleben sichern. Früher™ hatten wir hier mehrerer erstklassige Werkzeug Fachgeschäfte, da standen alle Maschinen der bekannten Hersteller. Und es war egal, wo man die Maschinen kaufte, die kosteten überall den gleichen Preis. Im Gegensatz zu heute versuchte man mit einer kompetente Beratung zu punkten. Was die Maschinen im Einkauf kosteten und wie hoch die Marge der Fachgeschäfte war, interessierte keine Sau. Heute sind hier ALLE Werkzeug Fachgeschäfte platt, an deren Stelle sind mehrere Baumärkte getreten. Der eine hat als beste Qualität Bosch grün und sonst billigen China-Ramsch in quitschigen Farben. Der andere hat als beste Qualität Bosch blau und Metabo (beide Marken haben ihre Glanzzeiten hinter sich), dann Einhell und am Ende ebenfalls den quitschfarbigen China-Ramsch. Selbst wenn ich einen Hornbach aufsuche (längere Autofahrt), finde ich zusätzlich noch Makita, die Maschinen sind aber mittlerweile auch grottig. Will ich mal eine Festool in Händen halten, ist dies nicht mehr möglich, weil es kein Fachgeschäft mehr gibt. Es bleibt mir nur noch das schillernde Internet mit seinen undurchsichtigen Preisen. Wähle ich hier ein preiswertes Angebot, bekomme ich mit Sicherheit eine gebrauchte Maschine angedreht (auch Rückläufer genannt), mit der windige Gestalten schon mehrere Küchen eingebaut haben und die Maschine nach der Arbeit zurück geschickt haben. Das supertolle Rückgaberecht machts möglich. Und schon sind die Premiumhersteller am Ende ihres Weges angelangt. Aber wer denkt heute noch so weit. Man bejubelt lieber das tolle Kartellamt und nennt die Premiumhersteller Verbrecher.
Michael B. schrieb: > Ich hab hier gerade neue Feilen von Holex 51 7420 250 krumm (nicht > absichtlich ballig sondern helixförmig verzogen durch's Härten) Du weißt aber schon, dass Holex das Billiglabel von Hoffmann ist? Finde es immer witzig, wenn Leute die Billigschiene bedienen und dann die Premiumqualtät erwarten. Garant wäre dein Label (oder Atorn von Hahn&Kolb), dann musst du nicht rumjammern. > unbrauchbarer Schrott, teuer verkauft Du hast offensichtlich das Gefühl für billig und teuer verloren.
Holger L. schrieb: > Metabo (beide Marken haben ihre > Glanzzeiten hinter sich), Da möchte ich eine kleine Geschichte von vor ein paar Tagen erzählen: Mein Vater hatte damals eine Metabo Elektrokettensäge gekauft. Die ist gute 40 Jahre alt, vor über 30 Jahren das letzte mal benutzt. Das Öl war komplett verharzt und die Säge zu einem klumpen Beton geworden. Beim testen schon vor zig jahren ist das Antriebsritzel der Kette gebrochen. Wenn kaputt, dann reparieren, oder weg - also hab ich mir das Ding letzte Woche angesehen. Metabo angerufen, kurz gesagt, dass ich so eine alte Kettensäge mit kaputtem Ritzel habe. Zur Erinnung: Die Säge ist 40! Jahre alt. "Kein Problem, schicke ich ihnen zu". Am nächsten Tag war das Ersatzteil in meinem Briefkasten. Ohne Bonitätsprüfung auf Rechnung geschickt. Die Säge war ein harter Kampf, aber sieht jetzt wieder aus, wie neu, und läuft auch wieder. Die Kunststoffhalter für die UK 333, die mittlerweile auch 20 Jahre alt ist, schickte er gleich mit. In Summe mit Versand und Steuern knapp 20 Euro. Man neigt dazu, die Vergangenheit zu verklären. Ich habe die letzten Monate so einiges Werkzeug von Metabo repariert, einfach, weil mein Vater damals nur Metabo gekauft hat und nach den vielen Jahren die Lager allesamt ausgetrocknet sind. Die Verarbeitungsqualität war bisher immer in Ordnung. Was mir allerdings etwas sauer aufstößt, ist die Konstruktion selbst, die bei Metabo zwar immer besser war, aber niemals so richtig gut. Und dann hängt es auch stark von der Gerätegattung ab. Der alte Metabo Schwingschleifer ist hervorragend in Qualität und Konstruktion. Die Bandsäge war für mich dann doch eher eine Enttäuschung und wäre mit wenig mehr Konstruktionsaufwand deutlich zu verbessern gewesen. Die Oberfräse ist absolut solide - beim Auflageteller allerdings hapert es dann wieder. Was Metabo definitiv hat(te), sind solide Antriebe mit cm-langen Kohlen, die viele Betriebsstunden aushalten. Wenn ich mir den Querschnitt über den Maschinenpark ansehe, den ich die letzten Monate bis zur letzten Schraube demontiert hatte, dann stelle ich fest, dass Metabo nie "profi" war, sondern sich selbst immer eher im "Amateur/gehobener Amateur"-Sektor angesiedelt hatte. Und man darf auch nicht vergessen, dass viele Maschinen von Elektra-Beckum eingepflegt wurden. Zu Anfangs noch in blau, später dann im Metabo-Moosgrün.
Holger L. schrieb: > Du weißt aber schon, dass Holex das Billiglabel von Hoffmann ist? Hoffmann oder H&K bauen ja auch nichts selbst. Auch das ist nur gelabelte Ware. Aber es ist auch irgendwie klar: Ein guter Anschlagwinkel kostet einfach um die 40-50 Euro. Wenn's billiger ist, ist es auch nichts. Gefühlt würde aber jeder sagen, dass 40-50 Euro für so ein bisschen Stahl gnadenlos überteuert ist (ist es auch) und daher ist die Erwartung an einen 20 Euro Winkel entsprechend hoch. Für anderes Werkzeug gilt das genauso.
Alter Sack mit Erinnungsvermögenn schrieb: > und somit Erfahrungen sammelte wurde ich nie so > überheblich irgendjemanden als "Speziaslspezialisten" zu verunglimpfen. > Diese Einstellung und das Versagen sich nicht in andere Hinein zu > versetzen zu können und sich und sein Wissen, Denken und Fähigkeiten > eben als Standard und "Selbstverständlich" zu nehmen ist aber eine > verbreitet Krankheit bei vielen besonders lauten und hochnäsigen > Nutzern dieses Forums (Allerdings mehr wenn es um Volt und Ampere oder > besonders um Leistung und Energie und Mathematik geht ...) Das hast Du falsch verstanden. Mir geht es nicht darum, jemanden auf's Butterbrot zu schmieren, dass er etwas nicht kann. Mir geht es darum, dass Menschen, die keine Ahnung haben, hier ihre Vermutungen als Tatsachen darstellen. Jemand, der keine Ahnung hat, glaubt den Unsinn dann auch noch. Aber auch ich wurde schon für schlechte Beiträge abgestraft. Das sollte einem die Grenzen seines eigenen Wissens vor Augen führen und idealerweise lernt man dann was daraus. Das Spezialspezialist bezog sich darauf, dass auch jemand, der zum ersten Mal eine Stichsäge in der Hand hält, in der Lage sein sollte, mit einem Lineal seinen Sägeschnitt anzuzeichnen, und zu versuchen, möglichst auf diesem zu sägen. Wirklich kritisch wird es ja bei der Küchenplatte erst, wenn man einen Zentimeter neben dieser Linie liegt, denn so weit überlappen Kochfeld und Spülwanne alleine schon aus Stabilitätsgründen. Und wer das nicht schafft, der stellt sich tatsächlich nicht sonderlich geschickt an, und sollte erwägen, den Ausschnitt im Baumarkt oder vom Schreiner machen zu lassen - denn die machen das mittlerweile.
Martin S. schrieb: > Man neigt dazu, die Vergangenheit zu verklären. Na ja, viele Produkte der Vergangenheit, die man damals als billige Hobbyistenqualität belächelt hatte, wie eben Metabo, Electra Beckum auch Emco und MyFord, gelten heute als gesuchte Creme de la creme der Werkzeugherstellung, so die Emco Compact8 oder Electra Beckum HC260, man lobt deren Qualität (trotz nachweislichen Defiziten, wie nicht gehärtetes Maschinenbett bzw. sich verziehender Blechauflage beim Dickenhobel) gegenüber dem 'heutigen Schrott' aus China. Gleichzeitig sieht man inzwischen die Qualitäten bei ehemalig als Schrott titulierten Produkten aus Taiwan, und redet von den hochwertigen Werkzeugen Made in Taiwan. Wer einen Einblick in laut Werbung angeblich supergute deutsche Werkzeugqualitat bekommen möchte, guckt sich lieber 'Project Farm' Videos auf YouTube an https://www.patreon.com/projectfarm da landen unsere hochgelobten Gedore, Hazet, Bosch eher im Mittelfeld.
Es kommt immer darauf an, wozu man das Werkzeug braucht.
Michael B. schrieb: > Ja, die Qualität hat allgemein stark nachgelassen, viele Werkzeuge sind > für ihren Einsatzzweck nicht mehr geeignet ... Das typische Henne/Ei Problem: Der Kunde bemängelt die stark nachlassende Qualität der Werkzeuge und Hersteller klagen über Kunden, die nur noch den billigsten Müll kaufen. Die müssen dann ebenfalls Müll produzieren, um zu überleben. Wer ist Henne und wer ist Ei?
Gerd U. schrieb: > Wer ist Henne und wer ist Ei? Der Hersteller, der nicht draufschreibt: Dekoobjekt, nicht zum bohren geeignet. Der Kunde hat kein Problem damit, wenn der Hersteller 3 Produkte im Angebot hat: Hobbyist, bohrt 1000 Löcher, kann dann kaputt gehen. Profi, bohrt 10000 Löcher, kann dann kaputt gehen, kostet aber das doppelte. Industrie, bohrt 100000 Löcher, kostet das 10-fache. Aber bitteschon: er erwartet auch vom Hobbywerkzeug, dass es wenigstens Löcher bohrt, und nicht nur so tut. Ich meine, bei Kinderspielzeug steht das ja auch drauf. https://www.pollin.de/p/stichsaege-einhell-kids-3-saegeblaetter-austauschbare-batterieeinheit-865827 Ich hab übrigens ewig gewartet, bis ich mir mal einen Satz Splintaustreiber gekauft habe, die waren mir zu teuer, ein abgesägter Nagel tat es auch. Bis mir dann einer für unter 1 EUR pro Splitentreiber über den Weg lief: der ist gut, nichts zu meckern, das kann Gedore nicht besser.
Michael B. schrieb: > Der Kunde hat kein Problem damit, wenn der Hersteller 3 Produkte im > Angebot hat ... So einfach ist der Sachverhalt nicht, denn die wenigsten "Hersteller" werden sich an deine Spielregeln halten. Da kommt der Chinese mit seinen 10.000 mAh in seinen schrottigen 18650er Zellen und schon ist das Spiel gelaufen. Denn die wenigsten Kunden verfügen über den Sachverstand, wo momentan die Kapazitätsgrenze bei den 18650ern liegen. Es dürfte im Handel einfach keinen Dreck geben. Aber wir wollten doch alle die Globalisierung - und nun haben wir den Dreck. Diesen Geist bekommen wir niemals mehr in die Flasche zurück. Gut dran ist der, der sich vor 20 Jahren mit Markenmaschinen eingedeckt hat. Der kann heute beim Wettbewerb nach Immer-Noch-Billiger gelassen zusehen und den Schrott im Baumarktregal stehen lassen.
Martin S. schrieb: > und sollte erwägen, den Ausschnitt im Baumarkt ...machen zu lassen ist bei der heutigen Qualität der Baumarktküchenarbeitsplatten nur bedingt zu empfehlen: die Platte bricht am Auschnitt bei etwas unsanfteren Transport einfach ab.
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.. und hier wird viel über geeignete/geschränkte/hartmetallbestückte Sägeblätter geschrieben. Vieleicht nennt ja auch mal jemand einen Typ der sich bewährt hat und auch eine gewisse Standzeit für mehr als 50cm Schnittlänge mitbringt..?
Gerd U. schrieb: > Es dürfte im Handel einfach keinen Dreck geben. Google "Nacherfüllung". § 439 BGB https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__439.html Bei Eigenimporten wird das natürlich eher schwierig.
Percy N. schrieb: > Google "Nacherfüllung". > § 439 BGB Hat sich längst erledigt, seit dem die Rechtsabteilung der Hersteller jegliche Zusicherung von überprüfbaren Daten aus Artikelbeschreibungen entfernt hat, heute steht da nicht mehr "Rundlauf besser 0.01" oder "Einschaltdauer ED 50%" sondern nur noch "toll zum handwerken", "das geilste lila". Besonders sparsam sind Artikelbeschreibungen bei Amazon und Ali, da vergusst man teilweise zu schreiben was man überhaupt verkauft. Egal welchen Ziegelstein man dir schickt, er verstösst nicht gegen die Artikelbeschreibung, über was willst du dich also beschweren ?
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Gerd U. schrieb: > Gut dran ist der, der sich vor 20 Jahren mit Markenmaschinen eingedeckt > hat. Da ist was dran. Habe mir vor kurzem die aktuelle Stichsäge von Metabo im Baumarkt angeschaut, die dort für 169 Euro steht. Man hat mit Gummi beschichtetes Plastik in der Hand. Die Explosionszeichnung zur Säge zeigt nur noch zwei Halbschalen aus Plastik. Früher war der Kopf der Metabo Maschinen komplett aus Metall. Nach der Erfahrung wird es eine 20 Jahre alte Gebrauchtmaschine werden!
Michael B. schrieb: > Hat sich längst erledigt, seit dem die Rechtsabteilung der Hersteller > jegliche Zusicherung von überprüfbaren Daten aus Artikelbeschreibungen > entfernt hat, Mir ist völlig egal, way ein Hersteller von seinem Produkt hält oder nicht. Wenn Pollin oder reichelt mir eine Powerbank mit 12 Ah verkauft, die gelieferte aber kaum 8 Ah schafft, dann schulden die Nacherfüllung. Notfalls soll halt das nächstgrößere Modell geliefert werden. Ob da jetzt Armani, Hama oder ShenZen Backyard Industries draufsteht ist mir egal.
Percy N. schrieb: > Wenn Pollin oder reichelt mir eine Powerbank mit 12 Ah verkauft, die > gelieferte aber kaum 8 Ah schafft, dann schulden die Nacherfüllung. Stand da 12Ah Entladekapazität der Ausgangsspannung nach nur einer Aufladung ? Siehste. Du hast nur in deiner Gutgläubigkeit das schönste Märchen hineininterpretiert. 12Ah kannst du in gesammelten Ladezyklen entnehmen bevor sie kaputt geht
Michael B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wenn Pollin oder reichelt mir eine Powerbank mit 12 Ah verkauft, die >> gelieferte aber kaum 8 Ah schafft, dann schulden die Nacherfüllung. > > Stand da 12Ah Entladekapazität der Ausgangsspannung nach nur einer > Aufladung ? > Siehste. Du hast nur in deiner Gutgläubigkeit das schönste Märchen > hineininterpretiert. > 12Ah kannst du in gesammelten Ladezyklen entnehmen bevor sie kaputt geht Das zu entscheiden bliebe im Streitfall dem Gericht überlassen, und das findet im BGB so manche Interpretationshilfe zugunsten des Verbrauchers. Fraglich ist allerdings, wer sich das antun möchte, statt einfach die ermutlich angebotene Wandlung zu akzeptieren.
Solange die Schnittkante auf der Oberseite den gewünschten Linien folgt ist das ja nicht so das Problem. Spülbecken haben diese Klammern, die zusammengenommen einiges an "Spiel" ermöglichen. Die greifen von unten rein. Ein Kochfeld liegt nur mit dem Eigengewicht drin und bekommt dann eine Dichtung rundrum. Also auf der Unterseite nach aussen wegzudriften (Ausbruch wird unten grösser) ist in gewissen Bereichen nicht schlimm. Nur bei Stosskanten, wenn man mehrere Tischplatten zusammen verbauen will, sollte es schon gerade sein.
Alfred K. schrieb: > Gerd U. schrieb: >> Gut dran ist der, der sich vor 20 Jahren mit Markenmaschinen eingedeckt >> hat. > > Da ist was dran. Habe mir vor kurzem die aktuelle Stichsäge von Metabo > im Baumarkt angeschaut, die dort für 169 Euro steht. Man hat mit Gummi > beschichtetes Plastik in der Hand. Die Explosionszeichnung zur Säge > zeigt nur noch zwei Halbschalen aus Plastik. Früher war der Kopf der > Metabo Maschinen komplett aus Metall. Hmm ich hab die Säge bei Metabo jetzt gar nicht gesehen?! Naja, wie dem auch sei: Soft Touch ist halt die Seuche des 21ten Jahrhunderts. Die 40 Jahre alte Kettensäge war nebenbei auch nur aus Kunststoff (allerdings mit Glasfaseranteil). Die alte Pendelhubsäge von Metabo, die hier noch herumliegt, hat zwar einen Metall-Getriebekasten, aber das ändert nichts daran, dass der Standfuß bei 0° Einstellung schief steht. Wir haben ihn deshalb auch mal getauscht (mit gleichem Ergebnis). Seitdem Metabo gekauft wurde, produzieren sie auch in China (früher noch Mexiko). Das wird dann allerdings als Metabo Irgendwas vermarktet. Das Zeug aus Nürtingen ist schon noch gut. Metall muss auch nicht immer besser sein, als Kunststoff, aber Du hast schon damit recht, dass Metall eine andere Wertigkeit vermittelt. Das Auge isst halt mit. Wenn ich mir überlege, wie glühend heiß das Getriebe bei meinem Abbruchhammer wird (so heiß, dass man sich wirklich die Finger verbrennen kann), so wäre Plastik der GAU bei diesem Gerät. Oder eher gesagt sieht man ein schlechtes Gerät sofort daran, wenn das Getriebe ein Plastikgehäuse hat. > Nach der Erfahrung wird es eine 20 Jahre alte Gebrauchtmaschine werden! Dann plane aber ein, die Lager komplett tauschen zu müssen. Und die sind teilweise auch nicht gerade billig.
Martin S. schrieb: > Alfred K. schrieb: >> Nach der Erfahrung wird es eine 20 Jahre alte Gebrauchtmaschine werden! > > Dann plane aber ein, die Lager komplett tauschen zu müssen. Und die sind > teilweise auch nicht gerade billig. Dazu kommt noch anderer Verschleiss, den man gar nicht ohne Weiteres reparieren kann, in Stichsaegen wird ja das Saegeblatt, durch einen Exzenter angetrieben, linear gefuehrt. So alte Maschinen sind gern mal ausgenudelt, ich wuerde da nie mehr wie 20 Euro anlegen. Dann lieber eine neue um 400 Euro, die man dann wirklich die naechsten 30 Jahre hat.
Alfred K. schrieb: > Die Explosionszeichnung zur Säge > zeigt nur noch zwei Halbschalen aus Plastik. Da tun mir die Ings. leid, die nach BWL-Vorgaben aus einer guten Maschine eine schlechte Maschine konstruieren müssen. Ich würde wahrscheinlich kündigen, der Frust würde mich krank machen. Alfred K. schrieb: > Nach der Erfahrung wird es eine 20 Jahre alte Gebrauchtmaschine werden! Es gibt Dinge, die man nicht gebraucht kaufen sollte. Eine ausgenudelte Stichsäge würde ich glatt dazu rechnen.
Gerd U. schrieb: > Da tun mir die Ings. leid, die nach BWL-Vorgaben aus einer guten > Maschine eine schlechte Maschine konstruieren müssen. Ich würde > wahrscheinlich kündigen, der Frust würde mich krank machen. Naja also ich habe schlechten Kunststoff gesehen, genauso guten. Und ich habe schlechten Zink/Aluguss gesehen, und genauso auch guten. Ich finde es schwer, zu pauschalisieren, ob etwas gut oder schlecht ist, nur weil ich das Material nicht mag. Eines ist jedenfalls klar: Woauchimmer notwendig, wird Metall genommen. Selbst mein Akkuschrauber hat ein Metall-Getriebegehäuse - aber der dreht auch mit knapp 4000 U/min.
Eine gewisse Grunderfahrung gehört trotzdem dazu. Die Technikgläubigkeit und das „früher war alles viel besser“ Mentalität machen kein besseres Schnittbild. Genau wie beschissener Spaghetti-Code auch mit dem besten Compiler einfach Mist bleibt und dazu schlecht zu warten ist. BTW: Meine alte AEG Stichsäge war und ist Scheiße, weil die Konstruktion nicht durchdacht ist. Inzwischen habe ich gelernt mit den Defiziten (der Maschine) zu leben - und schneide damit Kurven, gelegentlich mal eine Platte wo es auf den Millimeter nicht ankommt. Bei Platten fräse ich solche Ausschnitte in 10 Minuten in einer gleichbleibenden (guten) Qualität.
Maxe schrieb: > So alte Maschinen sind gern mal > ausgenudelt, ich wuerde da nie mehr wie 20 Euro anlegen. Dann lieber > eine neue um 400 Euro Von 20 Euro auf 400 Euro, das nenn ich mal sportlich. Gerd U. schrieb: > Es gibt Dinge, die man nicht gebraucht kaufen sollte. > Eine ausgenudelte Stichsäge würde ich glatt dazu rechnen. Es gibt auch wenig genutzte und sorgsam behandelte Maschinen von Privat. Der TO hat eben den Vorteil, dass viele Heimwerker meinen, unbedingt auf Akkumaschinen umsteigen zu müssen (funktionieren garantiert nicht, wenn man sie braucht) und ihre guten alten kabelgebunden Maschinen abstoßen. Die alten Maschinen gehen bei Ebay weg wie warme Semmel und das zu durchaus stolzen Preisen.
Holger L. schrieb: > Maxe schrieb: >> So alte Maschinen sind gern mal >> ausgenudelt, ich wuerde da nie mehr wie 20 Euro anlegen. Dann lieber >> eine neue um 400 Euro > > Von 20 Euro auf 400 Euro, das nenn ich mal sportlich. Ja, fuer einen 30 Jahre alten Golf zahlt auch keiner mehr wie 1000 Euro. Warum sollen bei einer alten Stichsaege die Verhaeltnisse anders sein? Die Probleme sind die gleichen.
Uwe D. schrieb: > Inzwischen habe ich gelernt mit den Defiziten (der > Maschine) zu leben - und schneide damit Kurven... Dafür nehme ich das Auto.
Maxe schrieb: > Ja, fuer einen 30 Jahre alten Golf zahlt auch keiner mehr wie 1000 Euro. Wohl Tippfehler? Eine Null zuviel.
Rainer Z. schrieb: > Maxe schrieb: >> Ja, fuer einen 30 Jahre alten Golf zahlt auch keiner mehr wie 1000 Euro. > > Wohl Tippfehler? Eine Null zuviel. Wohl schon länger keine Gebrauchtwagenpreise mehr gesehen.
Holger L. schrieb: > Gerd U. schrieb: >> Eine ausgenudelte Stichsäge würde ich glatt dazu rechnen. > Es gibt auch wenig genutzte und sorgsam behandelte Maschinen von Privat. > … > Die alten Maschinen gehen bei Ebay weg wie warme Semmel und das zu > durchaus stolzen Preisen. Naja, wenn ich den Verkäufer nicht kenne, dann weiß ich nicht was er mit der Maschine gemacht hat. Meistens sind dann die Lager oder Verschlüsse schrottig, viel Spiel, mal eine Woche im Sommerregen gelegen… Und ich kaufe keine gebrauchte Maschine zu stolzen Preisen, wenn der preisliche Abstand im Verhältnis zum Neugerät eher klein ist. > Akkumaschinen umsteigen zu müssen (funktionieren garantiert nicht, > wenn man sie braucht) Das halte ich für ein Gerücht. Wenn ein Nutzer so selten eine Maschine braucht, dass der LiIon-Akku leer ist - ja dann leiht man sich eine Maschine. Und wer die Freiheit und Zuverlässigkeit im Semi-Hobby kennengelernt hat, der schätzt die Vorteile. Meistens besitzen Vielnutzer beides. Ist doch beim Platinen löten auch häufig so…
Cyblord -. schrieb: > Wohl schon länger keine Gebrauchtwagenpreise mehr gesehen. Das stimmt. Seit meinem Arbeitsplatzwechsel brauche ich kein Auto mehr.
Uwe D. schrieb: > Und ich kaufe keine gebrauchte Maschine zu stolzen Preisen, wenn der > preisliche Abstand im Verhältnis zum Neugerät eher klein ist. Im Gegensatz zu dir haben andere längst gemerkt, wohin bei Maschinen die Reise bzgl. Qualität und Haltbarkeit geht. Wenn die neue Maschine aus gummiertem Plastik statt aus Metall ist, ist nicht das Neugerät die Referenz, sondern das Altgerät. Dann stellt sich die Frage, wie viele Neugeräte muss ich für ein Altgerät geben.
Martin S. schrieb: > Eines ist jedenfalls klar: Woauchimmer notwendig, wird Metall genommen. Definiere "notwendig". Oder besser: Wie lange soll es halten?
Maxe schrieb: > Ja, fuer einen 30 Jahre alten Golf zahlt auch keiner mehr wie 1000 Euro. Gibt immer wieder Verkäufer, die es probieren: https://m.mobile.de/auto-inserat/volkswagen-golf-2-8-vr6-einzelst%C3%BCck-oberrot/307453701.html https://m.mobile.de/auto-inserat/volkswagen-golf-1-cabrio-1-8-2h-horn-bad-meinberg/359994590.html
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Gerd U. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Und ich kaufe keine gebrauchte Maschine zu stolzen Preisen, wenn der >> preisliche Abstand im Verhältnis zum Neugerät eher klein ist. > > Im Gegensatz zu dir haben andere längst gemerkt, wohin bei Maschinen die > Reise bzgl. Qualität und Haltbarkeit geht. Du pauschalierst und damit ist Deine Aussage einfach falsch. Weder kennst Du mich noch weißt Du was ich für Maschinen habe. Und ich kenne keinen Schreiner aus meinem direkten Umfeld, dass der durchs Ländle fährt und sich eine gebrauchte Festool Säge kauft, wenn die neue 150 Ocken mehr kostet. Und nenne mir doch mal 3 Geräte, die der ambitionierte Handwerker ganz clever blind bei eBay geschossen hat - weil die so viel besser sind als ein neue Stichsäge (Bosch blau, Festool, …) Edit: Typo
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Manfred K. schrieb: > .. und hier wird viel über geeignete/geschränkte/hartmetallbestückte > Sägeblätter geschrieben. > > Vieleicht nennt ja auch mal jemand einen Typ der sich bewährt hat und > auch eine gewisse Standzeit für mehr als 50cm Schnittlänge mitbringt..? ..und welche Sägeblätter (Hersteller und Typ) taugen nun was?
Uwe D. schrieb: > Und ich kenne keinen Schreiner aus meinem direkten Umfeld, dass der > durchs Ländle fährt und sich eine gebrauchte Festool Säge kauft, wenn > die neue 150 Ocken mehr kostet. Wieso jetzt diese Nebelkerze? Festool käme nie auf die Idee, bei einem neuen Stichsägemodell das bisherige Getriebegehäuse aus Metall nun aus Plastik zu bauen. Und wenn doch, dann würde der Schreiner sehr wohl durch die Lande fahren, um noch eine alte gebrauchte Maschine aufzutreiben, die noch ein Getriebegehäuse aus Metall besitzt. Und wieso kommst du laufend mit Festool um die Ecke? Diese Maschine hat kein Baumarkt im Sortiment, nicht mal Hornbach. Weil kein Heimwerker 400 Euro für eine Stichsäge an der Kasse abdrückt. Ebenso wenig, wie 600 Euro für eine Mafell. Denn beides sind Maschinen für gewerbliche Anwender. Im Baumarkt spielt die Musik um 150 Euro und die Marken sind Bosch, Metabo und Makita. Den quitschfarbenen China-Ramsch mal außen vor gelassen.
Alfred K. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Und ich kenne keinen Schreiner aus meinem direkten Umfeld, dass der >> durchs Ländle fährt und sich eine gebrauchte Festool Säge kauft, wenn >> die neue 150 Ocken mehr kostet. > > Wieso jetzt diese Nebelkerze? Was war denn meine Behauptung? Es stand in keinem meiner Beiträge etwas zu Kunststoff oder Metall. Es ist nicht erheblich, wenn die Konstruktion hinreichend das liefert, was spezifiziert wird. Es ging allein um den Preisunterschied zwischen Gebraucht und Neu. Unterschwellig wurde das Lied „Früher war alles besser“ gespielt, was pauschal einfach nicht stimmt. Und die AEG Bohrmaschine vor 30 Jahren, mit ungeschützten Lagern und hakeligen Bohrfutter, die ist damals schon Mist gewesen. Und Du unterstellst mir, ich werfe Nebelkerzen. Ja nu - Butter bei die Fische - Wer kauft denn eine ‚kaum gebrauchte’ 8 Jahre alte Bosch (oder was auch immer im Baumarkt liegt) bei eBay, weil die damals viel besser waren? BTW: Natürlich stehen im Baumarkt auch Markengeräte der Oberklasse. Nur wer kennt schon als „Normalo“ die Firma Starmix?
Alfred K. schrieb: > Im Baumarkt spielt die Musik um 150 Euro und die Marken sind Bosch, > Metabo und Makita. Den quitschfarbenen China-Ramsch mal außen vor > gelassen. Selbst Metabo spielt da keine Rolle mehr, und wenn, dann nur die billige Made in China Serie. Baumärkte bestehen nurnoch aus China-Fabrikaten, weil sie einfach keinen 400 Euro Bohrhammer neben einem 80 Euro Einhell platziert bekommen. Wer da nichts im bis zu 200 Euro Preissegment im Angebot hat, fliegt ganz aus dem Sortiment. Zumindest bei Baywa ist da so. Bosch hat seine Qualität so weit heruntergefahren, dass sie dieses Segment gerade noch bedienen können. Man lebt davon, dass die Leute noch heute denken "Kaufe blau, dann wird's genau". Man hat diese Unterscheidung inzwischen vollständig kanibalisiert, nur um im Becken der Fernost-Big-Player mitschwimmen zu können. Niemand, der heute noch bei Trost ist (also professionell arbeitet), würde noch Bosch Blau kaufen, wobei es auch hier vom Produkt abhängt. Mein Laserdistanzmesser (blau) hat damals 140 Euro gekostet, und ist wirklich gut. Ich habe den Akku, in den Jahren (7?), die ich es jetzt habe, genau einmal aufladen müssen, und das auch nur, weil man Li-Akkus nicht unter 70% fallen lassen soll. Wenn ich jetzt sehe, dass den Bosch blau Kreuzlinienlaser für 85 Euro gibt, dann will ich gar nicht wissen, was für eine Grütze das ist. Ein Winkelfehler von nur 0,1° reicht, um auf die Länge einer Küchenzeile einen Höhenunterschied von knapp einem cm zu bewirken.
Martin S. schrieb: > Bosch hat seine Qualität so weit heruntergefahren, dass sie dieses > Segment gerade noch bedienen können. Man lebt davon, dass die Leute noch > heute denken "Kaufe blau, dann wird's genau". Man hat diese > Unterscheidung inzwischen vollständig kanibalisiert, nur um im Becken > der Fernost-Big-Player mitschwimmen zu können. Niemand, der heute noch > bei Trost ist (also professionell arbeitet), würde noch Bosch Blau > kaufen, Wie gesagt, dieses Gesülze kann man überall lesen. Marke X ist Schrott, Marke Y ist top. Egal ob bei Werkzeug oder bei Autos oder bei Kochtöpfen. Und schön gleichverteilt. Jeder zieht eine andere Geschichte eines anderen Herstellers aus der Tasche um zu zeigen wie schlecht der ist. Was ist denn nun deine Quintessenz. Welche Marke soll man nun kaufen?
Cyblord -. schrieb: > Was ist denn nun deine Quintessenz. Welche Marke soll man nun kaufen? wie bei vielen Sachen, die weggegeben werden, weil man auf Neu-Zeugs steht: Sich alte Qualität schenken lassen. oder solche finden... Ich nutze eine 80er-Jahre Bohrmaschine (auch Bosch, aber grün) -niggs mit Schnellspannfutter, das braucht den Bohrfutterschlüssel! Andere Gerätschaften hier sind ähnlich blöd. Ohne LEDs, ohne Stinkplastik etcpp. Kreissäge, Bügeleisen, Herd, Toaster
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich nutze > eine 80er-Jahre Bohrmaschine (auch Bosch, aber grün) > -niggs mit Schnellspannfutter, das braucht den Bohrfutterschlüssel! Vorher würde ich noch Einhell oder Parkside kaufen als so einen alten Scheiß nutzen. Und ne Kabelbohrmaschine ohne SDS? Ne. Außerdem will ich bei handlichem Werkzeug heute Akku. Nur der große Bohrhammer z.B. darf Kabel haben. Für kleine Sachen bin ICH mit der 12V Serie Blau von Bosch zufrieden. > Kreissäge, Bügeleisen, Herd, Toaster Wohnst wohl in einem 80er Museum. Nein danke.
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Cyblord -. schrieb: > Und ne Kabelbohrmaschine ohne SDS? Ne. ich muss nicht jeden Tag durch Stahlbeton.
Cyblord -. schrieb: > Vorher würde ich noch Einhell oder Parkside kaufen als so einen alten > Scheiß nutzen. Und ne Kabelbohrmaschine ohne SDS? Ne. > Außerdem will ich bei handlichem Werkzeug heute Akku. Nur der große > Bohrhammer z.B. darf Kabel haben. > Für kleine Sachen bin ICH mit der 12V Serie Blau von Bosch zufrieden Du bist also das prädestinierte Opfer für den heutigen Schrott. q.e.d. All die Maschinen hier, von der Hausrenovierung vor 30 Jahren, die würden mit Akku nicht mehr leben, die 3 Akkuschrauber haben alle auch neue Akkus, teil mit LiFePo4 Umbau. Dafür funktioniert die Mechanik trotz nehrfachem Runterfallen. Und all diese Geräte werden auch mein Restleben lang halten, fall sie nicht sowieso schon vom Vater (obwohl ich dessen unbrauchbaren Bosch-Combi-Müll inzwischen verkauft habe) oder im Falle von Handwerkszeug vom Opa stammen.
also ich lege Wert auf Reparierbarkeit. diesen ganzen zusammengeklipsten oder verklebten Scheiss finde ich zum Kotzen! Man könnte auch sagen: innen stimmt die Qualität, wenns mit Schlitzschrauben verschraubt wird.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > also ich lege Wert auf Reparierbarkeit. > diesen ganzen zusammengeklipsten oder verklebten > Scheiss finde ich zum Kotzen! Also die 12V Bosch Blau haben Torx Schrauben du Äxberde.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> also ich lege Wert auf Reparierbarkeit. >> diesen ganzen zusammengeklipsten oder verklebten >> Scheiss finde ich zum Kotzen! > > Also die 12V Bosch Blau haben Torx Schrauben du Äxberde. eben. Ist Schrott! Akkugeräte - immer gerade DANN alle, wenn man die braucht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Akkugeräte - immer gerade DANN alle, wenn man die braucht. Unsinn. Das war beim NiMH Akku deines Opas mal so.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Akkugeräte - immer gerade DANN alle, wenn man die braucht. > > Unsinn. Das war beim NiMH Akku deines Opas mal so. ja kauf Du man dafür 3 mal neu, wenn ich meine Geräte immer noch habe. Du Umweltsau!
●DesIntegrator ●. schrieb: > ja kauf Du man dafür 3 mal neu, wenn ich meine Geräte immer noch habe. > Du Umweltsau! Die Umwelt erledigt leider keine Heimwerkerarbeiten für mich, da muss ich mich um den Komfort dabei schon selber kümmern. Genauer gesagt versucht mich die Umwelt jeden Tag zu töten. U.a. deswegen muss man überhaupt Häuser bauen und in Schuss halten. Aber sobald sich das ändert, nehme ich gerne mehr Rücksicht. Und wer meint, mit Opas 10 kg Kabelbohrer könnte man besser Bohren und Schrauben als mit einer leichten modernen Brushless Akkumaschine, inkl. Drehmomenteinstellung usw. der hat das auch verdient.
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Cyblord -. schrieb: > Opas 10 kg Kabelbohrer Beispiel? Selbst ne olle Upat plus wiegt nicht mal die Hälfte. Oder meinst Du so ein Monstrum mit Magazin für Dübel bzw Schrauben?
Martin S. schrieb: > Selbst Metabo spielt da keine Rolle mehr, und wenn, dann nur die billige > Made in China Serie. Baumärkte bestehen nurnoch aus China-Fabrikaten, > weil sie einfach keinen 400 Euro Bohrhammer neben einem 80 Euro Einhell Das liegt nicht an Bosch, sondern an den Konsumenten. Die erwarten Festool-Qualität zu Einhell-Preisen. > Bosch hat seine Qualität so weit heruntergefahren, dass sie dieses Woher weißt Du das? Also ich habe noch keinen belastbaren Bericht zu lesen bekommen der das bestätigt. Kannst Du eine Quelle nennen? Was ich nicht brauche sind Aussagen „Das weiß doch jeder…“. > bei Trost ist (also professionell arbeitet), würde noch Bosch Blau > kaufen, wobei es auch hier vom Produkt abhängt. Mein Laserdistanzmesser > (blau) hat damals 140 Euro gekostet, und ist wirklich gut. Ich habe den > für 85 Euro gibt, dann will ich gar nicht wissen, was für eine Grütze > das ist. Ein Winkelfehler von nur 0,1° reicht, um auf die Länge einer > Küchenzeile einen Höhenunterschied von knapp einem cm zu bewirken. Der ist heute günstiger, weil der Laser und die Optik weniger Herstellkosten verursachen. Ist doch beim TV Gerät auch so. Seit etwa 12-15 Jahren gibt es verlässliche Lithium Akkus (egal welcher Typ), da kann mir keiner erzählen das die immerzu entladen sind. Und mein ältestes Bosch blau Akku-Schrauber Set ist über 8 Jahre alt - da braucht niemand mit fehlender Nachhaltigkeit um die Ecke kommen. Der Motor, das Getriebe, das Schnellspannfutter usw. - alles lässt sich tauschen. Und ich verbrauche schon ein paar Schrauben pro Jahr (>10k). Für mich ist Zeit wertvoll, nicht bloß die 31,89€ gesparte Kaufpreis beim Elektrogerät.
Cyblord -. schrieb: > Was ist denn nun deine Quintessenz. Welche Marke soll man nun kaufen? Die Quintessenz ist, dass alleine schon die Frage keinen Sinn ergibt. Es geht nicht darum, dass eine Marke gut und die andere Schlecht ist, sondern man kauft das, was zu den eigenen Begebenheiten am besten passt und sucht sich ein Gerät entsprechend aus. Im Idealfall steht dann eine Hilti Schlagbohrmaschine neben einer billigen Flex von Einhell. Der einzige Grund, der dagegen spricht, es so zu machen, ist der Anspruch an optischen Perfektionismus, dass alle Werkzeugkisten im Regal schön nebeneinander stehen, gleich groß sein, und gleich aussehen sollen. Ich habe in meinem Leben schon drei Akkuschrauber gehimmelt, bis ich irgendwann einfach mal richtig Geld in die Hand genommen habe, und jetzt ein Gerät habe, das einen entsprechenden Selbstschutz besitzt. Ich hole die Flex nur zweimal im Jahr aus dem Schrank - da tut es die 40 Jahre alte vom Vater, und wenn die mal kaputt ist, gibt's ne billige, weil ich ein Profigerät niemals bis zu seinem Tot verschleißen könnte. Die Ständerbohrmaschine ist eine Optimum, die geht über den Jordan, weil sie einen üblen Spindelschlag hat - da gibt's irgendwann mal eine anständige. Die nächste Bandsäge wird vermutlich von Recordpower sein. Markendenken ist einfach dumm, auch wenn ich selbst nicht anders bin. Aber man muss sich das einfach immer wieder vor Augen führen.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Opas 10 kg Kabelbohrer > > Beispiel? > > Selbst ne olle Upat plus wiegt nicht mal die Hälfte. > > Oder meinst Du so ein Monstrum mit Magazin für Dübel bzw Schrauben? Das war sicher überspitzt. Es macht jedoch einen Unterschied, ob ich 5kg mit Kabel oder 4kg ohne Kabel über Kopf oder auf der Leiter verwende. Bei der „billigen“ Makita sind es 3,5kg mit Kabel und 2,1kg mit Akku. Den Unterschied ist nach 2h im Arm zu spüren.
Percy N. schrieb: > Selbst ne olle Upat plus wiegt nicht mal die Hälfte. Ist dir das Stilmittel der Übertreibung bekannt? Bist doch sonst so schlau.
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Martin S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was ist denn nun deine Quintessenz. Welche Marke soll man nun kaufen? > Markendenken ist einfach dumm, auch wenn ich selbst nicht anders bin. > Aber man muss sich das einfach immer wieder vor Augen führen. Schöne Zusammenfassung. Ökonomie und Ökologie - der Rest ist Hobby.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Selbst ne olle Upat plus wiegt nicht mal die Hälfte. > > Ist dir das Stilmittel der Übertreibung bekannt? Bist doch sonst so > schlau. Aber ja doch. Besonders in Passivprozessen habe ich es immer geliebt, wenn die Klägerseite möglichst atark übertrieben hat, insbesondere beim Antrag. Zumindest die Kosten kann man dann nicht mehr verlieren ...
Uwe D. schrieb: > Das war sicher überspitzt. Es macht jedoch einen Unterschied, ob ich 5kg > mit Kabel oder 4kg ohne Kabel über Kopf oder auf der Leiter verwende. > Bei der „billigen“ Makita sind es 3,5kg mit Kabel und 2,1kg mit Akku. > Den Unterschied ist nach 2h im Arm zu spüren. Fazit: interessant ist dieser Unterschied hauptsächlich für Menschen, die ihren Lebensunterhalt damit erzielen, tagein tagaus derartige Geräte zu benutzen. Und die werden vermutlich den 4 kg Bohrhammer gegenüber dem 3 kg Schlagbohrer bevorzugen.
Cyblord -. schrieb: > Unsinn. Das war beim NiMH Akku deines Opas mal so. Oder beim LiPoly des chinesischen Transistortesters... Oder bei eScooter (was meinst du, warum die zu 90% am Strassenrand liegen). Oder beim eAuto. Und auch der geladene Akkuschrauber "wieso, ist doch noch gut" gibt auf, wenn man mehr als 1 Schraube reinzudrehen ist, sondern ein ganzes Gartenhäuschen gebaut werden soll, denn 'noch was drin' ist eben anders als 'noch voll'. Aber woher soll Cyblord das wissen..
Michael B. schrieb: > Aber woher soll Cyblord das wissen.. Vielleicht weil ich seit Jahren das 12V Akkusystem nutze und noch nie einen leeren Akku hatte auch wenn ich die Maschine Wochen nach dem letzten Ladevorgang aus dem Regal nehme. Das ist Praxis vs. Dummgelaber. Und wenn ich ein Gartenhaus baue, dann habe ich vielleicht mehr als einen Akku und lade abwechselnd. So macht man das heute auf jeder Baustelle. Michael B. schrieb: > Oder bei eScooter (was meinst du, warum die zu 90% am Strassenrand > liegen). Weil man die Mieten kann du Schlaule.
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Michael B. schrieb: > Aber woher soll Cyblord das wissen.. Über den man so manches sagen kann, aber nicht, dass er so schlicht & einfach gestrickt ist, wie Du armer Tropf es bist.
Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, dieses Gesülze kann man überall lesen. Marke X ist Schrott, > Marke Y ist top. Egal ob bei Werkzeug oder bei Autos oder bei > Kochtöpfen. Und schön gleichverteilt. Jeder zieht eine andere Geschichte > eines anderen Herstellers aus der Tasche um zu zeigen wie schlecht der > ist. > > Was ist denn nun deine Quintessenz. Welche Marke soll man nun kaufen? Wie üblich hast du mal wieder nichts begriffen! Es geht nicht um den Hersteller, sondern um die Zeitschiene. Min. 20 Jahre alt müssen Werkzeuge sein, um noch halbwegs was zu taugen. Seit der Chinese mit seinem Billigmüll (Güde, Einhell usw. gehören auch dazu) die Weltmärkte überschwemmt, MÜSSEN ehemals gute Marken ebenfalls Billigmüll produzieren, um zu überleben. Cyblord -. schrieb: > Vorher würde ich noch Einhell oder Parkside kaufen als so einen alten > Scheiß nutzen. Oje, bei dir ist Hopfen und Malz verloren. Denn du würdest Kacke nicht mal am Gestank erkennen. Aber die Diskussion um Qualität ist hier eh völlig sinnfrei, denn 99% der Leute hier kaufen ihre Maschinen und Werkzeuge eh bei Lidl, denn mehr wie 29,95 Euro darf eine Stichsäge nicht kosten. Denn billig ist genauso gut wie teuer.
Alfred K. schrieb: > Es geht nicht um den Hersteller, sondern um die Zeitschiene. Min. 20 > Jahre alt müssen Werkzeuge sein, um noch halbwegs was zu taugen. Interessant. Wenigstens mal eine eindeutige Aussage. Egal obs was taugt, alt muss es sein. > Oje, bei dir ist Hopfen und Malz verloren. Denn du würdest Kacke nicht > mal am Gestank erkennen. Die echten Werkzeugexperten haben alle eine ausgesuchte Höflichkeit. Da zeichnet sich ein Muster ab. Macht das Arbeiten mit altem Werkzeug so frustriert und aggressiv? > Aber die Diskussion um Qualität ist hier eh völlig sinnfrei, denn 99% > der Leute hier kaufen ihre Maschinen und Werkzeuge eh bei Lidl, denn > mehr wie 29,95 Euro darf eine Stichsäge nicht kosten. Denn billig ist > genauso gut wie teuer. Wir haben ja nun gelernt dass ein 120 EUR Bosch Blau auch Müll ist. Da musst also keinen Lidl bemühen. Was aber belegt was ich sagte: Egal was man kauft, für irgendjemand ist es immer Müll.
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Alfred K. schrieb: > Aber die Diskussion um Qualität ist hier eh völlig sinnfrei, denn 99% > der Leute hier kaufen ihre Maschinen und Werkzeuge eh bei Lidl, denn > mehr wie 29,95 Euro darf eine Stichsäge nicht kosten. Denn billig ist > genauso gut wie teuer. Leider ist ein hoher Preis heute schon lange nicht mehr ein Kriterium für Langlebigkeit.
Cyblord -. schrieb: > Weil man die Mieten kann du Schlaule. Mit etwas mehr Schläue wüsstest du, dass dieser Strassenrand aber nicht das Ziel sein konnte, denn dort ist nichts, sondern nur der Ort an dem ihm der Strom ausging.
Beitrag #7329590 wurde vom Autor gelöscht.
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Weil man die Mieten kann du Schlaule. > > Mit etwas mehr Schläue wüsstest du, dass dieser Strassenrand aber nicht > das Ziel sein konnte, denn dort ist nichts, sondern nur der Ort an dem > ihm der Strom ausging. Jedem Akkugerät geht mal der Strom aus. Man soll sogar schon Autos ohne Benzin am Straßenrand gesehen haben. Passiert. Ist DAS dein Argument gegen Akkuwerkzeuge? Wow. Du bist ja intellektuell völlig unbewaffnet.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Leider ist ein hoher Preis heute schon lange nicht mehr > ein Kriterium für Langlebigkeit. Das kommt darauf an, was du unter einem "hohen Preis" verstehst. Wenn die Stichsäge 49.95 Euro statt 29,95 Euro kostet, dann ist der doppelte Preis tatsächlich kein Garant für Langlebigkeit. Zerlege mal eine Mafell und du wirst sehen, dass man eine solche Maschine nicht besser und langlebiger produzieren kann. Nur kostet diese Maschine mal eben schlappe 600 Euro und da wird man von der Meute hören: Ich bin doch nicht blöd und zahle 600 Euro, wenn ich eine solche Maschine für 29,95 Euro bei Lidl bekomme ...
Alfred K. schrieb: > a wird man von der Meute hören: > Ich bin doch nicht blöd und zahle 600 Euro, wenn ich eine solche > Maschine für 29,95 Euro bei Lidl bekomme ... Also ich würde wetten beim Blick in den Werkzeugschrank "der Meute" wirst du deutlich mehr Bosch, Metabo, Makita usw. finden als Parkside. Aber Vorurteile und die Gewissheit dass alle anderen dumme geizige Schafe sind, nur man selbst natürlich nicht, verschafft ein so wohliges Gefühl, richtig? > Zerlege mal eine Mafell Du hebst deine Mafell ganz schön auf ein Podest. Komm mal wieder runter. Ein Bosch GSR 18V-90 kostet auch 300 EUR. Ein Mafell Akkuschrauber A 10 M sehe ich auch für 299 EUR. Und für einen DeWalt kannst du auch 600 ausgeben wenn du das unbedingt willst. Also mal ganz ruhig. Gefährlich wirds wohl erst richtig wenn sich Festool und Mafell Fans kloppen.
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Beitrag #7329617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Alfred K. schrieb: >> Es geht nicht um den Hersteller, sondern um die Zeitschiene. Min. 20 >> Jahre alt müssen Werkzeuge sein, um noch halbwegs was zu taugen. > > Egal obs was taugt, alt muss es sein. Sinnerfassendes Lesen und Inhalte begreifen ist nicht deine Stärke? > Die echten Werkzeugexperten haben alle eine ausgesuchte Höflichkeit. Das muss ausgerechnet der Oberkotzbrocken hier im Forum von sich geben. Der sich nicht zu schade ist, die Paketzusteller von DHL und Co. als Faulenzer zu diffamieren: Beitrag "Re: Post Streik - Gut dass es noch Amazon gibt" Und wie daneben muss man sein, um das System Amazon toll zu finden? Du warst in deinem früheren Leben mal Sklaventreiber?
Erweitertes Säger-system schrieb im Beitrag #7329617:
> Eine gute Säge hat er ja...
Ich habe so meine Zweifel ob er wirklich eine gut sortierte Mafell
Ausstattung hat. Vielleicht hat er mal einen Akkuschrauber von denen
beim Bingo gewonnen. Und seit dem läuft er rum und erzählt wie schlecht
alle anderen Marken sind.
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Beitrag #7329630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erweitertes Säger-system schrieb im Beitrag #7329630: > Ich habe hingegen keine Zweifel, daß es eine gute Tat wäre, DICH vom > Forum abzusägen. Mit der Schrotsäge -denn hier kommt es auf einen > schönen Schnitt nicht an! Weil ich das falsche Werkzeug benutze?
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: > >> Ich nutze >> eine 80er-Jahre Bohrmaschine (auch Bosch, aber grün) >> -niggs mit Schnellspannfutter, das braucht den Bohrfutterschlüssel! > > Vorher würde ich noch Einhell oder Parkside kaufen als so einen alten > Scheiß nutzen. Und ne Kabelbohrmaschine ohne SDS? Ne. Du armer. Ich habe auch so eine grüne Bohrmaschine. Die kennt nicht einmal Links und Rechtslauf. Modell BOSCH SB-350-2. Damit habe ich jede Menge Löcher in die Decke eines Stahlbeton-Hochhaus (West-Bauweise) gemacht. Um meine "kölnerbretter" = Gardinenschienen aufzuhängen. Und die läuft + läuft. Nur der Plastikhalter für den Bohrfutterschlüssel ist gerissen. Weshalb ich das Teil verloren habe, und mir für 3 Euro ein neuen kaufen musste. Was Einhell angeht. Einhell ist nicht immer Einhell. Als ich ein AKKU den ich 3 x gebraucht hatte, nach ca. 1 Jahr kaputt hatte, erklärte mir die Hotline das es Einhell und irgend eine Billig-Abt. von denen gibt. Mein Bohrschrauber-Set (Gerät, Ladeadapter + 2 Akkus = 80 Euro) war von dieser Billig-Abteilung. Eine Garantie gäbe es für den Akku nicht, ich hätte den alle 3 Monate aufladen müssen. Ein neuer würde mich 39 Euro + VK kosten. Ein neues Set mit ein Akku + Ladeeinheit und Bohrschrauber 59 Euro. Ich denke die produzieren bei der Preisstruktur eine Menge Elektroschrott. Nur so nebenbei bemerkt. Ich hatte als Dankeschöngeschenk (gabs als Beilage bei einer 250 Euro Büroartikelkauf) ein Akku-Bohrer als China der 18 Jahre gehalten hat, und den ich oft > 1 Jahr nicht aufgeladen hatte. Der hat zwar danach kaum noch Saft, aber lies sich hervorragend in 3 Std. füllen wieder. Fakt ist. Sehe ich Einhell sehe ich weg.
Beitrag #7329681 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Scheiß nutzen. Und ne Kabelbohrmaschine ohne SDS? Ne. > Ich habe auch so eine grüne Bohrmaschine. Die kennt nicht einmal Links > und Rechtslauf. Modell BOSCH SB-350-2. Das stellt doch niemand in Abrede, dass das geht. Nur ist es eben keine Schinderei mehr, das mit ´nem Akku-Hammer zu erledigen. > Was Einhell angeht. Einhell ist nicht immer Einhell. Als ich ein AKKU > den ich 3 x gebraucht hatte, nach ca. 1 Jahr kaputt hatte, erklärte mir … > dieser Billig-Abteilung. Eine Garantie gäbe es für den Akku nicht, ich Da hast Du nicht aufgepasst beim Kauf, denn Einhell verdient richtig Kohle mit Akkus. https://www.powerforall-alliance.com/de/ Das gleiche Drama bei Bosch blau/grün… Es hilft: Vorher lesen/informieren. > hätte den alle 3 Monate aufladen müssen. Ein neuer würde mich 39 Euro Das ist Geplapper, mit 30% Ladung ist der Akku in 2 Jahren immer noch zu gebrauchen. > Ein neues Set mit ein Akku + Ladeeinheit und Bohrschrauber 59 Euro. > Ich denke die produzieren bei der Preisstruktur eine Menge > Elektroschrott. Die Chinesen produzieren genau das, was der Handelspartner bestellt. > Nur so nebenbei bemerkt. Ich hatte als Dankeschöngeschenk (gabs als > Beilage bei einer 250 Euro Büroartikelkauf) ein Akku-Bohrer als China > der 18 Jahre gehalten hat, und den ich oft > 1 Jahr nicht aufgeladen > hatte. Der hat zwar danach kaum noch Saft, aber lies sich hervorragend > in 3 Std. füllen wieder. Was ja dann der pauschalen Aussage widerspricht, dass aller Schrott aus China kommt.
Uwe D. schrieb: > Da hast Du nicht aufgepasst beim Kauf, denn Einhell verdient richtig > Kohle mit Akkus. Denn kann ich nur zustimmen. Uwe D. schrieb: >> hätte den alle 3 Monate aufladen müssen. Ein neuer würde mich 39 Euro > Das ist Geplapper, mit 30% Ladung ist der Akku in 2 Jahren immer noch zu > gebrauchen. Glaube ich auch. Mein China-Teil war zwar Kraftlos aber lies sich nach > 1 Jahr wieder voll aufladen. Uwe D. schrieb: > Was ja dann der pauschalen Aussage widerspricht, dass aller Schrott aus > China kommt. Och wenn man von Preis-/Leistungs-/Ausfallrisiko ausgeht, sind die China-Teile in der Spitzenklasse. Ökologisch steht auf ein anderen Blatt. Und da eh fast alle in China Produzieren, denke ich das der Qualitätsunterschied nicht wirklich relevant ist, wenn man die Preise vergleicht. Ich kann da im beschränkten Teil von Werkzeug reden, und was Elektronik angeht ... naja, die ist eh alles aus China. Und da bekomme ich oft, Ware die besser ist als die Markenware.
Ich dachte es geht hier um Stichsägen ??? ### kann nicht mal ein Mod die gefühlt letzten 50 Beiträge löschen? ###
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist. Sehe ich Einhell sehe ich weg. Fakt ist: Ich habe ne Einhell Pumpe und diesen Winter vergessen. Pumpengehäuse geplatzt. Hab für 19 Euro inklusive Versand ein neues bekommen.
Beitrag #7329885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin S. schrieb: > Naja also ich habe schlechten Kunststoff gesehen, genauso guten. Und ich > habe schlechten Zink/Aluguss gesehen, und genauso auch guten. Du meinst, schlechtes Alu ist schlechter als schlechtes Plastik?
Cyblord -. schrieb: > Gefährlich wirds wohl erst richtig wenn sich Festool und Mafell Fans > kloppen. Die kloppen sich nicht, die arbeiten. Und sie sind keine Fans, sondern kaufen diese Geräte weil sie wissen warum. Genauso wie Benutzer von Hilti Werkzeugen oder Stihl oder Husqvarna Motorsägen. Über das verbale Gezeter hier schütteln sie höchstens den Kopf. Schon mehrfach in Baumärkten beobachtet: Da wird ein Bereich des Marktes neu gestaltet. In den Regalen liegt Einhell, Bosch, Metabo, usw., die Handwerker 10m daneben benutzen Festool Geräte. Sind die alle blöd?
Ich habe den freien Tag heute genutzt und etwas experimentiert. Die Kreissäge ist komplett gereinigt, deshalb wollte ich sie für einen 30 cm Schnitt nicht schon wieder total versauen. Erster Schnitt gerade, zweiter Schnitt schief (so halber mm). Also mal den Anschlagwinkel ans Sägeblatt: verbogen. Neues Blatt, ein paar Stücke 10mm Sperrholz, und probiert. Der größte Faktor war, dass man die säge bei einem Schnitt an der Leiste nicht aufsetzen kann und man mit den wenigen cm vom Fuß sauber rechtwinklig halten muss. Gelingt das nicht, hat man schon verloren. Also ein anderes Experiment: 10er noch in die Mitte gebohrt und die Säge von Anfang an voll aufgelegt: alle vier Schnitte kerzengerade. Es gilt, wie oben schon festgestellt: einmal schief, immer schief. Mit Sicherheit ist das nicht der einzige Faktor, aber sicherlich ein wichtiger.
Udo S. schrieb: > Genauso wie Benutzer von Hilti Werkzeugen oder Stihl oder Husqvarna > Motorsägen. Wir haben Hilti Werkzeuge an der Arbeit, den Bohrhammer den Akkuschrauber, Staubsauger, Lampe, Winkelschleifer, mit 22 Volt Akkutechnik. Bei uns mag dieses Werkzeug keiner, der Akkuschrauber ist richtiger Schrott, der wiegt 2,7 Kilo, andauernd geht das Bohrfutter von alleine auf, auch bei Kollegen nicht nur bei mir. Komische defekte gab es auch abgebrochene Griffe, oder Elektronik welche versagt hat. Ich weiß ja nicht wer das Zeug toll findet. Wobei ich den Staubsauger die Akku Lampe und den Winkelschleifer loben muss, aber der Bohrhammer ist viel zu schwer für das was er leistet, vor allem das Gewicht viel zu weit vorne. Meiner Meinung nach garantieren irgendwelche Markennamen nicht mehr dass es sich um Qualität handelt, entweder man ist in der Lage das Werkzeug zu benutzen, und dementsprechend auch Qualität zu erkennen, oder man hat halt gelitten. Genauso die Firma Fein, schon mehrere sonderbare defekte gehabt, geplatzte Entstörkondensatoren, gebrochene Getriebeteile, verkohlte Anker. Wobei ist technisch gesehen sehr hochwertig aussieht innen wie außen.
Udo S. schrieb: > Schon mehrfach in Baumärkten beobachtet: Da wird ein Bereich des Marktes > neu gestaltet. In den Regalen liegt Einhell, Bosch, Metabo, usw., die > Handwerker 10m daneben benutzen Festool Geräte. > > Sind die alle blöd? Wie gesagt, der nächste Handwerker nutzt nur DeWalt. Ist der blöd? Der nächste nur Hilti. Auch blöd? Also Markendiskussionen bringen nichts. Auch dein Beitrag macht es nicht besser.
Udo S. schrieb: > Sind die alle blöd? Ist wie Porsche-Fahrer. Klar sind die blöd, mit einem VW kommt man auch ans Ziel. Aber wenn die Firma den Porsche als Firmenwagen spendiert, weil es zum von der Firma verbuchten hohen Festpreis am Jahresende schwarz cash back für den Einkäufer gibt... ist das halt wie im PKW Ersatzteilegeschäft.
Michael B. schrieb: > Ist wie Porsche-Fahrer. > Klar sind die blöd, mit einem VW kommt man auch ans Ziel. Kein Wunder, ist ja auch von Poře.
Michael B. schrieb: > Ist wie Porsche-Fahrer. Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, der nächste Handwerker nutzt nur DeWalt. Ist der blöd? > Der nächste nur Hilti. Auch blöd? Keiner von euch kennt wirklich einen selbstständigen Handwerker. Soviel kann man an den Beiträgen festhalten. Die kaufen ihren Mitarbeitern garantiert nicht sauteure Werkzeuge weil sie "Fanboys" sind. Da wird ganz genau aufs Geld geschaut.
Udo S. schrieb: > Keiner von euch kennt wirklich einen selbstständigen Handwerker. Soviel > kann man an den Beiträgen festhalten. Man kann auf jeden Fall mal festhalten dass alle blöd sind und keine Ahnung haben. Außer Udo. Er kennt Handwerker, er kennt Marken, er kennt Werkzeug. Er weiß was ab geht.
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Udo S. schrieb: > Keiner von euch kennt wirklich einen selbstständigen Handwerker. Soviel > kann man an den Beiträgen festhalten. > Die kaufen ihren Mitarbeitern garantiert nicht sauteure Werkzeuge weil > sie "Fanboys" sind. > Da wird ganz genau aufs Geld geschaut. Du verallgemeinerst unzulässig. Ein erfolgreicher Handwerker kauft Werkzeuge, die zuverlässig, sicher, nachhaltig und produktiv sind. Der Einkaufspreis ist vom Gesamtlebenszyklus nur ein Teil der Gesamtkosten. „Sauteuer“ ist deshalb relativ. 5 versägte Holzplatten können mehr Schaden anrichten - nicht wegen dem Materialwert - sondern weil die Reputation ruiniert ist. Und mal ganz ehrlich, ein bissl Vorliebe und persönlicher Glauben ist da immer dabei - nicht bloß Geld.
Also ich habe schon mit Milwaukee, Bosch, Würth und Hilti an der Arbeit gearbeitet. Hauptsächlich wird Bohrhammer und Akkuschrauber benutzt. Bei Milwaukee Akkuschraubern ging immer das Getriebe kaputt, und die waren schwer und nicht so stark. Bosch hat gemacht was es soll auch wenn ich da kein Fan von bin. Die kleinen blauen Bohrhammer waren aber sehr empfindlich was runterfallen angeht, Würth war zu der Zeit glaube ich auch von Bosch mittlerweile baut das wer anders. Wobei die sich eigentlich nie große Patzer geleistet haben. Also wenn ich ein Werkzeughersteller wäre, dann würde ich die Ingenieure zwingen damit etwas aufzubauen. Am besten alle drei Monate eine sogenannte praxisnahe intensiv erprobung. Und die dürfen erst aufhören wenn das Ergebnis ordentlich und fertig ist. Gekauft wird übrigens das Werkzeug, was die Einkaufsabteilung für sinnvoll hält, das richtet sich nach Gemecker von Mitarbeitern, irgendwelchen Servicepartnern wie Läden welche den Kram verkaufen, oder Leasing wie bei Hilti, oder Klinkenputzer wie bei Würth. Also ich persönlich halte Würth für einen Betrieb für sehr sinnvoll, man kann immer hinfahren sich das Zeug holen was man braucht, wenn man es kaputt macht kriegt man was neues. Die Schrauben sind gut. Das Werkzeug ist kein Wunder aber solide.
Für einen Betrieb ist auch die Reparatur oder Ersatz wichtig. Wenn ein Gerät kaputt ist, wie kriege ich am schnellsten einen Ersatz. Der XX Händler direkt ums Eck ist dann leichter erreichbar als der YY Händler in der nächsten Stadt. Walta
und da die Händler "ums Eck" immer weniger werden, braucht man wohl auch hier eine Art Harware-Backup
fahrradfahrer schrieb: > Die Schrauben sind gut. Das Werkzeug ist kein Wunder aber solide. Schlussendlich ist Würth aber auch saumäßig teurer. Das hast du bei der Lobeshymne vergessen zu erwähnen. Hätte Würth nicht einen so aggressiven Vertrieb, würde das Zeug auch keiner kaufen. Deren plus ist in der Tat, dass die Klinken der Betriebe immer schön glänzen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und da die Händler "ums Eck" immer weniger werden, > braucht man wohl auch hier eine Art Harware-Backup Ja, das auch. Der Händler ums Eck kann auch im Internet sein. Gibt Händler die brauchen eine Woche und andere liefern am nächsten Tag. Die Frage ist einfach: wie lange braucht die Reparatur, der Ersatz? Wie kompliziert ist das alles? Walta
Uwe D. schrieb: > „Sauteuer“ ist deshalb relativ. Eben, das Werkzeug ist "sein Geld wert". Uwe D. schrieb: > Und mal ganz ehrlich, ein bissl Vorliebe und persönlicher Glauben ist da > immer dabei - nicht bloß Geld. Die kaufen das was sich früher bewährt hat. Klar spielen da Erfahrungen eine Rolle. Das kann man dann auch Vorliebe nennen. Aber wenn dann zwei drei Werkzeuge nicht das halten was die eigentlich müssten, dann hat der Chef so eines Handwerbetriebs ganz schnell die Marke gewechselt. Ich habe schon mit einigen darüber gesprochen warum sie ihr Werkzeug von der Firma A benutzen und nicht von B oder C. Da kamen durchaus unterschiedliche Vorlieben raus. Es war aber ganz klar, dass sie Zuverlässigkeit und gute Handhabung wollen. Und ausser einem hatte keiner Baumarktgeräte. Der eine mit Baumarktgeräten hat das auch einwandfrei begründet. Das war ein Zimmermann und es ging um Akkuschrauber. Der hat bewusst billige Geräte gekauft, weil er gesagt hat dass die Halbwertszeit der Geräte eh nur bei einem halben Jahr liegt weil die immer mal wieder runterfallen. Und bei einem Sturz von mehreren Metern auf Beton bleibt kein Gerät heil egal was es kostet.
Cyblord -. schrieb: > Also Markendiskussionen bringen nichts. Du warst derjenige der von Marken und Fanboys geredet hat. Ich habe gesagt dass handwerker Markengeräte und keine Billigeräte kaufen und sie dafür einen guten Grund haben.
Martin S. schrieb: > Schlussendlich ist Würth aber auch saumäßig teurer. Das hast du bei der > Lobeshymne vergessen zu erwähnen. > > Hätte Würth nicht einen so aggressiven Vertrieb, würde das Zeug auch > keiner kaufen. Deren plus ist in der Tat, dass die Klinken der Betriebe > immer schön glänzen. Das Werkzeug ist günstiger als von Hilti, und die Schrauben deutliche günstiger als vom örtlichen Händler usw. Nein so Teuer ist das nicht, du redest Müll. Erst neulich wollte ich einen 10,8V Akkuschrauber haben, und der Von Hilti wäre deutlich Teurer geworden. Vielleicht ist das Zeug im Aldi günstiger. Und zusätzlich lassen sich die Schrauben deutlich besser verarbeiten als z.B die vom örtlichen Händler. Vergleich doch mal die Preise und Qualität.
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